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"rasen" Soll Deutlich Teurer Werden


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Das Bundesverkehrsministerium will die Bußgelder bei Verkehrsverstößen drastisch erhöhen, wenn die Informationen des Automobilklubs ACE (Auto Club Europa) stimmen. So sollen Raser in geschlossenen Ortschaften künftig zwischen 80 und 680 Euro Strafe zahlen, wenn sie mehr als 20 Stundenkilometer zu schnell unterwegs waren.

 

http://onnachrichten.t-online.de/c/12/53/42/02/12534202.html

 

Gruß

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Das nennt sich dann "Anpassung an den europäischen Durchschnitt"?

 

Dann würden aber Behörden, die nur des Geldes wegen kontrollieren (sofern es diese überhaupt geben sollte) schnell feststellen, dass die Gesamteinnahmen drastisch zurückgehen - man fährt ja in Deutschland unter anderem deshalb gerne mal etwas an der Regel vorbei, weil die so genannten Strafen bei mäßigen Übertretungen nicht wirklich wehtun.

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An der Umfrage neben dem Artikel sieht man ja schnell, dass hier völlig am Willen des Volkes vorbeiregiert wird.

 

 

Eben !

 

Ich denke und hoffe, dass damit der Bogen endlich überspannt wäre und der "Anfang vom Ende" da ist.

 

 

Es gab hier schonmal eine Regierung, die völlig an den Interessen des Volkes vorbei regiert hat, wir alle wissen, wie sie endete.

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An der Umfrage neben dem Artikel sieht man ja schnell, dass hier völlig am Willen des Volkes vorbeiregiert wird.

 

 

Eben !

 

Ich denke und hoffe, dass damit der Bogen endlich überspannt wäre und der "Anfang vom Ende" da ist.

 

 

Es gab hier schonmal eine Regierung, die völlig an den Interessen des Volkes vorbei regiert hat, wir alle wissen, wie sie endete.

 

Glaub ich nicht - das ist es erst wenn es mal wieder zu spät ist.

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Eines versteh ich aber dennoch nicht, wenn dieser Mann schon Februar wusste, dass das Niveau der Strafhöhe nun zu niedrig sei, warum hat er dann am 1. August bei dem "0,0 Promille für alle unter 21" - Gesetz wieder die Strafe von 125 Eur für Ersttäter festgelegt??

 

Teifensee ist ein böser Mann, er will wirklich, dass wir Zustände bekommen, wie in den Ostblockländern :-(

Er orientiert sich 1:1 daran: 0,0 bald für alle (jetzt: Einstimmung für die Jugend) ; Höhere Strafen (vgl. zb. Tschechien)

 

Und im Großen und Ganzen:

Seit Jahren gehen die Unfallzahlen zurück und dennoch verschärfung der Strafen?!

 

Oder sein letztes Zitat am 27.9.2007:

Sinngemäß: "Ich halte einen Seniorenführerschein bzw. nur mehr die Erlaubniss für Ü65 in der Nähe des Wohnorts zu fahren für totalen Unsinn! Das wäre ja reine Diskriminierung einer bestimmten Altersgruppe"

 

Begründung: 19 % aller Führerscheininhaber seien Ü65, haben allerdings nur an 9,x% Schuld an den Unfällen

Ich erinnere: Diese Personen fahren aber fast ausschliesslich nur noch Samstag Vormittags zum Einkaufen und Sonntag zum Mittagessen...

 

Darum erinnere ich jetzt gern beim Thema Altersdiskriminierung an das "0,0 für alle U21" - Gesetz..

Dieser Mann dreht sich alles so hin, wie er es gerade brauchen kann! Kein grundgerüst dahinter...

 

Wählt nächstes Mal die FDP!

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Auf B5 Aktuell wurde dies gerade kritisch kommentiert, die Massenstrafen werden erhöht, während gefährliches Verhalten einzelner weiterhin recht günstig ist. Ein Beispiel aus diesem Beitrag

Notorische Linksfahrer, die kilometerlange Staus hinter sich herziehen, bezahlen künftig 80 €. Leute, die zu dicht hinter denen herfahren werden mit 400 € bestraft.
Befel:
Seit Jahren gehen die Unfallzahlen zurück und dennoch verschärfung der Strafen?!
Die Verkehrstoten werden weiter sinken und man wird sich 2009 damit brüsten, was die hohen Strafen doch tolles bewirkt haben.
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Wegen mir könnte man die Strafen schon erhöhen. Dann aber für die Dinge, die wirklich gefährlich sind. Wieviel kostet nochmal überholen mit 5mm Abstand zum Nebenmann? 50€?

 

Es gibt viel zu viele Ordnungswidrigkeiten, die eigentlich strenggenommen in den Bereich der Straßenverkehrsgefährdung fallen, aber hierfür die Beweise oftmals eben nicht ausreichen, um vor Gericht bestand zu haben. Hier könnte man meiner Meinung nach kräftig erhöhen, damit das bewusste in Kauf nehmen konkreter und abstrakter Gefährdungen mal gezielt angegangen wird.

 

Die Bußgelder für einfache Fahrlässigkeiten sind jedoch schon hoch genug.

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Die Kostenpauschalen sollen doch die Verfahrenskosten abdecken? Nur weil die Verwarngeldhöhe steigt, steigen automatisch die Verfahrenskosten? Damit die Verfahrenskosten etwa so hoch wie das VG bleiben, müssten dann die Verfahrenskosten auf 50-60 € angehoben werden. Wie will man sowas noch als reale Verwaltungskosten begründen?!

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Die Kostenpauschalen sollen doch die Verfahrenskosten abdecken? Nur weil die Verwarngeldhöhe steigt, steigen automatisch die Verfahrenskosten? Damit die Verfahrenskosten etwa so hoch wie das VG bleiben, müssten dann die Verfahrenskosten auf 50-60 € angehoben werden. Wie will man sowas noch als reale Verwaltungskosten begründen?!

Fraglich ist nur, ob die aktuellen Kostenpauschalen die tatsächlichen Kosten tatsächlich decken.

 

Oder glaubst du, ich arbeite kostenlos. :rolleyes:

 

Gruß

Goose

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Die Verkehrstoten werden weiter sinken und man wird sich 2009 damit brüsten, was die hohen Strafen doch tolles bewirkt haben.

 

Trotz steigenden Durchschnittsalter des Fahrzeugbestandes werden die Fahrzeuge immer sicherer, weil die Autos langsam aber stetig sicherer werden.

 

Selbst in neuen Low-Budget Autos kann man heute bereits überleben.

 

In den 80/90er Jahren sind die Dummys in einem gehobenen Mittelklasseauto a la Omega A bei 50 noch von der Lenksäule gepfählt worden - und nur vereinzelte Fahrzeuge von Volvo, Mercedes und BMW waren bei den ersten flächendeckenden Crash-Tests von Auto, Motor&Sport Überlebenskandidaten.

 

Heute sind selbst Renault's, Peugeots oder neue Hyundais/Kias permanente 5 Sterne Einfahrer bei den NCAPs.

 

Natürlich wird die Anzahl der Verkehrstoten damit weiter sinken.

 

Ich gehe sogar so weit zu behaupten, dass die ganze gesetzliche Verschärfung hinsichtlich der Verkehrssicherheit für den Arsch ist.

 

Da zeigt man - man macht was - und kann gar nichts falsch machen. Ist doch ideal?, oder!

 

Außer Law&Order kriegt diese Regierung doch nichts mehr zusammen. Kreativlos, geistlos, vergreist.

 

Wem wir die Zunahme der Verkehrssicherheit zu verdanken haben sind nicht die Politiker, sondern den Konsumenten, die durch Ihre Kaufentscheidung das Thema Sicherheit beeinflusst haben.

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Das nennt sich dann "Anpassung an den europäischen Durchschnitt"?

Das war nur eine Frage der Zeit. Wobei ich es zumindest in Teilbereichen für mehr als erforderlich und überfällig halte. So z.B. bei der Nutzung des Handys während der Fahrt. Daß dies von 40,- auf 70,- Eu erhöht werden soll, ist mehr als sinnvoll. Hoffentlich - leider wurde das im Radio nicht gesagt - bedeutet das auch statt bisher einem Punkt zukünftig zwei bis drei Punkte in Flens.

 

Dann würden aber Behörden, die nur des Geldes wegen kontrollieren (sofern es diese überhaupt geben sollte) schnell feststellen, dass die Gesamteinnahmen drastisch zurückgehen - man fährt ja in Deutschland unter anderem deshalb gerne mal etwas an der Regel vorbei, weil die so genannten Strafen bei mäßigen Übertretungen nicht wirklich wehtun.

Nun, ich denke, daß sich das wohl irgendwie ausgleichen wird. Möglicherweise geht die Zahl derer, die eben bußgeldbewehrte Verstöße begehen, zurück (was ja auch wünschenswert wäre), aber ein paar Unverbesserliche wird es immer geben. Die zahlen dann über die höhere Strafe die "verpaßten" Gelder derer, die sich regelkonform/er verhalten oder schlichtweg nicht erwischen lassen, gleich mit. Unterm Strick (EDIT: ich meine natürlich STRICH!!! :rolleyes:) mag das vllt. bei plusminus Null ausgehen.

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Und im Großen und Ganzen:

Seit Jahren gehen die Unfallzahlen zurück und dennoch verschärfung der Strafen?!

Nun, im Bereich der Kradfahrer sind die Unfallzahlen bundesweit mal eben um satte ca. 215% gestiegen.

 

Ich erinnere: Diese Personen fahren aber fast ausschliesslich nur noch Samstag Vormittags zum Einkaufen und Sonntag zum Mittagessen...
Und ich erinnere: ein jeder wird - hoffentlich - mal alt und möchte auch dann sicherlich noch mobil sein. Wenn die überwiegende Zahl der Älteren nur Samstags und Sonntags das Auto nutzt und an diesen Tagen auch nur kurze Fahrten unternimmt, wo ist dann das Problem? Unter der Woche, wo es viele eilig haben und schneller fahren wollen als diese Gruppe, dürften sie die eiligen VTs ja kaum behindern, weil - statistisch - ja nicht vorhanden. :rolleyes: Wer es aber selbst am Samstag oder gar am Sonntag noch eilig hat, der hat wohl irgendwas falsch verstanden oder falsch gemacht. Oder geht es an diesen beiden Tagen denn wohl doch eher nur darum, seinen PS-Boliden mal etwas auszuführen??? Da stellen die Älteren u.U. natürlich eine Spaßbremse dar und sind unerwünscht. Schon klar.

 

Dieser Mann dreht sich alles so hin, wie er es gerade brauchen kann! Kein grundgerüst dahinter...

Naja, Du drehst und wendest es Dir aber auch so, daß es in Deine Argumentation paßt. Das ist allerdings alles andere als objektiv.

 

Wählt nächstes Mal die FDP!

Ganz sicher NICHT!

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und wenn die Preise erhört worden sind, wird auch der Überwachungsdruck erhört lohnt sich dann schließlich auch öfters zu blitzen und wenn es öfters geblitzt wird fahren alle vernüftiger. Folge keine Einnhamen mehr.

Das glaubst Du doch selbst nicht. Schau Dir die Spritpreispolitik an. Vor einigen Jahren haben noch viele gesagt: steigt der Sprit auf deutlich über 2,- DM, dann fahre ich weniger bzw. schaue mich nach Alternativen um. Und? Wie ist es heute? Man ärgert sich hier und da, spart eben an anderen Stellen, aber gefahren wird nach wie vor so viel, wie man will. Und die Einnahmen sprudeln. Ähnlich wird es auch bei den VGs und BGs sein. Ich glaube nicht, daß die Einnahmen drastisch zurückgehen werden. Ganz im Gegenteil. Sollte es tatsächlich so kommen, daß VGs bis 70,- erhoben werden und erst danach der Punktebereich beginnt, so werden die Einnahmen eher noch steigen. Das Geld interessiert viele doch gar nicht. Der oder die Punkte sind - zumindest für die Vielfahrer - letztlich entscheidend.

Vorgestern hatte ich einen Lkw mit ProViDa auf der Bundesstraße mit - nach Tacho - ca. 90 km/h gemessen. Das Geld war dem Fahrer egal. Aber der Punkt, die Anzeige nicht. Es steht zu befürchten - so seine Aussage -, daß er nach diesem Verstoß massivst Ärger bekommen wird, da er schon oft auffällig war und man ihm beim letzten Mal androhte, man würde ihm die Einreise - da Ausländer - verweigen, sollte er noch einmal auffällig werden.

 

Der "liebe kleine" Punkt ist also entscheiden, weniger das Geld.

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Guest Pferdestehler
Unterm Strick mag das vllt. bei plusminus Null ausgehen.

Das dürfte unter "Freud'sche Fehlleistung" fallen. :wacko:

Möglicherweise geht die Zahl derer, die eben bußgeldbewehrte Verstöße begehen, zurück
Man könnte den Eindruck bekommen, wenn man die auffällig große Menge Schleicher auf den Straßen in's Kalkül zieht.

Nun könnte man böswillig sagen "da muß man doch noch mehr rauspressen können" :lol:

bei der Nutzung des Handys während der Fahrt. Daß dies von 40,- auf 70,- Eu erhöht werden soll, ist mehr als sinnvoll.

Full Ack!

Wählt nächstes Mal die FDP!
Ganz sicher NICHT!

Ganz sicher schon mehrere Jahre und auch weiterhin! :rolleyes:

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Naja

So lang die endlich die "Handy- Benutzer auch sinnvoll bestrafen ... wäre da ein anfang gemacht.. Ich bin viel auf der Autobahn und muss leider feststellen das massenhaft 50T EURO Autos rumfahren und die haben alle 600 EURO Design Handys am Ohr beim Fahren und spielen Spurwechselspiele werden aufmal langsam sobald sie abnehmen...

 

Da stellt sich mir die Frage... woran gespart wurde... jede blöde Auto kann heutzutage BlueIhrgendwas und jedes Handy kanns auch nur verbinden kanns keiner...

 

Oder wenns auch blöd klingt... Freisprechanlage?

 

Aber da seh ich oft die Polizei vorbeifahren da sie sich um "wirkliche" Sünder kümmern müssen ala 7 KMH geblitzt werden....

 

(Nicht jetzt gegen die Polizei...bitte nich falsch verstehen)

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Aber da seh ich oft die Polizei vorbeifahren da sie sich um "wirkliche" Sünder kümmern müssen ala 7 KMH geblitzt werden....

Man muß es auch sehen (können). Insbes. aber muß man auch darauf achten. Ich z.B. ziehe mir sehr gerne Handy-Nutzer raus. Einfacher kann man nun wirklich keine Anzeige produzieren. :rolleyes:

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Fraglich ist nur, ob die aktuellen Kostenpauschalen die tatsächlichen Kosten tatsächlich decken.

 

Oder glaubst du, ich arbeite kostenlos. :rolleyes:

Ich kanns kaum glauben, der arme Staat legt bei der Raserverfolgung drauf. :lol:

Nun, die Gebührensätze sind nicht immer kostendeckend.

 

Mir fällt immer wieder auf, daß hier einerseits die Erhöhung der VG bei gewissen Verstößen positiv betrachtet wird (ich nehme mal an, daß das die Sachen sind, die man dann selber nicht macht), bei anderen Verstößen hingegen wird gleich "Abzocke" gebrüllt (das sind dann wohl die Regeln, über die man sich selber hinweg setzt).

Das ist schon interessant...

 

Gruß

Goose

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Man könnte sogar den schweizer Bussgeldkatalog in D einführen, die wenigsten würden das Ausmaß begreifen. Viele kennen noch nicht mal die heutigen Strafen, weder den Bereich wo die Punkte anfangen, noch wissen sie was die einzelne Übertretung kostet. Machen glauben sogar, auf Landstrassen gilt :rolleyes: . Die in D eingesetzten Möglichkeiten der Geschwindigkeitsüberwachung kennen auch viele nicht.

 

Die meisten finden es richtig dass geblitzt wird - bis es sie selbst mal erwischt. Auf dem Grundstück vom Vater eines Arbeitskollegen durften sie früher immer ihre Falle aufstellen - bis es ihn einmal (anderswo) selbst erwischt hat. Dann war diese Messstelle Geschichte :lol:

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Und im Großen und Ganzen:

Seit Jahren gehen die Unfallzahlen zurück und dennoch verschärfung der Strafen?!

Nun, im Bereich der Kradfahrer sind die Unfallzahlen bundesweit mal eben um satte ca. 215% gestiegen.

 

 

 

Also wenn die Motorradfahrer nicht mal eine drohende Querschnittslähmung vom Rasen abhält - was möchte man dann bitte mir einer Gebührenerhöhung hinsichtlich Ihrer Sicherheit erreichen? :rolleyes:

 

Dem Bürger bringt das alles nichts.

 

Es gibt genug Idioten auf den Strassen die rasant und entnervt im Stadtverkehr die Spur wechseln - dabei deutlich unter 50 km/h bleiben und trotzdem Menschenleben gefährden. Sicherer wird deswegen durch die Gebührenanpassung goar nix.

 

Der Fahrer und Bürger wird nur peu a peu entmündigt bis er überhaupt keine Eigenverantwortung mehr übernimmt.

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Na ich glaube schon an die Blitzgeschichten...

 

Auch bin ich auch schon geblitzt worden... manchmal halt doof da ich gerade da etwas gepennt hab und nicht die Begrenzung gesehen hab.. zumindest in HH letzten in einer bekannten 30er Zohne mit 12 KMH zu schnell gefahren... wobei ich dann betrachte im Stadtgebiet 50 KMH war ich nicht der schnellste..

 

Ärgerliches Geld besonders da ich den Blitzer kenne... aber nun mal gepennt... so ists

 

Anderereseits finde ich einige stellen ÜBetrieben "Abgemessen" Und bei anderen frage ich mich... merkts noch einer? Besonders in Gefahrenbereichen von Kindergärten und Schulen ists sehr wichtig..

 

Letzten in Potsdam fand ich dann die "Auffahrt" auf der Umgehungsstrasse dann doch zu übertrieben dort auf 50 zu messen... da frag ich mich.. was das soll..

 

Aber vieleicht hab ich den Grund einfach nicht verstanden

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Naja

So lang die endlich die "Handy- Benutzer auch sinnvoll bestrafen ... wäre da ein anfang gemacht.. Ich bin viel auf der Autobahn und muss leider feststellen das massenhaft 50T EURO Autos rumfahren und die haben alle 600 EURO Design Handys am Ohr beim Fahren und spielen Spurwechselspiele werden aufmal langsam sobald sie abnehmen...

 

Da stellt sich mir die Frage... woran gespart wurde... jede blöde Auto kann heutzutage BlueIhrgendwas und jedes Handy kanns auch nur verbinden kanns keiner...

 

Oder wenns auch blöd klingt... Freisprechanlage?

 

Aber da seh ich oft die Polizei vorbeifahren da sie sich um "wirkliche" Sünder kümmern müssen ala 7 KMH geblitzt werden....

 

(Nicht jetzt gegen die Polizei...bitte nich falsch verstehen)

Also, auf der Autobahn werden sicherlich nicht die +7KmH-Fahrer von Videofahrzeugen rausgezogen. Gestern sagte sogar ein der Streifenführer einen zivilen Video-Fahrzeugs im TV: "Also um die, die +20Kmh zu schnell fahren, kümmern wir uns nicht!"

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Das nennt sich dann "Anpassung an den europäischen Durchschnitt"?

Das war nur eine Frage der Zeit. Wobei ich es zumindest in Teilbereichen für mehr als erforderlich und überfällig halte. So z.B. bei der Nutzung des Handys während der Fahrt. Daß dies von 40,- auf 70,- Eu erhöht werden soll, ist mehr als sinnvoll. Hoffentlich - leider wurde das im Radio nicht gesagt - bedeutet das auch statt bisher einem Punkt zukünftig zwei bis drei Punkte in Flens.

Ohh ja, mein Lieblingsthema. Gibt es doch genügend Untersuchungen, die klar belegen, dass die Ablenkung vom Verkehrsgeschehen nahezu dieselbe ist, wenn man mit Freisprecheinrichtung telefoniert. Interessiert nur keinen. Genauso, wie es ablenkt, während der Fahrt das Navi zu programmieren. Lenkt mindestens genauso ab - ist aber nicht verboten. Doch gucke ich während der Fahrt einmal aufs Handydisplay, um nur die Zeit abzulesen, kann ich schon belangt werden. Und für diesen halbausgegorenen Schwachsinn soll ich dann in Zukunft auch noch 2 - 3 Punkte bekommen ? Wie dämlich ist dass denn ? :rolleyes:

 

Zu den ganzen angekündigten Erhöhungen: Wird dann halt doch mal Zeit, technisch aufzurüsten. :lol: Wozu hat man Expertenkontakte.

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Nun, im Bereich der Kradfahrer sind die Unfallzahlen bundesweit mal eben um satte ca. 215% gestiegen.

Da hättsch gern mal ne Quelle für...

Wird er wohl nicht liefern können.

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms...nenschaden.psml

http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms...enderPrint.psml

 

Und wenn man anhand von Artikeln wie http://www.sueddeutsche.de/,ra6l1/automobi...kel/570/122404/ auf die zu erwartenden Gesamtzahlen schließen will, hat das nichts mehr mit Prozentrechnung zu tun.

2006 gab es über 33.000 Kradunfälle. Wenn man nun den kurzzeitigen Anstieg durch den milden Winter von Jan - April zusammenrechnet kommt man auf 2500 Unfälle - Unfälle die sich auch über das Jahr verteilen können. Zudem steht ja auch im Nachsatz des Artikels das die Saison im März beginnt, die Maschinen aber schon im Winter herausgeholt wurden. D.h. wenn man einen halbwegs sauberen Vergleich anstellen will, müßte man die Unfallzahlen von März - Juli 2006 mit den Zahlen von Jan - April 2007 vergleichen.

 

...was möchte man dann bitte mir einer Gebührenerhöhung hinsichtlich Ihrer Sicherheit erreichen?

Viel schlimmer ist doch, welche Nebenwirkungen eine solche Erhöhung hat. Letztendlich sind es die Verkehrsüberwacher, die den physischen Zorn der Bevölkerung aushalten müssen. Wenn man als Hartz4-Empfänger mal eben 1/4 des Monatsgeldes an den Staat abgeben muss wegen Falschparkens, braucht man sich nicht über mögliche Reaktionen zu wundern. Wer weiß wie viele Robin-Hoods solch eine Erhöhung hervorbringt und z.B. gezielt Blitzeinrichtungen vernichten.

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Wird er wohl nicht liefern können.

Oh, ich könnte Dir sehr wohl eine Quelle liefern. Nur würde das bedeuten, daß ich meine dienstliche Email hier einstellen müßte, was ich aber ganz gewiß nicht tun werde. Die Information wurde über das IM NRW gesteuert. Entweder, man suche einmal dort oder aber warte ab, bis es in der Presse veröffentlicht wird (wenn nicht schon geschehen).

 

Viel schlimmer ist doch, welche Nebenwirkungen eine solche Erhöhung hat. Letztendlich sind es die Verkehrsüberwacher, die den physischen Zorn der Bevölkerung aushalten müssen. Wenn man als Hartz4-Empfänger mal eben 1/4 des Monatsgeldes an den Staat abgeben muss wegen Falschparkens, braucht man sich nicht über mögliche Reaktionen zu wundern. Wer weiß wie viele Robin-Hoods solch eine Erhöhung hervorbringt und z.B. gezielt Blitzeinrichtungen vernichten.

Mir kommen mal wieder die Tränen. Wenn ein Harts4-Empfänger das Geld nicht auf diese Weise loswerden möchte, dann muß er eben regelkonform parken, fahren etc.pp. Sollte wohl nicht sooo schwer sein.

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Oh, ich könnte Dir sehr wohl eine Quelle liefern. Nur würde das bedeuten, daß ich meine dienstliche Email hier einstellen müßte, was ich aber ganz gewiß nicht tun werde. Die Information wurde über das IM NRW gesteuert.
Das kann ich bestätigen, die Mail wurde auch zu uns gesteuert.

 

Gruß

Goose

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Wurde in der Quelle auch der jahreszeitliche Versatz beachtet?

Ein reiner Bodycount nützt ja nicht viel, wenn im gleichen Zeitraum im Vorjahr weniger Fahrzeuge unterwegs waren.

 

Bzgl. der Geringverdiener wollte ich nur erwähnen, dass sich diese entsprechend wehren könnten, wenn die Strafe "schmerzt". Anhand der Pressemeldung über angegriffene Politessen der vergangenen Jahre könnte man durchaus schließen, dass die Zahlen bei höheren VG ebenfalls steigen.

Menschen lassen sich durch Regeln eben nur zu einem gewissen Grad steuern.

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