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"rasen" Soll Deutlich Teurer Werden


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Das nennt sich dann "Anpassung an den europäischen Durchschnitt"?

Das war nur eine Frage der Zeit. Wobei ich es zumindest in Teilbereichen für mehr als erforderlich und überfällig halte. So z.B. bei der Nutzung des Handys während der Fahrt. Daß dies von 40,- auf 70,- Eu erhöht werden soll, ist mehr als sinnvoll. Hoffentlich - leider wurde das im Radio nicht gesagt - bedeutet das auch statt bisher einem Punkt zukünftig zwei bis drei Punkte in Flens.

Ohh ja, mein Lieblingsthema. Gibt es doch genügend Untersuchungen, die klar belegen, dass die Ablenkung vom Verkehrsgeschehen nahezu dieselbe ist, wenn man mit Freisprecheinrichtung telefoniert. Interessiert nur keinen. Genauso, wie es ablenkt, während der Fahrt das Navi zu programmieren. Lenkt mindestens genauso ab - ist aber nicht verboten. Doch gucke ich während der Fahrt einmal aufs Handydisplay, um nur die Zeit abzulesen, kann ich schon belangt werden. Und für diesen halbausgegorenen Schwachsinn soll ich dann in Zukunft auch noch 2 - 3 Punkte bekommen ? Wie dämlich ist dass denn ? :blush:

 

Zu den ganzen angekündigten Erhöhungen: Wird dann halt doch mal Zeit, technisch aufzurüsten. :lol: Wozu hat man Expertenkontakte.

 

Nun ja da hat jemand wohl genau gelesen... es geht nicht nur um Handys ich rede da von allgemein... und ja man kann merken wenn der Fahrer sich "Kaffee" eingiesst oder sein Navi betoucht oder aber auch die Beifahrerin... genauso wie wenn er die CD sucht weil der eingestellte Sender mal eben nicht das bringt was er möchte...

 

Klar ärgert mich das aufs Display gucken auch... und ich merke auch das man wenn man eine Freisprecheinrichtung hat vieleicht auch nicht 1000% aufmerksam ist..

 

Mir ists aber dabei immer so... Anruf annehmen ja... ganz kurz reden das man sich meldet und dann höre ich auf... da ich mich auf den Verkehr konzentriere... ich hab sogar einen Kunden der ist Dachdecker der fährt nen Porsche Carrera von ihrgend so einem Tuner aufgemotzt auf ihrgendwas mit Tip-Tronik und all dem gedöns.. der hat grundsätzlich sein Handy aus beim Fahren... ich hab ihn mal gefragt warum eigentlich da er auch Freisprechanlage drin hat... er meinte nur... das höllending braucht seine gesamte Aufmerksamkeit.. deshalb ist seine Sekrätärin ein Mann weil Nacktes Fleisch und geile Metall-Händys lenken vom Fahren ab.... es wäre schon schwierig genug im Sommer auf die Strasse zu schauen da müsse er nich noch was im Auto haben... nebenbei würd er verstehen wenn die AutobahnPolizei sauer ist wenn er bei 250 und mehr noch telefonieren würde... das geht gar nich ;)

Das ist eigentlich eine Gute Idee :D

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...was möchte man dann bitte mir einer Gebührenerhöhung hinsichtlich Ihrer Sicherheit erreichen?

Viel schlimmer ist doch, welche Nebenwirkungen eine solche Erhöhung hat. Letztendlich sind es die Verkehrsüberwacher, die den physischen Zorn der Bevölkerung aushalten müssen. Wenn man als Hartz4-Empfänger mal eben 1/4 des Monatsgeldes an den Staat abgeben muss wegen Falschparkens, braucht man sich nicht über mögliche Reaktionen zu wundern. Wer weiß wie viele Robin-Hoods solch eine Erhöhung hervorbringt und z.B. gezielt Blitzeinrichtungen vernichten.

 

Hey, hey - endlich mal jemand der etwas gesamtheitlich, psychologisch das Thema sieht.

 

Also ich kenn einige Leute die am Rande des Existenzminimums herumkrebseln und trotzdem jeden Tag arbeiten gehen, jeden Monat Geld an ein System abführen, welches sie unterhalten müssen, dessen Sinn sie nicht (mehr) verstehen, außer dass es ihnen das Geld aus der Tasche saugt, das Geld welches sie dringends benötigen.

 

Andere zu viel davon haben, die sich nicht an Regeln und Gesetze halten... Jeden Tag tiefer in irgendwelche Schuldenfallen tappen, mit jeder Klage mehr Gebühren zahlen sollen...sind unausgeglichen, bekommen familiäre Probleme, Liebeskummer, Depressionen ... das Leben macht keinen Sinn mehr, schleppt sich jeden Tag zur Arbeit, 6 Tage die Woche... immer das gleiche, Tag für Tag...neue Regeln...neue Ladenöffnungszeiten.....noch mehr Überstunden...neue Regeln...Bußgelderhöhung.....keine Zeit zur pysischen und vorallem psychischen Erholung .. und wenn er grad so richtig kurz vor dem Durchdrehen ist, kommt irgendjemand dummerweise vorbei und redet etwas von Parkregeln oder Feinstaubplakette.... ein Ordnungsbeamter .. im eigenen Auto...wo er doch auch Bus&Tram fahren könnte...warum hat der ein neues Dienst-Auto ... von meinen Steuergeldern...ich bete jeden Tag dafür dass meines nicht kaputt geht...weil ich nicht weiß wie ich es bezahlen kann.....wie lang wird das Auto wohl noch halten....ich muss doch morgend dringend zu dem Termin....ansonsten kostet mich das wieder 100 EUR....warum hat der so einen lauen Job...warum will meine Ex und Ihr Anwalt so viele Allimente....und der macht hier einen auf wichtig wegen Feinstaub...wegen irgendwelchen ...

 

Also vielleicht bin ich zu sensibel, aber wenn so jemand dann durchdreht - kann ich das sehr gut nachvollziehen - also mir wäre in dem Job ganz ganz unwohl. Und Regeln? Interessieren so jemanden überhaupt nicht mehr. Und die Bußgeldhöhe ist dann egal....

 

Der Mensch besteht nicht nur aus Ratio.

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Der Mensch besteht nicht nur aus Ratio.

Nein, das tut er sicher und gottseidank nicht. Aber soviel Ratio sollte schon sein, dass man Schulden vermeidet oder solche Dinge, die einen dahin treiben können. Dann würde es auch vielen besser gehen. Andererseits hast du sicherlich recht, dass einem das Leben in unserem Staat nicht gerade leicht gemacht wird und es x Sachen gibt, die sich ein Heer von Hirnis ausgedacht hat und die der einzelne Bürger ertragen muss und die einem das Leben schwer machen, wenn man nicht gerade paar Miilionen auf dem Konto hat.

 

Zu den Erhöhungen:

 

Bei SCHWEREN Delikten sicher angebracht, wie z. B. Alkohol, Unfallflucht, Handy, extremes Rasen, minimaler Abstand bei sehr hohen Geschwindigkeiten, schwere Fahrzeugmängel wie defekte Bremsen usw..

 

Dass aber die Gesetzgeber/Kommunen EXTRA den Parkraum verengen bei jetzt NOCH weiter steigenden Gebühren, aber weder Alternativen noch Regelungen schaffen, die es einem erleichtern, Parkraum zu finden und dadurch nicht die buchstäbliche Abzocke mancher Abschleppunternehmen unterstützen zu müssen, ist UNVERHÄLTNISMÄSSIG und keinesfalls hinnehmbar!

 

Was die Geschwindigkeitsmessung angeht, sollten neue Lösungen gefunden werden:

 

Vielleicht in einem "Freischuss" bei der ersten minmalen Übertretung (wie z. B. in England), einer Erhöhung der Auslöseschwelle (das wäre wesentlich gerechter, denn der "normale" Autofaher, der mal einen kleinen Fehler macht, aber ansonsten unauffällig ist, würde dann den Sinn der Überwachung eher verstehen) oder besser und prägnanterer Kennzeichnung von Gefahrenstellen etc. Das Potential ist da mit Sicherheit nicht ausgeschöpft - aber ich bezweifle, dass es darum geht.

 

Sollte das Vorhaben so wie es anfangs geäußert wurde, ohne Selbstkritik umgesetzt werden, wird es erst recht heißen: Es geht nur ums Geld!

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Goose ich würde mich freuen, wenn man die Ursache etwas tiefergehend erforschen würde. Laut dem von mir verlinkten SZ-Artikel sind die Hauptunfallverursacher 30 -50 jährige, die ihre Maschinen nicht beherrschen. Des weiteren steht in dem Artikel dass wohl 1/4 aller Unfall Alleinunfälle sind.

Wäre jedenfalls innovativ, wenn man zunächst über die Ursachen bescheid gibt und anschließend die Strafen anpasst bzw. auch andere Lösungsvorschläge anbietet.

 

MeinSchatzi die Parkplatzsituation in Städten ist für jede Stadt sehr spezifisch. Daher ist es auch etwas schwer diese zu verallgemeinern. In Köln gibt es z.B. nur sehr begrenzten Parkraum, dafür fahren die Nahverkehrsbetriebe in kurzen Abständen und bis nach 0 Uhr. Magdeburg hat im Innenstadtbereich kaum Parkplätze (mal abgesehen vom Alleecenter) und nach 21 Uhr fährt dort nur noch die DB. Leipzig hat es imho bisher auch sehr gut gelöst. Es gibt den Bahnhof mit 1300 Parkplätzen, eine Tiefgarage unterm Burgplatz (650) und unterm Augustusplatz (1250) mit maximalen Tagespreisen von 3 bis 5 €. Nahverkehr fährt ebenfalls rund um die Uhr.

Letztendlich fehlt aber in all diesen Städten eine aktive Verkehrslenkung, die dem Autofahrer möglichst stockungsfrei von A nach B bringt. Die Technik dafür gibt es mittlerweile in ausgereifter Form. Durch gezielte Umfragen könnte man Parkraumbedarf ermitteln und durch faire Preise auch den Kunden wieder in die Innenstadt locken.

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Die Verkehrslenkung ist eines der entscheidenden Probleme. Da ist z. B. das Parkleitsystem in Frankfurt a. M. eine ganz gute und besondere Hilfe, weil Frankfurt der reine Fahr-Horror ist, vor allem für Outsider. Da ist Berlin noch gut dran - wenn man sich hier auskennt, kann man mit kleinen Umwegen eine Menge Zeit und Ärger sparen, da man das Auto auch in Randbezirken parken kann und dann mit der S-Bahn etc. in die Stadt kommt. Das geht zwar nicht überall gleich gut, sollte aber angestrebt werden. Dehnt man aber die Parkraumbewirtschaftung aus, sagen sich die Leute: Dann kann ich ja gleich mitten in die City fahren - zahlen muss ich eh. Und das führt wieder zum Verstopfungschaos.

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Wird er wohl nicht liefern können.

Oh, ich könnte Dir sehr wohl eine Quelle liefern. Nur würde das bedeuten, daß ich meine dienstliche Email hier einstellen müßte, was ich aber ganz gewiß nicht tun werde. Die Information wurde über das IM NRW gesteuert. Entweder, man suche einmal dort oder aber warte ab, bis es in der Presse veröffentlicht wird (wenn nicht schon geschehen).

Macht ja echt Sinn, in so einer Diskussion solche tollen Quellen zu zitieren. :blush: Sehr nachvollziehbar. :lol:

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Die Diskussion hatten wir schon mehrfach, und auch ich habe immer wieder erklärt, daß ich keine Daten, die ich auf dienstlichem Weg gewonnen habe, hier veröffentlichen werde (auch wenn diese Daten nicht VS-NfD sein mögen)

 

Ich denke, damit werdet ihr leben müssen.

 

Wenn du das dann als nicht nachvollziehbar erachtest, so ist das bedauerlich, jedoch dürftest du, wenn du dich ein bisschen bemühst, die Daten aus anderen Quellen belegt bekommen.

 

Gruß

Goose

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Nun, Goose und Bluey, ich finde es zwar nachvollziehbar, dass Ihr dienstliche Daten nicht einfach so veröffentlichen wollt, aber: Die Behauptung mit der extremen Steigerung der Motorradunfälle stammt von Euch. Also ist es auch Eure Aufgabe, sie zu belegen; das kannst Du nicht mal eben auf andere Diskussionspartner abwälzen.

Dir bleibt also, Deine nichtmal geheimen Informationen an uns weiterzugeben, oder andere, öffentliche Quellen dafür aufzutun, oder damit zu leben, dass die für uns unbelegte Behauptung in Zweifel gezogen wird.

 

 

~ Janus

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Die Diskussion hatten wir schon mehrfach, und auch ich habe immer wieder erklärt, daß ich keine Daten, die ich auf dienstlichem Weg gewonnen habe, hier veröffentlichen werde (auch wenn diese Daten nicht VS-NfD sein mögen)

 

Ich denke, damit werdet ihr leben müssen.

 

Wenn du das dann als nicht nachvollziehbar erachtest, so ist das bedauerlich, jedoch dürftest du, wenn du dich ein bisschen bemühst, die Daten aus anderen Quellen belegt bekommen.

 

Gruß

Goose

Diese Worte von einem, der für jeden Pfurz eine Quelle oder einen Beweis fordert - merkst du noch, wie albern das eigentlich ist ? Sobald beispielsweise @m3 den Mund aufmacht, geht das Gekreine schon los. Ihr seid doch keinen Deut besser. Nur sind eure angeblichen Quellen ach so offizieller und streng geheimer Natur. :blush: Lachhaft.

 

Ich muß damit leben, das du deine Quellen nicht offen legst. Glauben muß man den Aussagen deshalb eher nicht.

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...was möchte man dann bitte mir einer Gebührenerhöhung hinsichtlich Ihrer Sicherheit erreichen?

Viel schlimmer ist doch, welche Nebenwirkungen eine solche Erhöhung hat. Letztendlich sind es die Verkehrsüberwacher, die den physischen Zorn der Bevölkerung aushalten müssen. Wenn man als Hartz4-Empfänger mal eben 1/4 des Monatsgeldes an den Staat abgeben muss wegen Falschparkens, braucht man sich nicht über mögliche Reaktionen zu wundern. Wer weiß wie viele Robin-Hoods solch eine Erhöhung hervorbringt und z.B. gezielt Blitzeinrichtungen vernichten.

 

Hey, hey - endlich mal jemand der etwas gesamtheitlich, psychologisch das Thema sieht.

 

Also ich kenn einige Leute die am Rande des Existenzminimums herumkrebseln und trotzdem jeden Tag arbeiten gehen, jeden Monat Geld an ein System abführen, welches sie unterhalten müssen, dessen Sinn sie nicht (mehr) verstehen, außer dass es ihnen das Geld aus der Tasche saugt, das Geld welches sie dringends benötigen.

 

Andere zu viel davon haben, die sich nicht an Regeln und Gesetze halten... Jeden Tag tiefer in irgendwelche Schuldenfallen tappen, mit jeder Klage mehr Gebühren zahlen sollen...sind unausgeglichen, bekommen familiäre Probleme, Liebeskummer, Depressionen ... das Leben macht keinen Sinn mehr, schleppt sich jeden Tag zur Arbeit, 6 Tage die Woche... immer das gleiche, Tag für Tag...neue Regeln...neue Ladenöffnungszeiten.....noch mehr Überstunden...neue Regeln...Bußgelderhöhung.....keine Zeit zur pysischen und vorallem psychischen Erholung .. und wenn er grad so richtig kurz vor dem Durchdrehen ist, kommt irgendjemand dummerweise vorbei und redet etwas von Parkregeln oder Feinstaubplakette.... ein Ordnungsbeamter .. im eigenen Auto...wo er doch auch Bus&Tram fahren könnte...warum hat der ein neues Dienst-Auto ... von meinen Steuergeldern...ich bete jeden Tag dafür dass meines nicht kaputt geht...weil ich nicht weiß wie ich es bezahlen kann.....wie lang wird das Auto wohl noch halten....ich muss doch morgend dringend zu dem Termin....ansonsten kostet mich das wieder 100 EUR....warum hat der so einen lauen Job...warum will meine Ex und Ihr Anwalt so viele Allimente....und der macht hier einen auf wichtig wegen Feinstaub...wegen irgendwelchen ...

 

Also vielleicht bin ich zu sensibel, aber wenn so jemand dann durchdreht - kann ich das sehr gut nachvollziehen - also mir wäre in dem Job ganz ganz unwohl. Und Regeln? Interessieren so jemanden überhaupt nicht mehr. Und die Bußgeldhöhe ist dann egal....

 

Der Mensch besteht nicht nur aus Ratio.

 

Full Ack!

 

Und 65 € für so ein Kinkerlitzchen wie Falschparken (solange keine Ausfahrten oder Rettungswege blockiert werden).

 

Werft dieses Stasivolk endlich auf den Müllhaufen der Geschichte, wo sie hingehören. :blush:

 

MfG

 

DoH

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Ich muss sagen, dass ich zwar Tiefensee mit seiner vollidiotischen Doppelmoral verachte wie ich sonst nur Grünen-Politiker oder Konsorten verachte, allerdings tangiert mich diese Erhöhung nicht wirklich..

 

In unserer Gegend wird so wenig überwacht, dass ich mich nicht wirklich betroffen sehe.

In den Dörfern findet keine Überwachung des ruhenden Verkehrs statt (bzw. keine nennenswerte), in größeren Städten parke ich entweder auf Verkehrsflächen, die vom Ordnungsamt nicht überwacht werden oder die privat sind oder legal (wenn auch für den Normalbürger anscheinend nicht erkennbar), die Überwachung des fließenden Verkehrs ist so stümperhaft in der Vorderpfalz, dass ich noch nicht mal drüber lachen kann und auch ansonsten gibt es nahezu keine Kontrollen.

 

Seit ich durch die Gegend flitze fahre, wurde ich erst einmal in unserer Gegend geblitzt. Das war ganz in der Anfangszeit, da hatte ich noch nicht mal einen Bruchteil der Ahnung von Verkehrsüberwachung, wie ich sie heute habe (ein lächerliches Verwarnungsgeldchen). Seither wurde ich nicht mehr erwischt, was eigentlich der absolute Hohn ist - in Ostdeutschland hätte ich die 18 sicher schon voll..

Ludwigshafens Überwachung kenne ich wie meine Westentasche, im Rest der Vorderpfalz findet so wenig Überwachung statt, dass man sich schon wundert und die vorhandene sieht man ausreichend vorher, in Mannheim flitzen zwar das Ordnungsamt und papemark&Co. herum, eine echte Gefahr sind aber auch die nicht. Das O-Amt hab ich bisher 4x rechtzeitig gesehen und noch nie zu spät, Papemarks Messtrupp ist mir noch nie zufällig begegnet; ich habe sie bislang nur nach aktivem Suchen gefunden und ich fahre sehr häufig durch Mannheim.

 

Wenn ich bekanntes Terrain verlasse, fahre ich ohnehin defensiver; den Expresszuschlag schon einkalkuliert, allerdings noch nie bezahlt.

Wenn ichs etwas eilig habe, kalkuliere ich den Expresszuschlag und die Punktevergütung mit ein, also bis +45 / + 33 zu viel...

 

Wirklich Angst habe ich daher vor der Erhöhung nicht, auch wenn es natürlich unschön wäre..

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Wenn das wirklich durchgezogen wird, lohnt sich auch für mich so langsam die Anschaffung eines Radarwarners.

Das hatte ich schon häufiger in Betracht gezogen, aber letztendlich wieder verworfen, da es sich finanziell nicht rentiert hätte.

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Wenn das wirklich durchgezogen wird, lohnt sich auch für mich so langsam die Anschaffung eines Radarwarners.

Das hatte ich schon häufiger in Betracht gezogen, aber letztendlich wieder verworfen, da es sich finanziell nicht rentiert hätte.

Wohlbemerkt - auch dass soll teurer werden.

 

Übrigens scheint dieser Vorstoss unseres Verkehrsministers in zyklischer Regelmässigkeit wiederzukehren...

 

Pressemitteilung des BMVBS vom 16. Mai 2006

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Hi,

 

Ich erinnere: Diese Personen fahren aber fast ausschliesslich nur noch Samstag Vormittags zum Einkaufen und Sonntag zum Mittagessen...
Und ich erinnere: ein jeder wird - hoffentlich - mal alt und möchte auch dann sicherlich noch mobil sein. Wenn die überwiegende Zahl der Älteren nur Samstags und Sonntags das Auto nutzt und an diesen Tagen auch nur kurze Fahrten unternimmt, wo ist dann das Problem? Unter der Woche, wo es viele eilig haben und schneller fahren wollen als diese Gruppe, dürften sie die eiligen VTs ja kaum behindern, weil - statistisch - ja nicht vorhanden. :blush: Wer es aber selbst am Samstag oder gar am Sonntag noch eilig hat, der hat wohl irgendwas falsch verstanden oder falsch gemacht. Oder geht es an diesen beiden Tagen denn wohl doch eher nur darum, seinen PS-Boliden mal etwas auszuführen??? Da stellen die Älteren u.U. natürlich eine Spaßbremse dar und sind unerwünscht. Schon klar.

 

Ist das so? Sehe ich anders meiner Erfahrung damit ist, daß IMHO der größte Teil dieser "Gruppe" nicht mir zu 100% fahrtüchtig ist, sie haben Ihren Wagen oft nicht mehr im Griff, können weder Abstände noch Geschwindigkeiten bzw. Situationen richtig einschätzen, altersbedingt liegen teilweise natürlich noch viele andere Deifzite vor usw. Klar die meisten haben keine Punkte und gelten als vorbildliche Autofahrer, fragt sich nur warum das wohl so ist. Klar wenn man kilometerweit mit 25 km/h - 35 km/h in der Stadt rumtuckert wird man wohl kaum geblitzt. Lustig ist dann aber, wenn die Leute irgendwann überholt werden, funktioniert plötzlich wieder alles, auf einmal kann die Lichthupe bedienen, meckern und auf die Frage was der Werte

Herr für ein Problem hat antworten "Sie haben mich mit mindestens 100 km/h überholt, sie werden demnächst nicht mehr Auto fahren" (Sicher eigentlich hab ich ihn mit ca. 280 km/h überholt, mindestens) ... Und ganz ehrlich ich würde gern mal wissen wieviele Unfälle von jüngeren und deren Reaktion verhindert wurden, an dem eigentlich die älter Gruppe schuld gehabt hätte. Naja ich will es nicht pauschalisieren, es gibt mit Sicherheit Leute die fahren noch 1a, der größte Teil IMHO aber eben nicht und ein Eignungstest ab z.B. 50 - 55 einmal im Jahr wäre sehr hilfreich. Naja und wenn man den Test eben nicht besteht gibt eben einen Dauer-Taxi-Gutschein für innerstätische Fahrten sowie einen großen Rabatt auf Zugfahrten etc. Wie auch immer.

 

Na gut aber um zum eigentlich Thema zurück zu kommen. Ich bin der Meinung das die Strafen für Alkohol- / Drogensünder durchaus nach oben gesetzt werden sollten, aber diese Raser / Drängler - Schublade können sie mal zulassen, das sind

nicht immer die bösen. Wenn die unbedingt Geld verdienen wollen, sollen sie doch endlich mal verstärkt LSP und MSP verfolgen, die verdienen sich dumm und dämlich. Klar man sieht ich gehörer der Raser-Gruppe (Ab wann ist man eigentlich einer, weil man mal 20 - 30 km/h zu schell fährt oder auch weil man auf offenen Stücken gern mal VMax fährt? *grübel*) an und fühle mich natürlich abgezockt, aber mal wirklich fair und objektiv gesehen ist es doch so. Ich drängle nicht von haus aus, aber in der Realität ist es nun mal so, das man nur in den seltensten Fällen "freiwillig" vorbei gelassen wird wenn man den Sicherheitsabstand einhält, auch dann nicht wenn man schon 5km hinterher fährt . Erst wenn man näher kommt reagieren die Leute (wenn überhaupt) und schwupps ist man ein Drängler. etc etc etc .. Geld lässt sich halt so einfach verdienen, ist schon klar ... A never ending story ...

 

LG,

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Wenn das wirklich durchgezogen wird, lohnt sich auch für mich so langsam die Anschaffung eines Radarwarners.

Das hatte ich schon häufiger in Betracht gezogen, aber letztendlich wieder verworfen, da es sich finanziell nicht rentiert hätte.

 

So sieht's nämlich aus. Bisher hab ich vermutlich in >15 Jahren keine 200 EUR an Geschwindigkeitsverstössen abgedrückt - wahrscheinlich nicht mal 100 EUR ...muss mal nachzählen...und noch keinerlei Punkte diesbzgl. kassiert. Deshalb rechnen sich Radarwarner, Jammer und Co. nicht wirklich. Aufmerksames Fahren rentiert sich immer - auch wenn niemand lasert.

 

Sklavisches betrachten des Tachos - denn das ist auch eine Folge von solche "gutgemeinten" Erhöhungen - unter Vernachlässigung meiner Umwelt - kommt überhaupt nicht in die Tüte. Hier geht es um meine Gesundheit - und nicht um Lehrmeisterei, Geldstrafen oder Mitspielpunkte.

 

ABER....Ich drück sicherlich nur einmal irgendwo 600 EUR ab, wenn mich irgendwo eine vollgetarnte Blitze aus dem Busch oder ein Lasertrupp auf 500 m aus dem Waldrand "abschießt" - danach wird das Auto elektronisch hochgerüstet - was das RF-Forum hergibt - um wieder Waffengleichheit zu garantieren und vorallem und primär weil ich keine Lust habe mich von diesem Rundum-Sorglos-Papa-wischt-Dir-den-Arsch-ab-Staat schikanieren zu lassen.

 

Und Parken, ich fahr oft schon nicht mehr in solche Zonen, weil ich einfach keinen Bock hab mir diesen Scheiß anzutun. Man wirft Geld ein, braucht ne halbe Stunde länger, möcht vielleicht spontan was anderes tun, hat nen Zettel danach dran und ärgert sich einfach nur den Arsch ab. Nee - das umgeh ich - und lass es einfach bleiben - oder fahr auf die Grüne Wiese. Lieber ne halbe Stunde gemütlich CO2 emitieren als mich einen halben Tag lang über so viel staatliche Dummheit aufzuregen.

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Wenn man schon einen solchen pauschalen Blödsinn machen will, dann sollte man aber auch gleich Höchstgrenzen für die Abschlepper inkl. Stellplatzmiete festlegen.

 

Bei von der Polizei ausgelösten Abholungen geht dies ja auch und dazu noch wesentlich preiswerter, als wenn Falschparker abgeschleppt werden.

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Tja, sollte das wirklich umgesetzt werden wird sich der Absatz von Radarwarnern merklich steigern. Bei umgerechnet knapp 300€ bei dem Dollarkurs rechnet sich der schnell. :blush:

 

Das Bußgeld ist ohnehin das kleinste Problem, wenn man erwischt wird.

Schmerzhafter ist da schon der folgende Raub der Geräte.

 

Naja, wenn man nicht gerade im Zollgrenzbezirk wohnt oder ein allzu auffälliges Auto fährt halten sich doch Fahrzeugdurchsuchungen in Grenzen.

 

MfG Bauloewe

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Naja, wenn man nicht gerade im Zollgrenzbezirk wohnt oder ein allzu auffälliges Auto fährt halten sich doch Fahrzeugdurchsuchungen in Grenzen.

 

MfG Bauloewe

 

Noch...aber wenn die Bundestrojaner erstmal die Strassen unsicher machen ... und die hübsche Anhalterin, die man sich downgeloaded hat, plötzlich anstatt an Deiner Hose zu nästeln ... anfängt das Auto zu durchsuchen... :blush:

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Wenn man schon einen solchen pauschalen Blödsinn machen will, dann sollte man aber auch gleich Höchstgrenzen für die Abschlepper inkl. Stellplatzmiete festlegen.
Warum ?

 

Bei von der Polizei ausgelösten Abholungen geht dies ja auch und dazu noch wesentlich preiswerter, als wenn Falschparker abgeschleppt werden.

 

Die Preise unterscheiden sich nicht. Unterschiede gibt es nur bei Tätigkeiten an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen, bzw. Nachts. Unterschiede gibt es natürlich auch bei der Fahrzeugart, Pkw ist billiger als 40 to Zug und aufladen auf der Straße ist billiger als erst aus dem Acker ziehen.

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Wenn man schon einen solchen pauschalen Blödsinn machen will, dann sollte man aber auch gleich Höchstgrenzen für die Abschlepper inkl. Stellplatzmiete festlegen.
Warum ?

Um den Schwarzen Schafen in der Brachne das Leben etwas zu erschweren. Wie kann es sein, das in einer Stadt es x kostet und in der anderen 5 mal x. Selbst mit höheren Kosten ist dies nicht zu begründen.

 

Bei von der Polizei ausgelösten Abholungen geht dies ja auch und dazu noch wesentlich preiswerter, als wenn Falschparker abgeschleppt werden.

 

Die Preise unterscheiden sich nicht. Unterschiede gibt es nur bei Tätigkeiten an Samstagen, Sonntagen und Feiertagen, bzw. Nachts. Unterschiede gibt es natürlich auch bei der Fahrzeugart, Pkw ist billiger als 40 to Zug und aufladen auf der Straße ist billiger als erst aus dem Acker ziehen.

Das meinte ich nicht, sondern Sicherstellung zu Beweiszwecken etc.. Hier gelten Festtarife, zumindest war es mal so.

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Um den Schwarzen Schafen in der Brachne das Leben etwas zu erschweren.
Die gibt es überall......Einzelfälle......kommt so gut wie nie vor.......wird rückhaltlos dagegen vorgegangen........lässt sich nie vermeiden ( Kommt Dir das bekannt vor ? :blush::lol: )

 

Wie kann es sein, das in einer Stadt es x kostet und in der anderen 5 mal x. Selbst mit höheren Kosten ist dies nicht zu begründen.

 

Wahrscheinlich nicht nur durch höhere Kosten, alle sind Unternehmer und kalkulieren mit unterschiedlichen Faktoren. Genauso ist es dann unergründlich, warum für eine Wohnung mit 50 qm in München das 3 fache gegenüber Chemnitz gezahlt wird.

 

......sondern Sicherstellung zu Beweiszwecken etc.. Hier gelten Festtarife, zumindest war es mal so.

 

Hier gelten immer noch Festtarife, die mit den Aufsichtsbehörden gemeinsam festgelegt werden.

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Wahrscheinlich nicht nur durch höhere Kosten, alle sind Unternehmer und kalkulieren mit unterschiedlichen Faktoren. Genauso ist es dann unergründlich, warum für eine Wohnung mit 50 qm in München das 3 fache gegenüber Chemnitz gezahlt wird.

Angebot und Nachfrage; das sollte aber bei behördlichen Abschleppmaßnahmen nicht der Fall sein.

 

......sondern Sicherstellung zu Beweiszwecken etc.. Hier gelten Festtarife, zumindest war es mal so.

 

Hier gelten immer noch Festtarife, die mit den Aufsichtsbehörden gemeinsam festgelegt werden.

Und warum ist dies nicht zu gleichen Tarifen für Ottonormalverbraucher möglich?

Durch diese Quersubventionierung will man sich meiner Meinung nach doch nur die Auftrage der Behörden sichern. :lol:

Aus Unternehmersicht allerdings verständlich. :blush: Macht ja nahezu jede Branche so (Supermarkt zum Beispiel). :D

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Und warum ist dies nicht zu gleichen Tarifen für Ottonormalverbraucher möglich?

Durch diese Quersubventionierung will man sich meiner Meinung nach doch nur die Auftrage der Behörden sichern. :lol:

Aus Unternehmersicht allerdings verständlich. :blush: Macht ja nahezu jede Branche so (Supermarkt zum Beispiel). :D

 

Ottonormalverbraucher kommt alle Schaltjahre einmal zum Abschleppen, die Behörde jeden Tag, alle Unfälle, Sicherstellungen, Falschparker, die Staatsanwaltschaft, das Finanzamt, das Ordnungsamt, sämtliche Müllautos, Omnibusse. Die Masse macht es, ergo muss es billiger sein, von Quersubventionierung kann hier keine Rede sein. Gleichzeitig muss ich aber alles abdecken, vom Goggomobil bis zum 40 to und innerhalb 10 Minuten nach Auftragseingang am Ort des Geschehens eintreffen.

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40, 50, 100, 200 to......alles kein Problem.

 

 

Damit haben wir angefangen

 

 

 

So haben wir weitergemacht.

 

 

 

 

 

.......und wenn garnix mehr geht muss schweres Gerät anrücken.

 

 

 

Stehengelassen habe ich noch keinen.

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Guest Mr_Biggun
Stehengelassen habe ich noch keinen.

FALSCH!

 

Stehengelassen hast Du einen havarierten Truck in stürmischer Nacht wegen eines vorlauten :blush:, der Dich genervt hat. In diesem unserem Forum als Schmankerlgeschichte verewigt. :lol::D

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In unserer Gegend wird so wenig überwacht, dass ich mich nicht wirklich betroffen sehe.

 

 

Nur so als genereller Gedankenanstoß für die Leute, die "es nicht betrifft":

 

“Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen;

ich war ja kein Kommunist.

 

Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen;

ich war ja kein Sozialdemokrat.

 

Als sie die Gewerkschafter holten, habe ich geschwiegen,

ich war ja kein Gewerkschafter.

 

Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.”

 

Martin Niemöller

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Und Parken, ich fahr oft schon nicht mehr in solche Zonen, weil ich einfach keinen Bock hab mir diesen Scheiß anzutun. Man wirft Geld ein, braucht ne halbe Stunde länger, möcht vielleicht spontan was anderes tun, hat nen Zettel danach dran und ärgert sich einfach nur den Arsch ab. Nee - das umgeh ich - und lass es einfach bleiben - oder fahr auf die Grüne Wiese. Lieber ne halbe Stunde gemütlich CO2 emitieren als mich einen halben Tag lang über so viel staatliche Dummheit aufzuregen.

 

Richtig. Und dann im Monatstakt genüßlich das Gejammere der innerstädtischen Einzelhändler in der Zeitung lesen (mit Bild eines der 1-Euro Shops), sowie die dumm-dämlichen Kommentare der Stadtoberen, wie sehr man diese Entwicklung doch bedauere und dagegen steuere...

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Naja, heute wurden in meiner Tageszeitung 6 Mitbürger (gesunder Altersquerschnitt) befragt: Eine sprach sich gegen eine Erhöhung aus, einer gab an, sich dann wohl an die Vorschriften halten zu müssen und vier begrüßten die Erhöhung.

 

Soweit die Stimmung in der Bevölkerung.

 

Gruß

Goose

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Ich behaupte nicht, daß man mit 6 Personen eine repräsentative Umftage hinbekommt, jedoch zeigt sie, wie ich denke durchaus die Stimmung.

Exactly that's it.

 

Ich kann keine Aussage darüber treffen. Ich würde aber tendenziell sagen, dass die Meinung in der Gesellschaft stark gespalten ist. Das könnte sich sogar fast auf 50 / 50 belaufen meiner Einschätzung nach.

 

Aber wie gesagt; alles subjektiv. Vielleicht gibts ja diesbezüglich zeitnah eine statistische Erhebung.

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Wenn das wirklich durchgezogen wird, lohnt sich auch für mich so langsam die Anschaffung eines Radarwarners.

Das hatte ich schon häufiger in Betracht gezogen, aber letztendlich wieder verworfen, da es sich finanziell nicht rentiert hätte.

 

So sieht's nämlich aus. Bisher hab ich vermutlich in >15 Jahren keine 200 EUR an Geschwindigkeitsverstössen abgedrückt - wahrscheinlich nicht mal 100 EUR ...muss mal nachzählen...und noch keinerlei Punkte diesbzgl. kassiert. Deshalb rechnen sich Radarwarner, Jammer und Co. nicht wirklich. Aufmerksames Fahren rentiert sich immer - auch wenn niemand lasert.

 

Sklavisches betrachten des Tachos - denn das ist auch eine Folge von solche "gutgemeinten" Erhöhungen - unter Vernachlässigung meiner Umwelt - kommt überhaupt nicht in die Tüte. Hier geht es um meine Gesundheit - und nicht um Lehrmeisterei, Geldstrafen oder Mitspielpunkte.

 

ABER....Ich drück sicherlich nur einmal irgendwo 600 EUR ab, wenn mich irgendwo eine vollgetarnte Blitze aus dem Busch oder ein Lasertrupp auf 500 m aus dem Waldrand "abschießt" - danach wird das Auto elektronisch hochgerüstet - was das RF-Forum hergibt - um wieder Waffengleichheit zu garantieren und vorallem und primär weil ich keine Lust habe mich von diesem Rundum-Sorglos-Papa-wischt-Dir-den-Arsch-ab-Staat schikanieren zu lassen.

 

Und Parken, ich fahr oft schon nicht mehr in solche Zonen, weil ich einfach keinen Bock hab mir diesen Scheiß anzutun. Man wirft Geld ein, braucht ne halbe Stunde länger, möcht vielleicht spontan was anderes tun, hat nen Zettel danach dran und ärgert sich einfach nur den Arsch ab. Nee - das umgeh ich - und lass es einfach bleiben - oder fahr auf die Grüne Wiese. Lieber ne halbe Stunde gemütlich CO2 emitieren als mich einen halben Tag lang über so viel staatliche Dummheit aufzuregen.

 

Full Ack!

 

Schatzi, du hast es drauf! :vogelzeig:

 

MfG

 

DoH

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Die Erhöhungen sind purer Populismus, hauptsache man kann wieder behaupten, man hat was getan. Ohne eine wirkliche Erhöhung der Überwachungsdichte geht es einfach nicht.

 

Die persönliche Risikokalkulation eines Jeden bei einer regelwidrigen Aktion ist: Strafhöhe x Entdeckungsrisiko.

Ausschließlich unter diesem Aspekt begehen z.B. nur wenige einen Mord, aber extrem viele eine Geschwindigkeitsübertretung.

Ohne an der Schraube "Entdeckungsrisiko" zu drehen, wird sich gar nichts ändern!

 

Und wenn dann +20 fahren demnächst 70 Euro kosten soll, dann möchte ich bitteschön, dass alle Limits um 20 angehoben werden, denn die +20 fahrer wurden ja bei der Aufstellung schon berücksichtigt. In der Autobahnbaustelle ist doch nur mittlerweile überall 60, damit die Leute wenigstens 80 fahren. :D

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Und wenn dann +20 fahren demnächst 70 Euro kosten soll, dann möchte ich bitteschön, dass alle Limits um 20 angehoben werden, denn die +20 fahrer wurden ja bei der Aufstellung schon berücksichtigt. In der Autobahnbaustelle ist doch nur mittlerweile überall 60, damit die Leute wenigstens 80 fahren. :D

das ist ja das, was ich oben schon gesagt habe.

bußgelderhöhung von mir aus gerne. aber dann bitte auch wieder sinnvollere limits. das gegenteil wird jedoch geschehen.

 

und dass die limits von vornerein 20 niedriger gewählt werden, wurde uns ja auch schon von diversen leuten hier bestätigt.

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Und damit auch noch mehr Raser und insbesondere Drängler zur Rechenschaft gezogen werden können, sollte zudem eine "Unterstützungspauschale zur Bekämpfung von Dränglern" von sagen wir 50€ eingeführt werden, die jeder bekommt, der sich "bedrängt" fühlt und den "wahren Täter" bei der nächsten Polizeidienststelle zur Anzeige bringt...

 

Gestern hatte ich wieder mal das Glück, eine doch so seltene Spezies wie den guten alten Herrn bzw. Frau mit drei weiteren Artgenossen im Benz vor mir zu haben. 100 erlaubt, 60...70 vmax über mehrere km sowie ab und an einige leichte und unkontrolliert wirkende Schlenker. "Na dann überhol doch!" wird sich so mancher jetzt wieder mal denken. Von möglichst weit rechts fahren keine Spur. Nur... da gab es noch... hm... ach ja! Gegenverkehr. Solche Leute würden sich im Fall X :D über 50€ extra sicher freuen.

 

STRAFEN RAUF FÜR SCHLEICHER

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Hallo,

ich möchte mal einen innovativen Vorschlag machen.

Dieser hätte zwei Vorteile:

1. Der Staat kann endlich den Nachweis erbringen,daß es ihm nicht ums Geld geht. :D

2. Die Verkehrdisziplin würde sich drastisch erhöhen. ;)

 

Der Vorschlag basiert auf dem einfachen Prinzip der Zeitstrafen:"Wer die Spielregeln nicht einhält,darf temporär nicht mehr mitspielen."

Alle Vergehen,die mit Bußgeld geahndet werden, kosten kein Geld mehr,sondern neben Punkteeintrag zusätzlich Zeitstrafen - also Fahrverbot. Mindeststrafe 1 Woche,Höchststrafe 3 Jahre bis 5 Jahre.(letztere z.B.bei vorsätzlicher Verkehrgefährdung durch Alkohol im Wiederholungsfall). Unfälle werden weiterhin zusätzlich mit Strafgeld/Bußgeld (Tagessätze)geahndet werden.

 

Aufwand und Kosten - bis auf Bearbeitungsgebühr - fallen weder für Täter noch für Behörden an.

Wie das geht:Mit Rechtskrafttag wird der Bescheid an Flensburg gemeldet.Einschließlich Fahrverbotsdauer.Diese gilt

vom 1.Tag nach Rechtskraft -ohne Ausnahme.Sowas wie 4 Monatsfrist entfällt.Verkommt sowieso zum Auslandsaufenthalt oder zur Urlaubskaution.Eine Abgabe des Führerscheins entfällt.Dafür ist jeder Polizist in der Lage zu jeder Zeit an jedem Ort eine Abfrage in Flensburg vorzunehmen.Und sei es über seine Dienststelle.Jeder muß damit rechnen, kontrolliert zu werden. Niemand ist davor gefeit.Wenn das so der Öffentlichkeit mitgeteilt wird,ist die Muffe grenzenlos weil die Strafe gnadenlos.

( 3-5 Jahre Lappen weg). :D

 

Bei nachgewiesener Existenzvernichtung kann es zeitliche Verschiebungen,Reduktionen,Abstottern in Etappen bzw.Ausnahmen geben.Dafür wäre ein Ombudsmann am besten geeignet.Der auch das alternative bzw. zusätzliche Strafmaß(bei Reduktion) festlegt.

 

Ich würde dieses Verfahren begrüssen. Weil man sich auf die Sache konzentriert,weil es gerechter ist und weil ein derartiges Vorgehen mehr für die Sicherheit bringt als ein paar hundert € Strafe.

Wenn unser Staat wirklich nur die Verkehrsicherheit zum Ziel hat,

ist es die einzig konsequente und wirkungsvolle Maßnahme. :blush:

 

Gruß Kühli

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[...]

Finde ich gar nicht verkehrt, den Vorschlag. Ich war schon immer der Meinung, dass ein Fahrverbot besser und zielgerichteter wirkt als eine Geldbusse. Es fragt sich halt nur, inwiefern der Vorschlag praktisch umgesetzt werden kann.....

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Das erinnert mich an eine Idee aus einem Owi-Seminar während meines Studiums bezüglich der Ahndung überhöhter Geschwindigkeit und Lenkzeitüberschreitungen bei LKW. Weil die momentan verhängten Bußgelder und Punkte primär den Fahrer und nicht die Speditionen als eigentlichen Verursacher, treffen, kam der Vorschlag, da anzusetzen, wo es den Speditionen weh tut und statt einer Geldbuße eine Zeitstrafe (z.B. 24 Stunden) zu verhängen, die sofort in Kraft tritt und während welcher weder der LKW noch die Ladung bewegt werden darf.

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Finde ich gar nicht verkehrt, den Vorschlag. Ich war schon immer der Meinung, dass ein Fahrverbot besser und zielgerichteter wirkt als eine Geldbusse. Es fragt sich halt nur, inwiefern der Vorschlag praktisch umgesetzt werden kann.....

So im Ansatz ist die Idee ja nicht neu. In einigen Fällen wurden ja schon Autos und Motorräder einfach mal einkassiert. Geht zwar mit heulen und zähneklappern einher, aber es geht.

 

@stuka9

 

Nur dumm, wenn es ein Reisebus ist, da ist nichts mit der Ladung festsetzen, aber im Prinzip hast Du schon recht.

 

MfG.

 

hartmut

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