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0,0-promillegrenze Eingeführt


Promillegrenze  

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Der Bundestag hat soeben das Gesetz über die 0-Promillegrenze geändert!! :unsure:

 

Es gilt jetzt nicht mehr die Probezeit, sondern das Alter.

 

Bis 21 Jahren darf man nicht mit Alkohol am Steuer erwischt werden, sonst werden 125€ Bußgeld, 2 Punkte, 300€ Aufbauseminar und 100%ige Probezeitverlängerung (4 Jahre)!

 

 

Soetwas ist absolut übertrieben und mit nichts gerechtfertigt. :nolimit: Solche die besoffen Autofahren, bockt es mal gar nicht, ob die Grenze 0,0 oder 0,5 ist.

 

AB WANN gilt nun dieses Gesetz??

 

 

Und wenn man vor Stunden ein Bier getrunken hat und einem noch 0,01 Promille Alk nachgewiesen wird? Woher weiß man ab wann man wieder 0,0 hat?

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Solche die besoffen Autofahren, bockt es mal gar nicht, ob die Grenze 0,0 oder 0,5 ist.

Zwar richtig; aber, wie Du wohl erkannt hast, völlig unerheblich:

Die fahren sowieso; manch einer vielleicht sogar sicherer als nüchtern... :wand:

Eine Nullpromillegrenze (von mir aus gerne für alle http://cosgan.de/images/midi/konfus/c010.gif ) mindert aber die Gefahren des "Herantrinkens":

Im VP findest Du reichlich Hilfesuchende, die sich eben dabei verschätzt haben und beim Alcotest aus allen Wolken gefallen sind... :nolimit:

Nullkommanull ist eine klare Ansage: Wer getrunken hat, darf nicht mehr fahren; Punkt-aus-Ende.

Und wenn man vor Stunden ein Bier getrunken hat und einem noch 0,01 Promille Alk nachgewiesen wird? Woher weiß man ab wann man wieder 0,0 hat?

Ein einziges Bier (wenn's nicht gerade eine Maß war...) ist nach ein paar Stunden, z.B. als Schlummertrunk, kein Problem mehr;

total zuschütten sollte man sich abends freilich ohnehin nicht, wenn man am nächsten Morgen fit sein will/muß... :unsure:

 

lg

c.s.

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Wird eine Atem- oder Blutprobe vom Betroffenen genommen, ist von einer „Wirkung“ im

Sinne dieser Vorschrift nach derzeitigem wissenschaftlichem Erkenntnisstand erst ab einem

Wert von 0,2 Promille Alkohol im Blut oder 0,1 mg/l Alkohol in der Atemluft auszugehen,

um Messwertunsicherheiten und endogenen Alkohol auszuschließen. In den genannten Wer-

ten sind die erforderlichen Sicherheitszuschläge enthalten. Diese Werte entsprechen einer

Empfehlung der „Alkohol-Kommission“ der Deutschen Gesellschaft für Rechtsmedizin sowie

einer Empfehlung der Grenzwertkommission, die sich im Auftrag des Bundesministeriums

für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung mit Nachweisfragen im Bereich „Drogen im Straßen-

verkehr“ beschäftigt.

Also 0,2 Promillegrenze.

Außer der Polizist in der Kontrolle saß gerade noch neben einem in der Kneipe:

Dies hat zugleich zur Folge, dass Zuwiderhandlungen regelmäßig

nicht nur durch Blutprobe oder Atemalkoholanalyse sondern auch durch andere Beweismittel,

wie z.B. Aussagen von Polizeibeamten oder sonstigen Zeugen nachgewiesen werden können,

die den Betroffenen vor Fahrtantritt oder während der Fahrt beim Konsum von Alkohol beo-

bachtet haben.

http://www.bundesrat.de/SharedDocs/Drucksa....pdf/124-07.pdf
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0,0 promillegrenze ist IMHO in ordnung, auch wenn ich die strafe für 0,1 ziemlich hart finde. ist aber durchaus gerechtfertigt, denn sonst würde die strafe wahrscheinlich nicht viel bringen. ist allerdings schade um die alkoholfreien weizen die ich als fahrer trinke...schmeckt halbwegs akzeptabel und man kommt sich nicht so als außenseiter vor :unsure: .

 

der totale schwachsinn ist allerdings die grenze auf 21...,

 

was denken manche fahrer dann mit 21? Cool, jetzt kann ich ja doch 1-2-3-4-5-.... bierchen trinken...bin ja raus aus dem gesetz.

und was ist bei fahranfängern die ihren lappen mit 21 abholen? die können gleich von anfang an ihr bier trinken oder was?

 

macht in meinen augen seeeeeehr wenig sinn...

 

MfG

Thoni

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und was ist bei fahranfängern die ihren lappen mit 21 abholen?

Laut eines Beitrags im Radio gilt die 0,0-Grenze auch während der gesamten Probezeit. Wer den Führerschein erst mit 21 macht, darf also bis 23 nichts trinken.

 

Das Gesetz geht genau in die richtige Richtung. Wahrscheinlich ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis das Alkoholverbot für alle Fahrer gilt. :unsure:

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Das Gesetz geht genau in die richtige Richtung. Wahrscheinlich ist es nur noch eine Frage der Zeit, bis das Alkoholverbot für alle Fahrer gilt. :unsure:

Das Gesetz geht genau in die falsche Richtung. Es ist schon einmal falsch eine Minderheit anders zu behandeln als den Rest der Bevölkerung. Aber solange es nur Minderheiten betrifft und man man nicht dazu gehört ist ja alles gut.

 

Welche Gruppe kommt dann als nächstes, denen dann von den Gutmenschen vorgeschrieben wird was sie nicht mehr dürfen.

 

Nur als Hinweis, es ist das Erstemal das ich Gutmensch verwende.

 

MfG.

 

hartmut

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der totale schwachsinn ist allerdings die grenze auf 21...,

 

was denken manche fahrer dann mit 21? Cool, jetzt kann ich ja doch 1-2-3-4-5-.... bierchen trinken...bin ja raus aus dem gesetz.

 

Das Problem sehe ich auch. Mit 21 kann man dann endlich trinken UND Auto fahren

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Das Gesetz geht genau in die falsche Richtung. Es ist schon einmal falsch eine Minderheit anders zu behandeln als den Rest der Bevölkerung. Aber solange es nur Minderheiten betrifft und man man nicht dazu gehört ist ja alles gut.

Welche Minderheit wird denn anders behandelt? Man könnte genau fordern, dass es keine Altersbeschränkung für den Führerschein geben darf oder die Probezeit abschaffen.

 

Man verbietet den Fahranfängern das Alkoholtrinken auch gar nicht. Sie dürfen nach dem Alkoholgenuss nur kein Auto mehr fahren, weil erwiesenermaßen das Unfallrisiko mit Alkohol ganz massiv ansteigt. Es wäre konsequent, bei allen Autofahreren 0,0 Promille einzuführen.

 

Obwohl ich alkoholischen Getränken nicht unbedingt abgeneigt gegenüber stehe, habe ich überhaupt keine Probleme damit, Alkohol und Autofahren zu trennen. Ich möchte nur keinesfalls verletzt werden, nur weil jemand meint, besoffen noch mit dem Auto unterwegs sein zu müssen.

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*malebenrotenStifthervorkram*

 

*imKalenderdenheutigenTagmarkier*

 

 

harti und ich einer Meinung. Das gibbet nicht oft. :unsure:

 

ups, jetzt muss ich auch noch den rotstift hervorkramen.....:nolimit:

 

sehe das aber ganz genauso. so lange es einen selbst nicht betrifft ist ja alles gut.

ich kann an diesen ganzen gesetzesverschärfungen im strassenverkehr selten etwas gutes finden.

irgendwann ist gar nichts mehr erlaubt.

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Das Gesetz geht genau in die falsche Richtung. Es ist schon einmal falsch eine Minderheit anders zu behandeln als den Rest der Bevölkerung. Aber solange es nur Minderheiten betrifft und man man nicht dazu gehört ist ja alles gut.

Welche Minderheit wird denn anders behandelt? Man könnte genau fordern, dass es keine Altersbeschränkung für den Führerschein geben darf oder die Probezeit abschaffen.

 

Man verbietet den Fahranfängern das Alkoholtrinken auch gar nicht. Sie dürfen nach dem Alkoholgenuss nur kein Auto mehr fahren, weil erwiesenermaßen das Unfallrisiko mit Alkohol ganz massiv ansteigt. Es wäre konsequent, bei allen Autofahreren 0,0 Promille einzuführen.

 

Obwohl ich alkoholischen Getränken nicht unbedingt abgeneigt gegenüber stehe, habe ich überhaupt keine Probleme damit, Alkohol und Autofahren zu trennen. Ich möchte nur keinesfalls verletzt werden, nur weil jemand meint, besoffen noch mit dem Auto unterwegs sein zu müssen.

 

was ich immer wieder bemerkenswert finde, ist die tatsache dass viele, nicht alle, alkoholdelikte am liebsten mit kreuzigung bestrafen würden,

aber geschwindigkeitsüberschreitungen weitesgehend tolerieren. (achtung, ich hab hier absichtlich übertrieben)

dabei passieren mehr unfälle durch überhöhte geschwindigkeit als durch alkohol. auch wenn ich den statistiken skeptisch gegenüber stehe.

 

es gibt verkehrsregeln. entweder man hält sich daran oder nicht. man fährt eben nicht zu schnell, und man trinkt auch kein alkohol wenn man

auto fährt. und trotzdem sind wir alle nicht perfekt und machen fehler. mal fährt man zu schnell, und es kann eben auch vorkommen

dass man mal ein bier zuviel getrunken hat und den fehler macht und noch auto fährt.

ich habe für ausrutscher immer verständnis. das sieht natürlich anders aus, wenn jemand mit über 1,1 promille hinterm steuer sitzt.

und genauso wenn jemand erheblich die geschwindigkeit überschreitet.

aber hier gehts ja um 0,0. und das ist IMO zu repressiv

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dabei passieren mehr unfälle durch überhöhte geschwindigkeit als durch alkohol. auch wenn ich den statistiken skeptisch gegenüber stehe.

Da kommen mehrere Aspekte zusammen, Tom:

Zum einen ist der Alkoholkonsum eines Unfallbeteiligten zweifelsfrei nachweisbar; vergleichbar der (oft nur vermeintlichen!) Übermüdung eines Lkw-Fahrers, die im Tachographen dokumentiert ist.

Keiner dieser Nachweise sagt etwas darüber aus, ob der nachgewiesene Umstand ursächlich für den Unfall war oder nicht :unsure:

Und wenn gar nichts weiter nachzuweisen ist, ist halt "unangepaßte Geschwindigkeit" die naheliegendste Unfallursache... :nolimit:

Polizisten sind eben auch "nur" Menschen, die gerne mal den Weg des geringsten Widerstands wählen:

- Der abgeflogene Trucker hatte seine Lenkzeit geringfügig überzogen = "Übermüdet"

- Der in gleicher Weise abgeflogene Pkw-Fahrer hat Nullkommasonstnochwas Promille = "Alkohol"

- ... oder auch nicht, Übermüdung ist auch nicht nachzuweisen (!) = "zu schnell unterwegs gewesen"

 

lg

c.s.

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Welche Minderheit wird denn anders behandelt? Man könnte genau fordern, dass es keine Altersbeschränkung für den Führerschein geben darf oder die Probezeit abschaffen.

Die Altersbeschränkung ist bedingt durch das reifen der Menschen, und mit 18 sollte man so reif sein um am Verkehr teilzunehmen. Wobei ich nicht dagegen wäre, diese Altersgrenze etwas herabzusetzen. Mal so Autoführerschein ab 16Jahre. Ein 16Jähriger hinterm Steuer wäre mir lieber als einer auf einem Moped. Und wenn jemand seinen Schein erst einmal zur Bewährung bekommt, so was ist wohl keine Diskriminierung, es betrifft ja alle. In andern Bereichen gibt es auch Probezeiten.

 

Man verbietet den Fahranfängern das Alkoholtrinken auch gar nicht. Sie dürfen nach dem Alkoholgenuss nur kein Auto mehr fahren, weil erwiesenermaßen das Unfallrisiko mit Alkohol ganz massiv ansteigt. Es wäre konsequent, bei allen Autofahreren 0,0 Promille einzuführen.
Nicht, auf den ersten Blick, aber auf den Zweiten. Das sind die perfidesten Verbote, die einerseits erlauben, dann aber drohen, wenn Du etwas Erlaubtes machst, wirst du woanders bestraft.

 

Obwohl ich alkoholischen Getränken nicht unbedingt abgeneigt gegenüber stehe, habe ich überhaupt keine Probleme damit, Alkohol und Autofahren zu trennen.

 

Und ich trinke überhaupt keinen Alkohol, sind wir jetzt der Maßstab an dem sich die Welt orientieren muss.

 

Ich möchte nur keinesfalls verletzt werden, nur weil jemand meint, besoffen noch mit dem Auto unterwegs sein zu müssen.

 

Und ich nicht weil mich eine vom Mopped schupst, egal ob nüchtern oder besoffen. Das ist eben das Lebensrisiko.

 

MfG.

 

hartmut

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Und wenn jemand seinen Schein erst einmal zur Bewährung bekommt, so was ist wohl keine Diskriminierung, es betrifft ja alle. In andern Bereichen gibt es auch Probezeiten.

Natürlich stellt das Alkoholverbot für Fahranfänger keine Diskriminierung dar. Als Fahranfänger hat man genug damit zu tun, das Auto unter unter Kontrolle zu halten. Dann muss nicht noch zusätzlich der Verstand künstlich vernebelt werden.

 

Mein Alkoholverzicht resultiert aus der Erkenntnis, dass sich die Reaktionszeiten dadurch drastisch verschlechtern. Das galt damals, als ich 18 war, häufig als "uncool". "Ein oder zwei Bier kannst Du doch" waren die üblichen Sprüche. Heute werden Personen in meinem Bekanntenkreis schief angesehen, wenn sie Alkohol trinken und sie noch Auto fahren müssen. Mit dem Alter ändert sich halt doch die Einstellung zu einigen Dingen.

 

Wenn man den Fahranfängern gleich in der Probezeit verdeutlicht, dass Alkohol und Auto nicht zusammenpassen, lernen sie das gleich von Anfang an. Nach zwei Jahren ist ein Gewöhnungseffekt eingetreten, der schon intuitiv das Auto und Alkohol verbietet.

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Ich trinke gerne ein Bier, wenn wir in einen Club oder in eine Bar gehen und fahre dann nach Hause (bin 22). Das Arugment "man verhindert das Herantrinken an die 0.5 Promille-Grenze" ist wiedereinmal ein typisches Politiker-Argument. Weil sich einige Leute nicht im Griff haben, "bestraft" man die gesamte Bevölkerung(s-Schicht). Und der 40 jährige Geschäftsmann, der beim "Apero" mal etwas mehr zugelangt hat scheint ja das weniger grosse Risiko zu sein.

 

Und als ob der Jung- und Neulenker nicht schon genug diskriminiert würde. In der Schweizer Bundesverfassung gibt es den berühmten Artikel 8 der Rechtsgleichheit. Absatz 2 sagt:

"Niemand darf diskriminiert werden, namentlich nicht wegen [...] des Alters, [...]." Ich bin sicher, im deutschen Recht gibt es einen nahezu identischen Artikel

 

Warum zahl ich dann höhere Versicherungsprämien? Warum zahlen ältere Menschen höhere Krankenkassenprämien? Warum soll für mich eine andere Alkohol-Limite gelten? Warum darf ich nicht ab 18 "grosse" Motorräder fahren? Es gibt unzählige Beispiele. Meines Erachtens soll der Gesetzgeber, wenn er denn wirklich befindet, dass man ab 18 volljährig, mündig, handlungsfähig und für alle seine Entscheidungen vollumfänglich verantworlich ist, dann soll er den 18 jährigen auch alle Kompetenzen des volljährigen, mündigen und handlungsfähigen Bürgers einräumen. Warum soll einer mit 18 wählen dürfen, wenn der Gesetzgeber ihm gleichzeitig unterstellt, dass er banalste Sachen wie (mässiger) Alkoholkonsum und Autofahren nicht im Griff hat? Also ist man mit 18 doch noch nicht "vernünftig" genug?

 

Gleich ist eben doch nicht immer gleich, und einige sind etwas gleicher. Und allzu oft ist die Verfassung eben doch nur eine Art "Guideline".

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Totaler Schwachsinn. Bei uns ging das auch und die vernünftigen, die mal ein Bier trinken werden bestraft. Die anderen werden trotzdem besoffen fahren. Entweder für alle oder gar keinen. Komischerweise sind die jüngeren immer die Dummen.

 

Früher dürfte Alk getrunken werden, heute nicht.

Früher wurde das Benzin verbraucht, wir sollen sparen.

Früher wurde bis 90 das Auto bewegt, wenn wir so alt sind, dann gibt es ärztliche Untersuchungen :vogelzeig::D

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Ich find das richtig, nur mit dem Schönheitsfehler bis 21.

 

Meiner Meinung nach kann die 0,0 (effektiv 0,2) für alle eingeführt werden.

 

Entweder ich fahre oder ich trinke beides geht halt einfach nicht.

 

so long

 

Noc

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Ich find das richtig, nur mit dem Schönheitsfehler bis 21.

 

Meiner Meinung nach kann die 0,0 (effektiv 0,2) für alle eingeführt werden.

 

Entweder ich fahre oder ich trinke beides geht halt einfach nicht.

 

so long

 

Noc

 

Das Alkoholverbot ist nicht ans Alter gekoppelt. Es gilt für alle Fahranfänger in der Probezeit. Das Alter spielt keine Rolle.

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Das Alkoholverbot ist nicht ans Alter gekoppelt. Es gilt für alle Fahranfänger in der Probezeit. Das Alter spielt keine Rolle.

Die Altersgrenze kommt noch dazu. Also Alkoholverbot bei folgenden Konstellationen.

 

- Während der Probezeit

- bis man 21 Jahre alt ist (Grund viele haben schon mit 18 wegen dem Mopedschein ihre PZ rum)

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- bis man 21 Jahre alt ist (Grund viele haben schon mit 18 wegen dem Mopedschein ihre PZ rum)

 

Kann man mit einem Gefährt das mind. 85 km/h läuft das fahren nicht lernen?? Ich denke doch schon... bzw. ja ich weiß es!

Warum ist denn der A1 Probezeitrelevant? Genau aus dem Grund, weil man der Auffassung ist mit so etwas "Schnellem" ist man doch schon in der Lage, dass ihm die volle Verantwortung im Strassenverkehr zugesprochen werden kann...

 

Das die Beschränkung bis 21 ein totaler Witz ist, sollte doch jedem klar sein! Es ist nicht mal ein Radler bzw. Bier erlaubt -.-

Und die, die auch jetzt mehr trinken als eben das Radler oder Bier und somit schon in den Owi Bereich kommen, wird diese Regelung auch kalt lassen.... glaubt ihr nicht?

 

Die FDP hat sich ja klar dagegen ausgesprochen. Vll. streben sie ja auch ne Klage beim Verfassungsgericht an, wegen fehlender Gelichbehandlung; Diskrieminierung durch das Alter etc.

Das einzige was begründet gewesen wäre wär die fehlende Praxis im Strassenverkehr, doch diese müsste man auf die Probezeit beschränken! Alles andere kann nicht mit der Gleichbehandlung gelichgesetzt werden...

 

Stellungsnahme FDP

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Die Altersgrenze kommt noch dazu. Also Alkoholverbot bei folgenden Konstellationen.

 

- (...)

- bis man 21 Jahre alt ist (Grund viele haben schon mit 18 wegen dem Mopedschein ihre PZ rum)

Davon ist aber im Gesetzesentwurf keine Rede.

Hat sich geändert-siehe Anmerkung in Klammern warum. Habe dazu im Forum auch schon den Link gesetzt.

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Die Begründung, die ich vorhin gelsen habe:

 

A1 wird ausgeschlossen, da dann der Umweg über den Mopedführerschein gemacht werden kann! Nun gut, sollte es so sein, dann denk ich ebenfalls, dass jemand der so weit denkt, auch sowit denkt, dass er nach dem 2ten Bier aufhört und sich ein Wasser bestellt!

Das hat doch nichts mehr mit dem Ziel: "Fernhalten von Praxisungeübten im Strassenverkehr von Alkohol" zu tun, sondern entspricht einem willkührlichem Verbot! Das eben durch diese Ausserachtlassung meiner Meinung nach diskriminierend ist!

 

Alkohol wirkt bei jedem Menschen, jedem Alters gleich!

Deshalb kann man nur zwischen erfahrenen und unerfahrenen VT´s unterscheiden... Und wieso nicht durch die Probezeit??

Das Alter ist hierbei definitiv Fehl am Platz!

 

Daher hoff ich auf eine Partei, die sich traut sich stark zu machen! Bis dahin muss man sich der Willkür beugen...

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Habe widerstrebend mit "Nein" gestimmt.

 

Denn ich bin für ein vollkommenes Alkoholverbot !

 

Dennoch kann ich eine altersabhängige Ungleichbehandlung von Verkehrsteilnehmer auf keinen Fall mittragen.

 

 

 

 

 

 

Sonst wird unser Prachtstatt eines Tages eine Regel erlassen, daß Fahrer über 65 nur ohne Gebiß fahren dürfen, da soviele Opa´s nach Unfällen an verschluckten Gebissen verenden :vogelzeig: .

 

Glaubt Ihr nicht?

 

Unseren Bürokraten traue ich alles zu.

 

 

Kaimann

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Mensch Kaimann!

Habe widerstrebend mit "Nein" gestimmt.

 

Denn ich bin für ein vollkommenes Alkoholverbot !

 

Aus demselben Grund habe ich mit "JA" gestimmt. Ich glaube eher, dass ein allgemeines Alkoholverbot schrittweise über eine Verschärfung der bisherigen Regelungen erreicht wird.

 

Was an sonstigen Regeln/Gesetzen/Geboten/Verboten im selben Zuge auch immer weiter verschärft wird ist natürlich eine ganz andere Kiste. Gab es hier eigentlich mal so einen Anarcho-Smilie?

 

Gruß

Das "ich bin von dem Verbot nicht betroffen, da über 21 und nicht mehr in der Probezeit" Kasperle

 

PS: Und immer schön die Mütze über die Augen ziehen!!!

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Guest Pferdestehler

Ich finde die Regelung gut! Auch wenn ich es vielleicht anders geregelt hätte, aber vom Grundgedanken OK. Wichtig ist dabei, daß nicht jede Alkoholpraline oder Medikamenteneinnahme oder das Essen alkoholhaltiger Speisen zur Ahndung führt, es muß also eine geduldete Toleranz gelebt werden, sprich wenn das Röhrchen 0.1%o anzeigt, wird man mit einem "Du Du" fahren gelassen.

 

Eine Ungleichbehandlung kann ich beim besten Willen nicht erkennen. Jedenfalls nur insofern, daß Kinder auch noch keinen Führerschein für das Auto machen können, sie müssen dazu allgemein 18 Jahre alt werden. Und nun dürfen die Kinder eben bis 21 Jahre keinen Alkohol trinken UND dabei ein Fahrzeug bewegen. Wo ist dabei das Problem? Die Unfallstatistik belegt einen klaren Zusammenhang zwischen Alkoholkonsum und einer großen Anzahl von Unfällen junger Leute. Darauf muß man geeignet reagieren können. Ist geschehen. Gut so.

 

Verantwortung muß man lernen. Ist 18 Jahre erwiesenermaßen zu jung, wird die Grenze herauf gesetzt. Ein dynamischer Vorgang. Besser als strikte Regeln, an denen niemand was anpaßt. Den Führerschein mit 17 gibt es ja auch, eine Anpassung in die Gegenrichtung. Genauso richtig.

 

Sollte sich die Anzahl alter Menschen hingegen häufen, die an ihrem Gebiß erstickt sind, kann man sich diesen Schritt ja auch überlegen. Aber ich denke, die statistische Größe ist und bleibt absolut vernachlässigbar. :vogelzeig:

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Habe für NEIN gestimmt. Wenn Alkoholverbot, dann für alle. Alles andere ist inkonsequent. Ich kann auch mit 32 jemanden besoffen über den Haufen fahren.

 

Aus wirtschaftlichen Gesichtspunkten begrüße ich den Gesetzentwurf. :lol:

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Ich find 0.5 Promille eine gute Regelung. Ich trinke - wie schon erwähnt - gerne ein Bier oder ein Glas Wein, und warum ich danach nicht mehr fähig sein soll, Auto zu fahren, das seh ich wirklich nicht ein. Bei uns in der CH hat man bei der Einführung von 0.5 Promillen (bis 1.1.05 warens 0.8 Promille) damit "geworben", dass die Unfallgefahr bei dem mit 0.5 Promille nicht höher sei als bei dem, der nüchtern fährt. Ob das stimmt, weiss ich allerdings nicht.

 

Das Argument "Klare Ansage - entweder trinken oder fahren" find ich dumm. Warum muss man wieder der gesamten Bevölkerung ein Stückchen Freiheit wegnehmen, nur weil sich einige nicht benehmen können und dann eben über die 0.5 Promille Grenze schlagen? Die gleiche Argumentation ginge ja auch beim Tempolimit: "Weil einige bei :rolleyes: mit 300 durch den Berufsverkehr donnern oder sonst mit 200+ Unfälle bauen, brauchen wir eben generell :(". Aber hier gilt dieses Argumentations-Schema natürlich nicht. Ich höre die Herren Kaimann usw schon laut aufschreien :lol: Überhaupt nicht vergleichbar, diese Beispiele, oder? :heul:

 

PS: Kaimann steht hier sinnbildlich für die "contra Tempolimit, pro Alkoholverbot"-Fraktion, er kam mir nur gerade als Erster in den Sinn, als ich nach Verfechter dieser beiden Ansichten suchte ^_^

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Ich find 0.5 Promille eine gute Regelung. Ich trinke - wie schon erwähnt - gerne ein Bier oder ein Glas Wein, und warum ich danach nicht mehr fähig sein soll, Auto zu fahren, das seh ich wirklich nicht ein. Bei uns in der CH hat man bei der Einführung von 0.5 Promillen (bis 1.1.05 warens 0.8 Promille) damit "geworben", dass die Unfallgefahr bei dem mit 0.5 Promille nicht höher sei als bei dem, der nüchtern fährt. Ob das stimmt, weiss ich allerdings nicht.

 

Das Argument "Klare Ansage - entweder trinken oder fahren" find ich dumm. Warum muss man wieder der gesamten Bevölkerung ein Stückchen Freiheit wegnehmen, nur weil sich einige nicht benehmen können und dann eben über die 0.5 Promille Grenze schlagen? Die gleiche Argumentation ginge ja auch beim Tempolimit: "Weil einige bei :think: mit 300 durch den Berufsverkehr donnern oder sonst mit 200+ Unfälle bauen, brauchen wir eben generell :D". Aber hier gilt dieses Argumentations-Schema natürlich nicht. Ich höre die Herren Kaimann usw schon laut aufschreien :D Überhaupt nicht vergleichbar, diese Beispiele, oder? :angry2:

 

PS: Kaimann steht hier sinnbildlich für die "contra Tempolimit, pro Alkoholverbot"-Fraktion, er kam mir nur gerade als Erster in den Sinn, als ich nach Verfechter dieser beiden Ansichten suchte :(

guter beitrag! sehe ich auch ganz genauso...

 

auch bei alkohol wären sinnvolle limits und dann auch konsequente kontrollen mit hohen strafen die richtige lösung.

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Ich kann sowohl der Ungleichbehandlung verschiedener Gruppen als auch der Einführung einer Promillegrenze unter der Wirksamkeitsschwelle von 0,30 Promille nichts abgewinnen. IMHO ist es überhaupt nicht klar, ob die hohen Unfallzahlen bei Fahranfängern nicht eher alters- als alkoholbedingt verursacht werden. Von daher stehe ich eher der Verringerung des Führerscheinerwerbsalters kritisch gegenüber.

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  • 4 weeks later...
Natürlich stellt das Alkoholverbot für Fahranfänger keine Diskriminierung dar. Als Fahranfänger hat man genug damit zu tun, das Auto unter unter Kontrolle zu halten. Dann muss nicht noch zusätzlich der Verstand künstlich vernebelt werden.

 

Eben als FAHRANFÄNGER wenn man nun aber mit 16 A1 gemacht hat und gefahren ist anschließend Auto und Motorrad dann ist man dann doch schon mit z.B. 20 nicht mehr zu der Gruppe der Fahranfänger und derer die genug zu tun haben das Auto unter Kontrolle zu halten zu zählen. Und genau das ist hier der Irrsin ... Probezeit 0,0 OK denn das ist die Zeit wo man lernen soll "vernünftig" zu Fahren aber alle anderen die Jahrelang unterwegs sind dann so zu bestrafen ist schwachsinn!

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es ist auch in der probezeit quatsch. ich hab auch in der probezeit mal 1-2 bier getrunken und trotzdem problemlos fahren können.

 

0,5-grenze ist jederzeit mehr als ausreichend. vernünftiger wäre gewesen die strafe über 0,5 reichlich zu erhöhen (für alle). somit wären die, die wirklich das problem auf den straßen sind auch die betroffenen und nicht der rest, der sein bierchen genießt.

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es ist auch in der probezeit quatsch. ich hab auch in der probezeit mal 1-2 bier getrunken und trotzdem problemlos fahren können.

 

Ich ebenfalls, der Kommentar war nur auf "Fahranfänger" bezogen weil ja gesagt wurde das die erstmal lernen sollen das Fahrzeug zu beherrschen was ja auch richtig ist aber eben wie gesagt jemand der schon mit 16 125ccm gefahren is und dann auf Auto umsteigt und nun auf einmal nach 4 JAhren ab und an mal Bierchen trinken es nicht merh darf weil er "Fahranfänfer" ist ist totaller schwachsinn.

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Hi Waschbaerbauch,

 

kann es sein, dass du dich schlechterdings gewaltig in die 0,0-Promille-Threads reinkniest?

 

Schon der dritte, den ich finde :)

 

Viele Grüße

Mace

ich antworte zu allem, was mich bewegt und interessiert. und dieses thema gehört dazu ;)

sollte doch nicht etwa von der regierung verboten worden sein, oder? :lol:

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  • 4 weeks later...
Entweder ALLE oder niemand! Das immer auf den jüngeren Autofahrern rumgehackt wird ist eine Frechheit! Unter Alkoholeinfluß kann ein erfahrener Fahrer genauso schlecht reagieren wie ein jüngerer Fahrer.

Das stimmt. Allerdings kann der ältere idR besser (weil schon länger aktiv und routinierter) fahren als der jüngere VT. Der nämlich soll sich erst mal auf das Wesentliche konzentrieren, das Autofahren. Da hat der Alk nichts zu suchen. Etwas später darf er auch ein oder zwei Gläser Bier trinken bzw. unterliegt den gleichen Vorschriften wie die Älteren.

 

Wenn ich mir heutzutage viele Jugendliche betrachte, vor allem auch die, mit denen ich oftmals privat, beim Sport, zu tun habe, so muß ich feststellen, daß sie es "geil" finden, wenn sie sich ihresgleichen gegenüber damit brüsten können, am vorherigen Wochenende total besoffen gewesen zu sein. Da muß ich innerlich nur mit dem Kopf schütteln und mich fragen, was daran bloß so toll sein soll.

Solange sich diese labilen Charaktere aber noch nicht völlig ausgebildet haben, ist es sicherlich besser und auch völlig zurecht angebracht, wenn sie zu 100% auf Alkohol verzichten müssen, wollen sie ein Kraftfahrzeug führen.

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Also mich betrifft das Thema (noch) nicht. Ich bin über 21.

 

Ich habe aber die Bedenken das sich ein generelles Verbot durchsetzt.

Und das fände ich überhaupt nicht gut! Denn:

 

z. B. gehört für mich zu einem guten Essen gehört auch ein gutes Gläschen Wein. Und nach dem Essen wird auch ein Tropfen getrunken, sodass ich nicht selten 0,2 Promille (+/- 0,1) im Blut habe.

 

Jetzt höre ich schon die Stimmen hier im Forum ála: "Unverantwortlich, Säufer, etc."

 

Aber in diesem Punkt bin ich ein Verfechter von Selbstbestimmung; genauso wie hier auch einige Mitglieder gegen generelle Tempolimits ankämpfen und gegen staatliche Entmündigung vorgehen.

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Ich habe aber die Bedenken das sich ein generelles Verbot durchsetzt.

Aus welchem Grund?

 

Vergiss nicht, die Minderheiten werden mal schnell untergebuttert.

 

Hast Du dich für das Thema interessiert als es nur um die Probezeitler ging?

 

Also wen sollte es den stören wenn jetzt der Rest auch noch dran kommt?

 

MfG.

 

hartmut

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Als Fahranfänger Nullpromille nicht beachtet

VEITSHÖCHHEIM, LKR. WÜRZBURG. Bei einer Verkehrskontrolle zwischen Veitshöchheim und Würzburg stellte eine Streifenbesatzung der Polizeiinspektion Würzburg-Land am Donnerstag fest, dass ein 19-jähriger Autofahrer offenbar Alkohol getrunken hatte.

 

Ein anschließender freiwilliger Test ergab einen Alkoholwert von 0,24 Promille. Nachdem seit dem 01.08.07 eine neues Gesetz zur Einführung eines Alkoholverbotes für Fahranfänger und Fahranfängerinnen in Kraft getreten ist, fand dies bei dem jungen Mann gleich seine Anwendung.

 

Auf den 19-Jährigen kommt jetzt ein Bußgeldbescheid zu, da er die erforderliche Nullpromille-Grenze nicht eingehalten hat. Deshalb wird nochmals darauf hingewiesen, dass diese Verstöße von der Polizei konsequent überwacht werden.

Auszug aus Pressebericht PP Unterfranken, 03.08.2007, www.polizei.bayern.de

 

Wahnsinn. Ich bin auf den ersten Polizei-Pressebericht mit 0,000000001 Promille gespannt.

:licht:

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