Jump to content

Selbstversuch


Guest Pferdestehler

Recommended Posts

Guest Pferdestehler

Ich lege täglich 2x 32 Kilometer Arbeitsweg mit dem Privatfahrzeug (VW T5, 128kW, Allrad) zurück. Dies teilt sich etwa zu gleichen Teilen auf in Landstraße mit ein paar kleinen Dörfern und auf :whistling: limitierte autobahnähnliche Bundesstraße.

 

Mein normales Fahrprofil bisher:

auf der Bundesstraße Tempomat auf Tachometer 135km/h, auf der Landstraße zwischen 90 und 100 nach Tachometer, innerorts 60 nach Tacho, sofern kein langsames Fahrzeug vor mir ist. Verbrauch bisher: etwa 12 Liter auf 100km Dieselkraftstoff.

 

Heute machte ich spontan mal einen Test:

die Landstraße wurde wie bisher befahren, aber auf der Bundesstraße reduzierte ich die Geschwindigkeit um etwa 30km/h, ich setzte den Tempomaten auf Tacho 103km/h. Wohlbemerkt reduzierte ich NUR den Bundesstraßenanteil, sonst nichts (zweispurig, somit blockiert man nichts). Auf der Landstraße hatte ich heute wie auch sonst einen Schnitt nach Bordcomputer von etwa 10.4 Litern auf 100km, vor allem dem Abbremsen und Beschleunigen in den vier Dörfern gezollt, sonst wäre es um die 9 herum.

 

Ich hatte zu Hause am Stadtrand angekommen heute einen Verbrauch nach Bordcomputer von 9.5 statt 12 Litern auf 100km!!!

 

Der Nachhauseweg kostete mich statt etwa 28 Minuten sonst heute 31 Minuten. Für diese 3 Minuten habe ich auf dieser Fahrt allein bereits etwa 800ml Diesel eingespart. Lächerlich? Vielleicht auf den ersten Blick oder falls man viel Geld hat. Aber man rechne mal nach: ich fahre die Strecke zweimal am Tag: 1.6 Liter Diesel gespart. Das ganze dann 20 mal im Monat: 32 Liter Diesel gespart. Bei Preisen im Moment von 1,50 Euro pro Liter macht das mal eben 48 Euro Ersparnis!!!

 

Ich wurde zwar auf der Bundesstraße von geschätzten 95% der anderen Verkehrsteilnehmer überholt, überlege aber schon, ob es das nicht sogar wert ist. Es wird mich Überwindung kosten, aber ich werde zumindest mal versuchen, das die nächsten Tage erstmal so weiter zu machen. Ich könnte so mit einer Tankfüllung von 80 Litern nicht mehr nur 670km fahren, sondern 840km. Und das wären dann pro Tankfüllung satte 2.7 Tage mehr zur Arbeit, bevor ich tanken muss.

 

Das lohnt sich doch.

 

Ich meine, eh man mich hier zum Spinner abstempelt: es geht hier um die notwendigen Fahrten zur Arbeit, also keine Spaßveranstaltungen. Das will man nicht, das muss man einfach. Ich hatte neulich schon was über einen Elektro-Smart gelesen, der demnächst gebaut werden soll. Selbst das würde ich für den Arbeitsweg (und nur den!) in Erwägung ziehen inzwischen. Reine Abwägung aus Vernunft.

 

Mal so als Anregung. Dachte auch nicht, dass noch bei 130km/h soviel Einsparung möglich ist. Jetzt weiß ich mehr...

Link to post
Share on other sites
  • Replies 431
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

Denke ich auch. Aber bei der Schrankwand mit Allrad is es schon schwierig.

Habe es aber auch schon geschafft, kurz nach dem losfahren in eine Kolone zu geraten und bin dann mit 90 mitgeschwommen. Da kam ich auch auf 5 oder sogar 4,8 Liter mit dem Audi A4 1,9 PD (96kW).

In der Stadt fahre ich gerne bei 7,5l. Das brauche ich halt, auch wenn´s nicht unbedingt schneller geht. Zumindest kommt es mir vor, als ob es schneller geht und das schont meine Nerven aufgrund des sich evtl. abbauenden Zeitdruckes.

kante

Link to post
Share on other sites
Guest Mr_Biggun
Habe es aber auch schon geschafft, kurz nach dem losfahren in eine Kolone zu geraten und bin dann mit 90 mitgeschwommen. Da kam ich auch auf 5 oder sogar 4,8 Liter mit dem Audi A4 1,9 PD (96kW).

In der Stadt fahre ich gerne bei 7,5l. Das brauche ich halt, auch wenn´s nicht unbedingt schneller geht. Zumindest kommt es mir vor, als ob es schneller geht und das schont meine Nerven aufgrund des sich evtl. abbauenden Zeitdruckes.

kante

Willkommen im Club der Möhrenfahrer. :lol2:

 

Bin im Mittel mit dem gleichen Vehikel bei etwa 6,5-7 Liter. Das ganze setzt sich zusammen aus relativ wenig Stadtanteil (20%, Bundes- und Landstraßen 30% und 50% BAB). Die BAB-Fahrten ziehen dabei ein wenig den Schnitt nach oben. :whistling:

Link to post
Share on other sites

Ich werde jeden Morgen von Leuten geplagt, die früh um 5.30 Uhr mit 80 Stoßstange an Stoßstange die 8 Kilometergerade zockeln.

Verbrauchsoptimiert.

Da ich selber immer nur so um die 100 fahre, ist überholen schwierig.

 

Die Krönung aber ist ein Hammel auf dem 2.Streckenabschnitt (Kreisel bis Firma, der die gesamte Strecke mit 60 befgährt. Inner- wie außerorts.

 

Übrigens habe ich die Verbrauchsmessung neulich genullt: 12,4 Liter bei 75 km/h Durchschnitt aller Betriebszustände.

 

 

Wenn es um reine Zweckfahrten ginge, würde ich auf einen Kleinwagen umsteigen: Smart, Dacia usw.

 

Wenn, dann auch richtig!

 

Womit ich aber die Einsparung von 50 Euro keineswegs in Frage stellen möchte!

 

 

MfG

 

Kaimann

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

Wie geschrieben, ich will niemand behindern. Daher auch keine Veränderung auf den Landstraßen, wo ich eher zu den schnellen 1% zu werten bin, da hier in der Zone auch fast 2 Jahrzehnte nach der Einigung offenbar immer noch viele nicht mitbekommen haben, dass außerorts nicht mehr 80 sondern 100 als Limit gilt. (OK, der war bissig gemein, sorry)

Aber auf der Bundesstraße, zwei Spuren pro Richtung, antizyklisch befahren (morgens raus aus der Stadt, abends wieder rein) stört das niemanden. Die Schnelleren setzen alle den Blinker und fahren mit 10 bis 20km/h Differenz vorbei. Hier liegt mit der "Schrankwand" dann auch klar das Hauptpotential. Noch niedrigere Geschwindigkeiten bringen nichts mehr, das kenne ich schon aus der Stadt. Ist halt kein windschlüpfriger PKW, sondern eben ein Van mit satten 3,5m² Querschnittsfläche.

Link to post
Share on other sites

Am Samstag habe ich ebenfalls eine Verbrauchstestfahrt ausgeführt (nicht weil der Wagen viel Verbraucht, sondern um 1. die Strecke mit einer Tankfüllung zurückzulegen und 2. den Mythos von zwangsläufig hohem Verbrauch von V8-Limousinen der 2-Tonnen-Klasse zu wiederlegen).

 

Die zurückgelegte Strecke betrug 623 km und teilte sich auf in Autobahn, ca. 50 km Landstrasse und ca. 50 km Innenstadt mit viel Stop&go und Stau.

 

Auf der Autobahn immer Tempomat 150 km/h (ergibt eine Überschreitung von <25km/h netto) bzw. +20 km/h bei :whistling: und :lol2:, Innerorts kaum Überschreitungen möglich und auf Landstrassen immer ziemlich genau :unsure:, denn es gab viel zu sehen.

 

Ergebnis: 9.1l/100km und ein Schnitt über die gesamte Strecke von 105 km/h

Link to post
Share on other sites

Hallo,

 

da ich auch eine Schrankwand fahre (Ford Windstar, Bj 1996, 3,0l V6, Benziner, 110kW, 2m breit, 1,7m hoch) quatsche ich mal mit.

 

Übliche Überlandfahrten mit hohem Autobahnanteil fahre ich mit Tacho :whistling: bei 2.500/min.

 

Mit dem Stadtanteil für An-/Abfahrt zur Autobahn komme ich dann auf 10,5 bis 11,2 l/100km.

Der niedrigste Verbrauch auf einer wirklich gemütlich angegangenen Urlaubsfahrt lag dann bei 9,6 l/100km.

 

Sparen geht also!

Allerdings macht es sogar mit dem Auto Spaß mal aufs Gas zu steigen obwohl bei 4000/min und 185km/h wegen Drehzahlbegrenzer Schluss ist.

Verbrauch dabei? Weiß ich nicht! Will ich auch nicht wirklich wissen :lol2:

 

Gruß

Das Kasperle

Link to post
Share on other sites
Ich habe da einen etwas anderen Ansatz. Ich fahre ein sehr sparsames Auto mit Dauervollgas ==> 4,5-4,8L/100km.

 

Der Ansatz ist klasse.

Die Ausführung schlecht.

 

Für Fahrten NUR zur Arbeit würde ich auch keinen T4 nutzen. Ein A3 3L wäre hier meint Optimum.

 

Dann aber siche rnicht Vollgas.

 

MfG

Prince

Link to post
Share on other sites
Ich habe da einen etwas anderen Ansatz. Ich fahre ein sehr sparsames Auto mit Dauervollgas ==> 4,5-4,8L/100km.

 

 

Servus Landy,

 

darf man fragen was das für ein Fahrzeug ist?

Bin gerade auf der Suche nach sparsamen Alternativen, bei denen man aber das Gaspedal nicht nur streicheln darf.

 

MfG

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler
Der Ansatz ist klasse.

Die Ausführung schlecht.

 

Für Fahrten NUR zur Arbeit würde ich auch keinen T4 nutzen. Ein A3 3L wäre hier meint Optimum.

 

Bei mir ist es das einzige Alltagsfahrzeug. Ich brauche die Ladekapazität und die Anhängelast recht häufig. Und da ich mir bei den KFZ-Steuern und Versicherungstarifen keinen Zweitwagen leisten kann, muss ich damit halt auch zur Arbeit. Mit Wechselkennzeichen würde das ganz anders aussehen, dann hätte ich schon einen Lupo 3L hier stehen. Oder einen Smart. Oder vergleichbares. Selbst ein A3 hat für reine Zwecke des Arbeitsweges viel zu viel Speck auf den Rippen.

Link to post
Share on other sites

Mal nebenbei:

 

Habe den Eindruck, daß die Schleicherei auf Landstraßen in direktem Zusammenhang mit der Explosion der Spritpreise steht (Verdopplung der Preise seit Euroeinführung, also innerhalb von rund 7 Jahren (!!! ).

 

Offensichtlich werden Zweckfahrten langsam wirklich bewußt sparsam gemacht , aber immer noch allein im Auto.

 

 

Laßt mich mal ketzern:

 

Unsern Verwaltungswursteln wird das sicher zunächst entgegenkommen, wegen der Sicherheit und anderem Geschwätz.

Dann werden sie merken, daß die Plündereinnahmen sinken (das dauert erstmal, bis die Herren erwachen).

Dann wird es hektisch: Höhere Strafen für Restraser, neue Terrorspiele (Abstand ist erst der Anfang...).

 

Derweilen stagniert der Treibstoffabsatz, also weniger Gewinne also höherer Preis.

Und die Ökos werden gerne noch was drauflegen wollen.

 

Na gut.

 

Dann möge der Sprit bitte sofort 5 Euro kosten.

 

Vorteil:

Leere Straßen, weil kaum einer das zahlen wird, viele Fahrgemeinschaften und meinen Sprit zahlt die Firma (und somit zu weiten Teilen der Steuerzahler).

 

Doch eigentlich gar nicht übel, oder? :whistling:

 

 

MfG

 

Kaimann

 

Diesel Enfield : 1,9 Liter/100 :lol2:

Link to post
Share on other sites

Ich habe mir letztens ein Auto mit Anhänger ausgeliehen, um einen größeren E-Bay Artikel 280km entfernt ab zu holen:

 

Verbrauch bei gequälten 90-100km/h auf der Autobahn: 14 Liter

Verbrauch bei maximal erlaubten 80km/h auf der Autobahn: 10,5 Liter

 

Das hat sich gelohnt.

 

Allerdings interessant, wie viele LKWs am Sonntag so herumfahren. Ich weis zwar das es Außnahmegenehmigungen gibt, aber auch für Zugmaschienen ohne Anhänger? Der Holländer ist ein wenig ausgerastet, weil ich ihm scheinbar im Wege stand...

Link to post
Share on other sites
Guest Landy

Richtig geraten, ich fahre meistens einen Smart Diesel mit 45PS (z. Zt. 100km/Tag). Der Verbrauch könnte geringer sein, aber bei der Fahrweise geht wohl nicht mehr. Ist aber nicht schlimm, so schnell und sparsam kommt sonst niemand durch die City (vom Parken ganz zu schweigen). Außerdem hat der Smart einen Mitleidsvorteil - man kann sich im Stau immer wieder vordrängeln, was man z.B. mit einem Porsche nie machen könnte.

 

 

Ich werde das sicher in Zukunft ähnlich handhaben. Da kommt ein Smart oder (falls ich öfter mehr als eine Person mitnehmen muss) ein Golf / A3 etc. als Vernunftauto. Das wird aber dennoch voll getreten! Dazu dann ein reines Spass-Auto.

 

 

@Kaimann

 

Dieses Geschleiche fällt mir auch auf. Besonders problematisch auf Autobahnauffahrten, bei denen ich trotz ordentlich Abstand immer wieder viel zu nahe an den Vordermann komme (trotz Smart Wanderdünen-Beschleunigung).

Link to post
Share on other sites

Unseren smart Benziner (61 PS) fahren wir mit 5,3 Liter. Hauptsächlich Landstraße, keine Autobahn.

 

Ich hab da noch einen anderen Ansatz: Ich fahre nicht allein (wie Kaimann schon erwähnt). Bringt mehr als jedes Spritsparen.

8 Liter Diesel für eine Person = 7 Liter. pro Person.

8 Liter Diesel für zwei Personen = 3,5 Liter pro Person.

8 Liter Diesel für drei Personen = 2,3 Liter pro Person.

So eine Verbrauchsreduzierung kriegt ihr mit Spritsparen wohl nicht hin :lol2:

 

@Landy: Im Gegensatz zu anderen Kleinwagen zieht der smart auf Grund seines geringen Gewichts noch ganz gut. Da kann man auch mal eben drei Autos auf der Landstraße überholen, wobei ich die dummen Gesichter der Überholten gerne mal sehen würde, wenn sie vor lauter Schreck gar nicht Gas geben, weil sie sonst nie von einem smart überholt werden. :whistling:

Link to post
Share on other sites

Hallole,

 

als Alltags- und zur Arbeitfahrauto habe ich einen kleinen Schnookehuschta (ein Peugeot 205 Cabrio), älteres Baujahr aber noch gut in Schuss. Bei schönem Wetter - also offen - fährt der geneigte Cabriofahrer eh' nicht sonderlich schnell, aber auch bei geschlossenem Wetter fahr ich relativ gemütlich.

 

Bei mir heißt das, dass ich mich auf Bundes- und Landstraßen eben an die erlaubten 100 km/h halte, auf Autobahnen und mehrspurigen Straßen fahre ich meist so 120 km/h. Hat also nichts mit "Schleicherei" zu tun.

Macht beim Schnookehuschta einen Verbrauch von ca. 6 Litern.

 

Außerdem fahre ich i.d.R. nicht alleine zur Arbeit sondern nutze die Fahrgemeinschaft mit einem Kollegen - das spart dann erstrecht.

 

Unsere Familienkutsche (Renault Scenic) braucht dafür etwas mehr - zwischen 9 und 10 Litern (komischerweise braucht er bei meiner Frau tatsächlich ca. 1 Liter mehr ...)

 

Grüße

 

papemark

Link to post
Share on other sites
Ich tippe auf einen Smart...

Der verbraucht bei ständigem Vollgas aber auch mehr, mitunter auch deutlich, als knapp 5l/100 km. Beim smarten Diesel..... hm..... hab's noch nicht probiert. Es fällt mir aber schwer, diese Angaben unter Bleifußbedingungen zu glauben.

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

Tests mit gemischtem Außerortsbetrieb inklusive Autobahn bei vmax attestieren ihm dennoch einen Verbrauch mit einer 4 vor dem Komma. So ein gebrauchter Smart ForTwo CDI, neues Modell, wäre schon interessant als reine Arbeitsweg-Zicke. Habe das mal durchgerechnet:

- Versicherung als Zweitwagen 85% HP+TK bei 20.000km p.a. etwa 400 Euro p.a.

- Steuer 123 Euro p.a.

- Ersparnis von 7.5 Litern Diesel auf 100km bei 20.000km p.a. = 1500 Liter = etwa 2250 Euro p.a., Tendenz steigend

Ergäbe eine Ersparnis von gesamt rund 1700 Euro pro Jahr.

Gebrauchte Smart CDI ab 9/2007 (neues Modell) gibt es schon so ab 8000 Euro.

Resultat: nach nicht einmal 5 Jahren wäre man in der Gewinnzone. Und dann richtig. Müsste die Karre dann allerdings fahren, bis sie zusammenbräche.

 

Wäre schon eine Idee, den T5 hauptsächlich zu Transportzwecken zu nutzen, für die tägliche Verrichtung einen Smart. :whistling:

Link to post
Share on other sites
Guest bigfoot49
Unsere Familienkutsche (Renault Scenic) braucht dafür etwas mehr - zwischen 9 und 10 Litern (komischerweise braucht er bei meiner Frau tatsächlich ca. 1 Liter mehr ...)

 

Grüße

 

papemark

 

 

wiegt sie so viel mehr? :whistling::lol2:

 

 

SCNR

Link to post
Share on other sites

Praktiziere schon länger derartiges..

 

Anstatt 200km/h oder drüber (auch in Österreich) fahre ich nur mehr 160km/h...

Der Spritverbrauch von meinen Fahrzeugen steigt von 160km/h auf 200km/h und darüber überproportinal von unter 7 Liter Diesel auf 10 Liter.

Der Zeitgewinn ist aber nur wirklich minimal..man fühlt sich nur subjektiv schneller..

 

Bräuchte man ja fast keine Warntechnik mehr.. :whistling:

 

Gruss gery41

Link to post
Share on other sites
Guest Landy

@Bluey

 

Meine Formulierung war vielleicht etwas missverständlich - diesen Durchschnittsverbrauch habe ich gemittelt auf den letzten 8000km erreicht (heute Abend kann ich nochmal genau nachschauen).

 

Dabei ist mein Vater 500km mit dem Auto geschlichen und ich den Rest im Mischbetrieb immer an der Fahrverbotsgrenze gefahren.

 

Fahrweise an Ampeln: immer Vollgas und bei 3000-3500rpm hochschalten. Ich gebe eigentlich nur nicht Vollgas, wenn ich die Geschwindigkeit halten will. Rest wird per Drehzahl geregelt.

 

Spritsparpotentiale (bergab rollen, an Ampeln heranrollen, wenig bremsen, hohe Kurvengeschwindigkeiten ( = weniger Beschleunigen nach der Kurve)) werden genutzt so gut es geht. Ich halte mich diesbezüglich schon für einen recht sparsamen Fahrer.

Link to post
Share on other sites
Dieses Geschleiche fällt mir auch auf. Besonders problematisch auf Autobahnauffahrten, bei denen ich trotz ordentlich Abstand immer wieder viel zu nahe an den Vordermann komme (trotz Smart Wanderdünen-Beschleunigung).

 

Da kannst Du noch so langsam beschleunigen. Selbst mit meinen LKW lauf ich noch auf solche Trödler an der Zufahrt auf. Besonders klug. Eine Zufahrt hat Gefälle und man kommt so schneller auf BAB Geschwindigkeit, was macht der Trottel vor mir? Bremst den Berg runter - Na Herzlichen Glückwunsch.

Link to post
Share on other sites

Bin jetzt mal versuchsweise immer hinter einen LKW (mit ausreichend Sicherheitsabstand) gefahren. Der Verbrauch ist deutlich zurückgegangen aber die benötigte Zeit hat sich praktisch nicht verändert. Dank der fast konstanten Geschwindigkeit ist das fahren viel angenehmer als das hektische Treiben auf der linken Spur.

Link to post
Share on other sites
- Ersparnis von 7.5 Litern Diesel auf 100km bei 20.000km p.a. = 1500 Liter = etwa 2250 Euro p.a., Tendenz steigend

Resultat: nach nicht einmal 5 Jahren wäre man in der Gewinnzone. Und dann richtig. Müsste die Karre dann allerdings fahren, bis sie zusammenbräche.

5 x 20.000 km hält der smart dem Hörensagen wohl nicht durch.

Link to post
Share on other sites
Guest Landy

Es gibt doch schon genügen Smart im 8. Jahr und die fahren auch alle noch...

 

Also, ich habe nochmal geschaut: seit Zulassung 4,81L/100km. Die alten Smart waren übrigens minimal sparsamer (in Sachen Verbrauch und Komfort :whistling: ). Dabei hat er auf die ersten 3tkm an die 5,0L/100km verbraucht und ist dann signifikant besser geworden. Rekord war mein Vater mit 4,2L/100km auf einer Tankfüllung.

Link to post
Share on other sites

Schön zu sehen, dass auch die "eingefleischten" so langsam weich werden :whistling:

 

Auf der reinen Arbeitsstrecke ist bereits alles Verbrauchsoptimiert bis ins letzte. Es wird die Strecke gefahren die zu der Uhrzeit zu der man gerade fährt frei ist. Das kann über die Autobahn gehen oder über Landstraße. Landstraße aber immer max. 80, da immer begrenzt. Also 6. Gang Standgas :lol2:

Aber besser als auf der Autobahn im Stau zu stehen, was sich quer durch die Stadt fortsetzt.

 

Feierabend machen zu Stoßzeiten ist nicht und Beginn ist auch vor den Stoßzeiten. Somit wird Stau komplett vermieden.

 

 

Deswegen ist aber trotzdem Verkehr. Was ich merke ist, dass je höher der Preis an der Tankstelle ist, umso weniger Verbrauch hab ich. Warum? Weil weniger Affen herumfahren wegen denen man ständig bremsen muss.

 

 

Ansonsten seh ich das so wie _m3: "Mit wehender Fahne untergehn" :unsure:

 

Als Spareffekt neben einem reinen Elektromobile (falls das mal kommen sollte) seh ich eigentlich nur dünne Reifen aufziehen.

Link to post
Share on other sites

@PS

 

Interessanter Versuch. Nachvollziehen kann ich das leider nicht, ich habe nie die selben Strecken zu fahren. Mein Eindruck war bisher, dass es sich beim T5 kaum lohnt, sparsam mit dem Gas umzugehen, ob nun 16 oder 18 Liter Gas ist egal. Nur noch oben raus merkt man natürlich schon den Mehrverbrauch.

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

Der T5 ist um 100km/h sehr verbrauchssensibel. Bin gestern statt 100km/h 110km/h gefahren, Verbrauch gleich rund einen Liter mehr. Offenbar muss man mit der Kiste deutlich unter 2000 Umdrehungen bleiben, um sparsam zu fahren. Ab 2000 dreht man den Wasserhahn auf.

 

Gilt aber auch nur für den Fünfzylinder-TDI.

Link to post
Share on other sites

Ich denke bei uns sind es einfach auch die vielen Steigungen. Die 2,5 t müssen eben rauf, und abwärts wird die frei werdende Energie unweigerlich vernichtet. Das selbe gilt fürs Beschleunigen und Bremsen.

 

Konstante Geschwindigkeiten habe ich hier nur wenn ich die B29 :licht: / :kopfschuettel: das Remstal entlang fahre, aber so hoch ist der Anteil nicht, dass sich wegen +/- 20 km/h großartig die SpritGasrechnung ändern würde.

 

Also bemühe ich mich gar nicht erst, großartig zu sparen sondern fahre zügig, allerdings nur bis 4500 U/min, insofern durchaus vernünftig.

 

Ich versuche eben nicht so viel zu bremsen, gehe früh vom Gas und fahre viele Kurven mit leichtem Reifenquitschen, dem entsprechend sind nun allerdings bei km 25.000 vorn die Reifen fällig.

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

Ja, sparsam fahren ist Konzentrationsarbeit. Bremsen ist beim T5 wirklich eine merkliche Energieverschwendung - OK, nicht das Bremsen an sich, sondern die unnötige Zeit vorher, die man noch auf dem Gas bleibt. Ich mache das jetzt schon wochenlang so, dass ich bereits mehrere hundert Meter vor den Dörfern im 6. Gang das Gas wegnehme und ausrollen lasse, dann mit kurzem Zwischengas-Stoß in den 5. Gang, wieder Motorbremse / Ausrollen, dann wieder mit Zwischengas in den 4. Gang und bei gutem Timing dann idealerweise mit 60km/h am Ortsschild ankommend. Das spart ENORM, wirklich!

Das kann man natürlich nur machen, wenn hinter einem keiner fährt, da die Fahrweise der Allgemeinheit ja anders abläuft: bis kurz vor dem Ortsschild 80-100, dann schnell auf 50 herunterbremsen. Macht man das so wie ich und hat einen "Normalfahrer" hinter sich, dann geht dem mehr oder weniger berechtigt die Schädeldecke hoch. Und das versuche ich tunlichst zu vermeiden, Rückspiegel hilft.

Link to post
Share on other sites
Das kann man natürlich nur machen, wenn hinter einem keiner fährt, ...

Wieso? :kopfschuettel:

Der kann mit ausrollen oder überholen; und hat schlimmstenfalls mal Pech gehabt, wenn letzteres nicht geht -

nicht anders als wenn unsereins hier und da mal nicht sofort an einem langsameren Vordermann vorbeikommt;

wo ist das Problem? :licht:

 

Nebenbei:

Konzentration erfordert solch eine Fahrweise nur in der Lern- und Übungsphase :yes:

 

lg

c.s.

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

Also die realistische Ersparnis bei der Fahrweise liegt nach drei Tagen Testbetrieb bei 2.0 Liter auf 100km. Es kommt einem immer mal ein notwendiges Überholmanöver dazwischen, Abbremsen hinter LKWs etc., da geht dann wieder was flöten bei. Aber dennoch: von 12 auf 10 Liter herunter ist ein guter Stiefel. Man sollte sich diese Fahrweise angewöhnen. Spart einiges der letzten Spritpreiserhöhungen. Und noch viel besser: man trifft damit genau die, die man treffen muss, nämlich die OPEC und die Spekulanten. Schön die Blase anpieken helfen, auf dass sie bald platzen möge...

Link to post
Share on other sites

Fahre ja schon seit über 10 Jahren so wie hier einige Beschreiben, wobei ich allerdings auskupple, da die Motorbremse ansonsten die Rollstrecke zu stark minimiert (nur wenn keiner hinter mir ist).

 

Der Verbrauch lässt sich daher auch gut ansehen und liegt idR unter der (Drittelmix-)Angabe der Hersteller.

Link to post
Share on other sites

Also die Halbwehrtzeit von nem Smart liegt bei 130-150.000km, danach gehen dann die Reparaturen los.

 

Finde ich schon eine respektive Leistung für einen Kleinwagen...

Für so manchen Renault gelten da nur 50.000km.

Link to post
Share on other sites
Der Ansatz ist klasse.

Die Ausführung schlecht.

 

Für Fahrten NUR zur Arbeit würde ich auch keinen T4 nutzen. Ein A3 3L wäre hier meint Optimum.

Selbst ein A3 hat für reine Zwecke des Arbeitsweges viel zu viel Speck auf den Rippen.

 

 

Recht hast du. Meinte auch A2 3L. Vom A3 gibt es so ein Modell gar nicht.

 

Wer was ganz sparsames sucht, schaut mal auf Blueys Spritmonitor:

http://www.spritmonitor.de/de/die_sparsamsten_autos.html

 

MfG

Prince

 

Spart einiges der letzten Spritpreiserhöhungen.

 

Noch ein Tipp zum Geld sparen. Ich möchte keine Werbung machen, aber es gibt Kreitkarten, die gewähren 5 % Rabatt auf den Spritpreis. Nutze sowas seit längerem und habe monatlich zwischen 20 und 30 € raus. Eine große Spaßfahrt fürs Moped mehr. :kopfschuettel:

 

MfG

Prince

Link to post
Share on other sites
Ja, sparsam fahren ist Konzentrationsarbeit. Bremsen ist beim T5 wirklich eine merkliche Energieverschwendung ...

Ist jetzt natürlich etwas OT, aber als noch "neuer" T5-Fahrer frage ich mich manchmal, inwieweit es bergab Sinn macht mit dem Motor zu bremsen. Einerseits spart man zwar Bremsbeläge - schön und gut - aber andererseits ist die Bremse zum Bremsen da, warum soll man sinnlos den Motor auf 4...5000 jubeln, der hat auch Verschleiß. :kopfschuettel:

Link to post
Share on other sites

Der Motor hat garantiert weniger Verschleiß als die Bremse, zumal beim Bergabrollen mit 4000-5000 U/min, ja nicht mal Kraftstoff eingespritzt wird. :kopfschuettel:

Sparsamer als mit Schubabschaltung ist es jedoch beim Bergabfahren sogar zu beschleunigen, und den Schwung dann in einem ebenen Teilstück oder wenn es danach wieder berauf geht auszunutzen.

Schubabschaltung spart im Vergleich zu Auskuppeln übrigens nur dann Treibstoff, wenn man eh bremsen müsste.

Ansonsten ist es z.B sparsamer 400m vor der Ortschaft auszukuppeln, als 200m vor dem Ortseingangsschild nur Gas wegzunehmen, um in beiden Fällen mit 60 km/h das Ortsschild zu passieren.

 

Den Seat habe ich so beim Pendeln auf der Landstaße mal über eine Tankfüllung auf 3,8 l/100 Km bekommen (wollte mal sehen was geht). Ein Smart cdi mit deutlich weniger als einem Drittel der Leistung läßt sich auch nicht so viel sparsamer fahren.

Normalerweise fahre ich aber eher Spaß- als Verbrauchsorientiert und liege dann bei knapp unter 6 Liter.

Link to post
Share on other sites
Sparsamer als mit Schubabschaltung ist es jedoch beim Bergabfahren sogar zu beschleunigen, und den Schwung dann in einem ebenen Teilstück oder wenn es danach wieder berauf geht auszunutzen.

Warum sollte das sparsamer sein?

Link to post
Share on other sites
Sparsamer als mit Schubabschaltung ist es jedoch beim Bergabfahren sogar zu beschleunigen, und den Schwung dann in einem ebenen Teilstück oder wenn es danach wieder berauf geht auszunutzen.

Warum sollte das sparsamer sein?

 

Stell dir einen Berg vor, den du herunterrollst. Am unteren Stück gehts nochmal recht steil geradeaus bergab und danach folgen 5km schnurgerade flache Strecke. Da drückst du beim Bergabrollen nochmal mit Schmackes aufs Gas und tust den Gang raus. Dann freust du dich drüber wie lange so ein Auto rollen kann.

Ohne Extra-Gas müsstest du vielleicht schon früher wieder aufs Gas steigen.

 

Aber mal ehrlich... wo findet man so eine Strecke?

Link to post
Share on other sites
Der Motor hat garantiert weniger Verschleiß als die Bremse, zumal beim Bergabrollen mit 4000-5000 U/min, ja nicht mal Kraftstoff eingespritzt wird. :kopfschuettel:
Der Motor dreht auch ohne Kraftstoff, hinzu komm der Verschleiß der Automatik, die freut sich sicher besonders wenn sie beim Zurückschalten den Motor beschleunigen darf. Nicht zu vergessen auch die Antriebswellen, die insbesondere auch beim Herunterschalten ein gewaltiges Moment aufnehmen. "Kostenlos" ist das Ganze sicherlich nicht.

 

Sparsamer als mit Schubabschaltung ist es jedoch beim Bergabfahren sogar zu beschleunigen, und den Schwung dann in einem ebenen Teilstück oder wenn es danach wieder berauf geht auszunutzen.
Ja da wäre ich nie im Leben drauf gekommen. Ich rede hier allerdings von richtigen Bergen und Hügeln, und da endet eine Gerade für gewöhnlich in einer engen Kurve.
Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...