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Auch Polizisten sind nur Menschen


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Kön-nen; Wol-len. Aber wozu ist das in dem Zusammenhang wichtig?

Ey Alda, mussu heut nich mehr. Is alles bunt. Kannsu reden wie Du wills, weissu?! Schlimm ist, daß heutzutage auch schon solche, die eigentlich nur mit Deutsch aufwachsen, keinen Migrationshinter

Sehe ich auch so und ja, sie leisten einen Eid darauf, Gesetze und die Verfassung zu achten etc.   In dieser Sache frage ich mich nur, ob einem Beamten nicht auch ein gewisses Maß an Privatraum zusteh

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……
Grundsätzlich passt ein Trinkrucksack auch in die Kradkombi.

Na, da möcht ich aber mal die Kombi sehen, in die ein Trinkrucksack paßt. In meine definitiv nicht. Man könnte natürlich einen Rucksack auf den Rücken schnallen (mit ein paar Kg drin). Sollte das Deine Intention gewesen sein, so empfehle ich Dir: mach erstmal einen Motorradführerschein und fahre dann mal einige Stunden (bei mir sind es locker 7-9 Std. pro Tag) mit dem Rucksack auf dem Rücken durch die Gegend. Das ist bestimmt sehr angenehm und rückenfreundlich. …………….

Wie wäre es mit: http://www.erro-shop.de/Beerbelly-kuenstli...eal-fuer-die-WM

Für die Kolleginnen: http://www.erro-shop.de/epages/61191284.sf.../Products/10018

SCNR (wenn noch Platz ist)

Mit freundlichen Grüßen

A-Wolf

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Lustig. In der Tat. Aber auch unpraktisch, weil ich bereits eine kleine Bauchtaschse trage, in der ich meine Waffe habe. Und dieses komische Ding da aus Deinem Link ist grottenhäßlich!!!!

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Und dieses komische Ding da aus Deinem Link ist grottenhäßlich!!!!

Mach doch einen Nippel drauf, dann ist es wieder sexy ;-)

Es gibt natürlich auch flache isolierte Trinkrucksäcke die nur 2 kg Masse mitbringen. Mäkeln kann man natürlich immer, aber wenn man etwas Gribbs einsetzt findet man immer kostengünstigere oder bequeme alternativen wie Tankrucksäcke.

 

Hartmut, wenn die tatsächlich Glasflaschen mitbringen, wäre das fahrlässig, den um das Stadion gibt es nur Plastikhalter. Die PETs gehen ab 2 bar kaputt. In dem Beispielzitat des GdP-Sprechers wurde ja die umständliche Methode beschrieben - man könnte es in vieler Hinsicht optimieren - Brauereien bieten z.B. Getränkewägen und Getränke auf Kommission an - und braucht dann nur die Schublade aufzuziehen und die Menge durchgeben.

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Es gibt natürlich auch flache isolierte Trinkrucksäcke die nur 2 kg Masse mitbringen. Mäkeln kann man natürlich immer, aber wenn man etwas Gribbs einsetzt findet man immer kostengünstigere oder bequeme alternativen wie Tankrucksäcke.

Sicher findet man ggf. auch konstengünstigere/bequemere Alternativen. Deshalb muß es aber noch lange nicht praxistauglich sein. Und solche Trinkrucksäcke bewirken leider auch, daß die darin befindliche Suppe ruckzuck plüdderwarm ist. Wer soll das denn noch trinken?!

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Es ist doch echt albern, jetzt hier ernsthaft über Trinkrucksäcke zu diskutieren, mit denen man ein paar Euro sparen könnte, die aber im Einsatz völlig unpraktikabel sind.

Neulich habe ich in einer Umfrage noch gelesen, daß 2/3 der Arbeitgeber ihre Beschäftigten bei der letzten Hitzewelle mit Getränken versorgt haben. Und da wird nun darüber diskutiert, ob die Polizei ihren Beamten in den geschlossenen Einsätzen Trinkrucksäcke beschaffen soll, weil's billiger ist? (wie gesagt, der Kollege im Einzeldienst oder im Kommissariat bringt sich sein Wasser eh selber mit)

 

Manchmal frage ich mich wirklich... :whistle:

 

Gruß

Goose

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Tja, da menschelt es halt..... :whistle:

 

Viel schlimmer finde ich aber die Art der Berichterstattung, koennte ja beinahe von 'm3_' geschrieben sein..... :whistling:

100 Beamte feierten lieber im Vier-Sterne-Hotel, als ihre Kollegen beim Einsatz in der Schanze zu unterstützen.

[...]

Nach Ende des Einsatzes gegen 23 Uhr fuhren die Polizisten in das Steigenberger Hotel Treudelberg.

Wie passt das denn zusammen? Also haben sie doch erst mal den Einsatz beendet um dann anschliessend 'ne Fete zu feiern? Was spricht dagegen? :rolleyes:

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100 Beamte feierten lieber im Vier-Sterne-Hotel, als ihre Kollegen beim Einsatz in der Schanze zu unterstützen.

[...]

Nach Ende des Einsatzes gegen 23 Uhr fuhren die Polizisten in das Steigenberger Hotel Treudelberg.

Wie passt das denn zusammen? Also haben sie doch erst mal den Einsatz beendet um dann anschliessend 'ne Fete zu feiern? Was spricht dagegen? :P

Ihr Einsatz war beendet. Somit stimmt der erste Satz nicht.

 

Trotzdem würde ich das Verhalten nicht unbedingt als "Fete" bezeichnen, sondern als ausgemachte Sauerei... :whistling: Und vollgekotzte Flure, eine Hochzeitsgesellschaft die von besoffenen Polizisten belästigt und verbal angegriffen wird weil sie nicht "mitfeiern" dürfen, hat mit "Fete" wohl nichts mehr zu tun, oder?

 

Als frisch gebackenes Ehepaar würde ich meine Rechnung ganz gepflegt kürzen (denn es ist alles andere als günstig im "Treudelberg" zu feiern).

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Viel schlimmer finde ich aber die Art der Berichterstattung, koennte ja beinahe von 'm3_' geschrieben sein..... :whistling:

@harryb: @qtreiberin hat es schon gesagt, ist geht hier um das Wort "ihr". Es kann ja auch ein Schichtsystem der Polizei vorliegen, irgendwann muß die Tages-/Spätschichtruppe ja auch mal ins Bett bzw. zum Feiern. Da spricht doch nichts dagegen.

Desweiteren bin ich froh, daß auch andere Leute mal Tacheles schreiben, aufdecken und nicht nur eingefärbte Presseberichte der Polizei blind übernehmen.

:P

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Ein Einzelfällen wird auch auf "günstige" Zigaretten zurückgegriffen:

 

Zigarettenunterschlagung

 

Zwei Berliner Polizisten stehen im Verdacht, beschlagnahmte Zigaretten in mehreren Fällen unterschlagen zu haben. Die beiden 31 und 39 Jahre alten Beamten wurden am Freitag vom Dienst suspendiert, wie die Polizeibehörde mitteilte.
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Bislang ist's nur ein Verdacht,

Ganz genau. Wobei ich nicht weiß, wie stark der Verdacht sein muss, um suspendiert zu werden.

Interessanter ist schon das:

Erst vor drei Wochen waren zwei Berliner Bundespolizisten wegen einer Serie von Raubüberfällen auf vietnamesische Straßenhändler zu mehrjährigen Haftstrafen verurteilt worden. Nach Überzeugung des Berliner Landgerichts spielte Geld bei den Verbrechen der Staatsdiener keine Rolle. Vielmehr hätten die Beamten Machtgelüste ausleben wollen.
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...denn es ist alles andere als günstig im "Treudelberg" zu feiern...

 

Und wie sieht es mit den Übernachtungspreisen in diesem Haus aus? Da sparen viele Unternehmen doch gerade jetzt nach/in der Krise und buchen eher mal *** als ****. Was macht die öffentliche Hand in dieser Hinsicht? Klar sollen die :whistling: ordentlich untergebracht sein, aber muss es "das Steigenberger" sein?

 

Edit: habe mal recherchiert: Zimmer dort gibt´s ab 99,- €/Tag im Internet. Wenn man für 100 :P bucht, gibt´s wahrscheinlich noch Rabatt. Scheint mir "ok" zu sein.

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Hallo, Q-Treiberin,

 

das Verhalten der Beamten, die sich betrunken und daneben benommen haben, ist zweifellos nicht hinzunehmen und muss und wird sicher Konsequenzen haben.

 

Mich stört allerdings an der Berichterstattung die immerwiederkehrende Verallgemeinerung.

 

Es liest sich so, als hätten alle Beamten gefeiert und sich betrunken, aber laut dem Pressebericht der Polizei waren es "nur" 16 Beamte dieser Hundertschaft.

 

Traurig ist so ein Verhalten aber allemal, denn diese Beamten haben ihren Kollegen mit ihrem Verhalten einen Bärendienst erwiesen.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Es liest sich so, als hätten alle Beamten gefeiert und sich betrunken, aber laut dem Pressebericht der Polizei waren es "nur" 16 Beamte dieser Hundertschaft.

Mal anders herum gesagt: Jeder 6.te der Hundertschaft war nicht einsatzfähig und die restlichen 5 haben weggesehen.

Grundsätzlich stellt sich schon die Frage was da in Sachsen-Anhalt als exekutives Organ auf die Mitbürger losgelassen wird. Seien es interne Bespitzelungen, Bespitzelung durch das Ministerium, wenn Gewalttäter gar nicht festgenommen werden, rechtsextreme Straftaten gar nicht aufgeklärt werden oder

und der seit 2007 dauernde Untersuchungsausschuss auch nichts handfestes zu Tage fördert. Aber Hurra, Sachsen-Anhalt hat ja eine Zentrale Beschwerdestelle der Polizei die direkt dem Innenministerium untersteht und auch noch von der Polizei geleitet wird - also ganz "unabhängig" und ohne Befugnisse - lediglich einmal im Jahr gibt es ein Rundschreiben. Man hatte sich wohl nicht an dem Hamburger Modell orientieren wollen.

Bzw. auch AI moniert bereits seit Jahren dass es in Deutschland keine zentralen unabhängigen Beschwerdestellen gibt, die Ursachenforschung betreiben könnte und nicht durch gelegentliche Presseenthüllungen, das Furunkel entfernt wird - aber das Problem weiterhin besteht.

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Klar sollen die :whistling: ordentlich untergebracht sein, aber muss es "das Steigenberger" sein?
In diesem Fall ja.

 

Du kannst eine Hundertschaft nicht auf mehrere Hotels verteilen (außer sie liegen räumlich in der Nähe). Dazu kommt, dass viele Hotels häufig die Fahrzeuge nicht in den Tiefgaragen unterbringen können bzw. auf den hoteleigenen Parkplätzen nicht genügend Platz haben.

 

Nur 3 Hotels (für drei auswärtige Hundertschaften) haben dieses an dem WE möglich gemacht und eines davon war eben das "Treudelberg".

 

@nachteule: Grundsätzlich hast Du recht, dass man nicht verallgemeinern soll, aber warum haben erstens die "braven Polizisten" das Verhalten ihrer Kollegen nicht unterbunden und zweitens wäre auch nur einer schon mit dem Verhalten zuviel gewesen!

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Du kannst eine Hundertschaft nicht auf mehrere Hotels verteilen (außer sie liegen räumlich in der Nähe). Dazu kommt, dass viele Hotels häufig die Fahrzeuge nicht in den Tiefgaragen unterbringen können bzw. auf den hoteleigenen Parkplätzen nicht genügend Platz haben.

 

Es reicht im Prinzip die Turnhalle der Grundschule vor Ort. Doppelstöckige Feldbetten, Gulaschkanone vom THW, Dixieklos auf dem Schulhof und für die Autos ist auch ausreichend Platz.

 

Von wegen Hotel :whistling:

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Es reicht im Prinzip die Turnhalle der Grundschule vor Ort. Doppelstöckige Feldbetten, Gulaschkanone vom THW, Dixieklos auf dem Schulhof und für die Autos ist auch ausreichend Platz.

 

Von wegen Hotel :whistling:

 

Turnhalle? - Dackelgarage reicht doch auch, bei den Kollegen in oliv geht das doch auch. Außerdem ist man dann sehr viel flexibler und kann z.B. direkt beim Einsatzgebiet campieren. :P

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Dackelgarage reicht doch auch

 

Gut möglich IMHO, daß die das auch so gesehen hätten - ein entsprechendes Angebot des Dienstherrn (so etwa: Statt Steigenberger - wo auch das Bier arg teuer ist! - 50 oder 60 Öre pro Übernachtung für jeden bar auf die Hand, dafür Unterkunft, Verpflegung und Bewachung des Fuhrparks selbst zu organisieren, ggf. mit Unterstützung der einheimischen Kollegen... :whistling: ) vorausgesetzt :P

 

lg

c.s.

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Immer geschmeidig bleiben. Die Preise für das Hotel liegen in solchen Fällen, wo eine Hundertschaft untergebracht werden muß, beileibe nicht dort, wo ihr sie glaubt. Es gibt Verträge/Abkommen mit den Ländern, die das Preisniveau regeln. Definitiv ist der Preis aber deutlich niedriger als normal.

 

Ach so: für die ganz schlauen (auch die mit den Kränen). Wer solcherlei blödsinnige Vorschläge unterbreitet, der darf ja gern selbst mal nach nicht selten mehr als 20 Std. Dienst in einer Turnhalle schlafen und anschließend wieder in den Dienst gehen. Kommt gut, wenn man nicht ausgeschlafen ist bzw. überhaupt nicht schlafen konnte.

 

Tipp: erst denken, dann schreiben. Scheint manchem irgendwie abhanden gekommen zu sein. Vor allem einem... :whistling:

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... nach nicht selten mehr als 20 Std. Dienst in einer Turnhalle schlafen und anschließend wieder in den Dienst gehen.

 

Bei der Bundeswehr - einschließlich Offz-Korps! - nicht weiter ungewöhnlich; selbst da, wo "draußen" kein Üb-Betrieb stattfindet, sondern echter :cop01:

 

Und, mit Verlaub: Könnt's sein, daß 20h Dienst, nach denen einer nicht zur Not aufm Schotterbett einpennt, trotz der langen Dauer nicht allzu anstrengend waren? An überschüssiger Restenergie scheint's dort ja einigen nicht wirklich gemangelt zu haben... :whistling:

 

 

:P

c.s.

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Bei der Bundeswehr - einschließlich Offz-Korps! - nicht weiter ungewöhnlich; selbst da, wo "draußen" kein Üb-Betrieb stattfindet, sondern echter :whistling:

Kann man hier wirklich Vergleiche anstellen? Ich denke nein.

 

Und, mit Verlaub: Könnt's sein, daß 20h Dienst, nach denen einer nicht zur Not aufm Schotterbett einpennt, trotz der langen Dauer nicht allzu anstrengend waren? An überschüssiger Restenergie scheint's dort ja einigen nicht wirklich gemangelt zu haben...

Tja, da darf ich Dir aus eigener Erfahrung sagen, daß ich selbst nach 23 Std. Dienst nicht schlafen konnte, weil es a) zu unbequem, b) zu laut, c) zu hell und d) ich noch zu überdreht war. Müde war ich ohne Ende, aber ich konnte trotzdem nicht einschlafen. Wohl dem, der nach 5 Sekunden am Schnarchen ist. Ich kann's leider nicht. Und wenn ich Schnarcher neben mir liegen habe, schon mal gar nicht.

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Immer geschmeidig bleiben.

 

Bleiben wir, keine Sorge.

 

Die Preise für das Hotel liegen in solchen Fällen, wo eine Hundertschaft untergebracht werden muß, beileibe nicht dort, wo ihr sie glaubt. Es gibt Verträge/Abkommen mit den Ländern, die das Preisniveau regeln. Definitiv ist der Preis aber deutlich niedriger als normal.

 

Es ist schon verwunderlich, das einem einfachen, popeligen Dienstgrad, der hauptsächlich mit dem Provida Krad unterwegs ist, die Kalkulationen der Innenministerien und des Hotel- und Gaststättenverbandes, zur Einsichtnahme und Begutachtung vorgelegt werden.

 

Ach so: für die ganz schlauen (auch die mit den Kränen).

 

Endlich erkannt, es hat " e bissi " gedauert, aber immerhin. :whistling:

 

Wer solcherlei blödsinnige Vorschläge unterbreitet, der darf ja gern selbst mal nach nicht selten mehr als 20 Std. Dienst in einer Turnhalle schlafen und anschließend wieder in den Dienst gehen. Kommt gut, wenn man nicht ausgeschlafen ist bzw. überhaupt nicht schlafen konnte.

 

Wie kommt es, das Kraftfahrer nach 9 Stunden Fahrzeit 11 Stunden ruhen müssen und Polizeibeamte 20 Stunden Dienst schieben dürfen ? Wie kommt es, das Fernfahrer klaglos über das Wochenende auf einem Parkplatz in der Sonne stehen müssen, ohne sanitäre Anlagen, eventuell mit einem Kühlwagen als Nachbar um dann trotzdem am Sonntag ab 22.00 Uhr wieder in den Dienst gehen können.

 

Das scheinen bei der Bepo alles Weicheier und Warmduscher zu sein.

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Wie kommt es, das Kraftfahrer nach 9 Stunden Fahrzeit 11 Stunden ruhen müssen und Polizeibeamte 20 Stunden Dienst schieben dürfen ?

Ersetze dürfen durch müssen, dann ist die Frage berechtigt.

Denn diese Frage brennt mir auch auf der Zunge. Wie kann das sein das hier personell so unterbesetzt ist.

 

Wäre Zeit das die Länder mal paar Steuergelder freimachen um Personal einzustellen, mehr als 10 Stunden Dienst sollten es nicht sein. Wenn kein Geld da ist, was solls, werden eben Veranstaltungen untersagt. :cop01:

 

Wie kommt es, das Fernfahrer klaglos über das Wochenende auf einem Parkplatz in der Sonne stehen müssen, ohne sanitäre Anlagen, eventuell mit einem Kühlwagen als Nachbar

Könnte sein, die Chefs sind knickrig? :P

Statt der Enge im Fahrerhaus, ein gemütliches Zimmerchen im Motel :whistling:

 

um dann trotzdem am Sonntag ab 22.00 Uhr wieder in den Dienst gehen können.

Haben halt einen einfach Job. Stundenlang geradeaus ist nicht schwer. :think:

 

Das scheinen bei der Bepo alles Weicheier und Warmduscher zu sein.

Wenn genügend Wohnmobile/Busse angeschafft würden, glaube die könnten auch ganz gut damit leben.

 

MfG.

 

hartmut

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Es ist schon verwunderlich, das einem einfachen, popeligen Dienstgrad, der hauptsächlich mit dem Provida Krad unterwegs ist, die Kalkulationen der Innenministerien und des Hotel- und Gaststättenverbandes, zur Einsichtnahme und Begutachtung vorgelegt werden.

Nicht verwunderlich hingegen ist, daß solche Einblicke einem arroganten, popeligen Unternehmer verwehrt sind und auch bleiben. :cop01:

 

Insbes. an Dich noch einmal der Tipp: erst lesen, danach (hoffentlich) verstehen und erst dann ggf. (wenn's denn sein muß) einen (hoffentlich nicht wieder so dümmlichen) Kommentar (wie den obigen) abgeben. :think:

 

Endlich erkannt, es hat " e bissi " gedauert, aber immerhin.

:P Ja, Leute mit einfachem Gemüt glauben halt alles, was man so schreibt. :whistling:

 

Wie kommt es, das Kraftfahrer nach 9 Stunden Fahrzeit 11 Stunden ruhen müssen und Polizeibeamte 20 Stunden Dienst schieben dürfen ?

Weil es

a) notwendig ist

b) angeordnet wird

c) Du es eh nicht verstehen will oder auch kannst und es zwecklos ist, es Dir näher erläutern zu wollen.

 

Ach so:

d) wir sind keine Kraftfahrer.

 

Wie kommt es, das Fernfahrer klaglos über das Wochenende auf einem Parkplatz in der Sonne stehen müssen, ohne sanitäre Anlagen, eventuell mit einem Kühlwagen als Nachbar um dann trotzdem am Sonntag ab 22.00 Uhr wieder in den Dienst gehen können.

Mir kommen gleich die Tränen.

 

Ach so: schöner Vergleich, nur völlig untauglich. Setzen, sechs.

 

Das scheinen bei der Bepo alles Weicheier und Warmduscher zu sein.

Jap, und gerade DU bist auch derjenige, der es wissen muß. *plonk*

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Die Preise für das Hotel liegen in solchen Fällen, wo eine Hundertschaft untergebracht werden muß, beileibe nicht dort, wo ihr sie glaubt. Es gibt Verträge/Abkommen mit den Ländern, die das Preisniveau regeln. Definitiv ist der Preis aber deutlich niedriger als normal.
Es ist schon verwunderlich, das einem einfachen, popeligen Dienstgrad, der hauptsächlich mit dem Provida Krad unterwegs ist, die Kalkulationen der Innenministerien und des Hotel- und Gaststättenverbandes, zur Einsichtnahme und Begutachtung vorgelegt werden.
Es ist schon verwunderlich, dass so ein popeliger User wie Du nicht weiß, dass dieses keine (vorher geplanten bzw. vertraglich gesicherten) Kalkulationen sind, sondern tlw. jedes Mal mit den einzelnen Hotels verhandelt werden.

Ebenso verwunderlich ist es, dass es einem popeligen User wie Dir nicht bekannt zu sein scheint, dass die Preise nicht unbedingt ein Geheimnis sind..

 

Wie kommt es, das Kraftfahrer nach 9 Stunden Fahrzeit 11 Stunden ruhen müssen und Polizeibeamte 20 Stunden Dienst schieben dürfen ?
Bitte doch mal die gewalttätigen Demonstranten nach 9 Stunden Klopperei aufzuhören. Dann könnten die Polizisten auch rechtzeitig in die Heia.

 

Das scheinen bei der Bepo alles Weicheier und Warmduscher zu sein.
Bist Du bei der BePo? Ansonsten solltest Du es halten wie im Spruch von Dieter Nuhr: "Wer keine Ahnung hat sollte einfach mal die Fre**e halten..."
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Wie kommt es, das Kraftfahrer nach 9 Stunden Fahrzeit 11 Stunden ruhen müssen und Polizeibeamte 20 Stunden Dienst schieben dürfen ?

Weil es

a) notwendig ist

b) angeordnet wird

c) Du es eh nicht verstehen will oder auch kannst und es zwecklos ist, es Dir näher erläutern zu wollen.

 

Ach so:

d) wir sind keine Kraftfahrer.

 

Wie kommt es, das Fernfahrer klaglos über das Wochenende auf einem Parkplatz in der Sonne stehen müssen, ohne sanitäre Anlagen, eventuell mit einem Kühlwagen als Nachbar um dann trotzdem am Sonntag ab 22.00 Uhr wieder in den Dienst gehen können.

Mir kommen gleich die Tränen.

 

Ach so: schöner Vergleich, nur völlig untauglich. Setzen, sechs.

 

...nix untauglich, was etlichen Tausend Leuten Tag für Tag durch unserer hirnrissigen Gesetze zugemutet wird kann man doch wohl auch in Ansätzen von einem Beamten erwarten - wohl gemerkt nur in Ansätzen, denn eine Schichtpause oder gar ein Wochenende auf einer kochend heißen LKW Kabine ist menschenunwürdig bis hin zu Folter. Bei uns hier in der Nähe ist diesen Sommer sogar einer umgekommen - hab im Vorbeigefahren grad gesehen wie Feuerwehr, Rettungsdienst usw. den LKW aufgemacht hat ... wie es ausgesehen hat, hatte der arme Kerl anscheinend zum Schlafen wegen des Lärms die Fenster zu. Hier ein Bericht.

 

@Faun98: Ich habe selten solch dummes Gewäsch gelesen... :whistling:

 

Gruß

Goose

 

Nö, kein Gewäsch. Da hat er nur die Finger genau auf die Wunde gelegt.

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Nö, kein Gewäsch. Da hat er nur die Finger genau auf die Wunde gelegt.

Es ist Gewäsch und bleibt Gewäsch. Und äußerst dummes noch dazu. Egal, wie viele Trittbrettfahrer sich dazu gesellen.

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Nö, kein Gewäsch. Da hat er nur die Finger genau auf die Wunde gelegt.

Es ist Gewäsch und bleibt Gewäsch. Und äußerst dummes noch dazu. Egal, wie viele Trittbrettfahrer sich dazu gesellen.

 

Tja, kein anderer Ausweg außer nem Totschlagsargument mehr da, oder wie? :whistling: siehe hierzu auch Godwin’s law - ist ein ganz interessanter Artikel.

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Hallo, Christian Lej,

 

Du hast mich ein wenig missverstanden.

 

Das Verhalten dieser Beamten, die sich eindeutig daneben benommen haben, will ich in keinster Weise schönreden oder entschuldigen.

 

Mir geht es nur um die Pressemitteilungen, in denen alle zusammen in einen Topf geworfen werden, und in denen es so dargestellt wird, als habe die ganze Hundertschaft geschlossen gefeiert und sich daneben benommen.

 

Was ansonsten so in Sachsen - Anhalt in Bezug auf die Politik und die Polizei im Argen ist, kann ich nicht beurteilen, deshalb beschränke ich mich nur auf diesen Fall.

 

Wenn man bedenkt, dass die Beamten vermutlich in Einzel - oder Doppelzimmern untergebracht waren und möglicherweise nicht alle zusammen gefeiert haben, ist es tatsächlich denkbar, dass von den Kollegen keiner mitbekommen hat, wie diese 16 Beamten sich volllaufen lassen haben.

 

Wie es nun im Einzelnen war, wird mit Sicherheit geprüft werden, und es wird auf jeden Fall Konsequenzen geben.

 

Eine Vorverurteilung aller Polizeibeamten ist in diesem Fall aber absoluter Unsinn.

 

Hallo, Bonsai - Brummi,

 

wie oft kommt es denn vor, dass Bundeswehrsoldaten (lassen wir Afghanistan u.ä. mal außen vor) in Zelten oder in Turnhallen übernachten müssen?

 

Ein paar Mal vielleicht während der Grundausbildung und danach vielleicht ein paar Mal im Jahr bei einer Übung.

 

Die Beamten der Bereitschaftspolizei sind aber laufend außerhalb ihres Standortes auf irgendwelchen Einsätzen, und das über einige Jahre.

 

Dabei müssen sie oft genug in Unterkünften übernachten, die jeder Beschreibung spotten.

 

Dazu kommt, dass es auch noch getrennte Räumlichkeiten geben muss, da ja nicht nur Männer bei der BePo Dienst machen.

 

Wenn es dann ab und zu mal vorkommt, dass anstatt einer Turnhalle oder einer ausgedienten Bundeswehrkaserne, die man den Soldaten nicht mehr zumuten mochte, ein Hotel ist, in dem sie unterkommen, ist es auch wieder nicht recht. :whistling:

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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...nix untauglich, was etlichen Tausend Leuten Tag für Tag durch unserer hirnrissigen Gesetze zugemutet wird kann man doch wohl auch in Ansätzen von einem Beamten erwarten - wohl gemerkt nur in Ansätzen, denn eine Schichtpause oder gar ein Wochenende auf einer kochend heißen LKW Kabine ist menschenunwürdig bis hin zu Folter. Bei uns hier in der Nähe ist diesen Sommer sogar einer umgekommen - hab im Vorbeigefahren grad gesehen wie Feuerwehr, Rettungsdienst usw. den LKW aufgemacht hat ... wie es ausgesehen hat, hatte der arme Kerl anscheinend zum Schlafen wegen des Lärms die Fenster zu. Hier ein Bericht.

Wenn ich den verlinkten Bericht so lese und mit deinen Behauptungen vergleiche, dann frage ich mich doch allen Ernstes, woher Du dein vorgebliches Wissen denn hast. Ich komme zu dem Schluss, dass Du dich wirklich hier nur als Trittbrettfahrer betaetigst - als voellig untalentierter noch dazu...... :whistling:

 

Dem Gesetzgeber es nun anzulasten, dass der arme LKW-Fahrer da eventuell am WE in der Hitze des Parkplatzes leiden muss, ist doch nun voellig daneben. Da sollte dann schon eher der Arbeitgeber fuer verantwortlich sein, oder? Oder waere es Dir gar lieber, dass die Strassen voller uebermuedeter LKW-Fahrer sind, nur damit diese auch gar nicht unter der Hitze leiden muessen? :P:cop01:

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Tja, kein anderer Ausweg außer nem Totschlagsargument mehr da, oder wie? :whistling: siehe hierzu auch Godwin’s law - ist ein ganz interessanter Artikel.

Jap. Schade nur, daß Du Dir diesen Artikel offensichtlich nicht VOR Deinem obigen Beitrag durchgelesen hast.

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[...]
@Faun98: Ich habe selten solch dummes Gewäsch gelesen... :whistling:

 

Gruß

Goose

 

Nö, kein Gewäsch. Da hat er nur die Finger genau auf die Wunde gelegt.

Es geht um den albernen Vorschlag, in einer Turnhalle zu übernachten. Im spontanen Einsatz (beispielsweise Hochwasser der Elbe 2002) bin ich gerne dazu bereit, im vorgeplanten Einstz hingegen erwarte ich ein Mindestmaß am Komfort. Es muss kein Vier-Sterne-Hotel sein, jedoch ist oftmals nichts anderes verfügbar.

 

Gruß

Goose

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Wenn es dann ab und zu mal vorkommt, dass anstatt einer Turnhalle oder einer ausgedienten Bundeswehrkaserne, die man den Soldaten nicht mehr zumuten mochte, ein Hotel ist, in dem sie unterkommen, ist es auch wieder nicht recht. :P

 

Sag' ich doch gar nicht... :whistling:http://wuerziworld.de/Smilies/lv/lv19.gif

 

Kasernen stehen übrigens in aller Regel nicht leer, weil die irgendwem nicht mehr zuzumuten gewesen wären - sondern schlicht mangels Bedarf: Bundeswehr und NVA waren in ihren "besten" Zeiten zusammen fast dreimal so stark wie die Bw heute; hinzu kommen mittlerweile aus gleichem Grund nicht mehr genutzte, aber voll funktionstüchtige Liegenschaften der ehemaligen Besatzer bzw. -freier :cop01:

 

lg

c.s.

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Kasernen stehen übrigens in aller Regel nicht leer, weil die irgendwem nicht mehr zuzumuten gewesen wären - sondern schlicht mangels Bedarf: Bundeswehr und NVA waren in ihren "besten" Zeiten zusammen fast dreimal so stark wie die Bw heute; hinzu kommen mittlerweile aus gleichem Grund nicht mehr genutzte, aber voll funktionstüchtige Liegenschaften der ehemaligen Besatzer bzw. -freier :vogelzeig:

Ich durfte mehrmals in ehemaligen NVA-Kasernen für mehrere Tage nächtigen. Eine Zumutung war das. Von wegen voll funktionstüchtig. Einmal durften wir uns in einer geräumten russischen Kaserne umschauen. Ich muß sagen: Schweine leben besser und sauberer.

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[mod]

Themen zusammengefügt.

Gast225

[/mod]

 

Die Forenpolizisten wollen uns hier ja immer weismachen, dass bei der Polizei weniger gelogen, betrogen und gestohlen wird als in der restlichen Gesellschaft.

 

Das diese Ansicht selbstverständlich vollkommen falsch ist, wissen vor allem diejenigen hier im Forum, die wegen einer bewussten Falschaussage eines Polizisten vor Gericht einer Verkehrsordnungswidrigkeit "überführt" wurden.

 

Die Aussage, dass weniger der Machenschaften an das Tageslicht geraten, kann man hingegen durchaus als wahr ansehen. Der Corpsgeist bei der Polizei tut sein übriges dazu, um vieles zu vertuschen.

 

Hier ein weiteres Beispiel, um dem Mythos der "sauberen Polizei" entgegen zu wirken:

 

LINK zum Artikel bei Spiegel Online

Edited by Gast225
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Hm, dann wäre das aber ganz schön aus dem Zusammenhang gerissen, oder? Solche Aussagen und auch etwas von Korpsgeist oder Vertuschung habe ich in dem verlinkten Artikel nicht gelesen.

Ich finde nicht, das das aus dem Zusammenhang gerissen ist. Diese Aussage bezieht sich - wie von einem meiner Vorposter schon zutreffend erkannt - nicht auf den Artikel, sondern auf die vermuteten Antworten der Forenpolizisten und sonstiger Apologeten, dass es sich hier mal wieder "um einen Einzelfall" und eine "Ausnahme" handelt, und das ein Beamter "nicht so einfach seinen Job riskiert" und daher "ehrlicher und glaubwürdiger" ist als der Rest der Gesellschaft. Es sind gerade solche Aussagen, die den Grundstein zur Vertuschung legen und es sind gerade solche Aussagen, die oft einem Gefühl von Corpsgeist entspringen.

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