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Neue Feinstaub Plaketten


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An 5 Euro machen die SICHER keinen Gewinn. Kosten der Plaketten plus dem Verwaltungsakt der Herausgabe werden da vermutlich noch nicht einmal abgedeckt.

 

Das glaube ich nun wieder gar nicht!

Die Rechnung ist ganz einfach: Bei der Zahl der zugelassenen Fz. ergibt sich ein Umsatz von ca. 6,5 Mio. € (nur in Berlin, ohne Umland!!!)!

Bei der Auflage druckt Dir das jede x-beliebige Druckerei für ein paar Cent pro Stück. Der Verwaltungsaufwand für den Verkauf ändert sich auch nicht wirklich. Die "Verkäufer" sind ja schließlich bereits da, erhalten weiterhin Ihre festen Bezüge und müssen die Arbeit halt zusätzlich erledigen!

 

Die zusätzlichen Stellen für die notwendige Kontrolle kannst Du da nicht reinrechnen, da die sich ja schließlich durch ihre eigene ARBEIT :nolimit: "refinanzieren" sollen!

 

Also ich bin mir ziemlich sicher, dass von den geplanten Einnahmen aus dem Verkauf schon ein nicht unerheblicher Teil in der Kasse übrigbleiben wird.

Weiterhin kommt hinzu, dass die Plakette an das Kennzeichen gebunden ist. Bei jeder Ummeldung mit Kennzeichenwechsel kommt ein weiterer Neuverkauf in Frage, zumindest sofern der Neueigentümer diese zu brauchen meint.

 

Lediglich wenn die geplanten Verkaufszahlen deutlich unterschritten werden sollten, könnte das ganze kippen. Aber auch das wäre nicht wirklich ein Problem, denn dann kann man es mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit um so üppiger wieder mit den Bußgeldern ausgleichen!

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So habe heute auch so ein blödes grünes Ding bei meiner Werkstatt für 5 Euro besorgt, allerdings ohne es anzukleben.

Sollte ich nächste Woche eine solche Zone einfahren wird es wohl notfalls dazu kommen.

 

Im übrigen kann man sie doch nicht anders befestigen, da die Klebefolie nicht durchsichtig ist. :lol:

Eventuell müßte man dann erst eine andere Folie überkleben.

 

Im Autohaus wird die Plakette im übrigen von allen abgelehnt. :nolimit:

 

Des weiteren habe ich noch ein Schreiben dazu bekommen das ich vorweisen kann das ich eine gekauft habe, falls die Scheibe mal getauscht werden muß und damit soll ich laut TüVmann auch so in die Zonen fahren können.

Das gleiche steht ja auch auf der Folie der Plakette die man abzieht.

 

So richtig daran gleuben will ich allerdings nicht. :D:unsure:

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Keine Gnade

 

Strenge Kontrollen der Plakettenpflicht

 

(lsw) – Für Plakettensünder wird es keine Gnadenfrist geben. Das kündigte gestern Umweltministerin Tanja Gönner in Stuttgart an. Wer ab dem 1. März in den Umweltzonen ohne rote, gelbe oder grüne Kennzeichnung unterwegs ist, muss mit einem Bußgeld rechnen.

 

Die Polizei sei angewiesen, die Plakettenpflicht in den Umweltzonen Stuttgart, Mannheim, Ludwigsburg, Leonberg, Tübingen, Reutlingen, Schwäbisch Gmünd und Ilsfeld (Kreis Heilbronn) vom 1. März an gezielt zu überprüfen, sagte die Ministerin. „Da gibt es eine Vereinbarung mit dem Innenministerium.“

Die Autofahrer hätten genug Zeit gehabt, sich auf die Pflicht einzustellen. Wer ohne Plakette unterwegs sei, müsse also direkt mit Bußgeldern rechnen. Es bestehe Einigkeit, bei der Überprüfung „nicht zu lasch“ vorzugehen. „Schließlich geht es um die Gesundheit der Menschen.“ Hintergrund der Plakettenpflicht ist die Bekämpfung des gesundheitsschädlichen Feinstaubs, der zu einem großen Teil aus Abgas von Autos mit veralteter Technik stammt. Dazu ist das Land laut einer EU-Vorgabe überall dort verpflichtet, wo die Feinstaub-Werte extrem hoch sind.

 

[...]

 

Info: Umweltministerin Tanja Gönner steht am Donnerstag, 7. Februar, auf Einladung des CDU-Stadtverbandes sowie des Landtagsabgeordneten Klaus Herrmann Rede und Antwort zum Thema Umweltzone. Die Veranstaltung findet um 19.30 Uhr im „Goldenen Pflug“, Dorfstraße 2–6, in Pflugfelden statt.

 

http://www.ludwigsburger-kreiszeitung.de/i....html?arid=6689

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Hintergrund der Plakettenpflicht ist die Bekämpfung des gesundheitsschädlichen Feinstaubs, der zu einem großen Teil aus Abgas von Autos mit veralteter Technik stammt.

 

Letztens habe ich einen Bericht gelesen wo es hieß das neue Autos mit Filter mehr Feinstaub ausstößen als alte. Da die Partikel irgendwie kleiner sein sollen.

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Hintergrund der Plakettenpflicht ist die Bekämpfung des gesundheitsschädlichen Feinstaubs, der zu einem großen Teil aus Abgas von Autos mit veralteter Technik stammt.

 

Letztens habe ich einen Bericht gelesen wo es hieß das neue Autos mit Filter mehr Feinstaub ausstößen als alte. Da die Partikel irgendwie kleiner sein sollen.

 

...das denke ich mal nicht! Der Filter selbst produziert ja keinen Staub. Aber es gibt dennoch zwei Probleme:

1. Kann ein Filter technisch bedingt nur Partikel bis zu einer Mindestgröße herausfiltern. Partikel unter dieser Größe werden ungehindert durchgelassen. Aber gerade diese feinsten, mit bloßem Auge nicht mehr erkennbaren Teilchen sind die besonders Gesandheitsgefährenden.

2. Die verwendeten Feinstaubfilter haben die dumme Angewohnheit sich mit dem gefilterten Feinstaub zuzusetzen. Dann funktionieren sie nicht mehr ordnungsgemäß. Deshalb gibt es zumindestens bei serienmäßig verbauten Modellen eine Warnleuchte im Armaturenbrett. Wenn diese leuchtet, so sagen die Herstellen, soll man mit seinem Fz. für min. 30 km auf der Autobahn mit min. Tempo 100 km/h fahren, um den festsitzenden Feinstaub aus dem Filter zu blasen. Toll!!! Mit dem Filter schaffe ich den Staub raus aus der Stadt und der Wind trägt ihn wieder rein! ;)

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1. Kann ein Filter technisch bedingt nur Partikel bis zu einer Mindestgröße herausfiltern. Partikel unter dieser Größe werden ungehindert durchgelassen. Aber gerade diese feinsten, mit bloßem Auge nicht mehr erkennbaren Teilchen sind die besonders Gesandheitsgefährenden.
Richtig, hier ein link dazu:

http://www.tagesschau.de/inland/meldung51392.html

Zellner: Das ist ein komplizierter physikalischer Vorgang. Man kann sagen: Die Zahl der ausgestoßenen kleinen Teilchen wird noch größer, wenn man ihnen die großen Partikel entzieht. Denn die kleinen Teilchen können sich nicht mehr an die großen Partikel ranhängen. Mit großer Wahrscheinlichkeit nimmt die Zahl der gefährlichen kleinen Teilchen also weiter zu.

 

Diese Aussage ist mir neu, aber die Begründung klingt plausibel.

 

Nur scheinen unsere permanent unterbezahlten und überlasteten Politiker (oder war's anders rum?) beim Ausknöken von Gesetzen nichts von Plausibilität zu halten. Es ist ja auch nicht erforderlich, auf wissenschaftliche Erkenntisse einzugehen. ;)

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ja. Besonders bei TDI's gibts viel davon. Fehlen die großen Partikel wegen dem Filter (die nicht Lungengängig sind) ist nichts da, woran sich die kleinen Partikel anlagern können.

Ich bin schon auf 2010 und die neuen Grenzwerte gespannt. Das wird richtig lustig. ;)

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Nicht nur das sich die kleinen Partikel nicht an die Großen anlagern können,die großen Partikel die im Filter hängenbleiben werden beim Freibrennen zu kleinen Partikeln.Ein teil wird zwar Gasförmig aber eben nicht alles.

Aber das ganze läuft eh nach dem Verständnis kleiner Kinder,was ich nicht sehe ist nicht da.Ich sehen keine Rußwolke mehr also kommt auch nichts mehr aus dem Auspuff.Mich würde mal interessieren welche Werte rauskommen wurden wenn man die Autos während der Regenerationsphase des Filters einer Abgasuntersuchung unterziehen würde,ich vermute das man den Autos dann die Zulassung entziehen müßte.

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Hintergrund der Plakettenpflicht ist die Bekämpfung des gesundheitsschädlichen Feinstaubs, der zu einem großen Teil aus Abgas von Autos mit veralteter Technik stammt.

 

Letztens habe ich einen Bericht gelesen wo es hieß das neue Autos mit Filter mehr Feinstaub ausstößen als alte. Da die Partikel irgendwie kleiner sein sollen.

 

Stimmt, die ganzen alten Diesel sind technisch garnicht in der Lage, Feinstaub zu produzieren. Feinstaub ist erst ein Problem (motortechnisch) geworden, als die hochdruckeinspritzenden Dieselmotoren auf den Markt kamen.

Die Rußpartikelfilter in den neuen Dieselfahrzeugen heißen deswegen Rußpartikelfilter, da sie eben nur den (sichtbaren) Ruß aus den Abgasen filtern. Unterhalb einer bestimmten Partikelgröße kann nicht mehr gefiltert werden, und dieser Feinstaub wird von den neuen Dieselfahrzeugen in die Luft geblasen. Daswegen könnte ich nur noch ;) , wenn ich das vollkommen sinnentleerte Gelabere der Politiker ;) zum Thema Feinstaub höre.

 

Ganz interessant dazu ist auch folgender Artikel: http://www.welt.de/print-welt/article15727...profitiert.html

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Stimmt, die ganzen alten Diesel sind technisch garnicht in der Lage, Feinstaub zu produzieren. Feinstaub ist erst ein Problem (motortechnisch) geworden, als die hochdruckeinspritzenden Dieselmotoren auf den Markt kamen.
Unsinn!

http://www.stmugv.bayern.de/umwelt/luftrei...b/doc/greim.pdf

Siehe Seite 58

Ein moderner Dieselmotor produziert weniger Feinstaub, sowohl auf die Masse als auch auf die Anzahl der Ultrafeinpartikel bezogen.

Knackpunkt ist aber wie hier schon gesagt, dass jetzige Rußpartikelfiler (nicht Motorenkonzepte!) ziemlich sinnlos sind, weil sie nur die Partikelmasse reduzieren, die Anzahl der wirklich gefährlichen Ultrafeinpartikel aber erhöhen. Deswegen ist bei Sperrung von Stadtgebieten für Dieselfahrzeuge eine Unterscheidung zwischen Fahrzeugen mit und ohne Filter Blödsinn. Solange es keine wirksamen Filter für die Ultrafeinpartikel gibt, müsste man eigentlich alle Diesel aussperren. Nur ist das auch unsinnig, weil Ultrafeinpartikel eine hohe Verweildauer in der Luft haben und somit relativ homogen über die Fläche verteilt sind, Fahrverbote in bestimmten Gebieten also rein gar nichts bringen, wenn rundherum munter weiter emmittiert wird.

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Guest Simineon
Ein moderner Dieselmotor produziert weniger Feinstaub, sowohl auf die Masse als auch auf die Anzahl der Ultrafeinpartikel bezogen.

Knackpunkt ist aber wie hier schon gesagt, dass jetzige Rußpartikelfiler (nicht Motorenkonzepte!) ziemlich sinnlos sind, weil sie nur die Partikelmasse reduzieren, die Anzahl der wirklich gefährlichen Ultrafeinpartikel aber erhöhen.

 

Ich weiss ja nicht, woher Du das hast. Ich lese in Deiner Quelle auf Seite 60f

 

ƒDie Partikelgrößenverteilung ist bei älteren und neueren Motoren vergleichbar. Dies

gilt sowohl bei niedriger und hoher Last.

ƒEine mehr oder weniger uniforme Größenverteilung hängt vom Betriebszustand des

Motors ab, nicht von dessen technischem Konzept.

 

sowie, dass der Anteil der Feinstpartikel wächst.

 

Ist ja auch logisch, der Filter erzeugt ja keine neuen Partikel, sondern filtert die grossen raus, was idealerweise zu 100% kleinste übriglassen sollte

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Ich glaub' ich werd' in Berlin langsam irre http://www.cosgan.de/images/midi/konfus/c070.gif:

 

Ich will meine Gedanken mal jetzt nur von Berlin schreiben, da ich hier wohne & direkt betroffen bin. Auch wenn die mögliche Luftverbesserung nur im ‰-Bereich liegen wird, ist es doch zumindest der erste Schritt mit dem Endziel einer Auto-freien Hauptstadt. Höchstens "Überprivilegierte" sollten noch das Recht haben in der Stadt zu fahren, weil sie wichtig sind. Dagegen können "Unterprivilegierte" selbstverständlich die U-Bahn benutzen. Schließlich geht es um Leben & Tod. Wer aber von den "Unterprivilegierten" trotzdem Auto-Fahren will, der kann dann schließlich seinen Wagen außerhalb der Stadt parken & den Rest laufen. Das hält fit & schont die Umweltzone. Wir wollen doch alle, dass Berlin sauberer wird.

 

Da übrigens der Flughafen Tempelhof sich in dieser Zone befindet, muss er geschlossen werden. Und da später das Fahrverbot auch auf das gesamte Stadtgebiet ausgeweitet werden soll, schließlich haben doch z.B. die Steglitzer & Zehlendorfer auch ein Recht auf sauberere Luft, muss dann auch der Flughafen Tegel auch geschlossen werden. Dagegen bleiben die Schönefelder weiterhin (mit Recht) "Unterprivilegiert".

 

Wenn man sich dieses Umwelt-Schild genau anschaut klick, dann sieht man einen roten Kreis auf weißem Grund. Das bedeutet, wie wir alle wissen, Einfahrt verboten. Das was im Kreis abgebildet ist, darf nicht rein. Ist also ein Fahrrad, PKW, LKW oder SMOG im Kreis, dann dürfen die jeweils nicht rein. Da jetzt aber Umwelt im Kreis steht, darf natürlich logischerweise die Umwelt nicht rein. Natürlich ist die Umwelt damit gemeint & nicht Personen, die zufällig "Umwelt" heißen. *ggg*

Es geht also im Kern darum die Umwelt auszusperren. Dazu wurde schon damals die Überdachung der gesamten Stadt geplant. Hier ein Bild davon. Und danach, wenn Berlin wieder genug Geld hat, muss noch ein "Anti-Umwelt-Schutzwall" errichtet werden.

 

Dann hätten wir die wirklich sauberste Stadt der ganzen Welt. http://img117.echo.cx/img117/1743/smile0094tm.gif

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Ganz interessant dazu ist auch folgender Artikel: http://www.welt.de/print-welt/article15727...profitiert.html

Auszug:

Die bisher bekannten Vorschriften mitsamt den Plaketten missachten die Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen. Damit verfehlen sie den Zweck der Übung.

 

Warum ist es in D überhaupt möglich, dass sich unsere Berufskasper über alles und jeden hinwegsetzen können, nur um sich mit ihren "herausragenden Aktivitäten" brüsten zu können. Da werden wissenschaftliche Erkenntnisse klar vorsätzlich ignoriert und ein hahnebüchener Bullshit durchgepeitscht.

 

Ich frage mich nur: Gibt es wirklich keine rechtliche Handhabe gegen solchen Schwachmatismus. Wer haftet eigentlich für den entstehenden volkswirtschaftlichen Schaden dieser Maßnahme (unnütze wirtschaftliche Belastung von Unternehmen und Privathaushalten, verschleuderte Steuergelder für eine nutzlose Maßnahme und deren Durchsetzung etc.)?

 

Warum steckt man das ganze Geld nicht lieber in die sinnvolle Optimierung des Verkehrsflusses? Im Ergebnis dessen würde die Reduzierung von Feinstaub wahrscheinlich viel höher ausfallen, da z.B. der nicht unerheblich Anteil von Abrieb (den jedes Fz. produziert), der beim permanenten Anfahren und Bremsen entsteht deutlich reduziert werden!!! Ausserdem wäre die durchschnittliche Fahrzeit der Fz. deutlich geringer, was die Emmission ALLER Schadstoffe sehr stark verringern würde!

 

Aber nein, man profiliert sich lieber...!!! ;)

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Ein moderner Dieselmotor produziert weniger Feinstaub, sowohl auf die Masse als auch auf die Anzahl der Ultrafeinpartikel bezogen.

Ich weiss ja nicht, woher Du das hast. Ich lese in Deiner Quelle auf Seite 60f

ƒDie Partikelgrößenverteilung ist bei älteren und neueren Motoren vergleichbar. Dies

gilt sowohl bei niedriger und hoher Last.

Die Partikelgrößenverteilung hat nichts mit der insg. ausgestoßenen Menge zu tun! Partikelgrößenverteilung sagt doch nur aus, wieviel % der ausgestoßenen Partikel jeweils den einzelnen Größenklassen zugeordnet sind, aber nichts darüber, wieviel insgesamt emmittiert wird.

 

Ist ja auch logisch, der Filter erzeugt ja keine neuen Partikel, sondern filtert die grossen raus, was idealerweise zu 100% kleinste übriglassen sollte
Auch falsch, siehe meinen ersten link:

Benutzt man einen Rußfilter, dann bleibt es fast weiß, denn man hat einen Großteil des Rußes rausgefiltert. Nur: Die wirklich gefährlichen kleinsten Teilchen werden trotzdem ausgestoßen, sogar in einer höheren Konzentration.

 

tageschau.de: Wie kommt es dazu?

 

Zellner: Das ist ein komplizierter physikalischer Vorgang. Man kann sagen: Die Zahl der ausgestoßenen kleinen Teilchen wird noch größer, wenn man ihnen die großen Partikel entzieht. Denn die kleinen Teilchen können sich nicht mehr an die großen Partikel ranhängen. Mit großer Wahrscheinlichkeit nimmt die Zahl der gefährlichen kleinen Teilchen also weiter zu. Das wissen wir schon lange, und das weiß auch die Industrie schon länger. Deshalb ist auch die Sinnhaftigkeit dieser Form von Filtration weiter in Frage zu stellen.

 

da z.B. der nicht unerheblich Anteil von Abrieb (den jedes Fz. produziert), der beim permanenten Anfahren und Bremsen entsteht deutlich reduziert werden!!!
Der Reifen- und Bremsenabrieb sowie natürliche Quellen wie z. B. Saharastaub sind vom Gesundheitsaspekt gesehen uninteressant, weil diese Partikel wesentlich größer sind als die Ultrafeinpartikel aus den Motorenabgasen. Die besonders gefährlichen Ultrafeinpartikel stammen zum ganz überwiegenden Teil aus Fahrzeugmotoren und ihre Konzentartion in der Luft ist in den letzten 50 Jahren parallel mit der Verkehrszunahme um 50% angestiegen! Feinstaub aus Fahrzeugmotoren ist also wirklich ein echtes Problem, nur die derzeitigen Lösungsvorschläge sind allesamt untauglich, weil die wissenschaftlichen Erkenntnisse zu diesem Thema von Politik und Autoherstellern anscheinend komplett ignoriert werden. :rolleyes:

 

Kann man nicht auch gegen die Anordnung der Umweltzone klagen wie gegen andere Schilder auch?
Warum nicht und ich denke, dass man sogar gute Erfolgschancen hätte.
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Gegen die Umweltzonenschilder kann man nicht direkt klagen. Nur gegen die Zone selber und das auch nur als Betroffener. Wenn du also ein Auto mit grüner Plakette hast bist du nicht betroffen. Nur wenn dir die Fahrt in die Zone wegen der Plakettenregelung verweigert wird hast du einen Grund zur Klage.

 

Die Zone soll ja 'der Gesundheit des Volkes' dienen und das steht über allem. Es gibt aus diesem Grunde bislang kaum anhängige Verfahren gegen die Zone.

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Warum steckt man das ganze Geld nicht lieber in die sinnvolle Optimierung des Verkehrsflusses? Im Ergebnis dessen würde die Reduzierung von Feinstaub wahrscheinlich viel höher ausfallen, da z.B. der nicht unerheblich Anteil von Abrieb (den jedes Fz. produziert), der beim permanenten Anfahren und Bremsen entsteht deutlich reduziert werden!!! Ausserdem wäre die durchschnittliche Fahrzeit der Fz. deutlich geringer, was die Emmission ALLER Schadstoffe sehr stark verringern würde!

Das ist ein totaler Trugschluss, weil das Verhalten der Menschen ignoriert wird: Wenn die durchschnittliche Fahrgeschwindigkeit erhöht wird, braucht man weniger Zeit für die gleichen Strecken. Der Mensch hat aber per Evolution offenbar ein tägliches Zeitkontingent für Mobilität von ca. 2 Stunden bekommen - beim einen mehr, beim anderen weniger, aber im Mittel konstant, jedenfalls soweit man dies über einige Jahrhunderte rekonstruieren kann. Wenn ich für meinen Arbeitsweg weniger Zeit brauche, bin ich am Abend oder am Wochenende eher daran interessiert, noch einen Spaziergang oder Ausflug zu machen. Oder ich lasse mich beim nächsten Job- oder Wohnungswechsel auf einen längeren Arbeitsweg ein.

 

Unter dem Strich heißt dies, dass jede Maßnahme zur Erhöhung der Reisegeschwindigkeit zwar anfangs eine Zeit- und Energieersparnis bringt, aber nach wenigen Jahren haben sich die Leute darauf eingestellt und sind wieder genau so lange unterwegs - sie fahren einfach größere Strecken. Und ein Auto, das zügig fährt, braucht pro Zeiteinheit allemal mehr Energie und produziert mehr Schadstoffe, als eines, das im Stau steht.

.

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Guest Pferdestehler
Der Mensch hat aber per Evolution offenbar ein tägliches Zeitkontingent für Mobilität von ca. 2 Stunden bekommen - beim einen mehr, beim anderen weniger, aber im Mittel konstant, jedenfalls soweit man dies über einige Jahrhunderte rekonstruieren kann.

:rolleyes:

Läuft das bei der Klimawandelhysterie auch so streng an Fakten orientiert ab?

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Guest Simineon
Benutzt man einen Rußfilter, dann bleibt es fast weiß, denn man hat einen Großteil des Rußes rausgefiltert. Nur: Die wirklich gefährlichen kleinsten Teilchen werden trotzdem ausgestoßen, sogar in einer höheren Konzentration.

 

tageschau.de: Wie kommt es dazu?

 

Zellner: Das ist ein komplizierter physikalischer Vorgang. Man kann sagen: Die Zahl der ausgestoßenen kleinen Teilchen wird noch größer, wenn man ihnen die großen Partikel entzieht. Denn die kleinen Teilchen können sich nicht mehr an die großen Partikel ranhängen. Mit großer Wahrscheinlichkeit nimmt die Zahl der gefährlichen kleinen Teilchen also weiter zu. Das wissen wir schon lange, und das weiß auch die Industrie schon länger. Deshalb ist auch die Sinnhaftigkeit dieser Form von Filtration weiter in Frage zu stellen.

 

Hysteriegeblubber ...

 

Natürlich nimmt die Konzentration zu, wenn ich Bestandteile rausfiltere. In einem Sack sind 99 blaue Kugeln und 1 grüne Kugel, die Konzentration der grünen Kugeln beträgt also 1:100 (1%), filtere ich nun 50 blaue Kugeln raus, dann sind in dem Sack 49 blaue und 1 grüne und schon habe ich eine Konzentration von 1:50 (2%), das Spielchen kann ich so weitertreiben bis zu eine Konzentration von 1:1 .

 

und wenn ich schon höre : "Mit grosser Wahrscheinlichkeit" dann stelle sich mir eh schon die Nackenhaare.

 

Ich halte diese ganze Feinstaubthematik für ähnlich überzogen wie die Cholesterinlüge oder die globale Erderwärmung. Momentan ist da ein riesen Hype drum, aber in 30 Jahren wird man drüber lachen.

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Ich halte diese ganze Feinstaubthematik für ähnlich überzogen wie die Cholesterinlüge oder die globale Erderwärmung. Momentan ist da ein riesen Hype drum,
Ja ja ich weiß doch, alles was auch nur minimal die eigene Freiheit, tun und lassen zu können, was man will, einschränken könnte, ist "Hysteriegeblubber ... überzogen ... lüge ... riesen Hype ... etc. ". Langsam langweilts. :rolleyes:
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Benutzt man einen Rußfilter, dann bleibt es fast weiß, denn man hat einen Großteil des Rußes rausgefiltert. Nur: Die wirklich gefährlichen kleinsten Teilchen werden trotzdem ausgestoßen, sogar in einer höheren Konzentration.

 

tageschau.de: Wie kommt es dazu?

 

Zellner: Das ist ein komplizierter physikalischer Vorgang. Man kann sagen: Die Zahl der ausgestoßenen kleinen Teilchen wird noch größer, wenn man ihnen die großen Partikel entzieht. Denn die kleinen Teilchen können sich nicht mehr an die großen Partikel ranhängen. Mit großer Wahrscheinlichkeit nimmt die Zahl der gefährlichen kleinen Teilchen also weiter zu. Das wissen wir schon lange, und das weiß auch die Industrie schon länger. Deshalb ist auch die Sinnhaftigkeit dieser Form von Filtration weiter in Frage zu stellen.

 

Hysteriegeblubber ...

 

Natürlich nimmt die Konzentration zu, wenn ich Bestandteile rausfiltere. In einem Sack sind 99 blaue Kugeln und 1 grüne Kugel, die Konzentration der grünen Kugeln beträgt also 1:100 (1%), filtere ich nun 50 blaue Kugeln raus, dann sind in dem Sack 49 blaue und 1 grüne und schon habe ich eine Konzentration von 1:50 (2%), das Spielchen kann ich so weitertreiben bis zu eine Konzentration von 1:1 .

 

und wenn ich schon höre : "Mit grosser Wahrscheinlichkeit" dann stelle sich mir eh schon die Nackenhaare.

 

Ich halte diese ganze Feinstaubthematik für ähnlich überzogen wie die Cholesterinlüge oder die globale Erderwärmung. Momentan ist da ein riesen Hype drum, aber in 30 Jahren wird man drüber lachen.

Ich warte ja immer noch auf die in den 70ern von den Klimaforscher vorausgesagte Eiszeit und das finale Waldsterben! :rolleyes:

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Guest Pferdestehler

@Simineon

 

Bist Du sicher, daß nicht die Konzentration der lungengängigen Partikel im Bezug auf die Abgasmenge gemeint ist? Dann wäre es nämlich schon erwähnenswert!

 

Wobei echt dieses ganze Gefasel "wahrscheinlich", "könnte", "vorstellbar" etc. absolut zum Kotzen ist. Liest sich wie einfache Sensationsgier.

Morgen könnte in der Eifel auch ein Vulkan ausbrechen. Ehrlich. Ich meine, ich will ja keine Panik schüren, aber... :rolleyes:

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Ich warte ja immer noch auf die in den 70ern von den Klimaforscher vorausgesagte Eiszeit
Das ist wie hier schon hundertmal geschrieben eine urban legend, eine solche Vorhersage hat es nie gegeben!

 

Wobei echt dieses ganze Gefasel "wahrscheinlich", "könnte", "vorstellbar" etc. absolut zum Kotzen ist.
Nun die Forschung zu diesen Ultrafeinpartikel befindet sich halt noch ziemlich am Anfang, da muss man mit Unsicherheiten leben.

 

Sensationsgier.
Glaube kaum, dass Zellner es nötig hat, durch Sensationsmeldungen Aufmerksamkeit zu erlangen. Der Mann hat nun wahrlich Renommee genug .
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Der Mensch hat aber per Evolution offenbar ein tägliches Zeitkontingent für Mobilität von ca. 2 Stunden bekommen - beim einen mehr, beim anderen weniger, aber im Mittel konstant, jedenfalls soweit man dies über einige Jahrhunderte rekonstruieren kann.

:rolleyes:

Läuft das bei der Klimawandelhysterie auch so streng an Fakten orientiert ab?

Sorry, ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Das mit dem Zeitkontingent ist, wie Herr Lesch immer so schön sagt, Standardfolklore unter Verkehrsplanern. Aber die Schlussfolgerungen sind natürlich für uKSF unangenehm und könnten der Freude am Fahren abträglich sein, also nimmt man die Sache lieber nicht zur Kenntnis. Hätte man das Verhalten der Leute in die Planung einbezogen, wäre so manche Straße nicht gebaut worden. Also läßt man es lieber, denn so beweist sich die Notwendigkeit jedes Straßenbaues nachträglich auf das Allerschönste: Seht den vielen Verkehr, was wäre das jetzt für ein Chaos, wenn wir die Straße damals nicht gebaut hätten. Falsch: Die Straße hat den Verkehr erst erzeugt, durch Verkürzung der Fahrzeiten. Nun haben sich die Leute darauf eingestellt, nun ist die Straße erforderlich, und es gibt schon wieder Staus. Wie vor dem Bau...

.

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Guest Pferdestehler
[...] Lesch [...]

 

OK, Du beziehst Dein Wissen aus dem Nachtprogramm von Bayern 3. Keine weiteren Fragen. :100:

 

Herrn Lesch sehe ich persönlich eher als Denker und Philosoph, aber nicht als knallharten Faktenreiter. Zumindest nicht in seiner Sendung.

 

Ich bringe demnächst mal ein paar Zitate aus dem DSF... :rolleyes:

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Guest Simineon
@Simineon

 

Bist Du sicher, daß nicht die Konzentration der lungengängigen Partikel im Bezug auf die Abgasmenge gemeint ist? Dann wäre es nämlich schon erwähnenswert!

 

Wobei echt dieses ganze Gefasel "wahrscheinlich", "könnte", "vorstellbar" etc. absolut zum Kotzen ist. Liest sich wie einfache Sensationsgier.

Morgen könnte in der Eifel auch ein Vulkan ausbrechen. Ehrlich. Ich meine, ich will ja keine Panik schüren, aber... :100:

 

Zumindestens geht das weder aus dem Zitat von LiLa, noch aus dem vollständigen Interview in dem Link hervor ... :rolleyes: Ich glaube, als Konifere auf dem Gebiet sollte man zumindestens ausdrücken können was man meint.

 

Wenn allerdings morgen in der Eifel ein Vulkan ausbricht, dann ist dadurch die gesamte Feinstaubdiskussion beendet ... dann haben wir nämlich genügend groben Staub, da können sich die ganzen feinsten Stäube dran klammern und schwupps sind sie weg.

 

 

Nachdem ich den Artikel nochmal gelesen habe, habe ich doch glatt den allerbesten Weg gefunden, die Feinststäube zu eliminieren: Rußfilter raus, Öl ins Diesel kippen, das qualmt und rußt so sehr, da sind genügend grosse Partikel zum Anhaften da => kein Feinststaub mehr.

 

Also zurück zur alten Dampflok, zurück zu den guten alten Braunkohlekaftwerken, anscheinend waren die doch gesünder als man im allgemeinen dachte.

 

*findegradekeinenironietag*

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[...] Lesch [...]

 

OK, Du beziehst Dein Wissen aus dem Nachtprogramm von Bayern 3. Keine weiteren Fragen. :rolleyes:

 

Herrn Lesch sehe ich persönlich eher als Denker und Philosoph, aber nicht als knallharten Faktenreiter. Zumindest nicht in seiner Sendung.

Es ist faszinierend, wie Du doch jede sich bietende Gelegenheit nutzt, um von einem unangenehmen Thema abzulenken. Lesch ist kein Verkehrsplaner, von ihm habe ich mir nur die Vokabel "Standardfolklore" ausgeliehen und wollte dies nicht ohne Quellenangabe tun. Zufrieden?

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Ich bin Konsumverweigerer, jetzt schlagt mich!

 

Im Übrigen halte ich diese neue SMOG- Feinstaub-Verordnung wieder nur für ein reines Windei mit dem Ziel den Konsum zwangsweise anzukurbeln, bis die restlichen "Konsumverweigerer" in den ‰-Bereich gerückt sind.

Zu denen werde ich wohl dazu zählen. http://www.truckersforum.de/images_nightshift/smilies/biggrin.gif

 

Viel Rauch um nichts oder noch mehr Rauch um überhaupt nichts! <_<

 

Wir wissen noch alle, wie die "Smog-Verordnung" still & heimlich in der Versenkung verschwand. Genau so wird es auch der "Feinstaub-Verordnung" ergehen. Die VZ 270.1 stehen nur noch da, weil sie Geld gekostet haben, so zusagen moderne Ruinen. Später kommt dann die "Klimaschutz-Verordnung", wo dann wieder bunte Aufkleber verkauft werden.

 

Selbst das Umweltbundesamt erkennt die Wirkungslosigkeit deutscher "Dummweltzonen":

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Ist es Dir bitte möglich, das Erscheinungsbild Deiner Postings in etwa dem der anderen anzupassen? Man erschreckt sich ja zu Tode, wenn einem solch riesige Buchstaben unverhofft vor die Augen springen. Man kann es auch in der Standardschrift gut lesen, Hervorhebungen kommen dann auch besser zur Geltung und vor allem: Man erschreckt sich nicht so dolle. Wir können hier doch auch nix für Dein Ungemach, knick-knack? Sie wissen schon? <_<

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Einen Aktionismus allerdings auch, der das Zeug hat, die Glaubwürdigkeit umweltpolitischer Maßnahmen und ihrer Akteure bei der Bevölkerung nachhaltig infrage zu stellen. Denn je deutlicher für die Bürger erkennbar wird, wie wenig Umweltzonen tatsächlich mit Umweltschutz zu tun haben, desto geringer wird das Vertrauen in künftige Umweltpolitik. Ein gefährlich hoher Preis nicht zuletzt vor dem Hintergrund der überbordenden Programme zur CO2-Bekämpfung, die uns als noch viel teurerer und unsere Freiheitsrechte noch mehr einschränkender sogenannter "Klimaschutz" verkauft werden sollen.

 

wie wahr, wie wahr.

 

@perplex: danke für den Link, super Artikel mit top Fakten. Die Glaubwürdigkeit ist schon seit Waldsterben, Ozon, Smog,.. dahin und wird mit Feinstaub, CO2, ... nicht besser.

<_<

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Ich habe dann auch nochmal eine rechtliche Frage und hoffe, das mir die jemand beantworten kann.

Wie sieht das denn aus, wenn ich mir jetzt eine grüne Plakette hole (bekomme ja eine) und mir in ein paar Tagen einen Diesel kaufe der maximal die Gelbe bekommt und dann die grüne Plakette ins Auto klebe? Das alte kennzeichen wird natürlich übernommen wie immer. Was passiert dann? Urkundenfälschung ist ja nicht oder?

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Wir wissen noch alle, wie die "Smog-Verordnung" still & heimlich in der Versenkung verschwand.

Das ist so nicht richtig, die ist immer noch in Kraft. Es wurde nur nie wieder Smog-Alarm ausgerufen.

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Einen Aktionismus allerdings auch, der das Zeug hat, die Glaubwürdigkeit umweltpolitischer Maßnahmen und ihrer Akteure bei der Bevölkerung nachhaltig infrage zu stellen. Denn je deutlicher für die Bürger erkennbar wird, wie wenig Umweltzonen tatsächlich mit Umweltschutz zu tun haben, desto geringer wird das Vertrauen in künftige Umweltpolitik. Ein gefährlich hoher Preis nicht zuletzt vor dem Hintergrund der überbordenden Programme zur CO2-Bekämpfung, die uns als noch viel teurerer und unsere Freiheitsrechte noch mehr einschränkender sogenannter "Klimaschutz" verkauft werden sollen.

 

wie wahr, wie wahr.

 

@perplex: danke für den Link, super Artikel mit top Fakten. Die Glaubwürdigkeit ist schon seit Waldsterben, Ozon, Smog,.. dahin und wird mit Feinstaub, CO2, ... nicht besser.

;)

 

Genau - und ich geh jetzt Auto fahren. Nur so zum Spass. So lang ich es mir noch leisten kann und noch darf :schreck:

 

Und vielleicht noch schnell nen Flug auf Tuvalu buchen so lang man's noch durch die Wasseroberfläche sehen kann... :schreck:

 

Seit 2002 verfügt Tuvalu über 8 km asphaltierte Straßen.

 

Selber schuld, hätten'se mal rechtzeitig den CO2-Verbrauch gesenkt, anstatt in dieser Situation noch hemmungslos der Mobilität zu fröhnen. So viel Unvernunft ist dann doch wirklich nicht mehr nachvollziehbar. <_<

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Keiner kann Plakettenpflicht kontrollieren

 

Nach monatelangem Streit um Sinn und Unsinn der Umweltzone ist sie seit Januar 2008 Wirklichkeit geworden. Doch kaum installiert, steht bereits der nächste Streit ins Haus. Wer überwacht die Plakettenpflicht? Im Moment sollen das die Ordnungsämter übernehmen. Doch die sind gar nicht zuständig, schreibt die Gewerkschaft der Polizei Berlin (GdB) in einem Brief an Innensenator Ehrhard Körting.

Das ergebe sich aus der "Verordnung über sachliche Zuständigkeiten für die Verfolgung und Ahndung von Ordnungswidrigkeiten vom 29. Februar 2000", heißt es in dem Brief weiter. Nach Ansicht der Gewerkschaft werden bei Ordnungswidrigkeiten keine Verwarnungen, sondern Bußgelder ausgestellt - und dafür sei die Polizei zuständig.

 

weiter: http://www.tagesspiegel.de/berlin/Umweltzone;art270,2465259

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Na jetzt haben wir den Salat! Der Streik der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) hab bereits begonnen:

Dieser Streik soll bis Morgen 15 Uhr gehen. Ich vermute mal, dass in der Streikphase auch Taxen schwer zu bekommen sind.

 

Na das ist doch jetzt der ideale Zeitpunkt um möglichst viele "Plakettensünder" in flagranti zu stellen, die sich sonst an das Verbot gehalten hätten. http://www.cosgan.de/images/midi/boese/a100.gif

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