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Neue Feinstaub Plaketten


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Berlin - Mit verschiedenfarbigen Plaketten für vier Stufen werden Kraftfahrzeuge je nach Höhe ihrer Partikelemission künftig bundesweit einheitlich gekennzeichnet. Das Bundeskabinett beschloss heute eine entsprechende Verordnung. Außerdem wird ein Verkehrszeichen eingeführt, das die örtlichen Behörden zur Anordnung von Verkehrsbeschränkungen aufstellen können.

 

Artikel bei Spiegel.de

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Guest Chris11

Die Entbürokratisierung macht ja weiter große Fortschritte. Weiß schon jemand ob die Plaketten nach Feinstaubbelastung gestaffelt sind (dann sind fast nur Diesel betroffen) oder sind auch weitere Schadstoffgruppen reingerechnet. Oder wird bei den EU1 bis EU4 + D4 nicht zwischen Diesel und Benziner unterschieden?

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Guest Chris11

Habe Das gefunden. Machen also keinen Unterschied zwischen Diesel und Benziner. Und für Partikelfilter gibt es keinen Bonus. Also reicht auch bei Diesel Euro 4 um überall zu fahren.

 

Schätze mal, das das genau so ein Papiertiger wird, wie die G Plaketten von anno dunemals.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Das Problem ist das richtige einscannen oder ich muss die in Corel nachbauen. Die sind nämlich auf der Bildseite mit Kleber beschichtewt, wie halt alle Vignetten/Plaketten. Da ist es etwas schwierig.

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So ein schwachsinn. Bei dieser Lösung dürfen neuere Fz mit hohen Feinstaubaussstoss bei Feinstaubalarm noch fahrend während etwas ältere Fz mit Partikelfilter Fahrverbot erhalten. :boxed:

 

Diesen Irsinn kann man nur ausbrüten wenn man gut geschmiert wurde.

 

Immerhin will die deutsche Automobilindustrie vorraussichtlich 2008 den Partikelfilter serienmässig anbieten.

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  • 2 weeks later...

Der Irrsinn ist noch groesser als angenommen: die modernen TDI's, die viel kleinere (und damit gefaehrlichere) Partikel ausstossen als die aelteren Diesel-PKWs, duerfen ueberall fahren.

Der aeltere Benziner (bei dem ueberhaupt kein Feinstaub aus dem Auspuff kommt), dagegen nicht.

 

Das betrifft auch die Oma mit ihrem kleinen alten VW Kaefer, den sie seit wasweissichwieviel Jahren faehrt und hegt und pflegt.

Mich betrifft es nur am Rande, fahre ich eben nicht mehr in die Stadt zum Einkaufen sondern auf die gruene Wiese.

Sollte besagte Oma aber das Pech haben, in einem Feinstaub-Ghetto (z.B. Mannheim) zu wohnen, kommt dies einer Enteignung gleich.

Wenn ich mir diesen Ghetto-Plan so anschaue, in dem z.B. auch das Landesmuseum f. Technik u. Arbeit enthalten ist, so koennen dort auch keinerlei Oldtimer-Veranstaltungen (bei denen die Autos eh meist nur rumstehen) mehr stattfinden.

 

Ausnahmen gibt es dagegen fuer Motorraeder (Zumeist Benziner ohne Kat), weil deren Anzahl so gering sei. Oldtimer-PKW (ebenfalls groesstenteils Benziner ohne Kat) werden dagegen ausgesperrt und per anzuheftendem Stern zu klebender Plakette stigmatisiert, obwohl deren Anteil am Verkehr weit geringer ist. Papas TDI - egal ob Partikelfilter oder nicht - darf dagegen weiter munter rumrussen.

 

Nichts gegen Umweltschutzmassnahmen, aber dann doch bitteschoen zielfuehrende und nicht so einen hirnlosen ideologischen EU-Schwachsinn!!!

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inzwischen fordert Berlin wohl die Feinstaub Richtlinien anzupassen. Hierbei sollen Wetterlagebedingte äußere Einflüsse beachtet werden (Ostwind).

 

"Wie hier schon von anfang an vermutet, scheinen die Feinstaubgrenzwerte (Der 24-Stunden-Wert von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft für Partikel mit einem Durchmesser von bis zu zehn Mikrometern (PM 10) darf nur an 35 Tagen/Jahr überschritten werden.) aus ganz natürlichen Gründen nicht einhaltbar zu sein. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres haben schon bundesweit 23 Städte dagegen verstoßen. Spitzenreiter in der Tabelle der Feinstaubsünder des Umweltbundesamtes ist München (56 Überschreitungen), gefolgt von

Frankfurt/Oder (53), Cottbus (49) und Berlin-Neukölln (47)."

 

Manchen Politikern ist aber nicht zu helfen. Diese fordern:

 

"Bislang ist aber bis 2010 noch eine weitere Verschärfung der Tagesmittelwerte von 50 auf 15 Mikrogramm geplant. Und auch das Bundesumweltministerium lehnt eine Lockerung der bestehenden Feinstaubgrenzwerte ab."

 

Ob Berlin damit durchkommt, ist ungewiss:

 

"Hingegen fordern verschiedene Bundesländer eine Anpassung der Richtline, weil nicht jeder Feinstaub gleich schädlich sei. Berlin zb plädiert daher für einen Mittelwert auf Basis der feineren Partikelfraktion (PM 2,5)."

 

Kann man den Schwachsinn als mündiger Bürgernicht einfach ignorieren?

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Den Dieselpartikel gibt es seit 1985 (Serie bei Mercedes 300sd) also über 20 Jahre. Reicht diese Zeit nicht aus um ein vernüftig funktionierndes Produkt auf den Markt zu bringen?

 

Die gesundheitsschädlichkeit von Feinstaub ist lange bekannt. Wenn die Industrie von sich aus bekannte Gesundheitsrisiken nicht reduziert muss der Gesetzgeber zum schutze der Bürger handeln.

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Dass was gemacht werden muss steht außer Frage. Aber so WIE es gemacht wird ist es schon wieder so weit daneben. Kann man sowas nicht in die AU-Plakette integrieren? Man man man.

 

Allerdings sollte man nur die Fahrzeuge verbieten, die die Fußgänger zum Luft anhalten bewegen wenn sie vorbei fahren, weil diese sonst ersticken würden. Solche Fahrzeuge, die wie die Pest stinken und noch eine schwarze Rauchschwade hinten rauswerfen. Sowas sollte man nicht in die City lassen. Dazu brauch ich aber dann keine Plakette in der Windschutzscheibe.

 

Ich hab nichts gegen Bürokratie, ich hab nur was dagegen, wenn ich damit in Kontakt gerate :lol:

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Allerdings sollte man nur die Fahrzeuge verbieten, die die Fußgänger zum Luft anhalten bewegen wenn sie vorbei fahren, weil diese sonst ersticken würden. Solche Fahrzeuge, die wie die Pest stinken und noch eine schwarze Rauchschwade hinten rauswerfen. Sowas sollte man nicht in die City lassen. Dazu brauch ich aber dann keine Plakette in der Windschutzscheibe.

 

Diese schwarze Wolke sehe ich jedesmal, wenn vor mir ein modernes Dieselfahrzeug beschleunigt. Wobei, das kann man so deutlich sehen, dass das wohl eher unter Grobstaub denn unter Feinstaub faellt.

Bei einem gut eingestellten Vergasermotor ohne Kat sieht man garnix. Und welche Fahrzeuge duerfen 2010 wegen "Feinstaub" nicht mehr fahren?

Die Hetze geht mittlerweile so weit, dass ich mich anmotzen lassen muss, wenn ich mit meinem Oldie-Benziner ohne Russwolke rueckwaerts gegen eine (dunkelgraue) Mauer einparke...

 

Die Verkehrspolitik wird immer mehr zur Verkehrspolemik. Mit Tatsachen hat das schon lange nix mehr zu tun.

 

 

@glücksi: die Partikel gibt es schon viiiel laenger... <_<

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Die Verkehrspolitik wird immer mehr zur Verkehrspolemik. Mit Tatsachen hat das schon lange nix mehr zu tun.

 

Eben. Deswegen werde ich auch weiterhin mit Freude meinen Euro-3-TDI fahren und mir auch weiterhin meine Windschutzscheibe mit keinerlei Plaketten verschandeln. :250:

 

btw: Wer will denn schon nach Mannheim? <_<

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Guest Mr_Biggun
Eben. Deswegen werde ich auch weiterhin mit Freude meinen Euro-3-TDI fahren und mir auch weiterhin meine Windschutzscheibe mit keinerlei Plaketten verschandeln. :250:

 

btw: Wer will denn schon nach Mannheim? <_<

o/\o

 

Full ack! :100:

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Wer will denn schon in die Zone??

 

Noch weniger Leute als nach Mannheim, das ist nun mal die Realität.

 

 

Zur 'Plakettenverordnung':

Ich rätsele darüber, wer hinter diesen Dingen steht.

Für mich wirkt es so, als ob der umstrittene Bau von Umgehungsstrassen erzwungen werden soll.

 

Da geht es auch ums Prinzip. Normale Argumente werden ignoriert.

Extrem bescheuert ist es, wenn Regierungsvertreter Baden-Württembergs

daherschwafeln, 'man kann ja Kats nachrüsten oder sich ein neues Auto kaufen'.

 

Mit Umweltschutz hat das nichts zu tun, nicht mal mit Feinstaubbekämpfung!!

Denn Benziner verursachen keinen Feinstaub und Partikelfilter werden nicht berücksichtigt.

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was aber absolut 0 mit der Emissionsmessung derMotoren zu tun hat wofür die Plaketten kostenpflichtig verteilt werden. Die Gesamtemission eines Kraftfahrzeugs kann nicht gemessen werden und wird auch nicht berücksichtigt.

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Exakt. Ich korrigiere: BenzinMOTOREN verursachen keinen Feinstaub. Und darum geht es bei diesen 'Verordungen' - was die MOTOREN machen.

 

Das Ganze ist unglaublicher Unsinn und insofern beängstigend,

als sowas ja auch den Gesamtzustand eines Staatswesens zeigt.

 

Ich meine aber gelesen zu haben, dass die EU selbst eine Lockerung der Grenzwerte in Betracht zieht.

 

Wenn man sich vorstellt, man hätte als Lehrer einen Gemeinschaftskunde-Kurs und würde dem die Aufgabe stellen, ein tragfähiges Konzept für die Umwelt mit Fokus auf der Feinstaub-Belastung zu entwerfen und ein Schüler würde sich erdreisten, sowas abuzugeben... Was für eine Note würde der wohl kriegen?

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Guest Mr_Biggun
Entstehung von Verbrennungspartikeln im Ottomotor. Der

Ottomotor und der moderne Dieselmotor unterscheiden sich

bezüglich der Partikelentstehung vermutlich wenig- - selbst der

Otto-Gasmotor bildet in gewissen Betriebsbereichen Partikel,

die den sogenannten Dieselpartikeln sehr ähnlich sind.

Mangelnder Sauerstoff dürfte sogar beim Ottomotor die

Wahrscheinlichkeit der Partikelentstehung erhöhen. Grosse

Unterschiede bestehen jedoch bezüglich der Nachverbrennung

der Partikel in der Expansionsphase und im Auspuffstrang:

während beim Dieselmotor die Temperatur rasch so weit sinkt,

dass Kohlenstoffpartikel nicht mehr mit Sauerstoff reagieren,

bleibt die Temperatur beim konventionellen Lambda-1-

Ottomotor auch im Teillastbereich bis zum Ausschieben des

Gases und in einem Teil des Abgangsstrangs hoch. Die

Partikel können also verbrennen. Konventionelle Ottomotoren

zeigen daher im Teillast-Bereich (typische Fahrzyklen) sehr

geringe Partikelemission, bei Lastzunahme und insbesondere

bei Anfettung des Gemisches werden allerdings

Partikelkonzentrationen gemessen, die dem Dieselmotor sowohl bezüglich der Partikelkonzentration als auch bezüglich

des Partikelcharakters weitgehend entsprchen.

 

Beim direkt einspritzenden Ottomotor ist die Situation dem

Dieselmotor ähnlich, es werden daher im gesamten Kennfeld

hohe Konzentrationen an Feinpartikeln festgestellt.

 

Quelle: Lexikon Arbeitskreis Partikel-Filter-Systemhersteller (AKPF), PDF-File

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Na ja, auf jeden Fall sind diese 'Regelungen' (Anführungszeichen!) unsinnig, ungerecht und noch dazu völlig wirkungslos (woraus ich schliesse, dass es gar nicht wirklich um die Umwelt geht).

 

Das mit dem Ignorieren halte ich für eine gute Idee..!

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  • 3 weeks later...

also ich hab mir vorgenommen sollte hier son schwachsinn kommen und ich betroffen sein, dann kleb ich mir sämtliche plaketten dies gibt aufs auto vorne drauf, die richtige dürfen sich die leute im vorbeifahren dann raussuchen, bzw. nur eine wird original sein ,die anderen sehen dann nur umgefähr so aus wie die anderen originalen jedoch nur aus entfernung 50cm erkennbar welche nicht original ist...

wenn das jeder macht sollen sie doch kontrollieren - auf meine scheibe kann ich plaketten kleben wie ich lustig bin :)

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  • 2 weeks later...
  • 4 months later...
Guest bigfoot49
Umweltpolitik

Bundesweit droht acht Millionen Autos Fahrverbot

In keiner anderen Stadt Deutschlands ist die Luft so stark mit Feinstaub belastet wie in Stuttgart. In diesem Jahr wurde der zulässige Grenzwert an mehr als 150 Tagen überschritten. Die Stadt greift daher zu drastischen Maßnahmen und will vom 1. Juli 2007 an nur noch saubere Autos in die Innenbezirke lassen. Bundesweit droht etwa 8,5 Millionen Autos ein Fahrverbot, wenn die Städte den Verkehr einschränken, um die Belastung zu senken.

 

Welt.de

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Guest rumpelstilzchen

Das Tragische ist ja nur, dass die Stuttgarter sich dran halten und Ihre Nachbarn anzeigen werden ;)

 

Die Idee mit den Aufklebern ist gut :blink:

 

Möge die der zivile Ungehorsam über die Bürokraten siegen!!!!

 

Freies Rauchen und Sterben - für Freie Bürger - in Kneipen und auf dem Trottoires der Metropolen dieser Welt !!!

 

Werft Hundekot und Zigarettenkippen nach dem Ordnungsamt!!!

 

..aber trefft auch :B):

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Ich krieg die hier:

 

http://img156.imageshack.us/img156/6528/plakettelw2.jpg

 

:nolimit::wand:

 

Wird langsam Zeit fuer echten Widerstand.

Aber ich fuerchte, das wird nix in unserem Land.

"Wenn der Deutsche einen Bahnhof besetzen will, kauft er sich zuerst eine Bahnsteigkarte" (Lenin).

 

An die Juristen hier: Kann man nicht gegen diesen Schwachsinn klagen? Die EU schreibt die Einhaltung bestimmter Grenzwerte bis 2010 vor, und die deutschen habn nix besseres zu tun als Massnahmen zu beschliessen, die kaum Wirkung zeigen, einzelne aber stark beeintraechtigen.

Sollen doch einfach einen Russfilter fuer Neuwagen vorschreiben. Das tut niemand weh und bringt viel mehr. Aber dazu sind unsere Herren Politiker ja zu bloed (siehe oeffentliches Rauchverbot. Dazu kann man stehen wie man will, aber hier hat die Politik eindrucksvoll bewiesen, dass sie einfach ihre Hausaufgaben nicht macht.).

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Die Umweltzone kommt

Fahrverbote in der City, damit die Luft besser wird Vor allem die hohe Feinstaub-Belastung soll sinken

 

Die Verwaltung bereitet schon jetzt mit Hochdruck die Umweltzone vor, die in einem Jahr innerhalb des S-Bahn-Rings eingeführt werden soll. Die Eile resultiert auch aus der Feinstaub-Bilanz des vergangenen Jahres: An vielen Luftmessstationen wurde der Grenzwert für die gesundheitsschädlichen Partikel trotz leichter Besserungen wieder weit überschritten. Den Negativ-Rekord hielt die Frankfurter Allee mit 70 Tagen über dem Limit, gefolgt von der Silbersteinstraße mit 66 und Schildhorn- sowie Karl-Marx-Straße mit je 54 Überschreitungen. Erlaubt sind laut einer EU-Richtlinie nur 35 Tage pro Jahr mit mehr als 50 Mikrogramm Feinstaub pro Kubikmeter Luft.

 

weiter

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Das geht mit dem Mautgesetz nicht. Dazu habe ich aber auch noch was interessantes gefunden. Der Stadtring zieht bereits jetzt mehr Verkehr aus der Stadt ab, als man ihm zugetraut hat. Wehe, es kommt einer auf die Idee eine Abstandsmessungs zu machen:

 

Einer passt noch drauf - und noch einer und noch einer und noch einer ... Die Berliner Stadtautobahn ist bereits die am stärksten befahrene Straße in Deutschland. Doch aktuelle Zahlen des Senats zeigen, dass der Verkehr immer noch zunimmt. So drängen sich derzeit auf dem Ring in Höhe Halenseebrücke an Arbeitstagen im Durchschnitt zwischen 222 000 und 224 000 Fahrzeuge - Tendenz weiter steigend. "Wir wundern uns, dass so viel Verkehr möglich ist", sagt Friedemann Kunst von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Dagegen wird es außerhalb der Autobahnen auf den Straßen der Innenstadt immer leerer. Dort scheint das Wachstum des Autoverkehrs vorbei zu sein.

 

weiter

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Guest rumpelstilzchen

Der Stadtring wird länger dadurch wird er logischerweise auch attraktiver und höher frequentiert.

 

########

Dünnstaub-Plakette:

 

Die Plakette hier ist der bis dato einzig sinnvolle Vorschlag.

http://www.radarforum.de/forum/index.php?s...st&p=438695

 

Hier haben Bürokraten, Ideologieverbrämte und Autolobby schön Hand in Hand gearbeitet.

 

- Die Autolobby will Neuwagen verkaufen (Umsatz, Umsatz.... und viel Energie/Schadstoffe für die Herstellung)

- Die Ideologieverbrämten sind sowieso gegen Autos in der Innenstadt, einkaufen kann man ja auch auf der grünen Wiese :D

- Die Bürokraten haben eine Arbeitsplatzsicherung bis 2020

 

Und wer sind die Verlierer?

- Der normale Bürger

- Die Umwelt

 

Weil was wäre besser gewesen:

- Fahrzeuge umwelttechnisch optimal nutzen

- Wie lange kann man mit einem alten Auto fahren bis es die Energie/Schadstoffkosten eines 1200 kg schweren Neuwagens

erreicht hat?

- Das volkswirtschaftlich gesparte Geld lieber in Hausfeuerungsanlagen innerhalb des S-Bahnrings verwenden - gezielter kann man Immisionsschutz wohl nicht betreiben, oder?! Die Hausfeuerungsanalagen sind stationär. Macht es denn Sinn ein Auto welches nur vielleicht 15% seiner Laufleistung in einenm Immissionsgefährdeten Bereich verbringt - für 100% der Strecke einseitig zu optimieren, indem man es komplett ersetzt?

 

Also ich werd mir einen selbstgemachten Aufkleber draufmachen und im Fall der Fälle 1 Punkt und 40 EUR zahlen.

 

Das sollte mich günstiger kommen als ein neues Auto - BASTA!!!

 

Diese Regelung ist das schwachsinnigste was ich mein Lebtag gehört habe.

 

Entbürokratisierung?????

 

 

- Ausnahmeregelungen - Wer prüft das?

- Kriegen Hartz4-Empfänger mit Wohnungen in Schutzzonen - Sonderrechte?

- Was wird alles gekennzeichnet? Autos UND STRASSEN? Zone Ok - und was macht der der keinen S-Bahnring hat?

- Ist die Kennzeichnung nur an bestimmten Tagen gültig? => Also Informationstafeln nötig? :D

 

- Verbote

- Kontrollen

- Verfahren...

 

und und und....

 

Sieht so Entbürokratisierung nach Fr. Merkel aus?

 

DANKE Fr. Merkel - die Scheiße die sie verzapfen, glauben Sie hoffentlich selbst nicht.

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Guest Pferdestehler

Ich werde mir ein Gutachten schreiben lassen, welches mir einen Partikelfilter bestätigt. Dann zum KVA und die grüne Plakette holen, fertig. Geht alles, wenn man ein paar Connections hat.

 

Alles muß man ja nicht mit sich machen lassen.

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Wobei ich mir nicht vorstellen kann, wie das ganze jemals kontrolliert werden soll. Wenn die Verbote nämlich nur temporär gelten, kann man eine Überwachung gleich vergessen. Also wirds entweder auf starre Verbote herauslaufen oder es verkommt zur Lachnummer wie damals die Ozon-Fahrverbote samt lustigen Plaketten... :D

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Guest rumpelstilzchen

Das wird unter Garantie ein Rohrkrepierer - ABER bis dato haben sie wieder Unsummen von meinem Geld zum Schornstein hinausgeblasen - und das ohne geistigen Partikelfilter.

 

Und als nächstes werden sie dann auf Transponder im Auto drängen, damit Ihnen zukünftig das nicht wieder passiert, oder?!

 

:D :D ;)

 

Ich werd den Schwachsinn schon aus Prinzip nicht mitmachen!! Eher behalte ich die Dreckschleuder noch länger als geplant und bau den KAT und die Zylinderkopfdichtung noch aus, damit's jedesmal nen Ausschlag am Messgerät gibt, wenn ich dran vorbeifahre. :heul::)

 

Und dann fahr ich so lange ums Rote Rathaus herum bis die hirnlose Meute krepiert ist.

 

Es nervt langsam!!!!!!

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Betrifft diese Umweltzone eigentlich auch den Regierungsapparat, bzw. haben die sich vorsorglich Ausnahmeregelungen / Freiplaketten organisieren lassen? ;-)

 

Glaubst Du, deren Dienstwagen sind schon so alt, um davon betroffen zu sein ? Wohl kaum.

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Guest rumpelstilzchen

Also eine grüne 4 krieg ich ja - wenn die dann mal nicht aus Versehen auf dem Kopierer landet.... :heul:

 

Danke für den Link

 

http://www.radarforum.de/forum/index.php?s...st&p=438471

 

Bin gespannt wann es duie ersten Druckvorlagen zum Download gibt - dauert vermutlich keine 2 Tage nach Ausgabe der ersten Exemplare.....an die Verteilungsstellen.

 

Also wer schneller sein will als die Behörden...der nutze den Service des WWW

 

...Wie wäre es noch mit einem schicken Hologramm bei den fälschungssicheren Feinstaub-Plaketten ab 2012...

 

:D :D ;)

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Das geht mit dem Mautgesetz nicht.
Laut ABMG §3 Abs. 3 ist die Bundesregierung ermächtigt Mauthöhe je Kilometer auch aus verkehrspolitischen festzulegen. Daher könnte man die Maut in den Autobahnringen der Großstädte reduzieren und durch die Stadt führende (kürzere) AB verteuern um den Transitverkehr um die Stadt herumzuleiten.

 

(3) Die Bundesregierung wird ermächtigt, in der in Absatz 2 genannten Rechtsverordnung die Maut pro Kilometer auch unter sachgerechter Berücksichtigung von geleisteten sonstigen verkehrsspezifischen Abgaben der Mautschuldner im Geltungsbereich dieses Gesetzes festzusetzen, soweit dies zur Harmonisierung der Wettbewerbsbedingungen im europäischen Güterkraftverkehr erforderlich ist. Sie kann darüber hinaus die Höhe der Maut pro Kilometer auch nach bestimmten Abschnitten von Bundesautobahnen und nach der Benutzungszeit bestimmen.
**

Bin gespannt wann es die ersten Druckvorlagen zum Download gibt - dauert vermutlich keine 2 Tage nach Ausgabe der ersten Exemplare.....an die Verteilungsstellen.

Dies wäre dann aber eine echte Straftat (Urkundenfälschung) da die Plakette wie das TÜV-Siegel als Urkunde gilt.
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Nichts gegen Umweltschutzmassnahmen, aber dann doch bitteschoen zielfuehrende und nicht so einen hirnlosen ideologischen EU-Schwachsinn!!!

DAS Statement des Tages - BRAVO!

Und Rumpelstilzchen hat eine weitere passende Analyse geliefert :D .

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Guest rumpelstilzchen
Dies wäre dann aber eine echte Straftat (Urkundenfälschung) da die Plakette wie das TÜV-Siegel als Urkunde gilt.

 

Wenn das stimmt, danke für den Hinweis.

 

Dann wird's eben nur ein roter, gelber oder grüne Aufkleber mit nem Künast-Hologramm auf der Frontscheibe - die kann sich eh keiner lang genug anschauen - ohne schwerwiegende innere Verletzungen davonzutragen...

 

#####

 

Ja, is auch wahnsinnig durchdacht - zeigt schon wer dran gearbeitet hat.

 

Bei den ersten Schadstoff-Einstufungen hat man den

gleichen Fehler gemacht.

 

1 war gut und 3 schlecht - dann kam was noch besseres und ????

 

Cool!

 

Man dreht das System um und schafft bis heute Verwirrung auf dem Gebrauchtwagenmarkt weil die Leute E und EU nicht auseinanderhalten können. Anstatt man gleich von unten nach oben zählt - dafür hätte man keine 10 Sekunden sein Hirn einschalten müssen - worausgesetzt man hat eines - um das gleich richtig zu machen.

 

Jetzt hald rot, gelb, grün und in 4 Jahren dann gibt's violett, schweinchenrosa und blau und "grün" heißt dann "Einfahrt verboten"

 

Klar macht Sinn die Farben gleich mit allgemeingültigen Bedeutungen zu hinterlegen. Aber in diesen 3 Kategorien bewegen sich wahrscheinlich die Denkmuster der Entwickler dieser granatenmäßigen Furzidee :D :D

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Guest Pferdestehler
Man dreht das System um und schafft bis heute Verwirrung auf dem Gebrauchtwagenmarkt weil die Leute E und EU nicht auseinanderhalten können.

Nicht nur das, sondern auch den Neuwagenmarkt! Hatte vor vier Jahren einen VW Multivan TDI (also den Luxus-VW-Bus) bestellt und im Prospekt stand als Schadstoffklasse EU3. Da dachte der geneigte Käufer doch gleich an Euro 3, ist dabei aber voll auf die Verarsche von Volkswagen reingefallen. Denn EU3 ist Euro 2! Und damit dreckig und teuer. Ich beschwerte mich. Und zwar so lange, bis dann jemand vom Regionalvertrieb Berlin-Brandenburg kam. Aber auch der sagte nur, daß die Angabe doch korrekt sei.

 

Klar, Verwirrung durch Hinweglassung von Angaben. Pennervolk. Seitdem meide ich die Marke VW. Auch weil der dann gelieferte Multivan von einer schlechten Verarbeitungsqualität war, vor Fehlern nur so strotzte. Aber das ist eine andere Story.

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Nettes Scherz am Rande:

 

Bei allen Innenstadtsperrungen kann ich mit meinem zweitaktnebelnden Messerschmitt weiter frei durch Berlin cruisen.

 

Legal und ohne jede Gebühr, Plakette oder standrechtliche Erschießung:

 

Dreirädrige Fahrzeuge wurden nämlich ausdrücklich von der Verordnung ausgenommen.

 

Vielleicht stelle ich zur Feier der Fahrt das Gemisch auf 1:15 um?

 

 

MfG

 

Kaimann

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