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Neuer UN-Klimabericht Teil I


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Ach ja, was mich mal interessieren würde:

 

Was ist eigentlich aus den politischen Absichtserklärungen des Jahres 1964 so geworden?

 

Haben wir das alles jetzt eigentlich erfüllt oder nicht? :think:

 

Um was ging es doch damals noch gleich? :angry2:

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Um was ging es doch damals noch gleich? :angry2:

Meinst Du den "Leber-Plan"?

Georg Leber übernahm am 1. Dezember 1966 im Kabinett der Großen Koalition von Bundeskanzler Kurt Georg Kiesinger das Amt des Bundesministers für Verkehr. In dieser Zeit entstand auch seine Idee, der sogenannte „Leber-Plan“, dass kein Deutscher mehr als 20 km von einer Autobahnauffahrt entfernt wohnen sollte.

Quelle

 

lg

c.s.

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:angry2:

 

coole Recherche.

Besonders wenn Du nach 1964 fragst, und mit 1966 geantwortet wird. :think:

 

Wenn Du schon was von 1964 willst dann dieses

 

01. Aug. 1964 Neue Währungsbezeichnung, aus der Deutschen Mark (DM-Ost) wird die Mark der Deutschen Notenbank (MDN). DDR

 

und was ist daraus geworden?

 

MfG.

 

hartmut

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... der sogenannte „Leber-Plan“, dass kein Deutscher mehr als 20 km von einer Autobahnauffahrt entfernt wohnen sollte.

Immerhin wurde damals offensichtlich noch ganz einfach und praktisch gedacht und konstruktive Politik für die Menschen gemacht, selbst von der SPD.

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Guest Ferdinand

Hallo zusammen.

 

Ein klasse Forum habt Ihr hier! Ich lese schon eine ganze Weile mit und finde es sowohl sehr

informativ als auch oft sehr unterhaltsam.

 

Da dies mein erster Beitrag ist, des Anstands halber eine Kurzvorstellung:

 

Ich komme aus Deutschlands Norden und fahre berufsbedingt viel auf deutschen Strassen.

Politisch unkorrekterweise fahre ich gern schnell - wo's geht - und das mit politisch

unkorrekten Autos, die gaaanz bestimmt gaaanz doll das Klima verändern. Außerdem rauche ich

auch noch.

 

Zu meiner Frage:

 

Zur Zeit haben ja die gleichen sinistren Gestalten, die uns vor 20 Jahren erzählen wollten,

dass der schöne teutsche Wald in Kürze stirbt (wieso ist es eigentlich so grün hier?), mal wieder

Konjunktur. Diesmal sagen sie uns das böse warme Wetter der nächsten hundert Jahre voraus :angry2: und ziehen

daraus den gleichen (Kurz-)Schluss: "Ein Tempolimit muss her!".

 

Derlei kommt aus Brüssel, von den Treehuggers sowieso und zunehmend auch aus den großen Parteien.

 

Was kann man gegen diesen Unsinn tun? Soll man etwas tun? Was denkt Ihr, was zu tun ist,

wenn sich unter unseren hochqualifizierten, unbestechlichen und unterbezahlten Politikern eine Mehrheit

für diese Ideen finden sollte?

 

Bürgerinitiativen? Lobby-Arbeit? Partei gründen? Ziviler Ungehorsam? Da ich angesichts der aktuellen

Klima-Hysterie befürchte, dass es so langsam Ernst werden könnte, würde ich mich über Antworten freuen.

 

Ich fände es wirklich bitter, wenn auch die (meines Wissens) letzten Strassen der Welt, auf denen

man streckenweise ohne Überwachung und Sanktionen normal Auto fahren kann, mit einem generellen Tempolimit

bepflastert würden.

 

Ich habe über die Suchfunktion eine Reihe von Threads gefunden, die sich im Prinzip mit dem Thema

beschäftigen, aber keinen, in dem es darum geht, wie man sich konkret wehren könnte - bzw. ob man das

sollte. Daher frage ich Euch mal hier.

 

 

Viele Grüße an alle, Ferdinand.

 

Zum Thema fuehren wir diese Diskussion in nur einem Thread - wegen der Uebersichtlichkeit. Innerhalb der bisherigen 3x Seiten kann man auch nachvollziehen, wie man sich wehren kann. Ich bitte um Verstaendnis, dass daher der Originalthread, aus dem dieser Beitrag stammt, geschlossen und der Beitrag hierhin verschoben wurde.

Edited by HarryB
Threadzusammenfuehrung - Diskussionskanalisierung ;-)
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Hallo Ferdinand,

 

zunächst einmal willkommen hier. Ich glaube nicht, dass ein Tempolimit kommt. Dafür wird die deutsche Automobillobby schon sorgen. Außerdem könnte es zu viele Stimmen kosten, was bei derzeitigen Mehrheitsverhältnissen für beide großen Parteien zu riskant wäre.

 

Eigentlich ging es in diesem Strang um den Klimawandel. Nach dem G8-Beschluss gibt es für mich eigentlich nur zwei mögliche Varianten.

 

1. Die glauben ihrem eigenen IPCC nicht mehr und haben sich deshalb auf 2043 vertagt oder

 

2. Die führenden Regierungen der westlichen Welt, selbst die, sind nicht in der Lage eine globale Gefahr abzuwehren und spielen lieber Vogel-Strauß-Politik.

 

Für mich ist das Thema Klimawandel echt endgültig vom Tisch und ich werde mir wegen 1 bis 2 jährlichen Flugreisen kein schlechtes Gewissen machen lassen.

 

Schaut mal hier: Kohlekraftwerke1 und hier: Kohlekraftwerke2.

 

Sollte ich noch erleben, dass Kassel wegen des Klimawandels Küstenstadt wird, dann mach ich eben nen Segelschein. Brandungsfischen soll außerdem sehr entspannend sein. Always look on the bright sight of life, tralala.

 

Schönes Wochenende

 

Uwe

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Hm, also was wollt ihr denn?

 

Die Feststellung Link 1 zieht doch die Antwort Link 2 unmittelbar nach sich?

 

Ja, es werden Kohlekraftwerke gebaut. Aber eben nicht nur zusätzlich, sondern vor allem als Ersatz -> moderner und effizienter. Die alten Stinker gehen vom Netz.

 

Wo wird sonst noch nennenswert mit Braunkohle gefeuert?

Türkei

Tschechien

Ex-Jugoslawien

Griechenland

Rumänien

Bulgarien

 

etc. etc.

 

Irgendwo in den Weiten dieses Threads hab ich ja schonmal gefragt - wie wollt ihr ca 50% Strom (aus Kernenergie + Braunkohle) ersetzen. Durch Wind? Durch Sonne? Viel Spass in den windstillen Nächten :angry2:

 

Eine richtige Antwort hat mir noch keiner gegeben.

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Hallo Ferdinand,

 

zunächst einmal willkommen hier. Ich glaube nicht, dass ein Tempolimit kommt. Dafür wird die deutsche Automobillobby schon sorgen. Außerdem könnte es zu viele Stimmen kosten, was bei derzeitigen Mehrheitsverhältnissen für beide großen Parteien zu riskant wäre.

Uwe

 

dafür werden vor allem die Autofahrer sorgen! die wünschen sich nämlich eine ideale Kombination aus Sicherheit UND Fahrspaß!

und kein sinnloses Ausbremsen! :angry2:

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Irgendwo in den Weiten dieses Threads hab ich ja schonmal gefragt - wie wollt ihr ca 50% Strom (aus Kernenergie + Braunkohle) ersetzen. Durch Wind? Durch Sonne? Viel Spass in den windstillen Nächten :angry2:

 

eine richtige Antwort hat mir noch keiner gegeben.

 

DIE RICHTIGE Antwort kann eben nur lauten:

Um die grundlast im netz zu gewährleisten,kann es nur heißen,dass die dafür notwendigen,genügend flexiblen (und zuverlässigen) erzeuger dieser hauptmenge an elektroenergie,wie kohle- und kernkraftwerke (ev. noch gas- und wasserkraftwerke) nicht nur modernisiert sondern nach neuesten (umwelt)technischen erkenntnissen im notwendigen maß neu errichtet werden!

Noch sehr lange zeit werden die sogenannten regenerativen energieträger nichts weiter als ein "zubrot",was man natürlich in vertretbarem maße weiter entwickeln und nutzen sollte,sein!

Schon heute ist abzusehen (und zu spüren),dass elektroenergie für den (deutschen) steuerzahler massiv teuerer und für den normalverbraucher unbezahlbar wird,wenn man weiter so verfährt wird,wie in den letzten jahren!

Glücklicherweise ist das kleine Deutschland nicht der nabel der welt und weil viele andere nicht so denken wie unsere gegenwärtige grünschillernde entscheiderriege,wird sich letztlich die vernunft durchsetzen!Hoffentlich nicht erst dann,wenn hier alles am boden liegt!

 

Carterarch

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Grad gesehen.

 

Was mir deutlich auffiel ist, dass die Diagramme ganz schön hingeschmiedet wurden, damit die passen. Zumal wurde mehrmals die Sonnenaktivität mit CO2 beziffert... naja.

 

Mit der Kernaussage geh ich einher: CO2 ist nicht hauptverantwortlich für ein mögliches global warming.

 

An der ganzen CO2-Diskussion (und ich bleib dabei) sinds 2 Dinge die stören:

- Versäuerung der Meere weil die viel mehr CO2 als sonst aufnehmen -> Plankton-Veränderung -> Man weiß noch nicht wohin das führt

- Je mehr CO2 aus fossilen Quellen in der Luft, umso weniger C steckt in Form von Öl oder Kohle in der Erde selbst. Irgendwann is halt wech, nech?

 

 

Lüge hin oder her. Regenerative Energien schaffen Arbeitsplätze und Wachstum und ist langfristig sowieso die bessere Lösung als ständig Uralt-Biomasse zu verfeuern.

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War zwar andersrum einseitig, aber gut, dass endlich mal öffentlich eine Gegenmeinung publiziert wurde.

Der Mensch nimmt sich viel zu wichtig, unser Einfluss ist verschwindend gering.

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War zwar andersrum einseitig, aber gut, dass endlich mal öffentlich eine Gegenmeinung publiziert wurde.

Der Mensch nimmt sich viel zu wichtig, unser Einfluss ist verschwindend gering.

Mit anderen Worten: Also weiter wie bisher? ;) Auweia! :) Nur gut, dass ich keine Kinder habe, es taete mir wohl leid, sie in die Welt gesetzt zu haben..... :think:

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was man als gesichert annehmen sollte, ist dass das es auch genügend gründe gibt, die besagen, dass co2 wenig auswirkungen auf den klimawandel hat.

 

man könnte auch lapidar sagen: man hat keine ahnung, an was es liegt.

 

 

sich aber auf einer vagen theorie berufen, um seine ideologischen träume durchzusetzen, ist kein akzeptabler weg

 

 

eins ist jedoch sicher: die politiker verkaufen uns wissentlich für dumm, um ihre eigenen interessen durchzusetzen. und da wird dann halt eine in eine bestimmte richtung betriebene forschung als die einzig wahre verkauft

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sich aber auf einer vagen theorie berufen, um seine ideologischen träume durchzusetzen, ist kein akzeptabler weg

Hier stellt sich die Frage, ob es ideologische Traeume sind, wenn man fordert, die Umweltverschmutzung einzudaemmen und den CO2-Ausstoss generell zu reduzieren und auf ein gewisses Mass zu beschraenken. Wenn denn CO2 tatsaechlich nichts mit dem Klimawandel zu tun haben sollte - was eben genauso wenig 100%ig bewiesen ist wie das Gegenteil - dann hat man zumindest nichts falsch und nichts schaedlich gemacht. Was aber nun, wenn die angeblich so vage Theorie doch ihre Berechtigung hat? :think:

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An der ganzen CO2-Diskussion (und ich bleib dabei) sinds 2 Dinge die stören:

- Versäuerung der Meere weil die viel mehr CO2 als sonst aufnehmen -> Plankton-Veränderung -> Man weiß noch nicht wohin das führt

Erstens verändert sich die Natur ständig, und niemand weiß wohin das führt. Zweitens spielen unsere 18 Gt CO2 / Jahr aus fossilen Brennstoffen keine Rolle angesichts der im Ozean schon vorhandenen 150.000 Gt CO2.

 

- Je mehr CO2 aus fossilen Quellen in der Luft, umso weniger C steckt in Form von Öl oder Kohle in der Erde selbst. Irgendwann is halt wech, nech?

 

Lüge hin oder her. Regenerative Energien schaffen Arbeitsplätze und Wachstum und ist langfristig sowieso die bessere Lösung als ständig Uralt-Biomasse zu verfeuern.

Soso, und was bringen uns staatlich geplante und subventionierte Arbeitsplätze? Ich dachte, das mit dem Thema Planwirtschaft hätten wir geklärt. :think:

 

Nein, je knapper und teurer ein bestimmter Rohstoff wird, desto mehr findet die Wirtschaft ganz von selbst Ersatzlösungen, und die werden garantiert weit intelligenter und effizienter sein als die aus grünen Köpfen entsprungenen Planwirtschaftslösungen. Gleichzeitig lohnt sich mit steigendem Preis die Förderung von Vorkommen, die zuvor wegen des Marktpreises noch nicht förderungswürdig waren.

 

Interessant fand ich die psychologische Analyse über das deutsche Bedürfnis nach irgend so einer Katastrophe: Man sieht es ja an der obigen Reaktion von HarryB: Wenn es kein Problem gibt, ist ihm nicht wohl.

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nochmal zur RTL Sendung und zusammenfassung,

 

da war ein Prof. aus Holand der für kein Institut arbeitet und der hat gemeint gemäß sateliten auswertung hat sich seit 1998 die temperatur der erde um 0,04 Grad erhöht !!!! auf deutsch garnicht.

gleich am rednerpult ein meterologe psychisch gestört am kopf schütteln, nach dem motto stimmt nicht, mit dem tollen argument, 2006 hatten wir den wärmsten sommer seit 1901 und wärmsten winter.... aber die ohrenstopfen konnte er leider nicht entfernen weil der prof sagte ja "die durchscnittstemperatur"!!! aber wer so ökoterroristisch verbohrt ist der kann logischen fakten nicht mehr folgen wies scheint.....

 

was auch beklopt war, da stand ne kabaretistin am rednerpult, und bla bla als ob die gute dame auch nur annähernd ahnung hätte von der materie... also meiner meinung nach standen zu viele öko terroristen an den redner tischen...

 

was auch spitze war der glaub Stern oder Spiegel redakteur, der klipp und klar im letzten satz sagte (als das mikro schon halb weg war) das es absoluter populismus und schwachsinn ist sich gedanken drübert zu machen glühbirnen abzuschaffen, aber gleichzeitig 45 neue kohlekraftwerke in deutschland zu planen!

aja und er rief die leute dazu auf mal mit klarem menschenverstand die informationen die durch die medien geistern zu bewerten... naja ich hab zwar meine zweifel das die mehrheit dazu im stande ist... weil gegen verbohrtheit hilft halt garnix mehr...

 

und tritins tolle argumente von wegen arbeitsplätze schaffen (durch regenerative energien), da halt ich mal konkret entgegen - wie kommt es das Areva (Atomkraftwerkbauer) in deutschland grob jedes jahr 20% mehr angestellte einstellt in deutschland und das obwohl !!! die firma in deutschland nur eingebremst wird ohne ende und das geld quasi im ausland macht ?? naja meh sag ich dazu nimmer...

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Soso, und was bringen uns staatlich geplante und subventionierte Arbeitsplätze? Ich dachte, das mit dem Thema Planwirtschaft hätten wir geklärt. :think:

Ich weiss nicht, was an den Arbeitsplaetzen bei Windstromanlagenherstellern staatlich geplant und subventioniert ist.... :) Schon mal gehoert, was sich in dieser Branche zur Zeit abspielt und wie kraeftig die boomt, oder ist das vor lauter Fokussierung auf moeglichst nicht vorhandene Tempolimits und Autoindustrie gaenzlich an Dir vorbei gegangen? ;)

 

nochmal zur RTL Sendung und zusammenfassung,[....]

Wenn die Sendung nur halb so miserabel war wie deine "Zusammenfassung", dann hat sie wohl nichts getaugt..... :rofl:

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da war ein Prof. aus Holand der für kein Institut arbeitet und der hat gemeint gemäß sateliten auswertung hat sich seit 1998 die temperatur der erde um 0,04 Grad erhöht

Wenn man sich aus seriösen Quellen informiert, erfährt man, dass die Ergebnisse aus Satellitenmessungen nicht direkt vergleichbar sind mit Messungen und Mittelwertbildungen am Boden.

gleich am rednerpult ein meterologe psychisch gestört am kopf schütteln, nach dem motto stimmt nicht, mit dem tollen argument, 2006 hatten wir den wärmsten sommer seit 1901 und wärmsten winter.... aber die ohrenstopfen konnte er leider nicht entfernen weil der prof sagte ja "die durchscnittstemperatur"!!!

Das gefiel mir auch nicht - aber warum hast Du es nötig, diejenigen, die gerade nicht Deine Meinung äußern, dermaßen persönlich zu diffamieren? Vielleicht traust Du ja Deinen Argumenten selbst nicht...

 

Es war allerdings Prinzip der Sendung, dass weitere Entgegnungen nicht möglich waren und der Moderator lieber schnell zu einem anderen Thema sprang. So hätte ich gern mehr Details über Trittins Anmerkung am Anfang gehört, aus dem englischen Filmbeitrag wären gegenüber der Originalfassung immerhin die gröbsten Fehler herausgeschnitten worden. Der Moderator überging den Einwand vornehm - schließlich sollte wohl dem vorgefassten Ergebnis "Klima-Schwindel" kein Schaden zugefügt werden.

was auch beklopt war, da stand ne kabaretistin am rednerpult, und bla bla als ob die gute dame auch nur annähernd ahnung hätte von der materie... also meiner meinung nach standen zu viele öko terroristen an den redner tischen...

Lisa Fitz war fehlbesetzt. Aber warum war eigentlich niemand dabei, der sich hauptberuflich mit dem Thema Klimawandel beschäftigt? Die Klimaskeptiker-Riege ist mehrheitlich besetzt mit Biologen, pensionierten Lehrern und vielen anderen selbsternannten "Experten", und RTL macht eine Sendung zu einem brisanten Thema ohne Fachleute. Die Dame aus der Wirtschaftsforschung kannte sich in Sachen Klimawandel noch bei weitem am besten aus.

was auch spitze war der glaub Stern oder Spiegel redakteur, der klipp und klar im letzten satz sagte (als das mikro schon halb weg war) das es absoluter populismus und schwachsinn ist sich gedanken drübert zu machen glühbirnen abzuschaffen, aber gleichzeitig 45 neue kohlekraftwerke in deutschland zu planen!

Schade, dass niemals dazu gesagt wird, wie viele veraltete Kohlekraftwerke (bzw. mit welcher elektrischen Gesamtleistung) etwa im gleichen Zeitraum vom Netz gehen. Könnte ja sein, dass die neuen Kraftwerke durch drastisch verbesserten Wirkungsgrad die gleiche elektrische Energie mit erheblich geringeren CO2-Emissionen produzieren - dann ist das kein Widerspruch, sondern ein Fortschritt.

 

Und immer dran denken: Die Kraftwerke sind nicht Selbstzweck, sondern wir wollen den Strom haben. Also haben wir es in der Hand, alle zumutbaren Möglichkeiten zu nutzen, weniger Strom zu verbrauchen.

.

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Soso, und was bringen uns staatlich geplante und subventionierte Arbeitsplätze? Ich dachte, das mit dem Thema Planwirtschaft hätten wir geklärt. :think:
Ich weiss nicht, was an den Arbeitsplaetzen bei Windstromanlagenherstellern staatlich geplant und subventioniert ist.... ;)
Ich schon: Subventioniert werden die Anlagen vom Stromkunden über Umlagen, und die staatliche Plaung besteht darin, dass dazu die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen wurden.
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Soso, und was bringen uns staatlich geplante und subventionierte Arbeitsplätze? Ich dachte, das mit dem Thema Planwirtschaft hätten wir geklärt. :think:
Ich weiss nicht, was an den Arbeitsplaetzen bei Windstromanlagenherstellern staatlich geplant und subventioniert ist.... :)
Ich schon: Subventioniert werden die Anlagen vom Stromkunden über Umlagen, und die staatliche Plaung besteht darin, dass dazu die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen wurden.

 

Das sehe ich genauso! Ohne die staatlich festgeschriebene Garantie, auf jahrzehntelange Einnahmen aus regenerativer Energie (Wind, Sonne), die deutlich über dem liegen was man selbst bezahlt, würde wohl kaum ein Häuslebauer sich eine Solaranlage auf's Dach setzen. Und ohne diese Garantie würde ebenfalls keine Bank ein solches Projekt finanzieren. Ergo, der Absatz solcher Anlagen wäre deutlich geringer -> weniger Arbeitsplätze!!!

 

Es gibt aus meiner Sicht prinzipiell nichts gegen Wind- und Solarstrom einzuwenden (habe eine Solar-Hausnummer - funzt prima! ;) ), aber sie können derzeit nur ergänzen. Sie sind jedoch absolut nicht geeignet, eine konstante Energieversorgung zu gewährleisten, solange es keine hochkapazitiven und relativ verlustfreien Energiespeicher gibt. Außerdem ist die derzeitige Ausbeute gemessen am Platzverbrauch viel zu gering. Mal ganz abgesehen von der sicherlich nicht ganz umweltfreundlichen Lärm-/Geräuschemmission durch Windkraftanlagen.

 

Gruß

SilverBanditS

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Hier stellt sich die Frage, ob es ideologische Traeume sind, wenn man fordert, die Umweltverschmutzung einzudaemmen und den CO2-Ausstoss generell zu reduzieren und auf ein gewisses Mass zu beschraenken. Wenn denn CO2 tatsaechlich nichts mit dem Klimawandel zu tun haben sollte - was eben genauso wenig 100%ig bewiesen ist wie das Gegenteil - dann hat man zumindest nichts falsch und nichts schaedlich gemacht. Was aber nun, wenn die angeblich so vage Theorie doch ihre Berechtigung hat?

die eindämmung der luftverschmutzung ist sicher kein ideologischer traum, sondern eine notwendigkeit. dafür wird auch sehr viel getan, wogegen nichts einzuwenden ist.

 

doch auch hier werden wieder themen herausgegraben, die die politik aus ideologischen gründen durchsetzen will, die jedoch erwiesenermaßen nutzlos sind. bestes beispiel ist die feinstaubdebatte. willkürlicher wert festgesetzt, der quasi schon von natur aus überschritten werden muss. hauptschuldige sind hier die kfzs, denen es an den kragen geht. mit maßnahmen, die erwiesenermaßen nichts bringen.

 

doch nun zum CO2: nehmen wir den fall an, dass es nichts mit dem klimawandel zu tun hat:

 

die regierung ergreift sämtliche maßnamen gegen die produktion von co2: was im endeffekt rauskommt, sind weitere regelungen und einschränkungen, mit denen man firmen und den bürgern das leben schwer macht. für nichts und wieder nichts. insofern ist es durchaus schädlich blinden aktionismus zu zeigen.

und weißt du, wo dann das nächste problem liegt?

 

ich gehe von einem klimawandel (der ja noch nicht mal bewiesen ist) aus, der natürliche ursachen hat. wie alle bisherigen klimawandel auch. sozusagen eine selbstreinigung bzw. regenerierung der Erde.

ist dies der fall, wird man mit dem verbot von co2-ausstoss (überspitzt formuliert und bekanntlich ja auch nicht möglich) sehr großen schaden verursachen. die politiker würdens ich auf ihrem „erreichten“ ausruhen und sonnen. die auswirkungen des „verbots“ wirken sich ja eh erst in etlichen jahren richtig aus.

und genau da ist nun das problem: statt dass man sich frühzeitig auf einen natürlichen und damit gar nicht verhinderbaren klimawandel einstellt, hat man durch das co2-verbot eine scheinsicherheit geschaffen, die sich später aber als trügerische sicherheit herausstellen wird.

 

es wäre imho viel besser sich mit den folgen eines möglichen klimawandels auseinanderzusetzen, als ihn zu verhindern zu wollen, ohne wirklich über ihn bescheid zu wissen. dieser blinde aktionismus gleicht einem kampf gegen windmühlen. dieser aussichtslose kampf wird aber als allheilmittel und problemlösung dargestellt.

 

irgendwann kommt dann das bittere erwachen und man hat blödsinnig zeit vergeudet. blödsinnig, weil man nur seine ideologie verfolgte, was meistens aber bedeutet, dass man die augen vor tatsachen verschließt.

 

es spricht nichts dagegen, sich auch um die reduzierung von treibhausgasen zu kümmern, aber das muss intelligent geschehen und nicht von ideologien getrieben... letzteres ist jedoch der fall...

 

btw. was eigentlich, wenn doch bald ne eiszeit kommt? müssen dann alle mit mindestens 200 auf den autobahnen fahren, damit mehr co2 freigesetzt wird? in dem falle wäre die reduzierung von treibhausgasen enorm schädlich.

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es spricht nichts dagegen, sich auch um die reduzierung von treibhausgasen zu kümmern, aber das muss intelligent geschehen und nicht von ideologien getrieben... letzteres ist jedoch der fall...

Ist es das. Und wie beweist man das? Muss doch irgendwie gehen, aber offenbar weiß keiner, wie, jedenfalls habe ich das schon mehrmals gefragt, und keiner wußte eine Antwort ...

.

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Am gestrigen Abend konnte man auf RTL einen tollen Bericht sehen der das Thema "vom Menschen verursachter Klimawandel"

als riesige, von Politikern und Industrie gemachte Mogelpackung entlarvte. :think:

In der anschließenden Diskussion kamen natürlich in der Masse genau die zu Wort die uns zig Jahre ein schlechtes Gewissen einreden und von der Panikmache partzipieren ;)

Ein Klimawandel steht ausser Frage, ist aber auf natürlichen Ursachen zurückzuführen - und das schon Jahrmillionen!

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Guest Der Friese
Hier stellt sich die Frage, ob es ideologische Traeume sind, wenn man fordert, die Umweltverschmutzung einzudaemmen und den CO2-Ausstoss generell zu reduzieren und auf ein gewisses Mass zu beschraenken. Wenn denn CO2 tatsaechlich nichts mit dem Klimawandel zu tun haben sollte - was eben genauso wenig 100%ig bewiesen ist wie das Gegenteil - dann hat man zumindest nichts falsch und nichts schaedlich gemacht.

 

jupp..is klar...

operative hektik ersetzt nicht geistige windstille.... ;)

 

ich notiere mir noch mal eben schnell auf meiner to-do-list für diese woche:

 

weltklimarat informieren, dass harrybs füsse vermutlich für das ozonloch verantwortlich sind, sollen die sich was einfallen lassen, wie in zukunft weiter mit harrybs füssen zu verfahren ist.....ozonlochgefährdungszwangsabgabe wäre wahrscheinlich eine gute möglichkeit, ich hoffe, du bist gut bei kasse.....

 

....ist zwar nicht bewiesen, aber sicher ist ja schliesslich sicher.... :think:

 

gruß

der friese

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...

Ein paar kleine Formulierungsänderungen:

 

Am gestrigen Abend konnte man auf RTL einen tollen Bericht Beitrag sehen der das Thema "vom Menschen verursachter Klimawandel"

als riesige von Politikern und Industrie gemachte Mogelpackung entlarvte Verschwörung darzustellen versuchte. :think:

In der anschließenden Diskussion kamen natürlich in der Masse genau die gerade mal drei Personen zu Wort, die uns zig Jahre ein schlechtes Gewissen einreden und von der Panikmache partzipieren auf ein bedeutendes Zukunftsproblem aufmerksam machten und - teilweise etwas unbequeme - Lösungswege aufzeigten. ;)

Ein Klimawandel steht ausser Frage, ist zum geringen Teil auf natürliche Ursachen zurückzuführen, wie schon seit Jahrmillionen! Dass ein erheblicher Teil davon menschengemacht ist, ist unter den Wissenschaftlern, die sich ernsthaft mit der Thematik befassen (und von denen offenbar niemand eingeladen war), nicht mehr umstritten.

.

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Schade, dass niemals dazu gesagt wird, wie viele veraltete Kohlekraftwerke (bzw. mit welcher elektrischen Gesamtleistung) etwa im gleichen Zeitraum vom Netz gehen. Könnte ja sein, dass die neuen Kraftwerke durch drastisch verbesserten Wirkungsgrad die gleiche elektrische Energie mit erheblich geringeren CO2-Emissionen produzieren - dann ist das kein Widerspruch, sondern ein Fortschritt.

 

Und immer dran denken: Die Kraftwerke sind nicht Selbstzweck, sondern wir wollen den Strom haben. Also haben wir es in der Hand, alle zumutbaren Möglichkeiten zu nutzen, weniger Strom zu verbrauchen.

 

Danke. Endlich sagt es mal jemand anderes. Bin es langsam leid, meiner Umgebung zu erklären, dass die alleinige Zahl an Neubaukraftwerken nun genau 0 Aussagegehalt hat.

 

Schon mal gehoert, was sich in dieser Branche zur Zeit abspielt und wie kraeftig die boomt, oder ist das vor lauter Fokussierung auf moeglichst nicht vorhandene Tempolimits und Autoindustrie gaenzlich an Dir vorbei gegangen? ;)

 

Auch hier möchte ich gerne einhaken. Und zwar mit einer Gegenfrage: Weisst Du, was sich zur Zeit in der Braunkohlenbranche europaweit abspielt? Sämtliche Beraterfirmen arbeiten am Rande ihrer Kapazitäten (ich brauch nur gucken, wo ich alleine dieses Halbjahr rumgedüst bin), es werden Kraftwerke ertüchtigt, neu geplant, alte vom Netz genommen. Es werden neue Braunkohlefelder erschlossen. Aber wahrscheinlich ist Dir das vor lauter Fokussierung auf die Windkraft entgangen :think: Die gesamte Energiebranche ist zur Zeit mächtig am wirbeln, nicht nur die Mühlen.

 

Ich leite daraus nun nicht unbedingt ab, dass Braunkohle der Energieträger der Zukunft ist. Ich leite daraus aber keinesfalls ab, dass die Windkraft nur aufgrund eines höheren ökologischen Bewusstseins boomt. Es ist vielmehr wohl so, dass es weltweit einen enormen Bedarf an Energie gibt, den die Windkrafträder + Solarzellen halt nur zum Teil decken können.

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Ich weiss nicht, was an den Arbeitsplaetzen bei Windstromanlagenherstellern staatlich geplant und subventioniert ist....

Schon mal gehoert, was sich in dieser Branche zur Zeit abspielt und wie kraeftig die boomt,

nein, hab ich nicht. dafür „live“ mitbekommen, dass diese windparks trotz subventionen völlig unrentabel sind.

 

Die Dame aus der Wirtschaftsforschung kannte sich in Sachen Klimawandel noch bei weitem am besten aus.

was nicht für die runde spricht, wenn man die so reden hörte

 

Die Klimaskeptiker-Riege ist mehrheitlich besetzt mit Biologen, pensionierten Lehrern und vielen anderen selbsternannten "Experten",

und die co2-zerstört-die-welt-heinis sind alles juristen. dann vertraue ich doch lieber pensionierten lehrern und biologen :think:

 

 

Lisa Fitz war fehlbesetzt.

 

dachte ich vor der diskussion auch. im nachhinein muss man sagen, dass sie von den 4 kaspern an der langen theke die eindeutig intelligentesten aussagen traf, die zwar nichts mit dem thema zu tun hatten, aber besser als das geschwafel der anderen.

 

prinzipiell muss man aber sagen, dass die runde wirklich ein witz war. ein zukunftsforscher auf der einen seite (klimawandel ist natürlich) und gleich 4 gegenüber.

 

nach einer dokumentation wie der zuvor laufenden, hätte man eher erwarten können, dass sich ein oder zwei politiker, die uns das co2-märchen erzählen von zwei oder mehr personen in die mangel genommen werden. so war das nichts halbes und nichts ganzes.

 

so konnte ein trittin parolen in den raum werfen, dass der beitrag fehler hätte, muss aber nichts beweisen. trittin hat mir aber doch noch recht positiv überrascht, in seiner partei gibt’s noch eindeutig größere vollpfosten...

der metereologe klang eher wie ne hausfrau, die sich mit der bildzeitung „wissen“ angeeignet hat. die wirtschaftstante hatte typisches grünengesabbel drauf.

 

diese „diskussion“ war im endeffekt wirklich für die katz.

 

 

 

Wenn man sich aus seriösen Quellen informiert, erfährt man, dass die Ergebnisse aus Satellitenmessungen nicht direkt vergleichbar sind mit Messungen und Mittelwertbildungen am Boden

 

die mittelwertbildungen am boden sind natürlich aussagekräftiger, wenn man sie auf eine kleine region beschränkt.

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Soso, und was bringen uns staatlich geplante und subventionierte Arbeitsplätze? Ich dachte, das mit dem Thema Planwirtschaft hätten wir geklärt. :think:
Ich weiss nicht, was an den Arbeitsplaetzen bei Windstromanlagenherstellern staatlich geplant und subventioniert ist.... :)
Ich schon: Subventioniert werden die Anlagen vom Stromkunden über Umlagen, und die staatliche Plaung besteht darin, dass dazu die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen wurden.

Unsinn, Muell und Schrott, was Du hier laberst, werter GM_, ausserdem ein Zeugnis dafuer, dass Du wohl nicht ueber den Tellerrand hinaus schauen kannst. Diese Anlagen werden naemlich nicht ausschliesslich in deutschen Landen vermarktet......

 

Ich schon: Subventioniert werden die Anlagen vom Stromkunden über Umlagen, und die staatliche Plaung besteht darin, dass dazu die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen wurden.

 

Das sehe ich genauso! Ohne die staatlich festgeschriebene Garantie, auf jahrzehntelange Einnahmen aus regenerativer Energie (Wind, Sonne), die deutlich über dem liegen was man selbst bezahlt, würde wohl kaum ein Häuslebauer sich eine Solaranlage auf's Dach setzen. Und ohne diese Garantie würde ebenfalls keine Bank ein solches Projekt finanzieren. Ergo, der Absatz solcher Anlagen wäre deutlich geringer -> weniger Arbeitsplätze!!!

Ja genau - schoene Gruesse von jenseits des Tellerrandes! ;)

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Hier stellt sich die Frage, ob es ideologische Traeume sind, wenn man fordert, die Umweltverschmutzung einzudaemmen und den CO2-Ausstoss generell zu reduzieren und auf ein gewisses Mass zu beschraenken. Wenn denn CO2 tatsaechlich nichts mit dem Klimawandel zu tun haben sollte - was eben genauso wenig 100%ig bewiesen ist wie das Gegenteil - dann hat man zumindest nichts falsch und nichts schaedlich gemacht. Was aber nun, wenn die angeblich so vage Theorie doch ihre Berechtigung hat?

die eindämmung der luftverschmutzung ist sicher kein ideologischer traum, sondern eine notwendigkeit. dafür wird auch sehr viel getan, wogegen nichts einzuwenden ist.

 

doch auch hier werden wieder themen herausgegraben, die die politik aus ideologischen gründen durchsetzen will, die jedoch erwiesenermaßen nutzlos sind. bestes beispiel ist die feinstaubdebatte. willkürlicher wert festgesetzt, der quasi schon von natur aus überschritten werden muss. hauptschuldige sind hier die kfzs, denen es an den kragen geht. mit maßnahmen, die erwiesenermaßen nichts bringen.

Ich wuesste nicht, was die Feinstaubthematik mit dem Klimawandel zu tun hat, sie dient hier eher dazu, die Diskussion zu verwaessern und vom Thema abzulenken.

 

doch nun zum CO2: nehmen wir den fall an, dass es nichts mit dem klimawandel zu tun hat:

[...]ich gehe von einem klimawandel (der ja noch nicht mal bewiesen ist) aus, der natürliche ursachen hat. wie alle bisherigen klimawandel auch. sozusagen eine selbstreinigung bzw. regenerierung der Erde.

Es duerfte wohl erwiesen sein, dass sich die Temperatur global nicht unerheblich erhoeht hat, oder? Verweigerst Du noch immer die Anerkennung der Tatsache, dass in der Arktis riesige Eismassen einfach so dahin schmelzen? Hier noch immer zu behaupten, fder Klimawandel sei noch nicht bewiesen halte ich persoenlich fuer seht ignorant.

 

ist dies der fall, wird man mit dem verbot von co2-ausstoss (überspitzt formuliert und bekanntlich ja auch nicht möglich) sehr großen schaden verursachen. die politiker würdens ich auf ihrem „erreichten“ ausruhen und sonnen. die auswirkungen des „verbots“ wirken sich ja eh erst in etlichen jahren richtig aus.

und genau da ist nun das problem: statt dass man sich frühzeitig auf einen natürlichen und damit gar nicht verhinderbaren klimawandel einstellt, hat man durch das co2-verbot eine scheinsicherheit geschaffen, die sich später aber als trügerische sicherheit herausstellen wird.

 

es wäre imho viel besser sich mit den folgen eines möglichen klimawandels auseinanderzusetzen, als ihn zu verhindern zu wollen, ohne wirklich über ihn bescheid zu wissen. dieser blinde aktionismus gleicht einem kampf gegen windmühlen. dieser aussichtslose kampf wird aber als allheilmittel und problemlösung dargestellt.

Mir scheint, Dir entgeht vioellig, dass man sich tatsaechlich schon seit geraumer Zeit mit den Folgen des Klimawandels auseinander setzt. Man beschreibt recht genau, was diese Folgen sein koennten und listet seit relativ kurzer Zeit auch auf, was die wirtschaftlichen und finanziellen Konsequenzen daraus sind. Das Heer der Klimaskeptiker jedoch schwafelt von Bangemachen und Panikmache und suggeriert immer wieder, dass man den Klimawandel aufhalten wolle, was man doch gar nicht koenne. Ey, 'Wbb' erwache! Diese Kenntnis hat sich naemlcih schon lange durchgesetzt, niemand behauptet, den Klimawandel aufhalten zu koennen und niemand will das. Was man moechte, ist ganz simpel und einfach die Beschleunigung des Klimawandels, die tatsaechlich vorhanden ist, zu reduzieren und die Auswirkungen minimieren.

 

irgendwann kommt dann das bittere erwachen und man hat blödsinnig zeit vergeudet. blödsinnig, weil man nur seine ideologie verfolgte, was meistens aber bedeutet, dass man die augen vor tatsachen verschließt.

Tja - oder aber irgendwann kommt das bitterboese Erwachen und man erkennt, dass man bloedsinnig Zeit mit dem Abstreiten der Fakten verbracht hat und es jetzt ploetzlich zu spaet ist, Massnahmen zu ergreifen. Ist das Abstreiten der CO2-Auswirkungen auf den Klimawandel nicht irgendwo auch als ideologisch zu bezeichnen - oder sind die Klimaskeptiker etwa die Gutmenschen der Ideologie? :):think:

 

es spricht nichts dagegen, sich auch um die reduzierung von treibhausgasen zu kümmern, aber das muss intelligent geschehen und nicht von ideologien getrieben... letzteres ist jedoch der fall...
Irgendwann wird dieses "Ideologie"-Argument auch zum Totschlagsargument..... :rofl:

 

btw. was eigentlich, wenn doch bald ne eiszeit kommt? müssen dann alle mit mindestens 200 auf den autobahnen fahren, damit mehr co2 freigesetzt wird? in dem falle wäre die reduzierung von treibhausgasen enorm schädlich.

Mir scheint, Du hast beim Thema nicht so recht aufgepasst..... ;)

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Auch hier möchte ich gerne einhaken. Und zwar mit einer Gegenfrage: Weisst Du, was sich zur Zeit in der Braunkohlenbranche europaweit abspielt? Sämtliche Beraterfirmen arbeiten am Rande ihrer Kapazitäten (ich brauch nur gucken, wo ich alleine dieses Halbjahr rumgedüst bin), es werden Kraftwerke ertüchtigt, neu geplant, alte vom Netz genommen. Es werden neue Braunkohlefelder erschlossen. Aber wahrscheinlich ist Dir das vor lauter Fokussierung auf die Windkraft entgangen :think: Die gesamte Energiebranche ist zur Zeit mächtig am wirbeln, nicht nur die Mühlen.

 

Ich leite daraus nun nicht unbedingt ab, dass Braunkohle der Energieträger der Zukunft ist. Ich leite daraus aber keinesfalls ab, dass die Windkraft nur aufgrund eines höheren ökologischen Bewusstseins boomt. Es ist vielmehr wohl so, dass es weltweit einen enormen Bedarf an Energie gibt, den die Windkrafträder + Solarzellen halt nur zum Teil decken können.

Durchaus richtig. Wie 'runner' schon sagte, die Energie muss erzeugt werden, weil wir sie haben wollen. Ich wollte ja auch keinesfalls behaupten, regenerative Energiequellen den kompletten Bedarf abdesken koennen oder sollen, jedoch ist es nun mal nicht so, dass diese Anlagen, wie hier andauernd behauptet wird, ein Schuss in den Ofen sind.

Ganz im Gegenteil, wenn man sich die Entwicklung mal betrachtet, stellt man fest, dass deutsche Technik und Entwicklung in diesem Marktsegment weltweit fuehrend ist, warum also diese industrielle Chance tot reden?

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Ich schon: Subventioniert werden die Anlagen vom Stromkunden über Umlagen, und die staatliche Plaung besteht darin, dass dazu die gesetzlichen Voraussetzungen geschaffen wurden.

 

Das sehe ich genauso! Ohne die staatlich festgeschriebene Garantie, auf jahrzehntelange Einnahmen aus regenerativer Energie (Wind, Sonne), die deutlich über dem liegen was man selbst bezahlt, würde wohl kaum ein Häuslebauer sich eine Solaranlage auf's Dach setzen. Und ohne diese Garantie würde ebenfalls keine Bank ein solches Projekt finanzieren. Ergo, der Absatz solcher Anlagen wäre deutlich geringer -> weniger Arbeitsplätze!!!

Ja genau - schoene Gruesse von jenseits des Tellerrandes! :think:

 

Du willst also allen Ernstes behaupten, dass in Deutschland ohne Subventionen der Boom an Wind- und Solaranlagen trotzdem stattfinden würde??? Träum' schön weiter "jenseits des Tellerrandes"!!!

 

Dass diese Anlagen durchaus ein Exportschlager sind, liegt sicherlich in erster Linie daran, dass es weltweit viel günstigere Standorte für solche Anlage gibt. Da scheint fast jeden Tag im Jahr die Sonne von früh bis spät oder es herrschen relativ konstante Windverhältnisse. Damit ist der kontinuierliche Betrieb solcher Anlage mit einer gleichbleibend hohen Energieausbeute auch viel eher gegeben und sie können auch ohne Zuschüsse eher rentabel arbeiten.

 

Gruß

SilverBanditS

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Du willst also allen Ernstes behaupten, dass in Deutschland ohne Subventionen der Boom an Wind- und Solaranlagen trotzdem stattfinden würde?

Nun ja. Die Begründung weißt Du sogar selbst:

Dass diese Anlagen durchaus ein Exportschlager sind, liegt sicherlich in erster Linie daran, dass es weltweit viel günstigere Standorte für solche Anlage gibt.

Wenn ich richtig informiert bin, wird nicht die Produktion subventioniert, sondern der Betrieb hierzulande. Anderswo wird das in der Regel nicht der Fall sein, darüber weiß ich aber nichts. Inzwischen wird der Löwenanteil der Windmühlen exportiert. D.h., die Subvention war erforderlich, um im Inland einen Markt zu schaffen, der es den Herstellern ermöglicht, in die Entwicklung dieser Produkt zu investieren. Nun sind die Dinger ein Exportschlager - ist doch gut gelaufen, oder nicht?

 

Übrigens, die Entwicklung von Kernkraftwerken hätte die Industrie seinerzeit ohne satte Subventionen (und damit die Gewissheit, dass ihr Bau auch genehmigt werden wird) auch nicht aus eigener Kraft begonnen.

.

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Es duerfte wohl erwiesen sein, dass sich die Temperatur global nicht unerheblich erhoeht hat, oder? Verweigerst Du noch immer die Anerkennung der Tatsache, dass in der Arktis riesige Eismassen einfach so dahin schmelzen? Hier noch immer zu behaupten, fder Klimawandel sei noch nicht bewiesen halte ich persoenlich fuer seht ignorant.

 

wie sieht das mit der weiteren tatsache aus, dass die antarktis im gegenzug dazu einen deutlichen ansteig der eismassen zu verzeichnen hat?

es spricht für einen klimawandel, ja. aber den klimawandel, der derzeit in aller munde ist, bedeutet eine globale klimaerwärmung, die hier aber dann offensichtlich nicht gegeben ist.

 

ein klimawandel, bei dem sich die temperaturzonen verlagern, kann nicht von den menschen verursacht werden und schong ar nicht vom co2.

 

dass derzeit einiges auf einen klimawandel hinweist, habe ich nicht abgestritten. ich habe lediglich geschrieben, dass es nicht bewiesen ist, da man ein klimawandel nicht über einen zeitraum von 10 jahren (oder noch weniger) definieren kann.

 

Mir scheint, Dir entgeht vioellig, dass man sich tatsaechlich schon seit geraumer Zeit mit den Folgen des Klimawandels auseinander setzt. Man beschreibt recht genau, was diese Folgen sein koennten und listet seit relativ kurzer Zeit auch auf, was die wirtschaftlichen und finanziellen Konsequenzen daraus sind. Das Heer der Klimaskeptiker jedoch schwafelt von Bangemachen und Panikmache und suggeriert immer wieder, dass man den Klimawandel aufhalten wolle, was man doch gar nicht koenne. Ey, 'Wbb' erwache! Diese Kenntnis hat sich naemlcih schon lange durchgesetzt, niemand behauptet, den Klimawandel aufhalten zu koennen und niemand will das. Was man moechte, ist ganz simpel und einfach die Beschleunigung des Klimawandels, die tatsaechlich vorhanden ist, zu reduzieren und die Auswirkungen minimieren.
man setzt sich vllt mit den folgen auseinander, aber nur um sie als horrorszenario zu nutzen, um die politik bei den bürgern schmackhaft zu machen. sich auf die änderungen einstellen, das geschieht in keinster weise.

 

so und woran kannst du diese „tatsächliche beschleunigung des klimawandels“ erkennen? dass die letzten 5 jahre in einigen regionen tendenziell wärmer waren?

 

lachhaft. zu einem klimawandel gehört mehr. außerdem, wie oben beschrieben: klimawandel =/= klimaerwärmung

 

Tja - oder aber irgendwann kommt das bitterboese Erwachen und man erkennt, dass man bloedsinnig Zeit mit dem Abstreiten der Fakten verbracht hat und es jetzt ploetzlich zu spaet ist, Massnahmen zu ergreifen. Ist das Abstreiten der CO2-Auswirkungen auf den Klimawandel nicht irgendwo auch als ideologisch zu bezeichnen - oder sind die Klimaskeptiker etwa die Gutmenschen der Ideologie?

 

ich hab ja auch gar nichts gegen eine co2-verringerung. aber man sollte sinnvollerweise da ansetzen, wo merkliche erfolge sichtbar sind. in der industrie, generell bei autos. aber nicht maßnahmen, deren auswirkungen vernachlässigbar sind.

 

wenn co2 der auslöser einer klimaerwärmung wäre, dann müsste die erde bereits gasförmig sein :geil:

in der vergangenheit kam der hohe co2-anteil in der atmosphäre bekanntlich immer erst hundert(e) jahre nach der erwärmung. (durch das freisetzen des co2 aus den meeren, du weißt schon)

und das waren weitaus größere mengen an co2, als die über die wir heute reden. wenn es also so bedeutend wäre, hätte es damals nichtschlagartig um viele grade wärmer werden müssen? ist es offenbar nicht, denn damit hätten wir eine ständig steigende temperaturkurve. wärmer à mehr co2à wärmer à mehr co2 usw und so fort

 

wie gut, dass die dinosaurier damals ein tempolimit auf den wiesen eingeführt haben, sonst gäbe es uns heute nicht.

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[...]

Womit uns dein Beitrag wieder ganz an den Anfang der gesamten Diskussion fuehrt. Da ich es leid bin, alte Argumente immer wieder zu wiederholen, empfehle ich einfach mal das Durchlesen der entsprechenden Threads..... :rofl:

Einen klitzekleinen Hinweis gestatte ich mir aber: Seit Jahrmillionen - bewiesen durch Eiskernbohrungen - war der Anteil von CO2 in der Atmosphaere bei etwa 240 ppm, seit etwa 150 - 200 Jahren steigt er kontinuierlich an und erreicht derweil so schlappe 330 ppm oder gar mehr... Kann man alles u.a. bei den Rueckversicherern nachlesen und wurde in besagten Threads bereits x-fach erwaehnt. :geil:

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wie sieht das mit der weiteren tatsache aus, dass die antarktis im gegenzug dazu einen deutlichen ansteig der eismassen zu verzeichnen hat?

es spricht für einen klimawandel, ja. aber den klimawandel, der derzeit in aller munde ist, bedeutet eine globale klimaerwärmung, die hier aber dann offensichtlich nicht gegeben ist.

Auf Neuseeland gibt es auch einen Gletscher, der deutlich wächst. Ein Forscher, der darüber in Geowissenschaften berichtet, sieht das aber nicht als Widerspruch, sondern als Folge der globalen Erwärmung:

Das Eis an den Polkappen schmilzt, der Meeresspiegel steigt, Gletscher verschwinden: Szenarien wie diese sind als mögliche Folgen des Klimawandels momentan in allen Medien präsent. Doch nicht überall zeigen sich solche Bilder: In den Southern Alps auf Neuseeland wachsen die Gletscher sogar kräftig an, wie der Würzburger Geograph Stefan Winkler nachweisen konnte. Als Beleg, dass der Klimawandel doch nicht so schlimm wird wie befürchtet, will er seine Daten allerdings nicht interpretiert wissen.
Die Niederschläge haben stark zugenommen, viel davon landet als Schnee auf dem Gletscher: Höhere Temperatur => höherer Wasserdampfgehalt => mehr Niederschläge. Was Du im übrigen etwas pauschal für die ganze Antarktis als "deutlichen ansteig der eismassen" bezeichnest, ist m.W. auch dort nur in einem Teilbereich beobachtet worden, es gilt also keineswegs für die ganze Antarktis.

.

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Es ist schon irgendwie seltsam.

Berichtet RTL und Co über Rasser, dann wird es nicht für seriös angesehen.

 

Wird aber über etwas so berichtet wie man es gerne hätte, klebt man an den Lippen der Sprecher.

 

Mal ein Sternbericht wie sich Wissenschaftler wehren weil ihnen das Wort im Mund umgedreht wurde.

 

Worte im Munde herumgedreht

 

Und ein Bericht über die RTL Sendung

 

http://www.stern.de/wissenschaft/natur/590871.html?nv=ct_mt

 

MfG.

 

hartmut

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wie sieht das mit der weiteren tatsache aus, dass die antarktis im gegenzug dazu einen deutlichen ansteig der eismassen zu verzeichnen hat?

es spricht für einen klimawandel, ja. aber den klimawandel, der derzeit in aller munde ist, bedeutet eine globale klimaerwärmung, die hier aber dann offensichtlich nicht gegeben ist.

Auf Neuseeland gibt es auch einen Gletscher, der deutlich wächst. Ein Forscher, der darüber in Geowissenschaften berichtet, sieht das aber nicht als Widerspruch, sondern als Folge der globalen Erwärmung:

Das Eis an den Polkappen schmilzt, der Meeresspiegel steigt, Gletscher verschwinden: Szenarien wie diese sind als mögliche Folgen des Klimawandels momentan in allen Medien präsent. Doch nicht überall zeigen sich solche Bilder: In den Southern Alps auf Neuseeland wachsen die Gletscher sogar kräftig an, wie der Würzburger Geograph Stefan Winkler nachweisen konnte. Als Beleg, dass der Klimawandel doch nicht so schlimm wird wie befürchtet, will er seine Daten allerdings nicht interpretiert wissen.
Die Niederschläge haben stark zugenommen, viel davon landet als Schnee auf dem Gletscher: Höhere Temperatur => höherer Wasserdampfgehalt => mehr Niederschläge. Was Du im übrigen etwas pauschal für die ganze Antarktis als "deutlichen ansteig der eismassen" bezeichnest, ist m.W. auch dort nur in einem Teilbereich beobachtet worden, es gilt also keineswegs für die ganze Antarktis.

.

fassen wir zusammen: wird der gletscher kleiner, ist das ein beweis für die klimaerwärmung

wird er größer, ist es auch ein beweis für die klimaerwärmung

 

diskussion kann beendet werden

 

@hartmut: ih klebe nicht an den lippen dieser leute. aber wenn die gegenseite alles für bare münze nimmt, was so experten von sich geben, wenn es ihnen in den kram passt, dann steht mir das auch zu :geil:

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fassen wir zusammen: wird der gletscher kleiner, ist das ein beweis für die klimaerwärmung

wird er größer, ist es auch ein beweis für die klimaerwärmung

@WBB

genau das ist das Problem der Simplifizierung. Da sind zwei scheinbar gegensätzliche Aussagen, und schon gilt es als Unsinn. Dabei sind die Aussagen nicht gegensätzlich, sondern hängen durch das Wetter zusammen. Wenn ein Gletscher abschmilzt wird er kleiner, ist doch ganz logisch. Und wenn es auf den Gletscher schneit, wird er wieder größer.

Vielleicht hast Du es im Winter auch schon mal beobachtet, ist es richtig kalt, schneit es nicht, liegt die Temperatur um 0 Grad kommen die Niederschläge. Übertragen auf den Gletscher, taut er nicht, ist es zu kalt um zu schneien.

Als Reaktion kommt dann,

 

diskussion kann beendet werden

@hartmut: ih klebe nicht an den lippen dieser leute. aber wenn die gegenseite alles für bare münze nimmt, was so experten von sich geben, wenn es ihnen in den kram passt, dann steht mir das auch zu :geil:

Nein, ich glaube auch nicht an Alles. Nur lasse ich mich überzeugen wenn es konkrete Anzeichen gibt. So wie ich mitbekommen habe, habe die Sendung nicht richtig verfolgen können, wurde die Sonne als der Übeltäter für den Klimawandel ausgemacht. Mein Verstand sagt da, das ist absoluter Blödsinn, denn die Sonnenstrahlung ist sehr konstant, die fährt nicht in hundert Jahren mal ihre Wärmeproduktion so schnell hoch. Wer so argumentiert wie in der Sendung will nur Quote abgreifen.

 

Inzwischen bin ich schon froh, dass es wenigstens darüber Einigkeit gibt das es eine Klimaänderung gibt. War ja bis vor kurzer Zeit etwas, was als Unsinn abgetan wurde.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Der Friese
habe die Sendung nicht richtig verfolgen können, wurde die Sonne als der Übeltäter für den Klimawandel ausgemacht. Mein Verstand sagt da, das ist absoluter Blödsinn, denn die Sonnenstrahlung ist sehr konstant, die fährt nicht in hundert Jahren mal ihre Wärmeproduktion so schnell hoch. Wer so argumentiert wie in der Sendung will nur Quote abgreifen.

 

aha...und wo ist deine wissenschaftliche abhandlung davon, dass die sonnenaktivität sehr konstant ist und nicht in hundert jahren ihre aktivität ändert....

so lange vermutlich dein drucker noch läuft und die arbeit herauszimmert kannst du bei wikipedia,

hier, nachlesen, was zumindest an grundlegenden dingen gesichert ist....

 

und aus der grafik sowie dem dazugehörigen text kannst du unter anderem entnehmen, dass es zur zeit ein modernes maximum gibt....

soviel zur quotentheorie.... :geil:

 

gruß

der friese

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aha...und wo ist deine wissenschaftliche abhandlung davon, dass die sonnenaktivität sehr konstant ist und nicht in hundert jahren ihre aktivität ändert....

so lange vermutlich dein drucker noch läuft und die arbeit herauszimmert kannst du bei wikipedia,

hier, nachlesen, was zumindest an grundlegenden dingen gesichert ist....

 

und aus der grafik sowie dem dazugehörigen text kannst du unter anderem entnehmen, dass es zur zeit ein modernes maximum gibt....

soviel zur quotentheorie.... :geil:

Schön für dich, aber was hat jetzt die Sonnenaktivität mit dem zu tun was ich geschrieben habe. :rofl:

 

Die Sonnenaktivität bezieht sich auf die Sonnenflecken, und die Auswirkungen bekommen hauptsächlich die zu spüren, welche mit Geräten arbeiten die durch elektromagnetische Einflüsse gestört werden können.

 

Oder simplifizierst Du schon wieder, so in der Art, mehr Aktivität bedeutet mehr Wärme.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Der Friese
Schön für dich, aber was hat jetzt die Sonnenaktivität mit dem zu tun was ich geschrieben habe. :rofl:

 

:rtfm:

 

nichts...entschuldige bitte, dass ich an deinem verstand gezweifelt habe....

die logik hätte dir allerdings verraten müssen, dass die sonnenaktivität eine änderung der sonnenstrahlung ist...ist dir das bekannt, dann habe ich nichts gesagt und wundere mich nur noch über deine postings....

Oder simplifizierst Du schon wieder....

ja...ich simplifiziere... :geil:

 

gruß

der friese

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[...]
Womit uns dein Beitrag wieder ganz an den Anfang der gesamten Diskussion fuehrt. Da ich es leid bin, alte Argumente immer wieder zu wiederholen, empfehle ich einfach mal das Durchlesen der entsprechenden Threads..... :rofl:

Einen klitzekleinen Hinweis gestatte ich mir aber: Seit Jahrmillionen - bewiesen durch Eiskernbohrungen - war der Anteil von CO2 in der Atmosphaere bei etwa 240 ppm, seit etwa 150 - 200 Jahren steigt er kontinuierlich an und erreicht derweil so schlappe 330 ppm oder gar mehr...

Ich sage es gerne noch öfter, auch wenn HarryB es nicht kapiert, vielleicht kapiert es dennoch der eine oder andere:

 

Der Vergleich von Proxydaten aus Eisbohrkernen, Baumringen usw. mit modernen direkt gemessenen Daten ist wissenschaftlicher Bödsinn, völlig unzulässig. Das gilt sowohl für Temperatur als auch für CO2-Konzentration. Proxydaten sind erwiesenermaßen nicht in der Lage, die Änderungsgeschwindigkeit und die Extremwerte so darzustellen, wie das bei modernen Meßdaten der Fall ist.

 

Nähere Infos dazu findet man einerseits beim Fraser Institute, andererseits bei der Uni Heidelberg, Professor Dr. Mangini. Die Links sind mehrfach im Thread, bin jetzt zu faul zum Suchen.

 

Kann man alles u.a. bei den Rueckversicherern nachlesen und wurde in besagten Threads bereits x-fach erwaehnt. :geil:
Auch hier wiederhole ich mich gerne: Schadenssummen steigen mit Lebensstandard und Bevölkerungsdichte. Und Versicherungen haben ein vitales Interesse am Schüren der Katastrophenangst und "optimieren" entsprechend ihre Statistiken, denn das rechtfertigt steigende Beiträge.

 

Aber auch das wird HarryB auch diesmal nicht kapieren.

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@Versicherungsonkel harryb: Was sind bei Dir "seit Jahrmillionen"? Kennst Du überhaupt das CO2 Diagramm von 600 Millionen Jahren bis heute mit dem Zusammenhang von der Grenze des Vereisungsgrad nach Breitengrad? Was sind schlappe 330 ppm im Vergleich vor 150 Mio Jahren mit 2000 ppm oder 7000 ppm vor 500 Mio Jahren?

 

Zurück zur rtl-Sendung: egal wie nun aufbereitet, jedenfalls hat nun jeder verstanden, daß die Verbotshysteriker und die neue Religion "Klimaschutz" auf Schwindel/Lügengerüste basieren.

:geil:

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@hartmut: ih klebe nicht an den lippen dieser leute. aber wenn die gegenseite alles für bare münze nimmt, was so experten von sich geben, wenn es ihnen in den kram passt, dann steht mir das auch zu :geil:

Hier begehst Du m.E. einen eklatanten Fehler, der in dieser Diskussion typisch ist: Die "Gegenseite" - hier die von Euch so getitelten Klimahysteriker - nehmen nicht alles fuer bare Muenze, sondern betrachten die Studien, Resultate und Aussagen der Wissenschaftler durchaus mit einer angegemessenen Skepsis, insbesondere das, was die Berichterstattung in den Medien darueber angeht. Sie schliessen aber nicht - und das ist der wesentliche Unterschied zu den Klimaskeptikern - die recht hohe Wahrscheinlichkeit, dass da etwas passiert, worauf der Mensch einen nicht unwesentlichen Einfluss hat, generell aus. Ihnen - den so titulierten Klimahysterikern - wird eben nur unterstellt, dass sie apokalyptischen Phantasien nachhaengen. Das liegt in meinen Augen z.B. daran, dass die Beitraege nur oberflaechlich gelesen und verstanden werden.

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