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Neuer UN-Klimabericht Teil I


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wirklich interessant, möglicherweise "erledigt" sich das Problem auf diese Weise:

 

mehr Biosprit -> weniger Nahrung -> mehr Hungertote -> weniger Bevölkerungswachstum -> weniger CO2-Produzenten -> weniger CO2 -> weniger Klimawandel :blush:

und dazu die meine Alternative:

weitere Industriealisierung in B.R.I.C. und anderen Schwellenländern -> mehr CO2 -> beschleunigter Klimawandel -> mehr Hitzetote -> kein Bevölkerungswachstum mehr -> CO2-Gehalt der Luft steigt nicht weiter -> Temperatur wird konstant -> STEADY STATE !!! :80::80::fool:

 

Wie auch immer, die Bevölkerung wird so lange weiter wachsen, bis sie nicht mehr weiter wachsen kann. Welcher Mechanismus das Wachstum stoppt (Hunger, Klima, radioaktive Verseuchung, Wassermangel, Platzmangel, Chaos, Entropie) ist am Ende gleichgültig - was der eine Effekt nicht schafft wird der andere leisten.

Deshalb lohnt sich kein Opfer, um einen besonderen dieser Effekte zu verhindern - was geschehen muß wird unweigerlich geschehen.

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Wie auch immer, die Bevölkerung wird so lange weiter wachsen, bis sie nicht mehr weiter wachsen kann. Welcher Mechanismus das Wachstum stoppt (Hunger, Klima, radioaktive Verseuchung, Wassermangel, Platzmangel, Chaos, Entropie) ist am Ende gleichgültig - was der eine Effekt nicht schafft wird der andere leisten.

Jo, gut gesagt. Eine Obergrenze gibt es auf jeden Fall. Gibt schließlich nur ca. 10 hoch 80 Atome im Weltall. :blush:

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... wobei noch einschränkend zu berücksichtigen ist, daß bei weitem nicht alle Atome in Menschen enthalten sein können. Der Mensch ist ja sowas von einem Feinschmecker und besteht fast nur aus den Elementen C, O, H und N, und das auch nur in ganz eigentümlichen, eng begrenzten Verhältnissen.

Trotzdem erwächst hieraus die hoffnungsvolle Möglichkeit, die Welt vor dem ihr drohenden, gar gräßlichen Untergange zu erretten: Sind erst einmal alle Atome des Elementes C in menschlicher Biomasse verbaut kann es auch das klimaschädliche und verderbliche Gas CO2 nicht mehr in der Athmosphäre über unseren besorgten Häuptern geben. ;);)

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Die F.A.Z. schreibt in ihrer heutigen Ausgabe zum Thema "Die Technik der Zukunft ist die Vielfalt der Möglichkeiten", daß das derzeitige Herumgehacke auf der (deutschen) Autoindustrie etwas einseitig sei. Forderungen seien vielmehr an mehrere Adressaten zu richten:

 

1. an die Verbraucher: Kauft sparsame, saubere Autos, ändert eure Fahrgewohnheiten,

2. an die Autoindustrie: Baut sparsame, saubere Autos, entwickelt alternative Antriebskonzepte,

3. an die Mineralölindustrie: Verkauft effizientere Treibstoffe, entwickelt alternative Treibstoffe,

4. an die Politik: Vermeidet Staus (Tempolimit, Änderungen der Verkehrsführung, Änderung von Ampelschaltungen ("grüne Welle")), verwendet Fahrbahnbeläge mit geringerem Rollwiderstand.

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jetzt ist es passiert, ein Fleischlimit von 90 Gramm pro Tag :nolimit: .

 

KLIMAWANDEL

Weniger Fleischkonsum könnte die Erderwärmung verlangsamen

Verbraucher in Industrienationen essen pro Tag 224 Gramm Fleisch - zu viel, wie Forscher jetzt sagen. Ein weltweiter Durchschnitt von 90 Gramm pro Tag würde verhindern, dass das durch Viehzucht und Fleischproduktion erzeugte Methan den Klimawandel weiter beschleunige.

....

Der Verzehr bestimmter Tiere ist demnach für fast ein Viertel aller Emissionen weltweit verantwortlich.

...

Auch bei Rindern sieht die Umweltbilanz nicht gut aus, wie japanische Forscher kürzlich errechneten (mehr...). Demnach entstehen bei der Rinderhaltung, für ein Kilogrammfleisch, Gase mit einer Treibhauswirkung, die der von etwa 36 Kilogramm Kohlendioxid entspricht.

 

weiter hier SPON, 13.9.07, Weniger Fleischkonsum könnte die Erderwärmung verlangsamen

<_<

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Die F.A.Z. schreibt in ihrer heutigen Ausgabe zum Thema "Die Technik der Zukunft ist die Vielfalt der Möglichkeiten", daß das derzeitige Herumgehacke auf der (deutschen) Autoindustrie etwas einseitig sei. Forderungen seien vielmehr an mehrere Adressaten zu richten:

 

1. an die Verbraucher: Kauft sparsame, saubere Autos, ändert eure Fahrgewohnheiten,

2. an die Autoindustrie: Baut sparsame, saubere Autos, entwickelt alternative Antriebskonzepte,

3. an die Mineralölindustrie: Verkauft effizientere Treibstoffe, entwickelt alternative Treibstoffe,

4. an die Politik: Vermeidet Staus (Tempolimit, Änderungen der Verkehrsführung, Änderung von Ampelschaltungen ("grüne Welle")), verwendet Fahrbahnbeläge mit geringerem Rollwiderstand.

5. Macht Diät! Jedes Gramm mehr auf den Hüften erhöht zwangsläufig den Verbrauch.

 

<_<

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Jeder Mensch greift durch sein Existieren unabwendbar in die Natur ein. Ich werde deswegen bestimmt keine Diät machen. Wenn wir die Welt so lassen wollen wie sie ist, müssen wir die Menschheit abschaffen. :licht:

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Wenn wir die Welt so lassen wollen wie sie ist, müssen wir die Menschheit abschaffen. :licht:

Wer sagt den so was. Natürlich ändert der Mensch die Welt. Nur sollte Mensch nicht vergessen, der Mensch ist abhängig von der Natur. Vernichtet er die Natur, vernichtet er auch seine eigene Lebensgrundlage.

 

MfG.

 

hartmut

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Ich kann nicht erkennen, wo die Natur vernichtet wird (erst recht nicht mit CO2). Der Mensch greift in die Natur ein, die Natur schlägt zurück (der Mensch wundert sich) und so weiter. Totzukriegen ist die Natur bestimmt nicht. Und wenn Rahmenbedingungen sich ändern, muss man halt zusehen, dass man weiter überleben kann.

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Ich kann nicht erkennen, wo die Natur vernichtet wird (erst recht nicht mit CO2). Der Mensch greift in die Natur ein, die Natur schlägt zurück (der Mensch wundert sich) und so weiter. Totzukriegen ist die Natur bestimmt nicht. Und wenn Rahmenbedingungen sich ändern, muss man halt zusehen, dass man weiter überleben kann.

Mach die Augen auf, dagegen! Wenn die Rahmenbedingungen sich zu extrem aendern, dann werden nur noch Kakerlaken ueberleben. Lass Dir schon mal noch 4 zusaetzliche Beine wachsen..... :licht:

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Mach die Augen auf, dagegen! Wenn die Rahmenbedingungen sich zu extrem aendern, dann werden nur noch Kakerlaken ueberleben. Lass Dir schon mal noch 4 zusaetzliche Beine wachsen..... :licht:

Alles klar!

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@HaaryB

 

Der Mensch (und jedes andere Lebewesen) "verändert" alleine schon durch seine Existenz seine Umwelt. An diese Veränderung der Umwelt kann der Mensch (und jedes andere Lebewesen) sich anpassen - oder der Mensch (aber _nicht_ jedes andere Lebewesen) kann versuchen, diese Veränderung der Umwelt zu vermeiden.

 

Der Aufwand der zur Vermeidung dieser Veränderung ist um ein Vielfaches höher als derjenige zur Anpassung; eine vollständige Vermeidung von Veränderungen ist zudem nicht möglich.

 

Die "Vermeidungsstrategie" erscheint mir wenig zielführend.

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Der Mensch (und jedes andere Lebewesen) "verändert" alleine schon durch seine Existenz seine Umwelt.

Boah, stimmt.

An diese Veränderung der Umwelt kann der Mensch (und jedes andere Lebewesen) sich anpassen
Nö. Der Mensch hat Hunger und fängt sich ein Wildschwein - weg issses. Wie kann sich das Wildschwein daran anpassen?
- oder der Mensch (aber _nicht_ jedes andere Lebewesen) kann versuchen, diese Veränderung der Umwelt zu vermeiden.

Bei Hunger auf Fressen verzichten? Nö. Überleben ist erlaubt.

Der Aufwand der zur Vermeidung dieser Veränderung ist um ein Vielfaches höher als derjenige zur Anpassung; eine vollständige Vermeidung von Veränderungen ist zudem nicht möglich.

 

Die "Vermeidungsstrategie" erscheint mir wenig zielführend.

Dein Beitrag ist Quatsch, weil Du den feinen Unterschied zwischen "Eingriffen", die Bestandteil des normalen CO2-Kreislaufs sind, und Störungen dieses Kreislauf ignorierst.

 

Letzteres verschiebt das dynamische Gleichgewicht in einen neuen Zustand, den wir noch nicht kennen. Macht nichts, sagst Du, so schlimm wird's schon nicht kommen, dass ich mir das Leben dann nicht mehr leisten kann. Glückwunsch für die erfolgreiche Rettung von Lifestyle und Bequemlichkeit!

 

Asoziales Pack, wird der sagen, der sich's nicht leisten kann.

.

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Nö. Der Mensch hat Hunger und fängt sich ein Wildschwein - weg issses. Wie kann sich das Wildschwein daran anpassen?

"das" Wildschwein kann sich nicht (mehr) anpassen - "die Wildschweine" schon. Z.B., indem sie mehr vöXeln, oder zur Abwechslung ein paar Menschen fressen oder ein für den Menschen ungenießbares Fleisch entwickeln, oder ...

 

passen sie sich nicht an, sterben sie aus - wie viele andere Arten vor ihnen. Ob und wie lange es Wildschweine gibt, hängt ausschließlich von ihrer Anpassungsfähigkeit ab. Wenn schlußendlich die Kakerlaken überleben, hatten sie schlicht die beste Anpassungsfähigkeit - aber sicher nicht die beste Vermeidungsstrategie.

 

und genau das ist "Natur"

 

Bei Hunger auf Fressen verzichten? Nö. Überleben ist erlaubt.

 

wie großzügig! Du weist schon, daß Du nicht der "Erlauber" bist (SCNR)

 

"der Mensch" könnte z.B. mit seiner Intelligenz seine Nahrung synthetisch herstellen, sich dabei Gedanken über die spurlose Gewinnung der Rohstoffe, die spurlose Beschaffung der erforderlichen Energie, die spurlose Beseitigung von Rest- und Neben- und Abfallstoffen und schlußendlich die ebenso spurlose Beseitigung seiner Ausscheidungen machen. Diese Option steht ausschließlich intelligenten Lebewesen offen und ist mit entsprechendem Einsatz sogar machbar - für einige (sehr) wenige, die sich diese Vermeidungsstrategie leisten können.

 

Dein Beitrag ist Quatsch, weil Du den feinen Unterschied zwischen "Eingriffen", die Bestandteil des normalen CO2-Kreislaufs sind, und Störungen dieses Kreislauf ignorierst.
Wo ziehst Du die Grenze zwischen "normalem CO2-Kreislauf" und dessen Störung? Wie definierst Du "normal" in diesem Zusammenhang und auf welcher Grundlage? Wie lange besitzt der solcherart definierte "Normzustand" Gültigkeit? Warum reduzierst Du Veränderungen der Umwelt durch Lebewesen allein auf CO2?

 

Letzteres verschiebt das dynamische Gleichgewicht in einen neuen Zustand, den wir noch nicht kennen.

 

definiere bitte 1. "dynamisches Gleichgewicht" unter Bezugnahme auf das hier diskutierte Thema

definiere bitte 2. "Verschiebung des dynamischen Gleichgewichts" unter gleicher Bezugnahme

definiere bitte 3. was genau sich in diesem dynamischen Gleichgewicht befindet.

 

keine der von mir recherchierten wissenschaftlichen Definitionen eines dynamischen Gleichgewichts läßt einen Zusammenhang mit dem hier diskutierten Thema erkennen.

 

 

Macht nichts, sagst Du, so schlimm wird's schon nicht kommen, dass ich mir das Leben dann nicht mehr leisten kann. Glückwunsch für die erfolgreiche Rettung von Lifestyle und Bequemlichkeit!
Billige Polemik. Würdest Du es bitte unterlassen mir irgendetwas zu unterstellen? Es scheint, es mangelt Dir an Argumenten.

 

Asoziales Pack, wird der sagen, der sich's nicht leisten kann.

 

der sich was nicht leisten kann? die Vermeidungsstrategie? da hätte er tatsächlich recht mit seiner Aussage.

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Dein Beitrag ist Quatsch, weil Du den feinen Unterschied zwischen "Eingriffen", die Bestandteil des normalen CO2-Kreislaufs sind, und Störungen dieses Kreislauf ignorierst.

Wo ziehst Du die Grenze zwischen "normalem CO2-Kreislauf" und dessen Störung?

Der "normale" Kreislauf enthält keine CO2-Zufuhr aus fossilen Quellen.

Wie lange besitzt der solcherart definierte "Normzustand" Gültigkeit?
Och, nehmen wir mal die Zeit 200 Jahre vor und nach heute. Das bißchen Kohle und Torf, das die Leute vor 200 Jahren verheizt haben, war für den CO2-Kreislauf bedeutungslos, in 200 Jahren werden die fossilen Quellen erschöpft sein, oder die Menschen haben vernüftigerweise darauf verzichtet, sie restlos zu verbrennen.
Warum reduzierst Du Veränderungen der Umwelt durch Lebewesen allein auf CO2?

Habe ich das? Es ist doch nur das markanteste Beispiel, Methan ist aber auch recht kritisch zu bewerten. Muss man eigentlich in jedem Beitrag wieder bei Adam und Eva anfangen?

Letzteres verschiebt das dynamische Gleichgewicht in einen neuen Zustand, den wir noch nicht kennen.

definiere bitte 1. "dynamisches Gleichgewicht" unter Bezugnahme auf das hier diskutierte Thema

definiere bitte 2. "Verschiebung des dynamischen Gleichgewichts" unter gleicher Bezugnahme

Ein Gleichgewicht ist ja zunächst etwas statisches. Unter einem dynamischen Gleichgewicht versteht man geneinhin ein solches, bei dem Zufluss und Abfluss ausgeglichen sind, so dass der Systemzustand im Wesentlichen unverändert bleibt. Verschoben wird es, wenn Zu- und Abfluss nicht ausgeglichen sind, dann ändert sich der Systemzustand.

definiere bitte 3. was genau sich in diesem dynamischen Gleichgewicht befindet.

Befinden sollte. Die Biosphäre, Du, und ich. Weiter nix. Damit unsere Lebensbedingungen erhalten bleiben.

keine der von mir recherchierten wissenschaftlichen Definitionen eines dynamischen Gleichgewichts läßt einen Zusammenhang mit dem hier diskutierten Thema erkennen.

Jetzt besser?

Asoziales Pack, wird der sagen, der sich's nicht leisten kann.

der sich was nicht leisten kann? die Vermeidungsstrategie? da hätte er tatsächlich recht mit seiner Aussage.

Neinein, die ach so tolle Anpassungsstrategie, von der heute keiner sagen kann, was sie kosten wird, wenn der Klimawandel aus dem Ruder läuft. Aber das hattest Du sicher vollkommen richtig verstanden.

 

Und, was wolltest Du jetzt mit all Deinen Fragen aussagen?

.

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Waldbrände und auch Feuer in Kohlelagerstätten gibt und gab es auch ohne menschliches Zutun.

Vor dem Posten bitte Gehirn einschalten. Stimmt alles, aber wie ist es zu bewerten?

 

Waldbrände ändern das Gleichgewicht nicht, da das dabei freigesetzte CO2 erst wenige Jahre / allenfalls Jahrzehnte zuvor aus der Atmosphäre gebunden wurde, und Waldbrände schon immer auch ohne Brandstifter entstanden sind. Der globale Kreislauf enthält die Waldbrände also sowieso.

 

Brennende Kohlelagerstätten sind in der Summe hinsichtlich der CO2-Freisetzung bei weitem nicht so leistungsfähig wie Homo Sapiens, aber natürlich erhöht dies den CO2-Gehalt der Atmosphäre. Dasselbe gilt für Vulkane. Aber die Mengen sind wesentlich geringer als die Mengen, die jetzt innerhalb weniger Jahrzehnte durch Verbrennung fossiler Energiespeicher erzeugt wurden.

 

Also war's wieder mal nix mit der Methode "Haltet den Dieb".

.

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Nimm die Hasskappe wieder ab. Und nicht aufregen - steigert Deinen CO2 - Ausstoß :licht:

 

Deine Aussage, dass Vulkane wohl weniger CO2 ausstoßen als wir durch Verbrennung gründet sich worauf? Hat das mal jemand messen können? Der Geologe mit dem ich mich gestern in Berlin dazu unterhalten habe, wusste jedenfalls nicht, dass es dazu konkrete Zahlen gäbe, gleichwohl er heftig dran interessiert ist.

 

Und Waldbrände ändern das Gleichgewicht nicht? Wenn das so wäre, gilt das dann vielleicht auch im Umkehrschluss? Mehr CO2 -> besseres Wachstum - > mehr CO2-Aufnahme -> Gleichgewicht? Dauert halt dann nur wenige Jahre bis Jahrzehnte.

 

Für mich ist es unerheblich, ob das freigesetzte CO2 nun 10 oder 10.000 Jahre gebunden war. Die CO2 und Weltklima-Diskussion ist sinnlos wie nur was. Wenn es wenigstens eine Energie-Diskussion wäre, ja das wäre vernünftig. Aber da kommt ja nix. Weder in der Politik noch hier im Thread.

 

Bevor Du also wieder mit Komplimenten um Dich wirfst...

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Nimm die Hasskappe wieder ab. Und nicht aufregen - steigert Deinen CO2 - Ausstoß :licht:

Hast Du es immer noch nicht verstanden? Mein biologischer CO2-Ausstoß ist klimaneutral. Deiner auch.

Deine Aussage, dass Vulkane wohl weniger CO2 ausstoßen als wir durch Verbrennung gründet sich worauf? Hat das mal jemand messen können?

Offenbar ja:
In Wahrheit emittieren die Menschen inzwischen etwa 50-mal so viel wie alle Vulkane

Also in diesem Fall nicht durchs Durchatmen, sondern durch Heizen, Autofahren und so.

Der Geologe mit dem ich mich gestern in Berlin dazu unterhalten habe, wusste jedenfalls nicht, dass es dazu konkrete Zahlen gäbe, gleichwohl er heftig dran interessiert ist.
Warum fragst Du nicht jemanden, der sich mit sowas auskennt?

Und Waldbrände ändern das Gleichgewicht nicht?

Nein, sofern der Gesamtbestand an Wäldern dadurch nicht wesentlich verändert wird. Und da es Waldbrände schon immer gegeben hat, gehören sie sozusagen zum normalen Ablauf und haben den vorindustrieellen CO2-Gehalt der Atmosphäre mitbestimmt - ganz im Sinne des dynamischen Gleichgewichts.

Für mich ist es unerheblich, ob das freigesetzte CO2 nun 10 oder 10.000 Jahre gebunden war.

Für Dich ist offenbar so manches unerheblich, für das Klima ist es das nicht. Im übrigen war der Kohlenstoff im Erdöl nicht 10.000 Jahre gebunden, sondern eher 300.000.000 Jahre. Aber was sind schon viereinhalb Nullen...

.

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Nimm die Hasskappe wieder ab. Und nicht aufregen - steigert Deinen CO2 - Ausstoß :licht:

Hast Du es immer noch nicht verstanden? Mein biologischer CO2-Ausstoß ist klimaneutral. Deiner auch.

 

Hm, wenig Bewegung + Aufregung, geringere notwendige Energie (Verbrennung), weniger Co2. Was also ist "klimaneutral" wenn Du mehr und heftiger atmest? Weil Du den gebundenen Kohlenstoff über Nahrung wieder zu Dir nimmst? Das würde nur stimmen, wenn diese Nahrung "klimaneutral" produziert würde, was sie aber nicht wird.

 

In Wahrheit emittieren die Menschen inzwischen etwa 50-mal so viel wie alle Vulkane

Also in diesem Fall nicht durchs Durchatmen, sondern durch Heizen, Autofahren und so.

Der Geologe mit dem ich mich gestern in Berlin dazu unterhalten habe, wusste jedenfalls nicht, dass es dazu konkrete Zahlen gäbe, gleichwohl er heftig dran interessiert ist.
Warum fragst Du nicht jemanden, der sich mit sowas auskennt?

 

Achso, ich Dummerchen habe geglaubt, dass ein Geologe sich mit Vulkanismus auskennt. Wie konnt' ich nur.

:huh: Nun steht der Faktor 50 im Raum. Nur keine Begründung/Erklärung. Nur das Wörtchen Wahrheit davor. Ein großes Platzen eines Hotspots und CO2 ist Dein geringstes Problem.

 

Für Dich ist offenbar so manches unerheblich, für das Klima ist es das nicht. Im übrigen war der Kohlenstoff im Erdöl nicht 10.000 Jahre gebunden, sondern eher 300.000.000 Jahre. Aber was sind schon viereinhalb Nullen...

.

 

Siehste, ich denke, es ist auch für das Klima unerheblich. Genauso wie diese Diskussion.

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"der Mensch" könnte z.B. mit seiner Intelligenz seine Nahrung synthetisch herstellen, sich dabei Gedanken über die spurlose Gewinnung der Rohstoffe, die spurlose Beschaffung der erforderlichen Energie, die spurlose Beseitigung von Rest- und Neben- und Abfallstoffen und schlußendlich die ebenso spurlose Beseitigung seiner Ausscheidungen machen. Diese Option steht ausschließlich intelligenten Lebewesen offen und ist mit entsprechendem Einsatz sogar machbar - für einige (sehr) wenige, die sich diese Vermeidungsstrategie leisten können.

Das haste jetzt schon mal ganz gut erkannt - und daran, jedenfalls bis auf das Herrstellen der synthetischen Nahrung - sollte man auch mit Hochdruck arbeiten. Uebrigens koennen sich diese "Vermeidungsstrategie" alle leisten, es muessen halt nur einige wenige auf etwas Luxus verzichten, andere dafuer erhalten ploetzlich einen Luxus, den sie vorher noch nicht gekannt haben. Dumm nur, dass die, die verzichten muessten, sich so vehement weigern.....

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In Wahrheit emittieren die Menschen inzwischen etwa 50-mal so viel wie alle Vulkane

Also in diesem Fall nicht durchs Durchatmen, sondern durch Heizen, Autofahren und so.

Der Geologe mit dem ich mich gestern in Berlin dazu unterhalten habe, wusste jedenfalls nicht, dass es dazu konkrete Zahlen gäbe, gleichwohl er heftig dran interessiert ist.
Warum fragst Du nicht jemanden, der sich mit sowas auskennt?

 

Achso, ich Dummerchen habe geglaubt, dass ein Geologe sich mit Vulkanismus auskennt. Wie konnt' ich nur.

:licht: Nun steht der Faktor 50 im Raum. Nur keine Begründung/Erklärung. Nur das Wörtchen Wahrheit davor. Ein großes Platzen eines Hotspots und CO2 ist Dein geringstes Problem.

Dazu sagt schulphysik.de:

10. Übersehen die Klimatologen die vulkanischen Einflüsse auf das Klima? Ist der vulkanische CO2 Ausstoß nicht bedeutender als der anthropogene?

 

Auch wenn es so wäre, ist diese Frage weitgehend irrelevant. Die Konstanz des CO2 Gehaltes der Atmosphäre in Zeiträumen von Jahrzehnten deutet darauf hin, daß die Freisetzung aus natürlichen Quellen mit der Einbindung in natürliche Senken im Gleichgewicht steht.

Die Frage ist aus einem weiteren Grund irrelevant:
In den letzten 10.000 Jahren lag der atmosphärische Kohlendioxidgehalt recht stabil bei 220 ppm, mit nur geringen Schwankungen von +/- 10 ppm. Seit Beginn des 18. Jahrhunderts ist mit der sich beschleunigenden Industrialisierung auch die Konzentration von CO2 in zunehmenden Maße auf 360 ppm im Jahre 1995 gestiegen. Das entspricht einer Steigung um fast 30% in nur 200 Jahren. Daraus folgt, dass der natürliche (z.B. vulkanische) CO2-Ausstoss gegenüber dem anthropogenen unbedeutend sein muss. Tatsächlich ist die anthropogene CO2-Emission (Nutzung fossiler Energieträger, Waldrodungen, Brennholznutzung, Zementproduktion) im Laufe des Industriezeitalters auf derzeit insgesamt ca. 8 Gt C/a (Milliarden Tonnen Kohlenstoff pro Jahr, entspricht ca. 30 Gt CO2/a) angestiegen, verglichen mit einer mittleren annährend konstanten vulkanischen Emission von ca. 0,1 Gt C/a.

Das sind ja schon mal konkrete Zahlenwerte. Oder hat der Herr Geologe andere Daten?

Für Dich ist offenbar so manches unerheblich, für das Klima ist es das nicht. Im übrigen war der Kohlenstoff im Erdöl nicht 10.000 Jahre gebunden, sondern eher 300.000.000 Jahre. Aber was sind schon viereinhalb Nullen...

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Siehste, ich denke, es ist auch für das Klima unerheblich. Genauso wie diese Diskussion.

Wenn jemand etwas wirklich nicht verstehen will, dann wird ihm dies schon irgendwie gelingen. Glückwunsch, Sie haben gewonnen!

.

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Wahnsinn geht weiter:

 

Mehr als 600 Millionen Erdenbürger sollten am Donnerstag um 11.39.13 Uhr beim "World Jump Day" den Planeten aus der Umlaufbahn hüpfen.

...

Deutsche Wissenschafter hatten sich durch die Umleitung in einen neuen Orbit weniger globale Erwärmung, ein weltweit milderes Klima und eine Verlängerung der Tageszeit versprochen.

...

http://wien.orf.at/stories/124517/

http://www.worldjumpday.org/

 

Geht's noch? :nick::cheer:

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Deutsche Wissenschafter hatten sich durch die Umleitung in einen neuen Orbit weniger globale Erwärmung, ein weltweit milderes Klima und eine Verlängerung der Tageszeit versprochen.

...

Plural immerhin. Also müssen es mindestens zwei für möglich halten, dass man sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf ziehen kann. Fachgebiet wäre interessant...

.

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auf die schnelle keine Quelle

 

In Sachsen ? entsteht ja derzeit ein Kraftwerk bei dem das entstehende CO2 verflüssigt werden soll und dann in Stollen eines alten Bergwerkes verbracht werden soll.

 

Besondern interessant finde ich ich den Transport dahin.

 

Dieser soll mit Lkw passieren. :cheer::nick:

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Guest Pferdestehler

Tscha, sowas kann nur wirklich funktionieren, wenn die entsprechenden Wissenschaftler und ihre angeblich 600.250.000 Sprungwilligen alle die Fluchtgeschwindigkeit von etwa 11km/s erreichen und damit dem Gravitationsfeld der Erde endlich und final entkommen würden.

 

Wobei ich dann eher behaupten wollte, die Erde selbst sei dann einer Horde Vollidioten entkommen. :cheer:

 

Darum: schießt sie alle zum Mond. :nick:

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  • 3 weeks later...
Guest bigfoot49

13. Oktober 2007

Bahnfahren ist nicht so umweltschonend wie von der Deutschen Bahn AG behauptet. Das ergibt eine Auswertung verschiedener Statistiken, die die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (F.A.S.) vorgenommen hat.

 

Danach verbraucht im Durchschnitt 3,9 Liter Benzin auf hundert Kilometer, wer in Deutschland eine normale Fernreise mit der Bahn unternimmt. Die Zahl liegt wesentlich höher als die 2,3 Liter pro Passagier auf hundert Kilometer, die die Bahn immer wieder angibt. Die Bahn berücksichtigt in ihren Statistiken nicht, dass sie auch Energie verbraucht, um ihre Infrastruktur zu unterhalten. Zudem müssen Bahnfahrer energieverbrauchende Umwege in Kauf nehmen.

 

FAZ

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Herr- und Damenschaften ! Es ist angerichtet :

http://spatzseite.de/20071007.htm

 

Früher haben die Alten immer wehmütig gesungen:

"Ich möchte noooch mal zwanzig sein.........."

 

Ich kann da nur sagen:" Hey Carterarch!Sei froh ,dass du als Jahrgang 1947 unmittelbar vor der 60 stehst!Wenn das sich tatsächlich so entwickeln sollte (und mittlerweile halte ich nichts mehr für unmöglich),bleibt dir wohl Einiges erspart! :think:

 

Carterarch

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  • 3 weeks later...

Auszüge von: WWF fordert Steuer auf Kuh-Abgase, SPON 5.11.07

 

WWF fordert Steuer auf Kuh-Abgase

Gedüngte Felder und rülpsende Kühe sind in Deutschland für elf Prozent des Treibhausgas-Ausstoßes verantwortlich, rechnet der WWF vor. Die Umweltschutz-Organisation schlägt deshalb Emissionssteuern für die Landwirtschaft vor, auch wenn das die Lebensmittel verteuert.

...

Schon jetzt gebe es zum Beispiel Techniken, Gülle oder auch Kunstdünger so auf die Felder auszubringen, dass weniger Klimagase entweichen.

...

"Die rechnerisch einfachste Lösung wäre, wenn alle Menschen sich ab sofort vegan ernähren würden", erklärte der UBA-Experte.

Da sind wir wieder beim Fleisch- und Milchlimit...und ein weiterer Griff in den Geldbeutel: Kuhgassteuer :abwarten:

:vogelzeig:

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Guest Pferdestehler

Ja, das war früher oder später zu befürchten.

 

Aus einem Treppenwitz des Radarforums wird ein realer Vorschlag.

 

:vogelzeig::abwarten::rolleyes:

Edited by Mr_Biggun
Hab Dich mal eben durch die Gegend geschoben. ;)
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Guest Mr_Biggun
Ja, das war früher oder später zu befürchten.

 

Aus einem Treppenwitz des Radarforums wird ein realer Vorschlag.

 

:abwarten::rolleyes::P

Nun, was hier drin Wahnsinn ist, ist da draußen ganz normaaaaal. :vogelzeig:

 

Langsam mache ich mir Sorgen... :D:120:

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Wir müssen uns über eines klar sein:

 

An der politisch-ideologischen Realität des CO2-Problems kommt man derzeit nicht vorbei, auch wenn substanziell nicht viel dahinter steckt, es ist nun einmal eine Zeiterscheinung. Es wird vorbei gehen wie das Waldsterben, die 68er oder was auch immer, aber momentan leben wir damit.

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Es wird vorbei gehen wie das Waldsterben, die 68er oder was auch immer, aber momentan leben wir damit.

Die grosse und spannende Frage ist, ob die Menschheit das Danach noch erleben wird. Das Waldsterben konnte nicht vorbei gehen, weil es noch nie statt gefunden hat (allerdings ist der kranke bzw. geschaedigte Wald noch immer nicht vorueber gegangen) und die 68er waren halt nur eine Zeiterscheinung.

Ein Trost aber bleibt dir doch, 'GM_' Du kannst ja heftigst beten, dass alles doch noch gut wird..... :vogelzeig:

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Die grosse und spannende Frage ist, ob die Menschheit das Danach noch erleben wird.

Spannung hin oder her, hauptsache Du baust mit @runner&lila jetzt schon Rücklagen für mich auf, wenn die Welt nicht in 13 Jahren untergehen sollte.

@gm: es ist wirklich eine kranke Zeit, mit der CO2-Verteufelung und dem Deckmantel "Klimaschutz" kann man alles fordern und durchdrücken.

:vogelzeig:

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Die Forderung nach einer Rinder-Abgasstuer hat meiner Meinung nach zwei positive Aspekte:

 

- sie zeigt auf, dass das Thema Treibhausgase viel zu einseitig auf CO2 verlagert wird

 

- sie zeigt auf, wie irrwitzig und verschroben die Autoren der Klimakatastrophe mittlerweile geworden sind

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Nun, vermutlich zählt der WWF nicht zu den ursprünglichen Autoren der Klimalüge, aber auf Grund der Eigendynamik die das Phänomen entwickelt hat verwischen sich eben die Grenzen zwischen Autoren und Trittbrettfahrern.

 

Und die Zahl der Trittbrettfahrer nimmt in grotesker Weise zu, denn jedes Problem, das die Welt jemals hatte, ist neuerdings auf den Klimawandel zurückzuführen.

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Wenn @m3 mich schon so explizit anspricht dann schalte ich mich mal kurz hier wieder ein:

 

es ist wirklich eine kranke Zeit, mit der CO2-Verteufelung und dem Deckmantel "Klimaschutz" kann man alles fordern und durchdrücken.
Du hast doch das Milchlimit vehement gefordert und jetzt wo sowas in der Art kommt ist es auch wieder nicht recht??? :vogelzeig: (wobei solche Limits mich als bekennenden Milch- und Steakliebhaber wahrscheinlich doch weit mehr treffen würden als dich) Es war doch hier immer ein Hauptargument gegen das Tempolimit, dass andere Bereiche noch viel klimaschädlicher seien, insbesondere die Landwirtschaft. Jetzt werden alle Bereiche in die Reduktionsbemühungen einbezogen und trotzdem ist es euch nicht recht. War das Argument "Ungleichbehandlung" also doch nur vorgeschoben, defacto gings dir und gehts dir nach wie vor nur um das heilige St.Florianprinzip.

 

Spannung hin oder her, hauptsache Du baust mit @runner&lila jetzt schon Rücklagen für mich auf, wenn die Welt nicht in 13 Jahren untergehen sollte.
Du unterliegst einem Missverständnis. In 13 Jahren ist die Menschheit noch nicht am Ende, in ungefähr diesem Zeitraum müssen "nur" die erforderlichen Gegenmaßnahmen getroffen werden, um ihr Überleben sicherzustellen. Ist wie beim Biss mancher Giftschlangen: Man hat noch die Zeit X um ein Antiserum zu spritzen, ist aber, wenn man es nicht macht, nach dieser Zeit nicht schlagartig tot, sondern ab diesem Zeitpunkt beginnt der nicht mehr zu verhindernde, u. U. langanhaltende qualvolle Todeskampf.
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Wenn @m3 mich schon so explizit anspricht dann schalte ich mich mal kurz hier wieder ein:

@lila: ich dachte schon Du lebst CO2-frei. Du weißt, daß Dein Internetgang hier ins Forum auch CO2 produziert?

 

Du hast doch das Milchlimit vehement gefordert und jetzt wo sowas in der Art kommt ist es auch wieder nicht recht??? :abwarten: (wobei solche Limits mich als bekennenden Milch- und Steakliebhaber wahrscheinlich doch weit mehr treffen würden als dich) Es war doch hier immer ein Hauptargument gegen das Tempolimit, dass andere Bereiche noch viel klimaschädlicher seien, insbesondere die Landwirtschaft. Jetzt werden alle Bereiche in die Reduktionsbemühungen einbezogen und trotzdem ist es euch nicht recht. War das Argument "Ungleichbehandlung" also doch nur vorgeschoben, defacto gings dir und gehts dir nach wie vor nur um das heilige St.Florianprinzip.
Milchlimit war ein Treppenwitz, ebenso ein Hamburger-Limit und ein Steaklimit, welche die Schwachsinnigkeit von Limitforderer aufzeigt. Eine Reiselimit ist auch ein Treppenwitz, ebenso ein Tempolimit, ebenso ein Mobilitätsleistungslimit. Eine Limitforderung ist destruktiv und zeigt wunderbar die eigene Unzulänglichkeit der Limitforderer.

 

Und richtig, ein Milch-/Steaklimit würden mich nicht treffen, trotzdem wäre ich gegen solche Limits.

 

Ein Kuhabgassteuer hätte wie @gm erwähnt schon gewisse positive Aspekte.

 

 

Du unterliegst einem Missverständnis. In 13 Jahren ist die Menschheit noch nicht am Ende, in ungefähr diesem Zeitraum müssen "nur" die erforderlichen Gegenmaßnahmen getroffen werden, um ihr Überleben sicherzustellen. Ist wie beim Biss mancher Giftschlangen: Man hat noch die Zeit X um ein Antiserum zu spritzen, ist aber, wenn man es nicht macht, nach dieser Zeit nicht schlagartig tot, sondern ab diesem Zeitpunkt beginnt der nicht mehr zu verhindernde, u. U. langanhaltende qualvolle Todeskampf.

Auch recht, Ihr könnt mir meine Lebensrente für die Jahre nach dem 13. Jahr auch auf einmal spritzen.

Übrigens, Du unterliegst einem Mißverständnis. Die Menschheit hat nämlich kein Recht auf ein ewig konstantes Klima. Wenn irgendwann ein "natürlicher" Klimawandel kommt bzw. dieser eh schon im Gange ist (zurückgehende Eiszeit), dann muß sich die Menschheit daran anpassen, wenn sie überleben will. Oder die Menschheit kann mal das Klima bewußt regeln.

Aber mit "erforderlichen Gegenmaßnahmen" in 13 Jahren die Welt zu retten, basierend dazu noch auf den Treibhaus-CO2-Jahrhundert-Irrglaube, ist nur ein vorgeschobener Beruhigungsstrohhalm, an welchen Du Dich klammerst.

:vogelzeig:

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