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Neue Feinstaub Plaketten


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Guest bigfoot49
Wer ab Januar 2009 einen schadstoffarmen Neuwagen kauft, wird künftig keine oder nur noch eine geringere Kfz-Steuer zahlen. Für mehr als 20 Millionen Fahrzeuge in Deutschland, die nur die Abgasnormen Euro-2 und Euro-3 erfüllen, muss künftig deutlich mehr Kfz-Steuer gezahlt werden.

Das geht aus einem Eckpunktepapier des Bundesfinanzministeriums zur Neuregelung der Kfz-Steuer hervor, das unserer Zeitung vorliegt. Demnach erfolgt die Besteuerung von Neuwagen künftig nicht mehr nach Hubraum, sondern nach Schadstoffausstoß und CO2-Emissionen. Damit sollen die Anreize zum Kauf von besonders verbrauchs- und schadstoffarmen Autos gesetzt werden. Dabei gilt: Je weniger ein Auto verbraucht, desto weniger Kohlendioxid pustet es in die Luft.

http://www.rp-online.de/public/article/akt...tschland/499152

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klar das so ein Vorschlag aus der Ecke da unten kommt. Kann sich ja auch jeder einen neuen Wagen leisten. Am besten jedes Jahr. Blöd ist nur, das die arbeitende Bevölkerung an allen Ecken und enden ausgequetscht wird und mal wieder mehr zahlen soll :rolleyes:

 

den Reichen gibt man, den Armen nimmt, wie immer IN DIESEM SCHEIß STAAT :mecker::angry2::kotz::D Der Soll sich zum Teufel scheren mit seinen Vorschlägen, dämlicher $§%$&%%"

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Hr. Wissmann meinte mal in unserem Uni-Hörsaal im Jahre 1995 oder so - dass die Mobilität sich nicht so weiter entwicklen kann.

 

Und während ich noch überlegte, ob ich mir meine 292 km entfernt lebende Freundin und Verlobte noch leisten kann, flog er mit dem Hubschrauber davon.

 

Ein Visionär!! Und das bei der CDU - wer hätte das erwartet.

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nö, du bekommst eine Plakette nach Schlüsselnummer. Wenn dein Wagen nicht die richtige hat, Egal welcher Antrieb, bekommst du KEINE. Da gabs den Witz mit dem Elektro Auto, welches als 99 oder so eingestuft wurde mangels passender Kategorie und es darf NICHT in die Umweltzone. Reine Bürokratie.

 

Also vor der Umrüstung fragen wie der Wagen danach umgeschlüsselt werden darf und welche Nummer er kriegt. Dann ist noch fraglich, ob sich die Kosten von 2000-2500 bis zur Abschaffung des Steuerrabatts auf Gas noch reinholen lassen.

 

Beachte, das deine Gasanlage die richtigen Gutachten hat und auch wirklich abgenommen wird. Es gibt einen schwunghaften Grauimporthandel aus dem Ostblock, bei dem man hier nachträglich auf Grundeis läuft wenn die entsprechenden Papiere fehlen oder nachträglich für ungültig erklärt werden (BE Rückzug)

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Keine Plakette für Lkw, Busse und Transporter?

 

Wenige Wochen vor der Einführung der Umweltzone in Berlin behindert eine Gesetzeslücke die Nachrüstung von Tausenden Nutzfahrzeugen mit Partikelfiltern. Fast 30.000 Fahrzeuge sind davon betroffen und damit viele Kleinunternehmer, deren Existenzen nun auf dem Spiel stehen.

Die Mitarbeiter von Höhn Brot machen sich Sorgen. Die Großbäckerei liegt zwei Kilometer außerhalb des Berliner S-Bahn-Rings in Neukölln, die meisten Kunden befinden sich hingegen innerhalb. Jeden Morgen sind Fahrer mit 20 Transportern unterwegs, um Brötchen, Brote und Kuchen zu Geschäften, Krankenhäusern und eigenen Bäckereifilialen zu bringen. In sieben Wochen haben sie ein Problem: Dann kommt die Umweltzone, und mehr als die Hälfte der Wagen darf nicht mehr in die Innenstadt fahren. Sie sind zu alt.

 

weiter

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Guest Pferdestehler

Was für einen Sinn würde diese Regelung denn machen, wenn man die eigentlichen Stinker nun nicht damit erwischen wollte?

 

Also ich sehe daran nichts neues Skandalöses. War doch abzusehen, oder nicht?

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Was für einen Sinn würde diese Regelung denn machen, wenn man die eigentlichen Stinker nun nicht damit erwischen wollte?

 

Also ich sehe daran nichts neues Skandalöses. War doch abzusehen, oder nicht?

 

Die Autos wurden als Investment gekauft. Die Fahrzeuge sind unter Umständen noch nicht abgeschrieben, werden aber durch staatliche Neuregelungen plötzlich unbrauchbar erklärt.

 

Also ich finde das nicht in Ordnung. Der Staat als unternehmerisches Risiko, oder was?! Naja...muss man inzwischen wohl so sehen... :rofl:

 

Die Autos die noch im Einsatz sind und noch nicht endgültig abgeschrieben wurden, sollten eine Ausnahmegenehmigung erhalten - mit oder ohne Filter.

 

Oder die Firmen sollten die Autos in Brüssel den Eurokraten auf den Hof stellen dürfen und entschädigt werden...von deren Pensionsansprüchen, bitte - nicht von meinen Steuergeldern :spinner:

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Mein Diesel trägt seit der letzten Inspektion die grüne Plakette ...

Meiner auch. Allerdings liegt die Plakette im Handschuhfach und dort wird sie wohl auch die nächste Zeit bleiben. So lange ich die "Umweltzonen" vermeiden kann, gebe ich mein Geld halt woanders aus.

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Mein Diesel trägt seit der letzten Inspektion die grüne Plakette ...

Meiner auch. Allerdings liegt die Plakette im Handschuhfach und dort wird sie wohl auch die nächste Zeit bleiben. So lange ich die "Umweltzonen" vermeiden kann, gebe ich mein Geld halt woanders aus.

 

Meine 2 kriegen ja wohl auch die grüne - aber ich bin wirklich schwer versucht mir lediglich 2 mal die schwarze Umweltzone 1 der Automobilen Randgruppe draufzukleben :rofl:

 

Ein bißchen ziviler Ungehorsam scheint anscheinend inzwischen erste Bürgerpflicht - muss bei dem ganzen Dünnpfiff der letzten Zeit einfach sein :spinner:

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Wer kassiert Bußgeld – Senat oder Bezirk?

Doch: Je weniger Anträge gestellt werden, desto mehr Fahrer legen es offenbar auf ein Bußgeld an. „Das bewegt den Geldbeutel“, erklärte unlängst Mittes Finanzstadtrat Jens-Peter Heuer (Die Linke). Andere Kommunalpolitiker schlagen beim Gedanken an solche Rechnungen die Hände über dem Kopf zusammen: „Das wäre ja schön, wenn wir mit den Strafgeldern unsere Bezirkskassen füllen könnten“, sagt Peter Beckers (SPD), Wirtschaftsstadtrat in Friedrichshain-Kreuzberg. Seiner Aussage nach werde das Geld ganz im Gegenteil an die Sarrazin-Verwaltung abgeführt. Der Senat habe diesbezüglich eine Einnahme-Summe veranschlagt – würden sich alle Bürger an Recht und Ordnung halten, hätten die Bezirke folglich „ein Problem“. Auch Andreas Geisel (SPD), Verkehrsstadtrat in Lichtenberg, bringt die Sorge der Bezirke, die Umweltzone nicht hinreichend kontrollieren zu können, auf den Punkt: „Nur, wenn wir die Vorgabe einhalten, machen wir weniger Minus.“

 

Dabei „fließen die Strafgelder, die die Doppelstreifen der Ordnungsämter verhängen, direkt in die Bezirkskassen“, erklärt Kristina Tschenett, Sprecherin der Senatsverwaltung für Finanzen. Finanzstadtrat Heuer kann sich also getrost die Hände reiben. „Aber nur für zwei Jahre“, räumt er ein. Danach würden die Einnahmen aus der Umweltzone Vorgabe der Haushaltsplanungen sein.

 

http://www.welt.de/berlin/article1366515/D..._Kontrolle.html

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Guest Pferdestehler

Nicht, daß man das als neuerliche "Knöllchenquote" bezeichnen könnte? HarryB, wie würdest Du das finden, wenn die Einnahmen bereits vorher fest in die Haushaltsplanung mit einbeziehen würden? :rolleyes::rolleyes:

 

Wobei es sich mir nicht verschließt, wohin der zivile Ungehorsam à la "ich könnte zwar, aber ich will es nicht" führen soll. Außer zu unnötigen Kosten und Behinderungen für den "Ungehorsamen". Ich fahre da lieber offen mit den grünen Plaketten durch die Gegend und werde nicht weiter behelligt. Politische Aktionen hielte ich für sinnvoller, aber ob die Mehrheiten finden würden?

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Mich würde mal ein Abstimmungsergebnis zur Umweltzone innerhalb des S-Bahnringes interessieren.

 

Wollen die Betroffenen selbst überhaupt diese rigide Umsetzung einer Eurokraten-Richtlinie?

 

Also ich würde so einen wenig zielführenden aber unnötig aufwendigen Blödsinn schlichtweg ablehnen.

 

Und wenn da kein super eindeutiges Votum Pro Umweltzone raus kommt, würd ich der EU mal nen Stinkefinger zeigen und mal klar machen, dass wir in Europa wohl ein ganz übles Demokratieproblem haben, wenn kommentar- und kritiklos Goodwill-Richtlinien durchgesetzt werden, die das Volk gar nicht will.

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Feinstaubplaketten, ASU und und und .....

Was passiert eigentlich wenn so ein Streifenwagen hinter einer stinkenden , qualmenden Dreckschleuder, wie man sie immer wieder trift, herfährt?

Ich befürchte nichts, es kann eigentlich nicht wirklich sein das nur ich häufiger Begenungen mit dieser Spezies habe :rolleyes:

So dunkel erinnere ich mich an die gute alte Mängelkarte, eine objektive Prüfung durch den TÜV o.ä. wäre sicher besser als die Freifahrkarte der "wohlgesonnenen Werkstatt" :rolleyes:

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  • 2 weeks later...

Was mich wundert ist die Tatsache das viele Kölner noch keine Plakette kleben haben, obwohl zum 01.01.2008 dort eine Umweltzone eingerichtet wird. Ich würde mich nicht wundern wenn die Kölner erst beim Punkten reagieren und die Ausgabestellen stürmen.

 

Da ich eh zum TÜV/AU musste habe ich die 5€ bei ATU investiert und die grüne Plakette kleben lassen. Ich würde mich sehr freuen wenn in meiner Heimatstadt eine Umweltzone eingerichtet wird, da es dann leichter wird einen Parkplatz zu finden.

 

Ich habe bisher noch keine rote Plakette gesehen. Kann es sein das diese Fahrzeugbesitzer bis zu letzt warten wollen um sich nicht länger als nötig als Umweltschwein zu outen?

 

Umweltzonen in Deutschland

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soso, du bezeichnest mich also als Umweltschwein anhand der Plakette die mein auto kriegt. Schwebst ja reichlich hoch. Scheinbar ist dir dein grüner Beppo zu Kopf gestiegen. Nimm mal ne Nase voll vom auspuff deines Wagens, dann reden wir weiter.

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Auffällig ist die Verteilung, dass fast alle Zonen in Baden-Württemberg liegen.

In Schleswig-Holstein gibt's keine, und trotzdem gibt's hier Leute, die sich eine grüne Plakette ins Auto kleben :fool:

 

Naja, mich wundert es nicht wirklich. Ist hald die Mentalität des Durchschnitts.

 

Ich krieg 2 Plaketten in grün - nun ja - ich werde definitiv nichts mehr in derInnenstadt kaufen und wenn ich mir für den Besuch derUmweltzone jedesmal nen Picknick-Korb packen muss. :fool:

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höhöhöhö, wir ahnten es bereits, jetzt wirds konkret. Viel Spaß mit unseren lieben Öko Politikern.

 

Berlin (dpa) - Der Bund will die Besitzer von Kamin- und

Kachelöfen zum Einbau von Rußfiltern verpflichten und damit den

Feinstaub-Ausstoß verringern. Das Umweltministerium bestätigte

einen Bericht der «Lübecker Nachrichten». Die Vorschrift soll

demnach auch für sogenannte Pellet-Heizungen, also mit

Kleinholz befeuerte Anlagen, gelten. Das Kabinett könnte im

Januar darüber entscheiden. Allerdings sind lange

Übergangsfristen vorgesehen. Die Zeitung gab die Kosten der

Nachrüstung mit rund 1200 Euro an.

 

Bitte auch Plakettenpflicht für jede Haustür in der Umweltzone, damit man gleich sieht wo eine Ökosau wohnt. Mieter mit roter Plakette sind dann zum Abschuss freigegeben.

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Guest Pferdestehler

So langsam muß es eigentlich auch der Letzte begreifen: uns allen geht es noch viel zu gut, wenn wir Zeit und Resourcen verschwenden, um uns um solch eine unrelevante Kacke zu kümmern! Als wenn der Rußausstoß vom Hausbrand ein so gewaltiges Problem wäre. Ich sehe vielleicht ein- bis zweimal im Jahr draußen auf den Dörfern vor der Stadt ein Haus, aus dessen Schornstein wirklich unangenehmer Qualm hochsteigt. Na und? Das sind Probleme, die im Kleinen zwischen den nachbarlichen Parteien geregelt werden können, per Einzelfallentscheidung dann gerne auch vom Amt, wenn der Umweltverpester mit guten Worten nicht zugänglich ist. Aber hallo? Rußfilter für Öfen vorschreiben? Sind die denn jeck???

 

Gerade vorhin ist mir auch was anderes extrem sauer aufgestossen, ist zwar ziemlich offtopic, basiert aber meiner Meinung nach auf der gleichen Grundlage. Heute wurden hier in Berlin drei Kinder aus einer vollkommen verwahrlosten Wohnung befreit, nachdem Nachbarn die Polizei alarmiert hatten. Wo war die Mutter? In der Kneipe, saufen. Die Wohnung läßt Rückschlüsse auf das Messie-Syndrom zu. Kein Einzelfall. Immer mehr Kinder werden gequält, mißhandelt, verhungern gelassen, in irgendwelche Abfallcontainer gestopft. Und was machen die Politiker dagegen? Nichts. Zumindest nichts wirksames. Passiert mal wieder sowas, werden ein paar Betroffenheitsbekundungen durch die Medien gejagt und ein paar Tage später ist das Thema bei den Akten. Ich will hier gar nicht über irgendwelche Verantwortlichkeiten diskutieren, aber noch in den Siebziger Jahren des letzten Jahrhunderts komischerweise herrschte ein ganz anderer Zug, da gab es sowas nicht. Es wurde sich sowohl von den Eltern und vom Staat viel mehr gekümmert, auch eine Backpfeife galt in Grenzen noch als wirksame Erziehungsmaßnahme und nicht als Akt der Vergewaltigung. Heute ist das alles vor die Hunde. Eh man seine Kinder in jeder Konsequenz mal erzieht, ja wie eigentlich, dies darf man nicht, das soll man nicht, bekommt irgendjemand davon Wind, daß ich mein Kind auch mal mit einem beherzten Griff an den Arm maßregle, bin ich am Folgetag gleich als der große Übeltäter auf der Titelseite der Bildzeitung, da lasse ich doch lieber die Lehrer die Kinder erziehen. Die dürfen aber auch nichts, trauen sich auch nicht mehr, richtig durchzugreifen. Ergebnis: die Kinder werden alleingelassen. Ist zwar schön antiautoritär, scheinbar ganz im Sinne der 68er-Bewegung, nur was daraus dann wird, sehen wir tagtäglich. Der Staat mischt sich nicht ein, er zwingt weder die Eltern, die empfohlenen U-Untersuchungen bei ihren Kindern tatsächlich durchführen zu lassen, noch überwacht er anderweitig, wie die Kinder sich entwickeln.

 

Aber wenn irgendeiner was von Terrorgefahr winselt, dann hüpft Schäuble im Rollstuhl auf und ab, fletscht die Zähne und spuckt die nächsten zehn Gesetzesnovellen aus dem nimmersatten Schlund. Da werden Unsummen in Überwachung, Vorratsdatenspeicherung und andere angeblich Errungenschaften zur Steigerung der Sicherheit investiert. Und direkt unter der Oberfläche dieser glattpolierten angeblich so sicheren Republik fault es und stinkt gewaltig. Unter der dünnen Makulatur ist nichts mehr richtig heil.

 

Verdammt: Kinder sind die Zukunft des Staates. Sorgt endlich dafür, daß die wieder eine richtige Erziehung genießen, daß wir bei PISA mal ganz vorne mitschwimmen, schafft geeignete Strukturen und Voraussetzungen, daß sowohl Eltern als auch Lehrer die Kinder wieder eigenverantwortlich und vollumfänglich erziehen können. Anstatt diesem Überwachungs-Antiterror-Wahnsinn hinterherzurennen und Unsummen in Unsinn zu investieren.

 

Mir persönlich ist es wichtiger, daß wir erstmal unsere Gesellschaft wieder in's Lot bekommen, bis dahin ist noch ein weiter Weg und man müßte auch erstmal einige Ruder wieder herum werfen. Dafür nehme ich dann gerne mal in Kauf, daß irgendwo in Pakistan ein Terroraufruf auf Video veröffentlich wird und dadurch die vage Gefahr entsteht, jemand könnte vor Angst an einem Herzinfarkt sterben.

 

Politiker sind Marionetten der Boulevardmedien geworden. Kümmern sich um ach so wichtigen Krempel wie Feinstaubplaketten, Rußfilter für Kachelöfen, Kilmawandel, Diätenerhöhungen, Tempolimit um den letzten Toten auf den Straßen auch noch zu beseitigen. Als gäbe es nichts Wichtigeres.

 

Wann wachen wir auf und jagen diese Leute endlich aus dem Bundestag heraus? Wann beginnen hier vor dem Reichstag endlich neue Montagsdemonstrationen? Warum begreift eigentlich kaum noch jemand, wieviel hier in Deutschland gesteuert schiefläuft? Ist Barbara Salesch schuld? Oder Oliver Geißen? Oder Dieter Bohlen?

 

Sorry für das lange Offtopic, aber es KOTZT MICH SO AN... Rußfilter für Kachelöfen sind mal wieder ein gelungener Anlaß, darüber intensiv lamentieren zu müssen. :fool:

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Mein erster Gedanke war auch die drehen jetzt vollends durch.

 

Sollen sie lieber mal bei den Hobbygärtnern anfangen die jedes Jahr sinnlos ich Grün- und Astschnitt wie die Irren verbrennen das man nicht mehr atmen kann. Hallo man kann das ALLES auch problemlos der Verwertung zuführen.

 

Das Gleiche gilt für den Jahreswechsel, was da an Chemikalien in die Luft geschossen wird. :fool:

 

Bei einer ordnungsgemäßen Verbrennung sollten eben kaum Schadstoffe entstehen. Nur sollte man eben auch kontrollieren das eben nur Holz und Kohle verfeuert wird und nicht der gesamte Hausmüll oder Papier.

Wenn ich hier im Winter und Herbst auf die Straße gehe dann rieche ich sehr oft verbrannte Kunststoffe und Papier.

Mit den Filtern wird dies sicherlich nicht verhindert werden können.

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@Zarzal

Das beste hast Du noch verpaßt. Guckst Du hier:

Bundesweit gibt es mehr als 15 Millionen mit Holz befeuerte Öfen und Heizungsanlagen. Sie verpesten die Luft stärker als alle Dieselfahrzeuge zusammen: Im Jahr 2005 waren es 24 000 Tonnen Rauchstaub.

Erinnern wir uns mal: Mit Kohle wird seit Jahrhunderten und mit Holz seit Jahrtausenden geheizt. Wie man leicht sehen kann hat die Menschheit das bisher unbeschadet überstanden, selbst in den Zeiten, als in jeder Wohnung ein Ofen brannte.

Und jetzt auf einmal soll die geringere Menge Feinstaub aus Dieseln so ungeheuer schädlich sein?! Da muß doch irgendwo einer gelogen haben.

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Guest Pferdestehler

Das Feinstaubproblem wird hauptsächlich durch verdrehte Geister erzeugt, ist nirgendwo so gefährlich wie in den Medien. So wird ein Schuh draus. Dieselabgase, OK, diskussionsfähig. Aber Hausbrand??? Das ist Langeweile von irgendwelchen Verwaltungshansels, mehr nicht.

 

Panikmache zur Ablenkung von den wahren Problemen. Feinstaub und Terroristen, Brot und Spiele.

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@Gast225

Dieser Ansicht ist das Bundesministerium für Umwelt offenbar nicht mehr. Heute morgen konnte man noch bis hierhin weiterklicken:

3. Ist der Feinstaub aus der Holzverbrennung ebenso gefährlich wie der Feinstaub aus den Abgasen von Dieselfahrzeugen?

...

Nach derzeitigen Erkenntnissen der Wissenschaft ist es nicht möglich, den unterschiedlichen Feinstäuben unterschiedliche Schädlichkeiten zuzusprechen. Feststellen lässt sich nach dem heutigen Stand des Wissens, dass Feinstaub aus Holzfeuerungen eine vergleichbare gesundheitliche Relevanz beizumessen ist wie typisch städtischem Feinstaub etwa aus dem Verkehr.

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Auffällig ist die Verteilung, dass fast alle Zonen in Baden-Württemberg liegen.

und hier frag ich mich doch: warum?

 

ich glaube nicht, dass hier die luft schlechter ist, als z.b. im ruhrgebiet. ein grund ist vllt, dass sich unsere großstädte vllt eher zum mautprellen/stauumfahren eignen...

aber dann soll man doch genau dagegen mal vorgehen und nicht so sinnlose aktionen wie die feinstaubplakette starten

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Wenn man sich die Anzahl der Grenzwertüberschreitungen und die geplanten Umweltzonen anschaut kommt man irgendwie ins grübeln. Irgendwie habe ich den Eindruck das nur Baden Württemberg handelt und die anderen Bundesländer erstmal abwarten.

 

top 20 der Überschreitungen 2006:

 

Station........Messnetz.............Stationsname..................................................Tage.......Umweltzone

DEBW118....Baden-Württ........Stuttgart Am Neckartor.....................................175..............JA

DEBB044.....Brandenburg.......Cottbus, Bahnhofstr............................................96............NEIN

DEBY115.....Bayern................München/Landshuter Alle....................................92..............JA

DETH083.....Thüringen............Weimar Steubenstr............................................89.............NEIN

DEBW116....Baden-Württ........Stuttgart Hohenheimer Straße (S)........................86..............JA

DEBW137....Baden-Württ........Tübingen-Unterjesingen Jesinger Hauptstraße (S)..84..............JA

DEBW117....Baden-Württ........Ludwigsburg Friedrichstraße (S)...........................82..............JA

DEBW119....Baden-Württ........Stuttgart Siemensstraße (S)................................81..............JA

DENW136....Nordrhein-Westf...Dortmund Brackeler Str......................................79.............NEIN

DEBW121....Baden-Württ........Pleidelsheim Beihinger Straße (S)........................76.............JA

DEBW134....Baden-Württ........Stuttgart Bad Cannstatt Waiblinger Straße (S).......76..............JA

DESN077.....Sachsen..............Leipzig Lützner Str.............................................76..............NEIN

DENW116....Nordrhein-Westf...Krefeld (Hafen)..................................................75..............NEIN

DEBB045.....Brandenburg.......Frankfurt (Oder), Leipziger Str.............................74..............NEIN

DESN025.....Sachsen..............Leipzig-Mitte......................................................74..............NEIN

DEBB049.....Brandenburg.......Brandenburg, Neuendorfer Str.............................71..............NEIN

DEBE065.....Berlin.................B Friedrichshain-Frankfurter Allee.........................70...............JA

DEBB054.....Brandenburg.......Potsdam Zeppelinstr...........................................67...............NEIN

DEBW138....Baden-Württ........Ulm Zinglerstraße (S).........................................66................??

DEBE063.....Berlin..................B Neukölln-Silbersteinstr.....................................66................JA

 

Ich war jetzt zu faul um bei den Großstädten genauer nachzuschauen um die Meßstation in der Umweltzone steht.

 

Die Daten gibt es hier

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Die Witzstation Silbersteinstrße ist ja noch immer drin. Da gilt bereits LKW fahrverbot. sollte es wohl doch am Hausbrandt liegen und daran, das die Straße zugebaut ist und selten nass gereinigt wird? Dummerweise liegt sie aber AUßERHALB der Umweltzone die ab 1.1.2008 gilt. Der S-Bahn Ring beginnt nämlich erst ein paar hundert meter dahinter.

 

Wird lustig zu beobachten was die Umweltzone der Silbersteinstraße bringt :fool: Politiker haben einen an der Waffel, das steht fest.

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Wie gesagt zu einen gewissen Anteil wenn nicht sogar der überwiegende Anteil ist der Feinstaub natürlicher Art bzw. wird aus Regionen herantransportiert die eben nicht in einer Umweltzone liegen. Ob der Feinstaub ab dem Jahre 2008 an der Grenze zur Umweltzone halt macht wie damals die Radioaktivität an der Grenze zur DDR im Jahre 1986 kann ich natürlich nicht voraussagen, da HarryB noch keine neuen Glaskugeln geliefert hat.

 

Ich verweise noch einmal auf ie Überschreitung von Anfang des Jahres auf über 400, also dem zehnfachen des Grenzwertes=>Ursache natürlichen Ursprungs.

 

Aufgrund des feuchteren Wetters und geänderten Windrichtungen wurden in diesen Jahr die Grenzwerte ferner nicht so oft überschritten.

 

Vielleicht sollte man sich auch wieder mal zurückerinnern. Früher wurden die Straßen regelmäßig nass gereinigt. Geibt es das heute überhaupt noch in D, außer bei besonders schlechter Luft und damit starker Belastung.

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...

 

Wann wachen wir auf und jagen diese Leute endlich aus dem Bundestag heraus? ...

 

Du das könnte schwierig werden, die haben da so Zäune installiert die man hochfahren kann, um sich vor dem Volk zu schützen. :fool:

 

Ham wir keinen Tornado-Piloten hier der mal durchdrehen möchte, weil er keine grüne Feinstaubplakette auf seinen rußenden Kerosinbomber bekommen hat? :fool:

 

@Zarzal

Das beste hast Du noch verpaßt. Guckst Du hier:

Bundesweit gibt es mehr als 15 Millionen mit Holz befeuerte Öfen und Heizungsanlagen. Sie verpesten die Luft stärker als alle Dieselfahrzeuge zusammen: Im Jahr 2005 waren es 24 000 Tonnen Rauchstaub.

Erinnern wir uns mal: Mit Kohle wird seit Jahrhunderten und mit Holz seit Jahrtausenden geheizt. Wie man leicht sehen kann hat die Menschheit das bisher unbeschadet überstanden, selbst in den Zeiten, als in jeder Wohnung ein Ofen brannte.

Und jetzt auf einmal soll die geringere Menge Feinstaub aus Dieseln so ungeheuer schädlich sein?! Da muß doch irgendwo einer gelogen haben.

 

Infame Verleumdung! Da mußte was getan werden!! Da kann man auf die Sachlage nicht über Gebühr Rücksicht nehmen!!

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Wird lustig zu beobachten was die Umweltzone der Silbersteinstraße bringt :fool: Politiker haben einen an der Waffel, das steht fest.
Wie Recht Du hast!

 

Ich mache diesen ganzen Schwachsinn nicht mit. Ich wohne in dieser so genannten "Pseudo-Zone" in Berlin. Ich bin doch nicht so blöd & parke 2 km weit weg, damit mir dann Aufträge (z.B. oft auch Nachts) verloren gehen & mein bester Auftraggeber noch abspringt. Lieber verdiene ich Kohle, als mich vom "Umweltzonenfaschismus" schuriegeln zu lasse. Wir haben jetzt schon einen versteckten "Umweltzonenzuschlag" mit in die Preiskalkulation eingebaut. Irgendjemand muss ja diesen Blödsinn bezahlen. Neues Auto kann ich mir derzeit noch nicht leisten.

 

Ich hatte schon wegen einer Sondergenehmigung angefragt. Dort sind aber Kundennotdienste von Ausnahmeregelungen grundsätzlich ausgeschlossen. Ich denke, dass es keinen Sinn hat mit "Holzköpfen" weiterhin zu diskutieren.

 

Ich frage mich, ob diese "Schwachmaten" auch den konterminierten Wind aussperren wollen. So gesehen müssten diese "Hohlbirnen" doch eine 1000 Meter hohe Mauer um den S-Bahn-Ring bauen. Hoffentlich knallts am 1. Mai diesmal richtig, weil gerade in Friedrichshain-Kreuzberg besonders viele Menschen enteignet werden sollen. Das erste Mal, dass ich mir pariser Straßenschlachten in Berlin wünsche.

 

Wisst Ihr wie man am 1. oder 2. Januar eine Demonstration organisieren kann? Ich würde mir wünschen, dass die 20.000 Fahrzeuge, die dann nicht mehr in die Zone reinfahren dürften, vor der Zone Halt machen & dann den ganzen Tag die etwa 62 Einfahrten in diese Zone blockieren & somit die Stadt komplett lahm legen. An sich würde es ja schon reichen, wenn etwa 30 Einfahrten mit je 100 LKW's & Lieferwagen gleichzeitig blockiert werden & alle Fahrer Transparente auf die Wagen machen: "Wir dürfen hier nicht rein!"

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Ich würde mich sehr freuen wenn in meiner Heimatstadt eine Umweltzone eingerichtet wird, da es dann leichter wird einen Parkplatz zu finden.

@glückspilz: ;)

 

Nochmals zur Erinnerung: Ursprung der "Umweltzonen" ist ein Feinstaublimit. Feinstaub wird rein nach einer Partikelgrößenbestimmung ermittelt. Ob die Partikel nun "giftig" sind, interessiert die Bohne. Überspitzt: Grobstaub mit Arsen versetzt ist zulässig.

Wer ordentlich in seiner Wohnung staubsaugt oder im Auto raucht, der kann sich eine Feinstaub-Totenkopfplakette :fool: besorgen :fool: .

:fool:

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..

Ich frage mich, ob diese "Schwachmaten" auch den konterminierten Wind aussperren wollen. So gesehen müssten diese "Hohlbirnen" doch eine 1000 Meter hohe Mauer um den S-Bahn-Ring bauen. Hoffentlich knallts am 1. Mai diesmal richtig, weil gerade in Friedrichshain-Kreuzberg besonders viele Menschen enteignet werden sollen. Das erste Mal, dass ich mir pariser Straßenschlachten in Berlin wünsche.

..

 

Oh, da freut sich dann aber die Staatsmacht, dann kann Sie wieder Großaufgebote aus meinen Steuergeldern finanziert durch die Gegend schicken und vor der Presse einen auf dicke Hose machen "Dank, einer groß angelegten und aufwändigen Polizeiaktion war die Nacht verhältnismäßig ruhig" :fool: :fool:

 

Glaub ich werd mir nen Bier kalt stellen und mal bei einer Freundin mich auf dem Balkon einnisten und dann schrei ich dem aufrührenden Pöpel die Worte zu:

 

Sie drucken die Feinstaubplaketten hier drin!!

 

;):blink::blush: - na mal schauen - ob jemand die Anspielung versteht :mecker:

 

...wurde allerdings sofort nach dem Vorfall in die Irrenanstalt von Charenton-le-Pont verlegt, wobei das in einem Versteck gelagerte Manuskript der 120 Tage zurückblieb und lange Zeit als verloren betrachtet wurde. Da er nun als Irrer galt, konnte seine Frau die Scheidung einreichen.

 

Ich bin für 15% Einkommenststeuer und 15% Mehrwertsteuer - damit dieser Staat endlich das sparen lernen - muss! Wenn man sich die ganze Zeit nur mit neuen Einkommensquellen und Schuldenaufnahmen saniert, kann man sich ja so herrlich selbst beschäftigen. :fool:

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Köln will bereits 2009 Autos mit Roten Plaketten aussperren:

 

Auch in zahlreichen anderen Städten des Landes laufen derzeit Luftgüte-Messungen, die Einführung von Umweltzonen dürfte vielerorts nur noch eine Frage der Zeit sein. Denn neben der eigentlich schon seit Januar 2005 geltenden Feinstaub-Richtlinie der Europäischen Union treten ab 1. Januar 2010 auch noch strengere Werte für Stickstoffdioxide in Kraft.

In Köln müsse die Stadt deswegen möglicherweise bereits 2009 den Kreis der Fahrzeuge, die nicht in die Umweltzone fahren dürfen, auf die mit roter Plakette ausdehnen, heißt es im Rathaus.

 

http://www.welt.de/wams_print/article13980...Umweltzone.html

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Hey, das wird noch richtig romantisch in den Innenstädten :fool:

 

Kuzu-Ranken in der Innenstadt, Weidezäune am Reichstag und Strassenkämpfefeste in den abgehängten Prekariatsbezirken, wo man hinschaut Menschen die Ihre Handys ausschalten und sich endlich wieder Briefe schreiben.

 

Und über der Stadt im Mondlicht hört man die Rufe des Muezzins wenn er zum Frieden aufruft. Und überall frische Luft zum Atmen.

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Find ich witzig... lange Zeit waren Zarzal und ein paar Oldtimerfahrer die einsamen Rufer in der Wüste... die Bevölkerung schlief. Und jetzt, wo es für viele konkret wird, ist der Aufschrei groß.

Ich glaub, die Blechpiraten müssen noch ein paar schwarze "Automobile Randgruppe" - Plaketten nachdrucken...

 

Komisch nur, wenn die "Rand" gruppe per Definition immer größer wird:

- viele (die meisten?) Diesel bekommen gelb.

- "Nachrüstung vor Ausnahme"

- die Filter mehrerer Firmen sind gar nicht wirksam...

 

History repeats itself:

"Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen." Marie Antoinette, 1789.

Ein paar Tage später war die Rübe ab...

 

 

@PS:

Klasse, deine OT-Ausführungen. Wie wärs mit einem separaten Thread dafür?

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Heute so im Netz gefunden und kann nur zustimmen

 

 

HeuteWIEBOLDS UNMASSGEBLICHE MEINUNG

 

VERLOGENE ARGUMENTE IN SACHEN UMWELTSCHUTZ UND FEINSTAUB, UND WIR SCHLUCKEN ALLES !!

 

UMWELTZONEN IN DEN STÄDTEN = GELDABZOCKE OHNE GLEICHEN !!

 

Um es vorwegzusagen, auch ich bin für Umweltschutz und für eine reinere Luft in unserem geliebten Land. Doch was sich die Politiker alles einfallen lassen um unter diesem Deckmantel abzukassieren ist schon grotesk. Wir werden belogen und lassen uns das auch noch gefallen. So manches Mal werde ich an die Geschichte von des ( Kaisers neuer Kleider ) erinnert. Keiner traut sich wirklich aufzumucken und einmal parolie zu bieten. Da wird doch glatt von einem Amtsleiter in Köln wortwörtlich im WDR 2 gesagt: "Die Umweltzonenplakette kann überall erworben werden, wo Abgasuntersuchungen stattfinden". Im gleichen Atemzug erwähnt er, dass es nur wenige sein werden, die diese Plakette nicht erhalten würden. Ja, was soll das denn, dann brauchen wir die Plakette doch garnicht, denn die paar Wenigen, die diese Plakette nicht erhalten werden, haben doch wohl in der Vergangenheit nicht den Feinstaub dermassen in die Höhe getrieben. Mit anderen Worten, es wird jeder in die Umweltzonen einfahren können, der fleissig Euros gelatzt hat. Und alles bleibt beim Alten. WETTEN !! Und jetzt kommt`s.

 

Der Feinstaub verkürzt das Leben. Mag sein, ist vielleicht auch so. Aber wie kommt es, dass bei der Rentendiskussion immer davon gesprochen wird, dass das Durchschnittsalter der Deutschen drastisch gestiegen ist.

 

Am Feinstaub kann das doch wohl nicht gelegen haben. Denn die Generation, auf die sich die Alterssteigerung bezieht, ist doch in der Nachkriegszeit im grössten Dreck und Feinstaub aufgewachsen. Wie passt diese Argumentation zusammen. Normalerweise müsste die Altersstatisik doch nach unten gegangen sein. Ich staune über diese frechen Argumente. Übrigens, was die Raucher anbetrifft. Die Nachkriegsgeneration ist auch in den Restaurants und Kneipen gewesen in den immer alles verraucht war, wie kommt es, dass sie trotzdem Älter geworden sind als ihre Vorfahren ?? Ich bin felsenfest davon überzeugt. Dieses gesamte Umweltgefasel wird nur zum Geldabschröpfen und Panikmachen benutzt. Wäre Geld in der Staatskasse, würde alles vollkommen von alleine und ohne Unruhe zu Schüren, seinen normalen Lauf nehmen.

 

HIER WERDEN MENSCHEN GEGENEINANDER AUFGEHETZT. ES DAUERT NICHT MEHR LANGE, DANN WERDEN RAUCHER VON NICHTRAUCHERN ERSCHOSSEN USW....

 

UMWELTSCHUTZ UND REINE LUFT JA. ABER DOCH BITTE NICHT SO VERLOGEN UND DREIST !!

 

 

 

 

Wiebold TVnews Essen W.Wiebold 0172 / 2102555 M.Weber 0170 / 2752338

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History repeats itself:

"Wenn sie kein Brot haben, sollen sie doch Kuchen essen." Marie Antoinette, 1789.

Ein paar Tage später war die Rübe ab...

 

Hey Stang66,

 

das war schon verdammt nah dran :fool: Jahr und Ereignis stimmen schon mal :fool: :fool:

 

Ok, man lernt nie aus. Aus Wikipedia über Marie Antoinette:

 

Um ihren Ruf zu schädigen, wurde beispielsweise die folgende Geschichte in Umlauf gebracht. Sie habe auf die Vorhaltung, die Armen könnten sich kein Brot kaufen, geantwortet: "Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie Brioche [Kuchen]essen". Dieser Ausspruch stammt aber nachweislich nicht von ihr. Er wurde von Jean-Jacques Rousseau bereits einige Jahre vor Marie Antoinettes Thronbesteigung 1774 erfunden oder zitiert (um 1766). Im vierten Buch seiner 1770 vollendeten und 1782 veröffentlichten Confessions (Bekenntnisse) findet sich die Stelle "Enfin je me rappelai le pis-aller d'une grande princesse à qui l'on disait que les paysans n'avaient pas de pain, et qui répondit: Qu'ils mangent de la brioche!" (Endlich erinnerte ich mich des Notbehelfs einer großen Prinzessin, der man sagt, die Bauern hätten kein Brot, und die antwortete: Dann sollen sie Kuchen essen!"). Es handelt sich wohl um eine Wanderanekdote, die schon der ersten Frau von Ludwig XIV. in die Schuhe geschoben wurde.

 

Immerhin bin ich einem weit verbreiteten Irrtum aufgesessen.

Aber ich bin sicher du weisst auch so, was ich sagen wollte. Ob es jetzt um Prinzessinnen und Brioche oder Umweltminister und Neuwagen geht, macht nicht wirklich einen Unterschied.

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Die Zahl der betroffenden in Berlin ist dank der Ausnahmeregelungen doch im unteren einstelligen Bereich: :fool:

Kraftfahrzeuge mit denen Personen fahren oder gefahren werden, die außergewöhnlich gehbehindert,

hilflos oder blind sind und in ihrem Schwerbehindertenausweis die Merkzeichen "aG", "H" oder "Bl" haben,

Als ich das PDF über die Berliner Umweltzone gelesen habe war ich gezwungen diesen platten Witz zu machen

Als alternative zur Umweltzone hätte man auch eine Citymaut wie in London einführen können. Schuld an den Problem ist doch die deutsche Automobilindustrie die sich geweigert hat dieselpartikelfilter in ihre Fz einzubauen.

 

Da in meiner Heimatstadt erst Mitte 2007 eine Meßstation in Strassennähe eingerichtet würde ich ich gespannt wie sich die Meßwerte 2008 entwickeln.

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Der Amtsschimmel wiehert fröhlich weiter. Ausnahmegenehmigungen für die Umweltzone ist für jede Zone einzeln zu beantragen ! Natürlich jedes mal auch der komplette Papierkram und die Gebühren entrichten. Betrifft insbesondere die Spediteure. Das wird lustig, den jedes mal sind etliche Euros zu entrichten. Bei 20 Umweltzonen in Deutschland können Kosten von mehren Tausend Euros für die Genehmigungen fällig werden, wenn man das zusammenrechnet:

 

Der Chef einer Lausitzer Kurier- und Transportfirma ist so stinksauer, dass er seinen Namen lieber nicht nennen will. Drei seiner Lkw erfüllen nicht die Voraussetzung für eine Feinstaub-Plakette. Eine Sondergenehmigung für die Einfahrt in die Umweltzone, wettert er, könne er zwar beantragen. Doch müsste er das in jeder Stadt einzeln tun, die eine Umweltzone einrichtet – immerhin 20 deutschlandweit. Der Unternehmer hat von dieser unsinnigen Regelung Anfang November bei einer Info-Veranstaltung der Industrie- und Handelskammer Cottbus gehört.

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