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Neue Feinstaub Plaketten


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Also dieser Vergleich Holocaust und Umweltplakette ist sowas von daneben und unterste Schublade. Eigentlich gehört das zensiert! ;):rolleyes::130::120::wiki:

Aha! Und "antifaschistische Demokraten" erkennt man daran, daß sie Äußerungen, die ihrer eigenen Meinung widersprechen, mittels Zensur unterdrücken wollen. :fool::fool::130:

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@Tuvok, PS:

 

jetzt schiesst euch mal nicht so auf den Vergleich Plakette / Stern ein, das wäre zu plump. Abstrahiert mal ein wenig, worum es gerre und mir eigentlich geht:

 

Ich sehe allerdings einige Parallelen zwischen der heutigen Umweltbewegung und den Nazis:

- Die Meinung, für die Durchsetzung moralisch gerechtfertigter Ziele seien Straftaten zulässig;

- Die hysterische Furcht vor einem Übel, das in Wirklichkeit harmlos oder unvermeidbar ist. Diese Furcht wird von den Medien mit aus der Naturwissenschaft entliehenen Argumenten geschürt. Früher lieferte die Erbbiologie diese Argumente, heute ist es die Klimakunde.

- Die Benennung eines Schuldigen, den man vernichten muß, um das Übel abzuwenden.

 

Was bitte ist daran falsch, was gerre geschrieben hat? Es geht darum, dass der Umweltschutz mittlerweile zu einer Art Ersatzreligion geworden ist und mitunter seltsame Blüten treibt, die starke Parallelen zu totalitären Systemen zeigt. Das einzige was noch fehlt ist Gewalt gegen Menschen. Alle vorherigen Schritte sind bereits Realität. Was glaubt ihr, was als nächstes kommt? Ich warte nur darauf, dass der erste SUV-Fahrer von einem Öko-Mob nur wegen seines Fahrzeuges verprügelt wird. So unrealistisch ist das nicht.

 

Lass von mir aus die Nazis weg und nimm stattdessen die Taliban, die Sowjets oder die katholische Inquisition im Mittelalter. Alles Systeme, die sich durch die von gerre beschriebenen Punkte irgendwo ähneln. Ich ergänze die Punkte noch um

 

- Das Dummhalten der Bevölkerung; ein probates Mittel um kritisches Hinterfragen zu verhindern.

- Die Gebetsmühlenartige Wiederholung immer derselben Thesen bis sie auch das letzte Hirn erreicht haben.

 

 

Ihr dürft das nicht einfach auf den Massenmord reduzieren, so ist das nicht gemeint.

Einfach nur reflexhaft nach Zensur zu rufen und das ganze als Unsinn zu bezeichnen, anstatt sich mit dem geschriebenen auseinanderzusetzen, das ist zu einfach.

 

@PS:

Das gilt übrigens auch für Moderatoren.

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Guest Pferdestehler

Aussagen die gänzlich hirnrissig sind, erübrigen jede weitere Diskussion. Sorry. Einfach zu haarsträubend. Wenn man keine Ahnung hat, worüber man sich ausläßt, sollte man es besser von vorneherein ganz lassen. Ein derartige Verniedlichung des Holocausts ist schon echt eigentümlich.

 

Und daß ausgerechnet Du so primitiv in die Mod-Kerbe hast, verwundert mich schon. Kann es nur wieder rauskramen: nur weil ich hier Mod bin, gebe ich meine Meinung nicht an der Forengarderobe ab, lasse mir keinen Maulkorb umhängen!

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@PS:

Bitte bei der Realität bleiben. Egal ob Mod oder PS privat.

 

Ich habe den Holocaust an keiner Stelle verniedlicht, geleugnet oder ähnliches.

Den Holocaust zu leugnen oder zu verniedlichen ist in D eine Straftat und davon distanziere ich mich ausdrücklich.

Um es klarzustellen: ich distanziere mich ebenfalls von jeglichem rechtsradikalen Gedankengut; nicht dass ich das auch noch vorgeworfen bekomme.

 

Wenn du nicht bereit bist, über dieses Thema zu diskutieren, ist das deine Sache. Aber Straftaten lasse ich mir nicht vorwerfen.

 

Was du hier betreibst ist üble Nachrede und ich erwarte zumindest eine Entschuldigung!

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@stang66

 

Glaube Du machst dir das etwas zu einfach. Da werden einfach Begriffe wie Ersatzreligion eingeworfen. Tut mir Leid das ist einfach Blödsinn. Wenn dann müsste auch den Gegenspielern die ohne Rücksicht auf Verluste handeln, diese Ersatzreligion vorgeworfen werden, indem alles z.B. dem Gott Auto unterworfen wird.

 

Es gibt einfach Menschen denen es nicht egal ist was mit dem Gemeingut Umwelt geschieht. In Anlehnung an den Pinkelthread, einige finden es eben ganz normal überall mal ein Pfützchen zu hinterlassen, andere wieder nicht.

 

Inzwischen, ich möchte jetzt keinen Klimathread aufmachen, steht es einfach fest das der Mensch die Umwelt ganz massiv geschädigt hat, und jetzt die ersten Schäden sichtbar werden. Es wird das Eigentum der Menschheit massiv geschädigt. So wie Grobi sein Gartenbeet schützen will, wollen eben einige die Umwelt schützen. Andere geht die Umwelt irgendwo vorbei.

 

Das es da zwangsläufig Konflikte gibt ist normal.

 

Würde ich dich jetzt als Faschist bezeichnen, was ich nicht mache, der dafür eintritt eine das Minderheit die Rechte der anderen mit Füße tritt, wärst Du zu Recht empört. Manchmal wird dem Gegenpart etwas vorgeworfen was man selber ist.

 

Denke mal darüber nach.

 

MfG.

 

hartmut

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das Minderheit die Rechte der anderen mit Füße tritt

Wen, bitte, definierst Du in diesem Zusammenhang als Minderheit, hartmut?

In D sind >41 Mio. Pkw auf private Halter zugelassen (nachzulesen hier auf S.77), hinzu kommen

- privat genutzte Firmen-Pkw,

- Mitnutzer, die nicht als Halter in Erscheinung treten und

- all jene MitbürgerInnen, die in irgendeiner Weise von der Pkw-Nutzung anderer profitieren -

vom Kind, das zur Klavierstunde gefahren wird bis zur Rentnerin, für die die Nachbarin bei real o.ä.mit einkauft.

 

Ist es nicht vielmehr eine auto-, in der Konsequenz wohlstands- und freiheitsfeindliche Minderheit, die hier der breiten Mehrheit all dies mißgönnt?

 

;)

c.s.

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@hartmut

Glaube Du machst dir das etwas zu einfach. Da werden einfach Begriffe wie Ersatzreligion eingeworfen. Tut mir Leid das ist einfach Blödsinn. Wenn dann müsste auch den Gegenspielern die ohne Rücksicht auf Verluste handeln, diese Ersatzreligion vorgeworfen werden, indem alles z.B. dem Gott Auto unterworfen wird.

 

Einfach mach ich es mir nun wirklich nicht. Im Gegenteil: ich bin es, der hier immer wieder "Blödsinn" etc. zu lesen bekommt, ohne dass wirklich auf meine Punkte eingegangen wird.

Blödsinn ist es nämlich nicht; die gegenwärtige Umwelthysterie trägt nahezu alle Züge einer Religion.

Von mir aus wirf den "Gegenspielern" das selbe vor, damit kann ich leben.

 

Ich lehne auch nicht den Umweltschutz als solches ab, das wäre töricht. Was ich allerdings ablehne ist Extremismus, egal in welcher Form.

Ich bin sogar für Umweltschutz, aber bitte für einen zielführenden, von dem die Umwelt wirklich etwas hat!

 

Wie überall, gibt es aber auch beim Umweltschutz extremistische Ausprägungen. Dazu zählen die angesprochenen Sachbeschädigungen einzelner, aber auch kopflose Entscheidungen der Obrigkeit wie z.B. die Feinstaub-Fahrverbote. Sachlich sind diese zumindest nicht begründet. Mir liegen Schreiben von Politikern vor, in denen Kat-lose Benziner für den hohen Stickstoffgehalt (sic!) der Luft verantwortlich gemacht werden.

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@hartmut:

Das mit der Ersatzreligion ist übrigens nicht auf meinem Mist gewachsen; ich hatte gestern nur keine Lust mehr, das rauszusuchen:

 

Stefan Baron, Chefredakteur der Wirtschaftswoche, zur aktuelle Klimawandeldiskussionskultur:

 

Der Kampf gegen die weltweite CO2-Produktion und Klima-Apokalypse, die uns angeblich bedroht, hat im öffentlichen Diskurs dieses Landes offenbar den Status einer Religion erlangt. Zweifler werden wechselweise als Idioten oder Klimakriminelle beschimpft und als Häretiker auf den Scheiterhaufen der political correctness geworfen, so als hätten sie den Holocaust geleugnet....

 

 

Ähnliches passiert gerade in diesem Thread: :rolleyes:

 

@PS, Tuvok:

Blödsinn... hirnrissig .... Einfach zu haarsträubend. Wenn man keine Ahnung hat, worüber man sich ausläßt, sollte man es besser von vorneherein ganz lassen....Unsinn...Eigentlich gehört das zensiert!

Ist das alles, was ihr zu diesem Thema zu bieten habt? Wenn eine Ansicht unbequem ist, wird sie einfach verbal niedergeknüppelt, anstatt sich damit sachlich auseinanderzusetzen.

;)

 

Hartmut versucht es wenigstens. Aber von dir, PS, hätte ich mehr erwartet als stumpfes draufhauen.

 

 

Die Kernaussage ist nicht irgendwas über den Völkermord, sondern das hier:

Ich sehe allerdings einige Parallelen zwischen der heutigen Umweltbewegung und totalitären Systemen:

- Die Meinung, für die Durchsetzung moralisch gerechtfertigter Ziele seien Straftaten zulässig;

- Die hysterische Furcht vor einem Übel, das in Wirklichkeit harmlos oder unvermeidbar ist. Diese Furcht wird von den Medien mit aus der Naturwissenschaft entliehenen Argumenten geschürt. Früher lieferte die Erbbiologie diese Argumente, heute ist es die Klimakunde.

- Die Benennung eines Schuldigen, den man vernichten muß, um das Übel abzuwenden.

- Das Dummhalten der Bevölkerung; ein probates Mittel um kritisches Hinterfragen zu verhindern.

- Die Gebetsmühlenartige Wiederholung immer derselben Thesen bis sie auch das letzte Hirn erreicht haben.

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Guest Pferdestehler

Eine Entschuldigung gibt es dafür sicher nicht.

 

Zudem ich mit meinen Aussagen eher noch jemand anderen gemeint hatte.

 

Aber schon interessant, wer sich den Schuh mittels Schuhanzieher noch so überzieht. Läßt tief blicken.

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Ich sehe allerdings einige Parallelen zwischen der heutigen Umweltbewegung und den Nazis:

- Die Meinung, für die Durchsetzung moralisch gerechtfertigter Ziele seien Straftaten zulässig;

- Die hysterische Furcht vor einem Übel, das in Wirklichkeit harmlos oder unvermeidbar ist. Diese Furcht wird von den Medien mit aus der Naturwissenschaft entliehenen Argumenten geschürt. Früher lieferte die Erbbiologie diese Argumente, heute ist es die Klimakunde.

- Die Benennung eines Schuldigen, den man vernichten muß, um das Übel abzuwenden.

 

Daß die Nachfolger einer Verwaltung, die den Judenstern einführte, heute Autos mit gelben und roten Plaketten nach ihrer Schädlichkeit (früher Rasseschädlichkeit, heute Klimaschädlichkeit) kennzeichnen rundet den Eindruck nur noch ab.

Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um auf solche Statements zu kommen? ;)

 

Ich sehe eher zwischen solchen Aeusserungen wie zitiert und den Nazis eine Parallele. Da wird das Gebaren einiger weniger, die militant sind und ruecksichtslos zur Gewalt greifen, genutzt, um die Gesamtheit derer, die sich um die Umwelt Gedanken machen, zu diskreditieren.

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Was bitte ist daran falsch, was gerre geschrieben hat?

Kann ich Dir mit wenigen Worten deutlich erklaeren: Da werden die Taten von einigen wenigen genutzt, um das Handeln von vielen in Misskredit zu bringen, nur weil sie gegen die eigenen Interessen gehen.

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Eine Entschuldigung gibt es dafür sicher nicht.

 

Zudem ich mit meinen Aussagen eher noch jemand anderen gemeint hatte.

 

Du hattest das direkt nach meinem Beitrag geschreiben. Da lag es schon nahe zu vermuten, dass ich gemeint war.

 

 

Aber schon interessant, wer sich den Schuh mittels Schuhanzieher noch so überzieht. Läßt tief blicken.

 

Ich fass es nicht. Was bitte willst du damit andeuten? ;)

 

Meine Einstellung zu dem Thema hab ich geschrieben. Alles weitere ist bösartige Spekulation und entbehrt jeglicher Grundlage.

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Aussagen die gänzlich hirnrissig sind, erübrigen jede weitere Diskussion. Sorry. Einfach zu haarsträubend.

Es ist sehr einfach, Aussagen, die einem nicht passen, als verrückt oder "gänzlich hirnrissig" zu beschimpfen. Das ist schon nicht besser als HarryB mit seinem stereotypen

Wie bescheuert muss man eigentlich sein, um auf solche Statements zu kommen?
Von Dir hätte ich eigentlich erwartet, daß Du in der Lage bist, Deine Äußerungen zu begründen.

 

Wenn man keine Ahnung hat, worüber man sich ausläßt, sollte man es besser von vorneherein ganz lassen.

Das gilt wohl auch für die, die nicht fähig sind, Postings zur Kenntnis zu nehmen. Lies Dir bitte noch einmal meine Zuschrift #296 vom 4. 8. durch. Sofern Du dazu fähig bist, wirst Du erkennen daß mein Vergleich auf eine gesellschaftliche Entwicklung bezogen ist, die erst viele Jahre später im Holocaust gipfelte, und die in einem mittleren Stadium Formen angenommen hatte, die den heute zu beobachtenden Ereignissen gleichen. Heute wissen wir, wozu der Antisemitismus in Deutschland geführt hat. Welche Folgen die Umweltbewegung in Zukunft noch zeitigen wird, wissen wir noch nicht. Vielleicht killt sie ja nicht sechs Millionen Menschen, sondern nur sechs Millionen, sondern nur sechs Millionen Jobs. Soll das vielleicht harmlos sein?

Und ehe Du mir Unkenntnis vorwirfst informiere Dich erst einmal über die Wannseekonferenz, wann sie stattfand, und welche Folgen sie hatte.

 

Ein derartige Verniedlichung des Holocausts ist schon echt eigentümlich.

Es ist wohl eher typisch, daß jede Warnung vor einer Entwicklung in die braune oder totalitäre Richtung gleich mit deren katastrophalem Endpunkt gleichgesetzt wird. Den Anfängen soll anscheinend solange nicht gewehrt werden, bis der Schaden wieder einmal irreparabel geworden ist.

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Da wird das Gebaren einiger weniger, die militant sind und ruecksichtslos zur Gewalt greifen, genutzt, um die Gesamtheit derer, die sich um die Umwelt Gedanken machen, zu diskreditieren.

Und nun müssen sich die Ökos von Leuten, die von den gleichen Bedenken zu Straftaten motiviert worden sind, distanzieren!

Ebenso, wie Linke sich um 1977 von den Verbrechen der ebenfalls linken RAF distanzieren mußten und es zum größeren Teil auch getan haben.

Ich finde, das ist nicht zuviel verlangt.

 

tuvok hat sich wenigstens andeutungsweise von den Anschlägen distanziert; Pferdestehler, hartmut und Du aber nicht.

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Es gibt einfach Menschen denen es nicht egal ist was mit dem Gemeingut Umwelt geschieht. In Anlehnung an den Pinkelthread, einige finden es eben ganz normal überall mal ein Pfützchen zu hinterlassen, andere wieder nicht.

 

Inzwischen, ich möchte jetzt keinen Klimathread aufmachen, steht es einfach fest das der Mensch die Umwelt ganz massiv geschädigt hat, und jetzt die ersten Schäden sichtbar werden. Es wird das Eigentum der Menschheit massiv geschädigt. So wie Grobi sein Gartenbeet schützen will, wollen eben einige die Umwelt schützen. Andere geht die Umwelt irgendwo vorbei.

Ist klar. Die Ansprüche an die Qualität eines öffentlichen Gutes, nämlich der Umwelt, werden auf die Spitze getrieben. Danach hat sich dann alles andere zu richten.

Freiheit ist in Deinen Augen offenbar kein öffentliches Gut und kann deshalb vernichtet werden.

Dein Witz hat schon 'nen Bart. Ist von Klaus Staeck und stammt aus dem Jahr ~1970. (Plakat: "Die Luft gehört allen." - "Aber wir bestimmen den Giftgehalt.") Ein paar Jahre passierte danach nichts, und dann fingen die Arbeitslosenzahlen an zu steigen. :nolimit:

 

Das es da zwangsläufig Konflikte gibt ist normal.

Aha! Du findest es also normal, daß anderen Leuten ihr Auto beschädigt oder angezündet wird. Darunter auch den Berufstätigen, die das Geld verdienen, das als Rente auf Dein Konto überwiesen wird.

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Ist klar. Die Ansprüche an die Qualität eines öffentlichen Gutes, nämlich der Umwelt, werden auf die Spitze getrieben. Danach hat sich dann alles andere zu richten.

Also mir hat man beigebracht fremdes Eigentum zu achten, keine Ahnung was man dir beigebracht hat, wenn Du so vehement dafür eintrittst Fremdes Eigentum zu zerstören.

 

Freiheit ist in Deinen Augen offenbar kein öffentliches Gut und kann deshalb vernichtet werden.
Freiheit war schon immer ein persönliches Gut, und wird in jeder Gesellschaft eingeschränkt, es sei denn es gäbe eine Gesellschaft bestehend nur aus Einsiedler die können machen was sie wollen.

 

Dein Witz hat schon 'nen Bart. Ist von Klaus Staeck und stammt aus dem Jahr ~1970. (Plakat: "Die Luft gehört allen." - "Aber wir bestimmen den Giftgehalt.") Ein paar Jahre passierte danach nichts, und dann fingen die Arbeitslosenzahlen an zu steigen. :80:

 

Und hast Du ein Problem damit das Du deinen Dreck nicht beliebig in die Gegend verteilen kannst. Fühlst dich in deiner Freiheit beschränkt. Dem lässt sich leicht abhelfen, sag wo Du wohnst, und ich schicke einen Bauer der eine Fuhre Gülle in deinen Garten kippt. Die Freiheit nehme ich mir. Mach ich natürlich nicht, aber der Gedanke ist schon mal gut. :60:

 

Aha! Du findest es also normal, daß anderen Leuten ihr Auto beschädigt oder angezündet wird. Darunter auch den Berufstätigen, die das Geld verdienen, das als Rente auf Dein Konto überwiesen wird.

Habe ich das schon mal irgendwo behauptet? Glaube eher deine Fantasie geht eigene Wege.

 

Wäre doch schade, wenn sie das Geld für Autos verbraten müssten, statt für meine Rente. :nolimit:

 

MfG.

 

Friedenstaube

 

hartmut

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@hartmut:

Dein eintreten für die Umwelt in allen Ehren. Deine Argumentation ist nicht falsch, geht aber insofern am Thema vorbei, da die getroffenen Massnahmen (Fahrverbote) der Umwelt gar nicht nützen...

Es geht hier nicht um das Recht, seinen "Dreck beliebig in der Gegend zu verteilen".

 

Wäre doch schade, wenn sie das Geld für Autos verbraten müssten, statt für meine Rente.

Genau das müssen die Autobesitzer aber. Nicht, weil ihre Autos angezündet werden, das sind (zum Glück noch) Einzelfälle von Kriminellen, die aber leider von einer nicht unerheblichen Masse an Mitläufern zumindest akzeptiert werden....

 

Viel schlimmer ist die staatliche Enteignung:

Eine verfehlte Umweltpolitik führt dazu, dass ein Auto mittlerweile ein politisches Verfallsdatum hat statt ein technisches. Dass die Fahrverbote nahezu unwirksam sind, um Feinstaub zu bekämpfen, zeigen selbst Studien, die von den Regierungspräsidien in Auftrag gegeben wurden.

(Quelle: Luftreinhalteplan Leonberg. Prognostizierte Reduzierung des Feinstaubgehaltes durch die Fahrverbote: satte 2%!!!).

Bei NOx siehts nicht viel besser aus: Reduzierung um 5%!

Noch nicht mitgerechnet die Gesamt-Ökobilanz: bei der Herstellung eines Fahrzeuges fallen wesentlich mehr Enerigeverbrauch und Verschmutzung an als durch den austausch Altfahrzeug gegen Neufahrzeug eingespart werden. Zumal das Altfahrzeug dann irgendwo anders herumfährt.

 

Was passiert mit den Autos, die aus deutschen Städten verbannt werden? Glaubst du, die verschwinden einfach?

Entweder sie werden in ländlichen Gebieten weiterbetrieben oder im Ausland. Der ganze Fahrverbotszirkus ist ncihts weiter als ein Neuwagen-absatzprogramm! Er hilft nicht der Umwelt, nicht den Asthmatikern, sondern vor allem den Autoherstellern!

 

Die Fahrverbote sind sachlich nicht zu begründen.

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@stang66

 

irgendwo, glaube sogar in diesem Thread, habe ich den Sinn dieser Plaketten sehr in Frage gestellt. Es ist von vorne bis hinten ein stümperhaftes Werk ohne Nutzen.

 

Natürlich hat der Staat das Recht und auch die Pflicht regulierend einzuwirken, sei es ein bestimmtes Abgasverhalten, oder andere der Umwelt dienende Vorschriften. Nur muss es für den Bürger nachvollziehbar, und für die Umwelt sinnvoll sein. Glaube kaum das es, nur mal so als Beispiel, jemanden gibt der den Kat wieder abschaffen will.

 

Bei den Plaketten fehlt für mich der Sinn, und die Akzeptanz des Bürgers.

 

MfG.

 

hartmut

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Also mir hat man beigebracht fremdes Eigentum zu achten, keine Ahnung was man dir beigebracht hat, wenn Du so vehement dafür eintrittst Fremdes Eigentum zu zerstören.
Fremdes Eigentum hat doch sicher auch einen Eigentümer, der seine Besitzrechte begründen und den rechtmäßigen Erwerb des Eigentums belegen kann. Also bitte, wer hat die Umwelt erworben (durch Kauf, Erbschaft oder wie sonst)?

Außerdem ist der Eigentümer selbst für den Werterhalt seines Eigentums zuständig. Wenn er dazu Leistungen anderer in Anspruch nimmt hat er dafür zu bezahlen.

Außerdem ist der Eigentümer verantwortlich und auch haftpflichtig dafür, daß von seinem Eigentum kein Schaden ausgeht. Wenn ich also für den Erhalt der "Umwelt" irgendwelche Einschränkungen hinnehmen soll möchte ich dafür entschädigt werden. Und die Entschädigung wird nicht geringfügig sein, da meine Freiheit mir sehr viel wert ist.

An wen bitte darf ich meine Forderung denn richten?

 

sag wo Du wohnst, und ich schicke einen Bauer der eine Fuhre Gülle in deinen Garten kippt. Die Freiheit nehme ich mir. Mach ich natürlich nicht, aber der Gedanke ist schon mal gut.

Na klar! Du wirst Dich hüten, sowas zu tun, denn es wäre die Anstiftung zu einer Straftat. Ansonsten: Sag wo Du wohnst, und ich erteile meinem Anwalt ein Mandat, gegen Dich vorzugehen. Und Du kannst Dich drauf verlassen: Die Mittel, die der gegen Dich anwendet, werden völlig legal sein.

 

Und hast Du ein Problem damit das Du deinen Dreck nicht beliebig in die Gegend verteilen kannst.
Das macht die Industrie schon seit 160 Jahren. Und damit schafft sie für die meisten von uns Arbeit, Einkommen und Lebensmittel. (Auch für die, die von "Transferleistungen" wie HartzIV, Rente, Pension usw. leben.) Im Vergleich zu diesem Nutzen sind die Kosten in Form von Umweltschäden geringfügig.
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Mit speziellen Moosen an Straßen wollen Forscher künftig Feinstaubwerte senken. Das große Moos gezogen

Auszug aus Tops und Flops, auto-motor-und-sport, 18/2007

Wieviel Moos hätte man schon pflanzen können für die gesamten Kosten des Plakettengedöns?

:think:

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Fremdes Eigentum hat doch sicher auch einen Eigentümer, der seine Besitzrechte begründen und den rechtmäßigen Erwerb des Eigentums belegen kann. Also bitte, wer hat die Umwelt erworben (durch Kauf, Erbschaft oder wie sonst)?

Ach Gerre,

 

hast Du wirklich ein Problem mit der Definition von Allgemeingut.

 

Aber für dich mal ein Beispiel, was würdest Du davon halten wenn dein Trinkwasser mit Fäkalien verseucht wäre, weil jemand das Wasser, ein Allgemeingut, auch wenn Du deinen Verbrauch zahlen musst, dieses Allgemeingut zur Fäkalienentsorgung nutzen würde.

 

Na klar! Du wirst Dich hüten, sowas zu tun, denn es wäre die Anstiftung zu einer Straftat. Ansonsten: Sag wo Du wohnst, und ich erteile meinem Anwalt ein Mandat, gegen Dich vorzugehen. Und Du kannst Dich drauf verlassen: Die Mittel, die der gegen Dich anwendet, werden völlig legal sein.

Wieso Straftat, so was würde ich doch niemalsnicht machen. Aber ich könnte mal vor deinem Heim ein Grillfest veranstalten, mit entsprechend großen Grills. Ist doch nur das Allgemeingut Luft das ich da etwas verbrauche, nach deiner Definition also völlig legal. Und wenn es in deinem Heim nach Grillfest duftet, ist doch auch mal nett. Da wirst Du doch nicht mit dem Kadi drohen.

 

Das macht die Industrie schon seit 160 Jahren. Und damit schafft sie für die meisten von uns Arbeit, Einkommen und Lebensmittel. (Auch für die, die von "Transferleistungen" wie HartzIV, Rente, Pension usw. leben.) Im Vergleich zu diesem Nutzen sind die Kosten in Form von Umweltschäden geringfügig.

 

So schlimm wie sie mal war ist die Industrie nicht, auch die haben dazu gelernt. Du bist doch auch schon ein alter Knochen, solltest Du noch wissen. :geil:

 

Im Vergleich zu diesem Nutzen sind die Kosten in Form von Umweltschäden geringfügig.

 

Wer hätte das Gedacht, endlich gibst auch Du zu, dass es Umweltschäden gibt. :think:

 

MfG.

 

hartmut

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Einzelfälle?

 

Brennende Autos in der Hauptstadt sind eigentlich nichts Außergewöhnliches. Im vergangenen Jahr zählte die Polizei 35 ausgebrannte Wagen. In diesem Jahr hat sich die Zahl mit 87 registrierten Brandanschlägen allerdings schon jetzt mehr als verdoppelt.

 

Quelle: Welt.de

 

Nun ja... sind ja nicht nur Luxuskarren dabei, oder wie würdet ihr einen Golf oder Megane bezeichnen?

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was würdest Du davon halten wenn dein Trinkwasser mit Fäkalien verseucht wäre, weil jemand das Wasser, ein Allgemeingut, auch wenn Du deinen Verbrauch zahlen musst, dieses Allgemeingut zur Fäkalienentsorgung nutzen würde.

Kein Problem für die Leute im Wasserwerk! Die setzen dem Wasser einfach etwas mehr Chlordioxid (CLO2) zu, das brennt alles weg. Deutschland hat sowieso den größten Anteil an wiederverwendetem Abwasser in seinem Leitungswasser. (Und in Israel gibts eine Anlage, die alles Abwasser wieder aufbereitet. Das Wasser wird im Kreis geführt, und nur die Verluste durch Verdunstung müssen ersetzt werden.)

Da kannst Du ruhig Deine ganze Familie zum Sch##ßen an den Zaun vor dem Wasserwerksbrunnen führen. Paß nur auf, daß ihr nicht in die Brennesseln fallt! :D

 

Aber ich könnte mal vor deinem Heim ein Grillfest veranstalten, mit entsprechend großen Grills. Ist doch nur das Allgemeingut Luft das ich da etwas verbrauche, nach deiner Definition also völlig legal. Und wenn es in deinem Heim nach Grillfest duftet, ist doch auch mal nett.
:rofl::rofl::rofl::rofl::rofl: Sowas macht mein Mieter des öfteren, und manchmal lädt er mich auch ein. Lecker!!! :geil:

Und abends fliegt hier immer ein Duft nach Grillfest durch die Luft.

Das auffälligste an Deinem "Grillfest" dürfte wohl das brüllende Gelächter sein, das meine Nachbarn beim Anblick Deines schwäbischen Knausergrills anstimmen. Also, wenn Du Dich unbedingt bis auf die Knochen blamieren willst... :heul:

Bevor Du Dich ins Saarland wagst, lern erst mal richtig essen und schaff Dir einen Schwenker an.

 

So schlimm wie sie mal war ist die Industrie nicht, auch die haben dazu gelernt. Du bist doch auch schon ein alter Knochen, solltest Du noch wissen. ;)

Aber gewiß doch. :cop01: In meiner Stadt gab es früher zwei Hüttenwerke, und jetzt gibt es nur noch eines. Die Gegend um die geschlossene Hütte ist heute ein "sozialer Brennpunkt". :( Die Industrie hat teils dazugelernt, teils wurde sie stillgelegt. Die Arbeitsplätze, die dabei verloren gingen, brauchen ja einen Ökofanatiker, der dank Rente einen sicheren Unterhalt hat, nicht zu stören. :( Hauptsache, man hat Luft in Kurgartenqualität, dafür können ja ein paar Tausend andere ihren Job verlieren.

 

Und was waren die schrecklichen Folgen für die Lebensqualität, als der Schornstein noch rauchte und hier alle Wohnungen mit Kohleöfen (geben sehr viel Staub ab) geheizt wurden? Ich mußte mein Oberhemd öfter waschen! Mein Gott, wie ist das schlimm!

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  • 3 weeks later...

Schön, das sie davon ausgehen, das ich das Akzeptiere ... Gleiches Recht für alle würd ich mal sagen. Sollt Ihr Schreibtischtäter mal sehen was für ein Mist ihr verzapft.

 

Polizei-Einsatzfahrzeuge sind von der Feinstaubverordnung ausgenommen.

 

Berlin (dpa/bb) - Rund jedes vierte Auto von Polizei und Feuerwehr wird gegen die Umweltauflagen verstoßen, die vom 1. Januar an in der Berliner Innenstadt gelten. Während Privatleute und Firmen mit alten Autos dann nicht mehr innerhalb des S-Bahn-Rings fahren dürfen, sind Einsatzfahrzeuge von der Feinstaubverordnung ausgenommen. Eine Sprecherin der Senatsverwaltung für Inneres zeigte sich aber überzeugt, dass die Berliner diese Regelung akzeptieren. «Ich denke, jeder hat Verständnis dafür, dass Einsatzfahrzeuge überall fahren müssen», sagte sie. Die Berliner Stadtreinigung (BSR) wollen hingegen keine Sonderbehandlung ihrer Fahrzeuge, ergab eine dpa-Umfrage.

 

Quelle

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Umweltzone: Firmen sollen neue Transporter anschaffen

Der Verkehrsclub Deutschland empfiehlt 31 Nutzfahrzeuge ohne Feinstaubproblem

 

Trotz aller Proteste: Der Senat macht offenbar ernst mit der Umweltzone. Ausnahmegenehmigungen für Handwerker, Baubetriebe und Kurierfahrer sind nicht in Sicht; von Januar an werden rund 30 000 Nutzfahrzeuge nicht mehr in die Innenstadt fahren dürfen. Eine Katastrophe für viele Betriebe, sagen etwa IHK und Handwerkskammer. Einer jedoch findet das gut: Michael Müller, Verkehrsreferent beim Verkehrsclub Deutschland (VCD).

weiter

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Guest bigfoot49

Wer sich keinen neuen Transporter leisten kann, für den gibt es laut Michael Müller nur zwei Möglichkeiten: einen Gebrauchtwagen kaufen, der als Diesel die Euro-2-Norm erfüllt, oder den Rußfilter nachrüsten. "Das ist bei vielen Modellen für 500 bis 600 Euro möglich. Das Problem ist nur, dass die Nachrüstbestimmungen noch nicht geklärt sind."

 

 

erfüllen die Transporter der letzten JAhre nicht die Euro2-Norm? :blush:

 

 

und ich dachte es wird immer über alle Diesel ohne Rußfilter geschimpft? :fool::80: :80: :70:

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Was mich am meisten aufregt ist die Aussage 500-600€ für ne Filter Nachrüstung ... Das ist einfach Bullshit. Soviel kostet in vielen Fällen alleine schon der Filter ohne Arbeitszeit. Nirgends wird aber erwähnt, das vorhandene Oxicats, die viele Diesel haben, ab einer Laufleistung von 80.000 oder 5 Jahren Betrieb unabhängig vom Zustand auch ersetzt werden müssen wenn ein Diesel filter eingebaut wird. Da landet man mit Material und Arbeit schon mal bei 1.200,- für die ganze Nachrüstung.

 

Vorausgesetzt man bekommt einen Filter der in Deutschland zugelassen ist. EU Zulassung reicht nicht! Hier wird wieder nen eigenes Süppchen gekocht und auf KBA Nummer gepocht. Ohne diese Nummer keine BE und keine Anerkennung :blush:

 

Schade das ich noch immer keinen der Schreibtischtäter ins Gesicht sagen konnte was sie für Spinner sind. Mir fallen viele Sachen ein, was man denen an den Kopf werden kann.

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Guest Pferdestehler

Ich möchte nur mal in's allgemeine Gespucke und Geheule einwerfen, daß ich beeindruckt und hochzufrieden mit dem Partikelfilter bin. Ich habe nach inzwischen rund 3.500 gefahrenen Kilometern immer noch einen blitzblanken Auspuff, der Verbrauch der Kiste liegt in etwa auf dem Niveau meines vorherigen Fahrzeuges (trotz größerer Masse und cw x A). Mich nervt es schon seit Jahren, daß die Diesel teilweise sehr stark qualmen, speziell innerorts ist das mehr als nur lästig. Die momentane Regelung scheint ja nicht bei allen gut anzukommen, aber in ein paar Jahren wird keiner mehr meckern, alle sind zufrieden und es ist Normalität eingekehrt. Wie damals mit dem Katalysator.

 

Es mußte was gemacht werden. Und manchmal muß man harte Einschnitte machen, um eine notwendige Bewegung zu erreichen. Wobei ich die großen LKWs und ältere Linienbusse als schlimmste Schmutzfinke bezeichnen muß. Aber die Masse der PKWs macht's eben. In der Rushhour innerhalb Berlins unterwegs sein ist keine Freude für die Lunge mehr, speziell seit dem anhaltenden Diesel-Boom. Außerorts verliert sich das. Tun mir die Gewerbetreibenden leid? Nicht unbedingt. 1000 Euro pro Fahrzeug für die Umrüstungen sollten schon irgendwie zu stemmen sein. Ach ja, VW-Busse mit TDI hatten schon 2002 die Euro 2, das weiß ich definitiv. Die Probleme entstehen also wohl hauptsächlich bei den richtig alten Schüsseln. Muß ja nicht gleich die grüne Plakette sein, auch die rote hilft noch ein Weilchen.

 

Mag jetzt hart klingen, aber so sehe ich das.

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Wenn ich die Probleme mit den Audi/VW Filtern sehe, dann kann man nur mit dem Kopf schütteln und froh sein, dass ich niemals einen Diesel privat fahren werde.

Es müssen halt eben noch mehr arbeitslose werden, vielleicht wacht dann mal jemand von die Vollidioten auf.

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@PS

 

Vielleicht solltest Du Dich vor der nächsten Wortmeldung zum Thema erst einmal in selbiges einlesen.

 

Ein paar Stichworte:

 

- die gemessenen und reglementierten Feinstaubpartikel sind _nicht_ die gefährlichen Partikel

- die Grenzwerte sind willkürlich und liegen tw. unter der natürlichen Emmission

- nicht die alten Vorkammer-Diesel sind das Problem, sondern die modernen Hochdruck-Einspritzdiesel, allen voran die PD's von VW

- Alte Vorkammer-Diesel produzieren Rußpartikel in einer Größe, die die kleinen und gefährlichen Partikel der Hochdruch-Direkteinspritzer binden und damit unschädlich machen

- Direkteinspritz-Benziner (also Motoren neuester Bauart) haben ebenfalls ein größeres FS-Problem als alte Versager-Benziner

- EURO2 hilft beim Diesel nix, EURO3 und RPF sollte es schon sein

- RPF müssen nach einigen tkm freigebrannt werden, man(n) sammelt also erstmal, bevor man den Dreck gebündelt in die Luft pustet

- motorischer FS ist nur eine Seite der Medaille; Reifen-, Brems- und Kupplungsabrieb spielen sich mindestens in der gleichen Größenordnung ab und hier ist auch die Korngröße in einer für den Menschen gefährlichen Größenordnung. Die Emmission dieser Partikel ist proportional zum Fahrzeuggewicht. Dennoch darf der "Euro0"-Benzingolf nicht fahren, der Euro4-Cayenne dagegen schon

- was Deinen sauberen Auspuff betrifft: nicht das, was Du siehst ist gefährlich, sondern das, was Du nicht siehst

 

Quellen: mehr als reichlich über Google

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Es müssen halt eben noch mehr arbeitslose werden, vielleicht wacht dann mal jemand von die Vollidioten auf.

Wie viele Arbeitslose braucht man, um einen Vollidioten zu wecken? Knifflige Frage: Fünf Millionen haben vor kurzem nicht gereicht - und bei sechs Millionen ist das Erwachen früher mal sehr unangenehm gewesen.

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PS, Ich würde mir sogar das Geld ans Bein Binden und nach abzug der Steuergeschenke 900,-- dafür ausgeben, aber unsere Scheiß Bürokratie lässt mich den für mich verfügbaren Remus Filter nicht einbauen! Der hat keine Zulassung in Deutschland und keine KBA Nummer. Dadurch verliere ich die BE in Deutschland. ;)

 

Ich habe rumtelefoniert wie ein Blöder. Sogar mit Remus in Österreich habe ich gesprochen. Denen ist die besondere Deutsche Zulassung mit den verbundenen Kosten (mehrere 10.000 Euro) für die paar Filter dieses Modells die sie in Deutschland verbauen könnten schlicht und einfach zu teuer und nicht wirtschaftlich. Einen anderen Filterhersteller gibt es für meinen Wagen erst gar nicht. Ausnahme für dein Einbau ist nicht zu kriegen, nur über Einzelabnahme mit Materialgutachten und Messanalyse, was ich bezahlen müsste. Preis: jenseits von gut und böse. Und dann ist noch nicht mal sicher ob es es den Damen und Herren genehm sit das dann auch abzusegnen. Könnte ja einer Bedenken gegen ein Österreicher Produkt haben und überhaupt Remus, sind das nicht die Leute die die Krawalltüten für Bikes bauen? Sowas geht ja nun überhaupt nicht.

 

Überall in der EU geht das, nur hier nicht. Hier soll man ein neues Auto kaufen und nicht nachrüsten. Liebe verantwortliche Politiker: FUCK OFF !! ;):80::):mecker: :mecker: Mich kotzt es einfach ab das ich hier vom Staat einfach so abgebügelt werde.

 

Ich krieg schon irgendwo die grüne Plakette. Egal wie.

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Guest Pferdestehler

@Zarzal

 

Nachrüstsysteme sind immer (zumindest in nahezu allen Fällen) sogenannte "offene" Filtersysteme, die wirken wirklich nicht sonderlich doll und auch nur auf einen gewissen recht geringen Prozentsatz der großen Partikel, das feine Zeugs geht weiter durch. Macht nix schlimmer, aber auch nicht sooo viel besser. Eigentlich scheint mir das nur wie so eine Maßnahme "damit wir überhaupt was machen, machen wir eben das".

Die wirklich effektiven Systeme sind die "geschlossenen" Filter, die gibt es aber nur ab Werk. Das sind sogenannte Wandstromfilter, die wesentlich effektiver sind als die nachrüstbaren Durchflußfilter. Leider werden beide immer wieder gerne in einen Topf geworfen und dann kommen solche Postings bei raus wie das Gespucke von Barfin weiter oben.

Ich möchte es mal so sagen: der Wandstromfilter (geschlossenes, geregelten System, bei VAG mit Lambdasonde, Drucksensoren und Regeneration per Nacheinspritzung) ab Werk ist eine prima Maßnahme, die aber vom Nutzer bestimmte Fahrprofile verlangt. Häufige Kurzstrecken sind ein No-Go, man sollte ein Auto "artgerecht" behandeln und es längere Strecken bei mittlerer Last fahren. Dann hat man mit verstopften Filtern auch kein Problem. Ich hatte in inzwischen fast 4000 Kilometern nicht einen Regenerationszyklus. Und das wird mir wohl auch weiter erspart bleiben, weil meine Abgastemperaturen im Normalbetrieb den Filter auch so freibrennen.

Der Durchflußfilter hingegen ist für mein Dafürhalten eine reine Gewissenserleichterung. Keine wirklich effektive Wirkung, aber die Politik hat eben gesagt "rüstet nach und dann dürft ihr weiter fahren". Die Autofahrer kennen das aus den Anfängen der Katalysatoren (um 1985) und ziehen da mit, auch wenn sie kaum durchblicken, ob das alles sinnvoll oder gar notwendig ist. Mit dem Nachteil, daß hier beim Kurzstreckenbetrieb die Motorelektronik schlicht nix mitbekommt und der Partikelfilter dann eben unmerklich verstopft. Was dann schnell zum erstickenden Motor führt, Werkstattaufenthalt, Freibrennen oder gar Austausch des Partikelfilters etc. Da wird noch viel Freude aufkommen in Zukunft.

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@stuka9

 

Danke für den Link! Been there, done that ;)

 

Schlüsselnummern 01 und 02 kriegen also ne grüne Plakette, Wikipedia hatte also recht und alles was an "Plakettenrechnern" so im Internet kursiert, hat das noch nicht eingepflegt...

 

Kann mein alter Schrotti noch paar Jahre fahren ;)

 

Erfreut

PP

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Wie viele Arbeitslose braucht man, um einen Vollidioten zu wecken? Knifflige Frage: Fünf Millionen haben vor kurzem nicht gereicht - und bei sechs Millionen ist das Erwachen früher mal sehr unangenehm gewesen.

Wieviele Arbeitslose muss man abbauen, um einen Vollidioten zum Verstummen zu bekommen? ;);):80:

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mir ist eigentlich völlig egal wie effektiv der Filter ist oder nicht. Ich habe einen Vorkammer Turbo Diesel. Es gibt einen und ich darf ihn nicht einbauen lassen. Das ist mein Problem. Ich bin auf das Fahrzeug angewiesen und kann mir derzeit kein anderes leisten.

 

Zu den ganzen spezial Filter anlagen: viel Spaß ... Ihr wisst noch nicht, was für Kosten auf euch zu kommen ;) Beispiel Peugeot HDI FAB. Nirgends steht, das hier ein Tank mit einem Additiv verbaut ist, das regelmäßig von peugeot nachgefüllt werden muss. Den Stoff lassen sie sich mit Gold aufwiegen. Der Filter selber muss gegen 80.000KM getauscht werden (derzeit reinig Peugeot den Filter mangels Teile) So kommt ein netter Extraposten von ~500,-- auf die Inspektion. Vergisst man das additiv nachzufüllen, geht die Pumpe sehr schnell kaputt (saugt leer). Kostet auch noch mal 200,--

 

Das steht natürlich nirgends in der Werbung.

 

Nochmal: mich regen die Paragrafenreiter auf, die es verhindern das ich nachrüsten darf.

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31 Autos beschädigt Charlottenburg - Wilmersdorf

 

Polizeistreifen und Fahrzeugbesitzer entdeckten heute zwischen 8 Uhr 30 und 13 Uhr 45 an insgesamt 31 Autos in den Bezirken Charlottenburg und Wilmersdorf platte Reifen. An allen Fahrzeugen, die in verschiedenen Straßen abgestellt waren, wurden Flugblätter gefunden. Auf diesen forderten die Verfasser die Autobesitzer auf, ihre Fahrzeuge stehen zu lassen, um damit einen Beitrag gegen die Klimaerwärmung zu leisten. Die Kriminalpolizei ermittelt in allen Fällen wegen Sachbeschädigung.

 

Quelle

Schein Volkssport für gelangweilte Ökoterrorristen zu werden. Schäuble, walte deines Amtes.

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@Barfin

Ein paar Stichworte:

 

- die gemessenen und reglementierten Feinstaubpartikel sind _nicht_ die gefährlichen Partikel

- die Grenzwerte sind willkürlich und liegen tw. unter der natürlichen Emmission

- nicht die alten Vorkammer-Diesel sind das Problem, sondern die modernen Hochdruck-Einspritzdiesel, allen voran die PD's von VW

- Alte Vorkammer-Diesel produzieren Rußpartikel in einer Größe, die die kleinen und gefährlichen Partikel der Hochdruch-Direkteinspritzer binden und damit unschädlich machen

- Direkteinspritz-Benziner (also Motoren neuester Bauart) haben ebenfalls ein größeres FS-Problem als alte Versager-Benziner

- EURO2 hilft beim Diesel nix, EURO3 und RPF sollte es schon sein

- RPF müssen nach einigen tkm freigebrannt werden, man(n) sammelt also erstmal, bevor man den Dreck gebündelt in die Luft pustet

- motorischer FS ist nur eine Seite der Medaille; Reifen-, Brems- und Kupplungsabrieb spielen sich mindestens in der gleichen Größenordnung ab und hier ist auch die Korngröße in einer für den Menschen gefährlichen Größenordnung. Die Emmission dieser Partikel ist proportional zum Fahrzeuggewicht. Dennoch darf der "Euro0"-Benzingolf nicht fahren, der Euro4-Cayenne dagegen schon

- was Deinen sauberen Auspuff betrifft: nicht das, was Du siehst ist gefährlich, sondern das, was Du nicht siehst

 

Leider ist das in den Köpfen sowhl der Bevölkerung als auch der Entscheidungsträger noch nicht angekommen.

 

 

@PS: mal abgesehen von der verallgemeinernden Äußerung über die Filtersysteme (deine Ausführungen fand ich im Übrigen recht hilfreich): der Rest des Beitrags stimmt.

Deine Ablehnung von Feinstaub in allen Ehren, aber gerade darum geht es hier nicht: die beschlossenen Maßnahmen zur Feinstaubreduzierung mögen zwar gut gemeint sein, aber deswegen noch lange nicht gut gemacht.

 

- die Meßgrundlage stimmt nicht:

Partikel der Klassifizierung PM10 und deren Gewicht werden als Grundlage genommen. Richtiger wäre, sich auf den echten Feinstaub (PM2,5 und kleiner) zu konzentrieren und nicht nach Gewicht, sondern nach Anzahl der Partikel zu urteilen.

 

- die Maßnahmen treffen die Falschen:

Nur ein Bruchteil des gemessenen Feinstaubes stammt überhaupt vom lokalen PKW-Verkehr; der Rest aus natürlichen Quellen (Sand, Blütenpollen, Wind) oder - falls menschengemacht - der sog. Hintergrundbelastung, die man jedenfalls nicht durch lokale Maßnahmen in den Griff bekommt.

Vom durch PKW-Verkehr verursachten Feinstaub stammt wiederum nur ein Bruchteil aus den Verbrennungsprozessen, der weitaus größere Teil ist Brems- und Kupplungsabrieb sowie Aufwirbelung.

Dieser Bruchteil des Bruchteils wiederum stammt vor allem aus modernen Direkteinspritzern; vor allem Diesel, aber auch Benziner (FSI). Genau diese sind jedoch von den Fahrverboten oder Nachrüstpflicht gar nicht betroffen.

 

- die Maßnahmen sind (wer hätte das gedacht?) nur in geringem Maße wirksam:

Für Leonberg z.B. geht man von mageren 2% Feinstaubreduzierung aus. Das berücksichtigt noch nicht, dass ein älteres Fahrzeug ggf. durch ein moderneres ersetzt wird, das - feinstaubtechnisch - lediglich auf dem Papier "sauberer" ist, nicht jedoch in der Realität.

 

Verboten wird also das Fahren mit Fahrzeugen, die den Bruchteil des Bruchteils, der überhaupt aus dem Auspuff kommt, gar nicht ausstoßen, um nahezu keinen Effekt zu erreichen?

 

Lieber PS, bei allem Verständnis für dein Asthma und dein vorbildliches Filterverhalten (keine Ironie, ich meine das wirklich so): diese Unlogik sollte auch dir einleuchten.

Es geht nicht um das Recht, grenzenlos Dreck rauszublasen. Es geht darum, dass mit einem bürokratischen Heidenaufwand unwirksame Maßnahmen mit der vollen Wucht des Gesetzes durchgesetzt werden, die den einzelnen im Zweifel sehr hart treffen, ohne wirklich etwas sinnvolles zu bewirken. Fragt man nach den Verantwortlichen - z.B. für Ausnahmen - geht das Schwarzer-Peter-Spiel los und keiner will zuständig sein.

 

 

P.S.:

Quellen für meine Ausführungen kann ich bei Bedarf gerne nennen, es gibt genügend.

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Es geht nicht um das Recht, grenzenlos Dreck rauszublasen. Es geht darum, dass mit einem bürokratischen Heidenaufwand unwirksame Maßnahmen mit der vollen Wucht des Gesetzes durchgesetzt werden, die den einzelnen im Zweifel sehr hart treffen, ohne wirklich etwas sinnvolles zu bewirken. Fragt man nach den Verantwortlichen - z.B. für Ausnahmen - geht das Schwarzer-Peter-Spiel los und keiner will zuständig sein.

Besser kann man es nicht zusammenfassen ;)

 

Das Ganze ist von der Politik dermaßen unausgegoren verordnet, nur haben die Politiker nicht den Mut den Unsinn zu stoppen.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Pferdestehler

@stang66

 

Da muß ich Dir auch zustimmen. Der Aufwand ist unsinnig. Und die Art und Weise, wie hier in der Gesamtwirkung zweifelhafte Ziele erreicht werden sollen, geht mir auch gegen den Strich. Aber ich arrangiere mich.

Was mir auf den Zünder geht, sind wirklich die vielen Qualmwolken aus Dieselabgasanlagen, die man im Stoßverkehr in der Großstadt in die Lüftung und damit auch Lunge geblasen bekommt. Dabei ist mir relativ egal, ob das gesamt gesehen (sicherlich!) nur ein geringer Anteil ist. Lokal gesehen, also für mich als Fahrer in einem Auto im Stau, ist der Anteil des Feinstaubes (dessen, den ich sehe und einatme) immens! Der geht vom Auspuff vor mir in die Frischluftansaugung und damit direkt in's Fahrzeuginnere. Und durch Partikelfilter sind diese lokalen Konzentrationen sehr zu vermindern. Genau deshalb sehe ich die Regelung grundlegend als richtig an, es wurde Zeit. Daß man dabei die Oldtimer ruhig hätte aussparen können (oder alte nicht aufgeladene Benziner generell) und statt Fahrverboten ein Zwang an die Industrie hätte aussprechen können, das will ich nicht in Abrede stellen. Jetzt badet es nur einer aus: der Bürger, der sich noch vor wenigen Jahren einen als ökologisch sinnvoll angepriesenen Diesel gekauft hat und jetzt vor verschlossenen Innenstädten steht. Die Fehler sind aber bereits damals durch die Politik gemacht wurden. Der Diesel wurde nur über den Verbrauch als umweltfreundlich definiert. Sehr kurzsichtig.

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Cool, hartmut, PS und ich einer Meinung! [kreuzinkalendermach]

 

Das mit den Versäumnissen in der Vergangenheit ist eigentlich der größte Hammer: Dass Dieselruß schädlich ist, ist seit über 20 Jahren bekannt. Was wurde dagegen unternommen? Nichts. Hätte man beispielsweise vor 10 Jahren eine Rußfilterpflicht für Neufahrzeuge eingeführt, wären heute kaum noch Autos ohne Filter unterwegs. Aber nein, erst passiert jahrelang nix und dann werden die Leute schlagartig enteignet. Nicht nachrüstbare, aber erhaltenswerte Oldtimer bekommen (in Berlin) gnädigerweise ein 700km/jahr-Almosen, was allerdings teuer bezahlt werden will. Bei nicht nachrüstbaren behindertengerecht umgerüsteten Fahrzeugen siehts noch absurder aus; als Verantwortlicher würde ich mcih in Grund und Boden schämen!

 

Selbst Nachrüstwillige wie Zarzal werden im Regen stehengelassen, weil Deutschland eine EU-Richtlinie schärfer umsetzt als diese je gedacht war, den technisch machbaren Lösungen aber bürokratische Steine in den Weg legt weil EU-freigaben nicht anerkannt werden.

Nachrüstung geht vor Ausnahme? Dass ich nicht lache!

 

3l-Lupo und Smart cdi als Dreckschleudern und Umweltsäue? Hybridfahrzeuge mit schwermetallhaltigen Akkuzellen als Umweltretter? Bin mal gespannt, wie in 10 Jahren darüber berichtet wird, wenn die Entsorgungsprobleme mit den Akkuzellen überhand nehmen.

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Was mir auf den Zünder geht, sind wirklich die vielen Qualmwolken aus Dieselabgasanlagen, die man im Stoßverkehr in der Großstadt in die Lüftung und damit auch Lunge geblasen bekommt. Dabei ist mir relativ egal, ob das gesamt gesehen (sicherlich!) nur ein geringer Anteil ist. Lokal gesehen, also für mich als Fahrer in einem Auto im Stau, ist der Anteil des Feinstaubes (dessen, den ich sehe und einatme) immens!

 

Kleiner Irrtum. Die Qualmwolken, die Du da siehst, sind einfach nur Ruß, und kein Feinstaub. Den Feinstaub siehst Du nämlich nicht. Das ist ja der Wahnwitz an der Sache. Die Feinstaubkisten, dürfen fahren und bekommen ihre Plakette, da es ja „neue“ Fahrzeuge sind. Die alten Rußer werden an den Pranger gestellt, obwohl die ausgeworfenen „Kohlebriketts“ meilenweit vom Feinstaub und dessen Gefahren entfernt sind. Sicher, der Ruß ist nicht unbedingt appetitlich, aber das gesundheitlich Bedenkliche ist nun mal der Feinstaub.

Und die Rußfilter zum Nachrüsten sind eben wirklich nur Rußfilter, der gefährliche Feinstab wird auch von denen nur ungenügend rausgefiltert.

 

Interessant zu dem ganzen Thema ist auch dieser Artikel: http://www.ikonengold.de/cms/index.php?id=14 Danach sollte das Ausmaß der staatlichen Verarschung eigentlich klar sein.

 

Ich sage nichts gegen die immer weiter gehende Filtertechnik etc., aber die Fahrverbote und „Feinstaubzonen“ sind einfach Nonsens hoch 3.

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Guest Pferdestehler

Wie man das nennt, ist mir vollkommen egal! Ich nenne das Ruß oder Feinstaub, weil das schwarze Zeug so fein ist, daß nicht mehr greifbar, aber eben sichtbar. Und das wie Tonerstaub in die Lunge kommt, wo es nicht hingehört.

 

Ich ziehe mich da nicht an Begrifflichkeiten hoch. Ich will das nicht mit meinem Auto produzieren, der DPF hilft mir dabei. Finde ich gut.

 

Ansonsten ist der Artikel wirklich klasse, wenn denn alles korrekt ist, was dort steht. Kann das mangels Wissen nicht nachvollziehen.

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