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Neue Feinstaub Plaketten


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Wie man das nennt, ist mir vollkommen egal! Ich nenne das Ruß oder Feinstaub, weil das schwarze Zeug so fein ist, daß nicht mehr greifbar, aber eben sichtbar. Und das wie Tonerstaub in die Lunge kommt, wo es nicht hingehört.

 

Nur, daß Ruß in der Lunge um Welten unschädlicher ist als der Feinstaub. Klar ist aber, daß die Abgase auf jedefall weiter sauberer werden müssen, ich denke, da besteht kein Diskussionsbedarf.

 

Politischer Schwachsinn ist jedoch, daß die modernen Fahrzeuge, die motorseitig Feinstaub produzieren, eine grüne Plakette bekommen, und Fahrzeuge, die motortechnisch keinen Feinstaub produzieren können, aus der Stadt ausgesperrt werden. Begründung: Feinstaub soll reduziert werden ;);)

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Guest Pferdestehler

Das ist richtig. Aber es ist nicht richtig, daß Benziner generell keinen Feinstaub produzieren. Bei den hochverdichteten Maschinen (Turbo mit hohen Ladedrücken wie z.B. beim Golf GT 1.4/125kW) beginnen auch die Benziner mit signifikantem Partikelausstoß.

 

Kann davon ein Lied singen. Fahre ich mit meinem Turbo engagiert Landstraße, wird mein Auspuff speckig schwarz. ;)

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Guest Mr_Biggun

Stimme mit dem Tenor hier im wesentlichen überein und möchte hierauf gerne hinweisen. Ohne weitere Wertung... ;)

 

 

Bin immer noch nicht vom Partikelfilter überzeugt und werde nicht nachrüsten, solange ich (mit Plakette ab Oktober) noch überall hinkomme.

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Bin immer noch nicht vom Partikelfilter überzeugt und werde nicht nachrüsten, solange ich (mit Plakette ab Oktober) noch überall hinkomme.

 

Bingo,so werde ich es auch halten,schlimmstenfalls wird der Filter kurz vor der 80000er Marke eingebaut damit nicht noch ein Oxi-Kat fällig wird.

Das was man dick und schwarz hinten rauskommen sieht ist noch das Unschädlichste.

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aus obigem link:

4. Machen nun die DPF unsere Luft gesünder? Minimal vielleicht, aber: Forscher haben auch herausgefunden – leider wird das zuwenig publiziert – dass bei den Regenerations-Zyklen der zur Zeit üblichen Keramik-DPF erhebliche Mengen polyzyklischer aromatischer Wasserstoffe (PAHs) freiwerden, darunter giftige Benzpyrene. Bei Verbrennung der PAHs können sogar Dioxine und Furane entstehen.
Ich ziehe mich da nicht an Begrifflichkeiten hoch. Ich will das nicht mit meinem Auto produzieren, der DPF hilft mir dabei. Finde ich gut.

 

:lol:

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Habe ein Auto mit einer roten 2er Plakette gesehen. Das sieht echt aus wie die Kennzeichnung eines Aussätzigen. :lol:

In meine Autos kommen weiterhin keine Plaketten, will nicht gekennzeichnet werden. :lol:

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Berlin denkt nicht dran etwas zu ändern, hier wird wie geplant durchgezogen :licht:

 

Schau mer mal :blink:

 

Also ich kleb nicht und mit etwas Glück ist mein Punktekonto im Januar ja wieder jungfräulich :wacko:

 

..und dann hätte ich noch die ein oder andere Idee für etwas passiven Widerstand :wacko:

 

Letztens kam aber ein Radiobericht über einen kleinen Berliner Unternehmer mit Umzugsautos....das is echt bitter. Diese Leute mit so einem Schwachsinn im Ungewissen stehen zu lassen. :blink: Die Frage ist echt wieviele dieser Kleinunternehmer, die dann jetzt 62 sind, schmeißen dann einfach das Handtuch und sagen "Ich mach auf Rente"

 

Da bewahrheiten sich einfach die schlimmsten Befürchtungen über den Blödsinn.

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Zugereister Schmutz

Der Wind trägt erstaunlich viel zum Feinstaubgehalt der Berliner Luft bei

 

Im Juni 2006 war dort [rheinland-pfälzischen Bad Ems] für eine Großveranstaltung das Stadtzentrum komplett gesperrt worden. Dadurch verringerte sich die Staubkonzentration in der Luft zunächst erwartungsgemäß. Doch an einem der Messtage geschah etwas völlig Unerwartetes: Innerhalb von wenigen Minuten stieg der Gehalt an Feinstaub auf das Vierfache. Gleichzeitig nahm auch die Konzentration von Kohlendioxid kräftig zu. Wie Henninger berichtete, war zu diesem Zeitpunkt eine Menschenansammlung entstanden - weil Vereine wie die Feuerwehr Vorführungen in der Fußgängerzone veranstalteten. "Die Passanten haben nicht nur viel Kohlendioxid ausgeatmet, sondern auch mit ihren Füßen große Mengen Staub aufgewirbelt", erläuterte Henninger auf der Tagung. Manche Zuhörer regte das zu Witzen an: Offenbar müsse man nicht nur Autos sondern auch Fußgänger aus der Stadt verbannen.

 

ganzer Artikel

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Holzheizungen sorgen für dicke Luft in Kurorten

 

Holzheizungen sind billig, klimafreundlich, verkaufen sich rasant - und mutieren zunehmend zur Gesundheitsgefahr. Inzwischen stoßen sie mehr Feinstaub aus als der gesamte deutsche Autoverkehr. Jetzt könnten Kurorte ihren lukrativen Status verlieren, weil die Luft zu dick wird.

weiter

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Bundesrichter ebnen Weg für Feinstaub-Klagen

 

Das Urteil ist ein schwerer Schlag für Kommunen und Verkehrsplaner: Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat entschieden, dass Anwohner einen Rechtsanspruch auf Schutz gegen gesundheitsschädlichen Feinstaub haben. Wichtige Straßen müssen möglicherweise gesperrt werden.

 

http://www.spiegel.de/auto/aktuell/0,1518,508186,00.html

 

Ich wär dafür die Straße sofort zu sperren. Dickes Hinweisschild aufstellen, wer dafür mit seiner Klage verantwortlich ist, inkl Adresse und dann mal abwarten, was passiert. Wird sicher lustig.

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Ich wär dafür die Straße sofort zu sperren. Dickes Hinweisschild aufstellen, wer dafür mit seiner Klage verantwortlich ist, inkl Adresse und dann mal abwarten, was passiert. Wird sicher lustig.

 

 

:cheer::nick: :nick: Geiler Vorschlag bitte sofort umsetzen.

 

Mal sehen was dann noch übrig von demjenigen ist, wenn der grobe Staub sich gelegt hat :lol:

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So habe mir mal die Pressemitteilung des BVerwG durchgelesen.

 

Die Presse hat mal wieder die Sache vollkommen falsch wiedergegeben.

 

Volltext, da Pressemitteilung

 

Verkehrsbeschränkungen zur Abwehr von Feinstaubimmissionen müssen erneut geprüft werden

Die Landeshauptstadt München hat Verkehrsbeschränkungen zur Verringerung gesundheitsschädlicher Feinstaubpartikel-Immissionen mit unzutreffender Begründung abgelehnt. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig heute entschieden.

 

Der Kläger verlangt die Verurteilung der Landeshauptstadt insbesondere zu straßenverkehrsrechtlichen Maßnahmen, mit denen die Einhaltung der Immissionsgrenzwerte für Feinstaubpartikel bei seiner Wohnung am Mittleren Ring erreicht wird. An einer Messstelle in der Nähe seiner Wohnung wurde der maßgebliche Grenzwert deutlich überschritten. Die Landeshauptstadt München lehnte solche Maßnahmen ab mit der Begründung, zunächst müsse der Freistaat Bayern einen Aktionsplan zur Luftreinhaltung aufstellen. Der Bayerische Verwaltungsgerichtshof hielt die Ablehnung für rechtmäßig.

 

Auf die Revision des Klägers hin hat das Bundesverwaltungsgericht dieses Urteil aufgehoben. Wie das Bundesverwaltungsgericht bereits in seiner Entscheidung vom 29. März 2007 (BVerwG 7 C 9.06 – Pressemitteilung Nr. 18/2007) festgestellt hat, war der Freistaat Bayern verpflichtet, einen Aktionsplan aufzustellen. Solange er seiner Pflicht nicht nachkommt, dürfen die örtlichen Behörden nicht Einzelmaßnahmen zur Abwehr gesundheitlicher Beeinträchtigungen durch Feinstaubimmissionen unterlassen. Der Betroffene kann verlangen, dass die Behörden bei gesundheitsrelevanten Grenzwertüberschreitungen einschreiten. Sie müssen dann unter mehreren rechtlich möglichen – insbesondere verhältnismäßigen – Maßnahmen eine Auswahl treffen. Als verhältnismäßige Maßnahme kommt hier beispielsweise eine Umleitung des LKW-Durchgangsverkehrs in Betracht.

 

Da der Verwaltungsgerichtshof offen gelassen hat, ob an der Wohnung des Klägers die Gefahr einer unzulässigen Grenzwertüberschreitung besteht, musste der Rechtsstreit an den Verwaltungsgerichtshof zurückverwiesen werden.

 

BVerwG 7 C 36.07 – Urteil vom 27. September 2007

Quelle BVerwG

 

Zunächst erst einmal ist die Sache noch nicht rechtskräftig, sondern das BVerwG hat die Sache an das Ausgangsgericht zurückgegeben.

Zweitens erfolgt durch die Stadt eine Auswahl wie man den Feinstaub minimieren wird und nicht der Kläger hat ein recht auf Anordnung einer bestimmten Maßnahme.

 

Dieser kommt aus München und wohnt am Mittleren Ring. Also alle Münchner eine kleine Dieselfahrzeugdemo ist angesagt. :cheer:

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Guest bigfoot49

Die Immissionswerte in München werden zu einem großen Teil durch das Wetter beeinflusst. 2005 und 2006 wurden die Feinstaubgrenzwerte an der Landshuter Allee jeweils bereits im März zum 35sten Mal überschritten - 2007 hingegen erst an 26 Tagen. Den Wunsch nach einem Gesamtkonzept zur Umleitung des Lkw-Durchgangsverkehrs für das ganze Stadtgebiet hege die Stadt bereits seit 2004, so Blume-Beyerle.

http://www.sueddeutsche.de/muenchen/artikel/462/135202/

 

 

dann verklagen wir doch mal das Wetter :lol::rolleyes:

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Guest Pferdestehler

Nein, das läuft anders. Ist die eine Straße verkehrsfrei geklagt worden und die Feinstaubbelastung - oh Wunder - immer noch da, dann müssen die angrenzenden Straßen auch verkehrsfrei werden.

 

Da das alles nichts ändern wird, wird sich das wie eine Bakterienkultur in einer Petrischale ausbreiten. Und irgendwann ist die ganze Stadt verkehrsfrei. Und trotzdem ist der Feinstaub nicht weg. :rolleyes:

 

Und wenn die Spinner fertig sind, ja dann wird vielleicht mal irgendeiner auf die Idee kommen, nicht immer den lautesten Schreihälsen und Pseudoexperten hinterherzulaufen. Und man wird festellen müssen, daß man unsere Gesellschaft nicht ohne Mobilität erhalten kann, der Lebensstandard gerade auch der betroffenen Kläger immens absacken wird.

 

Das funktioniert alles schön im Kleinen. Ein Straßenzug wird gesperrt, weil die Anwohner ihre Gesundheit bedroht sehen. Nun fließt der Verkehr eben drumherum. An der Versorgungslage der Anwohner ändert sich kaum was, sie profitieren weiter von der (verschobenen) Mobilität. Nur daß sie eben das, wovon sie selbst profitieren, aus ihrem eigenen Dunstkreis weggedrängt haben. Interessant wird es, wenn sich die Verkehrseinschränkungen für diese Anwohner deutlich bemerkbar machen. Vielleicht wachen sie dann auf.

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Das Urteil ist ein schwerer Schlag für Kommunen und Verkehrsplaner: Das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig hat entschieden, dass Anwohner einen Rechtsanspruch auf Schutz gegen gesundheitsschädlichen Feinstaub haben

 

Schön, nun haben wir als Bürger das Recht auf Schutz gegen Feinstaub. Aber wer schützt uns vor chemisch verseuchten Lebensmitteln, Gammelfleich oder Eelektrosmog ala Handystrahlung ? Wer schützt uns vorm Umweltdreck des Flugverkehrs ? Wer schützt uns vor den Abgasen von Industrieanlagen ?

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Du hast diesen schrecklichen "Lärm" vergessen !!!! Die Anwohner müssen geschützt werden!!!

 

Wir brauchen auch noch eine Lärmplakette!! :mad:

 

Heißen wir dann bald "Bad Berlin"? oder "Naturschutzgebiet Berlin/Brandenburg" und auf dem Tempoticket steht dann "Sie fuhren 64 km/h innerhalb des Naturschutzgebietes" .. erkennbar an dem dreieckigen Schild mit der Eule drauf - welches man in 5 Jahren Anstelle der gelben Ortschilder montiert. :rolleyes:

 

Und das wichtigste Spass und gesunder Menschenverstand müssen draußen bleiben - sonst gibt's gleich noch'n Ticket.

 

WER SCHÜTZT UNS VOR DIESEN von uns bezahlten BESCHÜTZERN!!!!??! :lol::wacko::cool:

 

Wer rationalisiert endlich diesen aufgeblähten Bürokratenapparat auf ein Normalmass an Wichtigtuern?

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Senat: Oldtimer dürfen doch ab 2008 in Umweltzone fahren

 

Berlin (dpa/bb) - Oldtimer-Fahrer in Berlin können nach den neuesten Regelungen nun doch in die geplante Umweltzone fahren. Darauf wies der Senat am Montag hin. Nach dem Beschluss des Bundesrates zur Kennzeichenverordnung vor einer Woche müssen Oldtimer in den Umweltzonen keine Plaketten haben. Sie sind an dem roten Oldtimer-Kennzeichen oder an dem H-Kennzeichen (für historisches Fahrzeug) zu erkennen und unterliegen keinen Beschränkungen. Ursprünglich sollten die Oldtimer ab 2008 nur 700 Kilometer im Jahr durch die Umweltzone in der Innenstadt fahren dürfen. Erlaubt sind nun auch Autos mit geregeltem Katalysator der ersten Generation.

 

http://newsticker.welt.de/index.php?channe...amp;id=15766748

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  • 3 weeks later...

Nach der neusten Tabelle kriegt meine Schlüsselnummer "01" - 16 Jahre alter G-Kat-Benziner - 'ne tiefgrüne Plakette :D :D

 

Das heißt ich darf noch auf Jahre hinaus in die Stadt fahren zum shoppen, selbst dann wenn in 2 Jahren bereits die "roten" Diesel draußen bleiben müssen :P;)

 

..na hoffentlich erklär ich mich dann mit denen nicht solidarisch und fahr zum Shoppen ins Grüne :70::lol:

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Welcher Tabelle? Von welcher Organisation? Ich darf noch keine an die 01`er rausgeben. Ich dachte da muss erst das aktuelle Verkehrsblatt draußen sein. Ciao Chris

 

Abgedruckt in der aktuellen "AutoZeitung" (iirc), da ist auch die Schlüsselnummer "01" bei "grün" aufgeführt bzgl. des offiziellen Dokumentes hast Du u.U. recht, mein Schrauber des Vertrauens hat auch gemeint, dass der neueste Stand erst demnächst kommt.

 

Geringer feinstaubemitierende G-KAT-Fahrzeuge aussperren als Fahrzeuge die eine Plakette bekommen - wäre aber auch wohl ein Fall der man der Justiz zur Klärung vorlegen würde - und wenn's nur um's Prinzip oder (geistige) Stänkern geht.

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Die Berliner Verwaltung jammert: Die Leute besorgen sich keine Plaketten. Die Verwaltung befürchtet ein Chaos am Jahresende. Tja, so ein Pech. Stell dir vor du erlässt eine Vorschrift und die Bürger ignorieren sie einfach.

 

Genau so muss das laufen. ziviler Ungehorsam.

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Wenn die dann Knöllchen einsacken können, freuen sie sich dann wie die Schneekönige dafür - und dann kaufen die Leute auch.

 

Aber schön, dass es zumindest ein Chaos geben wird :)

 

Wie wäre es mal wieder mit einem Plebiszit zu dem Thema?

 

PS: Vielleicht wird dann bei dem Andrang beim TÜV wieder jemand erschossen wie traditionell wenn es im Wedding billige Aldi-PCs gibt? :unsure:

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Guest Pferdestehler

Btw. war ich am 16.10. bereits zusammen mit meiner besseren Hälfte beim örtlichen Rathaus, für den Erhalt von Tempelhof unterschreiben. Kann nur jedem empfehlen, diese doch sehr kurzen Gang mal zu machen. Hat bei uns ingesamt inklusive An- und Abfahrt nur 15 Minuten gedauert. Schnell und unkompliziert.

 

Nennt sich Teilnahme an der Lokalpolitik. Hier kann jeder mal an der Basis zeigen, was ihm die Demokratie noch wert ist, wenn man schon mal die Möglichkeit geboten bekommt, seine Stimme direkt zu äußern. :unsure:

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Guest Pferdestehler

Na so pauschal darf man das dann wohl auch nicht sagen. Je höher die Verdichtung ansteigt, umso mehr neigen wohl auch Benziner zur Feinstauberzeugung. Beispiel sind Turbomotoren oder neuere Registeraufladungen wie beim 170-PS-Motor von VW mit 1.4 Litern Hubraum, der mit Kompressor und Turbolader betrieben wird.

Irgendwo habe ich dazu neulich interessante Infos gelesen, Perspektiven wie es bei der momentanen Tendenz zu Magerbetrieb, immer kleinen Hubräumen, Direkteinspritzsystemen und Aufladung so zukünftig aussehen wird. Konvergenz Benzin- und Dieselmotor, sich immer ähnlicher werdende Funktionsprinzipien etc...

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Na so pauschal darf man das dann wohl auch nicht sagen. Je höher die Verdichtung ansteigt, umso mehr neigen wohl auch Benziner zur Feinstauberzeugung. Beispiel sind Turbomotoren oder neuere Registeraufladungen wie beim 170-PS-Motor von VW mit 1.4 Litern Hubraum, der mit Kompressor und Turbolader betrieben wird.

Irgendwo habe ich dazu neulich interessante Infos gelesen, Perspektiven wie es bei der momentanen Tendenz zu Magerbetrieb, immer kleinen Hubräumen, Direkteinspritzsystemen und Aufladung so zukünftig aussehen wird. Konvergenz Benzin- und Dieselmotor, sich immer ähnlicher werdende Funktionsprinzipien etc...

Ja schon, aber die bekommen doch sowieso die Grüne.

 

Hier geht es idR um Fahrzeuge vor 1992 oder so die noch nicht solchen "Schnickschnack" hatten.

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Guest Pferdestehler

Nee, geht darum, daß die irgendwann eben auch einen Partikelfilter benötigen werden, um die grüne Plakette zu erhalten.

 

Allerdings ist es richtig: alte G-Kat-Benziner haben diesbezüglich kein Problem, zumindest die Sauger nicht.

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Also ne Schikaneregelung, für jeden ne passende Ausnahme - und den gedanklichen Hinweis bis in unabsehbare Zeit sich doch mal nen neues Auto zu kaufen - was jede Menge Energie in der Produktion kostet...vielleicht zu Weihnachten 2008?

 

Kann man nur hoffen, dass die aus Korea kommen und damit das bundesdeutsche Emissionsziel für 2010 nicht gefährden.

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  • 2 weeks later...

Für Samstag den 10.11.2007 ist eine Demonstration in Form eines Auto-Korsos durch Berlin geplant.

Die Demonstration richtet sich gegen die Fahrverbote, die vielen Autofahrern ab 2008 aufgrund der Einführung der Pseudo-Umweltzone Berlin drohen.

Es sind alle Auto-, Bus- und Wohnmobilfahrer eingeladen bei dieser einmaligen Stadtrundfahrt dabei zu sein und mit dem eventuell grössten Auto-Konvoi der Berliner Geschichte mitzufahren.

 

http://dieselparade.blogspot.com/

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Guest Pferdestehler

Der dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht die Aktion vor Schließung der AVUS erreichen. Aber ich lasse mich gerne überraschen.

 

Genützt hat es damals ja auch nichts. Rot-grüne Regierungen haben noch nie Rücksicht auf den Willen des Bürgers genommen. Die rot-rote hat auch im Fall vom Flughafen Tempelhof klargemacht "macht ihr ruhig eure Volksabstimmung, wir schließen den Flughafen trotzdem, egal wie sie ausgeht".

 

DAS ist rote Politik. Mit Freiheit hat das nichts mehr zu tun. Kurt Schumacher rotiert wahrscheinlich im Grab.

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Politessen als Schadstoff-Schnüffler

....Doch vorallem auch Kommunen drängen jetzt drauf, auch parkende Fahrzeuge mit einem Bußgeld zu belegen, wenn sie in der Umweltzone stehen. Das geht aus einem vertraulichen Protokoll der jüngsten Sitzung des Fachausschusses Straßenverkehr von Bund und Länder hervor, ....

Klar ist zumindestens: Eine möglichst lückenlose Überwachung lohnt sich auf jeden Fall. Für die Kommunen und ihre Kämmerer.

Auszug aus autobild, 2. November 2007, Seite 90

:vogelzeig:

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