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Mercedes-testfahrer Rast In Unfallstelle


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Mit dem, was in deinem Beitrag dann folgt, koennte man diese Einleitung als Gedankengut des Didi Hallervorden einschaetzen..... :mecker::whistling:

@harryb, der Komiker, der hier auftritt bist Du doch :lol: ! Jedoch bliebt bei deinem Elchwitzgeröhre einem das Lachen im Hals stecken.

 

Und hast recht, wir hatten schon das Thema "schneller=sicherer" z. B. bei einem Hauptproblem au BAB namens Ausscherer. Umso schneller vorbei, desto geringer die Kollisionsgefahr, da geringeres Eintrittswahrscheinlichkeitsfenster :D !

 

@hartmut: Natürlich gibt es sogar behördliche Eingeständnisse, daß ein eingeführtes Tempolimit keine Verbesserung bei der Unfallstatistiken gebracht hat. Es ist also nicht plump linear wie Du und leider viele andere Leute propagieren.

 

Bezüglich Thematik Studien beim erinnerungsschwachen @harryb: Ich hatte seinerzeit eine "ärztliche" Studie aufgeführt, die eine lineare Unfallschwere mit der Geschwindigkeit ins Reich vom Fabelwesen verweist. Nach wie vor verunglimpfen Unwissende die Geschwindigkeit.

 

Vielleicht hat jemand eine der letzten ams im Vorwort (Ostmann) gelesen. Da war ein Statistiktortendiagramm "Unfalltote - Gründe" aufgeführt. Die Geschwindigkeit und Abstand waren nicht nicht dabei ;) . Quelle war GDV VW.

:unsure:

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Richtig, und genau das ist der Beleg dafür, dass das Risiko eben nicht zwangsläufig mit der Geschwindigkeit steigt, sondern - wie im Beispiel - sogar abnehmen kann.

Was soll der Unsinn? Du vergleichst Dinge die nicht verglichen werden können weil die Randbedingungen völlig anders sind.

Stadtverkehr ist eben was völlig anderes als ABs.

 

Das glaube ich nicht. Nicht nur widerspricht dies meiner eigenen Erfahrung, sondern auch der Tatsache, dass die gefahrene Durchschnittsgeschwidigkeit auf Deutschen Autobahnen bei beachtlichen 130 km/h liegen soll. Bei einer Geschwindigkeitsbandbreite, die bei nur 80 km/h beginnt, erfordert dies eine grosse Menge an Fahrern, die deutlich über 130 km/h fahren, um einen solchen Schnitt überhaupt zu erzielen.

Liegt die Durchschnittsgeswindigkeit bei 130km/h oder soll sie da liegen?

Nach meiner Erfahrung fahren die meisten so um die 120km/h wenn mal frei ist. Schneller ist nur eine Minderheit, wie soll da der Schnitt über 130km/h kommen.

 

Zum Vergleich: In der Schweiz gelingt es mir nur selten, tagsüber auf längeren Fahrten einen Schnitt von >100 km/h zu erreichen,

Dürfte auch in D nicht wesentlich anders sein.

 

Du siehst, es ist nicht leicht, auf einen so hohen Schnitt zu kommen. Daraus schliesse ich, dass eine ganz erhebliche Menge der Autobahn-Fahrer sein müssen, die deutlich schneller als 130 km/h fahren.

Eine Minderheit fährt schneller.

 

Das ist doch evident nicht nötig. Risiko und Geschwindigkeit können sich nicht proportional zueinander verhalten.

Habe ich das behauptet? :mecker:

Nochmal für dich, steigt die Geschwindigkeit, steigt auch das Risiko.

Um wie Du auch mal einen humpelnden Vergleich zu bringen, ist das Risiko bei :whistling: in einer :unsure: kleiner als bei Schrittgeschwindigkeit?

 

Gern. Dänkemark hat 2004 das Tempolimit auf Autobahnen von :lol: auf 130 erhöht. Ergebnis: Weniger Unfälle und gesunkener Verbrauch. Ebenso ist es geschehen in Schweden.

Da hatten wir doch die Diskussion hier. Zum Schluß war das Ergebnis, trotz höherem Limit wurde im Schnitt langsamer gefahren.

 

Schon allein aus diesen Gründen scheitert die These vom höheren Risiko bei höherer Geschwindigkeit.

Nö, ist nur kein Beleg das meine These falsch ist.

 

Wer über Obst sprechen will, kommt nicht umhin, sich äpfel und birnen anschauen zu müssen. Es ist nun einmal fakt, dass auf der Autobahn 1. mehr Verkehr herrscht als in der Stadt und 2. dort schneller gefahren wird. Trotzdem belegen die Unfallzahlen, dass die Autobahn mit ihren höheren Geschwindigkeiten sicherer ist. Das Risiko, Auf der Autobahn zu verunfallen ist minimal im Vergleich zu Landstrasse und Stadt. Auch aus diesem Grund scheitert die These vom höheren Risiko bei höherer Geschwindigkeit

Zum letzten mal gehe ich auf diesen Unsinn ein. Autobahnen sind nicht sicherer weil darauf schneller gefahren wird, sondern weil sie baulich völlig anders konzipiert sind.

 

Menschen zu begeistern, deren Befürwortung auf (teilweise wissentlich) falschen Annahmen beruht, ist naturgemäss schwer. Nehmen wir das Beispiel österreich. Der dortige Feldversuch mit 160 km/h ergab gegenüber :120: folgende Bilanz:

Quelle?

  • ein homogeneres Fahrverhalten der Autofahrer
  • keine Geschwindigkeitsüberschreitungen!
  • die meisten VT fuhren zwischen 130 und 150 km/h
  • grosse Akzeptanz unter den Verkehrsteilnehmern
  • keine extremen Geschwindigkeitsüberschreitungen (die sonst immer wieder vorgekommen sind)
  • eingehaltene Sicherheitsabstände waren grösser
  • Unfälle gab es ausschliesslich ohne Bezug zu 160, bei Nacht und Regen, als :80: und :D galt ;)
  • in der Summe wurde langsamer und harmonischer gefahren

Wenn das keine Argumentation für ein Tempolimit ist weiß ich also auch nicht.

 

Und wie ich aus eigener Erfahrung weiss, gewiss auch ein niedrigerer Verbrauch, vor allem in Kombination mit dem LKW- überholverbot, welches während des Testbetriebes herrschte.

Wieso Lkw-Überholverbot, Freiheit für Pkw, aber Einschränkungen für Lkw fordern, wie passt das zusammen. Ist einem da das eigene Hemd wieder näher?

 

Die anderen "Argumente" für :80: (weniger Staus, weniger CO2, weniger Unfälle) wurden ja bereits hinreichend widerlegt.

Schau mal deine Liste an, ob 160km/h oder oder 120km/h, besonders das homogene Fahrverhalten würde für das Limit sprechen, wenn die Störfaktoren beseitigt werden die oberhalb 120km/h alles durcheinanderbringen.

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut: Natürlich gibt es sogar behördliche Eingeständnisse, daß ein eingeführtes Tempolimit keine Verbesserung bei der Unfallstatistiken gebracht hat. Es ist also nicht plump linear wie Du und leider viele andere Leute propagieren.

Welch Überraschung. ;)

Natürlich können Limits nicht immer und überall wirken. Gebe ich zu.

Und jetzt gib Du auch zu das an einigen Stellen ein Limit einen positiven Effekt auf das Unfallgeschehen hat. :whistling:

 

Bezüglich Thematik Studien beim erinnerungsschwachen @harryb: Ich hatte seinerzeit eine "ärztliche" Studie aufgeführt, die eine lineare Unfallschwere mit der Geschwindigkeit ins Reich vom Fabelwesen verweist. Nach wie vor verunglimpfen Unwissende die Geschwindigkeit.

Die würde ich doch mal sehen, speziell wenn sie im Bereich Stadtverkehr, Landstraße gemacht wurde.

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut

 

Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Du versuchst, gweisse argumentative Schwächen mit Aggression auszugleichen.

 

Nach meiner Erfahrung fahren die meisten so um die 120km/h wenn mal frei ist. Schneller ist nur eine Minderheit, wie soll da der Schnitt über 130km/h kommen.

 

Du fährst offensichtlich nur selten auf einem kleinen Teil der Autobahnen. Probier' mal die A81 zwischen Stuttgart und der Schweiz.

 

Zum Vergleich: In der Schweiz gelingt es mir nur selten, tagsüber auf längeren Fahrten einen Schnitt von >100 km/h zu erreichen,

Dürfte auch in D nicht wesentlich anders sein.

 

In Deutschland habe ich stets Schnitte von ~160 km/h erzielt.

 

Das ist doch evident nicht nötig. Risiko und Geschwindigkeit können sich nicht proportional zueinander verhalten.

Habe ich das behauptet? ;)

Nochmal für dich, steigt die Geschwindigkeit, steigt auch das Risiko.

 

Es ist schon bemerkenswert, dass Du Deine eigene Frage gleich selbst beantwortest.

 

Zum letzten mal gehe ich auf diesen Unsinn ein. Autobahnen sind nicht sicherer weil darauf schneller gefahren wird, sondern weil sie baulich völlig anders konzipiert sind.

 

Richtig, genau das ist ja der Beleg dafür, dass Deine These falsch ist. Es hat niemals jemand behauptet, dass hohe Geschwindigkeit per se ein geringeres Risiko darstelle.

 

  • ein homogeneres Fahrverhalten der Autofahrer
  • keine Geschwindigkeitsüberschreitungen!
  • die meisten VT fuhren zwischen 130 und 150 km/h
  • grosse Akzeptanz unter den Verkehrsteilnehmern
  • keine extremen Geschwindigkeitsüberschreitungen (die sonst immer wieder vorgekommen sind)
  • eingehaltene Sicherheitsabstände waren grösser
  • Unfälle gab es ausschliesslich ohne Bezug zu 160, bei Nacht und Regen, als :D und :mecker: galt :whistling:
  • in der Summe wurde langsamer und harmonischer gefahren

Wenn das keine Argumentation für ein Tempolimit ist weiß ich also auch nicht.

 

Das sind die Vorteile von 160 gegenüber :unsure:. Im Ergebnis ist das also gerade keine Argumentation für ein Tempolimit. Bei :lol: gehen all diese Vorteile verloren, das kannst Du Dir hier in der Schweiz jeden Tag anschauen, insbesondere den inhomogenen Verkehrsfluss, die geringe Akzeptanz und die erstaunlich hohen Unfallzahlen.

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Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Du versuchst, gweisse argumentative Schwächen mit Aggression auszugleichen.

Es nervt mit jemanden zu diskutieren der viel schreibt aber dann so seine Aussage macht

Es hat niemals jemand behauptet, dass hohe Geschwindigkeit per se ein geringeres Risiko darstelle.

;) Erinnert an, keiner hat die Absicht eine Mauer zu bauen. :mecker:

 

Du fährst offensichtlich nur selten auf einem kleinen Teil der Autobahnen. Probier' mal die A81 zwischen Stuttgart und der Schweiz.

Was ist damit? Ab Abfahrt Nürtingen ist die meist dicht. Da kann man oft froh sein einen Schnitt von 100 zu fahren. Lustig wird es wenn Du dann auf die A8 wechselst, da bin ich schon Stunden im Stau gestanden.

 

In Deutschland habe ich stets Schnitte von ~160 km/h erzielt.

Schön, reicht aber noch nicht das der Schnitt der Autofahrer 130km/h erreicht.

 

Es ist schon bemerkenswert, dass Du Deine eigene Frage gleich selbst beantwortest.

Dann gibt wenigstens einer sinnvolle Antworten.

 

Das sind die Vorteile von 160 gegenüber :unsure:. Im Ergebnis ist das also gerade keine Argumentation für ein Tempolimit. Bei :lol: gehen all diese Vorteile verloren, das kannst Du Dir hier in der Schweiz jeden Tag anschauen, insbesondere den inhomogenen Verkehrsfluss, die geringe Akzeptanz und die erstaunlich hohen Unfallzahlen.

Jetzt willst Du doch nicht etwa behaupten,

je größer die Differenzen zwischen den einzelnen VT, umso homogener der Verkehrsfluss? :whistling:

 

Da würde ich die Gegenthese an die Kirchentür nageln, und stur behaupten, wenn keine Geschwindigkeitsdifferenz besteht, ist der Verkehrsfluss homogen.

 

MfG.

 

hartmut

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Auch ist im internationalen Vergleich keine Geschwindigkeit feststellbar, die das Unfallrisiko erkennbar senkt. Das Gegenteil ist der Fall: Die USA schneiden trotz niedrigster Tempolimits mit am schlechtesten ab. Dort sterben im Vergleich zu Deutschland pro Million Einwohner immer noch weit mehr als doppelt so viele Menschen im Straßenverkehr.

Ist der Verkehr überhaupt vergleichbar? Wie wäre es mit einem europäischen Vergleich.

Kannst Du belegen, daß im Verkehr USA / D Unterschiede bestehen, die das höhere Unfallrisiko in USA erklären? (Außer dem niedrigen TL in USA)

In Europa hat Deutschland die höchsten Tempolimits, nimmt aber in Bezug Unfallhäufigkeit nur einen Mittelplatz ein.

In Belgien und Luxemburg ( ;) , :whistling: ) sieht man Plakate mit Unfallschäden und der Aufschrift "Zu lang aufs Handy geguckt" oder "Die letzte SMS war eine zu viel". Bei niedriger Geschwindigkeit sinkt die Aufmerksamkeit der Fahrer, was das Unfallrisiko in die Höhe treibt.

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Kannst Du belegen, daß im Verkehr USA / D Unterschiede bestehen, die das höhere Unfallrisiko in USA erklären? (Außer dem niedrigen TL in USA)

Muss ich das belegen wenn ich den Vergleich nicht ins Spiel gebracht habe? Zudem geht es im Moment nur um die Frage ob höhere Geschwindigkeit auch mehr Risiko bedeutet.

 

In Europa hat Deutschland die höchsten Tempolimits, nimmt aber in Bezug Unfallhäufigkeit nur einen Mittelplatz ein.

Auch die Limits stehen nicht auf den Prüfstand.

 

In Belgien und Luxemburg ( ;) , :whistling: ) sieht man Plakate mit Unfallschäden und der Aufschrift "Zu lang aufs Handy geguckt" oder "Die letzte SMS war eine zu viel". Bei niedriger Geschwindigkeit sinkt die Aufmerksamkeit der Fahrer, was das Unfallrisiko in die Höhe treibt.

Wenn ich deine Aussage recht verstehe glaubst Du das niedrige Geschwindigkeiten die Fahrer überfordern. Dem kann ich nur entgegenhalten, wer da überfordert ist, gehört nicht hinters Lenkrad. Ein durchschnittlicher Autofahrer sollte sich selbst einigermaßen im Griff haben.

Ich stelle mir gerade vor wie hoch die Unfallhäufigkeit bei Lkw-Fahrer wäre die mit gemütlichen 89km/h durch die Lande tuckern, wenn deine These stimmen würde.

 

MfG.

 

hartmut

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Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, dass Du versuchst, gweisse argumentative Schwächen mit Aggression auszugleichen.

Es nervt mit jemanden zu diskutieren der viel schreibt aber dann so seine Aussage macht

Es hat niemals jemand behauptet, dass hohe Geschwindigkeit per se ein geringeres Risiko darstelle.

:whistling: Erinnert an, keiner hat die Absicht eine Mauer zu bauen. ;)

 

Ich habe ausführlich begründet, warum Deine These falsch ist und eine Menge Indizien für die Gegenthese geliefert. Da Du aber unter "diskutieren" neuerdings nur das Ablassen von Aggressionen und Platitüden verstehst, werde ich mich erst wieder an dieser Diskussion beteiligen, wenn Du mal Sex gehabt / Probleme gelöst / eine Beruhigungspille genommen hast, oder was auch immer es ist, was Dich so unausgeglichen und unsachlich macht.

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Ich stelle mir gerade vor wie hoch die Unfallhäufigkeit bei Lkw-Fahrer wäre die mit gemütlichen 89km/h durch die Lande tuckern, wenn deine These stimmen würde.

 

MfG.

 

hartmut

 

:whistling:

 

komisch, andauernd fährt irgendwo ein lkw auf, kommt ab oder sonstwas und du willst mir hier erzählen das alle lkw-fahrer aufmerksam sind? Du konntest wohl noch nie in ein LKW-Führerhaus gucken, sorry aber die Ausage beweist mal wieder wunderbar wie realitätsfern du bist. Beim Fahren ein Bein auf dem Lenkrad ist da noch ein Kavaliersdelikt. Da sieht man tagtäglich laufende Fernseher, Maniküre, Pediküre, Schlagzeugspielen, telefonieren und rauchen gleichzeitig, beide Beine auf dem amaturenbrett, Laptop auf dem schoss, SMS-Schreiben, mit beiden Händen dicke Sandwiches fressen, etc. pp.

 

http://www.youtube.com/watch?v=rcMZycIvRVE

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goodoldiri 18.09.2010, 23:09

Schöne Aufzählung Billy_Joe, du hast sogar in allem Recht, nur was willst du uns nun damit sagen?

Dass die ganze Debatte soetwas von nichtig ist, denn Autobahn und Stadtverkehr sind zweierlei paar Stiefel,und wenn es kracht, kracht es eben und das hat nichts mit der gefahrenen Geschwindigkeit zu tun,der einzige unterschied zwischen einem Aufprall mit 50 km/h und 250km/h ist der ,dass man mit 250km/h eben schneller zum Schauplatz dess unfalles kommt! ;)

Und wenn jemand denkt dass er/sie bei dichtem Verkehr eine hohe Durchschnittsgeschwindigkeit auf lasten der Verkehrsicherheit erziehlt,last ihn doch machen ,eines Tage waescht man dann die ueberreste dess uebermenschen von der Fahrbahn! :whistling: Der rest der normalos zieht dann eben an den ueberesten dess schnellen mit einem mueden laechel vorbei!

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Kannst Du belegen, daß im Verkehr USA / D Unterschiede bestehen, die das höhere Unfallrisiko in USA erklären? (Außer dem niedrigen TL in USA)

Muss ich das belegen wenn ich den Vergleich nicht ins Spiel gebracht habe? Zudem geht es im Moment nur um die Frage ob höhere Geschwindigkeit auch mehr Risiko bedeutet.

Wenn Du Deinen Zweifel nicht belegen kannst, dann ist der Verkehr in D und USA wohl vergleichbar. Und das bedeutet, daß die höhere FahrGeschwindigkeit hier zumindest nicht zu mehr Unfällen und Verkehrstoten führt - wenn sie nicht gar die Ursache für die geringeren Unfallschäden ist.

 

In Belgien und Luxemburg ( :mecker: , ;) ) sieht man Plakate mit Unfallschäden und der Aufschrift "Zu lang aufs Handy geguckt" oder "Die letzte SMS war eine zu viel". Bei niedriger Geschwindigkeit sinkt die Aufmerksamkeit der Fahrer, was das Unfallrisiko in die Höhe treibt.

Wenn ich deine Aussage recht verstehe glaubst Du das niedrige Geschwindigkeiten die Fahrer überfordern. Dem kann ich nur entgegenhalten, wer da überfordert ist, gehört nicht hinters Lenkrad. Ein durchschnittlicher Autofahrer sollte sich selbst einigermaßen im Griff haben.

Ich nehme eher an, daß Fahrer bei geringen Geschwindigkeiten unterfordert sind. Sowas gibts, auch wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst. Auf einer langen, gemächlichen Fahrt ohne Sinnesreize kommt Langeweile auf, man sucht sich abzulenken, wendet seine Aufmerksamkeit von der Straße ab, dem Gespräch mit dem Beifahrer zu... :whistling: und dann crashts!

Im Streß einer zeitlich begrenzten Fahrprüfung sind solche Fahrer natürlich hellwach und topfit.

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Ich nehme eher an, daß Fahrer bei geringen Geschwindigkeiten unterfordert sind. Sowas gibts, auch wenn Du es Dir nicht vorstellen kannst.

Ja und, glaubst Du ich fühle mich beim fahren gefordert? ;)

 

Auf einer langen, gemächlichen Fahrt ohne Sinnesreize kommt Langeweile auf, man sucht sich abzulenken, wendet seine Aufmerksamkeit von der Straße ab, dem Gespräch mit dem Beifahrer zu...

Autofahren ist langweilig zumindest für mich. Gibt es was stupideres als Autofahren?

 

Und natürlich unterhalte ich mich mit meinem Beifahrer, aber wenn ich Konzentration brauche ist sie auch da, da halte ich meine Klappe.

 

Aber deswegen gibt es kein

:whistling: und dann crashts!

 

Es muss immer der Situation angepasst gefahren werden. Wer das nicht kann ist unfähig, und von denen gibt es jede Menge.

 

MfG.

 

hartmut

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Und natürlich unterhalte ich mich mit meinem Beifahrer, aber wenn ich Konzentration brauche ist sie auch da, da halte ich meine Klappe.

Wenn Du die Gefahr kommen siehst, dann wohl. Aber wenn mitten im Gespräch eine Gefahrsituation auftritt ... :whistling:

Du hast bloß Glück, daß Du noch keinen Crash gebaut hast.

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Natürlich können Limits nicht immer und überall wirken. Gebe ich zu.

@hartmut: Na prima, endlich macht es KLICK.

 

Und jetzt gib Du auch zu das an einigen Stellen ein Limit einen positiven Effekt auf das Unfallgeschehen hat. ;)

Solche Stellen sind mir nicht bekannt, da kann ich also nichts zugeben. Bestätigen kann ich aber, daß wenn es mal ein Rückgang von Unfällen nach Tempolimitaufstellung zwar gab, diese Rückgänge aber andere Ursachen haben und daß Behörden die Wirksamkeit ihrer vermeintlichen Allheilmittelmethode Tempolimit somit mit fremden Federn schmücken.

 

 

Die würde ich doch mal sehen, speziell wenn sie im Bereich Stadtverkehr, Landstraße gemacht wurde.

Das war eine Studie aus medizinischer Seite zusammengefasst in einem Juristenfachblatt. Ich suche die Quelle jetzt nicht erneut raus. Eine lineare Korrelation gibt es nicht. Nur bei einfach gestrickten Geschwindigkeitsverteufelungsleuten und vielfach bei der Polizei. Es halt alles etwas komplexer oder ganz einfach, wenn man den richtigen, realen Blickwinkel hat.

 

@hartmut: Ingesamt redest Du dich hier um Kopf und Kragen.

:whistling:

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Wenn Du die Gefahr kommen siehst, dann wohl. Aber wenn mitten im Gespräch eine Gefahrsituation auftritt ... :whistling:

Was dann? ;)

Dann tritt eben die Gefahrensituation auf und es wird entsprechend reagiert. Deshalb hat man ja Sicherheitsreserven.

 

Du hast bloß Glück, daß Du noch keinen Crash gebaut hast.

Ja.

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut: Na prima, endlich macht es KLICK.

Und was gibt es Neues? :whistling:

 

Solche Stellen sind mir nicht bekannt, da kann ich also nichts zugeben.

Wenn es bei dir auch mal KLICK machen würde, wäre es schon mal ein Fortschritt.

 

Eine lineare Korrelation gibt es nicht.

Wer behautet das überhaupt? ;)

 

@hartmut: Ingesamt redest Du dich hier um Kopf und Kragen.

Mit Sicherheit nicht, denn ich sehe keinen Sinn darin hier einen Diskussion zu führen wo es um die Person statt um die Sache geht.

 

MfG.

 

hartmut

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Es brauchte fast garkeine Geschwindigkeitsbeschränkungen wenn sich alle Verkehrsteilnehmer konsequent an das Sichtfahrgebot halten würden inkl. besonderer Umsicht bei Menschenansammlungen am Straßenrand!

 

Es blieben nur noch die Gründe Lärmschutz und Sichtverhältnisse an Überlandeinmündungen um Querverkehr einscheren und Kreuzungen zu ermöglichen.

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Dann tritt eben die Gefahrensituation auf und es wird entsprechend reagiert.

Eben nicht, weil Du ja durch Dein Gelabere abgelenkt bist und nicht auf die Straße achtest. Wie die Typen, die ich auf kurvenreichen Landstraßen nicht überholen konnte. Der eine merkte gar nicht, daß er inzwischen in eine Ortschaft geraten war, der andere brauchte die ganze Straßenbreite, um durch eine Rechtskurve zu kommen. Solche Schlafmützen bauen die Unfälle, die dann angeblichen Rasern in die Schuhe geschoben werden.

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Die Polizei sollte das Sichtfahrgebot überwachen. Allerdings wüsste ich nicht wie man dieses Gerichtsfest kontrollieren kann.

 

Einige Postings deuten sehr darauf das die Eigenverantwortung fehlt und ein Tempolimt (z.B. :whistling: nachts ) zwingend erforderlich ist.

 

Wäre mal interessant wie viel % der Unfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit aufgrund des Sichtfahrgebotes entstanden sind. (Oder wird der Geschwindigkeitsverstoss Sichtfahrgebot gesondert in den Unfallstatistiken aufgeführt?)

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Sehen wir es doch mal realistisch, wieviele fahren mit 200 in ein Pannenfahrzeug und wieviele verursachen Unfälle bei viel niedrigeren Geschwindigkeiten? Allein die LKW-auffahrunfälle eines Tages decken doch beinahe sämtliche Unfälle eines Jahres(auf Autobahnen) die wegen fehlendem Sichtfahrgebot passiert sind. Auf Landstraßen besteht ja ohnehin :whistling:. Unfallursache Nummer eins ist weder "drängeln" noch "rasen" sondern mangelnde konzentration. (die meisten "drängler" tun dies ja ohnehin meist unterbewusst aus routine, was die ganze geschichte aber eben richtig gefährlicher macht)

 

Sieh dir doch die Diskussion hier an, da kommen Leute wie Hartmut mit der festen überzeugung an, sie können sich die ganze Zeit ablenken, aber wenn etwas plötzlich passiert ist er durch geistige vorahnung bereits wieder voll beim Geschehen. Dann wollen sie "beweisen" das niedrigere Geschwindigkeit überhaupt nicht zu niedrigerer aufmerksamkeit führt, wenn ihnen dann dafür gegenargumente geboten werden fallen diese einfach unter´m tisch weil sie nicht in ihr Weltbild passen.

 

Die Menschen müssen einfach viel bewusster Auto fahren, wer nur von A nach B kommen will ohne etwas zu denken, sollte lieber den Bus nehmen. Weiterhin müsste viel mehr auf Gefahren der Gewohnheit hingewiesen werden.

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Eben nicht, weil Du ja durch Dein Gelabere abgelenkt bist und nicht auf die Straße achtest.

Ach Gerre. Das bisschen am Lenkrad drehen ist wirklich nicht so kompliziert das man sich nicht noch nebenbei unterhalten kann. Sogar Kaimann plaudert nebenher. Ich verstehe nicht warum wegen dem fahren soviel Aufhebens macht.

 

Gelernt wird es in 28 Schulstunden a 45 Minuten dazu Praxis 12 Pflichtstunden a45 Minuten und noch paar Übungsstunden. Schon sind die Nachwuchsraser fertig um den Verkehr gewachsen zu sein. Von denen sind dann gleich 80% weit über dem Durchschnitt gut. Kann also nicht kompliziert sein.

 

Was glaubst was ich schon beim fahren neben her gemacht habe ;) ganz ohne Schlangenlinien. Aber darüber plaudern wir hier lieber nicht. :whistling:

 

MfG.

 

hartmut

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Sehen wir es doch mal realistisch, wieviele fahren mit 200 in ein Pannenfahrzeug und wieviele verursachen Unfälle bei viel niedrigeren Geschwindigkeiten?

Wenige, weil nur wenige 200 in solchen Situationen fahren.

 

Allein die LKW-auffahrunfälle eines Tages decken doch beinahe sämtliche Unfälle eines Jahres(auf Autobahnen) die wegen fehlendem Sichtfahrgebot passiert sind.

Ich würde mal sagen, wer in einen Stau donnert hatte ein Problem mit dem Sichtfahrgebot. :whistling:

Und da sind die Pkw ganz gut vertreten.

Dazu kann ich nicht sagen das Lkw-Auffahrunfälle besonders oft vorkommen, nur das wenn es da Knallt, dann richtig. Belege doch mal das Lkw übermäßig viele Auffahrunfälle verursachen. Nicht nur behaupten.

 

Auf Landstraßen besteht ja ohnehin ;). Unfallursache Nummer eins ist weder "drängeln" noch "rasen" sondern mangelnde konzentration. (die meisten "drängler" tun dies ja ohnehin meist unterbewusst aus routine, was die ganze geschichte aber eben richtig gefährlicher macht)

Kannst Du da genauer werden? Imho sind doch falsches überholen und abkommen von der Fahrbahn Hauptunfallursachen.

 

Sieh dir doch die Diskussion hier an, da kommen Leute wie Hartmut mit der festen überzeugung an, sie können sich die ganze Zeit ablenken, aber wenn etwas plötzlich passiert ist er durch geistige vorahnung bereits wieder voll beim Geschehen.

Richtig lesen, ich habe gesagt das die Trantüten die nicht mit geringen Geschwindigkeiten klarkommen, unfähig sind, und von der Straße entfernt gehören. Was machst Du wenn Du mal 10km lang mit 25km/h hinter einem Trecker bleiben musst. schläfst Du dann ein?

 

Dann wollen sie "beweisen" das niedrigere Geschwindigkeit überhaupt nicht zu niedrigerer aufmerksamkeit führt, wenn ihnen dann dafür gegenargumente geboten werden fallen diese einfach unter´m tisch weil sie nicht in ihr Weltbild passen.

Wer meint er müsse an seiner Leistungsgrenze fahren ermüdet erheblich schneller.

 

Die Menschen müssen einfach viel bewusster Auto fahren, wer nur von A nach B kommen will ohne etwas zu denken, sollte lieber den Bus nehmen. Weiterhin müsste viel mehr auf Gefahren der Gewohnheit hingewiesen werden.

Bewusster fahren, ok, aber das bei jeder Geschwindigkeit. Und komm mal wieder runter, Auto fahren ist eine der einfachsten Tätigkeiten die es gibt.

 

MfG.

 

hartmut

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Sieh dir doch die Diskussion hier an, da kommen Leute wie Hartmut mit der festen überzeugung an, sie können sich die ganze Zeit ablenken, aber wenn etwas plötzlich passiert ist er durch geistige vorahnung bereits wieder voll beim Geschehen. Dann wollen sie "beweisen" das niedrigere Geschwindigkeit überhaupt nicht zu niedrigerer aufmerksamkeit führt, wenn ihnen dann dafür gegenargumente geboten werden fallen diese einfach unter´m tisch weil sie nicht in ihr Weltbild passen.

Auf der anderen Seite stehen die Leute wie Du, die da behaupten, volle Konzentration sei nur bei hohen Geschwindigkeiten moeglich und dabei voellig vernachlaessigen, dass auch hier nach laengerer Fahrt die Routine einsetzt, die Laessigkeit sich erhebt und es - trotz weiterhin hoher Geschwindigkeit - mit der Konzentration voellig vorueber ist. Das sind dann genau die Leute, die Argumente gegen ihre Behauptung, dass man bei langsameren Geschwindigkeiten beinahe zwangslaeufig unkonzentrierter faehrt, vom Tisch fegen, weil sie nicht in ihr Weltbild passen...... :whistling:

 

Die Menschen müssen einfach viel bewusster Auto fahren, wer nur von A nach B kommen will ohne etwas zu denken, sollte lieber den Bus nehmen.

Was denkst du denn so, wenn Du mit dem Auto von A nach B kommen moechtest? ;)

 

Weiterhin müsste viel mehr auf Gefahren der Gewohnheit hingewiesen werden.

Eben - das gilt insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten, weil hier das Risiko ungleich hoeher ist. :mecker:

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Ich würde mal sagen, wer in einen Stau donnert hatte ein Problem mit dem Sichtfahrgebot. ;)

Und da sind die Pkw ganz gut vertreten.

 

Siehst du, da unterscheiden wir uns. Wenn jemand in ein Stauende rast ist er eben meiner Meinung nach einfach nicht aufmerksam oder doof. Bremslichter, Warnblinker und ähnliches sehe ich abgesehen von starkem Nebel (und darüber reden wir hier ja nicht) selbst bei 300 noch früh genug

 

Kannst Du da genauer werden? Imho sind doch falsches überholen und abkommen von der Fahrbahn Hauptunfallursachen.

 

auf Autobahnen?

 

Richtig lesen, ich habe gesagt das die Trantüten die nicht mit geringen Geschwindigkeiten klarkommen, unfähig sind, und von der Straße entfernt gehören. Was machst Du wenn Du mal 10km lang mit 25km/h hinter einem Trecker bleiben musst. schläfst Du dann ein?

 

Ne, da ich aufmerksam bin werde ich garnicht erst 10km hinter einem Trecker herfahren. In derartigen Situationen leidet sicherlich die Aufmerksamkeit, genauso eben auch wie in einem Gespräch oder beim Telefonieren mit dem Handy. Ich wundere mich immer wieder und frage mich ob die leute die soetwas bestreiten einfach dereart eitel sind, weil sie es nicht zugeben oder derart merkbefreit.

 

Wer meint er müsse an seiner Leistungsgrenze fahren ermüdet erheblich schneller.
Wer garnicht fährt, schläft auch ein :whistling:

 

Bewusster fahren, ok, aber das bei jeder Geschwindigkeit. Und komm mal wieder runter, Auto fahren ist eine der einfachsten Tätigkeiten die es gibt.

 

komisch, wieso scheint dann der größte Teil der Autofahrer mit dem betätigen des Blinkers überfordert zu sein?

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Auf der anderen Seite stehen die Leute wie Du, die da behaupten, volle Konzentration sei nur bei hohen Geschwindigkeiten moeglich und dabei voellig vernachlaessigen, dass auch hier nach laengerer Fahrt die Routine einsetzt, die Laessigkeit sich erhebt und es - trotz weiterhin hoher Geschwindigkeit - mit der Konzentration voellig vorueber ist. Das sind dann genau die Leute, die Argumente gegen ihre Behauptung, dass man bei langsameren Geschwindigkeiten beinahe zwangslaeufig unkonzentrierter faehrt, vom Tisch fegen, weil sie nicht in ihr Weltbild passen...... :whistling:

 

Oder Leute wie du Aussagen unterstellen, die ich so nie getätigt habe. Aber wer schonmal mit 20 mehrere Kilometer auf der Autobahn gefahren ist, wird sicher schonmal die Grashalme am Straßenrand gezählt haben.

 

Was denkst du denn so, wenn Du mit dem Auto von A nach B kommen moechtest? :mecker:

 

Och einiges, zieht der penner der jetzt schon die ganze Zeit hinter dem Lkw nachschläft jetzt kurz vor mir raus wenn ich mit 200 überhole, ist rechts(links) frei, muss ich bald abfahren(man kennt ja genug dieser leute denen täglich erst im allerletzten moment einfällt das ich 3 spuren weiter rechts sein müssen), ist das da hinten im Busch ein Stativ, kommt der hinter mir so schnell das ich nichtmehr rausfahren sollte, ist rechts wieder frei etc.pp. Sollten dir derartige Gedanken fehlen kann ich dir noch ein paar Vorschläge liefern ;)

 

Eben - das gilt insbesondere bei hohen Geschwindigkeiten, weil hier das Risiko ungleich hoeher ist. :unsure:

 

Das gilt insbesondere bei allen, denn selbst wenn du keine hohe Geschwindigkeit fährst ist es eben meist legal das jemand anderes schneller ist und selbst wenn er das nicht auf rechtskonforme Art ist, du trotzdem durch die STVO die Sorgfaltspflicht hast. :lol:

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Siehst du, da unterscheiden wir uns. Wenn jemand in ein Stauende rast ist er eben meiner Meinung nach einfach nicht aufmerksam oder doof. Bremslichter, Warnblinker und ähnliches sehe ich abgesehen von starkem Nebel (und darüber reden wir hier ja nicht) selbst bei 300 noch früh genug

Übertreibst Du nicht etwas? Bei 300 hast Du einen Anhalteweg von über 600m. :mecker:

Zudem recht es wenn ein Stau gerade erst entsteht und noch recht wenig Warnblinker zu sehen sind, oder gerade ein Lkw überholt.

Aber egal, wenn Du das kannst ist es ok, andere können es eben nicht.

 

auf Autobahnen?

Meine Antwort bezog sich speziell hier auf deine Antwort mit der Landstraße.

 

Ne, da ich aufmerksam bin werde ich garnicht erst 10km hinter einem Trecker herfahren. In derartigen Situationen leidet sicherlich die Aufmerksamkeit, genauso eben auch wie in einem Gespräch oder beim Telefonieren mit dem Handy. Ich wundere mich immer wieder und frage mich ob die leute die soetwas bestreiten einfach dereart eitel sind, weil sie es nicht zugeben oder derart merkbefreit.

Nicht? ;)

Hälst Du dann an bis der Trecker sein Ziel erreicht hat? Oder gehörst Du zu der Fraktion die dann versucht mit der Brechstange ohne Rücksicht auf Verluste an dem Trecker vorbei zu kommen?

Scheinbar gibt es Leute die es können. Mein Sohn konnte während der Fahrt blind seine SMS schreiben, sich nebenbei noch unterhalten, und noch fahren. Ich könnte das nicht, aber unterhalten kann ich mich. Aber ich kann auch sagen, jetzt muss ich mich erst mal auf das fahren Konzentrieren, und das Gespräch unterbrechen.

 

Wer garnicht fährt, schläft auch ein :whistling:

Und wer zulange fährt wird eingelullt.

 

komisch, wieso scheint dann der größte Teil der Autofahrer mit dem betätigen des Blinkers überfordert zu sein?

Der größte Teil? :unsure:

Ich glaube, da hat einer ein kleines Problem den Verkehr zu "lesen". Meist weiß ich schon was einer will bevor der Blinker gesetzt wird.

 

MfG.

 

hartmut

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Siehst du, da unterscheiden wir uns. Wenn jemand in ein Stauende rast ist er eben meiner Meinung nach einfach nicht aufmerksam oder doof. Bremslichter, Warnblinker und ähnliches sehe ich abgesehen von starkem Nebel (und darüber reden wir hier ja nicht) selbst bei 300 noch früh genug

Übertreibst Du nicht etwas? Bei 300 hast Du einen Anhalteweg von über 600m. :mecker:

Siehst Du, 'SNBoris', hier hat 'hartmut' exakt den Finger in die Wunde gelegt und fuehrt vor, dass Du so ziemlich in allem falsch liegst..... ;):whistling:

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Wer meint er müsse an seiner Leistungsgrenze fahren ermüdet erheblich schneller.

 

das kann ich für mich nicht bestätigen. ich musste im mai jedes wochenende zweimal jeweils 1000 km fahren. der rückweg war dann meist sonntags nachts so gegen 23 uhr, zuhause war ich zwischen 2 und 3 uhr. ich bin da fast immer an meiner leistungsgrenze gefahren und bin nicht einmal müde geworden. sobald ich zuhause war, setzte innerhalb von 30 min die müdigkeit aber extrem ein.

umgekehrt war der hinweg sonntags, im dichteren verkehr, für mich erheblich ermüdenter, da musste ich teilweise echt kämpfen.

 

also pauschal kann man hier sicher keine aussagen treffen.

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umgekehrt war der hinweg sonntags, im dichteren verkehr, für mich erheblich ermüdenter, da musste ich teilweise echt kämpfen.

Könnte es sein das Du bei dichtem Verkehr eher an deine Leistungsgrenze kommst? :blink:

 

Mir geht es jedenfalls so. Dichter Verkehr strengt mich auch mehr an als wenn ich bei freier Bahn Hirn ausschalten und gasgeben kann.

 

MfG.

 

hartmut

 

Ps. Gute Schnitt, Was fährst Du, Bugatti Veyron. <_<

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Übertreibst Du nicht etwas? Bei 300 hast Du einen Anhalteweg von über 600m. :blink:

 

Übertreibst Du nicht etwas? Ich hatte ebenfalls schon derartige interessen und kann dir sagen dasmit dem Motorrad ohne reaktionszeit 6 leitpfosten reichen. Ergo ca. 300m nicht 600. Selbst wenn du also mit 1 sekunde reaktionszeit rechnest (die jemand bei einer derartigen adrenalinausschüttung wohl niemals haben wird.) ist es noch ein ganzschönes Stück bis zu deinen 600 metern und davon ganz abgesehen, beträgt auf den meisten Autobahnabschnitten die Sichtweite kaum weniger als 600m+.

 

 

Meine Antwort bezog sich speziell hier auf deine Antwort mit der Landstraße.

 

schön, dann hatte aber deine Aussage keinen bezug auf meine Aussage, dann solltest du sie nicht zitieren. Dort ist eindeutig von Autobahnen die rede.

 

Nicht? :lol:

Hälst Du dann an bis der Trecker sein Ziel erreicht hat? Oder gehörst Du zu der Fraktion die dann versucht mit der Brechstange ohne Rücksicht auf Verluste an dem Trecker vorbei zu kommen?

Scheinbar gibt es Leute die es können. Mein Sohn konnte während der Fahrt blind seine SMS schreiben, sich nebenbei noch unterhalten, und noch fahren. Ich könnte das nicht, aber unterhalten kann ich mich. Aber ich kann auch sagen, jetzt muss ich mich erst mal auf das fahren Konzentrieren, und das Gespräch unterbrechen.

 

Nein, eigentlich gehöre ich zu der Fraktion die mehr als 5ps hat und durch vorrausschauen frühzeitig überholmöglichkeiten entdeckt, würde mich die ganze Sache allerdings tatsächlich irgendwann zu sehr annerven und ich könnte keinen Überholvorgang starten, den ich verantworten kann, würde ich tatsächlich eine andere Strecke wählen.

 

Schon irgendwie makaber das du in deinem Satzbau "konnte" verwendest, man will es zwar nicht hoffen, aber wenn er so weiter macht könnte es mal böse enden.

 

Der größte Teil? :blink:

Ich glaube, da hat einer ein kleines Problem den Verkehr zu "lesen". Meist weiß ich schon was einer will bevor der Blinker gesetzt wird.

 

MfG.

 

hartmut

 

Ach ich hab beim "Welcher Penner zieht mir als nächstes bei 250 vor die Stoßstange"-Spiel eigentlich immer gewonnen. Ich weiß das idR. auch, aber das heißt doch noch lange nicht das deswegen keiner mehr Blinken muss? So als kleines Lebenszeichen an den Rest der Welt könnten sich schon so manche Schläfer mal durchringen, sonst weiss man irgendwann nicht mehr ob der vor einem nun tot oder nur im tiefschlaf ist.

 

 

Siehst du, da unterscheiden wir uns. Wenn jemand in ein Stauende rast ist er eben meiner Meinung nach einfach nicht aufmerksam oder doof. Bremslichter, Warnblinker und ähnliches sehe ich abgesehen von starkem Nebel (und darüber reden wir hier ja nicht) selbst bei 300 noch früh genug

Übertreibst Du nicht etwas? Bei 300 hast Du einen Anhalteweg von über 600m. :blink:

Siehst Du, 'SNBoris', hier hat 'hartmut' exakt den Finger in die Wunde gelegt und fuehrt vor, dass Du so ziemlich in allem falsch liegst..... <_<:blink:

 

Ich weiß zwar wer SNBoris ist, aber das einzige das hartmut hier aufzeigt ist, das sein wissen von der wirklichkeit bei einer fahrschul-faustformel endet.

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umgekehrt war der hinweg sonntags, im dichteren verkehr, für mich erheblich ermüdenter, da musste ich teilweise echt kämpfen.

Könnte es sein das Du bei dichtem Verkehr eher an deine Leistungsgrenze kommst? :blink:

 

Mir geht es jedenfalls so. Dichter Verkehr strengt mich auch mehr an als wenn ich bei freier Bahn Hirn ausschalten und gasgeben kann.

 

nö, bei dichtem verkehr lass ich mich einfach mittreiben. das ist dann meist bei geschwindigkeiten zwischen 100 und 120. langweilt mich nur. wenn ich schnell fahre strengt mich das schon viel eher an, aber ich werde auch nicht müde. aber wie schon geschrieben, das muss ja nicht repräsentativ sein.

 

Ps. Gute Schnitt, Was fährst Du, Bugatti Veyron. <_<

 

okay, ich habe es etwas missverständlich formuliert.

freitag morgens 500 km von A->B

freitag nachmittags 500 km von B->A

 

sonntag nachmittags 500 km von A->B

sonntag nachs 500 km von B->A (hierauf waren die 3 h bezogen)

 

1000 km in 3 h?? spassvögel :lol:

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Übertreibst Du nicht etwas? Ich hatte ebenfalls schon derartige interessen und kann dir sagen dasmit dem Motorrad ohne reaktionszeit 6 leitpfosten reichen. Ergo ca. 300m nicht 600.

Das sagt die Rechenmaschine was anderes

Anhalteweg:617.52m

http://www.kfz.net/sicherheit/anhalteweg/

 

beträgt auf den meisten Autobahnabschnitten die Sichtweite kaum weniger als 600m+.

Auf den meisten sagt er, aber schaue mal wie weit man wirklich sehen kann.

 

Nein, eigentlich gehöre ich zu der Fraktion die mehr als 5ps hat und durch vorrausschauen frühzeitig überholmöglichkeiten entdeckt,

Die Fraktion kenne ich. Da schleicht man hinter einem Trecker mit 2 Anhängern hinterher, und die Fraktion spielt dann Kolonnenspringer. Weil es geht manchmal einen Pkw zu überholen, aber für Trecker +2 Anhänger reicht es doch nicht. Ich sage ja, unfähig situationsabhängig die Fahrweise einzurichten.

 

Schon irgendwie makaber das du in deinem Satzbau "konnte" verwendest, man will es zwar nicht hoffen, aber wenn er so weiter macht könnte es mal böse enden.

Konnte war schon so gemeint.

 

Ach ich hab beim "Welcher Penner zieht mir als nächstes bei 250 vor die Stoßstange"-Spiel eigentlich immer gewonnen. Ich weiß das idR. auch, aber das heißt doch noch lange nicht das deswegen keiner mehr Blinken muss? So als kleines Lebenszeichen an den Rest der Welt könnten sich schon so manche Schläfer mal durchringen, sonst weiss man irgendwann nicht mehr ob der vor einem nun tot oder nur im tiefschlaf ist.

Dann gehst Du doch mit mir konform dass das Risiko mit der Geschwindigkeit zunimmt? <_<

Weil bei :lol: ist diese Situation nicht so brisant. :blink:

 

MfG.

 

hartmut

 

nö, bei dichtem verkehr lass ich mich einfach mittreiben. das ist dann meist bei geschwindigkeiten zwischen 100 und 120. langweilt mich nur. wenn ich schnell fahre strengt mich das schon viel eher an, aber ich werde auch nicht müde. aber wie schon geschrieben, das muss ja nicht repräsentativ sein.

Siehste, bei mir ist es genau umgekehrt. Vor mir nix, hinter mir nix, und immer geradeaus, da wird man so richtig eingelullt.

 

Bei dichtem Verkehr muss man eher agieren und reagieren, da bleibt man wach.

 

MfG.

 

hartmut

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Das sagt die Rechenmaschine was anderes

Anhalteweg:617.52m

http://www.kfz.net/sicherheit/anhalteweg/

Ein Fahrzeug welches 300 Km/h erreicht hat immer eine ausreichende Bremsleistung.

 

Du kannst da gerne als Verzögerung 11 bis 12 m/s² und mehr eingeben. Klingt im ersten Moment etwas viel, entspricht aber der Realität.

 

Die Bereifung ist sportlich, die Reifen sind auf Temperatur, der Grip ist daher hoch. Dann addiert sich zur Verzögerung über die Reifen noch der enorme Luftwiderstand bei diesem Tempo, der locker mehrere m/s² ausmacht.

 

Tests ergeben bei sportlichen Fahrzeugen regelmäßig Verzögerungswerte um die 10 m/s² allein schon im unteren Geschwindigkeitsbereich.

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Langsam wird es Gewohnheit.

 

Papenburg (dapd-nrd). Auf einer Teststrecke für Autos in Papenburg ist am Dienstagabend ein Testfahrer ums Leben gekommen. Zwei weitere Personen wurden schwer verletzt, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen war der Testfahrer mit hoher Geschwindigkeit auf ein anderes Fahrzeug aufgefahren.

http://www.ostseeblick-nienhagen.de/news/1...e-in-papenburg/

 

MfG.

 

hartmut

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Tests ergeben bei sportlichen Fahrzeugen regelmäßig Verzögerungswerte um die 10 m/s² allein schon im unteren Geschwindigkeitsbereich.

 

Dann kommt bei bei 11m/s² und 0,7s Reaktionszeit trotzdem noch auf 374m Anhalteweg und dabei ist zu bedenken das Nachts die Reaktionszeit mit Sicherheit länger ist da man die Situation zwangsläufig schlechter überblicken kann und Autobahnen nicht den Grip bieten den die Rennstrecken auf denen die Bremswerte der Zeitschriften ermittelt werden so das effektiv der Anhalteweg wohl eher bei 5xxm liegen wird und damit im Grenzbereich der Reichweite guter Fernscheinwerfer. Sprich man müßte voll bremsen wenn man auch nur glaubt im Licht was auftauchen zu sehen und wer macht das? Bzw Tagsüber müßte man sofort reagieren wenn man etwas auftauchen sieht.

Beim AG eines Bekannten müssen sie zur Datenerhebung gelegendlich Autos ausfahren und sind dann auch mit 3xx unterwegs,aber trotz der Tatsache das in der Firme diverse Personen beschäftigt sind die sich Autos leisten die an solche Fahrleistungen rankommen haben sie doch nur sehr wenige Fahrer die mit Prototypen dieses Tempo fahren dürfen und die zeichen sich dadurch aus das sie sozusagen einen 7. Sinn für gefährliche Situationen haben und vor allem einen großen Überlebenswillen so das sie die Kisten nur ausfahren wenn sie die Strasse weit genug überblicken können was natürlich oft diverse Anläufe erfordert bis die Daten ermittelt sind und die Testfahrten sind immer bei Tageslicht,wenn auch zu verkehrsarmen Zeiten.

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Ein verunfalltes Auto steht ja nicht so einfach auf der Autobahn rum. Es muss ja erst einmal stehen bleiben. Vor mir fahren ja auch Autos, die das Hindernis vor mir sehen. An deren Bremslichter kann man sich hervorragend orientieren. Irgendjemand bremst garantiert, wenn die Autobahn blockiert ist. Zeit für den Schnellfahrer, selst seine Geschwindigkeit anzupassen.

 

Wenn da tatsächlich kein Auto dazwischen sein sollte, kann man ja auch weit genug sehen. Dann ist wiederum genug Platz zum bremsen.

 

Passiert der Unfall direkt vor meiner Nase, bleibt der verunfallende Wagen ja nicht von jetzt auf gleich stehen. Er schleudert ein bischen vor mir her, was meinen Bremsweg entsprechend verlängert.

 

Auch wenn schon wieder ein Unfall mit einem Testfahrer passiert ist, sagt dies wie bei den anderen Unfällen auch nichts über die konkrete Ursache aus. Es ist ja möglich, dass andere Parameter ursächlich waren. Vielleicht hat gerade das Handy gepiept und der Fahrer war abgelenkt, vielleicht ist die Zigarrette runter gefallen, der Fahrer eingeschlafen, alles ist möglich. Der Verstoß gegen das Sichtfahrgebot ist reines Spekulatius, mehr nicht.

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Ein verunfalltes Auto steht ja nicht so einfach auf der Autobahn rum. Es muss ja erst einmal stehen bleiben. Vor mir fahren ja auch Autos, die das Hindernis vor mir sehen. An deren Bremslichter kann man sich hervorragend orientieren. Irgendjemand bremst garantiert, wenn die Autobahn blockiert ist. Zeit für den Schnellfahrer, selst seine Geschwindigkeit anzupassen.

 

Interessant, deiner Theorie nach dürfte es dann ja keine (Auffahr)Unfälle auf der BAB geben.

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Das sagt die Rechenmaschine was anderes

Anhalteweg:617.52m

http://www.kfz.net/sicherheit/anhalteweg/

 

Es ist weitläufig bekannt, dass diese einfachen berechnungen gerade im Bereich höherer Geschwindigkeiten absoluten nonsens ausspucken da hier nunmal vorallem der luftwiderstand greift und auch gerade bei sportlicheren Fahrzeugen der Anpressdruck erhöht ist was ein übriges leistet.

 

 

Auf den meisten sagt er, aber schaue mal wie weit man wirklich sehen kann.

 

Ich hab nie behauptet das immer und überall 200, 300 möglich sind.

 

Die Fraktion kenne ich. Da schleicht man hinter einem Trecker mit 2 Anhängern hinterher, und die Fraktion spielt dann Kolonnenspringer. Weil es geht manchmal einen Pkw zu überholen, aber für Trecker +2 Anhänger reicht es doch nicht. Ich sage ja, unfähig situationsabhängig die Fahrweise einzurichten.

Wenn die leute eben nicht anfangen zu überholen wenn ich das bereits 2-3 oder noch mehr Fahrzeuge weiter hinten tun kann, dann muss ich wohl davon ausgehen das sie das nicht tun möchten, gibt ja teilweise auch akzeptable gründe. Wieso soll ich dann hinten warten? Vielleicht bist aber auch du es, der unfähig ist seine Fahrweise situationsabhängig einzurichten?

 

Dann gehst Du doch mit mir konform dass das Risiko mit der Geschwindigkeit zunimmt? <_<

Weil bei :lol: ist diese Situation nicht so brisant. :blink:

 

MfG.

 

hartmut

 

uh, wieder die "Wäre ich nicht losgefahren, wäre nichts passiert"-Theorie.

 

 

Siehste, bei mir ist es genau umgekehrt. Vor mir nix, hinter mir nix, und immer geradeaus, da wird man so richtig eingelullt.

 

Bei dichtem Verkehr muss man eher agieren und reagieren, da bleibt man wach.

 

MfG.

 

hartmut

 

Vielleicht fährst du geradeaus auch einfach nur zu langsam, je schneller du fährst, desto mehr "Verkehr" ist für dich unterwegs. Klar wenn man dauerlinks pennt und keine Blinker benutzt ist die Aufmerksamkeit nach einiger Zeit genauso im Keller, aber bei einem anständigen Fahrstil hälst du dich eben selbst beschäftigt und damit eben auch (besser)wach und aufmerksam(er).

 

Ich hatte einige Zeit ein Geschäftsauto das nur 170 lief, die a3 immer komplett leer. So müde war ich in meinem privatpkw noch nie, hab damals sogar freiwillig eine Pause eingelegt. Das mag etwas heißen, ich fahre Strecken wie Nürnberg-Dänemark normalerweise nur mit Pinkelpausen und das war damals nur Frankfurt - Nürnberg.

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Wann muss man denn schon auf der Autobahn anhalten?

Das tut hartmut, um für :blink: zu demonstrieren. :lol:<_<

 

Natürlich kann vor einem immer mal ein langsamer LKW auftauchen, oder in dichter besiedelten Gegenden auch ein Stauende. Aber solche Objekte sind beleuchtet und deshalb auch weithin zu sehen.

Hier wird jedoch diskutiert, als ob es zu den Menschenrechten gehörte, nachts unbeleuchtete Hindernisse auf der AB zu deponieren - und schuld ist nicht der, der Gegenstände auf die Fahrbahn wirft, sondern der VT, der nicht schnell genug bremsen kann und dagegen fährt. :blink: Wozu achtet der TÜV dann überhaupt auf intakte Beleuchtung, wozu sind LKW-Fahrer verpflichtet, ihre Ladung gegen herabfallen zu sichern? Afaik macht sich sogar strafbar, wer mit leerem Tank auf der AB liegen bleibt und seinen Wagen auf der Standspur abstellt.

Von einigen soll das Sichtfahrgebot offenbar so weit ausgedehnt werden, daß man unbeleuchtet und doch ungefährdet auf der AB parken kann.

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Langsam wird es Gewohnheit.

 

Papenburg (dapd-nrd). Auf einer Teststrecke für Autos in Papenburg ist am Dienstagabend ein Testfahrer ums Leben gekommen. Zwei weitere Personen wurden schwer verletzt, wie die Polizei am Mittwoch mitteilte. Nach ersten Erkenntnissen war der Testfahrer mit hoher Geschwindigkeit auf ein anderes Fahrzeug aufgefahren.

http://www.ostseeblick-nienhagen.de/news/1...e-in-papenburg/

 

MfG.

 

hartmut

 

abgesehen davon das es sich hier um eine Teststrecke handelt, steht in dem Artikel wieder mal genau nichts. Der Fahrer kann sich auch im Überholvorgang befunden haben während der andere vor ihn zog. Also fuhr der andere wohl zu langsam und war deshalb nicht aufmerksam genug und ist somit schuld. Google liefert dir nicht für alles Beweise, my dear friend.

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Übertreibst Du nicht etwas? Bei 300 hast Du einen Anhalteweg von über 600m. :lol:

 

Übertreibst Du nicht etwas?

@random: Er übertreibt auf Basis von Unwissenheit und er setzt falsche, aber für seine Zwecke passende Werte ein :blink: .

 

@dieselschräubchen: In der sportauto 9/2010 war ja ein umfangreicher 0-300-0-Vergleichstest drin. Der Schlechteste bei 300-0 war der Bentley mit 9,0 m/s2, entspricht einer Bremszeit von 9,2 s. Der Rest liegt in der Bandbreite von 7,0 - 8,5 s.

 

@hartmut schrieb:

Langsam wird es Gewohnheit.

Schmarrn. Kennst Du überhaupt die Unfallrate von Testfahrern? Desweiteren war dies nicht auf öffentlicher Straße.

<_<

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Das tut hartmut, um für :blink: zu demonstrieren. :lol:<_<

Ach Gerre, langsam solltest auch Du wissen das ich KEIN Limit will. :blink:

 

Natürlich kann vor einem immer mal ein langsamer LKW auftauchen, oder in dichter besiedelten Gegenden auch ein Stauende. Aber solche Objekte sind beleuchtet und deshalb auch weithin zu sehen.

Und dennoch donnern einige da voll rein. :blink:

 

MfG.

 

hartmut

 

abgesehen davon das es sich hier um eine Teststrecke handelt, steht in dem Artikel wieder mal genau nichts.

Stimmt.

Der Fahrer kann sich auch im Überholvorgang befunden haben während der andere vor ihn zog. Also fuhr der andere wohl zu langsam und war deshalb nicht aufmerksam genug und ist somit schuld. Google liefert dir nicht für alles Beweise, my dear friend.

Aber dafür das in dem Artikel nichts steht, hast Du schon sehr viele Rückschlüsse. Kennst sogar die vermutliche Unfallursache.

 

Ist das schon wieder eine Verteidigungsstrategie, es darf ja nie die Geschwindigkeit die Ursache sein.

 

MfG.

 

hartmut

 

Schmarrn. Kennst Du überhaupt die Unfallrate von Testfahrern? Desweiteren war dies nicht auf öffentlicher Straße.

Der wievielte tödliche Unfall mit Testfahrern in D ist es schon dieses Jahr? Und wie viel Testfahrer gibt es in D?

 

Ich denke, da ist die Quote etwas höher als bei anderen Berufskraftfahrern.

 

MfG.

 

hartmut

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Aber dafür das in dem Artikel nichts steht, hast Du schon sehr viele Rückschlüsse. Kennst sogar die vermutliche Unfallursache.

 

Ist das schon wieder eine Verteidigungsstrategie, es darf ja nie die Geschwindigkeit die Ursache sein.

 

Siehst du das ist dein Problem, du nimmst alles für bare Münze, sei es nun der Anhaltewegrechner oder ziemlich offensichtlich nicht ernst gemeinte beiträge.

 

Der wievielte tödliche Unfall mit Testfahrern in D ist es schon dieses Jahr? Und wie viel Testfahrer gibt es in D?

 

Ich denke, da ist die Quote etwas höher als bei anderen Berufskraftfahrern.

 

Wie schon gesagt wurde, war es hier eine Teststrecke. Was glaubst du wieviel höher die Quote bei Rennfahrern ist... :blink:

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Siehst du das ist dein Problem, du nimmst alles für bare Münze, sei es nun der Anhaltewegrechner oder ziemlich offensichtlich nicht ernst gemeinte beiträge.

Nicht Alles. Von 300km/h auf 0km/h mit dem Mopped in 300m nehme ich nicht für bare Münze. <_<

 

Wie schon gesagt wurde, war es hier eine Teststrecke. Was glaubst du wieviel höher die Quote bei Rennfahrern ist... :blink:

Wenn ich so nachdenke, wohl besser, dieses Jahr. :lol:

 

MfG.

 

hartmut

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