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Mercedes-testfahrer Rast In Unfallstelle


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nur sollte man niemandem hier unterstellen, dass er ein höheres risiko darstellt, nur weil er sich nicht an alle regeln hält.

Also jemand der sich nicht an die Regel hält innerhalb des überschaubaren Bereichs anzuhalten zu können, stellt kein größeres Risiko dar als jemand der sich an die Regel hält? :nolimit:

 

Das musst Du mir mal genauer erklären. :rolleyes:

 

aber letztendlich hatten wir diese diskussionen ja schon zur genüge.

Und Geschwindigkeit war noch nie ein Risikofaktor, frag m3 :nunja:

 

MfG.

 

hartmut

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nur sollte man niemandem hier unterstellen, dass er ein höheres risiko darstellt, nur weil er sich nicht an alle regeln hält.

Also jemand der sich nicht an die Regel hält innerhalb des überschaubaren Bereichs anzuhalten zu können, stellt kein größeres Risiko dar als jemand der sich an die Regel hält? :nolimit:

 

Das musst Du mir mal genauer erklären. :rolleyes:

 

mach ich doch gerne :nolimit:

ich habe wörtlich geschrieben: nicht an alle regeln.

 

natürlich stellt jemand theoretisch ein größeres risiko im oben genannten fall dar, wenn er sich nicht an diese regel hält und man sämtliche weiteren faktoren und begleitenden umstände aussen vor lässt.das ist aber einerseits in der realität so nie gegeben, und es bedeutet auch nicht dass der betreffende autofahrer in der summe ein größeres risiko darstellt. ich habe zur genüge an beispielen erklärt, dass ein anderer autofahrer, der sich genau an alle regeln hält, trotzdem ein größeres risiko darstellen kann. das runterbrechen auf eine isolierte theoretische situation führt zu keiner vernünftigen risikobetrachtung.

erst die gesamtbetrachtung lässt darüber vielleicht eine aussage zu. deswegen finde ich aussage von goose: "Mein Selbsterhaltungstrieb (sowie mein Verantwortungsbewusstsein) verbietet mir dann doch ein solches Verhalten."

hier schon ziemlich daneben. goose geht vielleicht mehr vermeidbare risiken täglich ein als ich. man kann überhaupt nicht auf das verantwortungsbewusstsein schliessen, nur weil diese eine regel gebrochen wird. aber zu risiken usw... habe ich ja schon genug geschrieben.

jetzt verstanden?

 

Und Geschwindigkeit war noch nie ein Risikofaktor, frag m3 :nunja:

 

sehe ich anders. aber sobald sich das auto in bewegung setzt, stellt es ein risikofaktor dar. die geschwindigkeit alleine sagt erstmal über das tatsächliche risiko rein gar nichts aus.

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natürlich stellt jemand ein größeres risiko im oben genannten fall dar, wenn er sich nicht an diese regel hält.
Oh, jetzt doch? Und was berechtigt den einzelnen nun dazu, dieses höhere Risiko zu verursachen?

 

aber das bedeutet nicht dass der betreffende autofahrer in der summe ein größeres risiko darstellt.
Das klingt ja fast so, als würde das Einhalten der einen Regel zum brechen der anderen regel berechtigen. Was ist das für eine Logik?

 

ich habe zur genüge an beispielen erklärt, dass ein anderer autofahrer, der sich genau an alle regeln hält, trotzdem ein größeres risiko darstellen kann.
Nun, daß ist deine Meinung...

 

Gruß

Goose

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@Tom:

Ich finde, Du verweigerst Dich foermlich dem Versuch, 'Goose' zu verstehen. Warum, ist mir einigermassen unverstaendlich. Dass es ein hoeheres Risiko darstellt, wenn man so schnell faehrt, dass man im Sichtfeld nicht mehr anhalten kann, sollte eigentlich einleuchtend sein. Dass dieses Risiko vermeidbar ist, sollte ebenso einleuchtend sein. Nun kommst Du daher und redest von Prinzipientreue, Verboten, etc. pp. und meinst, damit 'Goose' nun widerlegen zu muessen. Weiter oben schreibst Du etwas davon, dass es verboten sei (das schnelle Fahren, sodass man im Sichtbereich nicht mehr anhalten kann), dem ist aber nicht so, anderenfalls gaebe es ja Geschwindigkeitslimits des naechtens auf der BAB.

 

Es geht hier nur darum, ob man dieses Risiko eingehen moechte oder nicht. Du behauptest, das sei ein vernachlaessigbares Risiko - und liegst damit in meinen Augen voellig falsch! 'Goose' sagt, dass er dieses Risiko nicht eingehen mag, eine Tatsache, die Du wahrscheinlich nicht akzeptieren moechtest. Solltest Du aber!

 

Bei deinem Diskussionstil wuerde es mich nicht verwundern, hier 'Billy Joe' mit 'ner Tuete Popcorn auf den Raengen zu sehen..... :nunja:

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ich habe wörtlich geschrieben: nicht an alle regeln.

Hier geht es um das auf Sicht fahren.

 

und es bedeutet auch nicht dass der betreffende autofahrer in der summe ein größeres risiko darstellt.

Hä? :nunja:

Wer größere Risiken eingeht stellt natürlich eine größere Gefahr dar.

 

ich habe zur genüge an beispielen erklärt,

Ob deinem Obst-Angebot wäre jeder Äpfel-Birnenhändler neidisch.

 

dass ein anderer autofahrer, der sich genau an alle regeln hält, trotzdem ein größeres risiko darstellen kann. das runterbrechen auf eine isolierte theoretische situation führt zu keiner vernünftigen risikobetrachtung.

Es geht hier um keine theoretische Situation wie die verlinkten Beispiele belegen. Sondern um alltägliche Situationen die jedem der sich auf der AB bewegt passieren können.

 

erst die gesamtbetrachtung lässt darüber vielleicht eine aussage zu. deswegen finde ich aussage von goose: "Mein Selbsterhaltungstrieb (sowie mein Verantwortungsbewusstsein) verbietet mir dann doch ein solches Verhalten."

Nehme ich Goose ab, zumal es bei mir auch darum geht andere nicht mehr als notwendig zu gefährden.

 

hier schon ziemlich daneben. goose geht vielleicht mehr vermeidbare risiken täglich ein als ich. man kann überhaupt nicht auf das verantwortungsbewusstsein schliessen, nur weil diese eine regel gebrochen wird. aber zu risiken usw... habe ich ja schon genug geschrieben.

jetzt verstanden?

Ob Goose vermeidbare Risiken eingeht, macht denke ich jeder. Es ist eine Frage der Risikoabwägung, und da geht denke ich schon sehr sorgfältig damit um. Aber Du mit deiner Erbsenzählerrei indem Du ferne Beispiele Rote Ampel 200m ... bringst gehst ja nicht auf die Argumente ein.

Aber wenn schon rote Ampel, gehst Du mit deinem Kleinen auch bei rot über die Ampel? Weil wenn er genau schaut geht das auch ohne Risiko.

 

sehe ich anders. aber sobald sich das auto in bewegung setzt, stellt es ein risikofaktor dar. die geschwindigkeit alleine sagt erstmal über das tatsächliche risiko rein gar nichts aus.

Aber unangepasste Geschwindigkeit die es laut m3 nicht gibt, sagt was über das Risiko was aus, wobei wir wieder beim Topic wären.

 

MfG.

 

hartmut

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natürlich stellt jemand ein größeres risiko im oben genannten fall dar, wenn er sich nicht an diese regel hält.
Oh, jetzt doch? Und was berechtigt den einzelnen nun dazu, dieses höhere Risiko zu verursachen?

 

das habe ich wirklich ausführlich erklärt. jeder verursacht täglich eine menge höherer risiken als man müsste. du kannst keineswegs für mich sagen dass ich durch diesen fahrtstil tatsächlich ein höheres risiko dargestellt habe. du lässt die ganzen begleitenden umstände und faktoren bei dieser betrachtung völlig aussen vor. das ist einfach realitätsfremd.

 

aber das bedeutet nicht dass der betreffende autofahrer in der summe ein größeres risiko darstellt.
Das klingt ja fast so, als würde das Einhalten der einen Regel zum brechen der anderen regel berechtigen. Was ist das für eine Logik?

 

häää? wo habe ich denn dies geschrieben?

 

ich habe zur genüge an beispielen erklärt, dass ein anderer autofahrer, der sich genau an alle regeln hält, trotzdem ein größeres risiko darstellen kann.
Nun, daß ist deine Meinung...

 

richtig. genau wie es deine meinung ist, dass man teilweise vermeidbare risiken eingehen darf, solange sie sich im gesetzlichen rahmen bewegen.

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@Tom:

Ich finde, Du verweigerst Dich foermlich dem Versuch, 'Goose' zu verstehen.

 

ich sehe es genau anders herum. offensichtlich gibt es hier wirklich auf beiden seiten ein verständnisproblem.

 

Dass es ein hoeheres Risiko darstellt, wenn man so schnell faehrt, dass man im Sichtfeld nicht mehr anhalten kann, sollte eigentlich einleuchtend sein. Dass dieses Risiko vermeidbar ist, sollte ebenso einleuchtend sein.

 

keine frage. aber diese theoretische betrachtung wird der realität eben nicht gerecht. ist das denn so schwer zu verstehen? du willst das ganze fahrverhalten in seinen starren rahmen pressen, und daraus dann deine rückschlüsse ziehen. aber das ist unsinn. es hängt sehr viel von anderen faktoren ab.

ich habe doch genug beispiel genannt, bei denen auch ein höheres risiko besteht. ich verstehe einfach nicht, warum dieses verhalten pauschal verurteilt wird und anderes verhalten, welches genauso risikoreich ist nicht?

 

Nun kommst Du daher und redest von Prinzipientreue, Verboten, etc. pp. und meinst, damit 'Goose' nun widerlegen zu muessen.

 

weil es das einzige argument ist was bei goose übrig bleibt, was dieses verhalten von anderen risikoreichen verhalten unterscheidet. die unterscheidung zwischen vermeidbar und unvermeidbar habe ich ja widerlegt.

 

Weiter oben schreibst Du etwas davon, dass es verboten sei (das schnelle Fahren, sodass man im Sichtbereich nicht mehr anhalten kann), dem ist aber nicht so, anderenfalls gaebe es ja Geschwindigkeitslimits des naechtens auf der BAB.

 

es ist verboten. solange kein weiteres fahrzeug oder andere beleuchtungs- /reflektionseinrichtungen vorhanden sind, besteht dieses limit.

 

Es geht hier nur darum, ob man dieses Risiko eingehen moechte oder nicht. Du behauptest, das sei ein vernachlaessigbares Risiko - und liegst damit in meinen Augen voellig falsch!

 

das ist deine meinung, aber nicht meine. das müssen wir so stehen lassen, da wir beide keine statistiken haben.

 

'Goose' sagt, dass er dieses Risiko nicht eingehen mag, eine Tatsache, die Du wahrscheinlich nicht akzeptieren moechtest. Solltest Du aber!

 

er kann tun oder lassen was er will. ich bin der letzte der ihm etwas vorschreiben will. ich habe nur stellung genommen zu seiner aussage, dass er dieses verhalten als verantwortungslos sinngemäß bezeichnet hat.

 

Bei deinem Diskussionstil wuerde es mich nicht verwundern, hier 'Billy Joe' mit 'ner Tuete Popcorn auf den Raengen zu sehen..... :nunja:

 

och, wenns ihm spass macht, warum nicht. dann hat er sogar was davon. wobei mir immer noch nicht klar ist, was du mir bei meinem diskussionsstil vorwirfst?

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ich habe wörtlich geschrieben: nicht an alle regeln.

Hier geht es um das auf Sicht fahren.

 

keinesfalls nur, wie kommst du darauf?

 

Wer größere Risiken eingeht stellt natürlich eine größere Gefahr dar.

 

woher weisst du denn das jemand größere risiken eingeht als jemand anders? wenn du dies nur an dem sichtfahrgebot festmachst, vernachlässigst du alle weiteren verhaltensweisen. das sagt dann rein gar nichts aus.

 

Ob deinem Obst-Angebot wäre jeder Äpfel-Birnenhändler neidisch.

 

tja :nunja:

 

Es geht hier um keine theoretische Situation wie die verlinkten Beispiele belegen. Sondern um alltägliche Situationen die jedem der sich auf der AB bewegt passieren können.

 

genauso wie dir fußgänger auf der AB auf der autobahn begnen können, und dagegen kann man nichts mehr machen. oder ein reifenplatzer. diese situation sagen erstmal noch gar nichts aus, schon gar nicht über deren häufigkeit. also was willst du mir damit sagen? oder willst du auch obst verkaufen?

 

Nehme ich Goose ab, zumal es bei mir auch darum geht andere nicht mehr als notwendig zu gefährden.

 

ich ihm auch. wobei ich immer noch der meinung bin, dass man daraus keineswegs auf verantwortungsbewusstsein schliessen kann.

 

Ob Goose vermeidbare Risiken eingeht, macht denke ich jeder. Es ist eine Frage der Risikoabwägung, und da geht denke ich schon sehr sorgfältig damit um.

 

ganz genau das tue ich auch. also sind wir doch alle zufrieden.

 

Aber Du mit deiner Erbsenzählerrei indem Du ferne Beispiele Rote Ampel 200m ... bringst gehst ja nicht auf die Argumente ein.

 

och, da hätte ich jetzt aber gerne ein beispiel an welcher stelle ich nicht auf seine argumente eingegangen bin.

 

Aber wenn schon rote Ampel, gehst Du mit deinem Kleinen auch bei rot über die Ampel? Weil wenn er genau schaut geht das auch ohne Risiko.

 

nöö, der kleine ist dazu noch viel zu klein. ich werde es auch möglichst vermeiden das jemals mit ihm zu tun. aber wenn er mal 14 oder so ist, dann wird er das sicher von ganz alleine machen und dann muss ich ihm auch soweit vertrauen dass er weiss was er tut. aber ich werde ihm sicher nicht sagen, dass er nur deswegen nicht über eine rote ampel gehen soll, weil es verboten ist. und wenn er nachts um 3 uhr auf einer völlig einsehbaren strasse eine rote ampel überquert und für sich vorher eine risikoabwägung vorgenommen hat, dann ist mir das lieber, als wenn sein verhalten nur darauf beruht was erlaubt und verboten ist.

 

Aber unangepasste Geschwindigkeit die es laut m3 nicht gibt, sagt was über das Risiko was aus, wobei wir wieder beim Topic wären.

 

ich will hier nicht über m3 diskutieren, das kannst du gerne mit ihm persönlich machen.

unangepasst bedeutet schon implizit dass hier die anderen faktoren mit berücksichtigt wurden, wenn man es richtig gemacht hat. dann sagt das natürlich etwas über das risiko aus. aber schneller als die sichtweite es zulässt auf einer autobahn zu fahren, sagt erstmal nichts über das 'tatsächliche' risiko aus. dass es theoretisch einen höhere risikofaktor darstellt ist unbestreitbar, aber darum geht es mir nicht. aber ich bekomme so langsam das gefühl dass hier wirklich ein verständnisproblem vorliegt.

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keinesfalls nur, wie kommst du darauf?

Denke, das ist doch das was dem Testfahrer vorgeworfen wurde.

 

woher weisst du denn das jemand größere risiken eingeht als jemand anders? wenn du dies nur an dem sichtfahrgebot festmachst, vernachlässigst du alle weiteren verhaltensweisen. das sagt dann rein gar nichts aus.

Siehste, schon willst Du das Thema wieder ausweiten. Gleich sind wir wieder bei der roten Ampel.

 

genauso wie dir fußgänger auf der AB auf der autobahn begnen können, und dagegen kann man nichts mehr machen. oder ein reifenplatzer. diese situation sagen erstmal noch gar nichts aus, schon gar nicht über deren häufigkeit. also was willst du mir damit sagen? oder willst du auch obst verkaufen?

Geht es hier um Reifenplatzer oder um eine konkrete Gefahr die man durch Fehlverhalten hervorrufen kann?

Fußgänger = Apfel, Reifenplatzer = Birne

 

och, da hätte ich jetzt aber gerne ein beispiel an welcher stelle ich nicht auf seine argumente eingegangen bin.

Indem Du wie oben das Obst in die Diskussion bringst.

 

nöö, der kleine ist dazu noch viel zu klein. ich werde es auch möglichst vermeiden das jemals mit ihm zu tun.

Muss ich das jetzt verstehen? Weiter oben hast Du ja gesagt das es völlig ungefährlich ist.

 

aber ich werde ihm sicher nicht sagen, dass er nur deswegen nicht über eine rote ampel gehen soll, weil es verboten ist.

Wir wäre es wenn Du ihm vermittelst das es durchaus Sinn macht an einer Roten Ampel stehen zu bleiben.

 

dass es theoretisch einen höhere risikofaktor darstellt ist unbestreitbar, aber darum geht es mir nicht.

Theoretisch nur solange als keiner auf der Fahrbahn spazieren geht. Dann empfehle ich, damit es theoretisch bleibt nur im Simulator zu fahren. In der Praxis musst Du jederzeit damit rechnen.

 

MfG.

 

hartmut

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Siehste, schon willst Du das Thema wieder ausweiten. Gleich sind wir wieder bei der roten Ampel.

 

richtig, aber was spricht denn dagegen?

 

Geht es hier um Reifenplatzer oder um eine konkrete Gefahr die man durch Fehlverhalten hervorrufen kann?

 

es geht um risiken und die definition was ein fehlerverhalten ist. deswegen der vergleich mit dem reifenplatzer.

 

Fußgänger = Apfel, Reifenplatzer = Birne

 

obermenge: obst

 

Indem Du wie oben das Obst in die Diskussion bringst.

 

sorry, verstehe ich immer noch nicht.

 

Muss ich das jetzt verstehen? Weiter oben hast Du ja gesagt das es völlig ungefährlich ist.

 

das ist situationsabhängig. und diese einschätzung überlasse ich noch keinem kleinkind. solange er das noch nicht kann, ist es besser wenn er klare regeln hat.

 

aber ich werde ihm sicher nicht sagen, dass er nur deswegen nicht über eine rote ampel gehen soll, weil es verboten ist.

Wir wäre es wenn Du ihm vermittelst das es durchaus Sinn macht an einer Roten Ampel stehen zu bleiben.

 

ich vermittle ihm dass es situationsabhängig ist. aber dass er noch zu klein ist dies selbst zu entscheiden.

 

Theoretisch nur solange als keiner auf der Fahrbahn spazieren geht. Dann empfehle ich, damit es theoretisch bleibt nur im Simulator zu fahren. In der Praxis musst Du jederzeit damit rechnen.

 

ich muss auch mit dem reifenplatzer rechnen. und jetzt? fahren wir alle kein auto mehr? oder nur so langsam dass nie ein kontrollverlust möglich ist? was ist mit dem autofahrer der seine geschwindigkeit immer nur innerhalb seiner sichtweite wählt aber trotzdem total unkonzentriert ist und trotzdem in ein hindernis reinfährt? dieser stellte dann in der praxis ein höheres risiko dar.

mit dieser theoretischen betrachtung kommen wir einfach nicht weiter.

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richtig, aber was spricht denn dagegen?

Nichts, solange es nicht vom Thema weg bringt, oder für unpassende Vergleiche genutzt wird.

 

es geht um risiken und die definition was ein fehlerverhalten ist. deswegen der vergleich mit dem reifenplatzer.

Passt dennoch nicht, ein Reifenplatzer kann ganz einfach Pech sein.

 

sorry, verstehe ich immer noch nicht.

Indem Du einfach völlig andere Dinge ins Spiel bringst.

 

das ist situationsabhängig. und diese einschätzung überlasse ich noch keinem kleinkind. solange er das noch nicht kann, ist es besser wenn er klare regeln hat.

Schau dir mal an was sich auf den Straßen abspielt, vom Kleinkind ist das nicht weit entfernt.

 

ich vermittle ihm dass es situationsabhängig ist. aber dass er noch zu klein ist dies selbst zu entscheiden.

Naja, mal gelten die Regeln, mal gelten sie nicht. An was soll sich das Kind halten?

 

ich muss auch mit dem reifenplatzer rechnen.

Natürlich musst Du mit dem rechnen, auch wenn er unwahrscheinlich ist. Und wenn der Reifen nur Platzt weil ein Hindernis auf der Fahrbahn gelegen ist welches nicht gesehen wurde.

 

mit dieser theoretischen betrachtung kommen wir einfach nicht weiter.

Wenn natürlich alles durcheinander gemengt wird, nicht.

 

MfG.

 

hartmut

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Aber unangepasste Geschwindigkeit die es laut m3 nicht gibt, sagt was über das Risiko was aus, wobei wir wieder beim Topic wären.

@hartmut: Guck, immer wenn sich etwas bewegt, ist ein Risiko da. Guck auch Badetote 600 Tote/a, Haushaltsunfälle 6000 Tote/a, Bergwanderer/-steigerunfälle usw. Haben sich alle mit ungepasster Geschwindigkeit bewegt, gell!

Und guck, bei uns gab es bei einer Traktorschau ein tödlichen Unfall im Lowspeedbereich. Ein 14-jähriges Mädel hat einen Traktor bewegt und ein einjähriger Bub ist runtergefallen und überrollt worden. Ein schwachmatisches Gericht kann natürlich nun dem Mädel einen Strafbefehl wegen unangepasster Geeschwindigkeit aufdrücken, da wenn sie mit v=0,00000001 km/h gefahren wäre, der Unfall nicht passiert wäre. Merkst Du etwas? Die unangepasste Geschwindigeit passt immer, gell! Aber DU solltest doch wenigstens schon aufgewacht sein!

 

@tom: Guck, @goose hält sich bezüglich seiner Nachtexperience :nolimit: zurück :rolleyes: .

:nunja:

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@hartmut: Guck, immer wenn sich etwas bewegt, ist ein Risiko da.

Ich guck und stelle fest, ja es ist ein Riiko. Und weiterhin stelle ich fest, je höher die Geschwindigkeit ist, umso höher ist auch das Risiko.

 

Wer schneller ist, als das er vor einem Hindernis anhalten kann, der war ganz schlicht mit einer für diese Situation unangepasster Geschwindigkeit unterwegs. Ob Du es wahrhaben willst oder nicht.

 

Und guck, bei uns gab es bei einer Traktorschau ein tödlichen Unfall im Lowspeedbereich. Ein 14-jähriges Mädel hat einen Traktor bewegt und ein einjähriger Bub ist runtergefallen und überrollt worden.

Und ich guck und stelle wie schon öfters fest, ein Unfall hat mehrere Ursachen.

 

So wie beim Testfahrer auch erst mehrere Ursachen den Unfall ermöglicht haben. Und eine der Unfallursachen war, rate mal, richtig, unangepasste Geschwindigkeit. Andere konnten anhalten, einer konnte es nicht.

 

Wenn Du meinst das :nunja: das normale Reisetempo in der Nacht ist, wenn die Sicht weit eingeschränkt ist, dann meine es, ein Richter wird anderer Meinung sein und es dir erklären wenn es scheppert.

 

Aber DU solltest doch wenigstens schon aufgewacht sein!

Mal sehr wer von uns Zwei-Beiden der aufgewecktere ist. :rolleyes:

 

MfG.

 

hartmut

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richtig, aber was spricht denn dagegen?

Nichts, solange es nicht vom Thema weg bringt, oder für unpassende Vergleiche genutzt wird.

 

na also

 

Passt dennoch nicht, ein Reifenplatzer kann ganz einfach Pech sein.

 

genau wie ein unbeleuchtetes hinderniss nachts auf der autobahn.

 

Indem Du einfach völlig andere Dinge ins Spiel bringst.

 

wieso andere dinge? es betrifft alles den strassenverkehr. und dort muss ich jedes risiko innerhalb der gesammtbetrachtung einordnen.

 

Schau dir mal an was sich auf den Straßen abspielt, vom Kleinkind ist das nicht weit entfernt.

 

das ist doch unsinn. was erwartest du denn von 40 mio autofahrern? dass sich jeder zu jederzeit absolut vernünftig verhält?

 

Naja, mal gelten die Regeln, mal gelten sie nicht. An was soll sich das Kind halten?

 

an MEINE regeln. das ist der job der erziehung. was es später macht ist seine sache. aber jetzt ist es meine aufgabe ihm meine regeln beizubringen.

 

Natürlich musst Du mit dem rechnen, auch wenn er unwahrscheinlich ist.

unwahrscheinlich ist auch ein unbeleuchtetes hindernis was nachts auf der autobahn ist. ich habe noch keins erlebt. vielleicht zufall, keine ahnung. wir haben keine statistik zur hand. aber ich kann dir sagen dass reifenplatzer ein häufiges ereignis auf autobahnen ist.

also stellt jeder autofahrer, der schneller fährt, als es ihm ermöglicht bei einem reifenplatzer sein fahrzeug noch zu kontrollieren, ein erhöhtes risiko dar. nur wird dies nicht sanktioniert. aber dies ist auch der einzige unterschied zur geschwindigkeit im verhältnis zur sichtweite.

 

Und wenn der Reifen nur Platzt weil ein Hindernis auf der Fahrbahn gelegen ist welches nicht gesehen wurde.

 

ich hab runflatreifen, stört mich gar nicht. :nunja:

 

Wenn natürlich alles durcheinander gemengt wird, nicht.

 

wenn du den gesamtblick ausschliesst, wird das hier sowieso zu nichts führen.

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@m3:

@tom: Guck, @goose hält sich bezüglich seiner Nachtexperience zurück
Die Tatsache, daß ich nicht auf jeden Quatsch eingehe, den du so schreibst, solltest du nicht als Bestätigung deiner albernen Aussagen betrachten.

 

Gruß

Goose

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genau wie ein unbeleuchtetes hinderniss nachts auf der autobahn.

Kann als Pech gesehen werden. Aber wer da reinsemmelt hat nicht Pech sondern einen Fehler gemacht.

 

das ist doch unsinn. was erwartest du denn von 40 mio autofahrern? dass sich jeder zu jederzeit absolut vernünftig verhält?

Seit ich hier im Radarforum bin überrascht mich nichts mehr. :rolleyes:

 

an MEINE regeln. das ist der job der erziehung. was es später macht ist seine sache. aber jetzt ist es meine aufgabe ihm meine regeln beizubringen.

Warum sollte der Bursche sich ausgerechnet an deine Regeln halten?

Kinder sind lernfähig, und wenn der Bursche merkt Du :nunja: auf Regeln, macht der einen :nolimit: auf deine Regeln. :nolimit:

 

unwahrscheinlich ist auch ein unbeleuchtetes hindernis was nachts auf der autobahn ist. ich habe noch keins erlebt.

Häufiger mit Sicherheit nicht, denn Lkw verlieren öfters mal Reifenteile. Ein Plattfuß, und wie viel müssen den Reifenteilen ausweichen?

 

also stellt jeder autofahrer, der schneller fährt, als es ihm ermöglicht bei einem reifenplatzer sein fahrzeug noch zu kontrollieren, ein erhöhtes risiko dar. nur wird dies nicht sanktioniert. aber dies ist auch der einzige unterschied zur geschwindigkeit im verhältnis zur sichtweite.

Der Vergleich hinkt. Meine Geschwindigkeit kann ich den Verhältnissen anpassen. Warum nimmst Du nicht die Möglichkeit das einem Cabrio das Dach weg fliegt statt eines Reifenplatzers. Und was hat ein Reifenplatzer mit dem Thema hier zu tun.

 

wenn du den gesamtblick ausschliesst, wird das hier sowieso zu nichts führen.

Wollen wir jetzt noch die Möglichkeit das der Himmel uns auf den Kopf fällt mit in die Gesamtbetrachtung einfließen lassen.

 

Zudem finde ich es echt ermüdend wenn ein Thema behandelt wird, Du immer eine vergleichende Risikoeinschätzung abhandeln willst.

 

Mach doch einen Thread " Wie platze ich meinen Reifen " auf.

 

MfG.

 

hartmut

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genau wie ein unbeleuchtetes hinderniss nachts auf der autobahn.

Kann als Pech gesehen werden. Aber wer da reinsemmelt hat nicht Pech sondern einen Fehler gemacht.

 

genau wie der fahrer mit dem reifenplatzer

 

an MEINE regeln. das ist der job der erziehung. was es später macht ist seine sache. aber jetzt ist es meine aufgabe ihm meine regeln beizubringen.

Warum sollte der Bursche sich ausgerechnet an deine Regeln halten?

 

weil es wohl muss, bis er ein gewisses alter erreicht hat. das nennt man erziehung

 

Kinder sind lernfähig, und wenn der Bursche merkt Du :nunja: auf Regeln, macht der einen :rolleyes: auf deine Regeln. :nolimit:

 

er wird genauso wie ich für sich entscheiden welche regeln er beachtet und welche nicht. genau so wie es alle menschen tun. oder verhälst du dich zu 100% regelkonform?

 

Ein Plattfuß, und wie viel müssen den Reifenteilen ausweichen?

 

keine ahnung, hast du eine statistik?

 

also stellt jeder autofahrer, der schneller fährt, als es ihm ermöglicht bei einem reifenplatzer sein fahrzeug noch zu kontrollieren, ein erhöhtes risiko dar. nur wird dies nicht sanktioniert. aber dies ist auch der einzige unterschied zur geschwindigkeit im verhältnis zur sichtweite.

Der Vergleich hinkt.

 

keinesfalls

 

Meine Geschwindigkeit kann ich den Verhältnissen anpassen.

 

kannst du auch für einen reifenplatzer.

 

Warum nimmst Du nicht die Möglichkeit das einem Cabrio das Dach weg fliegt statt eines Reifenplatzers.

 

wenns dir lieber ist, dann nehm ich das. ich richte mich da gerne nach dir :D

 

Und was hat ein Reifenplatzer mit dem Thema hier zu tun.

 

es geht um die risikobetrachtung. warum sollten wir das auf das fahren schneller als die sichtweite es zulässt beschränken. aber lies doch einfach meine anderen beiträge dazu, da hab ich doch alles schon lange und ausführlich erklärt warum ich das risiko genauso für vertretbar halte. andere risiken geht man schliesslich auch ein, eben die sache mit dem reifenplatzer.

 

Wollen wir jetzt noch die Möglichkeit das der Himmel uns auf den Kopf fällt mit in die Gesamtbetrachtung einfließen lassen.

 

bis jetzt ist noch niemandem der himmel auf den kopf gefallen, was sicher auch daran liegt, dass den himmel in der form gar nicht gibt.

 

Zudem finde ich es echt ermüdend wenn ein Thema behandelt wird, Du immer eine vergleichende Risikoeinschätzung abhandeln willst.

 

tja, dann solltest du wohl besser nicht mitdiskutieren und lesen, und schon hast du kein problem mehr mit müdigkeiten :nolimit:

 

Mach doch einen Thread " Wie platze ich meinen Reifen " auf.

 

ich will dich doch nicht noch mehr ermüden

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genau wie der fahrer mit dem reifenplatzer

Oder der mit der Nebelwand.

 

weil es wohl muss, bis er ein gewisses alter erreicht hat. das nennt man erziehung

:D der kennt sicher schon :nolimit:

 

er wird genauso wie ich für sich entscheiden welche regeln er beachtet und welche nicht. genau so wie es alle menschen tun. oder verhälst du dich zu 100% regelkonform?

Macht er doch jetzt schon, oder nicht. :nunja:

 

keine ahnung, hast du eine statistik?

Überlege mal ob Du da wirklich eine Statistik brauchst, oder ob etwas Denke ausreicht. :rolleyes:

 

kannst du auch für einen reifenplatzer.

Und für eine Nebelwand.

 

wenns dir lieber ist, dann nehm ich das. ich richte mich da gerne nach dir ;)

Nimm Nebelwand, finde ich besser.

 

es geht um die risikobetrachtung. warum sollten wir das auf das fahren schneller als die sichtweite es zulässt beschränken. aber lies doch einfach meine anderen beiträge dazu, da hab ich doch alles schon lange und ausführlich erklärt warum ich das risiko genauso für vertretbar halte. andere risiken geht man schliesslich auch ein, eben die sache mit dem reifenplatzer.

Dann findest Du auch das in einer Nebelwand die Geschwindigkeit nicht reduziert werden soll?

 

bis jetzt ist noch niemandem der himmel auf den kopf gefallen, was sicher auch daran liegt, dass den himmel in der form gar nicht gibt.

Na, da kommen immer so kleine Steinchen runter. :nolimit:

 

tja, dann solltest du wohl besser nicht mitdiskutieren und lesen, und schon hast du kein problem mehr mit müdigkeiten ;)

Nebelwand wäre doch mal ein Thema, da könnte ich hellwach werden.

 

ich will dich doch nicht noch mehr ermüden

Nebelwand statt deinen Nebelkerzen, und es passt. :B):

 

MfG.

 

hartmut

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OK, werde mich daran erinnern, wenn ich wieder mit Ihm Dir kommuniziere..... :nolimit:

Ich werde mich auch an die Geschichte mit den Gegenfragen erinnern. :nolimit:

 

Deine Position versuche ich nachzuvollziehen, ebenso wie Du die meine - wie ich finde - fair und klar kommentiert hast.

 

Ohne "Nagging" über Details möchte ich nur auf einen Deiner Kommentare antworten:

Deine Schlussfolgerung truebt den eigentlich hervorragenden Beitrag in meinen Augen etwas ein, ist sie doch voellig ueberzogen. Ich jedenfalls tuckere nicht mit 50 - 60 km/h des naechtens auf der Autobahn herum und ich glaube auch kaum, dass 'Goose' das macht. Andererseits bin ich mir des Risikos bewusst, wenn ich sehr schnell fahre - und ich weiss auch, dass nach einer gewissen Zeit des schnelleren Fahrens die Routine einsetzt und die Aufmerksamkeit nach laesst. Letztendlich habe ich schon des oefteren Situationen erlebt, in denen pures Glueck dafuer sorgte, dass ich nicht einschlug..... :rolleyes:

Insofern halte ich eine angemessene Abwaegung der Risiken keinesfalls fuer Unfug. Als Unfug wuerde ich es bezeichnen, wenn ich das Fahrzeug auf dem Parkplatz abstelle und den Rest des Weges zu Fuss mache, weil mir das Risiko zu hoch erscheint. Dazu ist es aber bisher noch nicht gekommen...... :nunja:

Ich habe nicht unterstellt, dass Du oder @Goose mit 50 - 60 km/h über die BAB tuckert. Ich bin nur der Ansicht, dass Ihr das tun müsstet, wenn Ihr Eure Argumentation konsequent umsetztet.

 

Ansonsten denke ich, dass die Argumente ausgetauscht sind. Ich kann Deinen Standpunkt verstehen, ihn mir aber nicht zu eigen machen, weil ich ihn für falsch halte.

 

Ich hänge mich hier dann mal ab und verbleibe mit einem freundlich gemeinten

 

"No risk, No fun",

 

Hasta pronto, Pedro

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es ist verboten. solange kein weiteres fahrzeug oder andere beleuchtungs- /reflektionseinrichtungen vorhanden sind, besteht dieses limit.

In diesem Falle muesste es einen entsprechenden OWI Tatbestand geben und man muesste, so man ertappt wird - auch ohne Unfall - ein Verwarnungs- oder Bussgeld bezahlen. Koenntest Du mir bitte mal die Tatbestandsnummer - oder wie das Ding heisst - nennen? :nunja:

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ich kürze mal ein wenig

 

Macht er doch jetzt schon, oder nicht. :rolleyes:

 

stimmt. aber sein eigener spielraum ist dabei sehr gering, bzw ich korrigiere dann seine entscheidungen. später kann, darf und will ich das nicht mehr.

 

Überlege mal ob Du da wirklich eine Statistik brauchst, oder ob etwas Denke ausreicht. :think:

 

habe überlegt. und jetzt?

 

Nimm Nebelwand, finde ich besser.

wie du möchtest

 

es geht um die risikobetrachtung. warum sollten wir das auf das fahren schneller als die sichtweite es zulässt beschränken. aber lies doch einfach meine anderen beiträge dazu, da hab ich doch alles schon lange und ausführlich erklärt warum ich das risiko genauso für vertretbar halte. andere risiken geht man schliesslich auch ein, eben die sache mit dem reifenplatzer.

Dann findest Du auch das in einer Nebelwand die Geschwindigkeit nicht reduziert werden soll?

 

doch, finde ich schon. alleine weil die statistik schon belegt dass es hier sehr häufig kracht. aber letztendlich ist das natürlich nur meine meinung. ich schreibe auch nicht, man SOLLTE seine geschwindigkeit nachts auf der autobahn nicht reduzieren. ich schreibe nur, dass ich es meistens nicht tue.

 

http://www.tuv.com/de/news_fruehjahrsnebel.html?lan=1

 

Na, da kommen immer so kleine Steinchen runter. :D

 

komisch, bei mir nicht

 

Nebelwand wäre doch mal ein Thema, da könnte ich hellwach werden.

 

könnte?

 

Nebelwand statt deinen Nebelkerzen, und es passt. ;)

 

was dir so alles passt und nicht passt :unsure:

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es ist verboten. solange kein weiteres fahrzeug oder andere beleuchtungs- /reflektionseinrichtungen vorhanden sind, besteht dieses limit.

In diesem Falle muesste es einen entsprechenden OWI Tatbestand geben und man muesste, so man ertappt wird - auch ohne Unfall - ein Verwarnungs- oder Bussgeld bezahlen. Koenntest Du mir bitte mal die Tatbestandsnummer - oder wie das Ding heisst - nennen? :rolleyes:

 

die tatbestandsnummer google ich jetzt aber nicht, aber es ist fahren mit nicht angepasster geschwindigkeit. goose kann dir da sicher mehr infos dazu geben.

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die tatbestandsnummer google ich jetzt aber nicht, aber es ist fahren mit nicht angepasster geschwindigkeit. goose kann dir da sicher mehr infos dazu geben.

Mit Verlaub - das glaube ich nicht! Erst wenn es zum Unfall kommt, wird dieser Vorwurf erhoben, ansonsten kannst Du m. E. des naechtens mit 732 km/h durch die Dunkelheit buegeln, wenn da kein Limit ist.....

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Tut mir leid, 'Tom_', da wirst Du wohl einen Beleg fuer einstellen muessen, deine Beteuerungen helfen hier nicht weiter. Normalerweise wird solches ja zumindest mal von einem anderen User hier bestaetigt - mich stimmt verwunderlich, dass diese Bestaetigung ausbleibt.... :rolleyes:

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OK, das scheint ja deine Auffassung zu bestaetigen. Andererseits - der Tatbestand 103618 geht von schlechten Sicht- oder Wetterverhaeltnissen aus - es fragt sich jetzt, ob man den bei klarer Nacht so einfach anwenden kann.

 

Wie 'Bluey' in dem verlinkten Thread schon schreibt - die Polizei haette da durchaus eine Anzeige schreiben koennen. Allein - ob es zur Verurteilung kommen wuerde, ist wohl nicht bewiesen..... :rolleyes:

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grumpf. okay, du hast gewonnen :rolleyes: beweisen kann ich es nicht. letztendlich nehme ich aber an dass es theoretisch zu einer verurteilung reichen würde. aber ich würde mir trotz allem wünschen dass goose seine meinung dazu mal äussert. da dies uns vielleicht weiter bringen würde.

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Macht er ja vielleicht noch, wuerde mich auch interessieren, es aus berufenem Munde (bzw. Tastatur) zu hoeren (bzw. zu lesen). Warten wir also ab, ob 'm3_' oder 'faun98' sich hier im Thread zu Worte melden, das sind die 'Goose'-Magneten.... :think:

 

Btw., ich bin mir wirklich nicht sicher, ob ich mit meiner Auffassung richtig liege, aber zumindest denke ich es...... :rolleyes:

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mich stimmt es verwunderlich dass sich goose dazu nicht äussert? sonst ist er doch auch sehr schnell im nachfragen :rolleyes:

aber nur weil du es bist habe ich jetzt mal hier im forum gesucht:

 

http://www.radarforum.de/forum/index.php?s...st&p=621454

Das liegt daran, daß du dir seine Klamotten auch selber zusammen suchen kannst. Warum sollte ich deine Faulheit unterstützen?

 

@HarryB: Grundsätzlich ist es möglich, eine OWi-Anzeige hiernach vorzulegen, ob sie durchgeht, hängt vom Einzelfall ab. Bei den 180 km/h im geschilderten Fall würde ich persönlich die OWi bejahen.

 

Gruß

Goose

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@harryb: Ich melde mich hiermit zu Wort.

 

Und weiterhin stelle ich fest, je höher die Geschwindigkeit ist, umso höher ist auch das Risiko.

@hartmut: Deine Feststellung ist ein Trugschluß. Es ist einfach gestricktes, lineares Denken klassisch z. B. bei einem GRÜNEN-Stammtisch.

 

Wer schneller ist, als das er vor einem Hindernis anhalten kann, der war ganz schlicht mit einer für diese Situation unangepasster Geschwindigkeit unterwegs. Ob Du es wahrhaben willst oder nicht.

Falsch. Wenn z. B. jemand wegen Unachtsamkeit/Fehleinschätzung gegen ein Hindernis knallt, dann war es eben nicht die ungepasste Geschwindigkeit, ob Du es nun wahrhaben willst oder nicht!

 

Und ich guck und stelle wie schon öfters fest, ein Unfall hat mehrere Ursachen.

Das ist ein uralter Richterspruch mit "ein Unfall ist selten monokausal". Damit sind wir natürlich bei einer Wischiwaschiwissenschaft.

 

Und eine der Unfallursachen war, rate mal, richtig, unangepasste Geschwindigkeit. Andere konnten anhalten, einer konnte es nicht.

Da brauch ich nichts zu raten. Das ist ja der Mißbrauch. Mein ewiges Beispiel mit der Motorradfahrergruppe. Alle kommen bei gleicher Situation mit gleicher Geschwindigkeit durch, einen haut's aber auf die Waffeln! Wat nu?

 

...ein Richter wird anderer Meinung sein und es dir erklären wenn es scheppert.

Richter sind ja Gottes Hand auf hoher See. Sie können also anderer Meinungen sein. Das heißt noch lange nicht, daß sie richtig liegen.

:rolleyes:

 

Die Tatsache, daß ich nicht auf jeden Quatsch eingehe, den du so schreibst, solltest du nicht als Bestätigung deiner albernen Aussagen betrachten.

@goose: Ich habe nichts anderes von Dir erwartet. Du kennst ja den Spruch: "Keine Antwort ist auch eine Antwort" :D .

:think:

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@HarryB: Grundsätzlich ist es möglich, eine OWi-Anzeige hiernach vorzulegen, ob sie durchgeht, hängt vom Einzelfall ab. Bei den 180 km/h im geschilderten Fall würde ich persönlich die OWi bejahen.

Ich bin davon ueberzeugt - kann es aber nicht belegen - dass diese Anzeige vor einem Gericht kaum Bestand haben wird, wenn man mit einem guten Anwalt dort antritt. Das mag anders aussehen, wenn die Wetterbedingungen zur schlechten Sicht beitragen, bei klarer Nacht duerfte ein Anwalt das Ding komplett zerlegen!

Anders sieht es natuerlich aus, wenn der Delinquent in einen Unfall verwickelt wird, dann wird man ihm wohl vorwerfen koennen, dass seine Geschwindigkeit unangepasst war. Aber allein auf weiter Flur - da wuerde eine Anzeige bei mir erst mal nur ein muedes Laecheln ausloesen...... :think:

 

@harryb: Ich melde mich hiermit zu Wort.

Mit dem, was in deinem Beitrag dann folgt, koennte man diese Einleitung als Gedankengut des Didi Hallervorden einschaetzen..... :D:rolleyes:

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Mit dem, was in deinem Beitrag dann folgt, koennte man diese Einleitung als Gedankengut des Didi Hallervorden einschaetzen..... :D:think:

 

Wobei er damit aber Recht hat.

Bestenfalls als Kompromiss und nicht auf alle Situationen zutreffend könnte man es formulieren mit "Für seine Verhältnisse unangepasste Geschwindigkeit" aber in den meisten Fällen ist es dann doch schlicht und einfach Unaufmerksamkeit und diese auf die Geschwindigkeit abwälzen ist imho ganz klar falsch, zumal die Aufmerksamkeit gerade bei hohen Geschwindigkeiten tendenziell besser ist. Wer schonmal 50km+ mit einem Mofa oder >40 Trekker gefahren ist, wird dir das sicher schnell bestätigen.

Letztens hat es hier in der Gegend erst wieder eine Frau zerbröselt, weil sie im Beifahrerfussraum :rolleyes: ihr Handy oä. gesucht hat und sowas macht sie eben deswegen weil dort 70 erlaubt sind, bei :unsure: hält wohl keiner den Kopf in den Fußraum...

Aber das ist ohnehin ganz klar eine Disziplin von Frauen, gerade in höheren Fahrzeugen (zb. LKW) kann man das wunderbar beobachten, die Ampel schaltet in 500m entfernung auf rot und direkt gehts ab auf die Beifahrerseite um in der Tasche zu wühlen, SMS zu schreiben oder sonstiges.

Bei Männern begrenzt sich das zum Glück größtenteils aufs Telefonieren, wobei eben auch das die Fahrer offensichtlich ablenkt.

Aber auch hier hatte ich schon einige Spezialisten vor mir, zb. Einen .... der sich doch tatsächlich in der Mittelkonsole einen Halter für Aktenordner angebaut hat und dann mit Geschwindigkeitsschwankungen von 60 - 100 in mehr und weniger starken Schlangenlinien auf einer großen Bundesstraße fuhr. Wenn der aus der Kurve fliegt war´s natürlich auch unangepasste Geschwindigkeit... ;)

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Wobei er damit aber Recht hat.

Findest Du? :rolleyes: Damit, dass er es als falsch bezeichnet, das mit hoeherer Geschwindigkeit auch das Risiko hoeher wird? :think::blink: Dass er es als falsch bezeichnet, wenn 'hartmut' sagt, dass der, der in ein Hindernis knallt, weil er nicht rechtzeitig davor anhalten konnte, mit unangepasster Geschwindigkeit unterwegs war? :D:blink: Auch mit seiner Bemerkung zu den Ursachen eines Unfalles? ;):blink: Mit all seinen anderen Spruechen in diesem Beitrag? :unsure:

 

Donnerwetter - wie fuehlt man sich da auf einer Untertasse (ich frage das im Bezug zu dem Tellerrand, ueber den man hinueber blicken koennen sollte)? :unsure:

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Wobei er damit aber Recht hat.

Findest Du? :rolleyes: Damit, dass er es als falsch bezeichnet, das mit hoeherer Geschwindigkeit auch das Risiko hoeher wird? Dass er es als falsch bezeichnet, wenn 'hartmut' sagt, dass der, der in ein Hindernis knallt, weil er nicht rechtzeitig davor anhalten konnte, mit unangepasster Geschwindigkeit unterwegs war? Auch mit seiner Bemerkung zu den Ursachen eines Unfalles? :think:;) Mit all seinen anderen Spruechen in diesem Beitrag?

 

Donnerwetter - wie fuehlt man sich da auf einer Untertasse (ich frage das im Bezug zu dem Tellerrand, ueber den man hinueber blicken koennen sollte)? :D

 

die untertasse ist doch ehr deine Ansicht... Ja, das Risiko wird mit höherer Geschwindigkeit nicht in jedem fall höher, zumindest nicht proportional. Hier spielt eben neben der Physik auch der Faktor Mensch mit, gerade bei niedrigen Geschwindigkeiten lassen sich die meisten Menschen eben sehr schnell ablenken, bzw. neigen dazu unkonzentriert zu fahren. Klar, das macht idR. keine 100km/h differenz gut, (wobei manchaml selbst das der fall sein kann, gibt ja genug menschen die mit 80 in ein stehendes hinderniss fahren während zuvor andere von 200-0 gebremst haben...) aber es ist eben nicht alles schwarz/weiß wie ihr es hier so gerne hinstellen möchtet.

 

Ja, es ist nicht immer unangepasste Geschwindigkeit wenn jemand in ein stehendes Hinderniss kracht, ob das jetzt ist weil die Blondine am Gehsteig war, er telefoniert hat oder einfach schon lange unterwegs war und in eine gewisse monotonie beim fahren verfallen ist lasse ich mal offen. Problem ist eben nur das du die meisten Dinge im nachhinein schwer bis garnicht nachvollziehen kannst und es dann immer gleich überhöhte Geschwindigkeit heißt.

 

Und weiterhin stelle ich fest, je höher die Geschwindigkeit ist, umso höher ist auch das Risiko.

 

@hartmut: Deine Feststellung ist ein Trugschluß. Es ist einfach gestricktes, lineares Denken klassisch z. B. bei einem GRÜNEN-Stammtisch.

 

ja

 

Wer schneller ist, als das er vor einem Hindernis anhalten kann, der war ganz schlicht mit einer für diese Situation unangepasster Geschwindigkeit unterwegs. Ob Du es wahrhaben willst oder nicht.

 

Falsch. Wenn z. B. jemand wegen Unachtsamkeit/Fehleinschätzung gegen ein Hindernis knallt, dann war es eben nicht die ungepasste Geschwindigkeit, ob Du es nun wahrhaben willst oder nicht!

 

ja

 

Und ich guck und stelle wie schon öfters fest, ein Unfall hat mehrere Ursachen.

 

Das ist ein uralter Richterspruch mit "ein Unfall ist selten monokausal". Damit sind wir natürlich bei einer Wischiwaschiwissenschaft.

 

ja, man kann eben nie wissen was in dem Mensch der am Steuer gesessen hat vorging/geht

 

Und eine der Unfallursachen war, rate mal, richtig, unangepasste Geschwindigkeit. Andere konnten anhalten, einer konnte es nicht.

 

Da brauch ich nichts zu raten. Das ist ja der Mißbrauch. Mein ewiges Beispiel mit der Motorradfahrergruppe. Alle kommen bei gleicher Situation mit gleicher Geschwindigkeit durch, einen haut's aber auf die Waffeln! Wat nu?

 

ja, wie schon im letzten posting gesagt, es gibt zu unangepasste Geschwindigkeit und unangepasste Geschwindigkeit für den jeweiligen fahrer/seinen Zustand. Wenn tausende Menschen um eine Kurve mit 100 oder mehr kommen und dann verunfallt auf einmal jemand mit 80 in dieser Kurve, ist es dann so schwer einzusehen das es einfach ein Fahrfehler oä. war und man deswegen nicht alle anderen auf 70 ausbremsen kann?

 

Wenn weiterhin an jeder Stelle an der ein Unfall passiert ist ein niedrigeres Limit aufgestellt wird, haben wir bald nurnoch Spielstraßen. Vor meinem Ort haben sie jetzt auch neue Limits :unsure: und :unsure: hingestellt, dort ist defintiv die letzten 30 Jahre kein Unfall passiert, einige meter vorher ist einer eingeschlafen, aber wo ist den hier die Rechtfertigung? Ich warte ja noch das sie bald zum abkassieren an dieser sinnfreien Stelle warten...

 

...ein Richter wird anderer Meinung sein und es dir erklären wenn es scheppert.

 

Richter sind ja Gottes Hand auf hoher See. Sie können also anderer Meinungen sein. Das heißt noch lange nicht, daß sie richtig liegen.

post-no.gif

 

jup

 

ich stimme _m3 nicht immer und überall zu, gibt einige aussagen von denen ich mich klar distanzieren würde, aber das hier kann ich so abnicken.

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Das liegt daran, daß du dir seine Klamotten auch selber zusammen suchen kannst. Warum sollte ich deine Faulheit unterstützen?

 

ich wollte deine meinung dazu hören, nicht mehr und nicht weniger. du freust dich doch sonst auch, wenn du auch unaufgefordert deinen senf zu allem abgeben kannst. :rolleyes:

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Naja,

die tatbestandsnummer google ich jetzt aber nicht, aber es ist fahren mit nicht angepasster geschwindigkeit. goose kann dir da sicher mehr infos dazu geben.
klang für mich eher so, als hättest du keine Lust zu suchen.

 

Meinen "Senf" gebe ich übrigens nicht hinzu, ich teile meine Meinung mit (ebenso, wie du es machst). EIne Aufforderung hierzu braucht, wie ich denke, in einem offenen Forum niemand hierzu.

 

Gruß

Goose

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Naja,
die tatbestandsnummer google ich jetzt aber nicht, aber es ist fahren mit nicht angepasster geschwindigkeit. goose kann dir da sicher mehr infos dazu geben.
klang für mich eher so, als hättest du keine Lust zu suchen.

 

dann war das eine fehlinterpretation

 

Meinen "Senf" gebe ich übrigens nicht hinzu, ich teile meine Meinung mit (ebenso, wie du es machst).

 

sag ich doch :whistling:

 

EIne Aufforderung hierzu braucht, wie ich denke, in einem offenen Forum niemand hierzu.

 

es war eine bitte, aber lassen wir das

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Und weiterhin stelle ich fest, je höher die Geschwindigkeit ist, umso höher ist auch das Risiko.

 

Ziemlich in der Anfangszeit des RaFo habe ich mal eine Studie verlinkt, die besagte, dass das Risiko ab 100 km/h nicht weiter ansteigt. Wenn ich etwas mehr Zeit habe, werde ich mal schauen, ob ich diese Studie (oder aktuellere) noch finde.

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Irgendwann wird mal noch einer behaupten, je schneller je sicherer.

Dann wird noch die Nordschleife während einer Touristenfahrt als Beleg gebracht.

 

Was um alles in der Welt ist ist so schwer daran zu verstehen dass das Risiko mit der Geschwindigkeit steig. :whistling:

 

MfG.

 

hartmut

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Die Frage ist welches Risiko bei höherer Geschwindigkeit steigt. Man kann nicht pauschalisieren. Z.B. steigt mit erhöhter Geschwindigkeit zwangsläufig nicht das Risiko einen Fussgänger der unachtsam über die Strasse rennt zu überfahren. Rennt nähmlich der Fussgänger umd Punkt 14:00:00 auf die Fahrbahn und ich fahre genau zu dem Zeitpunkt 60 kmh 10 Meter vor der Stelle wo der Fussgänger die Strasse überrennt dann knallts. Wäre ich 100 kmh gefahren wäre ich zu diesem Zeitpunkt schon an der Stelle vorbei gewesen. Also auch eine niedrigere Geschwindigkeit kann zu einem Unfall führen.

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Was um alles in der Welt ist ist so schwer daran zu verstehen dass das Risiko mit der Geschwindigkeit steig. :whistling:

Das Risiko muß allein deshalb mit der Geschwindigkeit steigen, weil sonst die Rechtfertigung für die Tempolimits entfällt. ;):mecker:

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Und weiterhin stelle ich fest, je höher die Geschwindigkeit ist, umso höher ist auch das Risiko.

 

Ziemlich in der Anfangszeit des RaFo habe ich mal eine Studie verlinkt, die besagte, dass das Risiko ab 100 km/h nicht weiter ansteigt. Wenn ich etwas mehr Zeit habe, werde ich mal schauen, ob ich diese Studie (oder aktuellere) noch finde.

Da bin ich jetzt aber mal ehrlich gespannt...... Ich bin ja auch schon 'ne Weile in diesem Forum aktiv, kann mich aber nicht an eine solche Studie erinnern. Das aber wiederum soll nichts praejudizieren (oder so....) :whistling:

 

Irgendwann wird mal noch einer behaupten, je schneller je sicherer.

Hier, wiederum, wuerde es mich einigermassen verwundern, wenn das nicht schon laengst mal geschehen ist.... ;)

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Irgendwann wird mal noch einer behaupten, je schneller je sicherer.

Dann wird noch die Nordschleife während einer Touristenfahrt als Beleg gebracht.

 

Es ist natürlich schwer gegen die "Weil nicht sein kann, was nicht sein darf"-Mentalität zu argumentieren.

 

Was um alles in der Welt ist ist so schwer daran zu verstehen dass das Risiko mit der Geschwindigkeit steig. :whistling:

 

Es ist so schwer zu verstehen, weil es nicht so ist. Die beteiligten Faktoren sind so manigfaltig, dass ein proportionaler Anstieg des Risikos garnicht sein kann. Zum Beispiel ist der Verkehr in seiner Geschwindigkeit selbstregulierend. Ist eine Strecke stark befahren, so ist das Geschwindigkeitsniveau niedrig und das Unfallrisiko hoch. Ist die gleiche Strecke wenig befahren, lässt sie ein höheres Geschwindigkeitsniveau zu und das Unfallrisiko ist niedrig. Dies ist empirisch belegt durch die Unfallstatistiken, die zeigen, dass das Unfallrisiko in der Stadt und auf Landstrassen deutlich höher ist, als auf der Autobahn.

 

Betrachtet man die Statistik der Unfallzahlen nach Geschwindigkeit, so könnte man in der Tat zum Schluss kommen, "je schneller, desto sicherer". Nur ein marginaler Teil aller Unfälle geschieht oberhalb von 130 km/h. Die Wahrscheinlichkeit, mit einer Geschwindigkeit >130 km/h zu verunfallen ist signifikant geringer. Wäre dies nicht so, dann würde die Unfallstatistik eine Grafik ergeben, auf der das Risiko in einer geraden Linie von 45° abggebildet wäre. Das ist aber nicht der Fall.

 

Auch ist im internationalen Vergleich keine Geschwindigkeit feststellbar, die das Unfallrisiko erkennbar senkt. Das Gegenteil ist der Fall: Die USA schneiden trotz niedrigster Tempolimits mit am schlechtesten ab. Dort sterben im Vergleich zu Deutschland pro Million Einwohner immer noch weit mehr als doppelt so viele Menschen im Straßenverkehr.

 

Ein weiteres Indiz für "je schneller, desto sicherer" ist die Tatsache, dass sich auf (Deutschen) Autobahnen die wenigsten Unfälle ereignen, obwohl 2/3 des Gesamtverkehrs über sie abgewickelt werden, wobei unbestritten ist, dass das Geschwindigkeitsniveau dort höher ist als ausserorts und in der Stadt.

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Es ist so schwer zu verstehen, weil es nicht so ist. Die beteiligten Faktoren sind so manigfaltig, dass ein proportionaler Anstieg des Risikos garnicht sein kann. Zum Beispiel ist der Verkehr in seiner Geschwindigkeit selbstregulierend. Ist eine Strecke stark befahren, so ist das Geschwindigkeitsniveau niedrig und das Unfallrisiko hoch. Ist die gleiche Strecke wenig befahren, lässt sie ein höheres Geschwindigkeitsniveau zu und das Unfallrisiko ist niedrig. Dies ist empirisch belegt durch die Unfallstatistiken, die zeigen, dass das Unfallrisiko in der Stadt und auf Landstrassen deutlich höher ist, als auf der Autobahn.

Und was sagt das jetzt über die Geschwindigkeit aus? ;)

 

Ich kann nur daraus lesen wenn die Verkehrsdichte hoch ist, steigt das Risiko.

 

Nur ein marginaler Teil aller Unfälle geschieht oberhalb von 130 km/h.

Stimmt, weil eben nur ein kleiner Teil des Verkehrs oberhalb 130km/h ist.

 

Die Wahrscheinlichkeit, mit einer Geschwindigkeit >130 km/h zu verunfallen ist signifikant geringer. Wäre dies nicht so, dann würde die Unfallstatistik eine Grafik ergeben, auf der das Risiko in einer geraden Linie von 45° abggebildet wäre. Das ist aber nicht der Fall.

Wenn Du eine Statistik machen willst, sollte die Basis schon stimmen. Vergleiche eine Strecke vor dem verordnen eines Limit, und nach dem Limit. Nicht da irgendwas wahllos in den Raum stellen.

 

Auch ist im internationalen Vergleich keine Geschwindigkeit feststellbar, die das Unfallrisiko erkennbar senkt. Das Gegenteil ist der Fall: Die USA schneiden trotz niedrigster Tempolimits mit am schlechtesten ab. Dort sterben im Vergleich zu Deutschland pro Million Einwohner immer noch weit mehr als doppelt so viele Menschen im Straßenverkehr.

Ist der Verkehr überhaupt vergleichbar? Wie wäre es mit einem europäischen Vergleich.

 

Ein weiteres Indiz für "je schneller, desto sicherer" ist die Tatsache, dass sich auf (Deutschen) Autobahnen die wenigsten Unfälle ereignen, obwohl 2/3 des Gesamtverkehrs über sie abgewickelt werden, wobei unbestritten ist, dass das Geschwindigkeitsniveau dort höher ist als ausserorts und in der Stadt.

Jetzt wirfst Du schon Stadtverkehr und Autobahnen zusammen. :whistling:

 

So wird das nichts, wie willst Du mit solchen Argumenten die Befürworter von :mecker: für deine Thesen begeistern.

 

MfG.

 

harmut

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Es ist so schwer zu verstehen, weil es nicht so ist. Die beteiligten Faktoren sind so manigfaltig, dass ein proportionaler Anstieg des Risikos garnicht sein kann. Zum Beispiel ist der Verkehr in seiner Geschwindigkeit selbstregulierend. Ist eine Strecke stark befahren, so ist das Geschwindigkeitsniveau niedrig und das Unfallrisiko hoch. Ist die gleiche Strecke wenig befahren, lässt sie ein höheres Geschwindigkeitsniveau zu und das Unfallrisiko ist niedrig. Dies ist empirisch belegt durch die Unfallstatistiken, die zeigen, dass das Unfallrisiko in der Stadt und auf Landstrassen deutlich höher ist, als auf der Autobahn.

Und was sagt das jetzt über die Geschwindigkeit aus?

 

Ich kann nur daraus lesen wenn die Verkehrsdichte hoch ist, steigt das Risiko.

 

Richtig, und genau das ist der Beleg dafür, dass das Risiko eben nicht zwangsläufig mit der Geschwindigkeit steigt, sondern - wie im Beispiel - sogar abnehmen kann.

 

Nur ein marginaler Teil aller Unfälle geschieht oberhalb von 130 km/h.

Stimmt, weil eben nur ein kleiner Teil des Verkehrs oberhalb 130km/h ist.

 

Das glaube ich nicht. Nicht nur widerspricht dies meiner eigenen Erfahrung, sondern auch der Tatsache, dass die gefahrene Durchschnittsgeschwidigkeit auf Deutschen Autobahnen bei beachtlichen 130 km/h liegen soll. Bei einer Geschwindigkeitsbandbreite, die bei nur 80 km/h beginnt, erfordert dies eine grosse Menge an Fahrern, die deutlich über 130 km/h fahren, um einen solchen Schnitt überhaupt zu erzielen.

 

Zum Vergleich: In der Schweiz gelingt es mir nur selten, tagsüber auf längeren Fahrten einen Schnitt von >100 km/h zu erreichen, zu häufig sind Linksspurblockierer, Baustellen, :80: und ;). Ein einziges mal habe ich zwischen Vaduz und Walenstadt einen Schnitt von 140 km/h geschafft, ohne 145 km/h je zu überschreiten. Das war allerdings nachts bei nahezu null Verkehrsaufkommen.

 

Du siehst, es ist nicht leicht, auf einen so hohen Schnitt zu kommen. Daraus schliesse ich, dass eine ganz erhebliche Menge der Autobahn-Fahrer sein müssen, die deutlich schneller als 130 km/h fahren.

 

Die Wahrscheinlichkeit, mit einer Geschwindigkeit >130 km/h zu verunfallen ist signifikant geringer. Wäre dies nicht so, dann würde die Unfallstatistik eine Grafik ergeben, auf der das Risiko in einer geraden Linie von 45° abggebildet wäre. Das ist aber nicht der Fall.

Wenn Du eine Statistik machen willst, sollte die Basis schon stimmen. Vergleiche eine Strecke vor dem verordnen eines Limit, und nach dem Limit. Nicht da irgendwas wahllos in den Raum stellen.

 

Das ist doch evident nicht nötig. Risiko und Geschwindigkeit können sich nicht proportional zueinander verhalten.

 

Auch ist im internationalen Vergleich keine Geschwindigkeit feststellbar, die das Unfallrisiko erkennbar senkt. Das Gegenteil ist der Fall: Die USA schneiden trotz niedrigster Tempolimits mit am schlechtesten ab. Dort sterben im Vergleich zu Deutschland pro Million Einwohner immer noch weit mehr als doppelt so viele Menschen im Straßenverkehr.

Ist der Verkehr überhaupt vergleichbar? Wie wäre es mit einem europäischen Vergleich.

 

Gern. Dänkemark hat 2004 das Tempolimit auf Autobahnen von :mecker: auf 130 erhöht. Ergebnis: Weniger Unfälle und gesunkener Verbrauch. Ebenso ist es geschehen in Schweden.

 

Schon allein aus diesen Gründen scheitert die These vom höheren Risiko bei höherer Geschwindigkeit.

 

Ein weiteres Indiz für "je schneller, desto sicherer" ist die Tatsache, dass sich auf (Deutschen) Autobahnen die wenigsten Unfälle ereignen, obwohl 2/3 des Gesamtverkehrs über sie abgewickelt werden, wobei unbestritten ist, dass das Geschwindigkeitsniveau dort höher ist als ausserorts und in der Stadt.

Jetzt wirfst Du schon Stadtverkehr und Autobahnen zusammen.

 

Wer über Obst sprechen will, kommt nicht umhin, sich äpfel und birnen anschauen zu müssen. Es ist nun einmal fakt, dass auf der Autobahn 1. mehr Verkehr herrscht als in der Stadt und 2. dort schneller gefahren wird. Trotzdem belegen die Unfallzahlen, dass die Autobahn mit ihren höheren Geschwindigkeiten sicherer ist. Das Risiko, Auf der Autobahn zu verunfallen ist minimal im Vergleich zu Landstrasse und Stadt. Auch aus diesem Grund scheitert die These vom höheren Risiko bei höherer Geschwindigkeit

 

So wird das nichts, wie willst Du mit solchen Argumenten die Befürworter von :lol: für deine Thesen begeistern.

 

Menschen zu begeistern, deren Befürwortung auf (teilweise wissentlich) falschen Annahmen beruht, ist naturgemäss schwer. Nehmen wir das Beispiel österreich. Der dortige Feldversuch mit 160 km/h ergab gegenüber :D folgende Bilanz:

 

  • ein homogeneres Fahrverhalten der Autofahrer
  • keine Geschwindigkeitsüberschreitungen!
  • die meisten VT fuhren zwischen 130 und 150 km/h
  • grosse Akzeptanz unter den Verkehrsteilnehmern
  • keine extremen Geschwindigkeitsüberschreitungen (die sonst immer wieder vorgekommen sind)
  • eingehaltene Sicherheitsabstände waren grösser
  • Unfälle gab es ausschliesslich ohne Bezug zu 160, bei Nacht und Regen, als :80: und :unsure: galt :whistling:
  • in der Summe wurde langsamer und harmonischer gefahren

 

Und wie ich aus eigener Erfahrung weiss, gewiss auch ein niedrigerer Verbrauch, vor allem in Kombination mit dem LKW- überholverbot, welches während des Testbetriebes herrschte.

 

Die anderen "Argumente" für :120: (weniger Staus, weniger CO2, weniger Unfälle) wurden ja bereits hinreichend widerlegt.

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Trotzdem belegen die Unfallzahlen, dass die Autobahn mit ihren höheren Geschwindigkeiten sicherer ist.

Hat sich schon jemand ueberlegt wesshalb man diese falschen Informationen als vorbild nimmt?

 

Autobahnen !

Weniger Verkehrsdichte als im Stadtgebiet! Kreuszungsfrei,keiner haelt um Personen oder Gueter ein oder auszuladen,keine seitenstrasse,keine ein oder Ausfahrten an Grundstuecken, niemand faehrt ploetzlich langsam da Er/Sie eine Hausnummer oder ein Geschaeft sucht, keine Fussgaenge welche kreuz und quer durch die Landschaft tippeln,und vieles mehr!

 

Irgenwie habe ich das gefuehl dass das auf Autobahnen alles uebersehen wird ,dass aber trotz allem, wo jeder nur eine Richtung faehrt ,alles Kreuzungsfrei ist und kein Fussgaenger oder Ladevorgang auf den Autobahnen stattfindet oder niemannd plotzlich bremst und irgendetwas sucht, noch genuegen Unfaelle passieren, nur die niedrigere zahl der Unfaelle sind fuer viele ausschlaggebend, um die :whistling: zu verteidigen.

Ist wie Aepfel und Birnen {Obst} beide Fahrbahnen sind geteert und die Autobahn ist nur zum ungehinderten Vorwaerts kommen ausgelegt.

 

Nachdenken wesshalb es weniger Unfaelle auf den Autobahnen gibt sollte helfen

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