Jump to content

Mercedes-testfahrer Rast In Unfallstelle


Recommended Posts

mal sehen wann hier moderativ eingegriffen wird, wegen OT :D

[/OT]

So OT ist das nicht, besonders wenn man vergleicht wo plötzlich die Verantwortlichkeiten landen. :nolimit:

Es sollen plötzlich die Aufpasser jedes Unheil vermeiden, während umgekehrt gerade das nicht gewollt ist. :nunja:

 

Oder wie ich schon mal angemerkt habe, plötzlich ein Klaps von einen der Klapse befürwortet für "pädagogisch" falsch gehalten wird, während einer der Klapse in Grund und Boden verdammt für Klapse ist. :rolleyes:

 

:nolimit:

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
  • Replies 515
  • Created
  • Last Reply

Top Posters In This Topic

mal sehen wann hier moderativ eingegriffen wird, wegen OT ;)

[/OT]

So OT ist das nicht, besonders wenn man vergleicht wo plötzlich die Verantwortlichkeiten landen. :D

Es sollen plötzlich die Aufpasser jedes Unheil vermeiden, während umgekehrt gerade das nicht gewollt ist. :nunja:

 

Oder wie ich schon mal angemerkt habe, plötzlich ein Klaps von einen der Klapse befürwortet für "pädagogisch" falsch gehalten wird, während einer der Klapse in Grund und Boden verdammt für Klapse ist. :rolleyes:

 

:nolimit:

 

MfG.

 

hartmut

 

na dann, wenns nicht OT ist ;)

 

wobei ich klapse (argh, das böse wort) erwachsenen auch eher ungern geben würde :B):

 

aber so langsam sehe ich hier auch potential in dem thread :nolimit:

Link to post
Share on other sites
nein, du hast es eben nicht erklärt. du definierst die risiken mit anderen worten. du kannst sie aber nicht ausschliessen. nochmals, es ist nur eine frage, wer legt fest welches risiko tolerabel ist und welches nicht?

ich weiss dass deine antwort der gesetzgeber sein wird. aber dazu habe ich auch schon geschrieben, dass dies keinesfalls der weisheit letzter schluss ist. du ziehst dich nämlich immer wieder auf die gesetzeslage zurück.

 

Ich denke schon, daß ich es erklärt habe.

Die Frage, wer es festlegt ist einfach zu beantworten: Neben dem Gesetzgeber der gesunde Menschenverstand.

Würdest du den Gesetzgeber außen vor lassen und die Entscheidung jedem einzelnen unbeschränkt überlassen, so würdest du im Chaos versinken.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Darauf ist das Gericht ja auch eingegangen

@hartmut: Ich habe doch das Urteil gelesen. Du springst genau wie von den Richtern gewünscht oberflächlich auf den Schmarrn an und fällst drauf rein! Was soll denn das, als Argument "langsame Lkws" an Steigungen anzuführen :rolleyes: . Das war doch hier gar nicht der Fall.

 

Nochmals, das LG drückt dem Lkw-Fahrer die unsägliche "unangepasste Geschwindigkeit" auf's Auge, damit sie zur Bestrafung etwas in der Hand haben! Man kann immer "konstruieren", wäre VT nur Geschwindigkeit X gefahren, dann wäre nichts passiert. Denk z. B. an die hier diskutieren Fälle mit dem verunglückten Rentner-VT, den ein abgefallener Ast getroffen hatte, oder an das Ehepaar, welches auf der Gotthard-Autobahn ein riesiger Felsbrocken getroffen hatte. Das sind einfach unabwendbar Fälle/Situationen, die passieren können.

 

Das Urteil sagt klar wer schneller fährt als er reagieren kann, hat die Popeskarte.

Schmarrn. Denk mal an die ICE-Zugführer, denen Schafe vor die Gleise laufen, Müllfahrzeuge reinragen, usw.

Es gibt einfach Fälle, da ist nichts mehr zu machen (als allgemeine Richtlinie der normal aufmerksame VT). Das ist einfach mal zu akzeptieren. Das LG hatte hierzu keinen Mumm, sondern legt dafür ein Geschwindigkeitsverteufelungsverhalten an den Tag.

:nunja:

Link to post
Share on other sites
Nochmal zum Entnebeln:

...

pedrok: Vollste Zustimmung :nunja: .

 

@goose schrieb:

@m3: Daß du im Blindflug keine Gefahr siehst wundert mich nicht...

Vermutlich hast du neben deinem übermenschlichen Reaktionsvermöhen auch noch den Infrarotblick, gell.

@goose: Was soll das :nolimit: ? Gerade ich bin doch ein Verfechter von WYSIWYG mit entsprechender Aktion. Das ist ein elementarer Baustein, damit man überlebt. Und nochmals, die Nacht auf der Straße ist doch keine schwarze Wand. Diese Diskussion hatten wir doch schon zigmal.

:rolleyes:

Link to post
Share on other sites

Die schwarze Wand ist nicht direkt vor dir, sondern einige Meter entfernt. Und doch ist sie da. Und wenn du so schnell fährst, daß du nicht anhalten kannst, bevor du sie erreichst, kann es dir passieren, daß du in das rein fährst, was aus ihr auftauchen kann. Oder siehst du das ernsthaft anders?

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
@hartmut: Ich habe doch das Urteil gelesen. Du springst genau wie von den Richtern gewünscht oberflächlich auf den Schmarrn an und fällst drauf rein! Was soll denn das, als Argument "langsame Lkws" an Steigungen anzuführen :nunja: . Das war doch hier gar nicht der Fall.

Was hast Du auch wieder.

Jetzt hat der gute Mann doch eigenverantwortlich seine Geschwindigkeit gewählt, und es ist eben schief gelaufen. Er war einfach für diese Situation zu schnell. Und nur das wurde geahndet. Sogar recht milde geahndet wenn man es mit dem Testfahrer vergleicht.

 

Du willst doch Eigenverantwortung, dazu gehört eben auch das wenn es knallt Verantwortung übernommen werden muss.

 

Wenn Du jetzt das Urteil kritisierst sagst Du nur das Du statt Eigenverantwortung nur einen Freifahrschein willst und jegliche Verantwortung ablehnst. Das macht dich unglaubwürdig.

 

MfG.

 

hartmut

 

wobei ich klapse (argh, das böse wort) erwachsenen auch eher ungern geben würde :rolleyes:

Wenn man mal betrachtet was sich teilweise auf den Straßen tummelt, fällt es mir schwer von Erwachsenen zu sprechen.

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites

@goose: Du solltest von deinem Schwarz-Weiß-Denken (dito die Sicht hört beim Nummerschild vom Vordermann auf) mal runterkommen. Ich kenne keine schwarze Wand. Man kann immer etwas sehen, erst recht auf BAB.

Was es dagegen tatsächlich gibt, ist eine Nebelwand.

 

Bezüglich "etwas Auftauchendem" solltest Du dich von deinem linearen Denken mit theoretischen Anhaltewegtabellen lösen. Vielleicht hast Du schon mal ein Fahrsicherheitstraining vor der Ära von Schleuderplatten- und Unerwartet-Hochspritzdüsen-Trainingscentern gemacht, als einem noch ein Schaumgummikörper vor die Motorhaube geworfen wurde.

:nunja:

Link to post
Share on other sites
Diese Äußerung fällt bei Dir unter "Entnebeln"?

Mal abgesehen davon, dass man schon aus Hoeflichkeitsgruenden eine Frage nicht mit einer Gegenfrage beantworten sollte: Ja! Bitte sage er mir doch einmal...

Bitte? Eine Westentaschen-rhetorische Frage mit einer Gegenfrage zu beantworten ist unhöflich?

 

Na, egal. Wenn es Dir unhöflich vorkommt, bitte ich Dich hiermit ernsthaft um Entschuldigung.

 

Aber sage er mir doch bitte mal, wie höflich es ihm erscheint, jemanden mit "er" anzureden. Uns als alten Sozen sollte das doch zuwider sein.

 

Andererseits formuliert hier so manch einer recht ueberspitzt - das gilt fuer beide Seiten.

Klar, wo bleibt sonst der Spaß an der Sache :-).

 

Und diese, Deine Aussage, zeigt ein sehr seltsames Verständnis von Rücksichtnahme: Rücksichtslos verhält sich in dem Beispiel derjenige, der grundlos auf der linken Spur rumschimmelt.

So, so - woher nimmst Du die Kraft oder das Wissen, zu entscheinden, dass da wer grundlos auf der linklen Spur langsamer faehrt, als du es moechtest? Zeigt sich da nicht schon eine gewaltige Portion Egoismus? :nunja:

Nö. Zeigt sich da nicht. Meiner Ansicht nach verbraucht ein durchschnittlich intelligenter Mensch relativ wenig "Kraft oder Wissen" um zu entscheiden, dass das Rumgondeln auf der linken Spur bei freier rechter Spur für gewöhnlich grundlos ist.

 

Ein vielleicht in manchen Augen ein etwas unpassender Vergleich...

Auf den Gedanken könnte man eventuell kommen, wenn jemand die Folgen eines BAB-Unfalls mit den Folgen eines AKW-Unfalls vergleichen möchte. Aber macht ja nichts, mache er nur weiter so :rolleyes: .

 

Wenn Deine Auffassung zur Risikowilligkeit weiten Anklang findet, dann muss man sich nicht wundern, wenn der Staat, basierend auf seiner Sorgfaltspflicht fuer alle (!) Buerger, zu Massnahmen greift, die ein solches Risiko einfach nicht mehr gestatten, z.B. ein rigoroses Tempolimit.

Und wenn Deine Auffassung zur Sorgfaltspflicht des Staates (vulgo:Nanny-Government) weiten Anklang fände, sollte man sich nicht wundern, wenn derlei Maßnahmen weitgehender Ignoranz anheimfielen.

 

Grüße, Pedro.

Link to post
Share on other sites
Aber sage er mir doch bitte mal, wie höflich es ihm erscheint, jemanden mit "er" anzureden. Uns als alten Sozen sollte das doch zuwider sein.

Ist das unhoeflich? Ich wuerde eher sagen antiquiert und unmodern, aber nicht unhoeflich. Schliesslich war dem mal so in besseren Kreisen - das sollten auch alte Sozen akzeptieren..... :nunja:

 

Auf den Gedanken könnte man eventuell kommen, wenn jemand die Folgen eines BAB-Unfalls mit den Folgen eines AKW-Unfalls vergleichen möchte. Aber macht ja nichts, mache er nur weiter so :nolimit: .

Da verstand er aber Mist miss. Ich habe nicht die Folgen der Unfaelle verglichen, ich habe das AKW als Beispiel fuer Risikobetrachtung und damit einhergehendem Sicherheitsbeduerfnis heran gezogen. Ist es Ihm jetzt klarer? :rolleyes:

 

Und wenn Deine Auffassung zur Sorgfaltspflicht des Staates (vulgo:Nanny-Government) weiten Anklang fände, sollte man sich nicht wundern, wenn derlei Maßnahmen weitgehender Ignoranz anheimfielen.

Es ist auf der Strasse tatsaechlich wie im Kindergarten. Ein gewisser Rahmen, in dem man sich bewegen darf, wird vorgegeben. Wird dieser Rahmen gesprengt, muss man die Grenzen haerter ziehen und eventuell strenger gestalten, damit die lieben Kleinen sich vor lauter Uebereifer und ebensolchem Mut nicht gegenseitig weh tun. Denn wenn es dann mal so weit ist - dass man sich weh getan hat - dann kommt der, der den Schmerz verspuert, heulend zur Kindergartentante angerannt und verlangt (!) Bestrafung dessen, der den Schmerz zugefuegt hat.

Link to post
Share on other sites
@goose: Du solltest von deinem Schwarz-Weiß-Denken (dito die Sicht hört beim Nummerschild vom Vordermann auf) mal runterkommen. Ich kenne keine schwarze Wand. Man kann immer etwas sehen, erst recht auf BAB.

Was es dagegen tatsächlich gibt, ist eine Nebelwand.

Ich sagte ja: Infrarotaugen.

Bist du der Sechs-Millionen-Dollar-Mann?

 

Bezüglich "etwas Auftauchendem" solltest Du dich von deinem linearen Denken mit theoretischen Anhaltewegtabellen lösen. Vielleicht hast Du schon mal ein Fahrsicherheitstraining vor der Ära von Schleuderplatten- und Unerwartet-Hochspritzdüsen-Trainingscentern gemacht, als einem noch ein Schaumgummikörper vor die Motorhaube geworfen wurde.

:nunja:

Ja, habe ich. Und da habe ich auch die Erfahrung gemacht, daß es manchmal nicht mehr passt.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
nein, du hast es eben nicht erklärt. du definierst die risiken mit anderen worten. du kannst sie aber nicht ausschliessen. nochmals, es ist nur eine frage, wer legt fest welches risiko tolerabel ist und welches nicht?

ich weiss dass deine antwort der gesetzgeber sein wird. aber dazu habe ich auch schon geschrieben, dass dies keinesfalls der weisheit letzter schluss ist. du ziehst dich nämlich immer wieder auf die gesetzeslage zurück.

 

Ich denke schon, daß ich es erklärt habe.

Die Frage, wer es festlegt ist einfach zu beantworten: Neben dem Gesetzgeber der gesunde Menschenverstand.

 

zu dem gesetzgeber habe ich schon stellung bezogen und zu dem gesunden menscheverstand verweise ich nur hierauf:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Gesunder_Menschenverstand

 

aber ich sehe schon, objektiv wirst du mir keinen grund nennen können, warum ein risiko tolerabel ist, während das andere es eben nicht ist. geltende gesetze bei dieser bewertung aussen vor gelassen.

 

 

Würdest du den Gesetzgeber außen vor lassen und die Entscheidung jedem einzelnen unbeschränkt überlassen, so würdest du im Chaos versinken.

 

da sind wir uns ausnahmsweise mal einig. das habe ich auch nie in abrede gestellt. ich bin auch jederzeit bereit für gesetzesübertretungen gerade zu stehen. das bedeutet aber eben nicht, dass die gesetzlichen vorgaben für mich das maß aller dinge sind. wenn mich jemand für dieses verhalten kritisiert kann er mir objektiv diese gesetzesbrüche vorwerfen, mehr aber auch nicht, solange er selbst nicht bereit ist jegliches risiko für andere ebenfalls zu minimieren, siehe meine beispiele.

aber ich denke das thema ist durch

Link to post
Share on other sites
aber ich sehe schon, objektiv wirst du mir keinen grund nennen können, warum ein risiko tolerabel ist, während das andere es eben nicht ist. geltende gesetze bei dieser bewertung aussen vor gelassen.
Ich habe es dir an dem Beispiel Kindergarten erklärt. Das normale Risiko, daß dain Kind im Kindergarten mal fällt, ist hinnehmbar. Das Risiko hingegen, daß die Gruppe auf der Straße spielt, wäre nicht akzeptabel.

 

Im Straßenverkehr ist es vergleichbar. Das normale Risiko, welches in jeder Fahrt steckt, ist hinnehmbar. EIne Risikoerhöhung durch einen Blindflug hingegen ist es nicht.

 

 

da sind wir uns ausnahmsweise mal einig. das habe ich auch nie in abrede gestellt. ich bin auch jederzeit bereit für gesetzesübertretungen gerade zu stehen. das bedeutet aber eben nicht, dass die gesetzlichen vorgaben für mich das maß aller dinge sind.
Wenn du für dich beanspruchst, immer deinen eigenen Maßstab anzulegen, so musst du ieses auch allen anderen zugestehen. Und dann sind wir wieder im Chaos.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
aber ich sehe schon, objektiv wirst du mir keinen grund nennen können, warum ein risiko tolerabel ist, während das andere es eben nicht ist. geltende gesetze bei dieser bewertung aussen vor gelassen.
Ich habe es dir an dem Beispiel Kindergarten erklärt. Das normale Risiko, daß dain Kind im Kindergarten mal fällt, ist hinnehmbar. Das Risiko hingegen, daß die Gruppe auf der Straße spielt, wäre nicht akzeptabel.

 

Im Straßenverkehr ist es vergleichbar. Das normale Risiko, welches in jeder Fahrt steckt, ist hinnehmbar. EIne Risikoerhöhung durch einen Blindflug hingegen ist es nicht.

 

du stellst behauptungen auf, nennst mir aber immer noch keinen grund.. erkläre doch mal warum es nicht hinnehmbar ist? auf diesen punkt gehst du leider nicht ein.

es ist keineswegs so, dass hier einen objektiven maßstab dafür gibt.

du hast doch selbst ein kind. was erzählst du dem denn, wenn es dich fragt warum es verboten ist über eine rote ampel zu gehen, es hingegen aber absolut legal ist, 200 meter weiter die gleiche strasse ohne ampel zu überqueren? weil es das gesetz ist? natürlich braucht jeder einen rahmen, der gewisse vorgaben hat. aber dann sollte man das auch so begründen. aber nicht sagen, das eine risiko ist akzeptabel und das andere nicht. diese aussage ist schlicht und einfach so nicht richtig.

 

Wenn du für dich beanspruchst, immer deinen eigenen Maßstab anzulegen, so musst du ieses auch allen anderen zugestehen. Und dann sind wir wieder im Chaos.

 

woher kommt nur der vebreitete glauben, dass alles bis ins letzte detail vorgegeben sein muss, weil sonst chaos herrscht. es gibt ja schon erste versuche in einigen kleinen innenstädte alle regelungen abzuschaffen und nur auf die gegenseitige rücksichtsnahme zu vertrauen. bis jetzt ist dort noch nicht das chaos ausgebrochen.

ich gebe zu, dass es ganz ohne gesetze sicher nicht geht. aber ich bin auch der meinung, dass man nicht alles bis ins letzte detail regeln muss. aber, da muss ich hartmut weitesgehend recht geben, letztendlich wollen es ja die meisten so. wenn was passiert muss letztendlich immer ein schuldiger gefunden werden. auch bei schlaglöchern oder ähnlichem, wie schnell wird da mal eine komune verklagt. total albern

Link to post
Share on other sites
TOM: woher kommt nur der vebreitete glauben, dass alles bis ins letzte detail vorgegeben sein muss, weil sonst chaos herrscht. es gibt ja schon erste versuche in einigen kleinen innenstädte alle regelungen abzuschaffen und nur auf die gegenseitige rücksichtsnahme zu vertrauen. bis jetzt ist dort noch nicht das chaos ausgebrochen.

 

Da bist du noch nie in asiatischen oder auch südamerikanischen Städten gefahren...Danach weisst Du was

Vertrauen auf gegenseitige Rücksichtnahme in der Realität bedeutet, wenn man sich ohne anerkannte Regeln im Strassenverkehr

bewegt.

Link to post
Share on other sites
du stellst behauptungen auf, nennst mir aber immer noch keinen grund.. erkläre doch mal warum es nicht hinnehmbar ist? auf diesen punkt gehst du leider nicht ein.

es ist keineswegs so, dass hier einen objektiven maßstab dafür gibt.

Sicher gibt es hier einen objektiven Maßstab: Fahre ich so schnell, daß ich nicht mehr im überschaubaren Bereich anhalten kann, nehme ich mir die Möglichkeit, angepasst auf eine Gefahrensituation zu reagieren. Wie objektiv willst du es denn noch?

 

du hast doch selbst ein kind. was erzählst du dem denn, wenn es dich fragt warum es verboten ist über eine rote ampel zu gehen, es hingegen aber absolut legal ist, 200 meter weiter die gleiche strasse ohne ampel zu überqueren? weil es das gesetz ist? natürlich braucht jeder einen rahmen, der gewisse vorgaben hat. aber dann sollte man das auch so begründen. aber nicht sagen, das eine risiko ist akzeptabel und das andere nicht. diese aussage ist schlicht und einfach so nicht richtig.
Zum Thema Ampel würde mein Kleiner ernsthafte Mecker bekommen, wenn er die 200 Meter nicht zur Ampel läuft.

Aber auch, wenn er dann dort drüber geht, kann man den Unterschied begründen: Bei der LZA vertraut der Fahrzeugführer darauf, daß er bei Grün fahren kann und der Fußgänger stehen bleibt. 200 Meter weiter sieht's anders aus.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Ist das unhoeflich? Ich wuerde eher sagen antiquiert und unmodern, aber nicht unhoeflich. Schliesslich war dem mal so in besseren Kreisen - das sollten auch alte Sozen akzeptieren..... :nunja:

Wikipedia, pronominale Anredeform:

Das Er als Anrede - immer großgeschrieben - war eine im 17. Jahrhundert übliche Form, in der Vorgesetzte ihre Untergebenen oder Standeshöhere Standesniedere anredeten. Teilweise hat das Er bis ins 20. Jahrhundert überlebt, ist heute aber nur noch äußerst selten anzutreffen.
Daher wird es seit ca. 1918 - nicht nur von alten Sozen - als ausgesprochen unhöflich interpretiert.

 

Nochmal kurz zum Topic (ohne AKWs, Kindergärten und Schildkröten):

 

Aufhänger der jetzt enstandenen Diskussion war die Frage, ob man das Risiko eingehen kann/darf/sollte, nachts auf einer unbeleuchteten Autobahn ohne sichtbaren Vordermann mit Fernlicht :rolleyes: zu fahren.

 

1.

- Du, die StVO und z.B. Goose meinen: Nein, solche Risiken sind zu vermeiden, weil sie zu hoch sind. Ihr haltet das Sichtfahrgebot der StVO für richtig, angemessen und auf diesen Fall anwendbar.

- Ich meine: Ja, solche Risiken sind zu akzeptieren, weil sie sehr gering sind. Ich halte die Bestimmung der StVO für falsch und übervorsichtig.

 

2.

- Ihr argumentiert mit der Gefahr, dass man bei ca. 200m Sichtweite ab einer bestimmten Geschwindigkeit vor einem unbeleuchteten Hindernis nicht mehr rechtzeitig zum Stehen kommt.

- Ich stelle keineswegs in Frage, dass das richtig ist.

- Eure Argumentation setzt m.E. aber voraus, dass dieses Hindernis so beschaffen ist, dass es die Fahrbahn derart versperrt, dass 200m nicht ausreichen um auszuweichen.

 

3.

- Ihr argumentiert weiter mit der Wahrscheinlichkeit, dass einem ein so beschaffenes bzw. irgendein unbeleuchtetes Hindernis begegnet.

- Ihr argumentiert dabei u.a. mit dem, was so im Verkehrsfunk zu hören ist und z.B. mit den Statistiken für Hessen, die z.B. hier veröffentlicht wurden.

- Ich zweifle diese Statistiken nicht an, bin jedoch der Ansicht, dass die Anzahl der Hindernisse bezogen auf die zurückgelegten Streckenkilometer recht gering ist.

 

Nehme ich jetzt einmal an, dass die Statistik für Hessen einigermaßen repräsentativ ist, dann schaue ich sie mir auch mal genauer an und stelle fest:

 

- 13,5% der "Hindernisse" sind Personen

- 2,5% der "Hindernisse" sind Fahrradfahrer

- 2,5% der "Hindernisse" sind Tiere allgemein

- 2,3% der "Hindernisse" sind Hunde

 

4.

- Damit haben wir 20,8% der "Hindernisse", die beweglich sind und damit jederzeit auch bei Tageslicht vor einem "heranrasenden" Fahrzeug auftauchen könnten.

- Diese "Hindernisse" könnten z.B. (willkürlich gewählt) 60m vor mir hinter einem Busch oder einem liegengebliebenen Auto hervorspringen oder vom Fahrrad fallen.

- Nehmen wir etwa 1s Reaktionszeit, eine griffige Fahrbahn und eine zeitgemäße Bremsleistung an, könnte ich es bei ca. 90 km/h noch schaffen, nicht in das Hindernis einzuschlagen. (Bitte korrigiert mich, wenn meine Berechnung falsch sein sollte. Ich habe einen Internet-Anhalteweg-Rechner bemüht.)

 

Ich hoffe, bis hierher ist alles nachvollziehbar.

 

Und jetzt meine Frage: Merkt Ihr was?

 

Man kann sich mit unbeleuchteten Hindernissen bei Nacht - genauso wie mit beweglichen Hindernissen bei bestem Sonnenschein - jede beliebige Geschwindigkeit zum unvertretbaren Risiko zurechtrechnen.

 

Ich bin der Ansicht, dass das Unfug ist. Denn wenn Ihr Eurer Argumentation konsequent folgt, tuckert Ihr mit 50-60 km/h auf BABen herum. Wenn überhaupt.

 

Beste Grüße, Pedro.

Link to post
Share on other sites
du stellst behauptungen auf, nennst mir aber immer noch keinen grund.. erkläre doch mal warum es nicht hinnehmbar ist? auf diesen punkt gehst du leider nicht ein.

es ist keineswegs so, dass hier einen objektiven maßstab dafür gibt.

Sicher gibt es hier einen objektiven Maßstab: Fahre ich so schnell, daß ich nicht mehr im überschaubaren Bereich anhalten kann, nehme ich mir die Möglichkeit, angepasst auf eine Gefahrensituation zu reagieren. Wie objektiv willst du es denn noch?

wie oft muss ich meine fragen eigentlich wiederholen

 

aber ich sehe schon, objektiv wirst du mir keinen grund nennen können, warum ein risiko tolerabel ist, während das andere es eben nicht ist. geltende gesetze bei dieser bewertung aussen vor gelassen.

 

dazu habe ich nun wirklich genug geschrieben. es gibt genug gefahrensituationen auf die ich ab einer gewissen geschwindigkeit nicht mehr angepasst reagieren kann, und trotzdem wird dies akzeptiert. ich sage nur reifenplatzer.

 

so, und jetzt zum x-ten mal:

 

warum ist das eine risiko tolerabel und das andere nicht, gesetze aussen vor gelassen.

 

Zum Thema Ampel würde mein Kleiner ernsthafte Mecker bekommen, wenn er die 200 Meter nicht zur Ampel läuft.

Aber auch, wenn er dann dort drüber geht, kann man den Unterschied begründen: Bei der LZA vertraut der Fahrzeugführer darauf, daß er bei Grün fahren kann und der Fußgänger stehen bleibt. 200 Meter weiter sieht's anders aus.

 

komisch, hier hast du also deinen eigenen maßstab, unabhängig von der gesetzeslage. denn in 200 metern darf er sehr wohl die strasse überqueren. ab welcher entfernung gäbe es denn keine mecker, 500 meter, 1000 meter? und wenn er nun bei rot die ampel überquert, wenn weit und breit kein auto in der nähe ist? ja, das ist verboten. aber wenn er die strasse 500 meter weiter überquert, ist es legal dies zu tun. und nun?

ist es nicht so dass man tagtäglich mit situationen konfrontiert wird, in denen man eine bauchentscheidung trifft, bzgl. des risikos? oder ist für dich das gesetz der höchste maßstab? ich hoffe doch nicht.

auch nochmals, du wirst mir keine statistik nennen können, die belegt dass mehr unfälle durch zu schnelles fahren nachts passieren, weil man auf grund der sichtweite zu schnell gefahren ist und nicht mehr rechtzeitig anhalten konnte, als durch dichten verkehr am tag auf einer autobahn.

aber du wirst es nicht verstehen wollen, sondern immer und imme wieder mit dem heiligtum der sichtweite argumentieren. was letztendlich aber überhaupt nichts zur sache beiträgt, da dies absolut nichts über das risiko aussagt.

warum schreibt man den verkehrsteilnehmern nicht vor, ihre geschwindigkeit immer so zu wählen, dass sie angemessen auf einen reifenplatzer reagieren können? wird da vielleicht ein restrisiko toleriert? na sowas :nunja:

Link to post
Share on other sites

Ich denke, dazu habe ich auch genug geschrieben: Es gibt Risiken, de unvermeidbar sind und es gibt Risiken,die vermeidbar sind. Das Fahren mit einer Geschwindigkeit, die so hoch ist, daß man nicht mehr innerhalb der Sichtweite anhalten kann, ist ein solches vermeidbares Risiko.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Man kann sich mit unbeleuchteten Hindernissen bei Nacht - genauso wie mit beweglichen Hindernissen bei bestem Sonnenschein - jede beliebige Geschwindigkeit zum unvertretbaren Risiko zurechtrechnen.

 

 

guter punkt

 

Ich denke, dazu habe ich auch genug geschrieben: Es gibt Risiken, de unvermeidbar sind und es gibt Risiken,die vermeidbar sind. Das Fahren mit einer Geschwindigkeit, die so hoch ist, daß man nicht mehr innerhalb der Sichtweite anhalten kann, ist ein solches vermeidbares Risiko.

 

Gruß

Goose

 

vermeidbares risiko: kontrollverlust bei reifenplatzer. bei 50 km/h geht ein kontrollverlust gegen null.

vielleicht erklärst du mir was hier der unterschied zu der sichtweite bei nacht ist?

 

siehe auch mein beitrag:

 

warum schreibt man den verkehrsteilnehmern nicht vor, ihre geschwindigkeit immer so zu wählen, dass sie angemessen auf einen reifenplatzer reagieren können? wird da vielleicht ein restrisiko toleriert?

Link to post
Share on other sites
vermeidbares risiko: kontrollverlust bei reifenplatzer. bei 50 km/h geht ein kontrollverlust gegen null.
Die Wahrscheinlichkeit eines Reifenplatzers ist ungleich geringer als die, daß ein unbeleuchtetes Hindernis auf der Fahrbahn steht.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
vermeidbares risiko: kontrollverlust bei reifenplatzer. bei 50 km/h geht ein kontrollverlust gegen null.
Die Wahrscheinlichkeit eines Reifenplatzers ist ungleich geringer als die, daß ein unbeleuchtetes Hindernis auf der Fahrbahn steht.

 

Gruß

Goose

 

kannst du das belegen?

Link to post
Share on other sites
Wie oft hast du schon ein Hindernis auf der Autobahn festgestellt

 

ein unbeleuchtetes hindernis bei nacht: 0

 

und wie oft ist dir ein Reifen geplatzt?

 

1

 

ich fürchte ohne eine verlässliche statistik werden wir hier nicht weiterkommen.

aber selbst dann ist die frage immer noch offen, wie objektiv definiert werden kann, ab welcher grenze eine risiko toleriert werden kann und wann nicht.

Link to post
Share on other sites
aber selbst dann ist die frage immer noch offen, wie objektiv definiert werden kann, ab welcher grenze eine risiko toleriert werden kann und wann nicht.
Wie gesagt: Vermeidbar oder nicht vermeidbar. Ein Reifenplatzer ist bei halbwegs gescheiter Wartung (zu der auch eine regelmäßige Sichtkontrolle zählt) relativ unwahrscheinlich.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Wie oft hast du schon ein Hindernis auf der Autobahn festgestellt

 

Ein unbeleuchtetes Hindernis bei Nacht: 0

 

Wo siehst Du denn die vielen Hindernisse? Ich fahre im Moment mindestens 250 Km /Tag und begegne dabei niemals irgendwelchen Hindernissen, die vielen Blockierer mal nicht mitgerechnet.

 

und wie oft ist dir ein Reifen geplatzt?

 

Ebenfalls einmal, außer den Kosten ohne weitere Folgen.

 

Edit:

 

Ein Reifenplatzer ist bei halbwegs gescheiter Wartung (zu der auch eine regelmäßige Sichtkontrolle zählt) relativ unwahrscheinlich.

Mein geplatzter Reifen war neu und hatte beim Start korrekten Luftdruck und keine sichtbaren Mängel.

Link to post
Share on other sites
Ein unbeleuchtetes Hindernis bei Nacht: 0

 

Wo siehst Du denn die vielen Hindernisse? Ich fahre im Moment mindestens 250 Km /Tag und begegne dabei niemals irgendwelchen Hindernissen, die vielen Blockierer mal nicht mitgerechnet.

Unfälle, verlorene Ladung etc.

 

Mein geplatzter Reifen war neu und hatte beim Start korrekten Luftdruck und keine sichtbaren Mängel.
Und der Reifen ist bei der Fahrt so geplatzt, daß es zu einem Kontrollverlust führte (oder war es ein Plattfuß)?

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites

Ich hatte mir einen Gegenstand (Schraube) in einen Hinterreifen eingefahren. Dadurch gabs einen Druckverlust, den ich aber nicht bemerkt habe. Bei Geschwindigkeiten um ca. 180 Km/h und brütender Hitze ist mir dann schlussendlich bei 170 Km/h die Seitenwand komplett aufgerissen. Mit einem spürbaren Schlag hatte ich dann gar keinen Druck mehr.

 

Probleme gab es keine. Der Wagen blieb in der Spur und war einwandfrei zu kontrollieren.

Link to post
Share on other sites

Dieselschraeubchen Geschrieben: Heute, 18:02

Wo siehst Du denn die vielen Hindernisse? Ich fahre im Moment mindestens 250 Km /Tag und begegne dabei niemals irgendwelchen Hindernissen, die vielen Blockierer mal nicht mitgerechnet.

Ist jetzt keine Kritik an der gefahrenen Geschwindigkeit auf eueren Autobahnen,es dreht sich nur um die Hindernisse welche viele eben nicht sehen :rolleyes:

Auszug aus einer heutigen Deutschen Tageszeitung !

Binnen eineinhalb Stunden krachte es gleich zweimal: Bei schweren Unfällen auf der A6 ist ein Mann ums Leben gekommen, ein weiterer erlitt schwere Verletzungen.

Zunächst musste im Baustellenbe­reich zwischen Roth und Nürnberg-Süd ein Lkw wegen einer Panne anhal­ten. Ein Kleintransporter konnte nicht mehr bremsen und fuhr auf. Der Beifahrer wurde eingeklemmt und schwer verletzt.

Nehme mal an dass der LKW wegen seiner Panne im Baustellenbe­reich von 60km/h {Sind ja limitiert} innerhalb von 2 metern zum stillstand gekommen ist, da der Fahrer dess Kleintransporter nicht mehr anhalten konnte,oder das Hinderniss nicht erkannte :D Hatte womoeglich auch die baustelle nicht erkannt :nolimit:

Wegen des Staus, der sich deshalb bildete, kam es zum zwei­ten, noch schwereren Unfall: Ein Sat­telzug fuhr mit hohem Tempo auf das Stauende auf und krachte auf zwei andere Lkw, der Fahrer starb

Wieder mal das Hinderniss nicht erkannt ,selbst bei der niedrigen geschwindigkeit dess limitierten LKW von max 80km/h ? Wie kann man dann bei 250km/h {bei Nacht, Erfahrener Test Fahrer} ein Hinderniss erkennen wenn es schon bei Tageslicht nicht moeglich ist diese nicht existierenden Hindernisse zu erkennen,und alle dieser Fahrer sind,oder waren erfahrene Lenker von KFZ!

Einige Stunden später fuh­ren auch auf der A3 bei Schwaig drei Lkw ineinander.

:nunja::nolimit:

Link to post
Share on other sites
Daher wird es seit ca. 1918 - nicht nur von alten Sozen - als ausgesprochen unhöflich interpretiert.

OK, werde mich daran erinnern, wenn ich wieder mit Ihm Dir kommuniziere..... :nolimit:

 

1.

- Du, die StVO und z.B. Goose meinen: Nein, solche Risiken sind zu vermeiden, weil sie zu hoch sind. Ihr haltet das Sichtfahrgebot der StVO für richtig, angemessen und auf diesen Fall anwendbar.

- Ich meine: Ja, solche Risiken sind zu akzeptieren, weil sie sehr gering sind. Ich halte die Bestimmung der StVO für falsch und übervorsichtig.

Ich kann nur fuer mich sprechen, wie Du ja verstehen wirst und kann sagen, dass das, was Du hier niederschreibst nicht zutrifft - jedenfalls nicht derart absolut. Ich sage nicht diese Risiken sind zu vermeiden, sondern man sollte sich dessen bewusst sein. Ich erkenne diese Risiken als vermeidbar, ob man sie nun persoenlich vermeidet oder nicht, sollte der eigenen individuellen Entscheidung unterliegen. Geht es aber schief, dann sollte man auch nicht jammern. Und hier setzt m.E. auch die StVO an. Waere man der Meinung, es sei ein zu hohes Risiko, das verboten sein muesste, wuerde man es verbieten. Allerdings kenne ich keinen OWI Tatbestand, der dieses auffuehrt.

Also: Differenzierte Betrachtung ist angesagt, bitte!

 

2.

- Ihr argumentiert mit der Gefahr, dass man bei ca. 200m Sichtweite ab einer bestimmten Geschwindigkeit vor einem unbeleuchteten Hindernis nicht mehr rechtzeitig zum Stehen kommt.

- Ich stelle keineswegs in Frage, dass das richtig ist.

- Eure Argumentation setzt m.E. aber voraus, dass dieses Hindernis so beschaffen ist, dass es die Fahrbahn derart versperrt, dass 200m nicht ausreichen um auszuweichen.

Nun, die Moeglichkeit kann man eben nicht ausschliessen. Das ist eigentlich das Wesen einer Risikobetrachtung: Man schaut sich die Umstaende an, denkt ueber die Folgen nach und fragt sich dann, ob man Massnahmen ergreifen muss. Im diskutierten Fall heisst das, dass man nicht ausschliessen kann, dass da ein derart grosses und unausweichliches Hindernis vorhanden ist, wenn man da mit hoher Geschwindigkeit hinein ballert, dann hat das nicht unerhebliche Folgen. Nun muss man nur noch ueber die Massnahmen nachdenken, die zu ergreifen sind und ob man sie ergreifen moechte bzw. muss.

 

3.

- Ihr argumentiert weiter mit der Wahrscheinlichkeit, dass einem ein so beschaffenes bzw. irgendein unbeleuchtetes Hindernis begegnet.

- Ihr argumentiert dabei u.a. mit dem, was so im Verkehrsfunk zu hören ist und z.B. mit den Statistiken für Hessen, die z.B. hier veröffentlicht wurden.

- Ich zweifle diese Statistiken nicht an, bin jedoch der Ansicht, dass die Anzahl der Hindernisse bezogen auf die zurückgelegten Streckenkilometer recht gering ist.

Mag sein, dass die Anzahl der Hindernisse gering ist, jedoch kann man hier nicht sagen: Einmal ist kein Mal..... :rolleyes:

 

4.

- Damit haben wir 20,8% der "Hindernisse", die beweglich sind und damit jederzeit auch bei Tageslicht vor einem "heranrasenden" Fahrzeug auftauchen könnten.

- Diese "Hindernisse" könnten z.B. (willkürlich gewählt) 60m vor mir hinter einem Busch oder einem liegengebliebenen Auto hervorspringen oder vom Fahrrad fallen.

- Nehmen wir etwa 1s Reaktionszeit, eine griffige Fahrbahn und eine zeitgemäße Bremsleistung an, könnte ich es bei ca. 90 km/h noch schaffen, nicht in das Hindernis einzuschlagen. (Bitte korrigiert mich, wenn meine Berechnung falsch sein sollte. Ich habe einen Internet-Anhalteweg-Rechner bemüht.)

Richtig, solches kann auch am hellichten Tage passieren, wenn man die falsche Geschwindigkeit drauf hat, dann kracht's.

 

Und jetzt meine Frage: Merkt Ihr was?

 

Man kann sich mit unbeleuchteten Hindernissen bei Nacht - genauso wie mit beweglichen Hindernissen bei bestem Sonnenschein - jede beliebige Geschwindigkeit zum unvertretbaren Risiko zurechtrechnen.

Richtig - so kann man es sehen. Ich sehe es etwas differenzierter: Springt mir, der ich mit 200 km/h ueber die Autobahn fahre, am hellichten Tage ein Reh/Hund oder sonstiges Getier vor die Haube und ich kann weder anhalten noch ausweichen, dann habe ich Pech gehabt, ich wuerde das als unvermeidbares Risiko bezeichnen. Fahre ich dagegen bei gleichen Verhaeltnissen in den Unfallwagen, der da ueber alle Spuren steht, dann war ich einfach zu bloed, diese Geschwindigkeit sicher zu fahren.

Fahre ich aber des naechtens mit selbiger Geschwindigkeit, dann taucht dieser Unfallwagen relativ urploetzlich aus der Dunkelheit vor mir auf, wenn ich dann weder anhalten noch ausweichen kann, dann bin ich ein vermeidbares Risiko eingegangen. Durch weniger Geschwindigkeit haette ich es eventuell noch meistern koennen......

 

Ich bin der Ansicht, dass das Unfug ist. Denn wenn Ihr Eurer Argumentation konsequent folgt, tuckert Ihr mit 50-60 km/h auf BABen herum. Wenn überhaupt.

Deine Schlussfolgerung truebt den eigentlich hervorragenden Beitrag in meinen Augen etwas ein, ist sie doch voellig ueberzogen. Ich jedenfalls tuckere nicht mit 50 - 60 km/h des naechtens auf der Autobahn herum und ich glaube auch kaum, dass 'Goose' das macht. Andererseits bin ich mir des Risikos bewusst, wenn ich sehr schnell fahre - und ich weiss auch, dass nach einer gewissen Zeit des schnelleren Fahrens die Routine einsetzt und die Aufmerksamkeit nach laesst. Letztendlich habe ich schon des oefteren Situationen erlebt, in denen pures Glueck dafuer sorgte, dass ich nicht einschlug..... :nolimit:

Insofern halte ich eine angemessene Abwaegung der Risiken keinesfalls fuer Unfug. Als Unfug wuerde ich es bezeichnen, wenn ich das Fahrzeug auf dem Parkplatz abstelle und den Rest des Weges zu Fuss mache, weil mir das Risiko zu hoch erscheint. Dazu ist es aber bisher noch nicht gekommen...... :nunja:

Link to post
Share on other sites
aber selbst dann ist die frage immer noch offen, wie objektiv definiert werden kann, ab welcher grenze eine risiko toleriert werden kann und wann nicht.
Wie gesagt: Vermeidbar oder nicht vermeidbar. Ein Reifenplatzer ist bei halbwegs gescheiter Wartung (zu der auch eine regelmäßige Sichtkontrolle zählt) relativ unwahrscheinlich.

 

Gruß

Goose

 

wie gesagt, ein kontrollverlust bei einem reifenplatzer ist bei einer sehr langsamen geschwindigkeit ebenfalls vermeidbar. die wahrscheinlichkeit auf ein unbeleuchtetes hindernis nachts auf der autobahn zu treffen, halte ich nicht für höher als einen reifenplatzer. so, und jetzt nochmals:

 

wie objektiv definiert werden kann, ab welcher grenze eine risiko toleriert werden kann und wann nicht

 

vermeidbar sind alle risiken mit dem auto, wenn man einfach nicht damit fährt. aus diesem grund ist deine immer wiederholte aufführung zwischen vermeidbar und nicht vermeidbar nicht zutreffend.

Link to post
Share on other sites
Ich sage nicht diese Risiken sind zu vermeiden, sondern man sollte sich dessen bewusst sein. Ich erkenne diese Risiken als vermeidbar, ob man sie nun persoenlich vermeidet oder nicht, sollte der eigenen individuellen Entscheidung unterliegen. Geht es aber schief, dann sollte man auch nicht jammern.

 

nichts anderes sage ich doch

Link to post
Share on other sites
-

 

ach bj, weil ein paar penner Schläfer anderen auffahren, sind natürlich die autos unsichtbar und alles muss auf :rolleyes: limitiert werden, so kennt man dich ja...

 

oder willst du uns wieder darauf hinweisen das die pösen deutschen derart schlechte autofahrer sind?

 

Im übrigen wäre ich mal an unfallstatistiken aus kanada/us interessiert falls du die zufällig zur hand hast, bin gerade nicht gewillt zu suchen, aber ein vergleich wäre schon interessant... :nunja:

 

---

 

Das bei solchen Geschwindigkeiten dem Fahrer immer eine gewisse Teilschuld anlastet, ergibt sich wohl klar aus der stvo, aber dennoch halte ich generelle Limits für unangemessen und nicht notwendig.

Geschwindigkeiten von ~200 sind nachts manchmal problemlos überschaubar und manchmal absoluter blindflug das lässt sich so doch garnicht beurteilen, vielleicht war die nacht in diesem fall sogar hell genug nur der fahrer war abgelenkt, ist doch alles nur spekulation.

Link to post
Share on other sites
Im übrigen wäre ich mal an unfallstatistiken aus kanada/us interessiert

Kanada:

 

34 Millionen Einwohner, 10.000.000 qKm

 

3,4 Einwohner pro Quadratkilometer.

 

6.000 Verkehrstote im Jahre 2008

 

176 Tote pro Mill. Einwohner

 

 

Deutschland:

 

82 Millionen Einwohner, 350.000 qKm

 

230 Einwohner pro Quadratkilometer

 

4.000 Verkehrstote im Jahre 2008

 

48 Tote pro Mill. Einwohner

Link to post
Share on other sites

Eine mögliche Erklärung:

 

Großes Land, je Einwohner die 4 - 5-fachen Überlandfahrstrecken, auch dort schnell und undizipliniert gefahren, niedrige Kontrolldichte "draussen"! Lange Zeit bis zur Alarmierung und Eintreffen der Paramedics!

 

Deckt sich mit der deutschen Situation der realtiv hohen tödlichen Unfallzahlen in Niederbayern und MeckPomm.

 

Innerstädtische Verkehrsunfälle sind weniger oft selten tödlich, niedrigere Geschwindigkeiten und schnellste Hilfe!

Link to post
Share on other sites

Gesamtzahl der Unfälle mit Personenschaden im Jahre 2009

 

Autobahn: 18.269

 

Landstraße: 79.051

 

Innerorts: 213.361

 

 

Gesamtzahl der Getöteten im Straßenverkehr im Jahre 2009

 

Brandenburg: 202

 

Bayern: 783

 

Mecklenburg-Vorpommern: 157

 

Hessen: 308

 

Pro Milliarde gefahrene Kilometer verunglücken in Deutschland 6 Personen tödllich.

 

Quelle: Statistisches Bundesamt

Link to post
Share on other sites
aber selbst dann ist die frage immer noch offen, wie objektiv definiert werden kann, ab welcher grenze eine risiko toleriert werden kann und wann nicht.
Wie gesagt: Vermeidbar oder nicht vermeidbar. Ein Reifenplatzer ist bei halbwegs gescheiter Wartung (zu der auch eine regelmäßige Sichtkontrolle zählt) relativ unwahrscheinlich.

 

Gruß

Goose

 

wie gesagt, ein kontrollverlust bei einem reifenplatzer ist bei einer sehr langsamen geschwindigkeit ebenfalls vermeidbar. die wahrscheinlichkeit auf ein unbeleuchtetes hindernis nachts auf der autobahn zu treffen, halte ich nicht für höher als einen reifenplatzer. so, und jetzt nochmals:

 

wie objektiv definiert werden kann, ab welcher grenze eine risiko toleriert werden kann und wann nicht

 

vermeidbar sind alle risiken mit dem auto, wenn man einfach nicht damit fährt. aus diesem grund ist deine immer wiederholte aufführung zwischen vermeidbar und nicht vermeidbar nicht zutreffend.

Die Fragew habe ich dir nun mehr als ein Mal beantwortet: Vermeidbar - nicht vermeidbar. Erkennst du den Unterschied?

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Die Fragew habe ich dir nun mehr als ein Mal beantwortet: Vermeidbar - nicht vermeidbar. Erkennst du den Unterschied?

 

Gruß

Goose

 

und ich habe dir jedesmal erklärt dass diese unterscheidung eben nicht passt:

 

vermeidbar sind alle risiken mit dem auto, wenn man einfach nicht damit fährt. aus diesem grund ist deine immer wiederholte aufführung zwischen vermeidbar und nicht vermeidbar nicht zutreffend.

 

ganz einfach, es gibt vermeidbare risiken (aufzählungen dazu habe ich genug getätigt) die toleriert werden......warum??? verstehst du meine frage?

 

siehe post 270

 

vermeidbares risiko: kontrollverlust bei reifenplatzer. bei 50 km/h geht ein kontrollverlust gegen null.

vielleicht erklärst du mir was hier der unterschied zu der sichtweite bei nacht ist?

 

beide sind vermeidbar!!!!!!!!

 

ganz einfache frage: warum wird das eine vermeidbare riskio akzeptiert und das andere nicht??????

liest du eigentlich die beiträge bevor du darauf antwortest?

 

 

(1) kontrollverlust beim reifenplatzer = vermeidbar (wähle sehr niedrige geschwindigkeit)

(2) unfall wegen zu geringer sichtweite = vermeidbar (wähle geschwindigkeit je nach sichtweite)

 

(1) risiko für unfall = x

(2) risiko für unfall = y

 

x wird toleriert

y wird nicht toleriert

 

warum??

Link to post
Share on other sites

Es gibt Risiken, die unter das normale Lebensrisiko fallen, also unvermeidbar sind. Gehe ich vor die Tür, kann was passieren. Behalte ich jedoch selber meine Handlungsfähigkeit, minimiere ich dieses Risiko auf ein akzeptables Maß.

 

Fahre ich nun im Blindflug, spiele ich auf den Gleisen der ICE-Trasse oder stecke ich mir beim Tanken eine Kippe an, gehe ich vermeidbare Risiken ein.

 

Das ist der Unterschied, auch wenn du ihn offensichtlich nicht erkennen willst.

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites

random Geschrieben: Heute, 8:59

oder willst du uns wieder darauf hinweisen das die pösen deutschen derart schlechte autofahrer sind?

Mit euch ueber etwas zu Diskutieren ist nutzlos denn wenn ich ein beispiel bringe kommt sofort irgendeine bloede antwort,wo hatte ich geschrieben dass die Fahrer die pösen deutschen derart schlechte autofahrer sind

kein wort ueber die Nationalitaet der Fahrer aber wenn Du denkst dass es so ist muss es ja der Warheit entsprechen,oder sind es mal wieder wie ueblich die fahrer von den oestlichen laendern welche auf ihren alten Fahrzeugen und mit ihrem unvermoegen als Fahrer Deutschlands Strassen unsicher machen ?

 

Jetzt mache ich es mal wie einige von euch!

Und wieviele von den getoeteten waren Einwanderer aus Arabischen laendern, die letzte Woche mal ein Kamel als fortbewegungsmittel hatten,oder Turbantraeger denen beim Bremsen der Turban ueber die Augen rutschte,oder moeglicherweise Deutsche einwanderer welcher dachten sie sind auf der Autobahn ohne polizeiliche/oder Komunale ueberwachung ihrer taetigkeiten, denn die Native Canadians sind ja perfect und bauen keine unfaelle. :nunja:

Solange man sich weigert die Warheit zu erkennen werden auch die Unfaelle nicht weniger.Ob das nun in Deutschland ist oder Canada,unfaelle sind vermeidbar! Wuerde man in Canada die gleiche Ueberwachung/Abzocke im Verkehr haben wie in Deutschland wuerden auch hir die Unfaelle rueckleufig sein, aber "Nein Danke" ,euere abzockerei koennt ihr gerne behalten lieber einige Verkehrstote mehr als das Papa Staat mir 24/7 ueber die Schulter schaut!

 

Dieselschraeubchen Geschrieben: Heute, 9:29

Kanada: 176 Tote pro Mill. Einwohner

176 Tote zu viel

 

Deutschland: 48 Tote pro Mill. Einwohner

ebenso 48 zu viel

 

Kolbenfeder Geschrieben: Heute, 10:36

Eine mögliche Erklärung:

Eine genaue und gute erklaerung! Mal einer der beim Schreiben Denkt!

Link to post
Share on other sites
Es gibt Risiken, die unter das normale Lebensrisiko fallen, also unvermeidbar sind. Gehe ich vor die Tür, kann was passieren. Behalte ich jedoch selber meine Handlungsfähigkeit, minimiere ich dieses Risiko auf ein akzeptables Maß.

 

Fahre ich nun im Blindflug, spiele ich auf den Gleisen der ICE-Trasse oder stecke ich mir beim Tanken eine Kippe an, gehe ich vermeidbare Risiken ein.

 

Das ist der Unterschied, auch wenn du ihn offensichtlich nicht erkennen willst.

 

Gruß

Goose

 

 

da ist DEINE definition, von vermeidbar bzw unvermeidbar. diese muss ich aber nicht teilen, es ist und bleibt nur eine meinung von dir.

interessant dabei ist übrigens dass du das fahren mit höherer geschwindigkeit als es die sichtweise zulässt (dass meinst du wahrscheinlich mit blindflug), mit dem spielen auf einer ice-trasse vergleichst. das lässt zumindest die vermutung zu, dass deine risikoabschätzung hier sehr realitätsfern ist

Link to post
Share on other sites
Fahre ich nun im Blindflug, spiele ich auf den Gleisen der ICE-Trasse oder stecke ich mir beim Tanken eine Kippe an, gehe ich vermeidbare Risiken ein.

Stimmt. Das Risiko "Blindflug" habe ich oben per Statistik in Zahlen gepackt.

 

Bei einer Fahrtstrecke von einer Milliarde Kilometern, sterben in Deutschland 6 Menschen, von denen nur 3 in einem PKW gesessen sind an den Folgen eines Verkehrsunfalles. Nur ein kleiner Teil der Getöteten ist Nachts auf der Autobahn wegen Kollision mit einem Hinderniss verstorben.

 

Wenn Du mal Nachts auf die Autobahn fährst, wirst Du feststellen, dass überwiegend höheres Tempo gefahren wird, also kollektiver Blindflug.

 

Dann liegt die Chance auf einen tödlichen Crash wegen Unrat auf der Autobahn bei wesentlich kleiner als 1:1.000.000.000.

 

Das ist das Risiko um welches wir hier diskutieren, welches Du mit langsamer Fahrt vermeiden willst. Ganz ehrlich, da spiele ich lieber Lotto.

Link to post
Share on other sites
Eine mögliche Erklärung:

 

...

 

Deckt sich mit der deutschen Situation der realtiv hohen tödlichen Unfallzahlen in Niederbayern und MeckPomm.

Womöglich liegt es an den Elchen? :nunja:

 

P.S.: Bitte keine tödlichen Zahlen hier veröffentlichen, ok? :rolleyes:

Link to post
Share on other sites
Dann liegt die Chance auf einen tödlichen Crash wegen Unrat auf der Autobahn bei wesentlich kleiner als 1:1.000.000.000.

 

Das ist das Risiko um welches wir hier diskutieren, welches Du mit langsamer Fahrt vermeiden willst. Ganz ehrlich, da spiele ich lieber Lotto.

Gilt das auch bei Nebel wenn die Sichtweite unter 100m ist? :nunja:

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites
....

....

Wenn Du mal Nachts auf die Autobahn fährst, wirst Du feststellen, dass überwiegend höheres Tempo gefahren wird....

@dieselschraeubchen: Das Problem von @goose offenbart sich ja bei seinem Input in dieser Diskussion, daß er nämlich keine ordentliche Betriebsstundenzahl mit > (>) 200 km/h) nachts auf BAB hat.

:nunja:

Link to post
Share on other sites
... vielleicht war die nacht in diesem fall sogar hell genug nur der fahrer war abgelenkt, ...

So isses. In Kombination mit Monotonie. Der Lkw-Fahrer war ja "ungebremst"....Beim Testfahrer ist auch eher eine Fehleinschätzung der Situation wahrscheinlich. Und wie ja schon @billyjoe schrieb, auch am hellichten Tage mit kilometerweiter Sichtweite knallen die Leute auf Hindernisse wie Stauenden. Diese Unfälle haben also nichts mit der Geschwindigkeit zu tun.

:nunja:

Link to post
Share on other sites
....

....

Wenn Du mal Nachts auf die Autobahn fährst, wirst Du feststellen, dass überwiegend höheres Tempo gefahren wird....

@dieselschraeubchen: Das Problem von @goose offenbart sich ja bei seinem Input in dieser Diskussion, daß er nämlich keine ordentliche Betriebsstundenzahl mit > (>) 200 km/h) nachts auf BAB hat.

:nunja:

 

das problem (meiner meinung nach) von goose ist, dass er klare regeln (die sehr sehr eng an den gesetzlichen vorgaben liegen) hat, von denen er nicht abweicht. in wie weit diese einen bezug zur realität haben ist erstmal unerheblich. aus diesem grund geht es hier gar nicht mehr um eine risikobetrachtung. es ist verboten, und damit ist es falsch. letztendlich ist das ja auch dem job geschuldet. wie willst du auch sonst ein bussgeld oder ähnliches verargumentieren?

ich denke jeder hat zu diesem thema seine eigene meinung, das ist auch okay. nur sollte man niemandem hier unterstellen, dass er ein höheres risiko darstellt, nur weil er sich nicht an alle regeln hält. aber letztendlich hatten wir diese diskussionen ja schon zur genüge.

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.


×
×
  • Create New...