Jump to content

Selbsteinschätzung


Recommended Posts

Verschiedene Situationen:

 

- Man nimmt jemand anderem aus versehen die Vorfahrt

- Man wechselt die Spur und hat jemand übersehen

- Man kann grad nicht schneller fahren

- usw.

 

 

Jeder kennt es, jeder weiß wie es ist. Irgendjemand regt sich immer auf. Mag es noch so "aus versehen" passiert sein, es nützt einfach nichts. Jemand regt sich doch auf.

 

Ich weiß ja nicht, wie es euch ergeht, aber ich erlebe es oft, vor allem den 3. Punkt oben "man kann grad nicht schneller". Zum einen beschleunigt man mit 75 PS nicht wahnsinnig schnell von 0 auf 100 (15,6 Sekunden), zum anderen reicht mir Tempo ;) auf einer holprigen Landstraße. Aber selbst wenn es eben zu geht, fahr ich halt :D , das was erlaubt ist inkl. Toleranzen.

Dennoch hängt man mir im Genack, durchleuchtet den Kofferraum. Dabei bin ich nicht gerade langsam unterwegs, überhole auch desöfteren.

 

Was anderes. 2-spurige Bahn, rechts alles voller LKW, links ich mit den normalen :koch: . Von hinten kommen stärkere Autos angebraust und meinen mich auf irgend einen LKW schieben zu müssen, so dicht wie aufgefahren wird. Dabei fahr ich sobald es möglich ist immer in jede Lücke rein. Oft muss man wegen so einem scheiß dann hinter einem LKW verhungern.

 

Und dann gibts noch die Sachen wo ich mich mal vertue und sich tierisch drüber aufgeregt wird.

 

 

Jetzt meine Frage:

Wie reagiert ihr im Straßenverkehr? Eher Aggressiv? Zurückgehalten? Gelassen? Risikobereit?

Seit mal ehrlich.

 

 

Vielleicht hat der ein oder andere auch noch ein paar Tipps zum verdauen. Ein paar Momente hängen mir doch immer sehr nach, weil ich nicht unbedingt weiß wie ich es gerade verarbeiten soll.

Link to post
Share on other sites

Ich persönlich war am Anfang sehr aggresiv und risikobereit wobei das mit zunehmender Fahrleistung immer mehr nachgelassen hat. Bringt mir sowieso nichts wenn ich mich aufreg. Stresst einen nur unnötig. Ich fahr jetzt viel gelassener und ruhiger.

Was ich persönlich sehr schade finde das z.B. mich einer Anzeigen könnte wenn ich ihn beleidige oder ihm den Stinkefinger zeig. Ich fänds besser wenn sowas nicht zur Anzeige gebracht werden könnte. So könnten sich die Autofahrer wenigstens zeigen das ihnen die Situation nicht gepasst hat oder der andere nervt oder was weiß ich.

Ein Beispiel hätte ich aber auch. Ich steh an der Ampel auf der linken Spur, auf der rechten stehen auch welche, hinter mir ist auch einer. So nun wird die Ampel grün. Ich fahr ganz normal los wie immer. Beschleunige auf 80kmh hoch, soviel waren auch erlaubt. So, da aber jeder die linksabbieger Spur zum Überholen nutzt, sitzt mir der Hintermann im Genick. Höchtens ein halber Meter Abstand. Gibt mehrmals Lichthupe. Fährt dann irgendwann rechts vorbei und hupt nochmal. Ich wollte nur links abbiegen und da macht der ein Theater wie wenns um Leben und Tot ginge. Hab dann den Tip von meinem Vater angewandt. Nicht aufregen, sondern freudlichst grinsen und winken. Was glaubt ihr wie der sich aufgeregt hat als ich ihn angegrinst hab. Schon witzig, man will nur freundlich sein und damit provoziert man die Leute noch.

 

@Goose

du bist doch Polizist. Wenn einer nen Fehler macht würd ich an deiner Stelle gleich mal ne Kontrolle machen. Nimmt dir einer die Vorfahrt lässt du ihn einfach weiter fahren oder wie machst du das?

Link to post
Share on other sites

In der Ruhe liegt die Kraft. Da muss schon einiges passieren damit ich auf etwas reagiere. Der letzte Scheibenwischer habe ich einem gezeigt, als er mich im Sommer fast vom Moped geholt hat.

Nein, es tut mir nicht Leid dem den Scheibenwischer gezeigt zu haben. :D

 

MfG.

 

hartmut

Link to post
Share on other sites

Stimmt schon, man wird ruhiger mit den Jahren...

Irgendwann hab' ich dann noch entdeckt, daß gar nicht wenige Pkw-Piloten einen Unterhaltungswert an den Tag legen, der der gängigen TV-Comedy in nichts nachsteht. Besonders prachtvolle Exemplare dieser Speies haben dann schon mal länger einen gewissen Transporter im Rückspiegel... :D

lg

c.s.

Link to post
Share on other sites

Gelassen - Risikobereit

 

Gelassen in so fern, als dass auch ich nicht der perfekte Autofahrer bin und Fehler nunmal menschlich sind.

 

Wenn da mal einer vor mir herschleicht rege ich mich nicht auf...

Sowas sehe ich GANZ locker.

 

Und bei "Fehlverhalten" die MICH nicht betreffen, ists mir sowieso egal, ich bin ja nicht der Oberlehrer...

 

 

 

Wenn aber einer meint mir die Vorfahrt nehmen zu müssen, kann ich meiner Wenigkeit eine gewisse Risikobereitschaft nicht absprechen.

Erstmal sollen die anderen dann gefälligst bremsen, ich hupe lieber, um dem Stern auf der Haube Nachdruck zu verleihen.

 

Gleiches gild für diese neumodische Form von Verkehrsberuhigung.

Die Vorfahrt hab erstmal grundsätzlich ICH.

Und das mach ich schon vorher durch ein direktes Anfahren klaar.

 

Wenn jemand anderes aber gleiche Gedankengänge hat wie ich, dann zieh ích auch rechts rüber und warte, über sowas reg ich mich nicht auf...

 

Außer, der andere spielt mr. cool im tiefergelegten Polo, dann kann selbstverständlich er bremsen....

 

:D

 

Grundsätzlich schätze ich mich aber als ordentlichen, vorrausschauenden und nachsichtigen Fahrer ein, der die Risiken die er eingeht genau kennt und ab zu schätzen weis, dem es sehr wichtig ist, niemanden im Weg zu stehen, der aber auch mit einer großen Portion Selbstbewusstsein fährt und sich net auf der Nase rumtanzen lässt.

 

Aber, wie sagte mein Fahrlehrer damals?

Autofahren ist für Frauen das Fortbewegen von A nach B. Für Männer aber ist dies VIEL VIEL mehr.

Link to post
Share on other sites

Fehler kann jeder mal machen, da muss man grosszügig sein und aufregen nützt nichts, geht nur auf den Kreislauf.

Ärgerlich sind die Fälle, in denen bewusst und gewollt auf die Rechte der anderen gepfiffen wird.

Aber auch da bin ich Privatmann, wenn ich das grad bin.

 

Was die Moral und Vorschrifteneinhaltung angeht, geht es m.A. nach bergab!

 

dete :D

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

Ich hätte fast geschrieben "klar risikobereit". Aber geht man Risiken ein, ist man sich bewußt, scheitern zu können. Das aber ist genau das, was ich um jeden Preis vermeiden will. Also eher "souverän", "durchdacht" bzgl. der Fahrtechnik. Und immer deutlich zügig unterwegs.

 

Allerdings meckere ich recht häufig über andere Verkehrsteilnehmer, wenn diese überaus dämlich reagieren. Ist eine Art des Dampfablassens. Besser akustisch als mit dem Gasfuß, finde ich. Und mit fahrerischen Aktionen, die auf Ärger zurückzuführen sind, halte ich mich schon seit vielen Jahren absolut zurück.

Das ist wichtig!

Link to post
Share on other sites
Was die Moral und Vorschrifteneinhaltung angeht, geht es m.A. nach bergab!

Exakt.

 

Und das ist meiner Ansicht nach auf ein Überspannen des Bogens zurückzuführen.

 

Vorschriften werden nicht mehr als sinnvollerkannt, sondern als kleinlich erlebt. Deswegen setzt man sich leicht darüber hinweg.

 

Vorschriften und Überwachung verlieren Akzeptanz im fahrenden Volk. Dem ist mit Druck nicht beizukommen, da muß man schon die Vorschriften auf Volkes Meinung zurücknehmen.

 

Und nun bitte nicht Volkes Meinung zerreden, sondern einfach mal mit dem Abbau von Regeln oder Limits beginnen, den Bürokratenhengst schlachten.

 

Hat lange genug gewiehert, das blöde Ding.

 

MfG

 

Kaimann

Link to post
Share on other sites

auch eher gelassen, aber auch nach tageslaune.

 

gestern bspw. man hat es ein wenig eilig und dann schleicht ein vollidiot mit 60 auf der landstrasse rum. keine überholmöglichkeit. da wird dann schonmal gehupt bzw. lichthupe gegeben. (weiß nicht, ob das schon als aggressiv gilt)

Link to post
Share on other sites
@Goose

du bist doch Polizist. Wenn einer nen Fehler macht würd ich an deiner Stelle gleich mal ne Kontrolle machen.

Uuuuhh, musste das jetzt sein? Das ist ja schon fast ein bisschen widerlich. Schön, dass Goose es nicht so handhabt:)

 

Zweispurige Autobahnen sind aber auch ein Graus... das kann ja eigentlich garnicht funktionieren... auf der rechten Spur fahren die LKWs.. zwischen 80 und 100 etwa.. ein paar wenige Autofahrer bleiben bei diesem Tempo die ganze Zeit auf der rechten.. der Rest mischt sich dann mit 120 zwischen die 160, 190, 220-und-mehr-Fahrer und schon kommt es zum Gedränge, zum Dicht-Auffahren usw.... schade, dass nicht genug Geld da ist, um alle Autobahnen auf mindestens drei Spuren je Seite auszubauen.

 

Ich bin sowohl der privat 120-Fahrer (einfach aus Geldgründen) als auch der geschäftlich 190, 220-Fahrer (aus Zeitgründen und weil es einfach möglich ist - Benzin zahlt dann die Firma).. es ist schwer, es beiden wirklich Recht zu machen... verstehen kann ich beide Seiten.

Link to post
Share on other sites
gestern bspw. man hat es ein wenig eilig und dann schleicht ein vollidiot mit 60 auf der landstrasse rum. keine überholmöglichkeit. da wird dann schonmal gehupt bzw. lichthupe gegeben. (weiß nicht, ob das schon als aggressiv gilt)

Ich würde sagen, ja und glaube kaum, dass man damit etwas erreicht.

Link to post
Share on other sites

Absolut von der Form abhängig. Bin ich gut drauf, entspannt und ausgeruht, geht es gelassen zu. Dann fahre ich auch mal 10-20 km/h langsamer als erlaubt. Hab ich hingegen Stress oder gerade einen beschissenen Dienst hinter mir oder sonstiges, kann ich auch in den "Aggressions-Modus" schalten. Dann nerve ich auch mal gerne andere VT und scheuche Schnarchnasen vor mir her. Versuche dabei aber immer, den Bogen nicht zu überspannen und im Rahmen der Legalität zu bleiben.

 

Alles in allem vermutlich absolut Durchschnitt bei mir.

 

MfG

!Xabbu

Link to post
Share on other sites

hatte heute mal die gelenheit, einen bmw x3 3.0 d zu fahren. ich weiß, für viele hier ist das nichts besonderes, verglichen jedoch mit den autos, die ich normal fahre ist das eine rakete ;)

 

war auf der autobahn, trocken, alles frei, 2spurig. denk mir "juhu, hol raus was da ist, wer weiß wann die nächste gelegenheit kommt, so ein auto zu fahren" also gaspedal voll durch und ab gings, tacho ca. 225, war auf der rechten spur, weeeit vor mir 2 einsame autos direkt hintereinander auch auf der rechen spur, beide ziemlich langsam. habe mich denen natürlich ziemlich schnell genähert und bin extra ziemlich früh nach links ausgeschert, hinten war ja niemand, den ich hätte behindern können. und, man glaubt es kaum, als hätte ich es gerochen: dieser ochse schafft es tatsächlich, die xenons zu übersehen und schert praktisch direkt vor mir aus. wow, meine erste vollbremsung jenseits der 200 :koch: .... auf 110 runter :D

 

worauf ich hinauswill: normal bin ich bei fehlern anderer auch meistens ruhig, aber da konnte ich mir ein hupkonzert mit entsprechender fernlicht-beleuchtung nicht verkneifen, das hat mich einfach aufgeregt. und als ich dann, als ich ihn überholt hab, den trottel mit handy am ohr gesehen hab wär mir echt fast der kragen geplatzt...puh

 

mfg iri

Link to post
Share on other sites

In der Ruhe liegt die Kraft und mit einer gewissen L.M.A.A.-Einstellung lebt es sich einfach leichter.Wenn es mal einer extrem übertreibt gibt es mal kurz die Lichthupe oder die Hupe und das wars dann auch.Wenn ich mich aufrege stört das den Anderen eh selten,also bringt es nichts wenn ich einen auf HB-Männchen mache. :kopfschuettel: Vielleicht kennt ja noch jemand den Choleriker.

 

Die einzigen die ich gelegentlich antreibe sind die Vertreter der TTB-Fraktion die mich noch im Ort überholen und dann im Weg stehen.Denen zeige ich dann schon ab und an deutlich das ich gerne schneller fahren würde,was aber nicht zu Drängeleien oder Hupgewittern führt wie bei micrate.

 

:) Die schauen schon so blöd genug in den Rückspiegel wenn sie sehen das da einer in einer Kurve sehr zügig aufholt.

 

@micrate

 

Mit deinem aggressiven Verhalten erreichst du genau das Gegenteil dessen was du willst,die meisten schalten dann erst recht auf stur.

Link to post
Share on other sites

aber was soll man machen? ruhe bewahren, und dann in ruhe überholen - ja. aber wie sollen sie zur vernunft kommen ohne sie "dezent" darauf aufmerksam zu machen? weil es stimmt schon - sie denken sie wären im recht. das merkt man dann, dass wenn man sie überholt (ganz normal, nicht zu schnell etc) noch die lichthupe bekommt.

Link to post
Share on other sites

Ebensowenig, wie wir gegen jeden vorgehen, der zu schnell fährt gehen wir gegen jeden vor, der unnötig und verkehrsbehindernd langsam fährt.

 

Fängt man nun als normaler Autofahrer an, die zu erziehen, deren Verhalten einem nicht gefällt sollte man sich nicht mehr über die beklagen, die ihrerseits durch Einhaltung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit auf der linken Spur den nachfolgenden Verkehr "erziehen".

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Allerdings meckere ich recht häufig über andere Verkehrsteilnehmer, wenn diese überaus dämlich reagieren. Ist eine Art des Dampfablassens. Besser akustisch als mit dem Gasfuß, finde ich. Und mit fahrerischen Aktionen, die auf Ärger zurückzuführen sind, halte ich mich schon seit vielen Jahren absolut zurück.

Das ist wichtig!

Richtig, dieser Punkt ist enorm wichtig! Sich durch andere nicht zu irgendwelchen gefährlichen Aktionen provozieren lassen, die man normalerweise nie machen würde.

Ich bin leider anfällig dafür, mir im Straßenverkehr nichts gefallen zu lassen, und die solchen Provokationen folgenden Retourkutschen sind u. U. voll daneben. Mittlerweile habe ich mir deshalb angewöhnt, in solchen Situationen auch mal kurz rechts ran zu fahren bis ich wieder ruhiger bin bzw. der andere außer Sichtweite ist. :kopfschuettel:

Ist besser so.

Link to post
Share on other sites

Gehöre wohl auch in die Kategorie: Tagesformabhängig

 

Es gibt Tage im Wagen, da kann mich nichts aufregen und da muss ich auch nicht mit Vollgas über die BAB.

Dann widerum gibt es aber auch die Tage, an denen schon einmal geflucht, gehupt oder sonstiges veranstaltet wird. Hält meistens nicht lange an dieser Gemütszustand.

 

Wichtig hierbei ist, wie PS und LiLa schon angaben, sich nicht zu hirnrissigen oder gefährlichen Dingen verleiten zu lassen.

Link to post
Share on other sites

manchmal muss man auch für klare Fronten sorgen.

 

Letzte Woche hat mir ein älterer Herr in einer Spielstraße die Vorfahrt genommen. Ich war ordnungsgemäß unterwegs. Der Kerl drängelte sich dann aufgrund seiner Dämlichkeit an mir vorbei und beschimpfte mich übelst. Neben Stinkefinger und "Scheibenwischer" konnte man diverse harte Schimpfworte von seinen Lippen ablesen.

 

Problem war nur, dass aufgrund baulicher Maßnahmen der Kerl nicht an mir vorbei kam. Nun stand er da (ich zwischenzeitlich auch). Nachdem er noch die Scheiben runter fuhr und mich weiterhin ÜBELST beschimpft hatte, bin ich ausgestiegen und habe ihn in ruhigen Worten unmissverständlich klar gemacht, dass ich ihm beim nächsten Schimpfwort den Kopf abreiße und ihm in den Hals sch.... (ich glaube ich hätte den Kerl wirklich aus seiner Karre geholt)

 

Danach war Ruhe, der Kerl backte kleine Brötchen und die Situation war geklärt.

 

Keine Heldentat - völlig klar. Aber immer nur den Duckmäuser spielen bringt dich auch nicht mehr weiter. Manchmal - aber wirklich nur manchmal - muss man auch zum Gegenschlag ausholen.

 

Gruß

Link to post
Share on other sites
Aber immer nur den Duckmäuser spielen bringt dich auch nicht mehr weiter. Manchmal - aber wirklich nur manchmal - muss man auch zum Gegenschlag ausholen.

Ich bin wie gesagt mit Sicherheit kein Duckmäuser und immer für Gegenschläge zu haben aber nur dann, wenn man dabei niemanden gefährdet und sich im Bereich der Legalität bewegt, so wies bei dir ja wohl auch der Fall war.

Link to post
Share on other sites

völlig klar. War auch nicht gegen dich gerichtet. Mal abgesehen davon, dass ich zur Zeit etwas dünnhäutig durch die Welt laufe und gelernt habe, dass man nur weiter kommt, wenn man seine eigenen Interessen klar vertritt und diese auch durchsetzt.

 

Gruß

Link to post
Share on other sites

Hallo,

Ich versuche,im straßenverkehr die sogenannte tagesform nicht zur handlungsgrundlage werden zu lassen und möglichst gelassenheit an den tag zu legen.Ich weiß,dass alle fehler machen und bin,wenn mir selbst mal einer unterläuft,dankbar dafür,wenn das ein anderer ausbügelt.Fehler anderer,soweit sie nicht als pure absicht oder provokation erkennbar sind,regen mich nicht auf.

Ich habe selten echte probleme,auch da nicht,wo viele andere "durch die decke gehen",wüste beschimpfungen ausstoßen(die sowieso keiner hört :kopfschuettel: ) und einen veitstanz aufführen,der mich an ihrem verstand zweifeln lässt.Ich würde mir dabei einfach lächerlich vorkommen!Ich habe auf der autobahn kaum mal probleme mit sog. "Dränglern" und bin einer von denen,die sich bewußt,wenn irgend möglich,an das rechtsfahrgebot halten und dabei gegebenenfalls auch mal über alle spuren wechseln.Ich halte es nicht für falsch,sich ab und zu auch einmal in die lage des anderen zu versetzen!

Das klingt alles prima und ist wohl auch nicht ernsthaft zu beanstanden!

Trotzdem muß ich ehrlicherweise noch einen wermutstropfen hinzu fügen :

-Die echten,schlafmützigen,sich "pädagogisch" gebenden linksschleicher(nicht die,welche nur mal langsamer,aber mit der entsprechenden differenzgeschwindigkeit überholen-da kann man sich vorausschauend drauf einstellen) sind mir schon ein dorn im auge!

-Auf land-/bundesstraßen(wenn nicht tempobeschränkt) halte ich es für geboten,auch wenn ich's eilig habe,beim aufschließen auf eine kolonne(Vorn LKW,ich an 4.,5.,.....stelle am ende und der ganze "konvoi" mit 80-90) eben erst mal hinterher zu fahren.Das tue ich bewußt so lange,bis vor mir dieser oder jener überholt hat und das eigene überholen übersichtlicher wird,der nächste ort vielleicht durch mehrspurigkeit o.ä. den konvoi "auflöst usw.

Als situationsbedingt zwangsläufig hinterherfahrender schwillt mir regelmäßig der kamm,wenn ich im rückspiegel dann einen sich schnell nähernden(oft von der tief-breit-laut-fraktion) wagen sehe,der bis auf 5m auffährt und dann einen sinnlosen tanz(ständig links raus und wieder rein,kopfschütteln,mit den armen fuchteln) vollführt und dabei einfach nicht erkennen will,dass hier momentan auch mit 300PS nichts zu machen ist.

Nun komme mir aber keiner mit dem argument,wenn die "zwangskolonne" die vorgeschriebenen sicherheitsabstände einhielte,könne man, auch als 6.,7.,8.,.... ,die lücken ausnutzend,ohne hohes risiko,durchaus überholen!Kein wunder,wenn manch einer dann "die lücke dicht macht" und auf "tuchfühlung" geht.Ich schließe mich da nicht aus*.

Bikern gegenüber bin ich in der gleichen situation allerdings sehr nachsichtig,weil das ein ganz anderes,mit weniger gefahren verbundenes "lückenspringen" ist!

 

Oha.....ein roman fast.....naja,muß auch mal sein..... :)

 

Carterarch

 

* - Meine frau darf da aber nicht dabei sein(ist eher selten der fall),weil sie mir unmißverständlich kundtut,dass der andere zwar ein hirnloses rindv..h sei,ich aber nicht besser wäre,denn wir würden unweigerlich zwar nicht verursacher,aber bestandteil des eventuellen "knäuels" sein!

Sehr vernünftige frau? Nicht?

Muß eben noch etwas an meiner "vernunft" arbeiten! :)

 

Carterarch

Link to post
Share on other sites
Keine Heldentat - völlig klar. Aber immer nur den Duckmäuser spielen bringt dich auch nicht mehr weiter. Manchmal - aber wirklich nur manchmal - muss man auch zum Gegenschlag ausholen.

Da fällt mir ein Lied von den Ärzten ein:

 

"Manchmal, ja wirklich manchmal, haben Penner ein kleines bißchen Haue gern..." oder so ähnlich :kopfschuettel:

 

 

MfG

 

Kaimann

Link to post
Share on other sites

Ich rege mich tierisch auf, wenn ich im straßenverkehr mal wieder einem Darwin-Award Anwärter gegenüber stehe.

Allerdings wird mein Gegenüber das kaum bemerken, denn es hat selten Sinn, sich lautstark zu äußern. Vielmehr bin ich jedes mal froh, dass mal wieder ein paar Zentimeter Luft geblieben sind.

 

Nur wenn ein Dosentreiber mich mal wieder von meinem Mopped pflücken will kann ich zum Tier werden.

Link to post
Share on other sites
war auf der autobahn, trocken, alles frei, 2spurig. denk mir "juhu, hol raus was da ist, wer weiß wann die nächste gelegenheit kommt, so ein auto zu fahren" also gaspedal voll durch und ab gings, tacho ca. 225, war auf der rechten spur, weeeit vor mir 2 einsame autos direkt hintereinander auch auf der rechen spur, beide ziemlich langsam. habe mich denen natürlich ziemlich schnell genähert und bin extra ziemlich früh nach links ausgeschert, hinten war ja niemand, den ich hätte behindern können. und, man glaubt es kaum, als hätte ich es gerochen: dieser ochse schafft es tatsächlich, die xenons zu übersehen und schert praktisch direkt vor mir aus. wow, meine erste vollbremsung jenseits der 200 :) .... auf 110 runter :kopfschuettel:

 

worauf ich hinauswill: normal bin ich bei fehlern anderer auch meistens ruhig, aber da konnte ich mir ein hupkonzert mit entsprechender fernlicht-beleuchtung nicht verkneifen, das hat mich einfach aufgeregt. und als ich dann, als ich ihn überholt hab, den trottel mit handy am ohr gesehen hab wär mir echt fast der kragen geplatzt...puh

 

mfg iri

Siehst du....geht mir jeden tag im Schnitt 10 mal so dass solche kandidaten ausscheren- hirnlos- gefährlich- teils aus blanker Dummheit- teils mutwillig nen highspeedcrash riskierend- einer hat mir mal gesagt: ein porsche hat doch gute bremsen- brems halt du.

 

 

Da braucht man nix mehr- kann man lachen oder heulen-hilft nichts....autobahn läuft nach einem klar definierbaren Schema ab das jeder Vielfahrer kennt und beherrscht- gefährlich wirds erst bei den kandidaten die unberechenbar sind und unvorhersehbares tun....

 

Man gewöhnt sich an alles- auch an die Dummheit von Lieschen Müller im Corsa- auch an den jähzornigen Sharantreter usw....

Link to post
Share on other sites

Darwin-Award-Anwärter sind meine liebsten Verkehrsgegner.

 

Hatte heute ein Exemplar Deluxe vor der Motorhaube. Folgendes war geschehen: Bin auf dem Weg nach Hause über eine kleine, aber gutfrequentierte Landstraße getuckert. Dichtes Schneetreiben, gefrierender Schneematsch und böiger Seitenwind mit beginnenden Schneewehen machten die Fahrt zu einem Abenteuer. Plötzlich vor mir eine stehende Autoschlange. An einer leichten Steigung (von mir aus Gefällstrecke) hatten sich einige PKW quer gestellt und kamen nicht mehr weg. Der Untergrund war spiegelglatt, nix ging mehr. Nach einigem hin und her und guten Ratschlägen kundiger Autofahrer kam sehr langsam, aber nachhaltig Bewegung rein und wir konnten weiterfahren. Es ging im absoluten Schrittempo weiter und das war auch gut so, denn beim geringsten Abtippen der Bremse sprang sofort das ABS an.

 

Hinter der nächsten Kurve stand der Verkehr auf der Gegenspur wegen eines querstehenden PKW. Und da tauchte der Hornochse vor mir auf: Einer der wartenden VT war ausgestiegen und stand an der Fahrerseite des vor ihm stehenden und quatschte munter Smalltalk. An der Stelle war die Straße so schmall, das gerade mal zwei PKW nebeneinander passen. Nun stand der feine Herr da und hielt seinen Allerwertesten gekonnt in die Gegenfahrbahn. Mir brach ein wenig der Schweiss aus, denn aufgrund des pervers glatten Untergrundes hätte der kleinste Grund gereicht, und der Wagen wäre ein bisschen nach links oder nach rechts oder sonstwohin gedriftet. Und im schlimsten Fall hätte ich den Kasper einfach unter meinem Passat begraben. Ich bin also im Schneckentempo auf den Kerl zugeeiert und habe mal energisch gehupt und ihm mit Handzeichen zu verstehen gegeben, das er da ganz fürchterlich ungünstig steht und da bitte seinen Luxuskörper ein bisschen an den Fahrbahnrand bewegen möchte. Aber NEIN, stattdessen drehte sich der feine Herr noch zu mir um und guckte völlig verdutzt und verärgert. Seine Gestik war klar und deutlich: Was willst du Penner denn von mir ? Zwischen meinem linken Außenspiegel und seiner Hüfte waren nur noch wenige Zentimeter Platz. Wäre ich ein bisschen ins Rutschen geraten, hätte ich dem Experten einen Drall verpasst, bei dem Kati Witt vor Neid erblasst wäre. Ich hab ihm dann schon lautstark zu verstehen gegeben, was ich von seiner geistreichen Aktion halte. Wenn es für blöd glotzen einen Preis gäbe, wäre der Typ ein ganz heisser Kandidat gewesen ! Mann, Mann, Mann, diese NIX-Checker regen mich echt am meisten auf. Wenn einer irgendwo hängen bleibt bei Glätte oder so - kein Problem ! Shit happens. Aber wenn einer so geistlos und dämlich in der Gegend rumsteht und sich selber in Gefahr bringt, da habe ich kein Verständnis für. Und wenn dann so ein Exemplar noch pampig wird, setzt es bei mir aus !

 

So, hab jetzt mal ordentlich Dampf abgelassen :kopfschuettel: !

 

MfG

!Xabbu

Link to post
Share on other sites

Es gibt eigentlich nur zwei Sachen, die mich noch ernsthaft aufregen:

 

- Stadtverkehr. Alles voll. Ampel wird grün. Alles setzt sich ganz gemächlich in Bewegung, damit auch ja wenig Autos über die grüne Ampel kommen :kopfschuettel: In Köln gibt es Ampeln, da steh ich 3-5 Ampelphasen in Sichtweite der Ampel und komme nicht weiter.

- Schleichen unter Limit bei fehlender Überholmöglichkeit. Am besten noch in der Stadt zwei Autos parallel nebeneinander mit 40 am rumgurken.

 

Aufregen bedeutet, ich schimpf vor mich hin, lasse mich aber zu keiner Geste oder Handbewegung hinreißen.

 

Ansonsten versuche ich dem Ärger einfach aus dem Weg zu gehen. Linksblockierer? Zügig rechts vorbei! Vorfahrt genommen? Einfach überholen.

 

Gegenüber Fehlern bin ich sehr tolerant. Jeder darf Fehler machen.

Ignoranz, Unfähigkeit und Oberlehrergetue aber trifft man leider genauso oft an.

Link to post
Share on other sites

es gibt ja die ganze Bandbreite im Straßenverkehr: vom total überforderten VT, vom Tolpatsch bis hin zu den echt linken Bazillen. Der Vielfahrer hat schon alles erlebt. Es läuft immer nach Schema, schon vorhersagbar ab.

Fehler können passieren, sollten aber nicht, können ins Auge gehen. Der Vielfahrer rechnet mit den Fehlern der anderen VT.

 

Aufregen lohnt sich nicht. Über den Dingen stehen. Gelassenheit. Gut, jeder braucht aber auch ein Ventil. Bei mir ist es z. B. die kurze Bewegung der Hand zur Betätigung der Hupe für Mißgunstbezeugungen.

Irgendwelche Kommunikationen mittels Körpergestik bringen nix.

 

:kopfschuettel:

Link to post
Share on other sites

@ Darwin

 

Heute früh, 5.30, unbeleuchtete Landstraße:

 

Neuschnee, matschig , nicht geräumt, stockfinster. Einzig geräumt ist der neue Radweg.

 

Und was kommt mir in der Fahrspur der Gegenfahrbahn entgegen? Richtig. Ein Strampelaffe.

 

Einzelne PKW dahinter versuchen, über die Schneebarrieren zu überholen, schwänzeln, stehen quer. Der Linienbus bleibt geduldig dahinter.

 

Dem Zappelheiz ist´s Wurscht. Er zahlt ja keine Steuer für die Nutzung der Straße.

 

Vielleicht sollten wir mal öfter per PKW die Radwege nutzen.

 

Wäre dieser Depp unter den Bus gekommen, hätte es keinen Falschen getroffen.

 

Kaimann

Link to post
Share on other sites
Dem Zappelheiz ist´s Wurscht. Er zahlt ja keine Steuer für die Nutzung der Straße.
Das hatten wir doch auch schon mal. Woher willst du wissen, ob in seiner Garage kein ungenutztes Auto steht, für das er Steuern zahlt? Woher willst du wissen, ober nicht grundsätzlich eine höhere Gesamtsteuerlast als du hat? Kannst du das alles im Vorbeifahren erkennen?

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites

Bloß, weil wir "das schon mal hatten", ist meine Bemerkung nicht unrichtig. Das kann man nämlich gar nicht genug anprangern.

 

Übrigens : Wäre der Strampelkasper auf dem freien Radweg gefahren, wäre er mir vlööig gleichgültig gewesen.

 

Und er hat Glück gehabt, daß er nicht in meiner Spur herumgehampelt ist.

 

MfG

 

Kaimann

Link to post
Share on other sites

Das beantwortet meine Frage nicht: Wenn du hier nach dem Bezahlprinzip gehst (der, der am meisten Steuern bezahlt, hat auch die meisten Rechte), woher willst du dann wissen, ob er nicht dort fahren durfte.

 

Woher hast du gewusst, daß er keine Steuern zahlt?

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites

Blödsinn, der kann zahlen, was er will.

 

Aber er gehört nicht auf die Fahrbahn. Dafür gibt es einen Radweg. Straße schon gar nicht , wenn der Radweg geräumt ist.

 

Das Wahlrecht hat er ebensowenig wie ich, wenn ich mit dem PKW den Radweg befahren möchte.

 

Und schon gar nicht, wenn ich für die Fahrbahnnutzung mit KFZ Steuer zahle, der Pedaliero aber für sein Drahtgestell nicht zahlt , aber zahlende bremst.

 

Aber das kannst oder willst Du ja nie verstehen.

 

MfG

 

Kaimann

Link to post
Share on other sites

Mal abgesehen davon, dass der Herr auf dem Zweirad für Muskelkraft kurz hätte warten können ...

 

... darf mir derjenige die Straße benutzen, der auch Steuer zahlt? Wenn das so wäre, dann dürften keine ausländischen Kraftfahrzeuge, Muskelfahrzeuge oder Fußgänger in Deutschland auf öffentlichen Straßen umhergehen.

 

Warum nicht?

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

Sollte man das hier nicht mal zweckgebunden betrachten? Der Radfahrer hat für die Benutzung des öffentlichen Raumes mit diesem Fahrzeug niemals irgendwelche Steuern gezahlt, bekommt es also für lau. Was er sonst an Steuern abdrückt, interessiert doch dabei überhaupt nicht. Ebenso, was er noch für Fahrzeuge zu Hause stehen hat.

 

Ich darf auch nicht mit meinem Auto auf den Bürgersteig, weil ich für das Auto ja so viel Steuern zahle.

 

Von daher hinkt die Frage ganz mächtig. Wer soll auf eine derart verzerrte Sichtweise noch eine vernünftige Antwort geben können? :kopfschuettel:

Link to post
Share on other sites
wenn ich für die Fahrbahnnutzung mit KFZ Steuer zahle, der Pedaliero aber für sein Drahtgestell nicht zahlt , aber zahlende bremst
Nochmal meine Frage: Woher weißt du, ob er nicht in seiner Garage ein momentan ungenutztes Auto hat, für das er Steuern zahlt?

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler

Nochmal: Was hat ein ungenutztes Fahrzeug mit der Problematik zu tun?

 

Willst Du ablenken?

 

Dürfen Fußgänger also auch auf der Straße laufen und den Verkehr aufhalten, wenn sie ein Auto besitzen?

Edited by Pferdestehler
Link to post
Share on other sites

Nochmal: Ich stelle mir die Frage, was die gezahlten Steuern mit der Berechtigung zum Nutzen der Straße zu tun haben.

Hat demnach der Fahrer eines alten Autos ohne Kat auch mehr Rechte als der eines neuen, schadstofarmen Fahrzeugs? Was ist mit Behinderten, die von der KFZ-Steuer befreit sind?

Soll dieses Steuerargument etwa ablenken?

 

Gruß

Goose

Link to post
Share on other sites
Aber er gehört nicht auf die Fahrbahn. Dafür gibt es einen Radweg. Straße schon gar nicht , wenn der Radweg geräumt ist.

1. Geräumt heisst nicht unbedingt befahrbar, woher weisst Du dass der Radweg nicht vereist ist? Jeder Radfahrer fährt lieber durch den Schnee als auf Eis.

 

2. Nach Deiner Logik müssten LKW, Transporter und SUVs die meisten Rechte im Straßenverkehr haben

 

3. Landstraßen werden nicht von der Mineralölsteuer finanziert

Link to post
Share on other sites
1. Geräumt heisst nicht unbedingt befahrbar, woher weisst Du dass der Radweg nicht vereist ist? Jeder Radfahrer fährt lieber durch den Schnee als auf Eis.

Was dem Herrn Radfahrer beliebt, ist mir schrottegal!

 

Erst wird für Radwegebau bezahlt, dann für Räumung, und dann kaspern die Volldeppen auf der Fahrbahn, weil sie wieder ein Haar in der Suppe finden. Und alles für lau?

 

Für was halten sich diese Deppen eigentlich? Bin ich als Autofahrer der Depp der Nation, der für alles incl. Strampelkasper zahlt und sich dann noch von diesem vor dem Auto herumzappeln lassen muß?

 

Radweg? Dann fahr da! Basta.

 

Muß sich eine solch unwichtige Kreatur auf der Straße produzieren: Pech gehabt, wenn es knirscht:

 

Missig your bike? Check under my tires.

 

 

Meine Meinung

 

Kaimann

Link to post
Share on other sites

nix radfahrerhasser.

 

ich gehe vom fall aus, dass der radweg befahrbar war. wenn er das nicht gewesen sein sollte, dann muss der radfahrer natürlich auf die straße ausweichen. das ist mir klar.

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...