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Minister Will Bußgeld Verdoppeln


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Sollten Bußgelder wirklich rauf? Das kommt drauf an.   Ich selber durfte jetzt erleben, dass eine Rechnung über 30 Euro zu mir kommt. Würden die Bußgelder rauf, dann würde das teurer. Wäre das gerecht

Finde ich gut. Ich habe mir diese Grenze auch auferlegt, weil ich, im wahrsten Sinne des Wortes, gut damit fahre.   P.S.: Ja, noch etwas: ich fände es angebracht, wenn bei Beiträgen zwischen der (beit

@blaulicht: Du machst mir immer öfters Angst!

Darüber könnte man eine Studie schreiben. Am besten gleich eine Doktorarbeit zur Wirksamkeit des neuen Bußgeldkataloges.

Solange Du Dich damit nicht befaßt, könnte man ja noch hoffen, daß man eine solche Studie oder Doktorarbeit auch noch zu Lebzeiten zu lesen bekäme.

 

Schmarrn. U. a. div. RA habe gleich auf die Unwirksamkeit hingewiesen. Deren Rat war, Flachwasser hätte sich vorher mit gescheiten Verkehrspsychologen darüber unterhalten sollen. Aber letztendlích ging es ihm ja nicht um die Sicherheit - so wurde es nur verkauft -, sondern um das große Geld, gerade auch im Hinblick auf die zukünftig EU-weite Geldeintreibung.

Au ja.... RAs und Verkehrspsychos haben ja auch DIE Ahnung schlechthin und wissen ganz genau, was zu tun ist, damit die Welt sicherer und besser wird...... Träumerle!

 

Siehst Du, die Kommunikation innerhalb der Polizei in NRW ist nach wie vor widersprüchlich und mangelhaft:

 

Mehr Sicherheit im Landkreis?

August-Wilhelm Winzmann, Leiter des Einsatz- und Streifendienstes des Polizeikommissariats Polizei Holzminden, .....

....Hervorhebungen von mir.

Jojo... schon klar.

 

Schätzelein, offensichtlich hast Du Dich mal wieder SEHR weit aus dem Fenster gelehnt. Wieso und warum soll die Kommunikation der Polizei in NRW widersprüchlich sein? Hier mal für Dich ein kleiner Exkurs in Landeskunde:

 

Holzminden ist die Kreisstadt des Landkreises Holzminden in Niedersachsen

 

:D Na? Waren wir mal wieder etwas voreilig? ;)

 

Es war die Kasse der Behörden gemeint.

Was in der Kasse der Behörden klingelt, "klingelt" auch in denen der betreffenden VT.

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Nun, @m3_ sucht gern nach der Stecknadel im Heuhaufen. Und wenn er meint, eine solche gefunden zu haben, hüpft er herum wie Rumpelstilzchen. Leider übersieht er dabei regelmäßig wesentliche Dinge und schreibt völligen Dummfug.

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Holzminden ist die Kreisstadt des Landkreises Holzminden in Niedersachsen

 

:D Na? Waren wir mal wieder etwas voreilig? :mecker:

@bluey: Ja, war ich :mecker: . Ich dachte an Minden (NRW)! Man sehe es mir nach, daß ich die weit nördlich vom Weißwurstäquator entfernten Städte Minden und Holzminden verwechselt habe. Aber gut, daß @dete gleich eingesprungen ist und Unstimmigkeiten bei der Polizei in Niedersachsen aufzeigt.

 

@dete: Kann ich denn Dich irgendwo mit einer Aussage zur Wirksamkeit vom neuen Bußgeldkatalog zitieren?

;)

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Hi, hi,

 

Unstimmigkeiten..., du bist schon schwer in Ordnung!

 

"Der neue Bußgeldkatalog ist in allen Androhungen viel zu nierdrig angesetzt!!

 

Zitat: unser Hausmeister!

 

dete

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  • 4 weeks later...

Also, man kann in einem Atemzug die Wirkungslosigkeit der Aktivitäten von Maggy&Ralf&Hardy&Co. vor Ort, der VOX-Soap "Schneller als die Polizei erlaubt" und vom neuen Bußgeldkatalog nennen. Die Statistik für 2009 ergab für die Autobahnen im Raum Münster:

 

Im Vergleich zum Vorjahr ist keine nennenswerte Veränderung festzustellen.

...

Bei den HUU Alkohol, Geschwindigkeit, Abstand, Überholen und Vorfahrt ist ein Anstieg

der Verkehrsunfallzahlen im Jahr 2009 zu verzeichnen.

Auszug aus "Fachbericht zur Verkehrsunfallentwicklung in der Stadt Münster sowie auf den Autobahnen des Regierungsbezirkes Münster im Jahre 2009", www.polizei.nrw.de

 

Das Ergebnis ist also desaströs und wenn man noch dies berücksichtigt, vernichtend:

 

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland bewirkte im Jahr 2009 eine Verringerung des Lkw-Verkehrs auf den Autobahnen. Dies führte zu einer Senkung bei den Verkehrsunfällen unter Beteiligung von Lastkraftwagen. Im Jahr 2009 sank der Anteil am Gesamtunfallaufkommen auf 31,89 %. Der Anteil der Lkw am Fahrzeugaufkommen auf den Autobahnen ging ebenfalls je nach Streckenabschnitt um gut 5 – 17 % zurück.

 

@bluey&dete: Jetzt Ihr! Hier liegt keine Stecknadel im Heuhaufen, sondern eine überdimensionierte Keule, die jeder Blinde findet :kotz: .

:nolimit:

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Mensch @harryb, das gibt es doch gar nicht :kotz::wand: ! Jetzt leg Dich mal hin, gehe in Dich und denke in Ruhe nach, ob Du dann nicht zur Erkenntnis kommst, daß Du die Frage besser wieder zurückziehst.

:nolimit:

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Das Ergebnis ist also desaströs und wenn man noch dies berücksichtigt, vernichtend

Ich sagte ja schon einmal: abwarten! In meinem Bereich kann man durchaus Veränderungen feststellen. Insbes. in der Form, daß Geschwindigkeitsüberschreitungen im höheren Bereich abgenommen haben. Und zwar merklich!

 

@bluey&dete: Jetzt Ihr! Hier liegt keine Stecknadel im Heuhaufen, sondern eine überdimensionierte Keule, die jeder Blinde findet :nolimit: .

King @m3_...... ich wußte doch, daß Du einäugig bist. :wand::kotz:

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Das Ergebnis ist also desaströs und wenn man noch dies berücksichtigt, vernichtend

Ich sagte ja schon einmal: abwarten! In meinem Bereich kann man durchaus Veränderungen feststellen. Insbes. in der Form, daß Geschwindigkeitsüberschreitungen im höheren Bereich abgenommen haben. Und zwar merklich!

 

hast du dazu zahlen, oder ist das nur ein bauchgefühl?

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hast du dazu zahlen, oder ist das nur ein bauchgefühl?

Ich weiß nicht, ob das statistisch irgendwie aufgearbeitet wird (glaub ich aber nicht). Es ist ein Erfahrungswert. Insbesondere an Meßstellen, wie wir immer wieder anfahren und an denen wir in den zurückliegenden Jahren andere Werte gemessen haben als heute. Ich müßte also haufenweise Ordner mit Meßprotokollen durchwühlen, um Zahlen präsentieren zu können. Ich denke aber, daß man auch so ausmachen kann, ob das Niveau der Überschreitungen zurückgegangen ist oder nicht. Selbst beim Provida habe ich diese Feststellungen schon treffen können.

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Ich weiß nicht, ob das statistisch irgendwie aufgearbeitet wird (glaub ich aber nicht). Es ist ein Erfahrungswert. Insbesondere an Meßstellen, wie wir immer wieder anfahren und an denen wir in den zurückliegenden Jahren andere Werte gemessen haben als heute. Ich müßte also haufenweise Ordner mit Meßprotokollen durchwühlen, um Zahlen präsentieren zu können. Ich denke aber, daß man auch so ausmachen kann, ob das Niveau der Überschreitungen zurückgegangen ist oder nicht. Selbst beim Provida habe ich diese Feststellungen schon treffen können.

 

okay, dann will ich dir mal glauben dass dich da dein eindruck nicht trügt. trotz allem ist das sicher nicht repräsentativ. ich persönlich glaube dass die bussgelderhöhung keinen wesentlichen einfluss auf das geschwindigkeitsverhalten der meisten hat. aber das ist wirklich nur ein bauchgefühl. aber ich kenne viele, die von der erhöhung gar nichts mitbekommen haben, oder das thema langsam wieder vergessen. aber selbst wenn, der einfluss auf das unfallgeschehen wird sicher kaum messbar sein. da sowieso die meisten unfälle nicht von den "aussreissern" bei geschwindigkeitsüberschreitungen verursacht werden.

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hast du dazu zahlen, oder ist das nur ein bauchgefühl?

Ich weiß nicht, ob das statistisch irgendwie aufgearbeitet wird (glaub ich aber nicht). Es ist ein Erfahrungswert. Insbesondere an Meßstellen, wie wir immer wieder anfahren und an denen wir in den zurückliegenden Jahren andere Werte gemessen haben als heute. Ich müßte also haufenweise Ordner mit Meßprotokollen durchwühlen, um Zahlen präsentieren zu können. Ich denke aber, daß man auch so ausmachen kann, ob das Niveau der Überschreitungen zurückgegangen ist oder nicht. Selbst beim Provida habe ich diese Feststellungen schon treffen können.

dann ist es ja umso schlimmer, dass die leute zwar langsamer fahren, die unfallzahlen aber nicht sinken :geil:

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Kannst Du die Frage nicht beantworten, oder warum fabrizierst Du hier solch einen Schwurbelkram? Ich ziehe die Frage nicht zurueck!

Ohje @harryb! Das gibt es doch wirklich nicht! Mach mich doch nicht schwach :) , daß Du nicht den Stichtag vom neuen Bußgeldkatalog kennst?

Und nur nebenbei, wenn Du schon superschlau auf diesen Thread anspielst, dann lese doch meinen Beitrag #104 vom 1.2.2009 :D .

 

@bluey schrieb:

Ich weiß nicht, ob das statistisch irgendwie aufgearbeitet wird (glaub ich aber nicht).

Ein bestätigtes Armutszeugnis der Polizeiarbeit.

:geil:

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Ohje @harryb! Das gibt es doch wirklich nicht! Mach mich doch nicht schwach :D , daß Du nicht den Stichtag vom neuen Bußgeldkatalog kennst?

Wir halten also fest: Der tiefere Sinn meiner Frage ist dir voellig entgangen - was mich eigentlich bei Dir ganz und gar nicht verwundert. Professor Schwurbelkram in Hoechstform - Du koenntest der Nachfolger von Meister Nadeloehr werden! :geil:

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Werter @harryb, deine Frage war doch: "Wann wurde der neue Bussgeldkatalog wirksam, der im Titel des Threads genannt ist?"

Wenn Du tiefsinnigere Probleme hast und besprechen möchtest, dann drück Dich doch mal klar und verständlich aus, danke!

:whistling:

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Ja klar, Meister Nadeloehr, ich werde dir demnaechst die Feinheiten meiner Fragen explizit darlegen - kenne ich ja von den Chinesen, denen muss man auch oftmals etwas wie 'nem dreijaehrigen erlaeutern..... :whistling::think:

 

Ich werde auch in Erwaegung ziehen, meine Darlegung durch einen Werbeblock zu unterbrechen, damit das Ganze auch fuer Dich verdaulich bleibt..... :smack:

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Wenn Du tiefsinnigere Probleme hast und besprechen möchtest, dann drück Dich doch mal klar und verständlich aus, danke!

:smack: Nanü? Kam diese Aussage tatsächlich von @m3_???

 

Hey, :whistling: SCHÄTZELEIN ;) Wie wär's, wenn Du Dir genau DIESE Aussage mal selbst hinter Deine feuchten Löffel pinnen würdest?! :think:

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  • 3 weeks later...

@bluey: Höchststand der Bußgeldbescheide in 2009! Ist das für Dich klar genug? Die Tabelle "Zahl der Bescheide in Mio." von 2000 - 2009 findest Du in der neuen ADAC-Postille 6/2010, "Knöllchen ohne Grenzen", S. 63, die Quelle ist das Kraftfahrt-Bundesamt.

 

@harryb: Lege doch mal deine Feinheiten auf Dreijährigen-Niveau dar, warum der neue Bußgeldkatalog bei den Bußgeldbescheiden nicht wirkt? Für deine Denkpausen kannst Du gerne Werbeblöcke einschieben. Weißt ja, wer nicht wirbt, der stirbt.

:nolimit:

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Die Tabelle "Zahl der Bescheide in Mio." von 2000 - 2009 findest Du in der neuen ADAC-Postille 6/2010, "Knöllchen ohne Grenzen", S. 63, die Quelle ist das Kraftfahrt-Bundesamt.

Hieraus noch die Zahlen, die auch die Unwirksamkeit der vorherigen Bußgelderhöhung inkl. der Einführung der FV-Staffelung 1-2-3 von Mai 2006 zeigen:

2000 3,36

2001 3,39

2002 3,22

2003 3,65

2004 3,93

2005 4,29

2006 4,17

2007 4,32

2008 4,31

2009 4,36

:nolimit:

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Hieraus noch die Zahlen, die auch die Unwirksamkeit der vorherigen Bußgelderhöhung inkl. der Einführung der FV-Staffelung 1-2-3 von Mai 2006 zeigen:

In 10 Jahren eine Steigerung von 30%, ist ja der absolute Wahnsinn. :nolimit:

 

Äh, um wieviel Prozent hat eigentlich in den letzten 10 Jahren der Verkehr zugenommen? ;)

 

MfG.

 

hartmut

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Ja klar, Meister Nadeloehr, ich werde dir demnaechst die Feinheiten meiner Fragen explizit darlegen - kenne ich ja von den Chinesen, denen muss man auch oftmals etwas wie 'nem dreijaehrigen erlaeutern..... :nolimit:;)

Das soll (angeblich) daran liegen das durch die Kulturrevolution einige Jahrgänge nur eine eher rudimentäre Schulbildung genossen haben.

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@hartmut: Äh, was habe ich schon weiter oben zitiert? Äh, wie hat sich die Krise auf die Verkehrsleistung ausgewirkt? Also, stochere nicht wirr rum, sondern führe irgendwie mal den Nachweis der Wirksamkeit vom neuen Bußgeldkatalog.

 

@glückspilz: Sind ja nett deinen Bemühungen ;) , mit @harryb ein Elchduett zu trällern :elch::B): . Sinnvoller wäre aber ein Sachbeitrag.

:nolimit:

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@hartmut: Äh, was habe ich schon weiter oben zitiert? Äh, wie hat sich die Krise auf die Verkehrsleistung ausgewirkt? Also, stochere nicht wirr rum, sondern führe irgendwie mal den Nachweis der Wirksamkeit vom neuen Bußgeldkatalog.

Mehr Verkehr, weniger Unfälle, sollte Beleg genug sein

http://de.wikipedia.org/wiki/Straßenverkeh...tik_Deutschland

 

MfG.

 

hartmut

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Wo ist das Problem bei "verdoppelten" Bußgeldern?

 

Verwarnung- oder Bußgelder für die leicht fahrlässigen Übertretungen sind absolut auch bei Verdoppelung im "Taschengeldbereich", die groben Sachen lassen sich mit persönlciher Diziplin ausschalten oder sind verbunden mit massiv anderen Unfallschäden, dannn kommt es auf 500€ mehr auch nicht an.

 

Beispiel: Wer den kreditfinzierten Porsche wegen Flitzen oder sich Ablenken lassen an einen Baum knallt hat sowieso ein massives gesundheitliches und finanzielles Problem, auf 500€ mehr Bußgeld käme es dann auch nicht mehr an.

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Also, stochere nicht wirr rum, sondern führe irgendwie mal den Nachweis der Wirksamkeit vom neuen Bußgeldkatalog.

Also ich finde ja eher, dass Du da herum stocherst - und zwar in dem Verlangen, etwas beweisen zu wollen, was jetzt noch gar nicht beweisbar ist. Oder glaubst Du allen Ernstes, der neue Bussgeldkatalog wird eingefuehrt und - schwupps! - urploetzlich gehen alle Zahlen gegen Null? Erwache, 'm3_', wir sind im richtigen Leben und nicht in einer Soap Opera! :nolimit:

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Mein Bilanz der lezten 200 000km im Straßenverkehr als Fahrzeugführer:

 

2 x 10.-DM Paarkzeit überzogen

1 x 20.-DM Eiligzuschlag

1 x 40.-DM "

 

1 x 20.-€ auch zu schnell, HINTER der Gefahrenstelle wurde gemessen, na und?

 

plus jeweils Gebühren, soll es doch verdoppelt werden, die "schönste" Steuer, leicht vermeidbar!

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Mehr Verkehr, weniger Unfälle, sollte Beleg genug sein

http://de.wikipedia.org/wiki/Straßenverkeh...tik_Deutschland

Ach menne, @hartmut! Du knallst wieder einmal unausgegoren, selbst nicht richtig gelesen, einen Google-Schnellsuche-Link hin. So geht es doch nicht. Das solltest doch inzwischen gelernt haben, siehe deine Schnellflops bei "Tempolimit verhindert Staus" und "Wirksamkeit der 0,0-Promille-Anfänger-Regel". Einzigst deine Quelle zu "Sichere Landstraße" hatte etwas mehr Tiefgang.

 

Und guck, so sieht eine Wirksamkeitsanalyse - wenn auch nur aufgewärmter alter Kaffee - aus:

 

10.000 Euro erhielt Dr. Christian Zimmermann, Hoch-Begabten-Zentrum Rheinland gGmbH, für seine Dissertation: "Psychologische Wirksamkeitsanalyse zur Optimierung polizeilicher Kontrollstrategien."

Aus BAST, Pressemitteilung Nr. 19/2009

 

Es geht also schon, wenn man nur wollte, aber man will nicht, aus gutem Grund!

 

@harryb: Bitte, ab wann soll wie der neue Bußgeldkatalog denn wirken? Soll z. B. die 2006-Bußgeldkatalog-Erneuerung dann im Jahr 2011 wirken? Also! Erwache Du bitte aus der Verkehrspolitiker- und Cop-Traumwelt.

:heul:

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Ach menne, @hartmut! Du knallst wieder einmal unausgegoren, selbst nicht richtig gelesen, einen Google-Schnellsuche-Link hin. So geht es doch nicht.

Für dich reicht das aus. :shit:

Das solltest doch inzwischen gelernt haben, siehe deine Schnellflops bei "Tempolimit verhindert Staus"

Das war doch, als ich dir gezeigt habe was Verkehrsfluss bedeutet?

Hast Du immer noch nicht verstanden das wenn alle gleichmäßig fahren der Verkehr besser, schneller fließt als wenn sich paar Drängler durch einen Flaschenhals durchdrücken wollen. Da sagst doch immer wie gefährlich es ist wenn plötzliche Staus entstehen.

 

und "Wirksamkeit der 0,0-Promille-Anfänger-Regel".

:heul:

Da ich kein Anhänger dieser Regelung bin, würde mich schon mal meine Argumentation pro dieser Regel interessieren. :cop01:

Oder hast Du da was falsch verstanden? :cop01:

 

Einzigst deine Quelle zu "Sichere Landstraße" hatte etwas mehr Tiefgang.

Sagte sie doch mal aus was überhaupt wie eine selbsterklärende Landstraße gestaltet werden soll, in etwa, das Gegenteil von dem was Du darunter verstanden hast.

 

Und guck, so sieht eine Wirksamkeitsanalyse - wenn auch nur aufgewärmter alter Kaffee - aus:

:sneaky: Ich sehe 5 Herren die strahlen wie Äpfelbutzen, aber wo ist die Analyse? :cop01:

 

Es geht also schon, wenn man nur wollte, aber man will nicht, aus gutem Grund!

Glaube mir, es geht auch ohne Dissertation. Es muss nur in den Köpfen der Leute ankommen, und wenn es einmal über den Umweg 1Monat Fahrverbot geschieht. Was nicht unbedingt sein muss. Mir ist lieber man hält die Regeln ein weil der Sinn dahinter verstanden wird. Aber manche brauchen erst 1Monat Bewegung dazu damit die Denkmaschine anspringt.

 

MfG.

 

hartmut

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  • 5 weeks later...
Hast Du immer noch nicht verstanden das wenn alle gleichmäßig fahren der Verkehr besser, schneller fließt als wenn sich paar Drängler durch einen Flaschenhals durchdrücken wollen.

@hartmut: Du bist echt lernresistent :whistling: , Du hast nichts verstanden :nick: . Bei Dir ist wirklich Hopfen und Malz verloren :heul: . Es wäre also müßig, bei Dir wieder bei Adam&Eva zu beginnen.

 

So, nun ist die Bundesstatistik raus:

 

Unfallentwicklung im Straßenverkehr 2009, www.destatis.de

 

Hieraus:

Erstmals seit sieben Jahren ist die Unfallursache „zu schnelles Fahren“ im Jahr 2009 wieder gestiegen (+ 2,1%).

Wie kommt denn das :ph34t: ?

 

Mmmh!?

Man befasst sich mit allen möglichen Dingen bezüglich Einfluß auf Unfallzahlen, wie Baumunfälle in MePo, 20 Jahre nach Maueröffnung, Witterung, Abwrackprämie, usw., der neue Bußgeldkatalog ist aber gänzlich unbekannt... :cop01:

:rofl:

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@hartmut: Du bist echt lernresistent :whistling: , Du hast nichts verstanden :cop01: . Bei Dir ist wirklich Hopfen und Malz verloren :rofl: . Es wäre also müßig, bei Dir wieder bei Adam&Eva zu beginnen.

So ähnlich haben sich meine Lehrer auch immer ausgedrückt. :nick:

 

Mmmh!?

Man befasst sich mit allen möglichen Dingen bezüglich Einfluß auf Unfallzahlen, wie Baumunfälle in MePo, 20 Jahre nach Maueröffnung, Witterung, Abwrackprämie, usw., der neue Bußgeldkatalog ist aber gänzlich unbekannt... :ph34t:

Könnte es daran liegen das der neue Bußgeldkatalog keine Unfallursache ist? :heul:

 

MfG.

 

hartmut

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Naja, aber nach 'm3_'s' Denkweise muessten sich doch etwa drei Minuten nach Einfuehrung des neuen Bussgelfdkataloges die Unfallzahlen drastisch - so etwa um 793% - verringern, weil doch damit die Unfallursache Nr. 1, ueberhoehte Geschwindigkeit, praktisch ausgerottet ist..... :ph34t::whistling:

 

Geschieht das nicht, gilt dieses sozusagen als wissenschaftlicher Beweis - wird bestimmt irgendwo in einer Fussnote seiner Doktorarbeit, die ja bald (etwa nach der naechsten Eiszeit) kommt, angemerkt sein - dass die Einfuehrung sinnlos war und damit zurueck zu nehmen ist. Wahrscheinlich waere es sogar - nach seiner Doktrin - anzuraten, den gesamten Katalog einzustampfen und samt und sonders gaenzlich auf Bussgelder zu verzichten. Denn Eigenverantwortung ist angesagt! In Zusammenwirkung mit Fahrern, die schneller bremsen als ihr Schatten sind Unfaelle damit ein Relikt aus der Vergangenheit. KFZ-Mechaniker und -Meister, die Reparaturwerkstaetten betreiben werden umgelernt zu Baeckern oder Brennstabeinlagerern und -waechtern, dann waere auch 'GM_' zufrieden.

 

- SCNR -

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Wir schreiben das Jahr 2030. Es gab zwischenzeitlich vier weitere Bußgeldkatalogverschärfungen. Die vermeintliche Unfallursache "Geschwindigkeit" ist immer noch nicht ausgemerzt :geheim: . Unser @harryb sitzt an seinem Monitor und sucht immer noch verzweifelt nach Spuren der Wirksamkeit im Jahr Zwei nach 1.2.2009.

 

Also @harryb, merkst Du etwas? Macht es KLICK? Wieviel Milliarden Kilometer haben die VT in D seit 1.2.09 abgeleistet? Nach wieviel weitere Milliarden soll nun der neue Bußgeldkatalag warum wie wirken?

 

@hartmut schrieb:

Könnte es daran liegen das der neue Bußgeldkatalog keine Unfallursache ist?

Aber die Abwrackprämie :D . Im Ernst, es geht doch um den Einfluß auf die Unfallstatistik, egal welcher Aspekt! Desweiteren muß eine Verhaltensänderung in der Verkehrsüberwachungs-/Ahndungsstatistik erkennbar sein. Ansonsten war es brotlose Kunst. Aber halt, da war noch etwas! Der fiskalische Aspekt und die monetäre EU-weite Abzocke. Big Business! Sonst nichts!

:wand:

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  • 10 months later...
Also ich finde ja eher, dass Du da herum stocherst - und zwar in dem Verlangen, etwas beweisen zu wollen, was jetzt noch gar nicht beweisbar ist. Oder glaubst Du allen Ernstes, der neue Bussgeldkatalog wird eingefuehrt und - schwupps! - urploetzlich gehen alle Zahlen gegen Null? Erwache, 'm3_', wir sind im richtigen Leben und nicht in einer Soap Opera! :popcorn:

Guten Morgen @harryb! Bist Du schon wach? Guck mal hier, das richtige Leben :nunja: :

 

Schwerpunktkontrollaktion Geschwindigkeit

LANDSBERG AM LECH

Wie angekündigt, hat die Polizei in dieser Woche mit verstärkten Geschwindigkeitskontrollen im Landkreis Landsberg begonnen. Anlass dafür ist die im Jahr 2010 stark angestiegene Zahl von Verkehrsunfällen, die nicht angepasste oder überhöhte Geschwindigkeit als Ursache hatten.

 

Bereits am Montag den 23.05.2011 und am heutigen Donnerstag den 26.05.2011 waren gleichzeitig 7 bzw. 8 Messteams im Landkreis Landsberg eingesetzt, die mit Handlasergeräten, Radarmessgeräten und Einseitensensoren die Fahrgeschwindigkeit des Fahrverkehrs überwachten. Insgesamt 22 Kontrollstellen, allesamt ausgewiesene Unfallschwerpunkte, wurden für diese Geschwindigkeitsmessungen ausgewählt. Jeweils im Zeitraum von 6 – 13 Uhr, in dem laut Verkehrsstatistik die Unfallhäufigkeit im Landkreis am höchsten ist, wurde an den beiden Tagen das Tempo von mehr als 11.000 Fahrzeugen gemessen.

 

671 Fahrzeuge wurden festgestellt, deren Fahrer sich nicht an die zulässige Geschwindigkeit hielten. 232 dieser Fahrzeugführer fuhren mit eklatant überhöhter Geschwindigkeit, so dass diese Verstöße nun mit einem Bußgeld und Punkten im Verkehrszentralregister geahndet werden müssen. Für weitere 439 Fahrzeuglenker sind die Folgen nicht so schwerwiegend. Sie müssen mit Verwarnungen von maximal 35 Euro rechnen, die allerdings keinen Punkteeintrag zur Folge haben. Die höchste Geschwindigkeitsüberschreitung musste an der B 17 kurz vor dem Kreisverkehr an der A 96 verzeichnet werden. 142 km/h fuhr ein Fahrzeuglenker bei zulässigen 80 km/h. 440 Euro Bußgeld und vier zusätzliche Punkte beim Kraftfahrbundesamt muss er nun verbuchen. Hinzu kommt ein Fahrverbot von zwei Monaten.

 

Um 39,8 Prozent stieg die Zahl der Verkehrsunfälle wegen überhöhter Geschwindigkeit im Raum Landsberg im vergangenen Jahr an. 35,2 Prozent betrug der Anstieg im gesamten Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberbayern Nord. Dieser negativen Entwicklung will das Polizeipräsidium mit solchen Geschwindigkeitskontrollaktionen entgegenwirken. Weitere derartige konzertierte Kontrollaktionen werden folgen, um damit das Entdeckungsrisiko für die zu erhöhen, die sich nicht an die Verkehrsregeln halten und damit sich und andere gefährden.

Aus Pressebericht Polizei-Präsidium Oberbayern Nord, 26.5.11, www.polizei.bayern.de; Hervorhebungen von mir.

:wacko:

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  • 4 weeks later...

Durch die Medien geisterte ja das Rasser-Bundesland-Ranking. Basis war diese "Studie" :yawn::whistling: :

 

Punktesünderstudie vom ACE

 

Hieraus:

Die Zahl der Einträge im Verkehrszentralregister ist 2010 auf einen neuen Höchststand angestiegen.

Gell @bluey & harryb, der neue Bußgeldkatalog wirkt in 2010 :lol::rofl::P .

 

Nachdem die Zahlen der Temposünder in den Jahren 2007 und 2008 auf ein etwas niedrigeres Niveau zurück gegangen waren stiegen die geahndeten Verfehlungen 2009 sichtbar an.

Gell @bluey & harryb, der neue Bußgeldkatalog wirkt doch sofort, aber in die "falsche" Richtung :cool::lol2::P .

;)

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Gell @bluey & harryb, der neue Bußgeldkatalog wirkt in 2010

 

Gell @bluey & harryb, der neue Bußgeldkatalog wirkt doch sofort, aber in die "falsche" Richtung

So dümmlich und einfältig kann auch nur einer dahersabbeln. Und das bist Du! :lol2::yawn:

 

Schätzelein, wie oft muß man Dir denn noch sagen, daß man Dinge nicht so oberflächlich betrachten darf. So wird das nie was mit Deiner Dissertation. Nie! Daß die Zahl der Überschreitungen gestiegen ist, besagt doch zunächst überhaupt nichts. Als "Meister" der dezidierten Betrachtungsweise :rofl: hätte ich denn schon etwas mehr Sorgfalt erwartet. Denn die Frage ist doch, in welchem Bereich bzw. welchen Bereichen ein Mehr an Überschreitungen feststellbar ist. Denn verschärft wurde lediglich der Bußgeldbereich, nicht der Verwarngeldbereich. Zudem habe ich auch nicht erwartet, daß im unteren, also 1. und 2. BG-Bereich ein großer Rückgang zu verzeichnen ist. Dafür umso mehr im höheren Bereich. So. Und nun setz Dich mal hübsch auf Deine vier Buchstaben und finde heraus, wie sich das Zahlenverhältnis in den einzelnen Bereichen entwickelt hat. Danach können wir gern über Sinn und Nachhaltigkeit diskutieren. :cool:

 

Nun lese ich gerade Deinen Link. Interessant ist ja auch die Verteilung auf die einzelnen Bundesländer. Hessen bspw.: "Gesteigerte Gesetzestreue legten im Jahr 2009 die Verkehrsteilnehmer in Hessen an den Tag, wo 5,5 Prozent weniger Personen nach Flensburg gemeldet wurden als im Jahr zuvor." Nun muß man wohl auch bei einer genaueren Betrachtung schauen, in welchem Bundesland in welchem Maße überwacht wird, und zwar nicht nur gefühlt, sondern tatsächlich.

 

BTW: "Wenig Einträge bei Fahranfängern und Senioren" .... das ist doch schon mal ein Erfolg, zumal gerade die Gruppe der Fahranfänger überproportional an Unfällen beteiligt war und es vllt im Moment auch noch ist.

 

 

Spatzl, ich stelle fest, Du hast einiges zu tun. :lol: Wird's dieses Jahr noch was oder müssen wir wieder länger oder gar vergeblich warten? ;):whistling:

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So dümmlich und einfältig kann auch nur einer dahersabbeln. Und das bist Du! :cool:;)

 

sorry, aber so ganz von der hand zu weisen ist die aussage aber nicht.

 

Schätzelein, wie oft muß man Dir denn noch sagen, daß man Dinge nicht so oberflächlich betrachten darf.

 

aber genauso macht es auch oft die presse, viele behörden, und auch die pressestellen der polizei.

 

Daß die Zahl der Überschreitungen gestiegen ist, besagt doch zunächst überhaupt nichts.

 

doch, es ergeben sich daraus zwei mögliche ursachen. entweder wurde mehr oder an anderer stelle überwacht, oder aber die verkehrsdisziplin hat abgenommen. hast du denn infos dazu dass die überwachungshäufigkeit bundesweit zugenommen hat?

 

 

Denn verschärft wurde lediglich der Bußgeldbereich, nicht der Verwarngeldbereich.

 

über den verwarngeldbereich wurde doch in der genannten quelle auch keine aussage gemacht?

 

Zudem habe ich auch nicht erwartet, daß im unteren, also 1. und 2. BG-Bereich ein großer Rückgang zu verzeichnen ist. Dafür umso mehr im höheren Bereich. So. Und nun setz Dich mal hübsch auf Deine vier Buchstaben und finde heraus, wie sich das Zahlenverhältnis in den einzelnen Bereichen entwickelt hat. Danach können wir gern über Sinn und Nachhaltigkeit diskutieren. :whistling:

 

das ist jetzt aber auch etwas billig. natürlich hat m3 da etwas vorschnell eine analyse gemacht, die auch so nicht korrekt ist. aber trotz aller aussagen und vermutungen, gibt es absolut keinen hinweis darauf, dass die verschärfung der bussgelder dazu geführt hat, dass in dem punktebereich eine abnahme der verstöße zu verzeichnen wäre.

die frage ist doch, wie gedenkt man denn die sinnhaftigkeit der verschärfung zu kontrollieren? und was gedenkt man zu tun, falls sich herausstellt dass es hier wirklich keinen effekt gab? ich finde das übrigens wichtig, die nachkontrolle. denn sonst müsste man sich ernsthaft fragen ob hier nicht nur aus populistischen gründen etwas verschärft wurde.

 

BTW: "Wenig Einträge bei Fahranfängern und Senioren" .... das ist doch schon mal ein Erfolg, zumal gerade die Gruppe der Fahranfänger überproportional an Unfällen beteiligt war und es vllt im Moment auch noch ist.

 

aber ich denke die zahlen sagen nichts aus? wie denn nun? :rofl:

nein im ernst, die zahlen sind einfach zu unpräzise.

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BTW: "Wenig Einträge bei Fahranfängern und Senioren" .... das ist doch schon mal ein Erfolg, zumal gerade die Gruppe der Fahranfänger überproportional an Unfällen beteiligt war und es vllt im Moment auch noch ist.

 

Dass Anfänger überdurchschnittlich viele Fehler machen ist doch völlig natürlich so. Das wird sich auch nicht ändern.

 

die frage ist doch, wie gedenkt man denn die sinnhaftigkeit der verschärfung zu kontrollieren? und was gedenkt man zu tun, falls sich herausstellt dass es hier wirklich keinen effekt gab? ich finde das übrigens wichtig, die nachkontrolle. denn sonst müsste man sich ernsthaft fragen ob hier nicht nur aus populistischen gründen etwas verschärft wurde.

 

Man macht das wie bei Umweltzone, Alkoholverbot für Fahranfänger, Rauchen ab 18, Alkoholverkaufsverbot, Tempolimits etc auch: Beschließen, merken es nützt nix und dann das Thema leise begraben. :whistling:

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sorry, aber so ganz von der hand zu weisen ist die aussage aber nicht.

Naja, Du sagst es ja selbst: "natürlich hat m3 da etwas vorschnell eine analyse gemacht, die auch so nicht korrekt ist." Da das leider immer so ist beim @m3_, sehe ich auch keinen Grund, keinen Ansatzpunkt mehr für eine Diskussion. Zumal er eh nicht gewillt ist zu diskutieren. Hatten wir alles schon mehrfach.

 

aber genauso macht es auch oft die presse, viele behörden, und auch die pressestellen der polizei.

Die Presse ist eh nur auf Kunden- bzw. Leserfang aus. Die Pressestellen der Behörden oder auch Polizei interessiert das eher weniger. Ich habe es schon oft erlebt, daß die Presse es später so aufbereitet, daß es auch leserwirksam rüberkommt. Hatte allerdings mit unserer Pressemittelung herzlich wenig gemein.

 

Daß die Zahl der Überschreitungen gestiegen ist, besagt doch zunächst überhaupt nichts.

doch, es ergeben sich daraus zwei mögliche ursachen. entweder wurde mehr oder an anderer stelle überwacht, oder aber die verkehrsdisziplin hat abgenommen. hast du denn infos dazu dass die überwachungshäufigkeit bundesweit zugenommen hat?

Diese Info besagt zunächst einmal nicht viel. Deshalb auch meine weitere Ausführung in Richtung "So, und nun setz Dich mal hübsch....". Er haut lediglich und regelmäßig nur 5 Worte in die Runde, freut sich auf gut Deutsch einen Ast ab, ansonsten aber kommt nur heiße Luft.

 

Ich schrieb es schonmal in der Vergangenheit bzw. sogar mehrfach: an Örtlichkeiten, wo wir eher selten bis gar nicht stehen, wird entsprechend schneller gefahren. Sehr oft jedenfalls. Die Leute sind ja nicht blöd und merken das schon. Genauso aber kann man nach nur kurzer Zeit der mehr oder weniger intensiven Überwachung einen spürbaren Rückgang ausmachen. Dem wäre wohl kaum so, hätten die Leute keine Angst vor entsprechenden Strafen. Das ist nunmal so und daran wird sich IMHO auch nie großartig etwas ändern.

Insgesamt aber, auch das schrieb ich schon, kann man einen spürbaren Rückgang höherer bis hoher Überschreitungen feststellen. Egal, wo man mißt. Dafür haben die Fälle im unteren Bereich hier und da zugenommen. Und diesen Umstand schiebe ich schon dem neuen Bußgeldkatalog zu.

Nein, ich habe keine Infos zur bundesweiten Überwachungshäufigkeit. Woher auch. Bzw. es interessiert mich auch nicht sonderlich.

 

über den verwarngeldbereich wurde doch in der genannten quelle auch keine aussage gemacht?

Hab ich auch nicht behauptet. Meine Aussagen gehörte in den Kontext.

 

das ist jetzt aber auch etwas billig. natürlich hat m3 da etwas vorschnell eine analyse gemacht, die auch so nicht korrekt ist. aber trotz aller aussagen und vermutungen, gibt es absolut keinen hinweis darauf, dass die verschärfung der bussgelder dazu geführt hat, dass in dem punktebereich eine abnahme der verstöße zu verzeichnen wäre.

die frage ist doch, wie gedenkt man denn die sinnhaftigkeit der verschärfung zu kontrollieren? und was gedenkt man zu tun, falls sich herausstellt dass es hier wirklich keinen effekt gab? ich finde das übrigens wichtig, die nachkontrolle. denn sonst müsste man sich ernsthaft fragen ob hier nicht nur aus populistischen gründen etwas verschärft wurde.

Das ist nicht billig, sondern für eine genauere und zielführende Betrachtung schlichtweg erforderlich. Und genau das macht @m3_ nie.

Ansonsten siehe oben. Wenn nicht die verschärften Bußgelder, was dann soll Deiner Ansicht nach zu einem merklichen Rückgang höherer Verstöße geführt haben? Und diesen Rückgang könnte ich Dir - allerdings leider nur mit enormem und daher unverhältnismäßig hohem Aufwand - anhand aktueller und zurückliegender Meßprotokolle sicherlich belegen. So muß meine Aussage hinsichtlich meiner Feststellungen bzgl der Messungen ausreichen. Und das betrifft sowohl Radar, Laser und auch Provida.

 

BTW: "Wenig Einträge bei Fahranfängern und Senioren" .... das ist doch schon mal ein Erfolg, zumal gerade die Gruppe der Fahranfänger überproportional an Unfällen beteiligt war und es vllt im Moment auch noch ist.

aber ich denke die zahlen sagen nichts aus? wie denn nun? :whistling:

HHier wurden ja auch konkretere Zahlen und eben auch bzgl. einer definierten Gruppe genannt. ;)

 

nein im ernst, die zahlen sind einfach zu unpräzise.

Soweit ich das beurteilen kann, würde ich dem zustimmen.

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@bluey: Wie sind uns doch alle einig, daß die ACE-Studie ziemlich oberflächlich ist, eine billige Aufbereitung von "einfachen" Daten, dazu outet sich der Schreiber noch als inkompetent.

 

Daß die Sache komplexer ist, weiß ich doch am besten. Nur wie @tom geschrieben hat, ich bediene mich doch euren und behördlichen Methoden! Denk doch mal zurück, wie Tiefensee aufgetreten ist. So, und nun haben wir seit Einführung angestiegene Bußgeldfälle und 2010 sogar Rekordstand! Da beißt die Maus kein Faden ab, es ist ein Flop, siehe auch meine bisherigen hier reingestellten Belegen.

Zum Glück kommst Du wenigsten nicht mehr mit dem plumpen Argumentationsschema "ohne wäre noch viel mehr passiert", wie damals bei der Hummelunwirksamkeit in Wesel :whistling: .

 

Ist mir neu, daß der Verwarngeldbereich Punkte in Flensburg produziert :cool: .

 

Tja, warum gibt es in Hessen soviel Gesetzestreue? Limitaufhebungen auf BAB? Sind 5% statistisches Rauschen? Wurde 5% weniger kontrollliert? Sind die Hessen weniger gefahren? Sind die Hessen besser über Abzockstellen informiert? Hat die berühmteste Meßstelle Deutschlands A3 Elzer Berg die Wirksamkeit vom neuen Bußgeldkatalog nachweisen können?Hat @faun98 seit 2009 Umsatzeinbrüche? Fragen über Fragen.

 

Die Aussage "weniger bei Senioren und Fahranfänger" passt Dir wieder.

 

Bezüglich detaillierten Statistikzahlen über Ahndungen hat sich die bayerische Polizei immer weiter zurückgezogen, da hieraus die Flops und wahre Absichten in der Verkehrsüberwachung nachgewiesen werden konnten.

Vereinzelt gibt es noch Zahlen, also auch die Stundenzahl der Überwachungen / die Ahndungsgruppen / gemessene Fahrzeuge, usw.

 

Später dazu mehr. Auf die vier Buchstaben hat sich schon ein Polizeipräsidium gesetzt :rofl: .

 

Und deine Betrachtung nur der Spitzenwerte ist mir Vorsicht zu genießen. Die Schwankungen sind hier viel zu groß, da sind schon viele Cops bei ihrer Kaffeesatzleserei auf die Schnauze gefallen.

Eine Bußgeld-Wirksamkeit müßte in der gesamten Ahndungsverteilung sichtbar sein.

;)

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@bluey: Wie sind uns doch alle einig, daß die ACE-Studie ziemlich oberflächlich ist, eine billige Aufbereitung von "einfachen" Daten, dazu outet sich der Schreiber noch als inkompetent.

Ach.... mit einem Male :whistling: Zurvor hast Du sie noch vor Deinen Karren gespannt. Jetzt taugt sie nicht mehr? :cool:

 

Daß die Sache komplexer ist, weiß ich doch am besten.

:lol2:

 

Nur wie @tom geschrieben hat, ich bediene mich doch euren und behördlichen Methoden!

Nein, bei Dir ist leider überhaupt keine Methodik erkennbar. Schön wär's ja.

 

Denk doch mal zurück, wie Tiefensee aufgetreten ist. So, und nun haben wir seit Einführung angestiegene Bußgeldfälle und 2010 sogar Rekordstand! Da beißt die Maus kein Faden ab, es ist ein Flop, siehe auch meine bisherigen hier reingestellten Belegen.

Aha. Wußte ich es doch. Jetzt taugt die Statistik also doch wieder was. :P

Tja, auch hier: schön wär's ja, wenn denn mal brauchbare Belege kämen. Leider kommst Du immer nur ziemlich halbseiden daher, behauptest viel, wenn der Tag lang ist. Belege aber sind absolute Mangelware. Und Deine Aussagen allein sind nunmal und werden auch nie Belege sein.

 

Zum Glück kommst Du wenigsten nicht mehr mit dem plumpen Argumentationsschema "ohne wäre noch viel mehr passiert", wie damals bei der Hummelunwirksamkeit in Wesel

Bla bla bla..... Schätzelein, nicht Aussagen anderer sinnentstellt wiedergeben. Danke.

 

Ist mir neu, daß der Verwarngeldbereich Punkte in Flensburg produziert

Hat wer wo geschrieben? :yawn:

 

Fragen über Fragen.

Auf die Du mal wieder und am allerwenigsten brauchbare Antworten liefern kannst. :P

 

Die Aussage "weniger bei Senioren und Fahranfänger" passt Dir wieder.

Nö. Mir ist das ziemlich egal. Es war aber bezeichnend, daß Du das mal wieder ausgeblendet hast. Paßte Dir wohl nicht in Deine weltfremde Sichtweise.

 

Bezüglich detaillierten Statistikzahlen über Ahndungen hat sich die bayerische Polizei immer weiter zurückgezogen, da hieraus die Flops und wahre Absichten in der Verkehrsüberwachung nachgewiesen werden konnten.

Deren Nachweis DU aber bislang immer noch nicht erbringen konntest. So wie viele großspurig angekündigte andere auch. ;)

 

Später dazu mehr.

:lol: Ja klar......

 

Und deine Betrachtung nur der Spitzenwerte ist mir Vorsicht zu genießen. Die Schwankungen sind hier viel zu groß, da sind schon viele Cops bei ihrer Kaffeesatzleserei auf die Schnauze gefallen.

Aha. Wie viele denn? :rofl:

 

Eine Bußgeld-Wirksamkeit müßte in der gesamten Ahndungsverteilung sichtbar sein.

Beleg(e)?

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Ich schrieb es schonmal in der Vergangenheit bzw. sogar mehrfach: an Örtlichkeiten, wo wir eher selten bis gar nicht stehen, wird entsprechend schneller gefahren. Sehr oft jedenfalls. Die Leute sind ja nicht blöd und merken das schon. Genauso aber kann man nach nur kurzer Zeit der mehr oder weniger intensiven Überwachung einen spürbaren Rückgang ausmachen. Dem wäre wohl kaum so, hätten die Leute keine Angst vor entsprechenden Strafen. Das ist nunmal so und daran wird sich IMHO auch nie großartig etwas ändern.

 

richtig. wobei ich glaube dass das nicht an der höhe der strafe liegt, sondern dass hier das entdeckungsrisiko der wichtige paramter ist.

 

Insgesamt aber, auch das schrieb ich schon, kann man einen spürbaren Rückgang höherer bis hoher Überschreitungen feststellen. Egal, wo man mißt. Dafür haben die Fälle im unteren Bereich hier und da zugenommen. Und diesen Umstand schiebe ich schon dem neuen Bußgeldkatalog zu.

 

das ist aber keineswegs repräsentativ. von daher nützt uns das leider auch nichts. im strafrecht weiss man zumindest aus jahrelanger erfahrung, dass i.d.R. die höher eine strafe wenig bist gar nicht zur abschreckung beiträgt. aus diesem grund sollte man erstmal auch davon ausgehen, dass dies bei OWIs nicht viel anders ist.

 

Nein, ich habe keine Infos zur bundesweiten Überwachungshäufigkeit. Woher auch. Bzw. es interessiert mich auch nicht sonderlich.

 

naja, wenn wir über die oben genannten zahlen diskutieren, dann wäre das zumindest eine wichtige info. sonst macht es ja keinen sinn.

 

Wenn nicht die verschärften Bußgelder, was dann soll Deiner Ansicht nach zu einem merklichen Rückgang höherer Verstöße geführt haben?

 

was denn für einen rückgang? ich kann aus den zahlen keinen rückgang erkennen?

 

Und diesen Rückgang könnte ich Dir - allerdings leider nur mit enormem und daher unverhältnismäßig hohem Aufwand - anhand aktueller und zurückliegender Meßprotokolle sicherlich belegen. So muß meine Aussage hinsichtlich meiner Feststellungen bzgl der Messungen ausreichen. Und das betrifft sowohl Radar, Laser und auch Provida.

 

wie schon geschrieben, das ist nicht repräsentativ, und ehrlich gesagt noch weniger aussagekräfig als die oben genannten zahlen.

 

HHier wurden ja auch konkretere Zahlen und eben auch bzgl. einer definierten Gruppe genannt. :whistling:

 

aber da weisst du ja auch nichts über die überwachungshäufigkeit.

 

Soweit ich das beurteilen kann, würde ich dem zustimmen.

 

dann sind wir uns da ja einig ;)

 

aber trotz der zahlen, was vielleicht ein wenig am problem vorbei geht, bin ich der überzeugung dass die bussgelderhöhung nichts weiter als populsimus war. auch trotz deiner persönlichen erfahrungen, die ich dir auch glaube, bin ich auch der meinung dass hier keine größere abschreckung erreicht worden ist. auf die schnelle habe ich dazu auch eine unterstützende meinung gefunden:

 

"Die Frage ist, was tut denn weh. Was tut dem Autofahrer weh? Wenn Sie einen Rechtsanwalt oder Verkehrsexperten fragen, der wird gleich sagen, die Punkte in Flensburg tun ihm weh, ihm tut das Fahrverbot weh, und um das zu vermeiden ist er - ich sage es jetzt mal übertrieben -, bereit jeden Preis zu zahlen. Das Bußgeld ist eigentlich das - da sind sich glaube ich die Experten einig -, was dem Verkehrssünder am wenigsten weh tut. Deswegen fragen wir uns schon, wenn es hier um die Verkehrssicherheit geht, wieso wird bei den Bußgeldern angesetzt und nicht woanders.

...

Nur ein Beispiel aus dem aktuellen Bußgeldkatalog. Wer über 70 KM/h zu schnell fährt, hat zwar nur 375 Euro Bußgeld zu gewärtigen, aber er bekommt vier Punkte und drei Monate Fahrverbot. Wie wollen sie einen solchen Raser noch zusätzlich abschrecken, wenn sie einfach das Bußgeld heraufsetzen? Die Frage muss schon erlaubt sein."

 

quelle http://www.dradio.de/dlf/sendungen/interview_dlf/566664/

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richtig. wobei ich glaube dass das nicht an der höhe der strafe liegt, sondern dass hier das entdeckungsrisiko der wichtige paramter ist.

Darüber läßt sich natürlich diskutieren. Du hast Deinen Glauben, ich den meinen. UND: ich habe zudem viele Erfahrungswerte und entsprechende Bürgerkontakte, die schon das ein oder andere aussagen.

 

das ist aber keineswegs repräsentativ. von daher nützt uns das leider auch nichts. im strafrecht weiss man zumindest aus jahrelanger erfahrung, dass i.d.R. die höher eine strafe wenig bist gar nicht zur abschreckung beiträgt. aus diesem grund sollte man erstmal auch davon ausgehen, dass dies bei OWIs nicht viel anders ist.

Was meinen Bereich betrifft, ist das denke ich schon recht aussagekräftig. Natürlich kann ich das nicht auf das gesamte Bundesland oder das Bundesgebiet beziehen. Dazu müßte man Erfahrungswerte von Kollegen anderer Behörden und Bundesländer hören.

Nein, ich denke nicht, daß man den Strafrechtsbereich so richtig mit dem des Owi-Bereichs vergleichen kann. Denn nicht nur die Taten als solches sind hier von Bedeutung, sondern die Leute und deren Charaktere selbst.

 

naja, wenn wir über die oben genannten zahlen diskutieren, dann wäre das zumindest eine wichtige info. sonst macht es ja keinen sinn.

Wenn jemand solche Zahlen beibringen kann, schön. Ich kann's nicht.

 

was denn für einen rückgang? ich kann aus den zahlen keinen rückgang erkennen?

Die verlinkte Studie sagt dazu gar nichts aus. Weder in die eine noch in die andere. Hier bezog ich mich auf meinen Erfahrungsbereich und habe ihn einfach mal etwas größer gefaßt. Soweit ich allerdings mal Kontakt zu Kollegen anderer NRW-Behörden und eben aus den dortigen VDs habe, so ist dieser Trend nicht nur auf meinen Bereich begrenzt.

 

wie schon geschrieben, das ist nicht repräsentativ, und ehrlich gesagt noch weniger aussagekräfig als die oben genannten zahlen.

Wenn man sich nur an blanken Zahlen orientieren möchte, dann muß ich Dir Recht geben. Blanke Zahlen hingegen haben für mich keinerlei Aussagekraft, denn ich erlebe es fast tagtäglich, wie was statistisch verbucht wird.

 

aber da weisst du ja auch nichts über die überwachungshäufigkeit.

Nein, aber ich mache meinen Job auch nicht erst seit gestern. Sooo gravierende Unterschiede zwischen den einzelnen Behörden und auch Verkehrsdiensten gibt es nicht. Ich weiß, mit welchem Personalansatz wie viele Stunden im Schnitt ca. an Überwachung leisten kann. Und da alle Behörden nicht sonderlich viel Personal haben, verfügen auch die Verkehrsdienste über keine üppige Personaldecke. Demzufolge erlaube ich mir durchaus, das Ganze etwas weiter als nur auf meinen Bereich beschränkt zu betrachten und zu fassen.

 

aber trotz der zahlen, was vielleicht ein wenig am problem vorbei geht, bin ich der überzeugung dass die bussgelderhöhung nichts weiter als populsimus war. auch trotz deiner persönlichen erfahrungen, die ich dir auch glaube, bin ich auch der meinung dass hier keine größere abschreckung erreicht worden ist.

Ich denke schon. Denn trotz aller Dementis hier im Forum höre ich recht häufig von VTs, sogar Frauen und ältere Menschen, daß doch vor einiger Zeit die Strafen angehoben wurden. Es ist also schon in den Köpfen der Leute drin. Ich gehe daher auch davon aus, daß es den ein oder anderen auch abschrecken wird, ZU schnell zu fahren. Und das wiederum wird durch meine persönlichen dienstlichen Erfahrungen bestätigt.

 

"Die Frage ist, was tut denn weh. Was tut dem Autofahrer weh? Wenn Sie einen Rechtsanwalt oder Verkehrsexperten fragen, der wird gleich sagen, die Punkte in Flensburg tun ihm weh, ihm tut das Fahrverbot weh, und um das zu vermeiden ist er - ich sage es jetzt mal übertrieben -, bereit jeden Preis zu zahlen. Das Bußgeld ist eigentlich das - da sind sich glaube ich die Experten einig -, was dem Verkehrssünder am wenigsten weh tut. Deswegen fragen wir uns schon, wenn es hier um die Verkehrssicherheit geht, wieso wird bei den Bußgeldern angesetzt und nicht woanders.

Ich kenne und erleben regelmäßig etliche Rechtsanwälte und auch (selbsternannte?) Verkehrsexperten. UND: ich habe viele viele Termine bei Gericht. Nahezu jede Woche im Schnitt mehrere. Auch dabei erlebe ich die unterschiedlichsten Menschen. Dort wie auch vor Ort hält es sich mM nach eher die Waage: die einen ärgert mehr das Bußgeld, die anderen mehr der/die Punkt/e. Daher würde ich nicht pauschal sagen, das Bußgeld interessiert keinen. Wer wenig Geld hat, den schmerzen 100 Euro sehr. Mehr als ein oder drei Punkte. Wer viel Geld hat, lacht über ein Bußgeld von 300 oder 500 Euro. Aber die Punkte, die interessieren ihn viel mehr.

 

Wer über 70 KM/h zu schnell fährt, hat zwar nur 375 Euro Bußgeld zu gewärtigen

Seit wann das?

 

aber er bekommt vier Punkte und drei Monate Fahrverbot. Wie wollen sie einen solchen Raser noch zusätzlich abschrecken, wenn sie einfach das Bußgeld heraufsetzen? Die Frage muss schon erlaubt sein.

Den EIN oder ANDEREN Raser wird man durch nahezu nichts abschrecken. Aber die Masse, den Otto-Normal-VT denke ich schon.

Merkbefreite gibt es immer und überall. Sind aber IMHO eher Einzelfälle.

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ich machs mal kurz, danke für deine antwort. ich teile deine meinung aber trotzdem nicht und halte deine erfahrung auch nicht für repräsentativ. du hast sicher auch nur begrenzte zahlen, und wie man diese interpretiert ist auch wieder eine ganz andere sache. aber man muss ja nicht immer eine meinung sein.

 

was ich aber doch interessant finde, wieso gibt es keine daten dazu von behörden? ich habe dazu keine infos gefunden. ich habe allerdings infos gefunden dass es weniger alkoholtaten im strassenverkehr gibt, welches auf die erhöhung der bussgelder zurückgeführt wird. einfach mal googeln. da ist es doch verwunderlich, dass es dazu keine infos zu anderen owis gibt.

im weiteren finde ich, dass man eine strafverschärfung auch in ihrer wirksamkeit überprüfen muss, ich denke da sind wir uns einig. aber offensichtlich wurde dies hier nicht getan. dann ist dies, auf jeden fall ein kritikpunkt von meiner seite, den ich auch als sehr wichtig erachte.

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aber man muss ja nicht immer eine meinung sein.

Stimmt. Aber ich find's gut, wenn man sachlich drüber reden und diskutieren kann.

 

was ich aber doch interessant finde, wieso gibt es keine daten dazu von behörden?

Ich weiß es nicht.

 

im weiteren finde ich, dass man eine strafverschärfung auch in ihrer wirksamkeit überprüfen muss, ich denke da sind wir uns einig. aber offensichtlich wurde dies hier nicht getan. dann ist dies, auf jeden fall ein kritikpunkt von meiner seite, den ich auch als sehr wichtig erachte.

Natürlich muß oder sollte diese Überprüfung erfolgen. Die Frage ist nur WANN bzw. nach wie vielen Jahren. Da in diesem Bereich die Zahlen eh einer gewissen Dynamik unterliegen, macht eine Betrachtung nach nur 2-3 Jahren IMHO wenig Sinn.

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