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Minister Will Bußgeld Verdoppeln


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Sollten Bußgelder wirklich rauf? Das kommt drauf an.   Ich selber durfte jetzt erleben, dass eine Rechnung über 30 Euro zu mir kommt. Würden die Bußgelder rauf, dann würde das teurer. Wäre das gerecht

Finde ich gut. Ich habe mir diese Grenze auch auferlegt, weil ich, im wahrsten Sinne des Wortes, gut damit fahre.   P.S.: Ja, noch etwas: ich fände es angebracht, wenn bei Beiträgen zwischen der (beit

@blaulicht: Du machst mir immer öfters Angst!

Moin!

Ich wollte mal fragen, wie lange eigentlich die letzte Bußgelderhöhung zurückliegt. Ich weiß es leider nichtn mehr genau, aber ich meine, daß Bußgelder für Abstands- und Geschwindigkeitsverstöße erst vor kurzem deutlich erhöht wurden, so gefühlte 1-2 Jahre. Liege ich damit falsch? Wäre super, wenn jemand eine Quelle (Gesetzesblatt o. ä.) angeben könnte. Danke!

Gruß

Hugo

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naja, irgendetwas muß der gute mann ja machen bei all der raser-hetze der medien.

und bei einem heutigen Interview hat er sich fast verhaspelt :cop01: , als er erklären wollte, wo das Geld hinfliessen soll. Denn eigentlich sollen die Strafen ja so abschrecken, so daß der VT sklavisch fährt. Er schob nach, er hoffe eigentlich nichts einzunehmen :whistling: .

:unsure:

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Wobei bei der Bußgelderhöhung für Alk und Drugs hab ich nix, das macht auch sinn.

St. Florian?, oder warum machen höhere Strafen bei Alk sinn?

 

Wenn einer ein Alkproblem hat wird er durch höhere Strafen seine Krankheit nicht in den Griff bekommen. Wenn höhere Strafen bei Alk die Zahl der Alkfahrten reduziert muss es im Umkehrschluss durch höhere Strafen beim Schnellerfahren die Zahl der Raser zurückgehen.

 

Besser mehr Kontrollen und alternativen zum schnöden Expresszuschlag.

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LOL Bußgeldverdopplung ist nichts im Vergleich zu dem,was hier steht: "Linke-Fraktionsvize Gesine Lötzsch forderte, Bußgelder müssten im Verhältnis zum Einkommen des jeweiligen Verkehrssünders stehen, um eine "erzieherische Wirkung" zu entfalten - so werde es in Finnland bereits gehandhabt. Einen Antrag in Anlehnung an dieses Modell werde ihre Fraktion in den Bundestag einbringen."

 

Galubt ihr,dass so etwas in D durchgesetzt werden kann??

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Moin!

Ich wollte mal fragen, wie lange eigentlich die letzte Bußgelderhöhung zurückliegt. Ich weiß es leider nichtn mehr genau, aber ich meine, daß Bußgelder für Abstands- und Geschwindigkeitsverstöße erst vor kurzem deutlich erhöht wurden, so gefühlte 1-2 Jahre. Liege ich damit falsch? Wäre super, wenn jemand eine Quelle (Gesetzesblatt o. ä.) angeben könnte. Danke!

Gruß

Hugo

 

nein, das liegst du nicht falsch. die letzte erhöhung ist noch nicht so lange her.

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@glückspilz

 

Wer unter Alkohol und Drogen ein Fahrzeug lenkt (wir reden jetzt nicht von 0,3%oo) nicht mehr in der Lage ist am Straßenverkehr teilzunehmen und andere sinnlos gefärdert.

 

Wenn ich dagegen mit 250 auf ner leeren Autobahn die aber dummerweise auf 120 begrenzt ist, seh ich da keien Gefärdung außer der meinen.

 

So long

 

noc

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Hallo,

 

ist eigentlich auch angedacht, die Punkte bei den entsprechenden Verstößen zu erhöhen oder bleibt es wirklich nur beim höheren Bußgeld. Wäre es nur das Bußgeld, ist das zwar auch ärgerlich aber durchaus zu verschmerzen. Gerade wenn man bedenkt, wie selten man tatsächlich mal zahlen muss. Bei den Punkten könnte es allerdings dann schnell unschön werden.

 

Viele Grüße

 

Shortshifter

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Moin!

Ich wollte mal fragen, wie lange eigentlich die letzte Bußgelderhöhung zurückliegt. Ich weiß es leider nichtn mehr genau, aber ich meine, daß Bußgelder für Abstands- und Geschwindigkeitsverstöße erst vor kurzem deutlich erhöht wurden, so gefühlte 1-2 Jahre. Liege ich damit falsch? Wäre super, wenn jemand eine Quelle (Gesetzesblatt o. ä.) angeben könnte. Danke!

Gruß

Hugo

Die Erhöhung der Bußgelder für sogenannte Drängler sollte zum 01. Mai 2006 in Kraft getreten sein.

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http://www.faz.net/s/Rub1DABC609A05048D997...n~Scontent.html

 

...was hier manche Leute kommentieren. :unsure:

Ich hab die Kommentare aus gesundheitlichen Gründen nicht gelesen, kanns mir aber vorstellen. Sind schließlich immer die selben Kackbratzen bei solchen Artikeln die dann auch gleich nach 120 schreien :whistling:

Ich habs woanders schonmal geschrieben: Ich hasse sie

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hallo,

 

undisziplinierte kfz lenker ?

 

mal ein beispiel:

 

-biege in eine 30ger zone ein

-schild eigentlich halb zugewachsen, aber naja

-kommt von links aus einem ladehof ein bmw fahrer "rausgeschossen" und bremst scharf ab weil ich ihm als vorfahtsberechtigter dann doch im wege stehe - nach der bremsung.

ich bin aber net und fahre weiter

10 m weiter hinten wendet ein ,5 to lkw an einer t-kreuzung und stellt sich auf den rechte seite an der kreuzung um mich vorbei zulassen

- gebe ich halt etwas gas, so um die 45

- und es blitzt aus der gegenseite schon rot auf

 

 

nett sein ohnt nicht oder - gleich ist am "undiszipliniert"

 

und: warum stand den der städtische blitzer auf der gegenseite ?

warum trotz des halb verwachsenen 30ger schildes ?

 

kann der nicht diszipliniert auf der rechten seite stehen ?

oder vorher brav das schild auf hochglanz polieren ?

 

ich werden den hern b aus m mal fragen - ab und zu steht der mit seinem auto vor unserer haustür und nimmt anwohnen dort den parkplatz weg :-)

 

gruss

Tom99

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LOL Bußgeldverdopplung ist nichts im Vergleich zu dem,was hier steht: "Linke-Fraktionsvize Gesine Lötzsch forderte, Bußgelder müssten im Verhältnis zum Einkommen des jeweiligen Verkehrssünders stehen, um eine "erzieherische Wirkung" zu entfalten - so werde es in Finnland bereits gehandhabt. Einen Antrag in Anlehnung an dieses Modell werde ihre Fraktion in den Bundestag einbringen."

 

Galubt ihr,dass so etwas in D durchgesetzt werden kann??

 

Gibts denn keinen,der mich beruhigen kann? :unsure::whistling:

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LOL Bußgeldverdopplung ist nichts im Vergleich zu dem,was hier steht: "Linke-Fraktionsvize Gesine Lötzsch forderte, Bußgelder müssten im Verhältnis zum Einkommen des jeweiligen Verkehrssünders stehen, um eine "erzieherische Wirkung" zu entfalten - so werde es in Finnland bereits gehandhabt. Einen Antrag in Anlehnung an dieses Modell werde ihre Fraktion in den Bundestag einbringen."

wenn es dannach geht muss kaum noch einer was zahlen hartz4 und die ganzen Geringverdiener. Gleiche Strafe für alle damit nicht der eine sagen kann ich brauche ehe nichts zuzahlen da kann ich mal die SAu raus lassen.

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Es kann ja eine Kombination aus beiden sein, also z.Bsp. Verwarngelder ohne Einkommensberechnung und ab den Bußgeldern Einkommensabhängig ab einer bestimmten Grenze.

 

Allerdings sollte dann nicht unbedingt das versteuerte Einkommen zum Ansatz kommen, sondern vor Steuerbereinigung.

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Hallo,

ich stimme Gast225 zu, dazu wäre die Strafe noch nach der prozentualen und nicht nach der absoluten Übertretung zu berechnen.

Für mich ist es schon ein Unterschied ob in der 30-Zone +20 fahre oder auf der mit 100 begrenzten AB.

 

Grüße

Klaus

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Ich halte gar nichts von einkommensabhängiger Bußgeldhöhe im Straßenverkehr, denn die zu Last gelegten Verstöße haben ja nichts mit dem Einkommen des Betreffenden zu tun. Bei Wirtschaftsdelikten sieht das schon ganz anders aus.

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Hallo,

1.Ich habe hier schon mal gepostet,daß einkommensbezogene Bußgelder in unserem Staat nur zu Ungerechtigkeiten führen würden. Freiberufler,Selbstständige,Unternehmer-was will man da zugrunde legen.Den Steuerbescheid von 2 Jahre vorher,

weil der vom Vorjahr noch nicht ergangen ist.Was ist mit den dreistelligen Millarden Negergeld, die in D-Land jedes Jahr

die Taschen wechseln.Es gibt Harz 4 Empfänger, die ihr Vermögen auf dem Papier anderen vermacht haben und trotzdem davon leben,u.s.w.u.s.w. Eine solche Regelung würde der 1. Kläger vom Verfassungsrecht einkassieren lassen.

 

2.Generell hätte man die Verfährungsfrist auf 6 Monate verlängern müssen. Und ein paar andere Schlupflöscher,die es immer noch gibt im Bereich der Fahrtenbuchauflage, der Wohnortermittlung etc.etc gibt. Es ist ja kein Geheimnis,daß gerade im gewerblichen Bereich die kurze Verjährungsfrist mit den creativsten Verzögerungstaktiken und Irreführungsmöglichkeiten

ausgenutzt wird.

Gruß Kühli

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LOL Bußgeldverdopplung ist nichts im Vergleich zu dem,was hier steht: "Linke-Fraktionsvize Gesine Lötzsch forderte, Bußgelder müssten im Verhältnis zum Einkommen des jeweiligen Verkehrssünders stehen, um eine "erzieherische Wirkung" zu entfalten - so werde es in Finnland bereits gehandhabt. Einen Antrag in Anlehnung an dieses Modell werde ihre Fraktion in den Bundestag einbringen."

 

Galubt ihr,dass so etwas in D durchgesetzt werden kann??

wenn dieser linksruck weitergeht ist das und noch vieles in der art nicht nur denkbar, sondern wahrscheinlich.

 

Und wieder ein guter Grund mehr für Technikunterstützung.....

 

Wobei bei der Bußgelderhöhung für Alk und Drugs hab ich nix, das macht auch sinn.

 

So long

 

Noc

für den nächsten machts für telefonieren sinn, für den übernächsten für zu schnelles fahren.... und wenn wir das so weiterführen haben wir eine berechtigung für alles :whistling: (siehe auch glückspilz)

 

@glückspilz

 

Wer unter Alkohol und Drogen ein Fahrzeug lenkt (wir reden jetzt nicht von 0,3%oo) nicht mehr in der Lage ist am Straßenverkehr teilzunehmen und andere sinnlos gefärdert.

 

Wenn ich dagegen mit 250 auf ner leeren Autobahn die aber dummerweise auf 120 begrenzt ist, seh ich da keien Gefärdung außer der meinen.

 

So long

 

noc

wenn ichs recht in erinnerung habe, gilt die verdopplung bereits bei 0,5 promille. wenn die grenze dann früher oder später abgesenkt wird, was sicher nicht unwahrscheinlich ist bei den kaspern, dann reden wir sehr wohl von 0,3 promille oder gar noch weniger. denk auch mal ein wenig in die zukunft. irgendwann sin die gesetze so hart, dass sie dich auch betreffen können.

 

genauso wirds auch mit unserem überwachungsstaat ablaufen... es lehnt sich fast niemand auf, weil viele denken: "ich hab ja nichts zu verbergen". hat man dann aber erstmal dieses tolle überwachungsssystem an der backe, dann werden sich noch viele umschauen, wie sehr sie dann eingeschränkt werden.... nur dann hat man keine möglichkeit mehr dagegen vorzugehen ... :unsure:

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@Waschbaerbauch Naja was heißt wahrscheinlich,allerdings ist das nur ein Antrag...und zwar von der Linke :unsure:

Ich meine es gab schon so viele Anträge für ein Tempolimit auf AB,aber so etwas passierte eben nicht.Ich errinere mich an einem Artikel,wo es stand,dass ein Tempo 80 auf Landstraßen auch zu besprechen ist....

Wahrscheinlich?...in Skandinavien schon,aber für D denke ich zu drastisch

 

 

 

Gruß

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Mathematisch:

 

Die ZUSÄTZLICHE Energie die bei einem Unfall mit 50km/h statt 30km/h herrscht wirkt schon bei 107,7km/h statt 100km/h.

 

Wer mag, nehme das unphyisikalische Wort "Wucht" 7,7km/h mehr als bei 100 wirken so wie 20km/h mehr bei 50 statt 30km/h.

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wenn es dannach geht muss kaum noch einer was zahlen hartz4 und die ganzen Geringverdiener. Gleiche Strafe für alle damit nicht der eine sagen kann ich brauche ehe nichts zuzahlen da kann ich mal die SAu raus lassen.

Wiso sollte es für einen Hartz4 billiger sein? Jeder der die technische Möglichkeit besitzt zu schnell zu fahren hat auch genügend Geld um ein Bußgeld zu zahlen. Selbst der schlimmste fahrende Schrott bringt auf den Schrottplatz >€50.

 

Um es für jedem Gerecht zu machen wird das aktuelle Bußgeld einfach durch den Tagessatz eines Hartz4-Empfängers geteilt. Bei einen Bußgeld von aktuell €400 und einen angenommenen Tagessatz von €4 kostet das Bußgeld zukünftig 100 Tagessätze. Dies ist absolut gerecht da es dann für den Hartz4 nicht billiger wird.

 

(Es kann allerdings sein das diese geforderte Gerechtigkeit für viele spürbar teurer ist.)

 

Wollt ihr diese Gerechtigkeit?, Ich kann gerne darauf verzichten und gönne den Hartz4-Empfänger den Rabatt.

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wenn es dannach geht muss kaum noch einer was zahlen hartz4 und die ganzen Geringverdiener. Gleiche Strafe für alle damit nicht der eine sagen kann ich brauche ehe nichts zuzahlen da kann ich mal die SAu raus lassen.

Wiso sollte es für einen Hartz4 billiger sein? Jeder der die technische Möglichkeit besitzt zu schnell zu fahren hat auch genügend Geld um ein Bußgeld zu zahlen. Selbst der schlimmste fahrende Schrott bringt auf den Schrottplatz >€50.

 

Um es für jedem Gerecht zu machen wird das aktuelle Bußgeld einfach durch den Tagessatz eines Hartz4-Empfängers geteilt. Bei einen Bußgeld von aktuell €400 und einen angenommenen Tagessatz von €4 kostet das Bußgeld zukünftig 100 Tagessätze. Dies ist absolut gerecht da es dann für den Hartz4 nicht billiger wird.

 

(Es kann allerdings sein das diese geforderte Gerechtigkeit für viele spürbar teurer ist.)

 

Wollt ihr diese Gerechtigkeit?, Ich kann gerne darauf verzichten und gönne den Hartz4-Empfänger den Rabatt.

 

Ja natürlich,ich bin auch der Meinung.Doch leider ist es den Politikern scheißegal was ich meine :unsure: ...Die Frage ist,KANN so etwas in D Gesetz werden?Bisher ist Finnland das einzige Land,das so etwas praktiziert (und teilweise Schweden aber nur für Alkohol/Drogen)

 

 

 

Gruß

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Ich halte gar nichts von einkommensabhängiger Bußgeldhöhe im Straßenverkehr, denn die zu Last gelegten Verstöße haben ja nichts mit dem Einkommen des Betreffenden zu tun. Bei Wirtschaftsdelikten sieht das schon ganz anders aus.

Und was ist bei Nötigung, bei Körperverletzung etc. Dier Strafen werden auch nach dem Einkommen berechnet.

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Union will neuen Bußgeldkatalog kippen

 

Berlin - Jetzt streitet die Große Koalition auch noch um den neuen Bußgeldkatalog. Fachpolitiker der Union laufen Sturm gegen die Pläne von Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee (SPD), die Geldbußen drastisch zu erhöhen.

Der stellvertretende Unionsfraktionschef Hans-Peter Friedrich (CSU) zu BILD am SONNTAG: "Wir fordern den Verkehrsminister auf, den Bußgeldkatalog zu überarbeiten. Tiefensees generelle Erhöhungsorgie lehnen wir ab. Nur wer wirklich rast, drängelt und andere gefährdet, muss im Sinne der Sicherheit härter bestraft werden."

Die Regierung nickte den verschärften Katalog im Kabinett bereits ab. Wer beispielsweise außerhalb von Ortschaften 21 Stundenkilometer zu schnell fährt, soll 70 statt 40 Euro zahlen. "So jemand ist doch kein Raser. Hier reichen die derzeitigen Bußgeldhöhen völlig aus", kritisiert Friedrich.

CSU-Verkehrsexperte Andreas Scheuer kündigte an: "Nur bei verkehrsgefährdenden Schwerstdelikten machen wir Erhöhungen mit. Ein Abkassieren beim normalen Autofahrer werden wir nicht akzeptieren."

 

Quelle: Bild am Sonntag, 01.06.2008

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Ich halte gar nichts von einkommensabhängiger Bußgeldhöhe im Straßenverkehr, denn die zu Last gelegten Verstöße haben ja nichts mit dem Einkommen des Betreffenden zu tun. Bei Wirtschaftsdelikten sieht das schon ganz anders aus.

Und was ist bei Nötigung, bei Körperverletzung etc. Dier Strafen werden auch nach dem Einkommen berechnet.

 

Das sind ja auch Straftaten und keine Ordnungswidrigkeiten.

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Der stellvertretende Unionsfraktionschef Hans-Peter Friedrich (CSU) zu BILD am SONNTAG: "Wir fordern den Verkehrsminister auf, den Bußgeldkatalog zu überarbeiten. Tiefensees generelle Erhöhungsorgie lehnen wir ab. Nur wer wirklich rast, drängelt und andere gefährdet, muss im Sinne der Sicherheit härter bestraft werden."
...

Wahlkampf, da ja bald Landtagswahlen sind.

 

Ich halte gar nichts von einkommensabhängiger Bußgeldhöhe im Straßenverkehr, denn die zu Last gelegten Verstöße haben ja nichts mit dem Einkommen des Betreffenden zu tun. Bei Wirtschaftsdelikten sieht das schon ganz anders aus.

Und was ist bei Nötigung, bei Körperverletzung etc. Dier Strafen werden auch nach dem Einkommen berechnet.

 

Das sind ja auch Straftaten und keine Ordnungswidrigkeiten.

Naja das war aber aus deiner ersten Aussage so nicht zu verstehen, sondern eben nur das hat nichts mit Einkommen zu tun.

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Ist es nicht seltsam das eine Partei gegen höhere Bußgelder kämpft die in ihren Stammgebiet eine Null-Toleranz-Politik gegen Raser durchsetzt. (z.B. Fahrverbote können nicht gegen höheres Bußgeld umgewandelt werden)

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Wo ist das (Gerechtigigkeits)-Problem?

 

Das Zahlenmüssen von Verwarnungs- oder Bußgeldern verursacht jeder Fahrer absolut freiwillig. Der Teil der "KFZ-Betriebskosten" ist nun wirklich leicht einsparbar.

 

das ist ja genauso wie wenn ich sagen würde, das zahlenmüssen von steuern verursacht jeder freiwillig.

 

da wir i.d.R. von fahrlässiger begehung ausgehen müssen, und niemand fehlerfrei ist, verursacht man als verkehresteilnehmer bussgeld

nur in soweit freiwillig, indem man eben freiwillig am verkehr teilnimmt

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Guest Mace

Das ist nur nochmal ein kurzes Aufheulen, um in der Wählergunst evtl. ein paar Punkte zu steigen.

Danach hört man nichts mehr und wir fressen die Erhöhung genauso klaglos wie alles andere...

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Das Zahlenmüssen von Verwarnungs- oder Bußgeldern verursacht jeder Fahrer absolut freiwillig. Der Teil der "KFZ-Betriebskosten" ist nun wirklich leicht einsparbar.

Hier im Forum wird immer vorausgesetzt, dass Verkehrsverstöße vorsätzlich begangen werden. Bei der Mehrheit der Autofahrer ist dem aber nicht so. In der Regel ist es fahrlässig, insbesondere deshalb weil viele Schilder übersehen werden. Besonders leicht kann der "normale" Autofahrer fahrlässig zu schnell sein auf besonders überreglementierten Strecken (stelle eine 30 auf eine gut ausgebaute Landstraße und auch Omi wird dort ihre 70 fahren).

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Widerspruch:

 

Wieso bezahlte ich bei rund 15 000 - 30 000km jährlich ( privat und beruflich ) in 40 Jahren nur 4-mal D-Zug-Zuschlag für unter 15km/h zuviel und einmal Falschparken?

 

Selbst bei eienr Vervierfachung der Bußgelder sage ich hätte mich das nicht irgendwie aufgeregt.

 

Ich sage, man kann sich eine Fahrstil angewohnen so daß die Limits selbstverständlcih werden und keine besondere Diziplin erfordern.

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Du verstehst es nicht, du weißt immer, wieviel erlaubt ist, ich auch, viele hier im Forum auch. Es gibt aber Leute, die kriegen einfach nicht jedes Schild mit, egal wie sie aufpassen.

Ich bin schon bei vielen Leuten als Beifahrer mitgefahren, selbst bei ganz vorsichtigen und defensiven Fahrern. Bei einer dezenten Frage "das Schild hast du gesehen, oder?", werde ich regelmäßig entgeistert angeschaut? "Welches Schild?" breeeeeems .... Ist mir ja egal, wieviel jemand übertritt, ich will nur, dass er weiß, was er tut, dann fühl ich mich wohler :rolleyes:

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Widerspruch:

 

Wieso bezahlte ich bei rund 15 000 - 30 000km jährlich ( privat und beruflich ) in 40 Jahren nur 4-mal D-Zug-Zuschlag für unter 15km/h zuviel und einmal Falschparken?

 

Selbst bei eienr Vervierfachung der Bußgelder sage ich hätte mich das nicht irgendwie aufgeregt.

 

Ich sage, man kann sich eine Fahrstil angewohnen so daß die Limits selbstverständlcih werden und keine besondere Diziplin erfordern.

 

 

dein praxisbeispiel zeigt doch gerade dass es hier ein problem gibt. du bist 4 mal erwischt worden, wie du geltende tempolimits überschritten hast.

die dunkelziffer dürfte mindestens 10 mal höher sein. also scheint es unmöglich zu sein, sich immer korrekt zu verhalten.

 

widerpricht ganz entschieden dieser ausage:

 

Das Zahlenmüssen von Verwarnungs- oder Bußgeldern verursacht jeder Fahrer absolut freiwillig.

 

ausser deine übertretungen waren freiwillig?

 

Also Widerspruch abgelehnt :rolleyes:

 

Hier im Forum werden die meisten Geschwindigkeitsverstösse vorsätzlich begangen. Umfrage zum Thema

 

Kann natürlich sein das manche nicht ehrlich waren und ihren Fehler (Schild übersehen) nicht eingestehen wollten.

 

wir sind ja auch die ausnahme :rolleyes:

nein im ernst, ich für meinen teil begehe auch die meisten verstöße vorsätzlich. aber ich denke die mehrheit tut dies meist aus fahrlässigkeit

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