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Nach Radarblitz Stark Abgebremst Und Unfall Verursacht


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Ein selten dämlicher Kommentar, wie ich meine.

uns allen diese Seite zu ersparen - insbesondere den Angehörigen des getöteten Polizisten. Vor allem der Text (der ja wohl kaum aus einer journalistischen Quelle stammen kann, allein schon wegen der Ü

@m3_   Ich weiß, warum ich immer wieder an Deinem Verstand zweifeln muß. Du stellst es immer und immer wieder unter Beweis.

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Hallo, Ichtyos,

 

Du hast recht damit, dass man es nicht pauschalisieren kann, sondern im Einzelfall ausführlich begründen muss.

 

Diese Begründung ergibt sich allerdings manchmal auch aus der Situation allein.

 

Wir haben bei uns im Bereich ein paar Auffahrten, bei denen es bei kräftigem Regen immer wieder zu Unfällen mit annähernd gleicher Konstellation kommt:

 

Heckgetriebene Fahrzeuge mit breiten Reifen fahren auf die Autobahn ein, wollen gleich über den rechten und mittleren Fahrstreifen nach links wechseln und kommen dabei ins Schleudern.

 

Hier ist es ein Leichtes, eine nicht angepasste Geschwindigkeit anzunehmen, obwohl andere Fahrzeuge mit der gleichen Geschwindigkeit keine Probleme beim Auffahren haben.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

 

Ich stelle ja gerne mal kritische Nachfragen (besonders an einen Erklärbär wie Dich :notworthy: ) Wäre dasselbe Fahrzeug mit weniger gedrücktem Gaspedal - aber letztlich demselben Tempo nicht problemlos durchgekommen? Tempo ist für mich die Geschwindigkeit der Karosserie über Grund - was die Antriebsräder dabei machen, ist imho erst mal egal. Wenn der unkontrollierte Abflug über die Spuren erfolgt, hat aus meiner Sicht der Fahrer die Haftungsgrenze seiner Reifen über das Limit ausgereizt - aber eine nicht angepasste Geschwindigkeit sehe ich da nicht. :think:

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Hallo, Ichtyos,

 

letztendlich hat er die Geschwindigkeit seine Fahrzeugs oder auch die Geschwindigkeit, mit der sich die Reifen gedreht haben, nicht so angepasst, dass es für eine ordentliche Haftung gereicht hat.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Du solltest wesentlich genauer lesen, was ich schreibe. Wie Du zitierst habe ich geschrieben, dass in § 3 keine Definition eines Tempolimits zu finden ist (bspw.: "Tempolimit ist wie schnell man fahren darf").

 

Das ist - mit Verlaub - eine Argumentation, die man hoechstens in der dritten Klasse noch hoeren sollte, spaeter dann aber nicht mehr. Ich meine, fuer den normal denkenden Menschen ist das selbst erklaerend 'Tempo' + 'Limit', welcher genaueren Erklaerung bedarf es dann noch?

Tatsaechlich koennte man sich vorstellen, eine solche Definition in der Fibel fuer Drittklaessler zu finden, mich verwundert doch ein wenig, dass angeblich erwachsene Menschen nach einer solchen Definition im Gesetzestext verlangen.... :schreck:

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'Ich' verlange keine solche Definition - von einem anderen User wurde lediglich behauptet, ein Tempolimit im formaljuristischen Sinne erfordere eine exakte km/h-Angabe. Und seine solche Definition (eines formaljuristischen Tempolimit-Begriffs) ist mir nicht bekannt und lässt sich nach meinem Verständnis auch nicht aus § 3 folgern. Vielleicht solltest Du künftig die Diskussionreihenfolge verfolgen und nicht - wie im Kindergarten - einen vermeintlichen Knackpunkt versuchen herauszufischen.

Und wie Du siehst gibt es eben doch zum Begriff des Tempolimits unterschiedliche Verständnismöglichkeiten: einmal eher allgemeiner (wie von mir vertreten) und einmal an exakten km/h-Angaben orientiert (wie von biber vertreten). Ist die "Schrittgeschwindigkeit" für dich ein Tempolimit oder nicht?

 

Außerdem: es gibt zahlreiche Rechtsbegriffe, deren Definition zunächst vollkommen abwägig erscheint - z.B. "Mensch" - in Einzelfällen jedoch erhebliche Bedeutung erlangt. Die praktischen Fälle hierzu sind die ja sicherlich bekannt, bekommt man ja als Erwachsener gut mit.

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Ist die "Schrittgeschwindigkeit" für dich ein Tempolimit oder nicht?

 

Ja natuerlich ist sie das. Die Rechtsprechung deutet auch ganz deutlich darauf hin, welche Geschwindigkeit damit gemeint ist, in den Fahrschulen wird das gar gelehrt. Wenn da nun jemand kommt und sagt, es sei kein Tempolimit, weil nicht exakt fest gelegt ist, wie schnell gefahren werden darf, dann ist das in meinen Augen kindisch, auch wenn man den Begriff formaljuristisch wohl eher selten aus Kindermund zu hoeren bekommt.

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  • 2 months later...

Kornwestheim: Radarfalle erschreckt 20-Jährige

...

Eine 20-Jährige hat .....so abrupt abgebremst, dass sie schließlich in die Mittelleitplanke gekracht ist.

Wie die Polizei berichtet, hatte sie sich kurz vor 17 Uhr offenbar wegen der Radarfalle zwischen den Anschlussstellen Kornwestheim-Süd und -Mitte so sehr erschrocken, dass sie plötzlich aufs Bremspedal trat.

Fliegende Metallteile der Leitplanke trafen dann ....Gegenspur...

 

Aus Stuttgarter Nachrichten, 01.07.2013: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.blaulicht-aus-der-region-stuttgart-1-juli-einbrecher-schlagen-zweimal-zu-page12.8b755937-6daf-4d01-813c-6a29463cc8bf.html

 

Glück für den Opelfahrer!

:nolimit:

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Ja, hätten Sie die Rehe abgeknallt könnten Sie nicht mehr am Strassenrand stehen. :wand:

 

Wir nähern uns immer mehr der amerikanischen Verblödung an, indem wir grundsätzlich versuchen die Schuld auf Andere abzuwälzen.

 

Wer a) wegen einer Meßstelle panisch bremst und b)dann noch sein fahrerisches Unvermögen dadurch zeigt das Er/Sie/Es dabei die Gewalt über das Fahrzeug verliert lässt doch Zweifel aufkommen ob die Person überhaupt fähig ist am motorisierten Strassenverkehr teilzunehmen.

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Sind nun die Jäger schuld, weil sie nicht verhindern, dass Rehe am Fahrbahnrand stehen?

Was hast Du immer mit deinen Rehen am Straßenrand?

Eigentlich sollte doch klar sein, weshalb Unfälle im Zusammenhang mit Geschwindigkeitsmessungen bzw. Maßnahmen der Verkehrsüberwachung für dieses Forum besonders interessant sind :closedeyes:

Vielleicht findest Du hier http://www.jagdforum24.eu/Forum/index.php?page=Portal Leute mit gleichen Interessen ...

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Hallo, Xander,

 

Was hast Du immer mit deinen Rehen am Straßenrand?

weil es tatsächlich ab und an Unfälle gibt, weil jemand wegen einem am Fahrbahnrand stehenden Reh abbremst (s. o.) und weil es laufend Meldungen von besorgten VT gibt, weil mal wieder ein Bambi am Wegesrand steht (ganz besorgte melden sich auch mal am nächsten Tag, weil sie aus Sorge um das Reh, dass tags vorher an der Autobahn gesehen wurde, nicht schlafen konnten :abwarten: ).

 

Eigentlich sollte doch klar sein, weshalb Unfälle im Zusammenhang mit Geschwindigkeitsmessungen bzw. Maßnahmen der Verkehrsüberwachung für dieses Forum besonders interessant sind :closedeyes:

Na ja, das sind doch nur ein paar ganz wenige, will nicht sagen, einer. :victory:

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Ich glaube die Meldemoral bei den gefährlichen Radarfallen am Straßenrand ist etwas höher als die Anrufsbereitschaft bei Wild an der Fahrbahn. Ob die Gefahr des einen gegen die Gefahr des anderen "Hindernisses" qualifizierbar ist, möge jeder für sich entscheiden...

 

Dafür, dass lediglich so wenige User an diesem Thema interessiert sein sollen, kann sich das Topic ja doch über eine beträchtliche Anzahl an Beiträgen und Zugriffen erfreuen.

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Hallo, m3,

 

Unfall wegen Reh am Fahrbahnrand

 

Sind nun die Jäger schuld, weil sie nicht verhindern, dass Rehe am Fahrbahnrand stehen?

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

 

Hat der Jäger das Reh dort vorsätzlich hingestellt? ;)

 

Aber ich denke auch, wer vor Radarfallen "erschrickt" und einen Unfall baut, dem ist nicht zu helfen. Vielmehr meine ich, daß bei Radarkontrollen auch solche Autofahrer rausgezogen gehören, die grundlos in die Eisen gehen. Erst letzte Woche hatte ich so einen Idioten vor mir, der bei Strich 50 lt. Tacho (50 waren erlaubt) den Stempel reingehauen hat, um dann mit 30 an der Fotoeinheit vorbeizufahren :wand::nawarte:

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Hallo, Wayko,

 

grundsätzlich dürftest Du mit Deiner Kritik an den "Bremsern" bei den meisten Polizeibeamten offene Türen einrennen.

 

Problematisch ist die Beweisbarkeit vor Gericht.

 

Dieses Abbremsen ist in den seltensten Fällen vorhersehbar, so dass man das Fehlverhalten nicht filmen kann (vorsorgliches Filmen aller Fahrzeuge ist verboten) und der Messbeamte kann dieses auch nicht mit seiner Apparatur dokumentieren.

 

Der Polizeibeamte, der dieses Abbremsen beobachtet, kann nur angeben, dass abgebremst wurde, aber nicht beweiskräftig, wie schnell vor dem Bremsen gefahren wurde und wie stark tatsächlich gebremst wurde.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Hallo Nacheule, das ist ja echt ein "interessantes" Problem. Wenn ein filmen aller Fahrzeuge verboten ist, würde ich als Bazi sagen, dann filmt halt nur jedes zweite Fahrzeug. Aber so einfach wird es dann doch nicht sein, sonst würde es schon gemacht...

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Hallo, m3,

....

Sind nun die Jäger schuld, weil sie nicht verhindern, dass Rehe am Fahrbahnrand stehen?

@nachteule: Du wärmst mit dem Reh lediglich eine alte Sache, nämlich die reine Schutzargumentation der Polizei, auf und schiebst die Problematik nun auf die Jäger. Auch @goose hatte sich immer auf das "Reh am Rand" versteift, um mit reinem Gewissen Radarunfälle leugnen zu können (Achtung: m3-Falle!).

:nolimit:

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@bluey: Was für eine Problematik meinst Du? Die Ahndung von Radarfallenbremser? Das halte ich für absurd, deswegen habe ich dazu auch nichts ausgesagt.

Wenn Du die Problematik "Der Jäger ist Schuld, weil er nicht verhindert, dass Radarfallen am Rand stehen" meinst, dann könnte ich etwas aussagen.

:nolimit:

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Hallo, m3,

 

@nachteule: Du wärmst mit dem Reh lediglich eine alte Sache, nämlich die reine Schutzargumentation der Polizei, auf und schiebst die Problematik nun auf die Jäger.

auch für Dich gilt: Beitrag lesen, überlegen, verstehen und dann antworten.

 

Wo siehst Du in meiner Frage einen Hinweis, dass ich die Problematik auf die Jäger schiebe?

 

Im Gegenteil: Ich habe Dich gefragt, ob Du die Schuld bei den Jägern siehst.

 

Der Jäger kann genauso wenig etwas gegen überreagierende Fahrzeuglenker machen wie diejenigen, die die Blitzer anordnen oder aufstellen.

 

Es kommt jeden Tag zu Unfällen, weil Verkehrsteilnehmer nicht in der Lage sind, sich auf das Geschehen vor ihnen zu konzentrieren oder weil sie sich nach einer Ablenkung falsch verhalten, z. B. Gaffer, die mehr auf einen Unfall auf der anderen Fahrbahnseite achten als auf die Fahrzeuge vor ihnen, VT, die einer hübschen Frau hinterherschauen und nicht sehen, dass der LKW vor ihnen bremst oder VT, die eine Polizeikontrolle am Fahrbahnrand so interessant finden, dass sie nicht bemerken, dass weiter vorne die Ampel auf Rot schaltet usw.

 

Für dieses Fehlverhalten ist einzig und allein der jeweilige Fahrzeuglenker verantwortlich zu machen und niemand sonst.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Es kommt jeden Tag zu Unfällen, weil Verkehrsteilnehmer nicht in der Lage sind, sich auf das Geschehen vor ihnen zu konzentrieren oder weil sie sich nach einer Ablenkung falsch verhalten, z. B. Gaffer, die mehr auf einen Unfall auf der anderen Fahrbahnseite achten als auf die Fahrzeuge vor ihnen, VT, die einer hübschen Frau hinterherschauen und nicht sehen, dass der LKW vor ihnen bremst oder VT, die eine Polizeikontrolle am Fahrbahnrand so interessant finden, dass sie nicht bemerken, dass weiter vorne die Ampel auf Rot schaltet usw.

 

Für dieses Fehlverhalten ist einzig und allein der jeweilige Fahrzeuglenker verantwortlich zu machen und niemand sonst.

 

 

Bei uns hatte die Gemeinde die (im Nachhinein betrachtet wenig glorreiche) Idee, auf einer kurvigen Landstraße agO (auf einer Seite Ackerland, auf der anderen Waldrand) eine Rehattrappe aufzustellen. Nach dem dritten oder vierten Fahrzeug, das die lokale FF aus dem Acker holen musste, wurde das Reh wieder entfernt.

 

Wobei ich zugebenermaßen beim ersten Mal (während der Dunkelheit) auch erschrocken bin, zumal die Augen dämonisch leuchteten.....

 

Und nein, ich musste nicht vom Acker geholt werden.

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Du schreibst richtigerweise: "überforderte", doch was soll man tun gegen Menschen, die beim Autofahren an und für sich schon so überfordert sind, dass der geringste Schreck (hier eben ein relativ harmloser (von der Helligkeit her) Blitz) solch massive Folgen hat ? Meiner Meinung nach erschrecken solche Menschen auch, wenn eine Spinne an der Windschutzschibe krabbelt; ein Baby kreischt; ein Sperling durchstartet; eine Hummel an der Scheibe zerklatscht; etc.

 

Eigentlich gibt es doch nur folgende Optionen:

......

Mit anderen Worten: Wer sich durch nen sanft-roten Blitz so erschreckt, dass es ihn von der Strasse fegt, der hat im StrassenVerkehr nichts verloren.

 

Einschränkung, Karte lochen, zu fuß gehen, dort ist das Fremdgefährdungspotential deutlich geringer, da dann "alle" Paniker zu Fuß ghen gäbe e sauch bei groben Fußgängerfehlverhalten kaum Fremdschäden, Besonnende reragieren so, draufhalten statt in den Gegenverkehr, ein Ausweichen nur wenn Auslaufzonen frei sind!!

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Hallo, Eribaer,

 

Und nein, ich musste nicht vom Acker geholt werden.

das ist der Knackpunkt: Man kann sich sicher wegen so einer Attrappe oder auch wegen einem tatsächlich am Fahrbahnrand stehenden Tier erschrecken, aber man muss in der Lage sein, abzubremsen, zu halten oder aber einfach weiter zu fahren, ohne einen Unfall zu verursachen.

 

Wenn man allerdings gerade, wie es bestimmt nicht selten der Fall ist, mit anderen Dingen (Telefonieren, SMS - schreiben o. ä.) beschäftigt ist, darf man sich nicht bei anderen beschweren, wenn man den Abflug macht.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Hallo Nachteule,

 

Auch für mich ist es immer wieder spannend zu sehen, was manche VT(viel zu weit weg vom Lenkrad, aber das ist eine andere Geschichte) während der Fahrt tun. Neulich konnte ich igO eine VTin beobachten, die in der linken Hand einen Burger und mit der rechten das Handy am Ohr hielt. Und hinten drin zwei Kleinkinder - da bekomme ich die Krise.

 

Überhaupt ist es ja so, dass mein Gehirn (und auch Fremdgehirne) nicht auf Multitasking (autofahren und telefonieren z.B.) ausgelegt ist, daher konzentriere ich mich beim autofahren auf eine Tätigkeit - autofahren eben....

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Für dieses Fehlverhalten ist einzig und allein der jeweilige Fahrzeuglenker verantwortlich zu machen und niemand sonst.

@nachteule: Das stimmt, da bin ich doch bei Dir, wenn jemand die Kontrolle verliert, deswegen ja der Thread "Lenkradverreissen" mit den vielen Ursachen. Allgemein wird man Kontrollverluste nur ausmerzen können, wenn die VT selbst trainiert werden, wie in "Schreck-/Gefahrensituationen" zu reagieren ist und technische Assistenz das Manko ausgleicht (ESP, Lenkradeingriff, usw.). Die von Dir erwähnten Unfalltypen "übersah", "Unaufmerksamkeit/Ablenkung" sind mir doch bestens bekannt, sind aber eine andere Geschichte, da ja nicht automatisch ein "Kontrollverlust vom Fahrzeug" einhergeht.

Wo ich nicht bei Dir bin ist, ist zweierlei:

 

1.) Wenn ein Fehlverhalten der VT gehäuft und systematisch auftritt wie auch bei Radarfallen, dann weißt Du ja selber, im Zuge der Verkehrssicherheit muß man bei Häufungen sich die Sache mal anschauen und Maßnahmen ergreifen. Bei den Rehen z. B. Warnschilder, Wildschutzzäune, "Blaulicht"-Leitpfosten, Lametta-CDs aufhängen. Maßnahmen können aber auch kontraproduktiv sein, wie die von @eribaer erwähnte Reh-Attrappe mit stechenden Augen...

 

2.) Ein Bremsen im Zusammenhang mit einer Radarfalle ist kein Fehlverhalten.

 

Und noch 3.):

Der Jäger kann genauso wenig etwas gegen überreagierende Fahrzeuglenker machen wie diejenigen, die die Blitzer anordnen oder aufstellen.

Genau, die ganze Blitzverantwortlichen-Kette wäscht seine Hände in Unschuld....

Der elementare Unterschied ist doch, dass Reh ist "Natur", der Blitzer "künstlich", sprich menschengemacht. Die "Kunst" muß nur eingestellt werden...oder anders dargestellt werden.

:nolimit:

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Es würde auch ausreichen, wenn sich jeder nur annähernd an die Limits halten würde. So wären die Blitzer nur noch Randerscheinungen und überflüssige Bremsmanöver gäbe es auch keine.

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Es würde auch ausreichen, wenn sich jeder nur annähernd an die Limits halten würde. So wären die Blitzer nur noch Randerscheinungen und überflüssige Bremsmanöver gäbe es auch keine.

 

Ja, wenn die Limits rational nachvollziehbar sind: d`accord.

 

Als (un) schönes Beispiel, dass es auch um Verarschung Schikane (wollte das Wort "Abzocke" vermeiden) geht: A93 zwischen Kufstein und Rosenheim, Baustellenbreich mit :80: , danach für 3 Km keine Baustelle, keine Baken, kein gar nichts, (außer viel Landschaft) sondern weiterhin :80: . Und dann wieder Baustellenbereich mit :80: . Und wo steht die ESO? Richtig, genau zwischen den Baustellen.

 

Oder das :100: -Limit auf der A8 auf Höhe Chiemsee seit (mindestens) einem halben Jahr wegen "neuer Straßenbelag" (Zusatztafel). Wie lange braucht ein Straßenbelag, um nicht mehr "neu" zu sein? Und kurz vorher noch eine :80: -Beschränkung wegen "Schadhafter Straßenbelag".

 

Nein, solange manche Limits (subjektiv) Schikane sind, halte ich mich nicht daran.

 

P.S: ein 25km/h-Limit für Roller fällt für mich in die gleiche(n) Kategorie(n): Bevormundung und Schikane.

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Ich glaube jedenfalls nicht, daß dann die Limits automatisch nach unten korrigiert würden.

Wenn eine Gemeinde einen stationären Blitzer aufstellt, und der fährt jeden Monat Verluste ein, was glaubst Du was da ganz schnell aus Lärmschutzgründen vom Gemeinderat beschlossen wird?

 

MfG.

 

hartmut

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Wenn eine Gemeinde einen stationären Blitzer aufstellt, und der fährt jeden Monat Verluste ein, was glaubst Du was da ganz schnell aus Lärmschutzgründen vom Gemeinderat beschlossen wird?

Ich kann nur für hiesige Verhältnisse sprechen: der Blitzer würde demontiert oder nicht mehr mit der Kamera bestückt. Wir haben hier Blitzer, die sind schon seit Jahren ununterbrochen inaktiv.

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  • 2 weeks later...

Es würde auch ausreichen, wenn sich jeder nur annähernd an die Limits halten würde. So wären die Blitzer nur noch Randerscheinungen und überflüssige Bremsmanöver gäbe es auch keine.

@bluey: Es würde ausreichen, wenn Limits nur Profis aufstellen würden :licht: . Bei nur noch Richtgeschwindigkeiten außerhalb geschlossener Ortschaften wären Blitzer und überflüssige Bremsmanöver nicht mehr vorhanden :licht: .

 

 

Hier ein Beinahealleinunfall wegen einer Abstandsmessung (ab 7:58):

 

youtube.com/watch?v=vi6_GnsIhd4

 

Interessant und erschreckend der naive Cop-Kommentar direkt aus der Piller-Bude: "Mittlere Spur - mittlere Spur - dunkler Golf - der bremst ohne Grund - gerät ins Schleudern - fährt weiter".

:nolimit:

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Es würde ausreichen, wenn Limits nur Profis aufstellen würden

"Profis" wie Deinereiner? :schreck::lol2: Das kann ja nur in die Hose gehen.

 

Bei nur noch Richtgeschwindigkeiten außerhalb geschlossener Ortschaften wären Blitzer und überflüssige Bremsmanöver nicht mehr vorhanden.

Könnte sein. Dafür würde die Unfallrate exorbitant ansteigen. :wand:

 

Hier ein Beinahealleinunfall wegen einer Abstandsmessung (ab 7:58):

Nicht wegen einer Abstandsmessung, sondern wegen Unvermögen. Im übrigen: sehr aktuell, das Video. :yawn: Und weder interessant noch erschreckend.

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"Profis" wie Deinereiner? :schreck::lol2: Das kann ja nur in die Hose gehen.

Na hör mal. Das was die Profis aufstellen löst manchmal einen Lachanfall aus, Da könnte jeder Schüler mit Radfahrprüfung besser.

 

Schlimm nur das es auch Polizisten gibt die das sanktionieren wenn einer den Mist nicht ernst nimmt.

 

Könnte sein. Dafür würde die Unfallrate exorbitant ansteigen. :wand:

Darüber könnte man noch streiten, so wichtig seid ihr jetzt auch wieder nicht.

 

MfG.

 

hartmut

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Hier ein Beinahealleinunfall wegen einer Abstandsmessung

Weit und breit kein Auto zu sehen, auf das er zu dicht auffahren könnte und dann ne Vollbremsung hinlegen ----

Klar- ganz eindeutig die Schuld der Polizei - ich steig auch immer in die Eisen, wenn ich was Blaues (bzw. damals: grünes) sehe.

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Na hör mal. Das was die Profis aufstellen löst manchmal einen Lachanfall aus, Da könnte jeder Schüler mit Radfahrprüfung besser.

Wenn Du die "Profis" in ihren orangefarbenen Uniformen meinst, stimmt. Denen muß man ganz genau sagen, wo welches Schild wie zu stehen hat. Sonst geht auch das in die Hose.

 

Schlimm nur das es auch Polizisten gibt die das sanktionieren wenn einer den Mist nicht ernst nimmt.

Tja, Sachen gibt's, die gibt's gar nicht, gell?! :D

 

Darüber könnte man noch streiten, so wichtig seid ihr jetzt auch wieder nicht.

Jup. Darüber könnte man tatsächlich streiten. Auch darüber, inwieweit wir wie wichtig sind. Aber gut, daß DU das nicht zu beurteilen hast und es auch nicht beurteilen kannst.

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Wenn Du die "Profis" in ihren orangefarbenen Uniformen meinst, stimmt. Denen muß man ganz genau sagen, wo welches Schild wie zu stehen hat. Sonst geht auch das in die Hose.

Das geht auch in die Hose wenn :cop01: :cop01: da mitspielen wollen.Da habe ich so meine Erfahrungen gemacht.

 

Tja, Sachen gibt's, die gibt's gar nicht, gell?! :D

Irgendwann bekomme ich auch mal ein Knöllchen. :sneaky:

 

 

Jup. Darüber könnte man tatsächlich streiten. Auch darüber, inwieweit wir wie wichtig sind. Aber gut, daß DU das nicht zu beurteilen hast und es auch nicht beurteilen kannst.

Euch würde ich auf Fußstreife schicken bis ihr Plattfüße habt. :P

 

MfG.

 

hartmut

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Das geht auch in die Hose wenn :cop01: :cop01: da mitspielen wollen.Da habe ich so meine Erfahrungen gemacht.

Wo gehobelt wird, fallen halt Späne. Niemand ist perfekt. Auch wir nicht. Aber zum Glück gibt es ja Dich, der uns dann ganz genau zeigt, wie es korrekt wäre, gell?

 

Irgendwann bekomme ich auch mal ein Knöllchen. :sneaky:

Möglich. Und nach allem hier glaube ich würde ich die betreffenden Kollegen nicht gerade beneiden. Wird wohl anstrengend werden.

 

Euch würde ich auf Fußstreife schicken bis ihr Plattfüße habt. :P

Soll ich jetzt sagen, daß ich Dich ins Altersheim verbannen würde? Mit einer Fußstreife könntest Du mich nicht ärgern. Ganz im Gegenteil. Auch die ist sehr sinnvoll und man kann mit vielen netten Leuten - ja, auch die gibt es, sogar unter den Älteren - ins Gespräch kommen.

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"Profis" wie Deinereiner? :schreck::lol2:

Zum Beispiel. Es muß klar ein erfahrener Vielfahrer als Entscheider dabei sein. Nur mit Sesselpubser, Theoretiker, Beamte, usw. geht es in die Hose.

Und ich meinte damit eine zentralistische Schilderprofitruppe in D. Dann wäre alles aus einem Guß. Wir haben leider in D ein Rumgewurschtele bis ins kleinste Kaff, wo Stadträte/Ortsvorsteher und Kuhdorfbürgermeister meinen, dass Rad neu erfinden zu müssen und dabei eigene Ideologie, Politik und Unerfahrenheit einbringen, also jenseits von neutraler Professionalität.

 

Dafür würde die Unfallrate exorbitant ansteigen. :wand:

Quelle? Eine Kaffeesatzdeutung mit deinem "Horizont"? Die Faktenlage ist jedoch, dass bei Tempolimitan-/aufhebungen eben nicht automatisch Unfallraten steigen, erst recht nicht "exorbitant". Im Gegenteil! Ein Weg zur Richtgeschwindigkeit agO wäre zum Beispiel ein (Groß-)Versuch, natürlich nicht in NRW.

 

Nicht wegen einer Abstandsmessung, sondern wegen Unvermögen.

@bluey: Wodurch wurde das Unvermögen denn hervorgerufen? Und ohne ESP die Karre wieder einzufangen bei der Geschwindigkeit spricht für "Vermögen".

 

Im übrigen: sehr aktuell, das Video. :yawn:

Jedenfalls deutlicher aktueller als der Unfallursachenkatalog der Polizei :P .

 

Und weder interessant noch erschreckend.

Ja klar, ist für Brückenhocker Alltag.

:nolimit:

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Weit und breit kein Auto zu sehen, auf das er zu dicht auffahren könnte und dann ne Vollbremsung hinlegen ----

@hawethie: Das ist ja gerade das "Schöne" bei dem Video. Die Bremsreaktion kommt nur allein wegen der Abstandsmessung (Blitzkasten in der Mittelleitplanke). Die sonst früher mal veröffentlichten Unfallvideos aus der Abstandsmessungen zeigen ja meistens ein Bremser wegen der Videoabstandsüberwachung und dann die Auffahrcrashs von den Nichterkennern. Die Polizei wollte ja damals damit stolz zeigen, wie Auffahrunfälle wegen "zu geringem" Abstand aussehen. Dabei hatte sich die Polizei selbst ins Knie geschossen. Deswegen bleiben heutzutage solche Aufnahmen unter Verschluss.

:nolimit:

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Wo gehobelt wird, fallen halt Späne. Niemand ist perfekt. Auch wir nicht. Aber zum Glück gibt es ja Dich, der uns dann ganz genau zeigt, wie es korrekt wäre, gell?

Eine etwas geringere Fehlerquote wäre schon mal ein guter Anfang. Sieht halt etwas doof aus, wenn an einem Mast zwei Zeichen hängen, wo das eine erlaubt, was das andere verbietet. Sollte einem Verkehrsspezialisten von der Polizei doch auffallen.

 

Möglich. Und nach allem hier glaube ich würde ich die betreffenden Kollegen nicht gerade beneiden. Wird wohl anstrengend werden.

Das könnte sogar sehr anstrengend werden.

 

Soll ich jetzt sagen, daß ich Dich ins Altersheim verbannen würde? Mit einer Fußstreife könntest Du mich nicht ärgern. Ganz im Gegenteil. Auch die ist sehr sinnvoll und man kann mit vielen netten Leuten - ja, auch die gibt es, sogar unter den Älteren - ins Gespräch kommen.

Du hast auch gar kein Mitleid mit den Altenpflegern.

Siehste, dann habt ihr einen schönen Tag, und die Verkehrsteilnehmer ihre Ruhe. So ist allen geholfen. :nick:

 

MfG.

 

hartmut

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Du hast auch gar kein Mitleid mit den Altenpflegern.

Ist halt deren Job. Die müssen das (Dich) eben ertragen. :nunja:

 

Siehste, dann habt ihr einen schönen Tag, und die Verkehrsteilnehmer ihre Ruhe. So ist allen geholfen. :nick:

Wir haben sicher einen schönen Tag, aber die VT nicht ihre Ruhe. Denn der Kreis blitzt ja auch noch, und die Kollegen der Wache ebenso. :D

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Ist halt deren Job. Die müssen das (Dich) eben ertragen. :nunja:

Vielleicht müssen die ertragen, ich nicht. Die letzten Jahre im Pflegebett, nein danke. Ich möchte sterben solange ich mein Angehörigen erkenne.

 

Wir haben sicher einen schönen Tag, aber die VT nicht ihre Ruhe. Denn der Kreis blitzt ja auch noch, und die Kollegen der Wache ebenso. :D

Zwei :cop01: :cop01: die spazieren gehen, sind eine Gefahr auf der Straße weniger. :P

 

MfG.

 

hartmut

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auf der Suche nach Unfallzahlen zum gestrigen Marathon bin ich hier drüber gestolpert...

 

http://www.haz.de/Hannover/Aus-der-Stadt/Uebersicht/Mehr-Unfaelle-trotz-Weidetor-Blitzer

 

"Die vor drei Jahren installierte Blitzanlage am Messeschnellweg in Höhe des Weidetorkreisels hat bislang nicht zu einem Rückgang der Unfallzahlen geführt. Im Gegenteil. Die Polizei hält sie trotzdem für sinnvoll."

 

"Der Blitzer hat offenbar seine Wirkung verfehlt und nicht zu einer Reduktion der Unfälle geführt." lt. ADAC

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Na hör mal. Das was die Profis aufstellen löst manchmal einen Lachanfall aus, Da könnte jeder Schüler mit Radfahrprüfung besser.

Wenn Du die "Profis" in ihren orangefarbenen Uniformen meinst, stimmt. Denen muß man ganz genau sagen, wo welches Schild wie zu stehen hat. Sonst geht auch das in die Hose.

 

Genau, so wie am Mittwoch in der Gegend von Weiden auf der Autobahn. Beschildert war (mehrfach) 120, dann ein Anhänger mit mobilem Lichtzeichen mit 100 wegen Baustelle, dann ein Anhänger mit mobilem Lichtzeichen mit 80 wegen Baustelle, dann wieder (beidseitig) Schilder mit 120, und 200m später die Baustelle... Aufgrund der Baustellensituation habe ich mich entschieden, die geltenden 120 nicht auszunutzen sondern bin nur knapp 100 gefahren :nunja:

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die Baustellenfahrzeuge mit ihren Geschwindigkeitsschildern heben die fest installierten Geschwindigkeitsbeschränkungen auf.
Das ist klar. Aber das
(beidseitig) Schilder mit 120
hebt die durch die Baustellenfahrzeuge vorgegebene Begrenzung auf.
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