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Geschwindigkeitsübertretungen bei Einsatzfahrten


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Deine Ansichten sind für dich selbst gesehen, vollkommen in Ordnung. Es wäre aber eine schöne Geste, wenn sich die Dienststellenleitung der Kollegen, aus Respekt gegenüber der zu Tode gekommenen Person dazu hätte entschliessen können, wenigstens durch die Niederlegung eines Kranzes bzw. einiger Blumen, ihr Bedauern auszudrücken.

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Guest Simineon

ähm .. Blumen werden von den Trauernden hingelegt

 

Hier war vor einiger Zeit ein Unfall Bus gegen Auto, dabei ist der Autofahrer gestorben. Da haben die Verkehrsbetriebe auch keine Blumen hingelegt ... warum denn auch. Selbst wenn der Busfahrer gestorben wäre, würde ich es verstehen, wenn die Kollegen Blumen niederlegen, aber nicht die Verkehrsbetriebe als Firma.

 

Mal ganz überspitzt: Seit wann legt der Gangster, der einen anderen über den Haufen schiesst, Blumen nieder ?

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ähm .. Blumen werden von den Trauernden hingelegt
Bei den anstehenden Ermittlungen muss genau dieses Argument in´s Protokoll.

 

Hier war vor einiger Zeit ein Unfall Bus gegen Auto, dabei ist der Autofahrer gestorben. Da haben die Verkehrsbetriebe auch keine Blumen hingelegt ... warum denn auch. Selbst wenn der Busfahrer gestorben wäre, würde ich es verstehen, wenn die Kollegen Blumen niederlegen, aber nicht die Verkehrsbetriebe als Firma.

 

.......geht vollkommen am Thema vorbei :nick: , wir reden hier von einem Unfall, bei dem die Fahrerin des Streifenwagens eine für sie rot zeigende Ampel mit erheblicher Geschwindigkeit überquert hat, dabei mit einem anderen Fz. kollidiert ist und eine Unfallbeteiligte ums Leben kam.

 

Mal ganz überspitzt: Seit wann legt der Gangster, der einen anderen über den Haufen schiesst, Blumen nieder ?

 

In bestimmten Regionen Italiens ist das durchaus üblich, ich denke da an Sizilien, Kalabrien, Apulien aber auch an Neapel :wand: .

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Es wäre aber eine schöne Geste, wenn sich die Dienststellenleitung der Kollegen, aus Respekt gegenüber der zu Tode gekommenen Person dazu hätte entschliessen können, wenigstens durch die Niederlegung eines Kranzes bzw. einiger Blumen, ihr Bedauern auszudrücken.

Das ist eine Entscheidung, die jeder für sich selber fällen muss. Eventuell wird eine solche Geste auch von den Angehörigen nicht gewünscht.

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Deine Ansichten sind für dich selbst gesehen, vollkommen in Ordnung. Es wäre aber eine schöne Geste, wenn sich die Dienststellenleitung der Kollegen, aus Respekt gegenüber der zu Tode gekommenen Person dazu hätte entschliessen können, wenigstens durch die Niederlegung eines Kranzes bzw. einiger Blumen, ihr Bedauern auszudrücken.

Ich denke, die Blumen, die ich niederlege, sind eine Geste. Wenn das nun gemacht wird, um jemandem zu gefallen, ist es hingegen eine Hülle, und sowas kann man sich auch sparen.

 

Sorry, aber ich habe den Eindruck, daß du hier einen negativen Aspekt suchst, wo, sachlich betrachtet, keiner zu finden ist.

 

Gruß

Goose

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  • 3 months later...
Guest KarlGunther
[...

Blablabla... um das beurteilen zu können, fehlt Dir schlichtweg das notwendige Hintergrundwissen. Das war weder grob fahrlässig, noch total daneben. .,..

 

 

Doch !

 

schon einfachste Rechnungen über Anhalte- Reaktions- und Bremswege zeigen dass du keine 160 in Ortschaften fahren kannst oder darfst.

 

Kommt es zu einem Unfall mit Verletzten handelts du strafbar nach 315b/c StGB sowie 229 StGB und da helfen dir die Sonderrechte nämlich gar nicht, da sie nur von den Vorschriften der StVO befreien. Jedoch nicht von §§ 1, 3 Satz 1,2,4,5 StVO.

 

 

 

 

Gibt es bei der Polizei eigentlich Richtlinien, wie schnell man im Einsatz fahren darf respektive um wieviel km/h man die Geschwindigkeitsbeschränkungen überschreiten darf? Ich meine mich gerade daran erinnern zu können, dass mir mal ein Bekannter vom Rettungsdienst erzählt hatte, man dürfe - zumindest als Rettungswagenfahrer - nicht schneller als 30 km/h über der normalen Geschwindigkeit liegen, d.h. ;) bei :nick:, :80: bei :nolimit: etc. Stimmt das?

Solche Vorschriften sind totaler Schwachsinn. Ich möchte lieber den Fahrer entscheiden lassen, was geht. Und dann den RTW so schnell wie möglich bei mir vor der Haustür haben.

 

 

Solche guten Vorschriften gibt es.

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In den Behörden, in denen ich bisher tätig war, gab und gibt es solche Vorschriften nicht. Ich habe auch noch von keinem Kollegen von einer solchen Vorschrift gehört.

 

Gruß

Goose

 

PS: Der Beitrag, auf den du dich beziehst, ist mehr als 1 1/2 Jahre alt. Da kommt man schon beinahe in Versuchung, den § 168 StGB zu prüfen.

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Guest Simineon
(...) da helfen dir die Sonderrechte nämlich gar nicht, da sie nur von den Vorschriften der StVO befreien. Jedoch nicht von §§ 1, 3 Satz 1,2,4,5 StVO.

 

Solche Vorschriften sind totaler Schwachsinn. Ich möchte lieber den Fahrer entscheiden lassen, was geht. Und dann den RTW so schnell wie möglich bei mir vor der Haustür haben.

 

Solche guten Vorschriften gibt es.

 

Du widersprichst Dir doch selber: Sonderrechte befreien von den Vorschriften der StVO, auch von von den Dir genannten einzelnen §§ der StVO (Link)

 

§35 Sonderrechte

 

(1) Von den Vorschriften dieser Verordnung sind die Bundeswehr, die Bundespolizei, die Feuerwehr, der Katastrophenschutz, die Polizei und der Zolldienst befreit, soweit das zur Erfüllung hoheitlicher Aufgaben dringend geboten ist.

 

Könntest Du bitte die §§ nennen, in denen geregelt ist wie schnell ein Fzg mit Sonderrechten maximal fahren darf ?

 

Bitte die §§ und keine VwV oder sonstige Richtlinien, im Falle eines Falles (wenn nämlich der RTW mal zu lange braucht oder die Polizei nicht schnell genug vor Ort war, um den Einbrecher noch am Tatort zu schnappen), dann würde ich gerne wissen, weswegen.

 

PS: Der Beitrag, auf den du dich beziehst, ist mehr als 1 1/2 Jahre alt. Da kommt man schon beinahe in Versuchung, den § 168 StGB zu prüfen.

 

:80: (...) :nolimit: (...) ;)

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Guest KarlGunther
...

 

Du widersprichst Dir doch selber: Sonderrechte befreien von den Vorschriften der StVO, auch von von den Dir genannten einzelnen §§ der StVO (Link)

 

 

 

Schwer zu verstehen, da der Wortlaut von den Vorschriften der StVO befreit, jedoch tatsächlich nicht von allen.

Glaube es oder nicht, jedoch sind die §§ 1 und 3 (in Teilbereichen) weiterhin gültig.

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Richtig ist (und das wurde hier, soweit ich mich erinnere, nie bestritten), daß selbstverständlich ein Gefährdungs- und Schädigungsverbot besteht (§ 35(8) StVO).

 

Hiernach erfolgt auch die Ahnung eines Verstoßes (z.B. Unfall mit Sachschaden)

 

Aber welche Vorschrift gibt der Polizei eine konkrete Geschwindigkeitsbegrenzung vor?

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Guest KarlGunther

Unfall mit Sachschaden ja Owi - mit Personenschaden: Straftat.

 

 

 

>Als Generalklausel der Grenze kann der Absatz 8 gewertet werden der die Anwendung von Sonderrechten nur unter gebührender Berücksichtigung der öffentlichen Sicherheit und Ordnung erlaubt. Die Sonderrechte werden so insgesamt durch Fahrphysik (und daraus resultierender Rechtsprechung) begrenzt. Auch werden die Sonderrechte durch den § 1 und § 3 StVO begrenzt, die trotz der Befreiung durch § 35 I StVO weiterhin Gültigkeit haben. Auch werden die Sonderrechte, die nur von den Regeln der StVO befreien durch das StVG,StVZO und StGB begrenzt. Ein schrankenloses Fahren ist so nicht möglich. Grundsätzlich wird durch Fachpersonal aufgrund der Grenzen und Rechtsprechung empfohlen die Geschwindigkeit um maximal 20 % zu überschreiten.<

 

Aus Wikipedia- Sonderrechte - Grenzen

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Daß bei einem Unfall mit Personenschaden der § 229 StGB im Raum steht, hat auch nie jemand bestritten.

 

Ebenso ist klar, daß der § 35 StVO nur von den Vorschriften der StVO befreit, die StVZO hat für die Polizei eine eigene Regelung bezüglich von Sonderrechten (§ 70(4) StVZO).

 

Eine konkrere Begrenzung für die Polizei konntest du jedoch noch immer nicht benennen.

 

Gruß

Goose

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Das ist das, was ich schon ewig sage: Es gibt keine Vorgabe, die eine konkrete Maximalgeschwindigkeit bei Sonderrechtsfahrten vorschreibt.

 

Aber vorhin sagtest du noch, eine solche Vorschrift gäbe es.

 

Gruß

Goose

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Guest Simineon
in eigen Behörden gibt es die - das sind aber dienstliche Vorschriften und keine aus der StVO (Sry, wenn das unglücklich ausgedrückt war)

 

Eiere doch hier nicht so rum, entweder benennst Du mal ne Vorschrift (die es ja angeblich geben soll) oder Du sagst, dass es keine Vorschrift gibt.

 

Ich bin selber RTW/ KTW und NEF gefahren und habe mehr als einmal Sonderrechte in Anspruch genommen, zu keinem Zeitpunkt wurde mir eine Vorschrift bekanntgegeben, nach der eine Maximalgeschwindigkeit bei Sonderrechtgebrauch vorgeschrieben war.

 

Selbstverständlich (und das hat immer noch keiner bestritten) ist es oberste Pflicht Sorgfalt und Umsicht walten zu lassen, aber es gibt keine Vorschrift. Behördeninterne Richtlinien sind Richtlinien, Verwaltungsvorschriften, die bei Überschreiten evtl. dienstrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnten, nicht mehr und nicht weniger.

 

Bei Deinem Beharren auf ner Vorschrift stelle ich mir bildlich den Notarzt vor, der zu einem Herzinfarkt kommt und sagt: "Mein Beileid zu dem Tod Ihres Mannes, aber die Verwaltungsvorschrift 26/08 verbietet mir mit schneller als 60 km/h innerorts zu fahren, es war zwar alles frei und weit und breit keiner auf der Strasse, aber ich will nicht bestraft werden, daher habe ich von einer schnelleren Fahrt Abstand genommen"

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PS: Der Beitrag, auf den du dich beziehst, ist mehr als 1 1/2 Jahre alt. Da kommt man schon beinahe in Versuchung, den § 168 StGB zu prüfen.

Mensch, du wirst ja heute richtig witzig. :nolimit:

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Passend im neuen Spiegel Nr. 16 v. 14.04.08, Seite 58 ein Artikel über Polizeibeamte bei Verfolgungsfahrten. Leider noch nicht online, daher hier auszugsweise.............

 

Überschrift:

 

Salz in der Suppe

Wenn Polizisten mit Blaulicht fahren, wird es lebensgefährlich: Die Beamten sind nach Expertenmeinung zu schlecht ausgebildet und überschätzen sich oft.

Zum Thema:

 

Zitat Anfang:

 

Der Polizeiberuf gilt gemeinhin als gefahrenträchtig, die Jagd nach Verbrechern als riskant. In Wahrheit jedoch leben Polizisten, so die Statistiken der Berufsgenossenschaften, genauso sicher wie Köche oder Lagerarbeiter. Die Arbeit eines Bergarbeiters ist um ein vielfaches gefährlicher.

 

Eine ernsthafte Gefahr allerdings gibt es für Polizisten - und alle Bürger: das Blaulicht auf den Streifenwagen. Fast täglich knallt es auf Deutschlands Straßen bei der Verbrecherjagd, 1435 Beamte starben seit Gründung der Republik durch Unfälle, oft bei Blaulichtfahrten.

Denn der normale Polizist, so eine aktuelle Analyse von zwei Experten der schleswig - holsteinischen Polizeischule bei Bad Malente, sei für halsbrecherische Manöver im Straßenverkehr weder ausgebildet, noch sei er in der Lage, den enormen Streß zu bewältigen. Den Kollegen fehlten Wissen und Erfahrung, wie die Polizeibeamten Martin Herrnkind und Stephan Schwentuchowski beklagen.

 

(.....)

 

So eine abenteuerliche Verfolgungsfahrt sei für viele Kollegen das " Salz in der Suppe " des Alltags. Die Beamten dürfen ordentlich Gas geben, durch den Gegenverkehr rauschen und bei Rot über die Kreuzung brettern. Und wenn sie sich erst wie bei " Miami Vice " fühlten, bleibe die in den deutschen Dienstvorschriften angemahnte " Sorgfaltspflicht " bisweilen auf der Strecke - mit tödlichen Folgen nicht allein für die Polizisten.

 

So starb im November vergangenen Jahres in Offenbach bei Frankfurt eine 54 jährige, als ein Polizeiwagen im Einsatz auf einer Kreuzung einen Opel Corsa rammte. Fünf weitere Menschen wurden bei dem Crash verletzt. wenige Monate zuvor hatte in Hannover eine Polizistin bei einer Einsatzfahrt einen Fußgänger mit dem Streifenwagen erfasst und getötet.

 

Unfälle wie diese passieren, weil der Fahrer oft völlig überfordert ist.

 

(............)

 

Allzu oft aber verdrängt der Jagdinstinkt die Vernunft. Je rasanter die Flucht, desto intensiver die Verfolgung. Selbstüberschätzung und " Lust an der Übertretung " der üblichen Regeln, so der niedersächsische Soziologe Rafael Behr, seien " Teil der Polizeikultur " , gehören zum Mythos, der diesen Beruf für manche umgebe.

 

(.......)

 

Als etwa die Berliner Polizei 2002 ihre betagten VW Bullis gegen 250 neue, 177 PS starke 5er BMW austauschte, bauten die Ordnungshüter damit innerhalb von zwei Jahren 376 Unfälle. die Reparatur kosteten mehr als 600 000 Euro, dazu kamen 21 Totalschäden.

 

(.......)

 

Ähnliches geschah in Hamburg, wo 2005 reihenweise neue Mercedes - Mannschaftswagen umkippten: Die Motoren waren zu stark, die Polizisten preschten im Eifer des Gefechts oft zu schnell um die Ecken - und legten die hochbeinigen Kisten mit Schwung auf die Seite.

 

 

Zitat Ende :cool:

 

Weitere Wortmeldungen zum Thema :wiki:

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Guest Pferdestehler

Leute, ihr dürft einfach nicht alles glauben, was die Presse so schreibt.

 

Und zudem, jeder aufrechte Polizist wird euch bestätigen, dass es sich bei den Möchtegern-Ricardos klar um einzelne Einzelfälle einzelhafter Natur handelt.

 

Man nehme doch einfach mal diese tendenziöse Aussage:

Die Beamten dürfen ordentlich Gas geben, durch den Gegenverkehr rauschen und bei Rot über die Kreuzung brettern.

Ja meint ihr denn, die würden dabei Adrenalin produzieren und darauf euphorisiert reagieren? Nein, das kann nicht sein, denn gute Polizisten funktionieren robotergleich, das wird ja auch immer wieder im Forum durch besondere Exemplare ausgiebig bewiesen. Ein guter Cop ist ein Robocop. Und der fährt mechanisch, läßt Gefühle nicht zu und blockiert rein durch mentale Kraft sein endokrines Drüsensystem.

 

Und hier, klare Sensationsmache über die Tränendrüse:

So starb im November vergangenen Jahres in Offenbach bei Frankfurt eine 54-Jährige, als ein Polizeiwagen im Einsatz auf einer Kreuzung einen Opel Corsa rammte. Fünf weitere Menschen wurden bei dem Crash verletzt. Wenige Monate zuvor hatte in Hannover eine Polizistin bei einer Einsatzfahrt einen Fußgänger mit ihrem Streifenwagen erfasst und getötet.

Das sind Kollateralschäden. Und diese geschehen nur sehr sehr selten. In Einzelfällen. Wo gehobelt wird, fallen halt schon mal Späne. Jeder aufrechte Polizist wird einem gerne die Frage stellen, was denn nur wäre, wenn nach einem Anruf wegen Einbruchs in einem privathaus einfach niemand kommen würde, weil sie erst gemütlich durch die Tempo-30-Zone fahren müssten. Nein, das will niemand und so gibt es halt dann und wann auch mal rote Flecken auf der Straße.

 

Unfälle wie diese passieren, weil der Fahrer oft völlig überfordert ist: Der Polizist darf den Flüchtenden nicht aus dem Auge verlieren, muss gleichzeitig den Verkehr beobachten, dazu tutet das Martinshorn mit ohrenbetäubendem Lärm, und aus dem Funkgerät plärren ständig neue Befehle.

Und hier wird jetzt das eigentliche Problem deutlich: was für Windows gilt, gilt eben auch für den gemeinen Polizeibeamten. Mangelhaftes Multitasking. Und manchmal auch ein Deadlock. Das Dining Philosophers Problem unter grünen Mützen.

 

Ab 170 Herzschlägen pro Minute aber, das haben Polizeiuntersuchungen ergeben, bekomme der durchschnittliche Beamte kaum noch einen Satz mit, der länger als zwei Sekunden dauert und mehr als sechs Wörter enthält.

"Fahr' endlich langsamer oder ich zieh' dir den Zündschlüssel raus" - zuviel, OK.

 

"Lust an der Übertretung" der üblichen Regeln, so der niedersächsische Soziologe Rafael Behr, seien "Teil der Polizeikultur"

Ach nee, die Polizei ein Haufen verhinderter Cannonball-Teilnehmer? Das kann nicht sein. Höchstens in Einzelfällen. Und auch die nur sehr selten.

 

Meist müssen sich angehende Beamte mit etwas Theorie und ein paar Runden auf dem Verkehrsübungsplatz begnügen.

Da hätten ja die meisten Fahrschüler mehr Erfahrung. Das kann nicht sein. Nein. Das glaube ich nicht.

 

Die Motoren waren zu stark, die Polizisten preschten im Eifer des Gefechts oft zu schnell um die Ecken - und legten die hochbeinigen Kisten mit Schwung auf die Seite.

Wie schon mein seliger Vater meinte: "Nicht jeder, der Mercedes fährt, sich auch von redlich Arbeit nährt".

 

Das ist ja mal wieder übelste Diffamierung der Polizei durch Schmuddelmedien. Schlimm das. :wiki::cool:

 

 

@HarryB

 

~~~sorry~~~ :licht:

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Guest Simineon
Auf der von HarryB verlinkten Seite gibt´s noch mehr zu lesen............... :wiki:

 

 

 

Guckst Du hier

 

interessant aus dem verlinkten Artikel:

In der Hansestadt setze die Polizeiführung deshalb stärker auf die Dienstverordnung 350. Demnach darf im Einsatz die örtlich zulässige Höchstgeschwindigkeit nur um bis zu 50 Prozent überschritten werden. Bei Tempo 50 dürfen die Beamten also auch im Einsatz nur 75 Stundenkilometer schnell fahren. Fahrtenschreiber in den neuen Dienstwagen verzeichnen künftig jede Geschwindigkeitsübertretung. Bei Verstößen drohen den Beamten disziplinarische Konsequenzen.
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interessant aus dem verlinkten Artikel:
In der Hansestadt setze die Polizeiführung deshalb stärker auf die Dienstverordnung 350. Demnach darf im Einsatz die örtlich zulässige Höchstgeschwindigkeit nur um bis zu 50 Prozent überschritten werden. Bei Tempo 50 dürfen die Beamten also auch im Einsatz nur 75 Stundenkilometer schnell fahren. Fahrtenschreiber in den neuen Dienstwagen verzeichnen künftig jede Geschwindigkeitsübertretung. Bei Verstößen drohen den Beamten disziplinarische Konsequenzen.

 

Solche pauschalen Regelungen sind genauso verfehlt, wie allgemeingültige Tempolimits für jede nur denkbare Verkehrssituation.

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Hallo, @alle,

 

In der Hansestadt setze die Polizeiführung deshalb stärker auf die Dienstverordnung 350. Demnach darf im Einsatz die örtlich zulässige Höchstgeschwindigkeit nur um bis zu 50 Prozent überschritten werden. Bei Tempo 50 dürfen die Beamten also auch im Einsatz nur 75 Stundenkilometer schnell fahren. Fahrtenschreiber in den neuen Dienstwagen verzeichnen künftig jede Geschwindigkeitsübertretung. Bei Verstößen drohen den Beamten disziplinarische Konsequenzen.

klasse Regelung.

 

dann darf ich in Zukunft im 100er - Bereich auf der BAB auch nur noch mit 150 fahren :wiki: (gilt nicht euch, sondern der Hamburger Polizeiführung).

 

Hallo, Pferdestehler,

 

"Fahr' endlich langsamer oder ich zieh' dir den Zündschlüssel raus" - zuviel, OK.

abgesehen davon, dass das beim Automatikfahrzeug nicht geht, wäre das das letzte Mal, das Dich jemand als Beifahrer mitnimmt :cool:

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Kann man den Polizisten selbst eigentlich eine Schuld anlasten? Ich meine, die Vorgesetzten und insbesondere die Buerger verlangen, dass der Polizist schnell am Einsatzort ist, dort sofort die richtigen Massnahmen ergreift und alles zum Guten wendet. Um sich aber im Verkehr schnell und sicher bewegen zu koennen, braucht es ein Fahrtraining, welches den Polizisten aber in den seltensten Faellen angeboten wird.

Natuerlich sind die Jungens und Maedels im Stress, wenn sie da mit Lichtern und Fanfaren durch den Verkehr muessen und noch nicht einmal so genau wissen, was sie dort erwartet. Obendrein kommt noch das oftmals extrem daemliche Verhalten anderer VT, wenn sie einem Fahrzeug mit Sonderrechten den Weg frei geben sollen. Ich selbst habe mal einen solchen Idioten nur um Haaresbreite verfehlt, als ich mit dem LF ueber eine rote Ampel auf den Walther-Schreiber-Platz wollte. Rechts und links stand alles, nur dieser Depp musste unbedingt noch rechts an alle Wartenden vorbei und fuhr mir mit hohem Tempo quer vor die Nase. Nur gut, dass ich mich foermlich in die Kreuzung herein getastet habe, trotzdem flogen die Kollegen im Fhz. aufgrund der Vollbremsung munter umher. Wie mir der Fahrer des RTW, der hinter mir war, spaeter sagte, dachte er, ich haette den Kameraden voll erwischt....

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Kann man den Polizisten selbst eigentlich eine Schuld anlasten?

 

JA !

 

Unzureichende Ausbildung ist ein Problem der Politik,

aber die Selbstüberschätzung die so mancher Beamte an den Tag legt nicht.

 

Es gibt zu viele die sich für Rambo halten, aber Alfred heissen ...

 

Daniel

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Natürlich, alle Rambos oder sowat!

 

99 % der Dienstunfälle geschehen beim Ein- Ausparken!

 

KarlGunters Gleichung VU mit Sachschaden = OWi, mit Personenschaden = Straftat ist rechtlicher Müll, muss man hier wohl mit leben!

 

 

dete

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Guest Pferdestehler

Tscha, für leistungsverwöhnte Gemüter wie einen NetGhost gelten Autos erst ab 400PS als nicht mehr untermotorisiert, gelle?

 

Mann, Du erscheinst ganz gewaltig realitätsfern abgehoben... :wiki:

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Tscha, für leistungsverwöhnte Gemüter wie einen NetGhost gelten Autos erst ab 400PS als nicht mehr untermotorisiert, gelle?

 

Mann, Du erscheinst ganz gewaltig realitätsfern abgehoben... :wiki:

 

Du lässt auch keine Gelegenheit aus, Deine Vorurteile zu kultivieren. ;)

 

Du fährst selbst ein leistungsstarkes Fahrzeug. Ist die Freude daran exklusiv Dir vorbehalten, oder dürfen andere diese Leidenschaft mit Dir teilen? :drive:

Hattest Du nicht selbst in jungen Jahren ein Fahrzeug mit ~170 PS?

 

Nachdem Du meinen Beitrag offensichtlich nicht verstanden hast, hier nochmal der Kernpunkt meiner Aussage: Wenn :licht: schon mit Autos von 177 PS überfordert sind, dann wird es höchste Zeit für eine bessere Fahrausbildung! Denn: Der Trend, die Anforderungen an die Teilnahme am Strassenverkehr immer weiter abzusenken, geht letztlich von der Polizei aus. Fahrzeug besser motorisiert als das der Polizei -> Unfallursache klar! :cool:

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Guest Pferdestehler

Als leistungsstark wird schon lange alles über etwa 100PS angesehen, spätestens ab 150PS sind auch bei heutigen Dickschiffen gute Fahrleistungen möglich. Was ich persönlich als spaßig betrachte, ist dabei vollkommen irrelevant! Als Du noch die Windeln vollgekackert hast, hatte Autos Seltenheitswert, die auf dem Tacho eine 200 als Endanschlag hatten und die 100km/h unter 10 Sekunden schafften.

 

Es ist zwar erschreckend, dass Du Dich darüber lustig machst, wenn das "gemeine Volk" 177PS als hohe Motorleistung empfindet, aber wundern tut es mich schon lange nicht mehr. Man weiß ja, von wem es kommt. Abgehoben. Extrem abgehoben.

 

Und nochmal: auch wenn man gerne schnell fährt und vielleicht sogar selbst danach strebt, ein möglichst schnelles Auto zu fahren, sollte man dennoch nicht den Kontakt zu Basis und die Maßhaltigkeit verlieren. Zum Einkaufen und Verreisen reichen 90PS locker aus. Je nach Fahrzeuggröße sogar weniger. Ob Du das lächerlich findest oder nicht, ist dabei vollkommen unwichtig.

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öhm, also ich finde 177 ps auch nicht wirklich hochmotorisiert. man muss einfach nur mal schauen, bei welcher ps-zahl

ein 5er als minimum anfängt.

und ein mittelklassewagen mit 90 ps findet man als neuwagen eigentlich fast gar nicht mehr

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öhm, also ich finde 177 ps auch nicht wirklich hochmotorisiert. man muss einfach nur mal schauen, bei welcher ps-zahl

ein 5er als minimum anfängt.

Nein, man sollte mal dorthin schauen, wo die 177 PS eingesetzt werden, naemlich im Stadtverkehr. :wiki:

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Die kleinen Bagatelunfälle, bei denen allenfalls etwas Blech verbogen wird, sind ja nur die Spitze des Eisberges. Von der Öffentlichkeit unbemerkt werden tagtäglich, von den unbedarften Mitarbeitern, einige Kfz. schrottreif gefahren.

 

Felgen sind nicht nur krumm und schief, sondern auch gleich die daran anschließende Achse, Motoren werden ohne Wasser oder Öl solange gefahren bis diese unrettbar im Eimer sind. Es wird bei rasender Fahrt vor der Kurve runtergeschaltet, das der Zahnriemen entweder überspringt - oder gleich ganz abreißt.

 

Alles kein Problem - wird immer unter " technische Mängel " abgelegt. Vor allen Dingen sind die Reparatur und Instandsetzungskosten weit höher als die läppischen 600 000 Euro für Unfallschäden.

 

Unfähige Mitarbeiter werden mit einem 50 000 Euro teuren Kfz. auf die Straße geschickt und sind noch nicht einmal fähig, das Waschwasser für den Scheibenwischer nachzufüllen, geschweige denn, bei Wachübernahme das Auto in seinen Grundzügen zu inspizieren. Ölstandkontrolle, Wasserkontrolle, Servolenkung, Beleuchtung, Reifendruck - alles egal, wenn´s nicht mehr funktioniert kommt die Karre eben in die Werkstatt.

 

Nur für´s eigene " heilige Blechle " wird Wartung großgeschrieben, das andere wird vom Steuerzahler beglichen.

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Als leistungsstark wird schon lange alles über etwa 100PS angesehen, spätestens ab 150PS sind auch bei heutigen Dickschiffen gute Fahrleistungen möglich. Was ich persönlich als spaßig betrachte, ist dabei vollkommen irrelevant! Als Du noch die Windeln vollgekackert hast, hatte Autos Seltenheitswert, die auf dem Tacho eine 200 als Endanschlag hatten und die 100km/h unter 10 Sekunden schafften.

 

Es ist zwar erschreckend, dass Du Dich darüber lustig machst, wenn das "gemeine Volk" 177PS als hohe Motorleistung empfindet, aber wundern tut es mich schon lange nicht mehr. Man weiß ja, von wem es kommt. Abgehoben. Extrem abgehoben.

 

Und nochmal: auch wenn man gerne schnell fährt und vielleicht sogar selbst danach strebt, ein möglichst schnelles Auto zu fahren, sollte man dennoch nicht den Kontakt zu Basis und die Maßhaltigkeit verlieren. Zum Einkaufen und Verreisen reichen 90PS locker aus. Je nach Fahrzeuggröße sogar weniger. Ob Du das lächerlich findest oder nicht, ist dabei vollkommen unwichtig.

 

Was Du "erschreckend" findest oder dich "wundert", hast Du Dir selbst ausgedacht. Ich weiss dass Du und viele andere sich an einem Teil meiner Signatur stören. Das müsste allerdings nicht sein, wenn die Anführungszeichen nicht (bewusst?) ignoriert würden. Es handelt sich nämlich um ein Zitat und nicht um eine Aussage von mir! Wenn Du dann mal wieder runter kommen würdest, könnten wir sachlich über das Thema diskutieren.

 

Der 177 PS Motor ist die absolute Basismotorisierung der 5er Diesel-Modelle von BMW. Wer mit 177 PS im Stadtverkehr überfordert ist, der sollte - meiner Meinung nach - von der aktiven Teilnahme am Strassenverkehr grundsätzlich Abstand nehmen und nicht auch noch mit Sonderrechten ausgestattet sein. Stellen wir uns mal vor, Herr Müller fährt einen BMW mit 177PS und verursacht damit überdurchschnittlich viele Unfälle und Geschwindigkeitsüberschreitungen. Was glaubst Du, wie schnell der aus dem Verkehr gezogen wird? Gesteht man ihm auch die Ausrede der "hohen Motorisierung" als Entschuldigung für seine Unfälle zu? Ich denke eher, MPU wäre angesagt.

 

Ferner werden 177PS nicht vom "gemeinen Volk" als hohe Motorleistung empfunden, sondern vom Autor des Artikels. :wiki: Ich würde mir nie anmassen, darüber zu urteilen, was das "gemeine Volk" in welchen Bereichen wie empfindet.

 

Vom Einkaufen und Verreisen war hier nicht die Rede, sondern von Streifenwagen. Du kennst meine Einstellung zu dem was an Leistung zum Verreisen und Einkaufen ausreicht schlicht nicht. Dass ich daran irgendetwas "lächerlich" finde, hast Du Dir auch nur ausgedacht. Der Realität entspricht es nicht. Ich weiss aus eigener Erfahrung, dass man auch mit 100 PS im richtigen Fahrzeug sehr flott unterwegs sein kann. Damit ein Dickschiff wie der 5er BMW mit 1.6t "leistungsstark" Motorisiert ist, sollten es nach meinem Empfinden aber 200 bis 250 PS sein.

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Der 177 PS Motor ist die absolute Basismotorisierung der 5er Diesel-Modelle von BMW. Wer mit 177 PS im Stadtverkehr überfordert ist, der sollte - meiner Meinung nach - von der aktiven Teilnahme am Strassenverkehr grundsätzlich Abstand nehmen und nicht auch noch mit Sonderrechten ausgestattet sein.

 

Wenn ich König von Deutschland wäre, würde immer noch der Käfer mit 34 PS produziert werden, allerdings ausschließlich in einer " Behörden " Spar Version. Spartanisch halt. Von wegen 5er BMW.

 

Stellen wir uns mal vor, Herr Müller fährt einen BMW mit 177PS und verursacht damit überdurchschnittlich viele Unfälle und Geschwindigkeitsüberschreitungen. Was glaubst Du, wie schnell der aus dem Verkehr gezogen wird? Gesteht man ihm auch die Ausrede der "hohen Motorisierung" als Entschuldigung für seine Unfälle zu? Ich denke eher, MPU wäre angesagt.

 

Ein privatwirtschaftliches Unternehmen könnte sich diese Schadenshäufigkeit bzw. die " normalen " Reparaturkosten überhaupt nicht leisten. Mal ganz abgesehen davon, das nach kurzer Zeit jede Versicherung nur noch Haftpflicht versichern und Kaskoversicherung ablehnen würde.

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Damit ein Dickschiff wie der 5er BMW mit 1.6t "leistungsstark" Motorisiert ist, sollten es nach meinem Empfinden aber 200 bis 250 PS sein.

 

also ich fahr selbst einen 530d. der hat 218 ps. also ich sags mal so, mit 180 ps käm man auch flott voran.

aber ist letztendlich alles ne sache der gewohnheit. und jetzt drauf verzichten möchte ich natürlich auch nicht mehr

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Hallo, Tom,

 

öhm, also ich finde 177 ps auch nicht wirklich hochmotorisiert. man muss einfach nur mal schauen, bei welcher ps-zahl

ein 5er als minimum anfängt.

und ein mittelklassewagen mit 90 ps findet man als neuwagen eigentlich fast gar nicht mehr

bei der Polizei werden in der Regel nur noch Dieselfahrzeuge eingesetzt, und einen Diesel mit 170 PS, wie wir ihn fahren, würde ich auf jeden Fall nicht als untermotorisiert ansehen.

 

Die Unfälle sind, wie Dete schon richtig schrieb, in den wenigsten Fällen darauf zurückzuführen, dass die Fahrzeuge übermotorisiert sind, sondern, neben der hohen Zahl an Beschädigungen durch reine Unachtsamkeit, Hektik oder was auch immer beim Parken und Rangieren, durch mangelnde Erfahrung bei Einsatzfahrten.

 

Meiner Erfahrung nach ist der Adrenalinpegel bei den jungen Kollegen wesentlich höher, genauso, wie die Riskobereitschaft, was allerdings, wie jeder selber feststellen kann, im "normalen" Leben nicht anders ist.

 

Mir liegen keine Zahlen vor, aber ich glaube, wenn man die gefahrenen Kilometer, die eingesetzten Fahrzeuge, die Dauer der Fahrten usw. einmal mit den normalen Unfallzahlen vergleicht, und dann vielleicht noch berücksichtigt, dass bei den Unfällen, die während einer Einsatzfahrt verursacht wurden, noch viele Faktoren hinzukommen, die bei einem normalen Unfall fehlen, stehen die Polizeibeamten mit ihren Unfallzahlen nicht so schlecht dar, wie immer behauptet wird.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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.... sondern, neben der hohen Zahl an Beschädigungen durch reine Unachtsamkeit, Hektik oder was auch immer beim Parken und Rangieren, durch mangelnde Erfahrung bei Einsatzfahrten.

@nachteule: mmmhhh, erstaunlicherweise fehlt die Ursache "unangepasste Geschwindigkeit" bzw. "überhöhte Geschwindigkeit" vollkommen.

:whistling:

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Oh, m3 schon wieder!

 

Da kannst du mal sehen, wie diszipliniert die Truppe fährt!

 

Faun98,

 

du hast teilweise Recht, was den Umgang mit dem Material angeht!

 

Andererseits sind die Fahrzeuge heute so leidensfähig, dass das von dir beschriebene die absolute Ausnahme ist, da durch den ständigen Fahrerwechsel immer wieder mal ein Semiprofi das Steuer übernimmt und die Karren richtig überprüft.

 

Sonst kämen Kilometerleistungen von 300 - 500 Tausend nicht vor, bei uns kommenn sie vor!

 

 

Und wenn wir schon mal bei den Reparaturen sind, unsere Jungs haben ein Fahrzeug von der Inspektion bei einem Privaten abgeholt und stellten fest, dass der "vergessen" hatte nach dem Ölablass das neue Öl nachzufüllen; bei einem weiteren Fahrzeug wurde nach Reifenwechsel eine beschädigte Achse festgestellt, die vorher noch nicht war ... !

 

Also, nicht immer die Beamten, auch der Service hat seinen Anteil!

 

 

dete

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Stellen wir uns mal vor, Herr Müller fährt einen BMW mit 177PS und verursacht damit überdurchschnittlich viele Unfälle und Geschwindigkeitsüberschreitungen. Was glaubst Du, wie schnell der aus dem Verkehr gezogen wird? Gesteht man ihm auch die Ausrede der "hohen Motorisierung" als Entschuldigung für seine Unfälle zu? Ich denke eher, MPU wäre angesagt.

Was meinst Du denn wohl, werter 'Netghost' was mit diesem Herrn Mueller passieren wuerde, wenn er diese ueberdurchschnittlich vielen Unfaelle und Geschw.-ueberschreitungen in Uniform mit Dienstwagen, die aussen gruen-weiss (oder -silber) sind und 'n Blaulicht auf dem Dach haben, produzieren wuerde?

Meinst Du allen Ernstes, dass all die Unfaelle nur von zwei, drei Polizisten erledigt worden sind? :whistling::nolimit: Lass Dir sagen: Die Wahrscheinlichkeit, dass da bei zwei schweren Unfaellen derselbe Fahrer am Steuer sass, ist sehr gering......

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Also in Hamburg wurde uns nahegelegt mit dem LF in der Stadt nicht schneller als 80 zu fahren. Abgeriegelt sind die Fahrzeuge bei 100 (sofern sie die Geschwindigkeit vom Motor her erreichen).

 

Die Polizei kann von mir aus gerne schnell fahren, sollte sich aber an "Regeln" halten wie z.B. mit SCHRITTGESCHWINDIGKEIT in eine Kreuzung einzufahren. Das mit dem überschätzen der eigenen Fähigkeit zu fahren lässt sich mit Sicherheitstrainings und Fahren am limit auf abgegrenzten Grundstücken machen. Da hilft auch kein Simulator.

 

Zu der 177 PS diskussion. Für die Stadt reichen 177 PS. Pack da ein extra kurz übersetztes Getriebe rein und du hast deine benötigte Beschleunigung (mein 121 PS Peugeot hat ein kurz übersetzes "Ampelstarter" Getriebe). Du brauchst ja nicht wirklich hohe Geschwindigkeiten, weil 220 wirst du in der Stadt eher weniger hinbekommen.

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"Mit meinem mickrigen Beamtengehalt komme ich kaum über die Runden", sagt der studierte Kriminalist. Von den 2000 Euro netto, die er in gehobener Laufbahn inklusive aller Schichtzulagen erhält, muss der geschiedene 32-Jährige auch Unterhalt für seine Kinder zahlen. "Da bleibt nichts übrig, ohne meine lukrativen Nebenjobs läuft nichts."

 

Damit ist es natürlich sehr schwer über die Runden zu kommen kann ich voll verstehen... :whistling:

 

Gruß Cope

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