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Erneut Blitzer In Fürstenwalde Beschädigt


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Erneut die Stimme des Volkes zur Sicherheitsproduktion per Blitzer.

 

Ein Bericht aus dem wehrhaften Fürstenwalde aus der

 

MOZ vom 7.1.2006

 

 

Geblitzt, gedreht und den Radarwagen gerammt

Erneut Blitzer in Fürstenwalde beschädigt

 

Fürstenwalde. Der Polizeiblitzer hat am Freitagmittag gegen 13.15 Uhr bei Tempo 72 ausgelöst. Das ärgerte offenbar einen Opel-Kadett-Fahrer in Fürstenwalde so sehr, dass er wendete, zurückfuhr und den Blitzerwagen rammte. Schaden laut Polizeiangaben: 5000 Euro. Der Mann flüchtete in seinem Wagen. An der Stelle in der Trebuser Straße gilt Tempo 30.

 

Am Nachmittag stoppte eine Streife den Wagen im Nachbarort Rauen. der Fahrer (48) aus..... kam im Alkohol-Test auf 1,47 Promille, teilte eine Polizeisprecherin mit. Nach bisherigen Erkenntnissen sei der Mann nach einem Streit mit seiner Lebensgefährtin am Vormittag in Richtung Fürstenwalde losgefahren.

 

Erst Mitte Dezember hatte ein betrunkener Fußgänger (24) in der Stadt ein Radargerät der Kreisverwaltung beschädigt. Er warf die Apparatur um, trat dann mit den Füßen darauf und schüttete schließlich seine Flasche Bier über das Gerät.

 

 

Soweit die MOZ

 

 

Muß schon sagen, bin stolz auf die wehrhafte Gesinnung der hier ansässigen Bevölkerung.

Auch hier zeigt sich, wie sehr die Menschen mit dem Überwachungsterror einverstanden sind und nach stäbndiger Überwachung betteln.

 

Nebenbei ist das Tempo 30 an besagter Stelle ein Hohn.

 

Und hätte ich den Vorfall beobachtet, hätte man den Fahrer garantiert später nicht in seiner Karre aufgegriffen. Sich Stunden später betrunken anhalten zu lassen, ist eine bedauerliche Panne. Hier hat gute Beratung gefehlt.(natürlich nur im Sinne von Schadensbegrenzung, @ Hawethie und Co :nolimit: ).

 

 

Zwei Harakiriaktionen innerhalb 4 Wochen. Da kann doch was nicht stimmen, oder?

 

Es wird Zeit, daß der Drahtzieher dieser geliebten Überwachung, der Polizeipräsi von FFO, Klaus Kandt, endlich abgelöst wird, damit diesen Überwachungsterror endlich aufhört und nicht noch weitere Mensch zu eventuell noch schlimmeren Taten verleitet werden.

 

 

 

MfG

 

Kaimann

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Top Posters In This Topic

Finde das sehr gut. Hier mal eine eigene - nicht ganz so spektakuläre - Terroraktion:

 

Fahre mit dem Fahrrad durch Berlin zur UNI - vorbei am S-Bahnhof Friedrichstraße, am Friedrichstadtpalast... und rolle an der ehemaligen Torstraße bei rot über die Haltelinie, um Einsicht in die Querstraße zu erhalten und (natürlich) bei freier Bahn weiterzufahren. Plötzlich springt so ein kleines, häßliches grünes Männchen vor mich und sagt "Anhalten, dahin!" Und zeigt in eben jene Seitenstraße, wo zwei Wannen und etliche weitere grüne Männchen (mehr oder weniger häßlich) stehen.

Also, ab durch die Mitte, nächste Seitenstraße und weg :cop01: ... hätte gerne das Gesicht vom Cop gesehen.... :nolimit:

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So langsam müßten die Jungs doch mal Angst bekommen.

 

Man stelle sich vor: Die Herren suhlen sich bequem zahnstochernd hinter ihren Blödzeitungen im standbeheizten Meßwagen. Hinten rattert munter die Fotoeinheit.

 

Genüßlich faule Schwerstarbeit.

 

Dann bohrt sich der aufprallende Wagen in die mobile Ruhewiese.

Vor Schreck bricht der Zahnstocher ab: Ein feiger Mordanschlag (mindestens !) gegen die aufrechten Kämpfer im Kreuzzug für die Sicherheit! :nolimit:

 

Vor lauter voller Hose kommt man gar nicht mehr dazu, sich um den Angreifer zu kümmern. Nee, erstmal schnell Knöpfchen drücken und Verstärkung herbeifunken.... :cop01:

 

 

Das zurückbeißende Hündchen könnte sich ja als knurrender Pitbull entpuppen. Was wird dann aus der beschaulichen Lesestunde? :cop01: Das schlechte Gewissen schlägt in blanke Panik um.....

 

 

 

 

 

Und wie immer an dieser Stelle meine pessimistische Zukunftsprognose: Das ist erst der verhältnismäßig harmlose Anfang einer Eskalation der Gewalt. Das Volk wird sich nicht immer stärker terrorisieren lassen.

 

Möge ich mich irren!

 

Kaimann

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Hier hat gute Beratung gefehlt.(natürlich nur im Sinne von Schadensbegrenzung, @ Hawethie und Co :cop01: ).

Aber sicher fehlt so einem Beratung. :heul:

 

Nach AudiA3 ruf

 

Zwei Harakiriaktionen innerhalb 4 Wochen. Da kann doch was nicht stimmen, oder?
Vielleicht liegst an den Genen :nolimit:

 

Es wird Zeit, daß der Drahtzieher dieser geliebten Überwachung, der Polizeipräsi von FFO, Klaus Kandt, endlich abgelöst wird

 

Der Mann ist mir sympathisch, gibt es schon einen Fanclub :cop01:

 

MfG.

 

hartmut

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Nun gibbet für den renitenten Opelaner allerdings kräftig vor die Sabberrinne.

Richtig. Neben den nicht unerheblichen Kosten, dürfte dieser Mensch die längste Zeit Kraftfahrzeuge geführt haben. Nicht nur alkoholisiert gefahren, sondern auch noch das Kfz als "Waffe" mißbraucht. Deutlicher kann man seine charakterliche Nichteignung nicht zur Schau stellen. :nolimit:

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Da Kaimann den Täter unterstützt wird es zumindest von der Kostenseite nicht so schlimm werden. (Oder ist der Unterstützung fond wieder gestrichen worden?

 

Da muss Klaus Kandt endlich mal aufhören nur rumzulabern und anfangen zu handeln. Hoier könnte man das in den Niederlanden sehr beliebte Section-Controll mal testen. Brandenburg wird aufgrund der vielzahl der Täter das ideale Bundesland zum testen sein.

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inklusive Foto des zerstörten Fahrzeugs

Wo ist da was zerstört?? :nolimit:

Das frage ich mich auch.

 

Gegen ihn wird nun u.a. wegen des Verdachts des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr, in Verbindung mit Zerstörung wichtiger Arbeitsmittel, ermittelt
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Muß schon sagen, bin stolz auf die wehrhafte Gesinnung der hier ansässigen Bevölkerung.

 

Aus dem Bericht: "Der Beamte im Radarwagen erlitt leichte Verletzungen. "

Soll man darauf stolz sein? :nolimit:

 

Aber es scheint wirklich, daß Kaimann aus den Taten von zwei betrunkenen Straftätern "die Stimme des Volkes" erkennt.

 

Naja, ob das so repräsentativ ist.....

 

Gruß

Goose

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Muß schon sagen, bin stolz auf die wehrhafte Gesinnung der hier ansässigen Bevölkerung.

 

Aus dem Bericht: "Der Beamte im Radarwagen erlitt leichte Verletzungen. "

Soll man darauf stolz sein? :nolimit:

 

Aber es scheint wirklich, daß Kaimann aus den Taten von zwei betrunkenen Straftätern "die Stimme des Volkes" erkennt.

 

Naja, ob das so repräsentativ ist.....

 

Gruß

Goose

Aus dem Bericht: "Der Beamte im Radarwagen erlitt leichte Verletzungen. "

Soll man darauf stolz sein?

Stolz sollte man darauf wohl nicht sein, allerdings wuerde mich die Art der Verletzung interessieren.

An dem Fahrzeug ist ja auf dem Foto kaum ein nennenswerter Schaden zu sehen.

Da faellt mir nur ein leichter Schock wegen unsanften gewecktwerdens ein.

 

Schoenes Wochenende

 

mfg. Peter

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Stolz sollte man darauf wohl nicht sein, allerdings wuerde mich die Art der Verletzung interessieren.

An dem Fahrzeug ist ja auf dem Foto kaum ein nennenswerter Schaden zu sehen.

Da faellt mir nur ein leichter Schock wegen unsanften gewecktwerdens ein.

Ich denke nicht, daß die Schwere der Verletzung eine Rolle spielt.

 

Ein Mensch wurde durch einen anderen Menschen verletzt, darauf kann man nicht stolz sein.

Und Sympathiebekundungen mit dem Täter sind, auch im Hinblick aug die Tatsache, daß die Art der Verletzung nicht bekannt ist, hier in meinen Augen völlig deplatziert.

 

Gruß

Goose

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Man sollte es vielleicht auch nicht übertreiben. Die Verletzung wird dein Kollege schon überstehen. Kollateralschaden.

Wie bitte? Ich glaub, ich lese wohl nicht richtig. Da fährt ein Betrunkener gegen ein anderes Fahrzeug und nimmt damit bewußt in Kauf, daß dessen Insasse verletzt wird. Niemand kann sagen, wie groß die Verletzungen sein werden. Und Du hältst das für einen Kollateralschaden? Ich glaub, es hakt hier allmählich.

 

Was wäre denn, wenn die Verletzungen erheblich ausgefallen wären? Auch Kollateralschaden?

 

Das handeln als solches ist zu verurteilen. Aufs schärfste. Und glücklicherweise wird dieser Typ die entspr. Quittung dafür erhalten.

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@ Bluey

 

Du weißt ja sicherlich, in welchem Zusammenhang das Wort "Kollateralschaden" normalerweise verwendet wird. Man nimmt bei einem Angriff auf ein militärisches Ziel gewisse nicht einkalkulierte oder einkalkulierbare Verluste in Kauf. Nun sind wir ja nicht im Krieg, aber einige Parallelen gibt es schon. Wenn die Führungsetage meint, die Rechte der Bevölkerung immer weiter einschränken zu müssen, dann wird es, je größer die Einschränkungen werden, auch zu immer größerem Widerstand kommen. Und irgendwann knallt es dann mal. Der Hass des Autofahrers richtete sich mit Sicherheit nicht direkt gegen den Messbeamten, allerdings ist der natürlich Teil des Systems, er sitzt quasi im torpedierten Boot. Dass man da auch mal nass werden kann, müsste jedem klar sein. Auch den Politikern, die für alles verantwortlich sind.

Bluey, komm mal aus deiner Traumwelt raus. Es ist keinesfalls so, dass alle Überwachungsmaßnahmen von der Bevölkerung gewollt sind. Leider haben die wenigsten den Mumm, das den uniformierten Gesellen auch ins Gesicht zu sagen.

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Also Leute,

 

ich bin ja auch sehr für Freiheiten und Bürgerrechte,

 

aber hier einen besoffenen Amokfahrer als heeren Freiheitskämpfger auf den Schild zu heben ist doch dann eher kontraproduktiv - mho.

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@ GM

 

Nicht doch. Ich erhebe hier niemanden. Allerdings braucht es wohl extreme Formulierungen, damit wirklich alle die Problematik verstehen.

 

@ Bluey

 

Ich denke der pluralis majestatis ist absolut unnötig, du darfst mich ruhig dutzen. Warum so einsilbig heute? Wegen einer derart billigen Provokation?

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Hallo,

Hier hat gute Beratung gefehlt

das sehe ich auch so, allerdingas hielte ich es für notwendiger, wenn sich Kaimann mal durch einen erfahrenen Psychologen beraten ließe.

 

Oder hat Kaimann hier das Amt des Forenclowns übernommen?

 

Wenn ja, dann meine ich:

 

Es wird Zeit, daß der Drahtzieher dieser ungeliebten Postings, der Forenclown des Radarforums, Kaimann, endlich abgelöst wird, damit diesen Schwachsinn endlich aufhört und nicht noch weitere Straftaten verherrlicht werden.

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Man sollte es vielleicht auch nicht übertreiben. Die Verletzung wird dein Kollege schon überstehen. Kollateralschaden.

Wie bitte? Ich glaub, ich lese wohl nicht richtig. Da fährt ein Betrunkener gegen ein anderes Fahrzeug und nimmt damit bewußt in Kauf, daß dessen Insasse verletzt wird. Niemand kann sagen, wie groß die Verletzungen sein werden. Und Du hältst das für einen Kollateralschaden? Ich glaub, es hakt hier allmählich.

 

Was wäre denn, wenn die Verletzungen erheblich ausgefallen wären? Auch Kollateralschaden?

 

Das handeln als solches ist zu verurteilen. Aufs schärfste. Und glücklicherweise wird dieser Typ die entspr. Quittung dafür erhalten.

is schon klar, so lange die Begriffe bei der Obrigkeit gebrauch finden ist das alles halb so wild. Ich sag nur Afghanistan, Irak und Guantanamo....die Liste liese sich beliebig fortsetzen, dazu müsste ich teilweise Deutschland nichtmal verlassen..... ich erwähne mal nur den Namen Khaled el Masri......

 

Im Zuge einer Diskussion um den Fall el Masri mit einem Überwachungsterroristen (Schily-Sympatisant) fiel genau dieses Wort.

 

Möcht nicht wissen wie oft dieses Wort, nicht zwangsläufig böswillig, im Polizeialltag genutzt wird.

 

 

schönen Tach noch

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der Elch @hartmut hatte ja neulich das schöne physikalische Gesetz erwähnt:

 

Druck erzeugt Gegendruck.

 

Dem Überwachungsdruck wirkt der Befreiungsdruck entgegen.

 

Irgendwann läuft halt mal das Faß über, wie bei diesem und auch anderen VT. Dann kann die Situation eskalieren.

Die Art und Weise, wie dieser VT vorgegangen ist, sollte doch separat betrachtet werden. Bei überhöhter Promille und Menschenschaden hört der Spaß sicherlich auf, wobei die "Verletzungsart" hier noch nicht geklärt ist.

:nolimit:

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Aus dem Bericht: "Der Beamte im Radarwagen erlitt leichte Verletzungen. "

Na Goose,

 

bekommst Du bei solchen Berichten nicht etwas Angst?

 

Sind diese Taten wirklich nur Ausnahmen, oder vielleicht doch der Beginn eines Trends. Der Beginn von spontanen Kurzschlußreaktionen einer über Gebühr terrorisierten Bevölkerung gegen ihre Peiniger?

 

Hier wurde sicher jemand aus durchschaubaren Grüneden "verletzt". Was aber, wenn wirklich jemand verletzt wird?

 

Da tut ihr mir leid, ganz ehrlich.

 

Zeit, umzudenken.

 

Kaimann

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Stolz sollte man darauf wohl nicht sein, allerdings wuerde mich die Art der Verletzung interessieren.

An dem Fahrzeug ist ja auf dem Foto kaum ein nennenswerter Schaden zu sehen.

Da faellt mir nur ein leichter Schock wegen unsanften gewecktwerdens ein.

Ich denke nicht, daß die Schwere der Verletzung eine Rolle spielt.

 

Ein Mensch wurde durch einen anderen Menschen verletzt, darauf kann man nicht stolz sein.

Und Sympathiebekundungen mit dem Täter sind, auch im Hinblick aug die Tatsache, daß die Art der Verletzung nicht bekannt ist, hier in meinen Augen völlig deplatziert.

 

Gruß

Goose

Und hier, mein lieber Goose, möchte ich mir mal ganz klar Deinen schlechten Stil verbitten:

 

Die Stolzbemerkung entstand keinesfalls im Zusammenhang mit einer Verletzung. Von einer solchen war in der Zeitung keine Rede. Das kam erst später auf.

 

Mir also unterschwellig zu unterstellen, ich sei stolz auf eine Tat mit Körperverletzung, ist daher nicht zulässig und als bösartige Verleumdung zu werten.

 

Ich bitte das zu unterlassen.

 

MfG

 

Kaimann

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Angst bekomme ich nicht.

Mir wird nur schlecht vor Abscheu, wenn jemand ein solches Verhalten auch noch öffentlich begrüßt und seinen Stolz darüber ausdrückt.

 

Aber, wie schon gesagt, wenn man aus den Handlungen von zwei betrunkenen Straftätern "die Stimme des Volkes" erkennt, dann spricht das schon für sich.

 

Auch hier sollte man sich wieder fragen, wie die Reaktion im Forum ausfallen würde, wenn beispielsweise ein Rentner in seiner Zone :nolimit: einen Schnellfahrer eigenmächtig anhält, sein Fahrzeug beschädigt und ihn leicht verletzt und jemand hier im Forum seinen Stolz über dieses Verhalten zum Ausdruck bringen würde.

 

Gruß

Goose

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Stolz sollte man darauf wohl nicht sein, allerdings wuerde mich die Art der Verletzung interessieren.

An dem Fahrzeug ist ja auf dem Foto kaum ein nennenswerter Schaden zu sehen.

Da faellt mir nur ein leichter Schock wegen unsanften gewecktwerdens ein.

Ich denke nicht, daß die Schwere der Verletzung eine Rolle spielt.

 

Ein Mensch wurde durch einen anderen Menschen verletzt, darauf kann man nicht stolz sein.

Und Sympathiebekundungen mit dem Täter sind, auch im Hinblick aug die Tatsache, daß die Art der Verletzung nicht bekannt ist, hier in meinen Augen völlig deplatziert.

 

Gruß

Goose

Und hier, mein lieber Goose, möchte ich mir mal ganz klar Deinen schlechten Stil verbitten:

 

Die Stolzbemerkung entstand keinesfalls im Zusammenhang mit einer Verletzung. Von einer solchen war in der Zeitung keine Rede. Das kam erst später auf.

 

Mir also unterschwellig zu unterstellen, ich sei stolz auf eine Tat mit Körperverletzung, ist daher nicht zulässig und als bösartige Verleumdung zu werten.

 

Ich bitte das zu unterlassen.

 

MfG

 

Kaimann

Langsam, langsam, mein lieber Kaimann.

 

Deine Äußerung kam im Zusammenhang mit dem Verhalten des Straftäters. Hattest du etwa nicht alle Informationen, als du deinen Beitrag verfasst hast?

 

Du stellst meinen Stil in Frage? Dann kann ich dir nur dringend empfehlen, deinen Eigenen ebenfalls zu betrachten.

 

Gruß

Goose

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weitere Straftaten verherrlicht werden.

Wie meinst Du das?

 

Verherrlichen?

 

In meinem Beitrag war von überzogener Überwachung und dem Widerstand dagegen. Und vom Stolz auf eine wehrhafte Gesinnung der Bevölkerung. Was hast Du denn gelesen?

 

Aber nochmal deutlich für Dich:

 

Auch ich bin gegen gewalttätige Maßnahmen jeglicher Art, auch wenn Du es nicht glaubst. Ich kann aber sehr gut nachvollziehen, wenn jemandem mal der Kragen platzt und er sich zu Taten hinreißen läßt, die er besser nicht begehen würde.

 

Und davor warne ich ständig, da es sich hier meiner Ansicht nach erst um relativ harmlose Vorläufer handelt.

 

Mit Verherrlichung hat das nichts zu tun.

 

 

Die Verleihung der Clownswürde nehme ich mal als Auszeichnung, oder hast Du das anders gemeint?

 

 

MfG

 

Kaimann

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@ Goose

 

Mir scheint, dass du die Zusammenhänge nicht ganz verstehst. Jemand fährt nicht mal eben so in einen Radarwagen, dazu muss er schon einen ordentlichen Hass auf die Verkehrsüberwacher haben. Und je niedriger die Limits werden, je mehr die Überwachung zunimmt, desto mehr wird es von diesen Taten geben. Noch sind das einzelne Kurzschlusshandlungen. Aber jeder der Verantwortlichen sollte sich darüber im Klaren sein, dass es dabei nicht bleiben muss.

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@HugoKlein

 

Ich denke mal, daß hier nicht der Haß im Vordergrund stand, sondern eine alkoholbedingte niedrige Hemmschwelle gepaart mit einer eh schon heftig angekratzten Psyche, wenn ich den Berichtsauszug noch richtig in Erinnerung habe. Daraus also zu schlußfolgern, daß sie "das Volk" oder "die Verkehrsteilnehmer" gegen einen zu hohen Überwachungsdruck zur Wehr setzen, ist doch wohl recht weit hergeholt. Solche und ähnliche Taten, die sich insbes. auf die Alkoholisierung zurückführen lassen und die diese Leute im nüchternen Zustand niemals begangen hätten, geschehen immer MAL wieder, sind aber nicht die Regel. Der Blitzer war da eher der Tropfen, der das ohnehin schon volle Faß zum Überlaufen brachte. Das hätte aber auch jeder andere Anlaß sein können. Hier war es der Blitzer, an einem anderen Ort ist es vielleicht ein Rentner, der diesem VT nicht schnell genug über die Straße geht und ihn zu lange aufhält.

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Auf "meiner" Bundesstrasse sind vor kurzem etliche :cop01: durch :nolimit: ersetzt worden, ohne dass es irgendwelche Veränderungen gegeben hat.

 

Fängt man doch an, umzudenken ?

Ich denke nicht, daß ein Umdenken stattfindet, sondern daß dies ein ganz normaler Prozeß ist: von Zeit zu Zeit werden Limits dahingehend überprüft, ob sie in der bestehenden Form

a) noch Sinn machen oder entschärft werden können ODER ob sie

b) eher noch VERschärft werden müssen, weil immer noch zu viel passiert bzw. andere Maßnahmen (ggf. zusätzlich) ergriffen werden müssen.

 

Ich hab es vor einiger Zeit schon geschrieben: vor ca. 1-2 Jahren wurde im hiesigen Bereich ein :heul: (a.g.O.) wieder in ein :cop01: geändert, nachdem die Straße entspr. umgebaut und die (nachvollziehbare) Ursache für das :lol: entfallen war. Man sollte das nicht ständig als Ausnahmen werten.

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@ Bluey

 

Du hast offenbar nicht besonders viel Erfahrung mit Alkohol. Natürlich hätte diese Person nüchtern die Tat eventuell nicht begangen (obwohl wir alle gar nicht so genau wissen, ob er sich nicht vielleicht erst hinterher besoffen hat, oder habe ich etwas überlesen?). Ein abgrundtiefer Hass auf der Verkehrsüberwachung war aber garantiert dar, ansonsten tut man sowas nicht. Man macht unter Alkoholeinfluss keine Dinge, über die man vorher nicht zumindest mal nachgedacht hat. Ich habe auch nirgends von "Volkes Stimme" geschrieben. Fest steht aber: Sowas wird sich häufen, wenn sich der Trend vorsetzt, immer weiter zu beschränken und immer mehr zu kontrollieren. Und ihr müsst euch im Klaren darüber sein, dass es jeden von euch treffen kann.

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Mir scheint, dass du die Zusammenhänge nicht ganz verstehst. Jemand fährt nicht mal eben so in einen Radarwagen, dazu muss er schon einen ordentlichen Hass auf die Verkehrsüberwacher haben.

Dazu braucht es offensichtlich nicht allzu viel Hass, eher mehr Alkohol...... :nolimit:

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Mir scheint, dass du die Zusammenhänge nicht ganz verstehst. Jemand fährt nicht mal eben so in einen Radarwagen, dazu muss er schon einen ordentlichen Hass auf die Verkehrsüberwacher haben.

Dazu braucht es offensichtlich nicht allzu viel Hass, eher mehr Alkohol...... :nolimit:

Auch du darfst gerne meinen Beitrag von 11:47 Uhr lesen.

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Den habe ich gelesen.... und nun? Soll ich ihn Dir einmal ein wenig auseinanderpfluecken?

Du hast offenbar nicht besonders viel Erfahrung mit Alkohol.
Hast Du mehr Erfahrungen? :cop01:
Ein abgrundtiefer Hass auf der Verkehrsüberwachung war aber garantiert dar, ansonsten tut man sowas nicht.
Das ist, mit Verlaub gesagt, reichlich Unsinn. Es braucht keinen "abgrundtiefen Hass", es reicht nur ein wenig Aerger - und sei es, dass letzte Woche ein Knoellchen von Euro 35 gezahlt wurde. Alkohol enthemmt, dann schaukelt sich dieses kleine Aergernis zu voellig unsinnigem "abgrundtiefen Hass" auf - schon faehrt man in die naechste Radarfalle hinein, zumal wenn man im besoffenen Kopf auch noch geblitzt wurde.....
Man macht unter Alkoholeinfluss keine Dinge, über die man vorher nicht zumindest mal nachgedacht hat.
Das ist jetzt aber eine tolle Weisheit....... Ich glaube kaum, dass die in irgendeiner Diskussion mit Fachleuten irgendeinen laengeren Bestand hat...... :nolimit:

 

Nee, Hugo Klein, soviel Erfahrungen scheinst Du mir auch nicht zu haben...... :cop01:

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Wie wehrt sich der "kleine Mann" in einer Welt, in der die Grenzen von Freiheit immer enger werden? Er frisst solange alles in sich rein bis die Bombe platzt. Aus mangel an Alternativen kommt es zur Gewalt. Diese kann sich gegen materielle Dinge richten oder auch gegen Menschen.

 

Natürlich kann man das nicht befürworten und schon garnicht, wenn - wie in diesem Fall - Beamte körperlichen Schaden nehmen.

 

Dennoch ist es für mich in gewisser Weise vorherzusehen und sogar nachvollziehbar. Und wie Kaimann schon sagte ganz sicher nur der Anfang. In einer Gesellschaft, die sich immer deutlicher spaltet ist Aggression ein Stilmittel. Das war immer so und wird immer so bleiben.

 

Vor Jahren fand ich auf einer Hauswand geschmiert den Satz:"Tu was du willst und du bist frei". Recht hatte er/sie.

 

Gruß

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@ HarryB

 

Willst du mir hier erzählen, dass man wegen einem 35€-Ticket in einen Radarwagen fährt? Ich bitte dich. Dazu muss schon mehr vorgefallen sein.

Nur weil ich jemanden nicht so sehr mag, verprügel ich ihn nicht gleich wenn ich mal besoffen bin. Da braucht es schon echten Hass. Da stand man schon mal kurz davor, es wirklich zu tun. Und der Alkohol setzt die Hemmschwelle dann das entscheidende Stück tiefer.

 

Und Harry, du darfst mir eins gerne glauben: Ich kann das durchaus beurteilen. Zumindest kann ich hier darlegen, wie es mir persönlich geht, wobei ich noch anmerken muss, dass mich der Alkohol noch nie so im Griff hatte, dass ich wirklich die Kontrolle über mich verloren habe.

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Und Harry, du darfst mir eins gerne glauben: Ich kann das durchaus beurteilen. Zumindest kann ich hier darlegen, wie es mir persönlich geht, wobei ich noch anmerken muss, dass mich der Alkohol noch nie so im Griff hatte, dass ich wirklich die Kontrolle über mich verloren habe.

Nee Hugo, Du kannst es nicht beurteilen... und darüber solltest Du froh sein. Du darfst nicht davon ausgehen, dass jeder Mensch erstmal grds. rational denkt und durch irgendwelche Einflüsse (hier Überwachung) letztlich zu solchen Taten hingerissen wird.

 

Es gibt auch einfach diese durchgeknallten Typen, bei denen das rationale Denken (so es denn jemals vorhanden war) bereits vor langer Zeit ausgesetzt hat. In Verbindung mit Alkohol o. anderen Drogen oder einfach auch nur so, reicht da der nichtigste Anlass, um solche o. ähnliche Aktionen hervorzurufen.

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Dich nicht. Aber ich habe schon Menschen erlebt, die alkoholisiert völlig die Kontrolle verloren haben. Da reicht dann ein falscher Blick, damit die austicken und jemanden zusammenschlagen.

 

Bevor du also anderen unterstellst, sie hätten nicht viel Erfahrung mit Alkohol solltest du dich mal selber in der Welt umschauen.

Man muß nicht selber an der Flasche hängen um Erfahrung damit zu haben. Und ich gehe jede Wette ein, daß Bluey in seinem Beruf schon mehr mit den Folgen von Alkohol und alkoholbedingen Ausfällen / Straftaten zu tun hatte als du (und jeder andere, der nicht als Polizeibeamter täglich damit zusammenstößt) in deinem ganzen Leben sehen wirst.

 

Gruß

Goose

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@ Goose

 

Der falsche Blick reicht aber nur, wenn jemand grundsätzlich sehr aggressiv ist. Ist das nicht der Fall, kannst du gucken wie du willst. Genauso ist es beim Blitzer. Jemand, der sich nie über die VÜ aufregt wird nicht urplötzlich einen Radarwagen rammen wollen.

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An dem Fahrzeug ist ja auf dem Foto kaum ein nennenswerter Schaden zu sehen.

Da faellt mir nur ein leichter Schock wegen unsanften gewecktwerdens ein.

mehr wars wohl auch nicht.

 

Wenn der arme Kerl nicht so betrunken gewesen wäre, hätte er wohl auch etwas besser getroffen. An solchen Reaktionen ist die gebetsmühlenartig zitierte breite Zustimmung zur polizeilichen Abzocke wirklich sehr gut zu erkennen.

 

Gruß, Radfahrer

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vielleicht ist er auch nur schlangenlinien gefahren und hat das auto aus versehen gestreift?

 

:nolimit:

 

 

natürlich kann man nicht sagen, wie sich der alkohol bei jedem einzelnen auswirkt. es gibt sicher welche die sehr aggressiv werden, aber die meisten sind wohl so wie von hugo beschrieben. sie werden mutiger, das durchzusetzen, was sie schon immer mal insgeheim machen wollten

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Der falsche Blick reicht aber nur, wenn jemand grundsätzlich sehr aggressiv ist. Ist das nicht der Fall, kannst du gucken wie du willst. Genauso ist es beim Blitzer. Jemand, der sich nie über die VÜ aufregt wird nicht urplötzlich einen Radarwagen rammen wollen.

So, und wenn Du jetzt noch die Überleitung hinbekommst, dann weißt Du, was ich meinte.

 

Jemand, der grds. sehr aggressiv ist, wird nach einem Blitz u.U. auch dann einen Radarwagen rammen, wenn er sich zuvor noch nie über die VÜ aufgeregt hat. :nolimit:

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Guest Mr_Biggun
Richtig. Neben den nicht unerheblichen Kosten, dürfte dieser Mensch die längste Zeit Kraftfahrzeuge geführt haben. Nicht nur alkoholisiert gefahren, sondern auch noch das Kfz als "Waffe" mißbraucht. Deutlicher kann man seine charakterliche Nichteignung nicht zur Schau stellen.  :cop01:

yep, 316, 315b, 315c, 303, 305a, 229 bzw. 223, 224 StGB etc.

Das gibt ne schöne Konkurrenzprüfung... :cop01::heul::nolimit:

 

Aber mal ernsthaft: unter "Fahrzeug rammen" bzw. "in den Wagen fahren" verstehe ich ein bißchen was anderes als die paar Kratzer an der Karre. Das ist mehr am "Fahrzeug vorbeischrammen". Ändert nix an der Sachlage, aber man kann es denn auch übertreiben.

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Der falsche Blick reicht aber nur, wenn jemand grundsätzlich sehr aggressiv ist. Ist das nicht der Fall, kannst du gucken wie du willst. Genauso ist es beim Blitzer. Jemand, der sich nie über die VÜ aufregt wird nicht urplötzlich einen Radarwagen rammen wollen.

So, und wenn Du jetzt noch die Überleitung hinbekommst, dann weißt Du, was ich meinte.

 

Jemand, der grds. sehr aggressiv ist, wird nach einem Blitz u.U. auch dann einen Radarwagen rammen, wenn er sich zuvor noch nie über die VÜ aufgeregt hat. :nolimit:

Leg es dir nur so zurecht, wie es dir passt :cop01:. Wir werden es sehen. Noch sind es Einzeltäter, Spinner. Aber je mehr sich solche Vorkommnisse häufen, desto dünner wir eure Argumentation. Im Übrigen hat mir auch noch niemand die Textstelle gezeigt, wo ersichtlich wird, dass die Rammaktion im alkoholisierten Zustand erfolgte. Ich habe sie bis dato leider übersehen.

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Stolz sollte man darauf wohl nicht sein, allerdings wuerde mich die Art der Verletzung interessieren.

An dem Fahrzeug ist ja auf dem Foto kaum ein nennenswerter Schaden zu sehen.

Da faellt mir nur ein leichter Schock wegen unsanften gewecktwerdens ein.

Ich denke nicht, daß die Schwere der Verletzung eine Rolle spielt.

 

Ein Mensch wurde durch einen anderen Menschen verletzt, darauf kann man nicht stolz sein.

Und Sympathiebekundungen mit dem Täter sind, auch im Hinblick aug die Tatsache, daß die Art der Verletzung nicht bekannt ist, hier in meinen Augen völlig deplatziert.

 

Gruß

Goose

Ich denke auch das Gewalt nie eine Loesung sein kann, weil dadurch nur Gegengewalt erzeugt wird.

Leider ist es aber eine Tatsache das die Staatsmacht uns immer wieder mal mit Gewaltausbruechen ueberrascht.

nur ein Beispiel

 

Man sollte also durchaus das Treiben in Berlin auch mal kritisch betrachten.

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