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Das Ende Einer Polizeil. Maßnahme Und Deren Folgen Für Die Betroffenen


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Übrigens: Wenn Du mit der hier vorgetragenen Attitüde vor meiner Tür ständest, würden Dir wohl recht flott die Ärmchen auf links gedreht.

Das glaube ich eher nicht. Das Gegenteil dürfte der Fall sein, wenn Du nicht tust, was man Dir sagt. In manchen Gegenden mag es ja so sein, daß man gern den Lauten macht, ändert aber nichts an der Tatsache, daß unser Gegenüber im Regelfall verliert. Mitunter eben auch unter Schmerzen. Ganz wie es ihm beliebt.

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Wir wissen doch alle, wie die Geschichte hier     aus- bzw. weitergehen würde:   Die Herren Pedro und Schelm sind an dem Tag einfach viel zu gut gelaunt, um mit einem Staatsdiener über den Sinn bzw. W

Weisste, 'Blaulicht' in meiner Eigenschaft als Mod muss ich moeglichst alles lesen, schon damit ich mir im Falle eines Falles auch ein moeglichst objektives Urteil bilden kann. Die Moeglichkeit des Ig

Ich fasse mal zusammen:   An der Schusswaffe unzureichend ausgebildete und trainierte Beamte werden genötigt, in einer Extremsituation eine Entscheidung zu treffen. Aufgrund der vorgenannten Situation

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Guest PedroK

War nicht so ernst gemeint. Du weißt doch, wo ich so in etwa wohne. Wenn hier ein deutscher Cop auftaucht, der meint, man solle mal gehorchen und die Schnauze halten, dann kommt der halt nicht weit.

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War nicht so ernst gemeint. Du weißt doch, wo ich so in etwa wohne. Wenn hier ein deutscher Cop auftaucht, der meint, man solle mal gehorchen und die Schnauze halten, dann kommt der halt nicht weit.

 

Wenn Du in so einer Gegend wohnst, erstmal mein Beileid und zweitens wird die Polizei dann wohl nicht allein antreten

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@rponline

 

Ich denke, dass du dich gewaltig im Ton vergreifst.

Wenn du so fährst und auftrittst, kann ich mir schon vorstellen, dass du bei einer Kontrolle ins Achtung gestellt wirst. Schließlich muss der Polizist nicht nur eine Kontrolle machen, sondern heil und gesund aus der Kontrolle rausgehen und nach Feierabend Zeit mit seiner Familie verbringen.

 

In der Tat meinen manche Menschen, dass sich die Welt nur um sie dreht.

Mag auch sein.

Jedoch kann das durch polizeiliche Maßnahmen eingeschränkt werden.

Gerade erlebt: Pkw angewiesen hier nicht zu parken. Das geht nicht in die kleine Gehirnwelt des Fahrers. Es mag schon Gründe haben, wenn ein Polizist einen Parkplatz sperrt. Manche Menschen merkens einfach nicht. Wäre fast zu Zwang gekommen. Und wie hätte sich hier das Forum aufgeregt. Wie wäre es mal, wenn ihr euer Gesicht mit kaltem Wasser wascht, durchatmet und mal überlegt, dass rponline die Ursache gesetzt hat?!

Was würdet ihr sagen, wenn jemand wilde sau spielt und dabei einen Unfall verursacht und euer Leben, Auto, Verwandte verletzt?

Es ist ja wohl die Aufgabe solche Chaoten zu stoppen.

Und was muss da bitte los gewesen sein, dass der Cop zu Knarre greift?

 

Was denkt sich rponline wie er hier Polizisten, Moderatoren und User anspricht? Dem gehört das Ohr langgezogen!

 

Was denken sich Hartmut und andere, was sie sich in einer Kontrolle herhausnehmen könnten. Hier diskutieren und spielen wir mit euch; weil wir Zeit und Lust haben. In einer Kontrolle haben wir dafür vielleicht keine Lust. Und dann bestimmen wir das Spiel!

Klar gibt es einen rechtlichen Rahmen. Den könnt ihr hinterher auch prüfen. Aber wir wissen schon was wir machen. Und wir machen das dann auch; auch gegen Widerstand. Und wir diskutieren bestimmt nicht Strategie, Taktikt, Recht oder Philosophie mit euch. Das machen wir hier (manchmal) und oft seid ihr nicht bereit euer Wissensfundus zu erweitern. Euer Problem. DIRTY OLLi hat das mal schroff aber deutlich gesagt. Ich hätte das anders formuliert aber er hat Recht. Goose, Nachteule oder Bluye würden das auch anders formulieren. Aber wir alle arbeiten so. Wir kommunizieren hier anders. Wir sind unterschiedliche Menschen - aber wir wissen wie ein Cop eine Kontrolle macht. Und wir machen dort keine Belustigung oder Theater für euch.

 

@Hartmut

Manchmal haben Cops auch Angst.

Manchmal haben sie Angst und die Waffe in der Hand.

Angst ist aber eigentlich nicht der Grund die Waffe zu ziehen. Ich denke meistens ist es der Überlebenswille, da die Masse der SWG in Notwehr sind müsste das der Hauptpunkt sein. SwG aus Angst kann natürlich auch in Notwehr passieren. Durch unser Training und Lebenserfahrung müsste der Kerngrund aber Überlebsnwille sein - auch wenn man Angst hat. Oder die Waffe wird bewusst als Zwangsmittel gezogen. Dann aber fällt auch die Angst hinten runter.

 

Ich kann nur für mich sprechen:

In denen Situationen in denen ich Angst hatte war die Schusswaffe keine Hilfe bzw hatte ich die nicht in der Hand. Die meiste Angst empfinde ich eh in anderen Situationen. Im Einsatz gibt es manchmal diese Wabbelknie. Aber da greift man nicht zur Schusswaffe, wenn ein Waffeneinsatz nicht zulässig wäre.

Also hör jetzt auf uns immer vor zu werfen wir verstecken uns. Das tun wir nicht. Und erst Recht verstecken wir uns nicht hinter Schusswaffen. Die allermeisten Cops zeigen echte Eier - gerade dann wenn sie Angst haben. Dafür kann man eher Respekt aussprechen!

 

 

@der Kontrollcop

Wenn der tatsächlich mit unterladener Waffe unterwegs war, dann ist das ein Idiot.

(ich schreibe dass, weil Bluey hier zig mal über den Ladezustand gesprochen hat - ich denke aber dass wir ((cops)) dass hie nicht weiter ausdiskutieren sollten. Wir schützen unser Leben, wenn wir manche Sachen nur intern diskutieren)

 

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Wieso muss das immer gleich in Gewalt ausarten?

Muß und tut es doch gar nicht "gleich". Aber eben u.U. dann, wenn unser Gegenüber partout nicht so will, wie es soll bzw. muß. Dann kann (nicht muß) das schonmal in Gewalt ausarten. Liegt an unserem Gegenüber. Geht's nach uns, läuft's ohne Gewalt ab.

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Wieso muss das immer gleich in Gewalt ausarten?

Muß und tut es doch gar nicht "gleich". Aber eben u.U. dann, wenn unser Gegenüber partout nicht so will, wie es soll bzw. muß. Dann kann (nicht muß) das schonmal in Gewalt ausarten. Liegt an unserem Gegenüber. Geht's nach uns, läuft's ohne Gewalt ab.

 

Richtig.

Vor der Gewalt steht immer:

 

A.

Eine rechtmäßige Grundverfügung.

Die setzt der Adressat nicht um.

Somit hat er selber Schuld.

 

B.

Ein Angriff gegen den Cop oder einen Anderen.

Tja, da folgt dann Notwehr.

 

 

 

Wir setzten Gewalt nur dann ein, wenn es notwendig ist und es kein geringeres Mittel gibt.

Wenn es ausartet setzt der Bürger die Ursache.

Er interpretiert die Situation, seine Rechte und Pflichten falsch und hört nicht auf den Cop.

Beweise für das Fehlinterpretieren gibt es alleine in diesem Forum ewig oft.

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@blaulicht: Ich respektiere deione Entwicklung und wie du den einen oder anderen Stammuser hier erst kürzlich argumentativ verblasen hast. War ja über ein Jahr nicht mehr AKTIV, ZU DER zEIT hätte man dich beinahe rausgeschnießen. Jetzt, muss ist ssagen, bist du argumentativ mehr als konkurenzfähig. Vielleicht schwächelt die Gegenseite auch etwas, keihen Ahnung.... Zumindest in den wenigen Threads, die ich so gelesen hab.

 

AQchso, bei HarryB ist es so, wer austeilt muss auch austeilen können. Oder siehst du darin ein Problem? Falls ja, nehme ich alles vorhin Gesagte sofort zurück.

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@blaulicht: Ich respektiere deione Entwicklung und wie du den einen oder anderen Stammuser hier erst kürzlich argumentativ verblasen hast. War ja über ein Jahr nicht mehr AKTIV, ZU DER zEIT hätte man dich beinahe rausgeschnießen. Jetzt, muss ist ssagen, bist du argumentativ mehr als konkurenzfähig. Vielleicht schwächelt die Genseite auch etwas, keihen Ahnung.... Zumindest in denwenigen Threads, die ich so gelesen hab.

 

AQchso, bei HarryB ist es so, wer austeilt muss auch austeilen können. Oder darin ein Problem. Falls ja, nehme ich alles vorhin gesagte zurück.

 

Ist Deine Tastatur kaputt? Bist Du aufgeregt? Oder angeschickert???

 

Urlaub? Und trotzdem große Klappe? Nimm's einfach nicht so ernst, ok?

 

Urlaub? ich denke Du wohnst da?

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Ist Deine Tastatur kaputt? Bist Du aufgeregt? Oder angeschickert???

 

 

Hehe, die Grammatik und Rechtsscherebgfehler werde ich morgen korrigieren. War wohl ein Kölsch zuviel oder die scheiß Tastatur klemmt. ;-) Nicht bvse sein.

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ach so, glaub nicht das ein Polizist im Urlaub und noch in einem fremden Land eine Maßnahme durchziehen will, wenn doch.... naja dann kann man ihm auch nicht helfen

 

Ist Deine Tastatur kaputt? Bist Du aufgeregt? Oder angeschickert???

 

 

Hehe, die Grammatik und Rechtsscherebgfehler werde ich morgen korrigieren. War wohl ein Kölsch zuviel oder die scheiß Tastatur klemmt. ;-) Nicht bvse sein.

 

es war ja noch zu verstehen, auch wenn man zwei mal lesen musste...

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Für den Fall, dass du wirklich ein :cop01: bist, erklären deine Äusserungen, wieso nicht wenige Zeitgenossen nicht wirklich gut auf diesen Berufszweig zu sprechen sind.

 

Das gilt aber auch vice versa, oder? Wenn man z.B. 'hartmut's' Aeusserungen so liest, dann muss man sich nicht wundern, wenn nicht wenige Polizisten nicht wirklich gut auf die VT zu sprechen sind.......

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Würdest Du bitte mal nicht selten definieren? Konkret: wie oft hast Du das persönlich schon erlebt hat sich erledigt, aus Deiner Antwort an Prickelpitt lese ich ein noch nie, daher nur noch: wie oft kommt das laut sicher doch vorhandenen Statistiken vor?

 

Und bei allem Verständnis für das Bedürfnis nach Eigensicherung: das kann doch wohl kaum bedeuten, daß man auf einen Menschen, der bis dato offenbar einzig und allein durch zu schnelles Fahren aufgefallen ist, seine schußbereite Waffe richtet.

 

Deine Ahnungslosigkeit und Scheinheiligkeit in Sachen Polizeiarbeit ist wirklich zum Himmel schreiend ueberbelichtet. Es muss einem Pol.-beamten nicht erst persoenlich passieren, damit er vernuenftige Eigensicherung betreibt, es reicht voellig, dass die Moeglichkeit besteht, auch wenn die Wahrscheinlichkeit im gegebenen Moment gering ist.

Als Feuerwehrmann habe ich auch immer komplette Eigensicherung betrieben, wenn es darum ging, einem Epileptiker mit akutem Anfall auf der Strasse Erste Hilfe zu leisten. Und das, obwohl mir noch nie ein Epileptiker weh getan hat und sich die Umstehenden in aller Regel lautstark ueber meine sicherlich brutal wirkende Vorgehensweise lautstark echauffiert haben.....

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[....]

Mehr geschrieben als beabsichtigt, sorry; aber mir geht das mit zweierlei Maß messen einfach auf den Keks.

 

Aber nichtsdestoweniger sinnvoll geschrieben und in recht deutlichen Worten erklaert, worum es geht. Mir persoenlich wuerde solches Verhalten eines Polizisten, wenn ich Betroffener bin, auch nicht gerade wohl schmecken, andererseits haette ich dafuer aber vollstes Verstaendnis.

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So, erstmal das Unangenehme.

 

@HarryB: Ich gehe mal stark davon aus, dass du hier deine moderative Pflicht einfach nur sehr gewissenhaft wahrnimmst. Falls nicht:: Einfach mal die Schnauze halten, wenn man keine Ahnung hat! Wenn ich einen Therapeuten brauche, wende ich mich an Dr.Oetker.

 

@DirtyOlli: Was bist DU eigentlich für ein Vogel? Habe etwa 10% Propzent deiner Beiträge allein in diesem Thread gelesen und komme zu dem Schluß, dass du auch trotz Brille schonmal auf's Maul kriegst.

 

Ich dachte eigentlich, dass du meinem Beitrag eventuell mit Argumenten begegnen wuerdest, leider ist das nicht der Fall. Ich meine auch nicht, als Therapeut wirken zu wollen, aber Dr. Oetker waere sicherlich der richtige fuer dich, weil offensichtlich nur Pudding in der Birne existiert......

 

Etwas Positvies hatte die Sache nun auch. Ich bin mit einem großen Teil der Nachbarn ins Gespräch gekommen bzw. kennengelernt Denke mal, dass kaum jemand in der Siedlung den Vorfall nicht mitgekriegt hat.

 

Ich denke mal, das kaum jemand das mit bekommen hat, warum es zu diesem Vorfall kam, oder war die gesamte Nachbarschaft in deinem Auto. Insofern kann man also davon ausgehen, dass, wenn ueberhaupt, die Nachbarn nur das Ende des Vorfalles mitbekommen haben. Mich persoenlich wuerde die Sichtweise der handelnden Polizeibeamten interessieren, erst dann koennte man sich eine objektive Meinung dazu bilden. Hier aber sind alle bisher ausschliesslich auf deine Schilderung angewiesen, die, wie 'Dirty Olli' schon dargelegt hat, zumindest zweifelhaft ist.......

 

Und um auch meine moderative Pflicht wahr zu nehmen, moechte ich die Wahl deiner Worte zumindest gegenueber 'Dirty Olli' doch bemaengeln und dich auffordern, kuenftig die Bezeichnung von Pol.-beamten den Richtlinien dieses Forums anzupassen!

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Guest Kleiner Schelm

@HarryB:

 

Ist ja alles schön und gut, so wie du es verargumentierst, nur lösen :cop01: , die wie DirtyO. hier die Präambel "Ich bin das Gesetz!" proklamieren und dabei auch mehr oder weniger vielleicht ihren eigentlichen Auftrag als Staatsdiener nicht gänzliche verstanden haben, bei mir Gänsehaut aus.

 

Ich sehne mich nach dem typischen Schutzmann aus meiner Kindheit zurück. Ein :cop01: , der es überhaupt nicht nötig hatte, Charles Bronson oder Clint Eastwood imitieren zu müssen, sondern der sich aufgrund seiner "Ich bin dein Freund und Helfer"-Grundhaltung den nötigen Respekt verdiente, ohne einem Bürger, den er eigentlich per Auftrag schützen sollte, seine Dienstwaffe ins Gesicht halten zu müssen.

 

Nein, ich bin kein ewig Gestriger, nur beobachte ich mich Schrecken, dass sich in diesem Land nicht wirklich alles zum Besseren entwickelt hat. Dies gilt auch ausnahmslos für die "bösen Buben", die sich leider genauso verändert haben.

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Ich sehne mich nach dem typischen Schutzmann aus meiner Kindheit zurück. Ein :cop01: , der es überhaupt nicht nötig hatte, Charles Bronson oder Clint Eastwood imitieren zu müssen, sondern der sich aufgrund seiner "Ich bin dein Freund und Helfer"-Grundhaltung den nötigen Respekt verdiente, ohne einem Bürger, den er eigentlich per Auftrag schützen sollte, seine Dienstwaffe ins Gesicht halten zu müssen.

Schön wäre es, wenn es diese Zeiten noch gäbe, aber Du hast es ja selbst schon richtig erkannt:

..., nur beobachte ich mich Schrecken, dass sich in diesem Land nicht wirklich alles zum Besseren entwickelt hat. Dies gilt auch ausnahmslos für die "bösen Buben", die sich leider genauso verändert haben.

Und wir Cops sind nunmal (allein unserer Gesundheit wegen) gezwungen, auf diese Veränderungen entsprechend zu reagieren.

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@HarryB:

..., nur lösen :cop01: , die wie DirtyO. hier die Präambel "Ich bin das Gesetz!" proklamieren und dabei auch mehr oder weniger vielleicht ihren eigentlichen Auftrag als Staatsdiener nicht gänzliche verstanden haben, bei mir Gänsehaut aus.

 

Ich habe nie gesagt, dass ich das Gesetz bin; Ich halte mich auch nicht für Dirty Harry oder Vince Majestic. Ich bin auch kein Streetjudge.

Mein Handeln geschieht aufgrund gesetzlicher Grundlagen, ich setze auch mal "das Gesetz" durch, aber ich schaffe keinen eigenen Gesetze.

Ich halte mich einfach nur für konsequent, nur wird "konsequent handeln" immer wieder mit "unrechtmässig handeln" verwechselt.

 

Mein Idealbild ist immer noch der Schutzmann von nebenan, der Freund und Helfer. Immer öfter bin ich aber die dunkle Seite der Macht, die mit allen Mitteln bekämpft werden muss.

 

Und wenn es auch seltsam klingt: Das, was @rponline mir an den Kopf warf, ist, im Vergleich mit "denen da draussen" absolut harmlos. Einige User sind empört ob seinen Benehmens mir gegenüber, nur - mich persönlich interessiert es nicht.

Er war vielleicht besoffen, ist böse auf mich, argumentativ am Ende oder sonstwas. Wenn ich mich über solche Äußerungen aufregen würde, wäre ich erstens vor Jahren an einem Herzinfarkt gestorben und würde zweitens alle Vorurteile, die einige der Polizei bezüglich Unprofessionalität bei Beleidigungen entgegenbringen, erfüllen.

 

Ach so... Ich kenne alle Harry-Filme, auch einige Bronson-Streifen, aber der Name kommt daher, dass ich mein Mopped nie selten geputzt habe.... :blush:

 

Gruß

Olli

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Wenn du so fährst und auftrittst, kann ich mir schon vorstellen, dass du bei einer Kontrolle ins Achtung gestellt wirst.
Zum auftreten hatte er keine Chance, das hast Du ja sicher gelesen. Zum fahren: in diesem Fall darfst auch Du gern meine Fragen bezgl. der Kontrolle beantworten.

 

Und was muss da bitte los gewesen sein, dass der Cop zu Knarre greift?
Das mußt Du den Polizisten fragen.

 

Was denkt sich rponline wie er hier Polizisten, Moderatoren und User anspricht? Dem gehört das Ohr langgezogen!
Du hast wieder Deine Medis nicht genommen. Und wenn ich den Deine weiteren verbalen Ausfälle so lese, brauchst Du dringend welche. U.a. gegen Allmachtsphantasien.

 

Es muss einem Pol.-beamten nicht erst persoenlich passieren, damit er vernuenftige Eigensicherung betreibt, es reicht voellig, dass die Moeglichkeit besteht, auch wenn die Wahrscheinlichkeit im gegebenen Moment gering ist.
Du hast da etwas falsch verstanden: meine Frage bezog sich nicht auf die Eigensicherung, sondern auf die ganz locker in den Raum geworfene Behauptung
Denn nicht selten steigt da wer (unaufgefordert) aus und ballert um sich, ohne dies zuvor anzukündigen, ohne daß man es im Vorfeld erkennen kann.
Da hast Du übrigens mit Deinem Vorwurf der Ahnungslosigkeit tatsächlich recht: ich habe keine Ahnung, wie oft sowas passiert. Damit bin ich aber nicht allein, wenn ich die vornehme Zurückhaltung nicht nur von Bluey bei der Beantwortung der Frage sehe.

 

Zum Thema Eigensicherung als solche liegst Du reichlich falsch, die wird schließlich nicht nur bei der Polizei gelehrt. Da Du Dich ja aber damit anscheinend auch auskennst und unsere Polizisten sich nicht äußern: wird bei der Polizei tatsächlich gelehrt, daß man auf einen Menschen, der bis dato offenbar einzig und allein durch zu schnelles Fahren aufgefallen ist, seine schußbereite Waffe richtet? Und zwar ins Gesicht?

 

In dem Zusammenhang kannst Du mir dann auch gleich erklären, was an meinen Fragen scheinheilig war.

 

Als Feuerwehrmann habe ich auch immer komplette Eigensicherung betrieben, wenn es darum ging, einem Epileptiker mit akutem Anfall auf der Strasse Erste Hilfe zu leisten.
Ich habe tatsächlich keine Ahnung, also bitte: wie sieht die Eigensicherung in so einem Fall aus?
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@HarryB:

 

Ist ja alles schön und gut, so wie du es verargumentierst, nur lösen :cop01: , die wie DirtyO. hier die Präambel "Ich bin das Gesetz!" proklamieren und dabei auch mehr oder weniger vielleicht ihren eigentlichen Auftrag als Staatsdiener nicht gänzliche verstanden haben, bei mir Gänsehaut aus.

 

Ich sehne mich nach dem typischen Schutzmann aus meiner Kindheit zurück. Ein :cop01: , der es überhaupt nicht nötig hatte, Charles Bronson oder Clint Eastwood imitieren zu müssen, sondern der sich aufgrund seiner "Ich bin dein Freund und Helfer"-Grundhaltung den nötigen Respekt verdiente, ohne einem Bürger, den er eigentlich per Auftrag schützen sollte, seine Dienstwaffe ins Gesicht halten zu müssen.

 

Nein, ich bin kein ewig Gestriger, nur beobachte ich mich Schrecken, dass sich in diesem Land nicht wirklich alles zum Besseren entwickelt hat. Dies gilt auch ausnahmslos für die "bösen Buben", die sich leider genauso verändert haben.

Wie oft lernst du den Polizisten in Charles-Norris-Manier kennen?

Weißt du wie der Schutzmann aus deiner Kindheit mit "Problembürgern" umgegangen ist?

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Guest PedroK

Wie oft lernst du den Polizisten in Charles-Norris-Manier kennen?

Der IQ-Held heißt Chuck. Und ich "kenne" - dank RF - mindestens 2 1/2 von der Sorte, die sich zumindest verbal so gerieren.
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Wie oft lernst du den Polizisten in Charles-Norris-Manier kennen?

Der IQ-Held heißt Chuck. Und ich "kenne" - dank RF - mindestens 2 1/2 von der Sorte, die sich zumindest verbal so gerieren.

 

Jein.

Ich sag mal so, und ich denke, dass ich das auch für Dirty Olli sagen kann:

 

Wenn eine netter Bürger mit uns redet, Adressat einer Kontrolle ist, ein Dreijähriger mal in den Streifenwagen gucken will, der Zeuge und was erzählt dann reden wir anders, als wenn der Chaot Streß machen will.

Wir können einerseits die Waldformel anwenden und wir können auch aus Umständen von vornerein sehr bestimmt auf treten. Wir können auch nett sein. Der eine oder andere ist darüber hinaus ein freundliches Wesen oder ein 'Brummbär".

 

Und bei mir kommt nachdazu dass ich bestimmte Besserwisser-Klugscheißer-Nörgler nicht leiden kann. Und ich verstehl mich bestimmt nicht, wenn so ein Honk meint mich dumm anzuquatschen. Selbst wenn der Honk solche pseudoklugen Formulierungen verwendet. Da kann ich nicht drauf und das zeige ich auch.

 

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Mich persoenlich wuerde die Sichtweise der handelnden Polizeibeamten interessieren, erst dann koennte man sich eine objektive Meinung dazu bilden. Hier aber sind alle bisher ausschliesslich auf deine Schilderung angewiesen, die, wie 'Dirty Olli' schon dargelegt hat, zumindest zweifelhaft ist.......

 

Lieber Harry, ich merk' schon, wir beide gehen langsam auf Tuchfühlung..Was genau möchtest du von mir wissen? Die Sichtweise der Gegenseite? Kann nur spekulieren, da ich nicht getragt habe, warum sie die Waffe durchgeladen haben und mir im Autositz sitzend vors Gesicht hielten. Beim nächsten Mal werde ich es aber machen...

 

Es wird wohl eine Mischung aus Angst, Eigensicherung und Spaß gewesen sein. Letzteres, also bezieht sich ausschließlich auf den Waffenhelden. Die beiden anderen wirkten etwas wie verstörte Schüler. Kein Wort gesagt.

 

Vernehmungstaktische Hintergründe spielten vielleicht auch mit. Auch wenn ich das nicht beweisen kann. Schließlich gehört der Heiligenschein zur Serienausstattung, wenn das Kostüm morgens angezogen wird.

 

Ansonsten wird man in solchen Situationen auch gerne mal als Irrer, der nachts rücksichtslos über die Piste langheitzt angesehen und bezeichnet. War halt eine gut ausgebaute 30er Zone ^_^ und danach auch alles fahrbar. Naja, hab' halt ab und an mal 400 Newtonmeter Drehmoment an der Hinterachse gehabt. Das wars auch schon. Kein Driften oder, das DSC griff auch nicht wirklich ein. ;-)

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Achso, bevor mein eigentlichen Anliegen untergeht. Hat hier schon jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und ist evtl. dagegen vorgegangen ? Gerne per PM.

 

Interessant wäre jetzt, den Sachverhalt aus der anderen Sicht zu hören.

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Du hast da etwas falsch verstanden: meine Frage bezog sich nicht auf die Eigensicherung, sondern auf die ganz locker in den Raum geworfene Behauptung
Denn nicht selten steigt da wer (unaufgefordert) aus und ballert um sich, ohne dies zuvor anzukündigen, ohne daß man es im Vorfeld erkennen kann.
Da hast Du übrigens mit Deinem Vorwurf der Ahnungslosigkeit tatsächlich recht: ich habe keine Ahnung, wie oft sowas passiert. Damit bin ich aber nicht allein, wenn ich die vornehme Zurückhaltung nicht nur von Bluey bei der Beantwortung der Frage sehe.

Ich kenne keine genauen Zahlen. Muß ich auch nicht. Es reicht, daß ich öfters entsprechende Emails erhalte und in diesen von solchen Vorfällen informiert werde. Und bevor Du nun fragst, wie oft ich solche Mails erhalte: keine Ahnung. Ich zähle sie nicht. Selbst eine (im Schnitt) pro Monat ist IMO schon sehr viel.

 

wird bei der Polizei tatsächlich gelehrt, daß man auf einen Menschen, der bis dato offenbar einzig und allein durch zu schnelles Fahren aufgefallen ist, seine schußbereite Waffe richtet? Und zwar ins Gesicht?

Nun, die Frage ist, ob der Vorfall sich tatsächlich "nur" so wie hier geschildert ereignet hat. Wenn "nur" zu schnelles Fahren vorliegt, wird im Normalfall nicht gleich die Waffe gezogen. Ob hier aber nicht doch etwas mehr vorlag, wissen wir nicht. Da sollte man bestenfalls beide Seiten hören. Nur wird das hier nicht möglich sein.

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Ich kenne keine genauen Zahlen. Muß ich auch nicht. Es reicht, daß ich öfters entsprechende Emails erhalte und in diesen von solchen Vorfällen informiert werde. Und bevor Du nun fragst, wie oft ich solche Mails erhalte: keine Ahnung. Ich zähle sie nicht. Selbst eine (im Schnitt) pro Monat ist IMO schon sehr viel.
Die Angaben helfen jedenfalls, nicht selten einzuordnen. Insbesondere dann, wenn man mal überlegt, wieviel Kontrollen täglich stattfinden.

 

Nun, die Frage ist, ob der Vorfall sich tatsächlich "nur" so wie hier geschildert ereignet hat. (...) Ob hier aber nicht doch etwas mehr vorlag, wissen wir nicht.
Dann sollten wir doch bis auf weiteres mal von dem ausgehen, was der Betroffene schildert.
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Dann sollten wir doch bis auf weiteres mal von dem ausgehen, was der Betroffene schildert.

 

das ist aber eine sehr einseitige Berichtserstattung...

 

ob ich nun für die eine Seite oder die andere Seite bin ist relativ egal, um sich eine Meinung bilden zu können sollte man wirklich beide Seiten hören um nicht voreingenommen zu sein

 

wer von Recht und Gerechtigkeit spricht MUSS beide Seiten anhören

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Ähmmm ,nur so mal so aus Interesse. Was würde denn diesen Schußwaffengebrauch (nennen wir es überspitzt mal so) rechtfertigen? Glaubt ihr ich hab während Fahrt das Fenster runtergemacht und 'ne Knarre oder meinen Pullermann rausgehalten?

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auch wenn es sich blöd anhört,

 

vielleicht gab es einen Vorfall in Deiner Nähe und eine sehr ungenaue Auto/Personenbeschreibung die eventuell auf Dich gepasst hat

 

wenn Du dann noch etwas schneller gefahren bist, könnte mann davon ausgehen, Du wärst der Gesuchte auf der Flucht....

 

 

das ist nur ein angenommenes Beispiel und ich würde bei so einer Sache erst mal kleine Brötchen backen, habe keine Lust auf Grund einer Verwechslung abgeknallt zu werden

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das ist nur ein angenommenes Beispiel und ich würde bei so einer Sache erst mal kleine Brötchen backen, habe keine Lust auf Grund einer Verwechslung abgeknallt zu werden

 

So sieht's aus. Hab' auch keinen Bock mich direkt nach einen Eliteuniversitätsabschluß gleich für Nichts abknallen zu lassen. Hände aus den Taschen und nach oben und nach Möglichkeit versuchen, die Sache zu entspannen, bevor der nervöse Zeigefinger Schaden anrichtet. Später kann man immernoch seinen Privatwagen mit Farblack besprühen. Man sieht sich immer zweiimal im Leben. Wobei, ehrlich gesagt, bin ich mittlerweile von dem Gedanken abgekommen. Der Aufwand lohnt sich für so einen Penner nicht.

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das ist nur ein angenommenes Beispiel und ich würde bei so einer Sache erst mal kleine Brötchen backen, habe keine Lust auf Grund einer Verwechslung abgeknallt zu werden

 

So sieht's aus. Hab' auch keinen Bock mich direkt nach einen Eliteuniversitätsabschluß gleich für Nichts abknallen zu lassen. Hände aus den Taschen und nach oben und nach Möglichkeit versuchen, die Sache zu entspannen, bevor der nervöse Zeigefinger Schaden anrichtet. Später kann man immernoch seinen Privatwagen mit Farblack besprühen. Man sieht sich immer zweiimal im Leben. Wobei, ehrlich gesagt, bin ich mittlerweile von dem Gedanken abgekommen. Der Aufwand lohnt sich für so einen Penner nicht.

 

richtig, wenn Du ne saubere Weste hast, ruhig bleiben und die Sache versuchen so kurz wie möglich zu halten auch wenn´s weh tut, auf die Zunge beißen, Worte und Hände zurück halten, Augen zu und durch

 

so wenig wie möglich Angriffsfläche bieten, Reden ist Silber.... den Rest kennst Du ja

 

ich hatte mal ´n Fall da wer der Kontroletti mir auch sehr unangenehm, mit denen mag man dann auch nicht reden, ich gab Führerschein, Fahrzeugschein und Perso damit hat er alle Daten die er braucht und wissen muss. mehr gibt´s dann auch nicht.

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das ist aber eine sehr einseitige Berichtserstattung...
Korrekt. Wir haben aber nun mal keine andere.

 

wer von Recht und Gerechtigkeit spricht MUSS beide Seiten anhören
Ich habe bisher nicht den Eindruck, es ginge hier um Recht und Gerechtigkeit, sondern im wesentlichen um die Art und Weise der - nunja, Eigensicherung.

 

vielleicht gab es einen Vorfall in Deiner Nähe und eine sehr ungenaue Auto/Personenbeschreibung die eventuell auf Dich gepasst hat
Das wäre durchaus eine Möglichkeit, die das doch recht unkonventionelle Vorgehen der bzw. des Polizisten zumindest in Ansätzen erklärbar machen würde. Aber auch in dem Fall gibt es m.E. keinen Grund, einer Person, die nicht mit einer Waffe oder einem anderen, wie auch immer möglicherweise gefährlichen Teil herumfuchtelt, eine geladene Waffe ins Gesicht zu halten.

 

Was ist denn, wenn die Waffe plötzlich losgeht - kommt vor, auch bei Polizisten? Selbst wenn hinterher die unabhängig-neutrale Untersuchung durch seine Kollegen ergibt, daß alles ganz korrekt gewesen ist - der Polizist wird doch seines Lebens nicht mehr froh!

 

Bei der Gelegenheit noch die Links zu einem Artikel und einem Kommentar über das aktuelle Vorgehen der Polizei in Frankfurt.

 

Hab' auch keinen Bock mich direkt nach einen Eliteuniversitätsabschluß gleich für Nichts abknallen zu lassen.
Ich habe irgendwie wirklich nicht den Eindruck, daß Dir diese Gefahr aktuell droht.
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Aber auch in dem Fall gibt es m.E. keinen Grund, einer Person, die nicht mit einer Waffe oder einem anderen, wie auch immer möglicherweise gefährlichen Teil herumfuchtelt, eine geladene Waffe ins Gesicht zu halten.

 

wir wissen es nicht, wenn die nun eine Meldung reinbekommen haben,

 

"Tankstelle mit Waffe überfallen, Geld geraubt, Kassentante verletzt, Täter flüchtet in einem grauen Auto"

 

so nun kommt rponline in einem grauen Auto zu schnell an dem in der Ecke stehenden Polizeiauto vorbeigefahren, die denken natürlich das könnte der sein, der fährt schnell, der haut ab.

 

dünne Theorie aber was solls hinterher...

 

dann ist doch klar das die erst mal auf Nummer sicher gehen

 

 

einerseits verständlich, andererseits ein mulmiges Gefühl in eine Mündung zu gucken, kenn ich

 

und ob fertig geladen, teilgeladen, unterladen oder was auch immer, wenn mir einer ne Knarre ins Gesicht hält, gehe ich davon aus das die auch Löcher macht

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richtig, wenn Du ne saubere Weste hast, ruhig bleiben und die Sache versuchen so kurz wie möglich zu halten auch wenn´s weh tut, auf die Zunge beißen, Worte und Hände zurück halten, Augen zu und durch

 

so wenig wie möglich Angriffsfläche bieten, Reden ist Silber.... den Rest kennst Du ja

Das ist genau die Entwicklung die Macht immer nimmt und befördert. Grundsätzlich hat zu gelten, dass jedermann auf Augenhöhe zu begegnen ist. Eigensicherung hin oder her, hat ein Cop gefälligst nicht zu denken, ein Schwerverbrecher säße vor ihm im Auto. Duckmäusern und alles über sich ergehen lassen zementiert das Bossgehabe nur.

 

Manchmal habe ich echt das Gefühl, gewisse Personenkreise merken nichtmal, wie ihre Darbietung auf die Bürger wirkt.

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@HarryB:

 

Ist ja alles schön und gut, so wie du es verargumentierst, nur lösen :cop01: , die wie DirtyO. hier die Präambel "Ich bin das Gesetz!" proklamieren und dabei auch mehr oder weniger vielleicht ihren eigentlichen Auftrag als Staatsdiener nicht gänzliche verstanden haben, bei mir Gänsehaut aus.

 

Ich sehne mich nach dem typischen Schutzmann aus meiner Kindheit zurück. Ein :cop01: , der es überhaupt nicht nötig hatte, Charles Bronson oder Clint Eastwood imitieren zu müssen, sondern der sich aufgrund seiner "Ich bin dein Freund und Helfer"-Grundhaltung den nötigen Respekt verdiente, ohne einem Bürger, den er eigentlich per Auftrag schützen sollte, seine Dienstwaffe ins Gesicht halten zu müssen.

 

Das sehe ich ein und habe vollstes Verstaendnis. Allerdings sollte man doch auch davon ausgehen, dass hier eher salopp formuliert wird und das tatsaechliche Verhalten im Job wesentlich angemessener ist......

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Zum Thema Eigensicherung als solche liegst Du reichlich falsch, die wird schließlich nicht nur bei der Polizei gelehrt. Da Du Dich ja aber damit anscheinend auch auskennst und unsere Polizisten sich nicht äußern: wird bei der Polizei tatsächlich gelehrt, daß man auf einen Menschen, der bis dato offenbar einzig und allein durch zu schnelles Fahren aufgefallen ist, seine schußbereite Waffe richtet? Und zwar ins Gesicht?

 

Ich weiss nicht, was bei der Polizei in Sachen SWG gelehrt wird und wo die Pistole hin zu halten ist, so sie denn mal gezogen wird. Allerdings weiss ich, dass betroffene zu Uebertreibungen neigen, und da wird schnell mal aus einer auf eine Person gerichtete Schusswaffe eine ins Gesicht gerichtete Schusswaffe.....

 

In dem Zusammenhang kannst Du mir dann auch gleich erklären, was an meinen Fragen scheinheilig war.

 

Sie machten diesen Eindruck auf mich.......

 

Als Feuerwehrmann habe ich auch immer komplette Eigensicherung betrieben, wenn es darum ging, einem Epileptiker mit akutem Anfall auf der Strasse Erste Hilfe zu leisten.
Ich habe tatsächlich keine Ahnung, also bitte: wie sieht die Eigensicherung in so einem Fall aus?

 

Man bindet die Krawatte ab, zieht die Jacke aus und wirft sich auf diesen Menschen und zwingt ihn fest auf den Boden, wozu meistens mehr als eine Person notwendig ist. Die Jacke wird zum Schutze des Betroffenen unter seinen Kopf geschoben. Dann wird der Mensch auf die Trage fixiert, d. h. mittels Ledergurten fest gezurrt. Da das in aller Regel nicht gewaltlos einher geht, der Betroffene scheint sich mit aller Kraft zu wehren, erleidet aber tatsaechlich Krampfanfaelle, sieht das fuer die umstehenden Passanten nach purer Gewaltanwendung aus......

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Ähmmm ,nur so mal so aus Interesse. Was würde denn diesen Schußwaffengebrauch (nennen wir es überspitzt mal so) rechtfertigen? Glaubt ihr ich hab während Fahrt das Fenster runtergemacht und 'ne Knarre oder meinen Pullermann rausgehalten?

 

Ich meine, du selbst haettest berichtet, dass dir dein Nachbar eine plausible Erklaerung geliefert hat. Wir wissen nicht - und du sicherlich auch nicht - was die Polizisten, die dort jeden Tag und jede Nacht Dienst schieben, bisher erlebt haben........

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So sieht's aus. Hab' auch keinen Bock mich direkt nach einen Eliteuniversitätsabschluß gleich für Nichts abknallen zu lassen. Hände aus den Taschen und nach oben und nach Möglichkeit versuchen, die Sache zu entspannen, bevor der nervöse Zeigefinger Schaden anrichtet. Später kann man immernoch seinen Privatwagen mit Farblack besprühen. Man sieht sich immer zweiimal im Leben. Wobei, ehrlich gesagt, bin ich mittlerweile von dem Gedanken abgekommen. Der Aufwand lohnt sich für so einen Penner nicht.

 

[mod]

Ich habe es bereits versucht, dir in freundlichem Ton klar zu machen, dass du dein Vokabular maessigen solltest. Offensichtlich ging das - trotz Eliteuniversitaetsabschluss - an dir vorbei, oder aber du meinst, es - eben wegen dieses extra von dir betonten Abschlusses - nicht noetig zu haben. Deshalb hier noch einmal und in aller Schaerfe: Huete deine Zunge - bzw. deine Finger ueber der Tastatur - anderenfalls du hier mit bekannten Konsequnzen rechnen musst! Ich habe nur einen TFH-Abschluss, sitze aber nichtsdestoweniger hier am laengeren Hebel......

[/mod]

 

Uebrigens - und darauf moechte ich mal explizit verweisen - laesst mich deine Art und Weise der Formulierungen immer mehr vermuten, dass die Darstellung des Vorfalles durch dich sehr, sehr zweifelhat ist und ich persoenlich immer mehr Verstaendnis fuer das Verhalten des Cops aufbringen koennte... Denk mal darueber nach.

Aus diesem Grunde auch erwaehnte ich den laengeren Hebel, ich kann mir sehr gut vorstellen, dass dem Polizisten aehnliches durch den Kopf ging.

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Ähmmm ,nur so mal so aus Interesse. Was würde denn diesen Schußwaffengebrauch (nennen wir es überspitzt mal so) rechtfertigen? Glaubt ihr ich hab während Fahrt das Fenster runtergemacht und 'ne Knarre oder meinen Pullermann rausgehalten?

 

Das Bild krieg ich nie wieder aus dem Kopf :rofl:

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Guest Kleiner Schelm

 

wir wissen es nicht, wenn die nun eine Meldung reinbekommen haben,

 

"Tankstelle mit Waffe überfallen, Geld geraubt, Kassentante verletzt, Täter flüchtet in einem grauen Auto"

 

so nun kommt rponline in einem grauen Auto zu schnell an dem in der Ecke stehenden Polizeiauto vorbeigefahren, die denken natürlich das könnte der sein, der fährt schnell, der haut ab.

 

dünne Theorie aber was solls hinterher...

 

dann ist doch klar das die erst mal auf Nummer sicher gehen

 

 

Bleibt hier noch Spielraum für die zwingend zu beachtende Unschuldsvermutung? Denn selbst wenn die Insassen des besagten Fahrzeugs die Bank überfallen hätten, müsste ein Gericht die entsprechende Schuld feststellen; nicht jedoch die Mannschaft des Streifenwagens.

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Bleibt hier noch Spielraum für die zwingend zu beachtende Unschuldsvermutung? Denn selbst wenn die Insassen des besagten Fahrzeugs die Bank überfallen hätten, müsste ein Gericht die entsprechende Schuld feststellen; nicht jedoch die Mannschaft des Streifenwagens.

 

Ich wuerde sagen: Nein. Denn in erster Linie geht es um die Dingfestmachung des vermuteten Taeters, ob er denn wirklich der Taeter ist, kann im Nachhinein in aller Seelenruhe fest gestellt werden. Grundsaetzlich besteht natuerlich erst einmal die Unschuldsvermutung immer, aber was nuetzt das, wenn der vermeintliche Taeter entkommt, weil der festnehmenwollende Pol.-beamte sich sagt: 'Eventuell war er es gar nicht, also keine grosse Muehe bei der Festnahme' und der gute Mann ist weg?

Mit anderen Worten: Der Job der Streifenwagenbesatzung ist erst einmal, den Mann aufzuhalten und zumindest seine Personaldaten zu erfassen, alles andere kommt danach.....

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Nein. Denn in erster Linie geht es um die Dingfestmachung des vermuteten Taeters, ob er denn wirklich der Taeter ist, kann im Nachhinein in aller Seelenruhe fest gestellt werden. Grundsaetzlich besteht natuerlich erst einmal die Unschuldsvermutung immer,

Wer findet den Widerspruch?

 

MfG.

 

hartmut

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