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Das Ende Einer Polizeil. Maßnahme Und Deren Folgen Für Die Betroffenen


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Also, ich habe keine Ahnung wie jemand auf solche Gedanken kommen kann. :blush:

 

Der Respekt vor Staatsbediensteten habe dramatisch ab- und Attacken gegen Polizisten zugenommen, brachen viele Fürsprecher eine Lanze für die Polizei. Kräftiges Zupacken und kompromissloses Einschreiten sei in kritischen Situationen unvermeidlich. Doch es meldeten sich noch mehr Bürger zu Wort, die darüber klagten, dass einige wenige schwarze Schafe in Reihen der Polizei ungestraft übers Ziel hinausschießen durften.

http://www.bgland24.de/news/rosenheim-land...24-1599366.html

 

Versteht ihr das?

 

Also wenn ein :40: was von mir wissen will oder gar meine Hilfe benötigt, ich weiß von nichts. Könnte sonst schmerzhaft und teuer werden.

 

Wer sitzt ab 17. Februar auf der Anklagebank?

 

Die beiden Ehepaare. Der Vorwurf: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. Das Verfahren wegen Körperverletzung im Amt gegen die Polizisten hat die Staatsanwaltschaft vorläufig eingestellt, weil die Erklärungen der Beamten, wie es zur Eskalation kam, „weder lückenhaft noch abgesprochen wirkten“. Ob den Beamten doch noch Konsequenzen drohen oder sich ein Zivilverfahren um Schmerzensgeld anschließt, hängt vom Ausgang des Prozesses ab.

 

Kennen wir doch das Spiel. Wetten das die :40: wieder alles 120%tig korrekt gemacht haben. :60:

Gegen einen 67jährigen Brutalo der selber 22 Jahre Polizist war muss hart durchgegriffen werden. :40:

 

MfG.

 

hartmut

Edited by Gast225
abgetrennt aus Auch Polizisten sind nur Menschen
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Hallo, Persi,

 

Pfefferspray-Attacke: Polizist verurteilt

 

Nur ein Einzelfall - versteht sich.

 

Der rumspuckende Student in der Zelle ist m.E. zwar ein assoziales Schwein aber sich auf Notwehr berufen weil jemand (der durch Gitterstäbe von einem räumlich getrennt ist..) spucken könnte :blush:

wie man immer wieder und auch hier im Radarforum sieht, werden negative Berichte über Polizeibeamte grundsätzlich unbesehen geglaubt und verallgemeinert.

 

Selbst kleinste Vorfälle werden veröffentlicht und aufgebauscht.

 

Glaubst Du nun im Ernst, dass solche Fälle wie die Pfeffersprayattacke geheim bleiben würden, wenn so etwas häufiger vorkommen würde?

 

In Zeiten des Internet, der Handys mit Video - und Kamerafunktion usw. ist es doch kaum möglich, solche Fälle zu vertuschen und zu verheimlichen.

 

Es mag durchaus eine gewisse Dunkelziffer geben, aber diese dürfte sehr gering sein.

 

Rechnet man nun die verheimlichten und auch die öffentlichen Fälle solcher Fehlgriffe der Polizei zusammen und vergleicht diese mit der Anzahl der Polizeibeamten in Deutschland sowie mit der Anzahl der Einsätze, wird man sicher feststellen, dass es sich tatsächlich um Einzelfälle handelt.

 

Nichtsdestotrotz ist jeder dieser Einzelfälle zu verfolgen und zu verurteilen, keine Frage, und die Beamten, die daran beteiligt waren, sind dementsprechend zur Rechenschaft zu ziehen.

 

Bei aller Empörung über den vorliegenden Fall sollte man allerdings eines nicht außer Acht lassen:

 

Wäre das Ganze in umgekehrter Situation passiert (ein Student besprüht einen Polizeibeamten mit Pfefferspray und schließt diesen dann in einem kleinen Raum ein), wäre es äußerst zweifelhaft, dass der Student ebenfalls so eine saftige Strafe bekommen hätte.

 

Hallo, Hartmut,

 

wieder nur eine einseitige Berichterstattung und eine einseitige Sicht der Dinge und trotzdem wird sofort den angeblichen Opfern geglaubt.

 

Wie es tatsächlich war, wird sich hoffentlich in dem Prozess herausstellen und ich bin mal gespannt, ob dann eine andere Version der Dinge zu Tage kommt und ob darüber auch berichtet wird.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Es mag durchaus eine gewisse Dunkelziffer geben, aber diese dürfte sehr gering sein.

Der Ansatz ist schon mal gut.

 

Rechnet man nun die verheimlichten und auch die öffentlichen Fälle solcher Fehlgriffe der Polizei zusammen und vergleicht diese mit der Anzahl der Polizeibeamten in Deutschland sowie mit der Anzahl der Einsätze, wird man sicher feststellen, dass es sich tatsächlich um Einzelfälle handelt.

Es ist auffallend das bei manchen Einheiten härter zugelangt wird als in anderen. Dürfte imho auch an der Ausbildung liegen.

 

Nichtsdestotrotz ist jeder dieser Einzelfälle zu verfolgen und zu verurteilen, keine Frage, und die Beamten, die daran beteiligt waren, sind dementsprechend zur Rechenschaft zu ziehen.

Da fehlt es imho auch an der Motivation einen Kollegen anzuschwärzen.

 

Wäre das Ganze in umgekehrter Situation passiert (ein Student besprüht einen Polizeibeamten mit Pfefferspray und schließt diesen dann in einem kleinen Raum ein), wäre es äußerst zweifelhaft, dass der Student ebenfalls so eine saftige Strafe bekommen hätte.

Glaube ich nicht, denn dann wäre es nicht nur gefährliche Körperverletzung, sondern auch Freiheitsberaubung. Möglicherweise auch noch unterlassene Hilfeleistung, wenn ernsthafte Gefahren für die Gesundheit bestehen. Wobei derjenige meinetwegen im Knast verfaulen könnte, der sowas macht.

 

Hallo, Hartmut,

 

wieder nur eine einseitige Berichterstattung und eine einseitige Sicht der Dinge und trotzdem wird sofort den angeblichen Opfern geglaubt.

Ich habe keinen Grund der Darstellung nicht zu glauben.

 

Das Schema gab es schon oft. Ursächlich Unbeteiligte geraten mit der Polizei in Konflikt. Die Sache eskaliert, und es werden Menschen verletzt. Werden Menschen durch Polizisten verletzt wird grundsätzlich eine Anzeige wegen Widerstand geschrieben. Damit ist die Körperverletzung mehr oder weniger legitimiert.

 

Wie es tatsächlich war, wird sich hoffentlich in dem Prozess herausstellen und ich bin mal gespannt, ob dann eine andere Version der Dinge zu Tage kommt und ob darüber auch berichtet wird.

Wie so oft fehlt es an neutralen Zeugen. Die Polizisten vor Ort sind Beteiligte oder haben nichts gesehen, genauso beteiligt die Familie. Wem wird der Richter glauben, falls das Verfahren nicht stillschweigend eingestellt wird.

 

Hast gelesen S21

2000 Polizisten

1000 Demonstranten

600 Demonstranten sind gegangen, 400 Demonstranten sind geblieben

1 Straftat. Da hat so ein Knallkopf Böller geschmissen. :blush:

 

1‰ Straftäter bei den Demonstranten, die Quote wünschte ich mir auch bei den Polizisten.

 

Geht doch auch ohne Gewalt, ( wenn man mal davon absieht das einige :40: etwas arg grob waren ).

 

MfG.

 

hartmut

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Wäre das Ganze in umgekehrter Situation passiert (ein Student besprüht einen Polizeibeamten mit Pfefferspray und schließt diesen dann in einem kleinen Raum ein), wäre es äußerst zweifelhaft, dass der Student ebenfalls so eine saftige Strafe bekommen hätte.

 

Er wäre wohl wegen Freiheitsberaubung ins Gefängnis gewandert.

 

Aber ganz davon abgesehen, was manche scheinbar immer wieder vergessen: Der Polizist ist der Profi. Der darf zwar natürlich auch mal kleine Fehler machen, aber es wird von ihm erwartet, dass die Fähigkeiten und Charakterzüge, die für seinen Job benötigt werden, gut ausgeprägt sind. Ein Polizist hat unter anderem die Menschenwürde zu achten, er hat sich an Recht und Gesetz zu halten und er hat, soweit den Umständen entsprechend möglich, wohlwollend aufzutreten. Wer das nicht schafft, hat in dem Job nix verloren.

 

Und bevor hier wieder jemand mit der Wald-Formel kommt: Bei Verkehrskontrollen sich korrekt und umgänglich zu verhalten, dafür wurde der gemeine VT nie speziell ausgebildet. Das ist auch gar nicht seine Aufgabe. Wohl aber gilt dies für die Polizei.

 

Und bevor hier wieder jemand jammert: Das ist prinzipiell in jedem Beruf so. Nörgelnde Kunden kommen halt vor, nörgelnde Verkäufer gehen gar nicht. Schüler, denen mal eine Beleidigung rausrutscht, gibt es. Lehrer denen das passiert sind nicht tragbar.

 

Nennt sich Professionalität und ist nicht zu verwechseln mit Kriminalität.

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Hallo, Persi,..

 

Sorry ich finde deinen ganzen Beitrag ziemlich lächerlich. Habe auch ab dem Punkt wo du von Handykameras in Verbindung mit der Ausnüchterungszelle (wo man vorher alles abgeben darf) schreibst die Lust verloren überhaupt ernsthaft darauf zu antworten.

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@Bill:

Bei Verkehrskontrollen sich korrekt und umgänglich zu verhalten, dafür wurde der gemeine VT nie speziell ausgebildet.
Du brauchst eine Ausbildung, um dich korrekt und umgänglich zu verhalten? Bei mir hat die Kinderstube dazu ausgereicht... :blush:

Aber so unterschiedlich sind die Menschen wohl...

 

@Persi: Ich habe das erste Buch von ihm ("Gewalt ist eine Lösung") seinerzeit geschenkt bekommen und auch gelesen. Da stand eine ganze Menge Unsinn drin. Das klingt dann für den Außenstehenden toll und reißerisch, kann man jedoch einen Blick hinter die Kulissen werfen, weiß man, daß vieles von dem, was er da geschrieben hat, nicht stimmen kann. So wird es wohl auch bei diesem Buch sein...

 

Gruß

Goose

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Gerade gefunden: SPON

 

Tja...ich halte das für nicht seriös und nicht wirklich für aussagekräftig...

 

 

 

Ein Polizist, der in seiner Freizeit an Hooliganschlägereien teilnimmt, ist in seiner Ansicht und in seiner Dienstauffassung nicht wirklich aussagekräftig.

Das ist ein Straftäter.

Nun befürchte ich, dass sein Blick auf viele Polizeidinge eben getrübt ist.

 

"Polizeiführer und Behördenleitungen verheimlichen Vorgänge und leiten, seitdem sie bestehen, Medien und die Öffentlichkeit bewusst in die Irre",

Wie will ein POM das beurteilen?

Ihm fehlen einfach die nötigen Sachinformationen, um Vorgänge und Führungsentscheidungen zu beurteilen.

 

Erhellend etwa ist sein Bericht über den Einsatz einer Hundertschaft (...) mit sinnentleerten Anweisungen und Dutzenden Stunden quälender Langeweile.

 

Wie kann er den Sinn der Anweisung beurteilen?

Die Langeweile nennt man: ruhigen Einsatzverlauf. (und eigentlich finden die Polizisten das ganz gut so... auch wenn man sich etwas Action wünscht)

 

 

Ein Buch, welches die Welt nicht braucht, da kann man lieber mal ne Stunde auf der Copzone verbringen; wenn man wissen will, dass es nicht immer leicht ist.

 

 

Hartmut

 

Es ist auffallend das bei manchen Einheiten härter zugelangt wird als in anderen. Dürfte imho auch an der Ausbildung liegen.

Dann, wenn das so ist, muss die Ausbildung geändert werden.

 

Da fehlt es imho auch an der Motivation einen Kollegen anzuschwärzen.

Tut es das wirklich?

 

Ich habe keinen Grund der Darstellung nicht zu glauben.

Das gilt hoffentlich für jede Darstellung - also auch die der Polizei?

 

Werden Menschen durch Polizisten verletzt wird grundsätzlich eine Anzeige wegen Widerstand geschrieben.

Das ist auch richtig und gut so; denn so ist die "Polizeigewalt" dokumentiert und kann geprüft werden.

 

Ein Gedanke weiter: der Polizist könnte 2 Anzeigen schreiben: eine wegen Widerstand eine gegen sich selber. Wäre aber zu viel für eine Sache - so wird die eine Anzeige geschrieben und beider Seiten Verhalten wird geprüft.

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Ich glaube ich hatte ja schon berichtet, das die Polizei in ... die Aufnahme einer Strafanzeige mit der Begründung verwehrt hat die Seitenscheibe des Pkw sei aufgrund von Spannungen im Glas gebrochen.

 

Damals dachte ich noch wohl zu Carglaswerbung gesehen.

 

Aber offensichtlich sind die Beamten in ... wohl einfach nur faul oder wollen ihre Statistik von Straftaten freihalten, denn folgendes spielte sich diese Woche ab.

 

Jemand ist Mieter einer Wohnung. Eines Tages hatte er für kurz oder ein paar Tage seine gemietete Wohnung verlassen.

Als er wieder in seine Wohnung wollte, hatte der Vermieter die Wohnung geöffnet, die Einrichtungsgegenstände entfernt und irgendwie veräußert oder vernichtet vielleicht auch irgendwo untergestellt sowie ein neues Schloss eingebaut.

 

Auf Nachfrage hätte der Vermieter angegeben die Sachen seien nicht mehr da.

 

Also wurde die Person zur Polizei geschickt, um dort eine Anzeige zu tätigen, da ja einige Delikte hierfür einschlägig sind.

 

Und was macht die Polizei? Die schickt die Person doch glatt weg und sagt, es wäre ja nichts weiter passiert, so dass ein Anzeige nicht aufgenommen werden braucht.

 

Haben die nicht mehr alle *** ?

 

Hier liegen gleich mehrere Straftatbeständigen mit nicht geringer Strafdrohung vor.

 

------------

Aber vielleicht will man nur nicht so viele Straftaten haben, um gut dazustehen. Ich will garnicht wissen, wie viele die Aussage beeindruckt und nichts weiter unternehmen.

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Hartmut

Ähm, eigentlich lege ich wert darauf das mein Name kleingeschrieben wird. Bin ja auch nur ein kleines Licht.

 

Dann, wenn das so ist, muss die Ausbildung geändert werden.

Der erste Schritt wäre doch, mal erkennen das was schief läuft.

 

 

Da fehlt es imho auch an der Motivation einen Kollegen anzuschwärzen.

Tut es das wirklich?

Ist eigentlich nur menschlich, und solange es keinem schadet auch völlig ok, wenn man sich gegenseitig in Schutz nimmt. Manche Dinge kann auch auf dem kleinen Dienstweg regeln.

 

Das gilt hoffentlich für jede Darstellung - also auch die der Polizei?

Da vertraue ich in erster Linie der Logik.

 

Aber nochmal kurz die Situation umrissen.

 

Es klingelt und die Polizei steht vor der Tür. Es wird nach einem Mieter gefragt. Der Mieter ist ausgezogen, und könnte jetzt bei seinem Bruder wohnen.

 

Könntest Du mir jetzt erklären, wo besteht für den Vermieter ein Grund die Polizei anzugreifen? Ein Angriff wäre völlig unlogisch.

 

Logisch wäre, die Polizisten glauben dem nicht ( Fuß in der Türe ) und versuchen jetzt doch noch was zu erreichen. Ab da beginnt die Eskalation, sobald in den Schutzbereich der Wohnung eingedrungen wird.

 

Das ist auch richtig und gut so; denn so ist die "Polizeigewalt" dokumentiert und kann geprüft werden.

Wo wird da Polizeigewalt dokumentiert? Es wird nur dokumentiert das sich jemand gegen die Polizei gewehrt hat, und der hat die A-Karte. Die Polizeigewalt lässt sich doch immer mit Gefahr im Verzuge begründen. Gell Goose. :blush:

 

Ein Gedanke weiter: der Polizist könnte 2 Anzeigen schreiben: eine wegen Widerstand eine gegen sich selber. Wäre aber zu viel für eine Sache - so wird die eine Anzeige geschrieben und beider Seiten Verhalten wird geprüft.

Das mit den 2 Anzeigen klingt gut, wurde auch oft genug praktiziert. Dann wird demjenigen der die Polizisten anzeigt, erklärt das auch falsche Verdächtigung eine Straftat ist, was sich auf sein Strafverfahren auswirken kann. Und schon hat er die zweite A-Karte. Ohne Anzeige wird gegen keinen Polizisten ermittelt.

 

Selbst wenn festgestellt würde, der Polizist durfte nicht den Fuß in die Türe stellen oder die Wohnung betreten. Wer Widerstand in irgendeiner Form leistet ist der Mops. Der darf nur die Polizisten auffordern zu gehen, und kann sich nachher beschweren. Aber da haben wir ja wieder Gefahr im Verzuge.

 

Merkst Du was faul ist in diesem Land?

 

MfG.

 

hartmut

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Hallo, Persi,

 

wo habe ich etwas davon geschrieben, dass in der Ausnüchterungszelle eine Handykamera benutzt wurde?

 

Vielleicht solltest Du den Beitrag doch mal richtig lesen, um ihn zu verstehen. :blush:

 

Hallo, Hartmut,

 

Könntest Du mir jetzt erklären, wo besteht für den Vermieter ein Grund die Polizei anzugreifen? Ein Angriff wäre völlig unlogisch.

 

Logisch wäre, die Polizisten glauben dem nicht ( Fuß in der Türe ) und versuchen jetzt doch noch was zu erreichen. Ab da beginnt die Eskalation, sobald in den Schutzbereich der Wohnung eingedrungen wird.

mal abgesehen davon, dass es die Tochter des Vermieters war, die befragt wurde:

 

Welchen Grund sollten die Polizeibeamten haben, die Tochter des Vermieters zu verdächtigen, wenn sie sich ganz normal und freundlich gegenüber den Polizeibeamten verhält?

 

Warum sollten die Beamten von sich aus mit dieser Frau Händel anfangen?

 

Nicht falsch verstehen:

 

Wir waren alle nicht dabei und wir kennen alle nur die Version der Geschichte, die in dem Link und in dem Video gezeigt wurde.

 

Rein von der Logik her hätte keine der beiden Parteien einen Grund gehabt, Stress zu machen und nomalerweise könnte man davon ausgehen, dass hier eine ganz normale Unterhaltung mit Fragen und Antworten stattgefunden hätte.

 

In diesem Fall jedoch hat zumindest eine der beiden Parteien angefangen, sich falsch zu verhalten, aber wir wissen beide nicht, welche Partei und nur mit Logik wird man hier sicher nicht den Schuldigen herausfinden.

 

Wenn man rein von der Logik ausgeht, dürfte es auch nicht sein, dass Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienste von Unbeteiligten angegriffen werden, wenn sie z. B. bei einem Haus - oder Wohnungsbrand, bei einem Unfall oder bei einer verletzten Person eingesetzt sind, aber trotzdem passiert so etwas immer wieder.

 

Zum Fuß in der Türe:

 

Diese Maßnahme war nach der vorliegenden Schilderung verständlich und ist m. E. rechtlich nicht zu beanstanden:

 

Es herrschte bereits eine aufgebrachte Stimmung auf beiden Seiten und somit mussten die Beamten damit rechnen, dass die Türe, wenn sie erst einmal geschlossen ist, nicht wieder geöffnet wird.

 

Da sie davon ausgegangen sind, dass die gesuchte Person in diesem Haus wohnt, aber nicht bekannt war, in welcher Wohnung, konnten sie zu diesem Zeitpunkt nicht mit Sicherheit ausschließen, dass sich der Gesuchte möglicherweise in dieser Wohnung befand.

 

Dass dies natürlich nicht zur Deeskalation beiträgt, ist ja wohl klar.

 

Hallo, Gast225,

 

eine kleine Korrektur zu Deinem Beitrag:

 

Vermutlich wurde der Mieter nur von einem Beamten weggeschickt, so dass Deine Frage lauten müsste: "Hat der nicht mehr alle***?".

 

Ansonsten gebe ich Dir Recht, denn das läuft ganz sicher nicht mehr nur unter Zivilrecht.

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Welchen Grund sollten die Polizeibeamten haben, die Tochter des Vermieters zu verdächtigen, wenn sie sich ganz normal und freundlich gegenüber den Polizeibeamten verhält?

Die haben doch die gewünschte Auskunft bekommen, was soll dann noch eine Verdächtigung?

 

Warum sollten die Beamten von sich aus mit dieser Frau Händel anfangen?

Möglicherweise haben die Polizisten etwas penetrant nachgefragt?

 

Rein von der Logik her hätte keine der beiden Parteien einen Grund gehabt, Stress zu machen und nomalerweise könnte man davon ausgehen, dass hier eine ganz normale Unterhaltung mit Fragen und Antworten stattgefunden hätte.

Da die Fragen beantwortet wurden, gehe ich erstmal von einer normalen Unterhaltung aus.

 

In diesem Fall jedoch hat zumindest eine der beiden Parteien angefangen, sich falsch zu verhalten, aber wir wissen beide nicht, welche Partei und nur mit Logik wird man hier sicher nicht den Schuldigen herausfinden.

Da vermute ich, es wurde nicht geglaubt und dann entsprechend eine etwas härtere Gangart gewält.

 

Wenn man rein von der Logik ausgeht, dürfte es auch nicht sein, dass Polizei, Feuerwehr oder Rettungsdienste von Unbeteiligten angegriffen werden, wenn sie z. B. bei einem Haus - oder Wohnungsbrand, bei einem Unfall oder bei einer verletzten Person eingesetzt sind, aber trotzdem passiert so etwas immer wieder.

Ist zwar eine andere Baustelle, aber dafür habe ich überhaupt kein Verständnis, wie bei Gewalt allgemein.

 

Zum Fuß in der Türe:

 

Diese Maßnahme war nach der vorliegenden Schilderung verständlich und ist m. E. rechtlich nicht zu beanstanden:

Da bin ich ganz anderer Meinung. Es waren Zeugen, die können, aber müssen nicht mit der Polizei sprechen. Fuß in die Türe geht nicht.

 

Es herrschte bereits eine aufgebrachte Stimmung auf beiden Seiten und somit mussten die Beamten damit rechnen, dass die Türe, wenn sie erst einmal geschlossen ist, nicht wieder geöffnet wird.

Gab es eine Pflicht mit der Polizei zu sprechen?

 

Da sie davon ausgegangen sind, dass die gesuchte Person in diesem Haus wohnt, aber nicht bekannt war, in welcher Wohnung, konnten sie zu diesem Zeitpunkt nicht mit Sicherheit ausschließen, dass sich der Gesuchte möglicherweise in dieser Wohnung befand.

Wenn ich es noch richtig weiß waren es 10 Wohnungen in dem Haus. Warum sollte ein Mieter in der Wohnung vom Vermieter wohnen. Das kann ich nicht akzeptieren, zumal der Wohnungsinhaber ja selber mal Polizist war. Es gab doch die Auskunft welche Wohnung der Mieter gemietet hatte.

 

Dass dies natürlich nicht zur Deeskalation beiträgt, ist ja wohl klar.

Da würde ich mich auch wehren, wenn ich nicht die Folgen kennen würde.

Und genau hier hört mein Verständnis auf, wenn der Wohnungsinhaber schutzlos der Polizei ausgeliefert ist. Versucht er die Polizisten rauszuwerfen, bekommt er eine Anzeige wegen Widerstand, macht er es nicht, war er plötzlich damit einverstanden, und alles ist legal. Es ist ein rechtsfreier Raum, bei dem der Schutz der Wohnung verloren geht.

 

MfG.

 

hartmut

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Hallo, Hartmut,

 

Deine Argumente sind durchaus schlüssig, ohne Frage.

 

Trotzdem wissen wir nicht, ob es tatsächlich so war.

 

Wir haben nur die Aussagen einer Partei, von der wir nicht beurteilen können, ob sie tatsächlich die Wahrheit sagen oder ob sie gute Schauspieler sind, die sich als die reinsten Unschuldslämmer darstellen.

 

Natürlich war die Frau, an deren Wohnungstüre alles begann, zunächst einmal nur eine unbescholtene und unverdächtige Zeugin.

 

Jetzt muss man sich aber die Frage stellen: Warum wurde der Ton plötzlich so anders?

 

Lag es tatsächlich nur daran, dass sie (berechtigterweise) die Dienstausweise sehen wollte?

 

Wenn ja, lag der Fehler bei den Beamten.

 

Wenn nein: War sie tatsächlich so auskunftsfreudig bzgl. ihrem ehemaligen Nachbarn oder hat sie sich in Widersprüche verwickelt oder ähnliches?

 

War es glaubhaft, als sie sagte, dass sie den neuen Wohnort nicht kennt, obwohl ihr Vater als Vermieter diesen bestimmt kennt, allein schon, weil ja scheinbar noch Forderungen offen sind und ich nicht annehme, dass er diese in den Wind schreibt?

 

Wir wissen es alle nicht und es ist müssig, weiter zu spekulieren.

 

Wie bereits gesagt: Warten wir einfach mal ab, ob über den Fall weiter berichtet wird und was dabei ans Tageslicht kommt.

 

Meistens ist es wie im richtigen Leben: Zu einem Streit gehören in aller Regel mindestens zwei Parteien und oft haben beide Seiten etwas falsch gemacht.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Das sieht Hartmut anders, bei ihm nur die poliezi schuld, weil das ja die Profis sind. Das das eskalieren einer Situation oft an beiden Parteien liegt mag er nicht eingestehen. Manchmal ist der Polizist alleine Schuld. In den meisten Fällen der polizeigewalt ist es jedoch notwendiger Zwang, dessen Ursache beim Gegenüber lag.

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Meistens ist es wie im richtigen Leben: Zu einem Streit gehören in aller Regel mindestens zwei Parteien und oft haben beide Seiten etwas falsch gemacht.

Bei solchen Vorfällen frage ich mich, wieso eskaliert es immer öfter bis Gewalt eingesetzt wird.

 

Wenn ich andere auch unangenehme Besuche als Vergleich nehme, seien es Kontrolleure vom Gewerbeamt, oder Gerichtsvollzieher sein, eskaliert es doch auch nicht so schnell. Und gerade bei Besuchen vom Gewerbeamt kann mal schnell der Betrieb dicht gemacht werden.

 

MfG.

 

hartmut

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Das sieht Hartmut anders, bei ihm nur die poliezi schuld, weil das ja die Profis sind.

Wenn es Profis wären, könnten sie Konfliktmanagement betreiben.

 

Das das eskalieren einer Situation oft an beiden Parteien liegt mag er nicht eingestehen.

 

Alleine schon der Begriff Eskalation sagt aus das hier sich etwas hochschaukelt an dem mehrere beteiligt sind.

 

Manchmal ist der Polizist alleine Schuld.

Siehste, mehr als so ein Eingeständnis verlange ich ja nicht von den Foren- :blush:

 

In den meisten Fällen der polizeigewalt ist es jedoch notwendiger Zwang, dessen Ursache beim Gegenüber lag.

Wir haben hier nicht die meisten Fälle, sondern spezielle Fälle. Und wie schon oft geschrieben, Wattebäuschen verlange ich ja nicht.

 

MfG.

 

hartmut

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Wenn ich andere auch unangenehme Besuche als Vergleich nehme, seien es Kontrolleure vom Gewerbeamt, oder Gerichtsvollzieher sein, eskaliert es doch auch nicht so schnell. Und gerade bei Besuchen vom Gewerbeamt kann mal schnell der Betrieb dicht gemacht werden.

Das mag daran liegen, dass die Gewerbeaemter eine andere Klientel besuchen und der Besuch des Gerichtsvollziehers artet mit hoher Wahrscheinlichkeit auch des oefteren aus. Nicht umsonst gehen diese oftmals zusammen mit Polizeibeamten auf Besuchstour.......

 

'hartmut', Du solltest vielleicht wirklich mal ein paar Einsaetze bei Polizei und Feuerwehr mitmachen, dann wuerdest Du wahrscheinlich ganz anders reden/schreiben...... :blush:

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Das mag daran liegen, dass die Gewerbeaemter eine andere Klientel besuchen und der Besuch des Gerichtsvollziehers artet mit hoher Wahrscheinlichkeit auch des oefteren aus. Nicht umsonst gehen diese oftmals zusammen mit Polizeibeamten auf Besuchstour.......

So das die Kundschaft im Krankenhaus landet?

 

'hartmut', Du solltest vielleicht wirklich mal ein paar Einsaetze bei Polizei und Feuerwehr mitmachen, dann wuerdest Du wahrscheinlich ganz anders reden/schreiben...... :blush:

Eigentlich würde ich es für normal halten, wenn sich die Polizei nicht der Methoden bedient die ihre Klienten manchmal haben.

 

MfG.

 

hartmut

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Wenn es Profis wären, könnten sie Konfliktmanagement betreiben.

 

Macht die Polizei.

 

Du kritisierst wieder nur, ohne jedoch etwas zu wissen. Warum fragst du nicht, ob die Polizei über diese Problematik weiß und ob Konfliktmanagement betrieben wird? Die Antwort würde jedoch nicht in dein Bild passen... denn die Polizei, die seit Jahren Konflikte löst, hat sich auch die Konfliktvermeidung inAus- und Fortbildung mit aufgenommen und setzt bei Großlagen Konfliktmanagerteams ein.

 

Noch ist das Ergebnis nicht befriedigend... aber der Weg wird beschritten.

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Wenn es Profis wären, könnten sie Konfliktmanagement betreiben.

 

Macht die Polizei.

Dann ändere ich den Satz etwas ab

Wenn es Profis wären, könnten sie erfolgreich Konfliktmanagement betreiben. :blush:

 

Noch ist das Ergebnis nicht befriedigend... aber der Weg wird beschritten.

Dann wollen wir mal hoffen das sich bald Erfolge zeigen. Bei S21 aktuell könnte man schon von einem Erfolg sprechen.

 

MfG.

 

hartmut

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Hi,

 

ist wieder die alte Diskussion, die grünen Forumler (jetzt in Blau) sehen alles aus dienstlicher Sicht (aus der Sicht der "Guten"), und heißen natürlich jedes polizeiliche Handeln gut.

 

Der Rest sieht es ganz normal und fragt sich berechtigt, muss das denn sein.

 

Ganz egal wie es nun war, ob der Opa erkennen konnte das es "göttergleiche deutsche Polizeibeamte" waren oder er glaubte, dass zwei Schläger eine Frau "plattmachen" wollen, ergo, er die immer geforderte Zivilcourage an den Tag legte.

 

Die Polizei, ob handelnder Beamter vor Ort oder Behörde, hat immer das mildeste Mittel in der polizeilichen Maßnahme anzuwenden.

 

Sorry, aber einem klapprigen alten Mann auf die Zwölf hauen (oder wie es der Beamte sicherlich ausgedrückt hat - der Angreifer wurde mittels unmittelbaren Zwangs, in Form einfacher körperlicher Gewalt, weggedrückt) damit dieser zu Boden geht, ist schon eine klasse Leistung. :blush:

Hätte ja auch der Dritte (welcher dann soooo böse gestürzt ist) den Opa einfach mal am Arm wegführen können, aber sicherlich war der genau in diesem Moment noch mit einem anderen Konfliktherd befasst!!

 

Möchte nur mal wissen, ob die zwei Helden, bei richtigen Gegnern, z. B. bei gewaltbereiten Hools oder Hells Angels ebenso "schlagfertig" wären?!

 

Aber ist schon ok, wir waren ja alle nicht dabei, und vielleicht schlummerte in Opa ja der unheimliche Hulk - muss ja wohl so sein!!

 

Gruß

Highspeedbiker

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ist wieder die alte Diskussion, die grünen Forumler (jetzt in Blau) sehen alles aus dienstlicher Sicht (aus der Sicht der "Guten"), und heißen natürlich jedes polizeiliche Handeln gut.

 

Der Rest sieht es ganz normal und fragt sich berechtigt, muss das denn sein.

Genau, die pöse, voreingenommene Polizei sieht alles mit der dienstlichen Brille und heißt jegliches Handeln gut.

Bei dem Rest springt einen die Neutralität hingegen förmlich an. Keine festgefahrene Meinung, keine Pauschaläusserungen und natürlich üüüüüberhaupt keine Vorurteile der Polizei gegenüber.

Nein, wie kommt man nur darauf? :blush:

 

Ich bitte dich...

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Eigentlich würde ich es für normal halten, wenn sich die Polizei nicht der Methoden bedient die ihre Klienten manchmal haben.

Es ist aber wohl eher normal, dass die Polizei ihre Methoden denen der Klienten anpasst - anpassen muss - um ihr Verlangen durch zu setzen.....

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Eigentlich würde ich es für normal halten, wenn sich die Polizei nicht der Methoden bedient die ihre Klienten manchmal haben.

Es ist aber wohl eher normal, dass die Polizei ihre Methoden denen der Klienten anpasst - anpassen muss - um ihr Verlangen durch zu setzen.....

 

 

Das könnte man positiv betrachten:

 

 

Die Polizei muss auf andere Umstände reagieren und handelt mit dem mildesten, erfolgreichen Mittel. Verändert jedoch möglicherweise Einsachreitschwellen oder ähnliches

 

oder man betrachtet es negativ:

 

Die Polizei lässt sich auf das Niveau ihre Klientel ein.

 

 

 

Ich sehe das positiv und gebe dir Recht.

@hartmut, bevor die wieder meckerst, überlege was überhaupt gesagt und gemeint wurde - sonst frag einfach nach und wir erklären es dir. HarryB zeigt nämlich nicht das Bild der "bösen Polizei" sondern das Bild des "bösen Gegenüber".

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Tja...ich halte das für nicht seriös und nicht wirklich für aussagekräftig...

@blaulicht: Klar, wenn es halt nicht in die heile Welt der Cops passt.

 

Ein Buch, welches die Welt nicht braucht, da kann man lieber mal ne Stunde auf der Copzone verbringen; wenn man wissen will, dass es nicht immer leicht ist.

Ne, solche Bücher wie "Inside Polizei. Die unbekannte Seite des Polizeialltags" sind dringend benötigt. Genauso ein "Schwarzbuch Verkehrsüberwachung".

:whistling:

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Ich möchte mal wissen was dieser Autor denn darstellen kann?

 

 

Der hat ganz große Probleme in seinem Kopf.

 

Der war Polizist und Hooligan.

Bei den Hooligans war er Mitläufer... in seinem Buch feiert er sich als Super-Hool.

 

Und nun will ein

- Streifenpolizist

- Obermeister

- Straftäter

 

erzählen, wie es in der Polizei aussieht?!

 

Da kann doch kein echtes Bild hervorgehen.

 

 

 

 

Ich kenne den Behördenablauf.

Da gibt es sehr gut informierte Obermeister; die auch über den Tellerrand blicken und auch Hintergrundwissen zu Führungsentscheidungen haben - die sind aber bestimmt kein Hooligan.

 

Und wenn dieser Typ einen ähnlichen Vollpfosten als Streifenkollegen hatte, dann kann ich mir den Einsatzwert dieser Streife vorstellen... mit der echten Polizeiarbeit hat das dann aber nichts zu tun.

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Und wenn dieser Typ einen ähnlichen Vollpfosten als Streifenkollegen hatte, dann kann ich mir den Einsatzwert dieser Streife vorstellen... mit der echten Polizeiarbeit hat das dann aber nichts zu tun.

 

Es wird wohl gereicht haben, ein paar Verkehrsverstösse am Tag zu ahnden, sonst wäre es ja aufgefallen... :whistling:

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Und wenn dieser Typ einen ähnlichen Vollpfosten als Streifenkollegen hatte, dann kann ich mir den Einsatzwert dieser Streife vorstellen... mit der echten Polizeiarbeit hat das dann aber nichts zu tun.

 

Es wird wohl gereicht haben, ein paar Verkehrsverstösse am Tag zu ahnden, sonst wäre es ja aufgefallen... :whistling:

 

(Negativ) auffallen und entlassen sind zwei Paar Schuhe...

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  • 2 weeks later...
Kennen wir doch das Spiel. Wetten das die :sneaky: wieder alles 120%tig korrekt gemacht haben. :blink:

Gegen einen 67jährigen Brutalo der selber 22 Jahre Polizist war muss hart durchgegriffen werden. :unsure:

Heute wird der Prozess fortgesetzt

http://www.sueddeutsche.de/bayern/polizeig...erden-1.1294594

 

Gegen die Polizisten wurden die Verfahren vorläufig eingestellt. Hat jemand was anderes erwartet? :whistling:

 

Die Anwälte der Hausbewohner haben eine Einstellung des Verfahrens gefordert. Die Begründung ist sehr interessant.

Die Verteidiger der vier Angeklagten hatten zu Prozessbeginn die Einstellung des Verfahrens beantragt. Der Grundsatz eines fairen Verfahrens sei missachtet worden, denn die Ermittlungen seien „parteiisch“ geführt worden. Die Rosenheimer Polizei habe gegen sich selbst ermittelt.

http://www.bgland24.de/nachrichten/bayern-...er-1622029.html

 

MfG.

 

hartmut

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DAS ist nicht üblich!!!

Aber wirkungsvoll.

 

Scheinbar hat später eine 25km entfernte Polizeidienststelle die Ermittlungen übernommen.

 

Das wird denke ich, aber genau gleich sein wie hier im Forum. :unsure: sind immer unschuldig, was wehrt sich auch der dumme Michel. :whistling:

 

So unüblich kann es eigentlich nicht sein in Bayern.

Beschwerden gegen Polizisten werden zentral erfasst

----------------

Bislang wurden Beschwerden gegen Polizisten zunächst von den jeweiligen Dienststellen selbst bearbeitet.

http://www.b2b-deutschland.de/bayern/regio..._3306892570.php

 

MfG.

 

hartmut

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Normal werden Ermittlungsverfahren (sogar kleine Unfälle) immer von anderen Dienstellen übernommen. Teilweise gibt es extra eine Ermittlungsbehörde (Interne Ermittlungen). Meiner Meinung nach ist das auch der einzige sinnvolle Ansatz. Dazu kommen im Regelfall noch die Ermittlungen des Dienstvorgesetzen und gegebenenfalls die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft.

 

Wenn andere Dienststellen die Ermittlungen übernehmen, kann man teilweise eine gewisse Nähe nicht verhindern, dennoch ändert das nichts an der Neutralität.

 

Meiner Meinung nach halte ich für z.B. Strafanzeigen den Bereich einer Internen Ermittlungsgruppe für sinnvoll. Ich habe beide Varianten kennenlernen dürfen, und zweifel weder an der Neutralität einer anderen Polizeibehörde noch an der Neutralität der Internen Ermittlung.

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Wenn andere Dienststellen die Ermittlungen übernehmen, kann man teilweise eine gewisse Nähe nicht verhindern, dennoch ändert das nichts an der Neutralität.

Damit fängt doch das Problem an. Wie kann jemand neutral sein, wenn er genau den selben Job macht?

Wenn einer schon bei 1000 Fällen selber so gehandelt hat, wird derjenige niemals auf die Idee kommen der andere wo auch so gehandelt hat, hätte einen Fehler gemacht. Zumal der ja nur auf die Ermittlungsergebnisse der Kollegen zugreifen kann.

 

Meiner Meinung nach halte ich für z.B. Strafanzeigen den Bereich einer Internen Ermittlungsgruppe für sinnvoll. Ich habe beide Varianten kennenlernen dürfen, und zweifel weder an der Neutralität einer anderen Polizeibehörde noch an der Neutralität der Internen Ermittlung.

Bist Du neutral, oder auf Seiten der :whistling: ?

Siehste.

 

Übrigens, jetzt hat es auch ein Videointerview von der Tochter auf der Seite.

Das untere Video

http://www.rosenheim24.de/news/rosenheim-l...24-1637976.html

 

Wenn da nur ein Teil stimmt, verstehe ich nicht, warum die Verfahren gegen die Polizisten vorläufig eingestellt wurden.

 

MfG.

 

hartmut

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Wie kann jemand neutral sein, wenn er genau den selben Job macht?

 

Naja, wer soll denn sonst ermitteln? Ein Bäcker oder ein Maurer?

 

 

Wenn einer schon bei 1000 Fällen selber so gehandelt hat, wird derjenige niemals auf die Idee kommen der andere wo auch so gehandelt hat, hätte einen Fehler gemacht.

 

Das wäre dann eine spannende Frage, weil es dann um ein standardisiertes Handeln ginge, welches grundsätzlich hinterfragt werden müsste - oder der Ermittler hat auch 1000 Straftaten im Amt gemacht.

 

Frag dich doch mal wann es zu Ermittlungen kommt. Da weicht etwas gewaltig ab und/ oder es ist eine Beschwerde oder Anzeige gekommen. Anzeigen erfolgen sogar von anderen Polizisten. Und dann wird ganz normal ermittelt. Es werden Fakten zusammengestellt und es wird geprüft, ob ein Tatverdacht / Fehlverhalten vorliegt oder ob nicht. Bei Strafverfahren kann die Polizei sowieso nur ermitteln und Entscheidungen trifft die Staatsanwaltschaft. Bei Beschwerden ist die eigene Ermittlung nicht tragisch und (das weiß ich) auch neutral genug; zunächst werden beide Seiten gehört und dann wird weiter geschaut.

 

Bist Du neutral,

Ich bin neutral.

(ich habe aber noch nicht gegen Polizisten ermittelt)

 

es auch ein Videointerview von der Tochter auf der Seite.

Ist die neutral?

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es auch ein Videointerview von der Tochter auf der Seite.

 

 

- Wenn das so stimmt, dann haben die Polizisten sich nicht ordentlich verhalten.

(bis Minute 2:08)

 

-Fuss in die Tür ist nicht schlimm.

(Minute 2:27)

 

- Woher kommt die Angst, dass die Polizei die Wohnung stürmt?

- wäre ich unbeteiligter und würde die Polizei auf Tätersuche meine Ausweis sehen wollen, hätte ich keine Angst, dass die meine Wohnung stürmen, dass die Tür jedoch nicht verschlossen werden kann, während die Polizei auf dem Flur wartet und dass deswegen ein Fuß in die Tür gestellt wird sehe ich als nicht tragisch, sogar verständlich.

 

- warum es zu dem "Würgergriff" gegen den Mann kam wusste sie nicht.

 

- warum sie jetzt geschlagen wird erschließt sich mir aus ihrer Aussage nicht... es sei denn sie wollte ihrem Mann helfen... das sie ganz ruhig zu Zettel und Stift greift und die Namen der Polizisten aufschreiben will kann ich mir schwer vorstellen... dass es laut ist, und sie versucht ihrem Mann zu helfen oder eine IDF der Polizei mit Zwang durchführen will, kann ich mir eher vorstellen...

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-Fuss in die Tür ist nicht schlimm.

(Minute 2:27)

Als ich noch klein war hat meine Mutti mir beigebracht, fremde Leute lässt man nicht in die Wohnung.

 

Und Fuß in die Türe ist eine Unverschämtheit.

 

- Woher kommt die Angst, dass die Polizei die Wohnung stürmt?

Nach dem Vorfall scheint mir die Angst doch begründet, zumal die netten Herren sich vorher entsprechend aufgeführt haben. Hätten ja auch Gangster sein können.

 

- wäre ich unbeteiligter und würde die Polizei auf Tätersuche meine Ausweis sehen wollen, hätte ich keine Angst, dass die meine Wohnung stürmen, dass die Tür jedoch nicht verschlossen werden kann, während die Polizei auf dem Flur wartet und dass deswegen ein Fuß in die Tür gestellt wird sehe ich als nicht tragisch, sogar verständlich.

Wenn Du nicht mal weißt ob es Polizisten sind? Die Frau wollte doch bei der Dienststelle anrufen. Und aus welchem Grund soll sie die Türe auflassen? Sie war sich keiner Schuld bewusst.

 

- warum es zu dem "Würgergriff" gegen den Mann kam wusste sie nicht.

Weißt Du es?

 

- warum sie jetzt geschlagen wird erschließt sich mir aus ihrer Aussage nicht... es sei denn sie wollte ihrem Mann helfen... das sie ganz ruhig zu Zettel und Stift greift und die Namen der Polizisten aufschreiben will kann ich mir schwer vorstellen... dass es laut ist, und sie versucht ihrem Mann zu helfen oder eine IDF der Polizei mit Zwang durchführen will, kann ich mir eher vorstellen...

Vielleicht wollte sie nur machen was jeder brave Bürger eigentlich auch machen würde, ihr Heim schützen gegen ungerechtfertigtes Eindringen. Oder findest Du das es richtig war dort einzudringen?

 

MfG.

 

hartmut

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Ich bin ein wenig verwundert....

 

 

... einerseits über die Frau

 

... anderseits über das, wie die Polizei sich verhalten hat...

 

 

 

-> Fuß in die Tür kann ok sein... nämlich dann, wenn der Polizist ein Recht hat, den Ausweis zu sehen, die Wohnung nicht betreten will und der Polizist denkt, die Türe könnte geschlossen (und möglicherweise nicht mehr geöffnet) werden.

 

Der Fuß in der Tür sollte bei Polizisten keine Selbstverständlichkeit sein, denn schließlich ist auch das eine Handlung / ein Eingriff in die Rechtssphäre des Bürgers. Wenn es aber die Situation erfordert, dann ist es erstens ein kleiner Eingriff und zweitens notwendig; sonst muss eventuell die Tür aufgebrochen werden, ein Straftäter flüchtet, eine Ruhestörung wird nicht beendet... was auch immer, es kann halt viele Gründe geben...

 

Verantwortlich ist meist der Bürger durch sein Verhalten, der Polizist reagiert nur.

(wie gesagt, so ist es grundsätzlich und richtig - der Polizist, der pauschal den Fuß in die Tür stellt handelt nicht richtig / situativ ist das wie gesagt nicht schlimm..)

 

Als ich noch klein war hat meine Mutti mir beigebracht, fremde Leute lässt man nicht in die Wohnung.

Wenn ich meine Wohnung betrachte und die Polizei bei mir klingelt, was schon vorkam, bitte ich die auch nicht herein. Wenn die Polizei jedoch Einlass erbittet, kann das vielleicht besser sein, die herein zu lassen - oft ist das dann in Begleitung eines Seelsorgers oder Pfarrers. Oder mal nachdenken, wenn der Filius in einem bestimmten Alter ist, kann das separate - ohne Ohren des Treppenhauses / der Nachbarn - auch die bessere Wahl sein.

Wenn die Polizei ein Recht hat die Wohnung zu betreten oder zu durchsuchen, wird sie das auch erklären und man muss die "fremden Leute" hereinlassen.

 

 

Hätten ja auch Gangster sein können.

Zivilpolizisten haben sich ordentlich auszuweisen.

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Zivilpolizisten haben sich ordentlich auszuweisen.

 

Du kennst alle gültigen Dienstausweise Deines Bundeslandes inkl. Merkmale?

 

 

Ich muss mich da mal outen: nein.

 

 

Die Dienstausweispolitik bei uns ist echt traurig.... mir hat mal ein (ausländischer) Bürger die Echtheit meines Ausweises nicht geglaubt... und ich muss ehrlich zugeben, dass ich ihm nicht böse war... Wenn ich mir jedoch einen Dienstausweis selber machen würde, würde der echter aussehen, als der echte...

 

... trotzdem müssen die Zivilpolizisten den Ausweis ordentlich zeigen; so wie die Frau das beschreibt (wenn es so war) ist das eine Frechheit.

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-> Fuß in die Tür kann ok sein... nämlich dann, wenn der Polizist ein Recht hat, den Ausweis zu sehen, die Wohnung nicht betreten will und der Polizist denkt, die Türe könnte geschlossen (und möglicherweise nicht mehr geöffnet) werden.

Der kann denken was er will und was er kann. Wenn ich die Türe zumache hat er draußen zu bleiben. Ja ich weiß, der Generalschlüssel heißt, Gefahr im Verzuge. Rechtfertigt alles.

 

Der Fuß in der Tür sollte bei Polizisten keine Selbstverständlichkeit sein, denn schließlich ist auch das eine Handlung / ein Eingriff in die Rechtssphäre des Bürgers. Wenn es aber die Situation erfordert, dann ist es erstens ein kleiner Eingriff und zweitens notwendig; sonst muss eventuell die Tür aufgebrochen werden, ein Straftäter flüchtet, eine Ruhestörung wird nicht beendet... was auch immer, es kann halt viele Gründe geben...

Wenn jemand in meinen persönlichen Schutzbereich eindringt, ist es kein kleiner Eingriff. Und die Eventualitäten hätten mit etwas Grips vorher geklärt werden können. Sich mal schlau machen ob der Knabenchor vor der richtigen Türe steht, ist für die Polizei scheinbar ein Ding der Unmöglichkeit. Ist ja kein Einzelfall mehr das die falsche Wohnung gestürmt wird.

 

Verantwortlich ist meist der Bürger durch sein Verhalten, der Polizist reagiert nur.

(wie gesagt, so ist es grundsätzlich und richtig - der Polizist, der pauschal den Fuß in die Tür stellt handelt nicht richtig / situativ ist das wie gesagt nicht schlimm..)

Häh Bitte. :sneaky:

Verantwortlich ist doch erst mal derjenige der schon im Vorfeld Mist gebaut hat. Der hat doch das Heft in der Hand, nicht derjenige der die Türe aufmacht.

 

Wenn ich meine Wohnung betrachte und die Polizei bei mir klingelt, was schon vorkam, bitte ich die auch nicht herein. Wenn die Polizei jedoch Einlass erbittet, kann das vielleicht besser sein, die herein zu lassen - oft ist das dann in Begleitung eines Seelsorgers oder Pfarrers. Oder mal nachdenken, wenn der Filius in einem bestimmten Alter ist, kann das separate - ohne Ohren des Treppenhauses / der Nachbarn - auch die bessere Wahl sein.

Der Pfarrer darf rein, und wenn die :whistling: weggeschickt werden, sind die mit Sicherheit froh die lästige Pflicht los zu sein.

 

Wenn die Polizei ein Recht hat die Wohnung zu betreten oder zu durchsuchen, wird sie das auch erklären und man muss die "fremden Leute" hereinlassen.

Hatten sie das Recht? Die :unsure: haben einfach geschlampt.

Da zählt das Grundgesetz nichts mehr.

 

Zivilpolizisten haben sich ordentlich auszuweisen.

Und wenn der Bürger dem Wisch nicht traut und auf der Dienststelle anrufen will, ist er der wo nachher vor dem Kadi steht. Mit jedem Tintenkleckser mache dir so einen Fantasieausweis.

 

Das Schönste ist

Nach der Mittagspause stellte die Staatsanwaltschaft einen Antrag: Der psychische Zustand der angeklagten Sandra B. soll mit einem Gutachten untersucht werden. Die Staatsanwaltschaft vermutet, dass die Frau durch einem Vorfall im Jahre 1988 traumatisiert wurde. Deshalb könne ihren Aussagen nicht getraut werden

http://www.rosenheim24.de/news/rosenheim-l...24-1637976.html

Wundert es jemanden wenn die Frau traumatisiert ist? Und dem Staatsanwalt passen wohl nicht die Aussagen der Frau. Warum wohl?

Würde mich interessieren, ob es die gleiche Staatsanwaltschaft war, welche die vorläufige Einstellung gegen die Polizisten gemacht hat.

 

Mir scheint, es darf nicht sein das sich hier Polizisten falsch verhalten haben, deshalb muss man die anderen eben hängen.

 

MfG.

 

hartmut

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Der kann denken was er will und was er kann. Wenn ich die Türe zumache hat er draußen zu bleiben.

 

Du kannst denken was du willst, wenn die Polizei das Recht hat deinen Ausweis zu sehen, dann wird die Tür nicht geschlossen; wenn es erforderlich ist, wird sogar die Wohnung betreten.

 

 

 

(aber abgestuft... wenn kein Verdacht ist, dass die Tür zu gemacht wird, muss kein Fuß in die Tür.... wenn keine Gefahr besteht, dass der Ausweisinhaber flieht oder eine Waffe holt muss Polizei die Wohnung nicht betreten.. )

 

 

Und die Eventualitäten hätten mit etwas Grips vorher geklärt werden können. Sich mal schlau machen ob der Knabenchor vor der richtigen Türe steht,

 

Doch... und um das zu klären sollte ja auch der Ausweis gezeigt werden.... warum das so eskaliert ist, hat die Frau in ihrem Video mir nicht erklären können...

 

Hatten sie das Recht?

Sie wollten doch gar nicht rein.

Sie standen an der Tür und wollten den Ausweis.

Dann kam die Tochter zurück und die Polizisten haben mit ihrem Mann gekämpft...

 

 

Nochmal die Zeitung:

http://www.sueddeutsche.de/bayern/polizeig...erden-1.1294594

Auf der Anklagebank sitzt eine vierköpfige Familie, der vorgeworfen wird, Widerstand gegen Polizeibeamte geleistet und einen der Polizisten dabei verletzt zu haben. Die Angeklagten stellen den Fall jedoch ganz anders dar: Sie seien ohne Anlass und ohne jede Rechtsgrundlage von den Polizisten bedrängt, geschlagen und gefesselt worden. Der Vorfall hat sich am 15. November 2010 in einem Mietshaus in Pfaffenhofen am Inn, einem Ortsteil von Schechen, ereignet. Zwei Zivilbeamte suchen nach einem Mann, der zu einer psychiatrischen Untersuchung vorgeführt werden soll. Doch er ist nicht da. Die Polizisten fragen daraufhin im Haus nach, auch bei Familie B. An der Wohnungstür kommt es zu einer Auseinandersetzung, nach und nach stoßen acht weitere Polizeibeamte dazu. Sandra B. und ihr Ehemann werden überwältigt, so schildert es die Familie. Als ihre Eltern Josef und Aloisia E. dazukommen, ein Foto machen (siehe Bild) und der Tochter helfen wollen, werden auch sie gefesselt. Die Ärzte stellen bei ihnen Bauchtraumata, Verstauchungen, Prellungen und Schürfwunden fest.

 

In der Anklage heißt es allerdings: Die Familie habe sich unkooperativ gezeigt, die Beamten geschubst und sich heftig zu Wehr gesetzt.

 

Klingeln und Fragen der Polizei: erlaubt; kein Problem

Ausweis: erlaubt (IDF beim Zeugen/ Unverdächtigen / Befragten)

Betreten / Durchsuchung der Wohnung: war nicht

Fuß in die Tür: ?! Warum? wie war die Situation? Rechtlich/ Taktisch kann das ok sein

 

Und wie kam es dann zur Prügelei? DAS IST DIE FRAGE.

Wenn der Ehemann nun den Polizisten geschubst hat, dann ist klar, dass die Polizei sich wehrt. Wenn Papa, Mama und Schwester nun helfen begegen sie eine versuchte Gefangenenbefreiung, Widerstand..

 

Wenn man Polizisten schubst, wird man verlieren... das ist nun mal so.

 

 

Vermeidbar?

Viellleicht... aber dazu hätten beide Seiten ihren Teil beitragen müssen... wenn die Zivilpolizisten

- ihren Ausweis nicht ordentlich gezeigt haben

- und die Frau nicht mal eben bei der Dienststelle nachfragen lassen

 

dann ist das nicht richtig

 

Was die Frau für Probleme hat, dass sie bei einer einfachen Befragung im Treppenhaus befürchtet, dass die Polizei ihre Wohnung stürmt, lässt auch Schlüsse auf diese Frau zu.

Und wenn ihr Mann dann Polizisten schubst, dann hätte diese Familie auch deutlich zur Deeskalation beitragen können und müssen.

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(aber abgestuft... wenn kein Verdacht ist, dass die Tür zu gemacht wird, muss kein Fuß in die Tür.... wenn keine Gefahr besteht, dass der Ausweisinhaber flieht oder eine Waffe holt muss Polizei die Wohnung nicht betreten.. )

Wenn da paar Kerls ohne Manieren vor der Türe stehen, wird die Türe zugemacht bis ich weiß ob die Flegel wirklich Polizisten sind.

 

Doch... und um das zu klären sollte ja auch der Ausweis gezeigt werden.... warum das so eskaliert ist, hat die Frau in ihrem Video mir nicht erklären können...

Wie man in den Wald ruft...............

Die Frau war wohl etwas unkooperativ, hat wohl den Polizisten gestunken.

 

Sie wollten doch gar nicht rein.

Sie standen an der Tür und wollten den Ausweis.

Dann kam die Tochter zurück und die Polizisten haben mit ihrem Mann gekämpft...

Und warum war der gute Mann im Würgegriff?

Hatten die Polizisten geglaubt sie hätten den Richtigen?

 

Und wie kam es dann zur Prügelei? DAS IST DIE FRAGE.

Wenn der Ehemann nun den Polizisten geschubst hat, dann ist klar, dass die Polizei sich wehrt. Wenn Papa, Mama und Schwester nun helfen begegen sie eine versuchte Gefangenenbefreiung, Widerstand..

 

Wenn man Polizisten schubst, wird man verlieren... das ist nun mal so.

Und schubsen war die Aussage des Polizisten? Und kann das erklären das anschließend 4 Personen krankenhausreif waren?

Von Papa und Mama gibt es jetzt auch ein Video

Klingt aber überhaupt nicht nach Gefangenenbefreiung.

 

 

Vermeidbar?

Viellleicht... aber dazu hätten beide Seiten ihren Teil beitragen müssen... wenn die Zivilpolizisten

- ihren Ausweis nicht ordentlich gezeigt haben

- und die Frau nicht mal eben bei der Dienststelle nachfragen lassen

 

dann ist das nicht richtig

Laut Staatsanwalt reicht es wenn der dumme Bürger erkennt das es ein Ausweis ist. Zu was braucht man denn einen Ausweis?

Hier kommt der Staatsanwalt zu Wort

Teil 1

Teil 2

Beim Teil 2 mal etwas die Zwischentöne beachten.

 

Was die Frau für Probleme hat, dass sie bei einer einfachen Befragung im Treppenhaus befürchtet, dass die Polizei ihre Wohnung stürmt, lässt auch Schlüsse auf diese Frau zu.

Und wenn ihr Mann dann Polizisten schubst, dann hätte diese Familie auch deutlich zur Deeskalation beitragen können und müssen.

Welche Schlüsse lässt das zu. Das sie so wie ich kein Vertrauen in die Gesetzeshüter hat?

Findest Du das nicht bisschen schäbig jetzt der Frau was anhängen zu wollen. Und ob der Mann wirklich geschubst hat?

 

Deeskalation, glaubst Du das ist nur eine Einbahnstraße? Muss man vor den Polizisten den Schwanz einziehen wenn die einen bedrohen?

 

Ja ich weiß, gegen Polizisten darf man sich grundsätzlich nicht wehren, egal ob sie im Recht sind oder nicht. Irgendwo habe ich den Spruch von einem Richter gelesen, ist halt so wenn man sich mit Polizisten einlässt.

 

MfG.

 

hartmut

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Wenn da paar Kerls ohne Manieren vor der Türe stehen, wird die Türe zugemacht bis ich weiß ob die Flegel wirklich Polizisten sind.

 

Mit dieser Einstellung kann es zur Eskalation kommen; nämlich dann, wenn die Polizei die Türe nicht zu machen lässt / lassen will.

Ich gebe dir aber insofern Recht, dass zunächst der Bürger unbedingt wissen muss, dass das die Polizei ist.

 

Wie wäre das in dem Fall oben denkbar?

 

"Polizei - hier ist mein Dienstausweis. Wir suchen den Herrn B."

 

.... Gespräch / Befragung

 

"Ich möchte (müsste) dann Ihren Ausweis sehen, um festzustellen, dass sie nicht eine Verwandete / Frau von Herrn B. sind (alternativ: Für den Bericht als Zeuge)"

(schließlich weiß ich hier im Internet ja nicht, welchen Grund die Polizisten für die Idf hatten.

 

So sollte das funktionieren.

Und wenn der Ausweis geholt wird dann bleibt die Tür offen. Das ist eine ganz einfache Spielregel. Die kann man auch erklären

"die Tür wird nicht verschlossen, da Ihre Identität nicht geklärt ist und die Möglichkeit besteht, dass Sie fliehen, sich nicht ausweisen werden, den Täter versteckt haben (was auch immer da der spezielle Grund ist). Holen Sie den Ausweis, wir bleiben hier draußen stehen."

 

Bürger: "kann ich dir Tür anlehnen?"

Polizist wird den Fuß in die Tür stellen.

 

Bürger: "ich möchte keinen Fuß in der Tür"

Polizist: "dann müssen sie die Tür komplett offen lassen, dann ist das kein Problem - ich möchte nur nicht, dass die Tür mir vor der Nase zu geschlagen wird"

 

@Hartmut

Siehst du... alles möglich...

 

In jeder Situation kann die Lage aber eskalieren... der Polizist wird entweder freundlich, erklärend (wie ich es mal beispielhaft aufgeführt habe) oder bestimmend, dominant ein Eskalieren der Lage versuchen zu verhindern.

Egal, wie der Polizist sich verhält, wenn der Bürger jetzt schubst, wird die Situation "sicher" gemacht. Wenn jetzt Mutti, Pappi, Frau, Schwester, Onkel und Cousinen dazukommen und dem "Opfer" (der die Polizisten angegriffen hat) helfen wollen ändert das nichts daran, dass die Situation sicher gemacht wird.

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Mit dieser Einstellung kann es zur Eskalation kommen; nämlich dann, wenn die Polizei die Türe nicht zu machen lässt / lassen will.

Ich gebe dir aber insofern Recht, dass zunächst der Bürger unbedingt wissen muss, dass das die Polizei ist.

Zur Eskalation gehören Zwei. Und was hinter der Wohnungstüre ist, geht nicht mal der Polizei was an. Deshalb Türe zu. Das eine Frau kein Mann ist, also nicht der Gesuchte sein kann, sollte einleuchten. Und wieso sollten die Polizisten denn glauben, wenn sie sich ausgewiesen hat, das der Gesucht nicht doch in der Wohnung ist. Was wäre der nächste Schritt?

 

"Polizei - hier ist mein Dienstausweis. Wir suchen den Herrn B."

Wohnt hier nicht, Gespräch beendet, oder bin ich der Polizei auskunftspflichtig?

Die Frau hat die Auskunft gegeben, wohnte in der unteren Wohnung, jetzt wahrscheinlich beim Bruder.

 

"Ich möchte (müsste) dann Ihren Ausweis sehen, um festzustellen, dass sie nicht eine Verwandete / Frau von Herrn B. sind (alternativ: Für den Bericht als Zeuge)"

(schließlich weiß ich hier im Internet ja nicht, welchen Grund die Polizisten für die Idf hatten.

Wie soll der Polizist feststellen ob die Frau mit dem Gesuchten verwand ist? Geht dem überhaupt nichts an. Und der Name steht an der Klingel.

 

So sollte das funktionieren.

Und wenn der Ausweis geholt wird dann bleibt die Tür offen. Das ist eine ganz einfache Spielregel. Die kann man auch erklären

"die Tür wird nicht verschlossen, da Ihre Identität nicht geklärt ist und die Möglichkeit besteht, dass Sie fliehen, sich nicht ausweisen werden, den Täter versteckt haben (was auch immer da der spezielle Grund ist). Holen Sie den Ausweis, wir bleiben hier draußen stehen."

Die kann man nicht erklären die Polizeispielregel. Die Frau wird nicht gesucht, warum sollte sie aus dem Fenster springen? Und wenn dann der Ausweis den Beamten ausgehändigt wurde, zeigen reicht ja wohl nur bei Polizisten, dann wissen sie, die Frau ist unschuldig und ist nicht der Gesuchte. Was ist der nächste Schritt, eindringen in die Wohnung? Trotz der Auskunft wo er wohnte.

 

Bürger: "ich möchte keinen Fuß in der Tür"

Polizist: "dann müssen sie die Tür komplett offen lassen, dann ist das kein Problem - ich möchte nur nicht, dass die Tür mir vor der Nase zu geschlagen wird"

Das wollen Drückerkollonnen, Staubsaugervertreter und Zeugen Jehovas auch nicht. Außerdem, sie war nur Zeugin.

 

@Hartmut

Siehst du... alles möglich...

Inzwischen ist in dem Land alles möglich.

 

In jeder Situation kann die Lage aber eskalieren... der Polizist wird entweder freundlich, erklärend (wie ich es mal beispielhaft aufgeführt habe) oder bestimmend, dominant ein Eskalieren der Lage versuchen zu verhindern.

Egal, wie der Polizist sich verhält, wenn der Bürger jetzt schubst, wird die Situation "sicher" gemacht. Wenn jetzt Mutti, Pappi, Frau, Schwester, Onkel und Cousinen dazukommen und dem "Opfer" (der die Polizisten angegriffen hat) helfen wollen ändert das nichts daran, dass die Situation sicher gemacht wird.

Sicher gemacht wenn nachher die Zeugen im Krankenhaus liegen. Ich glaube da hat einer ein ganz falsches Verständnis was in einer Demokratie Sitte ist. Auch Polizisten sollten mal wissen wenn sie verloren haben. Polizeistaat, da ist es völlig normal das Bürger nur noch gehorchen müssen. Und wir sind auf dem Weg zum Polizeistaat.

 

Nochmal für dich zum mitschreiben.

 

Die Frau war Zeugin. Der Gesuchte war nicht Mieter der Wohnung in der die Frau wohnte, der hatte eine andere Wohnung gemietet ( Mehrfamilienhaus ). Damit sollte jedem Polizisten klar sein, der Gesuchte befindet sich sicher nicht in der Wohnung der Nachbarin. Und ich weiß nicht, warum soll eine Zeugin, die nicht mal mit den Polizisten sprechen muss, die Wohnungstüre offen lassen? Mit einer Nachfrage beim Einwohnermeldeamt hätte geklärt werden können, oder auch nicht, wo der Gesuchte wohnt, oder wohnte. Muss Polizist eben mal denken, auch wenn es schwer fällt.

 

Ist doch das was ich schon oft gesagt habe, mit Polizisten spricht man nicht.

 

Wenn die Polizisten so unfähig sind eine richtige Adresse und Wohnung ausfindig zu machen, durchsuchen die dann das ganze Mehrfamilienhaus Wohnung für Wohnung, werden dann erst mal alle Mieter einer (peinlichen ) Befragung unterzogen? Eine von den Wohnungen wird schon die richtige Wohnung sein. Imho waren die nur angefressen weil die Frau nicht gleich alles gesagt hat, was die hören wollten. Denn das der Gesuchte da nicht mehr wohnt wurde ihnen gesagt, und das er wahrscheinlich beim Bruder wohnt Die wollten eben einen Erfolg erzwingen und deshalb haben die den Druck erhöht. Jage Angst ein bis sie spricht.

 

Jetzt begriffen, falsche Wohnung, Auskunft erteilt. Kein Grund für Fuß in Türe, weil Frau kein Grund hat sich zu verdunkeln.

 

Wenn Polizei klingelt, nicht aufmachen, Klingel abstellen, fertig.

 

MfG.

 

hartmut

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