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Das Ende Einer Polizeil. Maßnahme Und Deren Folgen Für Die Betroffenen


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Guest PedroK

Oder im Streifendienst, wenn Verbreche Ede dem Polizisten vor die Füsse rotzt, dass er eine Schelle bekommt, das die Backe die ganze Nacht leuchtet.

 

... tja.. ich denke, dass das einen Erfolg bringen könnte und Gerichte entlastet, den Strafverfolgungsanspruch befriedigt und die öffentliche Ordnung nachaltiger stärkt, als der jetztige Verfahrensgang.

 

Es gibt (nicht nur im Bezug auf Gewaltausbrüche) Schlüsselreize, die eine unkontrollierte (ungerechtfertige) Handlung auslösen. Wenn ein solcher Reiz gesetzt wurde, dann kann das was da war verständlich oder gar entschuldbar sein.

 

[...]

 

Was hat der Mann getan, dass der Polizist so ausgerastet ist? Ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass es zig Dinge gibt, die das Verhalten entschuldigen / verständlich machen.

 

Käme man als Polizist mit solchen Sprüchen eigentlich durch eine „Cop-MPU“? Oder gibt es so etwas gar nicht?

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Wir wissen doch alle, wie die Geschichte hier     aus- bzw. weitergehen würde:   Die Herren Pedro und Schelm sind an dem Tag einfach viel zu gut gelaunt, um mit einem Staatsdiener über den Sinn bzw. W

Weisste, 'Blaulicht' in meiner Eigenschaft als Mod muss ich moeglichst alles lesen, schon damit ich mir im Falle eines Falles auch ein moeglichst objektives Urteil bilden kann. Die Moeglichkeit des Ig

Ich fasse mal zusammen:   An der Schusswaffe unzureichend ausgebildete und trainierte Beamte werden genötigt, in einer Extremsituation eine Entscheidung zu treffen. Aufgrund der vorgenannten Situation

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@faun98

 

Du schreibst Unsinn.

 

Ist 98 dein Geburtsjahr?

 

Bitte unterlasse künftig derartige Untergriffe. Danke.

 

Bist du Moderator?

 

 

(ha! Ich konnte es mir nicht verkneifen!)

 

 

 

 

 

 

In der Sache ist es so:

Faun98 hat Unsinn geschrieben.

Wenn 98 sein Geburtsjahr angibt, dann ist vieles verständlich.

Wenn er älter ist, dann muss man sich fragen: wie alt? Einsam? Alt, einsam und gefrustet? Aber warum macht er die Polizei für seine Unzufriedenheit verantwortlich? Warum haben die Kinder in seiner Nachbarschaft Angst vor ihm?

 

 

 

 

@PedroK

 

Ich sagt doch:

Ende mit dem aus dem Sachzusammenhang gerissenen Zitat!

 

 

Das ist ein anderes Thema gewesen.

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Mal ganz davon abgesehen, daß das im Video gezeigte Verhalten der Cops alles andere als gut ist, verwundert mich denn doch einmal mehr, daß es just in dem Moment beginnt, als auf die Person eingeschlagen wird. Warum fehlt (mal wieder) der entscheidende Vorspann?!

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NOCHMAL @PedroK:

 

Das Zitat stammt aus einem ganz anderen Sachzusammenhang. Dort ging es um die Frage, ob Gewalt einen präventiven Erfolg haben könnte und ob diese generalpräventive Gewalt legitimiert werden sollte.

 

Thematik "generalpräventive Gewalt und dessen Erfolgsaussichten gegen gewaltbereite und gewalttätige Störer"

 

 

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Guest PedroK

Warum fehlt (mal wieder) der entscheidende Vorspann?!

Könnte der "Vorspann" denn eine Rechtfertigung hergeben? Und wie sähe die z.B. aus?

 

NOCHMAL @PedroK:

*einruderrüberreich*
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Mal ganz davon abgesehen, daß das im Video gezeigte Verhalten der Cops alles andere als gut ist, verwundert ich denn doch einmal mehr, daß es just in dem Moment beginnt, als auf die Person eingeschlagen wird. Warum fehlt (mal wieder) der entscheidende Vorspann?!

 

Vermutlich weil der Vorspann das Verhalten in einem anderen Licht darstellen könnte / würde?

Möglich, dass sich die Situation dann als rechtmäßige Amtshandlung, als Notwehr, als entschuldbar oder verständlich zeigen könnte.

Das ist aber nicht gewollt. Es ist doch einfacher vorzuverurteilen.

 

Naja, zumindest ist es so, dass das Video kein gutes Licht auf die Cops wirft.

Aber durch weglassen der Startsequenz und/ oder des Schlusses kann man schnell solche Eindrücke erzeugen.

 

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Wenn der Mann tatsächlich damit gedroht hat, dass er eine anteckende, schwere Krankheit hat, welche z.b. durch Schleim / Spucke übertragen wird und damit die Polizisten anstecken will und dann auch noch tatsächlich spuckt (und vielleicht triff), dann ist das Verprügeln nicht gut und nicht richtig - aber verständlich.

 

Was man jetzt nicht sehen kann und was interessant zu wissen wäre:

Wann hat gespuckt?

Hat er am Boden sitzend noch gespuckt?

Möglicherweise handelt es sich dann tatsächlich um Schläge, die im Rahmen der Notwehr gerechtfertigt waren?

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Mal ganz davon abgesehen, daß das im Video gezeigte Verhalten der Cops alles andere als gut ist, verwundert mich denn doch einmal mehr, daß es just in dem Moment beginnt, als auf die Person eingeschlagen wird. Warum fehlt (mal wieder) der entscheidende Vorspann?!

Nur der Versuch einer Erklärung: Ich bin Zeuge so einer Aktion. Normalerweise filme ich so etwas nicht. Dann eskaliert die Lage. Ich krame mein Handy aus der Tasche und schalte die Videofunktion ein. Dann ist die Vorgeschichte logischerweise nicht drauf.
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Hallo, faun98,

 

Vollkommen richtig. Der Ruck muss bewirken, das sich das Volk nicht mehr von ca. 250000 Polizeibeamten schikanieren lässt. Das Volk muss sich seine Polizei erziehen. Es kann doch nicht sein, das sich 80 Millionen von 250000, auf der Nase herumtanzen lassen.

es steht Dir jederzeit frei, das Land zu verlassen und dort zu leben, wo die Polizei einen vollkommen in Ruhe lässt.

 

Was glaubst Du, wie es hier aussehen würde, wenn es keine Polizei geben würde?

 

Und wenn die Polizei ganz offensichtlich außer Kontrolle gerät, müssen legale und rechtsstaatliche Mittel und Wege gefunden werden, das zu ändern.

Wem würdest Du diese Aufgabe denn übertragen?

 

Wie gesagt: Alles Stammtischgeschwätz, was Du hier von Dir gibst und eine unnötige Verunglimpfung der Polizeibeamten, die ihren Dienst ordnungsgemäß versehen.

 

Hallo, Blaulicht,

 

Hab ich doch oben geschrieben:

Eine Rechtfertigung könnte

  • Notwehr
  • rechtmäßige Amtshandlung

sein.

wo siehst Du in dem Video auch nur ansatzweise den Hauch einer Notwehr - oder einer rechtmäßigen Amtshandlung?

 

Bluey hat zwar vollkommen recht mit seinem Beitrag, dass hier möglicherweise ein wichtiger Teil des Videos fehlt und vielleicht würde ein "Vorspann" zeigen, dass der Festgenommene zuvor ebenfalls handgreiflich gewesen ist, dass er die Beamten angegriffen hat oder was auch immer, denn ohne Grund wird er sicher nicht geschlossen worden sein.

 

Das alles darf aber kein Grund sein, jemanden, der bereits geschlossen ist und auf dem Boden sitzt oder liegt, einfach so zu schlagen und zu treten, wie es auf dem Video zu sehen ist.

 

(jetzt mache ich mal das was du gerne machst:)

Ich denke, dass du noch nicht im Sumpf der Straße gearbeitet hast. Ansonsten müsste ich dir keine Beispiele nennen, wie man Menschen so reizen kann, dass sie so ausrasten.

Es gibt (nicht nur im Bezug auf Gewaltausbrüche) Schlüsselreize, die eine unkontrollierte (ungerechtfertige) Handlung auslösen. Wenn ein solcher Reiz gesetzt wurde, dann kann das was da war verständlich oder gar entschuldbar sein. Wir können aber weder beurteilen, ob die Handlung gar rechtmäßig war oder wenn nicht, ob sie entschuldbar war und wir können anhand des Videos auch nicht den Grad der Schuld feststellen.

Das, was Du den Sumpf der Straße nennst, kenne ich, denn wir unterstützen die umliegenden Reviere oft genug und ich bin nicht erst seit gestern bei der Polizei.

 

Unbestritten: Es gibt so einige, die es darauf anlegen und die es wunderbar verstehen, ihr Gegenüber, oft Polizeibeamte, verbal bis aufs Blut zu reizen.

 

Ebenso bin ich überzeugt, dass diese es auch schaffen würden, so manchen, der sich über Polizeibrutalität mokiert, so sehr zu reizen, dass diese ebenfalls zuschlagen würden.

 

Nichtsdestotrotz hat man dann vielleicht eine Erklärung für das Verhalten des Schlagenden, aber noch lange keine Entschuldigung oder eine Rechtfertigung.

 

Ein anderes Beispiel:

Ein Polizeibeamter, der jedes Quartal einen Einsatz VU mit Toten / schwerstveletzten fährt und das 'gut verarbeitet', wird zu einem VU gerufen und sieht einen Teddy, der so aussieht, wie der seiner Tochter. Er bricht zusammen und erleidet einer schwere n Krankheit.

Klar, so etwas kann jeden treffen, aber das Beispiel passt hier nicht.

 

Es gibt unzählige Polizeibeamte, denen es im Laufe der Jahre zu viel wurde, sich immer nur mit den Randgruppen der Gesellschaft herum ärgern zu müssen und die mit den Anfeindungen derselben nicht mehr zurecht kamen, und diese wird es auch weiter geben.

 

Es ist kein Zeichen von Schwäche oder dass diese Beamten nicht für den Polizeidienst geschaffen sind, wenn sie die Konsequenz ziehen und sich eine andere Tätigkeit innerhalb der Polizei suchen, bevor sie an ihrer Arbeit zerbrechen.

 

Also BTT:

Was hat der Mann getan, dass der Polizist so ausgerastet ist?

Ich kann mir sehr wohl vorstellen, dass es zig Dinge gibt, die das Verhalten entschuldigen / verständlich machen.

Ein Indiz, was für meine These spricht, ist das Schweigen der anderen beiden Cops.

Es ist möglich, dass sie das Verhalten ihrer Kollegen verständlich fanden, aber rechtmäßig oder entschuldbar ist auch ihr Verhalten nicht.

 

Ich mag nur keine Vorverurteilung. Ich denke, dass es eine Unschuldsvermutung gibt? Soll die doch auch für Polizisten gelten!

Das Ermittlungsverfahren ist eröffnet. Und neben der Unschuldsvermutung, sollte man auch so fair sein und bei der Schuld auch den Grad der Schuld berücksichtigen.

Eine Vorverurteilung sollte es tatsächlich nicht geben und es ist richtig, dass das Verhalten des Festgenommenen vor und bei der Festnahme sowie sein Verhalten, als er am Boden sass, strafmildernd berücksichtigt wird.

 

Zum Spucken bzw. zum Drohen, dass er die Beamten anspucken will:

 

Wenn es auf dem Video richtig zu sehen ist, hat der Mann eine Jacke oder Weste getragen.

 

Es wäre hier sicher ein leichtes gewesen, ihm anstelle der Schläge die Jacke über den Kopf zu ziehen und dadurch Spuckattacken zu verhindern.

 

Ebenso wäre es möglich gewesen, ihn so auf dem Boden abzulegen, dass er den Beamten nicht ins Gesicht spucken kann.

 

Spuckt er den Beamten auf die Kleidung, ist das zwar eklig, aber nicht gefährlich und die Reinigungskosten kann man dem Mann in Rechnung stellen.

 

Man könnte eine einzelne Ohrfeige als Reaktion auf so ein Anspucken ja noch verstehen, aber nicht mehrere Schläge und Tritte, wie auf dem Video zu sehen.

 

Viele Grüße,

 

Nachteule

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Ungünstig.

 

Wie gesagt, aussehen tut das nicht gut.

 

Aber aussehen ist das eine.... Urteilen das andere...

 

Welches andere Urteil als: 'Das ist nicht rechtmaessig, die Polizisten muessen gemassregelt werden, und zwar heftigst!' ist in diesem Falle noch moeglich? Merkst du eigentlich, dass du mit deinem Gehabe in solchen Faellen deiner Zunft nun ganz und gar keinen Gefallen tust, sondern, ganz im Gegenteil, noch alle, bisher vielleicht neutralen Buerger, gegen sie aufbringst? Das, was du hier praktiziert, wird gemeinhin als Korpsgeist beschrieben, etwas was absolut zu verdammen ist!

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@PedroK,

Deine Art zu zitieren nervt.

 

Diese Art hast du dir ganz und gar alleine zu zu schreiben, sie entstammt deiner absolut daemlichen Art und Weise, ueberall mit zu reden und dann auch noch zu versuchen, solch klare Faelle, wie den hier, in irgendeiner Art und Weise zu relativieren.

 

Unguenstig..... sagtest du. Unguenstig war nur eines aus Sicht der betroffenen Polizisten, naemlich die Tatsache, dass eine Kamera ihr Fehlverhalten dokumentiert hat und der Betreiber der Kamera das Video auch noch publizierte. Ich hoffe von ganzem Herzen, dass diese Polizisten aus dem Streifendienst entfernt und in irgendein tief im Keller gelegenes Archiv versetzt werden, in dem sie taeglich mindestens 98 Jahre alte Akten zu entstauben haben. Fuer die Strasse sind sie untauglich!

 

Und um es mal ganz deutlich zu sagen, mich persoenlich kotzt deine in meinen Augen voellig bescheuerte Art und Weise, solche Vorfaelle auch noch relativieren zu wollen, maechtig an! Bei allem Respekt gegenueber der Unschuldsvermutung, hier ist sie kaum angebracht!

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Es gibt Situationen, die durchaus einen solchen Ausraster entschuldigen könnten......

 

Ich kann mir nur eine einzige Situation vorstellen: Du sitzt mir gegenueber in der Kneipe und schwafelst auch noch nach dem vierten Bier so bescheuert daher.....

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Bitte unterlasse künftig derartige Untergriffe. Danke.

 

Bist du Moderator?

 

 

(ha! Ich konnte es mir nicht verkneifen!)

 

Nein ist er nicht, aber er hat dem Moderator - also zumindest mir! - voll und ganz aus der Seele gesprochen!

 

Ich kann es mir gerade noch verkneifen, dich aus dem Forum zu werfen, ganz ehrlich! Deine ueberhebliche Art und Weise, gepaart mit voelliger Ignoranz und offensichtlicher Beschraenktheit, geht mir persoenlich so etwas von auf den Zuender, dass ich jetzt erst einmal eine rauchen gehen muss, um nicht hier vorschnell zu agieren.

 

Und bei allem Frust, den mein Wutausbruch hier nun generieren mag, moechte ich mal meinen, dass der verstaendlich und entschuldbar sein koennte....... :koch:

 

Sollte dem nicht so sein, bin ich gerne bereit, die Konsequenzen zu ziehen!

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Mal ganz davon abgesehen, daß das im Video gezeigte Verhalten der Cops alles andere als gut ist, verwundert mich denn doch einmal mehr, daß es just in dem Moment beginnt, als auf die Person eingeschlagen wird. Warum fehlt (mal wieder) der entscheidende Vorspann?!

 

Das spielt, wie ich meine, keine Rolle, 'Bluey'. Der Mann ist gefesselt, da ist eine derartige Gewaltanwendung ihm gegenueber schaebig, aeusserst schaebig so gar.

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Wenn der Mann tatsächlich damit gedroht hat, dass er eine anteckende, schwere Krankheit hat, welche z.b. durch Schleim / Spucke übertragen wird und damit die Polizisten anstecken will und dann auch noch tatsächlich spuckt (und vielleicht triff), dann ist das Verprügeln nicht gut und nicht richtig - aber verständlich.

Verständllch bedeutet auch, es wäre nachvollziehbar. Und das würdest Du tun? Obwohl Du es nicht gut und auch nicht richtig findest?

 

Möglicherweise handelt es sich dann tatsächlich um Schläge, die im Rahmen der Notwehr gerechtfertigt waren?
Notwehr gegen einen Gefesselten? In Überzahl? Also bitte.
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Guest Kleiner Schelm

Kommt es nur mir so vor, oder häufen sich diese "Einzelfälle" in letzter Zeit? Oder findet momentan eine Art Umdenken innerhalb der Bevölkerung statt, dass der Ottonormalbürger seinen Hintern in der Hose wiederfindet und offensichtliche Missstände, die er vielleicht früher unter der Rubrik >Es kann nicht sein, was nicht sein darf!< abgelegt hätte, öffentlich anprangert?

 

Besonders schlimm und bedenklich empfinde ich es persönlich, dass der Ottonormalbürger quasi überhaupt keine Chance hat, wenn er unter die Räder von ausrastenden Cops gerät. Jeder Versuch des reflexartigen Selbstschutzes würde - wie von Blaulicht so schön erwähnt - vermutlich als Grund für eine "Notwehrhandlung" der Beamten ausgelegt werden (können).

 

Notwehr gegen einen Gefesselten? In Überzahl? Also bitte.

 

Das Schlimme ist, dass es bestimmt noch genug Zeitgenossen gibt, die sich dieser Sichtweise anschliessen würden. Schließlich kann nicht sein, was nicht sein darf!

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Kommt es nur mir so vor, oder häufen sich diese "Einzelfälle" in letzter Zeit? Oder findet momentan eine Art Umdenken innerhalb der Bevölkerung statt, dass der Ottonormalbürger seinen Hintern in der Hose wiederfindet und offensichtliche Missstände, die er vielleicht früher unter der Rubrik >Es kann nicht sein, was nicht sein darf!< abgelegt hätte, öffentlich anprangert?

 

Besonders schlimm und bedenklich empfinde ich es persönlich, dass der Ottonormalbürger quasi überhaupt keine Chance hat, wenn er unter die Räder von ausrastenden Cops gerät. Jeder Versuch des reflexartigen Selbstschutzes würde - wie von Blaulicht so schön erwähnt - vermutlich als Grund für eine "Notwehrhandlung" der Beamten ausgelegt werden (können).

 

Notwehr gegen einen Gefesselten? In Überzahl? Also bitte.

 

Das Schlimme ist, dass es bestimmt noch genug Zeitgenossen gibt, die sich dieser Sichtweise anschliessen würden. Schließlich kann nicht sein, was nicht sein darf!

 

Naja so langsam hat fast jeder ´n Handy mit einer einigermaßen guten Kamera, wenn es sich früher zugetragen hat und die Zeugen wurden verhört, dann wurde doch dem Polizisten geglaubt

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Guest Kleiner Schelm

Naja so langsam hat fast jeder ´n Handy mit einer einigermaßen guten Kamera, wenn es sich früher zugetragen hat und die Zeugen wurden verhört, dann wurde doch dem Polizisten geglaubt

 

Ein Beamter ist doch auch zur Wahrheit verpflichtet und würde niemals lügen, um beispielsweise ein eigenes Fehlverhalten oder das eines Kollegen zu decken. Es kann doch wohl nicht sein, was nicht sein darf! :nixda:

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Könnte der "Vorspann" denn eine Rechtfertigung hergeben? Und wie sähe die z.B. aus?

Der Vorspann könnte durchaus eine Rechtfertigung geben. Wie die aussehen könne, kann/werde ich Dir nicht sagen. Denn dann gehen hier wieder wilde Spekulationen und Gegenspekulationen ab. Ich glaube nicht, daß das sinnvoll und zielführend wäre. Es ist aber (wie übrigens recht oft) mal wieder auffällig, daß so ganz rein zufällig genau in dem Moment das Video beginnt, wie die Polizei zulangt. Und natürlich wird dadurch so rein zufällig der Eindruck erzeugt, daß es sich um willkürliche Polizeigewalt handelt und der Betroffene absolut nichts getan hat. Wäre da nicht die Erfahrung, daß dem in verdammt vielen Fällen eben nicht so ist, würde ich vllt auch etwas anders reagieren. Aber ich habe schon zu oft eben Videos gesehen, die (wohl ganz bewußt) nur einseitig zeigten, was geschah. Zum Glück gab es aber auch sehr oft polizeiliche Videos, die eben auch den Vorspann zeigten, zudem aus einer besseren Position das Ganze sehr viel deutlicher wiedergaben, so daß das anfangs belastende Video sehr schnell zur Farce wurde.

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Nur der Versuch einer Erklärung: Ich bin Zeuge so einer Aktion. Normalerweise filme ich so etwas nicht. Dann eskaliert die Lage. Ich krame mein Handy aus der Tasche und schalte die Videofunktion ein. Dann ist die Vorgeschichte logischerweise nicht drauf.

Ja, logisch. So könnte es gewesen sein. KÖNNTE, muß aber nicht. Oftmals werden heutzutage, wo jedes Handy filmen kann, polizeiliche Handlungen sofort gefilmt, nicht erst dann, wenn es zur Sache geht.

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Guest PedroK

Der Vorspann könnte durchaus eine Rechtfertigung geben. Wie die aussehen könne, kann/werde ich Dir nicht sagen. Denn dann gehen hier wieder wilde Spekulationen und Gegenspekulationen ab.

 

Da kann ich Dir nicht folgen. Der Mann saß und war offenbar "geschlossen"; und bekam dann noch eine mit, als er stand und von hinten festgehalten wurde.

 

Ich kann mir wirklich keine Rechtfertigung vorstellen. Selbst wenn die Vorwürfe Spucken + Hepatitis-C stimmten. Dann wäre Prügeln ohne Handschuhe übrigens auch noch ziemlich dämlich.

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Das spielt, wie ich meine, keine Rolle, 'Bluey'. Der Mann ist gefesselt, da ist eine derartige Gewaltanwendung ihm gegenueber schaebig, aeusserst schaebig so gar.

Die Handlung, so wie man sie auf dem Video zu sehen bekommt, ist alles andere als gut. Ich will sie auch überhaupt nicht rechtfertigen oder entschuldigen. Trotzdem meine ich, daß das, was womöglich zuvor geschah, durchaus von Bedeutung sein und eben auch die Handlung in einem etwas anderen Licht erscheinen lassen kann. Unabhängig davon, daß das Schlagen sehr wahrscheinlich durch nichts zu rechtfertigen sein wird und die Kollegen ebenso sehr wahrscheinlich dafür auch zur Rechenschaft gezogen werden. Die "Vorgeschichte" kann aber ggf. etwas strafmildernd sein.

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Da kann ich Dir nicht folgen. Der Mann saß und war offenbar "geschlossen"; und bekam dann noch eine mit, als er stand und von hinten festgehalten wurde.

 

Ich kann mir wirklich keine Rechtfertigung vorstellen. Selbst wenn die Vorwürfe Spucken + Hepatitis-C stimmten. Dann wäre Prügeln ohne Handschuhe übrigens auch noch ziemlich dämlich.

Schau Dir doch noch einmal das Video an. Es beginnt haargenau in der Sekunde, wo der Cop den (vermutlich!) ersten Schlag setzt. Warum? Kann man weder sehen noch hören. Das einzige, was zu sehen ist, ist, daß die Person auf dem Boden sitzt, die Hände hinterm Rücken (=> vermutlich/wahrscheinlich gefesselt) und der Cop direkt an ihm dran ist. Es ist weder erkennbar, ob gespuckt wird, ob die Person zugebissen hat oder was sonst passiert ist. Dafür ist die Aufnahme zu weit weg. Man kann also herzlich mutmaßen und spekulieren. Und genau dazu habe ich keine Lust. Denn wie das hier ausgehen wird, dürfte jedem aus einschlägigen Diskussionen bekannt sein. Ich für meinen Teil werde mich zurückhalten und abwarten, was an weiteren Informationen zur Sache in der nächsten Zeit bekannt wird.

 

BTW: wenn ich es richtig erkennen konnte (Vermutung!!), so ist der Cop mit seinem Arm oder seiner Hand direkt an der Person dran, in Höhe des Kopfes. Es KÖNNTE also durchaus sein, daß die Person ihn gebissen oder solches versucht hat. In so einem Fall wäre IMO eine solche Handlung durchaus zu vertreten, NUR IMO nicht in der Intensität. Auch der nachfolgende Tritt und das Schlagen ins Gesicht, als die Person stand, waren IMO überflüssig.

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Guest PedroK

Das Verhalten der zuschauenden Kollegen erinnert mich übrigens an diesen "Wortwechsel" zu einem ähnlichen Thema:

 

Aber ggf. dazu, den austickenden Kollegen nicht zu protegieren.

Klar. Aber wenn mich keiner fragt, muss ich nicht von mir aus tätig werden.

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Guest Kleiner Schelm

Soll die Aussage "Trotzdem meine ich, daß das, was womöglich zuvor geschah, durchaus von Bedeutung sein und eben auch die Handlung in einem etwas anderen Licht erscheinen lassen kann." als eine Art Freifahrtschein für jedwede Verfehlung im Dienst herhalten?

 

Selbst wenn ein Beamter beschimpft, bedroht, bespuckt oder anderweitig angegangen wird, kann es nicht sein, dass eine wehrlose Person geschlagen wird.

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Soll die Aussage "Trotzdem meine ich, daß das, was womöglich zuvor geschah, durchaus von Bedeutung sein und eben auch die Handlung in einem etwas anderen Licht erscheinen lassen kann." als eine Art Freifahrtschein für jedwede Verfehlung im Dienst herhalten?

Das habe ich wo geschrieben? Ich sag's Dir: nirgendwo! Es kann aber eine Erklärung für die Handlung sein.

 

Selbst wenn ein Beamter beschimpft, bedroht, bespuckt oder anderweitig angegangen wird, kann es nicht sein, dass eine wehrlose Person geschlagen wird.

Naja, ob er soooo wehrlos war, weiß hier niemand. Wenn jemand gefesselt ist und versucht mich zu beißen, bekommt er auch eine entsprechende Reaktion. Kurz und knackig.

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Hallo, Blaulicht,

 

Hab ich doch oben geschrieben:

Eine Rechtfertigung könnte

  • Notwehr
  • rechtmäßige Amtshandlung

sein.

wo siehst Du in dem Video auch nur ansatzweise den Hauch einer Notwehr - oder einer rechtmäßigen Amtshandlung?

 

 

Sag mal, fällt es dir so schwer zu lesen und zu verstehen??

 

Du schreibst von Entschuldigungen.

Ich ging auf Entschuldigungsgründe ein.

Auf meinen Einwand (Entschudligungsgründe) fragst du nach Rechtfertigung.

Daraufhin (Zitat) stellte ich noch mal Rechtfertigung vor und ging dann zurück auf unsere Thema Entschuldigung.

 

Du wirst doch wohl noch aus dem Recht die Prüfung der Strafbarkeit; Tatbestand - Rechtswidrigkeit - Schuld kennen.

Also kann ich doch MIT DIR trennen zwischen Entschuldigung und Rechtfertigung?

 

Und wenn du den Satz nach dem Punkt (Zitat oben) weiter gelesen hättest, dann steht da: solche Rechtfertigung scheint aber wohl unwahrscheinlich

 

 

Aber Achtung: das war der alte Stand.

Jetzt kam ja das Spucken mit einer schweren Ansteckenden Krankheit hinzu, so dass möglicherweise Notwehr vorliegen kann.

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Spuckt er den Beamten auf die Kleidung, ist das zwar eklig, aber nicht gefährlich

 

Doch - in dem Fall ist es gefährlich!

 

Ungünstig.

 

Wie gesagt, aussehen tut das nicht gut.

 

Aber aussehen ist das eine.... Urteilen das andere...

 

Welches andere Urteil als: 'Das ist nicht rechtmaessig, die Polizisten muessen gemassregelt werden, und zwar heftigst!' ist in diesem Falle noch moeglich? Merkst du eigentlich, dass du mit deinem Gehabe in solchen Faellen deiner Zunft nun ganz und gar keinen Gefallen tust, sondern, ganz im Gegenteil, noch alle, bisher vielleicht neutralen Buerger, gegen sie aufbringst? Das, was du hier praktiziert, wird gemeinhin als Korpsgeist beschrieben, etwas was absolut zu verdammen ist!

 

Ach, du nimmst dir heraus den Grad der Schuld zu beurteilen?

 

solch klare Faelle, wie den hier

 

Der Fall ist gar nicht so klar!

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Doch - in dem Fall ist es gefährlich!

Sollte er ihn ungünstig treffen, mag das sein. Aber der Cop weicht zunächst etwas zurück. Hier hätte - gehen wir vom Spucken aus - ein weiteres zurückweichen genügt, um einer erneuten Spuckattacke zu begegnen. Das Schlagen wäre unnötig gewesen. Vor allem das wiederholte Schlagen und der Tritt erst recht.

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Mal ganz davon abgesehen, daß das im Video gezeigte Verhalten der Cops alles andere als gut ist, verwundert mich denn doch einmal mehr, daß es just in dem Moment beginnt, als auf die Person eingeschlagen wird. Warum fehlt (mal wieder) der entscheidende Vorspann?!

 

Das spielt, wie ich meine, keine Rolle, 'Bluey'. Der Mann ist gefesselt, da ist eine derartige Gewaltanwendung ihm gegenueber schaebig, aeusserst schaebig so gar.

 

Ach, und wie verhindert eine Fesselung, dass er versucht eine schwere ansteckende Krankheit zu übertragen?

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Ach, und wie verhindert eine Fesselung, dass er versucht eine schwere ansteckende Krankheit zu übertragen?

 

Ach, und wie verhindert das dichte Zusammenstehen und mit bloßen Händen schlagen, eine schwere ansteckende Krankheit zu übertragen?

 

gefesselt, am Boden liegen und dann? Schlagen und treten oder zum Auto gehen Decke holen und drüber???

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Die Handlung, so wie man sie auf dem Video zu sehen bekommt, ist alles andere als gut. Ich will sie auch überhaupt nicht rechtfertigen oder entschuldigen. Trotzdem meine ich, daß das, was womöglich zuvor geschah, durchaus von Bedeutung sein und eben auch die Handlung in einem etwas anderen Licht erscheinen lassen kann. Unabhängig davon, daß das Schlagen sehr wahrscheinlich durch nichts zu rechtfertigen sein wird und die Kollegen ebenso sehr wahrscheinlich dafür auch zur Rechenschaft gezogen werden. Die "Vorgeschichte" kann aber ggf. etwas strafmildernd sein.

 

Dem kann - und muss - ich vollumfaenglich zustimmen.

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Soll die Aussage "Trotzdem meine ich, daß das, was womöglich zuvor geschah, durchaus von Bedeutung sein und eben auch die Handlung in einem etwas anderen Licht erscheinen lassen kann." als eine Art Freifahrtschein für jedwede Verfehlung im Dienst herhalten?

 

Wie kommst du auf dieses aeusserst duenne Brett? Nichtsdestoweniger kann die Vorgeschichte doch erlaeuternd - und wie 'Bluey' schon richtig erwaehnte - strafmildernd sein.

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Mal ganz davon abgesehen, daß das im Video gezeigte Verhalten der Cops alles andere als gut ist, verwundert mich denn doch einmal mehr, daß es just in dem Moment beginnt, als auf die Person eingeschlagen wird. Warum fehlt (mal wieder) der entscheidende Vorspann?!

 

Das spielt, wie ich meine, keine Rolle, 'Bluey'. Der Mann ist gefesselt, da ist eine derartige Gewaltanwendung ihm gegenueber schaebig, aeusserst schaebig so gar.

 

Ach, und wie verhindert eine Fesselung, dass er versucht eine schwere ansteckende Krankheit zu übertragen?

 

Ach so, dann wollten die Polizisten den guten Mann wohl bewußtlos schlagen? Denn nur das dürfte effektiv ein ggf. weiteres Spucken verhindern. Ok, dann ist ja alles bestens...

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Sag mal, fällt es dir so schwer zu lesen und zu verstehen??

 

Diese Frage solltest du dir selbst stellen........

 

Ich ging auf Entschuldigungsgründe ein.

 

Eben nicht, sondern du hast nur sehr schwammig eingeworfen, dass da welche sein koennten, aber jede Nachfrage - in etlichen Beitraegen danach - beharrlich ueberlesen. Erwache, Mann!!!!

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Ach, du nimmst dir heraus den Grad der Schuld zu beurteilen?

 

Du bist sogar zu bloed zum Lesen, oder? Ich habe keinen Grad der Schuld beurteilt, ich habe nur gesagt, dass es keinerlei Rechtfertigung geben kann, den Mann nachhaltig zu verpruegeln, wenn er schon laengst gefesselt ist. Wenn du da von Notwehr fabulierst, dann moechte ich als allererste Notwehrmassnahme bei deinem zustanednigen Innenmimnister beantragen, dich aus dem Dienst zu entfernen!

 

Der Fall ist gar nicht so klar!

 

Du hast 'ne beschlagene Brille auf, der Fall ist sonnenklar: Gefesselter (!) Mann wird von Polizisten getreten und geschlagen - und du faselst von Notwehr. Zum Kotzen ist das!

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Mal losgelöst vom Video:

 

Hat dich schon mal ein gefesselter Mann bespuckt, getreten, gebissen und "vollgas" gegeben?

 

Ich denke, dass Notwehr sehr wohl auch gegen einen gefesselt Mann angebracht sein kann. Und manchmal muss man auch zuschlagen. Das geht nicht anders, um sich zu schützen.

 

Zum Video zurück:

Es sieht ungünstig aus.

Interessant wäre zu wissen was da los war.

Hat er am Boden sitzend noch gespuckt? Hat er gar versucht zu beißen?

Wenn ja, dann kann es sein, dass das Verhalten der Cops - auch wenn es andere Alternativen gäbe - korrekt war.

 

Wenn er vorher gespuckt hat und das Rache war; dann war das unkorrekt.

Verständlich; aber nicht richtig.

 

Welche Folgen das haben soll, kann man schlecht anhand des Videos beurteilen.

Strafrechtlich käme von Verwarnung, Geldstrafe oder Freiheitsstrafe

Dienstrechtlich von Ermahnung bis Entlassung

in Betracht.

 

nein, ich bin nicht blöd

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Hat dich schon mal ein gefesselter Mann bespuckt, getreten, gebissen und "vollgas" gegeben?

 

Ich moechte mal meinen, dass mir aehnliches schon passiert ist, als du noch mit der Klapper um den Christbaum ranntest, aber das ist hier nicht relevant. Obendrein waren meine "Klienten" nicht gefesselt, denn bei der BF fuehrten wir keine Handfesseln mit uns. Nichtsdestoweniger wurde die Person anschliessend nicht verpruegelt, egal, ob gefesselt, oder nicht!

 

I

Ich denke, dass Notwehr sehr wohl auch gegen einen gefesselt Mann angebracht sein kann. Und manchmal muss man auch zuschlagen. Das geht nicht anders, um sich zu schützen.

 

Ich denke, dass das dann ueberzogene Notwehr ist, insbesondere, wenn es in mehr als einen Schlag ausartet, was hier ganz offensichtlich der Fall war.

 

Zum Video zurück:

Es sieht ungünstig aus.

Interessant wäre zu wissen was da los war.

Hat er am Boden sitzend noch gespuckt? Hat er gar versucht zu beißen?

Wenn ja, dann kann es sein, dass das Verhalten der Cops - auch wenn es andere Alternativen gäbe - korrekt war.

 

Erstens: Wenn es Alternativen gab, dann KANN das Verhalten der Cops nicht korrekt gewesen sein, Zweitens: Spucken, treten, beissen kann man verhindern, indem man einfach ein wenig Abstand zum Gefesselten haelt. Drittens: Wenn du weiterhin der Meinung bist, der Vorfall im Video sei auch nur annaehernd durch Notwehr gedeckt, dann gehoerst du aus dem Polizeidienst entfernt!

 

nein, ich bin nicht blöd

 

Das behauptest du.......

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Mal losgelöst vom Video:

Hat dich schon mal ein gefesselter Mann bespuckt, getreten, gebissen und "vollgas" gegeben?

 

mal zurück zum Video, denn um das geht es ja gerade in dieser Diskussion, wie "Vollgas" sieht das nicht aus, eher das es am Boden liegt und 5-6 mal eine fängt und auch mit dem Fuß getreten wird

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Guest Kleiner Schelm
Soll die Aussage "Trotzdem meine ich, daß das, was womöglich zuvor geschah, durchaus von Bedeutung sein und eben auch die Handlung in einem etwas anderen Licht erscheinen lassen kann." als eine Art Freifahrtschein für jedwede Verfehlung im Dienst herhalten?

 

Wie kommst du auf dieses aeusserst duenne Brett? Nichtsdestoweniger kann die Vorgeschichte doch erlaeuternd - und wie 'Bluey' schon richtig erwaehnte - strafmildernd sein.

 

Kann. Könnte. Hätte. Wenn. Aber.

 

Es geht doch nicht um eine mögliche Vorgeschichte, sondern um das Ereignis (= Schläge und Tritte von Polizeibeamten im Dienst auf eine gefesselte Person) als solches.

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Guest Kleiner Schelm

Ich denke, dass Notwehr sehr wohl auch gegen einen gefesselt Mann angebracht sein kann. Und manchmal muss man auch zuschlagen. Das geht nicht anders, um sich zu schützen.

 

Obwohl du nicht selten Fragen, die dir nicht in den Kram passen, ignorierst, wage ich einen erneuten Versuch:

 

Welche reale Gefahr geht von einer gefesselten Person aus?

 

Ja, der Mann könnte beissen, spucken, etc., und, ja, dadurch könnte eine Krankheit übertragen werden, nur gehört dies nunmal zum Berufsrisiko eines Polizeibeamten. Ich gehe sogar noch weiter: Das gehört zum Lebensrisiko eines jeden Mitbürgers, denn ich muss nur im Dunkeln im Sommer barfuß am Strand in die Nadel eines infizierten Junkies treten.

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Wenn es Alternativen gab, dann KANN das Verhalten der Cops nicht korrekt gewesen sein,

Warum nicht?

Wenn mich jemand angreift habe ich zwei Optionen

  • Abstand vergrößern
  • Abstand verkleinern

Bei der einen Option tut es nicht weh, bei der anderen scheppert es.

Auch wenn es brutaler ist, ich habe ich diese Option!

 

 

Wieso nimmst du dir jetzt eigentlich heraus meine Polizeidienstfähigkeiten zu beurteilen, wenn wir über das Verhalten von Anderen reden und ich Entschuldigungsgründe, Rechtfertigungsgründe anführe und eine blinde Vorverurteilung nicht mit mache?

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Mal losgelöst vom Video:

Hat dich schon mal ein gefesselter Mann bespuckt, getreten, gebissen und "vollgas" gegeben?

mal zurück zum Video, denn um das geht es ja gerade in dieser Diskussion, wie "Vollgas" sieht das nicht aus, eher das es am Boden liegt und 5-6 mal eine fängt und auch mit dem Fuß getreten wird

 

 

Das ist das Problem, man erkennt eben nicht alles.

Ich habe oft genug Videos von Auseinandersetzungen gesehen, die ich auch live gesehen habe. Videos sind nicht voll aussagekräftig. Sie zeigen nur einen Teil aus einer Perspektive

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Guest Kleiner Schelm

Wieso nimmst du dir jetzt eigentlich heraus meine Polizeidienstfähigkeiten zu beurteilen, wenn wir über das Verhalten von Anderen reden und ich Entschuldigungsgründe, Rechtfertigungsgründe anführe und eine blinde Vorverurteilung nicht mit mache?

 

Irgendwie lustig:

 

Blaulicht schrieb:

 

Geschrieben Heute, 11:52

"Meine persönliche Meinung:

 

Beate Z. ist eine (Rechts-)Terroristin, die an mehrern Morden beteiligt war und ins Gefängnis gehört.

 

 

Ich hoffe, dass ihre Schuld bewiesen werden kann."

 

Blinde Vorverurteilungen machst du also nicht mit, ja?

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Guest PedroK

Wieso nimmst du dir jetzt eigentlich heraus meine Polizeidienstfähigkeiten zu beurteilen ...

 

Vielleicht - neben vielen anderen Gründen - , weil Du hier schon mal "präventive" Gewaltanwendung propagiert hast?

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Ich denke, dass Notwehr sehr wohl auch gegen einen gefesselt Mann angebracht sein kann. Und manchmal muss man auch zuschlagen. Das geht nicht anders, um sich zu schützen.

 

Obwohl du nicht selten Fragen, die dir nicht in den Kram passen, ignorierst, wage ich einen erneuten Versuch:

 

Welche reale Gefahr geht von einer gefesselten Person aus?

 

Ja, der Mann könnte beissen, spucken, etc., und, ja, dadurch könnte eine Krankheit übertragen werden, nur gehört dies nunmal zum Berufsrisiko eines Polizeibeamten. Ich gehe sogar noch weiter: Das gehört zum Lebensrisiko eines jeden Mitbürgers, denn ich muss nur im Dunkeln im Sommer barfuß am Strand in die Nadel eines infizierten Junkies treten.

1.

Die Frage ist nicht, ob er beißen und spucken könnte

sondern ob er es in dem Augenblick tat / versuchte

 

2.

Ich minimiere Gefahren, die meine Gesundheit betreffen.

 

 

Wieso nimmst du dir jetzt eigentlich heraus meine Polizeidienstfähigkeiten zu beurteilen, wenn wir über das Verhalten von Anderen reden und ich Entschuldigungsgründe, Rechtfertigungsgründe anführe und eine blinde Vorverurteilung nicht mit mache?

 

Irgendwie lustig:

 

Blaulicht schrieb:

 

Geschrieben Heute, 11:52

"Meine persönliche Meinung:

 

Beate Z. ist eine (Rechts-)Terroristin, die an mehrern Morden beteiligt war und ins Gefängnis gehört.

 

 

Ich hoffe, dass ihre Schuld bewiesen werden kann."

 

Blinde Vorverurteilungen machst du also nicht mit, ja?

 

Richtig.

 

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Wenn mich jemand angreift habe ich zwei Optionen

  • Abstand vergrößern
  • Abstand verkleinern

Bei der einen Option tut es nicht weh, wei der anderen scheppert es.

Auch wenn es brutaler ist, wenn ich vorgehe, habe ich diese Option!

 

das Problem ist, der Typ liegt gefesselt am Boden und die Polizisten sind zu viert, also gibt´s was mit Händen und Füßen

 

wären es mehr "Gegner" und die wären körperlich sehr fit, dann wäre die Option der Polizei "Abstand vergrößern"

 

2.

Ich minimiere Gefahren, die meine Gesundheit betreffen.

 

denn lässt man die Finger von jemanden der spucken und beißen kann und geht ´n Meter zurück

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