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Langsamfahrer Anzeigen?


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Trotzdem grundsätzclih falsch!

 

Egal wie langsam jemand fährt, Unfallverursacher ist immer derjenige Überholer der einen anderen des Gegenverkehrs zu Brems- oder Ausweichmanövern zwingt oder indem er selbst irgendwo gegen fährt.

 

Ob nun ein Mähdrescher mit 25km/h vor dir fährt oder ein PKW der sich nur 40km/h zutraut, den schwarzen Peter hat der Überholer!

 

Zum Glück gibt es intelligentere Leute als Dich, die sich zu diesem Thema Gedanken machen und aufgrund von Erfahrungen aus der Praxis Entscheidungen fällen, anstatt auf Phantasie, Vermutung und Theorie zu vertrauen. Zu dieser Praxis gehört es, die kausale Ursachen für Unfälle zu ermitteln. Ein riskantes Überholmanöver mit Unfallfolge mag durch den Überholer verschuldet sein, kausal geht die Ursache jedoch u.U. auf den Schleicher zurück, der erheblich langsamer als erlaubt fährt. Sogar in der Schweiz setzt sich diese Erkenntnis inzwischen durch und zu langsames Fahren wird sanktioniert.

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Was glaubst Du Kolbenfeder, um mal einen Vergleich aus der Fliegerei anzuführen, wie die Fluglotsen rotieren, wenn Du mit Deiner Cessna nach Anmeldung natürlich bei Gelnhausen in den Endanflug einschwenkst und dank Gegenwind mit 70 Sachen über Grund die Landebahn des Frankfurter Flughafens anvisierst. Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die sich eine geschlagene dreiviertel Stunde mit Dir in Geduld üben.

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Wenn ich mich an die erteilte Freigabe halte, die brauche ich dort, die angewiesende Geschwidiggkeit auch einhalte, werden die keineswegs ungeduldig, niemand der hinter mir in einer Warteschleife kreist deshalb frustriert dort ausbrechen!

 

Es kann sein weil Frankfurt "slots" erfordert die mich nur zu bestimmten Zeiten anfliegen liessen und evtl. 40min nördlich des Kreuzes kreisen liessen. In den langen Endanflug von Gelnhausen her würden die mich vermutlich garnicht reindirigieren.

 

Wen ich eine guten und akzeptierten! Grund hätte dorthin zufliegen vermutlich von Süden her längs der Autobahn quer in einen kurzen Endanflug oder so ähnlich. Aber erteilte Freigaben und die Einhalten macht dort niemanden Streß!

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...um mal einen Vergleich aus der Fliegerei anzuführen,...

 

...komplett andere Baustelle... :mecker:

 

Wäre ganz gut, wenn sich der ein oder andere einmal über die Bedeutung dieser Schilder, wie :mecker: :mecker: :mecker: ... usw. informieren würde, ich lese da nix von irgendeiner Mindestgeschwindigkeit... (siehe Abschnitt 7 Geschwindigkeitsbeschränkungen und Überholverbote)

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Richtig, es ging aber auch um die Frage ob jemand warum auch immer der langsamer als dort unter maximal optimalen bedingungen fährt ein ( mitschuldiger ) Unfallverursacher für einen Überholer sein kann, ich sage nein.

 

Ob ein PKw mit 40 vor dir oder ein Mähdrescher mit 25 auf einer Landstraße, mal nicht Autobahnbaustelle, wer bei dem Überholmanöver gar vor einer Kurve in den Gegenverkehr knallt ist alleinschuldig und Alleinverursacher, basta! Unabhängig ob er wegen der Sicht oder Vekehrslaga 10s, 1min oder 5min dahinterherrollte!

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@Aka und Kolbenfeder:

 

Habt ihr euch mal überlegt, daß es einfach asozial ist, eine Schlange aus 50 PKW hinter sich herzuziehen?

 

Klar ist das "erlaubt". Es ist auch erlaubt, mit 100 eine Kolonne aus 20 LKW zu überholen und 50 PKW hinter sich zu haben.

 

Ist das jedoch fair? Ist das "sozial"? Irgendjemand brachte den Vergleich mit der Schlange an der Kasse - ist es hinnehmbar, wenn vor einem an der Kasse

jemand erst ewig langsam seine Waren aufs Band legt und dann noch mühsam seinen Einkauf mit zusammengeklaubtem Kleingeld bezahlt?

 

Erlaubt? ja! Asozial auch...

 

Grobi

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Die Frage Rücksicht oder "asozial" ist ja berechtigt, es geschieht ja auch daß schlangenanführende Fahrzeugführer mal an einer Ausweichstellew passieren lassen.

 

Es ging um den Vorwurf der Schuld oder Verursacher von Überholunfällen zu sein, das ist was ich massiv bestreite!

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Zum Glück gibt es intelligentere Leute als Dich

 

Damit meint der Netzgeist doch hoffentlich nicht sich selbst, denn das wäre eine deutliche Selbstüberschätzung.

 

Hättest Du nach den ersten 8 einleitenden Worten meines Beitrages weiter gelesen, dann hätte sich Dein Beitrag erübrigt.

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Hättest Du nach den ersten 8 einleitenden Worten meines Beitrages weiter gelesen, dann hätte sich Dein Beitrag erübrigt.

 

Eben weil ich Deinen "Beitrag" weiter als die ersten 8 Worte gelesen habe, fühlte ich mich zu meinem Beitrag herausgefordert.

 

(Mit anderen Worten: Unsinn wird auch nach 8 Worten nicht plötzlich sinnvoll.)

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Hättest Du nach den ersten 8 einleitenden Worten meines Beitrages weiter gelesen, dann hätte sich Dein Beitrag erübrigt.

 

Eben weil ich Deinen "Beitrag" weiter als die ersten 8 Worte gelesen habe, fühlte ich mich zu meinem Beitrag herausgefordert.

 

(Mit anderen Worten: Unsinn wird auch nach 8 Worten nicht plötzlich sinnvoll.)

 

Für Sachargumente habe ich stets ein offenes Ohr.

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Genau so asozial ist es von jemandem zu erwarten, dass er schneller fährt. Vielleicht hat er ja einen guten Grund "so langsam" zu fahren.

 

Naturgemäss kann man von niemandem verlangen, schneller als erlaubt zu fahren. Tacho 30-40 km/h sind jedoch nur echte 25-35 km/h - bei erlaubten 40 km/h und unter diesen Umständen eindeutig zu wenig.

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Habt ihr euch mal überlegt, daß es einfach asozial ist, eine Schlange aus 50 PKW hinter sich herzuziehen?

 

Irgendjemand brachte den Vergleich mit der Schlange an der Kasse - ist es hinnehmbar, wenn vor einem an der Kasse

jemand erst ewig langsam seine Waren aufs Band legt und dann noch mühsam seinen Einkauf mit zusammengeklaubtem Kleingeld bezahlt?

 

Erlaubt? ja! Asozial auch...

Mit Verlaub, 'Grobi', das mag vielleicht ruecksichtslos gegenueber den anderen sein, aber asozial? Ich finde, hier holst Du ein wenig zu heftig aus..... :mecker:

 

Es ging um den Vorwurf der Schuld oder Verursacher von Überholunfällen zu sein, das ist was ich massiv bestreite!

Und hier muss ich Dir wirklich mal zustimmen..... :mecker:

 

Nein, es ist nicht erlaubt. §1 StVO sanktioniert genau dieses Verhalten als rücksichtslos.

Das ist deine ureigene Interpretation, 'Netghost'. Ruecksichtslos ist es, wenn einer erheblich langsamer faehrt, als es das Limit vorgibt und nicht an geeigneter Stelle das Ueberholen gestattet. Im hier diskutierten Fall kann erstens kein erhebliches Unterschreiten der erlaubten Geschwindigkeit erkannt werden und zweitens gibt es - jedenfalls nach Bild und Beschreibung - keine geeignete Stelle, an der man das Ueberholen ermoeglichen koennte.

 

Tacho 30-40 km/h sind jedoch nur echte 25-35 km/h - bei erlaubten 40 km/h und unter diesen Umständen eindeutig zu wenig.

Wiederum eine ureigene Interpretation von Dir, die so nicht zulaessig ist! Es geht schon mal so los, dass Du die Behauptung der 'echten' Geschwindigkeit hier ohne jeglichen Beleg einstellst! Es ist schon interessant, die Denkeweise eines selbsternannten kultivierten Schnellfahrers zu lesen...... :mecker:

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Tacho 30-40 km/h sind jedoch nur echte 25-35 km/h - bei erlaubten 40 km/h und unter diesen Umständen eindeutig zu wenig.

Wiederum eine ureigene Interpretation von Dir, die so nicht zulaessig ist! Es geht schon mal so los, dass Du die Behauptung der 'echten' Geschwindigkeit hier ohne jeglichen Beleg einstellst!

 

In der Tat habe ich mir erlaubt, auf die seit ca. 10 Jahren für jedermann verifizierbar offenkundige Tatsache "Tachoabweichung" hier mal ohne "Beleg" hinzuweisen. Ich konnte ja nicht ahnen, dass Du auch das schon wieder vergessen hast. :mecker:

 

Ist denn von Deiner Seite mit Sachargumenten zu rechnen, oder sollte ich mir da besser keine Hoffnungen machen?

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Ist denn von Deiner Seite mit Sachargumenten zu rechnen, oder sollte ich mir da besser keine Hoffnungen machen?

Nun, 'Netghost' mir war klar, dass Du wieder so oberlehrerhaft reagierst. :mecker: Ich braeuchte hier eigentlich einen Stinkefinger-Smiley, der wuerde Dir sehr gut zu Gesicht stehen!

 

Wie hoch ist denn die Tachoabweichung im allgemeinen - und ganz besonders im niedrigen Tempobereich? Du gibst da Zahlen an, die eine prozentuale Abweichung darstellen, die schon beinahe jenseits von Gut und Boese liegen duerften. Wie Du auf solche Werte kommst - als Fahrer von hochklassigen Limousinen und als selbsternannter kultivierter Schnellfahrer - erschliesst sich mir nicht ganz, aber Du wirst das bestimmt schon irgendwann mal erklaert haben oder? :mecker:

 

Hast Du denn eigentlich irgendwelche Sachargumente anzubringen - oder bewegst Du dich, wie ueblich, im Bereich des Schwadronierens, so wie Du z.B. mal das Kernthema eines jeden Sicherheitstrainings erklaert hast? :mecker:

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Das weiß doch jeder. Tachovorlauf ist 5 kmh.

Ach? :mecker: Also die StVZO spricht da aber anderes. Zulaessig sind 10% + 4km/h - so steht's jedenfalls bei Wikipedia. Wenn man bedenkt, dass die Tachoanzeige in ihrer Korrektheit von vielen Faktoren abhaengig ist, dann ist ein Tacho, der dieses erlaubte Mass an Voreilung bereits bei geringen Tempi erreicht, bei hoeheren Tempi voellig untauglich, oder? :mecker:

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Wie hoch ist denn die Tachoabweichung im allgemeinen - und ganz besonders im niedrigen Tempobereich? Du gibst da Zahlen an, die eine prozentuale Abweichung darstellen, die schon beinahe jenseits von Gut und Boese liegen duerften. Wie Du auf solche Werte kommst - als Fahrer von hochklassigen Limousinen und als selbsternannter kultivierter Schnellfahrer - erschliesst sich mir nicht ganz, aber Du wirst das bestimmt schon irgendwann mal erklaert haben oder?

 

Die hiesigen Beiträge der letzten 10+ Jahre zum Thema Tachoabweichung stammen natürlich nicht alle von mir. Wie man mittels Internet-Recherche feststellen kann, liegt die Tachoabweichung bei PKW zwischen 5 und 10%, nach meinen eigenen Erfahrungswerten zwischen 3 und 10%. Naturgemäss ist die Abweichung bei "hochklassigen Limousinen" geringer (bei mir 3 km/h zwischen 120 und 150 km/h) als bei Kleinwagen.

 

Jeden Tag treffe ich hier auf VT, die bei :mecker: echte 55 km/h fahren. Haben die sich alle verabredet, um nach deren Tacho exakt schwer ablesbare 57,5 Km/h zu fahren, nur um mich zu ärgern? Nein, die fahren einfach Tacho 60.

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Das weiß doch jeder. 5 kmh Toleranz haben die Blitzer. Und +5 kmh Ist die Auslöseschwelle der Blitzer.

 

Und, wenns falsch ist?

 

Das weiß doch jeder, das diese Aussage so nicht richtig ist! :mecker:

 

 

dete

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Nein, es ist nicht erlaubt. §1 StVO sanktioniert genau dieses Verhalten als rücksichtslos.

Ich lerne immer wieder gern dazu. Deshalb bitte ich doch einfach mal um eine kleine Quelle/Nachweis, daß der §1 StVO dieses Verhalten auch tatsächlich sanktioniert bzw. es als "rücksichtslos" auszulegen ist.

Ich würde Dir vllt spontan zustimmen, wenn der 100 km/h-fahrende VT genügend Möglichkeiten hätte, in ausreichend große Abstände zwischen den Lkw einzuscheren. Wenn aber nicht, dann nicht. Und leider halten die Brummis auf den BABen eher selten die vorgeschriebenen Mindestabstände ein.

 

Naturgemäss kann man von niemandem verlangen, schneller als erlaubt zu fahren. Tacho 30-40 km/h sind jedoch nur echte 25-35 km/h - bei erlaubten 40 km/h und unter diesen Umständen eindeutig zu wenig.

Rein menschlich verständlich und nachvollziehbar, rein rechtlich hingegen noch im grünen Bereich. Es geht schließlich um die Tachoanzeige und nicht um Werte, die man evtl mal auf der Rolle hat ermitteln lassen. Der Ottonormal-VT orientiert sich nach seinem Tacho, egal, wieviel km/h das tatsächlich sind.

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Hast Du dazu eine Quelle?

Nein, wozu auch. Oder wird irgendwo vom VT verlangt, nach Kauf des Fahrzeugs ermitteln zu lassen, wie schnell sein Auto bei welcher Tachoanzeige effektiv fährt? Ich denke mal NEIN. Also. Was zählt, ist nunmal die Tachoanzeige. Und nur, weil irgendwer meint, es genauer wissen zu müssen und sich an der effektiv gefahrenen Geschwindigkeit zu orientieren, muß das noch lange nicht für alle gelten. Abgesehen davon hängt die effektive Geschwindigkeit nicht nur vom Gerät (Tacho) selbst ab, sondern insbes. auch von der Reifengröße.

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Es geht schließlich um die Tachoanzeige und nicht um Werte, die man evtl mal auf der Rolle hat ermitteln lassen.

Hast Du dazu eine Quelle?

Was ist denn nun die zulässige Höchstgeschwindigkeit?

 

Die Geschwindigkeit, dia auch unter günstigsten Umständen nicht überschritten werden darf. Es ist absolut unproblematisch, wenn hier jemand etwas langsamer als maximal zulässig fährt.

 

Schließlich gilt ja auch noch § 3(1) StVO

 

(1) Der Fahrzeugführer darf nur so schnell fahren, daß er sein Fahrzeug ständig beherrscht. Er hat seine Geschwindigkeit insbesondere den Straßen-, Verkehrs-, Sicht- und Wetterverhältnissen sowie seinen persönlichen Fähigkeiten und den Eigenschaften von Fahrzeug und Ladung anzupassen.[...]

 

Kennt nun jemand die persönlichen Fähigkeiten des vorausfahrenden Fahrzeugführers?

 

Und bevor nun jemand § 3(2) StVO anführt:

(2) Ohne triftigen Grund dürfen Kraftfahrzeuge nicht so langsam fahren, daß sie den Verkehrsfluß behindern.

 

Der triftige Grund kann sich aus den oben bereits genannten Faktoren ergeben.

Eine Voraussetzung der Ahndung wegen Langsamfahrens ist übrigens u.a. , daß die Geschwindigkeit des Fahrzeugs wesentlich geringer ist als die durchschnittliche Geschwindigkeit auf dieser Strecke. Von einer wesentlich langsameren Geschwindigkeit kann man bei 30 bis 40 bei zulässigen 40 km/h nicht ernsthaft sprechen...

 

Gruß

Goose

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Man könnte, wenn man möchte, auch die Sinnhaftigkeit einer :mecker: -Beschränkung im Baustellenbereich auf einer BAB diskutieren.

 

Bei uns wird derzeit ein Teil der Wiener Südost-Tangente (A23) renoviert, d.h. eine von drei Fahrspuren wurde zunächst der Erneuerung zugeführt. Was hat man nun gemacht, um täglichen Megastaus vorzubeugen? Aus den verbliebenen zwei Fahrspuren und dem schmalen Begrenzungsstreifen wurden wieder drei Fahrspuren gebildet. Die rechte ist nahezu normalbreit, die mittlere schon etwas schmal und die dritte, nun ja, sehr eng. Zumal die Geschichte rechts und links mit Betonwänden begrenzt ist.

 

Welches Limit wurde gewählt?

 

Nein, sondern :nunja:, und selbst dieses Limit hat für viele VT nur Empfehlungscharakter, zumal die dritte (sehr schmale) Spur von Otto-Normal-VT gemieden wird. Die stationäre Radarbox wurde, wie mir aus (un)verlässlicher Quelle mitgeteilt wurde, auf :D eingestellt.

 

Was ich damit sagen möchte: man kann es mit Limits (im Baustellenbereich) auch übertreiben, und bei :mecker: hätte ich (als äußerst disziplinierter und vorschriftsgetreuer VT :mecker:) ein Akzeptanzproblem.

 

LG!

Eribär

 

Da fällt mir noch ein: ich hatte noch nie das (zweifellos zweifelhafte) Vergnügen, ein :mecker: -Limit auf einer österr. BAB erleben (erleiden) zu müssen. Auch wenn wir auf der BAB (theoretisch) auf :mecker: limitiert sind, in Baustellenbereichen wird (subjektiv) eine angemessene Geschwindigkeitsbegrenzung gewählt; vielleicht weil wir Österreicher die besseren Autofahrer sind? :mecker:

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vielleicht weil wir Österreicher die besseren Autofahrer sind? :mecker:

 

An alle Humorbefreiten: das ist natürlich eine (unzulässige und unzutreffende) Generalisierung, eh klar, nicht wahr?

 

LG!

Eribär

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Schön Goose, das war aber keine Antwort auf meine Frage.

Diese Frage kann man auch nicht beantworten - denn sie ist bar jeden Sinnes! Das - oder der? - Tachometer ist nun mal das Geschwindigkeitskontrollinstrument, das dem Fahrer zur Verfuegung steht, und naturgemaess liest er also dort sein aktuelles Tempo ab. Also kann er auch nur mittels dieses Kontrollgeraetes seine Hoechstgeschwindigkeit gemaess der Vorgaben auf dem Schild anpassen - wobei zu sagen ist, dass er eben nicht diese Vorgaben vom Schild erreichen muss, drunter bleiben ist auch gut......

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Diese Frage kann man auch nicht beantworten - denn sie ist bar jeden Sinnes!

Vielleicht kannst Du diese Frage nicht beantworten. Da sie aber recht einfach und übersichlich formuliert ist können das sicherlich andere User. Ich hatte sie auch an den Verfasser der These gerichtet. Vielleicht kann sich bluey nochmal dazu äußern.

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Man könnte, wenn man möchte, auch die Sinnhaftigkeit einer :mecker: -Beschränkung im Baustellenbereich auf einer BAB diskutieren.

 

allerdings.

 

Was ich damit sagen möchte: man kann es mit Limits (im Baustellenbereich) auch übertreiben, und bei :mecker: hätte ich (als äußerst disziplinierter und vorschriftsgetreuer VT :mecker:) ein Akzeptanzproblem.

 

nicht nur du :nunja:

 

Da fällt mir noch ein: ich hatte noch nie das (zweifellos zweifelhafte) Vergnügen, ein :mecker: -Limit auf einer österr. BAB erleben (erleiden) zu müssen.

 

also ein längeres limit von 40 km/h im baustellenbereich auf einer BAB habe ich in D auch noch nicht erlebt. ich finde das auch sehr merkwürdig. Also positives beispiel möchte ich die A5 zwischen frankfurt und darmstadt mal nennen. dort werden in beiden richtung alle 4 fahrstreifen erneuert. auf der fahrbahn richtung süden sind die fahrstreifen getrennt worden, wegen der baustelle, d.h. dort sind zwei rechte fahrstreifen getrennt durch eine baustelle, von den beiden linken fahrstreifen. aber es sind alle 4 fahrestreifen in dieser richtung noch vorhanden. dort ist 80 erlaubt. das übliche baustellentempo eben. aber auf der fahrbahn richtung norden, sind allerdings die 4 fahrstreifen zusammenhängend vorhanden, allerdings etwas schmaler natürlich, und dort ist 100 km/h erlaubt. findet man ja nicht so oft. ich weiss hessen ist da immer ein ausnahme. aber es funktioniert und offensichtlich scheint keine erhöhte anzall an unfällen aufzutreten.

 

Auch wenn wir auf der BAB (theoretisch) auf :mecker: limitiert sind, in Baustellenbereichen wird (subjektiv) eine angemessene Geschwindigkeitsbegrenzung gewählt; vielleicht weil wir Österreicher die besseren Autofahrer sind? :mecker:

 

spassvogel :D

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Man könnte, wenn man möchte, auch die Sinnhaftigkeit einer :mecker: -Beschränkung im Baustellenbereich auf einer BAB diskutieren.

Damit wären wir beim Kernproblem. Solche Limits sind einfach nicht mehr akzeptabel. Dass es dann irgendwelche ... gibt, die das auch noch einhalten, ist ja klar. Der wahre ... ist aber der, der das hier angeordnet hat.

 

@Tom:

Vor ca. 15 Jahren waren diese 80 bzw. 100 völlig normal. Dann hat sich vor gut 5-8 Jahren der 60er-Wahn durchgesetzt. Und jetzt kommt analog zu den an den übrigen Straßen die nächste Stufe.

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Und warum ist das Limit :mecker:? Weil ja der Tacho um 5 falschgeht, die Polizei erst bei +5 blitzt und dann noch 5 Toleranz abgezogen werden und die paar Euro Bußgeld bei +10 eh keinen stören und deshalb alle 70 fahren.

falsche Herangehensweise.

Außerdem ist bewiesen, dass nicht alle 70 fahren. :mecker:

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Diese Frage kann man auch nicht beantworten - denn sie ist bar jeden Sinnes!

Vielleicht kannst Du diese Frage nicht beantworten. Da sie aber recht einfach und übersichlich formuliert ist können das sicherlich andere User. Ich hatte sie auch an den Verfasser der These gerichtet. Vielleicht kann sich bluey nochmal dazu äußern.

Ich sehe es ganz genau so wie @HarryB. Der VT hat nur den Tacho, der ihm anzeigt, wie schnell er unterwegs ist. Ich unterstelle mal, daß die Masse nicht weiß, wie viele km/h der Tacho ihres Autos vorauseilt. Und sie müssen es auch nicht wissen. Sie orientieren sich folglich einzig und allein am Tacho. Insofern zählt also der Tacho und nichts anderes. Das muß auch nirgendwo schriftlich niedergelegt sein.

Wenn nun jemand in Kenntnis der tatsächlichen Geschwindigkeit meint, entsprechend schneller fahren zu müssen oder zu wollen, so darf er das ja gerne tun, kann halt nur nicht darauf setzen, daß es die anderen VT auch tun.

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Ich sehe es anders, etwa so wie Dieselschräubchen. Relevant ist die gefahrene Geschwindigkeit und keine Tachoanzeige. Die Tempomessungen schauen auch nicht nach der Anzeige im Wagen sondern messen objektiv die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit. Das zählt und nichts anderes.

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Ich sehe es anders, etwa so wie Dieselschräubchen. Relevant ist die gefahrene Geschwindigkeit und keine Tachoanzeige. Die Tempomessungen schauen auch nicht nach der Anzeige im Wagen sondern messen objektiv die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit. Das zählt und nichts anderes.

Ach - und 'Dieselschraeubchen' hat ein im Kopf eingebautes System, das ihm die aktuelle - tatsaechliche - Geschwindigkeit ansagt? Tolles Ding, fest verschraubt, hoffentlich, damit es nicht klappert.... Nur - nicht jeder hat so ein Ding, nicht jeder moechte es haben und vor allem: keiner muss es haben! Was aber ein jeder, der/die ein KFZ im oeffentlichen Strassenverkehr bewegt, haben muss, ist ein Tachometer - von dem ist die Geschwindigkeit abzulesen, die nicht hoeher sein darf, als die Limits ansagen. Wenn da also 70 km/h irgendwo angeschrieben ist und man faehrt Strich 70, dann tut man der Vorschrift Genuege. Wenn da nun 'Dieselschraeubchen' dahinter faehrt, mit all seiner Technologie, eingepflanzt im Kopf und mit neuen Batterien versorgt voll funktionstuechtig, und fest stellt, dass die Strich 70 'nur' effektive' 65.678 km/h sind, dann ist das sein ureigenstes Ding - nur nutzen tut es ihm gar nichts. Er hat naemlich nichts, aber auch gar nichts in der Hand, um den Vordermann zu zwingen, die fehlenden 4.322 km/h noch drauf zu legen, damit 'Dieselschraeubchen' auch wirklich und exakt 70 km/h fahren kann.

Fazit: Kontrollgeraet fuer alle ist das - oder der - Tachometer, basta!

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objektiv die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit. Das zählt und nichts anderes.

 

 

Na, das erzähle bitte auch den Hunderten, die hier aufschlagen und schören, sie seien nieee so schnell gefahren! :cop01:

 

 

dete

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objektiv die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit. Das zählt und nichts anderes.

Na, das erzähle bitte auch den Hunderten, die hier aufschlagen und schören, sie seien nieee so schnell gefahren! :cop01:

 

Dieselschraeubchens berechtigter Einwand ändert doch an Fehlmessungen nichts! :(

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Tachometer ist nun mal das Geschwindigkeitskontrollinstrument, das dem Fahrer zur Verfuegung steht, und naturgemaess liest er also dort sein aktuelles Tempo ab.

 

Er liest "ein" Tempo ab, aber gewiß nicht sein aktuelles Tempo :cop01:

Wenn ich von meinem "Geschwindigkeitskontrollinstrument" z.B. 100 ablese, liegt mein aktuelles Tempo bei 89km/h. Bei abgelesen 150 bei 130. Mehr geht eh nicht, da die Kiste sonst auseinanderfällt und der Verbrauch bei 150/130 eh schon bei wüsten 22l/100km liegt...

 

Wenn einer sich auf seinen Tacho verläßt und daher langsamer fährt, ist mir das egal. Es nervt aber, wenn dann beim Überholen Lichthupe kommt, obwohl man selbst nicht zu schnell fährt. Egal, Deppen gibt es überall. Richtig nervt es aber, wenn jemand - so wie gestern - bei erlaubten 100 bei idealen Straßen- und Witterungsbedingungen nach meiner Tachoanzeige nur 65 fährt. Das sind rücksichtslose Penner...

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Er liest "ein" Tempo ab, aber gewiß nicht sein aktuelles Tempo :whistling:

Habe ich das irgendwo irgendwann behauptet? :cop01:

Tatsache ist, dass der Tacho das Messinstrument, das der VT zur Verfuegung hat und demnach auch benutzt. Alle kultivierten Schnellfahrer mit implantiertem GPS muessen halt damit leben..... :(

 

Richtig nervt es aber, wenn jemand - so wie gestern - bei erlaubten 100 bei idealen Straßen- und Witterungsbedingungen nach meiner Tachoanzeige nur 65 fährt. Das sind rücksichtslose Penner...

...aber erst dann, wenn er Dich an geeigneter Stelle NICHT ueberholen laesst!

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Richtig nervt es aber, wenn jemand - so wie gestern - bei erlaubten 100 bei idealen Straßen- und Witterungsbedingungen nach meiner Tachoanzeige nur 65 fährt. Das sind rücksichtslose Penner...

...aber erst dann, wenn er Dich an geeigneter Stelle NICHT ueberholen laesst!

 

das würde ich differenzierter sehen. wenn jemand auf einer landstrasse auf einer strecke von z.b 20 km diese 65 bei erlaubten 100 fährt, und es dort keine geeigneten überholmöglichkeiten gibt, dann finde ich es schon rücksichtslos. letztlich kann man eben nicht einfach mal so langsam fahren wie man möchte, wenn man dadurch behindert. falls man einfach so unsicher ist dass man sich nicht mehr traut, und man eine schlange hinter sich her zieht, dann muss man eben kurz mal rechts ran fahren und alle vorbei lassen. aber ganz im ernst, dieses verhalten wird leider so gut wie nie praktiziert.

langsamfahrer haben genauso die verpflichtung behinderungen auszuschliessen, wie schnellfahrer diese haben niemanden zu gefährden. während letzteres immer mehr überwacht wird, wird das erste leider so gut wie gar nicht überwacht. aber wenn man sich klar macht, dass eben langsamfahrer die ursache für viele überholmanöver erst darstellen, dann wäre hier ein mehr an überwachung sicherlich auch ein sicherheitsgewinn.

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objektiv die tatsächlich gefahrene Geschwindigkeit. Das zählt und nichts anderes.

Na, das erzähle bitte auch den Hunderten, die hier aufschlagen und schören, sie seien nieee so schnell gefahren! :cop01:

 

Dieselschraeubchens berechtigter Einwand ändert doch an Fehlmessungen nichts! :(

 

 

An so viele Fehlmessungen glaubst du doch selber nicht! ( oder, kleine m3chen? ).

 

dete

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An so viele Fehlmessungen glaubst du doch selber nicht!

 

Da sowohl Messverfahren und Bedienung von Messgeräten von Menschen geschaffen bzw. durchgeführt werden, gibt es keinen Grund (und es konnte mir auch in über 10 Jahren RaFo niemand plausibel erläutern), warum die Fehlerhäufigkeit in diesem Bereich anders sein soll, als in anderen Bereichen des täglichen Lebens.

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... ein im Kopf eingebautes System, das ihm die aktuelle - tatsaechliche - Geschwindigkeit ansagt? Tolles Ding, fest verschraubt, hoffentlich, damit es nicht klappert.... ...eingepflanzt im Kopf und mit neuen Batterien versorgt voll funktionstuechtig....

 

Was muss man eigentlich konsumieren, um so einen abstrusen Schwurbelkram zustande zu bringen?

 

Einmal mit GPS ermittelt, ist die Tachoabweichung bekannt. Fertig. Dazu muss man auch kein Kultivierter Schnellfahrer sein. Sogar Du würdest es schaffen, Dir 3 Zahlen zu merken, oder?

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Richtig nervt es aber, wenn jemand - so wie gestern - bei erlaubten 100 bei idealen Straßen- und Witterungsbedingungen nach meiner Tachoanzeige nur 65 fährt. Das sind rücksichtslose Penner...

...aber erst dann, wenn er Dich an geeigneter Stelle NICHT ueberholen laesst!

das würde ich differenzierter sehen. wenn jemand auf einer landstrasse auf einer strecke von z.b 20 km diese 65 bei erlaubten 100 fährt, und es dort keine geeigneten überholmöglichkeiten gibt, dann finde ich es schon rücksichtslos. letztlich kann man eben nicht einfach mal so langsam fahren wie man möchte, wenn man dadurch behindert. falls man einfach so unsicher ist dass man sich nicht mehr traut, und man eine schlange hinter sich her zieht, dann muss man eben kurz mal rechts ran fahren und alle vorbei lassen. aber ganz im ernst, dieses verhalten wird leider so gut wie nie praktiziert.

Also manchmal frage ich mich, ob Du nun diskutierst um des Diskutierens - oder Plapperns - willen, oder um Argumente, Meinungen und Ansichten auszutauschen...... :( Ist es nicht so, dass Du hier genau das beschreibst - in viel auschweifender Form, gluecklicherweise diesmal aber nicht mit deiner sonst ueblichen Zitatorgie - was ich weiter oben eigentlich recht kurz und praegnant ausgedrueckt habe? :whistling:

Uebrigens - wenn es diese geeignete Ueberholmoeglichkeit NICHT gibt, dann musst Du dich gefaelligst mit den Tatsachen abfinden. Ich weiss nicht, ob man von dem langsameren verlangen kann, dass er rechts ran faehrt und womoeglich noch seine Fahrt unterbricht - bezogen auf einer rechtlichen Grundlage.

 

Nochmals: Auf den Schildern ist die Hoechst-, nicht die Mindestgeschwindigkeit fixiert! Niemand ist gezwungen, mindestens so schnell zu fahren, wie es auf den Schildern angeschrieben steht. Damit musst Du dich nun einfach mal abfinden. Echauffieren kannst - und darfst - Du dich erst dann, wenn an geeigneter Stelle keine Ueberholmoeglichkeit des langsamer fahrenden VT von eben demselben offeriert wird.... :cop01:

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