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Minister Will Bußgeld Verdoppeln


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der merkt das auch so. oder hast du quellen die belegen dass eine anpassung hier einen effekt hat?

 

hui, das ist aber mal ein argumentationsniveau

Dein Argumentationsniveau ist um keinen Deut besser, oder glaubst Du etwa daran? Lass mich Dich z.B. mal fragen, woher denn eine Quelle den Effekt der Anpassung belegen soll, wenn diese noch gar nicht statt gefunden hat? :huh:

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Sollten Bußgelder wirklich rauf? Das kommt drauf an.   Ich selber durfte jetzt erleben, dass eine Rechnung über 30 Euro zu mir kommt. Würden die Bußgelder rauf, dann würde das teurer. Wäre das gerecht

Finde ich gut. Ich habe mir diese Grenze auch auferlegt, weil ich, im wahrsten Sinne des Wortes, gut damit fahre.   P.S.: Ja, noch etwas: ich fände es angebracht, wenn bei Beiträgen zwischen der (beit

@blaulicht: Du machst mir immer öfters Angst!

der merkt das auch so. oder hast du quellen die belegen dass eine anpassung hier einen effekt hat?

 

hui, das ist aber mal ein argumentationsniveau

Dein Argumentationsniveau ist um keinen Deut besser, oder glaubst Du etwa daran? Lass mich Dich z.B. mal fragen, woher denn eine Quelle den Effekt der Anpassung belegen soll, wenn diese noch gar nicht statt gefunden hat? :huh:

 

ach lieber harry, der letzte satz bezog sich auf die aussage: "Ansonsten: warum nicht?". wie war das mit lesen und verstehen.

 

wir diskutieren in diesem thread seit ewigkeiten ob die letzte erhöhung einen effekt hatte. die zahlen dazu sind mehr als widersprüchlich. im moment muss man einfach davon ausgehen dass es hier keinen effekt gegeben hat. und dann wird schon gleich mit der nächsten anpassung argumentiert, damit es der autofahrer merkt. sorry, wenn dir hier nicht auffällt wie wenig begründet das ist ist, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen. mit verlaub, wenn ich ganz ehrlich sein soll, nehme ich deine einschätzung zu meinen argumenten schon lange nicht mehr wirklich ernst.

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Oho, immer eine Ausrede zur Hand, der 'Tom_'...... :sneaky:

 

Wenn Du mir schon dieses 'erklaerst':

ach lieber harry, der letzte satz bezog sich auf die aussage: "Ansonsten: warum nicht?". wie war das mit lesen und verstehen.

was mir uebrigens voellig bewusst ist, warum bringst Du dann solches an:

wir diskutieren in diesem thread seit ewigkeiten ob die letzte erhöhung einen effekt hatte. die zahlen dazu sind mehr als widersprüchlich. im moment muss man einfach davon ausgehen dass es hier keinen effekt gegeben hat. und dann wird schon gleich mit der nächsten anpassung argumentiert, damit es der autofahrer merkt. sorry, wenn dir hier nicht auffällt wie wenig begründet das ist ist, dann kann ich dir auch nicht mehr helfen. mit verlaub, wenn ich ganz ehrlich sein soll, nehme ich deine einschätzung zu meinen argumenten schon lange nicht mehr wirklich ernst.

:huh:

 

Deine Frage nach dem Beleg bezog sich eindeutig - sogar eineindeutig! - auf die Aussage von 'Biber', der da der Frau Loetzsch zustimmte, dass die Bussgelder den Einkommensverhaeltnissen individuell angepasst werden. Dafuer kann es eben keinen Beleg geben.

 

Deine Frage aus dem ersten Zitat veraendere ich mal so: Wie war das mit dem Schreiben und anschliessendem Verdrehen? Du bist ein Meister darin!

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  • 2 weeks later...
der da der Frau Loetzsch zustimmte, dass die Bussgelder den Einkommensverhaeltnissen individuell angepasst werden.

 

 

Ob nun jetzt oder zukünftig, wie wird das jetzt bei Tagessätzen gehandhabt?

 

2500€ netto/Monat ist für den Verdiener einer 6-köpfige Familie in Stuttgart zur Miete etwas anderes als einen Single in einem geerbten Häuschen in Stavenhagen.

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  • 2 months later...
Oder willst Du damit sagen, daß man auch nach Jahren vergeblich auf eine Wirksamkeit warten wird?

Beim Bussgeldkatalog: Ich wuerde mal sagen: Nein.

:unsure:

 

Uebrigens, um Dir mal die Feinheiten der deutschen Sprache ein wenig naeher zu bringen: Wirksam ist der Bussgeldkatalog schon seit geraumer Zeit...... <_<

:unsure: . Ein Schuß ins eigene Knie :unsure: . @xander hat schon korrekt darauf geantwortet :blink: .

 

@harryb & bluey: Gell, im dritten Jahr wirkt er nun endlich :whistle: :

Der am Mittwochmorgen getötete Motorradfahrer ist bereits der siebzehnte Kradfahrer, der im Jahr 2011 bei Unfällen auf unterfränkischen Straßen ums Leben gekommen ist. Im Jahr zuvor hatten nur sieben Motorradfahrer ihr Leben bei Verkehrsunfällen in Unterfranken verloren.

Aus "Erneut Motorradfahrer bei Verkehrsunfall getötet", Pressebericht Polizeipräsidium Unterfranken, www.polizei.bayern.de, 02.11.2011

:sneaky:

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@m3_

 

Soviel zu Dir und Deinen verschrobenen Theorien. :sneaky:<_<

 

 

Fakt hingegen ist, daß sowohl die Anzahl der (Geschwindigkeits)Verstöße insgesamt als insbesondere auch die der hohen Übertretungen sehr deutlich abgenommen hat. Tödliche Unfälle und sonstige Ausreißer wird es immer geben. Egal wie hoch ein Fehlverhalten sanktioniert wird. Liegt mitunter auch oder im Besonderen an den jeweils betroffenen Charakteren. :whistle:

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@m3_

 

Soviel zu Dir und Deinen verschrobenen Theorien. :unsure::whistle:

 

 

Fakt hingegen ist, daß sowohl die Anzahl der (Geschwindigkeits)Verstöße insgesamt als insbesondere auch die der hohen Übertretungen sehr deutlich abgenommen hat. Tödliche Unfälle und sonstige Ausreißer wird es immer geben. Egal wie hoch ein Fehlverhalten sanktioniert wird. Liegt mitunter auch oder im Besonderen an den jeweils betroffenen Charakteren. :sneaky:

Das wäre zumindest der Beweis, dass man mit dem Verhindern von großen Geschwindigkeitsübertretungen tödliche Unfälle verhindern oder verringern kann <_<

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Es gibt doch das Wort von "Überholdruck", dem kann mit Bußgeldhöhe und/oder Kontrolldichte abgeholfen werden.

 

Lassen wir mal die Frage "Datenschutz" weg und nehmen eine so als mit hohem Risko zu befahrende Straße wie die B12 östlich von München.

 

Diese Straße inkl. Bereich Maitehbeth durchgängig Kraftfahrstraße, LKW fahren abgesehen von kurzen Steigungsabschnitten auch 80km/h, totales Überholverbot und durchgezogende Mittelinie samt Kamera- und Polizeipsotenüberwachung.

 

Ich denke die Anzahl tödlicher Unfälle gingen deutlich zurück. Die Mehrfahrzeit wäre der Erfolg Unfallvermeidung wert.

 

Genehmigungspflichtige Schwertransporte mit Vmax < 80km/h liessen sich ja im Konvoiverfahren auf 2 - 4 Blocks je Woche zusammenfassen lassen.

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@m3_

 

Soviel zu Dir und Deinen verschrobenen Theorien. :unsure::whistle:

Hä? Was meinst Du? Genau wie @wbb geschrieben hat :blink: :blink: :wacko: , wird es kommen.

 

 

Fakt hingegen ist, daß sowohl die Anzahl der (Geschwindigkeits)Verstöße insgesamt als insbesondere auch die der hohen Übertretungen sehr deutlich abgenommen hat.

Was für ein Fakt? Quelle? Dein Bezirk? Das ist ein Ausreißer :unsure::D ! Was glaubst Du, wie die unterfränkischen Cops sich im Unfallstatistikjahresbericht 2011 ausheulen werden! Vielleicht kannst Du das Geheule mindern, wenn Du dich dort mal meldest und deine Fakten vorträgst :sneaky: .

 

Und nochmal zu Fakten:

1.) Du mußt im Vorher-/Nachher-Vergleich eine Signifikanz ab 2/2009 nachweisen können.

Dir und dem @harryb zuliebe lasse ich sogar ein Dreijahresvergleich zu.

2.) Ich hatte es Dir auch schon öfters gesagt:

a) Wenn mal angenommen das Geschwindigkeitsniveau tatsächlich signifkant gesunken sei und die Unfallzahlen selbst, SV und T damit nicht korrelieren, dann ist die "Geschwindigkeit" als Phantomunfallursache belegt :unsure: .

b) Wenn bei deinen Hummeleinsätzen Dir die Spitzen weggebrochen sind, dann liegt es daran, daß Du inzwischen"verbrannt" bist. Die "Spitzenleute" sind ja nicht blöd.

 

@kolbenfeder: Wenn Du etwas neues zur B12 östlich von München beitragen willst, dann habe ich vor vielen Jahren dazu ein inzwischen lang gewachsenen Thread aufgemacht. Guckst nach "Hubschrauberüberwachung" per Suche-Funktion. Ansonsten leider nur vollkommen falsche Ansätze von Dir.

Ich denke die Anzahl tödlicher Unfälle gingen deutlich zurück

Falsch gedacht. Guckst Du nur die tödlichen Unfälle in 2011 auf der B12. Das sind fast nur Abkommen-Unfälle, sprich in die Botanik und fatalerweise in den Gegenverkehr und ein Kreuzungsunfall. Keine Frage gibt es Überholdruck, den hatten die verunglückten Cops.

Fazit: Einzigst ein Ausbau der B12 hätte geholfen oder jetzt die A94.

<_<

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  • 2 months later...
  • 2 years later...

@Fehlprognostiker bluey&harryb: Weil mir dies wegen einer andere Sache gerade in die Hände fiel und die Balkendiagramme schön von 2004 bis 2013 gehen, also super vorher/nachher betrachtet werden kann und nun 5 Jahre inklusive dem Sankt Nimmerleinstag rum sind:

 

http://www.polizei.nrw.de/media/Dokumente/Behoerden/Koeln/2013-03-bab-gesamt.pdf

 

Wo hat die Bußgeldverdoppelung bei den Kölner Autobahnen auf die Verkehrssicherheit gewirkt?

 

@biber: Guck mal :P , "Unfälle an Stauenden" wird extra aufgeführt :licht: .

:nolimit:

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Nach den Daten sieht amn, dass gerade beim Abstand die erhebliche Verschärfung wohl nichts gebracht hat.

 

Bedenklich ist auch, das fast die Hälfte der Unfälle durch Lkw verursacht werden.

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"Unfälle an Stauenden" wird extra aufgeführt

Wie belieben zu meinen?

 

Nach den Daten sieht amn, dass gerade beim Abstand die erhebliche Verschärfung wohl nichts gebracht hat.

Nö. Das sieht man eben nicht (s.u.)

 

Bedenklich ist auch, das fast die Hälfte der Unfälle durch Lkw verursacht werden.

Ich gebe ja zu, daß Mathe und Statistik wirklich nicht so mein Ding sind, aber das 27,9 % nicht fast die Hälfte sind - das weiß sogar ich.

 

Und sonst: schöne Präsentation, aber wegen fehlender Vergleichszahlen für eine vernünftige Beurteilung unbrauchbar.

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Ich gebe ja zu, daß Mathe und Statistik wirklich nicht so mein Ding sind, aber das 27,9 % nicht fast die Hälfte sind - das weiß sogar ich.

 

 

Ups hatte diese überschlagsmäßig mit den 7.000 Unfällen ins Verhältnis gesetzt. Aber das sind ja die Pkw-Verursacher.

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Was sagen denn die von @m3 benannten Experten zu Punktereform und Rückgang der Unfallzahlen? Dass Kleinverstöße knapp über +20 jetzt stärker wirken wurde in den Medien deutlicher verbreitet als die Bußgelderhöhung damals.

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"Unfälle an Stauenden" wird extra aufgeführt

Wie belieben zu meinen?

 

@biber: Du schon wieder vergessen? Es gab mal einen Thread über ein Stauendenunfall auf der A1 in NRW. Ich erwähnte dort diese Unfallklassifizierung, von der Du weltfremd einen Nachweis (wie meine Sammeldatei) gefordert hattest.

 

... Präsentation, aber wegen fehlender Vergleichszahlen für eine vernünftige Beurteilung unbrauchbar.

 

 

Jetzt stellst Du aber die armen NRW-Cops bloß! Normalerweise sollte es von @bluey&sobbel :smack: geben! Aber die haben eh den Kopf in den Sand gesteckt.

:nolimit:

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Du schon wieder vergessen? Es gab mal einen Thread über ein Stauendenunfall auf der A1 in NRW. Ich erwähnte dort diese Unfallklassifizierung, von der Du weltfremd einen Nachweis (wie meine Sammeldatei) gefordert hattest.

Du wirst verstehen, daß ich mir nicht jeden Unsinn merke, den Du verzapfst. Aber auch wenn ich mich nicht an diese Geschichte erinnere: wenn ich nach irgendwas gefragt habe, war es kaum (irgend)ein Nachweis, sondern Deine Sammeldatei. Die Du natürlich nicht (geliefert) hast.

 

Jetzt stellst Du aber die armen NRW-Cops bloß!

In erster Linie mal Dich, schließlich hast Du Dir die Präsentation kritiklos zu eigen gemacht. Aber wissenschaftliches Arbeiten - ach, lassen wir das.

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@biber: Dann ist ja alles gut und ich kann mir die Zeit zum Raussuchen sparen, wenn Du "Stauendenunfälle" anerkennst. Selbstverständlich habe ich massive Kritik an dieser Präsentation, aber in einer anderen Sache, wie ich oben schon in #363 einleitend erwähnte. Wenn Du nicht ganz auf den Kopf gefallen bist, dann weißt Du, daß die Autobahnpolizei Köln eine maßgebliche, initiierende Rolle bei der Außenwirkung einer Verkehrsüberwachungsart hatte, welche wissenschaftlich untersucht wird.

 

Hier im Thread geht es aber um die Evaluierung der Wirksamkeit der Bußgelderhöhung 2009. Wir müssen hier nun auf etwas Wind warten, damit die Köpfe von @bluey&harryb sandfrei geweht werden. Selbstverständlich kannst Du auch Kritik los werden, wieso die Langzeit-Unfallzahlen aus der Präsentation nichts taugen sollen.

:nolimit:

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Wenn Du nicht ganz auf den Kopf gefallen bist, dann weißt Du, daß die Autobahnpolizei Köln eine maßgebliche, initiierende Rolle bei der Außenwirkung einer Verkehrsüberwachungsart hatte, welche wissenschaftlich untersucht wird.

Wer fuehrt diese Untersuchung durch - Du? Dann ist ja die groesste Gefahr bereits vorbei.....

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Dann ist ja alles gut und ich kann mir die Zeit zum Raussuchen sparen

Ach sooo, die Zeit ist das Problem. Ja dann... Wenn ich geahnt hätte, wie unorganisiert Du bist und deshalb Zeit brauchst, um in Deinen Unterlagen Deine Sammeldatei zu finden, hätte ich natürlich nicht gefragt. 'Tschuldigung, mea culpa, mea maxima culpa.

 

wenn Du "Stauendenunfälle" anerkennst.

Ääh - wie bitte? Was schreibst Du für einen Stuß? Wie soll man denn irgendwelche Unfälle anerkennen? Entweder sie passieren oder nicht - was bitte hat das mit anerkennen zu tun? "Sie haben da gerade das Stauende übersehen und mit Ihrem 40-Tonner einen PKW zerquetscht!" - "Nö, erkenne ich nicht an." oder wie habe ich mir das vorzustellen?

 

Selbstverständlich habe ich massive Kritik an dieser Präsentation, aber in einer anderen Sache, wie ich oben schon in #363 einleitend erwähnte.

Genau das ist Dein Problem. Du bist offensichtlich nicht in der Lage, (auch) in diesem Beispiel die grundlegenden Fehler zu erkennen und zu kritisieren.

 

Wenn Du nicht ganz auf den Kopf gefallen bist, dann weißt Du, daß die Autobahnpolizei Köln eine maßgebliche, initiierende Rolle bei der Außenwirkung einer Verkehrsüberwachungsart hatte, welche wissenschaftlich untersucht wird.

Ich bezweifle zwar, daß das irgendwas mit meinen Kopfunfällen zu tun hat, aber: nein. Verlink mal bitte, wovon Du redest.

 

Selbstverständlich kannst Du auch Kritik los werden, wieso die Langzeit-Unfallzahlen aus der Präsentation nichts taugen sollen.

Du verwechselst mich - Du bist doch der Mann mit den wissenschaftlichen Studien.

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@biber: Du bist echt ein Meister im Verdrehen. Ich habe keine Zeit und Lust, den Thread rauszusuchen, wo Du von mir "Stauendenunfälle" gefordert hattest. Nochmals für Dich, ich bin bestens organisiert und könnte per einfachen Knopfdruck eine weitere Sammeldatei wie "Stauendenunfälle" reinstellen. Und jetzt wiederhole ich mich zum zigsten Mal, dass es endlich auch in deine Birne reingeht: Ich belaste das Forum nur mit drei Unfalltypen-Presse-Threads: Ausscherer, Lenkradverreissen und Radarfallenunfälle. Klare und anerkannte Unfalltypen wie Alkohol (@dagegen startete mal einen Thread), Lkw-Unfälle, "übersah"-Unfälle, Unaufmerksamkeits-/Ablenkungsunfälle, Wildunfälle, Wetterunfälle und auch Stauendenunfälle sind allgemein bekannt. Weniger bekannt ist die Häufung von Biedermann-Unfälle, also das Abkommen von der Fahrbahn/ in den Gegenverkehr, als Untersammleldatei die sogenannten "Hausfrauenunfälle".

 

Du sollst lediglich den Unfalltyp "Stauende" anerkennen.

 

Nenne mir doch "mein Problem" bzw. den grundlegenden Fehler, warum diese Statistik nicht für ein Vergleich vor- und nach 2009 verwendet werden kann?

 

Also bist Du doch auf den Kopf gefallen, von der Verkehrsüberwachungsbranche zu weit weg oder noch feucht hinter den Ohren.

 

Klar bin ich ein Mann der Wissenschaft. Von einer Studie "Evaluierung der Bußgeldkatalogerhöhung 2009" mit dem Zielergebnis "wirkt" läßt man die Hände weg.

:nolimit:

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Du bist echt ein Meister im Verdrehen.

Wenn Du das sagst, muß das wohl so sein.

 

Ich habe keine Zeit und Lust, den Thread rauszusuchen, wo Du von mir "Stauendenunfälle" gefordert hattest.

Dann gehen wir doch einfach davon aus, daß dem nicht so wa(h)r.

 

Nochmals für Dich, ich bin bestens organisiert und könnte per einfachen Knopfdruck eine weitere Sammeldatei wie "Stauendenunfälle" reinstellen.

Nicht rumreden, machen. Bis dahin gilt das nein.

 

Du sollst lediglich den Unfalltyp "Stauende" anerkennen.

Wie kommst Du auf nicht anerkennen - allgemein und von mir speziell?

 

Nenne mir doch "mein Problem" bzw. den grundlegenden Fehler, warum diese Statistik nicht für ein Vergleich vor- und nach 2009 verwendet werden kann?

Du bist hier doch der Fachmann, der schon seit einer gefühlten mittleren Ewigkeit wissenschaftlich vor sich hinarbeitet - da wirst Du doch wohl wenigstens die einfachsten statistischen Grundlagen kennen? Aber ich helf' mal und gebe Dir einen Tip: in der Statistik ist die Basis ein wesentlicher Faktor.

 

Also bist Du doch auf den Kopf gefallen, von der Verkehrsüberwachungsbranche zu weit weg oder noch feucht hinter den Ohren.

Wieso oder? Alles drei, ist doch klar.

 

Klar bin ich ein Mann der Wissenschaft.

Ja. Klar.

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Moin Moin

 

 

... drei Unfalltypen-Presse-Threads:

Die Presse ist natürlich die ultimative Quelle für die seriöse Auswertung von Unfällen.

 

 

 

... Ausscherer, Lenkradverreissen und Radarfallenunfälle. Klare und anerkannte Unfalltypen wie Alkohol (@dagegen startete mal einen Thread), Lkw-Unfälle, "übersah"-Unfälle, Unaufmerksamkeits-/Ablenkungsunfälle, Wildunfälle, Wetterunfälle und auch Stauendenunfälle sind allgemein bekannt. Weniger bekannt ist die Häufung von Biedermann-Unfälle, also das Abkommen von der Fahrbahn/ in den Gegenverkehr, als Untersammleldatei die sogenannten "Hausfrauenunfälle".

Was für eine gequirlte Kacke.

Das was du da aufgezählt hast bzw. aufzählen wolltest sind keine Unfalltypen sondern allenfalls Unfallursachen.

Von einem Mann der Wissenschaft würde ich zumindest die Wahl der richtigen Termini erwarten.

Klar könnte man die Unfallursachen noch weiter runterbrechen als das bisher schon getan wird. Aber wem nutzt das und wie weit runter willst du das treiben? Willst du das wirklich soweit runterbrechen bis du in jeder "Untersammeldatei" nur noch einen Strich hast?

Für die tägliche Polizeiarbeit (Ahndung des zugrundeliegenden Verstoßes und Grundlagenschaffung für die Regulierung) reicht das so wie es ist.

Wer das feiner benötigt soll das gefälligst selber machen.

Biedermannunfall, Hausfrauenunfall - so ein Quatsch.

Was wenn ein Biedermannunfall von einer Frau verursacht wird? Oder ein Hausfrauenunfall von einem Hausmann? Was ist mit berufstätigen Hausfrauen?

Deine "anerkannten" Unfallursachen "Lkw-Unfall" - "Stauendeunfall" was soll das sein, von wem anerkannt?

Ja, es gibt Unfälle mit Lkw und auch Unfälle am Stauende - aber Unfallursachen oder Unfalltypen sind das nicht.

 

Falls du gern wissen möchtest, was Unfallursachen und Unfalltypen sind:

https://recht.nrw.de/lmi/owa/br_vbl_show_pdf?p_id=12224

 

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&frm=1&source=web&cd=8&cad=rja&uact=8&ved=0CE0QFjAH&url=http%3A%2F%2Fwww.statistik.at%2Fweb_de%2Fstatic%2Fsubdokumente%2Fr_strassenverkehrsunfaelle_unfalltypenkatalog.pdf&ei=TjeAU-mLKcjtOrvTgMgK&usg=AFQjCNGIx_S6VBULWJodnzDOAqVe_poueQ&bvm=bv.67720277,d.bGE

 

Mit diesen Katalogen konnten bisher alle Unfälle eingeordnet werden.

 

Hast du eigentlich keine Angst, daß dich dein Doktorvater auslacht?

 

Gruß

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Hast du eigentlich keine Angst, daß dich dein Doktorvater auslacht?

Der muesste, so er denn noch lebt, bereits ein biblisches Alter erreicht haben, so lange, wie unser Doktorand schon an seiner Dissertation arbeitet....... :whistling:

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www.n-tv.de

 

...kann danach bei Ordnungswidrigkeiten im Straßenverkehr künftig bis zu 2000 statt bisher 1000 Euro Bußgeld verhängt werden. Bei Verstößen unter Alkohol- oder Drogeneinfluss drohen sogar 3000 statt bisher 1500 Euro Höchst-Bußgeld.

 

 

 

Sollten Bußgelder wirklich rauf?

Das kommt drauf an.

 

Ich selber durfte jetzt erleben, dass eine Rechnung über 30 Euro zu mir kommt. Würden die Bußgelder rauf, dann würde das teurer. Wäre das gerecht / richtig? Nur dann, wenn die Verkehrsüberwachung auch sinnvoll und gefährdungsbezogen erfolgt.

 

Wer vor einem Kindergarten - während der Betriebszeit - anstatt 30 KmH 50 KmH fährt ist mit 35 Euro mit Sicherheit zu billig dran!!! Aber nachts um 03:00 Uhr bei "toter Hose" und ausreichend Sicht ist es überhaupt fraglich warum dort noch die Beschränkung steht und würde dort kontrolliert ist es noch fraglicher welchen Sinn das haben soll.

 

Fuhr ich auf eine Kurve zu. Diese war "scharf". So dass die Behörde sich gedacht hat, dass sie dort ein Tempolimit von 70 verhängen. Soweit nachvollziehbar. Nach der Kurve erfolgt nach ca 100 Metern die Aufhebung der Beschränkung. Fuhr ich mit 70 die Kurve. Beschleunigte auf der Geraden und wurde kurz vor Ende des Limit geblitzt. Warum?? Welchen Sinn ergibt diese Kontrolle? In der Kurve, vor der Kurve - alles verständich... aber so ist jeder Euro zu viel.

 

Wenn die Bußgelder erhöht werden sollen (und auch wenn nicht) müssen Beschränkungen mal auf Sinn überprüft werden und Kontrollen gefährdungsbezogen durchgeführt werden.

Es müssten tausende Schilder entfernt werden. Es müssen zig Geschwindigkeitsbeschränkungen überdacht werden bzw sogar Limits hochgesetzt werden und auf der anderen Seite müssen in bestimmten Gefährdungsbereichen die Geschwindigkeitsbeschränkungen verstärkt werden und knall- und knüppelhart kontrolliert werden. Und dort müssen auch die Bußgelder rauf.

 

Seit Jahren erlebe ich keine Trunkenheitskontrollen mehr, wenn ich zu relevanten Zeiten unterwegs bin. Das ist nicht gut! Strafen bringen nichts, wenn man keine Risiko fürchten muss erwischt zu werden.

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[.....]

Du zitierst da einen 6 Jahre alten (!!!) Beitrag. Kann es sein,. dass sich zwischenzeitlich einiges in Sachen Bussgelder geaendert hat?

 

Seit Jahren erlebe ich keine Trunkenheitskontrollen mehr, wenn ich zu relevanten Zeiten unterwegs bin. Das ist nicht gut! Strafen bringen nichts, wenn man keine Risiko fürchten muss erwischt zu werden.

Warum nur habe ich das Gefuehl, dir anraten zu muessen, dann gerade heute nicht zu fahren? Mich deucht, dir droht 'ne Strafe, falls du erwischt wirst. Uebrigens bringen Strafen generell nix, wenn man nicht erwischt wird, es gibt diese naemlich dann gar nicht.......

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Och Harry,

 

Das Thema hier ist noch aktuell, auch wenn der Startbeitrag ein Jahr älter ist.

 

Und zu deiner Beruhigung, ich habe mir selber die 0,0 PromilleGrenze auferlegt.

0,0 - 0,3 ist für mich persönlich eine Owi und wird nicht gern gesehen. Ab 0,3 ist für mich eine Straftat und wird nicht zugelassen.

 

 

Warum nur habe ich das Gefuehl, dir anraten zu muessen, dann gerade heute nicht zu fahren?

 

Was ist denn heute?

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Und zu deiner Beruhigung, ich habe mir selber die 0,0 PromilleGrenze auferlegt.

 

 

Finde ich gut. Und nicht nur, weil auch ich mir diese Grenze auferlegt habe. Und ich fahre, im wahrsten Sinne des Wortes, gut damit.

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0,0 - 0,3 ist für mich persönlich eine Owi und wird nicht gern gesehen. Ab 0,3 ist für mich eine Straftat und wird nicht zugelassen.

 

 

 

Finde ich gut. Ich habe mir diese Grenze auch auferlegt, weil ich, im wahrsten Sinne des Wortes, gut damit fahre.

 

P.S.: Ja, noch etwas: ich fände es angebracht, wenn bei Beiträgen zwischen der (beitragenden) Person und der jeweiligen Meinungsäußerung differenziert werden würde. Oder, etwas weniger vage ausgedrückt: ich fände es gut, wenn allfällige Ablehnungsreflexe in Bezug auf Beiträge von @Blaulicht selbstkritisch hinterfragt werden würden.

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  • 2 weeks later...

 

Es müssten tausende Schilder entfernt werden. Es müssen zig Geschwindigkeitsbeschränkungen überdacht werden bzw sogar Limits hochgesetzt werden und

@blaulicht: Du machst mir immer öfters Angst!

:nolimit:

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Die Presse ist natürlich die ultimative Quelle für die seriöse Auswertung von Unfällen.

 

@sobbel: Ist meist die Polizeipresse selbst, also seriös.

 

 

Von einem Mann der Wissenschaft würde ich zumindest die Wahl der richtigen Termini erwarten.

 

 

Du bist noch relativ frisch, für Dich muss ich mich wiederholen: Wir sind hier nicht in einem wissenschaftlichen Forum, hier kann also Tacheles und Klartext geschrieben werden. Selbstverständlich steht es Dir doch frei, Dich in Beamtendeutsch auszudrücken.
Willst du das wirklich soweit runterbrechen bis du in jeder "Untersammeldatei" nur noch einen Strich hast?

 

Richtig, runterbrechen bis zum geht nicht mehr! Du repräsentierst hier leider exakt das klassisch vollkommen reformresistente Exemplar bei der Polizei.
Für die tägliche Polizeiarbeit (Ahndung des zugrundeliegenden Verstoßes und Grundlagenschaffung für die Regulierung) reicht das so wie es ist.

 

Aber nicht für die exakte Unfallursachenbestimmung.
Wer das feiner benötigt soll das gefälligst selber machen.

 

Wird ja gemacht von Verbänden und Versicherungen.
Hausfrauenunfall - so ein Quatsch.

 

Kein Quatsch, sondern eine signifkante Häufung. Die Benennung ist in Anlehnung der "Disco-Unfälle". Frag mal in deinem Hause, wie dieser "Unfalltyp" definiert ist.
Falls du gern wissen möchtest, was Unfallursachen und Unfalltypen sind:

 

Guten Morgen @sobbel! Auch schon wach? Das brauchst Du mir doch nicht zu erzählen. Gehe lieber mal zehn Jahre zurück im Forum suche den Thread "rudimentäre Unfallursachenbestimmung der Polizei". Es geht u. a. um den Mißbrauch der Geschwindigkeitsursache Geschwindigkeit insbesondere "13" und das große Dunkelfeld "49".
Mit diesen Katalogen konnten bisher alle Unfälle eingeordnet werden.

 

Läßt tief blicken. Schwachsinn. Man kann auch alle Unfälle in ein Unfallfach einordnen. Merkst Du etwas?
Ich muß mich erneut wiederholen, der Unfallursachenkatalog ist aus den 70er-Jahren, also in mehrfacher Hinsicht reformbedürftig.
Angst macht mir so einiges Polizei-Gebaren.
:nolimit:
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Junge junge, Du machst mir auch Angst. Gewaltig sogar! Hast Du denn mittlerweile schonmal ernsthaft drüber nachgedacht, Dein Problem untersuchen zu lassen? Ich weiß zwar, daß Du der Meinung bist, mit Dir sei alles i.O., aber das sagen z.B. Alkoholiker von sich auch. Vielleicht solltest Du eine professionelle Hilfe denn doch einmal in Betracht ziehen. Nicht, daß es Dir eines Tages so ergeht wie dem User @MaGo. ;)

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  • 2 years later...

@bluey: Guck, es gibt bis heute noch keine Wirksamkeitsnachweise! Auch bei Dir und @harryb bis heute Fehlanzeige. Logisch. Es gibt keinen Nachweis, außer massig Nachweise der Unwirksamkeit. So, und nun ist es gekommen wie es kommen mußte. Die Frage war nur, welcher Politiker fasst nach welcher Gras-über-die-Geschichte-gewachsen-Zeit mit welcher Begründung die nächste Erhöhung an? Natürlich, wieder die SPD, nun der unsägliche Innenminister Boris Pistorius, welcher schon mit Einführung von SC sich in die Abzockgeschichte verewigen möchte:

....

Wer 20, 30 oder noch mehr km/h zu schnell fährt, muss eine Strafe zahlen, die im Bereich von 1000 Euro liegt,“ sagte Pistorius der „NOZ“.

 

...

Pistorius räumte ein, dass er derzeit keine Mehrheit bei seinen Kollegen von Bund und Ländern für den Vorstoß erwarte. Trotzdem wolle er ausloten, „was politisch in diesem Bereich möglich ist, denn natürlich ist eine potenzielle Erhöhung von Bußgeldern im Autofahrerland Deutschland immer sensibel“.

 

Aus: "Höhere Bußgelder - 1000 Euro Strafe für Temposünder", www.bild.de, 14.06.2016 http://www.bild.de/geld/wirtschaft/verkehrsordnungswidrigkeit/1000-euro-geldbusse-fuer-tempoverstoesse-46289182.bild.html

:nolimit:

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  • 5 months later...
Höhere Strafen sind besonders für „Verkehrswidrigkeiten mit einem hohen Gefährdungsgrad“ geplant, vor allem in den Bereichen Geschwindigkeit, Abstand, Überholen und dem Bilden einer Rettungsgasse.

 

 

Aus: "Innenminister wollen Verkehrssünder stärker zur Kasse bitte", 23.11.2016, www.rnd-news.de, http://www.rnd-news.de/Exklusive-News/Meldungen/November-2016/Innenminister-wollen-Verkehrssuender-staerker-zur-Kasse-bitten

Hervorhebungen von mir.

 

War klar, unter dem Deckmantel "Strafverschärfung für iIlegale Rennen" gleich ein Rundumschlag, dabei natürlich wieder die böse Geschwindigkeit und der böse Abstand. Wir können nur hoffen, daß dieser Planungsschrott vom Bund nicht abgesegnet wird. Auf so ein diskriminierendes Geblubbere von Boris Pistorius braucht man eigentlich nicht einzugehen. Hat die Doris ihm jetzt vollends den Kopf verdreht? Noch ein bischen mehr, dann gibt es ein "sozial gerechten" Bußgeldkatalog für Hartz-4'ler.

 

@bluey: Hast Du :notworthy: denn dich nicht bei deinen Führungsspitzen einbringen können, daß die Bußgeldverdopplung aus 2009 doch wirkt :abwarten: ?

:nolimit:

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@bluey: Hast Du :notworthy: denn dich nicht bei deinen Führungsspitzen einbringen können, daß die Bußgeldverdopplung aus 2009 doch wirkt :abwarten: ?

Ich sagte Dir ja schon einmal: es reicht, wenn Du dummschwafelst.

 

BTW: wenn Du es richtig und aufmerksam gelesen hast, solltest Du bemerkt haben, daß es darum geht, Besserverdiener stärker zur Kasse zu bitten. So jedenfalls stand es in der hiesigen Tageszeitung. Alles andere dürfte wohl bleiben wie es ist.

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Alles andere dürfte wohl bleiben wie es ist.

Soll es nicht. Für bestimmte Verstöße die Sicherheitsrelevant sein sollen wird kräftig angehoben.

 

Das mit Bußgelder einkommensabhängig machen, dürfte die Bußgeldstellen überfordern. Ist eben Massengeschäft, und Einkommensnachweise überprüfen ist Aufwand.

 

MfG.

 

hartmut

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Auf so ein diskriminierendes Geblubbere von Boris Pistorius braucht man eigentlich nicht einzugehen.

Machst Du ja auch - wie üblich - nicht. Aber warum brauchst Du dafür soviel Worte?

 

Die Verhängung eines einkommensabhängigen Bußgeldes scheitert m.W. nach im wesentlichen am Grundgesetz. Daher wäre eine Änderung des GG notwendig oder eine Berechnung der Srafe nach Tagessätzen. Ersteres halte ich für relativ unwahrscheinlich, letzteres in der Durchführung für relativ unproblematisch durchführbar. Und für gerechter als die aktuelle Regelung.

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Ist denn so ein SPD-Lokalminister Geblubbere überhaupt eine Diskussion wert?

 

Über das angebliche Raserland mit den angeblich billigen Preisen berichten die Medien seit Jahren immer gern - zieht wohl im Rahmen vom üblichen Sozialneid das Interesse der Leser/Seher.

 

Dennoch ist ja wohl keine Umsetzung abzusehen

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Soll es nicht. Für bestimmte Verstöße die Sicherheitsrelevant sein sollen wird kräftig angehoben.

 

Das mit Bußgelder einkommensabhängig machen, dürfte die Bußgeldstellen überfordern. Ist eben Massengeschäft, und Einkommensnachweise überprüfen ist Aufwand.

 

MfG.

 

hartmut

 

Hallo,

es dürfte die Bußgeldstellen aber nicht überforrdern ber viele Klagen sinnlos machen wenn die Bußgelder und Fahrverbote, auch bei Alkoholsachen nach einer stetigen exponentiellen Funktion ohne Sprungstellen geahndet würden.

 

Außerorts wird ein Fahrverbot von 1 Monat bei einer Überschreitung von 41 bis 60 km/h verhängt. Ein 2-monatiges Fahrverbot gibt es bei einer Geschwindigkeitsüberschreitung von 61 bis 70 km/h. 3 Monate Fahrverbot werden bei mehr als 71 km/h fällig

 

bisher,: Außerorts Fahrverbot:

1 Monat bei einer Überschreitung von 41 bis 60 km/h

2-monatiges Fahrverbot von 61 bis 70 km/h.

3 Monate Fahrverbot werden bei mehr als 71 km/h fällig.

 

man könnte z.B. ab 20km/h + 1 Tag Fahrverbot ( + Kosten )

ab 71km/h+ 90 Tage und dazwischen je km/h zuviel 1,8 Tage mehr Farverbot, aufgerundet auf ganze Tage.

 

Wegen möglichen 2 oder 3km/h Meßfehler wäre jeder Prozeß sinnlos, ähnlich bei der Bußgeldsumme..

 

oder jedes km/h zuviel im Quadrat gibt die Tage des Fahrverbot.... 70km/h zu schnell 4900 Tage = 14 Jahre...

 

Als Erklärung des Prinzip, einer angemesende mathematische stetige nichtlineare Formel als Kompromiß aus Rechtsdurchsetzung und Bürgerinteresse würde sich ja finden lassen.

 

auch mit den Prommille liesse eine Funktion möglich machen, Ziel, kein Streit ob 0,49 oder 0,5, 0,79 oder 0,8 1,29 oder 1,3, egal die Unterschiede an den Grenzen wären lächerlich, keinen Protest wert.

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Dafür gibt es in diesen Ländern auch kein so gemeines System wie die MPU wo der Reiche wie der Arme dieselben Probleme mit dem Psychologen haben wird. Der Reiche wegen seinem Ego vielleicht sogar noch mehr.

 

Ich bin der Meinung das es in Deutschland wesentlich dringendere Probleme gibt als die Höhe der Bußgelder, besonderst in dem Bundesland des Herren Pistorius.

Könnte dieser Vorstoß also nicht schlicht ein Ablenkungsmanöver sein?

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Dafür gibt es in diesen Ländern auch kein so gemeines System wie die MPU wo der Reiche wie der Arme dieselben Probleme mit dem Psychologen haben wird. Der Reiche wegen seinem Ego vielleicht sogar noch mehr.

Hallo, bitte erkläre warum "gemein" wenn ein System den Vermögungsunterscheid ignoriert.

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Ich halte nahezu jeden Beitrag von @Kolbenfeder für Quatsch.

 

Dessen ungeachtet plädiere ich dennoch für eine regelmäßige Anpassung des Bußgeldkataloges. An den ausgekauten Unsinn mit "überhöhter Geschwindigkeit als Hauptunfallursache" glauben selbst die nicht realitätsfremden Cops nicht mehr.

Selbstüberschätzung, Egoismus, Unaufmerksamkeit und Unvermögen sind die wirklichen Gründe vieler Unfälle.

Dazu kommt das Vertrauen in die deutsche Kuscheljustiz, nach monate- oder jahrelangem Prozess doch mit einem blauen Auge davonzukommen.

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Natürlich muss man die Preise (Bußgelder) regelmäßig hinterfragen umd anpassen.

 

Man darf jedoch das Ziel nicht aus den Augen verlieren und muss neben Teuerungen auch andere Aspekte im Sinne der Verkehrssicherheit anpassen.

 

 

14 Jahre Fahrverbot werden nicht funktionieren

Ständige Raserei ist jedoch gefährlich

 

Ein anderer Ansatz wären Leistungsbeschränkungen.

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Hallo,

nimmt das mit den 4900 Tagen nicht ganz wörtlich, es geht um den Efekt keine Sprünge zu haben, so eben daß die Frage 60km/h+ oder 61km/h+ 1 Monat Fahrberbotsunterschied ausmacht.

 

Welche mathematische Funktion dann festgelegt wird, ob extrem quadratisch oder ganz linear, darüber mag man berraten. Wichtig wäre bei Geschwindigkeitsübertretugnen und auch Alkoholmeßwerten keine Sprünge für die Höhe der Rechtsfolgen. Wegen 3 - 5 Tage weniger Fahrverbot oder 100€ weniger Bußgeld würde kaum jemand eine Verhandlung oder Gutachterkosten riskieren.

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An den ausgekauten Unsinn mit "überhöhter Geschwindigkeit als Hauptunfallursache" glauben selbst die nicht realitätsfremden Cops nicht mehr.

Mal abgesehen davon, daß dieser Unsinn durch Wiederholung nicht richtiger wird: klassischer Zirkelschluß, das ausgekauter Unsinn glauben und nicht realitätsfremd.

 

Selbstüberschätzung, Egoismus, Unaufmerksamkeit und Unvermögen sind die wirklichen Gründe vieler Unfälle.

Du weißt, Du hast für diese Behauptung kein handfesten Belege. Aber Du wirst sowas ja nicht einfach aus einem Gefühl heraus in die Welt blasen. Also wirst Du uns hier wohl Deine höchstpersönlichen Erfahrungen schildern. Daher die Frage: hättest Du diese Unfälle (also die aus Selbstüberschätzung etc.) nicht gebaut, wenn das angedrohte Bußgeld höher gewesen wäre?

 

Dazu kommt das Vertrauen in die deutsche Kuscheljustiz, nach monate- oder jahrelangem Prozess doch mit einem blauen Auge davonzukommen.

Stimmt. Sagen z.B. die von der Alternative für Deppen auch immer. Dann wird das schon stimmen.

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