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Tiefensee Willl Bußgelder Für Raser Verdoppeln


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Tiefensee will Strafen für Verkehrsrowdys verdoppeln

 

Dienstag 16. Mai 2006, 02:25 Uhr

 

Hamburg (dpa) - Die Bundesregierung will die Bußgelder für Verkehrsrowdys verdoppeln. Wer rast oder drängelt, soll künftig bis zu 2000 Euro zahlen. Das sagte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee der «Bild»-Zeitung». Wer nach maßlosem Konsum von Alkohol oder Drogen am Steuer erwischt wird, muss sich auf bis zu 3000 Euro einstellen. Einen entsprechenden Vorschlag will Tiefensee heute bei der Verkehrsministerkonferenz in Berlin unterbreiten. Die Gelder sollen für Verkehrssicherheitsprojekte eingesetzt werden.

 

Quelle: http://de.news.yahoo.com/16052006/3/tiefen...verdoppeln.html

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Guest Chris11

Sind mal wieder die typisch populistischen nutzlosen Maßnamen. Insgesamt ist die Abstandsdiziplin unter PKW Fahrern auf BAB in D auf den von mir befahrenen Strecken recht gut. Wenn Tote zu beklagen sind, dann überwiegend weil LKW Fahrer eingeschlafen, durch Leitplanken gebrochen etc.

Da aber nun die teuren Investitionen für Provida Wagen und funkelnagelneue Kamerasysteme wieder reinmüssen kommt man mit den bisherigen Bußgeldern nicht weit genug.

 

Erwarte schon mit Schrecken die kommende Urlaubssaison. Opa Willy und Oma Erna auf der Mittelspur, von hinten auf der linken kommt ein vermeintlicher Raser. Dem zeigen wir es jetzt aber, ist doch verboten hat der Verkehrsminister gesagt und ziehen kurz vor ihm raus.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Guest Mr_Biggun

Er kann sich halt weder mit besonderer Fachkompetenz, noch mit irgendwelchen Gigantorprojekten profilieren (kann mit dem Glos einen Club aufmachen; die wissen beide nicht, wie zum Teufel sie auf den Ministersessel hochgestolpert sind). Also markiert er den harten Hund. Auch egal, wenn es zu derb wird, wird eben in Eigensicherung investiert.

 

Als nächstes kommt die Tempolimit-Diskussion. Jedes Jahr im Sommerloch...

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Wo ist das Problem?

 

Selbst schweizer "D-Zug-Zuschläge" machen nicht arm, wer will kann auch mit 40 000km/jährlich so fahren dass nur alle 2 - 4 Jahre wegen Unachtsamkeit es mal blitzt, völlig fehelrfrei zu bleiben ist zugegeben Glückssache. Bei PKW-Kosten von 30cent/km sind 300€ Busse auf 100 000km lächerlich. Da kostet die Nachlackierung wegen eines Kratzers des Kunstoffstoßfängers mehr.

 

 

Wer häufig neue Punkte oder Knöllchen bekommt hat nicht nur Pech, der sollte seine Einstellung zur STVO sorgfältig prüfen und auf sanktionsvermeidend ändern.

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Dem zeigen wir es jetzt aber, ist doch verboten hat der Verkehrsminister gesagt und ziehen kurz vor ihm raus.

GENAU DAS habe ich letztens schon erlebt: Polizeiwagen auf der rechten Spur, dahinter ein Kleinwagen mit zwei Frauen. Ich nähere mich mit hoher Geschwindigkeitsdifferenz auf der linken Spur. Kleinwagen zieht direkt vor mir raus. Auf meine Lichthupe kriegte ich dann die Nebelschlussleuchte zu sehen. Und die :nick: haben nichts gemacht :)

 

 

Tiefensee will Strafen für Linksschleicher verdoppeln

 

Hamburg (dpa) - Die Bundesregierung will die Bußgelder für Verkehrsrowdys verdoppeln. Wer blockiert oder rauszieht, soll künftig bis zu 2000 Euro zahlen. Das sagte Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee der «Bild»-Zeitung». Wer nach maßlosem Mittelspurfahren am Steuer erwischt wird, muss sich auf bis zu 3000 Euro einstellen. Einen entsprechenden Vorschlag will Tiefensee heute bei der Verkehrsministerkonferenz in Berlin unterbreiten. Die Gelder sollen für Verkehrssicherheitsprojekte eingesetzt werden.

 

DAS wäre mal eine gute Nachricht.

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Da die Merkel/Münte-Regierung ja nur mit Steuererhöhungen statt mit zukunftsorientierter Sach- und Sparpolitik glänzt, muß man halt den Populismus an anderer Stelle bedienen - "Raser und Drängler". Dabei sieht man in der Praxis kaum noch welche, die diese Bezeichnung verdienen, Linksschleicher jedoch permanent.

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Linksschleicher, Abschätzung der Rechtseinschermöglichkeit.

 

Wenn es möglich! ist einen Linksspurblockierer rechts zu überholen ohne daß dieser verzögern müsste, dann hat er meiner Meinung nach gegen das Rechtsfahrggebot schon verstoßen, dann war die Lücke rechts schon zumutbar groß genug!

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Wenn es möglich! ist einen Linksspurblockierer rechts zu überholen ohne daß dieser verzögern müsste, dann hat er meiner Meinung nach gegen das Rechtsfahrggebot schon verstoßen, dann war die Lücke rechts schon zumutbar groß genug!

ich glaub, das ist der erste satz, bei dem ich dir zustimmen muss :nick:

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Dieses gelabere mit Abschreckung kann ich im Moment echt nicht mehr hören.

 

Ich glaube nicht das höherer Strafen vor illegalem abschrecken.

Das sieht man doch schon in Amerika. Werden da weniger Verbrechen begangen nur weil es dort die Todesstrafe gibt? -- Nein

 

Also warum sollte es bei uns klappen?

 

Pure ABZOCKE

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Das sieht man doch schon in Amerika. Werden da weniger Verbrechen begangen nur weil es dort die Todesstrafe gibt? -- Nein

 

Also warum sollte es bei uns klappen?

 

Pure ABZOCKE

1. weißt Du das so genau? NEIN!

 

2. weil wir hier eben nicht in Amerika sind und längst nicht alle Menschen gleich gestrickt sind? :nick:

 

3. ein dämlicher Spruch, der nicht gerade von sonderlich viel Intelligenz zeugt.

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1. weißt Du das so genau? NEIN!

 

2. weil wir hier eben nicht in Amerika sind und längst nicht alle Menschen gleich gestrickt sind? :nick:

 

3. ein dämlicher Spruch, der nicht gerade von sonderlich viel Intelligenz zeugt.

1. JA weiß ich im Gegensatz zu dir genau. Haben in der Uni dazu schon Studien angeschaut.

 

2. Das mag schon sein, aber sind denn in Amerika alle Menschen gleich gestrickt?? Also was soll diese Aussage von dir bedeuten?

 

3. Blabla, gleiches fällt mir bei dir zu Punkt 2 ein.

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Das Fehlen der abschreckenden Wirkung dieser hohen Strafen hat sich auch in Europa gezeigt seit dem Mittelalter gezeigt.

 

Hier wurde versucht mit absurden Strafen (spiegelnde Strafen etc.) versucht der ausufernden Kriminaltät zu begegnen. Dies gelang jedoch nicht.

 

Das einzige was wirklich Wirkung erzielt ist, wenn das Aufdeckungsrisiko erhöht wird und dadurch den Nutzen aus dem Verstoß überwiegt.

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Guest Mace
1. JA weiß ich im Gegensatz zu dir genau. Haben in der Uni dazu schon Studien angeschaut.

 

Das ist korrekt. Zumindest hinsichtlich der Studien. Ob Bluey davon Kenntnis hat, vermag ich nicht zu beurteilen. An der Uni werden einem bereits in "Strafrecht, Allgemeiner Teil I" bei der kurzen Besprechung der Dogmatik der Todesstrafe u.a. Statistiken vorgelegt, die besagen, dass härtere Strafen keine abschreckendere Wirkung haben (empirisch gültige Untersuchungen). Nach diesen Studien schreckt die Leute bereits die Erwartung einer - gleichgültig welcher - Strafe ab, da sie immer davon ausgehen, nicht erwischt zu werden..

 

Ob das sich auch auf den Straßenverkehr projizieren lässt, sei mal dahingestellt...

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Es ist einfach so, das mit einfachen Maßnahmen nichts mehr erreicht wird. Die Unfallzahlen sollen aber noch weiter sinken. Um dieses Ziel zu erreichen müssen die Maßnahmen entsprechend vergrößert werden. Das nebenbei Geld in die Haushalte kommt ist ein positiver Nebeneffekt, welcher die Entscheidungen leichter fällen läßt.

 

Ist wie beim Auto - von ;) auf :) geht es leichter als von :D auf 200km/h.

 

Die Bevölkerung ist sowieso egal. Die muß vor ihrer eigenen Dummheit (Uneinsichtigkeit, ...) geschützt werden.

 

Hoch lebe die Politik, die besseren Menschen in unserer Gesellschaft.

 

:nick:

 

Ich habe da aber noch die ein oder andere Idee ...

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Vom Tiefensee hab ich allerdings einen guten Eindruck.

 

Höhere Bußen - von mir aus. Wenn es dafür sorgt, dass Tempolimits als solche angesehen werden und somit verhindert wird, dass an so mancher Stelle untertriebene Limits stehen, gerne.

 

Dann heißt es Tschüß für die :nick: -Strecken die nur da sind, weil sowieso jeder :) fährt.

 

Ja doch, meiner Meinung nach versteht der Tiefensee was vom Verkehr.

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Also sollte man besser Techniken wie Sektionskontrolle einführen die ein ungestraftes Geschwindigkeitsübertreten wirkungsvoll unterbinden?

 

Da sind mir hohe Bußgelder viel lieber da (derzeit) das entdeckungsrisiko einer Geschwindigkeitsübertretung extrem gering ist.

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Da hat der »Spiegel« ja mal wieder (absichtlich?) toll recherchiert:

 

Der ADAC sieht im Vorstoß des Ministers einen ersten Schritt zu einer notwendigen Anpassung des Bußgeldkatalogs.

Richtig ist aber, daß der ADAC eben genau vor diesem Schritt warnt (in der Art: ... wäre dann ja leider notwendig, wenn ...) und eine Erhöhung der Bußgelder nicht befürwortet.

 

Meine Lieblingszeitung, die »NN«, hat dies vor ein paar Jahren genauso gemacht, als es um einen Bürgerentscheid über den Bau einer Tiefgarage ging (»Auch der ADAC, so ein Sprecher, lehnte den geplanten Tiefgaragenbau ab ...«). In Wirklichkeit hat der ADAC aber ganz im Gegenteil kritisiert, daß die Stellplatzanzahl sogar noch zu niedrig gewählt wäre, und eine noch größere Tiefgarage gefordert.

 

Das ist wieder großartiger Journalismus, den ich so sehr liebe. :nick:

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3. Blabla, gleiches fällt mir bei dir zu Punkt 2 ein.

Weißt Du, blondy, wenn ich mir den Thread mit Deinem Problemchen und Deinen ach so guten und vor Intelligenz nur so "strotzdenden" Ideen und Vorhaben, um eben diesem Problemchen zu begegnen, betrachte, so kann mich diese dümmliche Bemerkung von Dir nicht wirklich treffen. :nick::)

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Na prima, dann wird bald gar kein überholen auf der BAB mehr möglich sein, da man sonst zwangsläufig zum "Drängler" wird.

Entweder man hält den geforderten und völlig überzogenen "Sicherheitsabstand" ein (und der Vordermann KANN das gar nicht als Überholabsicht erkennen - erkennt gegebenenfalls nicht mal den Blinker) oder man fährt normal auf einige Meter heran, blinkt und zeigt so seine Überholabsicht an UND wird zum "Drängler"!!

 

Jeder "gute und gesetzestreue Verkehrsteilnehmer" (heißt, Opis, StVO - Pedanten, unsichere Muttis, ökologisch bewusste Grünenfans im Kleinwagen, etc.) wird bei den angedrohten Strafen konsequent den halben Tachoabstand einhalten, um nur ja nichts verkehrt zu machen!!

 

Das bei derartigen Abzocker - Tarifen, die Anzahl derer welche sich der Kontrolle entziehen wollen, sprunghaft ansteigen wird, ist die logische Schlussfolgerung.

 

Derartige populistische Aktionen unserer sogenannten Volksvertreter werden bei vielen Verkehrsteilnehmern ausnahmslos (noch mehr) Hass gegen staatliche Abzocke und Reglementierung erzeugen, was sich dann in Aggression und gegebenenfalls halsbrecherischer Flucht äußern wird.

 

Dann können die Herrn Politiker ihren Überwachungsterror noch weiter verschärfen und den dummen Bürger noch mehr ausnehmen.

 

Ich finde das zum :nick::):D;):lol::80::80::70:

 

 

Gruß

Highspeedbiker

 

PS: Ich bin auch schon mit Kleinwagen auf der BAB gefahren, habe aber noch NIE einen “Drängler” getroffen, scheinbar treffen immer nur die anderen (wahrscheinlich immer dieselben) auf Drängler und Raser??

Deshalb kann ich auch keinen Grund erkennen, was eine weitere Strafverschärfung gegenüber sogenannten "Rasern und Dränglern" notwendig macht.

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Guest Mr_Biggun
Das Fehlen der abschreckenden Wirkung dieser hohen Strafen hat sich auch in Europa seit dem Mittelalter gezeigt.

 

Jau, vgl. "Peinliche Gerichtsordnung Kaiser Karls V.", 1532

 

 

"130. Item wer jemandt durch gifft oder venen, an leib oder leben beschedigt, ist es eyn mannßbild, der soll eynem fürgesatzten mörder gleich mit dem rath zum todt gestrafft werden,

Thet aber eyn solche mißthat eyn weibßbild, die soll man erdrencken, oder inn andere weg nach gelegenheit vom leben zum todt richten. Doch zu merer forcht andern, sollen solch boßhafftige mißthettige personen, vor der entlichen todtstraff geschleyfft oder etliche griff inn jre leib mit glüenden zangen gegeben werden, viel oder wenig, nach ermessung der person vnd tödtung, wie vom mordt deß halb gesetzt ist."

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Das einzige was wirklich Wirkung erzielt ist, wenn das Aufdeckungsrisiko erhöht wird und dadurch den Nutzen aus dem Verstoß überwiegt.

Denke auch das hier der Schlüssel liegt. Finanzielle Strafen schrecken nur bedingt ab, anders sieht es da schon mit Fahrverbot und Punkten aus. An jedem simplen Starenkasten wird das Limit angepasst, oder wenn was Silbernes im Rückspiegel ist, gell Kaimann, eben weil dann Sanktionen drohen. Geldstrafen wie Verwarnungsgelder stören viele nicht, daher auch die +20 Fahrer. Von daher ist eine Anpassung der Bußgelder nicht wirklich erfolgreich. Die harten Sanktionen müssten angepasst werden, gerne auch ohne Bußgelder, mit entsprechender Überwachung.

 

MfG.

 

hartmut

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Das aber würde viel mehr Personal erfordern. Und wer soll das bezahlen??

Die sinkenden Unfallzahlen. :P

 

Jeder Unfall mit Personenschaden kostet gleich Unsummen. Die Bußgelder sind eh doch nur ein Nasenwasser im Haushalt, wenn sie den Kosten durch Unfälle gegenüber gestellt werden.

 

MfG.

 

hartmut

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Das aber würde viel mehr Personal erfordern. Und wer soll das bezahlen??

Die sinkenden Unfallzahlen. :D

 

Jeder Unfall mit Personenschaden kostet gleich Unsummen. Die Bußgelder sind eh doch nur ein Nasenwasser im Haushalt, wenn sie den Kosten durch Unfälle gegenüber gestellt werden.

 

MfG.

 

hartmut

Dann schau Dir bitte mal die Schweiz an: Überwachungsterror pur, gepaart mit astronomischen Bußgeldern. Unfall- und Totenzahlen sind keinesfalls besser als bei uns. Das bringt überhaupt nichts - außer Zufriedenheit auf seiten der Autogegner. :P

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Guest Chris11
Die sinkenden Unfallzahlen. :P

 

Jeder Unfall mit Personenschaden kostet gleich Unsummen. Die Bußgelder sind eh doch nur ein Nasenwasser im Haushalt, wenn sie den Kosten durch Unfälle gegenüber gestellt werden.

 

MfG.

 

hartmut

 

Jo aber da gibt es das kleine Problem, das z.B. Abstand so gut wie nur auf BAB überwacht wird, und dort in Verhältniss sehr wenig Unfälle mit Personenschaden passieren. Schaut man mal die Artikel mit schweren Personenschäden oder Toten auf BAB durch, so liest man meist: LKW fährt auf Stauende, durchbricht Mittelleitplanke etc.

An der wirksamen Bekämpfung der wirklichen Ursachen für Todesfälle von denen ca. 90% eben nicht auf der BAB passieren, tut sich doch mit Ausname der Autoindustrie durch Erhöhen der Crashsicherheit eher wenig. Brandenburgs verzweifelte Versuche der Totalüberwachung hat an der Anzahl der Toten und Verletzten dort nicht viel gebracht, liegt im Bundesdurchschnitt immer noch viel zu hoch.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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@Chris11

 

Aber auch in Brandenburg sinken die Unfallzahlen inzwischen. Hatte erst vor einiger Zeit etwas verlinkt.

 

Das die Überwachung verbessert werden kann, ist kein Thema. Eine Geschwindigkeitskontrolle ist immer nur eine Momentaufnahme. Von daher finde ich die Provida-Fahrzeuge besser, zeichnen sich doch eher ein Profil auf. Die sollten öfters auf Landstraßen unterwegs sein, und nicht nur Geschwindigkeit kontrollieren, sondern auch andere Verstöße stärker verfolgen.

 

Dieses Jahr, habe ich z.B. noch keine einzige Kontrolle gesehen, weder Geschwindigkeit noch sonst was. Mag sein, dass hier doch relativ dizipliniert gefahren wird. In anderen Gebieten, denke da an einen Nachbarkreis, fahren sie dagegen wie Henker, da sollte mal abgefischt werden.

 

MfG.

 

hartmut

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:( ... und was kommt nach den hohen Geldstrafen, wenn diese nicht greifen ?

 

Bewährung und Freiheitsstrafe ist das Nächste, für ein Drängler auf der BAB, mal ganz schell im Eilverfahren 1-6 Monate Knast,

 

...jetzt meine Frage : Wie lange müssen wir noch stillhalten, um solche Staatsverbrecher das Handwerk zu legen :P:D:):koch:

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Brandenburgs verzweifelte Versuche der Totalüberwachung hat an der Anzahl der Toten und Verletzten dort nicht viel gebracht, liegt im Bundesdurchschnitt immer noch viel zu hoch.

Naja, die Zahl liegt aber auch deutlich unter der, die noch zu Beginn der verschärften Überwachungen zu verzeichnen war. Auch sollte man sich einmal Gedanken über die Ursachen der immer noch recht hohen Unfallzahlen machen. Die liegen IMO zumeist in den jeweiligen Menschen selbst begründet.

 

...jetzt meine Frage : Wie lange müssen wir noch stillhalten, um solche Staatsverbrecher das Handwerk zu legen :P:D:):koch:

Jaja... ein wenig Polemik kann ja nicht schaden, gell?! Wie hättest DU es denn gern? Alternativvorschläge?

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Bewährung und Freiheitsstrafe ist das Nächste, für ein Drängler auf der BAB, mal ganz schell im Eilverfahren 1-6 Monate Knast,

 

Soviel muss nicht sein, auch kein richtiger Knast, aber mal statt Fahrverbot einige Tage Zeit zum nachdenken geben, soll auch wirksam sein. Oder gemeinnützige Arbeit.

 

Die Strafen sollen ja nicht strafen, sondern ein bestimmtes Verhalten verhindern.

 

...jetzt meine Frage : Wie lange müssen wir noch stillhalten, um solche Staatsverbrecher das Handwerk zu legen :D:):koch::(

 

Würden alle sich entsprechend verhalten, brauchte es das nicht :P

Ist ja nur eine Reaktion, weil die bisherigen Strafen nicht abschrecken. Die Sünder sind wo anders ;)

 

MfG.

 

hartmut

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Jaja... ein wenig Polemik kann ja nicht schaden, gell?! Wie hättest DU es denn gern? Alternativvorschläge?

 

 

tja, wie hätte ich es denn gern, es kann nicht von einer einzelnen Person die Rede sein, ich kann nichts ändern, wir sollten was tun und ist es wirklich so schwer, dass wir alle überlegen müssen, was wohl eine Änderung herbei bringen könnte.

Die Franzosen sind da überlegen, vielleicht nehmen wir uns ein Beispiel an dem Volk :P

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da ja selbst bluey neulich zugegeben hat, dass die limits in dtl. extra niedriger gewählt werden, um die tatsächlich gewünschte geschwindigkeit zu erreichen, verbietet sich eine verschärfung des BGKs von selbst. es sei denn man hebt die liits wieder auf ein vernünftiges maß an

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@Dixie

 

dann hast sicher auch Zahlen die das belegen, oder ist das nur eine Mutmaßung? :P

 

MfG.

 

hartmut

Die Schweiz hatte 2003 550 Verkehrstote bei 7,3 Millionen Einwohnern und liegt somit auch nicht besser als Deutschland (da kennst Du die Zahlen sicher). Unfall- und Verletztenzahlen dito.

 

Österreich muß sogar (trotz deutlich höherer Strafen und niedrigerer Limits als in Deutschland) jedes Jahr schmerzlich zugeben, bei Unfallzahlen und Verkehrstoten deutlich schlechter abzuschneiden als die ungeliebten Nachbarn in Deutschland ...

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da ja selbst bluey neulich zugegeben hat, dass die limits in dtl. extra niedriger gewählt werden, um die tatsächlich gewünschte geschwindigkeit zu erreichen, verbietet sich eine verschärfung des BGKs von selbst. es sei denn man hebt die liits wieder auf ein vernünftiges maß an

Sekunde mal. Das war lediglich meine Sicht der Dinge bzw. wie ich es mir erkläre. Keinesfalls aber ist das einer offiziellen Erklärung gleichzusetzen. Zugegeben habe ich damit gar nichts. Fakt ist wohl offenkundig, daß man aufgrund eines niedrigeren Limits i.V.m. dem allseits beanspruchten Toleranzrahmen so letztendlich idR auf das gewünschte Limit kommt. Es ginge auch anders. Nur müßten sich die Leute dann mehr an die vorgegebenen Limits halten und nicht pauschal und grundsätzlich mit +10 bis +20 fahren.

 

ODER: man streicht alternativ jedwede Toleranz bzw. bemißt diese auf z.B. max. 3 km/h (über der erlaubten), mißt überall, zu jeder Zeit und ohne wenn und aber ab +4 km/h und erhöht parallel dazu die jeweiligen VG- und BG-Sätze.

 

Ich glaube nicht, daß das jemand möchte. Käme das doch einer Angleichung an z.B. fanzösische Verhältnisse gleich. Aber die Franzosen machen es uns ja vor, wie @tasso20 eben schrieb. Klar. Möchte man denn dieses "Vorbild" auch hier eingeführt sehen?

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Weißt Du, blondy, wenn ich mir den Thread mit Deinem Problemchen und Deinen ach so guten und vor Intelligenz nur so "strotzdenden" Ideen und Vorhaben, um eben diesem Problemchen zu begegnen, betrachte, so kann mich diese dümmliche Bemerkung von Dir nicht wirklich treffen. :P:D

Klar, wenn du nicht mehr gegenargumentieren kannst kommst du immer mit dieser Masche...

 

Es geht hier nicht um meine Probleme mit der Polizei. Kannst du eigentlich noch mal mit etwas anderem kommen als immer mit der gleichen Leier, wie dumm ich doch in deinen Augen bin...??

 

Die Leute hier können sich schon ihre eigene Meinung bilden, du musst ihnen nicht immer wieder deine einreden bzw. aufdrängen.

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ODER: man streicht alternativ jedwede Toleranz bzw. bemißt diese auf z.B. max. 3 km/h (über der erlaubten), mißt überall, zu jeder Zeit und ohne wenn und aber ab +4 km/h und erhöht parallel dazu die jeweiligen VG- und BG-Sätze.

Das zumindest wäre fair. Sinnvolle Limits dürfen und sollen überwacht werden, ich denke solange dies im Rahmen bleibt--angemessen ist, gehen hier viele d'accord. Von mir aus soll das auch kleinlich geschehen. Es gäbe, unter dieser Voraussetztung, keinen Grund für Geschwindigkeitsübertretungen.

Dass dies aber nicht geschehen wird, hat mitnichten mit Sicherheit zu tun, sondern ist eine politische Maßnahme. Anderenfalls hätte man es schon getan!

 

Und auch fürdahin werden die Eierköppe der Nation ihren Geldbeutel hinhalten müssen, weil man eben Tempo 50 einfach mit einen 30km/h Schild durchzusetzen trachtet.

Sieh' Dir doch die Einlassungen der zig Geblitzten hier im Forum an. Meinst Du die würden hier anfragen, wenn sie sich eines Unrechts bewusst wären? Unrecht beginnt eben nicht immer erst im Vertsoß gegen einen Paragraphen sondern evtl. schon im Sinn desselben, lässt dieser zu wünschen übrig, kann man nicht auf Akzeptanz hoffen. Man widersetzt sich durch Übertretung. Das wird allerdings nicht als Akt der Gegenwehr angesehen, sondern eher als rechtsfeindlicher Akt, den es zu ahnden gilt.

 

Wer tut eigentlich das Volk sein tun? Die häufigen Geschwindigkeitsverstöße müssten doch eigentlich den Gesetzgeber in die Spur bringen--sie sind ein deutliches Indiz, dass das Volk schneller will, als es sich das selbst angeblich erlaubt hat. Oder?

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Liebe Leute, ihr diskutiert hier diesen Schwachsinn völlig ernst.

 

Da gibt es nichts zu diskutieren: Der Staat in Gestalt des "Herrn" Tiefensee greift seine Bürger massiv an, erklärt den "Krieg".

 

Ok, kann er haben. Dann darf er sich aber nicht über Radikalisierung wundern.

 

Wie trällerte die Bloodhound Gang so nett: "Burn, Motherf#cker, burn..."

 

 

Kaimann

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Unfälle, ein weiterer indirekter Faktor wird gerne übersehen obwohl volle Absicht dahinter steht.

 

Seit Jahrzehnten wird keine neue Straße mehr gebaut die gerade ist, auch dann nicht wenn die Topgraphie oder Rücksicht auf Anwohner wegen Lärm keine Rolle spielt.

 

"Die Gerade ist kein Trassierungselement....", welches Gesetz, welches Parlament hat welchen Professor zum Schreiben entsprechender Entwurfsrichtlinien ermächtigt, welche Mitglieder der Verkehrsausschüsse lasen das?

 

Kurven, schlechte Sicht, schwierige bis keine Überholmöglichkeiten sind zwar im Verkehrstrafprozeß kein Entlastungsargument aber trotzdem eine Rolle spielend bei Unfallgeschehen.

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Heute war bei uns in der Zeitung ein schönes Titelblatt

 

Überschrift sinngemäß: 2000€ Strafe für Drängler und 3000€ für Alkohol...

Die Begründung drunter eben wegen den vielen Toten und Verletzten.

 

Und dann weiter unten eine neue Überschrift:

Tödlicher Unfall, Frau fährt frontal gegen LKW, Ursache unbekannt.

 

 

Sollte der Staat sich mal ggf um solche (echte) Probleme kümmern und nicht um die angeblichen Raser die überall sind...

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Seit Jahrzehnten wird keine neue Straße mehr gebaut die gerade ist, auch dann nicht wenn die Topgraphie oder Rücksicht auf Anwohner wegen Lärm keine Rolle spielt.

Und wenn die Straßen gerade sind meinst du alles wird besser? Ich glaub eher, dass da ein paar Menschen mit dem Auto als künstliche Schwanzverlängerung die Landstraße zur Autobahn verwandeln. Und wenn es dann kracht, dann richtig. Zudem schläft man ja auf gerade Straßen bei :P fast schon ein.

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so langsam kann ich mich immer mehr mit Kaimann's Sicht der Dinge anfreunden.

 

Es geht schon lange nicht mehr um Verkehrssicherheit. Gerade heute morgen im Radio wieder einen Beitrag gehoert. Danach koennte man glauben, die Strassen waeren voll von geisteskranken "Rasern" und "Draenglern".

 

Ich glaube, es ist eine Frage der Definition:

wenn "Draengler": Abstand <1/2 Tacho und

"Raser": v=v erlaubt + 5km/h, moegen sie ja recht haben :P

 

 

Aber mal im Ernst: wie koennen Politiker, die nie selbst fahren, das Geschehen auf den Strassen beurteilen?

Die erhoehten Strafen fuer Abstandsverstoesse sind gerade mal seit 2 Wochen in Kraft, schon wird ueber die naechste Verschaerfung nachgedacht. Sommerloch? Oder hat Herr Tifensee sonst nix zu bieten, mit dem er sich profilieren kann?

 

Wenn das so weitergeht, wird im Januar 2007 eine MwSt.-Erhoehung auf 30% beschlossen. Ja merken die denn noch was?

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Klar, wenn du nicht mehr gegenargumentieren kannst kommst du immer mit dieser Masche...

 

Es geht hier nicht um meine Probleme mit der Polizei. Kannst du eigentlich noch mal mit etwas anderem kommen als immer mit der gleichen Leier, wie dumm ich doch in deinen Augen bin...??

 

Die Leute hier können sich schon ihre eigene Meinung bilden, du musst ihnen nicht immer wieder deine einreden bzw. aufdrängen.

Wäre ja schön, wenn von DIR wenigstens EINMAL ein einziges Argument käme, mit dem man etwas anfangen bzw. über das man diskutieren könnte. Die Aussage: "alles pure Abzocke" ist wohl kaum ein Argument. Allenfalls polemischer Blödsinn! Darüber muß und werde ich nicht diskutieren. Das aber ist genau Deine Masche. Irgendwas aufschnappen und in die Kerbe hauen. Hauptsache Du sagst was dazu. Egal, wie inhaltsleer es auch sein mag.

 

Und ja: so, wie Du Dich hier darstellst, vermittelst Du in der Tat das Bild der kleinen verzogenen dummen blonden Göre, die sich nichts sagen lassen will. Immer fein mit dem Kopf gegen die Wand.

 

Ich bin mir sicher, daß sich die Leute hier schon ihre Meinung gebildet haben.

 

[...]

Ich denke, nein ich bin mir sogar sicher, daß selbst bei Aufhebung von :P und Wiedereinführung von :D auch da die Leute wieder +10 bis +20 fahren. Das hat sich so eingebürgert.

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Guest Daddy Cool
Tiefensee will Strafen für Verkehrsrowdys verdoppeln
Schade! Ich bin für das Schweizer Modell! :D

PS: Lynchmord wird höher bestraft..............

 

Gruß

Daddy Cool :P

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