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Meidet Brandenburg ! Überwachungsterror


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Wie viele von Euch wissen , lebe ich im Lande Brandenburg. Dieses Land ist ein Sch#ißland, was den totalen Überwachungsterror des Landes angeht.

 

Ich höre den Innenminister förmlich rufen: "Wollt Ihr den totalen Überwachungskrieg?" ---Und niemand ruft: "Nein".

 

Und deswegen sollte man dieses Land meiden. Fahrt nicht nach Brandenburg, gebt Euer Geld woanders aus. Kauft nichts hier oder entlaßt BHrandenburg unehrenhaft aus der BRD.

 

Anders wird man dem Terror bzw der dumpf hörigen Bevölkerung nicht beikommen können.

 

Noch gestern saß ich in der Tschechei mit einigen Forenmitgliedern zusammen und es herrschte die einhellige Meinung, daß die Brandenburger die Abzockerei nun wirklich übertreiben.

 

Heute nun die Heimfahrt. Tschechien nichts, Sachsen auch nichts (bis auf einen toten Starenkasten kurz vor Dresden), dann Brandenburg.: Der übliche Blitzer gleich hinter der Landesgrenze heute mal nicht im Einsatz, dafür die erste Lichtschranke gleich im Kreuz Spreewald, diesmal in Richtung Cottbus.

 

15 Kilometer weiter am Ende einer Baustelle an der Raststätte Richtung Berlin Lasermessung mit Sorfortkasse auf der Autobahn (Idioten)..

 

Nach weiteren 30 Kilometern an der Ausfahrt Mittenwalde die übliche Radarfalle.

 

Mittlerweile ist es Sonntag Mittag, 12.00 Uhr, es sind dreieinhalb müde Autos unterwegs. Brandgefährlich, sage ich Euch, völlig lebensgefährlich , da tut gründlicher Überwachungsterror bitter Not!

 

50 Kilometer weiter der heimatliche Kral (nee falsch, dieses dreckige Land wird niemals meine Heimat werden), dort die übliche Laserabzockfalle mit Sofortkasse :angry:

 

Alles für die Sicherheit. Daß ich nicht lache! Dies ist dreckige, kalkulierte Abzocke, blanker Terror!

 

Die Ausführenden mögen qualvoll zur Hölle fahren, oder besser noch die wahrhaft Verantwortlichen. Und die brandenburger Dummbrote, die diese Art der Polizei"arbeit" noch gutheißen, gleich mit.

 

Es geht zu weit. Ich wünsche mir offenen Aufruhr dagegen. Und geht eine Falle zu Bruch : Pech gehabt. Auch ein paar hinter die Löffel für die ausführenden Staatsorgane würde ich großzügig übersehen (wenn auch nicht selber ausführen).

 

Für mich ist der Punkt erreicht, wo es einfach reicht.

 

Ich verachte dieses Land und seine miese Überwachung zutiefst und warte auf den Tag, an dem ich hier endlich weg kann.

 

Wenn sich die Eingeboren nicht wehren, haben sie es vielleicht nicht anders verdient

 

Also bitte: Keinen Cent nach Brandenburg. Es gibt auch andere, hübsche Gegenden.

 

Kaimann

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Und deswegen sollte man dieses Land meiden. Fahrt nicht nach Brandenburg, gebt Euer Geld woanders aus. Kauft nichts hier .....

 

 

Also bitte: Keinen Cent nach Brandenburg. Es gibt auch andere, hübsche Gegenden.

Was machst du in Brandenburg ? Unternehmer ? :angry:

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Und deswegen sollte man dieses Land meiden. Fahrt nicht nach Brandenburg, gebt Euer Geld woanders aus. Kauft nichts hier .....

 

 

Also bitte: Keinen Cent nach Brandenburg. Es gibt auch andere, hübsche Gegenden.

Was machst du in Brandenburg ? Unternehmer ? :angry:

Geht schon.

 

Reicht schon, wenn privater Druck entsteht.

 

Kaimann

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Hm, gestern musste ich mich doch wundern, von Charlottenburg nach Frankfurt/Oder kein einziger Blitzer.

Hinfahrt über A115 --> Nuthetal --> A10 --> A12

Rückfahrt über A12 --> A10/A113 und dann das ganze Chaos durch die Stadt.

Selbst auf Berliner Stadtgebiet nichts, gar nichts von Schönefeld bis zum Beginn des Stadtrings.

Letzten Donnerstag nach 21 Uhr wurde gleich an zwei Stellen der B179 auf Gefahrenstellen :angry: hingewiesen: Laser in Rudow und netter grüner Blitzkombi in Britz.

Eigentlich hätte ich gestern auch mindestens zwei erwartet und war irgendwie enttäuscht :-)

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Kaimann hast du die Blitzer beim Radiosender Jump gemeldet, denn dort hatte heute Mittag einer vier !!! Blitzer auf der A 13 (glaube waren alle auf der A 13) gemeldet.

Den Namen habe ich allerdings vergessen.

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Da kann ich mir doch den ein oder anderen kleinen Kommentar nicht verkneifen. :angry::D

 

Wie viele von Euch wissen , lebe ich im Lande Brandenburg. Dieses Land ist ein Sch#ißland, was den totalen Überwachungsterror des Landes angeht.

1. wie viele von uns wissen, ist es auch ein armes Land.

2. ist der Überwachungsdruck wirklich im ganzen Lande Brandenburg dermaßen hoch? Höher als in anderen Bundesländern?

 

Ich höre den Innenminister förmlich rufen: "Wollt Ihr den totalen Überwachungskrieg?" ---Und niemand ruft: "Nein".
Hier zwar etwas OT, aber da es mir gerade in den Sinn kommt: wie läuft es denn im Kampf gegen die Beschilderung in Deiner Nähe? Ist's mittlerweile wie gewünscht?

 

Zum Thema: diesem "Krieg" könnte man rel. schnell die Grundlage entziehen. Aber das geht ja nicht. Käme ja einer Spaßbremse gleich. Naja, denn.....

 

Anders wird man dem Terror bzw der dumpf hörigen Bevölkerung nicht beikommen können.

Da ist wohl vor allem der Wunsch der Vater des Gedanken, gell?!

 

Noch gestern saß ich in der Tschechei mit einigen Forenmitgliedern zusammen und es herrschte die einhellige Meinung, daß die Brandenburger die Abzockerei nun wirklich übertreiben.
Und Du meinst, daß diese elitäre Gruppe die Sachlage wirklich objektiv und vor allem auch neutral beäugt und bewertet hat?

 

Heute nun die Heimfahrt. Tschechien nichts, Sachsen auch nichts...

Zufall, reiner Zufall. Du kennst die Gegend nur noch nicht bzw. bist dort zu selten. ;)

 

15 Kilometer weiter am Ende einer Baustelle an der Raststätte Richtung Berlin Lasermessung mit Sorfortkasse auf der Autobahn (Idioten)..
1. wobei mit dem Laser ja nicht am Ende, sondern schon noch mehr IM Bereich der Baustelle gemessen wird.

2. Verbalattacke: contenance, s'il vous plait! ;)

 

Nach weiteren 30 Kilometern an der Ausfahrt Mittenwalde die übliche Radarfalle.

Also, ich erachte es als rel. ungewöhnlich, im Abstand von ca. 15 km Geschwindigkeitsüberwachungen durchzuführen, vor allem dann, wenn es (offenkundig) erforderlich ist. Letzteres natürlich nicht aus Deiner, sondern eher aus meiner Sicht. :)

 

Mittlerweile ist es Sonntag Mittag, 12.00 Uhr, es sind dreieinhalb müde Autos unterwegs. Brandgefährlich, sage ich Euch, völlig  lebensgefährlich , da tut gründlicher Überwachungsterror bitter Not!
Nun, ich war bis eben auch etwas unterwegs und muß sagen, es waren doch etliche Schnarchnasen unterwegs. Trotzdem war es recht angenehm zu fahren. Selbst die vielen Kräder waren wider erwarten sehr entspannt/moderat unterwegs. Man genoß offensichtlich eher das schöne Wetter und weniger den Rausch der Geschwindigkeit.

Selbst in den völlig ländlichen Bereichen hier war noch rel. viel los. Aber auch dort, wo fast kein Auto unterwegs war, fand sich niemand, der dies entspr. auszunutzen gedachte.

BTW: es müssen auch nicht zwingend viele Fahrzeuge unterwegs sein. Mit steigender Geschwindigkeit erhöht sich auch das Gefahrenpotential. Aber das weißt Du ja, wenngleich Du's auch ignorierst.

 

50 Kilometer weiter der heimatliche Kral (nee falsch, dieses dreckige Land wird niemals meine Heimat werden), dort die übliche Laserabzockfalle mit Sofortkasse

Japp. Das einzig wahre, will man der "Raserbrut" habhaft werden. :B):;)

Haben wir die letzten beiden Tage auch durchgeführt. Auf einer Strecke, an einer Örtlichkeit, wo zwar in der jüngeren Vergangenheit schon mehrere tödliche Unfälle passierten (der letzte war übrigens ein Kradfahrer), aber aufgrund der örtlichen Gegebenheiten mit Radar sehr schlecht gemessen werden konnte. Also kurzerhand das Lasergerät auf eine Brücke gestellt und nach einer langgezogenen Kurve im Bereich einer Einmündung (dort konnte man den Grün-silbernen hervorragend (nicht sichtbar) abstellen) wurde angehalten. Es war kaum zu schaffen.

Aber nicht nur die Geschwindigkeiten waren auffällig, auch das Überholverhalten einiger Kfz.-Führer. Gegenverkehr interessierte da eher selten. So mußte dieser etliche Male auf den Seitenstreifen ausweichen, ansonsten wäre es wohl mehr als nur knapp geworden.

 

Man merkt, daß der Frühling naht!

 

Alles für die Sicherheit. Daß ich nicht lache! Dies ist dreckige, kalkulierte Abzocke, blanker Terror!

Mal eine Frage zum Nachdenken: könntest Du Dir vorstellen, daß es manchmal hier und da BEIDE Seiten etwas arg übertreiben??!!

 

Die Ausführenden mögen qualvoll zur Hölle fahren, oder besser noch die wahrhaft Verantwortlichen. Und die brandenburger Dummbrote, die diese Art der Polizei"arbeit" noch gutheißen, gleich mit.
Nun, ich glaube, nachdem was ich oben ausgeführt habe, wirst Du mich wohl auch in den Kreis Deiner "geliebten" Dummbrote einschließen und mir einen qualvollen Weg zur Hölle wünschen. Macht aber nichts. Ich stehe dazu und halte das, was ich eben beschrieb, für notwendig und auch richtig. Und dabei erfreue ich mich trotz allem bester Gesundheit und auch sonst sehr guten Wohlbefindens.

BTW: irgendwie bekomme ich immer öfter den Eindruck, daß die Bevölkerung im "Osten" anders geartet sein muß. Wenn wir hier messen, gesellen sich immer wieder (gestern abend z.B.) mal Leute hinzu und schauen interessiert zu. Logisch, daß man mit denen ins Gespräch kommt. KEINER dieser Leute sagte bisher etwas negatives über diese Polizei"arbeit", eher das Gegenteil war der Fall! Verteufelt wurden allenfalls die kommunalen Blitzer und Starenkästen der Kommunen und Kreise.

 

Und geht eine Falle zu Bruch : Pech gehabt. Auch ein paar hinter die Löffel für die ausführenden Staatsorgane würde ich großzügig übersehen (wenn auch nicht selber ausführen).

Weder das eine noch das andere würde etwas ändern!

 

Für mich ist der Punkt erreicht, wo es einfach reicht.
Das glaube ich Dir gern. Genauso gibt es aber auch Leute, Bürger, denen es noch nicht weit genug geht!

 

Ich verachte dieses Land und seine miese Überwachung zutiefst und warte auf den Tag, an dem ich hier endlich weg kann.

Sorry, aber - unterstellend, daß Du das auch so wie geschrieben gemeint hast - da kann man nur sagen: Reisende soll man nicht aufhalten. Wer sich dermaßen unwohl fühlt, der sollte zusehen, daß er woanders hinzieht.

 

Wenn sich die Eingeboren nicht wehren, haben sie es vielleicht nicht anders verdient
Stimmt. Oder sie fühlen sich trotzdem noch wohl und empfinden es längst nicht so extrem wie Du.

 

Also bitte: Keinen Cent nach Brandenburg. Es gibt auch andere, hübsche Gegenden.

GENAU!!!! Kommt nach NRW! :B):;)

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@ Bluey

 

:angry:

 

Schaun wir mal, wie sich das weiterentwickelt.

 

Nach wie vor bestreite ich nicht den Sinn oder auch die gelegentliche Notwendigkeit der Überwachung. Wohl aber deren übertriebene Anwendung, was natürlich ein subjektives Empfinden wiederspiegelt.

 

Brandenburg halte ich da in der Tat für übertrieben messend.

 

Die Limits in meiner Region, die ich angefragt hatte, sind beide weg. Etwas Neues hat sich bisher nicht angeboten, habe auch wenig Freiräume zur Zeit.

 

 

Und zu Brandenburg: Hier wollte ich nie hin. Nun muß ich hier leben, na gut. Finde es weder landschaftlich schön noch mag ich die Mentalität hier. Ist mein Ruhestand erreicht, nichts wie weg hier. Vielleicht in den Alpenraum, nördlich oder südlich, mal schauen.

 

Auf jeden Fall in ein sanft bergiges Gebiet mit hübschen "Rennstrecken" und friedlichen Überwachern.

 

Die Typen hier gehen mir auf, na ja.

 

Übrigens habe ich mich neulich auch sehr intensiv für die Polizeiarbeit an der Laserpistole interessiert. Das aber war nicht als Zustimmung zu deren Einsatz zu werten. :)

 

 

MfG

 

Kaimann

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Übrigens habe ich mich neulich auch sehr intensiv für die Polizeiarbeit an der Laserpistole interessiert. Das aber war nicht als Zustimmung zu deren Einsatz zu werten.

Ich habe damit keine Probleme und vor allem auch nichts zu verbergen. Die Technik ist wasserdicht. Und wenn man es vernünftig (=richtig) nutzt, hat man auch im Anschluß keine Komplikationen zu erwarten. Die eintrudelnden Gerichtstermine nehme ich gerne mit. Bringt etwas Taschengeld, oftmals einiges zu lachen oder schmunzeln und manchmal lernt man sogar noch etwas (neckisches/fieses :) ) dazu. :angry:

 

Und zu Brandenburg: Hier wollte ich nie hin. Nun muß ich hier leben, na gut.

Wo ist das Problem, die Zelte woanders wieder aufzubauen?

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Wie wärs wenn alle Brandenburger 1 Jahr sich an die Limits halten egal wie unsinnig sie sind. Dann können die von Ordnugsamt nicht mehr die Betriebskosten der Geräte gerechtfertigen und müssen diese abschaffen. Auch fehlt den Kommunen das Geld zum Betreib der Überwachungsgeräte.

 

Allerdings müste man hier selbst handeln und nicht nur rumflemmen. Ein Boykott der lokalen Händler schadet nur den wehrlosen Volk und trifft erst sehr spät die Regierung. Auch kann man hiermit nicht die Überwachung eindämmen da diese kostendeckend arbeitet (denn sonst wäre es keine Abzocke).

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Guest Pferdestehler

Wie wäre es wenn

 

- man einfach alle Tempolimits abschafft und nur noch über Richtzeichen :angry: regelt?

 

- glückspilz mal wieder von Rumflennen schreibt, vom Jagdschein im allgemeinen und speziell für Behinderte, dann davon, daß Strafen richtig schmerzen müssen?

 

- der Hund nicht an den Baum gepinkelt und stattdessen den Hasen gekriegt hätte?

 

:B)::)

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2. ist der Überwachungsdruck wirklich im ganzen Lande Brandenburg dermaßen hoch? Höher als in anderen Bundesländern?

Definitiv ja. Langsam aber sicher stinkt es mir auch. Die stehen grundsätzlich da wo es sich lohnt Kasse zu machen und nicht da wo sie evt wegen verkehrssicherheit stehen sollen. Hier wird der Haushalt gestopft, nichts anderes.

 

Klasse Beispiel: Guck mal wieviel Mitarbeiter das Amt Schönefeld hat. Pro Abteilung ein bis zwei. Die Bußgeldabteilung hat 5 Mitarbeiter. Das sagt wohl alles.

 

Was hier abläuft geht zu weit. Berlin wird von den Brandenburgern regelrecht belagert. Im Süden an den ausfallstraßen überall Starenkästen (auf Brandenburger Seite), ganze Herscharen mobiler Kommandos. Die schiben offenbar rund um die Uhr Schicht. Dabei kommt die ganze Palette von Überwachubgstechnik zum Einsatz:

 

1000m Laser

ESO

Moving Radar

etc.pp

 

Ganz Ehrlich: ich bin soweit, das ich einer demolierten Anlage, geklauten Blitzer und Umgefahrene Laser keine Träne mehr nachheulen würde. Auch so ein schöner Auffahrunfall in so ein Blitzerfahrzeug hätte was erheiterndes. Das Faß ist voll. In der seeligen DDR war es auf der Transitstrecke einfacher nicht erwischt zu werden als heute in Brandenburg. Und ständig stur nach Tacho fahren um nur nicht erwischt zu werden ist keine Lösung. Ich glaube der Verantwortliche sitzt in Potsdam und heißt Schimanski. Ich habe momentan auch nur noch eine Packung Schimpfwörter und Kraftausdrücke für die Verantwortlichen Personen im Petto.

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Guest Pferdestehler

@Zarzal

 

FULL ACK. Brandenburg ist oberekelig kontrollverseucht!

 

Das Thema Belagerung bekomme ich auch hautnah mit. Seit ich täglich 80km in Brandenburg beruflich zusätzlich rumfahre natürlich noch mehr. Hatte dazu neulich mal eine beliebte Blitzabzocke direkt vor der Ortseinfahrt nach Berlin-Tempelhof geknipst und ###### für seine Webseite geschickt. Die stehen dort regelmäßig schön versteckt in einer Baustelle, bevorzugt noch im Dunkeln vor dort abgelegten Rohren. Ich muß zwar ehrlich eingestehen, daß wer die da nicht gesehen hat selbst im Dunkeln, der würde auch einen Menschen oder ein anderes Lebewesen übersehen, welches sich dort im Verborgenen tummelt und möglicherweise gleich die Straße unsicher macht. Mich hat es da auch noch nicht erwischt, meine Vorsehung reicht eh wesentlich weiter, aber was ich so dreist und bezeichnend finde ist, daß die nach Berlin reinfahrenden noch wenige Meter vor dem Ortsschild ohne Notwendigkeit abgezockt werden.

 

"Auf Wiedersehen in Brandenburg!" :angry:

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Guest Pferdestehler

Und noch ein Vorgriff auf den kommenden umfassenden LT400-Testbericht:

 

Eine der bei den Beamten Brandenburgs sehr beliebte Kontrollstelle in Kaimanns Wohngegend. Dort wird mehrmals die Woche gelasert. Ohne Grund, außer wohl die Kasse.

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Rein subjektiv ist auch mein Eindruck, dass es nirgendwo anders als in Brandenburg mit den mobilen Messungen derart herb zugeht ... wann immer ich dort durchgefahren bin, stand *irgendwo* ein Messtrupp ... dagegen kommt es im mittel- und süddeutschen Raum schonmal vor, dass man auf bestimmten Strecken wochenlang keine Messung erlebt.

 

Und ich kann mir nicht vorstellen, dass der gemeine Brandenburger ein sooo viel anderes Fahrverhalten an den Tag legt, als die VT anderswo.

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Ich glaube der Verantwortliche sitzt in Potsdam und heißt Schimanski

Ich glaube nicht, das Szymanski dafür verantwortlich ist. Die Erfahrung und die Indizien sprechen eindeutig für Schönbohm.

Die Überwachungsaktion am Donnerstag trug auf jeden Fall seine Handschrift:

Innenminister Jörg Schönbohm betonte: „Die Ergebnisse der Kontrolle zeigen, dass Leichtsinn, Aggressivität und Rücksichtslosigkeit kennzeichnend für das Klima auf Brandenburgs Straßen sind. Raser und Drängler müssen deshalb auch weiterhin mit dem konsequenten Vorgehen der Polizei im Land Brandenburg rechnen.“

Quelle: brandenburg.de

Wenn ich diesen General A.D. mit Profilneurose nur sehe, könnte ich kotzen.

 

Günni

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Guest Mr_Biggun
Schon komisch, dass so viele Leute hier die VÜ in Brandenburg als übertrieben bezeichnen. Müssen wohl alles bekloppte Raser sein.

Latürnich! :angry:

 

Alles hirnlose Gestalten, die in ihren Autos sexuelle Defizite ausleben müssen. Die gehören alle aus dem Verkehr gezogen. :):B): :B):

 

 

Sicherheit über alles!!!! :D;) ;)

 

[/ironie]

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Wie wäre es wenn

 

- man einfach alle Tempolimits abschafft und nur noch über Richtzeichen  :angry: regelt?

Ich will nicht behaupten, daß es überall so ist, aber auf vielen Strecken funktioniert dieses System offenkundig nicht. LEIDER müssen auch die darunter leiden, die sicherlich besser/sicherer fahren können, aber aufgrund von einigen Deppen eben nicht dürfen.

 

Leider ist mir bislang immer noch kein praktikables Alternativsystem eingefallen. Dir?

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Guest Mr_Biggun
Gibs doch zu, Mr_Biggun ... Dein Audi ist doch nichts anderes als Dein Schw*nzersatz!!!! :)

 

Alter Chickas-vor-Disko-mit-Karre-Aufreißer-und-wild-Rumheizer!!!! ;)

 

Besorgter (1.8T Gemächt :-)

:B): :B): :D

 

Na, ob der 96kw-Diesel-Trecker heute abend noch was reißt? :angry:;) ;)

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Guest Pferdestehler
...

Leider ist mir bislang immer noch kein praktikables Alternativsystem eingefallen. Dir?

Jepp! Den Überwachungsdruck nicht übertreiben. Verliert die Behörde den Kopf, verlieren ihn andere möglicherweise auch mal.

 

Hier in Brandenburg ist das Faß übergelaufen.

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Jepp! Den Überwachungsdruck nicht übertreiben.

Ok. Die Frage, die sich mir stellt, ist aber, wo die Grenze liegt bzw. liegen soll. Was ist zu viel?

 

Verliert die Behörde den Kopf, verlieren ihn andere möglicherweise auch mal.

Hm... was aber, wenn die Unfallzahlen ausufern? Einziges (Gegen)Mittel ist, die Kontrollen zu verschärfen. Mit guten Worten allein kommt man leider nicht weiter.

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Guest Pferdestehler

@Bluey

 

Das bestreitet ja keiner ernsthaft. Aber Unfälle nehmen hier definitiv nicht Überhand und wenn an offensichtlichen Abzockstellen gemessen wird, werden viele VTs kein Verständnis mehr für Überwachung generell aufbringen können, womit ihr euch in's Knie schießt. Mir geht das bereits so. Ich nicke höchstens noch mal anerkennend, wenn endlich mal wieder ein Meßtrupp vor einer Schule tätig ist. Aber ich habe leider nur noch sehr selten Gelegenheit zum Nicken, meist muß ich den Kopf schütteln.

 

Wenn dann aus der Abzocke wie in Brandenburg die gewaltige Abzocke gemacht wird, dann hört es absolut auf, dann werde auch ich zumindest zum klammheimlichen Grinser, wenn denn mal eine Multa per LKW eingeebnet wird, ein Starenkasten umgesägt oder gar ein Teilnehmer an solchen Messungen mal eines auf die (Dienst-) Mütze bekommen sollte. Ich selbst würde mich da allerdings - genauso wie Kaimann - kaum dran beteiligen wollen. Denke ich.

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richtig, Innenminister Jörg Schönbohm ist hinsichtlich seinen Statements und Maßnahmen schon mehrfach negativ aufgefallen :angry: .

 

Zudem verhält sich die Polizei Brandenburg sehr arrogant, wenn Sie auf BAB Tafeln "Raser des Monats" aufstellt, jedoch keine Infos darüber ins Web stellt und auch auf Bürgeranfragen hierüber überhaupt nicht reagiert.

 

;)

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In der seeligen DDR war es auf der Transitstrecke einfacher nicht erwischt zu werden als heute in Brandenburg.

Und ständig stur nach Tacho fahren um nur nicht erwischt zu werden ist keine Lösung.

Ach ja? Wie hast Du es denn gemacht, wenn nicht stur nach Tacho gefahren? Und jeder km/h zuviel auf der Uhr

bedeutete schon sehnlichst erwartete Devisen fuer die Vopo.....

 

Dort wird mehrmals die Woche gelasert. Ohne Grund, außer wohl die Kasse.

Also dieses Bild spricht eigentl;ich nicht gerade fuer Deine Aussage.... Wer da mit erheblich ueberhoehter Geschwindigkeit

die Kurve schneidet kann fuer den Gegenverkehr schon reichlich Probleme aufwerfen.....

Ach ja - vielen dank auch fuer das Einstellen des uebergrossen Bildes, das macht das Lesen dieses

Threads so einfach..... :angry:

 

Tja - und dann stelle ich mir den Kaimann vor, noerdlich - oder auch suedlich - der Alpen wohnend, die netten

kurvenreichen Strassen erfahrend.... Wie lange mag es wohl dauern, bis er sich von dort dann ueber die

"uebermaessige Abzocke" mokiert? ;)

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Tja - und dann stelle ich mir den Kaimann vor, noerdlich - oder auch suedlich - der Alpen wohnend, die netten

kurvenreichen Strassen erfahrend.... Wie lange mag es wohl dauern, bis er sich von dort dann ueber die

"uebermaessige Abzocke" mokiert? ;)

Bis dahin wird bei mir die Altersweisheit greifen (oder die Gicht allzu schnelles Fahren verhindern).

 

 

MfG

 

Kaimann

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dann werde auch ich zumindest zum klammheimlichen Grinser, wenn denn mal eine Multa per LKW eingeebnet wird, ein Starenkasten umgesägt

Starenkasten in Neuendorf im Sande wurde letzte Woche sabotiert und kostenträchtig repariert.

 

Es folgte die indirekte Drohung, das Ding abzubauen und durch eine weitere, mobile Anlage zu ersetzen.

 

Mal sehen, wann darauf die Drohung folgt, dem Landrat das Ding zur Zwangsverspeisung vorzusetzen.

 

 

MfG

 

Kaimann

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Guest Pferdestehler
...
Dort wird mehrmals die Woche gelasert. Ohne Grund, außer wohl die Kasse.

Also dieses Bild spricht eigentl;ich nicht gerade fuer Deine Aussage.... Wer da mit erheblich ueberhoehter Geschwindigkeit

die Kurve schneidet kann fuer den Gegenverkehr schon reichlich Probleme aufwerfen.....

Ach ja - vielen dank auch fuer das Einstellen des uebergrossen Bildes, das macht das Lesen dieses

Threads so einfach..... :angry:

...

1) da schneidet keiner die Kurve

 

2) gestern hat da auch keiner die Kurve geschnitten

 

3) niemand hat da bisher jemanden die Kurve schneiden gesehen

 

oder Du etwa?

 

Willst Du jede Kurve mehrfach die Woche bemessen lassen, die geschnitten werden kann? Also quasi noch weiter erhöhten Überwachungsdruck? ;)

 

btw hab ich das Bild mal auf Aldi-Monitor-Niveau verkleinert. War leider schon so spät gestern, hatte keine Lust mehr dazu. Sorry.

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Guest Pferdestehler

@HarryB

 

Kleiner Nachtrag:

 

Du wirst jetzt vielleicht argumentieren (das übliche (imho hanebüchene) Killerargument der Elche), daß Big Brother selbst am besten einschätzen kann, ob das eine gefährliche Stelle sein könnte, an der sich sämtliche Kurvenschneider der Region täglich treffen, Anwohner das nie nicht aber niemals auch nur annähernd so objektiv beurteilen können. Gelle?

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@HarryB

 

Kleiner Nachtrag:

 

Du wirst jetzt vielleicht argumentieren (das übliche (imho hanebüchene) Killerargument der Elche), daß Big Brother selbst am besten einschätzen kann, ob das eine gefährliche Stelle sein könnte, an der sich sämtliche Kurvenschneider der Region täglich treffen, Anwohner das nie nicht aber niemals auch nur annähernd so objektiv beurteilen können. Gelle?

Nein, so will ich dann lieber doch nicht argumentieren. Eher schon so, dass da eventuell doch mal wer die Kurve schneidet und von daher eine Ueberwachung ab und an mal ganz sinnvoll sein koennte. Dass da nie jemand die Kurve schneidet und solches auch nie und nimmer vorkommt, empfinde ich eben als uebliches (und IMHO hanebuechenes, oder besser: unpassendes) Killerargument der KSF.

 

Uebrigens, vielen Dank fuer die Verkleinerung des Bildes, damit kann ich den Thread jetzt auch viel besser auf meinem nicht bei Aldi erstandenen Laptop lesen.... ;) Musste feststellen, dass sich ein 19 Zoll Bildschirm - auch wenn es ein flacher ist - wesentlich schlechter im Reisegepaeck macht als ein Laptop.....

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Möglicherweise sagt diese Statistik etwas aus

 

Gemessen an den Einwohnerzahlen lag der Bundesdurchschnitt 2004 bei 71 Getöteten im Straßenverkehr je 1 Million Einwohner. Im Vergleich zum Durchschnitt wurden in den Stadtstaaten Bremen (11), Berlin (21) und Hamburg (27) wesentlich weniger Personen getötet. Die Werte in Mecklenburg-Vorpommern lagen mit 119, in Brandenburg mit 109 und in Sachsen-Anhalt mit 103 weit über dem Durchschnitt. Die Zahlen für diese Länder sind jedoch gegenüber dem Höchststand im Jahr 1991 stark gesunken: Damals gab es etwa in Sachsen-Anhalt 245 und in Brandenburg 363 Verkehrstote je 1 Mio. Einwohner.

 

Quelle

 

Da liegen die neuen Länder eben auf sehr schlechten Plätzen. Das die Zahl der Unfalltoten in Brandenburg z.B. 1991 363 Verkehrstote je 1 Mio. Einwohner auf 109 Verkehrstote je 1 Mio. Einwohner gesunken ist, liegt wohl auch an der verstärkten Überwachung.

Und das Brandenburg immer noch mit 38Verkehrstote mehr je 1 Mio. Einwohner weit über ( 50%) dem Durchschnitt liegt zeigt das diese Überwachung berechtigt ist.

 

Und jetzt mal die Frage an die KSF, wie kann die Sicherheit auf Brandenburgs Straßen erhöht werden, ohne Kontrollen.

 

Die Standartantwort, dieser Preis muß eben bezahlt werden lasse ich nicht gelten. Die alten Bundesländer machen es vor, es geht mit weniger Opfer.

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut

 

Dir fehlt offenbar die Gabe, Kaimann's polarisierende Beiträge genau zu verstehen. Denke subtiler. ;-)

 

(außerdem steckt in dem Zitat ein Kompliment mit drin :-)

Mache Dir mal keine Sorge über mein Textverständnis, eher um deines :angry:

 

Aber mal auf Kaimanns Spruch zukommen.

 

QUOTE (Kaimann @ 17.04.2005, 13:46)

Also bitte: Keinen Cent nach Brandenburg. Es gibt auch andere, hübsche Gegenden.

 

Den Spruch hatte ich ähnlich auch öfters mit,

 

Andere Mütter haben auch schöne Töchter ;)

 

Und dann war ein Modellwechsel angesagt. ;)

 

MfG.

 

hartmut

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Zarzal hats erfasst. Besserer Straßen = weniger Unfälle. Gut ausgebaute Strecken herunter zu limitieren und dann zu kassieren ist aber einfach nur lächerlich.

Nach dieser Logik dürfte man dann auf aut ausgebauten Strecken keine Unfälle mehr haben?

Komisch, aber meine dienstliche Erfahrung lehrt mich Tag für Tag was anderes.

 

Gruß

Goose

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@ Hartmut

 

Zarzal hat es bereits angesprochen:

 

Die Straßen und deren Zustand. 1990 Hoppelpisten, Rundstraßen, wenig Schilder, wenig Sicherheit und das in Verbindung mit ausgelutschtem Westschrott ergab reiche Ernte für den Sensenmann.

 

Und heute?

 

Straßen noch immer oder schon wieder kaputt, kein Geld usw. Nicht zu vergessen die reichlichen Alleen und daher viele Unfälle.

 

Hier soll fehlende Investition mit massivem Kontrollterror ausgeglichen werden. Motto : "Gebt den Ostschw#inen keine gute Straßen, plündert sie stattdessen ordentlich. Nett, oder?

 

Vergiß nie, daß der Westen straßenbaulich einem Landschaftspark ähnelt. Alleen wurden bis 1970 abgeschafft, großzügige Verkehrskonzepte umgesetzt, jedes Dorf hat Fußwege, Streudienste, Verkehrsregelung und Ampeln....

 

Hier im Osten wurden die gröbsten Löcher geflickt, ein paar Leitplanken und Schilderchen gestellt, aber sonst ist die Struktur mit der des Westens nicht zu vergleichen.

 

In den Kleinstädten der Region sind ganze Wohngebiete bis heute nicht gepflastert ! Die Straßen bestehen aus Sandwegen mit Pfützen und Staubfahnen, sehr sicher übrigens. Und ich spreche hier nicht über Nowosibirsk, sondern über Brandenburg im Jahre 2005.

 

Was also machen? Bauen, nein, dann doch lieber die Bevölkerung schikanieren. Für die Sicherheit, versteht sich. ;)

 

 

 

Ohne das erneut diskutieren zu wollen:

 

Bitte nicht gegen die Bäume fahren!

 

 

Sch#iß Brandenburg.

 

Kaimann

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Und heute?

 

Straßen noch immer oder schon wieder kaputt, kein Geld usw. Nicht zu vergessen die reichlichen Alleen  und daher viele Unfälle.

Also kaputte Strassen kann ich auf den beiden, als Bilder eingestellten "Abzockstellen" nun nicht erkennen, auch wenn es sich bei den Bildern nur um kleinere Ausschnitte handelt.

 

Tja - und die Alleen. Aber das hatten wir ja schon des oefteren: Der eine moechte sie abgeschafft oder eingeplankt (mit Leitplanken), damit er seinem Geschwindigkeitsrausch froenen kann, der andere moechte sie lieber so, wie sie sind, weil sie doch so einen besseren Anblick darstellen. Und die alleen waren ja schon 1991, zu zeiten der vielen Verkehrstoten so, diese Zahlen konnte man ja auch ohne Leitplanken - fuer Motorradfahrer ohnehin mehr Leidplanken - reduzieren....

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@ Goose

 

Ich bin durchaus für vernünftige Tempolimits. Aber neue Pisten zw. Büschen und Bäumen mal eben auf :angry: zu begrenzen oder Landstraßentempo grundsätzlich auf ;) zu reduzieren ist wohl nicht mehr normal, oder?

Oben klang es aber noch anders als hier. Ich stimme dir zu, daß es nicht so sein soll, daß jede Strecke limitiert wird, jedoch sollte man sich, wie ich schon so oft sagte, auch bei jedem Limit mal bemühen, den Sinn zu erkennen und nicht gleich annehmen, es sei unnütz. Auch auf einer neu ausgebauten Straße kann ein Limit seinen Sinn haben, auch auf neu ausgebauten Straßen kommt es zu teilweise schwersten Unfällen.

 

Gruß

Goose

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Die Antwort Straßen reparieren ist mir einfach zu lapidar. Sicherlich gibt es im Osten noch Straßen die eher den Charakter eines Feldweges haben. Doch auf Wegen die mit kaum mehr wie Schrittgeschwindigkeit befahren werden können, sind die Unfälle normalerweise reine Bagatellen.

 

Allerdings gibt es dort auch gerade das Gegenteil, besonders gut ausgebaute Straßen. Das die Beschränkungen auf diesen gut ausgebauten Straßen, selbst für einen Elch wie mich, recht niedrig angesetzt sind, will ich nicht leugnen.

 

Um jetzt den Vergleich mit anderen Bundesländern zuziehen. Auch hier im Süden gibt es in kleinen Dörfern sehr schlecht ausgebaute Straßen, und die ehemals gut ausgebauten Straßen verlottern immer mehr.

 

Es mag im Osten mehr Alleen geben, dafür gibt es gerade hier im Süden durch die Topographie viele enge durch Wälder führende Kreisstraßen, und Gemeindeverbindungswege die ein ähnliches Gefährdungspotential haben. Also kann es auch nicht daran liegen.

 

Auch wenn es scheinbar widersinnig klingt, selbst bei vielen Haarnadelkurven sind hier im Süden keine Beschränkungen aufgestellt. Und wenn ich meinen subjektiven Geschwindigkeitseindrücke einbringe, habe ich das Gefühl bei ähnlichen Verhältnissen wird im Süden langsamer gefahren. Mehr nach Popometer. Während im Osten doch mehr nach den Schildern, plus Gutdünken gefahren wird. Zu den Schildern also Grundsätzlich ein Zuschlag gegeben wird.

 

Einen wirklichen Zusammenhang zwischen Opferzahlen und Straßen kann ich so nicht feststellen. Das natürlich Autobahnen sicherer sind als Landstraßen will ich natürlich dabei nicht abstreiten. Diese Unterschiede bestehen unbestritten.

 

Es müssen also noch andere Gründe eine Rolle spielen.

Eine These von mir ist, die Angst der Bürger vor Bevormundung, und daraus heraus den Drang Verbote oder Beschränkungen grundsätzlich abzulehnen.

 

MfG.

 

hartmut

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BTW: irgendwie bekomme ich immer öfter den Eindruck, daß die Bevölkerung im "Osten" anders geartet sein muß. Wenn wir hier messen, gesellen sich immer wieder (gestern abend z.B.) mal Leute hinzu und schauen interessiert zu. Logisch, daß man mit denen ins Gespräch kommt. KEINER dieser Leute sagte bisher etwas negatives über diese Polizei"arbeit", eher das Gegenteil war der Fall! Verteufelt wurden allenfalls die kommunalen Blitzer und Starenkästen der Kommunen und Kreise.
Nach meinen Beobachtungen ist das hier im Osten nicht anders. Generell bin ich der Auffassung, dass die Polizei weitaus mehr Vertrauen genießt als Kommunen/O-Ämter etc. Aus diesem Grund ist die Berliner Polizei auch strikt dagegen, dass die Bezirksämter selbst messen, zumal die Polizei hier REICHLICH ausgestattet ist, wie der andere Thread zur Großaktion zeigt.
Ich stimme dir zu, daß es nicht so sein soll, daß jede Strecke limitiert wird, jedoch sollte man sich, wie ich schon so oft sagte, auch bei jedem Limit mal bemühen, den Sinn zu erkennen und nicht gleich annehmen, es sei unnütz.

Der entscheidende Punkt ist ja der, dass gerade bei extrem hohen Geschwindigkeiten die Wahrnehmungsfähigkeit derart sinkt, dass weder der Sinn der Begrenzung noch die Situationen, die Gefahren darstellen könnten, rechtzeitig erkannt werden können.

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