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Tempo 70 Auf Landstrassen


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@emhazett:

Es sieht zumindest schwer danach aus. Sonst wären zumindest irgendwelche kleinen Wegweiser ö. ä. angebracht. Daher gehe ich mal davon aus, daß es sich um Feldwege handelt und somit nicht rechts vor links gilt.

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Ich nehme doch mal schwer aufgrund der Nichtbeschilderung an, daß es sich um Feldwege handelt oder sieht das jemand anders?

Auf dem Bild kann ich es nicht erkennen. Die fehlende Beschilderung ist auch kein Hinweis darauf. Es gibt solche kleinen Schleichwege oft zwischen kleinen Gemeinden, die nur von Einheimischen benutzt werden. Es können z.B. Zufahrtswege zu Bauernhöfe sein.

 

MfG.

 

hartmut

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Guest Chris11
Denn - und das meine liebe Geschwindigkeitsrauschfangemeinde ist schlichtweg ein Faktum - die meisten VTs sind eben nicht selbst in der Lage, eine angemessene Geschwindigkeit zu wählen.

Hmm,

 

was lernen den die Anfänger in der Fahrschule eigentlich? Scheint mir mal wieder ein typisch Deutsches Problem zu sein, das man ohne genaueste Detailvorschriften zur Geschwindigkeit völlig hilflos dem sofortigen sicheren Tod ausgeliefert ist.

 

Wer noch nie den Grenzbereich ausgelotet hat, ist in meinen Augen kein sicherer Fahrer.

 

Ich gehe immer noch davon aus, das die graue Masse zwischen den Ohren zum Überleben ausreicht ohne das alle 100m einen rundes Schild mit rotem Rand und einer Nummer drin steht. Und in den wenigen Fällen, wo sie nicht dazu ausreicht, lag die Verantwortung bei den Fahrer selbst. Autofahren ist lebenslanges Lernen. Durch mehr und kompliziertere STVO Vorschriften wird schon jetzt kein Mehr an Sicherheit erreicht. (z.B. neue Führerscheinklassen).

 

Absolute Sicherheit bringt die Beschränkung auf Null. Neben anderen Problemen kommt dann aber auch kleinerlei Wirtschaftsleistung mehr zustande.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Das Problem ist, das die Gemeinde evtl. haften muss, wenn einer unter einhaltung des dortigen Tempolimits von der strasse fliegt. Da es eingie Dummköpfe mit rechtsschutzversicherung gibt ist das Risiko für die Gemeinde zu gross so das lieber zu gering limitiert wird als zu hoch.

 

Aus diesen Gründen ist in Berlin das Schild "Achtung Strassenschäden" das meist aufgestellte Schild.

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Das Problem ist, das die Gemeinde evtl. haften muss, wenn einer unter einhaltung des dortigen Tempolimits von der strasse fliegt. Da es eingie Dummköpfe mit rechtsschutzversicherung gibt ist das Risiko für die Gemeinde zu gross so das lieber zu gering limitiert wird als zu hoch.

das ist klar und ich akzeptiere diese schilder auch in dieser hinsicht.

 

aber dann an diesen stellen zu kontrollieren finde ich unverschämt... haftungsausschluß der stadt ist ok, aber kontrolle nicht

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Zum Teufel mit dem Absicherungsmist.

 

Schilderinflation macht stumpf.

 

Laß die Leute fahren und verwende Warntafel dort, wo es wirklich ( w i r k l i c h ) gefährlich ist.

 

 

Und auf dem Weg zur Hölle nehmt die giersabbernde Winkeladvokatenbrut gleich mit, die aus jedem Mist noch eine Gafahrenstelle im Sinne ihrer Mandanten ableiten wollen.

 

In diesem Sinne

 

 

Kaimann

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Wenn es keine unnötigen Beschräkungen gäbe, würden bestehende Beschränkungen mehr Beachtung finden.

Wenn es keine unnötigen Beschränkungen gäbe, dann gäbe es auch sehr viel weniger Beschränkungen, und die sind dann wirklich beachtenswert.

Wir hätten dann Verhältnisse wie in Frankreich, wo es, im Vergleich mit Deutschland, nur ein Drittel der - ausgeschilderten - Tempolimiten gibt. Und die geben eine gute Prognose ab: Wenn ihr sie mißachtet, dann werdet ihr auf den folgenden km eben wegen den Kurven auf die angegebene Geschwindigkeit abbremsen.

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was lernen den die Anfänger in der Fahrschule eigentlich?

Mit Sicherheit nicht die Raserei. Seien wir doch mal ehrlich: in der Fahrschule bekommt man einen Grundstein gelegt. Das richtige Lernen geht anschließend los, wenn man die Pappe in Händen hält und ohne Aufpasser fahren kann. Deshalb gebe ich der Fahrschule auch keine Schuld.

 

Scheint mir mal wieder ein typisch Deutsches Problem zu sein, das man ohne genaueste Detailvorschriften zur Geschwindigkeit völlig hilflos dem sofortigen sicheren Tod ausgeliefert ist.
Das ist Blödsinn. Ist andernorts nicht anders (in Abhängigkeit vom Verkehrsaufkommen und der Verkehrsdichte).

 

Wer noch nie den Grenzbereich ausgelotet hat, ist in meinen Augen kein sicherer Fahrer.

Markige Worte. Manche, die dies tun, erleben den Grenzbereich leider nur einmal und danach nie wieder. Die sehen die Radischen anschließend von unten oder sind ein Lebe lang "gezeichnet".

Ich halte mich durchaus für einen guten und auch sicheren Fahrer. Aber in den wirklichen Grenzbereich bin ich in all den Führerscheinjahren noch nie gegangen. Na und? Bin ich jetzt uncool? Egal. Kann damit bestens LEBEN!

 

Ich gehe immer noch davon aus, das die graue Masse zwischen den Ohren zum Überleben ausreicht ohne das alle 100m einen rundes Schild mit rotem Rand und einer Nummer drin steht.
Oh Du Blauäugiger. :wand: Schön wär's ja, aber mein Beruf zeigt mir nicht selten eben genau das Gegenteil.

 

Und in den wenigen Fällen, wo sie nicht dazu ausreicht, lag die Verantwortung bei den Fahrer selbst.

Liegt sie dort nicht immer? Wo wenn nicht beim Fahrer selbst? Und sooo selten sind diese Fälle eben doch nicht.

 

Autofahren ist lebenslanges Lernen.
Richtig.

 

Durch mehr und kompliziertere STVO Vorschriften wird schon jetzt kein Mehr an Sicherheit erreicht. (z.B. neue Führerscheinklassen).

Teils ja, teils nein. Kommt letztendlich auch darauf an, wieviel sich der Einzelne davon annimmt und umsetzt. Die besten Regeln nutzen nichts, wenn man sie ignoriert.

 

Absolute Sicherheit bringt die Beschränkung auf Null.
Und selbst zu Hause kannste von der Leiter fallen und Dir das Genick brechen.

 

Neben anderen Problemen kommt dann aber auch kleinerlei Wirtschaftsleistung mehr zustande.

Und? Hat das einer gesagt/gefordert? Nein. Warum also läßt man diese dummen Sprüche nicht einfach mal weg? Ich sage doch auch nicht zu jedem, der zu schnell fährt, er sei ein RASER! :D

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Früher war's IMHO deutlich schlimmer. So viele Verstöße sehe ich heutzutage privat gar nicht mehr. Vielleicht übersieht man manches mittlerweile auch ganz einfach.

Die 750,- € sind schwer zu schaffen, wenn man sich nicht tagtäglich ausschließlich an solchen Stellen aufhält, wo die Lutzi brennt. Solche stellen gibt es aber idR eher selten und dürften auch rel. schnell "zerschossen" sein, wenn man es dort übertreibt. Merkt man z.B., wenn man mehrere Tage lang intensiv an ein und der selben Stelle mißt.

 

Bei uns im Westen läuft's übrigens gänzlich anders ab. Ich kenne keinen Provida-Wagen, der für Rotlichtüberwachung mißbraucht wird. Zudem kenne ich nicht eine einzige Ampel, wo pro Ampelphase mind. einer bei Rot fährt. Scheint mir eher ein östliches Problem zu sein. Überhaupt habe ich mittlerweile den starken Eindruck, daß der Osten ein mittelprächtiges Problem mit der Beachtung von Regeln hat.

 

Ich wette mit dir, die sind mehr als 750 € wert.

Mit Sicherheit nicht. Selbst in meiner Sturm- und Drangphase, wo ich praktisch alles gesehen habe, wäre ich nicht täglich auf diesen Wert gekommen. Dafür muß man sich schon sehr strecken. Du darfst nicht die Zeit vergessen, die Sache aufzuschreiben und irgendwann auch schriftlich zu fixieren. Privat fährt man nur durch die Gegend und schaut und schaut und schaut. Damit allein ist's aber nicht getan.

Und leider ist es auch so, daß man dienstlich nicht die Hälfte zu sehen bekommt. Im Grün-Silbernen auch kein Wunder.

 

Heute z.B. fuhr ich vom Hof und mußte an der Straße verkehrsbedingt warten. Von links kam ein BMW mit eingeschalteten NSW. Ca. 50m vor mir schaltete er sie aus. Was sagt uns das? Genau. Er wußte ganz genau darum Bescheid, daß sie an waren und das das nicht erlaubt war. Und so geht's mit vielen Dingen.

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Wenn es keine unnötigen Beschräkungen gäbe, würden bestehende Beschränkungen mehr Beachtung finden.

Wenn es keine unnötigen Beschränkungen gäbe, dann gäbe es auch sehr viel weniger Beschränkungen, und die sind dann wirklich beachtenswert.

Wir hätten dann Verhältnisse wie in Frankreich, wo es, im Vergleich mit Deutschland, nur ein Drittel der - ausgeschilderten - Tempolimiten gibt. Und die geben eine gute Prognose ab: Wenn ihr sie mißachtet, dann werdet ihr auf den folgenden km eben wegen den Kurven auf die angegebene Geschwindigkeit abbremsen.

Völlig richtig gesagt.

 

Kaimann

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Ich weiß jetzt nicht, wie du darauf kommst, dass wir DDR-Bürger die Regeln weniger beachten, als ihr Wessis. Kann auch nicht beurteilen, ob es stimmt, weil ich nunmal hauptsächlich in der Zone unterwegs bin (soviel dazu - scnr :rolleyes:).

Zum Thema Ampeln: Es kommt sehr häufig vor, dass diese bei Rot überfahren werden (1-2s sind es oft). Und da ein ProViDa-Wagen nunmal nicht grün-silbern angepinselt ist, kann man solche Verstöße wunderbar ahnden. Naja, was solls. Ich hatte noch nie einen grünen Kittel san, was soll ich mich da mit dir rumstreiten.

 

MfG

Hugo

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Guest Pferdestehler

Wie soll Bluey auch wissen, wie die Zustände hier im Osten sind, er fährt ja hier kaum rum.

 

Was mir hier im Gegensatz zu den "alten" Ländern deutlich auffällt, sind tatsächlich der (auch in Berlin) hohe Anteil von Rotlichtsündern, die vielen bis-zuletzt-links-fahren-und-dann-plötzlich-überraschend-schnell-rechts-abbiegenden-Wollenden, die Zweite-Spur-Parker, die Schnarchnasen, die Übernervösen, die Rechthaberischen, die Tiefergelegten... All das bemerke ich bei Fahrten in "Westdeutschland" wesentlich(!) seltener als in unserer Region. Wäre ein Grund, das Bundesland zu wechseln. Geht aber nicht.

 

@Bluey

 

Vielleicht muß man - genauso wie beim Überwachungsdruck - akzeptieren, daß im Osten die Uhren anders ticken, die Menschen (wohl aus der anderen Vorgeschichte geboren) anders denken und demnach anders handeln. Wobei ich keinerlei Wertung damit verbinden will. Aber die Uhren gehen halt anders.

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Aber die Uhren gehen halt anders.

Diesen Eindruck habe ich schon seit recht langer Zeit. Insbes. deshalb wehre ich mich auch gegen recht häufig hier vorgetragene Verallgemeinerungen, vor allem dann, wenn sie von einem aus der "Zone" kommen.

Als aktuelles Beispiel fällt mir hier Thomas B. in einem anderen Thread ein.

 

 

P.S.: ich warte auch schon seit einiger Zeit darauf, wann endlich die Leute in D auf die Straße gehen. WENN aber - da bin ich mir ziemlich sicher -, so wird das bestimmt überwiegend oder gar ausschließlich durch Leute aus dem Osten und im Osten Deutschlands erfolgen.

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Das mit den Rotlichfahrern kann ich bestätigen. Bei fast jeder beginnenden Rotphase kann man 1 bis 2 manchmal sogar noch mehr Fahrzeuge beobachten, die die Ampelsignale mißachten. Manchmal ist die Rotphase auch schon deutlich (3 bis 5 Sekunden) überschritten. Aber irgendwann rächt sich das, da zumindest in meiner näheren Umgebung die Ampelphasen sehr knapp geschalten sind, dh. wenn der eine Rot bekommt, bekommt die Querrichtung bereits Gelb.

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Es gibt Situationen, bei denen das Überfahren einer Ampelkreuzung, deren Ampel bereits rot anzeigt extrem gefährlich ist.

 

 

Meist geht der angesprochene Rotlichtverstoß mit zusätzlichem Beschleunigen einher. D.h. wir sprechen von Geschwindigkeiten von 50-60 Km/H bei Leuten, die generell nicht zu schnell fahren.

 

Die Sicherheitspuffer innerhalb einer Ampelschaltung sind meist relativ gering (1-1,5s innerorts) Dies kann man sehr schön als Fußgänger beobachten: Die Ampel für den Autoverkehr springt auf rot und besagte Zeit später springt die Fußgängerampel auf grün.

 

Stellen wir uns mal folgende Situation vor: Ein Fahrzeug des Querverkehrs, welcher während man grün hat warten muss, verzögert erst kurz vor der Haltlinie. Als er kurz vor der Haltlinie ist und immernoch eine relativ hohe Restgeschwindigkeit hat, springt die Ampel auf gelb und der Fahrer gibt Gas.

 

Die Wahrscheinlichkeit, daß es zu einem Zusammenstoß kommt, ist relativ hoch.

Es müssen sich also nur 2 Personen finden, die mal eben so "drüberrutschen" und es kann zu einem hässlichen Zusammenstoss kommen.

 

Merke: gelbes Ampellicht bedeutet vor der Kreuzung halten (vgl. § 37 StVO)

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So ganz Unrecht hat Hans Wurst nicht. Ich stand letzte Woche an einer Fussgängerampel, ich kenne die Schaltung, so dass ich idR bei grün schon auf der Straße stehe. Kurz zuvor donnerte noch ein PKW drüber. Es gibt auch genug, die fühlen sich beim Abbiegen durch die Fußgänger gestört. Und wenn mal zwei Meter Platz sind, geben sie halt kurz Gas. Ich verstehe wirklich viel Spaß, aber wenn ich mich da mal gefährdet sehe, gibt es eine Anzeige.

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Hab den Beitrag schonmal bei der Konkurrenz in ähnlicher Form gepostet - gut aufgepasst!

 

JAWOLL HERR GENERAL!

HANDKANTE AN DIE STIRN SCHLAG UND STRAMM DAHSTEH!

 

Wie ich meines Erachtens deutlich gemacht habe, steht hinter der Regelung der StVO durchaus eine sinnvolle Überlegung zur Prävention von Verkehrsunfällen. Das hat mit Befehlen befolgen nichts zu tun.

Generell enthält die StVO jede Menge sinnvoller Regeln, wenn auch bei einigen wenigen Dingen Verbesserungsbedarf besteht.

 

Mit der Betonung des genannten Paragraphen wollte ich noch einmal deutlich machen, daß es eben bereits ab gelb verboten ist, über die Ampelkreuzung zu fahren und nicht, wie viele glauben, erst bei rot.

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Guest Pferdestehler

Ich sehe ebenfalls nichts falsches im Posting von HW. Das Risiko bei Rotlichtverstößen ist eine Tatsache und die FOlgen können sehr schnell sehr tragisch sein.

Bin selbst schon zweimal fast in schwere Unfälle verwickelt worden, weil ich bei gerade grün auf eine Kreuzung fuhr und quer noch jeweils ein Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit über die Kreuzung ballerte. Das eine Mal fuhr ich maßvoll an (bei 174PS eher eine Seltenheit) und quer kam ein schwer beladener LKW mit Anhänger plötzlich bei rot mit etwa 70km/h über die Kreuzung geschossen. Ich konnte noch abbremsen. Hätte ich Schußfahrt gemacht, hätte er mich volle Breitseite erwischt und ich wäre inzwischen schon kompostiert.

 

Keine Gnade bei Rotlichtsündern.

 

@Gast225

 

Ich bemerke solche Spinner häufig im Rückspiegel, wenn ich selbst gerade noch bei gelb auf die Kreuzung gekommen bin und noch weitere ein bis zwei Autos hinterherkullern. Da bekomme ich einen pelzigen Belag auf den Zähnen, frage mich was das soll. Passiert regelmäßig.

 

@Bluey

 

Das Volk aufstehen im Osten? Sorry, nach meinem Dafürhalten sind auch die mittlerweile so eingelullt vom Konsumrausch, daß sie ewig weiter in den Sessel pupen werden, die Luft von vor 15 Jahren ist da erstmal raus. Da muß es uns noch wesentlich schlechter gehen, damit ich da was kommen sehe...

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Wenn das wirkloch so schlimm im Osten mit den Ampelsündern ist sollte man doch einfach ein paar tage am Monatsanfang die Ampeln intensiv überwachen um dann dank der Fahrverbote den rest des Monats ruhe vor Rotlichtsündern zu haben.

 

Auch müsten irgendwann die Rotlichtsünder komplett ohne Lappen darstehen so kaum noch rotlicht verstösse geben wird.

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Guest Thomas-Ull

Ich denke auch, daß Geschwindigkeitsverstöße wesentlich weniger schlimm sind, als wenn irgendwer leichtfertig Vorfahrtszeichen mißachtet.

 

(Da ich bisher nur ganz wenig dieses Forum besucht habe und noch nie hier einen so langen Beitrag durchgelesen habe, möchte ich mal zwei Dinge sagen: Zum einem finde ich es gut, daß hier jemand "ehrenamtlich" Polizeiarbeit macht um mal einen Gegenpol zu bilden obwohl ich mit einem 282PS Auto bestimmt kein Engel bin und zum anderen Dir Kaimann zu deinem Outing am 23.12. Ich finde es gut, richtig und mutig zu der Wahrheit deiner Gedanken zu stehen auch wenn es für dich hätte negativ sein können, was ich bisher aber der Diskusion nicht entnehmen konnte. So Leute braucht die Politik.)

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Guest Thomas-Ull

Ach überhaupt habe ich gestern noch Gedanken im Bett zu dem Thema gehabt. Will man sagen, daß jeder Tote zuviel der irgendwie vermeidbar wäre, verhindert werden muß z.B. mit 50km/h außerorts, dann muß man als direkte Konsequenz SOFORT das Rauchen in der Öffentlichkeit allerorts verbieten. Der einzige Unterschied der besteht, daß niemals ein ganz bestimmter Raucher nun direkt der Alleinschuldige ist. Aber sterben tuen mehr als genug an der Passivraucherei wo Mitmenschen über meine Gesundheit fremdbestimmen. (Bin übrigens überzeugter Nichtraucher schon immer gewesen der aber nicht überstreng mit Rauchern umgeht)

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das Bild stammt voll aus der Pampa :D westlich von Landshut.

 

Also, wer bei freier Sicht ein Tempolimit braucht, dem ist nicht mehr zu helfen. Egal wie breit die Straße ist, wie schnell die aufeinander zu fahrenden VT sind und wie breit die VT sind, man muß sich doch arrangieren können!

§1 StVO!

So sieht es aber aus, als könne man mit behördlicher Genehmigung mit ;) in einen Mähdrescher rauschen :P;);) .

 

<_<

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  • 4 weeks later...

Und weiter geht die Posse.

 

Eine Außerortsstraße limitiert auf :130: km/h. In Worten: ZEHN! AUßERORTS!!!

 

Nun gut, wegen der Spurverengung hätte ich ;) oder vielleicht auch :lol: noch verstanden (auch mit :cop01: wäre da kein Risiko gewesen).

Aber :( ist jetzt mal wirklich lächerlich! Der helle Wahnsinn! Warum nicht gleich 0? Sicher ist sicher!

 

http://img164.exs.cx/img164/1382/posse0od.jpg

 

*zeternd*

emhazett

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Mach mal langsam. Solche Schilder werden idR von Bauarbeitern aufgestellt, die von Gesetzen wenig Ahnung haben. Deshalb kann es durchaus sein, dass nach :130: direkt :( kommt. Genau diese Bauarbeiter wollen auch einfach nicht den A**** abgefahren bekommen. Wenn da kein ;)-Schild zur Hand ist, wird eben was anderes hingestellt :lol:. Solange sich kein Trottel in Uniform findet, der sowas überwacht, ist doch alles ok.

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Wenn ich alles glaube, so aber hier ganz gewiß nicht daran, daß da 10 km/h gelten sollen. Das Schild ist "mobil" und wird bestimmt zu den Zeiten aufgestellt, wo dort gearbeitet wird und sich Bauarbeiter/-maschinen auf der Straße bewegen. Entweder man hat vergessen, das Schild zur Seite zu drehen oder irgendein Spaßvogel hat's mal eben zurück gedreht. *malzu@emhazettschau* :(:130:;)

 

Das Schild steht auch recht weit vom Straßenrand entfernt. Jede Wette, daß es dort "nur abgestellt wurde".

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Gut, ok, das würde einiges erklären.

Ich habs bestimmt nicht gedreht.

 

Wäre ja sinnlos, sich sonst drüber aufzuregen.

Also das ist :130: - :lol: - :( !

 

Auf jeden Fall völlig daneben.

Selbst wenn Bauarbeiter da sind, sollte :cop01: genügen. :cop01: wär schon bitter; aber ;) ????????!

 

Was mir nebenbei auffällt: Das Schild steht nicht in Verbindung mit einem Gefahrenzeichen.

Und es wird auch nicht aufgehoben!

 

Was soll man daraus schließen?

 

MfG

mhz

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Was soll man daraus schließen?

Daß es an vernunftbegabte Menschen/Verkehrsteilnehmer appelliert, entspr. langsam und vorsichtig zu fahren. :130:

Der Appell ist angekommen. Ich appelliere dann mal an die vernunftbegabten Polizisten :(.

Dito. Und wird auch entspr. beachtet. ;)

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Was mir nebenbei auffällt: Das Schild steht nicht in Verbindung mit einem Gefahrenzeichen.

Und es wird auch nicht aufgehoben!

 

Was soll man daraus schließen?

Das weiter hinten Bluey & Co. stehen, um den hochamtlichen Schildern den ihnen gebührenden, doch vom aufmüpfigen Plebs verweigerten Respekt zu verschaffen.
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@ts1

Quark. Zudem habe ich in der ganzen Zeit, in der ich nun insbes. Geschwindigkeitskontrollen durchführe, noch NIE in einem Baustellenbereich gemessen. Die o.b. Örtlichkeit wäre eh völlig ungeeignet. In jedweder Beziehung. :130:

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Guest Chris11

Hallo Bluey,

 

gehe mal auf zwei Dinge ein:

Scheint mir mal wieder ein typisch Deutsches Problem zu sein, das man ohne genaueste Detailvorschriften zur Geschwindigkeit völlig hilflos dem sofortigen sicheren Tod ausgeliefert ist.

 

Das ist Blödsinn. Ist andernorts nicht anders (in Abhängigkeit vom Verkehrsaufkommen und der Verkehrsdichte).

In Italien fiel mir auf das sie Kurven mit 70 beschildern, durch die man mit 85 nicht mehr durchkommt. Sowas wird ernst genommen. In D ist die einzige Motivation der bei trockenem Wetter meist völlig übertrieben Beschränkungszonen ( besonders BAB durfte heute mit 60 auf einem einwandfreien A1 Teilstück nördlich von Bremen ca. 2km langtuckern) das Du mit Tacho 20+ durchfährst um den FS nicht zu gefährden. Jedesmal denkst Du an die beamteten Sesselfurzer, die sich diesen Blödsinn ausgedacht haben, um ja nicht einer "Amtpflichtverletzung" schuldig zu sein. Glaubwürdigkeit von Behörden und Staat fördert das nicht.

 

 

 

 

Wer noch nie den Grenzbereich ausgelotet hat, ist in meinen Augen kein sicherer Fahrer.

 

Markige Worte. Manche, die dies tun, erleben den Grenzbereich leider nur einmal und danach nie wieder. Die sehen die Radischen anschließend von unten oder sind ein Lebe lang "gezeichnet".

Ich halte mich durchaus für einen guten und auch sicheren Fahrer. Aber in den wirklichen Grenzbereich bin ich in all den Führerscheinjahren noch nie gegangen. Na und? Bin ich jetzt uncool? Egal. Kann damit bestens LEBEN!

 

Wie stellst Du fest, das es glatt ist, bevor Du im Graben liegts? Das Auto verhält sich anders, und das sollte nach Möglichkeit nicht das Lebensende sein, wenn Du es zum erstenmal bemerkst. Grenzbereich, damit meine ich, was ein Ralleyfahrer vieleicht mit 80% beschreibt. Fahrzeug fängt an zu driften, wie fängst Du es ein. Eine echte Vollbremsung mit Bremsschlag. Nichts dramatisches, aber leider haben viele Fahrer sowas noch nicht erlebt und sind hilflos, wenns soweit ist oder die Verkehrssituation es erfordert.

 

Wie kann ein Fahranfänger sowas lernen ohne sich und andere in Gefahr zu bringen. Bestimmt nicht mit fahren auf der letzten Rille in Baumalleen oder igO. Sicherheitstraining und Rennstrecke sind ein guter Ort dafür. Ausserorts gibt es auch einige wenige Strecken, wo die Gefährdung von Aussenstehenden unwahrscheinlich ist.

 

Mit freundlichem Gruß

Christian

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Quark. Zudem habe ich in der ganzen Zeit, in der ich nun insbes. Geschwindigkeitskontrollen durchführe, noch NIE in einem Baustellenbereich gemessen. Die o.b. Örtlichkeit wäre eh völlig ungeeignet. In jedweder Beziehung. :130:
Nicht in der Baustelle, das würde sich nicht lohnen.

500m weiter hinten, wenn 90% nicht mehr an das Speedlimit denkt!

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Italien ist aber nicht D. Inwieweit man die beiden Länder verkehrsspezifisch überhaupt vergleichen kann, weiß ich nicht. Ich legne auch nicht, daß manche Begrenzungen wirklich dämlich und kurzsichtig/übertrieben sind. ICH würde dort nicht messen. Aber ICH bin nicht überall. Und das ist auch lediglich MEINE persönliche Meinung dazu.

 

Wie stellst Du fest, das es glatt ist, bevor Du im Graben liegts?
Och, das stellt man idR sehr schnell fest. Vor allem, wenn man zu schnell unterwegs ist. Ansonsten:

- beim Anfahren/Beschleunigen

- beim Bremsen

- bei Kurvenfahrten

- ABER auch indem man sich die Fahrbahn anschaut. Wenn's anfängt zu glitzern, sollte man mit dem Gaspedal vorsichtig sein.

- und bei manchen Autos gibt's auch ein paar nette elektronische Einrichtungen, die einen manchmal schon warnen, wo man selbst noch gar nichts gemerkt hat. Ist mir mal so ergangen. Die Latüchte vorn grinzte mich warnend (blinkend) an, aber gemerkt habe ich es erst etwas später.

 

Das Auto verhält sich anders, und das sollte nach Möglichkeit nicht das Lebensende sein, wenn Du es zum erstenmal bemerkst.

Hängt das nicht von der gerade gefahrenen Geschwindigkeit ab?

 

aber leider haben viele Fahrer sowas noch nicht erlebt und sind hilflos, wenns soweit ist oder die Verkehrssituation es erfordert.
Ich habe sowas ansatzweise bei manchen Einsatzfahrten gemerkt und etwas ausgleichen müssen. Aber außer einem Fahr- und Sicherheitstraining vor zig Jahren hab ich allerhöchstens mal einen Tag im Jahr, wo man einen Parkours fahren muß. Mit unterschiedlichen Geschwindigkeiten.

Im normalen privaten Verkehrsalltag mußte ich hier und da schon mal heftig Bremsen, aber mit Driften u.ä. Scherzen hatte ich noch nicht zu tun. Ich quäle mein eigenes Fahrzeug sehr ungern. Dafür war es einfach zu teuer. Und Reparaturen sind auch nicht billig.

 

Wie kann ein Fahranfänger sowas lernen ohne sich und andere in Gefahr zu bringen. Bestimmt nicht mit fahren auf der letzten Rille in Baumalleen oder  igO. Sicherheitstraining und Rennstrecke sind ein guter Ort dafür. Ausserorts gibt es auch einige wenige Strecken, wo die Gefährdung von Aussenstehenden unwahrscheinlich ist.

Völlig richtig. Nur meinen viele Fahranfänger, insbes. nach so einem Training seien sie Struck, Schumacher und Co persönlich.

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Nur meinen viele Fahranfänger, insbes. nach so einem Training seien sie Struck, Schumacher und Co persönlich.

 

Mal abgesehen davon, dass das m.E. so nicht stimmt - was schlägst du vor? Ich halte diese Trainungs nach wie vor für sehr sinnvoll. Es gibt leider viel zu viele Fälle, in denen Leute in die Leitplanke fahren, weil sie aus Landstraßentempo stark abbremsen müssen. Ich habe in der Fahrschule nie eine Gefahrenbremsung gemacht (mittlerweile gehört das wohl zum Programm - weiß jemand aus welcher Geschwindigkeit?), aber im Ernstfall soll das klappen? Naja.

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Was schlage ich vor? Schwierige Frage, muß ich zugeben.

 

Ich halte entspr. Trainings auch für sinnvoll. Gar keine Frage. Aber deshalb auf eine Überwachung der Geschwindigkeiten zu verzichten, wäre m.E. völlig falsch.

 

Aus eigener Erfahrung weiß ich: wenn man bei entspr. Trainings gut war (besser als viele/alle anderen), so motiviert das doch sehr. Insbes. wird das Gefühl "Ich kann fahren. Ich kann in entspr. Situationen schnell und richtig/sicher reagieren". Dementspr. risikoreicher/schneller fährt man auch im Verkehr. Nur läßt man häufig einige wesentlich zuvor nicht einkalkulierte Aspekte außer Acht:

 

- im Verkehr bilden die Hindernisse andere Fze, Mauern, Zäune, Gräben und dergleichen mehr. Im Training sind es Pylonen oder Schaumstoffwürfel.

- im Verkehr verhalten sich etliche irrational. Man rechnet nicht mit entspr. Reaktionen/Verhalten anderer. Im Training weiß ich genau: gleich gibt mir der Trainer ein Zeichen und ich muß nach rechts oder links ausweichen und bremsen. Die Reaktionszeit entfällt (fast) bzw. ist auf ein Minimum reduziert. Zudem weiß ich inetwa, bei welcher Geschwindigkeit ich noch ohne Kollision um die Würfel herum komme. Das ist im Verkehr anders. Da kommt die Reaktionszeit hinzu. Oftmals ist man auch durch andere Dinge (Handy, Gespräche mit Insassen, Radio etc.) zusätzlich abgelenkt oder hat einen Moment lang in eine andere Richtung geschaut, so daß sich die Reaktionszeit u.U. noch verlängert. In diesen Fällen kann selbst die gleiche Geschwindigkeit wie im Training schon zu schnell sein. Nur meint der Trainierte, er könne jetzt auch ruhig etwas schneller fahren, weil er ja gelernt habe, folgerichtig zu reagieren und auszuweichen. Ein fataler Trugschluß.

Wenn's nicht funktioniert, sondern rumst, bricht eine kleine Welt zusammen und der betr. VT versteht die Welt nicht mehr.

 

Mit einem Training kann man sicherlich das fahrerische Können steigern, Sicherheitsreserven aber nicht zwingend und in jeder Situation kompensieren. Die physikalischen Grenzen gelten auch noch dann, wenn man ein sicherer(er) Fahrer ist.

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Ich halte entspr. Trainings auch für sinnvoll. Gar keine Frage. Aber deshalb auf eine Überwachung der Geschwindigkeiten zu verzichten, wäre m.E. völlig falsch.
Klar, der Getränkehändler hat auch kein Interesse an einer 0,0‰-Regelung :D. Mal im Ernst: Wer hat davon geprochen, auf Geschwindigkeitskontrollen zu verzichten?

 

Aus eigener Erfahrung weiß ich: wenn man bei entspr. Trainings gut war (besser als viele/alle anderen), so motiviert das doch sehr.

 

Mag sein. Ich hatte nach meinem letzten Training auch das Gefühl, schnell heimwärts zu müssen. Sonntag Nachmittag, gutes Wetter, hat einfach Spaß gemacht. An einer Stelle, an der ich das Tempo auf regelkonforme :D gedrosselt habe (zuviele Bäume zu nah an der Straße) wurde ich dann von einem Volvo-Fahrer überholt, der war nicht mit beim Training. Allein daran kann es also nicht liegen.

 

Dementspr. risikoreicher/schneller fährt man auch im Verkehr.

 

Das kann ich (insgesamt) defintiv verneinen. Ich glaube sogar, dass ich durch die Fahrsicherheitstrainings zu einem defensiveren Fahrer geworden bin, der, wenn überhaupt, kontrollierter schnell fährt als vorher.

 

Du hast natürlich völlig Recht: Auf der Straße kommen Gefahren unangemeldet. Jetzt frage ich dich, wer reagiert besser: Der unvorbereitete Könner am Volant oder der überraschte Grenzbereichs-Newbie? Man muss dieses Können natürlich richtig einsetzen, denn die Physik ist für alle gleich. Wenn man zu schnell ist hilft kein Fahrtraining, aber es hilft, die eigene Fahrgeschwindigkeit sicherer und zuverlässiger wählen zu können.

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Wer hat davon geprochen, auf Geschwindigkeitskontrollen zu verzichten?

Niemand. War nur meine persönliche Anmerkung, bevor jemand u.U. sowas fordert/vorschlägt.

 

Das kann ich (insgesamt) defintiv verneinen. Ich glaube sogar, dass ich durch die Fahrsicherheitstrainings zu einem defensiveren Fahrer geworden bin, der, wenn überhaupt, kontrollierter schnell fährt als vorher.
Ich wollte das auch keinesfalls verallgemeinern oder auf alle beziehen. Wenn Du Dich entspr. entwickelt hast, umso besser. Bei anderen scheint's manchmal aber doch eher in die andere Richtung zu gehen.

 

Jetzt frage ich dich, wer reagiert besser: Der unvorbereitete Könner am Volant oder der überraschte Grenzbereichs-Newbie?

Kommt darauf an, ob beide z.B. gleich schnell fahren. Denn beim Newbie gehe ich doch eher davon aus, der er nicht DEN Grenzbereich erreicht/wählt, in dem sich der "Könner" am Volant wohl zu fühlen glaubt. Somit dürfte/könnte der Geschwindigkeitsunterschied den im Bereich des "Könnens" ggf. egalisieren. :D

 

Wenn man zu schnell ist hilft kein Fahrtraining, aber es hilft, die eigene Fahrgeschwindigkeit sicherer und zuverlässiger wählen zu können.

Wenn man alleine ist, mag das durchaus stimmen. Kommen andere hinzu, wird's schon wieder recht schwierig.

BTW: Menschen irren sich nur zu "gerne" und auch rel. oft. Und ich möchte ungern von einem "Irren(den)" weggeputzt werden, nur weil der meinte, die Geschwindigkeit sicher und zuverlässig gewählt zu haben.

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Wenn man alleine ist, mag das durchaus stimmen. Kommen andere hinzu, wird's schon wieder recht schwierig.

BTW: Menschen irren sich nur zu "gerne" und auch rel. oft. Und ich möchte ungern von einem "Irren(den)" weggeputzt werden, nur weil der meinte, die Geschwindigkeit sicher und zuverlässig gewählt zu haben.

 

Auf der Straße bin ich nicht alleine. Gerade deshalb darf ich meine Geschwindigkeit nicht am physikalisch Machbaren orientieren. Bei einem Fahrtraining lernt man, was schon eine geringe Geschwindigkeitssteigerung für Auswirkungen haben kann. Ganz viele sind sich dessen gar nicht bewusst, 50 oder 70, ist doch fast das gleiche. Gutes Beispiel: Meine Mutter. Ich versuche sie seit Monaten zu einem Fahrtraining zu prügeln, keine Chance. Angst. Wenn ich auf der Autobahn unterwegs bin, soll ich am besten nur 120 fahren. Angst. Andererseits bolzt sie immer wieder mit 80 oder mehr durch die Stadt. 50 ist ja auch so furchtbar langsam. Es ist nur eine Frage der Zeit, bis es sie mal erwischt. Hoffentlich.

Sowas sieht man ganz oft: 70 auf einer geraden Landstraße, und dann im Ort mit 60@:D. Die Leute haben keine Vorstellung, wie sich Geschwindigkeit physikalisch auswirkt. Und genau da können die Trainings Abhilfe schaffen.

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@Besorgter: (schon länger her)

Allgemeinwohl geht vor Einzelwohl

Brav. Du bist Nichts, Dein Volk ist alles. Oder?

Woher hast Du diese Weisheit?

Was hältst Du eigentlich so von unserem Grundgesetz? Da jedenfalls ist der oben zitierte Spruch zum Glück so nicht zu finden, sonst wäre es an der Zeit, auszuwandern.

Bin besorgt, lieber Besorgter, daß es Leute geben kann, die solche Sprüch klopfen.

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Jo, es sind ;)

 

klick

 

Ob das ausreichend ist um ein Gefühl dafür zu bekommen wage ich einmal zu bezweifeln aber immerhin schon ein Schritt in die richtige Richtung.

Man fährt ja auch selten schneller als :lol::D. Meine Güte. Ich persönlich halte es für sehr wichtig, aus jeder Geschwindigkeit sicher abbremsen zu können. Wenn ich also :D fahren möchte, muss ich auch mal eine Vollbremsung aus diesem Tempo gemacht haben. Ansonsten gibt es möglicherweise irgendwann eine böse Überraschung.

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"Färbt mir am Wams die Schnallen blau, und sagt mir wose!"

"Wose?"

[Otto; "Otto versaut Hamburg"]

 

Ja, wose denn sowas mal machen können? [frei nach obigem Herrn]

 

Ich fänd's ja dufte, das mal zu probieren, aber im Verkehr? Oder wo willst Du mal aus 130 oder gar echter AB-Geschwindigkeit eine Vollbremsung auf Null proben?

Ehrenwerter Ansatz, aber auch nicht mal im selben von jedem Fahrer abverlangbar, und nicht mal machbar.

 

Aber, um auf das Ausgangsposting zu zielen: Tempo 10 außerorts ist schon ein Hammer. [zumal ohne Menschen in der Nähe --- (die Version mit dem vom Bauarbeiter hingepappten Schild, weil eben kein anderes da war, leuchtet mir aber ein, und ich hoffe sehr darauf]

Aber da ja nie und nirgends abgezockt wird, weil nie und nirgends abgezockt gewollt werden können darf, kann man dort auch sicher so schnell fahren, dass man wenigstens die Geschwindigkeit ablesen kann. :-)

 

Ansonsten kennt man seine Pappenheimer ja und gerade bei Beschränkung von 10 wird's ja schnell etwas teurer, dazu braucht es ja in nur die in etwa übliche wohngebietsverträgliche Geschwindingkeit. Scheiß Raser.

Extra-Obacht eben und Ogen uff, da stehen nicht nur Blueys am Straßenrand.

Sicherheit geht vor Allgemeinnutzen. :-)

 

 

Toxic Waste.

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Ich fänd's ja dufte, das mal zu probieren, aber im Verkehr? Oder wo willst Du mal aus 130 oder gar echter AB-Geschwindigkeit eine Vollbremsung auf Null proben?

Ehrenwerter Ansatz, aber auch nicht mal im selben von jedem Fahrer abverlangbar, und nicht mal machbar.

 

Nimm dir eine leere Autobahn an einer Stelle, an der du ausreichend Sicht nach hinten hast und du kannst das machen. Geht auch auf einer Landstraße, vielleicht nicht grad bei 250, aber 180-200 sind idR schon möglich.

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@Besorgter:

Allgemeinwohl geht vor Einzelwohl

Na ja, manchmal isses ja doch richtig und müßte viel stärker beachtet werden. So zum Beispiel beii der Luftverschmutzung: Nach einer WHO-Studie kommen in den Industireländern mehr Menschen durch die Auswirkungen der Luftverschmutzung ums Leben als durch Autounfälle. Also sollte endlich mal das Allgemeinwohl Vorrang erhalten vor der individuellen Freude am unnötig schnellen und häufigen Fahren. Lieber Besorgter, ich nehm's zurück, Du hast doch Recht.

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