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Tempo 70 Auf Landstrassen


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Gerade bei Jump in den news gefunden:

 

Berlin: Auf schmalen Landstraßen soll bald nur noch Tempo 70 gelten. Nach einem Bericht des Magazins "Focus" arbeiten Experten des Bundesverkehrsministeriums an einer neuen Richtlinie. Sie unterteile die Landstraßen in vier Typen. Tempo 70 solle auf Straßen gelten, die nicht breiter als fünf-einhalb Meter sind und in der Mitte keine Markierungen haben. Ziel sei es, die Straßen sicherer zu machen.

A n t w o r t :

Sicher ist, dass die nichts "sicherer" machen können. Der heutigen Verkehrspolitik liegen gnadenlose Amtsversager zugrunde. Und wir haben einen Verkehrsminister, der vor ca. 15 Jahren noch nicht einmal wußte, wie das Wort "Auto" (sinnbildlich gemeint) geschrieben wird. Und heute darf er sogar schon darüber bestimmen.

Aber jetzt mal zur Sache: Wie sollen neue, sinnvolle Gesetze entstehen, wenn bisherige Probleme noch nicht beseitigt worden sind. Praktisches Beispiel:

Auf vielen Autobahnen geht nach einer Baustelle, Engstelle usw. z.B. eine 80-Begrenzung zu Ende. Das "Ende-Zeichen" ist aber nur rechts angebracht und wird z.B. gerade durch einen LKW verdeckt. Somit fährt der Autofahrer links weiterhin nach Vorschrift 80. Dabei hält er ungewollt den Verkehr auf, nachfolgende Autofarher werden agressiv, drängeln usw. Denn die konnten inzwischen das Schild sehen. Einfache Lösung: Auch links ein "Ende-Schild" aufstellen.

Ich habe auf diesen Punkt schon öfters hingewiesen. Mündlich und schriftlich. Bei der Autobahnpolizei, beim ADAC, mit einem Schreiben an das Bundesverkehrsministerium. Ergebnis: ALLES VERSAGER!!!! Es ist halt spektakulärer, einen "Raser" zu jagen, zu filmen und das Material in einem Primitivbericht auf RTLII, RTL oder SAT1 zu zeigen als sich um seine Hausaufgaben zu kümmern. Und diese Versager wollen eine Landstraße in 4 Gruppen aufteilen? Oje, das wird schlimm.....

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@gerre

 

Da ist doch zu fragen: Gibt es eine Grenze, ab der die Verkehrstoten akzeptiert werden, um noch einschneidendere Verkehrsbeschränkungen zu vermeiden? Oder wollen Bluey, Steffen, Hartmut u. a. uns alle in Käfige sperren, um die totale Sicherheit durchzusetzen?

Jetzt bitte nicht wieder auf diese Verkehrstote-Diskussion einschwenken, bei der so getan wird, als seien die Verkehrstoten eine Funktion der Geschwindigkeit. Die meisten Toten im Straßenverkehr sind innerorts zu beklagen, wie du weißt. Abgesehen davon frage ich mich ernsthaft, ob der Tod nicht einer Querschnittslähmung mit dem Verlust diverser Gliedmaßen vorzuziehen ist.

 

Weshalb ist ein Tempolimit nützlich, wo doch jeder Fahrer mit einem Funken Verstand die Geschwindigkeit zuverlässig wählen könnte? Weil es eben Leute gibt die den Verstand auf dem Fahrersitz verlieren und da braucht man was in der Hand, um sie zur Vernunft zu bringen. Durch Reden verändert man bei diesen Leuten nichts, obwohl es natürlich das Beste wäre. Churchill sagte mal: "Wir müssen aus den Fehlern der anderen lernen; denn wir leben nicht lang genug, um alle Fehler selber zu machen" Und es gibt eben Leute, die meinen hier ist :rolleyes: , also fahre ich 100, komme was wolle.

 

Unbestreitbar ist aber, dass das Aggressionsniveau auf den deutschen Straßen zunimmt. Hier muss man sich etwas überlegen. Ein probates Mittel ist sicherlich, Leute, die sich selbst disqualifiziert haben, von der Teilnahme am Straßenverkehr auszuschließen. Wenn es sein muss, für immer. Daher verstehe ich auch nicht, wie MPU-Versager mit EU-Führerscheinen hier am Verkehr teilnehmen dürfen. Ein Skandal!

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Guest Wilfried Webber

@Steffen

 

Wenn einer der kultivierten Schnellfahrer hier bei der MPU landen und tatsächlich die Wahrheit sprechen würde, dann würde er sie nie und nimmer bestehen.

 

Wie sollte ich die MPU schaffen, wenn ich z.B: bei einer Linksfahrer-Fage sagen würde "Linksfahrer überholt man am besten rechts." Der MPU-Psycho wartet doch nur darauf! Die "richtige" Antwort wäre natürlich "Man wartet, bis der Linksfahrer von der Autobahn abfährt." oder so ähnlich. Denken darf man nicht, nur unsinnige Vorgaben runterbeten.

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  • 3 weeks later...

Die Stelle kenne ich zwar nicht, aber wenn es eine wirklich absolut bescheuerte und übertriebene Begrenzung ohne jeden Grund gibt, dann ist es fast immer Stadtkreis ER oder Landkreis ERH. Dafür spricht auch, daß das Bild ursprünglich von m3 gepostet wurde. :lol:

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Mich würde mal Eure Einschätzung interessieren, wie schnell hier wirklich gefahren werden kann.

Ich schätze die Straße gefahrlos auf 80-100 bei Gegenverkehr.

 

Was meint ihr?

 

MfG

emhazett

Ich tue mich grad ein bischen schwer, die Straßenbreite anhand dieses Fotos einzuschätzen, ich denke aber, sie ist zu schmal, um bei Gegenverkehr 100 zu fahren. Ich habe eine ähnliche Piste in meiner Nähe, gut ausgebauter Feldweg, wird von Anwohner als Abkürzung benutzt. Dort muss man unter Gegenverkehr vom Asphalt runter, manche machen das mit 80, ich nicht. Da Straßenbreite beträgt dort etwas über 3m, idR fahre ich da 100, wenn ich es eilig habe auch schneller.

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@ Wilfried Webber:

Ich bin ein selbstständig denkender Mensch und suche mir diese Geschwindigkeit selbst aus. Die passende Geschwindigkeit wird von unzähligen Faktoren bestimmt, die kann ein Schild niemals sicher bestimmen.

 

Aber Du kannst diese wie Du selbst sagst komplizierte Berechnung bei einmaligem Vorbeifahren - auch ggfs. in fremdem Fahrzeug - durchführen?

Andere Leute messen die Straßenbedingungen und führen Berechnungen mit komplizierten Formeln durch, um ein vernünftiges Ergebnis zu bekommen. Du kannst das mit einem Blick sofort erkennen? Respekt.

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@ Wilfried Webber:
Ich bin ein selbstständig denkender Mensch und suche mir diese Geschwindigkeit selbst aus. Die passende Geschwindigkeit wird von unzähligen Faktoren bestimmt, die kann ein Schild niemals sicher bestimmen.

 

Aber Du kannst diese wie Du selbst sagst komplizierte Berechnung bei einmaligem Vorbeifahren - auch ggfs. in fremdem Fahrzeug - durchführen?

Andere Leute messen die Straßenbedingungen und führen Berechnungen mit komplizierten Formeln durch, um ein vernünftiges Ergebnis zu bekommen. Du kannst das mit einem Blick sofort erkennen? Respekt.

Wo ist denn dieses vernünftige Ergebnis hin? Die Zahl auf den Schildern ist es jedenfalls in vielen Fällen nicht...

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Mich würde mal Eure Einschätzung interessieren, wie schnell hier wirklich gefahren werden kann.

Ich schätze die Straße gefahrlos auf 80-100 bei Gegenverkehr.

 

Was meint ihr?

 

MfG

emhazett

Fahren kann man hier sicher um die 200. Alleine. :lol:

 

Bei Gegenverkehr würde ich sicher, je nach Art des anderen Fahrzeuges auf etwa 60 vermindern, um keine Unsicherheiten beim anderen zu provozieren.

 

 

MfG

 

Kaimann

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Oh mein Gott.

Die Ordnungsbehörden sind unfehlbar.

Die Polizei hat immer recht.

Die Justiz irrt nie.

Alle Menschen, die Gesetze mißachten sind Grundböse.

Tempomessungen dienen lediglich der Straßenverkehrssicherheit und

wer schneller fährt als Schrittgeschwindigkeit gefährdet sich und andere!

 

*JAWOLL*

*Handkante salutierend an die Stirn schlag*

 

emhazett

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Wo ist denn dieses vernünftige Ergebnis hin? Die Zahl auf den Schildern ist es jedenfalls in vielen Fällen nicht...

Die Zahl auf den Schildern ist

a) ein Kompromiß

b) eine logische Konsequenz aus dem Fehlverhalten oftmals nicht weniger VTs

c) ein Wert, der auch nach oben noch Sicherheitsreserven beinhaltet

 

Wollte man immer und überall ein der jeweiligen Verkehrssituation und sowohl den örtlichen als auch Witterungsverhältnissen angemessenes Limit haben, so müßte man überall dynamische Verkehrszeichen aufstellen. Denn - und das meine liebe Geschwindigkeitsrauschfangemeinde ist schlichtweg ein Faktum - die meisten VTs sind eben nicht selbst in der Lage, eine angemessene Geschwindigkeit zu wählen.

 

Könnte man immer und überall zu 100% definitiv ausschließen, daß jemand mit seinem (regelwidrigen) Verhalten andere schädigt oder schädigen könnte, so wäre es mir egal, ob er auf der Bundesstraße XY z.B. 250 km/h fährt. Solange es sein eigener Kopf ist, der u.U. am Baum baumelt. Da aber in der überwiegenden Anzahl von Unfällen völlig unbeteiligte die Leidtragenden sind, halte ich entspr. Regelungen für unabdingbar. Wobei man in Einzelfällen sicherlich über die Höhe, manchmal auch grundsätzlich über den eigentlichen Sinn einer Geschwindigkeitsbeschränkung diskutieren kann.

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*JAWOLL*

*Handkante salutierend an die Stirn schlag*

:lol::D Paß aber auf, daß Dir dabei nicht irgendwann die Hose platzt und Dein Kopf eine mittelschwere Beule ziert.

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Ich schließe mich Bluey an und möchte noch ergänzen in Richtung emhazett, daß ich sehr wohl weiß, daß einige Geschwindigkeitsbegrenzungen nicht gerechtfertigt sein mögen. Diese gilt es zu finden und zu eleminieren.

 

Auf der anderen Seite gibt es nämlich Begrenzungen, die auf den ersten Blick keinen Sinn machen, auf den zweiten Blick allerdings unabdingbar sind. Und gerade für solche Situationen wurden diese Beschränkungen ja aufgestellt.

 

Leider werden wegen einigen de facto unnötigen Beschränkungen diese notwendigen, aber nicht direkt Nachvollziehbaren ebenfalls als unnötig eingestuft.

 

Wenn es keine unnötigen Beschräkungen gäbe, würden bestehende Beschränkungen mehr Beachtung finden.

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@ Bluey

 

Da aber in der überwiegenden Anzahl von Unfällen völlig unbeteiligte die Leidtragenden sind, halte ich entspr. Regelungen für unabdingbar.
Gewisse Regeln nicht unverzichtbar, das steht außer Frage.

 

Wobei man in Einzelfällen sicherlich über die Höhe, manchmal auch grundsätzlich über den eigentlichen Sinn einer Geschwindigkeitsbeschränkung diskutieren kann.

 

Und nicht anderes machen wir hier.

 

@ Hans Wurst

 

Wenn es keine unnötigen Beschräkungen gäbe, würden bestehende Beschränkungen mehr Beachtung finden.

 

Streich es dir rot im Kalender an, der 16.01.05 ist der Tag, an dem ich dir mal voll zugestimmt habe :lol:.

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Gewisse Regeln nicht unverzichtbar, das steht außer Frage.

Das ist mal wieder hervorragend gummihaft ausgedrückt. Denn was Du unter GEWISSEN sinnvollen Regeln verstehst, sagst Du dabei nicht. Und gerade dieses GEWISSE legt bekanntermaßen jeder sehr gern für sich selbst fest, oftmals gerade so, wie's ihm in den Kram paßt. Alle anderen haben sich dem natürlich anzupassen oder zu fügen.

Und da wären wir wieder beim eigentlichen "Problem": es gibt da etwas, was sich Staat nennt, das bzw. der sich doch tatsächlich erdreistet, auch diesen "Überfliegern" vorzuschreiben, was sie zu tun oder eher zu lassen haben. Tze.... sowas aber auch.....

 

Und nicht anderes machen wir hier.

Nein. Das geht oftmals über das reine Diskutieren weit hinaus.

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Gewisse Regeln nicht unverzichtbar, das steht außer Frage.

Das ist mal wieder hervorragend gummihaft ausgedrückt. Denn was Du unter GEWISSEN sinnvollen Regeln verstehst, sagst Du dabei nicht. Und gerade dieses GEWISSE legt bekanntermaßen jeder sehr gern für sich selbst fest, oftmals gerade so, wie's ihm in den Kram paßt. Alle anderen haben sich dem natürlich anzupassen oder zu fügen.

Und da wären wir wieder beim eigentlichen "Problem": es gibt da etwas, was sich Staat nennt, das bzw. der sich doch tatsächlich erdreistet, auch diesen "Überfliegern" vorzuschreiben, was sie zu tun oder eher zu lassen haben. Tze.... sowas aber auch.....

 

Und nicht anderes machen wir hier.
Nein. Das geht oftmals über das reine Diskutieren weit hinaus.

Du wirst lachen: Ich bin durchaus dafür, dass der Staat Geschwindigkeitskontrollen durchführt. Diese halten mich und alle anderen VT nämlich davon ab, die Regeln allzu flexibel auszulegen. Wenn ich erwischt werde bin ich halt selbst schuld, damit kann ich leben.

Du erwartest jetzt aber nicht, dass ich dir hier erläutere, was ich unter sinnvoll verstehe? Das würde den Rahmen des Postings und meinen Zeitrahmen sprengen. Also nur kurz: :vogelzeig: igO halte ich grundsätzlich für sinnvoll, allerdings sollte man verstärkt von der Möglichkeit Gebrauch machen, höhere Höchstgeschwindigkeiten auszuschildern. Außerorts verhält es sich ähnlich: :lol: ist meist ok, aber auf einer superbreiten und schnurgeraden Bundesstraße könnte man auch :D zulassen.

Sag mal, wenn das hier keine Diskussion ist, was ist es dann?

 

MfG

Hugo

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:50: igO ist absolut sinnvoll. Straßen, die von Fußgängern abgetrennt sind (auch baulich) könnte man bis post-100.gif freigeben. Nicht alle, aber ein paar. post-15-1047387802.gif sollte aber immer gehen.

:30: in engen Nebenstraßen ist auch sinnvoll

Schrittgeschwindigkeit ist lächerlich!

:vogelzeig: auf Landstraßen kommt drauf an. Sind sie eng und ohne Mittelmarkierung ok.

Sind sie breit und haben eine Mittelmarkierung ist :vogelzeig: angebrachter.

Und auf autobahnähnlichen Kraftfahrstraßen sollte generell nich tiefer als :vogelzeig: begrenzt sein, teilweise sogar :lol: .

Gut manche Bundesstraßen haben tatsächlich :D . Selten aber immerhin. Die meisten haben :120: oder :vogelzeig: und das hat in meinen Augen nichts mehr mit Verkehrssicherheit zu tun. Zumindest nicht bei flächendeckenden :vogelzeig: !

 

MfG

emhazett

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Also nur kurz: :vogelzeig: igO halte ich grundsätzlich für sinnvoll, allerdings sollte man verstärkt von der Möglichkeit Gebrauch machen, höhere Höchstgeschwindigkeiten auszuschildern.

In Wohngebieten hielte ich das für weniger sinnvoll. Man könnte darüber debattieren, ob man nicht den Grenzwert, ab dem man einschreitet, etwas pro VT ansetzt (was ich persönlich auch nicht anders kenne und handhabe).

 

Außerorts verhält es sich ähnlich: :lol: ist meist ok, aber auf einer superbreiten und schnurgeraden Bundesstraße könnte man auch :D zulassen.
Sicher. Wobei sich bei diesem Limit etliche dazu hinreißen ließen, nach Tacho ca. 140-150 zu fahren, was ja z.Z. eher noch rel. selten ist, da ein FV winkt. Betrachtet man sich auch manche Überholmanöver - mitunter bei (deutlich) über 100 km/h a.g.O. -, so stehen einem wirklich manchmal nicht nur die Haare zu Berge!

 

Sag mal, wenn das hier keine Diskussion ist, was ist es dann?

Hab nicht behauptet, daß das HIER keine Diskussion ist.

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n Wohngebieten hielte ich das für weniger sinnvoll. Man könnte darüber bebattieren, ob man nicht den Grenzwert, ab dem man einschreitet, etwas pro VT ansetzt (was ich persönlich auch nicht anders kenne und handhabe).
In Wohngebieten ist eh oft :lol: (berechtigt) oder die Straßen sind derartig zugeparkt, dass der Effekt der gleiche ist.

 

Sicher. Wobei sich bei diesem Limit etliche dazu hinreißen ließen, nach Tacho ca. 140-150 zu fahren, was ja z.Z. eher noch rel. selten ist, da ein FV winkt. Betrachtet man sich auch manche Überholmanöver - mitunter bei (deutlich) über 100 km/h a.g.O. -, so stehen einem wirklich manchmal nicht nur die Haare zu Berge!

 

Tacho 150 halte ich für absolut vertretbar. Im Gegenzug müsste man natürlich Drängler härter bestrafen, wenn einer nur 90 fahren möchte, muss man eben hinterherfahren. Wichtig dabei: Es sollten nur Anzeigen von Polizisten zugelassen werden, sonst biegt sich der eine oder andere VT die Sache so zurecht, dass eine Nötigung draus wird.

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:lol: auf Landstraßen kommt drauf an. Sind sie eng und ohne Mittelmarkierung ok.

Sind sie breit und haben eine Mittelmarkierung ist :D angebrachter.

Das gibt es in der Tat, aber mir ist, wie ich schon mal ausgeführt habe, nur ein einziger Fall bekannt, wo das so gemacht wurde.

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Tacho 150 halte ich für absolut vertretbar. Im Gegenzug müsste man natürlich Drängler härter bestrafen, wenn einer nur 90 fahren möchte, muss man eben hinterherfahren. Wichtig dabei: Es sollten nur Anzeigen von Polizisten zugelassen werden, sonst biegt sich der eine oder andere VT die Sache so zurecht, dass eine Nötigung draus wird.

Hugo, ich bitte Dich!!! Wie soll denn eine Überwachung dahingehend ausschauen bzw. überhaupt effektiv ermöglicht werden??!! Soviel Material (Fze mit entspr. Videoausrüstung) und Personal haben "wir" doch gar nicht. Von dem Geld, was das alles kosten würde, mal ganz abgesehen.

 

Man sieht's doch schon bei den Geschwindigkeitskontrollen: wie hoch ist denn effektiv die Wahrscheinlichkeit, in eine Kontrolle zu kommen? Ich erlebe sehr oft Leute, die schon 10 oder 20 Jahre (oder noch länger) ihren Führerschein besitzen (ja, und diesen auch die ganze Zeit nutzten und Auto fuhren :vogelzeig: ) und noch nie gemessen wurden, dennoch in manch einem netten Gespräch selbst einräumten, öfters zu schnell zu fahren und sich deshalb auch nicht beklagten.

 

Mit dem Abstand ist's genauso wie mit dem Handy: Du mußt zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Passiert's 2 km weiter oder vorher, haste "Pech" gehabt und die betr. VTs regen sich wieder auf, wo denn die Polizei sei, wenn man sie mal brauche. :lol:

 

 

BTW: :vogelzeig: in Wohngebieten finde ich schon o.k. :D müßten es nicht unbedingt sein.

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Guest Wilfried Webber
Bei Gegenverkehr würde ich sicher, je nach Art des anderen Fahrzeuges auf etwa 60 vermindern, um keine Unsicherheiten beim anderen zu provozieren.

So seh ich das auch. 60 bei Gegenverkehr.

 

Und 80 ohne Gv. sind sicherlich auch ganz vernünftig.

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Was mir gerade auffällt: Die :vogelzeig: werden nicht wiederholt. Wer also vom Feldweg in die Straße einbiegt, kann also gar nicht wissen, daß :vogelzeig: gilt, und wird somit :lol: vermuten und dementsprechend fahren. :D

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Guest Wilfried Webber
Ich hab das Bild grad rumgezeigt.

Jetzt haltet euch fest

 

HAT DA NICHT JEMAND BEHAUPTET, DAß DA RECHTS VOR LINKS GILT und klammert sich auch noch an der Behauptung fest!!!

 

MfG

emhazett

Na und? Die Einmündungen sind gut einsehbar, außerdem haben Autos Bremsen. R-v-l ist kein Grund für ein so krasses Tempolimit.

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Was mir gerade auffällt: Die :vogelzeig: werden nicht wiederholt. Wer also vom Feldweg in die Straße einbiegt, kann also gar nicht wissen, daß :vogelzeig: gilt, und wird somit :lol: vermuten und dementsprechend fahren. :D

Seit wann wird oder muß ein VZ nach einem Feld-, Wald und Wiesenweg wiederholt werden???

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Ich erlebe sehr oft Leute, die schon 10 oder 20 Jahre (oder noch länger) ihren Führerschein besitzen (ja, und diesen auch die ganze Zeit nutzten und Auto fuhren :lol: ) und noch nie gemessen wurden, dennoch in manch einem netten Gespräch selbst einräumten, öfters zu schnell zu fahren und sich deshalb auch nicht beklagten..

Sofort den Schein einziehen.

 

Wer behauptet in 10 Jahren nicht einmal gemessen worden zu sein, muß blind sein. Oder gagga. Oder beides. Oder auf Droge.

 

Auf jeden Fall nicht in der Lage, aufmerksam am Verkehr teilzunehmen.

 

 

MfG

 

Kaimann

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Wer behauptet in 10 Jahren nicht einmal gemessen worden zu sein, muß blind sein. Oder gagga. Oder beides. Oder auf Droge.

 

Auf jeden Fall nicht in der Lage, aufmerksam am Verkehr teilzunehmen.

:lol: Aha. Dann bedeutet also Geblitztwerden, daß man aufmerksam am Straßenverkehr teilnimmt? :D Na, wenn das mal nicht ein Widerspruch in sich ist.

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Was mir gerade auffällt: Die :vogelzeig: werden nicht wiederholt. Wer also vom Feldweg in die Straße einbiegt, kann also gar nicht wissen, daß :vogelzeig: gilt, und wird somit :lol: vermuten und dementsprechend fahren. :D

Seit wann wird oder muß ein VZ nach einem Feld-, Wald und Wiesenweg wiederholt werden???

Muß nicht, aber er kann es nicht wissen, daß :vogelzeig: gilt, wenn er nicht extra zurückfährt. :vogelzeig:

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Wer behauptet in 10 Jahren nicht einmal gemessen worden zu sein, muß blind sein. Oder gagga. Oder beides. Oder auf Droge.

 

Auf jeden Fall nicht in der Lage, aufmerksam am Verkehr teilzunehmen.

:lol: Aha. Dann bedeutet also Geblitztwerden, daß man aufmerksam am Straßenverkehr teilnimmt? :D Na, wenn das mal nicht ein Widerspruch in sich ist.

Nö.

 

Jedesmal, wenn ich an einer Meßstelle vorüberfahre (fest oder mobil), werde ich gemessen. Fahre ich zu schnell, dann bitzt es. Oder?

 

Folglich werde ich laufend gemessen.

 

Und wenn ich das 10 Jahre nicht merke, sollte ich mir Gedanken machen.

 

 

MfG

 

kaimann

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Feldwege, also nicht asphaltierte Wirtschaftswege, dürften IMHO nicht dazu zählen. Üblicherweise werden diese auch nicht befahren, mit Ausnahme der Berechtigten. Letzeres sind idR Landwirte o.ä. und ortskundig.

 

"Was ham se denn da gesucht? Nen Maulwurfshügel? Und als se wieder raus kamen, da wußten se plötzlich nciht mehr, daß se sich noch igO befanden? Ham se wohl nen Picknick veranstaltet oder dort gezeltet, was?"

 

:lol::D Nee, nicht wirklich.

 

 

 

 

@Kaimann

Oller Erbsenzähler. :vogelzeig:

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Würde sich einer von Euch mal bitte die Mühe machen, zu begründen, warum auf dieser Straße nicht rechts vor links gilt?

Der nette Mensch, der das behauptet hat, läßt sich von mir einfach nicht überzeugen und daher bitte ich um fachmännische Begründung, obwohl es banalst ist.

Doch dann gibt dieses Hindernis für den öffentlichen Straßenverkehr hoffentlich endlich Ruhe.

 

Ich bedanke mich!

 

MfG

emhazett

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Tacho 150 halte ich für absolut vertretbar. Im Gegenzug müsste man natürlich Drängler härter bestrafen, wenn einer nur 90 fahren möchte, muss man eben hinterherfahren. Wichtig dabei: Es sollten nur Anzeigen von Polizisten zugelassen werden, sonst biegt sich der eine oder andere VT die Sache so zurecht, dass eine Nötigung draus wird.

Hugo, ich bitte Dich!!! Wie soll denn eine Überwachung dahingehend ausschauen bzw. überhaupt effektiv ermöglicht werden??!! Soviel Material (Fze mit entspr. Videoausrüstung) und Personal haben "wir" doch gar nicht. Von dem Geld, was das alles kosten würde, mal ganz abgesehen.

 

Man sieht's doch schon bei den Geschwindigkeitskontrollen: wie hoch ist denn effektiv die Wahrscheinlichkeit, in eine Kontrolle zu kommen? Ich erlebe sehr oft Leute, die schon 10 oder 20 Jahre (oder noch länger) ihren Führerschein besitzen (ja, und diesen auch die ganze Zeit nutzten und Auto fuhren ;) ) und noch nie gemessen wurden, dennoch in manch einem netten Gespräch selbst einräumten, öfters zu schnell zu fahren und sich deshalb auch nicht beklagten.

 

Mit dem Abstand ist's genauso wie mit dem Handy: Du mußt zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort sein. Passiert's 2 km weiter oder vorher, haste "Pech" gehabt und die betr. VTs regen sich wieder auf, wo denn die Polizei sei, wenn man sie mal brauche. :D

 

 

BTW: :50: in Wohngebieten finde ich schon o.k. :wand: müßten es nicht unbedingt sein.

Heute hat jede nahezu jede VPI einen ProViDa-Wagen. Warum? Ich sags dir: Er bringt ordentlich Geld. Anschaffungskosten 100 T€, sind bei 24 Monaten Einsatzzeit knapp 4200 € im Monat, dazu kommen Unterhaltskosten und die Bezüge von zwei Polizisten - ich würde mal sagen unterm Strich sind das 13-15 T€ im Monat. Bei 20 Schichten im Monat (real dürften das deutlich mehr sein, weil sich oft zwei Besatzungen einen Wagen teilen) müsste man in jeder Schicht 750€ kassieren, um kostendeckend zu arbeiten. 750€, das ist ein hoher Verstoß mit Vorsatz. Es rechnet sich also. Wo sollte das Problem liegen, weitere Fahrzeuge anzuschaffen?

Ich könnte jetzt weiter rechnen, würde aber auch so mal behaupten wollen, dass du auch kostendeckend arbeitest. Irgendwer sagte mal: "Das Geld liegt auf der Straße" - warst du das nicht?

 

MfG

Hugo

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Heute hat jede nahezu jede VPI einen ProViDa-Wagen.

Also in unseren ganzen Regierungsbezirk (!!!!) gibt es meines Wissens nur einen einzigen Providawagen. Und der läuft auch nur auf den Autobahnen. Darüber hinaus existieren nur die stinknormalen Radar- und Lasergeräte. Mehr nicht.

 

Warum? Ich sags dir: Er bringt ordentlich Geld. Anschaffungskosten 100 T€, sind bei 24 Monaten Einsatzzeit knapp 4200 € im Monat, dazu kommen Unterhaltskosten und die Bezüge von zwei Polizisten - ich würde mal sagen unterm Strich sind das 13-15 T€ im Monat.
1. das Fz. läuft nie und nimmer ununterbrochen 24 Monate oder gar 24 Std. am Tag. Soweit ich informiert bin (ohne Gewähr) sind auf dem Fz. nur zwei drei Leute eingewiesen und die fahren halt ihre 8 oder 9 Stunden am Tag. Abzüglich der Tage, an denen das Videomaterial ausgewertet wird und auch abzgl. Krankheitstage, Urlaubs- und Dienstfreitage, Fortbildungen uvm.

Stehzeiten müßten auch in die Berechnung einfließen. Genauso Wartungen, Reparaturen, sonstige ständig benötigte Materialien etc.

 

2. wenn wir von 3 Mann Bedienungspersonal ausgehen, haben wir ca. (hoch gegriffen, d.h. verh. mit mind. 2 Kindern und im gehobenen Alter) 11 T€ an Personalkosten im Monat.

 

Runden wir also der Einfachheit halber auf 15 T€ im Monat, die es zu "erwirtschaften" gilt (wobei der tatsächlich Wert sehr viel höher sein dürfte).

 

Bei 20 Schichten im Monat (real dürften das deutlich mehr sein, weil sich oft zwei Besatzungen einen Wagen teilen)

Ich denke, mit 20 Schichten ist man schon sehr weit oben auf der nach oben begrenzten Schichtanzahlskala. Und da auch bei den VPIs oder VDs Personalknappheit herrscht und andere Bereiche ebenso abgedeckt werden müssen, halte ich es schlichtweg für ein Gerücht, daß sich OFTMALS zwei Besatzungen ein Fz. teilen.

 

müsste man in jeder Schicht 750€ kassieren, um kostendeckend zu arbeiten.
Man käme also tatsächlich auf ca. 750,- € pro Schicht.

 

So. Nun stelle man sich einmal vor, wir haben nicht jeden Tag die gleichen Deppen auf den Straßen. Wir haben auch nicht jeden Tag optimale Witterungsbedingungen. Gerade diese annimieren gewisse Zeitgenossen, ein entspr. frevelhaftes Verkehrsverhalten an den Tag zu legen. Und wenn man sich abschließend noch vor Augen führt, daß der Durchschnittsverstoß eher bei ca. 50,- bis gut 100,- € liegen dürfte (bei Abstandsverstößen bzw. überhaupt solchen, bei denen eine Provida-Besatzung einschreiten dürfte), so hat man nach nur ein paar Tagen, wo man vielleicht nur einen oder 2-3 Verstöße entdecken konnte, eine solch hohe "Sollzahl" vor sich, die nicht mehr zu erreichen sein wird.

Könnte da jetzt belegführenderweise noch mehr ins Detail gehen, werde ich aber definitiv nicht, da ansonsten das Geheule wieder exorbitante Ausmaße annehmen würde.

750,- € hören sich wenig bzw. als leicht zu schaffen an. Das - und das meine ich nicht persönlich, sondern spreche da schlichtweg aus Erfahrung -sieht in der Praxis gänzlich anders aus.

 

Es rechnet sich also - rein wirtschaftlich betrachtet - mit Sicherheit nicht zumind. nicht immer.

 

Wo sollte das Problem liegen, weitere Fahrzeuge anzuschaffen?

Wenn wir hier unsere sog. Junge-Fahrer-Aktionen starten und uns mit einem recht hohen Personal- und Materialaufwand auf die Pirsch begeben, so sollte man ja eigentlich annehmen können, daß man bei z.B. 5 Radargeräten auch unter'm Strich das 5fache reinholt. Tja, aber genau das passiert eben nicht. Die Quersumme liegt deutlich drunter!

Das Problem liegt also insbes. darin, daß die Anschaffungs- und vor allem laufenden Kosten viel zu hoch wären.

 

Ich könnte jetzt weiter rechnen, würde aber auch so mal behaupten wollen, dass du auch kostendeckend arbeitest.
1. nee, laß man. Das hat oben schon nicht funktioniert, kann also kaum besser werden. :D

2. ich für mich behaupte, daß ich mehr als kostendeckend arbeite. Liegt aber eher an meiner Arbeitseinstellung und -weise. Zum anderen wird es gewissermaßen dadurch wieder egalisiert, daß andere eben (mitunter deutlich) weniger "machen". Man müßte also mal berechnen, ob sich die ganze Truppe, der ich angehöre, rechnet. Und da käme ich schon etwas ins wanken, wenn ich eine definitve Prognose wagen sollte.

Wir schauen aber - wie schon oftmals geschrieben - auch nicht darauf, ob wir uns kostenmäßig rechnen. Wenn man uns unter diesem Aspekt sähe, dürfte ich - ich schrieb es kürzlich schon einmal - nur an einer sehr begrenzten Anzahl von Meßstellen stehen. Und das ständig. Also keine sonstigen Kontrollen wie die des Schwerlastverkehrs oder andere Sondereinsätze mehr, wo kein Geld eingenommen wird.

 

Huge, nimm's nicht persönlich, aber um das alles beurteilen und berechnen zu können, fehlt Dir schlichtweg der Einblick und die Ahnung. Das ist einfach so.

 

Irgendwer sagte mal: "Das Geld liegt auf der Straße" - warst du das nicht?

Ja, das war ich. Und damit meinte ich, daß wenn man offenen Auges durch die Gegend fährt, man immer den ein oder anderen Verstoß sieht. Viele davon ahndet man aber gar nicht oder schon gar nicht mehr!!

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Ich habe ja nie gesagt, alles vollständig beurteilen zu können. Einige Sachen waren geschätzt, andere grob kalkuliert, ich lasse mich da gerne von denen korrigieren, die es besser wissen

Die 750€ sind m.E. aber nicht besonders schwer zu schaffen. Bei uns im Osten läuft das z.B. so: Man stellt einen ProViDa-Wagen so auf, dass er eine Baustellenampel filmen kann. Einnahmen: Mindestens 50€ pro Ampelphase. Die zwei Jahre Nuntzungsdauer erscheinen mir realistisch, mindest 20 Schichten im Monat auch. Und wenn du acht Stunden in deinem Prvatwagen rumkutschtst, wieviele Verstöße siehst du da? Ich wette mit dir, die sind mehr als 750 € wert.

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Ist vielleicht bitte trotzdem jemand so freundlich, mir die Vorfahrtregelung zu erklären?

Falls die Straßen die einmünden die gleiche Ausbaustufe haben, rechts vor links.

Sind es Feldwege, dann hat die ausgebaute Straße Vorfahrt.

 

MfG.

 

hartmut

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