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SNBoris

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  1. Der Blitzer in Berlin Köpenick an der Wuhlheide war auch so ein Kandidat. Der stand direkt am Union-Stadion. Wie kann man einen stationären Blitzer direkt neben ein Bundesligastadion stellen? Spätestens nach jedem Heimspiel von Union war der Schrott. Mittlerweile ist er wieder abgebaut.
  2. Was zu beweisen war. Dann fährt er ja auch langsamer. Also halten wir nochmal fest: Wenn man schneller fährt, hat man auch immer einen Zeitgewinn.
  3. Nein, das ist so formuliert Quatsch. Ich habs doch schonmal erklärt: Durch schnelleres Fahren erreicht man bei gleicher Strecke immer einen Zeitgewinn. Ansonsten fährt man nicht schneller. Das Wörtchen 'schneller' heißt nämlich, das man für die gleiche Strecke weniger Zeit braucht. Ansonsten wäre es 'gleich schnell' oder 'langsamer'.
  4. Naja.. gut möglich Aber mal ehrlich - wie oft hast du so ein Hindernis auf Strassen schon erlebt? Und fährst Du im Dunkeln wirklich nur so langsam, dass dein Anhalteweg immer <= der Reichweite deiner Scheinwerfer ist? Eigentlich muss man ja auch gar nicht anhalten - umfahren reicht ja.
  5. Im Ernst? Wahrscheinlich könnte ich auch mit 130 m/h oder 80 km/h nicht rechtzeitig anhalten, wenn von rechts ein UFO die Autobahn kreuzt oder ein Flugzeug ein Klavier vor meinen Kühler fallen lässt. Die Wahrscheinlichkeit, dass dies eintritt, sollte nicht viel geringer sein als die Dachbox. Wenn ich kein Risiko im Leben haben will, sollte ich mich auf die Friedhofsbank setzen und warten bis ich dran bin. Ich bin jetzt schon viele tausend Kilometer Autobahn gefahren und habe erst ein einziges mal erlebt, das da was lag, was nicht hingehörte (irgend ein Frontspoiler von einen Calibra)
  6. Ja klingt erstmal gut Aber mal Spaß beiseite: ich finde es auch einen falschen Lösungsansatz, hier nur die Leute reinzulassen, die eine entsprechende Bildung, Qualifikation und meinetwegen auch noch Arbeitseinstellung hat. Denn gerade diese Leute werden nämlich auch vor Ort gebraucht, um den ganzen Laden wieder aufzubauen und zum Laufen zu bringen. Wenn dort nur noch - ich sags mal krass - 'ungebildetes und arbeitsunwilliges' Volk zurückbleibt wird da gar nix mehr vorangehen und dann haben wir bald noch mehr Flüchtlinge vor unseren Grenzen.
  7. Schön - sind wir uns darin schon mal einig. Könnte man diskutieren. Möglicherweise wäre sowas durch private Spenden oder auf Darlehensbasis (ähnlich Stipendium) finanzierbar. Oder es unterweisen Firmen schon in den Herkunftsländern (wäre doch ein neues Geschäftsmodell?) Bleibt nur die Frage offen: Was machst du mit den Deutschen, die ihren Lebensunterhalt nicht verdienen und die wir auf UNSERE Kosten durchfüttern?
  8. Der beste Schutz ist aber nicht, eine grosse Mauer zu bauen, sondern sich mit demjenigen, der dir dein Land wegnehmen will, zu verbünden. Ja ich hab eine. Auf der steht aber nicht: 'Gilt nur für Ausländer - Deutsche dürfen gerne reinkommen'.
  9. Nichtdestotrotz kann sowas halt beliebig geändert werden. Durch Gesetze, durch Kriege, u.s.w. Hat also nicht wirklich konsequent was mit dem Menschen zu tun. Stellt dir z.b. eine Österreicher vor. Bis 1938 könnte er sich nach den heutigen Gesetzen nicht ohne weiteres in Deutschland niederlassen. Von 1938-1945 war er plötzlich sogar Deutscher. Ab 1945 wäre wieder Ende mit der Möglichkeit in Deutschland zu leben. Und ab den EU-Beitritt von Österreich geht es plötzlich wieder. D.h. ohne das sich der Mensch ändert, seine Sprache und die Kultur die er pflegt ändert sich seine Nationalität und die M
  10. Nein eben nicht. Alle die in diesen Gebieten gelebt haben waren vor der Grenzziehung Deutsche und nach der Grenzziehung Russen, Balten oder Polen. Das heisst, die Nationalität wurde ziemlich beliebig geändert. Und wenn das ging, warum geht das dann nicht auch heute bei einem Flüchtling. Bzw. warum ist dann die Nationalität überhaupt von Bedeutung? Nicht nur nach dem ersten Weltkrieg. Das passiert schon seit tausenden von Jahren und passiert auch heute noch. (siehe Krim, Sudan, Palästina) Wann lernen wir endlich daraus und lassen das mit den Grenzen ganz sein? Hat in Deutschland doch scho
  11. Nein..keine Ahnung wie wir da hingekommen sind wo wir jetzt sind.
  12. Sehe ich ähnlich. Ich bin eigentlich auch ein Flüchtlingsnachkomme. Meine Grossmutter mütterlicherseits ist Anfang 45 aus Ostpreußen nach Mitteldeutschland (Sachsen) geflüchtet. Na klar - werden jetzt einige sagen. Ostpreußen gehörte ja zu Deutschland. Ist ja klar, daß man keine Deutschen zurückschickt. Tja.. aber heute ist das nunmal nicht Deutschland sondern Russland. Wenn heute von dort einer nach Deutschland flüchten würde, der könnte nicht so schnell Asyl buchstabieren, wie er wieder draußen wäre. (ok.. vielleicht etwas überspitzt). Daran sieht man mal, wie krank das ist. Da werden willk
  13. Alleine sicher nicht aber hauptsächlich. Das eine schließt das andere ja nicht aus. Unter den Flüchtlingen herrscht allgemein der Konsens, dass in Deutschland die Gefahr zurückgeschickt zu werden am geringsten, die Chance, die Familie auch nachzuholen am größten und auch die Möglichkeit, hier Fuss zu fassen und ein einigermassen menschenwürdiges Leben zuführen am wahrscheinlichsten ist. Ob das wirklich so ist, kann ich nicht 100%ig bestätigen - vermute das aber mal. Insofern ist es doch völlig nachvollziehbar, dass Deutschland das Ziel der allermeisten Flüchtlinge ist.
  14. Gut... aber wie willst Du das ändern? Denn wenn sich da nichts ändert wird das mit den Flüchtlingen nicht aufhören. Und auch diese Lösung.. .. kaum funktionieren wird. Denn sobald sich das rumspricht, wird sich plötzlich kein Flüchtling mehr daran erinnern können, aus welchem Land er kommt und auch keine Ausweispapiere mehr haben. Was machst du dann? Wohin bringst du sie? Und selbst wenn man irgendwie ermitteln kann (wird sicher sehr aufwendig), wo sie herkommen, muss das Heimatland auch bereit sein, diese zurückzunehmen. Weiterhin werden sich dann immer mehr Flüchtlinge nicht mehr registrier
  15. Kein Problem - hab ich: https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzoom/zdfzoom-104.html Na gut - wo liegen denn Deiner Meinung nach die Probleme? Ich hoffe doch nicht, Du bist der Meinung, das die ganzen Flüchtlinge ihre angestammte Heimat, Freunde, Familie u.s.w verlassen, tausende Kilometer durch unbekanntes Land reisen, sich dann ihr Leben riskierend in eine Nussschale von Schlauchboot setzen, nach dem sie tausende Dollar an windige Fluchthelfer bezahlt haben, und übers Mittelmeer schippern, nur dass sie, wenn sie dann eventl. vielleicht mal in Deutschland angekommen sind, die Beine hochlegen
  16. Das läuft ungefähr so ab: In Deutschland werden pro Jahr ca. 650 Millionen Masthähnchen geschlachtet. Davon werden aber nur ca. 20% komplett verkauft. Von den anderen 80% gehen nur die 'Filetstücke' über den Ladentisch bzw. in die Pfanne. Der Rest (Hälse, Innereien, Karkassen) bleiben übrig. Es gibt in Europa aber keine Abnehmer dafür. Also müsste es eigentlich entsprechend aufwendig entsorgt werden. Das ist mit hierzulande üblichen Gehältern aber viel zu teuer. Also wird das Zeug nach Afrika geliefert und dort zu Dumpingpreisen verkauft. Was widerrum heißt, dass die dort ansessigen Geflügelzü
  17. Man muss hier schon ein wenig differenzieren. Berlin ist nicht gleich Berlin. Wenn man sich nur innerhalb des S-Bahn-Ringes bewegt kommt man ganz gut ohne Auto zurecht - wenn einen die Sardinenbüchsenähnlichen Zustände in der U- oder S-Bahn zur Hauptverkehrszeit nicht stören. Sicher gibt es innerhalb des S-Bahn-Ringes auch genügend Angebote für Car-Sharing, so dass man sich von der Innenstadt heraus mal auf weitere Reisen und auch zurück begeben kann oder auch mal das ein oder andere größere Transportgut von A nach B bekommt. Sobald man aber ausserhalb dieses Gebietes (was ungefähr nur 10% der
  18. Ja... deswegen bin ich für maximal 5 km/h. Gehen wir alle zu Fuß - das dürfte die Todesrate bei Zusammenstößen wirklich gegen 0 treiben.
  19. Was heißt denn 'zu schnell'? Zu schnell für die aktuelle Verkehrssituation? Zu schnell für das dort gerade gültige Limit? Auch 100km/h kann schon zu schnell sein. Wieviele waren denn wirklich schneller als 130 km/h? D.h. 6 starben bei einer Geschwindigkeit von weniger als 130 km/h. So ziemlich genausoviel wie bei mehr als 130 km/h. Jetzt wäre noch interessant zu wissen, wieviel von den 7, die bei mehr als 130 km/h gestorben sind, auch gestorben wären, wenn sie 125 km/h oder 120 km/h oder noch weniger gefahren wären. Sorry.. solche Zahlen klingen zwar erstmal beeindruckend. Aber wenn man g
  20. Komisch.. ich versteh die nicht. Wie passt das mit dem https://www.n-tv.de/politik/CSU-macht-gegen-Tempolimit-mobil-article21550011.html zusammen.
  21. Wenn du dich da nicht irrst ....dass wir mit 100 Stundenkilometern genauso schnell ans Ziel kommen wie mit 150.... Entschuldigung... den Link spare ich mir. Selbe Strecke vorausgesetzt, ist man mit 150km/h immer schneller im Ziel als mit 100km/h... jedenfalls in unserem Raum-Zeit-Kontinuum. (Über andere können wir uns gerne mal beim Bier unterhalten - tut aber hier nix zur Sache) Selbst das eventl. zusätzlich notwendige Tanken reisst da nicht raus. Sprit bezahlt mein Chef...is mir also egal. Und ihm auch... solange der Sprit noch nicht deutlich über 5€ kostet ist das, was ich in der
  22. v = s/t. Das heißt, bei vorgegebener Strecke bedeutet eine Erhöhung der Geschwindigkeit eine Verringerung der Zeit, die man für diese Strecke braucht. Das ist Physik Grundkurs - nur für alle, die es vergessen haben sollten oder es in der Schule vielleicht nicht soweit geschafft haben. Ich versteh nicht, wie man das immer wieder in Abrede stellt oder unberücksichtigt lässt, wenn es um Geschwindigkeitslimit/nichtlimit auf Autobahnen geht. Zeit ist etwas, was der (einzelne) Mensch nur begrenzt zur Verfügung hat. Alles andere kann man mit entsprechendem persönlichen Einsatz irgendwie besorgen, e
  23. Das sagt doch eigentlich schon alles. In limitierten Bereichen passieren ca. genau soviel tödliche Unfälle wie in unlimitierten. Die Anzahl scheint also nichts mit dem Limit zu tun zu haben. Wenn man dann noch weiß, daß ca. 70% (also weit mehr als die Hälfte) der Autobahnen in Deutschland unlimitiert sind, heißt das ja, dass pro Kilometer auf unlimitierter Strecke weniger tödliche Unfälle passieren als auf limitierter.
  24. Im Prinzip stimme ich dir zu. In Zeiten von CarSharing, AutoAbo u.ä. ist da aber wahrscheinlich langsam ein Umdenken nötig. Ein Auto hat für die jüngere Generation heute einfach nicht mehr so eine Bedeutung wie das bei uns üblich war und noch ist. (ich rechne Dich jetzt einfach mal mit zu meiner Generation und interpretier die Zahl an deinen Name als Jahrgang ) Es ist wirklich mehr ein Gebrauchsgegenstand der auch einfach mal rum- und weitergereicht wird. Man muss auch keine größere Summe mehr dafür bezahlen oder einen Kredit dafür aufnehmen. Und über eventl. rechtliche Folgen macht sich die
  25. Wobei Krankheit selbst als Begriff nicht klar definiert ist.
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