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SNBoris

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Everything posted by SNBoris

  1. Genau.. und nach der nächsten Ampel darf sich der Autofahrer wieder vorbeiquälen.. usw usw. Das Spiel könnte man ewig fortführen. Würde der Radfahrer das gleich beim ersten mal sein lassen, würden wahrscheinlich alle schneller vorankommen.
  2. 30er-Zonen oder 70 bei Einmündungen auf Landstraßen werden auch eingerichtet, weil man davon ausgeht, daß "strunzdumme" Verkehrsteilnehmer Fehler machen. Warum sieht man hier das Problem, daß Menschen Fehler machen, und und versucht dagegen vorzugehen und bei Blitzern ignoriert man das einfach? Klar.. Blitzer sind nötig und die Auffahrunfälle passieren nicht wegen den Blitzern sondern wegen Fehlern der Fahrer. Aber seht doch wenigstens ein, daß mit Blitzern - ich nenn es mal: fehlerbegünstigende Umstände - geschaffen werden.
  3. Bis zu wieviel Differenzgeschwindigkeit wäre es denn deiner Meinung nach ok, dass man den geforderten Abstand von 1,5 Meter nicht mehr einhält sondern ihn auf wenige cm verringert?
  4. Warum gilt das nur, wenn der Autofahrer den Radfahrer überholt - und nicht, wenn der Radfahrer den Autofahrer überholt (bzw. zwischen bei Rot wartenden Autos sich nach vorne durchdrängelt)?
  5. Dieser Spruch ist damals entstanden, als in Rostock und anderswo Asylantenheime brannten. Sicher ist er etwas allgemeingültig formuliert aber wer ein bissel nachdenkt, wird wissen, daß mit 'den Deutschen' hier genau die Deutschen gemeint waren, die entweder die Feuer gelegt hatten oder applaudierend daneben gestanden haben. Ich bin zwar Deutscher aber auch nur, weil es in meinem Personalausweis (und sicher auch anderen Akten) steht. Weder habe ich persönlich etwas dazu beigetragen noch ist das für mich besonders wichtig. Ich seh keinen Grund, warum sich mein Charakter hätte anders entwick
  6. Ja das seh ich auch so. Aber es muß auch so sein, daß man ohne Arbeit einigermaßen gut leben kann - denn Arbeit für alle ist einfach nicht da. Was natürlich nicht sein darf, ist, daß man mit Arbeit weniger hat als ohne. Da läuft hier wirklich was falsch. Ich denk mal früher oder später wird man um eine grundlegende Änderung des Systems nicht herumkommen. Bedingungsloses Grundeinkommen ist imho ein guter Ansatz. Jeder bekommt 1000€ (Beispiel) - egal ob Kind, Erwachsener oder Rentner. Wer mehr will soll sich über einen Job was dazuverdienen. Wer mehr Rente will muß sich privat irgendwo absic
  7. Ich weiß gar nicht, was ihr habt. In Deutschland wird es nie wieder Vollbeschäftigung geben. Insofern hat es immer einen Teil der Bevölkerung, den die anderen mit durchfüttern müssen. Seid froh, daß es genügend gibt, die sich mit diesem Niveau - ob das beachtlich hoch ist, darüber lässt sich trefflich streiten - zufrieden geben. Wenn das nämlich nicht der Fall wäre und alle sich anstrengen würden, könnte es ganz schnell passieren, daß ihr euch dann plötzlich mit diesem Niveau zufrieden geben müsstet - auch wenn ihr es gar nicht wolltet. Ach ja.. und nicht zuvergessen: all diese 'leistungs
  8. Klar kann man das.. aber Du willst doch dann nicht wirklich von Chancengleichheit sprechen? sicher.. geb ich Dir recht. Aber die arme Gruppe muß es erst ändern. Die reiche Gruppe hat es schon. Insofern auch hier keine Chancengleichheit.
  9. Das ist leider nicht so, denn es gibt gute Schulen und schlechte. Die guten Schulen sind natürlich meist in Gegenden, wo nur einigermaßen gut gesittete Menschen wohnen können. In Armenvierteln sind auch die Schulen entsprechend miserabel. Natürlich gibt es hier eine Wechselwirkung zwischen Ursache und Wirkung aber das nützt dem einzelnen Schüler nix. Weiterhin ist die Schule nicht die einzige Bildungsquelle für Kinder - das Elternhaus spielt hier auch eine große Rolle. Kinder gebildeter Eltern bekommen natürlich mehr mit, als Kinder ungebildeter (und auch meist ärmerer) Eltern. Die ganz gu
  10. Ist man nicht definitiv (also laut Definition) unschuldig, solange einem ein Gericht nicht für schuldig erklärt hat?
  11. Meinst Du nicht, das Verbrechen aus solchen Motiven rein statistisch gesehen bei Rechten wie Linken gleich häufig auftreten sollten? Wenn man die also bei den rechten Verbrechen rausrechnet, sollte man das bei den linken genauso tun. Und so haben wir immer noch mehr rechtsorientierte Verbrechen als linksorientierte - prozentual gesehen jetzt sogar mehr.
  12. Habt ihr denn irgendwelche Adressen ausgetauscht? Dann wärs nämlich keine Fahrerflucht. Hatte mal einen ähnlichen Fall. Nach kleinen Rempler mit einem Fahrradfahrer war man sich eigentlich einig, daß kein Schaden vorlag und ging seiner Wege. Ein paar Wochen später flatterte dann doch ein §142 ins Haus. Da half dann nur noch ein Anwalt - Verfahren eingestellt, gegen Zahlung von 150€. Also solltes Du Post von den Behörden wegen Fahrerflucht bekommen, dann such Dir einen fähigen Anwalt. Ein 142 ist keine OWI mehr sondern eine Straftat - da hört der Spaß wirklich auf. Und dabei ist völlig un
  13. Wie kommst du darauf, dass das Strafrecht mit den entsprechenden §§ nicht auch die Kinder schützen soll. Volle Zustimmung. Hinzukommt, daß er mit dem Lesen der Emails auch die Rechte Dritter beschneidet - nämlich derer, die die Mails geschrieben haben. Die können durchaus schon volljährig sein. Mich würde allerdings wirklich mal interessieren, ob es zu solchen Fällen (Lesen der Post/Email von Erziehungsberechtigten) schon Verfahren und Urteile gibt/gab.
  14. Gibt es meines Wissens auch schon in Berlin - Friedrichstr. Ecke Kochstr./Rudi-Dutschke-Str. Ist schon gewöhnungsbedürftig, wenn mit einem mal die komplette Kreuzung voller Fußgänger ist.
  15. Vorausgesetzt, die Eltern kommen auch, wenn die Schule sie antanzen läßt.
  16. Können wir uns vielleicht so einigen?: Sollte beim Erlass des Fahrtenbuches von der Behörde ein Prüfungsort festgelegt werden, so ist natürlich klar, daß das FB immer dort sein muß. Genauso klar sollte dann auch sein, daß eine mobile Kontrolle nicht erwarten kann, daß sich das FB im Fahrzeug befindet. Sollte so ein Prüfungsort NICHT festgelegt sein, so darf eine Kontrolle aber auch nicht erwarten, daß man das FB augenblicklich vorzeigen kann. Wenn beim Halter kontrolliert wird, könnte es ja auch im Auto sein, welches sich grad woanders befindet. Wenn unterwegs kontrolliert wird, könnte es
  17. Nicht zielführend - schließlich könnte ja auch ein Beifahrer das Gerät bedienen wollen.
  18. Naja.. das heißt aber nicht, daß die Anzahl der Fahrzeuge nicht schneller steigen würde, wenn dort in bestimmten Gegenden kostenloses Parken möglich wäre (und natürlich auch der Platz dafür da wäre). Meinst Du nicht, daß jegliche Form von Unterhaltskosten mit in die Entscheidung, ob, wieviel und wie große Autos angeschafft werden, einfliessen? Warum sollte das bei durchgängig anfallenden Parkgebühren anders sein als bei Versicherung, Steuer u.s.w.? Man kann jetzt natürlich argumentieren, das sowas ja alles schon mit der KfZ-Steuer bezahlt sein sollte. Ist es aber im Moment leider nicht.
  19. In Berlin hat man nicht mehr die Mittel dafür.. aus dem Grund soll jetzt in den teuersten Gegenden die Gebühr von 3€/h auf 2€/h gesenkt werden. Man verspricht sich davon, daß zukünftig wieder öfters ein Ticket gelöst wird.
  20. Iesch aabe gaa keine Auto :-) Nein im Ernst - ich habe einen Dienstwagen - für mich stellt sich die Frage also nicht. Aber natürlich würde ich für die Haltung / den Erwerb eines Autos dann auch diese Kosten mit einrechnen müssen. Wenn es mich nicht ganz vom Kauf eines (eventl. auch Zweit-) Wagens abhält, würde es sicher zu mindestens ein Kleinerer werden.
  21. Also ich denk eigentlich auch, daß eine generelle Parkgebühr die Anzahl der Autos zu mindestens etwas verringern würde. (was das für Auswirkungen auf die Autoindustrie hätte, ist jetzt mal ein anderes Thema) Hinzu kommt noch der Aspekt, daß aus den Einnahmen neuer Parkraum geschaffen werden könnte - sprich Parkhäuser. Das muß allerdings auch politisch gewollt sein - im Moment siehts ja eher so aus, als ob der eh schon knappe Parkraum noch weiter künstlich verknappt wird. Aber nicht, um auf dem übrig gebliebenen Parkraum mehr Geld einzunehmen sondern um die Autofahrer aus der Stadt zu vergra
  22. Ok.. das gilt dann aber nur für Euch in der einen Stadt. In der Schweiz war das meines Wissens Gemeindeübergreifend. Ob jetzt auch Kantonübergreifend weiß ich nicht. Aber ist schon mal ein richtiger Ansatz. Wenn es sowas bundesweit geben würde, wäre ich auch bereit, das 10-fache dafür zu bezahlen. Ist vielleicht sogar ne Geschäftsidee - sollte man mal drüber nachdenken. Der bundesweite Parkplatz für 150€ im Monat.
  23. Bei Parkplätzen für die Wohnung seh ich das noch ein. Wenn man aber keinen festen Arbeitsplatz hat und jeden Tag woanders parken muß, ist das echt blöd. Man kann in Berlin ohne Probleme auch mitten im Zentrum einen Parkhausplatz für 100€/Monat mieten. Wenn man nur an einem Tag da stehen muß und am nächsten in einem anderen Parkhaus, kostet es gleich 2-3€/Stunde. Hochgerechnet auf einen Monat sind das dann schon bis 600€. Das ist alles zu unflexibel. In der Schweiz gibt / gab es mal so ein System mit den blauen Parkplätzen. Da hat man monatlich einen moderaten Preis für bezahlt und konnte
  24. 100€/Monat halt ich für einen akzeptablen Preis - wenn man sich eine Wohnung da leisten kann. Zumal man dann ja auch einen Parkplatz garantiert hat - was bei diesen Anwohnerparkausweis nicht der Fall ist.
  25. Es muß nicht immer um Unfälle gehen. Es kann schon reichen, wenn jemandem dein Fahrstil, dein Auto oder nur dein Gesicht nicht passt. Gibt genug Beispiele davon hier im Forum. Inwieweit der jeweilige Threaderöffner da selber mit Schuld dran hat sei mal dahingestellt - aber ohne rechtlichen Beistand möchte ich in so einer Situation, wo es nicht mehr nur um OWIs geht, dann nicht sein. Aber gut - ist jedem seine eigne Entscheidung. Ich habs jedenfalls nicht bereut, eine RSV abgeschlossen zu haben.
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