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SNBoris

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  1. https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20200918_1930/nachrichten-zwei.html Die ersten 30 Sekunden gehts über die erste Bilanz der teilweisen Sperrung der Friedrichstrasse für den Autoverkehr nach 4 Wochen. Die wichtigsten Punkte: - bisher noch keine Umsatzzuwächse im Einzelhandel - wegen auftretender Konflikte zwischen Radfahrern und Fussgängern wird über eine Geschwindigkeitsbegrenzung für Radler auf 10 km/h nachgedacht. Aber ich bin mir sicher: Ende Januar wenn die Versuchssphase beendet ist, wird sie natürlich als voller Erfolg gefeiert.
  2. Ja zwischen 220 und 250 sicher nicht. Aber zwischen 190 und 240 schon. Oder zwischen 190, wo man meint, der Motor fliegt gleich auseinander oder 190 ganz entspannt und man hat noch Reserven. Ja - 6,9 Sekunden. Und ohne, dass ein Motor aufheult. Nur ein leises Surren ist zu vernehmen. Aber ich glaube, wir schweifen vom Thema ab.
  3. Ja ich befürchte es auch. Aber die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt. Immerhin - ich bekomm heute meinen neuen. Mal einer, der deutlich über 200km/h schafft. Wenigstens ein reichliches Jahr werde ich die Zeiteinsparungen auf längeren Strecken (Berlin-Stuttgart o.ä.) noch genießen können. Danach.... schaun wir mal. Man wird älter.. und ruhiger.. und langsamer
  4. So einfach ist Politik bzw. Demokratie leider nicht. Mal ein Rechenbeispiel: Die Parteien A und B wollen die Massnahme nicht durchsetzen. Die Parteien C und D wollen die Massnahme. Jeweils laut Programm. 40% wählen Partei A - von denen will keiner die Massnahme. 20% wählen Partei B - von denen lehnt die Hälfte die Massnahme ab. Jeweils 20% wählen die Parteien C und D - von den 20% lehnen jeweils die Hälfte die Massnahme ab - finden andere Themen aber wichtiger. Wenn die Parteien B, C und D koallieren und die Regierung bilden und B zähneknirschend der Massnahme zustimmt dann wollen eigentlic
  5. Du hast natürlich recht - jedes Ding hat zwei Seiten. Meine Perspektive ist halt die des Autofahrers - für den Radfahren und zuFussgehen aus gesundheitlichen Gründen immer schwieriger wird. Wir werden sehen, wie sich die Dinge entwickeln. Hysterie wird wahrscheinlich eher kontraproduktiv sein. Ok, die Autoindustrie schreit hier aber eher für sich und ihre Interessen als für die der Autofahrer. Wieso der ADAC hier für Coronaprämien schreit, ist mir allerdings auch nicht so wirklich klar. Viel und vor allem zeitnah wird er da nicht tun können. Meiner Meinung nach sollte man sein Hauptauge
  6. Richtig. Und genauso wäre die aussergewöhnliche Belastung der Anwohner im Wrangelkiez durch Baustellenausweichfahrer und Schleichwegsucher auch nur temporär. Aber die Stausituation für die 'bösen' Autofahrer etwas zu entspannen, in dem die eigene Wählerschaft 'temporär' etwas mehr Verkehr aushalten muss, geht natürlich gar nicht. Wenn die Verbesserung der Bedingungen für Anwohner und schwächere Verkehrsteilnehmer dazu führt, daß Autofahrer 'leiden'(was auch immer damit genau gemeint ist), dann ist das wohl unvermeidbar. Oder gibt es konkrete Ideen, wie beides gehen könnte? Bitte reisse do
  7. Gibt es eigentlich eine Erhebung darüber, wieviel von den fahrenden Autos wirklich auf einer Strecke < 5km unterwegs sind? Und bei wie vielen davon - der Fahrer schlicht kein Fahrrad hat - der Fahrer (oder mitfahrende Personen) gesundheitlich nicht mehr in der Lage ist (sind), Fahrrad zu fahren - das Wetter das Fahrrad in dem Fall nicht zuläßt - Güter transportiert wurden, die man mit der verfügbaren Fahrradkapazität nicht hätte transportieren können Und das besonders zu den Stoßzeiten - wo es wirklich eng ist auf den Strassen.
  8. Leiden ist ein sehr subjektiver und komplexer Begriff. Nur weil jemand am lautesten schreit, heißt das nicht, dass derjenige auch am meisten leidet. Man kann auch leiden, wenn man sich in eine volle U-Bahn quetschen und dann da drin eine knappe Stunde aushalten muss. Oder wenn man ewig auf dem kalten Bahnsteig steht, weil die S-Bahn mal wieder eine Betriebsstörung hat. Also... warum sollten die Autofahrer leiden, damit es die anderen (Anwohner, Radfahrer z.B.) besser haben? (Wobei sich hier die Mengen von Anwohnern, Radfahren und Autofahren sicherlich gewaltig überschneiden)
  9. Sicher gibt es immer eine Alternative... zur Not könnte man laufen. Jeder wägt halt für sich ab, was für ihn am besten passt. Aber es kann doch nicht sein, dass man die für den Einzelnen bessere Möglichkeit so lange schlechter macht, bis sie schlechter als die aktuell schlechtere ist und er dann auf diese umsteigt. Sollte es nicht andersherum laufen? Aber leider wird ja die aktuell schlechtere eher noch schlechter - schon alleine aus dem Grund, dass sie noch mehr nutzen. Klar.. bei Nutzung des Autos spielt oft auch Faulheit und Bequemlichkeit eine Rolle. Aber hey.. Faulheit und Bequemlichkei
  10. Die wenigsten, die die B1 per Auto nutzen, wohnen direkt an ihr, so dass die U5 da sicher keinen adäquaten Ersatz darstellen würde. Wenn es an den wichtigsten U- und auch S-Bahnhöfen gescheite P&R-Parkplätze geben würde, sähe das sicher anders aus. Wobei ich mich dann allerdings fragen würde, wie die zur Hauptverkehrszeit jetzt schon hoffnungslos überlastete U5 dann die zusätzlichen Fahrgäste noch aufnehmen sollte. Richtig spannend wird das erst, wenn die Kanzlerbahn fertig ist und die U5 dann bis zum Hauptbahnhof durchfährt. Wenn man heute am Alex stadtauswärts fahren will, steigt man d
  11. Irgendwie lassen unsere Politiker auch keinen Fettnapf aus: https://www.bz-berlin.de/berlin/politiker-werben-fuer-die-bahn-aber-kommen-alle-mit-dem-auto Und dann diese Ausreden: Folgetermine Hallo?.. Der Termin, an dem sich keine Folgetermine anschliessen, wird mein allerletzter Termin sein. Und auch zu dem werd ich mit einem Auto kommen - nämlich mit einem langen schwarzen Kombi.
  12. Ich hab auch lange überlegt - aber wahrscheinlich ist das gemeint: https://de.wikipedia.org/wiki/Friedersdorf_(Vierlinden)
  13. Ich kann leider nicht sagen, ob das Kino wirtschaftlich war oder nicht. Auslastungsmäßig war es immer so leer oder voll wie auch andere Kinos in Berlin. Was natürlich nur ein persönlicher Eindruck ist - und so oft bin ich auch nicht im Kino. Wie ich aber gehört habe, wurde der Betreiber des Kinos (Cinestar-Gruppe Lübeck) als Mieter des Grundstückes von den Abrissplänen auch ziemlich überrascht. Die treibende Kraft ist hier eher der Grundstückseigentümer, der sich von einem Hotel sicher mehr Miete erhofft. Inwieweit da erstmal höhere Mietforderungen ausprobiert wurden o.ä. entzieht sich meine
  14. Ich denke mal, die meisten Anwohner wollen das Kino - incl. der gastronomischen Einrichtungen im Gebäude - behalten wollen und sind deshalb gegen den Hotel-Neubau. Schade.. war auch mein Stammkino.
  15. noch zur Ergänzung: Mehr zu der Umfrage findest Du hier. https://www.dielinke-treptow-koepenick.de/politik/aktuelles/detail/news/alt-treptow-ueberraschend-autofreundlich/ In den Links unten auf der Seite stehen zwar nicht die exakten Fragen aber man kann sich das anhand der Auswertungen ungefähr zusammeneruieren. Das ist richtig aber aus den erwähnten Links kann man auch ersehen, das sich immerhin noch ca. 40% der Einwohner OHNE PKW im Haushalt auch gegen die Reduktion der Abstellflächen für Autos zugunsten Fussgängern und Radfahrern ausgesprochen haben.
  16. Wo in meinem Beitrag steht, daß (in dem Bericht gesagt wird, daß) das gemacht wird? Im übrigen ist der aktuelle Stand wohl so, daß Gastronomen bis zum Sonntag abend auf einer Webseite Bedarf anmelden können und dann nach einwöchiger Prüfung das Bezirksamt die Genehmigungen erteilt oder auch nicht. https://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/bezirk-will-strassen-und-parkplaetze-fuer-mehr-restaurant-tische-sperren Etwas verwirrend für mich ist allerdings, das die Webseite für die Anträge von einer Zivilgesellschaft/GmbH betrieben wird und nicht vom Senat oder den BAs selbst. Was
  17. Restauranttische statt Autos auf Parkplätze in Friedrichshain-Kreuzberg: https://www.rbb-online.de/abendschau/videos/20200514_1930/neue-wege-gastronomie.html Wird dann die Parkgebühr auf das Trinkgeld draufgeschlagen? Das es in Berlin (in anderen Stadtbezirken) auch anders aussieht, zeigen diese Artikel: https://leute.tagesspiegel.de/treptow-koepenick/macher/2020/05/11/122557/autofahren-statt-oeffis-nutzen/ https://www.dielinke-treptow-koepenick.de/politik/aktuelles/detail/news/alt-treptow-ueberraschend-autofreundlich/ Aussagen: ...Die Reduzierung von Abstellplätzen für PKW wird dagegen im
  18. Eigentlich noch nie.. jedenfalls kann ich mich an keinen Fall erinnern. Aber ich versteh nicht ganz, worauf Du mit Deiner Frage abzielst.
  19. Auf dem Standstreifen sicherlich nicht. Aber wenn das Verhältnis Restbreite zu Länge/Dauer der in dieser Restbreite zu fahrenden Strecke/Zeit sowie der geschätzten bei Nichtüberholen hinter dem Transporter zu fahrenden Zeit ähnlich ist, wie das bei dem Fahrradfahrer vom Wochenende, dann ja. (Nichtanwesenheit von Polizei natürlich vorausgesetzt - damit wohl eher unmöglich) Das gleiche wie oben. Wobei hier das Überholverbot und die vermuteten Gründe dafür in die Entscheidungsfindung mit einbezogen werden.
  20. Gestern bin ich eine ca. 6 km lange Strasse gefahren, die immer so ca. 4 m breit war - agO. (https://www.google.de/maps/dir/52.3543356,13.8298822/52.3805118,13.7688913/@52.3644606,13.7836996,14.26z/data=!4m2!4m1!3e0!5m1!1e1) Die ganze Strecke kein anderes Auto im Gegenverkehr. Nur einmal 2 Radfahrer vor mir, die ich (langsam am äußersten linken Rand fahrend aber ja trotzdem verbotswidrig) überholt habe. Erwartet man wirklich, dass man als Autofahrer die 6 km einem Radfahrer hinterherfahren würde? Würde das hier einer von euch wirklich tun? Mal ehrlich.
  21. Hallo zusammen... mal eine Frage aus aktuellem Anlass an alle die, die auch in Zeiten von Corona noch öfters auf Deutschlands Autobahnen unterwegs sind: Wie siehts eigentlich mit den Autobahn-Raststätten aus? Läuft da immer noch der (zumindestens weitgehend) uneingeschränkte Betrieb? Oder zählen die als Restaurants und sind dicht? Besonders würde mich A9 und A4 vor allem im Raum Brandenburg, Sachsen und Thüringen interessieren. Schon mal vielen Dank für die Antworten.
  22. Deswegen schrieb Bluey ja auch '...für gewöhnlich...' Das sich Autofahrer und - zumindestens - Fussgänger nicht ins Gehege kommen - dafür gibt es Regeln, Gesetzte, StVO. Natürlich gibt es immer wieder welche, die sich nicht daran halten und damit andere behindern oder sogar gefährden (auf beiden Seiten). Dafür gibt es ja Ordnungsamt und Polizei, die sich im Rahmen ihrer Kapazität und ihrer Prio-Liste darum kümmern sollten. Die Priorität ist hier nicht immer nachvollziehbar - natürlicherweise kümmern sie sich subjektiv gesehen um die Belange des Betrachtenden immer zu wenig. Aber mal im Ern
  23. Kopenhagen: - Fläche: 86,2km² - größte Wegstrecke: ca: 10km Berlin - Fläche: 891,7km² - größte Wegstrecke: ca: 50km Ich habe keine Probleme mit der Abkehr vom Verbrenner. Fahre seit 4 Leasingperioden schon Hybrid. Der nächste Ende des Jahres wir ein PlugIn sein. Und der übernächste wahrscheinlich ein Stromer. Ich mache das allerdings nicht, weil ich denke, ich tue der Umwelt damit einen Gefallen. Mich reizt einfach nur neue Technologie. Und bei mir bietet es sich vom Fahrprofil und den Lademöglichkeiten an - warum also nicht. Kann aber auch jeden verstehen, bei dem es (noch) nicht pass
  24. Man muss auch bedenken, dass es (nicht zuwenige) Tage gibt, an denen aufgrund von Witterung, Temperatur und damit verbundener Verkehrswegebeschaffenheit keiner mehr mit dem Rad fährt. (ausser vielleicht 5-10% Hardcorefahrer). Da der Rest aber trotzdem auch an solchen Tagen irgendwie auf Arbeit kommen muss, müssen die anderen Optionen wie ÖPNV und eben auch Strassen und Parkgelegenheiten die entsprechende Kapazität bieten. Das wird leider bei den meisten Rot-Grünen Verkehrsplanungen nicht berücksichtigt - hier wird immer nur für Schön-Wetter geplant.
  25. Das ist auch eine gute Frage, aber die wird wohl niemand erschöpfend beantworten können. Die sind einfach so. In bestimmten Situationen reagieren die völlig irrational. Ich finde das nicht gut. Aber meine Lebenserfahrung zeigt mir, dass man das nicht ändern kann. Selbst in sehr restriktiven Systemen ist das nicht anders. Das war in der DDR so, das war bei den Nazis so und das wird sicher auch in Russland oder China so sein. Aber das sollten auch die Verantwortlichen wissen, die da so einen Blitzer hinstellen.
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