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Reifenplatzer Auf Der Autobahn


Hattet ihr schon einen Reifenplatzer?  

79 members have voted

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Hallo alle zusammen,

 

habe vor einiger Zeit einen nachdenklich machenden Bericht im Fernsehen über Reifenplatzer auf der Autobahn gesehen. Du fährst nichts ahnend auf der BAB und plötzlich platzt ein Reifen. Von jetzt auf gleich verändert sich möglicherweise dein Leben (Wenn du noch am Leben bist!).

 

Ich bin gern sehr schnell unterwegs, aber in letzter Zeit schwingt immer die Angst eines Platzers mit.

 

Gruß, Quaste

 

(PS: toi, toi, toi!)

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Einen Reifenschaden hatte ich schon öfter, auch mal über 200, allerdings keinen "Platzer" in dem Sinne dass der Reifen sich sofort aufgelöst hätte, sondern einfach einen schnellen Druckverlust. Da der Druckverlust aber einige Sekunden gedauert hat (Vibration, die schnell stärker wurde), konnte ich halten.

 

Bei ZR-Reifen (und auch anderen guten Reifen) ist ein kompletter "Platzer" recht unwahrscheinlich.

 

Reifen sollte man halt immer kontrollieren und nicht über die Abfahrgrenze fahren, auch an den Rändern sollte immer noch etwas Profil übrig sein, dann würde ich mir da keine Gedanken machen.

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Platzer sind selten, vorne schlimm, hinten fatal.

 

Wichtig ist, in der Fahrtrichtung zu bleiben, um nicht hart einzuschlagen.

 

Dazu hat man früher Bremse hart durchgetreten , um die Räder zu blockieren (bei ABS?). Der wagen folgte dann der Massenträgheit, ebentuell auch munter kreiselnd.

 

Bei ABS würde ich von einem ähnlichen Verhalten ausgehen, jedoch ohne Kreiseln, dafür mit starkem Lenken.

 

Da aber bin ich nicht sicher.

 

MfG

 

Kaimann

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Platzer sind selten, vorne schlimm, hinten fatal.

Hängt das nicht davon ab, ob man Heck- oder Frontantrieb hat ? Genauer: Wenn Platzer an passiver Achse, schlimm, an der Antriebsachse fatal ?

 

MfG

!Xabbu

Hi,

Ich glaube,dass da Kaimann schon recht hat!

Das entscheidende ist wohl,ob die "lenkungsachse" betroffen ist,egal ob sie gleichzeitig auch antriebsachse ist oder nicht.

Gruß

Carterarch

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reifenplatzer sind auch mein horrorszenario

Also meines ist der Geisterfahrer......

sehe ich anders... sicher ist ein geisterfahrer eine sehr schlechte situation, aber man kann ihn wenigstens vorher noch etwas erahnen...

 

kommt ein plötzlicher reifenplatzer, hat sich das auto bis man die sachlage begreift evtl schon selbstständig gemacht.

 

 

kommt es in beiden fällen zum unfall, ist natürlich die sache mit dem geisterfahrer übler... aber die chance den unfall zu vermeiden ist in fall 1 größer

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kommt es in beiden fällen zum unfall, ist natürlich die sache mit dem geisterfahrer übler... aber die chance den unfall zu vermeiden ist in fall 1 größer

Hhhhmmmm, das mag ich so nicht ganz glauben.

Szenario 1: Ich fahre 220, mir platzt ein Reifen vorn. Mit etwas Glueck, viel Kraft und Dusel halte ich den Wagen halbwegs in der Spur und es gelingt mir, das Teil zum Stehen zu bringen.

Szenario 2: Ich fahre 220, mir platzt ein Reifen an der Hinterachse. Die Kiste schmiert weg, ich trudel quer ueber die Strecke und lande irgendwo in der Leitplanke, im Wald, auf dem Dach - was weiss ich. Vielleicht habe ich aber auch Glueck und meine heftigen Gegenlenkbewegungen halten die Kiste so halbwegs in der Spur und ich schaffe es anzuhalten....

Bei beiden Szenarien ist vorausgesetzt, dass der Reifen schlagartig zerknallt und vom Idealdruck urploetzlich in ein schlaffes Nichts verwandelt wird. Ein Ereignis, welches wohl eine aeusserst geringe Eintrittswahrscheinlichkeit hat.

Szenario 3: Ich fahre 220 und mir kommt mit ungefaehr gleichem Tempo ein Geisterfahrer entgegen..... oooops :geil:

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Insbesondere bei weniger konzentrierter Fahrweise ( ;) auf Autobahn) kann ein Reifenplatzer gefährlich sein. Hände evtl. nicht am Steuer, essen, rauchen, Nasebohren - man kann nicht schnell genug reagieren...

 

Mir ist mal ein Reifen bei Tempo 80 geplatzt und hat mir einen Teil der Heckschürze weggerissen. Die Ursache war, daß der Reifen bereits repariert wurde und vorher mal im platten Zustand gefahren wurde. Es wurde regelrecht die Lauffläche wie ein Teppich abgezogen.

 

Ich hatte seinerzeit den Wagen ausrollen lassen, trotz des geringen Tempos war es schwierig das Auto gerade zu halten und an den Rand zu lenken. Bei über zweihundert sieht das wahrscheinlich anders aus... :geil:

 

Grobi

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Am gefährlichsten ist sowas auf der Hinterachse.

 

Das ist die Spurstabile Achse.

 

Aber, das ein Reifen platzt, wenn man sich nicht ganz dumm anstellt ist SEHR selten, wie abgerissene Spurstangen...

 

mfg, Mark

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Hallo,

 

also ich hatte nur 'fast' einen Reifenplatzer in der Studentenzeit. Hat aber gereicht.

Während der Fahrt ist wohl zunächst hinten rechts ein Stück des Profil weggeflogen.

Gemerkt habe ich erstmal nur,das sich das Radio nicht mehr auf Zuhörlautstärke

einstellen ließ. Aber da ein alter Fiat nicht unbedingt leise ist, naja ... :geil:

 

Hinten links war der Reifen allerdings auch nicht mehr ganz rund.

Spaßeshalber habe ich den dann mal einfach mal einen Abhang runter rollen lassen.

War ein lustiges Springen ...

 

Des Rätsels Lösung:

Meine Eltern haben sich - kurz bevor ich den Wagen übernommen habe - gebrauchte Winterreifen

(angeblich nur 3 Jahre alt) andrehen lassen. Nur ... die waren tatsächlich 13 Jahre alt. ;);)

(Nach alter Notation <DOT = XXX> lies sich das so ohne weiteres ja nicht unterscheiden wenn man nicht auf das Dreieck achtet)

Und ich wollte die WR im Sommer fertig fahren ...

 

Gruß,

AnReRa

 

Edit:

Bin ich jetzt dumm weil ich das mit dem Dreieck hinter der DOT nicht wußte bzw. nicht auf die Idee kam das nachzuprüfen ?

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Ich hatte vor Jahren auf der A7 ´mal einen sehr schnellen Druckverlust (unter 2 sec.) durch ein eingefahrenes Stahlrohr hinten links, dass dann auch noch lustig das Radhaus malträtiert hat.

 

Vorteil: Nur Tempo 95, Nachteil: schwerer Anhänger hinterm Auto.

 

Maßnahmen: Auskuppeln, Warnblinker an, bei Tempo 50 ganz auf die Standsput rüber und die Fuhre ausrollen lassen. Die Schlingerbewegungen hielten sich eigentlich in Grenzen, so dass ich die Situation als nicht so extrem gefährlich wahrgenommen habe.

Bin dann noch 500 m bis zum nächsten Parkplatz geschlichen, da ich nachts nicht an der linke Seite einen Reifen direkt an der Autobahn wechseln wollte. Lieber eine Felge opfern, als nachts an der Fahrbahnseite einen Reifen wechseln müssen.

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Hallo,

Wie schon festgestellt,ist ein reifenplatzer bei hohen geschwindigkeiten DER schrecken für einen autofahrer.Obwohl sowas selten vorkommt,hab' ich natürlich auch 'nen horror davor.

Um wenigstens das risiko zu minimieren,mache ich mir regelmäßig die mühe,jedesmal beim räderwechsel sommer/winter die abgebauten räder auf auffälligkeiten gründlich zu prüfen:

-räder gründlich waschen und trocknen lassen,

-laufflächen und flanken auf beschädigungen und ev. eingefahrene fremdkörper penibel absuchen

-profil-und laufbild checken auf fehlerhaftes abfahren (ev. erkennen von falschen einstellungen lenkgeometrie,stoßdämpferfehler ).

Nicht selten habe ich dabei eingefahrene stahlstifte,nägel u.ä. entdecken können.Wenn die fremdkörper nur oberflächlich eingefahren waren(etwa so 3 mm),werden sie rausgepolkt und gut is.

Einmal war ein stahlstift so tief eingefahren(kein druckverlust),dass ich dann lieber einen neuen reifen habe aufziehen lassen,weil ich mich sonst einfach nicht mehr sicher gefühlt hätte.

Übrigens,ich hatte bisher auf ein paar 100 000 km noch nie einen reifenplatzer.Klar,ein bißchen glück gehört immer dazu,aber ein wenig vorsorge kann nicht schaden. :geil:

 

Gruß

Carterarch

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also wenn wir ehrlich sind, gehen wir mit jeder autofahrt ein unkalkulierbares risiko ein und nehmen den tod als folge billigend in kauf. ob dieser eintritt, weil der reifen platzt, oder weil ein betrunkener die kurve zu hastig nimmt und dich frontalaufprallmäßig platt macht, iss ja eigentlich unerheblich. deshalb kann man ja auch nicht mehr tun als drauf zu achten, dass die reifen in ordentlichem zustand sind und muss dann auf sein glück vertrauen...

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also wenn wir ehrlich sind, gehen wir mit jeder autofahrt ein unkalkulierbares risiko ein und nehmen den tod als folge billigend in kauf. ob dieser eintritt, weil der reifen platzt, oder weil ein betrunkener die kurve zu hastig nimmt und dich frontalaufprallmäßig platt macht, iss ja eigentlich unerheblich. deshalb kann man ja auch nicht mehr tun als drauf zu achten, dass die reifen in ordentlichem zustand sind und muss dann auf sein glück vertrauen...

that's it !

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Weniger schiss hab ich davor, dass meine Reifen in schlechtem Zustand sind, vielmehr dass irgend ein Gegenstand auf der Bahn herumliegt, der mir da was reinreißt.

 

Kritischster Moment bisher: Ein 3cm langer Nagel reingefahren bei meinem alten Conti-Reifen, vorne Rechts. Zum Glück hat sich der noch so im Restprofil verkeilt, dass der Reifen _extrem_ langsam Luft verloren hat. Den hab ich dann getauscht gegen einen gebrauchten, der mir später zum Verhängnis wurde bei meinem Dreherer auf der Autobahnauffahrt :geil:

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Mir ist es tatsächlich vor vielen Jahren passiert:

 

Fahrzeug: Opel Vectra Neuwagen, Auslieferungsfahrt an Autovermieter. Die Karre hatte hinten zu wenig Luft, was beim Fahren zu spüren war. Ich hatte mich jedoch nicht darum gekümmert, wollte schließlich ankommen.

 

Bei ca. 200 Km/h wurde er hinten auf einmal sehr weich. Daraufhin bin ich vom Gas. Bei 170 Km/h gab es einen Schlag und ich hatte urplötzlich keinen Reifen mehr. Die Seitenwände waren durchgewalkt nach 300 Km BAB und sind vollständig gerissen.

 

Als dramatisch hatte ich das nicht empfunden. Ich hatte zwar mehr als eine Fahrspur benötigt, konnte den Wagen aber immerhin auf der Autobahn halten. Leichter Bremseinsatz ließ den Wagen seitlich wegziehen. Eine starke Bremsung hätte ich allerdings nicht hinbekommen.

 

Ein Problem hätte es dann gegeben, wenn der Verkehrsraum um mich herum insbesondere vorne nicht frei gewesen wäre.

 

Ansonsten gab es nur eine Schrecksekunde und einen Reifenwechsel. :D

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Mir ist der rechte voderreifen in einer rechtsrurve geplatzt. Die Lenkeigenschaften des Fz waren durch den Platzer sehr schlecht. Beim Platzer hat sich die seitenwand des Reifens fast vollständig verabschiedet.

 

5min vor den Platzer war ich noch viel zu schnell (Tempo der Verkehrslage nicht angepasst) auf der BAB unterwegs.

 

War wohl ein Bordsteinschaden den der Vorbesitzer des Fz verursacht hat.

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Mir ist es tatsächlich vor vielen Jahren passiert:

 

Fahrzeug: Opel Vectra Neuwagen, Auslieferungsfahrt an Autovermieter. Die Karre hatte hinten zu wenig Luft, was beim Fahren zu spüren war. Ich hatte mich jedoch nicht darum gekümmert, wollte schließlich ankommen.

:D<_<

Die Folgen solchen "Denkens" wurden Dir ja eindrucksvoll demonstriert........ :blink:

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Ich habe bisher drei Reifenplatzer miterlebt:

 

- Tempo 180, Reifen vorne links platzt, ich war Beifahrer. Fahrer konnte das Auto halten. Nichts passiert. War ein Mietwagen.

- Tempo 120, Sprinter voll beladen, Reifen hinten links platzt. Ich gefahren, konnte Auto halten. ADAC schleppt mich zum nächsten Reifenladen. Dort erfahre ich, dass der Reifen nicht zum Auto passt (Falscher Tragfähigkeitsindex) --> War ich sauer auf Chef ;)

- Beim Auto vor mir platzt ein Reifen, ich krieg die Reste gegen die Windschutzscheibe. Nichts passiert.

 

Verhaltensregeln:

- Bei Geschwindigkeiten > 100 gehören immer beide Hände ans Lenkrad, um im Ernstfall gegenhalten zu können.

- Nicht bremsen, die unterschiedliche Bremswirkung rechts und lilnks macht das Auto unkontrollierbar. Nur ausrollen lassen!

 

Zur Eingangsfrage: Überlebenschancen. Die sind sicherlich gut, da die Geschwindigkeit nicht abrupt weg ist (Wie beim Zusammenstoß). Im schlimmsten Fall fliegt das Auto irgendwo hin und überschlägt sich. Aber auch dabei hat man in einem modernen Auto (intakte Fahrgastzelle) sehr gute Überlebenschancen. Kenne einen solchen Fall aus der Familie. Auto überschlagen, Auto-Restwert war 10 Euro, 4 Insassen ohne ernsthafte Verletzungen.

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Platzer sind selten, vorne schlimm, hinten fatal.

Ich hatte das Problem bisher in über 20 Jahren fahren ein einziges Mal. Mit 'nem Leihwagen. Bei gemütlichen 190 fing er auf einmal hinten zu hoppeln an. Ich konnte aber problemlos halten (war nachts um 1) und da hingen bloß noch Fetzen an der Felge. Schöne Scheisse war das, kein Licht, völlig verrosteter Wagenheber etc. Nach ner Viertelstunde kam ein ADAC Wägelchen und der Fahrer hat mich für'n 20er "erlöst".

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  • 2 weeks later...

ich selbst hatte noch keinen (toi toi), sass aber mal drin als es passiert ist.

 

kollege fährt mit ~120 auf der bahn und auf einmal liegt da nen metallteil. er reisst noch nach links, fährt mit den linken reifen auf dem mittelgrün und erwischt es mit der rechten seite. paar sek später gibts nen ruck und beide reifen der rechten seite verabschieden sich.....gab nen lustiges gekreisel (zum glück war die bahn leer), aber er konnte den wagen immer davon abhalten aus dem kreiseln auszubrechen (und einzuschlagen), ist also quasi auf der mittelspur 360°s gefahren (nachher haben wir anhand der spuren gezählt: 5 komplette drehungen...) und hat ihn dann als er langsamer war abgefangen bekommen und auf den standstreifen....

 

ist ne sache die ich nicht nochmal erleben möchte........das gute war: bei dem bmw war nur nen satz reifen und 2 felgen nötig, dann gings weiter :rolleyes:

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  • 4 months later...

Ich habe gestern meinen Passat von der Inspektion abgeholt und bin gegen 20:00 gemütlich zu Schwiegereltern gefahren und habe mit meiner Frau telefoniert, als bei knappen 180 der linke Vorderreifen platzte.

 

Lauter Knall, blaue Rauchwolken und Fahrgefühl wie ohne Servo. Wenn man beide Hände am Lenkrad hat, Kann das Auto eigentlich auch nicht ausbrechen - ich musste halt feste zupacken um die Fuhre in der Spur zu halten.

 

Ausrollen lassen, auf den Standstreifen und GE-Service angerufen. Normalerweise würde ich Reifen selbst wechseln, aber linke Seite auf einer recht schmalen Standspur auf einer :B): - Autobahn war mir doch zu heiß...

 

Der ADAC-Mann nahm den Wagen auf den Schlepper, wir fuhren zum nächsten Parkplatz und er wechselte dort den Reifen. Nach einer knappen Stunde konnte ich weiterfahren und der Abschlepper freute sich über einen 10er Trinkgeld :koch:

 

(Irgendeiner hat wohl das Warndreieck aus meinem Auto genommen - ich habe von den sehr freundlichen Polizisten, die des Weges kamen jedenfalls eine mündliche Verwarnung erhalten. Allerdings musste ich mich arg zurückhalten, als die beiden vor dem qualmenden Auto und den Reifenkrümeln standen und fragten, was ich dort mache...)

 

Grobi

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Guest Simineon

schlimmstes Erlebnis mit Reifenplatzer:

 

10-15m vor mir auf der Spur rechts von mir ist einem LKW ein linker (also mir zugewandter) Reifen geplatzt. Zum Glück Doppelbereifung, also keine (grosse) Gefahr, aber mein Gehör war einige Zeit weg und die Einschläge im Lack waren nicht so schön :B):

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Reifenplatzer sind immer schlimm. Vorallem weil der Fahrer keine Reaktionszeit hat!

 

Mir ist es selbst bisher jeweils einmal an Vorder- und Hinterachse passiert. Bei beiden Malen war es ein Firmenwagen (Fronttriebler) auf der Autobahn. Ursache war immer ungenügender Luftdruck bei zu hoher Belastung.

Ich sehe gerade bei Firmen- und Leihwagen eine erhöhte Gefahr, da oft diese Autos unzulänglich gecheckt werden. Jeder kuckelt darauf herum, aber niemand fühlt sich richtig verantwortlich für die Sicherheit.

Privat ist es mir -zum Glück- noch nicht passiert. I.d.R. kontrolliere ich alle 1.000km den Luftdruck. Bei jedem Tankstop mache ich eine kurze Sichtkontrolle (äußerliche Beschädigung? Luftverlust? usw.) . Mehr kann man nicht tun.

Im Übrigen sollte man auch ab und zu mal einen Blick in den Kofferraum zum Ersatzrad werfen! Wie alt ist der Reifen und hat er noch genügend Luft?

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@Grobi: Hattest du das Gefühl, dass das Auto in den Sekunden irgendwie anderes fuhr? Dass es unruhiger wurde? Ich bin sicher, dass man es vorher "spürt", weil der Reifen vorher schon nicht mehr laufruhig läuft. Ich war schon zweimal dabei

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@dagegen: Etwa 10km vor dem Platzer fühlte und hörte sich das Auto an, als würde der Fahrbahnbelag wechseln. Das Phänomen war allerdings nach wenigen Sekunden vorbei.

 

@Blainda: Nun, es handelte sich auch um einen Dienstwagen, bei dem ich immer Ölstand (TDI - säuft Öl bei schneller Fahrt) und Luftdruck prüfe. Gerade gestern war ich ja auch zur Inspektion, daher schließe ich Wartungsmängel aus.

 

Der ADAC-Mann sagte, es könnte evtl. mal ein Bordstein mitgenommen worden sein. Da ich das Auto erst seit Januar übernommen habe und seit April die Sommerreifen nutze, kann ich das natürlich nicht ausschließen (EZ-2004)

 

Grobi

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Reifen sind ein großes Problem. Man weiß nie, was der Vorgänger mit ihnen gemacht hat. Bordsteine sind da sehr beliebt. Ich gehe mit meinen Reifen schonend um. Ich mag es auch überhaupt nicht, wenn das Parken auf dem Gehweg angeordnet wird, da muss man zusehen, in einem möglichst stumpfen Winkel dort hochzufahren.

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(Irgendeiner hat wohl das Warndreieck aus meinem Auto genommen - ich habe von den sehr freundlichen Polizisten, die des Weges kamen jedenfalls eine mündliche Verwarnung erhalten. Allerdings musste ich mich arg zurückhalten, als die beiden vor dem qualmenden Auto und den Reifenkrümeln standen und fragten, was ich dort mache...)

 

http://www.rippenspreizer.de/4images/detai...p?image_id=1340

 

:B):

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Doofe Leute sollten Schilder tragen, auf denen steht, daß sie doof sind:

 

Letztens hatte ich nen Plattfuß. Ich also zur nächsten Tankstelle. Kommt einer auf mich zu, wirft nen Blick auf die Karre und fragt: "Reifen platt?" Ich konnte einfach nicht widerstehen.

"Nö, ich fuhr gerade so rum, als sich die anderen drei plötzlich aufpumpten. Hier ist dein Schild!"

 

Den Spruch hätte ich echt zu gerne gebracht... :koch: aber :B): -> :(

 

Grobi

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  • 2 weeks later...

Ist mit mal mit einem 7,5t LKW passiert. Jahre Her.Vorne rechts ein fetter Knall und das Ding war nur noch am schwimmen. Von Servounterstützung keine Spur mehr!

Angehalten, doof geguckt, Warndreieck aufgestellt und nix weiter gemacht, weil den Arsch wollte ich mir nicht abfahren lassen. Hab den Reifen wechseln lassen.

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