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Car Sharing - Eine Alternative?


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Bin gerade mit dem Auto im Urlaub, 1000km hin und 1000km zurück wie sieht da die Kalkulation bei Carsharing aus?
Homepage des Car-Sharers Deiner Wahl aufrufen und ausrechnen. Einige (viele?) haben auch einen Kalkulator. Bie der Vergleichsrechnung zum eigenen PKW nicht vergessen, alle Kosten mitzurechnen, also bitte keine isolierte Betrachtung á la kostet ja nur den Sprit. Hlfreich ist, wie bereits erwähnt, die aktuelle ADAC-Tabelle.
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Verallgemeinerungen helfen hier nicht. Jeder Fall ist anders - beim einen passt es nicht, beim anderen passt es hervorragend. Bei Dir passt es wohl nicht, bei mir hervorragend.     Solche mag es geben

Niemand hat behauptet, Car-Sharing sei für jeden Autofahrer eine geeignete Möglichkeit. Unabhängig von irgendwelchen Sachargumenten ist es völlig sinnlos, mit irgendjemandem über den Sinn und Zweck vo

Versuche das doch mal andersherum zu sehen: Du brauchst das Auto als Werkzeug, dieses Werkzeug wird aber nur relativ selten benoetigt. Ist es da sonderlich intelligent, sich ein derart teures und unte

Habe ich gemacht, lohnt sich immer noch nicht, obwohl ich zu meinen Ungunsten gerechnet habe:

- Car Sharing Kfz eine Klasse niedriger (bei denen ist ein Golf schon Mittelklasse)

- Hin- und Rückweg innerhalb einer Woche (sonst wird es noch teurer)

- ADAC Kilometerpreis mit Wertverlust (meine Versicherung ist z.B. deutlich günstiger als die vonm ADAC angenommene)

 

Rechne ich dann mit den richtigen Zahlen, sieht es für die Car-Sharer noch ungünstiger aus.

Flinkster z.B. spuckt 771€ aus... ein örtlicher immerhin nur rund 615€...

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Kilometertarif 0,22 € für Opel Agila, 0,25 € für MIttelklassewagen, 0,29 für Minivan. Beim Finanzamt kann man 0,30 € geltend machen...

Das Finanzamt wird sich freuen, wenn ich für den Einkauf im Supermarkt oder im Baumarkt denen 0,30 Euro in Rechnung stelle.

 

Bin gerade mit dem Auto im Urlaub, 1000km hin und 1000km zurück wie sieht da die Kalkulation bei Carsharing aus?
Homepage des Car-Sharers Deiner Wahl aufrufen und ausrechnen. Einige (viele?) haben auch einen Kalkulator. Bie der Vergleichsrechnung zum eigenen PKW nicht vergessen, alle Kosten mitzurechnen, also bitte keine isolierte Betrachtung á la kostet ja nur den Sprit. Hlfreich ist, wie bereits erwähnt, die aktuelle ADAC-Tabelle.

Ok, ohne Kaufpreis des Pkw derzeit 0,19503 Euro pro Kilometer.

 

Bei Ansatz des Kaufpreises rund 0,29 Euro. Den Wagen habe ich allerdings erst zwei Jahre. Reeller wäre da sicherlich ein Abschreibung wie beim Finanzamt eingerechnet.

 

Mithin liege ich bereits unter den Kilometerkosten von oben, so dass es sich bei mir nach abfahren der Fixkosten von rund 600,00 Euro pro Jahr bereits rechnet. Da muss ich den wagen schon immer mehr als 24 Stunden nutzen. Dann werden es aber viele Kilometer.

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jedes nicht produzierte Fahrzeug ist schon allein deshalb gut für die Umwelt, weil es nicht produziert wird.

... und schlecht für den Arbeitsmarkt, weil für seine Herstellung keine Löhne gezahlt werden. :koch:

Du kannst ja mal Mitarbeitern von Opel oder Peugeot erklären, es sei gut für die Umwelt, wenn sie ihre Jobs verlieren. :nawarte:

Solche Ansichten kommen offenbar besonders häufig von Leuten, die bei einen unbankrottbaren Arbeitgeber haben und bei dem Kündigungsschutz genießen. :spit:

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jedes nicht produzierte Fahrzeug ist schon allein deshalb gut für die Umwelt, weil es nicht produziert wird.

... und schlecht für den Arbeitsmarkt, weil für seine Herstellung keine Löhne gezahlt werden. :koch:

Du kannst ja mal Mitarbeitern von Opel oder Peugeot erklären, es sei gut für die Umwelt, wenn sie ihre Jobs verlieren. :nawarte:

Solche Ansichten kommen offenbar besonders häufig von Leuten, die bei einen unbankrottbaren Arbeitgeber haben und bei dem Kündigungsschutz genießen. :spit:

 

Dass Arbeitsmärkte sich verschieben(nicht geografisch) oder sich in völlig neuen Branchen entwickeln ist doch bekannt, oder...

 

und dass die Carsharer jetzt für die Opel-Krise mitverantwortlich sind, das ist mir aber neu... :think::unsure:

 

mfg

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... und schlecht für den Arbeitsmarkt, weil für seine Herstellung keine Löhne gezahlt werden. Du kannst ja mal Mitarbeitern von Opel oder Peugeot erklären, es sei gut für die Umwelt, wenn sie ihre Jobs verlieren.

 

Fakt ist, dass einige Automobilhersteller sich aktiv mit dem Thema Car Sharing beschäftigen. Vielleicht, weil sie vermeiden wollen, ein künftig wichtiges Marktsegment Anderen zu überlassen? Das optimale Sharing Car sieht ja vielleicht etwas anders aus, da sollte man frühzeitig "in den Markt hineinhorchen".

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Du kannst ja mal Mitarbeitern von Opel oder Peugeot erklären, es sei gut für die Umwelt, wenn sie ihre Jobs verlieren.

Wo genau ist das Problem? Opel ist am Markt nicht überlebensfähig, also werden sie untergehen. Das nennt sich Marktwirtschaft. Die Mitarbeiter können sich ja bei den Premium-Herstellern bewerben. Branchen sterben, neue entstehen. Und natürlich ist der Arbeitsplatzverlust für den Einzelnen ärgerlich. Allerdings hat das vielleicht auch Vorteile: weniger so genannte Berufspendler und damit weniger Staus?

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Niemand hat behauptet, Car-Sharing sei für jeden Autofahrer eine geeignete Möglichkeit. Unabhängig von irgendwelchen Sachargumenten ist es völlig sinnlos, mit irgendjemandem über den Sinn und Zweck von Car-Sharing zu diskutieren bzw. ihn für diese Form intelligenter Autonutzung interessieren zu wollen, der auf jeden Fall ein eigenes Auto haben will oder auf ein eigenes Auto angewiesen ist.

 

Unabhängig davon wird im Car-Sharing üblicherweise eine jährliche Kilometerleistung von 10 bis 12 Tsd. Kilometer als Grenze dafür angesetzt, oberhalb derer Car-Sharing teurer ist als ein eigener PKW. Dabei wird natürlich von Kostenfaktoren ausgegangen, wie sie z.B. in der ADAC Autokostenberechnung aufgeführt sind.

 

Dazu nur zwei Zahlen: für den günstigsten Kleinstwagen (Seat Mii 1.0) werden dort 327 € Gesamtkosten pro Monat bzw. 26,2 Cent pro Kilometer angegeben, der günstigste Golf (1.2 TSI Comfortline) kostet 493,- € pro Monat bzw. 39,4 Cent pro Kilometer. Die Berechnungen erfolgen auf Grundlage von vier Jahren Haltedauer und 15 Tsd. Kilometer Jahresfahrleistung und beinhalten auch Wertverlust etc. pp.

 

Der Vergleich des Car-Sharing-Angebotes mit dem von Oma geerbten Schätzchen, das 50 Tsd. Kilometer p.a. gefahren wird, bis es auseinanderfällt und nie eine Werkstatt sieht, weil der Fahrer, der SF 30 hat und sich TK und VK erspart, alles selber repariert - dieser Vergleich ist naturgemäß unsinnig.

 

Fakt ist jedenfalls: Car-Sharing hat sich aus kleinsten Anfängen zu einem Erfolgsmodell entwickelt, und diese Entwicklung ist noch lange nicht abgeschlossen. Inzwischen wird Car-Sharing vielfach auch von Firmen und öffentlichen Stellen genutzt - und die sind eigentlich relativ unverdächtig, das aus ideologischen Gründen zu tun. Die haben einfach erkannt, daß sie damit bares Geld sparen können.

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ihn für diese Form intelligenter Autonutzung interessieren zu wollen,

Mir stellt sich hier die Frage, wenn jemand, so wie ich, ein Fahrzeug als Werkzeug betrachtet welches möglichst sinnvoll und effektiv eingesetzt wird, warum sollte ich mir das Leben unnötig schwer machen, und den Zugang zu dem Werkzeug zu erschweren. Wo ist da die Intelligenz?

 

Dabei wird natürlich von Kostenfaktoren ausgegangen, wie sie z.B. in der ADAC Autokostenberechnung aufgeführt sind.

Und diese Rechnung ist wirklich realistisch?

Dann fange ich mal beim Kaufpreis an. Meinen Wagen habe ich etwa 30% unter dem Listenpreis bekommen. Rechnet der ADAC auch mit dem real gezahlten Preis, oder mit dem Listenpreis?

 

Die Berechnungen erfolgen auf Grundlage von vier Jahren Haltedauer und 15 Tsd. Kilometer Jahresfahrleistung und beinhalten auch Wertverlust etc. pp.

Wertverlust, schön ich habe mal schnell nachgeschaut wie meiner gehandelt wird, da würde ich fast den Preis bekommen den ich für den Neuwagen hingeblättert habe. Wird das auch berücksichtigt?

 

Der Vergleich des Car-Sharing-Angebotes mit dem von Oma geerbten Schätzchen, das 50 Tsd. Kilometer p.a. gefahren wird, bis es auseinanderfällt und nie eine Werkstatt sieht, weil der Fahrer, der SF 30 hat und sich TK und VK erspart, alles selber repariert - dieser Vergleich ist naturgemäß unsinnig.

Den Vergleich braucht es auch nicht, der jährliche Kundendienst hat so wie ich mich erinnere 160€ gekostet. Und das bei so einem einem alten Mann wie ich, der Schadensfreiheitsrabatt ziemlich hoch ist, kann ich was dafür?

 

Fakt ist jedenfalls: Car-Sharing hat sich aus kleinsten Anfängen zu einem Erfolgsmodell entwickelt, und diese Entwicklung ist noch lange nicht abgeschlossen. Inzwischen wird Car-Sharing vielfach auch von Firmen und öffentlichen Stellen genutzt - und die sind eigentlich relativ unverdächtig, das aus ideologischen Gründen zu tun. Die haben einfach erkannt, daß sie damit bares Geld sparen können.

Von mir würde bei der Behauptung jemand ganz schnell einen Beleg fordern.

Und was Firmen angeht, wenn der Mitarbeiter erst einige Zeit unterwegs ist bis er ein Fahrzeug hat, wird das ein teures Hobby. Zeit ist hier bares Geld. Die Fahrzeugkosten stehen in keinem Verhältnis zu den Lohnkosten.

 

Carsharing ist für mich nur ein Notnagel wenn sich jemand kein eigenes Auto leisten kann, oder jemand irgendwo wohnt wo er mit dem eigenen Auto Probleme hat. Das Auto in der Nutzung nur eingeschränkt bewegt werden kann. Sollte der Privatparkplatz vom Carsharinganbieter direkt vor meiner Haustüre liegen, so das ich jederzeit das Fahrzeug nutzen kann, könnte ich mir das überlegen. Aber wenn das Fahrzeug einige km entfernt steht, mit Sicherheit nicht. Schon mal nicht wenn ich das Auto dann im Winter noch unter dem Schnee suchen muss.

 

MfG.

 

hartmut

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Dass Arbeitsmärkte sich verschieben(nicht geografisch) oder sich in völlig neuen Branchen entwickeln ist doch bekannt,

Arbeitsmärkte verschieben sich auch geografisch: Erst wurde Japan, dann China zur Werkbank der Welt. Produktionen wurden von Nokia und Renault nach Rumänien verschoben. Die neuen Branchen nützen den Mitarbeitern in der Kfz-Industrie, die ihre Jobs immer noch einige Jahre lang brauchen, wenig. Facebook und Zynga haben keine Verwendung für Mechaniker und Mechatroniker, es sei denn als Ungelernte.

Trotzdem ist die Kfz-Industrie nicht mit einer Sparte wie dem Steinkohlebergbau, der jahrelang subventioniert wurde, zu vergleichen: Autos werden immer noch gebraucht und aus D erfolgreich nach USA und China exportiert.

 

und dass die Carsharer jetzt für die Opel-Krise mitverantwortlich sind, das ist mir aber neu...

Nicht die Carsharer sind für die Opel-Krise mitverantwortlich, sondern Öko-fanatiker (vgl. die Äußerung von Biber) begrüßen eine Entwicklung, die für die Opel-Krise mitverantwortlich ist.

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Wo ist da die Intelligenz?
Bei der Gesamtbetrachtung, die sich nicht auf den Zugang zum Werkzeug beschränkt.

 

Und diese Rechnung ist wirklich realistisch?
Würdest Du es glauben, wenn man es Dir bewiese? Es steht Dir aber selbstmurmelnd frei, eine entsprechende Berechnung aufzustellen.

 

Wertverlust, schön ich habe mal schnell nachgeschaut wie meiner gehandelt wird, da würde ich fast den Preis bekommen den ich für den Neuwagen hingeblättert habe.
Du bekommst also 30 % Rabatt auf den Listenpreis und fährst nun ein Auto, welches innerhalb von vier Jahren nur geringfügig mehr Wertverlust hatte als diese 30 % und wo die jährliche Inspektion nur 160 € kostet? Von welchem Modell redest Du? Und warum verkaufst Du es nicht praktisch verlustfrei und kaufst Dir ein neues Auto?

 

Von mir würde bei der Behauptung jemand ganz schnell einen Beleg fordern.
Aus gutem Grund...

 

Und was Firmen angeht, wenn der Mitarbeiter erst einige Zeit unterwegs ist bis er ein Fahrzeug hat, wird das ein teures Hobby. Zeit ist hier bares Geld. Die Fahrzeugkosten stehen in keinem Verhältnis zu den Lohnkosten.
Die Verantwortlichen in den Firmen sind wahrscheinlich einfach unfähig, das zu erkennen.

 

Carsharing ist für mich nur ein Notnagel (...)
Darf ich Dich auf den ersten Absatz meines vorherigen Beitrages hinweisen:
Niemand hat behauptet, Car-Sharing sei für jeden Autofahrer eine geeignete Möglichkeit. Unabhängig von irgendwelchen Sachargumenten ist es völlig sinnlos, mit irgendjemandem über den Sinn und Zweck von Car-Sharing zu diskutieren bzw. ihn für diese Form intelligenter Autonutzung interessieren zu wollen, der auf jeden Fall ein eigenes Auto haben will

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Bei der Gesamtbetrachtung, die sich nicht auf den Zugang zum Werkzeug beschränkt.

Die schnelle und sichere Verfügbarkeit des Werkzeugs ist für den Nutzen entscheidend. Nur dann wenn ich es ohne Probleme einsetzen kann macht das Werkzeug Sinn.

 

Mal aus dem obigen Link zitiert

STATTAUTO Teilnehmer fahren dann mit dem Auto, wenn es für sie notwendig oder zweckmäßig ist - z.B. für den Großeinkauf, den Besuch von Freunden / Verwandten, den Ausflug, die Urlaubsreise oder die gelegentliche Geschäftsreise. In der Regel gehen sie zu Fuß, fahren mit dem Fahrrad oder nutzen die öffentlichen Verkehrsmittel (MVV, Bahn, Taxi). Hatten STATTAUTO Teilnehmer vorher ein eigenes Auto, dann reduzieren sich ihre Autokilometer pro Jahr von durchschnittlich 10.600 km auf 2.800 km (MVV Befragung 2002).

http://stattauto-mue...es.shtml#kosten

Wenn sich die Anzahl der km von 10600km auf 2800km reduziert wenn jemand bei Carsharing ist, zeigt das doch das Carsharing doch etwas umständlich ist. Sonst würde doch sicher wie bei einem Privat-Pkw die Anzahl der km gleich bleiben.

 

 

Würdest Du es glauben, wenn man es Dir bewiese? Es steht Dir aber selbstmurmelnd frei, eine entsprechende Berechnung aufzustellen.

Da ein Auto für mich ein reiner Nutzgegenstand ist, sind hier für mich die Kosten schon entscheidend, und kalkuliere entsprechend.

 

Du bekommst also 30 % Rabatt auf den Listenpreis und fährst nun ein Auto, welches innerhalb von vier Jahren nur geringfügig mehr Wertverlust hatte als diese 30 % und wo die jährliche Inspektion nur 160 € kostet? Von welchem Modell redest Du?

Nach dem Ende der Verschrottungsprämie machten die Autohersteller sehr gute Angebote.

 

Und warum verkaufst Du es nicht praktisch verlustfrei und kaufst Dir ein neues Auto?

Da müsste ich erst mal fragen was das neue Fahrzeug kosten würde. Normal fahre ich die Fahrzeuge bis sie reif für die Presse sind.

 

Aus gutem Grund...

Und bei dir braucht es keine Belege?

 

Die Verantwortlichen in den Firmen sind wahrscheinlich einfach unfähig, das zu erkennen.

Wenn das Carsharing-Fahrzeug statt einem Mietwagen für Geschäftsreisen genommen wird, kann es sich rechnen, aber sicher nicht für die tägliche Nutzung.

 

MfG.

 

hartmut

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Dass Arbeitsmärkte sich verschieben(nicht geografisch) oder sich in völlig neuen Branchen entwickeln ist doch bekannt,

Arbeitsmärkte verschieben sich auch geografisch: Erst wurde Japan, dann China zur Werkbank der Welt. Produktionen wurden von Nokia und Renault nach Rumänien verschoben.

 

Ich meinte, dass die Kollegen aus der Montage problemlos auch Produkte ohne Räder fertigen könnten.

 

Die neuen Branchen nützen den Mitarbeitern in der Kfz-Industrie, die ihre Jobs immer noch einige Jahre lang brauchen, wenig. Facebook und Zynga haben keine Verwendung für Mechaniker und Mechatroniker, es sei denn als Ungelernte.

 

Auch hier ist doch nun nicht so schwer mit anderen Fabrikaten zu arbeiten, bevor man die Branche wechseln muss. Selbst wenn es keine neuen mehr zu kaufen gäbe, kaputt gehen die bereits verkaufen immer noch.

 

 

und dass die Carsharer jetzt für die Opel-Krise mitverantwortlich sind, das ist mir aber neu...

Nicht die Carsharer sind für die Opel-Krise mitverantwortlich, sondern Öko-fanatiker (vgl. die Äußerung von Biber) begrüßen eine Entwicklung, die für die Opel-Krise mitverantwortlich ist.

 

Ich glaube sog. "Öko-fanatiker" haben keine spezielle Marke im Blick, da müssten alle gleichermaßen leiden. Gerade Opel hat doch einen Ampera. Die meisten anderen Herstellen haben noch kein Angebot für sog. "Öko-Fanatiker". Die Opel-Krise muss andere Gründe haben.

 

mfg

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[......]

 

Vollste Zustimmung hier! Allerdings gilt eines zu bedenken: Mit solchen Aeusserungen wird man sehr schnell als Oekoterrorist klassifiziert, Autohasser genannt und eventuell noch Verbots- bzw. Umweltfanatiker, zumindest in diesem Forum hier......

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Nicht die Carsharer sind für die Opel-Krise mitverantwortlich, sondern Öko-fanatiker (vgl. die Äußerung von Biber) begrüßen eine Entwicklung, die für die Opel-Krise mitverantwortlich ist.

 

Siehste! :quotes: Opel baut Autos, die im Markt nicht angenommen werden - jedenfalls nicht mit den Zahlen, die ein Ueberleben des Herstellers sichern - und die "Oeko-Fanatiker" sind Schuld am Untergang der Firma. :vogelzeig:

 

Gab's einen Taifun auf 'gerre's' hochummauerter Untertasse? :unsure::wacko:

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Mir stellt sich hier die Frage, wenn jemand, so wie ich, ein Fahrzeug als Werkzeug betrachtet welches möglichst sinnvoll und effektiv eingesetzt wird, warum sollte ich mir das Leben unnötig schwer machen, und den Zugang zu dem Werkzeug zu erschweren. Wo ist da die Intelligenz?

 

Versuche das doch mal andersherum zu sehen: Du brauchst das Auto als Werkzeug, dieses Werkzeug wird aber nur relativ selten benoetigt. Ist es da sonderlich intelligent, sich ein derart teures und unterhaltsintensives Werkzeug andauernd vor die Tuere zu stellen?

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Es ist einer Diskussoion sicherlich nicht zutraeglich, wenn man ausschliesslich die individuellen und ureigenen Umstaende als Basis nimmt, insbesondere nicht, wenn man ueber Car Sharing diskutiert. Es sollte klar sein, dass das Modell ein erfolgreiches ist, ebenso wie klar sein muss, dass es nicht alle individuellen Ansprueche - die ja manchmal recht haarstraeubend sind und zu urkomischen 'Argumenten' fuehren - zu befriedigen.

 

Und diese Rechnung ist wirklich realistisch?

Dann fange ich mal beim Kaufpreis an. Meinen Wagen habe ich etwa 30% unter dem Listenpreis bekommen. Rechnet der ADAC auch mit dem real gezahlten Preis, oder mit dem Listenpreis?

 

Ich denke, es liegt in der Natur der Sache und dient der Objektivitaet, wenn man fuer eine Darstellung allgemeingueltige Grundlagen als Basis nimmt. Deine eigenen Verhandlungserfolge beim Autokauf koennen keine allgemeingueltige Grundlage sein!

 

Wertverlust, schön ich habe mal schnell nachgeschaut wie meiner gehandelt wird, da würde ich fast den Preis bekommen den ich für den Neuwagen hingeblättert habe. Wird das auch berücksichtigt?

 

Du willst damit erklaeren, dass dein Auto ueber 4 Jahre keinen Wertverlust erlitten hat? :schreck:

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Wenn sich die Anzahl der km von 10600km auf 2800km reduziert wenn jemand bei Carsharing ist, zeigt das doch das Carsharing doch etwas umständlich ist. Sonst würde doch sicher wie bei einem Privat-Pkw die Anzahl der km gleich bleiben.

 

Hier zeigt sich, dass Du den Sinn der Sache nicht begreifst - oder ich vermute eher, nicht begreifen willst! Die 2,800 km die man mit dem 'geteilten Auto' faehrt, sind unbedingt zu fahren, aus welchen Gruenden auch immer. Die 7,800 die man ansonsten mit dem eigenen Fahrzeug noch oben drauf faehrt, sind nicht unbedingt notwendig. Man kann einfach darauf verzichten - und stell' Dir vor, es gibt Leute, die sehen in diesem Verzicht keine Einschraenkung der Lebensqualitaet!

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Versuche das doch mal andersherum zu sehen: Du brauchst das Auto als Werkzeug, dieses Werkzeug wird aber nur relativ selten benoetigt.

Selten würde ich nicht sagen, gestern habe ich das Auto einmal am Vormittag und einmal am Nachmittag benötigt. Zusätzlich sogar noch ein Taxi weil die Oma nicht in mein Auto kommt. Im Kofferraum Gepäck und Rollator untergebracht wurde. Den Rollstuhl hat das Taxi mitgenommen.

 

Ist es da sonderlich intelligent, sich ein derart teures und unterhaltsintensives Werkzeug andauernd vor die Tuere zu stellen?

Teuer war das Auto nicht, und einmal im Jahr einen Kundendienst, bei dem ich sogar drauf warten kann dass das Auto fertig ist, würde ich nicht als unterhaltsintensiv bezeichnen. Grob gerechnet kostet mich das Auto 1000€ Wertverlust im Jahr.

 

 

Es ist einer Diskussoion sicherlich nicht zutraeglich, wenn man ausschliesslich die individuellen und ureigenen Umstaende als Basis nimmt, insbesondere nicht, wenn man ueber Car Sharing diskutiert. Es sollte klar sein, dass das Modell ein erfolgreiches ist, ebenso wie klar sein muss, dass es nicht alle individuellen Ansprueche - die ja manchmal recht haarstraeubend sind und zu urkomischen 'Argumenten' fuehren - zu befriedigen.

Nach welchen Kriterien soll ich wohl sonst gehen? Drei Carsharing-Fahrzeuge bei uns im Städtle, da kann ich wohl kaum der Einzige sein der so denkt.

Die Befürworter des Carsharing legen doch ihre Bedürfnisse zu Grunde, und glauben die müssten andere auch so haben.

 

Ich denke, es liegt in der Natur der Sache und dient der Objektivitaet, wenn man fuer eine Darstellung allgemeingueltige Grundlagen als Basis nimmt. Deine eigenen Verhandlungserfolge beim Autokauf koennen keine allgemeingueltige Grundlage sein!

Und warum nicht? Den Preis habe ich auf der Internetseite des Händlers gesehen und zugeschlagen. Kann also jeder andere auch.

 

Du willst damit erklaeren, dass dein Auto ueber 4 Jahre keinen Wertverlust erlitten hat? :schreck:

Will ich nicht, zumal das Auto erst zwei Jahre alt ist.

 

 

Hier zeigt sich, dass Du den Sinn der Sache nicht begreifst - oder ich vermute eher, nicht begreifen willst! Die 2,800 km die man mit dem 'geteilten Auto' faehrt, sind unbedingt zu fahren, aus welchen Gruenden auch immer. Die 7,800 die man ansonsten mit dem eigenen Fahrzeug noch oben drauf faehrt, sind nicht unbedingt notwendig. Man kann einfach darauf verzichten - und stell' Dir vor, es gibt Leute, die sehen in diesem Verzicht keine Einschraenkung der Lebensqualitaet!

Darf ich jetzt nur noch die km fahren die unbedingt notwendig sind? Der Rest Fußläufig oder mit dem Drahtesel. Du fährst doch mit dem Möppi auch nicht nur was unbedingt notwendig ist. Wie war das mit Wasser, Wein und Pfarrer. Du kommst langsam daher wie Kolbenfeder.

 

MfG.

 

hartmut

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Modernes Carsharing ist keines sondern nur eine andere Mietform. Von Europcar und Konsorten unterscheidet es nur die Prozedur und die Nutzungsdauer. Das mag für viele in vielen Situationen praktischer sein, aber das ändert an den Eigentumsverhältnissen und den daraus entstehenden Ansprüchen nichts. Und billiger als Taxifahren ist es oft genug auch nicht.

Hier in Berlin stehen und fahren seit einiger Zeit überall Car2Go-Smarts rum. Und wie ich das verstanden habe, kann man die mit einem Chip auf dem Führerschein buchen und dann fahren. Wenn man die Fahrt beendet hat bucht man die Karre wieder aus und fertig. Für die einfache Fahrt ist das praktisch, aber wenn man sicher sein will, dass man auch wieder retour kommt, muss man das Auto in einen Parkzustand versetzen. Es bleibt reserviert kostet aber obwohl man nicht fährt. Wie beim eigenen Auto. Nur mehr.

 

Und was ich gar nicht verstehe ist die Sache mit dem Wertverlust. Es ist doch wohl klar, dass eine Sache ab Kauf weniger Wet ist. Aber der Wert ist doch nur von Belang, wenn ich aus der Sache einen Verkaufserlös erzielen will. Das ist uns komischerweise nur bei Autos so wichtig, dass wir das in die KIlometerkosten einrechnen. Beim Fernseher kommt niemand auf solche Ideen und bei Brotschneidemaschinen auch nicht. Kilometerkosten belaufen sich für mich auf laufende Kosten, eben alles was anfällt die Karre zu bewegen. Das Auto habe ich ja schon gekauft und der Kaufpreis kann so keine Kosten mehr verursachen. Ich weiß das ist wirtschaftlich gesehen Unsinn, aber es wäre mal an der Zeit das Auto ein wenig zu entglorifizieren. und neben die anderen Nutzdinge zu stellen, derentwegen man auch keinen Aufriss macht, wenn sie nach der Nutzung nicht mehr zum Neupreis zu verkaufen sind.

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Selten würde ich nicht sagen, gestern habe ich das Auto einmal am Vormittag und einmal am Nachmittag benötigt. Zusätzlich sogar noch ein Taxi weil die Oma nicht in mein Auto kommt. Im Kofferraum Gepäck und Rollator untergebracht wurde. Den Rollstuhl hat das Taxi mitgenommen.

 

Und schon wieder so ein Individualfall, der wohl als Allgemeinplatz dienen soll - ich kann jedenfalls keine Einschraenkung entdecken. Dann lass mich doch mal fragen: Wie oft kommt denn Oma zu Besuch? Passt Oma, plus Rollator, plus Gepaeck nicht in ein Taxi? Wer ist da so voluminoes? :think:

 

Teuer war das Auto nicht, und einmal im Jahr einen Kundendienst, bei dem ich sogar drauf warten kann dass das Auto fertig ist, würde ich nicht als unterhaltsintensiv bezeichnen. Grob gerechnet kostet mich das Auto 1000€ Wertverlust im Jahr.

 

Ich nehme mal an, Du meinst hier Unterhaltskosten. Nun - immerhin sind das 1,000 Euro im Jahr, die Du einsparen koenntest....

 

Nach welchen Kriterien soll ich wohl sonst gehen?

 

Nun, vielleicht faengst Du mal damit an, nicht davon aus zu gehen, dass Du der Nabel der Welt bist...... :whistle:

 

Drei Carsharing-Fahrzeuge bei uns im Städtle, da kann ich wohl kaum der Einzige sein der so denkt.

 

Allein die Tatsache, dass es bei dir im 'Staedtle' drei solche Fahrzeuge gibt, zeigt, dass Bedarf da ist. Es kann ja auch sein, dass andere sich noch nicht intensiv damit beschaeftigt haben, oder? Es kann durchaus auch sein, dass vielen Leuten diese drei Fahrzeuge ausreichen, eben weil Oma nicht so oft zu Besuch kommt......

 

Die Befürworter des Carsharing legen doch ihre Bedürfnisse zu Grunde, und glauben die müssten andere auch so haben.

 

Ich meine, hier das Echo zu vernehmen, das auf hochummauerten Untertassen generiert wird. :farewell: Ich sehe hier keinen Befuerworter des Car Sharings, der anderen seine eigenen Beduerfnisse aufdraengen moechte, ich sehe eher solche, die die Vorteile darstellen. Ich sehe aber Gegner des Car Sharings, die meinen, ihre Ansprueche seien allgemeingueltig.

 

Und warum nicht? Den Preis habe ich auf der Internetseite des Händlers gesehen und zugeschlagen. Kann also jeder andere auch.

 

Nicht jeder kauft ein Fahrzeug zum selben Zeitpunkt wie Du und auch nicht unter den gleichen Voraussetzungen. Nochmals, Du bist nicht der Nabel der Welt!

 

Will ich nicht, zumal das Auto erst zwei Jahre alt ist.

 

Und in diesen zwei Jahren hat es auch keinen Wertverlust erlitten? Das waere wohl der erste Fall dieser Art in deutschen Landen!

 

Darf ich jetzt nur noch die km fahren die unbedingt notwendig sind? Der Rest Fußläufig oder mit dem Drahtesel. Du fährst doch mit dem Möppi auch nicht nur was unbedingt notwendig ist. Wie war das mit Wasser, Wein und Pfarrer. Du kommst langsam daher wie Kolbenfeder.

 

Was soll jetzt diese Ansage? :vogelzeig: Habe ich dir mit irgendwelchen Worten irgendwelche Vorschriften gemacht? Ich habe versucht, dir den Ansatz des Car Sharing begreiflich zu machen, ganz offensichtlich ist es mir nicht gelungen. Das kann aber kaum an meiner Erklaerung liegen, sondern eher an den Brettern, die die Welt bedeuten und die so leicht sind, dass Du sie vor dem Kopf traegst! Andererseits zeigt es aber auch ganz deutlich deinen Diskussionsstil auf, da ist wohl nichts fruchtbares mehr zu erwarten....... :koch:

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Und was ich gar nicht verstehe ist die Sache mit dem Wertverlust. Es ist doch wohl klar, dass eine Sache ab Kauf weniger Wet ist. Aber der Wert ist doch nur von Belang, wenn ich aus der Sache einen Verkaufserlös erzielen will. Das ist uns komischerweise nur bei Autos so wichtig, dass wir das in die KIlometerkosten einrechnen. Beim Fernseher kommt niemand auf solche Ideen und bei Brotschneidemaschinen auch nicht.

 

Du hast da schon Recht, ich sehe es eigentlich aehnlich. Beim Auto ruehrt die Sache wohl daher, dass man davon ausgeht, dass sich der normale Autobesitzer alle drei bis fuenf Jahre einen Neuwagen zulegt. Du und ich - und viele andere - betrachten das Auto als Gebrauchsgegenstand, der wird gebraucht, bis er nicht mehr zu gebrauchen ist, aehnlich wie ein Fernseher oder einer Brotschneidemaschine. Andere jedoch betrachten das Auto als Wertgegenstand, diese Leute hat man frueher immer am Sonntag um 5:30 Uhr an der Pumpe ihren Wertgegenstand pflegen sehen...... Die sehen eben einen Wertverlust, aehnlich wie man ihn bei Immobilien, Uhren, etc. pp. sehen kann.

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Und was ich gar nicht verstehe ist die Sache mit dem Wertverlust. Es ist doch wohl klar, dass eine Sache ab Kauf weniger Wet ist. Aber der Wert ist doch nur von Belang, wenn ich aus der Sache einen Verkaufserlös erzielen will.

Der Wertverlust sagt mir wie die Kosten-Nutzen-Rechnung aussieht. Danach kann ich entscheiden ob mir die Sache den Preis wert ist.

Würde ich mir für 2000€ ein Fahrrad kaufen, und in 10 Jahren 2000km fahren, dann würde mir jeder km mit dem Fahrrad 1€ kosten. Wäre für mich vom Verhältnis Nutzen-Kosten völlig unakzeptabel, da reicht auch ein Drahtesel aus dem Baumarkt. Fährst Du aber mit dem Rad 20 000km ( wohl eher mehr ) kostet der km nur noch 10Cent was sicher akzeptabel für dich ist.

 

Dann gibt es bei Autos noch den Faktor, Wiederverkauf bei Fahrzeugwechsel. Da spielt es schon eine Rolle für welchen Preis der Gebrauchte verkauft werden kann. Wann der beste Zeitpunkt für den Fahrzeugwechsel ist.

 

Wenn ich feststellen will ob mir etwas den Preis wert ist, dann stelle ich ( auch als Rentner ) die Frage, wie lange wäre ich bereit dafür zu arbeiten.

 

MfG.

 

hartmut

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Und was ich gar nicht verstehe ist die Sache mit dem Wertverlust. Es ist doch wohl klar, dass eine Sache ab Kauf weniger Wet ist. Aber der Wert ist doch nur von Belang, wenn ich aus der Sache einen Verkaufserlös erzielen will. Das ist uns komischerweise nur bei Autos so wichtig, dass wir das in die KIlometerkosten einrechnen. Beim Fernseher kommt niemand auf solche Ideen und bei Brotschneidemaschinen auch nicht.

 

Da kann man natürlich nur Sachen vergleichen, die man auch wirklich mieten/sharen kann.

 

Eigentlich ganz einfach, der Besitzer bringt eben 10000€ zum Autohändler, der Carsharer legt sich seine 10000€ im dümmsten Fall unters Kopfkissen.

Nach 4 Jahren brauchen beide dringend 10000€ oder wollen/können kein Auto mehr fahren.

Da merkt der Besitzer, dass seine 10000€ keine 10000€ mehr wert sind.

 

mfg

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Und schon wieder so ein Individualfall, der wohl als Allgemeinplatz dienen soll - ich kann jedenfalls keine Einschraenkung entdecken. Dann lass mich doch mal fragen: Wie oft kommt denn Oma zu Besuch? Passt Oma, plus Rollator, plus Gepaeck nicht in ein Taxi? Wer ist da so voluminoes? :think:

Da die Oma ein Pflegefall ist kommt sie überhaupt nicht zu Besuch. Und bei der Kurzzeitpflege benötigt sie mehr Gepäck als ein jemand der in Urlaub fährt. Da wird es mit Rollator, Rollstuhl und einigen Gepäckstücken plus Begleitpersonen im Taxi schon eng. Mal davon abgesehen das die Begleitpersonen auch erst dort hin kommen müssen.

 

Ich nehme mal an, Du meinst hier Unterhaltskosten. Nun - immerhin sind das 1,000 Euro im Jahr, die Du einsparen koenntest....

Meine ich nicht. Gesehen auf die gesamte Nutzungsdauer kostet das Fahrzeug 1000€ im Jahr. Und hätte ich das Auto nicht, müsste ich mir Mobilität anders verschaffen, wo bleiben dann die gesparten 1000€?

 

Nun, vielleicht faengst Du mal damit an, nicht davon aus zu gehen, dass Du der Nabel der Welt bist...... :whistle:

Habe ich das behauptet? Scheinbar denken aber noch ganz viele so wie ich wenn ich den Fahrzeugbestand ansehe.

 

Allein die Tatsache, dass es bei dir im 'Staedtle' drei solche Fahrzeuge gibt, zeigt, dass Bedarf da ist. Es kann ja auch sein, dass andere sich noch nicht intensiv damit beschaeftigt haben, oder? Es kann durchaus auch sein, dass vielen Leuten diese drei Fahrzeuge ausreichen, eben weil Oma nicht so oft zu Besuch kommt......

Wenn auf 10 000Einwohner ein Carsharing-Fahrzeug kommt, kann der Bedarf nicht sonderlich groß sein. Aber wolltest Du uns nicht über das Erfolgsmodell Carsharing erzählen? Weil bisher habe ich davon noch nichts mitbekommen das jemand das belegt hat.

 

Die Befürworter des Carsharing legen doch ihre Bedürfnisse zu Grunde, und glauben die müssten andere auch so haben.

Müssen sie nicht.

 

Ich meine, hier das Echo zu vernehmen, das auf hochummauerten Untertassen generiert wird. :farewell: Ich sehe hier keinen Befuerworter des Car Sharings, der anderen seine eigenen Beduerfnisse aufdraengen moechte, ich sehe eher solche, die die Vorteile darstellen. Ich sehe aber Gegner des Car Sharings, die meinen, ihre Ansprueche seien allgemeingueltig.

Gehen Argumente aus, fliegen bei dir die Untertassen, wird das nicht langweilig immer die gleichen sinnlosen Sprüche?

Die wollen mit den Vorteilen des Carsharing punkten, die beim genauen hinsehen sich schnell als Nachteil zeigen.

 

Nicht jeder kauft ein Fahrzeug zum selben Zeitpunkt wie Du und auch nicht unter den gleichen Voraussetzungen. Nochmals, Du bist nicht der Nabel der Welt!

Bin ich nicht, und hätte meine Rechnung nicht ergeben das ein neues Auto weniger Kosten verursacht als mein altes Auto, hätte ich den Alten eben noch etwas gefahren. Was stört es dich wenn jemand sich den besten Zeitpunkt für eine Investition sucht.

 

Und in diesen zwei Jahren hat es auch keinen Wertverlust erlitten? Das waere wohl der erste Fall dieser Art in deutschen Landen!

Zum einen schrieb ich fast, und zum anderen hatte ich mal einen Mazda 929 Coupe, gekauft für 15500DM und nach 2 Jahren für 15000DM in Zahlung gegeben als ei einen neuen gekauft habe. Ist also garnicht so selten.

 

Was soll jetzt diese Ansage? :vogelzeig: Habe ich dir mit irgendwelchen Worten irgendwelche Vorschriften gemacht? Ich habe versucht, dir den Ansatz des Car Sharing begreiflich zu machen, ganz offensichtlich ist es mir nicht gelungen. Das kann aber kaum an meiner Erklaerung liegen, sondern eher an den Brettern, die die Welt bedeuten und die so leicht sind, dass Du sie vor dem Kopf traegst!

Die Idee vom Carsharing mag auf dem Papier gut aussehen, aber die Praxis, gerade im ländlichen Raum kannst Du vergessen.

 

Andererseits zeigt es aber auch ganz deutlich deinen Diskussionsstil auf, da ist wohl nichts fruchtbares mehr zu erwarten....... :koch:

Nun, ich passe mich eben dir an, da kommt außer Untertassen und Brettern nichts. Unbelegte Behauptungen wie Erfolgsmodell.......

 

MfG.

 

hartmut

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e Carsharer sind für die Opel-Krise mitverantwortlich, sondern Öko-fanatiker (vgl. die Äußerung von Biber) begrüßen eine Entwicklung, die für die Opel-Krise mitverantwortlich ist.

Naja, aber die Öko-Fanatiker sind doch in der Minderheit. Die Anzahl der Gegen-Öko-Fanatiker könnte doch einfach die Opel-Produkte kaufen. Jeder Opel-Mitarbeiter kann seinen Arbeitsplatz sichern indem er einfach mehr von seinen eigenen Produkten kauft. So könnten die Opel MA zB. auf Urlaubsreisen in das Ausland verzichten und das gesparte Geld sinnvoll zur Arbeitsplatzsicherung einsetzen. Wieviele tausend Opel MA gibt es in Deutschland? Das sollten deutlich mehr sein als die paar Öko-Fanatiker.

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Da merkt der Besitzer, dass seine 10000€ keine 10000€ mehr wert sind.

Haben cargesharte Fahrzeuge keinen Wertverlust? Wer trägt diesen oder ist der wirklich gleich null?

 

Wie kommst du darauf? Der Anbieter gibt diesen an die Kunden/Nutzer weiter und der Kunde/Nutzer betrachtet nur seine Zeit-/Kilometergebühren.

 

mfg

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[.....]

 

Nun, das ist mal wieder ein typischer 'hartmut'-Beitrag, bei dem es sich nicht lohnt, im Detail darauf einzugehen. Wie fest gestellt, bist Du kein Kunde fuer das Car Sharing, und Du verweigerst Dich komplett, anzuerkennen, dass dieses ein gangbares Modell ist - aus dem einfachen Grund, dass es dir nicht passt. Moechtest Du aber mal ein paar genauere Informationen, insbesondere uber den Erfolg diese Modells erfahren, kannst Du dich ja hier mal einlesen.

 

Ganz einfach, weil hier dauernd ein Wertverlust für das eigene Fahrzeug gerechnet, bei Carsharing aber kein Wort darüber verloren wird.

 

Na - dann ueberlege doch mal ganz heftig, warum es fuer den Kunden eines Car Sharing Modells einen Wertverlust des Fahrzeuges geben sollte.... Ueber das Ergebnis kannst Du ja dann mal berichten.

 

Und hier gibt es auch noch interessantes zum Thema, von einer voellig unverdaechtigen Quelle, wie ich meine......

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Wie kommst du darauf?

Ganz einfach, weil hier dauernd ein Wertverlust für das eigene Fahrzeug gerechnet, bei Carsharing aber kein Wort darüber verloren wird.

 

Der Titel lautet mittlerweile "car sharing eine alternative?" ,also Vergleich der KFZ-Nutzer und nicht "möchte Car-sharing-Firma gründen,was muss ich beachten?"...

 

mfg

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Ganz einfach, weil hier dauernd ein Wertverlust für das eigene Fahrzeug gerechnet, bei Carsharing aber kein Wort darüber verloren wird.

Denk zehn Sekunden über deine Frage nach. Alle Kosten zahlt - völlig überraschend - der Car-Sharing Kunde.

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Nun, ich passe mich eben dir an, da kommt außer Untertassen und Brettern nichts. Unbelegte Behauptungen wie Erfolgsmodell.......

Mit Brettern kennst du dich ja aus. Und ob es ein "Erfolgsmodell" ist entscheiden die Firmen.

 

„Nach einem Jahr car2go in Ulm können wir eine überwältigende Bilanz des Pilotprojektes ziehen“, zeigt sich Dr. Thomas Weber, im Vorstand der Daimler AG zuständig für Konzernforschung und Mercedes-Benz Cars Entwicklung, sehr zu­frieden.

 

Quelle: http://www.kreiszeitung.de/auto-verkehr/aktuell/auto/car2go-carsharing-daimler-auto-zr-691239.html

 

Solltest du weitere Fragen haben wende dich an die Pressestelle der Firma. Bei Bedarf such ich dir die Telefonnumer auch gern raus.

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Nun, ich passe mich eben dir an, da kommt außer Untertassen und Brettern nichts. Unbelegte Behauptungen wie Erfolgsmodell.......

Hartmut, ich möchte für meinen arroganten Tonfall im letzten Beitrag um Entschuldigung bitten::

 

Andreas Leo

Pressesprecher (Deutschland, Unternehmenskommunikation)

E-Mail: andreas.leo@daimler.com

 

Juliane Mühling

Pressesprecherin (Europa)

E-Mail: juliane.muehling@daimler.com

 

Aktuelle Meldungen für diesen Car-Sharing Anbieter findest du hier:

 

http://media.daimler.com/ms/car2go/d

 

Das Modell der Öko-Fanatiker von Daimler scheint zu funktionieren.

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Alle Kosten zahlt - völlig überraschend - der Car-Sharing Kunde.

Warum wird dann hier der Wertverlust des eigenen Fahrzeugs negativ angekreidet, nicht aber der des Carsharingwagens?

 

Weil einige Besitzer der festen Überzeugung sind, das eigene KFZ verursacht keine Kosten, wenn es nicht bewegt wird. Man nimmt nur die Kosten wahr, die an der Tanke entstehen. Alles andere blendet man aus wie Loriot: "äähh....das wird alles abgebucht...".

 

Der Sharer kann bei einen Zeit/Km-Tarif zu Recht behaupten: nicht fahren->nix zahlen

 

mfg

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Das Modell der Öko-Fanatiker von Daimler scheint zu funktionieren.

Warum sollte es nicht funktionieren wenn jemand großflächig wie in Berlin 1000 Fahrzeuge anbietet. Schließlich hat Berlin 3,5 Millionen Einwohner. Macht etwa 3500 Einwohner pro Smart wo da bereit gestellt wird. Wenn nur 1% sich dafür interessiert sind das pro Fahrzeug 35 potentielle Kunden.

http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-1193661-49-1467960-1-0-0-0-0-0-11701-0-0-1-0-0-0-0-0.html

In Köln mit etwa 1 Million Einwohner 350 Fahrzeuge sind das etwa 2850 Nasen pro Wagen.

http://media.daimler.com/dcmedia/0-921-1193661-49-1518195-1-0-0-0-0-0-11701-0-0-1-0-0-0-0-0.html

 

Das sind keine Zahlen die Gewicht haben. Sollte wirklich 1% der Einwohner umsteigen, die Auswirkungen sind kaum feststellbar. Weil 1% bedeutet hier nicht 1% Marktanteil am Verkehr, weil der Verkehr auf andere Verkehrsmittel verlagert wird.

 

Auch hier wieder das Problem, in Ballungszentren machbar, ländlicher Raum ohne funktionierenden ÖPNV oder entsprechender Fahrzeugdichte uninteressant.

 

MfG.

 

hartmut

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Irgendjemand muss es aber doch bezahlen. Das Carsharingunternehmen legt doch nicht drauf. Also zahlt es der Kunde. Warum wird das unter den Tisch gekehrt?

Bei solchen Fahrzeugen ist die Kilometerleistung der entscheidende Faktor. Wenn der in der Kalkulation festgelegte Kilometerstand erreicht ist, wird das Fahrzeug verkauft.

 

Um mal fiktive leicht zu rechnende Zahlen zu nehmen, Der Wert des Fahrzeugs sinkt mit jedem Kilometer auf der Uhr um 10 Cent. Nach 100 000km wird das Fahrzeug ausgewechselt und hat dadurch einen Wertverlust von 10 000€. Diese 10 Cent ist in der Kilometerpauschale eingerechnet. Wird es also 10 000€ unter Einkaufspreis verscherbelt stimmt die Kalkulation mit dem Wertverlust.

 

MfG.

 

hartmut

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Irgendjemand muss es aber doch bezahlen. Das Carsharingunternehmen legt doch nicht drauf. Also zahlt es der Kunde. Warum wird das unter den Tisch gekehrt?

Naja, du hast es jetzt ja aufgedeckt.

Spätestens jetzt müssen aber alle Kunden mal informiert werden, ansonsten ist das eine Riesensauerei... :sneaky::nixda:

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Weil 1% bedeutet hier nicht 1% Marktanteil am Verkehr, weil der Verkehr auf andere Verkehrsmittel verlagert wird.

 

Das ist Unsinn, denn Busse und Bahnen fahren ohnehin......

 

Irgendjemand muss es aber doch bezahlen. Das Carsharingunternehmen legt doch nicht drauf. Also zahlt es der Kunde. Warum wird das unter den Tisch gekehrt?

 

Wer kehrt denn da was unter den Tisch? Der Wertverlust ist mit einkalkuliert, trotzdem ist Car Sharing in vielen Faellen guenstiger als ein eigenes Auto - und bei dem faellt der Wertverlust ins eigene Portemonnaie.

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Dann spielt es doch keine Rolle ob mein Wagen den Wertverlust erleidet oder ich den Carsharingwagen mit meinem Beitrag finanziere. In beiden Fällen zahle ich.

 

Ich frage mich gerade, ob Du dich verstellst oder tatsaechlich so bloed bist...... :unsure::wacko:

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Dann spielt es doch keine Rolle ob mein Wagen den Wertverlust erleidet oder ich den Carsharingwagen mit meinem Beitrag finanziere. In beiden Fällen zahle ich.

 

Ich denke ich stehe bei "Dieselschraeubchen" auf der Ignorierliste oder er liest meine Beiträge nicht.

 

Der Carsharer zahlt aber nur wenn er auch im Auto sitzt und das rechte Pedal benutzt, während der Besitzer auch zahlt, wenn er vorm Fernseher eingeschlafen ist.

 

ob das jetzt deutlich war...?

 

mfg

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Das ist Unsinn, denn Busse und Bahnen fahren ohnehin......

Ach ja? In HK vielleicht.

 

Ich habe mir mal sagen lassen das die Kapazitäten dem Bedarf angepasst werden. Und schon ganz viele auf dem Bahnsteig zurückgeblieben sind weil die Bahn voll war.

 

Zug überfüllt – Fahrgäste müssen ICE verlassen

 

Da sage noch einer, die Deutsche Bahn sei nicht attraktiv: Erneut war ein Zug derart überfüllt, dass Passagiere zum Aussteigen aufgefordert wurden.

http://www.welt.de/w...-verlassen.html

Soviel zum Thema die fahren sowieso.

 

Irgendjemand muss es aber doch bezahlen. Das Carsharingunternehmen legt doch nicht drauf. Also zahlt es der Kunde. Warum wird das unter den Tisch gekehrt?

 

Wer kehrt denn da was unter den Tisch? Der Wertverlust ist mit einkalkuliert, trotzdem ist Car Sharing in vielen Faellen guenstiger als ein eigenes Auto - und bei dem faellt der Wertverlust ins eigene Portemonnaie.

In vielen Fällen ja, in noch mehr Fällen nein.

STATTAUTO rentiert sich in jedem Fall für Wenigfahrer. Erst ab einer bestimmten Jahreskilometerleistung ist das Privatauto günstiger. Nach einer Studie des Bundesverkehrsministeriums (1995) liegt die Grenze bei 6.830 km pro Jahr (durchschnittlich). Sie steigt nach unseren Schätzungen auf über 12.000 km pro Jahr, wenn der Zeitbedarf für die Fahrzeugnutzung sinkt. Für Personen, die z.B. aus beruflichen Gründen täglich ein Auto benötigen, rentiert sich STATTAUTO nicht.

http://stattauto-mue...es.shtml#kosten

 

MfG.

 

hartmut

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