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Car Sharing - Eine Alternative?


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Nicht nur, aber zum größeren Teil. Die Anzahl der Leute, die sich ein Auto leisten können, aber keins angeschafft haben, ist mittlerweile stark zurückgegangen.
Eigentlich ist es müssig, auf Deine BLÖD-Niveau-Ergüsse einzugehen, aber damit der Dummfug nicht unwidersprochen der Nachwelt erhalten bleibt: Quatsch - oder hättest Du Zahlen? Ich habe aus eigener Erfahrung gegenteilige: die große Mehrheit der hiesigen Car-Sharing-Mitglieder gehören nicht zu den Schlecht-Verdienern und haben entweder ihr Auto abgeschafft oder auf die Anschaffung eines (Zweit-)Wagens verzichtet.
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Verallgemeinerungen helfen hier nicht. Jeder Fall ist anders - beim einen passt es nicht, beim anderen passt es hervorragend. Bei Dir passt es wohl nicht, bei mir hervorragend.     Solche mag es geben

Niemand hat behauptet, Car-Sharing sei für jeden Autofahrer eine geeignete Möglichkeit. Unabhängig von irgendwelchen Sachargumenten ist es völlig sinnlos, mit irgendjemandem über den Sinn und Zweck vo

Versuche das doch mal andersherum zu sehen: Du brauchst das Auto als Werkzeug, dieses Werkzeug wird aber nur relativ selten benoetigt. Ist es da sonderlich intelligent, sich ein derart teures und unte

die große Mehrheit der hiesigen Car-Sharing-Mitglieder

Wie viele sind das denn? Nicht einmal die Mitgliederzahl von Cambio in deinem Ort kannst Du liefern. Oder sie ist so gering, daß es dir peinlich ist.

Außer den üblichen Schimpfwörtern hast Du nichts drauf.

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Nicht einmal die Mitgliederzahl von Cambio in deinem Ort kannst Du liefern.
Stimmt. Was ganz wesentlich daran liegt, daß Cambio in unserem Ort nicht vertreten ist.

 

Außer den üblichen Schimpfwörtern hast Du nichts drauf.
Für Dich reicht das doch. Oder hast Du doch irgendwelche Zahlen hierfür:
Nicht nur, aber zum größeren Teil. Die Anzahl der Leute, die sich ein Auto leisten können, aber keins angeschafft haben, ist mittlerweile stark zurückgegangen.
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Nicht einmal die Mitgliederzahl von Cambio in deinem Ort kannst Du liefern.
Stimmt. Was ganz wesentlich daran liegt, daß Cambio in unserem Ort nicht vertreten ist.

Dann dürfen es auch die Mitgliederzahlen von Flinkster sein. Oder ist dein Kaff so klein, daß es nicht einmal einen Bahnhof hat?

Etwas zahlreicher als politische oder religiöse Sektierer sollten Carsharer schon sein, wenn sie das Publikum in den Innenstädten maßgeblich beeinflussen wollen.

 

Bezüglich der Leute ohne Auto ging ich von der Entwicklung des Pkw-Bestandes und der jährlichen Gesamtfahrleistung in den letzten 40 Jahren in D aus.

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Cambio

 

 

OT:

Wie kommt man auf die Idee, eine car-sharing Firma nach einer Örtlichkeit zu benennen, in welcher man, bei Besuchen in einem südeuropäischen

Land in der Vor- Eurozeit, immer das Gefühl hatte beschissen zu werden ?

Gruss

snb

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Bezüglich der Leute ohne Auto ging ich von der Entwicklung des Pkw-Bestandes und der jährlichen Gesamtfahrleistung in den letzten 40 Jahren in D aus.

 

Nun, mit Zahlen kannst Du das offensichtlich nicht belegen, wir duerfen also davon ausgehen, dass dieses einmal mehr eine unbewiesene Behauptung deinerseits ist, die jeglicher Grundlage (auch: wieder einmal!) entbehrt und ausschliesslich auf deine urpersoenliche und nicht von jedem geteilte Meinung fusst - gehe ich Recht in dieser Annahme? :unsure::blink:

 

Mit anderen Worten koennte man auch sagen: Du hast - wieder einmal! - Dummfug verfasst.

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Die Anzahl der Leute, die sich ein Auto leisten können, aber keins angeschafft haben, ist mittlerweile stark zurückgegangen

 

Klingt nach einem allgemeinen Trend - es gibt aber zumindest Ausnahmen, z.B. München, Verkehrsbericht 2011, Seite 11: Im oberen Diagramm, Zulassungszahlen 1976-2011, Zahlen der letzten 3 Jahre:

 

2009: 979.167 Fahrzeuge / 1.644.350 Einwohner

2010: 977.831 Fahrzeuge / 1.650.013 Einwohner

2011: 971.214 Fahrzeuge / 1.676.201 Einwohner

 

(Einwohnerzahlen aus Tabelle auf Seite 12) Weniger Autos, mehr Einwohner: Deine Aussage trifft für München jedenfalls nicht zu. Und das Armenhaus Deutschlands ist München grad auch nicht.

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Dann dürfen es auch die Mitgliederzahlen von Flinkster sein.
Da mußt Du Dich schon an die Bahn wenden, da wird Dir sicher geholfen.

 

Bezüglich der Leute ohne Auto ging ich von der Entwicklung des Pkw-Bestandes und der jährlichen Gesamtfahrleistung in den letzten 40 Jahren in D aus.
Aus diesen Zahlen auf die von Dir genannte Entwicklung schließen zu wollen ist dermaßen absurd - das hätte selbst Dir auffallen müssen.
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Deine Aussage trifft für München jedenfalls nicht zu.

Und wie war es vor 2009? :sneaky:

Ich sehe in deiner Quelle einen Anstieg der Kfz-Zahlen um 120% von 1976 bis 2007 und einen Rückgang um 1% von 2009 bis 2011. Einen geringen Rückgang hättest Du auch mit den Kfz-Zahlen von 1992 - 1993 und von 1999 - 2002 'belegen' können.

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...

 

Deine Aussage

 

Die Anzahl der Leute, die sich ein Auto leisten können, aber keins angeschafft haben, ist mittlerweile stark zurückgegangen

 

ist bislang durch nichts belegt für die Zeit nach 2009 - es spricht einiges dafür, dass das Gegenteil richtig ist. Dazu passt auch dieser Trend:

 

Der Autoführerschein verliert für junge Leute in Deutschland an Bedeutung. Der Trend ist eindeutig: Von 2007 bis 2010 machten elf Prozent weniger Männer bis 24 Jahre die Pkw-Fahrerlaubnis. Bei den Frauen dieser Altersklasse lag der Rückgang nach den Zahlen des Kraftfahrtbundesamtes bei zehn Prozent. Die Zahl der Motorradführerscheine sank noch deutlich stärker. Diese Zahlen lassen sich nicht mit dem demografischen Wandel erklären.
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Dann dürfen es auch die Mitgliederzahlen von Flinkster sein.
Da mußt Du Dich schon an die Bahn wenden, da wird Dir sicher geholfen.

 

Das bedeutet: Du weißt gar nicht, wie viele Car-Sharer es an deinen Ort gibt. Damit wird auch deine Behauptung

Ich habe aus eigener Erfahrung gegenteilige: die große Mehrheit der hiesigen Car-Sharing-Mitglieder.....
inhaltslos. Es sei denn, die Car-Sharing-Mitglieder - drei Dutzend oder auch nur drei - sind alle in deinem persönlichen Bekanntenkreis. Dann handelt es sich um die 'große Mehrheit' einer winzig kleinen Randgruppe, die im Publikum einer größeren Stadt verschwindet, wie ein Tropfen Wein in einem Faß voll Jauche.

 

Danke sehr, das wollt ich wissen. :victory:

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Das bedeutet: Du weißt gar nicht, wie viele Car-Sharer es an deinen Ort gibt.
Nein, das bedeutet es natürlich nicht - aber ich bin sicher, daß wundert Dich nicht. Deine Aussage bedeutet allerdings, daß Du Dich mit der Car-Sharing-Szene in Deutschland offenbar nicht mal ansatzweise beschäftigt hast. Ein kurzer Besuch auf der bcs-Homepage hätte Dir nämlich gezeigt, daß es außer cambio und Flinkster (letzere sind dort nicht mal aufgeführt, genauso wie ähnliche Angebote von Automobilherstellern und -vermietern) noch jede Menge andere Car-Sharer gibt.

 

Aber wie heißt es so schön: Ich hab' mir meine Meinung gebildet, komm' Du mir jetzt nicht mit Tatsachen! Deshalb wohl auch Deine ausführliche Antwort auf den Beitrag von fakt...

 

Es sei denn, die Car-Sharing-Mitglieder - drei Dutzend oder auch nur drei - sind alle in deinem persönlichen Bekanntenkreis.
Du wirst es sowieso nicht glauben bzw. verstehen, aber die ersten rund hundert Mitglieder kannte ich tatsächlich persönlich.
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Nein, das bedeutet es natürlich nicht - aber ich bin sicher, daß wundert Dich nicht. Deine Aussage bedeutet allerdings, daß Du Dich mit der Car-Sharing-Szene in Deutschland offenbar nicht mal ansatzweise beschäftigt hast. Ein kurzer Besuch auf der bcs-Homepage hätte Dir nämlich gezeigt, daß es außer cambio und Flinkster (letzere sind dort nicht mal aufgeführt, genauso wie ähnliche Angebote von Automobilherstellern und -vermietern) noch jede Menge andere Car-Sharer gibt.

Soll so sein, ist dennoch ein völlig unbedeutendes Nischenprodukt.

Mit viel Mühe habe ich für unser Städchen mit etwa 34000Seelen herausgefunden, es gibt 3 Carsharing-Fahrzeuge hier. Da hat jeder Mietwagenanbieter mehr auf dem Hof stehen, sogar in mancher Familie sind mehr Fahrzeuge.

 

MfG.

 

hartmut

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ist dennoch ein völlig unbedeutendes Nischenprodukt.
Wenn Du das sagst, wird das sicher so sein. Ich nehme an, Du hast nicht nur Zahlen zur Entwicklung der Nutzerzahlen, sondern auch eine Erklärung dafür, warum Automobilhersteller und -vermieter in ein unbedeutendes Nischenprodukt investieren.

 

Mit viel Mühe habe ich für unser Städchen mit etwa 34000Seelen herausgefunden, es gibt 3 Carsharing-Fahrzeuge hier.
Was war denn daran so mühevoll? Und wofür ist diese Zahl jetzt ein Beleg?

 

Da hat jeder Mietwagenanbieter mehr auf dem Hof stehen, sogar in mancher Familie sind mehr Fahrzeuge.
Stimmt. Und wofür ist das jetzt ein Argument?

 

Die Anzahl der Leute, die sich ein Auto leisten können, aber keins angeschafft haben, ist mittlerweile stark zurückgegangen.
Aus diesem (http://www.sueddeuts...m-Dortmund.html) Artikel:
Demzufolge ist der Verzicht aufs eigene Auto ein gesellschaftlicher Trend, der von hippen Großstädtern in Berlin, Hamburg oder München gesetzt wird. Die Bürger dort nutzen lieber Bus und Bahn, fahren Fahrrad und machen Car-Sharing; der Benz in der Garage hat als Statussymbol ausgedient.
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Wenn Du das sagst, wird das sicher so sein. Ich nehme an, Du hast nicht nur Zahlen zur Entwicklung der Nutzerzahlen, sondern auch eine Erklärung dafür, warum Automobilhersteller und -vermieter in ein unbedeutendes Nischenprodukt investieren.

Die waren so unverschämt und haben mich nicht gefragt als sie in das Geschäft eingestiegen sind. Frage sie.

 

Was war denn daran so mühevoll? Und wofür ist diese Zahl jetzt ein Beleg?

Sind wir wieder beim Fragespiel?

 

 

Stimmt. Und wofür ist das jetzt ein Argument?

Und noch mehr Fragen. bin ich Erklärbär?

 

MfG.

 

hartmut

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Die waren so unverschämt und haben mich nicht gefragt als sie in das Geschäft eingestiegen sind. Frage sie.
Du hast also keine Ahnung, redest aber gern drüber. Nun ja.

 

Sind wir wieder beim Fragespiel?
Nein, waren wir auch nie. Du schon. Ich frage nicht als Spiel, weil es mich interessiert.

 

Und noch mehr Fragen. bin ich Erklärbär?
Nein. Auf gar keinen Fall. Nach dem, was Du hier so absonderst, bist Du eher ein Dummquatschbär.
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Du hast also keine Ahnung, redest aber gern drüber. Nun ja.

Soll ich wirklich deine Themen beantworten? Du willst doch Zahlen über diejenigen die Du in die Diskussion einwirfst.

Von Herstellern hast Du geschrieben nicht ich. Also liefer Du die Zahlen.

Nein, waren wir auch nie. Du schon. Ich frage nicht als Spiel, weil es mich interessiert.

Dann lese den Beitrag, da steht es drin.

 

Nein. Auf gar keinen Fall. Nach dem, was Du hier so absonderst, bist Du eher ein Dummquatschbär.

Weil ich auf dumme Fragen, ja die gibt es wirklich wenn es keine Fragen sind, nicht eingehe?

 

Bringe Du erst mal was Vernünftiges bevor Du andere dumm anmachst.

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Soll ich wirklich deine Themen beantworten?
Wo auch immer Du da mein Thema siehst: nein, Du sollst da nichts beantworten, bitte nicht. Es wäre allerdings nett, wenn Du wenigstens versuchtest, die Behauptungen, die Du in wessen-Thema-auch-immer einbringst, auch mit Zahlen zu unterfüttern.

 

Dann lese den Beitrag, da steht es drin.
Danke für den Tip. Ich habe also nochmal gelesen und siehe da: da steht nichts zu dem, was Du behauptest und ich hinterfragt habe. Womit Du selbst belegt hast, wie unsinnig Deine Behauptungen sind.

 

Weil ich auf dumme Fragen, ja die gibt es wirklich wenn es keine Fragen sind, nicht eingehe?
Nein. Weil Du faktenfrei rumquatschtst.
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Ihr habt mich neugierig gemacht und ich habe mal in meiner Stadt nach Carsharing- Unternehmen gesucht. Es gibt immerhin wenige, allerdings würde ich schon im ersten Monat deutlich mehr bezahlen, wie ich für Steuer und Versicherung für meinen im ganzen Jahr ausgebe. Tanken darf ich nicht privat, sondern über eine Tankkarte, abgezogen wird aber eine Spritpauschale pro Kilometer, die auf einen Verbrauch von über 10l / 100 km hindeutet. Wenn ich dann noch die Abschreibung und Inspektion für meinen großzügig dazurechne, zahle ich spätestens ab dem 7. Monat drauf. Kurzfristige Verfügbarkeit ist auch nur wenig gegeben, also kämen noch Taxikosten oben auf. Sollte ein Unfall passieren, gibt es einen Selbstbehalt von 1.500€. Zu dem Fahrzeug muss ich auch irgendwie hinkommen, also noch Kosten für den ÖPNV plus Fahrzeit.

Ich wohne in einer Stadt (240.000 Einwohner) und arbeite auch in der selbigen, wohne allerdings am Stadtrand.

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Wenn der carsharingbetreiber eine Genossenschaft ist, dann wäre es egal was du bezahlst, am Ende ist der Gewinn dein Vermögen. Und der die Generalversammlung oder der Aufsichtsrat entscheidet über Geschäftsführerentlohnung, Fahrzeugluxus, Rückvergütung oder zukünftige Nutzungsgebühren.

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...gehört Dir das ganz alleine, das ganze Auto :)

 

...das zu jeder Tag- und Nachtzeit sofort bereitsteht - einsteigen und losfahren.

...wo ich über den technischen Zustand Bescheid weiß und mir z.B. kein Reifen bei Tempo 200 um die Ohren fliegt - wer weiß bei einem fremden Fahrzeug welche scharfkantigen Bordsteine der vorherige Fahrer genommen hat

...wo kein Fremder drin rumbrabbelt

...wo das ganze Zeugs von Sitz bis Spiegel so eingestellt bleibt wie es ist.

...wo so manches Inventar von mir ständig drin bleibt, von CDs, Getränken, bestimmten Werkzeugen, Anhängerkennzeichen,... bis hin zur Sportausrüstung inkl. einer 2. Garnitur Klamotten, falls es beim Segeln einmal etwas feuchter wird,... usw. usw.

...außerdem, wie sieht es bei Car-sharing aus, wenn man eine AHK mit z.B. einer Anhängelast über 2to. braucht oder beispielsweise auch nur einen Dachgepäckträger für sein Fahrrad

...das ist einfach, wie mit einer Wohnung...wer hat schon gerne fremde Leute in seiner Küche, seinem Bad oder gar in seinem Bett... mir reichts schon, wenn wieder einmal irgendeiner dieser Aushilfs-Führerschienbesitzer mit meinem LKW unterwegs war... könnte jedes Mal aus der Haut fahren, was diese Deppen so alles schaffen...

 

Außerdem bei meinem eigenen Fahrzeug bin ich frei, weiß was ich habe, was ich damit mache, welche Risiken ich eingehe und brauche mich hinterher nicht mit irgend jemandem wegen Kratzern, Dellen, Verschleiß, Mehrkilometern oder wg. Eingesaut -wenn es doch einmal quer Feld ein gehen sollte- rumstreiten. Dazu kommt noch, dass ich alle Wartungs-/Reparaturarbeiten selbst erledige und so die kompletten Werkstattkosten abzügl. Materialkosten einspare - bei einem Miet-/Leasingfahrzeug geht das natürlich nicht, da erledigen das Werkstätten (allein schon aus Gewährleistungsgründen) und die Kosten werden in die Tarife einkalkuliert und sind vom Mieter / Leasingnehmer zu tragen.

Allein das sind schon genügend Gründe, warum ich niemals ein Fahrzeug leasen bzw. mieten würde...

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...habe ich für unser Städchen mit etwa 34000Seelen herausgefunden, es gibt 3 Carsharing-Fahrzeuge hier.

 

Das könnte wohl unterdurchschnittlich sein. Stattauto München hat in einem nach Bevölkerungszahl vergleichbaren Gebiet im Landkreis München etwa 8 Fahrzeuge an 4 verschiedenen Standorten. Man muss bedenken, dass für je 30-35 Mitglieder ein Fahrzeug angeschafft wird, also haben hier etwa 240 Haushalte Zugriff auf ein ihrem Bedarf entsprechendes Auto. Viele von ihnen verzichten infolge ihrer Mitgliedschaft auf einen Zweitwagen.

 

Somit kann man schätzen, dass dadurch mindestens 100 Parkplätze frei bleiben, weil Sharing-Cars im Schnitt einen höheren Nutzungsgrad haben als Privatfahrzeuge.

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Das könnte wohl unterdurchschnittlich sein.
Möglicherweise. Vielleicht ist die Organisation auch erst im Aufbau, wahrscheinlich hat es aber einfach mit der Größe des Ortes zu tun (http://www.handelsbl...os/6911072.html). Bei 34 Tsd. Einwohnern halte ich es für eher erstaunlich, daß es überhaupt ein derartiges Angebot gibt.

 

Wobei nun mal klar sein muß, daß sich ein Car-Sharing-Angebot für den Anbieter zumindest rechnen muß, also sinnvollerweise zumindest längerfristig kein Verlust entstehen darf. Das ist beim Privat-PKW bekanntermaßen anders.

 

KlausK und Aka: ihr gehört beide ganz offensichtlich nicht zur Zielgruppe des Car-Sharing. Schon allein deshalb wäre jeder Versuch, euch dafür anzuwerben, vergebliche Liebesmüh. Das ändert aber nichts daran, daß dieses Angebot von immer mehr Menschen genutzt wird, die dadurch mehr oder weniger viel Geld sparen und ganz nebenbei auch noch etwas für die Umwelt tun.

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Ihr habt mich neugierig gemacht und ich habe mal in meiner Stadt nach Carsharing- Unternehmen gesucht. Es gibt immerhin wenige, allerdings würde ich schon im ersten Monat deutlich mehr bezahlen, wie ich für Steuer und Versicherung für meinen im ganzen Jahr ausgebe.

 

Keine Carsharing-Organisation behauptet, Vielfahrern ein brauchbares Angebot machen zu können. Wer täglich ein Fahrzeug braucht, sollte sich selbst eins kaufen.

 

Wer aber z.B. nur selten viel Transportkapazität braucht, kann kombinieren: Kleineres Fahrzeug für den Alltag beschaffen, bei Bedarf ein größeres aus dem Pool buchen. Oder eben Sharing-Car statt Zweitwagen.

 

Bei Stattauto München setzt sich der Gesamtpreis aus drei Komponenten zusammen:

 

1. Monatsbeitrag für Mitgliedschaft. Ist so niedrig, dass es auch bei monatelanger Nichtnutzung nicht weh tut.

 

2. Zeittarif während der Buchungsdauer. Deckt quasi die Fixkosten ab wie Steuer, Versicherung, Wertverlust der Fahrzeuge etc.

 

3. Streckentarif für die tatsächlichen Kilometer für Benzin, Verschleiß, Reparaturen etc.

 

Die Selbstbeteiligung hilft, die Versicherungskosten niedrig zu halten und bietet einen Anreiz, aufmerksam zu fahren. Und uns betrifft das ja gar nicht, weil wir alle überdurchschnittlich gut fahren können ;)

 

Die einfache Buchung über das Internet und Zugriff auf ein großes Spektrum unterschiedlicher Fahrzeuge von Smart über Kombi und Transporter bis zum Kleinbus machen das System für Viele sehr attraktiv. Nach meiner Erfahrung sind die Autos stets in gutem Zustand, man hat nichts zu tun mit Wartung, Reparatur, TÜV, Winterreifen... - macht alles die Zentrale.

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..., die dadurch mehr oder weniger viel Geld sparen und ganz nebenbei auch noch etwas für die Umwelt tun.

 

Ich glaube kaum, dass man mit Carsharing Geld sparen kann - und besonders dann nicht, wenn man entweder eine fähige Werkstatt an der Hand hat oder gar in der glücklichen Lage ist selbst schrauben zu können.

 

Beim Carsharing sitzt im Gegensatz zum eigenen Auto noch ein Unternehmen mit einer Verwaltung mit im Boot, die bezahlt werden will und oben drauf Gewinne erwirtschaften will. Dazu kommt, dass man nicht so frei ist und auch viele kostenbeeinflussende Sachen nicht selbst entscheiden kann... beim eigenen Auto kann ich mir z.B. bei anstehenden Reparaturen die Ersatzteile auf Lager legen und exakt zum Ende der Lebensdauer eines bestimmten Bauteils reparieren ... beim Leihauto, wird vieles schon im voraus repariert/ausgetauscht, weil halt gerade jetzt Inspektionstermin ist.

 

Ich hab mich vor Jahren einmal hingesetzt und beim Neuwagen meines Vaters die Inspektionsrechnungen studiert -muß man ja in der Vertragswerkstatt machen lassen wegen Garantie usw.- mit dem Material, was da sinnlos nur, weil der Hersteller das so in seinen Unterlagen angibt ausgetauscht und in die Mülltonne geworfen wurde hätte man locker ein weiteres Fahrzeug warten und betreiben können. (Als Mechaniker hätte ich das Zeug anschließend in meinem eigenen Auto verwendet,... aber das ist eine andere Geschichte.)

 

Mit Umweltschutz hat das aus diesem und einer Reihe weiterer Gründe gar nichts zu tun -klar in der Werbung klingt das gut, aber die Realität sieht anders aus. Bei vielen Mitmenschen ist der Umgang mit Dingen, die ihnen nicht direkt gehören, sagen wir nicht gerade sorgfältig. Beim Kraftstoffverbrauch mag das noch in den Griff zu bekommen sein, weil dieser ja noch meßbar ist, aber wie siehts bei den anderen Fahrzeugkomponenten aus... z.B. Bremsenverschleiß

 

Solche Modelle nicht mehr ein Produkt sondern eine Leistung zu verkaufen kommen immer mehr zum Vorschein - warum wohl, da sind findige Leute aus der Wirtschaft dahinter die damit Geld machen. Den Leuten wird erklärt wie bequem das wohl wäre um sie zu ködern, aber genau genommen ist das nicht mehr als eine Bevormundung des Verbrauchers - wenn der Kunde ein Produkt (selbst) kauft kann er selbst entscheiden, wann es entweder defekt/verbraucht ist und er ein neues kauft. Ggf. wenn er eben einmal nicht so flüssig ist kann er auch einmal z.B. das alte Auto mit notdürftigen Reparaturen noch 1-2 Jahre über Wasser halten, bevor er ein neues oder gar -von der Wirtschaft gar nicht gewollt- den Frevel begehen und ein gebrauchtes kauft.

Was war wohl der Sinn der Gebrauchtwagen-Gewährleistung... richtig, den Markt mit älteren Fahrzeugen für Händler kaputt zu machen. Oder die ganzen Rücknahme-Mechanismen, als Wirtschaft will man nicht, dass der Verbraucher selbst entscheiden kann was er mit seinen alten Sachen macht... man sorgt mit teils hirnrissigen Begründungen dafür, dass sichergestellt ist, dass das Zeug vom Markt verschwindet und die Verbraucher Neuware kaufen müssen.

Bei so Miet-/Leasingmodellen geht das viel einfacher dem Kunden neue Produkte zu verkaufen... hier geht es darum eine neue Generation der Wegwerfgesellschaft zu generieren, der Umweltschutz ist dabei vollkommen scheißegal.

 

...was wohl mit den ganzen Autos passiert, nachdem sie 2-3 Jahre beim Carsharing gelaufen sind und damit auch entsprechende Macken weg haben?

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Ich glaube kaum, dass man mit Carsharing Geld sparen kann

 

Verallgemeinerungen helfen hier nicht. Jeder Fall ist anders - beim einen passt es nicht, beim anderen passt es hervorragend. Bei Dir passt es wohl nicht, bei mir hervorragend.

 

Bei vielen Mitmenschen ist der Umgang mit Dingen, die ihnen nicht direkt gehören, sagen wir nicht gerade sorgfältig.

 

Solche mag es geben. Bei Stattauto München ist es definitiv nicht so, wie Du es Dir offenbar vorstellst.

 

... da sind findige Leute aus der Wirtschaft dahinter die damit Geld machen.

 

Einerseits habe ich gerüchteweise gehört, dass Geld verdienen in der Marktwirtschaft zulässig ist. Und dass niemand ein Produkt kaufen muss, das ihm nicht zusagt. Andererseits gibt es mindestens ein Modell, bei dem zugleich soziale Belange berücksichtigt werden, etwa durch gezielte Wiedereingliederung von Langzeitarbeitslosen in das Berufsleben.

 

...was wohl mit den ganzen Autos passiert, nachdem sie 2-3 Jahre beim Carsharing gelaufen sind und damit auch entsprechende Macken weg haben?

 

Auch da eine beruhigende Info an Dich: Die werden zu recht günstigen Preisen als Gebrauchtwagen verkauft, so nach 2-3 Jahren und 80-100 Tkm. "Entsprechende Macken" habe ich keine gesehen. Zwei solcher Autos haben wir inzwischen "abgefahren" und keinen Grund zur Klage.

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Ich glaube kaum, dass man mit Carsharing Geld sparen kann
Mußt Du auch nicht glauben. Kannst Du ausrechnen (lassen).

 

Mit Umweltschutz hat das aus diesem und einer Reihe weiterer Gründe gar nichts zu tun
Wenn man eine realistische Gesamtbetrachtung aller Aspekte anstellt, liegst Du falsch.

 

Solche Modelle nicht mehr ein Produkt sondern eine Leistung zu verkaufen kommen immer mehr zum Vorschein - warum wohl, da sind findige Leute aus der Wirtschaft dahinter die damit Geld machen.
Wenn Du Dich mal mit den Anfängen des Car-Sharing befasst, wirst Du sehen das nein. Unabhängig davon lebt die Wirtschaft ganz allgemein davon, mit den Ideen findiger Leute Geld zu machen.

 

Den Leuten wird erklärt ...
Das hat mit Car-Sharing alles nichts zu tun.

 

...was wohl mit den ganzen Autos passiert, nachdem sie 2-3 Jahre beim Carsharing gelaufen sind und damit auch entsprechende Macken weg haben?
Genau das, was mit Fahrzeugen passiert, nachdem sie zwei bis drei Jahre gelaufen sind und entsprechende Macken weg haben und ersetzt werden sollen: je nach Eigentums- bzw. Finanzierungsmodell und in Abhängigkeit von entsprechenden Vereinbarungen werden sie vom Händler zurück- bzw. in Zahlung genommen oder auf dem freien Markt verkauft.
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Deine Aussage bedeutet allerdings, daß Du Dich mit der Car-Sharing-Szene in Deutschland offenbar nicht mal ansatzweise beschäftigt hast.

Sitmmt. Wozu sollte ich auch, ich brauche sowas nicht. Über Car-Sharing habe ich nur zufällig was gelesen, als die Wirtschaftswoche drüber schrieb.

Mach dich nicht so wichtig damit, es gibt größere Zwerge als dich. :lol:

 

Deshalb wohl auch Deine ausführliche Antwort auf den Beitrag von fakt...
Na klar! Schließlich lieferte fakt Zahlen, die deine Theorie mit einem Rückgang von 1% über zwei Jahre stützen, und meine mit einem Anstieg von 89% über 32 Jahre. Was Du als neuen Trend interpretierst ist in Wirklichkeit nicht mehr als eine Zufallsschwankung in einem trendmäßigen Anstieg (der allerdings logischerweise irgendwann gegen einen konstanten Wert konvergieren muß. Irgendwann ist die Sättigung der Kfz-Zahlen in einer Stadt mit konstanter Einwohnerzahl erreicht.)

 

Du wirst es sowieso nicht glauben bzw. verstehen, aber die ersten rund hundert Mitglieder kannte ich tatsächlich persönlich.
... als Funktionär eines Vereins von Ökofanatikern und Autohassern. Kann ich mir sehr gut vorstellen.

 

Demzufolge ist der Verzicht aufs eigene Auto ein gesellschaftlicher Trend, der von hippen Großstädtern in Berlin, Hamburg oder München gesetzt wird.
Da versuchen Journalisten einen Trend herbeizuschreiben, der auch wieder zu Ende geht. Spätestens, wenn publik wird, daß diese 'hippen' Leute in Wirklichkeit ziemlich spießig sind. Außerdem ist der Trend auf eine Subkultur von Leuten beschränkt, die 'fußläufig' um die Vergnügungsviertel der Großstädte angesiedelt sind.

Das Auto ist zwar kein Statussymbol mehr - schließlich können sich heute alle und nicht nur die Reichen eins leisten - , aber als Gebrauchsgegenstand ist es weiter in Verwendung. Es hat ja auch jeder einen Kugelschreiber, obwohl er damit heute nicht mehr angeben kann.

Es gab schon mal einen gesellschaftlichen Trend, sein Bewußtsein mit Lysergsäurediäthylamid zu erweitern. Aber diese Mode ist inzwischen auch verschwunden.

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3000km/a carsharing dürfte insgesamt dann preiswerter als ein eigener Wagen werden bei auch 3000km/a.

Ich habe meine Wagen 100 000 km (Fiat) bzw. 200 000 km (Alfa) weit gefahren. Das wären dann 33 - 66 Jahresraten beim Carsharing, und ich glaube kaum, daß die preiswerter sind als die Anschaffung der Autos.

Die Anschaffungskosten betrugen 1300 - 3300 DM(!) aufs Jahr umgelegt und 50 - 160 DM auf 1000 km Fahrstrecke umgelegt.

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Ich glaube kaum, dass man mit Carsharing Geld sparen kann
Mußt Du auch nicht glauben. Kannst Du ausrechnen (lassen).

 

Wenn es einzelne zu ihrem Vorteil nutzen können ist das die eine Seite der Medaille, aber der schwerfällige Wasserkopf mit all seinen Nachteilen ist da und muß von irgendjemanden bezahlt werden. Viele Leistungen, die der private Fahrzeugbesitzer ganz nebenbei als Selbstverständlichkeit individuell & flexibel erbringt, werden beim CarSharing, wie auch beim konventionellen Mieten, etc. sozusagen outgesourced und von bezahltem Personal erbracht - man denke nur einmal an die Verwaltung und Disposition der Flotte in technischer und bürokratischer Hinsicht.

 

Mit Umweltschutz hat das aus diesem und einer Reihe weiterer Gründe gar nichts zu tun
Wenn man eine realistische Gesamtbetrachtung aller Aspekte anstellt, liegst Du falsch.

 

Gerade in einer Gesamtbetrachtung, kann da umwelttechnisch nix bei rumkommen. Klar im "Schaufenster" des CarSharing, sieht man nur die saubere güne Welt, aber das liegt daran, dass viele Umweltproblematiken nur aus dem direkten Sichtfeld exportiert werden.

Außer einem evtl. Kostenvorteil für eine bestimmte Klientel, sehe ich keinen Vorteil gegenüber einem Privatwagen - ist doch beispielsweise prinzipiell egal, ob tausende von Fahrzeugen bei den Herstellern auf Halde stehen, die Leute ihre Kilometer durch Carsharing auf weniger Autos in kürzerer Zeit spulen oder die Fahrzeuge unters Volk gebracht werden und die Leute die Kilometer auf mehrere (ihre eigenen) Fahrzeuge verteilt fahren. Dabei entfällt noch der ganze Aufwand für Buchung, Übernahme, Anfahrt, etc...

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aber der schwerfällige Wasserkopf (...)
Selbst wenn es ihn denn gäbe, so wäre das nicht das Problem des Nutzers. Anders als beim privaten Fahrzeug gibt es beim Car-Sharing einen vor Fahrtantritt bekannten Preis, den der Nutzer zu zahlen hat. Wie der Anbieter damit seine Kosten deckt, kann dem Nutzer völlig egal sein.

 

Gerade in einer Gesamtbetrachtung, kann da umwelttechnisch nix bei rumkommen. Klar im "Schaufenster" des CarSharing, sieht man nur die saubere güne Welt, aber das liegt daran, dass viele Umweltproblematiken nur aus dem direkten Sichtfeld exportiert werden.
Wovon redest Du? Welche Umweltproblematik wird denn aus dem direkten Sichtfeld des Car-Sharing-Nutzers exportiert, der bewußt auf die Anschaffung eines (weiteren) Fahrzueges verzichtet?

 

Außer einem evtl. Kostenvorteil für eine bestimmte Klientel
Du willst aber doch jetzt nicht den Nutzern vorwerfen, daß sie durch die Teilnahme am Car-Sharing Geld sparen, oder?

 

ist doch beispielsweise prinzipiell egal, ob tausende von Fahrzeugen bei den Herstellern auf Halde stehen
Das ist nun allerdings ganz allein das Problem der Hersteller.

 

die Leute ihre Kilometer durch Carsharing auf weniger Autos in kürzerer Zeit spulen oder die Fahrzeuge unters Volk gebracht werden und die Leute die Kilometer auf mehrere (ihre eigenen) Fahrzeuge verteilt fahren.
Ohne jetzt detailliert darauf einzugehen: jedes nicht produzierte Fahrzeug ist schon allein deshalb gut für die Umwelt, weil es nicht produziert wird. Im übrigen ist bekannt, daß Fahrer von sowieso-da-Fahrzeugen nach dem Umstieg auf Car-Sharing regelmäßig (deutlich) weniger Kilometer fahren.
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Selbst wenn es ihn denn gäbe, so wäre das nicht das Problem des Nutzers. Anders als beim privaten Fahrzeug gibt es beim Car-Sharing einen vor Fahrtantritt bekannten Preis, den der Nutzer zu zahlen hat. Wie der Anbieter damit seine Kosten deckt, kann dem Nutzer völlig egal sein.

Und die Frage dürfte hier sein, ob der Preis in Ordnung geht oder nicht vllt doch mehr oder weniger zu hoch ist. Für das Unternehmen muß er stimmen, sonst werden Verluste eingefahren. Und danach wird der Preis auch sicherlich entsprechend kalkuliert.

Ich bin auch eher ein "Gegner" vom Car-Sharing. Nicht, daß ich es verurteile, aber es käme für mich nie infrage. Dafür fahre ich zu viel und wäre mit diesem System auch nicht flexibel genug. Und bei der Masse der Fahrten oder Kilometer pro Jahr glaube ich auch nicht, daß es sich für mich rechnen würde.

Beim wem es aber paßt, ist es sicherlich eine gute Sache.

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Außer einem evtl. Kostenvorteil für eine bestimmte Klientel, sehe ich keinen Vorteil gegenüber einem Privatwagen -

Kostenvorteil ist relativ. Kostenvorteile gibt es nur wenn auch Verzicht geübt wird, indem weniger ein Kfz genutzt wird. Kann man auch haben wenn das eigene Auto stehen gelassen wird, und stattdessen Fahrrad fahren oder zu Fuß angesagt ist.

Persönlich kenne/kannte ich eine Familie die sich beim Hausbau übernommen hatte, die hatten sich manchmal ein Auto bei Freunden ausgeliehen, sind dann auf Carsharing umgestiegen. War vernünftiger als das Haus verkaufen. Inzwischen haben die auch wieder ein Auto.

 

MfG.

 

hartmut

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Wenn man das Auto nicht ständig vor der Tür hat, fährt man auch weniger Auto. mit einem Carsharing Vertrag hat man die Auswahl von verschieden Fahrzeugen zu verfügung. In Städten gibt es auch Gegenden, wo das Auto deplaziert wirkt, weils wenig Parkplätze gibt.

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Beim wem es aber paßt, ist es sicherlich eine gute Sache.
Genau so ist es.

 

Kostenvorteile gibt es nur wenn auch Verzicht geübt wird, indem weniger ein Kfz genutzt wird.
Falsch.

 

Kann man auch haben wenn das eigene Auto stehen gelassen wird, und stattdessen Fahrrad fahren oder zu Fuß angesagt ist.
Grundsätzlich richtig, allerdings nur sehr begrenzt. Das Stichwort lautet Fixkosten.
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Wenn man das Auto nicht ständig vor der Tür hat, fährt man auch weniger Auto.

Dann komme ich ja dann nicht immer dahin wo ich gerade hinmöchte.

 

Unsere Gesellschaft hat die Indiviualmobilität kultiviert. Warum sollten wie diese denn wieder abschaffen bzw. uns persönlich Hemmnisse einbauen? Welchen Sinn soll das haben?

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Dann komme ich ja dann nicht immer dahin wo ich gerade hinmöchte.
Warum nicht?

 

Warum sollten wie diese denn wieder abschaffen bzw. uns persönlich Hemmnisse einbauen?
Von abschaffen ist nicht die Rede. Und ein bewußter Umgang hat nichts mit persönlichen Hemmnissen zu tun.
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Dann komme ich ja dann nicht immer dahin wo ich gerade hinmöchte.
Warum nicht?

Weil kein Auto verfügbar ist. Wenn es eine vernünftige Alternative gäbe hätte ich sie ja auch dann gewählt wenn ein Auto vor der Tür stünde. In dem fiktiven Fall steht da aber keins. Also komme ich da nicht hin wo ich hin will.

 

Warum sollten wie diese denn wieder abschaffen bzw. uns persönlich Hemmnisse einbauen?
Von abschaffen ist nicht die Rede. Und ein bewußter Umgang hat nichts mit persönlichen Hemmnissen zu tun.

Das Auto von der Haustür zu entfernen ist ein selbst geschaffenes Hemmnis. Ich kann dann nicht mehr in dem Maße darauf zugreifen wie ich es gerne möchte.

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Kostenvorteile gibt es nur wenn auch Verzicht geübt wird, indem weniger ein Kfz genutzt wird.
Falsch.

Was ist daran falsch?

Jede Nutzung eines Kfz koste Geld. Steht das Auto in der heimischen Garage bis ich es brauche, zahle ich nur den Fahrweg den ich tatsächlich fahren will oder muss. Bei den Carsharing-Fahrzeugen muss ich erst den Weg zum Fahrzeug zurücklegen, Fahrzeugzustand überprüfen, dann das was zu erledigen ist, erledigen, Fahrzeug abstellen, auf Beschädigungen untersuchen. Deutlich mehr Aufwand, mehr Strecke, Also wird eben öfters mal verzichtet ein Fahrzeug zu nehmen. Übe Verzicht dann spart man. Bei gleicher Nutzung kostet ein eigenes Auto nicht mehr.

 

 

Das Stichwort lautet Fixkosten.

Sind nicht die Welt. Steuer und Versicherung halten sich, zumindest bei mir in Grenzen.

Fixkosten habe ich auch bei Carsharing wenn eine Grundgebühr erhoben wird.

 

Wer meint Carsharing sei für ihn das Richtige, soll er es eben machen. Für mich wäre es nur ein Notbehelf, genauso wie ein Mietwagen, mir ist die Flexibilität eines eigenen Fahrzeug zu wichtig.

 

MfG.

 

hartmut

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Weil kein Auto verfügbar ist.
Es gibt tatsächllich noch taxifreie Zonen in D?

 

Das Auto von der Haustür zu entfernen ist ein selbst geschaffenes Hemmnis.
Das ist eine Frage der Einschätzung - kann man so sehen, muß man aber nicht.

 

Was ist daran falsch?
Kostenvorteile entstehen schon durch die Nicht-Anschaffung eines Kfz. Das ist aber nicht zwangsläufig mit Verzicht verbunden.

 

Jede Nutzung eines Kfz koste Geld.
Im Prinzip ja, aber nicht nur. Das
Steht das Auto in der heimischen Garage bis ich es brauche, zahle ich nur den Fahrweg den ich tatsächlich fahren will oder muss.
ist nämlich eine klassische Milchmädchenrechnung - selbstverständlich kostet auch ein rumstehendes Fahrzeug Geld. Und je mehr es rumsteht, um so mehr kostet jeder einzelne Kilometer.

 

Bei gleicher Nutzung kostet ein eigenes Auto nicht mehr.
Das ist sehr stark abhängig von der Anzahl der gefahrenen Kilometer - im allgemeinen werden 10 Tsd. Kilometer p.a. als Grenze angesehen.

 

Sind nicht die Welt. Steuer und Versicherung halten sich, zumindest bei mir in Grenzen.
Im allgemeinen werden in diesem Zusammenhang die Tabellen des ADAC (der nicht gerade als dem motorisierten Individualverkehr feindlich gegenüberstehend Organisation bekannt ist) herangezogen.

 

Für mich wäre es nur ein Notbehelf, genauso wie ein Mietwagen, mir ist die Flexibilität eines eigenen Fahrzeug zu wichtig.
Klare Aussage - und damit fällst Du nun mal komplett aus der Zielgruppe.
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....Steht das Auto in der heimischen Garage bis ich es brauche, zahle ich nur den Fahrweg den ich tatsächlich fahren will oder muss....

 

Wertverlust...? ...oder fährst du Glückspilz einen begehrten Oldtimer...?

 

Fixkosten habe ich auch bei Carsharing wenn eine Grundgebühr erhoben wird.

 

Bei einigen zahlt man nur die reine Nutzungsdauer.

 

mfg

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Wertverlust...? ...oder fährst du Glückspilz einen begehrten Oldtimer...?

Nein, ich kaufe Neuwagen und fahre sie solange es wirtschaftlich sinnvoll sind. Macht so im Schnitt 2,5 bis 3€ pro Tag Wertverlust aus. Denke das ist bezahlbar, wenn dafür 24/7 ein Fahrzeug verfügbar ist.

 

Bei einigen zahlt man nur die reine Nutzungsdauer.

Dann kostet eben die Nutzung mehr.

 

Aber jetzt erkläre mir mal etwas. Bin gerade mit dem Auto im Urlaub, 1000km hin und 1000km zurück wie sieht da die Kalkulation bei Carsharing aus?

 

MfG.

 

hartmut

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Aber jetzt erkläre mir mal etwas. Bin gerade mit dem Auto im Urlaub, 1000km hin und 1000km zurück wie sieht da die Kalkulation bei Carsharing aus?

 

 

Da muss ich passen, hatte heute einen Bericht über Quicar in Hannover gelesen, dort teilen sich ca.5000 Nutzer 200 Autos, die an 60 Stationen im Stadtgebiet verfügbar sind. Dieses Verhältnis zeigt, dass der "gemeine" Carsharer durchschnittlich weniger als 1h pro Tag ein KFZ benötigt. Im Umkehrschluss würden im Idealfall ca. 4800 private KFZ mehr als 23h pro Tag den in Großstädten knappen Parkraum belegen... grob überschlagen und natürlich nur, wenn alle ihr privates KFZ abgeschafft haben...

 

Aber wie oben schon festgestellt, mit deinen Fahrgewohnheiten und Ansprüchen gehörst du wohl nicht zur Zielgruppe.

 

mfg

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Aber jetzt erkläre mir mal etwas. Bin gerade mit dem Auto im Urlaub, 1000km hin und 1000km zurück wie sieht da die Kalkulation bei Carsharing aus? MfG

 

So Urlaub zu machen ist dein spezielles Hobby, andere verreisen mit der Bahn, mit einem Bus, Flugreisen oder auch Fahrrad. Sogar ohne im Zielgebiet einen PKW zu leihen, das gilt für Singles bis Familien. Dabei sind je nach Wunsch Aktivitäten wie Warmwasser, Wandern, "alte Steine anschauen", Sport oder esoterische Seelenpflege.

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Bin gerade mit dem Auto im Urlaub, 1000km hin und 1000km zurück wie sieht da die Kalkulation bei Carsharing aus?

 

Wieder Stattauto München:

 

Ab 200 km pro Tag (24 Stunden) erhalten Sie einen Rabatt auf den Zeittarif - ab 350 km zu 100% (Sie zahlen nur noch den Kilometertarif).

 

Kilometertarif 0,22 € für Opel Agila, 0,25 € für MIttelklassewagen, 0,29 für Minivan. Beim Finanzamt kann man 0,30 € geltend machen... Urlaubsfahrten über längere Zeit werden sowieso individuell abgerechnet, da kenne ich die Spielregeln nicht. Jedenfalls machen Viele Gebrauch davon, die Organisation kauft Neufahrzeuge vorzugsweise im Frühling und mustert im Herbst aus, um zur Urlaubszeit einen höheren Fahrzeugbestand zu haben.

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Kilometertarif 0,22 € für Opel Agila, 0,25 € für MIttelklassewagen, 0,29 für Minivan.

Wouwww, das klingt echt günstig, allerdings auch nur dann für die Urlaubsfahrt wenn man nicht lange bleibt. Ansonsten zahlt man dann doch die Tage. 3 Wochen schlagen dann mit zusäzlich rund 400 Euro zu Buche.

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