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Tante Merkel Lässt Deutsche Akws Prüfen


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In der Tat nicht. Und das Gegenteil eben auch nicht.

 

ausschliessen kann man nichts, und sollte man auch nicht.

 

Kerne und Chemie? Mich schaudert es da. Hat mir im Studium schon mehr als gereicht. "Richtige" Chemiker machen in Elekronen. "Die anderen" sind verkappte Physiker und werden im blödesten Fall mal Kanzlergatte. :vogelzeig:

 

zum glück war sowas in meinem studium nicht nötig. physik hat mich da schon genug genervt. aber man muss ja nicht alles wissen. solange man jemanden kennt der's weiss :kopfschuettel:

 

Ich mich auch. Durchdringen tue ich das jedenfalls auch nicht vollständig. Der Ansatz der Herren scheint mir aber schlüssig.

 

falls sie es wirklich packen sollten, ein dokumentiertes und wiederholbares experiment hier durchzuziehen, will ich aber ein autogramm von den jungs. :kopfschuettel:

 

in jedem fall ist diese richtung interessant, und gibt auch hoffnung, dass wir vielleicht wirklich unser energieproblem eines tages lösen können.

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Tatsache ist aber nun mal, dass wir nicht sofort aussteigen koennen, weder Deutschland- noch weltweit.

 

 

Doch, können wir:

 

Z.B. mit Rationierung über den Preis, in einem Notprogramm den Strom für den Handel im Preis verdereifachen und/oder Rationieren auf 50% des Vorjahresverbrauches.

 

Was meint ihr wie schnell ALDI, Lidl, Hertie usw. die Ladenöffnugszeiten verkürzen, die Beleuchtungsintensität runterschrauben.

 

Auch mit 30% weniger Licht und 40% weniger Öffnungszeit bekommt jeder seine Socken, Milch, Brot, Bücher, Ersatzteile oder Modefummel.

 

2. Energiepreis mit Zoll verteidigt für Einweggebinde ( Flaschen, Getränkedosen. Marmelade ) vervierfachen, schon wird es Mehrweggebinde auch für Essig oder Gurken geben. Praktisch, warum nicht alle Honig- und Marmeladensorten in Einheitsgläsern. 3 - 4 Gefäßgößen dürften für alles vom Senf bis Honig ausreichen. Für Flüssigkeiten von Essig über Säfte bis Speiseöl inkl. Sekt sollten auch 3 - 5 Flaschentypen ausreichen.

 

Die preisempfindliche Exportindustrie ist nur ein kleiner Teil der Gesamtwirtschaft, da kann und sollte man evtl. behutsamer vorgehen.

 

Wer als PKW-Pendler klug ist sollte mal mittelfristig an Umzug, ÖPNV, Fahrgemeinschaft, Stellenwechsel oder firmeninternen Ruheraum denken. ( 4-Tage-woche a je 10h mit Übernachtung "an Bord", statt 5-mal wöchtenlich nur 2 Fahrten.

 

Vor 50 Jahren sah die Arbeitswelt anders aus, in 20 Jahren wird es auch wieder anders sein....

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Da mache ich mir gerade Gedanken, ob mir nicht doch ein GAU alle 25 Jahre lieber waere........ :kopfschuettel:

 

 

Frag mal die Mütter der "Liquidatoren" von tschernobyl oder die Japaner aus der Nähe von fukoshima....

 

Im Übrigen ist meine Antwort ein Hinweis daß sofortiger Ausstieg funktioniert, es war die Behauptung es GINGE NICHT.

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Tja, hier haette ich noch einen Vorschlag zum Sofortausstieg, 'Kolbenfeder' wird Gefallen daran finden:

 

EU-Kommission will Stromerzeugung in Fitnessstudios

 

Neue Idee made in Büssel: Der Europaabgeordnete Herbert Reul (CDU) begrüßt einen Verordnungsvorschlag zur Erzeugung von Strom in Fitnessstudios in der EU. "Der Gedanke ist denkbar einfach", sagt Reul. Allein in Deutschland gingen über sechs Millionen Menschen regelmäßig ins Fitnessstudio. "Viele steigen dort zum Beispiel aufs Fahrrad. Schon ein Anfänger erzeugt auf diese Weise 100 bis 150 Watt Energie, ein Profi bringt es sogar auf rund 600 Watt. Diese Energie darf nicht länger verschwendet werden."

 

Daher sollen ab 2012 alle Fitnessstudios in der EU die dort erzeugte Energie für die Stromversorgung nutzen. "Die Studios können dann selbst entscheiden, ob sie den Strom lieber ins Netz einspeisen, selbst nutzen oder gar speichern wollen, um ihn zu Zeiten, in denen wenig Wind weht und daher die Strompreise steigen, selbst zu nutzen." Sie könnten neue Tarifmodelle anbieten, die sogar leistungsfördernd wirken, so Reul. "Wer mehr Strom produziert, zahlt eine geringere Gebühr. Auf diese Weise profitieren alle und es wird vor allem der Energieverschwendung in Fitnessstudios ein Riegel vorgeschoben."

 

Ach so, 'ne Quelle gibt es natuerlich auch noch.....

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Klar daß das ein Aprilscherz ist, aber für Fittnessstudios kann das trotzdem interessant sein. Nämlich diese Energie in das Gebäudenetz für Beleuchtungsstrom oder Duschwasserrwärmung einzubringen.

 

90min einer 12-Personen-Spinnig-Gruppe die ihre 1,5kW - 4,5W aus dem Raum elektrisch abführen entlasten die Klimanalage nochmals um einen deutlichen Energiebetrag.

 

Elektrisch-Regelungstechnisch ist das kein Problem, die Spinniggeräte arbeiten als Gleichstromgeneratoren mit Leistungsregleung auf eine Sammleschiene als Senke, von dort direkt zur Warmwassererwärmung oder via Umrichter in Hausnetz.

 

Also nicht um das öffentliche Netz zu versorgen sondern um die Klimanlagen zu entlasten.

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Was ist eigentlich mit Geothermischen Energie??

 

Sollte als Energiequelle auch mindestens noch 10000 Jahre zur Verfügung stehen.

Umwelttechn. gesehen sollte sie auch kein Problem darstellen.

Scheint nur (noch) nicht rentabel genug zu sein.

 

Bei Wiki gibt es zwar ne Menge Zahlen aber so richtig schlau werd ich auch nicht daraus.

Sind Bohrungen und Installationen in entsprechende® Tiefe wirklich so teuer?

Wer weiß da genaueres und kann das mal laienverständlich zusammenfassen?

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Die Frage ist auch mit welcher technischen Lebensdauer der Bohrungen und Sonden aufgrund Hochtemperaturkorrision zu rechnen ist, ggf. agressive Gewässer unten und zuspülen durch Geschiebe die Sache investionstechnisch unrentabel macht.

 

Dazu mag es sinnvoll in verschiedenen Regionen Pioneeranwendugen durchzuführen und diese dann langfristig zu bewertem.

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Danke...

 

sind sehr interessante Folien - gut zusammengefasst und auch mit Kosten versehen.

 

Ich entnehme daraus, daß man Geothermie derzeit - zumindestens in Deutschland - hauptsächlich zur Wärmegewinnung nutzt -

für Stromgewinnung effektive Temperaturen werden erst in zu großer Tiefe erreicht.

 

Interessant wäre mal ein Vergleich von Investitions- und Betriebskosten

pro Kilowatt für die einzelnen Kraftwerksarten.

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Die vom Windrad oder der Photovoltaik per Leitung wegegeführte Eenrgie wird wieder zu 100% der Atmosphäre hier im Land zugeführt.

Statt Verwirbelung unter Energieverlust in den Kronen der Eichenwäleder eben via Windrad, Leitung und Stromverbrauch im Haus.

Aber u.a. woanders, wo es gerade nicht passend wäre. Öl und Kohle werden auch nur umgewandelt. Allein der Pozess ist langwieriger. Das Prinzip ist identisch.

 

Braunkohlegruuben laufen als Seen voll. Da gbibt es keine Massen zum Wiederauffüllen.
Abraumhalden sind Dir aber schon ein Begriff oder? Von sowas kann man im Ruhrgebiet mittlerweise Skilaufen. Ein Stausee der verlandet ist ein schlecht gewarteter Stausee.

 

Ehrlich gesagt, waere mir persoenlich eine ungesicherte bzw. unzuverlaessige Stromversorgung fuer 20 Jahre lieber, denn damit kann man leben.......
Sicher, ohne jede Frage. Aber Tschernobyl hat auch gelehrt, dass mit einem Gau auch nicht die Welt untergeht. Dort wo Atomwaffen gezielt und mit dem Anspruch auch Zerstörung eingesetzt wurden, leben noch Menschen. (Das soll jetzt absolut nicht so zynisch gemeint sein, wie es klingt - es ist aber nunmal ein Fakt)

 

Tatsache ist aber nun mal, dass wir nicht sofort aussteigen koennen, weder Deutschland- noch weltweit.
Also wäagen weiter einfach nur Menschenleben gegen Nutzen ab? Irgendwie klingt das scheinheilig. DIe Frage ist: Wird in der Laufzeit etwas passieren oder nicht. Wenn nicht kann man die Anlagen laufen lassen. Wenn doch, dann ist das Risiko zu hoch. Eine Abwäagung nach Wahrscheinlichkeit ist doch aber genau das, was die Atomkraftgegener nicht wollen. Also sofort raus oder nicht raus. Das sind die einzig sinnvollen Alternativen, die derzeit zu Debatte stehen sollten. Alles dazwischen ist billige Polit-Kacke.
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Sicher, ohne jede Frage. Aber Tschernobyl hat auch gelehrt, dass mit einem Gau auch nicht die Welt untergeht. Dort wo Atomwaffen gezielt und mit dem Anspruch auch Zerstörung eingesetzt wurden, leben noch Menschen. (Das soll jetzt absolut nicht so zynisch gemeint sein, wie es klingt - es ist aber nunmal ein Fakt)

Sicher leben in dem verseuchten Gebiet von Tschernobyl trotz Verbot noch Menschen, und die meisten die dort gelebt haben sind jetzt tot. Es sind sogar noch Kinder gezeugt worden die behindert zur Welt kamen. Was sagt das also aus? Alles halb so schlimm, oder was?

Deutschland ist aber nicht Tschernobyl, und wenn in D etwas ähnliches passiert sind in so einem dicht besiedelten Land die Folgen ungleich schwerwiegender für den Staat. Was auch noch irgendwie zu verkraften wäre, wenn es nicht die Folgen gäbe wie Schäden am Erbgut, welche über Generationen nachwirken.

 

Also wäagen weiter einfach nur Menschenleben gegen Nutzen ab? Irgendwie klingt das scheinheilig.

Wo machen wir das eigentlich nicht? Jeder der am Steuer eines Autos sitzt trifft schon diese Abwägung, welches Risiko er eingehen will. Alternative wäre, Kfz abschaffen und sofort. Geht nicht, wir haben eine Abhängigkeit geschaffen.

 

DIe Frage ist: Wird in der Laufzeit etwas passieren oder nicht. Wenn nicht kann man die Anlagen laufen lassen. Wenn doch, dann ist das Risiko zu hoch. Eine Abwäagung nach Wahrscheinlichkeit ist doch aber genau das, was die Atomkraftgegener nicht wollen. Also sofort raus oder nicht raus. Das sind die einzig sinnvollen Alternativen, die derzeit zu Debatte stehen sollten. Alles dazwischen ist billige Polit-Kacke.

Du unterstellst hier etwas. Es gibt Akw-Gegner die wollen sofort abschalten, das ist aber nicht die Mehrheit. Die meisten wollen so schnell wie es realistisch möglich ist aussteigen. Sobald die Abhängigkeit von einem Akw wegfällt, abschalten, so Akw für Akw das Risiko mindern. Die jetzt abgeschalteten Reaktoren spielen keine wesentlicher Rolle bei der Stromversorgung, nur bei den Gewinnen der Betreiber, mindern schon mal das Risiko.

Ein fundamentalistisches schwarz-weiß Denken, wie schafft die Gefahren jetzt gleich und überall ab, egal ob es um Akw oder die Chemie geht funktioniert nicht. Schwarz-weiß Denken ist wie Du es ausdrückst Polit-Kacke.

 

MfG.

 

hartmut

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[....]Du unterstellst hier etwas. Es gibt Akw-Gegner die wollen sofort abschalten, das ist aber nicht die Mehrheit. Die meisten wollen so schnell wie es realistisch möglich ist aussteigen. Sobald die Abhängigkeit von einem Akw wegfällt, abschalten, so Akw für Akw das Risiko mindern. Die jetzt abgeschalteten Reaktoren spielen keine wesentlicher Rolle bei der Stromversorgung, nur bei den Gewinnen der Betreiber, mindern schon mal das Risiko.

Ein fundamentalistisches schwarz-weiß Denken, wie schafft die Gefahren jetzt gleich und überall ab, egal ob es um Akw oder die Chemie geht funktioniert nicht. Schwarz-weiß Denken ist wie Du es ausdrückst Polit-Kacke.

:kopfschuettel: So isses!

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Leider hört man im öffentlichen Raum nur noch selten (außer hier im Forum? :kopfschuettel: ),oder überhaupt nicht,die Meinung von realistisch denkenden Leuten,die ihren Verstand noch nicht am Tresen der gerade überall veröffentlichten und sich ausbreitenden AKW-Sofort-Abschaltwelle abgegeben haben!

Ich habe da einen gefunden,dessen Bedenken ich ohne Weiteres teile :

Wer ist der Grünste im ganzen Land?

 

Carterarch

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Seit dem Abschalten der alten Atommeiler am 17. März habe sich das geändert. "Jetzt führen wir im Saldo Strom ein", sagte Kurth weiter. Es gehe im Schnitt um Stromeinfuhren von 2500 Megawattstunden am Tag. In erster Linie komme dieser Importstrom aus Frankreich und Tschechien, die Strom in hohem Maße aus Kernkraft gewinnen, und aus Polen.

 

 

Wer hätte das gedacht :unsure:

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Wer hätte das gedacht :unsure:

Interessant fand ich das einen Leserbrief auf einer anderen Seite. Es wurde soviel Strom eingeführt wie ein AKW in Frankreich in 5 Stunden produzieren kann. Sind also schon erschreckend hohe Zahlen. :lol2:

 

Aber was sagt uns das?

 

Richtig, in die Hände spucken und was tun. :think:

 

Und nicht wie bisher in BW jedes Windrad von Seiten der Regierung bekämpfen wie es bisher gehandhabt wurde. Wäre das nicht behindert worden wäre eine Einfuhr von Strom unnötig.

 

MfG.

 

hartmut

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Was interessiert mich ein Leserbrief wo irgend ein Heini ein paar Zahlen jongliert?

 

Es geht mir ausserdem darum dass man eben nicht ALLE AKW´s sofort abschalten kann ohne dass wir Strom importieren müssen. Man sieht ja schon was dabei rauskommt wenn die Ältesten (und Schwächeren) vom Netz gehen.

 

Genau Hartmut, dann spuck mal in die Hände, schalte den PC aus und hilf dabei Strom zu sparen :lol2:

In der zusätzlichen Freizeit kannst du dir gleich Gedanken über ein Windrad machen dass sich auch bei Flaute dreht :unsure:

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Bei der (Vor)Planung von Windkraft, Pumspeicheranlagen oder HGÜ-Trassen kommt es darauf an daß die Bürger vor Ort nachvollziehen können der vorgesehende Ort ist der vernünftige kompromiß aus Technik, Kosten und Ökologie.

 

Und das der nicht gewählt wurde weil anderswo ganz heftig und laut NEIN geschrien wurde, also wegen der leichteren emotionalen oder rechtlichen Durchsetzbarkeit gewählt wurde.

 

Einen Preis für den Weg zur atomkraftfreinen Gesellschaft zahle ich gerne, nicht aber ein Opfer für "St.Florian"!

 

Gilt auch für Mobilfunk inkl. Tetra.

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Und nicht wie bisher in BW jedes Windrad von Seiten der Regierung bekämpfen wie es bisher gehandhabt wurde. Wäre das nicht behindert worden wäre eine Einfuhr von Strom unnötig.

 

 

Wieviele Windmühlen bräuchten wir denn, um die eingeführten 2500 Megawattstunden täglich zu erzeugen ?

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Was interessiert mich ein Leserbrief wo irgend ein Heini ein paar Zahlen jongliert?

Der Heini hat das ganz schlüssig erklärt.

 

Es geht mir ausserdem darum dass man eben nicht ALLE AKW´s sofort abschalten kann ohne dass wir Strom importieren müssen. Man sieht ja schon was dabei rauskommt wenn die Ältesten (und Schwächeren) vom Netz gehen.

Wer sagt das sofort ALLE Akw abgeschaltet werden sollen? Und die alten Akw haben nur zu 1% zu dem Bedarf beigetragen.

Wo ist also das Problem?

 

Genau Hartmut, dann spuck mal in die Hände, schalte den PC aus und hilf dabei Strom zu sparen :think:

In der zusätzlichen Freizeit kannst du dir gleich Gedanken über ein Windrad machen dass sich auch bei Flaute dreht :unsure:

Stell dir mal vor, es ist nicht überall gleichzeitig windstill, so was aber auch. Und gibt es außer Windkraft nicht auch noch andere Energien? Also nicht in Panik verfallen, Tante Merkel macht das schon. :lol2:

 

MfG.

 

hartmut

 

Wieviele Windmühlen bräuchten wir denn, um die eingeführten 2500 Megawattstunden täglich zu erzeugen ?

Sag mir in welcher Zeit die 2500 Megawattstunden anfallen, und ich kann dann sagen wieviel Windräder?

Die Meldung ist schon einige Tage alt, und es wurde geflissentlich von der Netzagentur verschwiegen in welchem Zeitraum die Leistung benötigt wurde.

 

MfG.

 

hartmut

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Wieviele Windmühlen bräuchten wir denn, um die eingeführten 2500 Megawattstunden täglich zu erzeugen ?

 

 

An üblichen wirtschaftlich sinnvollen Standorten wird mit jährlich 2500 - 3000h Vollaststunden gerechnet.

 

Also ca. ca. 6 - 9h pro tag.

 

Von der heute oft realisierten 2,5MW Klasse ca. 280 Stück, dazu aber noch Pumpspeicherkapazität wie Hohenwarte oder Goldistal.

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Der Heini hat das ganz schlüssig erklärt.

Der kann mir so viel erklären wie er will wenn er den Unterschied zwischen Leistung und Arbeit nichtmal kennt.

Wenn die 2,5GWh in einer Stunde gebraucht werden hilft mir ein AKW das 5 Stunden für diese Arbeit braucht reichlich wenig :unsure:

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Der kann mir so viel erklären wie er will wenn er den Unterschied zwischen Leistung und Arbeit nichtmal kennt.

Wenn die 2,5GWh in einer Stunde gebraucht werden hilft mir ein AKW das 5 Stunden für diese Arbeit braucht reichlich wenig :unsure:

Schön für dich, aber was sagt uns das jetzt, die, aus dem Link

Es gehe im Schnitt um Stromeinfuhren von 2500 Megawattstunden am Tag.

Zeit fehlt hier auch. Also nutzt mir deine 2,5 GWh auch nichts, wenn der Verbrauch nicht linear ist. Zudem kommt in Frankreich 80% von Akws.

 

Das ist eben wenn man die Entwicklung verpennt und plötzlich mein man könne es sofort nachholen.

 

Was sollen jetzt also die Krokodilstränen uns ginge der Saft aus, und wir sind ja so abhängig? :think:

 

Auch würde mich mal interessieren wer belegen kann das z.B. Akw in Frankreich unsicherer sind als die alten deutschen Akw? :lol2:

 

MfG.

 

hartmut

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Auch würde mich mal interessieren wer belegen kann das z.B. Akw in Frankreich unsicherer sind als die alten deutschen Akw? :unsure:

 

 

Mich würde viel mehr interessieren, ob die AKWs im Umland noch genauso sicher/ unsicher sind, wie sie vor der Abschaltung der 7 deutschen AKWs waren.

 

Jetzt wo die Franzosen so gut verdienen, werden die Wartungsintervalle bestimmt runter gesetzt.

Nebenbei ist es ja momentan bestimmt gar kein Problem ein AKW vom Netz zu nehmen, wenn Wartungsarbeiten anstehen.

Sowas kann man ja einplanen, wenn in Deutschland der Wind passend weht und die Sonne scheint.

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Mich würde viel mehr interessieren, ob die AKWs im Umland noch genauso sicher/ unsicher sind, wie sie vor der Abschaltung der 7 deutschen AKWs waren.

Waren sie schon mal wirklich sicher?

Zudem geht es mir auch um das ungelöste Problem der Endlagerung. Russische Parkplätze sind wohl doch nicht der Weisheit letzter Schluss.

 

Jetzt wo die Franzosen so gut verdienen, werden die Wartungsintervalle bestimmt runter gesetzt.

Nebenbei ist es ja momentan bestimmt gar kein Problem ein AKW vom Netz zu nehmen, wenn Wartungsarbeiten anstehen.

Sowas kann man ja einplanen, wenn in Deutschland der Wind passend weht und die Sonne scheint.

Ob die Franzosen wirklich so gut verdienen? Umsatz ist nicht Gewinn. Und was ist eigentlich der Unterschied für mich als Verbraucher ob der Strom aus Deutschland oder Frankreich kommt. Verdienen eben die deutschen Akw-Betreiber weniger, was solls.

 

Und was hat das jetzt wieder mit Wind und Sonne zu tun?

 

Diese Rumheulerei wegen den Problemchen kann nicht mehr hören. Alles möchte der Michel haben, aber ja keine Veränderung. :unsure:

 

MfG.

 

hartmut

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Schön für dich, aber was sagt uns das jetzt, die, aus dem Link

 

:unsure: hä?

 

Es gehe im Schnitt um Stromeinfuhren von 2500 Megawattstunden am Tag.

Zeit fehlt hier auch. Also nutzt mir deine 2,5 GWh auch nichts, wenn der Verbrauch nicht linear ist. Zudem kommt in Frankreich 80% von Akws.

 

Du verstehst es scheinbar auch nicht.

 

Das 2500Megawattstunden anders geschrieben 2,5GWh sind ist dir aber schon klar oder?

 

Da nicht absolut klar ist in welchem Zeitraum diese Arbeit an Deutschland verkauft wird kann man auch nicht nicht sagen dass diese Arbeit durch ein französisches AKW gedeckt werden kann.

Die Spitzenlast welche von eigenen Kraftwerken zZ nicht gedeckt werden kann ist vllt 30 oder 60Minuten lang und da werden dann Kraftwerke mit einer Leistung von mindestens 5GW (2,5GWh/0,5h) benötigt. Da kommst dein Heini mit seinem Kraftwerk das 5Stunden lang tuckert nicht weit!

 

Ja und dass der Strom aus französischen AKWs kommt habe ich auf Seite 1 oder 2 hier im Thread schon geschrieben

 

 

Ob die Franzosen wirklich so gut verdienen?

Bestimmt nicht, die werden das einfach nur der Freundlichkeit halber machen und zahlen drauf wenn sie an uns Strom verkaufen :lol2:

 

Und was ist eigentlich der Unterschied für mich als Verbraucher ob der Strom aus Deutschland oder Frankreich kommt

 

Technisch gesehen keiner, warum sollten der Strom also nicht gleich aus deutschen AKWs kommen? Dann bleibt das Geld wenigstens im Land und wir haben die AKS unter Kontrolle und nicht die Franzosen/Tschechen

 

Diese Rumheulerei wegen den Atom-Problemchen kann nicht mehr hören

 

So stimmt es.

 

 

Ich für meinen Teil habe aber von diesem Thread genug. Die Meinungen sind sowieso fest und ausser blabla kommt nicht mehr viel Neues...

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Technisch gesehen keiner, warum sollten der Strom also nicht gleich aus deutschen AKWs kommen? Dann bleibt das Geld wenigstens im Land und wir haben die AKS unter Kontrolle und nicht die Franzosen/Tschechen

 

Das ist nur ein sinnvolles Argument wenn ohne den deutschen Teiausstieg Franzosen oder Tschechen ihrerseits KKWs vom Netz genommen hätten, alternativ jetzt welche zusätzlich bauen würden.

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Warum wird eigentlich immer wieder die Tatsache unterschlagen,dass die jeweilig vorhandene Windmühlen-und Solarpaneel-Erzeugungskapazität(egal wie hoch diese nun gerade ist oder in Zukunft sein wird) in (annähernd) gleicher Höhe immer,parallel dazu,mit herkömmlicher Kraftwerkskapazität zur Verfügung stehen kann?Andernfalls müssten zu der,in riesigen Dimensionen noch zusätzlich zu erstellenden Windmühlen-und Solarparks, enorm leistungsfähige,ebenfalls erst zu erstellende Fernübertragungs-Verbundnetze mitsamt umfangreicher Peripherietechnik, über heute noch undenkbar große Entfernungen mit Riesenaufwand installiert werden.Anschließend stellt sich dann gleich der nächste Problemkomplex,nämlich die halbwegs wirtschaftlich verlustarme,möglichst störungsfreie Übertragung über -zig tausende Kilometer(deren Kostenpreise durch den normalen "Energiekunden" am Ende überhaupt noch bezahlt werden können!)......Wie ist es mit der unbedingt notwendigen politischen Zuverlässigkeit der zwangsläufig dabei tangierten,völlig unterschiedlich entwickelten Weltgegenden ? Wie soll da sowas wie das Piratentum der Weltmeere,oder die Erpressungsmöglichkeiten nicht kompatibler Regionalsysteme wirksam unterbunden werden können? :lol2:

:unsure:

Das sind doch alles entweder Luftschlösser spinnerter Eiferer oder aber handfeste,finanzkriminelle Machenschaften bestimmter Kreise,die damit den inzwischen kaum noch "rollenden Rubel" mit künstlich hochgepushtem,wirtschaftlichem "Krebswachstum" wieder mühsam zum "Rollen" bringen wollen !

 

Carterarch

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Kapital haben wir genug um auch nur teilausgelastete Kohle- und Gaskraftwerke am Netz zu haben, betreff CO2, Ölknappheit und Klimaerwärmeung ist es aber ein Unterschied ob Kohlekraftwerke 6500h+ oder 1500h jährlich laufen.

 

Und der erhöhte Kapitaleinsatz macht sich vermutlich schon ( teilweise ) dadurch bezahlt daß weniger Öl-, Kohle- und Gasnachfrage auf den Märkten besteht.

 

PS.:

 

Auch in Kohleabbau, Verschiffung, Gaspipelines und Ölbohrungen steckt viel Kapital......

 

Kapital:

 

Lassen wir z.B. winterolympiade München und die 4.Startbahn in Frankfurt und die 3. Startbahn nin München weg,....., bisher ging es auch, noch MEHR Flugreisen sind nicht notwendig.

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Zudem kommt in Frankreich 80% von Akws.

Laut meiner Stromrechnung sind es 82,1%. Der Nachtstrom kostet hier übrigens 9 Cent/ kWh.

 

 

Lassen wir z.B. winterolympiade München und die 4.Startbahn in Frankfurt und die 3. Startbahn nin München weg,....., bisher ging es auch, noch MEHR Flugreisen sind nicht notwendig.

Genau. Du kannst natürlich genau beurteilen, ob Flugreisen nötig sind oder nicht. Was meinst Du, wie groß der Anteil der Menschen ist, die aus Vergnügen fliegen?

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Das 2500Megawattstunden anders geschrieben 2,5GWh sind ist dir aber schon klar oder?

 

Jetzt irritierst du den grünsten Michel des Forums mit Tatsachen.

 

In seiner grünen Welt rechnen die richtigen Experten doch nur mit "Mega Byte zur Mittagsstunde".

Wie soll er denn jetzt das mit den Megawattstunden verstehen ?

 

 

 

:unsure:

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Jetzt irritierst du den grünsten Michel des Forums mit Tatsachen.

Welche Tatsachen? Das er für eine Leistung von 2,5GWh in 24 Stunden ein Akw braucht das in einer Stunde 2,5GWh liefern kann?

 

In seiner grünen Welt rechnen die richtigen Experten doch nur mit "Mega Byte zur Mittagsstunde".

Wie soll er denn jetzt das mit den Megawattstunden verstehen ?

Wenn der Versprecher der einzige Kritikpunkt ist, dann ist es ja fein. :lol2:

:unsure:

Danke gleichfalls.

 

MfG.

 

hartmut

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Der größte Stromverbraucher ist .... die Deutsche Bahn.

Und die fährt Tag und Nacht, überwiegend elektrisch. Was von der Verlustberechnungsseite her durchaus vorteilhaft ist.

Selbst die Nachtspeicherheizung ist, von den Leistungsverlusten gerechnet, von Vorteil. Bis die Rechnung kommt.

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Ich für meinen Teil habe aber von diesem Thread genug. Die Meinungen sind sowieso fest und ausser blabla kommt nicht mehr viel Neues...

So kann man es natuerlich auch machen...... :lol2:

 

Frage: Kam denn von Dir neues? :unsure:

 

Auf DW-TV lief dieser Tage einmal mehr ein sehr interessanter Bericht ueber die Sicherheit von KKWen. Dieser ARD-Wissenschaftsfredi mit dem indischen Namen hat da sehr verstaendlich erklaert, was sich abspielt und was sich abspielen koennte. Seine Schlussbemerkung fand ich sehr eindrucksvoll und zutreffend, sinngemaess sagte er: >>Wir leben noch immer die Traeume von unseren Grossvaetern und Vaetern. Deren Traeume waren die Produktion von Energie, Plastik und Waren aller Art, ohne Ruecksicht darauf, welchen Muell man produziert. Allein der Muell aus dem Betrieb der KKWe ist ein Problem, das die naechsten 40,000 (!) Generationen (!) angeht. Wir muessen und sollten jetzt den Mut aufbringen, diese Traeume aufzugeben und andere Wege zu beschreiten.<<

 

Edit: Auch nicht uninteressant ist dieser Artikel hier.. Den solltest Du dir mal durchlesen und versuchen, uns danach etwas Neues mitzuteilen....... Z.Bsp., warum und aus welchen Gruenden man denn ungeachtet der Nachteile, die diese Technik aufweist, mit ihr weiter machen sollte.... :think:

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Selbst die Nachtspeicherheizung ist, von den Leistungsverlusten gerechnet, von Vorteil. Bis die Rechnung kommt.

Weil du die gerade ansprichst. Gestern hatte ich eine Akte auf dem Tisch. Die Wohnung ist 41 m2 groß und mit Nachtspeicherheizungen ausgestattet. Die Kosten belaufen sich dabei auf 16,00 Euro pro Monat und darin sind noch 6,00 Euro Grundgebühr enthalten.

Ich glaube derjenige ist nie in der Wohnung, so dass die Akte auch noch wo anders hin wandern wird. :unsure:

 

Und ab 2019 ist in Mehrfamilienhäusern eh damit Schluss. :lol2:

Lohnen tut sich dies sowieso kaum mehr, da die Nachttarife der ABzocker meist nur noch wenig unter dem Preis für Tagstrom liegen, obwohl die Kosten in der Nacht teilweise gegen Null gehen und an manchen tagen sogar für die Abnahme von Strom Geld bezahlt wird. :think:

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Allein der Muell aus dem Betrieb der KKWe ist ein Problem, das die naechsten 40,000 (!) Generationen (!) angeht.

Also Kohlekraftwerke haben deutlich längere Nachwirkungen, wie die Tagebaus im Osten und das Absacken des Rheingebietes belegen.

 

Ein Umdenken ist notwendig, aber dazu sind unsere Politiker in Hinblick auf Weitsichtigkeit und Rechtssicherheit nicht geeignet. Ja schlimmer noch, als Umweltministerin hatte Merkel anno 1994 es grundweg versäumt ihren Posten zu erfüllen und entsprechende Gutachten bzgl. Asse und Gorleben zu berücksichtigen. Nun gab es neulich von ihr wieder den Spruch der Euro sei sicher, aber wenn man mal genauer hinsieht, wird man festellen, dass ziemlich viele Kredite lasch an Irland vergeben wurden, ohne übliche rechtliche Klauseln, so dass im Falle eines Staatsbankrotts der deutsche Steuerzahler für diese Summe gerade stehen muss.

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Also Kohlekraftwerke haben deutlich längere Nachwirkungen, wie die Tagebaus im Osten und das Absacken des Rheingebietes belegen.

Das moechte ich doch sehr bezweifeln. Kann ja sein, dass da einige Seenlandschaften und neue Huegel (Tagebau) oder Loecher (Untertageabbau) entstehen, aber radioaktive Strahlung, wodurch die komplette Gegend unbewohn- und unnutzbar wird, doch wohl eher nicht.......

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Lohnen tut sich dies sowieso kaum mehr, da die Nachttarife der ABzocker meist nur noch wenig unter dem Preis für Tagstrom liegen, obwohl die Kosten in der Nacht teilweise gegen Null gehen und an manchen tagen sogar für die Abnahme von Strom Geld bezahlt wird. :unsure:

Es ist alles eine Frage des Strompreises. Mein Haus in Frankreich ist einfach verglast und wird mit einer elektrischen Direktheizung (keine Speicherung) beheizt. Trotzdem sind die Heizkosten niedriger als für mein mit Gas beheiztes Haus in Deutschland. Es fallen keine Schornsteinfegergebühren an und die Heizung ist absolut wartungsfrei.

 

aber radioaktive Strahlung, wodurch die komplette Gegend unbewohn- und unnutzbar wird, doch wohl eher nicht.......

Im Normalbetrieb emittiert ein Kohlekraftwerk mehr Radioaktivität als ein Kernkraftwerk.

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