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Tante Merkel Lässt Deutsche Akws Prüfen


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:vogelzeig: Ist die künstliche Empörung der anderen Parteien was anderes als Wahlkampf? Jetzt machen sie was ist es falsch, hätten sie nichts gemacht wäre es auch falsch. So gesehen kann man Politiker die auf die Wählermeinung pfeifen verstehen,denn es ist eh immer falsch was sie machen.

Wenn Du Mappus Rede vom Aschermittwoch mit der Rede von heute vergleichst, ist es so als wenn Du plötzlich zu einem glühender Verehrer von den Linken mutieren würdest. Da war er noch Feuer und Flamme für Atomkraft. Leider finde ich kein Video.

 

Vom Saulus zum Paulus ist da noch untertrieben.

 

Aber noch was zu den Hochspannungstrassen, die werden durch die Grünen und Ökoverbände massiv verhindert,

Wenn die Verlegung von Erdkabeln möglich ist, wo hast Du damit ein Problem?

 

ebenso wie neue konventieonelle Kraftwerke, oder Pumpspeicherkraftwerke um die schwankende Produktion der erneuerbaren Energieen zwischenspeichern zu können usw.

Schon mal überlegt wer da Bürgeriniativen gründet? Da hat es genügend Schwarze und Gelbe dabei.

Und dafür das Grüne alles verhindern, dafür gibt es schon viele Spargel in der Landschaft. Die Grünen sind Realpolitiker genug um zu wissen das man irgendeinen Tod sterben muss.

 

Das heisst mit dem ignorieren von Verfassungsgerichtsurteilen haben sie kein Problem,da haben sie in NRW Glück das gerade Japan in den Medien überpräsent ist.

Wer ignoriert das Urteil, die müssen den Haushalt besser begründen sagt das Gericht. Na sowas. Finde ich übrigens gut das Urteil, sollte ben Berlinern auch mal gezeigt werden.

 

Noch zum Schluß was zu den Stromexporten,man muß dabei auch die Importe berücksichtigen da Strom unserer AKWs zb in der Schweiz und Österreich genutzt wird um die Becken der Pumpspeicherkraftwerke wieder zu füllen,dafür importieren wir zu Spitzenlastzeiten dann deren Strom wieder.

Und was ist daran verkehrt wenn ( Strom- )Speicher dort sind wo es geologisch Sinn macht? Im Gespräch ist dafür auch Norwegen, und deswegen gibt es auch das Problem mit der Trasse die neu gebraucht wird.

 

Aber was solls,machen wirs wie die Österreicher und Italiener,offiziell keinen Atomstrom und doch hohe Anteile an Atomstrom im Netzt. Italien aus Frankreich und die Ösis aus zuverlässigen tschechischen AKWs.

Clever, wenn sie sich den Atommüll sparen, denn der wird noch viel Geld kosten.

 

Aber man kann es ja machen wie die Franzosen nach Tschernobyl, per Erlass werden radioaktive Wolken an der Grenze gestoppt. :wacko:

Dann wollen wir mal hoffen das auch die Franzosen mal nachdenken.

 

MfG.

 

hartmut

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Pumspeicherkraftwerke, mit 250m Höhenunterschied lassen sich die ökonomisch bauen!

 

Und dafür gibt es genügend Stellen in Ddeutschland

 

Rhein bei Remagen.

 

Eifel am Rurstausee.

 

An der Mosel südlich konz.

 

Östlich Passau.

 

Spessart.

 

Weserbergland.

 

Im Siege- und Sauerland, Diemeltalsperre Richtung Süden.

 

Ulm und Alphochfläcche! Karst, Hohlräume?

 

Bodense und Bodanrück! Auch Sipplingen nähe Bodeseewasserwerk!

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weil sie nichts mit meiner gemachten aussage zu tun hatte.

Deine Aussaage war, dass man den japanischen Reaktor nicht mit dem von Tschernobyl vergleichen kann, woraufhin ich antwortete, dass es voellig egal sei, welcher Reaktortyp eingesetzt wird - es bleibt immer ein Restrisiko. Daran gibt es nun mal nichts zu ruetteln, dem ist einfach so. Das Restrisiko hat sich in Japan gerade definiert. Dass wir in D'land ein derartiges Risiko - vorgeblich (denn wer kann denn mit Bestimmtheit sagen, dass wir kein Erdbeben, dessen Staerke das Design eines deutschen KKW uebersteigt, erleben werden?) - nicht haben, steht doch ueberhaupt nicht zur Debatte. Da gibt es hunderte - ja tausende - Faktoren, die die Kuehlung eines KKW nachhaltig beeinflussen koennen, diese sind bei uns das Restrisiko. Wer will nun wirkllich allen Ernstes behaupten, diese Risiken koennen nicht eintreten?

 

weil wir hier keine erdbeben mit stärke 9 haben.

Erstens ist das nun mal ganz und gar nicht sicher und zweitens zeigt das deutlich den begrenzten blick deiner Wahrnehmung auf. Meines Wissens hat noch niemand behauptet, dass es durch ein Erdbeben der Staerke 9 auf der Richterskala zu einer Kernschmelze in D'land kommen koennte - aber da koennten andere Dinge durchaus dazu beitragen.

Uebrigens - Japan hatte bisher auch noch kein Erdbeben der Staerke 9.........

 

ja, diese reaktoren werden danach in der landschaft rumstehen. das ist sicherlich noch kein fiasko.

Joh - und die Gegend drum herum wird auf Jahrzehnte - wenn nicht laenger - unbewohnbar, die Menschen verrecken elendlich (frag mal nach bei denen, die noch immer in der gegend von Tschernobyl herum vegetieren muessen!), das Grundwasser - und damit das Trinkwasser wird verseucht, etc. pp. Alles gar kein Fiasko fuer 'tom', der da auf seiner kleinen Untertasse lebt....... :vogelzeig:

 

die frage der entsorgung stellt sich, aber das ist ein ganz anderes thema.

Diese Frage stellt sich schon seit dem Moment, an dem der erste Meiler in Betrieb ging. Eine Loesung hat sich bisher nicht gefunden, trotzdem werden die KKWs betrieben auf Teufel komm 'raus. Jetzt hat man also nicht nur das Entsorgungsproblem der Brennstaebe dort in Japan, sondern der kompletten Anlage. Ein Problem, das auch auf D'land in schnellen Schritten zu kommt, wenn denn die ganzen Schrottmeiler endlich still gelegt werden.....

 

Um es Dir, 'tom' mal zu verdeutlichen, weil Du immer noch auf dem Tschernobyl-Reaktor herum reitest: Mir ist durchaus klar, dass es keine derart weitreichende Gefaehrdung durch die japanischen Vorfaelle kommen wird, wie durch den ukrainischen, die radioaktive Wolke in Japan wird nicht derartige Hoehen erreichen, dass es zu einer weitraeumigen Verteilung kommen kann. Aber lokal sind immense Schaeden angerichtet worden - und wenn das in Europa passiert, wodurch auch immer ausgeloest, dann hat man in D'land ein Problem. Man muss sich in Europa derzeit keine grossen Sorgen machen, das ist uebrigens auch der Grundtenor des Artikels, den Du da weiter oben verlinkt hast. Darum aber geht die Diskussion gar nicht......

Japan hat sich um einige Meter verschoben, auf der anderen Seite des Pazifiks liegt die Westkueste der USA, wo auch etliche KKWs in der Naehe von tektonischen Verwerfungen und obendrein noch dicht an der Kueste stehen. Was nun, wenn es durch die stattgefundenen Verschiebungen auf der anderen Seite der Platte zu Ruetteleien staerkeren Ausmasses kommt?

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Welcher Preis ist bei Atomstrom realistisch wenn 100 000Jahre der Atommüll Kosten verursachen wird. Die Kosten gehören auch in die Rechnung rein.

Eben, eben! Die Entsorgungskosten, die man so gerne aus der rechnung heraus laesst, werden derzeit ohnehin vom Steuerzahler bezahlt, ganz egal, ob der nun seine Gluehlampe zuhause mit Atomstrom betreibt oder 'ne Kerze anzuendet......

Rechnet man mal die Entsorgungskosten plus notwendige Ruecklagen fuer Unfaelle in den Atomstrompreis mit hinein, wuerde so mancher ins

Staunen versetzt werden, der noch immer vom preiswerten Atomstrom redet...... :vogelzeig:

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ein redundantes system muss eben bei allen eventualitäten funktionieren.

 

Die Frage muss dann nur noch lauten, wieso sind die Generatoren nicht angesprungen.

 

das frage ich mich auch

Und genau das - bei allen Eventualitaeten funktionieren - taten die redundanten Systeme in Japan nicht, eventuell wurden die Generatoren vom Tsunami einfach mal ueberspuelt. Unter Wasser funktionieren sie nun mal nicht.........

 

Jetzt die Koenigsfrage an 'tom': Was macht dich so sicher, dass in Westeuropa - ich beschraenke mich nicht nur auf D'land - die redundanten Systeme immer funktionieren werden? :vogelzeig:

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aber ein unfall wie in tschernobyl kann in deutschland eben nicht passieren. deswegen ist mir nicht klar was der hinweis auf diese kosten hier für einen sinn haben soll.

Ich frage mich wirklich, warum Du immer wieder auf dieser Aussage herum reitest, meines Wissens hat niemand behauptet, dass der Tschernobyl-Fall in D'land eine exakte Wiederholung finden kann. Nichtsdestoweniger sind die Kosten, wenn es denn mal zu einem aehnlichen (!) Unfall in D'land kommt - oder auch in den Nachbarlaendern - mindestens gleichbedeutend.

Gestern habe ich Beckmann gesehen, da gab es einen recht guten Vorschlag: D'land schaltet alle KKWs ab - leisten kann man sich das! - und die Nachbarlaender, die weiterhin KKWs betreiben, zahlen an D'land fuer das Risiko, das sie potentiell dorthin exportieren! :vogelzeig:

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@ HarryB

 

Glaubst du das China einen Störfall in einem Atomkraftwerk veröffentlichen wird bevor es explodiert und man es nicht mehr verheimlichen kann? Ich nicht.

Nein, das glaube ich auch nicht. Da wird wohl dann geschwiegen werden, bis es anders nicht mehr geht. Das waere uebrigens wohl auch in Japan so geschehen, wenn die Welt nicht durch das Erdbeben und den Tsunami aufmerksam geworden waere. Ist nun mal die asiatische Mentalitaet, wo es in allererster Linie um den drohenden Gesichtsverlust geht.....

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Pumspeicherkraftwerke, mit 250m Höhenunterschied lassen sich die ökonomisch bauen!

 

Und dafür gibt es genügend Stellen in Ddeutschland

 

Rhein bei Remagen.

 

Eifel am Rurstausee.

 

An der Mosel südlich konz.

 

Östlich Passau.

 

Spessart.

 

Weserbergland.

 

Im Siege- und Sauerland, Diemeltalsperre Richtung Süden.

 

Ulm und Alphochfläcche! Karst, Hohlräume?

 

Bodense und Bodanrück! Auch Sipplingen nähe Bodeseewasserwerk!

 

Brandenburg,

 

Schwerin,

 

List,

 

Hannover,

 

Munster,

 

Bergen a.R.

 

Zinnowitz,

 

Berlin,

 

Takka Tukka Land.

 

Um nur mal ein paar Beispiele zu nennen, wo das eben nicht geht.

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Man hätte viel früher darauf kommen sollen: Alle Entscheidungsträger, die die ach so kleinen Restrisiken für verantwortbar halten, verpflichten sich zeitgleich mit ihrem Votum für ein Atomkraftwerk, lebenslänglich regelmäßig an Schulungen teilzunehmen, die sie in die Lage versetzen, im Falle einer schweren Betriebsstörung auf dem Kraftwerksgelände helfend einzugreifen: Zum Beispiel durch Aufräumen nach Explosionen, durch Schrauben, Schweißen, Montieren von Druckleitungen und Wiederherstellen von Notstromversorgungen. Ergänzend werden Befürworter dieser Technologie, die jedoch nicht an den Entscheidungen beteiligt waren, aufgefordert, sich als potenzielle Freiwillige registrieren zu lassen und ebenfalls an den Schulungen teilzunehmen.

 

Damit bei einem schweren Störfall genügend helfende Hände zur Verfügung stehen, die eine weitere Eskalation der Katastrophe verhindern können. Wenn nämlich die Strahlenbelastung so hoch ist, dass man schon nach wenigen Stunden oder gar Minuten die letale Dosis erreichen würde.

 

Den Entscheidungsträgern sollte man allerdings verbieten, das Gelände vor Behebung des Problems aus eigener Kraft zu verlassen.

 

Ich glaube, eine solche Regelung zur tatsächlichen Übernahme von Verantwortung hätte uns das gegenwärtige Desaster erspart.

.

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Ein Moratorium ohne Wert

 

Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) bezweifelt, dass die Regierungen von Bund und Ländern eine Abschaltung von Atomkraftwerken ohne Zustimmung des Bundestages beschließen dürfen. "Ich lasse prüfen, ob es dazu weiterer korrigierender gesetzlicher Regelungen bedarf", sagte Lammert der Berliner Zeitung. Bereits in der Sitzung der CDU/CSU-Bundestagsfraktion an diesem Dienstag hatten er und der Vorsitzende des Rechtsausschusses, Siegfried Kauder (beide CDU), nach dpa-Informationen rechtliche Bedenken geäußert.

http://www.sueddeutsche.de/politik/bundest...riums-1.1072637

 

Da haben einige mal wieder das Parlament schlicht und einfach umgangen. Ob die Betreiber der AKW da mitmachen bleibt ihnen überlassen.

 

Unser Ministerpräsident Mappus hat noch ein kleines Problem. Am Landtag vorbei hat er mal schnell für 4,7 Milliarden Aktien der EnBW gekauft, und EnBW ist auch Betreiber von AKWs. Nach unabhängigen Bewertungen hat er etwas 1 Milliarde zuviel für die Aktien bezahlt. Bleibt er jetzt bei seinem Kurs der Antiatompolitik dürfte das den Wert der EnBW deutlich beeinflussen.

http://www.youtube.com/watch?v=uYQHXwD0npM

 

Wird spannend falls Schwarz/Gelb die Wahl gewinnt, ob es vom Saulus zum Paulus und zurück reicht.

 

MfG.

 

hartmut

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deine informationen sind falsch

Nö, seine Infos sind richtig - und der von Dir zitierte Text zeigt genau das.

 

nein, das ist falsch

 

 

Und übrigens: die Brennelementesteuer ist ganz sicher keine Rücklage der Betreiber für Entsorgungskosten!

 

sie ist u.a. für die finanzierung der endlager gedacht.

 

Und ansonsten: ich finde es einfach nur zum kotzen, daß es erst eines Unfalls wie in Japan gebraucht hat, damit manche Politiker hier wenigstens anfangen umzudenken!

 

ich finds zum kotzen, dass es jedem letztendlich sch... egal ist woher sein strom kommt, hauptsache er hat welchen. ich wette jetzt mehr als nur ein kasten bier, wenns hier mal ernsthaft zu stromengpässen kommen sollte, dass sich die öffentliche meinung ganz schnell dreht. aber diese erkenntnis ist ja nicht neu

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Da gibt es hunderte - ja tausende - Faktoren, die die Kuehlung eines KKW nachhaltig beeinflussen koennen, diese sind bei uns das Restrisiko. Wer will nun wirkllich allen Ernstes behaupten, diese Risiken koennen nicht eintreten?

 

100% sicherheit wird es nie geben, und kann auch von keiner technik geleistet werden. wenn dies die anforderung wäre, dürfte beispielsweise die forschung an viren gar nicht mehr stattfinden. ich erinnere nur an den sogenannten marburgvirus. die forderung nach 100% sicherheit ist absurd.

 

Erstens ist das nun mal ganz und gar nicht sicher und zweitens zeigt das deutlich den begrenzten blick deiner Wahrnehmung auf. Meines Wissens hat noch niemand behauptet, dass es durch ein Erdbeben der Staerke 9 auf der Richterskala zu einer Kernschmelze in D'land kommen koennte - aber da koennten andere Dinge durchaus dazu beitragen.

 

ach ja, welche denn?

 

Uebrigens - Japan hatte bisher auch noch kein Erdbeben der Staerke 9.........

 

entschuldige, 8,9

 

Joh - und die Gegend drum herum wird auf Jahrzehnte - wenn nicht laenger - unbewohnbar, die Menschen verrecken elendlich (frag mal nach bei denen, die noch immer in der gegend von Tschernobyl herum vegetieren muessen!), das Grundwasser - und damit das Trinkwasser wird verseucht, etc. pp. Alles gar kein Fiasko fuer 'tom', der da auf seiner kleinen Untertasse lebt....... :blink:

 

du machst dir nicht mal die mühe dich zu informieren, richtig? oder wie darf ich diesen unsinnigen absatz oben verstehen? wie kommst du zu dieser annahme oben dass es danach so aussehen wird?

hauptsache mal provokant was in den raum geworfen. aber das kennen wir ja nach tschernobyl zur genüge.

 

 

Diese Frage stellt sich schon seit dem Moment, an dem der erste Meiler in Betrieb ging. Eine Loesung hat sich bisher nicht gefunden, trotzdem werden die KKWs betrieben auf Teufel komm 'raus.

 

es gäbe geeignete endlager, diese sind nur politisch nicht durchzusetzen. dreinmal darfst du raten warum? diese doppelmoral bei diesem thema ist nicht nur offensichtlich, sondern auch dumm.

 

Um es Dir, 'tom' mal zu verdeutlichen, weil Du immer noch auf dem Tschernobyl-Reaktor herum reitest: Mir ist durchaus klar, dass es keine derart weitreichende Gefaehrdung durch die japanischen Vorfaelle kommen wird, wie durch den ukrainischen, die radioaktive Wolke in Japan wird nicht derartige Hoehen erreichen, dass es zu einer weitraeumigen Verteilung kommen kann. Aber lokal sind immense Schaeden angerichtet worden -

 

aber auch keinesfalls vergleichbar mit tschernobyl. und das hat nicht mit der entfernung von japan zu europa zu tun. ich reite deswegen darauf rum, weil du, wie einige absätze weiter oben, wieder dieses horrorszenarion beschwörst.

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Jetzt die Koenigsfrage an 'tom': Was macht dich so sicher, dass in Westeuropa - ich beschraenke mich nicht nur auf D'land - die redundanten Systeme immer funktionieren werden? :blink:

 

immer und 100% macht mich gar nichts sicher. aber ich steige trotzdem in ein flugzeug, obwohl ich weiss dass ich damit abstürzen könnte. noch besser, ich steige täglich in mein auto, und kenne sogar die unfallzahlen und verkehrstoten. wenn man hier den gleichen maßstab anlegen würde, was die sicherheit angeht, wie an die atomenergie, dann gäbe es keinen strassenverkehr mehr. aber trotzdem stört sich da keiner daran, jeden tag damit sein leben zu riskieren. und dieses risiko ist erheblich größer, als das opfer eines reaktorunfalls in deutschland zu werden. noch dazu wo es weltweit erst 3 stück gab, seit über 50 jahren. da hat die chemieindustrie eine wesentlich schlechtere bilanz. und dort sind die abfallstoffe auch nicht ohne.

aber beim thema atomenergie geht es letztendlich sowieso nicht mehr um argumente. von daher ist dieses diskussion sowieso nutzlos. das thema ist gestorben, es wird jetzt vermehrt auf konvetionelle energiererzeugung gesetzt, und natürlich wird auch der co2-ausstoß zunehmen.

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100% sicherheit wird es nie geben, und kann auch von keiner technik geleistet werden. wenn dies die anforderung wäre, dürfte beispielsweise die forschung an viren gar nicht mehr stattfinden. ich erinnere nur an den sogenannten marburgvirus. die forderung nach 100% sicherheit ist absurd.

Wer hat diese Forderung aufgestellt? :blink:

 

Tatsache ist, dass man so langsam mal anfangen sollte, das Undenkbare zu bedenken. Erdbebenstoesse von 9 auf der Richterskala waren bisher auch in Japan undenkbar.......

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ach ja, welche denn?

Wie waere es z.B. mit einer langanhaltenden Trockenheit, in der Wasser knapp wird und anschliessendem Dauerregen mit heftigen Ueberschwemmungen, weil der Boden das Wasser gar nicht aufnehmen kann?

Wie waere es z.B. mit einem Stromausfall, verursacht durch ein Kreuzfahrtschiff mit anschliessendem Ausfall der Notstromaggregate wegen mangelnder Wartung?

Wie waere es z.B. mit nicht anspringenden Notstromaggregaten weil der Hausmeister keinen Diesel eingefuellt hat?

...

 

Uebrigens - Japan hatte bisher auch noch kein Erdbeben der Staerke 9.........

 

entschuldige, 8,9

Und hier zeigt sich einmal mehr als deutlich dein mangelhaftes Aufnahmevermoegen in der Diskussion. Das zum Vorfall fuehrende Beben wurde mit 9.0 auf der Richterskala eingestuft - ich meinte mit meiner Aussage, dass das in Japan erstmalig war.

 

du machst dir nicht mal die mühe dich zu informieren, richtig? oder wie darf ich diesen unsinnigen absatz oben verstehen? wie kommst du zu dieser annahme oben dass es danach so aussehen wird?

hauptsache mal provokant was in den raum geworfen. aber das kennen wir ja nach tschernobyl zur genüge.

Dummgequatsche von Deiner Seite! Was meinst Du wohl, wie das Umland rund um Fukushima kuenftig aussehen wird? Das Trinkwasser ist uebrigens bereits radioaktiv belastet!

Komme er mir also nicht mit dem Vorwurf, ich wuerde mich nicht informieren. Mir scheint eher, dass das bei Dir der Fall ist!

 

es gäbe geeignete endlager, diese sind nur politisch nicht durchzusetzen.

Kannst Du mir mal bitte sagen, wo diese denn sind? Es gibt Staetten, die geeigneter als Gorleben sind, ob sie als Endlager geeignet sind, ist noch nicht bewiesen!

 

aber auch keinesfalls vergleichbar mit tschernobyl. und das hat nicht mit der entfernung von japan zu europa zu tun. ich reite deswegen darauf rum, weil du, wie einige absätze weiter oben, wieder dieses horrorszenarion beschwörst.

Auch hier zeigt sich einmal mehr, mit welch geringer Denkleistung Du an das Lesen von Beitraegen der Diskussions'partner' heran gehst.... :blink:

 

[....]

Und hierzu sage ich dann nun gar nichts mehr. Mir scheint, Du bist gar nicht an einer Diskussion interessierst, sondern willst nur deine fest zementierte Meinung kund tun, von der Du keinen Jota abweichen moechtest.. Deine Vergleiche sind nicht nur hanebuechen, sie sind hirnrissig!

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Tatsache ist, dass man so langsam mal anfangen sollte, das Undenkbare zu bedenken. Erdbebenstoesse von 9 auf der Richterskala waren bisher auch in Japan undenkbar.......

 

Wenn du es bezahlen willst dass Firmen mit dem "Undenkbaren" rechnen und Anlagen entsprechend bauen kannst du die ja mal anschreiben und das vorschlagen.

Könnte ja passieren dass dein Kreuzfahrtschiff von einem Wirbelsturm erfasst wird und z.B. in eine Chemiefabrik geschleudert wird. Für diesen undenkbaren Fall würdest du dann ein 20m dickes Stahlbetondach vorschlagen?

 

Du solltest mE mal unterscheiden was "undenkbar" ist und was nur nicht erwartet wurde...

 

 

Wie waere es z.B. mit einer langanhaltenden Trockenheit, in der Wasser knapp wird und anschliessendem Dauerregen mit heftigen Ueberschwemmungen, weil der Boden das Wasser gar nicht aufnehmen kann?

Wie waere es z.B. mit einem Stromausfall, verursacht durch ein Kreuzfahrtschiff mit anschliessendem Ausfall der Notstromaggregate wegen mangelnder Wartung?

Wie waere es z.B. mit nicht anspringenden Notstromaggregaten weil der Hausmeister keinen Diesel eingefuellt hat?

 

:blink: Genau, und was passiert erst wenn mal die Marsmännchen kommen?!

 

 

Mir scheint, Du bist gar nicht an einer Diskussion interessierst, sondern willst nur deine fest zementierte Meinung kund tun, von der Du keinen Jota abweichen moechtest..

 

Als wenn es bei dir, hartmut und co anders wäre :whistle:

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ach ja, welche denn?

Wie waere es z.B. mit einer langanhaltenden Trockenheit, in der Wasser knapp wird und anschliessendem Dauerregen mit heftigen Ueberschwemmungen, weil der Boden das Wasser gar nicht aufnehmen kann?

 

und was soll dies dann bewirken?

 

Wie waere es z.B. mit einem Stromausfall, verursacht durch ein Kreuzfahrtschiff mit anschliessendem Ausfall der Notstromaggregate wegen mangelnder Wartung?

 

wie soll ein kreuzfahrtschiff bitte einen stromausfall einleiten. aber selbst dann, wieso gehst du davon aus dass diese unzureichend gewartet sind? das wird ständig überprüft.

 

http://www.kta-gs.de/d/regeln/3500/3501.pdf

 

Wie waere es z.B. mit nicht anspringenden Notstromaggregaten weil der Hausmeister keinen Diesel eingefuellt hat?

 

oder wie wärs damit, jemand hat die dinger einfach abends gestohlen. oder eine meteroit ist darauf gefallen.

 

Und hier zeigt sich einmal mehr als deutlich dein mangelhaftes Aufnahmevermoegen in der Diskussion. Das zum Vorfall fuehrende Beben wurde mit 9.0 auf der Richterskala eingestuft - ich meinte mit meiner Aussage, dass das in Japan erstmalig war.

 

harry, sehr billig. aber das weisst du auch

 

Dummgequatsche von Deiner Seite! Was meinst Du wohl, wie das Umland rund um Fukushima kuenftig aussehen wird? Das Trinkwasser ist uebrigens bereits radioaktiv belastet!

Komme er mir also nicht mit dem Vorwurf, ich wuerde mich nicht informieren. Mir scheint eher, dass das bei Dir der Fall ist!

 

sorry, das kann ich einfach nicht mehr ernst nehmen. vielleicht hilft dir dies hier weiter:

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Fukushima_I

 

der absatz strahlenbelastung erhellt es vielleicht ein wenig.

 

Kannst Du mir mal bitte sagen, wo diese denn sind? Es gibt Staetten, die geeigneter als Gorleben sind, ob sie als Endlager geeignet sind, ist noch nicht bewiesen!

 

das gegenteil ebenfalls nicht. wie wärs denn,wenn du nicht immer beweise fordern würdest, sondern selbst mal welche lieferst. du kritisierst nur, lieferst aber nichts wirklich substanzielles. ausser mir dummgequatsche vorzuwerfen.

 

Auch hier zeigt sich einmal mehr, mit welch geringer Denkleistung Du an das Lesen von Beitraegen der Diskussions'partner' heran gehst.... :blink:

 

ach harryb, es wird immer dünner und lächerlicher. mehr kommt also nicht mehr oder wie? wäre zwar nichts neues, aber irgendwie hofft man ja doch immer.

 

Und hierzu sage ich dann nun gar nichts mehr. Mir scheint, Du bist gar nicht an einer Diskussion interessierst, sondern willst nur deine fest zementierte Meinung kund tun, von der Du keinen Jota abweichen moechtest.. Deine Vergleiche sind nicht nur hanebuechen, sie sind hirnrissig!

 

ich warte gespannt auf argumente. ich finde sie nur einfach nicht. aber mir war klar, sobald man wirklich was fundiertes hören will von dir, kommt nichts mehr. und gerade hier wird doch die entscheidende frage gestellt, warum man ein risiko tragen will, das andere aber nicht. aber ich weiss, sowas darf man ja nicht denken. und als atomkraftgegner will man sowieso keine sachargumente hören. atomkraft ist per se ja böse.

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nein, das ist falsch

Tut mir leid - wenn Du nicht mal das, was Du selber schreibst, richtig liest und verstehst, kann ich Dir auch nicht helfen.

 

 

sie ist u.a. für die finanzierung der endlager gedacht.

Du verstehst es echt nicht, oder? Schon Dein Ansatz ist falsch: Steuern, die der Staat einnimmt, sind ganz sicher keine Rücklagen irgendwelcher Unternehmen für irgendwas. Und ich bezweifle, daß Du irgendeine auch nur halbwegs seriöse Quelle finden wirst, wonach diese Bundesregierung auch nur einen Euro der Brennelementesteuer als Rücklage (!) ansieht und anlegt.

 

 

ich finds zum kotzen, dass es jedem letztendlich sch... egal ist woher sein strom kommt

Ist es eben nicht. Wenn Du mal Deine ideologischen Scheuklappen ablegen würdest, solltest Du mitbekommen, daß es inzwischen eine ganze Menge Leute gibt, die bewußt zu einem Ökostromanbieter gewechselt sind und für umweltfreundlich produzierten Strom ggf. sogar etwas mehr Geld bezahlen.

 

 

du machst dir nicht mal die mühe dich zu informieren, richtig? oder wie darf ich diesen unsinnigen absatz oben verstehen? wie kommst du zu dieser annahme oben dass es danach so aussehen wird?

Ääh - eigentlich hast Du die Antwort doch gegeben:

das kennen wir ja nach tschernobyl zur genüge
oder willst Du ernsthaft behaupten, dort sei alles paletti und auch im Gebiet der Reaktoren in Japan könne man sicher in Kürze wieder problemlos leben?

 

 

es gäbe geeignete endlager

Echt jetzt? Nenn' mal bitte Orte und verlink gleich zu den Studien, in denen die entsprechenden Forschungsergebnisse veröffentlicht wurden!

 

 

Atomenergie ist nach dem Unfall in Japan endgültig nicht mehr verantwortbar und ein Auslaufmodell. Das Risiko ist nicht beherrschbar (und jeder Vergleich mit dem Risiko in Straßen- und Luftverkehr so dämlich, daß man diesen Vergleich nicht mal ignorieren sollte), die Entsorgungsfrage nach wie vor ungeklärt und die langfristigen Kosten sind schlicht nicht absehbar. Das konnten natürlich Politiker wie z.B. Mappus und Söder nicht wissen, weshalb sie jetzt ganz geschmeidig eine 180-Grad-Wendung vollziehen und hoffen, daß es keiner merkt...

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[....]

Könnte ja passieren dass dein Kreuzfahrtschiff von einem Wirbelsturm erfasst wird und z.B. in eine Chemiefabrik geschleudert wird. Für diesen undenkbaren Fall würdest du dann ein 20m dickes Stahlbetondach vorschlagen?

 

Du solltest mE mal unterscheiden was "undenkbar" ist und was nur nicht erwartet wurde...

 

:blink: Genau, und was passiert erst wenn mal die Marsmännchen kommen?!

Kindergarten schon zu Ende, oder darfst Du jetzt an den PC im Erzieherinnenzimmer? :unsure:

 

Um es mal klar zu stellen - den europaweiten Stromausfall verursacht duerch ein Kreuzfahrtschiff gab es vor gar nicht allzu langer Zeit....

 

wie soll ein kreuzfahrtschiff bitte einen stromausfall einleiten.

Warst Du es, der dem anderenen mangelnde Information vorwarf? :whistle:

 

aber selbst dann, wieso gehst du davon aus dass diese unzureichend gewartet sind? das wird ständig überprüft.

Joh - und im Himmel ist Jahrmarkt!

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Kindergarten schon zu Ende, oder darfst Du jetzt an den PC im Erzieherinnenzimmer? :whistle:

 

Um es mal klar zu stellen - den europaweiten Stromausfall verursacht duerch ein Kreuzfahrtschiff gab es vor gar nicht allzu langer Zeit....

 

Ach was will man auf so nen peinlichen Beitrag schon antworten?

Und der Stomausfall 2006 wurde nicht von dem Schiff verursacht sondern von RWE die eine Leitung ohne Lastsimulation ausgeschalten haben. Aber was interessieren dich schon Details...? :blink:

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der absatz strahlenbelastung erhellt es vielleicht ein wenig.

Ja, er erhgellt, dass Du nur selektiv aufnahmefaehig ist. Dieser Absatz beschreibt das, was bisher ausgetreten und gemessen ist, er beschreibt nicht das, was gemessen werden wird, was nach der Kernschmelze - die noch immer im Raume steht - gemessen werden wird!

 

atomkraft ist per se ja böse.

Dummschwaetzer! Intelligent haettest Du es so ausgedrueckt: Atomkraft ist mit Restrisiken verbunden und laesst sich nicht mehr sicher beherrschen, wenn diese eintreten.

 

Sorry, 'tom', aber eine Diskussion mit Dir ueber dieses Thema ist sinnlos! Ich wuerde vorschlagen, Du setzt die Idee von 'runner' weiter oben in die tat um und entschwindest sofort gen Japan, um in Fukushima an der Eindaemmung der Gefahren aktiv mit zu wirken!

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Um es mal klar zu stellen - den europaweiten Stromausfall verursacht duerch ein Kreuzfahrtschiff gab es vor gar nicht allzu langer Zeit....

 

eigentlich bin ich es leid, aber ich mach mir doch die mühe:

 

"Im Vorfeld der ursprünglich am 4. November 2006 angesetzten Überführung des Schiffes über die Ems wurde die 380-kV-Ems-Freileitungskreuzung bei Weener abgeschaltet. Die Abschaltung der Leitung belastete das nordwestdeutsche Stromnetz zu stark und war damit Auslöser eines Stromausfalls in weiten Teilen Westeuropas, infolge dessen bis zu 12 Millionen Menschen etwa eine halbe Stunde ohne Strom waren. "

 

12 mio (aha europaweit)...halbe stunde....

mehr muss man dazu nicht sagen. aber bringt sowieso nichts, du wirst sowieso nicht auf argumente eingehen. die stören ja nur deine meinung.

 

Warst Du es, der dem anderenen mangelnde Information vorwarf? :blink:

 

komisch, dass ich mir die infos selbst besorgen musste. und komisch, dass du hier einen europweiten stromausfall genannt hast. das rundet das bild nur immer weiter ab.

 

Joh - und im Himmel ist Jahrmarkt!

 

so, und jetzt wirds harry zu stressig, sobald argumente gefordert werden.

 

Dummschwaetzer!

 

nunja, auf dein niveau werde ich mich sicher nicht begeben.

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Um es mal klar zu stellen - den europaweiten Stromausfall verursacht duerch ein Kreuzfahrtschiff gab es vor gar nicht allzu langer Zeit....

 

Ach herrje. Dieser Stromausfall war weder europaweit, noch war er "von einem Kreuzfahrtschiff verursacht". Tatsächlich lag die Ursache in der erhöhten Netzlast durch die Abschaltung eines Teilbereiches, die der sicheren Passage des Schiffes dienen sollte. Da nicht einmal ganz Deutschland von diesem Stromausfall betroffen war, kann auch von "europaweit" keine Rede sein. Heute sind die Beiträge aus Hong Kong aber wieder dünn...

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eigentlich bin ich es leid, aber ich mach mir doch die mühe:

...und schiesst Dir dabei gleich selbst ins Knie.....

 

"Im Vorfeld der ursprünglich am 4. November 2006 angesetzten Überführung des Schiffes über die Ems wurde die 380-kV-Ems-Freileitungskreuzung bei Weener abgeschaltet. Die Abschaltung der Leitung belastete das nordwestdeutsche Stromnetz zu stark und war damit Auslöser eines Stromausfalls in weiten Teilen Westeuropas, infolge dessen bis zu 12 Millionen Menschen etwa eine halbe Stunde ohne Strom waren. "

 

12 mio (aha europaweit)...halbe stunde....

mehr muss man dazu nicht sagen.

Nein, muss man wirklich nicht. Ich habe Dir das wesentliche mal markiert, damit es auch mit selektiver Wahrnehmung verstanden wird, vielleicht klappt es ja dann auch endlich mal bei 'Netghost'.... :blink:

 

Ich weiss, dass Du spontan aufhoerst zu denken, wenn du meinst, irgend etwas widerlegt zu haben, hier im Thread zeigt sich das ganz deutlich. Aber koenntest Du dir vorstellen, dass ein derartiger Strommausfall auch weitaus laenger dauern kann, als eine halbe Stunde? Schon damals, als er nur 30 Minuten dauerte, haben etliche Sicherheitsfachkraefte Blut und Wasser geschwitzt......

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Du verstehst es echt nicht, oder? Schon Dein Ansatz ist falsch: Steuern, die der Staat einnimmt, sind ganz sicher keine Rücklagen irgendwelcher Unternehmen für irgendwas. Und ich bezweifle, daß Du irgendeine auch nur halbwegs seriöse Quelle finden wirst, wonach diese Bundesregierung auch nur einen Euro der Brennelementesteuer als Rücklage (!) ansieht und anlegt.

 

es ging hier ursprünglich um die haftungsfrage

 

Ist es eben nicht. Wenn Du mal Deine ideologischen Scheuklappen ablegen würdest, solltest Du mitbekommen, daß es inzwischen eine ganze Menge Leute gibt, die bewußt zu einem Ökostromanbieter gewechselt sind und für umweltfreundlich produzierten Strom ggf. sogar etwas mehr Geld bezahlen.

 

ach ja, wieviel sind es denn?

 

oder willst Du ernsthaft behaupten, dort sei alles paletti

 

können wir endlich mal diesen vergleich mit tschernobyl lassen? ich werde darauf nicht mehr antworten, weil es nichts bringt. dort waren die gegebenheiten gänzlich anders. aber ich bin hier nicht dazu da dass alles im einzelnen zu erläutern. es steht jedem frei sich über den dortigen unfall selbst zu informieren.

 

und auch im Gebiet der Reaktoren in Japan könne man sicher in Kürze wieder problemlos leben?

 

das hängt von vielen faktoren ab. dazu kann man seriös erst etwas in den nächsten 3 wochen sagen. im moment ist dort noch kein gebiet weiträumig verseucht und es ist auch nicht wahrscheinlich dass dies dort solche ausmaße annimmt wie in tschernobyl. bitte bitte informiere dich, bevor du mir ideologische scheuklappen unterstellst.

 

 

Echt jetzt? Nenn' mal bitte Orte und verlink gleich zu den Studien, in denen die entsprechenden Forschungsergebnisse veröffentlicht wurden!

 

schon klar, dass ich, der mit den ideologischen scheuklappen die mühe machen muss, diese infos zu besorgen. du konntest das offensichtlich nicht, oder wie?

nur ein treffer bei google:

 

http://www.hz-online.de/nc/nachrichten/lok...BbackPid%5D=374

 

Atomenergie ist nach dem Unfall in Japan endgültig nicht mehr verantwortbar und ein Auslaufmodell. Das Risiko ist nicht beherrschbar (und jeder Vergleich mit dem Risiko in Straßen- und Luftverkehr so dämlich, daß man diesen Vergleich nicht mal ignorieren sollte),

 

ach ja, argumente waren bei atomkraftgegnern noch nie gefragt.

 

die Entsorgungsfrage nach wie vor ungeklärt und die langfristigen Kosten sind schlicht nicht absehbar.

 

das gilt für andere folgekosten ebenso. wie z.b co2.

da mir meine zeit zu schade ist hier glaubenkriege zu führen, antworte ich jetzt nur auf wirkliche argumente. alles andere schenke ich mir besser. man kann für oder gegen atomkraft sein, darum geht es nicht. aber für beides sollte man wenigstens ein wenig sachverstand haben.

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Wie zu lesen war, haelt die chinesische regierung bis jetzt noch an den bauplaenen fuer AKWs fest, es wuerde mich aber wundern, wenn da nicht auch recht bald der Umdenkprozess einsetzt.

 

 

 

-->

 

 

http://www.sueddeutsche.de/politik/japan-d...rophe-1.1072639

 

 

11:49 Uhr Angesichts der Katastrophe in Japan will China vorerst keine neuen Atomkraftwerke genehmigen. Alle bestehenden und im Bau befindlichen Reaktoren würden zudem umfassenden Sicherheitstests unterzogen, kündigte die chinesische Regierung an. "Wir werden den Genehmigungsprozess für alle atomaren Energieprojekte vorübergehend aussetzen, auch für solche, die sich noch in einem frühen Stadium befinden", erklärte der Staatsrat. In China gibt es den Angaben nach bislang keine erhöhte Strahlenbelastung wegen der Atomkatastrophe in Japan.
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das gilt für andere folgekosten ebenso. wie z.b co2.

 

Mal das Stichwort aufgenommen.

 

1. Gebäude energetisch sanieren, Soalrthermie mit Blockheizkraftwerken ergänzen.

 

Das gäbe viel sinnvolle Arbeit und sehr große Potential an Eenrgieeinsparung.

 

2. Brutales Eingreifen in den KFz-Markt, Fahrzeuge größer 60kW ( mehr als 4l/100km ) und in den Abmessungen größer als Polo mit 100% Steuern belegen. Vielelicht in 10 halbjährigen stufen zu je 10%...., Übergangsphase

 

Auch dann kommen noch Vertreter zu ihren Kunden, Monteure an ihre Einsaztstellen und der Rest der große Wagen "braucht" bezahlt dann mehr, die welt geht davon nicht unter.

 

Arbeitslose in der Automobilindustrie, viele neue Arbeit im Baugewerbe..., umlenken der Geldströme.

 

 

Aufbau von elektrischen Vorrotbahnnetzen, ähnlich Karlsruhe!

 

Statt Straßen und Autobahnbau Pumpspeicherkraftwerke bauen!

 

PS.: Der Obersee des Pumpspeicherkraftwerkes "Hohenwarte" in Tthürigen wurde vom kombiant Autobahnbau Erfurt errichtet...., also nichtmals Arbeitslosigkeit droht....

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Nein, muss man wirklich nicht. Ich habe Dir das wesentliche mal markiert, damit es auch mit selektiver Wahrnehmung verstanden wird, vielleicht klappt es ja dann auch endlich mal bei 'Netghost'.... :blink:

 

Lies dir den offiziellen Bericht durch dann weißt du warum es dunkel wurde. Das Schiff wird da nur am Rande erwähnt weil es nichts besonderes ist wegen einem beliebigen Grund eine Leitung abzuschalten.

 

Link

 

Wenn du was in dem Bericht nicht verstehst kannst du mich auch gerne fragen.

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Fahrzeuge größer 60kW ( mehr als 4l/100km ) und in den Abmessungen größer als Polo

 

Warum diese willkürliche Beschränkung auf 60kw? Möchtest Du den Fortschritt künstlich beschränken?

~4l/100km sind heute schon mit 105kw und erheblich grösseren Abmessungen als eines Polos möglich!

2013 werden >230kw mit ~3.5l/100km mit einem nochmals deutlich grösseren Fahrzeug möglich sein.

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im moment ist dort noch kein gebiet weiträumig verseucht und es ist auch nicht wahrscheinlich dass dies dort solche ausmaße annimmt wie in tschernobyl.

Glaubst Du wirklich, dass sich in Japan noch jemand für Wahrscheinlichkeiten interessiert? So ein Erdbeben mit so einer Welle und dann noch mit soo einem Kraftwerk - das war alles dermaßen unwahrscheinlich, da kann jetzt richtig stolz sein, wer so etwas historisch Unwahrscheinliches am eigenen Leibe erfahren darf.

 

Wir Menschen haben ein Problem im Umgang mit unwahrscheinlichen Katastrophen. Mathematisch geht es quasi um die Multiplikation von Null und Unendlich: Wahrscheinlichkeit praktisch Null, der mögliche Schaden fast Unendlich. Der Mathematiker weiß, dass man zur Bewertung solcher Ausdrücke mehr Informationen braucht, und in Abhängigkeit davon kann das Ergebnis jeden beliebigen Wert zwischen Null und Unendlich annehmen. Das Gesamtrisiko wurde bisher eher bei Null vermutet, also "Das Risiko können wir eingehen, es wird uns schon nicht treffen". Die Bevölkerung in vielen Ländern wird dies wohl bald anders sehen: "Egal, wie unwahrscheinlich, solche Ereignisse müssen künftig völlig ausgeschlossen sein". Wer in Demokratien Wahlen gewinnen will, muss das künftig in vielen Ländern berücksichtigen - Frau Merkel versucht es gerade mit einiger Verzweiflung.

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Warum diese willkürliche Beschränkung auf 60kw? Möchtest Du den Fortschritt künstlich beschränken?

~4l/100km sind heute schon mit 105kw und erheblich grösseren Abmessungen als eines Polos möglich!

2013 werden >230kw mit ~3.5l/100km mit einem nochmals deutlich grösseren Fahrzeug möglich sein.

 

 

Fortschritt?

 

Auch Material- und Energieverbrauch in der Produktion ist ein Argument!

 

Und eben weniger "Spaß", absichtlich, nicht unbendingt nötige Fahrten werden deutlcih kürzer....

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Fortschritt?

Das ist die richtige Frage. Kollege NetGhost hat noch immer nicht begriffen, dass der Fortschrittsbegriff sich wandelt: Wir müssen lernen, unsere Transportaufgaben mit weniger Energieverschwendung zu erledigen, das heißt auch mit weniger Leistung. Die Zeit der Dinosaurier ist vorbei.

 

Bisher hatte und brauchte ich übrigens kein Auto mit 60 kW und bin trotzdem immer vor dem Schlafengehen zu Hause angekommen. Vielleicht wären 40 kW tatsächlich die bessere Fortschrittsförderung. Danke, Netghost, für den Einwand.

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Und eben weniger "Spaß", absichtlich, nicht unbendingt nötige Fahrten werden deutlcih kürzer....

 

Aha, daher weht der Wind. Ich behaupte, der Anteil an "nicht unbedingt nötigen" Fahrten am Anteil der Gesamtfahrten ist in etwa von der gleichen Relevanz wie die Zahl der Lamborghini Murciélago für den weltweiten CO2-Ausstoss.

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Ich behaupte, der Anteil an "nicht unbedingt nötigen" Fahrten am Anteil der Gesamtfahrten ist in etwa von der gleichen Relevanz wie die Zahl der Lamborghini Murciélago für den weltweiten CO2-Ausstoss.

Oha. Ich habe mal gelesen, dass 50% der Fahrleistungen in Deutschland reiner Freizeitverkehr sind, also nicht unbedingt nötig. Wenn die Limbogini Murxelatscho nun tatsächlich dermaßen viel Sprit verschleudern, sollte man deren Restlaufzeiten mal schleunigst einem Moratorium unterwerfen, das nicht ausgesetzt wird. :blink:

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Ich behaupte, der Anteil an "nicht unbedingt nötigen" Fahrten am Anteil der Gesamtfahrten ist in etwa von der gleichen Relevanz wie die Zahl der Lamborghini Murciélago für den weltweiten CO2-Ausstoss.

Oha. Ich habe mal gelesen, dass 50% der Fahrleistungen in Deutschland reiner Freizeitverkehr sind, also nicht unbedingt nötig.

 

Wo hast Du denn das gelesen? In der BILD oder in der Rahmstorfschen Ecke des WissensblogsGlaubensblogs?

 

Wenn die Limbogini Murxelatscho ...

 

Keine Sorge, Legasthenie ist therapierbar.

 

... nun tatsächlich dermaßen viel Sprit verschleudern, sollte man deren Restlaufzeiten mal schleunigst einem Moratorium unterwerfen, das nicht ausgesetzt wird.

 

Absolut. Ein sofortiger Produktionsstopp und die Stillegung aller Lamborghinis weltweit hätte eine CO2-Einsparung von ca. 0,00000001% zur Folge.

 

In Anbetracht der 5,7 Milliarden Tonnen CO2 pro Jahr, die allein auf dem Asiatischen Kontinent emittiert werden und in naher Zukunft auf 10 Milliarden Tonnen p.a. (+74%) steigen werden, kann man mit dieser Einsparung richtig was erreichen - wenn man von Ökonomie keinerlei Ahnung hat und seinen Autohass nicht anders auszudrücken weiss.

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Oha. Ich habe mal gelesen, dass 50% der Fahrleistungen in Deutschland reiner Freizeitverkehr sind, also nicht unbedingt nötig.
Wo hast Du denn das gelesen? In der BILD oder in der Rahmstorfschen Ecke des WissensblogsGlaubensblogs?

Stimmt, hast Recht, habe mich geirrt. Sind wohl 60%. Gucksdu hier:

Der Freizeitverkehr, der heute schon 60% aller Fahrten im Verkehrsaufkommen von Deutschland ausmacht, ...

Muss irgendson grünes Pamphlet sein. Ach ja, die Diagrammunterschriften: BMW-Forschung. Genau.

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Absolut. Ein sofortiger Produktionsstopp und die Stillegung aller Lamborghinis weltweit hätte eine CO2-Einsparung von ca. 0,00000001% zur Folge.

Na Du weißt aber auch nicht was Du willst. Gerade hast Du noch getönt,

 

Ich behaupte, der Anteil an "nicht unbedingt nötigen" Fahrten am Anteil der Gesamtfahrten ist in etwa von der gleichen Relevanz wie die Zahl der Lamborghini Murciélago für den weltweiten CO2-Ausstoss.
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... da Strom unserer AKWs zb in der Schweiz und Österreich genutzt wird um die Becken der Pumpspeicherkraftwerke wieder zu füllen,dafür importieren wir zu Spitzenlastzeiten dann deren Strom wieder......

 

Das ist nix neues. Da importiert man den billigen Überschuss-Strom aus Kernkraftwerken, und verkauft dann den teuren Spitzenstrom aus Speicherkraftwerken.

 

Das hat nichts mit Auslastung ect. zu tun, das ist eine reine Geldmacherei der internationalen Strom- und Energie-Mafia.

 

lg aus Wien

 

Weinberg

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Das hat nichts mit Auslastung ect. zu tun, das ist eine reine Geldmacherei der internationalen Strom- und Energie-Mafia.

Also, es gibt gemeinnützige Vereine, die dürfen keinen Gewinn machen. Und es gibt Wirtschaftsunternehmen, die sollen Gewinn machen. Und die dritte Kategorie, das ist die Mafia, die meinen, sie dürfen alles und müssen garnix. Jetzt klar?

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Jetzt geht der straßenverkehrsbezogene Klimaschwachsinn schon wieder los, obwohl der eigentlich nichts mit dem Thema zu tun hat.

Hörst Du, Netghost? Du bist gemeint!

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Zwischen 5 - 15% der wirtschaftlichen Gesamtleisung verschlingt der Straßenverkehr ( jeder 7. Arbeitsplatz am Auto..............+ Straßenbau, Verkehrsopfer usw. ).

 

Den durch private Verhaltensänderungen und Umbau zu Wirtschafts- und Siedlungstrukturen der "kurzen Wege" halbieren von der Fahrleistung und Umrüstung auf langlebige kleine 3-L-PKW hat dann schon einen deutlichen Effekt im Gesamtverbrauch von Energie und Rohstoffen.

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Stimmt, hast Recht, habe mich geirrt. Sind wohl 60%. Gucksdu hier:
Der Freizeitverkehr, der heute schon 60% aller Fahrten im Verkehrsaufkommen von Deutschland ausmacht, ...

Muss irgendson grünes Pamphlet sein. Ach ja, die Diagrammunterschriften: BMW-Forschung. Genau.

 

Leseschwäche? Quelle ist das DIW.

 

Jetzt denk mal bitte kurz nach und überlege Dir, wieviele Tage die Arbeitswoche hat, wieviele Menschen Berufstätig sind und vor allem wieviele Fahrzeuge tagtäglich gewerblich unterwegs sind. 60% Freizeitverkehr sind schlicht unmöglich!

 

 

 

Jetzt geht der straßenverkehrsbezogene Klimaschwachsinn schon wieder los, obwohl der eigentlich nichts mit dem Thema zu tun hat.

Hörst Du, Netghost? Du bist gemeint!

 

Den Straßenverkehrsbezogenen Klimaschwachsinn habe ich mir nicht ausgedacht. Kolbenfeder hat das Thema begonnen.

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Korrektur, Freizeit- und Bequemlichkeitsverkehr.

 

Z.B. ALLE Arbeitswege unter 5km, ale PKW--Arbeitswege trotz der Alternative ÖPNV oder Fahrgmeinshaft. Kurzform: im STADTGEBIET von München, Berlin, Köln usw. brauchen ausser Behinderten niemand einen PKW für den Arbeitsweg, Freizeit oder Einkauf, die Ausrede Mutter mit "Vierlingen" zieht nicht, die hat sowieso ein au-pair im haus.....

 

Oder Beispiel Immenstaat-Dornier oder MTU-Friedrichshafen ( Tognum ) von Überlingen bis Lindau kann aus den Ufergemeinden, aber auch Kluftern, Bermatingen oder Markdorf JEDER mit dem ÖPNV zur Arbeit kommen. Wie groß sind die Werksparkplätze?

 

Übliche Ausreden wie Sporrttasche für Fittnesscenter usw. werden bestimmt kommen!

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Z.B. ALLE Arbeitswege unter 5km,

Okay Kolbenfeder, hast recht. Für die 5 Km braucht ein Fussgänger über eine Stunde. Morgens, Abends dann das gleiche nochmal.

 

Was sparst Du damit?

 

Ein moderner Diesel braucht 5 Liter auf 100 Km. Dann spart man morgens 0,25 und abend nochmal 0,25 Liter. Macht zusammen 0,5 LIter oder rund 75 Cent, erwirtschaftet mit einem Aufwand von über 2 Stunden. Genial und natürlich ein wirkungsvoller Beitrag zur globalen Einsparung von Energie. Man kann natürlich auch die Tageszeitung weglassen zum Geldsparen oder effektiv Strom sparen, indem man den PC einen Abend mal nicht anrührt und das Radarforum in Ruhe lässt

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Aber man kann es ja machen wie die Franzosen nach Tschernobyl, per Erlass werden radioaktive Wolken an der Grenze gestoppt. :blink:

Dann wollen wir mal hoffen das auch die Franzosen mal nachdenken.

 

 

Tun sie nicht,alle Nachbarländer (ausser Polen) halten konsequent an ihren Ausbauplänen fest. Aber irgendwer muß uns ja auch den Strom liefern wenn bei Nacht Windstille herrscht.

 

Zum Thema Norwegen soll ihre Natur wegen Deutschland versauen. Mal ehrlich,warum sollen die ihre Natur mit Pumpspeicherkraftwerken zerstören nur weil wir auf Energieformen setzen für die wir keine Speichermöglichkeiten haben? Davon abgesehen das wir das nicht kostenlos bekommen und uns auch wieder ein Stück vom Ausland abhängig machen. Denn wer garantiert das die Norweger den Strom dann nicht meistbietend verscherbeln?

 

Wir haben jetzt schon die Situation das energieintensive Industriebereiche Probleme wegen der hohen Energiekosten haben und trotzdem fährt man diese Industrie mit Vollgas an die Wand.

Sorry,aber nur mit Dienstleistungsgewerbe können wir uns auch nicht über Wasser halten. Die wirklich rentablen Dienstleistungsbereiche wandern ja eh schon ins Ausland ab.

 

Vielleicht kommt noch mal jemand drauf was seit der industriellen Revolution die deutsche Stärke war. Dienstleistungen sind es nicht.

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Tun sie nicht,alle Nachbarländer (ausser Polen) halten konsequent an ihren Ausbauplänen fest. Aber irgendwer muß uns ja auch den Strom liefern wenn bei Nacht Windstille herrscht.

Auch in anderen Ländern wächst die Skepsis gegenüber der Atomkraft, Beispiel Frankreich.

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/bei...nd-waechst.html

 

Zum Thema Norwegen soll ihre Natur wegen Deutschland versauen. Mal ehrlich,warum sollen die ihre Natur mit Pumpspeicherkraftwerken zerstören nur weil wir auf Energieformen setzen für die wir keine Speichermöglichkeiten haben? Davon abgesehen das wir das nicht kostenlos bekommen und uns auch wieder ein Stück vom Ausland abhängig machen. Denn wer garantiert das die Norweger den Strom dann nicht meistbietend verscherbeln?

Zum einen ist das nur eine Option von sehr vielen, es werden scheinbar Gespräche darüber geführt. Nochmal, es geht um einen Ernergiemix, mit verschiedenen Energiequellen. Von Windräder, bis zur Geothermie, muss nur aufpassen das man nicht wieder Anhydrit anbohrt und nicht abdichtet.

Und womit hast Du ein Problem wenn die Norweger den Strom meistbietend verscherbeln? Nennt sich freie Marktwirtschaft. Unsere Energieversorger sind auch nicht gerade billig. Zumal Mappus von seinen vier gekauften Akw schon zwei hat stillegen müssen. :blink:

 

Wir haben jetzt schon die Situation das energieintensive Industriebereiche Probleme wegen der hohen Energiekosten haben und trotzdem fährt man diese Industrie mit Vollgas an die Wand.

Wie oft soll ich noch sagen, Atomstrom ist teuer wenn man alle Kosten einbezieht. Nur weil nachfolgende Generationen diese Entsorgungskosten zahlen muss, ist es noch kein gutes Geschäft.

 

Sorry,aber nur mit Dienstleistungsgewerbe können wir uns auch nicht über Wasser halten. Die wirklich rentablen Dienstleistungsbereiche wandern ja eh schon ins Ausland ab.

Aber mit erstklassiger Technologie im Bereich Energieerzeugung.

 

Vielleicht kommt noch mal jemand drauf was seit der industriellen Revolution die deutsche Stärke war. Dienstleistungen sind es nicht.

Stimmt, technischer Vorsprung war und ist es. Energiefressende Industrien sind schon lange aus Deutschland verschwunden. Hochöfen, große Gießereien findest Du nicht mehr. Nur noch kleine Gießereien die sich spezialisiert haben.

 

MfG.

 

hartmut

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Energiefressende Industrien sind schon lange aus Deutschland verschwunden. Hochöfen, große Gießereien findest Du nicht mehr.

 

Was erzählst Du denn da schon wieder für'n *zensiert* ??! :blink:

 

In Duisburg-Hamborn steht mit dem Hochofen 8 auf dem riesigen Areal von ThyssenKrupp nach dem Abriss der alten Anlage ein Hochofen modernster Bauart. ... wurde der Hochofen 8 am 8. Dezember 2007 in Betrieb genommen.
Quelle

 

Und nein - das ist beileibe nicht der einzige :unsure:

 

lg

c.s.

 

EDIT: Bei Wikipedia gibt's sogar eine recht umfangreiche Liste :whistle:

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Und nein - das ist beileibe nicht der einzige :blink:

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

 

Hast Du in der Wikiliste auch das gelesen?

 

Stilllegung: 1982 :whistle:

 

Da bleibt nicht viel übrig.

 

Vergleiche das mit der Zeit als die Europäische Gemeinschaft für Kohle und Stahl (EGKS / Montanunion) gegründet wurde.

 

Die Zeiten der Energiefressenden Industrien ist in Deutschland vorbei.

 

MfG.

 

hartmut

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