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Tante Merkel Lässt Deutsche Akws Prüfen


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Korrektur, Freizeit- und Bequemlichkeitsverkehr.

 

Z.B. ALLE Arbeitswege unter 5km, ale PKW--Arbeitswege trotz der Alternative ÖPNV oder Fahrgmeinshaft. Kurzform: im STADTGEBIET von München, Berlin, Köln usw. brauchen ausser Behinderten niemand einen PKW für den Arbeitsweg, Freizeit oder Einkauf, die Ausrede Mutter mit "Vierlingen" zieht nicht, die hat sowieso ein au-pair im haus.....

 

Das ist ja mal wieder eine Aussage von dir wie in Stein gemeißelt.

Wie kommst du auf 5km, warum nicht 10km oder 15km? Das sollte man doch bitte jedem selbst überlassen!

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Die Zeiten der Energiefressenden Industrien ist in Deutschland vorbei.

Na klar - wozu brauchen wir auch schon Arbeitsplätze in der Industrie? :blink:

Wir können ja einfach in Rente gehen und uns von einer unversehrten Natur ernähren.

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Na klar - wozu brauchen wir auch schon Arbeitsplätze in der Industrie? :unsure:

Bisschen schwer von Begriff? :whistle:

 

Du kannst ja mal versuchen mit deutscher Kohle Eisenerz zu verhütten um 0815 Stahl zu gewinnen, wenn die Konkurrenz ohne vernünftigen Umweltschutz, Arbeitsschutz, Arbeitsbedingungen den Markt mit seinen Produkten überschwemmt. Wenn dort einer in die Schmelze fällt zischt es etwas und das war es. Du hast keine Chance gegen diese Konkurrenz.

 

Wir können ja einfach in Rente gehen und uns von einer unversehrten Natur ernähren.

Hättest Du wohl gern. :blink:

 

Natürlich brauchen wir Industrie, und zwar Industrie mit der wir der Konkurrenz Paroli bieten können.

 

MfG.

 

hartmut

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Du kannst ja mal versuchen mit deutscher Kohle Eisenerz zu verhütten um 0815 Stahl zu gewinnen, wenn die Konkurrenz ohne vernünftigen Umweltschutz, Arbeitsschutz, Arbeitsbedingungen den Markt mit seinen Produkten überschwemmt. Wenn dort einer in die Schmelze fällt zischt es etwas und das war es. Du hast keine Chance gegen diese Konkurrenz.

MfG. hartmut

 

Das mag ein Problem auf Drittmärkten mit unseren Exportprodukten ausserhalb des EU-Rechtsraumes und seiner Sicherheits- und Umweltvorschriften sein. Für den großen EU-Binnenmarkt helfen da schlicht Zölle die die Sozialdumpingkostenvorteile abschöpfen, zum Wohle UNSERER Staatskassen.

 

Mit der Nebenwirkung ggf. daß Billigrohre mit Gartenpavillions teurer werden. Na und, nicht schlimm!

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können wir endlich mal diesen vergleich mit tschernobyl lassen?

Ja, warum laesst Du es dann nicht einfach sein? Meines Wissens bist Du der einzige hier im Thread, der diesen Namen immer wieder hervor kramt..... :whistle:

 

und auch im Gebiet der Reaktoren in Japan könne man sicher in Kürze wieder problemlos leben?

das hängt von vielen faktoren ab. dazu kann man seriös erst etwas in den nächsten 3 wochen sagen. im moment ist dort noch kein gebiet weiträumig verseucht und es ist auch nicht wahrscheinlich dass dies dort solche ausmaße annimmt wie in tschernobyl.

Und schon wieder..... :blink: Die gleiche Groesse wird das in Japan abzusperrende Gebiet wohl nicht erreichen, man darf aber ziemlich sicher sein, dass sich dort kuenftig in einem Radius von 20 km um das Werk herum eine Sperrzone befinden wird. Macht ja beinahe gar nix, bei der Bevoelkerungsdichte Japans, oder?

Was nun, wenn da wirklich noch erheblich mehr Radioaktivitaet austritt und der wash-out der Wolke ueber Tokyo statt findet? Sind ja nur mal schlapp 35 Millionen Menschen, die davon betroffen sind - kein Problem, oder? :unsure:

 

Echt jetzt? Nenn' mal bitte Orte und verlink gleich zu den Studien, in denen die entsprechenden Forschungsergebnisse veröffentlicht wurden!

 

schon klar, dass ich, der mit den ideologischen scheuklappen die mühe machen muss, diese infos zu besorgen. du konntest das offensichtlich nicht, oder wie?

nur ein treffer bei google:

 

http://www.hz-online.de/nc/nachrichten/lok...BbackPid%5D=374

Echt witzig. Ein Geologenteam hat diese Gegend fuer 'geeignet' erklaert - Du bist Dir also ganz sicher, dass dem dann auch so ist? Hatte man bei Gorleben nicht ein aehnliches Ergebnis, das jetzt berechtigten Zweifeln unterworfen ist? Wenn ich schon lese, dass da in Heidenheim ein grosses Trinkwassereinzuggebiet ist, kommen mir doch auch erst mal einige Zweifel an der vorgeblichen Eignung.....

Aber 'tom' ficht das wohl nicht an, sein Trinkwasser kommt ja aus dem Supermarkt..... :lol2:

 

Atomenergie ist nach dem Unfall in Japan endgültig nicht mehr verantwortbar und ein Auslaufmodell. Das Risiko ist nicht beherrschbar (und jeder Vergleich mit dem Risiko in Straßen- und Luftverkehr so dämlich, daß man diesen Vergleich nicht mal ignorieren sollte),

 

ach ja, argumente waren bei atomkraftgegnern noch nie gefragt.

Argumente hast Du bisher noch nicht viele gebracht, warum man denn weiter auf Atomkraft bauen sollte...... Bisher ist der Haupttenor deiner Beitraege, dass alles nicht so schlimm sei, wie es in Tschernobyl war - wobei Du offensichtlich verdraengst, dass wir noch nicht am Ende der Katastrophe sind. Sie ist meines Wissens noch voll im Gange.

 

die Entsorgungsfrage nach wie vor ungeklärt und die langfristigen Kosten sind schlicht nicht absehbar.

 

das gilt für andere folgekosten ebenso. wie z.b co2.

Und hier dann wieder die uebliche Taktik: Andere Dinge sind doch auch noch nicht geklaert, da brauchen wir uns doch keine Sorgen um die Entsorgung abgebrannter Kernbrennstaebe und sonstigen Muells aus AKWs machen....... :lol2:

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Lies dir den offiziellen Bericht durch dann weißt du warum es dunkel wurde. Das Schiff wird da nur am Rande erwähnt weil es nichts besonderes ist wegen einem beliebigen Grund eine Leitung abzuschalten.

Ich weiss nicht, warum das solche Erregung verursacht..... :lol2: Tatsache ist, dass die Leitung wegen der Durchfahrt des Schiffes abgeschaltet wurde, woraufhin Teile Deutschlands und Westeuropas dunkel wurden. Zwar 'nur' fuer 'ne halbe Stunde, aber das war dann eventuell auch nur Glueck. Es haette auch anders kommen koennen.

Grenzt es vielleicht ein wenig an Wortklauberei, wenn man mir nun vorwirft, dass ich gesagt habe, dass der Stromausfall durch das Schiff verursacht wurde? :lol2: Letztendlich war es das Schiff, dessenwegen man die Abschaltung vornahm.

 

Auch zu 'tom's' Hinweis auf die "einwandfreie" Wartung der Notstromversorgung noch einige Worte: Ich habe im Laufe meines Berufslebens hunderte von Notstromgeneratoren und Feuerloeschpumpen (dieselbetrieben) gesehen, die einer regelmaessigen Wartung bedurften. Da hiess es in der anfaenglichen Befragung zum Thema immer: Klar, machen wir, hier die Wartungsbuecher...... Die Dinger standen teilweise bereits jahrelang auf dem Gelaende, laut Wartungsplan haetten die woechentlich einem 30-minuetigen Probebetrieb unterzogen werden muessen. Der Betriebsstundenzaehler an den Teilen zeigte dann aber vielleicht mal 15-20 Betriebsstunden auf..... :lol2: Die Leitungen vom Aggregat zum Verbraucher waren in den allermeisten Faellen zusammen mit den Hauptversorgungsleitungen verlegt, da reicht ein einziges Ereignis, um mal eben die sogenannte Redundanz auszuschalten.... :blink:

 

Sicherlich will 'tom' mir aber gleich erklaeren, dass das in deutschen AKWs gaaaaanz anders aussieht.... :unsure: Gestern hoerte ich den Bayern Huber von einer vierfachen Redundanz der Notversorgung fabulieren, ich haette gerne mal nachgefragt, ob das denn eine echte Redundanz ist.... :whistle:

 

Und das dann noch als Nachtrag: Sicher, sicher.....

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Das ist doch genau das Ding. Ich meine, Atomkraft ist in kurzer Zeit politisch nicht mehr durchsetzbar......
Die Frage wird sein, ob sicherheitspolitisch oder energiepolitisch. Derzeit schreit alles nach einem Abschalten möglchst aller AKW. Mag aber sein, dass in einem Jahr, wenn dem nachgegeben würde und mithin deutlich geworden sein sollte, dass Deutschland ohne Kernenergie keineswegs autark ist, die gestiegenen Energiepreise und das Vergessen um Japan dafür sorgen, dass sich manch Bürger fragt, ob die Dinger wirklich so unsicher waren, wie sie es jetzt sein sollen. Politik ist Meinungsmache und hat nur selten mit Realitäten zu tun.
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Und das dann noch als Nachtrag: Sicher, sicher.....
Was mich an diesem Artikel stört, ist das von einem "Pannenreaktor" geschrieben wird. Ein Beben mit folgendem Tsunami hat wohl kaum etwas mit einer Panne zu zun. Ich könnte d'arcord gehen, wenn man sagte, dass Japan nicht unbedingt der günstigste Ort ist, um Kernreaktoren zu betreiben. Aber was hat das mit Deutschland zu tun? Tsunamis und schwere Beben sind hier so selten wie Blauwale im Teltowkanal. Möglich aber ungemein unwahrscheinlich.

 

Es geht also im Gegensatz zu Japan hier wirklich "nur" darum, Pannen zu verhindern und Störfälle handeln zu können. Dazu gehört tatsächlich auch, solche Dinge wie Abklingbecken sicher zu gestalten oder wenn das nicht möglich ist, stillzulegen.

 

Das AKW in Japan hat genausowenig von allein angefangen zu spinnen, wie es eines hier tun würde. Und die Kühlung des Reaktors hätte wohl auch schon wieder funktionieren können, wenn es in Japan etwas ähnliches wie das europäische Verbundnetz geben würde.

 

Kurz: Japan ist mit Europa weder in Hinsicht auf das Riskiko vergleichbar noch mit Blick auf die Reaktionsmöglichkeiten, bei einer Katastrophe.

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Ich habe im Laufe meines Berufslebens hunderte von Notstromgeneratoren und Feuerloeschpumpen (dieselbetrieben) gesehen, die einer regelmaessigen Wartung bedurften. Da hiess es in der anfaenglichen Befragung zum Thema immer: Klar, machen wir, hier die Wartungsbuecher...... Die Dinger standen teilweise bereits jahrelang auf dem Gelaende, laut Wartungsplan haetten die woechentlich einem 30-minuetigen Probebetrieb unterzogen werden muessen. Der Betriebsstundenzaehler an den Teilen zeigte dann aber vielleicht mal 15-20 Betriebsstunden auf..... :whistle: Die Leitungen vom Aggregat zum Verbraucher waren in den allermeisten Faellen zusammen mit den Hauptversorgungsleitungen verlegt, da reicht ein einziges Ereignis, um mal eben die sogenannte Redundanz auszuschalten.... :blink:

 

Du glaubs doch nicht ernsthaft dass in deutschen AKWs der Chef der Betriebsfeuerwehr/des Werks seinen Kopf in die Schlinge legt und solche System nicht ornungsgemäß prüft? Kann es vllt sein dass dein Berufsleben zu einem großen Teil in China, HongKong und Co. stattgefunden hat?

 

Und zum Thema Versorungsleitungen in AKWs:

 

"Die redundanten und diversitären Systeme sind räumlich getrennt, sodass sie nicht gleichzeitig beschädigt oder zerstört werden können."

"Gegen abhängige Fehler durch ursächliche Verknüpfung schützt das Prinzip der räumlichen Trennung. Danach werden die verschiedenen,

untereinander redundanten Sicherheitssysteme wie Meßkanäle, Grenzwertgeber, Not- und Nachkühlleitungen, dazugehörige Armaturen

und Kabelkanäle voneinander durch größere Abstände getrennt. Dadurch nimmt die Möglichkeit einer gegensätzlichen ursächlichen Beeinflussung

von Fehlern in Teilsystemen stark ab."

 

Quelle: Im Internet 1000fach vorhanden, such dir mit Google eine aus...

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Du glaubs doch nicht ernsthaft dass in deutschen AKWs der Chef der Betriebsfeuerwehr/des Werks seinen Kopf in die Schlinge legt und solche System nicht ornungsgemäß prüft? Kann es vllt sein dass dein Berufsleben zu einem großen Teil in China, HongKong und Co. stattgefunden hat?

 

Und zum Thema Versorungsleitungen in AKWs:

 

"Die redundanten und diversitären Systeme sind räumlich getrennt, sodass sie nicht gleichzeitig beschädigt oder zerstört werden können."

"Gegen abhängige Fehler durch ursächliche Verknüpfung schützt das Prinzip der räumlichen Trennung. Danach werden die verschiedenen,

untereinander redundanten Sicherheitssysteme wie Meßkanäle, Grenzwertgeber, Not- und Nachkühlleitungen, dazugehörige Armaturen

und Kabelkanäle voneinander durch größere Abstände getrennt. Dadurch nimmt die Möglichkeit einer gegensätzlichen ursächlichen Beeinflussung

von Fehlern in Teilsystemen stark ab."

 

Quelle: Im Internet 1000fach vorhanden, such dir mit Google eine aus...

 

Ja sicher, wir in Deutschland machen das alles viel besser. Das hieß es schon bei Tschernobyl. Das war es ja noch glaubwürdig. Bei Japan wohl eher nicht. Wer jetzt, nach Fukushima, noch langfristig an den Mist festhalten will, dem ist nicht zu helfen. Wer diese Aussagen, nach dem Motto wir haben alles in Griff wegen dieser und jener Maßnahme, vertritt, der wird früher oder später (vielleicht nicht zu seiner Lebenszeit) von der Realität eingeholt werden.

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Auch zu 'tom's' Hinweis auf die "einwandfreie" Wartung der Notstromversorgung noch einige Worte: Ich habe im Laufe meines Berufslebens hunderte von Notstromgeneratoren und Feuerloeschpumpen (dieselbetrieben) gesehen, die einer regelmaessigen Wartung bedurften. Da hiess es in der anfaenglichen Befragung zum Thema immer: Klar, machen wir, hier die Wartungsbuecher...... Die Dinger standen teilweise bereits jahrelang auf dem Gelaende, laut Wartungsplan haetten die woechentlich einem 30-minuetigen Probebetrieb unterzogen werden muessen. Der Betriebsstundenzaehler an den Teilen zeigte dann aber vielleicht mal 15-20 Betriebsstunden auf..... :blink:

 

 

Dazu eine allgemeine Frage, wieit ist es sinnvoll um die Zuverlässigkeit zu steigern in Anlagen ( auch große Hotels oder Klinikkomplexe ) die mehere Notstromgruppen haben diese täglich "scharf" einzusetzen?

 

Z.B. täglich 1 von 3 oder 4 Aggregaten wechselnd zur Hauptlastzeit des Energieversorgers etwa vormittags 2 1/2 h unter Vollast zu fahren um neben wirklichem Gebrauch auch die teure Lastspitze wegzunehmen? Auch volle Betriebstemperatur um Kondenswasser aus dem Öl zu treiben mit Öltemperatur über 110°C.

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Ja sicher, wir in Deutschland machen das alles viel besser. Das hieß es schon bei Tschernobyl. Das war es ja noch glaubwürdig. Bei Japan wohl eher nicht. Wer jetzt, nach Fukushima, noch langfristig an den Mist festhalten will, dem ist nicht zu helfen. Wer diese Aussagen, nach dem Motto wir haben alles in Griff wegen dieser und jener Maßnahme, vertritt, der wird früher oder später (vielleicht nicht zu seiner Lebenszeit) von der Realität eingeholt werden.

 

Hab ich geschrieben dass unsere Kraftwerke viel besser sind?

 

Und wenn du eine Idee hast die 20GW Dauerleistung bei sehr hoher Verfügbarkeit bringt, stimme ich dir auch zu die AKWs alle abzuschalten. Allerdings habe ich keine Lust das dann an der Tankstelle und bei der Gasrechnung zu bezahlen. Oh, das geht etwa nicht?

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Und wenn du eine Idee hast die 20GW Dauerleistung bei sehr hoher Verfügbarkeit bringt, stimme ich dir auch zu die AKWs alle abzuschalten. Allerdings habe ich keine Lust das dann an der Tankstelle und bei der Gasrechnung zu bezahlen. Oh, das geht etwa nicht?

Mann , verfalle mal nicht gleich in Panik. Die 7Akw die jetzt mal alibimäßig abgeschaltet wurden bringen gerade mal 7% von der Gesamtmenge am Strom. Das gefährdet mit Sicherheit nicht die Stromversorgung.

 

Da tut man immer gleich als würde die Welt untergehen. :blink:

 

MfG.

 

hartmut

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Und wenn du eine Idee hast die 20GW Dauerleistung bei sehr hoher Verfügbarkeit bringt, stimme ich dir auch zu die AKWs alle abzuschalten. Allerdings habe ich keine Lust das dann an der Tankstelle und bei der Gasrechnung zu bezahlen. Oh, das geht etwa nicht?

 

Noch nicht, etliche Bürger Japans werden sich jetzt sagen wir hätten gerne 100% mehr ERZEUGUNGSKOSTEN je Kilowattstunde bezahlt und locker 30% vom Verbrauch eingespart. Die Rechnung wäre kaum höher....

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Du glaubs doch nicht ernsthaft dass in deutschen AKWs der Chef der Betriebsfeuerwehr/des Werks seinen Kopf in die Schlinge legt und solche System nicht ornungsgemäß prüft?

Ich halte es wie seinerzeit John Lennon, ich glaube nur an mich...... :blink:

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Mann , verfalle mal nicht gleich in Panik. Die 7Akw die jetzt mal alibimäßig abgeschaltet wurden bringen gerade mal 7% von der Gesamtmenge am Strom. Das gefährdet mit Sicherheit nicht die Stromversorgung.

 

Alle AKWs zusammen haben über 22% des Stroms in Deutschland erzeugt. Das ist übrigens eine Grundlastdeckung. Da kannst du so viele Windparks aufstellen wie du willst und du wirst das nie kompensieren können. Alternativen sind also nur Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen oder eben Wasserkraft. Da im Moment ja Gaskraftwerke in Mode sind wirst du dann bei der nächsten Gasrechnung sehen was du davon hast (Falls es soweit kommt)

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Dazu eine allgemeine Frage, wieit ist es sinnvoll um die Zuverlässigkeit zu steigern in Anlagen ( auch große Hotels oder Klinikkomplexe ) die mehere Notstromgruppen haben diese täglich "scharf" einzusetzen?

 

Z.B. täglich 1 von 3 oder 4 Aggregaten wechselnd zur Hauptlastzeit des Energieversorgers etwa vormittags 2 1/2 h unter Vollast zu fahren um neben wirklichem Gebrauch auch die teure Lastspitze wegzunehmen? Auch volle Betriebstemperatur um Kondenswasser aus dem Öl zu treiben mit Öltemperatur über 110°C.

So etwas Ähnliches hatte man vor rund 25 Jahren mal in einem Kernkraftwerk probiert. Man hatte testen wollen, ob der Strom aus den nachlaufenden Turbinen die Zeit bis zur Aktivierung des Notstromaggregates überbrücken kann. Es ist leider schief gegangen.

 

Meiner Meinung nach ist so ein Test nicht sinnvoll.

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Alle AKWs zusammen haben über 22% des Stroms in Deutschland erzeugt. Das ist übrigens eine Grundlastdeckung. Da kannst du so viele Windparks aufstellen wie du willst und du wirst das nie kompensieren können.

Wenn es 78% wären, könnte ich es nachvollziehen, aber nicht bei 22%

 

Alternativen sind also nur Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen oder eben Wasserkraft. Da im Moment ja Gaskraftwerke in Mode sind wirst du dann bei der nächsten Gasrechnung sehen was du davon hast (Falls es soweit kommt)

Alternativen sind vielfältig, die Technik ist zwar teilweise noch in den Kinderschuhen aber es gibt sie, und das sind nicht nur fossile Alternativen.

 

Außerdem, nach den Ausstiegsplänen werden ja nicht sofort alle Akw abgestellt, sondern dann wenn andere Alternativen zur Verfügung stehen.

 

Was zu Merkels Kurs noch zu sagen ist, die Welt bringt es auf den Punkt

Krisenkanzlerin schaltet das Recht ab

Der ehemalige Präsident des Bundesverfassungsgerichts hält Laufzeit-Moratorium für grundgesetzwidrig

 

Juristische Bedenken auch wegen der vorübergehenden Abschaltung von Meilern

 

Die vollziehende Gewalt ist an Gesetz und Recht gebunden, so steht es in Artikel 20 des Grundgesetzes. Für Angela Merkel scheint dieses eherne Prinzip der deutschen Verfassung, das durch eine Ewigkeitsgarantie jeglicher Änderung durch den Gesetzgeber entzogen ist, in diesen Tagen nicht zu gelten - jedenfalls erweckte die Bundeskanzlerin diesen Anschein. Per Statement vor der Presse verkündete die Regierungschefin am Montag: Die am 1. Januar in Kraft getretene Laufzeitverlängerung für Kernkraftwerke werde per Moratorium für drei Monate ausgesetzt. Einen Tag später legte sie nach und erklärte gemeinsam mit fünf Ministerpräsidenten, sieben Meiler vom Netz zu nehmen.

http://www.welt.de/print/die_welt/politik/...s-Recht-ab.html

 

Damit kannst Du den Mist den die verzapft haben in die Tonne kicken. Nach der Wahl ist das dann Makulatur.

 

MfG.

 

hartmut

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Alle AKWs zusammen haben über 22% des Stroms in Deutschland erzeugt. Das ist übrigens eine Grundlastdeckung. Da kannst du so viele Windparks aufstellen wie du willst und du wirst das nie kompensieren können. Alternativen sind also nur Kraftwerke mit fossilen Brennstoffen oder eben Wasserkraft. Da im Moment ja Gaskraftwerke in Mode sind wirst du dann bei der nächsten Gasrechnung sehen was du davon hast (Falls es soweit kommt)

 

Es gibt viele Alternativen.

 

Zum Beispiel Kohle, das ganze CO2 geschwubbel interessiert mich zum Beispiel nicht.

 

Dann natürlich die Kraft-Wärme-Kopplung mit kleineren Einheiten zur Erzeugung von Wärme und Strom aus Gas.

 

Und am wichtigsten die regenerativen Energien mit weiter entwickelter Speichertechnik und Länder übergreifenden Verbundnetz. Durch das Verbundnetz wird die Abhängigkeit von lokalen Wetterverhältnissen entkoppelt. Die Speichertechniken ermöglichen das Bereitstellen von Energie nach Bedarf, wenn weniger regenerative Energie zur Verfügung steht.

 

Der Schlüssel ist die Energiespeichertechnik. Hierzu gibt es viele Ideen, siehe hierzu zum Beispiel Strom auf Halde (Technology Review). Manche Ideen erfordern Denken in ganz großen Dimensionen, andere in vielen kleinen. Es wird Zeit das hierin investiert wird. Gäbe es nur ein Teil des Geldes das für Atomkraft und Kernfusion als Subvention verschleudert wurde hierfür, sehe es heute deutlich besser aus.

 

Ansonsten wird es Zeit einfach zum alten Atomausstiegs Gesetz zurückzukehren. Selbst dann dauert es noch bis 2023 bis das letzte deutsch KKW vom Netz geht (siehe Liste der Kernreaktoren in Deuschland mit Restlaufzeit (Wikipedia))

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Ich hatte die Tage Besuch von einem netten Herren, der mir einen Akku verkaufen wollte. Damit ist man bei ausreichender Größe der Sonnenkollektoren autark, kann nachts bequem vom Akku leben und kann seinen Stromanschluss theoretisch kündigen.

 

Die Technik ist schon so weit. Den Haushaltsstrom kann man selber erzeugen und die sonnenlose Zeit auch überbrücken. Die Atomkraftwerke und viele andere auch kann man bald abschalten.

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Wenn es 78% wären, könnte ich es nachvollziehen, aber nicht bei 22%

 

Was gibts da nachzuvollziehen? 22% fehlen und die müssen dann wo anders her. Oder willst du deinen Stromkonsum dann auch entsprechend einschränken? Kolbenfeder schlägt ja vor den Freizeitverkehr einzuschränken um fossile Brennstoff zu sparen. Ich schlage dann vor den Freizeitstromverbrauch einzuschränken um fossile Brennstoff zu sparen. Also pro Person z.B. 2,5kWh am Tag, würde dann im Radarforum auch schön ruhig werden :blink:

 

Alternativen sind vielfältig, die Technik ist zwar teilweise noch in den Kinderschuhen aber es gibt sie, und das sind nicht nur fossile Alternativen.

 

Oder anders gesagt, sie funktionieren noch nicht...

 

 

Bei den Taten von Fr. Merkel kann ich nur zustimmen... Aber wer ausser den paar Leuten im Radarforum merkt das schon..? Und dass die paar Elche aus dem Radarforum ihr Kreuz bei den Grünen dann umso fester machen wird Fr. Merkel auch nicht groß stören.

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Ich hatte die Tage Besuch von einem netten Herren, der mir einen Akku verkaufen wollte. Damit ist man bei ausreichender Größe der Sonnenkollektoren autark, kann nachts bequem vom Akku leben und kann seinen Stromanschluss theoretisch kündigen.

 

Was kostet dieser Akku? Welche Kapazität hat er? Wie lange ist er haltbar? Wie umweltschonend ist die Herstellung? :blink:

 

Ich kenne übrigens eine kleine Firma die haben auch Solarplatten am Dach. Maximal bringen die auch beachtliche 1MW. Das eigene Gaskraftwerk dieser Firma bringt dann nochmal über 100MW. Zusätzlich wird aus dem öffentlichem Netz massiv Strom zugekauft weil das eigene Kraftwerk schon beim Bau (~1970) nicht den ganzen Strombedarf decken konnte. Du wirst hier mit deinem Akku also nicht weit kommen und bei der restlichen Industrie genauso wenig.

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Was gibts da nachzuvollziehen? 22% fehlen und die müssen dann wo anders her. Oder willst du deinen Stromkonsum dann auch entsprechend einschränken?

Wo fehlen sie? :blink:

Die 22% sind der Verbrauch, es gibt mehr Kapazitäten als den Verbrauch. Wir haben Überkapazität, sonst könnten wir nicht noch Strom exportieren.

 

Oder anders gesagt, sie funktionieren noch nicht...

Sie funktionieren, nur sind sie noch zu teuer. Mit der Nachfrage wird auch der Preis sinken.

 

Bei den Taten von Fr. Merkel kann ich nur zustimmen... Aber wer ausser den paar Leuten im Radarforum merkt das schon..? Und dass die paar Elche aus dem Radarforum ihr Kreuz bei den Grünen dann umso fester machen wird Fr. Merkel auch nicht groß stören.

Welche Taten?

Wenn sie gegen Gesetze verstoßen sind es Untaten.

Aber wenn sich noch einige Anhänger von Tante Merkel verars**** lassen, kann ich auch nichts machen.

 

MfG.

 

hartmut

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Wo fehlen sie? :blink:

Die 22% sind der Verbrauch, es gibt mehr Kapazitäten als den Verbrauch. Wir haben Überkapazität, sonst könnten wir nicht noch Strom exportieren.

 

Link Siehe dritter Absatz

 

Und ich habe die Fr. Merkel übrigens auch noch nie gewählt. Das nur so am Rande ;-)

 

 

Was kostet dieser Akku? Welche Kapazität hat er? Wie lange ist er haltbar? Wie umweltschonend ist die Herstellung?

 

Fassen wir zusammen:

Kosten stehen nicht im Netz aber vermutlich extrem teuer dank den LiPo Akkus

Kapazität: 8,4kW in der kleinsten Variante und 3,5kW Spitzenleistung. Kochen darf man dann halt am Abend nur noch auf einer Herdplatte und die Waschmaschine oder den Trockner sollte man besser gar nicht erst dazuschalten.

Haltbarkeit: Leistungsgarantie 5Jahre.

Herstellung: siehe Wikipedia

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Link Siehe dritter Absatz

Wie war die Antwort eines Experten, es war noch nie überall in Deutschland Windstille, irgendwo ist immer Wind.

 

Und ich habe die Fr. Merkel übrigens auch noch nie gewählt. Das nur so am Rande ;-)

Spricht für dich. :blink:

 

Im Moment läuft gerade Merkels Regierungserklärung. Sie will 80% des Verbrauchs aus erneuerbaren Energien erzeugen. Die ist ja fast noch grüner als die Grünen. :whistle:

 

MfG.

 

hartmut

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Ja, warum laesst Du es dann nicht einfach sein? Meines Wissens bist Du der einzige hier im Thread, der diesen Namen immer wieder hervor kramt..... :whistle:

 

keineswegs.

 

Und schon wieder..... :blink:

 

wenn du deine prognostizierten horrorszenarien erstmal bleiben lässt.....

 

Die gleiche Groesse wird das in Japan abzusperrende Gebiet wohl nicht erreichen,

 

ach ja....wie kommst du zu der annahme?

 

man darf aber ziemlich sicher sein, dass sich dort kuenftig in einem Radius von 20 km um das Werk herum eine Sperrzone befinden wird.

 

ach darf man das?

 

Macht ja beinahe gar nix, bei der Bevoelkerungsdichte Japans, oder?

Was nun, wenn da wirklich noch erheblich mehr Radioaktivitaet austritt und der wash-out der Wolke ueber Tokyo statt findet? Sind ja nur mal schlapp 35 Millionen Menschen, die davon betroffen sind - kein Problem, oder? :unsure:

 

wie hoch ist denn dann deiner meinung nach die strahlenbelastung für die einwohner tokios dann?

 

Argumente hast Du bisher noch nicht viele gebracht, warum man denn weiter auf Atomkraft bauen sollte......

 

ob man weiter auf kernenergie setzt oder nicht, lasse ich mal offen. darum gehts mir auch gar nicht. es geht einfach darum das thema hier zu versachlichen. das habe ich auch in meinem ersten beitrag klar gemacht. ein ausbau wird es sowieso in D nicht mehr geben, die frage ist vielmehr ob man das geld was man in diese technik investiert hat, jetzt einfach verlieren will, oder ob man bereit ist diese technik noch länger im einsatz zu behalten. es gibt gründe dafür und es gibt gründe dagegen. aber wie schon geschrieben, darum gehts mir nicht.

 

Bisher ist der Haupttenor deiner Beitraege, dass alles nicht so schlimm sei, wie es in Tschernobyl war -

 

ich will diese hysterie hier mal ein wenig rausbringen

 

wobei Du offensichtlich verdraengst, dass wir noch nicht am Ende der Katastrophe sind. Sie ist meines Wissens noch voll im Gange.

 

ich verdränge hier gar nichts. ich nehme nur keine ergebnisse vorweg. ich hab mehrmals darauf hingewiesen, dass man erst in einigen tagen/wochen eine seriöse aussage über die folgen machen kann.

 

Und hier dann wieder die uebliche Taktik: Andere Dinge sind doch auch noch nicht geklaert, da brauchen wir uns doch keine Sorgen um die Entsorgung abgebrannter Kernbrennstaebe und sonstigen Muells aus AKWs machen....... :lol2:

 

du willst es offensichtlich nicht verstehen. es geht nicht darum mit dem finger auf etwas anderes zu zeigen. es geht darum woher wir unseren strom bekommen. ohne kernenergie müssen wir nun mal mehr auf co2-produzierende stromerzeugung setzen. tun wir ja auch schon. das eine bedingt das andere. aus diesem grund ist dieser hiniweis sehr wohl berechtigt und gehört auch in eine diskussion über kernenergie.

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Fassen wir zusammen:

Kosten stehen nicht im Netz aber vermutlich extrem teuer dank den LiPo Akkus

Kapazität: 8,4kW in der kleinsten Variante und 3,5kW Spitzenleistung. Kochen darf man dann halt am Abend nur noch auf einer Herdplatte und die Waschmaschine oder den Trockner sollte man besser gar nicht erst dazuschalten.

Haltbarkeit: Leistungsgarantie 5Jahre.

Herstellung: siehe Wikipedia

Ich will Dir das Ding nicht verkaufen. Ich hatte lediglich angemerkt, dass die Technik zur Stromspeicherung bereits vorhanden ist.

 

Wenn Du bei Dunkelheit kochen willst, dann kannst Du ja auf die größere Einheit gehen.

 

Dem Preis steht eine monatliche Ersparnis von aktuell 50 bis 100 Euro gegenüber.

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ich will diese hysterie hier mal ein wenig rausbringen

Mir ist nicht so ganz klar, wo Du hier Hysterie siehst, mir scheint eher, Du bildest Dir das ein. Fakt ist nun mal, dass dieser Vorfall noch nicht abgeschlossen ist und die weitere Entwicklung ziemlich offen ist. Da ist es doch wohl mehr als legitim, sich ueber das was waere wenn Gedanken zu machen, oder? Du aber lehnst Dich zurueck und beruhigst nach dem Motto: Lass uns mal abwarten, was da noch passiert, ist ja bisher alles nicht so schlimm.....

 

ich verdränge hier gar nichts. ich nehme nur keine ergebnisse vorweg. ich hab mehrmals darauf hingewiesen, dass man erst in einigen tagen/wochen eine seriöse aussage über die folgen machen kann.

Das ist wohl klar wie Grossmutter's beruehmte Klossbruehe, dass man hinterher immer besser Bescheid weiss. Ich dafuer betrachte die Moeglichkeiten nach dem derzeitigen Stand des Szenarios - und da sieht es nun mal nicht so gut aus.....

 

du willst es offensichtlich nicht verstehen. es geht nicht darum mit dem finger auf etwas anderes zu zeigen. es geht darum woher wir unseren strom bekommen. ohne kernenergie müssen wir nun mal mehr auf co2-produzierende stromerzeugung setzen. tun wir ja auch schon. das eine bedingt das andere. aus diesem grund ist dieser hiniweis sehr wohl berechtigt und gehört auch in eine diskussion über kernenergie.

Wieder einmal stellst Du dich hier als Alleinversteher dar, sehe ich das richtig? Tatsache ist, dass hier im Thread eigentlich noch niemand ernsthaft nach einem Ausstieg aus der Kernenergie von heute auf morgen gerufen hat. Aber dass nun die ersten - und aeltesten - Meiler abgeschaltet werden, ist schon mal ein richtiger Schritt. Nur muss dann auch der zweite - die endgueltige Abschaltung dieser Kisten - und der dritte - der Ausstieg, laengerfristig geplant, die vorige Regierung hat dazu einen angemessenen Kompromiss erarbeitet - durch gefuehrt werden. Zwischenzeitlich kann man sich auf die Entwicklung der alternativen Energiegewinnung konzentrieren, die lange Zeit erheblich vernachlaessigt wurde.

 

Irgendwo - diesem Thread war es, glaube ich - stand zu lesen, dass in D'land 140 GW prodiuziert werden, in der Spitze aber nur gut 80 GW verbraucht werden. Da kann man sich schon mal fragen: Muss das sein? Das dient doch eigentlich nur der Gewinnmarge der Energieunternehmen, oder?

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Irgendwo - diesem Thread war es, glaube ich - stand zu lesen, dass in D'land 140 GW prodiuziert werden, in der Spitze aber nur gut 80 GW verbraucht werden. Da kann man sich schon mal fragen: Muss das sein? Das dient doch eigentlich nur der Gewinnmarge der Energieunternehmen, oder?

 

Das heisst doch nur, dass wir den Strom aus unseren relativ sicheren Kraftwerken exportieren und unsichere und (noch) weniger umweltschonende Stromerzeugung in anderen Ländern damit vermeiden...?

:blink:

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Irgendwo - diesem Thread war es, glaube ich - stand zu lesen, dass in D'land 140 GW prodiuziert werden, in der Spitze aber nur gut 80 GW verbraucht werden. Da kann man sich schon mal fragen: Muss das sein? Das dient doch eigentlich nur der Gewinnmarge der Energieunternehmen, oder?

 

140GW ist laut dem Spiegel Artikel hier im Thread das absolute Maximum. Sprich, alle Windparks laufen auf Nennleistung (nicht zu wenig Wind aber auch nicht zu viel Wind in ganz Deutschland :blink:), die Sonne scheint (aber es darf nicht so heiß sein dass der Wirkungsgrad der Solaranlagen sinkt), alle AKWs, Kohle, Gaskraftwerke laufen auf Nennleistung und die Flüsse haben allein kein Hochwasser. Dann haben wir 140GW Leistung :whistle:

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ich will diese hysterie hier mal ein wenig rausbringen

Mir ist nicht so ganz klar, wo Du hier Hysterie siehst,

 

nur mal als ein beispiel:

 

"Aus Angst vor einer radioaktiven Verseuchung durch den Reaktorunfall in Japan überlegen sich viele Bundesbürger, ob sie sich vorsorglich Jodtabletten kaufen sollten. Experten sprechen von "totalem Blödsinn". "

 

quelle: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/deu...en/3950142.html

 

mir scheint eher, Du bildest Dir das ein.

 

aber natürlich

 

Fakt ist nun mal, dass dieser Vorfall noch nicht abgeschlossen ist und die weitere Entwicklung ziemlich offen ist. Da ist es doch wohl mehr als legitim, sich ueber das was waere wenn Gedanken zu machen, oder?

 

wenn man dabei nicht nur in eine richtung denkt, sicher.

 

Du aber lehnst Dich zurueck und beruhigst nach dem Motto: Lass uns mal abwarten, was da noch passiert, ist ja bisher alles nicht so schlimm.....

 

auch wenn ich mich nach vorne lehne, und rumspringe wie ein irrer, ändert es erstmal nichts. bisher ist es noch nicht so schlimm, und wie es ausgeht werden wir sehen. an der gegebenen tatsache können wir erstmal sowieso nichts ändern. also was soll das dann? ist es etwa seriös von unbewohnbaren landschaften zu sprechen, wenn man noch nicht weiss wie der unfall ausgeht? oder dient dies vielleicht auch der stimmungsmache? nur mal als denkanstoß

 

Das ist wohl klar wie Grossmutter's beruehmte Klossbruehe, dass man hinterher immer besser Bescheid weiss. Ich dafuer betrachte die Moeglichkeiten nach dem derzeitigen Stand des Szenarios - und da sieht es nun mal nicht so gut aus.....

 

leider gehst du nur vom worst case aus. falls das ding nämlich bis freitag noch irgendeine notkühlung erhält, muss es keinen supergau geben. auch wenn es im moment nicht wirklich gut aussieht, ist trotzdem noch nicht klar, mit viel verseuchung man letztendlich rechnen muss.

 

Wieder einmal stellst Du dich hier als Alleinversteher dar, sehe ich das richtig?

 

nein, siehst du nicht. auch wenn du es immer wieder behauptest.

 

Tatsache ist, dass hier im Thread eigentlich noch niemand ernsthaft nach einem Ausstieg aus der Kernenergie von heute auf morgen gerufen hat. Aber dass nun die ersten - und aeltesten - Meiler abgeschaltet werden, ist schon mal ein richtiger Schritt.

 

das ist keineswegs der richtige schritt. weil es schlicht und einfach unfug ist. das alter sagt erstmal nichts über die sicherheit aus. aber da sind wir wieder bei dem technischen thema, was ja keiner mehr hören will. genau das kritisiere ich seit beginn der diskussion. hier gehts nur noch um glauben, um beruhigung usw...

die angst opfer eines reaktorunfalls in D zu werden, ist für jeden hier ausserordentlich gering. der tägliche weg zur arbeit ist weitaus gefährtlicher. diese tatsache anzusprechen sollte einerseits erlaubt sein, und andererseits auch klar machen, dass dieser aktionismus jetzt, und die, durch nichts gerechtfertigte angst jetzt, einfach unsinn ist.

 

Nur muss dann auch der zweite - die endgueltige Abschaltung dieser Kisten - und der dritte - der Ausstieg, laengerfristig geplant, die vorige Regierung hat dazu einen angemessenen Kompromiss erarbeitet - durch gefuehrt werden. Zwischenzeitlich kann man sich auf die Entwicklung der alternativen Energiegewinnung konzentrieren, die lange Zeit erheblich vernachlaessigt wurde.

 

vernachlässigt wurde die alternative energiegewinnung keineswegs. auch ein argument was immer und immer wieder gebracht wird, aber dadurch nicht richtiger wird. deutschland war lange zeit marktführer bei der herstellung von solarzellen. und auch bei dem zuwachs:

 

"Deutschland war 2009 mit einem Zubau von gut 3.800 MW der weltgrößte Absatzmarkt für Photovoltaik-Anlagen."

 

quelle wikipedia

 

das problem ist schlicht und einfach, dass wir noch keine wirkliche lösung für das energieproblem haben, ausser kohle und gas. das sollte man bei der ganzen diskussion mal nicht vergessen.

 

Irgendwo - diesem Thread war es, glaube ich - stand zu lesen, dass in D'land 140 GW prodiuziert werden, in der Spitze aber nur gut 80 GW verbraucht werden. Da kann man sich schon mal fragen: Muss das sein? Das dient doch eigentlich nur der Gewinnmarge der Energieunternehmen, oder?

 

diese zahl ist richtig. aber sie vernachlässigt die tatsache dass 50% der grundlast durch kernenergie gedeckt wird. und da liegt das problem. aber das wurde in diesem thread ja schon angesprochen. also keine neue tatsache.

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ich will diese hysterie hier mal ein wenig rausbringen

Mir ist nicht so ganz klar, wo Du hier Hysterie siehst,

 

nur mal als ein beispiel:

 

"Aus Angst vor einer radioaktiven Verseuchung durch den Reaktorunfall in Japan überlegen sich viele Bundesbürger, ob sie sich vorsorglich Jodtabletten kaufen sollten. Experten sprechen von "totalem Blödsinn". "

 

quelle: http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/deu...en/3950142.html

Aha - Du traegst also die Hysterie von aussen hier in den Thread, mit anderen Worten, Du diskutierst hier auf der Basis von dem, was Du aussen aufnimmst, sagst aber, Du moechtest diese Hysterie hier heraus bringen......

 

Alles klar, Herr Kommissar! :blink:

 

auch wenn ich mich nach vorne lehne, und rumspringe wie ein irrer, ändert es erstmal nichts. bisher ist es noch nicht so schlimm, und wie es ausgeht werden wir sehen. an der gegebenen tatsache können wir erstmal sowieso nichts ändern. also was soll das dann? ist es etwa seriös von unbewohnbaren landschaften zu sprechen, wenn man noch nicht weiss wie der unfall ausgeht? oder dient dies vielleicht auch der stimmungsmache? nur mal als denkanstoß

Ach watt - glaubst Du allen Ernstes, die Umgebung des Reaktors wird in absehbarer Zeit zur Besiedelung wieder frei gegeben? :whistle::lol2:

 

leider gehst du nur vom worst case aus. falls das ding nämlich bis freitag noch irgendeine notkühlung erhält, muss es keinen supergau geben. auch wenn es im moment nicht wirklich gut aussieht, ist trotzdem noch nicht klar, mit viel verseuchung man letztendlich rechnen muss.

Wovon soll man sonst ausgehen, bei der anstehenden Nachrichtenlage? :unsure: Zwei Abklingbecken liegen unter freiem Himmel, offensichtlich ist da kein Wasser drin, die innere Huelle von Reaktor 3 - das ist der mit den MOX-Brennstaeben - ist offensichtlich beschaedigt, und in den anderen Reaktoren sieht es auch nicht viel besser aus......

 

weil es schlicht und einfach unfug ist. das alter sagt erstmal nichts über die sicherheit aus.

Ist dem so? Komisch, gestern noch hoerte ich den Huber aus Bayern sagen, dass Isar I z.B. fuer den Absturz eines Starfighters ausgelegt ist, waehrend sich heute ganz andere Kaliber schon als ganz normale Flugzeuge am Himmel bewegen.....

Mit anderen Worten: Die Sicherheitsgrundlagen, nach denen diese Reaktoren ausgelegt sind, sind von der Realitaet schon lange ueberholt worden!

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Wenn Du bei Dunkelheit kochen willst, dann kannst Du ja auf die größere Einheit gehen.

 

Solarthermisch die Heizung unterstützen und mit Flaschengas kochen!

 

Eine 11kg-Flasche reicht mit Teewasser kochen, täglich warme Malzeit und wöchentlich einen Kuchen backen im Backofen etwa 3 1/2 Monate.

 

Und 270km im Vierteljahr Fahrrad statt PKW nutzen spart mehr Öl-Gas ein als du zum Kochen benötigst! ( täglich 3km Fahrtstrecke mit einem PKW entspricht ca. der gesamten Kochenergie für einen Haushalt ). Maßstab 3l-Lupo!

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Solarthermisch die Heizung unterstützen und mit Flaschengas kochen!

 

Eine 11kg-Flasche reicht mit Teewasser kochen, täglich warme Malzeit und wöchentlich einen Kuchen backen im Backofen etwa 3 1/2 Monate.

 

Und 270km im Vierteljahr Fahrrad statt PKW nutzen spart mehr Öl-Gas ein als du zum Kochen benötigst! ( täglich 3km Fahrtstrecke mit einem PKW entspricht ca. der gesamten Kochenergie für einen Haushalt ). Maßstab 3l-Lupo!

Glaubst Du allen ernstes, dass Dich hier noch irgendjemand ernst nimmt?

 

Noch ernster, wirklich todernst: Warst Du schon mal bei einem Psychiater und hast Dich untersuchen lassen?

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Glaubst Du allen ernstes, dass Dich hier noch irgendjemand ernst nimmt?

Wo ist das Problem? Hat er sich verrechnet, ist sachlich was falsch? Dann sag mal bitte, was genau und warum.

 

Noch ernster, wirklich todernst: Warst Du schon mal bei einem Psychiater und hast Dich untersuchen lassen?

So ernst gleich.

 

Vorschlag: Wir gehen alle Drei hin, und dann sehen wir mal. Vielleicht kommt auch dabei heraus, dass Autosucht therapierbar ist. Traust Du Dich?

.

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der wahre technologische fortschritt kommt von querdenkern.

 

wer nur in bestehenden bahnen denkt, bleibt in seiner welt gefangen.

 

auch die ollen herren daimler oder diesel hat man am anfang nicht ernst genommen,

ihre ideen für "spinnernd" und "hahnebüchen" gehalten.

 

 

querdenker haben 1000 konfuse gedanken, wenn aber ein guter dabei ist, lohnt sich das ganze schon.

 

so macht es die natur auch: try and error.

 

das bessere setzt sich dann eben auch durch (hat der alte darwin schon rausgekriegt)

 

by the way, bei atomkraft ist das prinzip try and error etwas ungeschickt.

da hat man im fehlerfalle verbrannte erde.

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der wahre technologische fortschritt kommt von querdenkern.

Ich hab ja nichts gegen das Querdenken, was ja auch meinen Strukturen nicht ganz fremd ist.

 

Aber Kolbenfeder möchte Sprit sparen, läuft stattdessen hunderte von Kilometern zu Fuss um im Endeffekt 10 Liter Diesel einzusparen, vergisst aber bei seinem Vorschlag, alle Elektroherde gegen einen Gaskocher auszutauschen dass ca. 35 Millionen Gasflaschen irgendwie zu den Haushalten kommen müssen und etwa 35 Millionen überflüssige Ceranfelder der Entsorgung zugeführt werden.

 

Ich stelle mir gerade meine Küche vor, Dieselschräubchen neben dem Multifeld-Cerankochfeld mit Touchbedienung an einen Campingkocher am bruzzeln....

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Und das dann noch als Nachtrag: Sicher, sicher.....
Was mich an diesem Artikel stört, ist das von einem "Pannenreaktor" geschrieben wird. Ein Beben mit folgendem Tsunami hat wohl kaum etwas mit einer Panne zu zun. Ich könnte d'arcord gehen, wenn man sagte, dass Japan nicht unbedingt der günstigste Ort ist, um Kernreaktoren zu betreiben. Aber was hat das mit Deutschland zu tun? Tsunamis und schwere Beben sind hier so selten wie Blauwale im Teltowkanal. Möglich aber ungemein unwahrscheinlich.

 

Es geht also im Gegensatz zu Japan hier wirklich "nur" darum, Pannen zu verhindern und Störfälle handeln zu können. Dazu gehört tatsächlich auch, solche Dinge wie Abklingbecken sicher zu gestalten oder wenn das nicht möglich ist, stillzulegen.

 

Das AKW in Japan hat genausowenig von allein angefangen zu spinnen, wie es eines hier tun würde. Und die Kühlung des Reaktors hätte wohl auch schon wieder funktionieren können, wenn es in Japan etwas ähnliches wie das europäische Verbundnetz geben würde.

 

Kurz: Japan ist mit Europa weder in Hinsicht auf das Riskiko vergleichbar noch mit Blick auf die Reaktionsmöglichkeiten, bei einer Katastrophe.

:blink:

Eine Einschätzung,die sich in ihrer Klarheit und Unaufgeregtheit sehr wohltuend vom allgemeinen Gegacker und Wehgeschrei der Mehrheit der deutschen "Qualitätsmedien" abhebt.

Das was Du schreibst,teile ich uneingeschränkt!

Bei manchem Käse,der jetzt verbal so verzapft wird,könnte man meinen,in der Mitte Mitteleuropas hätte es ein Erbeben mit der Stärke 9 mit anschließender !0-m-Flutwelle gegeben und dadurch hätten (wie z.T. in Japan geschehen) die deutschen AKW's alle ihr Inneres freigelegt bekommen.

Sowas nennt man außerhalb dieses seltsamen Deutschvölkchens spöttisch "The German Angst" ......

Sehr treffend und irgendwie typisch!

Wer hat denn da in Japan als erster das Hasenpanier ergriffen,weil man dort,gerade angekommen,plötzlich angeblich nichts mehr zu tun hatte ? Na?

"The Germans to the front !" ?.......Kein Verlass mehr auf diese Brüder ! :whistle:

 

Carterarch

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Aber Kolbenfeder möchte Sprit sparen, läuft stattdessen hunderte von Kilometern zu Fuss um im Endeffekt 10 Liter Diesel einzusparen, ...

Mit welchem Fahrzeug fährst Du mit 10 Litern Diesel hunderte von Kilometern? Offenbar musst Du seine Aussagen erst übertreiben, um sie widerlegen zu können.

 

... vergisst aber bei seinem Vorschlag, alle Elektroherde gegen einen Gaskocher auszutauschen dass ca. 35 Millionen Gasflaschen irgendwie zu den Haushalten kommen müssen und etwa 35 Millionen überflüssige Ceranfelder der Entsorgung zugeführt werden.

Vielleicht ist ja nicht sein Vorschlag falsch, sondern der Fehler ist viel früher passiert: Als wir uns von billigem Strom, ohne über die Folgen nachzudenken, dermaßen abhängig gemacht haben.

 

Solche Hinweise von den theoretisch ach so beliebten Querdenkern könnte man ja mal vorsichtig an sich heran lassen, statt die Überbringer der schlechten Nachricht zum Psychiater zu schicken.

.

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Vielleicht ist ja nicht sein Vorschlag falsch, sondern der Fehler ist viel früher passiert: Als wir uns von billigem Strom, ohne über die Folgen nachzudenken, dermaßen abhängig gemacht haben.

Welche Vorschläge?

Ich sehe immer nur den einen, zurück in die Steinzeit.

Der lebt in irgendeiner irrealen Welt, statt in einer Welt die jetzt real ist.

 

Wenn ich nach Kolbenfeder mal querdenke, dann heizen wir wie in der guten alten Zeit nur noch die Küche, und die Familie versammelt sich um das Herdfeuer. Die größte erlaubte technische Inovation ist ein 3Gang Fahrrad mit Rücktrittbremse. Straßen werden durch Trampelpfade ersetzt.

 

Solche Hinweise von den theoretisch ach so beliebten Querdenkern könnte man ja mal vorsichtig an sich heran lassen, statt die Überbringer der schlechten Nachricht zum Psychiater zu schicken.

Querdenken finde ich gut, richtig und wichtig. Wenn aber von querdenken nur quer übrig bleibt fehlt was.

 

MfG.

 

hartmut

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Mit welchem Fahrzeug fährst Du mit 10 Litern Diesel hunderte von Kilometern? Offenbar musst Du seine Aussagen erst übertreiben, um sie widerlegen zu können.

Das sind seine Zahlen und sein Beispielfahrzeug, nicht meins. Ich hab sogar aufgerundet. Nach seiner Rechnung sind es nur 8,1 Liter.

 

Und 270km im Vierteljahr Fahrrad statt PKW nutzen spart mehr Öl-Gas ein als du zum Kochen benötigst! ( täglich 3km Fahrtstrecke mit einem PKW entspricht ca. der gesamten Kochenergie für einen Haushalt ). Maßstab 3l-Lupo!
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Welche Vorschläge?

Ich sehe immer nur den einen, zurück in die Steinzeit.

Der lebt in irgendeiner irrealen Welt, statt in einer Welt die jetzt real ist.

 

Wenn ich nach Kolbenfeder mal querdenke, dann heizen wir wie in der guten alten Zeit nur noch die Küche, und die Familie versammelt sich um das Herdfeuer. Die größte erlaubte technische Inovation ist ein 3Gang Fahrrad mit Rücktrittbremse. Straßen werden durch Trampelpfade ersetzt.

Statt über das Körnchen Wahrheit nachzudenken (Bröckchen, Brocken, ...), interpretierst Du seine Aussagen, übertreibst dabei fleißig, um dann Deine Interpretation ablehnen zu können. Mag sein, dass Kolbenfeder nicht in allen Punkten Recht hat, aber in allen Unrecht hat er auch nicht. Und mit denen könnte man sich schon etwas ernsthafter auseinandersetzen.

.

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Ich stelle mir gerade meine Küche vor, Dieselschräubchen neben dem Multifeld-Cerankochfeld mit Touchbedienung an einen Campingkocher am bruzzeln....

 

 

Un als ich mein Haus bauen lies achtet eich gleich darauf zur Gasbrennwertheizung auch in der Küche einen Gasherd einzubauen!

 

Und für meine erste Wohnung 1975 kaufte ich mir einen gebrauchten Einzelgasherd mit Flaschenanschluß, die Flasche reichte damals immer 3 1/2 Monate für einen 3-Personenhaushalt.

 

Nicht Cerankochfeld wegwerfen, so einen Quatsch nicht erst kaufen!

 

Hunderte Kilometer:

 

Täglich 4 Fahrten über 1000m NICHT mit dem PKW sondern mit dem Fahrrad merkst du nicht von der Zeit und wegen der vermiedenen Kaltstarts für den Motor besonders verschleiß-, und energiesparend. 1000m = bei uns Lebensmittelläden 800m, Ärtze und Apotheken um 700m, Innenstadt 1600m, Bahnhof 1100m.....

 

Und für mein Hobby Segelfluggelände 4010m, bis vor das Hallentor..., Höhenunterschied, nur Innenstadt 30m, der Rest unter 10m!

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Ich stelle mir gerade meine Küche vor, Dieselschräubchen neben dem Multifeld-Cerankochfeld mit Touchbedienung an einen Campingkocher am bruzzeln....

 

Stell' Dir vor: Dieselschräubchen auf dem Superduper-Cerankochfeld am Rühren - und der Strom fällt aus :unsure:

 

Und bleibt eine ganze Weile weg - und nu...? :blink:

 

Da mag sich, ähnlich wie in etwas strengeren Wintern mit ähnlichen Unwägbarkeiten, mancher wünschen, die sonst bei anderen gerne mal belächelte Vorsorge in Gestalt von Gaskocher und -flaschen getroffen zu haben :whistle:

 

lg

c.s.

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der Küche einen Gasherd einzubauen!

Hätte ich auch gern, wenn nur nicht der Wasserdampf wäre.

 

Und für meine erste Wohnung 1975 kaufte ich mir einen gebrauchten Einzelgasherd mit Flaschenanschluß, die Flasche reichte damals immer 3 1/2 Monate für einen 3-Personenhaushalt.

Konserven aufgewärmt? :blink: Und wenn ich mal überschlage, ich glaube bei mir würde die Flasche nicht 3 Wochen reichen.

 

Nicht Cerankochfeld wegwerfen, so einen Quatsch nicht erst kaufen!

Gas wäre schon besser, noch besser Induktiv.

 

Täglich 4 Fahrten über 1000m NICHT mit dem PKW sondern mit dem Fahrrad merkst du nicht von der Zeit und wegen der vermiedenen Kaltstarts für den Motor besonders verschleiß-, und energiesparend.

Ich fahre nicht 4mal am Tag 1000m. Heute gerade mal 5km. Hätte ich auch laufen können, aber dann kommt Oma in Panik wenn sie zulange alleine ist.

Problemlösung? Valium für die Oma, soll ich sie auf einem Leiterwägele mitnehmen, oder was mache ich mit der Oma?

 

1000m = bei uns Lebensmittelläden 800m, Ärtze und Apotheken um 700m, Innenstadt 1600m, Bahnhof 1100m.....

Wenn ich einkaufe muss ich manchmal in 5 verschiedene Läden, und nu?

 

Und für mein Hobby Segelfluggelände 4010m, bis vor das Hallentor..., Höhenunterschied, nur Innenstadt 30m, der Rest unter 10m!

Segelfliegen dein Hobby, meines ist Motorradfahren. Problemlösung, Motorrad bergauf schieben und runterrollen lassen? :whistle:

 

MfG.

 

hartmut

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