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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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Guest bigfoot49

Neue Erkentnisse zum Biosprit:

 

 

Biosprit ist erneut in die Kritik von Wissenschaftlern geraten: Neun große Umweltverbände haben nach SPIEGEL-Informationen eine neue Studie des Londoner Instituts für europäische Umweltpolitik (IEEP) kommentiert. Biosprit sei "schädlicher für das Klima als die fossilen Energien, die es ersetzen soll". Demnach wird der steigende Einsatz von Biosprit in Europa zu einem Anstieg der klimaschädlichen CO2-Emissionen, weil für die Produktion der Agrotreibstoffe weltweit riesige Flächen in zusätzliches Ackerland umgewandelt werden müssten.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0...,727695,00.html

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...man muss die AfD nicht mögen. Ebenso wenig wie DIE LINKE, Bü90/Die GRÜNEN, FDP, Die Grauen Panther oder sonstewen. Aber wann begreift ihr linksgrünen Blockflöten endlich mal, dass es äußerst dämlic

Immer wieder wurde an verschiedenen Stellen angemerkt, daß China - als der weiltweit größte CO2-Emittent - noch bis 2030 seine CO2-Emissionen steigern wird, da insbesondere viele neue Kohlekraftwerke

@Lenker: Dein Rückzug kam früher als erwartet. Da hatten hier andere zwischenzeitlich verblichene CO2-Verteufelungsjünger schon mehr Stehvermögen. Ich empfehle Dir dringend alle drei Threadteile zu le

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Warum muss ich, wenn ich was von "CO2 Zertifikate Handel" höre immer an den Ablasshandel der Kath. Kirche denken :) den Martin Luther seinerzeit anprangerte.

Musst Du ja nicht, wenn Du nicht willst - das ist therapierbar!

 

Gleich in der ersten Sitzung lernt man den Unterschied: Der Zertifikatehandel ist physikalisch, logisch und ethisch begründet. Der Ablasshandel nicht.

.

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So würde ich als Milliardenschwerer Inhaber von CO2-Hedge Funds auch argumentieren.

Da das angeblich die Lizenz zum Gelddrucken ist - warum investierst Du nicht?

 

Weil ich mich verschätzt habe. Ich hätte nie geglaubt, dass sich Menschen derart leicht für Dumm verkaufen lassen.

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:kopfschuettel: Vielleicht rennt runner zu schnell und bekommt deswegen nicht mehr mit was um ihn rum passiert?

 

Langsam aber sicher wird jedes Ökoprojekt als trojanisches Pferd enttarnt.

Wie man mit den CO2 Zertifikaten CO2 einsparen wollte war mir eh immer suspekt da es von Anfang an klar war das damit Schmuh getrieben wird.

Biosprit zerstört Regenwälder und verursacht durch Anbau,Ernte,Produktion und Transport eine mehr als negative CO2 Bilanz. Ist ja extrem umweltschonend wenn der Biosprit aus Plantagen für die Regenwälder weichen mußten mittels Tanker die als schwimmende Sondermüllverbrennungsanlage um die Welt schippern um uns ein ökologische Feigenblatt zu liefern.

 

Aber schon vor rund 20 Jahren las ich mal eine Studie die aufzeigte das die selbsternannten Umweltschützer fast immer eine schlechtere Ökobilanz haben als Otto & Emma Normalverbraucher.

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Ok, wollte es gerade posten, aber wie ich sehe: ihr wißt es schon: Der CO2-Handel ist tot.

Offenbar gibt es irgendeine Institution in den USA, die sich auf eventuell dubiose Weise am CO2-Handel beteiligen wollte, und das funktioniert nicht so recht. Und irgendeiner aus diesem Dunstkreis äußert die Vermutung, dieses Problem könnte auch irgendwie nach Europa ausstrahlen, habe ich das richtig verstanden?

 

Und daraus folgert Ihr, "der CO2-Handel" sei tot. Ihr klammert Euch aber inzwischen schon an den dünnsten Strohhalm...

 

Der CO2-Zertifikatehandel ist Realität und verbindliches Recht in Europa. Die Ausführung mag einige Mängel haben, aber "tot" wäre etwas Anderes.

.

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Mal wieder ein neuer "Gag" des Potsdam-Institutes (PIK),damit's vorsichtshalber irgendwie passend wird :

Dazu notwendige Adaptierungssimulation von Hochleistungsrechnern

 

Carterarch

 

BTW

Wobei aber nach wie vor niemand wissen kann,wie kalt oder warm der nächste Winter wird!

Da reden wir halt im nächsten Frühjahr nochmal drüber... :whistle:

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Was braucht man noch mehr an Belegen als das die angeblich so tollen Rechenmodelle erst ausgeben wir haben hier warme Winter...

"die...Rechenmodelle" ? Zitiert wurde Mojib Latif (hoffentlich überhaupt richtig, falsch passiert da oft) mit evtl. EINEM Rechenmodell. Was haben seinerzeit seine Berufskollegen dazu gesagt, war das überhaupt Konsens? Ich erinnere mich jedenfalls, dass schon vor vielen Jahren gesagt wurde, es sei denkbar, dass durch Erwärmung in der Arktis der Golfstrom kippen könnte, mit der Folge sibirischer Winterkälte in Mitteleuropa.

 

... und dann merkt man die Winter werden kalt und fummelt dann das Modell so hin, das nun eben kalte Winter rauskommen. Offensichtlicher gehts ja schon nicht mehr. ;)

Du meinst, weil irgendjemand in seiner Glaskugel einen strengen Winter 2010/11 gesehen hat, "fummelt" irgendjemand vorauseilend schon mal die Klimamodelle zurecht? Plausibel ist das nicht... :whistle:

 

Und zum X-ten Mal: Niemand außer den Leugnern hat je behauptet, im Zuge der Klimaerwärmung müßte es immer und überall stetig nur noch wärmer werden.

.

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In den letzten Jahren mußten Klimaforscher ihre Vorhersagen so oft korrigieren und umformulieren das es einem schwindelig wird. Erst prognostizierte man eine Eiszeit die nicht kam,schneller Schwenk zur Erwärmung die den Erklärungen nach für ca 10 Jahre ausfällt aber dann ganz sicher kommen wird und das jetzt aus dem prognostizierten Rahmen fallende Jahr erfordert neue Änderungen und Erklärungen. Aber die Erwärmung kommt sicher.

Sicher kommt die irgenwann,bis auf ein paar Millionen Jahre genau kann man ja auch vorhersagen das die Erde so heiß wird das der letzte Wassertropfen verdampfen wird.

 

Die Erwärmungsfanatiker,warum das eine Katastrophe sein soll kommte eh noch keiner schlüssig erklären, erinnern an Typen die dauernd Pleite sind mit ihren Ausreden "nächste Woche gibt es Geld" um dann zu erklären weswegen sie doch nicht zahlen können.

 

Wer mal abseits der Hysterie das Thema "ergebnissoffen" verfolgt stellt fest das jede Frage die die Forscher als beantwortet glauben mindestens zwei neue Fragen aufwirft auf die sie noch keine Antwort haben.

Aber wenn man sich anschaut wie lange der Mensch systematisch das Klima erforscht und wie lange die relevanten Zyklen der Natur ablaufen ist klar das man noch nicht mal den ersten Schritt eines sehr langen Wegs vollendet hat. Oder allgemeinverständlich,die Menscheit hat noch keine Ahnung wie das System Klima funktioniert.

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Und zum X-ten Mal: Niemand außer den Leugnern hat je behauptet, im Zuge der Klimaerwärmung müßte es immer und überall stetig nur noch wärmer werden.

Erst heißt es: "Es wird wärmer.", und nachdem es nicht wärmer geworden ist heißt es: "Es wird wärmer, aber nicht hier."

Prognosen mögen zutreffen oder fehlschlagen, die Indoktrinierten lassen sich dadurch nicht von ihrer Ideologie abbringen.

 

@fritz the cat

Erst prognostizierte man eine Eiszeit die nicht kam,schneller Schwenk zur Erwärmung die den Erklärungen nach für ca 10 Jahre ausfällt aber dann ganz sicher kommen wird und das jetzt aus dem prognostizierten Rahmen fallende Jahr erfordert neue Änderungen und Erklärungen. Aber die Erwärmung kommt sicher.

Das erinnert mich an den Sieg des Sozialismus, dessen ganz sichere Ankunft vor ein paar Jahrzehnten vorausgesagt wurde. :whistle: Könnte es sein, daß die Zahl der Klimapropheten nach 1990 stark angestiegen ist?

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Erst heißt es: "Es wird wärmer.", und nachdem es nicht wärmer geworden ist heißt es: "Es wird wärmer, aber nicht hier."

Tja, man muss halt mitdenken. Wenn ich nicht irre, heisst es, dass sich die mittlere globale Temperatur erhoeht - und das hat sich wohl auch bewahrheitet, oder? ;)

 

Prognosen mögen zutreffen oder fehlschlagen, die Indoktrinierten lassen sich dadurch nicht von ihrer Ideologie abbringen.

Nun, wenn man nicht ueber den Tellerrand schauen will - oder gar kann - dann ist es halt einfacher, die Prognosen zu negieren und alle anderen, die sie im gewissen Masse bestaetigt sehen, als Indoktrinierte zu bezeichnen.... :whistle:

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...

Im Schnitt pro Satz zwei inhaltliche Fehler. Habe grad keine Zeit, das zum x-ten Mal aufzudröseln, aber Vieles von Deinen Behauptungen ist schon so oft widerlegt worden, dass Du es mitbekommen haben müsstest - die erneute Wiederholung liegt somit in der Nähe der Lüge.

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Tja, man muss halt mitdenken. Wenn ich nicht irre, heisst es, dass sich die mittlere globale Temperatur erhoeht - und das hat sich wohl auch bewahrheitet, oder? :whistling:

 

Die Einen sagen so und die Anderen das Gegenteil.

In einer Zeitschrift waren mal diverse Berichte,sorry den Namen weiss ich nicht mehr da irgenwo in einer Kneipe rumgelegen.

Da wurde aufgedröselt das die NASA eine Erwärmung feststellt,eine andere Organisation die nicht ganz so Regierungsabhängig ist aber tendenziell eher eine Abkühlung und das in beiden Fällen mit Sateliten.

Ebenso wurde geschrieben das gerade amerikanische Organisationen massiv Meßstellen in kühleren Gebieten abgebaut haben oder nicht mehr nutzen und dafür neue Stationen in warmen Gebieten wie zb dem Amazonasgebiet eingerichtet haben.Dazu noch das man Werte von Stationen die früher in der Pampa standen und heute quasi mitten im Ort 1:1 nutzt aber bei Stationen die eine Tendenz zur Abkühlung zeigen mittels Korrekturfaktoren die Werte nach Oben rechnet.

Ebenso werden Meßdaten genutzt von denen nicht mal bekannt ist ob die angegebenen Zeitdaten überhaupt stimmen,kommen aus Ländern wo man damit eher lässig umgeht und die Werte eh nicht regelmässig übermittelt.

 

In dem Bericht wurde das Fazit gezogen das man die Meßstellen gezielt so auswählte das ein bestimmtest Ergebnis rauskommen muß.

 

Ob jetzt die Modelle Recht haben die eine Erwärmung vorhersagen, die die eine Stagnation vermelden oder ob die richtig liegen die eine Abkühlung verkünden?

Aber eines ist sicher,um wirklich brauchbare Simulationen durchführen zu können müßte das Netz der Meßstationen deutlich dichter sein oder erst mal eines aufgebaut werden. Abgesehen von den Ozeanen auf denen das Netzt mehr als Grobmaschig ist gibt es ja noch genügend Länder bei denen man davon ausgehen kann das es praktisch gar keine systematische Erfassung der Klimadaten gibt oder man davon ausgehen muß das die Werte die gemeldet werden nicht unbedingt stimmen. Oder würdest du darauf wetten das Länder wie Iran oder Nordkorea westlichen Organisationen exakte Meßwerte liefert?

Dazu kommen dann noch die kosmischen Faktoren die noch weitgehend unbekannt sind wie auch die Auswirkungen der Kontinentaldrift,der Ausrichtung der Erdachse oder des Magnetfeldes.

 

 

Aber in einem kann man sich sicher sein,es wird wärmer werden wie es auch irgendwann wieder kälter wird da das der Lauf der Welt ist..

 

 

Ich frage mich aber immer noch weswegen es so schlimm sein soll wenn das Klima wärmer würde. Die besten Zeiten hatten die Menschen als es wärmer war als heute.

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Nun, wenn man nicht ueber den Tellerrand schauen will - oder gar kann - dann ist es halt einfacher, die Prognosen zu negieren

Solange die Menschheit sich weiter so vermehrt, wie sie es bisher getan hat, gleicht sie einem Zug, der auf einen Prellbock zurollt. Es hilft nicht, sich einzuschränken, wenn damit nur ein kleiner Teilaspekt Klimawandel gemildert wird, aber der Ablauf der Entwicklung im ganzen nicht aufgehalten wird.

Es ist schon bemerkenswert, daß Leute, die sich einbilden, sie könnten über einen Tellerrand sehen, sich dies nicht klar gemacht haben. Aber denen geht es wohl nur darum, mit Hilfe von Unheilsprophezeiungen, die sie als Prognosen ausgeben, Macht zu erlangen und den Leuten Vorschriften zu machen. :whistling:

Du weißt ja, welchen Ausdruck ich dafür gebrauche.

 

Solche Leute sind schon im späten Mittelalter aufgetreten, und danach bei religiösen Sekten, die den baldigen Weltuntergang prophezeiten. Die Ökos und Klimaschützer zeigen nur an, daß auch diese pseudoreligiöse Verirrung inzwischen verweltlicht ist.

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...Zitiert wurde Mojib Latif (hoffentlich überhaupt richtig, falsch passiert da oft) mit evtl. EINEM Rechenmodell. Was haben seinerzeit seine Berufskollegen dazu gesagt, war das überhaupt Konsens?

War ja nicht Konsens, Stefan Rahmstorf hatte bekanntlich dagegen gewettet. Ein etwas seltsamer Vorgang, aber na gut. Jetzt ist der Zeitraum vorbei, und Rahmstorf hat Recht behalten. Nachzulesen in seinem Blog:

Drittens konnte man an diesem Beispiel wieder schön die bizarre "Verwertungskette" solcher Klimameldungen durch die "Klimaskeptiker" beobachten, die dieses Ergebnis nach Kräften verzerrt und für Ihre politischen Zwecke missbraucht haben - zum Beispiel der "Verein ohne Büro" (so kürzlich Die Welt) mit dem phantasievollen Namen "Europäisches Institut für Klima und Energie" (EIKE).

Der Artikel in der "Welt" ist ebenfalls lesenswert:

Einen validen wissenschaftliche Gegenbeweis zum menschengemachten Klimawandel hat das Institut allerdings bislang nicht erbracht. Tatsächlich steckt hinter dem „Europäischen Institut für Klima und Energie“ ein Verein ohne Büro, der nur eine Postfachadresse in Jena vorzuweisen hat. EIKE-Präsident und CDU-Lokalpolitiker Holger Thuss ist zugleich Gründer von CFACT Europe, einem Ableger des amerikanischen „Commitee für a constructive tomorrow“, das zu den Spendenempfängern des Ölkonzerns ExxonMobil gehört.

Und da wird einem als besorgtem Erdenbürger von selbsternannten "Skeptikern" auch noch empfohlen, man solle mal darüber nachdenken, vor wessen Karren man sich da hat spannen lassen...

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Wozu braucht ein Verein denn bitte ein Büro?

Und wie ist das bei einem Institut? Dass ein "Institut" keins braucht, ist klar. Aber Du greifst ein Nebenthema auf, um das Hauptthema zu verschleiern.

 

Eine juristische Person braucht keinerlei Büroräume, unabhängig davon, wie sie sich nennt.

 

Zum Hauptthema gibt es nichts zu verschleiern. Es gibt keinerlei Beweise für eine anthropogene Klimaveränderung, jedoch eine Menge Indizien, die dagegen sprechen.

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Wozu braucht ein Verein denn bitte ein Büro?

Und wie ist das bei einem Institut? Dass ein "Institut" keins braucht, ist klar. Aber Du greifst ein Nebenthema auf, um das Hauptthema zu verschleiern.

Eine juristische Person braucht keinerlei Büroräume, unabhängig davon, wie sie sich nennt.

Jo, stimmt. Aber wenn eine solche Person vorgibt, ein Europäisches Institut für Klima und Energie zu sein und weiterhin vorgibt, so ziemlich alles besser zu wissen als ziemlich viele hauptberufliche Wissenschaftler, und dabei ohne jede Infrastruktur auskommt, dann sieht das doch sehr nach Schwindelfirma und Lobbyverein aus, der die Interessen internationaler Öl-, Kohle- und Stahlkonzerne vertritt: Durch gezieltes Streuen von Zweifeln an unbezweifelbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen bei Entscheidungsträgern, deren Mangel an naturwissenschaftlicher Grundbildung ihnen kein eigenes Urteil erlaubt. Das ist der Karren, den auch Du mit Eifer ziehst.

 

Das war grad das Hauptthema.

 

Wie konntest Du annehmen, dass ich das nicht auf den Punkt bringen würde.

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Es gibt keinerlei Beweise für eine anthropogene Klimaveränderung ...

Eine falsche Behauptung wird nicht dadurch wahr, dass man sie trotz aller Beweise ständig wiederholt.

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wie schon vor so einigen vergangenen eiszeiten. wer war damals schuld?

Und daraus folgt, dass auch dieses Mal niemand Schuld sein kann? Nö, überhaupt nicht.

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Die vergangenen Eiszeiten und Warmzeiten sind ohne menschliches Zutun entstanden, und bei den zukünftigen wird es ebenso sein.

Neu ist nur, daß es jetzt Leute gibt, die sich offenbar besser fühlen, wenn sie anderen die Schuld für irgendwas zuweisen können. Das war schon bei den Hexenprozessen so und findet heute in der Klimakampagne seine Fortsetzung.

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Jo, stimmt. Aber wenn eine solche Person vorgibt, ein Europäisches Institut für Klima und Energie zu sein und weiterhin vorgibt, so ziemlich alles besser zu wissen als ziemlich viele hauptberufliche Wissenschaftler, und dabei ohne jede Infrastruktur auskommt, dann sieht das doch sehr nach Schwindelfirma und Lobbyverein aus, der die Interessen internationaler Öl-, Kohle- und Stahlkonzerne vertritt: Durch gezieltes Streuen von Zweifeln an unbezweifelbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen bei Entscheidungsträgern, deren Mangel an naturwissenschaftlicher Grundbildung ihnen kein eigenes Urteil erlaubt.

 

Erstaunlich, was Du alles aus einem Postfach herleiten willst. Selbst die hiesigen Gerichte sitzen nicht an Ihrer Adresse, sondern verstecken sich feige hinter einem Postfach... Aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass die Infrastruktur vorhalten.

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dann sieht das doch sehr nach Schwindelfirma und Lobbyverein aus, der die Interessen internationaler Öl-, Kohle- und Stahlkonzerne vertritt:

Immerhin schaffen diese Konzerne zahlreiche Arbeitsplätze, auf denen Menschen ihr Geld auch wirklich verdienen: Sie produzieren Rohstoffe, die von Kunden freiwillig gekauft werden, weil die meinen, daß die Rohstoffe ihr Geld wert sind. Die Mitarbeiter staatlicher Öko- und Klimainstitute leben dagegen von Geld, das der Staat den Bürgern zwangsweise abnimmt und liefern dafür irgendwelche Horrormeldungen, die nichts zur Lösung der anstehenden Probleme beitragen.

 

 

unbezweifelbaren wissenschaftlichen Erkenntnissen
Das ist ein Widerspruch in sich: Die Wissenschaft hat nur Fortschritte erzielt, weil ihre Erkenntnisse immer wieder bezweifelt und dann entweder bestätigt oder ersetzt worden sind. Der Gebrauch dieses Ausdrucks ist deshalb ein Anzeichen für Deinen
Mangel an naturwissenschaftlicher Grundbildung

 

Nur die Lehrsätze einer Ideologie dürfen nicht angezweifelt werden, denn das mögen die Ideologen nicht. :whistling:

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Neu ist nur, daß es jetzt Leute gibt, die sich offenbar besser fühlen, wenn sie anderen die Schuld für irgendwas zuweisen können. Das war schon bei den Hexenprozessen so und findet heute in der Klimakampagne seine Fortsetzung.

@gerre: Ja leider. Die Kampagnen werden immer grotesker :P . Jetzt werden schon "andersdenkende", nicht der CO2-Religion verfallene Schulkinder (ohne "Klimaeifer") und "Unmenschen" (= Klimamuffel) von Gutmenschen in die Luft gesprengt :whistling: , britischer Humor hin oder her:

 

:cop01:

 

@runner: Ich zitiere für Dich Helden mal Hr. Christian Schütte aus Capital 12/2010, S. 74:

Das wahre Problem...ein sich ständig selbst bestätigendes Gruppendenken, in dem es unvorstellbar wird, dass normale Menschen Dinge auch anders sehen könnten.

 

Und übrigens: Cancun wird auch wieder ein Flop.

 

Und übrigens: 44 % der Topentscheider aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung sind nicht der Meinung, der Klimawandel sei von Menschen verursacht (aus Capital 12/2010, S. 18, Primärquelle Allensbach Umfrage, Capital-Elite-Panel).

:think:

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Erstaunlich, was Du alles aus einem Postfach herleiten willst. Selbst die hiesigen Gerichte sitzen nicht an Ihrer Adresse, sondern verstecken sich feige hinter einem Postfach... Aber trotzdem habe ich das Gefühl, dass die Infrastruktur vorhalten.

Zumindest aber laesst das doch einen nicht geringen Zweifel an der Serioesitaet dieses "Institutes" aufkommen, oder etwa nicht? :cop01: Es verwundert mich aber ganz und gar nicht, dass ausgerechnet Du diese Zweifel so einfach vom Tisch wischst....... :think::whistling:

 

Und übrigens: 44 % der Topentscheider aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung sind nicht der Meinung, der Klimawandel sei von Menschen verursacht (aus Capital 12/2010, S. 18, Primärquelle Allensbach Umfrage, Capital-Elite-Panel).

Das heisst im Umkehrschluss, dass 56% davon ueberzeugt sind, oder? :P

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Und übrigens: 44 % der Topentscheider aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung sind nicht der Meinung, der Klimawandel sei von Menschen verursacht (aus Capital 12/2010, S. 18, Primärquelle Allensbach Umfrage, Capital-Elite-Panel).

Und was soll das besagen? Einige meiner Mitschüler, die damals in Physik keinen Fuß auf den Boden bekamen, gehören inzwischen der vor Dir genannten Gruppe an. Und deren Meinung über einen physikalischen Sachverhalt soll nun eine Relevanz haben... :whistling:

 

Aber offenbar gibt es ja eine Mehrheit von 56%, die sich zumindest über die Grenzen ihrer Erkenntnisfähigkeit im Klaren sind. Das beruhigt.

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:whistling: Ob er je als Kind den Selbstversuch mit einer Luftpumpe gemacht hat? Hatte da nie das Gefühl das sich die Luft dabei sofort abkühlte wenn man den Druck konstant hielt,nur an den zunehmenden Schmerz im Finger erinnere ich mich noch.

Den Versuch hat er gemacht. Er kann sich auch gut daran erinnern, dass die Qualität der Luftpumpen nie ausreichte, um den Druck lange konstant zu halten. Und er weiß heute, dass die Luftpumpe keineswegs von einem Mal Pumpen heiß wurde, und er weiß auch, dass er durch das Stahlrohr hindurch nicht die Temperatur der Luft spüren konnte, die sich durch ein Mal Pumpen sicherlich erwärmt haben mag, die sich aber gewiss am kalten Rohr schnell wieder abgekühlt hat. Beim Aufpumpen eines dicken Reifens allerdings hat das mit jedem Hub frisch komprimierte Gas stets einen Teil seiner Wärme an das Rohr abgegeben, so dass es aussen deutlich spürbar wurde. Was aus Gründen der Energieerhaltung nur möglich war, weil das Gas seine Wärme an das Rohr abgegeben hatte. Der Reifen war nach dem Aufpumpen kaum wärmer als vorher, obwohl der Druck noch der selbe war (das Flicken war schließlich meist erfolgreich!). Das Gas blieb also keineswegs warm.

 

Und so ist hoher Druck allein überhaupt kein Grund für die Venusatmosphäre, nicht abzukühlen: Sie strahlt ihre Wärme ins Weltall ab. Wenn nicht die Sonne sie aufheizen würde - was aber nur über den Mechanismus "Treibhauseffekt" möglich ist, denn allein nach der Strahlungsbilanz würde es nur für -21°C reichen.

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deiner meinung nach herrscht also auf einem himalaja-gipfel die gleiche temperatur wie an dessen fuß?

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deiner meinung nach herrscht also auf einem himalaja-gipfel die gleiche temperatur wie an dessen fuß?

Nein. Und das liegt nicht einfach nur am Luftdruck, falls Du das glauben solltest. Warum wärmst Du das Zeug jetzt noch mal auf?

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weil ich mir dein geschwalle nur alle paar wochen, aber dafür geballt, antue :whistling:

 

an was liegt es denn?

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Immerhin schaffen diese Konzerne zahlreiche Arbeitsplätze, auf denen Menschen ihr Geld auch wirklich verdienen: Sie produzieren Rohstoffe, die von Kunden freiwillig gekauft werden, weil die meinen, daß die Rohstoffe ihr Geld wert sind.

Du willst also sagen das z.B. die Autofahrer gerne >1,50EUR/L zahlen da sie meinen das der Kraftstoff diese Summe wert ist.

 

Ich behaupte das du mit dieser Aussage keine Mehrheit finden wirst, den nahezu allen Kunden kaufen Benzin & Kohle (Strom) nicht freiwillig, sondern weil sie es müssen. (wenn sie z.B. nicht frieren wollen.)

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Immerhin schaffen diese Konzerne zahlreiche Arbeitsplätze, auf denen Menschen ihr Geld auch wirklich verdienen: Sie produzieren Rohstoffe, die von Kunden freiwillig gekauft werden, weil die meinen, daß die Rohstoffe ihr Geld wert sind.

Du willst also sagen das z.B. die Autofahrer gerne >1,50EUR/L zahlen da sie meinen das der Kraftstoff diese Summe wert ist.

 

Ich behaupte das du mit dieser Aussage keine Mehrheit finden wirst, den nahezu allen Kunden kaufen Benzin & Kohle (Strom) nicht freiwillig, sondern weil sie es müssen. (wenn sie z.B. nicht frieren wollen.)

Ja,ja......klar!

Du weißt aber schon wenn Du nach dem Tanken zur Kasse schreitest,dass der Löwenanteil keineswegs an diejenigen geht,die durch tatsächliche,richtige Arbeit(im weitesten Sinne - Exploration,Transport,Verarbeitung,Verteilung usw.) diesen eigentlich viel eher noch verdient hätten,als der unersättliche Fiskus? :whistling:

 

Carterarch

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Du willst also sagen das z.B. die Autofahrer gerne >1,50EUR/L zahlen da sie meinen das der Kraftstoff diese Summe wert ist.

 

Ich behaupte das du mit dieser Aussage keine Mehrheit finden wirst, den nahezu allen Kunden kaufen Benzin & Kohle (Strom) nicht freiwillig, sondern weil sie es müssen. (wenn sie z.B. nicht frieren wollen.)

Ich nehme mal an, daß die Kosten der Herstellung und Verteilung von Benzin in D und USA die gleichen sind. Den Preisunterschied machen die höheren Steuern und Abgaben in D aus. Die Autofahrer wären wohl sehr zufrieden, wenn sie nur die Kosten für Herstellung und Verteilung, zuzüglich eine angemessene Gewinnmarge und die üblichen 19% MWSt. zahlen müßten. Um die übrigen Kosten zu mindern machen sie auch gern einen Umweg über Luxemburg und ähnliche Länder.

Auch wenn private Verbraucher nur notgedrungen zu mit Steuern überhöhten Preisen kaufen sind sie am Ende doch froh, daß sie Ware bekommen.

 

Wegen der hohen Energiekosten in D erwägen Firmen die Verlagerung ihrer energieintensiven Produktion ins Ausland. Den hohen Steuern in D entkommen sie damit, die Herstellungskosten für Energie und Rohstoffe bzw. Vorprodukte zahlen sie dort ebenso.

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