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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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@m3_:

Anstatt hier einen solchen Schwurbelkram abzulassen - wie Du es in letzter Zeit leider haeufig und quer durch alle Threads machst - solltest du vielleicht einmal erklaeren, wo denn deiner Meinung nach die Menschen in Pakistan sonst leben sollten, um den Ueberschwemmungen aus dem Weg zu gehen. Aber in dieser Hinsicht ist es bei dir wohl aehnlich wie bei den Monsunregen: Bei denen weiss man, dass sie kommen, bei dir weiss man, dass nichts kommt..... :rolleyes::P

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...man muss die AfD nicht mögen. Ebenso wenig wie DIE LINKE, Bü90/Die GRÜNEN, FDP, Die Grauen Panther oder sonstewen. Aber wann begreift ihr linksgrünen Blockflöten endlich mal, dass es äußerst dämlic

Immer wieder wurde an verschiedenen Stellen angemerkt, daß China - als der weiltweit größte CO2-Emittent - noch bis 2030 seine CO2-Emissionen steigern wird, da insbesondere viele neue Kohlekraftwerke

@Lenker: Dein Rückzug kam früher als erwartet. Da hatten hier andere zwischenzeitlich verblichene CO2-Verteufelungsjünger schon mehr Stehvermögen. Ich empfehle Dir dringend alle drei Threadteile zu le

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deine "beweise" sind alles theorien und willkürliche interpretationen. von fakten sind wir meilenweit entfernt.

Aha, das interessiert mich jetzt. Welche Beweise kennst Du denn so? Und auf welche "Fakten" gründet sich dann speziell Deine Interpretation, das seien alles "willkürliche Interpretationen"? Jetzt aber mal Butter bei die Fische, bitte.

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wer in der erdlichen evolutionsgeschichte im fachbereich geologie auch nur ein wenig bewandert ist, der weiß genügend über die immer wiederkehrenden klimatischen veränderungen.

 

ansonsten ist es immer schwer etwas zu beweisen, das es gar nicht gibt :rolleyes: von euch kommt ja nicht mal ein beweis von etwas, das es angeblich geben soll.

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ansonsten ist es immer schwer etwas zu beweisen, das es gar nicht gibt :rolleyes: von euch kommt ja nicht mal ein beweis von etwas, das es angeblich geben soll.

Du hast also KEINE Fakten. KEINE Idee, welche der vielen wissenschaftlichen Beiträge in der Fachliteratur zum Thema Klimawandel in die Kategorie "willkürliche Interpretation" fallen und warum angeblich. Ich vermute mal, Du kennst auch keinen einzigen.

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ansonsten ist es immer schwer etwas zu beweisen, das es gar nicht gibt :rolleyes: von euch kommt ja nicht mal ein beweis von etwas, das es angeblich geben soll.

Du hast also KEINE Fakten.

cool... endlich mal was gemeinsam :P

Nein, mal wieder nichts. Lies weiter oben nach, da habe ich inzwischen genug Links angegeben, denen könnte man nachgehen, wenn man wollte. Aber ich denke nicht, dass dies bei Dir der Fall ist. Nur behaupte bitte nicht, es gebe keine Fakten - das wäre dann nicht geleugnet, sondern gelogen.

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Mal wieder eine schöne Sammlung von geplatzten Leugnungen und bestätigten Vorhersagen, zusammengetragen und reichlich verlinkt von Jörg Zimmermann (Aber Vorsicht: Gefahr für Vorurteile und sorgsam gehütetes Halbwissen - betroffene Personen sollten dies besser nicht lesen, sondern vorsorglich den Kopf in den Sand stecken):

 

Wir erinnern uns: 1975 sagte Wally Broecker voraus (in Science 189, 460-463, 1975: Climatic Change: are we on the brink of pronounced global warming?), als die Welt gerade 30 Jahre einer, wenn auch geringfügigen, Abkühlung hinter sich hatte, daß ansteigende CO2-Konzentrationen zu einer globalen Erwärmung führen würden, die um 2000 bei ca. 0,8 Grad Celsius liegen würde. Das ist fast auf den Punkt bei dann tatsächlich 0,7 Grad Erwärmung im 20. Jahrhundert.

...

Besonders aktiv ist nach wie vor Fred Singer, der ein Ein-Mann-Institut für Wissenschaftsleugnung betreibt (Science and Environmental Policy Project) mit einem Wissenschaftlerbeirat, dessen meisten Mitglieder schon länger verstorben sind, was vermutlich Probleme reduziert. 1991 publizierte er mit Kollegen in COSMOS, daß die meiste Erwärmung des 20. Jahrhunderts vor dem Einsetzen des größeren Teils des zusätzlichen Treibhauseffektes erfolgt sei, es in den letzten Jahrzehnten eher kühler geworden sei und die Klimamodelle unzuverlässig und getunt seien, daher könne man derzeit nicht sagen, ob etwas an der Theorie einer menschengemachten globalen Erwärmung dran sei. Nachdem es in den letzten 20 Jahren ca. 0,4 Grad wärmer geworden ist, wirkt der Beitrag reichlich neben der Spur, zeigt aber exemplarisch, was für einen Bart die Leugner-Märchen haben.

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Unabhängig davon, ob der Klimawandel nun vom Menschen verursacht wurde oder nicht und welche Zahlen dazu letztlich richtig sind, muss es doch bei der Diskussion auch darum gehen, wie die Folgen des Klimawandels bewältigt/kompensiert/gemildert werden können. Auch dazu gibt es ja interessante Ansätze, die z.B. hier diskutiert werden:

http://www.internationalepolitik.de/ip/dos...versuchung.html

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Ein kleiner Abriss darüber,wie die Bürokraten in der BRD über Jahrzehnte hinweg zu Umweltverwaltern wurden :

Zitat:

".....Weder die Wirklichkeit noch die wissensbasierte Vernunft haben hierbei eine Chance......"

 

Carterarch

 

Der in diesem Artikel enthaltene Satz

"Wissenschaftler schätzen ... dass etwa 1,2 Prozent der Emissionen von Kohlendioxid durch menschliches Handeln bedingt ist, der Rest ist natürlichen Ursprungs“."

macht doch die Sinnhaftigkeit der Kohlendioxid-Reduzierungs-Diskussion deutlich. Selbst wenn 10% der CO2-Emissionen (also ca. 8x mehr als geschätzt) "durch menschliches Handeln bedingt" wären, so gebietet es doch der gesunde Menschenverstand, zur Reduzierung der Emissionen bei den anderen 90% anzufangen.

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Der in diesem Artikel enthaltene Satz

"Wissenschaftler schätzen ... dass etwa 1,2 Prozent der Emissionen von Kohlendioxid durch menschliches Handeln bedingt ist, der Rest ist natürlichen Ursprungs"."

 

Naja,ist schon einigermaßen lustig,98,8% von "det Janze" als "Rest" hinzustellen..... :whistle:

 

Aber dazu bloß mal noch auf die Schnelle:

-Wie groß ist der (Gesamt-)Anteil des Spurengases Co2 in der Erdatmosphäre?

-Wie groß ist der Anteil des menschlich erzeugten Co² innerhalb dessen ?

-Wie soll es möglich sein,wenn der Mensch mit irgendwelchen Maßnahmen diesen verschwindend geringen Volumenanteil ein wenig "bearbeitet",das Weltklima und vor allem gar die "Weltmitteltemperatur" um "happige" 2° C zu beeinflussen?

Da lachen ja die Hühner!

Die wahren Gründe für diesen (für manche,auf Kosten aller) äußerst lukrativen Global-Warming-Hype,sind teilweise in dem,von mir zuletzt zitierten Artikel u.a. deutlich genannt worden.

 

Carterarch

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Der in diesem Artikel enthaltene Satz

"Wissenschaftler schätzen ... dass etwa 1,2 Prozent der Emissionen von Kohlendioxid durch menschliches Handeln bedingt ist, der Rest ist natürlichen Ursprungs“."

macht doch die Sinnhaftigkeit der Kohlendioxid-Reduzierungs-Diskussion deutlich. Selbst wenn 10% der CO2-Emissionen (also ca. 8x mehr als geschätzt) "durch menschliches Handeln bedingt" wären, so gebietet es doch der gesunde Menschenverstand, zur Reduzierung der Emissionen bei den anderen 90% anzufangen.

Der "gesunde Menschenverstand" gebietet also, die Vulkane zuzukleben, das globale Verrotten von Laub in Herbst und Winter zu unterbinden, und Mensch und Tier endlich das Ausatmen zu verbieten? Klingt nicht so richtig gesund. Vielleicht sollte der Verstand lieber noch ein wenig arbeiten:

 

Es gibt einen globalen CO2-Kreislauf mit Quellen und Senken, der sich in den vergangenen Jahrmillionen eingependelt hat. Der Austausch passiert zum großen Teil über die Atmosphäre, die auch die Funktion eines Speichers hat. Bis vor gut einer Millionen Jahre haben sich die Kohle- und Erdöllagerstätten gebildet, wodurch viel Kohlenstoff aus dem Kreislauf entfernt wurde.

 

Mittlerweile hatte sich ein weitgehend konstanter CO2-Gehalt von 280 ppm ergeben, daraus (und aus der Konzentration weiterer klimawirksamer Gase) ergab sich ein Treibhauseffekt von ca. 33°. Es haben sich bestimmte Klimazonen ausgebildet, und darauf wiederum hat sich das Leben eingestellt - wir auch.

 

Vor rund 150 Jahren hat der Mensch gelernt, die Kohle- und später die Ölvorräte in großem Maßstab zu nutzen - letztlich durch Verbrennen, wodurch sich der Kohlenstoff als CO2 in der Luft wiederfand. Seitdem steigt der CO2-Gehalt der Atmosphäre, wir sind mittlerweile bei knapp 390 ppm. Man hat nun die zusätzlich in der Atmosphäre enthaltenen Mengen verglichen mit der Menge des seit 150 Jahren verbrannten fossilen Kohlenstoffs: Dieser entspricht gerade etwa der Hälfte des zusätzlichen CO2, der Rest muss sich überwiegend im Meerwasser gelöst haben, die dort zu beobachtende Versauerung passt ebenfalls ins Bild.

 

Der Trugschluss in Deinem Beitrag: Die 1,2% "menschengemachtes" CO2 sind nicht vernächlässigbar wenig, sondern eine zusätzliche Emissionsquelle, der keine gleichgroße Senke gegenübersteht. Alle anderen natürlichen Quellen und Senken gleichen sich aus, so dass die CO2-Konzentration weitgehend konstant bliebe. Unsere permanente Verbrennungsorgie aber führt zum Anstieg.

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Aber dazu bloß mal noch auf die Schnelle:

-Wie groß ist der (Gesamt-)Anteil des Spurengases Co2 in der Erdatmosphäre?

-Wie groß ist der Anteil des menschlich erzeugten Co² innerhalb dessen ?

-Wie soll es möglich sein,wenn der Mensch mit irgendwelchen Maßnahmen diesen verschwindend geringen Volumenanteil ein wenig "bearbeitet",das Weltklima und vor allem gar die "Weltmitteltemperatur" um "happige" 2° C zu beeinflussen?

Da lachen ja die Hühner!

Fragen hinschreiben ist billig - such doch mal selber nach Antworten: Das Internet wird's schon richten. Wenn Du es ernsthaft betreibst, werden die Hühner nicht mehr lachen.

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...Mittlerweile hatte sich ein weitgehend konstanter CO2-Gehalt von 280 ppm ergeben, ...wir sind mittlerweile bei knapp 390 ppm

 

Diese Zahlen kenne ich auch. In klimatisierten Büros beispielsweise ist aber ein CO2-Gehalt von z.T. 1.000 ppm zulässig. Bei der reinen Betrachtung der verfügbaren Atemluft ist der gegenwärtige CO2-Gehalt in der Atmosphäre also anscheinend unkritisch.

 

...Der Trugschluss in Deinem Beitrag: Die 1,2% "menschengemachtes" CO2 sind nicht vernächlässigbar wenig, sondern eine zusätzliche Emissionsquelle, der keine gleichgroße Senke gegenübersteht. Alle anderen natürlichen Quellen und Senken gleichen sich aus, so dass die CO2-Konzentration weitgehend konstant bliebe. Unsere permanente Verbrennungsorgie aber führt zum Anstieg....

 

Natürlich sind die 1,2% menschengemachtes CO2 eine zusätzliche Quelle von CO2. Ich gehe aber davon aus, dass

- es Schwankungen in dieser Größenordung auch in der Vergangenheit gegeben hat und

- diese zusätzlichen Emissionen aufgrund ihres geringen Anteils nicht allein für den Klimawandel verantwortlich sein können.

 

In diesem Artikel/Schaubild habe ich gefunden, dass es in der Vergangenheit durchaus vergleichbare CO2-Gehalte und auch starke Schwankungen dieses Gehalts in der Atmosphäre gab:

http://www.uni-saarland.de/fileadmin/user_...ester-Haass.pdf

Der obige aktuelle Wert von ca. 390 ppm ist allerdings ein Maximalwert, bezogen auf die letzten zigtausend Jahre.

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In klimatisierten Büros beispielsweise ist aber ein CO2-Gehalt von z.T. 1.000 ppm zulässig. Bei der reinen Betrachtung der verfügbaren Atemluft ist der gegenwärtige CO2-Gehalt in der Atmosphäre also anscheinend unkritisch.

Jo. Ist halt ein anderes Kriterium: Man kann offenbar trotzdem noch produktiv arbeiten. Die Durchlässigkeit dicker Luft für Wärmestrahlung ist hingegen für Arbeitgeber uninteressant, also isses zulässig.

 

Natürlich sind die 1,2% menschengemachtes CO2 eine zusätzliche Quelle von CO2. Ich gehe aber davon aus, dass

- es Schwankungen in dieser Größenordung auch in der Vergangenheit gegeben hat und

- diese zusätzlichen Emissionen aufgrund ihres geringen Anteils nicht allein für den Klimawandel verantwortlich sein können.

Und wenn Du davon ausgehst, dass hinter der Kurve schon keiner entgegenkommt, und doch überholst, kann es trotzdem sein, dass einer kommt. Erklär das dann mal dem Richter, wovon Du ausgegangen bist... :whistle:

 

Und wenn es solche Schwankungen früher auch schon gegeben haben sollte, dann sicher aus anderen Gründen. Der CO2-Gehalt kann nicht einfach mal eben gewaltig schwanken, da müssen irgendwelche Prozesse stattfinden, die das bewirken, Der Kohlenstoff muss schließlich irgendwo herkommen. Und zur Zeit gibt es solche Prozesse auf dem Globus nicht, außer unserer thermischen Verprassung fossiler Energie. Das, was man zur Zeit misst, ist hinreichend erklärt, und keiner hat eine plausiblere Erklärung gefunden. Was willst Du noch? Lieber den Kopf in den Sand stecken, in der Hoffnung, dass das dann nicht wahr ist? Lass Dich mal drauf ein: Da kommt wirklich was von vorn.

 

Der obige aktuelle Wert von ca. 390 ppm ist allerdings ein Maximalwert, bezogen auf die letzten zigtausend Jahre.

??? Das ist jedenfalls der Messwert von "heute" (oder vor einem halben Jahr oder so). Guck Dir mal die Keeling-Kurve an. Und wenn man diesen Anstieg in das Diagramm eintragen würde, das Du verlinkt hast (mit einer Zeitskala "xxx Tausend Jahre"), dann würde die Kurve keineswegs so brav in Pfeilrichtung nach links oben gehen, sondern senkrecht nach oben die Diagrammfläche verlassen. Danke übrigens für den Link: Man sieht, dass in den letzten 500.000 Jahren der CO2-Gehalt niemals über 300 ppm lag, und auch diesen Wert hat es nur einmal kurz erreicht. Es ist also schon etwas wirklich Besonderes, was wir hier gerade anrichten.

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ist trotzdem nicht korrekt.

 

wie hier zu sehen ist, haben wir allein in den letzten knapp 200 jahren 3 mal höhere werte wie heute gehabt.

 

und generell liegen wir im vergleich zur erdgeschichte an einem der niedrigsten punkte aller zeiten. die erde sollte uns co2-monster-menschen dankbar sein, sonst gäbe es wohl gar kein co2 mehr und die ganze vegatation wäre hinüber :whistle:

 

 

aber hier machst du wieder einmal genau das, was du auch sonst zu tun pflegst. du greifst einen willkürlichen zeitraum raus und willst anhand diesem irgendwelche aussagen beweisen, die deiner meinung entsprechen.

zu deinem pech besteht die erde aber nicht erst seit 30, 150 oder auch 420.000 jahren, sondern deutlich länger.

 

 

man muss sich das nochmal ganz klar in zahlen vorstellen, was man uns hier teilweise auftischen will: es existieren über einen zeitraum von ca. 0,000033 promille des lebensalters der erde aufzeichnungen bezüglich des temperaturverlaufs (zudem noch aufzeichnungen, die erst nach und nach verbessert und genauer wurden) und jetzt nimmt man von diesem zeitraum nochmals eine zeitspanne von 20% und will damit hochrechnen, dass es während dieser 0,0000066 promille des erdzeitalters die schnellste erwärmung aller zeiten gab und dies dann auch noch als fakt dargestellt wird.

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ist trotzdem nicht korrekt.

wie hier zu sehen ist, haben wir allein in den letzten knapp 200 jahren 3 mal höhere werte wie heute gehabt.

Und so zweifelhafte Daten nimmst Du gleich für die ganze Wahrheit? Diese historischen Daten wurden keineswegs systematisch erfasst, mit Methoden, die erst nach und nach weiterentwickelt wurden. Sieh Dir mal die ersten Messpunkte an: Die sind (nach Diagramm geschätzt) von 1812, 1816, (10 Jahre Pause, wie haben wir das damals noch gleich gemacht) 1826, 1829, ... Und damals war man weit davon entfernt, Überlegungen anzustellen, wo das CO2 aktuell herkommt und wie groß wohl die örtlichen und jahreszeitlichen Schwankungen sein mögen. Ich habe mal etwas gelesen über die ersten systematischen CO2-Messungen (habe mir aber Zeit und Namen nicht gemerkt): Der Chemiker hat verblüfft festgestellt, dass seine Ergebnisse vom Wochentag der Messung abhängen. Bis er drauf gekommen ist, dass die Fabrik westlich von ihm Sonntags nicht arbeitet...

 

Das ist der Punkt: Lokale Emissionen können die CO2-Messwerte nach oben treiben, aber nicht nach unten verändern: Es gibt keine CO2-Senken, deren Leistungsfähigkeit mit der von größeren Öfen vergleichbar ist. Also muss man sich mit seinen Messgeräten von der Zivilisation fern halten, zum Beispiel auf eine eher einsame Insel gehen. So kam Herr Keeling nach Mauna Loa, wo es ausserdem eine zuverlässige Inversionsschicht gibt, die die Emissionen der Insel nicht zu den Messgeräten gelangen lässt. Also hat man die Station auf 4000 m Höhe gebaut. Und ganz bestimmt so, dass die vorherrschende Windrichtung die unverfälschte Seeluft direkt zur Station führt. An den paar Tagen, an denen der Wind mal zuerst über den Vulkan streicht, kann man auf die Messwerte auch verzichten.

 

Jetzt also diese Uralt-Daten, die mit Sicherheit durch weitaus mehr Fehlereinflüsse verfälscht wurden, für die "bessere Wahrheit" zu halten, ist in meinen Augen Unfug. Wer weiß, vielleicht wurde die eine oder andere Messung auch im Labor gemacht, Messtechnisches Praktikum im Winter, vorher lange nicht gelüftet, weil, da wird's immer so kalt...

 

Sieh Dir übrigens mal den Kommentar #5 von "NF" an - ich bin überzeugt, dass er in Vielem Recht hat.

 

und generell liegen wir im vergleich zur erdgeschichte an einem der niedrigsten punkte aller zeiten.

Und was willst Du hier mit der Erdgeschichte? Im größten Teil der Erdgeschichte kamen keinerlei Menschen vor - wenn das für Dich in Ordnung ist, kannst Du ja schon mal anfangen. Die meisten Anderen hätten aber gern eine bewohnbare Erde, also bitte auch halbwegs brauchbare Lebensbedingungen. Um die geht es, nicht um die Existenz der Erde an sich. Da werden wir nichts dran ändern, das glaube ich auch.

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aha... wenn die werte einem nicht in den kram passen, dann sind sie im zweifel zu alt. aber gleichzeitig über einen zeitraum von 420000 jahren urteilen - die daten sind dann sicherlich 100% sicher.

die daten, die dir nciht passen, unterliegen grundsätzlich fehlereinflüssen... die, die deine meinung bestätigen, sind hingegen bombensicher.

 

Und was willst Du hier mit der Erdgeschichte? Im größten Teil der Erdgeschichte kamen keinerlei Menschen vor - wenn das für Dich in Ordnung ist, kannst Du ja schon mal anfangen. Die meisten Anderen hätten aber gern eine bewohnbare Erde, also bitte auch halbwegs brauchbare Lebensbedingungen. Um die geht es, nicht um die Existenz der Erde an sich. Da werden wir nichts dran ändern, das glaube ich auch.

 

ich glaube langsam dämmerts dir. auch wenn du es selber noch nicht merkst. das system erde hat schon immer gemacht, was es wollte. und wenn es jetzt an den zeitpunkt kommt, an dem es sich wieder anschickt, co2-konzentrationen zu erreichen, die vor millionen von jahren normal waren, dann ist das so. daran wird der mensch nichts ändern können - und wenn er sich noch so wichtig nimmt. für das überleben der menschheit ist es dann völlig wurst, ob der wert bei 6000 oder 5950 ppm liegt.

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:whistle: Heute Mittag Antenne Vorarlberg, Wir haben Ende August und auf der Silveretta Hochalpenstrasse besteht Schneekettenpflicht für alle Fahrzeuge,wo ist die Klimaerwärmung?

Sölkpass wegen Neuschnee gesperrt

Arlbergpass,schneebedeckte Fahrbahn

Flexenpass,schneebedeckte Fahrbahn,Schneekettenpflicht für LKW

 

Man könnte glatt zur Überzeugung kommen die Erde will die ganzen Klimaerwärmungsfetischisten verarschen. :blush:

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ich glaube langsam dämmerts dir. auch wenn du es selber noch nicht merkst. das system erde hat schon immer gemacht, was es wollte. ... daran wird der mensch nichts ändern können

Schade, dass Du nicht zulässt, dass es Dir endlich dämmert: Der Mensch ist seit 150 Jahren in stetig steigender Intensität dabei, das Klima der Erde zu verändern. Er tut es, also kann er es. Und wenn der Versuch so unkontrolliert fortgesetzt wird, schafft sich die Erde den Menschen ab, über kurz oder lang. Wir sollten den Versuch endlich abbrechen, herauszufinden, wo die Kipp-Punkte nun genau liegen.

 

Aber Dir ist offensichtlich nur eines wichtig: Deinen Lebensstil, beruhend auf übermäßigem Energieverbrauch, zu erhalten, koste es künftige Generationen, was es wolle. Fragt sich, wie lange wir uns allzu viele Leute wie Dich noch leisten können. Oder wollen.

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Was willst Du noch? Lieber den Kopf in den Sand stecken, in der Hoffnung, dass das dann nicht wahr ist? Lass Dich mal drauf ein: Da kommt wirklich was von vorn.

 

Nein, ich möchte den Kopf lieber nicht in den Sand stecken. Ich sehe ja auch, dass das Klima sich verändert. Für mich geht es dabei aber weniger um die Frage, wer "schuld ist", sondern vielmehr darum, ob reagiert werden muss und wenn ja, wie?

Die gegenwärtigen Bemühungen zur CO2-Einsparung können ja nur die ca. 1,2% des atmosphärischen CO2 beeinflussen, die menschengemacht sind. Das ist aber meines Erachtens der falsche Weg zur Reduzierung des CO2 insgesamt. Denn CO2 hat in der Atmosphäre eine Halbwertzeit von ca. 100 Jahren: selbst bei Null CO2-Emissionen durch Menschen ab morgen dauert es also noch 100 Jahre oder bis 2110, bis der menschenverursachte CO2-Anteil von 1,2% auf 0,6% gesunken ist. Wären die Gefahren einer Klimaerwärmung damit gebannt?

 

Und wenn es solche Schwankungen früher auch schon gegeben haben sollte, dann sicher aus anderen Gründen. Der CO2-Gehalt kann nicht einfach mal eben gewaltig schwanken, da müssen irgendwelche Prozesse stattfinden, die das bewirken,

 

Der menschenverursachte Anteil von CO2 liegt bei 1,2%. Die Steigerung des CO2 in der Atmosphäre insgesamt war aber viel stärker (s. Grafik). Wo kommt der Rest der Steigerung her wenn nicht aus natürlichen Quellen?

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Die gegenwärtigen Bemühungen zur CO2-Einsparung können ja nur die ca. 1,2% des atmosphärischen CO2 beeinflussen, die menschengemacht sind.

Langsam - die 1,2% sind nicht von mir, deshalb habe ich den Wert nicht genauer hinterfragt. Wenn ich mich nicht irre, dann ist das der jährliche CO2-Ausstoß der Menschheit im Vergleich zum natürlichen globalen CO2-Jahresumsatz. Da wir unseren CO2-Müll nicht erst seit einem Jahr in der Luft deponieren, hat sich der CO2-Gehalt in 150 Jahren so etwa von 280 auf 390 ppm erhöht, das heißt 28% des gegenwärtig in der Atmosphäre befindlichen CO2 gehen auf unser Konto. Die Zahl 1,2% wird offenbar von Leugnern gern verwendet, um das Problem ein wenig zu verniedlichen.

 

Das ist aber meines Erachtens der falsche Weg zur Reduzierung des CO2 insgesamt. Denn CO2 hat in der Atmosphäre eine Halbwertzeit von ca. 100 Jahren: selbst bei Null CO2-Emissionen durch Menschen ab morgen dauert es also noch 100 Jahre oder bis 2110, bis der menschenverursachte CO2-Anteil von 28% auf 14% gesunken ist. Wären die Gefahren einer Klimaerwärmung damit gebannt?

(Errötung und Korrektur von mir) 2°-3° Temperaturerhöhung bekommen wir nach den aktuellen Berechnungen bis 2100, wenn wir die CO2-Produktion so wie lt. IPCC empfohlen zurückfahren. Wenn wir so weitermachen wie bisher und uns um nichts kümmern, werden es eher 4,5° im globalen Mittel, lokal kann das nochmal ganz anders aussehen. Dann wäre auf dem Globus fast nichts mehr wie gewohnt, Klimazonen verschieben sich u.v.a.m. Schon bei 2-3° werden in vielen Gegenden teure Anpassungsmaßnahmen erforderlich sein, nicht alle Länder werden sich dies leisten können. Gefahr gebannt? Wir sollten die Risiken nicht unnötig wachsen lassen, genaueres wie immer nach der Obduktion...

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und wenn es jetzt an den zeitpunkt kommt, an dem es sich wieder anschickt, co2-konzentrationen zu erreichen, die vor millionen von jahren normal waren, dann ist das so. daran wird der mensch nichts ändern können - und wenn er sich noch so wichtig nimmt. für das überleben der menschheit ist es dann völlig wurst, ob der wert bei 6000 oder 5950 ppm liegt.

:whistle: Die Konzentration des CO2 in der Atmosphaere lag bisher bei 280 ppm, maximal bei 300 ppm, so sagen es z.B. die Eisbohrkerne aus. Jetzt liegt er bei 390 ppm, nach meinem Dafuerhalten ein Wert, der bisher noch nie erreicht wurde. Daher verwundert mich deine Aussage ein wenig und laesst mich fragen: Wann waren denn Werte groesser 300 ppm normal? :blush:

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und wenn es jetzt an den zeitpunkt kommt, an dem es sich wieder anschickt, co2-konzentrationen zu erreichen, die vor millionen von jahren normal waren, dann ist das so. daran wird der mensch nichts ändern können - und wenn er sich noch so wichtig nimmt. für das überleben der menschheit ist es dann völlig wurst, ob der wert bei 6000 oder 5950 ppm liegt.

:whistle: Die Konzentration des CO2 in der Atmosphaere lag bisher bei 280 ppm, maximal bei 300 ppm, so sagen es z.B. die Eisbohrkerne aus. Jetzt liegt er bei 390 ppm, nach meinem Dafuerhalten ein Wert, der bisher noch nie erreicht wurde. Daher verwundert mich deine Aussage ein wenig und laesst mich fragen: Wann waren denn Werte groesser 300 ppm normal? :blush:

diagramme lesen ist nicht so deins oder? von den letzten 600 mio jahren war dies demnach zu ca. 85% der fall.

 

(Errötung und Korrektur von mir) 2°-3° Temperaturerhöhung bekommen wir nach den aktuellen Berechnungen bis 2100, wenn wir die CO2-Produktion so wie lt. IPCC empfohlen zurückfahren. Wenn wir so weitermachen wie bisher und uns um nichts kümmern, werden es eher 4,5° im globalen Mittel, lokal kann das nochmal ganz anders aussehen. Dann wäre auf dem Globus fast nichts mehr wie gewohnt, Klimazonen verschieben sich u.v.a.m. Schon bei 2-3° werden in vielen Gegenden teure Anpassungsmaßnahmen erforderlich sein, nicht alle Länder werden sich dies leisten können. Gefahr gebannt? Wir sollten die Risiken nicht unnötig wachsen lassen, genaueres wie immer nach der Obduktion...

 

woher kommen die 4,5 K?

wie wird die erwärmung in abhängigkeit der co2-konzentration berechnet?

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woher kommen die 4,5 K?

4. IPCC-Bericht.

 

wie wird die erwärmung in abhängigkeit der co2-konzentration berechnet?

Und Du meinst, das kann man hier mit vertretbarem Aufwand darstellen? Wie gibt man hier Integralzeichen ein? Im o.g. Bericht findest Du viele viele Literaturhinweise, da ist nichts Geheimwissenschaft. Das kannst Du alles nachvollziehen. Wenn Du kannst. Und willst.

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Neue Sportart: Zurückrudern. Auch der Daily Telegraph macht jetzt mit:

 

Dr Pachauri - Apology

On 20 December 2009 we published an article about Dr Pachauri and his business interests. It was not intended to suggest that Dr Pachauri was corrupt or abusing his position as head of the IPCC and we accept KPMG found Dr Pachauri had not made "millions of dollars" in recent years. We apologise to Dr Pachauri for any embarrassment caused.

Immer mehr Journalisten beginnen offenbar zu begreifen, dass sie sich in der letzten Zeit allzu leicht von der Leugnergilde auf die falschen Pötte haben setzen lassen.

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Hier nochmal einige auf die Schnelle bei google.de gefundene Quellen, die den Anteil der anthropogenen CO2-Emissionen auf 1,2 - 4,0% der Gesamtemissionen beziffern (Hervorhebungen durch mich):

 

http://www.schulphysik.de/energie/krus/index.html

Eine weitere Zahl sollte zu denken geben: Fast der gesamte Gehalt des CO2 und der anderen Treibhausgase in der Atmosphäre sind natürlichen Ursprungs. Der Mensch ist lediglich für 2,7 Watt pro Quadratmeter oder 2,1% am Treibhauseffekt verantwortlich. Der menschengemachte CO2-Anteil beläuft sich gar nur auf 1,2%

http://www.readers-edition.de/2010/02/12/m...rbon-footprint/

Ca. 96-97 Prozent der CO2-Emissionen stammen aus natürlichen Quellen und nur ca. drei bis vier Prozent aus anthropogenen Quellen. Der überwiegende Anteil der CO2-Emissionen ist also natürlichen Ursprungs.

 

http://www.klimaforschung.net/doku/CO2_Emissionen%5B1%5D.pdf

„Prof. Heinz Zöttl von der Universität Freiburg, Institut für Bodenkunde und Waldernährungslehre, sagt: Man muß sich klarmachen, dass 96,7% der globalen CO2-Produktion aus natürlichen Quellen stammen. Darauf hat der Mensch also keinen Einfluß und die restlichen 3,3% können vernachlässigt werden“. (Prof. Dr.-Ing. Claus Meier, www.dimagb.de/info/bauphys/umwelt/pmklima.html, vid. 06.2005)

 

„Die Emission ‚biologischen Kohlendioxids’ wird nicht exakt inventarisiert. Wissenschaftler schätzen jedoch, dass etwa 1,2% der Emission von Kohlendioxid durch menschliches Handeln bedingt ist, der Rest ist natürlichen Ursprungs." (Dr.Claudia Golz, Umweltbundesamt,Schreiben vom 10.08.05)

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Aaalso:

 

Hier nochmal einige auf die Schnelle bei google.de gefundene Quellen, die den Anteil der anthropogenen CO2-Emissionen auf 1,2 - 4,0% der Gesamtemissionen beziffern (Hervorhebungen durch mich):
http://www.schulphysik.de/energie/krus/index.html

Der Mensch ist lediglich für 2,7 Watt pro Quadratmeter oder 2,1% am Treibhauseffekt verantwortlich. Der menschengemachte CO2-Anteil beläuft sich gar nur auf 1,2%

Schulphysik.de ist eine bekannte Leugner- Homepage, wo versucht wird, unkritisch-bequeme Lehrer und Schüler zu Klima"skeptikern" zu machen. Die Angaben sind richtig, aber so, wie sie dargestellt werden, erwecken sie durch gezielte Ungenauigkeit ein völlig falsches Bild.

 

"...oder 2,1% am Treibhauseffekt verantwortlich" - das klingt vernachlässigbar. Ist es aber nur, wenn einem nicht klar ist, dass der natürliche Treibhauseffekt infolge CO2, Wasserdampf und andere klimawirksame Gase die mittlere Temperatur der Erdoberfläche um 33°C anhebt: Ohne den natürlichen Treibhauseffekt hätten wir hier eine mittlere Temperatur von -18°C. Und 2,1% von 33°C sind? Na? 0,7°C! Das ist genau die Temperaturerhöhung, die wir im globalen Mittel seit Beginn der Industrialisierung erleben.

 

Merke: Wer die Existenz des antropogenen Klimawandels leugnet, tut dies im Widerspruch zu schulphysik.de!

 

http://www.readers-edition.de/2010/02/12/m...rbon-footprint/

Ca. 96-97 Prozent der CO2-Emissionen stammen aus natürlichen Quellen und nur ca. drei bis vier Prozent aus anthropogenen Quellen. Der überwiegende Anteil der CO2-Emissionen ist also natürlichen Ursprungs.

Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, wird hier und bei den anderen "Quellen" vornehm von Emissionen gesprochen - und geflissentlich übergangen, dass die CO2-Emissionen aus natürlichen Quellen im dynamischen Gleichgewicht stehen mit den natürlichen Senken, dass dies aber für die (1,2%, 3-4%, was denn nun eigentlich?) aus antropogenen Quellen so nicht gilt, so dass "unser" CO2 zu etwa 50% in der Atmosphäre verbleibt und sich dort anreichert. Und mittlerweile gehen eben ca. 30% des CO2 in der Luft auf unser Konto, nicht 1,2% oder so.

 

Das Ganze ist eigentlich ein schönes Beispiel für das Thema "Wie lüge ich mit zutreffenden Daten": Etwas ungenaue Formulierung und weglassen der wahren Bezugsgrößen reicht da völlig.

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In der Schweiz manifestiert sich global warming zur Zeit dadurch, dass fast den ganzen Sommer hindurch geheizt werden musste. Am Vormittag des heutigen, 31. Augustes, zeigte sich global warming in Graubünden und dem Berner Oberland durch Schnee, vereiste Strassen und gesperrte Pässe.

 

http://img821.imageshack.us/img821/8673/bookstore.jpg

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Das Ganze ist eigentlich ein schönes Beispiel für das Thema "Wie lüge ich mit zutreffenden Daten"

 

Es ging mir hier gar nicht darum, irgendetwas zu leugnen oder nicht, sondern lediglich um das Aufzeigen des Anteils der anthropogenen CO2-Emissionen. Und da schätzen eben die meisten Quellen <4% aus. Genau weiss es keiner, aber offenbar ist die Größenordnung unstrittig. Welche Schlüsse dann aus diesem anthropogenen Anteil gezogen werden, das ist - wie bekannt - unterschiedlich.

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Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, wird hier und bei den anderen "Quellen" vornehm von Emissionen gesprochen - und geflissentlich übergangen, dass die CO2-Emissionen aus natürlichen Quellen im dynamischen Gleichgewicht stehen mit den natürlichen Senken

 

Die von Dir oben angeführte Keeling-Kurve zeigt den Anstieg der CO2-Konzentration seit 1958. Das glaube ich ja auch alles. Allerdings hatte ich weiter oben eine CO2-Kurve verlinkt, die über mehrere 100.000 Jahre geht: darin wird deutlich, dass es auch vor menschlichen CO2-Emissionen schon Schwankungen der CO2-Konzentration gab. Das widerspricht doch der These, dass "die CO2-Emissionen aus natürlichen Quellen im dynamischen Gleichgewicht stehen mit den natürlichen Senken": denn dann müsste der CO2-Gehalt ja immer gleich hoch sein.

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Allerdings hatte ich weiter oben eine CO2-Kurve verlinkt, die über mehrere 100.000 Jahre geht: darin wird deutlich, dass es auch vor menschlichen CO2-Emissionen schon Schwankungen der CO2-Konzentration gab. Das widerspricht doch der These, dass "die CO2-Emissionen aus natürlichen Quellen im dynamischen Gleichgewicht stehen mit den natürlichen Senken": denn dann müsste der CO2-Gehalt ja immer gleich hoch sein.

Durchaus nicht. Das natürliche Gleichgewicht kann sich verschieben: Bei höheren Wassertemperaturen wird weniger CO2 im Meerwasser gelöst, also erhöht sich der CO2-Gehalt in der Luft. Aber diese Prozesse laufen - im Vergleich zum "heute" beobachteten Anstieg - sehr langsam ab. Bislang hat sich das Meerwasser aber noch nicht so stark erwärmt.

 

Das ist übrigens ein Mechanismus, der uns später weitere Probleme bereiten kann: Bisher sind ca. 50% der CO2-Emissionen der letzten 150 Jahre im Meerwasser gelandet. Wenn dieses sich per Klimawandel weiter erwärmt (was sehr langsam geht), kann die jetzige CO2-Senke zur Quelle werden und unser Klimaproblem weiter verschärfen, selbst wenn wir unsere Emissionen schon stark verringert haben.

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:whistle: Heute Mittag Antenne Vorarlberg, Wir haben Ende August und auf der Silveretta Hochalpenstrasse besteht Schneekettenpflicht für alle Fahrzeuge,wo ist die Klimaerwärmung?

Sölkpass wegen Neuschnee gesperrt

Arlbergpass,schneebedeckte Fahrbahn

Flexenpass,schneebedeckte Fahrbahn,Schneekettenpflicht für LKW

 

Man könnte glatt zur Überzeugung kommen die Erde will die ganzen Klimaerwärmungsfetischisten verarschen. ;)

Du weißt doch, wenn es zu kalt ist, ist dies das Wetter und nur wenn es ungewöhnlich warm ist, ist es die Klimaerwärmung. :blush::think::lol2:

 

:lol: :

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Du weißt doch, wenn es zu kalt ist, ist dies das Wetter und nur wenn es ungewöhnlich warm ist, ist es die Klimaerwärmung.

Auch so ein Märchen, das von Euch ständig wiederholt wird. Gibt es irgendeinen ernstzunehmenden Hinweis, dass jemals ein ernstzunehmender Klimaforscher Äußerungen getan hat, die sich so zusammenfassen lassen? Übrigens: Presse zählt nicht, es muss klar sein, dass ein Klimaforscher Urheber der Formulierung ist.

 

Ich bitte um Quellenangabe. Falls Ihr keine wisst, wäre "Leugner" künftig geschmeichelt.

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Du weißt doch, wenn es zu kalt ist, ist dies das Wetter und nur wenn es ungewöhnlich warm ist, ist es die Klimaerwärmung. :whistle::blush::think:

 

:lol2: :

 

:lol: Ich glaube das hatte ich auch schon mal beiläufig erwähnt und ebenso prompt wie bei dir kam der Reflex der Hysteriker. ;)

 

 

@ runner

 

Du verlangst immer Quellen die du dann eh nicht akzeptierst,also warum suchen. Schau zum Fenster raus und fertig,heute Morgen zeigte mein Thermometer übrigens 3,7Grad an, für 1.September doch arg frisch.

 

Aber mal was zum CO2,wieviel davon hat wohl Mutter Natur dieses Jahr durch Vulkane und Brände zusätzlich in die Atmosphäre entlassen? Schätze mal das der menschliche Anteil deutlich nach Unten gedrückt wurde.

 

Dieser Tage hat übrigens ein Bekannter was lustiges erzählt.Dessen Kollege,gelernter Kernphysiker, ist ein gemässigter Grüner mit Interesse an der Geschichte des Erdklimas. Der meinte zum Thema Klimawandel das da mit Messwerten um sich geworfen wird die angesichts der Meßgenauigkeit in der normalen Toleranz der Meßmethode liegen und deswegen irrelevant sind aber als absolute Wahrheit verkauft werden. Der sucht immer noch die nachprüfbare und belastbare Quelle für den Anteil des menschlich erzeugten CO2 an der Gesamtmenge. ;) Hättest du da vielleicht was für ihn?

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Ich glaube das hatte ich auch schon mal beiläufig erwähnt und ebenso prompt wie bei dir kam der Reflex der Hysteriker. :rofl:

Ja, wirklich lustig. Dein Interesse liegt also weniger in einer vernünftigen Auseinandersetzung mit dem Thema, eher in der Provokation derer, die nicht Deiner Meinung sind, richtig? Na, so hat halt jeder seinen Spaß.

 

Du verlangst immer Quellen die du dann eh nicht akzeptierst, also warum suchen.

Hm, nicht ganz. Aber wenn Du Quellen und "Quellen" (Bild' Dir Deine Meinung?) nicht unterscheiden kannst, solltest Du Dir die Mühe wirklich sparen, das sehe ich ein. :rolleyes:

 

Aber warum plötzlich so allgemein. Ihr behauptet, Klimawissenschaftler würden warmes Wetter auf den Klimawandel schieben und kaltes Wetter sei eben Wetter. So beliebig. Aber offenbar hat sich keiner gemerkt, wo diese "Weisheit" herkommt - ich denke, die Behauptung ist von Euch frei erfunden und daher durch nichts belegbar. Also behauptest Du, das lohne nicht, weil ich die Quelle ja dann sowieso nicht anerkenne. Billige Ausrede.

 

Aber es klingt doch so lustig, da kann man es immer wieder gern erzählen, und im eigenen Klüngel fragt ja keiner nach der Wahrheit, da lacht man einfach mit und ist mit dem Thema durch. Und dann will jemand einen Beleg, dass dies die Arbeit der Klimawissenschaftler beschreibt. Ich weiß, ich bin ein Spielverderber.

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Du verlangst immer Quellen die du dann eh nicht akzeptierst, also warum suchen.

Hm, nicht ganz. Aber wenn Du Quellen und "Quellen" (Bild' Dir Deine Meinung?) nicht unterscheiden kannst, solltest Du Dir die Mühe wirklich sparen, das sehe ich ein.

 

Wenn Du Dir die letzten zigtausend Beiträge zum Thema "UN-Klimabericht" nochmals durchliest, wirst Du feststellen, dass Du noch nie eine Quelle akzeptiert hast, die Deinem Standpunkt zuwider läuft. Die werden alle als "aus dem Leugnermilieu" abgetan.

 

Aber warum plötzlich so allgemein. Ihr behauptet, Klimawissenschaftler würden warmes Wetter auf den Klimawandel schieben und kaltes Wetter sei eben Wetter.

 

Da hast Du dich wohl verlesen bzw. verrunnt. Ein seriöser Klimawissenschaftler würde soetwas nie behaupten. Du hast es jedoch bereits mehrfach getan - und zwar immer dann wenn das Klima nicht macht, was es soll. Immer dann kommt von Dir der überhebliche Spruch, dass Deine Diskussionspartner wohl den Unterschied zwischen Wetter und Klima nicht verstünden. Das müssen Sie auch nicht, denn es gibt keinen: Klima ist die Gesamtheit aller an einem Ort möglichen Wetterzustände, [...].

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Wenn Du Dir die letzten zigtausend Beiträge zum Thema "UN-Klimabericht" nochmals durchliest, wirst Du feststellen, dass Du noch nie eine Quelle akzeptiert hast, die Deinem Standpunkt zuwider läuft. Die werden alle als "aus dem Leugnermilieu" abgetan.

Echt? Und ich hatte gedacht, ich hätte das immer auch inhaltlich begründet. Und kamen solche Quellen dann doch nicht aus diesem Milieu? Oder doch? Eher doch, oder?

 

Aber warum plötzlich so allgemein. Ihr behauptet, Klimawissenschaftler würden warmes Wetter auf den Klimawandel schieben und kaltes Wetter sei eben Wetter.

Da hast Du dich wohl verlesen bzw. verrunnt. Ein seriöser Klimawissenschaftler würde soetwas nie behaupten.

Echt, verlesen? Aber umso besser. Hallo, fritz the cat und Gast225, habt Ihr das mitgekricht? Der Spruch kam von keinem seriösen Klimawissenschaftler! Von wem also?

 

Du hast es jedoch bereits mehrfach getan - und zwar immer dann wenn das Klima nicht macht, was es soll. Immer dann kommt von Dir der überhebliche Spruch, dass Deine Diskussionspartner wohl den Unterschied zwischen Wetter und Klima nicht verstünden. Das müssen Sie auch nicht, denn es gibt keinen: Klima ist die Gesamtheit aller an einem Ort möglichen Wetterzustände, [...].

Was Wahrheit doch so alles kann - sogar überheblich sein. Aber warum definierst Du etwas um, was längst definiert ist? Lies hier:

 

Was verstehen wir unter Klima? Klima ist ein Sammelbegriff f�r den mittleren Zustand des Wetters,

gemittelt �ber etwa 30 Jahre. Elemente des Klimas sind Temperatur der Luft, Niederschlag,

Luftfeuchtigkeit, Wind, Bew�lkung, Nebel, Verdunstung, Strahlungshaushalt. Das Klima eines Ortes

l��t sich nicht durch feste Werte der genannten Gr��en beschreiben, sondern durch eine

H�ufigkeitsverteilung, etwa nach Art einer Glockenkurve, die beschreibt, wie h�ufig Abweichungen

einer bestimmten Gr��e vom Mittelwert auftreten.

Die Quelle hat sicher Dein vollstes Vertrauen, auch wenn die mit den Ümläuten etwas seltsam kreatüv umgähen...

 

Also kann man für ein einzelnes Extremwetter nicht den Klimawandel verantwortlich machen, egal in welcher Richtung. Wenn sich aber Extremwetterlagen, die sonst nur alle 20 Jahre mal zu beobachten waren, nun alle 2 Jahre abspielen, dann wird die Sache schon wieder ernster...

.

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Wie seriös ist es wenn man um seinen Standpunkt zu untermauern Zeiträume von wahlweise 10,20,30 Jahren nimmt oder auf den Beginn der Wetteraufzeichnungen verweist? Sorry,erdgeschichtlich ist das als wenn man kurz zum Fenster rausschaut und daraus ein Klimamodell bastelt.

 

Um es kurz zu machen,die bisher erfassten Werte reichen nicht aus um das Klima vorherzusagen,nicht mal im Ansatz da weder die Neigung der Erdachse,noch die Änderungen der Erdumlaufbahnen genau vorhersehbar sind und keiner sagen kann wie sich die Kontinentaldrift langfristig auswirkt.Genausowenig kann man vorhersehen welcher Vulkan was für Auswirkungen haben wird,wenn einer vom Kaliber Yellowstone ausbricht müssen wir uns ums Klima eh keine Gedanken mehr machen,und auch kann man nicht vorhersagen was die Sonne macht,ausser das sie uns immer näher kommt und irgendwann zum explodieren bringt.

Es gibt einfach zuviele Parameter die weder erfasst sind,noch verstanden und schon gar nicht vorherberechenbar.

Was haben wir den dieses Jahr? Einen langen schneereichen Winter,einen kurzen knackigen Sommer in Deutschland und einen eher frostigen Spätsommer der einem Oktoberende gleicht. Sicher möglicherweise ein Zeichen für den Klimawandel,aber ob dieses Jahr für die Prognose einer Erwärmung taugt?

 

PS: :rolleyes: Was werden die Klimaforscher sagen wenn die Gletscher wieder wachsen würden?

 

 

 

Der moderne Mensch ist schlicht zu jung um die Zusammenhänge zu kapieren,zumindest jetzt noch.

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....wirst Du feststellen, dass Du noch nie eine Quelle akzeptiert hast, die Deinem Standpunkt zuwider läuft.

Warum nur habe ich den Eindruck, dass Du hier mehr und mehr Selbstgespraeche fuehrst? :rofl::P

 

Uebrigens, dass der Mensch - auch durch Verbote und andere Massnahmen - etwas regeln kann, kann man hier nachlesen. War es nicht auch hier in diesem Thread, dass jemand, der sehr bibelfest ist, die "Hype" um das Ozonloch als Hoax bezeichnete? ;)

 

Ich jedenfalls kann mich nocjh recht gut erinnern, wie damals die 'Fachwelt' aufjaulte, als man kurzerhand das Loeschmittel Halon bis auf wenige, wirklich notwendige Aussnahmen, verbot...... :whistling:

 

Was eigentlich, wenn in vielleicht nicht allzu ferner Zukunft eine aehnliche Meldung ueber das CO2 ueber die Ticker dieser Welt laeuft? :sneaky:

 

Was haben wir den dieses Jahr? Einen langen schneereichen Winter,einen kurzen knackigen Sommer in Deutschland und einen eher frostigen Spätsommer der einem Oktoberende gleicht. Sicher möglicherweise ein Zeichen für den Klimawandel,aber ob dieses Jahr für die Prognose einer Erwärmung taugt?

Dazu sollte man eventuell den Blick ueber den eigenen Tellerrand ausweiten - denn Klimaerwaermung spielt sich auch nicht lokal ab. Frage er doch zum Beispiel mal die Moskowiter..... :rolleyes:

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Ich jedenfalls kann mich nocjh recht gut erinnern, wie damals die 'Fachwelt' aufjaulte, als man kurzerhand das Loeschmittel Halon bis auf wenige, wirklich notwendige Aussnahmen, verbot...... :rolleyes:
Das kann man nur schlecht vergleichen. Ersatzlöschmittel gab es schon und waren auch nicht komplizierter oder teurer. Genauso wie man nicht zwingen Asbestlöschdecken mehr brauchte. Man konnte Spraydosen auch easy durch Pumpsprays ersetzen oder mit anderen Treibgasen versehen - witzigerweise auch mit Kohlendioxid - klasse in die Zukunft gedacht damals.

Insbesondere aber gibt es über die Wirksamkeit von halogenierten KW an O3 keinen Zweifel.

 

Mit der Energie und besonders mit dem CO2ist es eben leider doch etwas anders.

 

Was eigentlich, wenn in vielleicht nicht allzu ferner Zukunft eine aehnliche Meldung ueber das CO2 ueber die Ticker dieser Welt laeuft? :rofl:
Und was, wenn die gleichen Ticker irgendwann mal eine Rechnung aufmachen, was uns der ganze Spaß gekostet hat, wenn sich herausstellt, dass alles Unfug oder vergebens war? Wende ich mich dann an Dich oder Runner, wenn ich Ökosteuer und Co. wiederhaben will?

Meine Meinung zum Thema Klimawandel / Fossiler Abhängigkeit / Ernergieautarkie / Marktpositioniernung habe ich schon weiter oben geschrieben. Das ist in meinen Augen die Triebfeder hinter dem Wahnsinn. Nur kriegt man die Bürger mit sowas nicht ins Boot - das geht besser, wenn alle an den Weltuntergang glauben.

 

In dem Zusammenhang folgende Frage: Was glaubst Du wieviel der fossilen Brennstoffe werden wir am Ende verbrannt haben? Gut das Öl soll schon seit 20 Jahren noch 50 Jahre reichen - das scheint sich schneller zu erneuern als Wind.

 

Aber: Zu einem Zeitpunk t, an dem die gesamte Erde nur noch durch Wind, Wasser, Sonne usw. energetisch versorgbar ist und versogt werden kann - wieviel Öl, Gas, Kohle usw. wird dann noch vorhanden sein?

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Und was, wenn die gleichen Ticker irgendwann mal eine Rechnung aufmachen, was uns der ganze Spaß gekostet hat, wenn sich herausstellt, dass alles Unfug oder vergebens war? Wende ich mich dann an Dich oder Runner, wenn ich Ökosteuer und Co. wiederhaben will?

Nun, dann werden wir fest stellen, dass da 'ne Menge Geld den Bach herunter floss, aber letztendlich doch so einige Dreckschleudern erheblich sauberer gemacht wurden. Waere doch auch ein Erfolg. Zur Rueckerlangung der Steuern kannst du dich gerne an mich wenden, nur wirst Du auf den Erfolg mindestens solange warten muessen, wie die Weltgemeinschaft auf 'm3_'s' Doktorarbeit, also bis in alle Ewigkeit....

 

Ich sehe lieber das Geld den Bach herunterfliessen mit der leichten Wahrscheinlichkeit, dass es umsonst floss, als wenn ich hinterher zusehen muesste, dass - vielleicht mit derselben Wahrscheinlichkeit, vielleicht einer hoeheren - das Klima sich derart veraendert, dass es fuer das Ueberleben der Spezies homo sapiens sehr unangenehm wird.....

Geld kann man wieder herein holen - die Lebensbedingungen aber verbessern, wenn alles so weiter geht wie bisher (und damit eventuell schief), nicht..... :rolleyes:

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Wenn Du Dir die letzten zigtausend Beiträge zum Thema "UN-Klimabericht" nochmals durchliest, wirst Du feststellen, dass Du noch nie eine Quelle akzeptiert hast, die Deinem Standpunkt zuwider läuft. Die werden alle als "aus dem Leugnermilieu" abgetan.

Echt? Und ich hatte gedacht, ich hätte das immer auch inhaltlich begründet. Und kamen solche Quellen dann doch nicht aus diesem Milieu? Oder doch? Eher doch, oder?

 

Ein "Leugner-Milieu" gibt es nur in Deinem Kopf. Die genannten Quellen können demnach nicht daher kommen. Begründet hast Du äusserst selten etwas, i.d.R. ignorierst Du unbequeme Quellen und Fakten.

 

Aber warum plötzlich so allgemein. Ihr behauptet, Klimawissenschaftler würden warmes Wetter auf den Klimawandel schieben und kaltes Wetter sei eben Wetter.

Da hast Du dich wohl verlesen bzw. verrunnt. Ein seriöser Klimawissenschaftler würde soetwas nie behaupten.

Echt, verlesen? Aber umso besser. Hallo, fritz the cat und Gast225, habt Ihr das mitgekricht? Der Spruch kam von keinem seriösen Klimawissenschaftler! Von wem also?

 

U.a. von Dir.

 

Du hast es jedoch bereits mehrfach getan - und zwar immer dann wenn das Klima nicht macht, was es soll. Immer dann kommt von Dir der überhebliche Spruch, dass Deine Diskussionspartner wohl den Unterschied zwischen Wetter und Klima nicht verstünden. Das müssen Sie auch nicht, denn es gibt keinen: Klima ist die Gesamtheit aller an einem Ort möglichen Wetterzustände, [...].

Was Wahrheit doch so alles kann - sogar überheblich sein.

 

Netter Versuch, aber auch wenn Du von Dir selbst glaubst, der Sonnenkönig zu sein, die Wahrheit bist Du nun wirklich nicht!

 

Aber warum definierst Du etwas um, was längst definiert ist?

 

Die Definition stammt nicht von mir. Sie ist die etablierte Definition des Begriffs Klima. Das Klima unterliegt auch keiner zeitloichen Einschränkung.

 

Also kann man für ein einzelnes Extremwetter nicht den Klimawandel verantwortlich machen, egal in welcher Richtung. Wenn sich aber Extremwetterlagen, die sonst nur alle 20 Jahre mal zu beobachten waren, nun alle 2 Jahre abspielen, dann wird die Sache schon wieder ernster...

 

Es fehlt der Beleg für eine tatsächliche (und nicht nur wahrgenommene) Häufung von Extremwetterlagen. Selbst wenn dieser vorliegen würde, dann fehlt es noch immer am Nachweis für deren Ursachen.

 

Was sind denn eigentlich seriöse Klimawissenschaftler.

Meiner Meinung nach ist dies eindeutig ein Oxymoron. :rolleyes:

 

Beim IPCC kommt man leicht zu diesem Schluss, das stimmt. Tatsächlich aber gibt an den Begriff Wissenschaftler keinerlei Anforderungen. Jeder kann sich Wissenschaftler nennen.

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Aber mal was zum CO2,wieviel davon hat wohl Mutter Natur dieses Jahr durch Vulkane und Brände zusätzlich in die Atmosphäre entlassen?

 

Vulkane stoppen doch die Erwärmung eher: nach dem Ausbruch des Pinatubo im Jahr 1991 hat man festgestellt, dass es durch den in die Stratosphäre gelangten Schwefel zu einer Abkühlung der Atmosphäre kam.

Zitat: "...Weiterhin waren ein Temperaturabfall um 0,5 °C und eine erhöhte Ozonreduktion zu verzeichnen.."

 

Das "Injizieren" von Schwefelverbindungen in die Stratosphäre ist übrigens auch ein Ansatz im Rahmen des sog. "Geo-Engineerings", um die Erderwärmung zu reduzieren.

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Begründet hast Du äusserst selten etwas, i.d.R. ignorierst Du unbequeme Quellen und Fakten.

I.d.R. begründe ich meine Beiträge, erlaube mir aber, nicht auf jeden Blödsinn einzugehen, der längst widerlegt ist und trotzdem ständig wiederholt wird. Du musst mich also mit irgendjemandem aus dem Leugnermilieu verwechseln.

 

Der Spruch kam von keinem seriösen Klimawissenschaftler! Von wem also?

U.a. von Dir.

Echt? Nicht zu fassen! Das müßte ich doch wissen! Wann und wo war das?

 

Aber warum definierst Du etwas um, was längst definiert ist?

Die Definition stammt nicht von mir. Sie ist die etablierte Definition des Begriffs Klima. Das Klima unterliegt auch keiner zeitloichen Einschränkung.

Also ist die von mir verlinkte Definition auf schulphysik.de falsch im Sinne von "nicht etabliert", wo doch angeblich Deine richtig ist? Beleg bitte? Und was genau meinst Du mit "Das Klima unterliegt auch keiner zeitloichen Einschränkung." ? :rofl:

 

Was sind denn eigentlich seriöse Klimawissenschaftler. Meiner Meinung nach ist dies eindeutig ein Oxymoron. :rolleyes:

Beim IPCC kommt man leicht zu diesem Schluss, das stimmt. Tatsächlich aber gibt an den Begriff Wissenschaftler keinerlei Anforderungen. Jeder kann sich Wissenschaftler nennen.

Dann ignorieren wir doch einfach diejenigen, die sich nur selbst als Wissenschaftler bezeichnen: Wir könnten ja diejenigen Menschen als seriöse Wissenschaftler ansehen, die an den fachlichen Diskussionen auf wissenschaftlichen Tagungen und Kongressen sowie durch Veröffentlichungen in Fachpublikationen erfolgreich teilnehmen. Wobei der Erfolg vorwiegend daran gemessen wird, ob andere Wissenschaftler deren Beiträge in eigenen Veröffentlichungen für erwähnenswert halten.

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Wie seriös ist es wenn man um seinen Standpunkt zu untermauern Zeiträume von wahlweise 10,20,30 Jahren nimmt oder auf den Beginn der Wetteraufzeichnungen verweist?

Man tut dies keineswegs willkürlich, sondern liefert dafür statistische Begründungen.

 

Um es kurz zu machen,die bisher erfassten Werte reichen nicht aus um das Klima vorherzusagen,

Man "sagt Klima" nicht einfach aus bisher erfassten Werten "vorher". Sondern man versucht, die physikalischen Zusammenhänge zu erkennen und entwickelt Szenarien, z.B. "weiter so" oder "Emissionshandel wirkt", und macht unter solchen Annahmen Modellberechnungen. Mit sehr viel einfacheren Annahmen hat, wie ich weiter oben verlinkt hatte, einer der ersten Klimawissenschaftler ca. 1975 die Prognose gewagt, dass bis 2010 die globale Mitteltemperatur um 0,8°C steigen würde. Tatsächlich sind wir bei 0,7°C, wie man bei schulphysik.de nachlesen kann. Nicht soo schlecht, oder?

 

nicht mal im Ansatz da weder die Neigung der Erdachse,noch die Änderungen der Erdumlaufbahnen genau vorhersehbar sind

Und wieder haut jemand die Zeitmaßstäbe beliebig durcheinander. Erdachse und Umlaufbahn ändern sich erstens sehr, sehr langsam, und sie wirken auch: Diese Effekte waren für die bisherigen Zyklen von Eis- und Warmzeiten verantwortlich. Unser Klimawandel vollzieht sich aber auf einer Zeitskala von wenigen Jahrzehnten - so kurzfristig ändert sich die Erdbahn oder -achse praktisch nicht.

 

und keiner sagen kann wie sich die Kontinentaldrift langfristig auswirkt.

Das ist nun vollends lächerlich. Aber so viel kann man schon mal sagen: Auf Mallorca sollte man kein Haus kaufen, das hat keine Zukunft. Denn Afrika kommt unaufhaltsam, und schon in 50 Millionen Jahren ist Polen Voralpenland.

 

... und auch kann man nicht vorhersagen was die Sonne macht,ausser das sie uns immer näher kommt und irgendwann zum explodieren bringt.

Und der Quatsch lässt sich noch steigern: Ja, richtig, schon in 5 Milliarden Jahren ist die Lampe ausgebrannt, also brauchen wir uns wahrhaftig keine Gedanken darüber zu machen, was in den kommenden 50 Jahren passiert. Glückwunsch zu dieser brillianten Argumentation.

 

Übrigens habe ich die Sache mit den verschiedenen Zeitskalen schon mehrfach gepostet - offenbar gibt es hier recht viele lernresistente Leser.

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