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Auch Abschleppunternehmer Sind Nur Menschen


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Tja, da hatte sich wohl ein Kollege eines bekannten Forumsmitglieds recht stark und sicher gefuehlt - und wurde jetzt "zur Kasse" gebeten.....

 

Gelle - so kann es gehen..... :nolimit:

 

 

Vollkommen richtig. Dubiose Geschäftspraktiken gehen halt immer nur eine gewisse Zeit gut, dann ist Schluss.

 

Was zählt ist Qualität, Seriösität, saubere Autos und gepflegte Mitarbeiter, alles andere bringt nichts.

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lol, aus der Seite von mt2

 

Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Studieren unserer Homepage und hoffen auch Sie demnächst zu unserem Kundenkreis zählen zu dürfen.

Besonders für die abgeschleppten ist der Satz überhaupt nicht zynisch.

 

Interessant ist auch, dass der Nachtzuschlag bereits ab 16:00 Uhr fällig wird. :nolimit:

 

Beweissicherung 75 Euro für ein Bild und ein paar Angaben. :kotz:

 

---------

Ach so falls es einen Anwalt interessiert. Den Betreiber der Seite könnte man abmahnen, da er gegen das Telemediengesetz (Link TMG) verstößt, welches gewisse Anforderungen an das Impressum vorschreibt.

 

Ein Anwalt kann sich meiner Meinung nach gerne ein bißchen Geld verdienen.

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Es gab da gestern Nachmittag in einem Fernsehmagazin einen Bericht über die Gerichtsverhandlung. Übel, sehr übel. Hereingeführt hat man ihn an den Händen und Füßen gefesselt, die Ketten wurden auch nicht abgenommen, weil man befürchtete, das er gewalttätig werden würde. :nolimit:

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Tja - die wissen halt in der Justiz, mit welchen Berufen sich die richtigen Gangster gegenueber der Oeffentlichkeit tarnen..... :nolimit:

 

- SCNR -

 

 

Och, da gibt´s noch schlimmere. Diverse Bankvorstände, Investmentbanker, Bischöfe, Lehrer in Privatschulen. Da sind fehlgeleitete Abschlepper eigentlich nur kleine Fische, an denen ein Exempel statuiert wird.

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Alter Spruch meiner Urgrossmutter hierzu: Weisst Du, warum der Teufel seine Schwiegermutter erschlagen hat? Weil sie keine Ausrede mehr wusste...... :kotz:

 

Naja, wenigstens sprichst Du hier nicht von einem Einzelfall..... :nolimit:

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Och, da gibt´s noch schlimmere. Diverse Bankvorstände, Investmentbanker, Bischöfe, Lehrer in Privatschulen. Da sind fehlgeleitete Abschlepper eigentlich nur kleine Fische, an denen ein Exempel statuiert wird.

Jetzt nicht vom Thema ablenken. Natürlich haben andere Berufsgruppen auch ihre schwarzen Schafe.

 

Jetzt geht es aber um die schwarzen Schafe mit der flachen Ladebritsche. Da gibt es sicher ganz viele Gauner dabei. :nolimit:

 

MfG.

 

hartmut

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Alter Spruch meiner Urgrossmutter hierzu: Weisst Du, warum der Teufel seine Schwiegermutter erschlagen hat? Weil sie keine Ausrede mehr wusste...... :kotz:

 

Naja, wenigstens sprichst Du hier nicht von einem Einzelfall..... :nolimit:

 

 

Einzelfall, so, so. Eigentlich die übliche Verharmlosung von Bluey, Goose und Co, wenn es darum geht, Kollegen in Schutz zu nehmen, die über die Strenge geschlagen haben. Bis vor Jahren war es so, das es in unserer Branche eine Vielzahl von " Einzelfällen " gab, sodass man schon von gängiger Praxis ausgehen konnte und derartige Auswüchse an der Tagesordnung waren.

 

Mittlerweile hat sich das doch geändert. Gute Verbandsarbeit, Zertifizierungen und Qualitätsmanagement, sowie damit verbundene Mitarbeiterschulungen, haben dazu beigetragen, das sich das negative Image doch sehr zum guten gewandelt hat. Ganz ist es natürlich noch nicht weg, aber es ist auch ein langer Weg, bis in den Köpfen der Kundschaft, der " Halsabschneider Abschleppdienst " verschwunden ist.

 

Die Zeiten, in denen Fahrer in versifften Führerhäusern unterwegs waren, die nach Roth Händle oder Reval gestunken haben, mit schwarzen Fingernägeln und verölten Blaumännern, dazu einer verfaulten Kauleiste, sind vorbei. Dienstleistung und Dienst am Kunden ist angesagt, und das geht nur mit hervorragend qualifiziertem und gut ausgebildetem Personal, das sich zu benehmen weis.

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Mittlerweile hat sich das doch geändert. Gute Verbandsarbeit, Zertifizierungen und Qualitätsmanagement, sowie damit verbundene Mitarbeiterschulungen, haben dazu beigetragen, das sich das negative Image doch sehr zum guten gewandelt hat.

Wenn mein Hüpfer mal am Haken hängt und ich ihn nur gegen viel Bares auslösen kann, noch mit Stellgebühren abgezockt werde, was glaubst Du wie da das gefühlte Image ist?

 

Ganz ist es natürlich noch nicht weg, aber es ist auch ein langer Weg, bis in den Köpfen der Kundschaft, der " Halsabschneider Abschleppdienst " verschwunden ist.

Wenn ich nicht selbst der Auftraggeber bin aber viel löhnen muss, wie soll das aus meinem Köpfchen verschwinden?

 

und das geht nur mit hervorragend qualifiziertem und gut ausgebildetem Personal, das sich zu benehmen weis.

Nichts gegen Roth Händle, das Beste aus Baden. :wand:

 

Wer bekommt den Abschlepper zu Gesicht? Die meisten lernen doch nur die Dame kennen, die ohne Bares das Auto nicht heraus rückt. Ob die jetzt lächend :kotz: den Kopf schüttelt oder griesgrämig :nolimit: schaut ist mir egal. Ich will mein Auto, nicht die Dame heiraten.

 

MfG.

 

hartmut

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Mittlerweile hat sich das doch geändert. Gute Verbandsarbeit, Zertifizierungen und Qualitätsmanagement, sowie damit verbundene Mitarbeiterschulungen, haben dazu beigetragen, das sich das negative Image doch sehr zum guten gewandelt hat.

Wenn mein Hüpfer mal am Haken hängt und ich ihn nur gegen viel Bares auslösen kann, noch mit Stellgebühren abgezockt werde, was glaubst Du wie da das gefühlte Image ist?

 

Du bringst hier was durcheinander.

 

Wenn dein Gefährt hier am Haken hängt und nur gegen bares wieder in deinen Besitz gelangt, hast Du falsch geparkt und eine Amtsperson in Uniform hat sich dran gestört. Ich sage den Leuten immer, das sie ihr Auto selbst dahin gestellt haben, also: Feuerwehreinfahrt, Behindertenparkplatz, Trambahn und / oder Bus kann nicht mehr vorbei, oder die Frau mit dem Kinderwagen muss auf die Fahrbahn, weil der Gehweg zugestellt ist. Von daher wasche ich meine Hände in Unschuld, wir sind dann die falschen Gesprächspartner.

 

Wessen Auto unterwegs seinen Geist aufgibt, dem wird kostenlos geholfen, Voraussetzung ist allerdings, das er in einem der Automobilclubs Mitglied ist. Erst kommt der Pannendienst und guckt, wenn der es nicht richten kann, muss halt abgeschleppt werden. Kostenlos auf alle Fälle bis in die nächste Werkstatt, nach Rücksprache mit dem Club und Freigabe auch an jeden Ort in Deutschland.

 

Wer bekommt den Abschlepper zu Gesicht? Die meisten lernen doch nur die Dame kennen, die ohne Bares das Auto nicht heraus rückt. Ob die jetzt lächend :blink: den Kopf schüttelt oder griesgrämig :kotz: schaut ist mir egal. Ich will mein Auto, nicht die Dame heiraten.

 

Meine Damen sind allererste Wahl. Manchmal habe ich das Gefühl, in eine Modellagentur zu kommen, dabei habe ich alle selber ausgesucht :nolimit: und mancheiner würde sich glücklich schätzen, die eine oder andere zum Essen einladen zu dürfen :100::wand:

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Ich sage den Leuten immer, das sie ihr Auto selbst dahin gestellt haben, also: Feuerwehreinfahrt, Behindertenparkplatz, Trambahn und / oder Bus kann nicht mehr vorbei, oder die Frau mit dem Kinderwagen muss auf die Fahrbahn, weil der Gehweg zugestellt ist. Von daher wasche ich meine Hände in Unschuld, wir sind dann die falschen Gesprächspartner.
und wie ist das, wenn ich den Leuten sage, daß sie ja zu schnell gefahren sind / im Überholverbot überholten etc.?

 

Gruß

Goose

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Ich sage den Leuten immer, das sie ihr Auto selbst dahin gestellt haben, also: Feuerwehreinfahrt, Behindertenparkplatz, Trambahn und / oder Bus kann nicht mehr vorbei, oder die Frau mit dem Kinderwagen muss auf die Fahrbahn, weil der Gehweg zugestellt ist. Von daher wasche ich meine Hände in Unschuld, wir sind dann die falschen Gesprächspartner.
und wie ist das, wenn ich den Leuten sage, daß sie ja zu schnell gefahren sind / im Überholverbot überholten etc.?

Dann wissen die Leute dennoch, dass es, in den allermeisten Fällen, also von Straftaten einmal angesehen, deine freie Ermessens-Entscheidung ist sie anzuhalten und ihnen dafür ein Bußgeld draufzudrücken.

 

Der Abschlepper schleppt aber ja nicht aufgrund seiner Entscheidung, sondern wiederum aufgrund einer anderen, z.B. deiner, ab. Er könnte also auch immer sagen, tja, das habe ich ja nicht veranlasst, da beschweren sie sich mal lieber da und da.

Eigentlich doch sehr fair, dass der den "Kunden" daran erinnert, dass er die Ursache grundsätzich erstmal selbst gesetzt hat, oder? Leichter wäre es wohl auf euch abzulenken...

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Wie gesagt: Wenn ich darauf hinweise, daß die Ursache selber gesetzt wurde, dann wird das hier nicht immer so bereitwillig akzeptiert.

 

Meinst du nun, das liegt alleine daran, daß der Abschleppdienst ein willenloses Werkzeug ist, das ausschließlich auf Anordnung handelt?

 

Gruß

Goose

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und wie ist das, wenn ich den Leuten sage, daß sie ja zu schnell gefahren sind / im Überholverbot überholten etc.?

Dann wird kein Gericht auf Nötigung und Erpressung erkennen, wie es in dem oben verlinkten Fall geschehen ist.

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Du bringst hier was durcheinander.

Ich doch nicht. :nolimit:

 

Wenn dein Gefährt hier am Haken hängt und nur gegen bares wieder in deinen Besitz gelangt, hast Du falsch geparkt und eine Amtsperson in Uniform hat sich dran gestört.

Da kann man auch geteilter Ansicht sein ob ein Fahrzeug so steht das es abgeschleppt werden muss, oder ist die Politesse die letzte Instanz?

Ob ich da erst mit Barem in Vorleistung treten muss, den Schuh musst Du dir anziehen. Es liegt in deinem Verantwortungsbereich ob ich den Wagen auch ohne Vorkasse bekomme oder nicht. Dafür kann keine Politesse was.

 

Von daher wasche ich meine Hände in Unschuld, wir sind dann die falschen Gesprächspartner.

Wasser musst zum waschen nehmen, denn ganz unschuldig bist Du nicht. Und wenn es um die Herausgabe geht, bist nur Du und sonst niemand verantwortlich.

 

Wessen Auto unterwegs seinen Geist aufgibt, dem wird kostenlos geholfen, Voraussetzung ist allerdings, das er in einem der Automobilclubs Mitglied ist.

Edel wie die gelben Engel, kostenlos wäre es wenn keiner was dafür bezahlen muss. Es ist also nie kostenlos wenn man einen Abschlepper braucht.

 

Meine Damen sind allererste Wahl. Manchmal habe ich das Gefühl, in eine Modellagentur zu kommen, dabei habe ich alle selber ausgesucht :kotz: und mancheiner würde sich glücklich schätzen, die eine oder andere zum Essen einladen zu dürfen :blink::wand:

Was hat der unfreiwillige Kunde davon?

Und andere wären schon glücklich wenn sie ihr Auto zurück bekommen würden um zu MD zu fahren.

 

MfG.

 

hartmut

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und wie ist das, wenn ich den Leuten sage, daß sie ja zu schnell gefahren sind / im Überholverbot überholten etc.?

Dann wird kein Gericht auf Nötigung und Erpressung erkennen, wie es in dem oben verlinkten Fall geschehen ist.

Ebenso wenig wird der seriös arbeitende Abschleppdienst diesbezüglich verurteilt, wie dem verlinkten Fall zu entnehmen ist (oder meinst du, alle Abschleppdienste arbeiten so?)

 

Gruß

Goose

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Ebenso wenig wird der seriös arbeitende Abschleppdienst diesbezüglich verurteilt, wie dem verlinkten Fall zu entnehmen ist (oder meinst du, alle Abschleppdienste arbeiten so?)
Das meine ich nicht. Hatte die Pressemeldung am Anfang des Threads so verstanden, daß der Verurteilte als Parkwächter engagiert war und sich nebenbei als Abschlepper bezeichnete und betätigte. Es ist wohl eine der von faun98 in #12 beschriebenen Gestalten. Irgendwo müssen die Chaoten, die jetzt aus der Abschleppbranche verdrängt werden, ja wieder auftauchen.
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Meinst du nun, das liegt alleine daran, daß der Abschleppdienst ein willenloses Werkzeug ist, das ausschließlich auf Anordnung handelt?

Um andere Faktoren auf denen beruhen könnte, dass Menschen auf faun98 oder seine Kollegen anders zugehen könnten als auf dich bzw. sich freundlicher ihnen gegenüber verhalten, zu beurteilen, kenne ich euch beide leider zu wenig... :geil:

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Meinst du nun, das liegt alleine daran, daß der Abschleppdienst ein willenloses Werkzeug ist, das ausschließlich auf Anordnung handelt?

Um andere Faktoren auf denen beruhen könnte, dass Menschen auf faun98 oder seine Kollegen anders zugehen könnten als auf dich bzw. sich freundlicher ihnen gegenüber verhalten, zu beurteilen, kenne ich euch beide leider zu wenig... :geil:

 

Dazu brauchst Du keinen von uns persönlich zu kennen, sondern musst nur das Tätigkeitsfeld von beiden beachten.

 

Von einem Abschleppdienst wirst Du nicht angehalten, belehrt und mit einem Bußgeldbescheid bedacht, wir messen auch nicht mit den gängigen Methoden die Geschwindigkeiten der Kraftfahrer, kümmern uns nicht darum ob Autos im Halteverbot stehen usw. etc. pp., sondern kommen nur auf Anforderung wenn der fahrbare Untersatz nicht mehr will, bzw. durch einen Unfall nicht mehr kann.

 

In beiden Fällen erscheint ein gut gelaunter Mitarbeiter, der sich höflich mit Handschlag und Namen vorstellt und fragt, wie er weiterhelfen kann. Geht nicht gibt es nicht, ist die Devise. Der Kunde ist König, ganz im Gegenteil zu den Mitarbeitern, die in grünen oder blauen Autos anrücken.

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Och, auch vom ASD könnte ich Geschichten erzählen...

Da das allerdings, wie ich schwer hoffe, nur Einzelfälle sind, lasse ich das lieber. (Ich meine, man sollte es den Unternehmern ja auch hoch anrechnen, daß sie offensichtlich auch viele kognitiv beeinträchtigte Personen beschäftigen.)

 

Gruß

Goose

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Och, auch vom ASD könnte ich Geschichten erzählen...

 

Mach doch, ich bin ganz Ohr :geil: .

 

Da das allerdings, wie ich schwer hoffe, nur Einzelfälle sind, lasse ich das lieber.

 

Auch an Einzelfällen bin ich interessiert.

 

(Ich meine, man sollte es den Unternehmern ja auch hoch anrechnen, daß sie offensichtlich auch viele kognitiv beeinträchtigte Personen beschäftigen.)

 

Wenn Du damit meine Behinderten Mitarbeiter meinst, liegst Du sicherlich richtig. Unsere Zentrale wird von Blinden bedient, in der Buchhaltung haben wir 2 Rolli Fahrer und an den restlichen Schreibtischen verteilen sich noch ein Mitarbeiter der Mongoloid ist und ein Kleinwüchsiger mit nur 130 cm.

 

.......und lass Dir gesagt sein: alle machen einen fantastischen Job.

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In Aachen hat seit über 30 Jahren das Unternehmen Strang die Exklusivlizenz zum abschleppen von Falschparkern. Da fragt man wie es sein kann das neue Unternehmen keine Chance haben die Ausschreibung zu gewinnen. Kann natürlich sein das die Wettbewerber lieber auf das Geschäft verzichten als eine Politesse im Abschleppwagen mitzunehmen.

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Was passiert eigentlich einem Abschlepper der unrechtmäßig abschleppt?

 

Kommt scheinbar nicht so selten vor.

 

Mal paar Einzelfälle

Behindertenparkplatz: Stadt entschuldigt sich bei Abschleppopfer

http://www.suedkurier.de/region/schwarzwal...t372515,4289261

 

Gericht: Beschilderung war miserabel

„Die Abschleppmaßnahme war im vorliegenden Fall jedoch rechtswidrig“, lautet aber das Urteil des Verwaltungsgerichts.

http://www.derwesten.de/staedte/moers/Fals...-id2911987.html

 

Denn die “Heranziehung zu Abschleppkosten ist trotz verbotswidrigen Parkens auf dem Gehweg ausnahmsweise dann unverhältnismäßig und damit rechtswidrig, wenn für die Behörde aufgrund besonders gelagerter Umstände des Einzelfalles Anlass bestanden hätte, Nachforschungen zum Halter des abgeschleppten Fahrzeuges anzustellen”, entschied kürzlich das Verwaltungsgericht Trier.

http://www.16vor.de/index.php/2010/05/14/s...t-den-kurzeren/

 

Immerhin würde ich mal sagen, Nötigung ist da ein schönes Wort wenn mir, sollte ich unrechtmäßig abgeschleppt werden, mir ohne Bares das Fahrzeug nicht zurückgegeben werden. Das ich dann irgendwann mal die Abschleppkosten zurück bekomme, ist kein großer Trost.

 

Muss sich der Abschlepper bevor er abschleppt sich nicht davon überzeugen das er keine Straftat begeht. Kann er sagen, der hat angeordnet und in blindem Gehorsam wurde ohne Hirn abgeschleppt?

 

MfG.

 

hartmut

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In beiden Fällen erscheint ein gut gelaunter Mitarbeiter, der sich höflich mit Handschlag und Namen vorstellt und fragt, wie er weiterhelfen kann. Geht nicht gibt es nicht, ist die Devise. Der Kunde ist König, ganz im Gegenteil zu den Mitarbeitern, die in grünen oder blauen Autos anrücken.

Au ha.... Du solltest mal nicht so dick auftragen. Das habe ich nämlich schon ganz anders erlebt. Von wegen gut gelaunt, höflich und mit Handschlag und Namen vorgestellt. Geht nicht gibt's nicht? :) Kommt auf den Abschlepper an... es gibt solche und solche..... :geil:

 

Bei uns ist der Kunde zwar nicht König, aber idR helfen auch wir gern, höflich und kompetent weiter. So oder auch so...... :D:P

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Was passiert eigentlich einem Abschlepper der unrechtmäßig abschleppt?

 

Der Abschlepper kann garnicht unrechtmäßig abschleppen, sondern handelt nur auf Anweisung eines juristisch vorgebildeten Beamten. Wenn die Aus- Weiterbildung in den Behörden Defizite aufweist......... :geil: siehe unten.

 

 

Die Stadtverwaltung entschuldigte sich jetzt bei einem Schwerbehinderten, dessen Auto am 17. April auf einem Behindertenparkplatz abgeschleppt worden war, obwohl der Behindertenausweis sichtbar hinter der Windschutzscheibe lag.

 

„Die Abschleppmaßnahme war im vorliegenden Fall jedoch rechtswidrig“,

 

Wer hat das angeordnet - der Abschleppdienst ?

 

Muss sich der Abschlepper bevor er abschleppt sich nicht davon überzeugen das er keine Straftat begeht.

 

Wie soll er das machen ? Konkrete Vorschläge bitte.

 

Kann er sagen, der hat angeordnet und in blindem Gehorsam wurde ohne Hirn abgeschleppt?

 

Das ohne Hirn abgeschleppt wurde, betrifft den, der das angeordnet hat.

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@faun98

:geil:

 

Du versteckst dich hinter den :D und sagst, ich kann ja nichts dafür. :P

 

Das gilt nicht, auch ein mittelmäßig begabter Abschlepper sollte einen Behindertenausweis sehen bevor er den Haken ansetzt. Immerhin prüft er vorher ob an dem Fahrzeug schon Schäden vorhanden sind.

 

Sind die :) wirklich dir gegenüber weisungsbefugt das Du da blind gehorchst, den Eindruck machst Du nicht auf mich.

Und bei dem Behinderten, hat der auch zuerst den Wagen auslösen müssen? Da hat sich die Stadt entschuldigt, aber was ist mit dem Abschlepper, hat der sich auch entschuldigt, oder doch lieber das Geld eingestrichen.

 

Tja was soll der Abschlepper wohl machen außer selbständig denken, der muss doch wissen was er verantworten kann und was nicht. Der sieht doch auch ob was gemacht werden darf oder nicht. Und dazu gehört doch auch etwas Basiswissen, mehr hat doch eine kleine Politesse doch auch nicht, oder hat die Rechtswissenschaften studiert?

 

Lasse dir also was anderes einfallen als dich hinter Anordnungen zu verstecken.

 

MfG.

 

hartmut

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In beiden Fällen erscheint ein gut gelaunter Mitarbeiter, der sich höflich mit Handschlag und Namen vorstellt und fragt, wie er weiterhelfen kann.

 

:geil: Kann dir bei den beiden regionalen Abschleppern hier auch passieren,die ziehen dich höflich und freundlich übern Tisch wenn man nicht aufpasst,vor allem der der auch noch einen Schrotthandel hat ( neben den vielen sonstigen Geschäften die er betreibt und keiner wirklich durchssteigt).Wobei beim Einen wenigstens nichts aus den abgeschleppten Fahrzeugen verschwindet was beim Anderen schon mal vorgekommen ist.Die angestellten Fahrer sind zwar nicht immer von der höflichen Sorte aber wenigstens in der Regel ehrlich.

 

Da ist dann einer der regionalen Schrotthändler ein andere Kaliber,die Familie sieht im Regelfall aus wie durch die Ölwanne gezogen,hat einen Hang zur Brutalität und hat ein Problem mit der Steuerehrlichkeit. Aber ein Kunde wird von ihnen nicht beschissen,wenn man bei denen was kauft das sich als defekt rausstellt wird es anstandslos umgetauscht oder es gibt das Geld zurück. :D Nur wenn man sie bescheissen will werden sie ungemütlich,vor Jahren saßen die Juniorchefs mal im Knast weil sie merkten das sie betrogen wurden und leider haben die Betrüger den körperlichen Verweis nicht überlebt.

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(Ich meine, man sollte es den Unternehmern ja auch hoch anrechnen, daß sie offensichtlich auch viele kognitiv beeinträchtigte Personen beschäftigen.)

 

Wenn Du damit meine Behinderten Mitarbeiter meinst, liegst Du sicherlich richtig. Unsere Zentrale wird von Blinden bedient, in der Buchhaltung haben wir 2 Rolli Fahrer und an den restlichen Schreibtischen verteilen sich noch ein Mitarbeiter der Mongoloid ist und ein Kleinwüchsiger mit nur 130 cm.

 

.......und lass Dir gesagt sein: alle machen einen fantastischen Job.

Ich meinte da eher die oftmals wirklich schlichten Menschen, die mit dem Abschleppwagen kommen...

 

Von denen gibt es etliche.

 

Zu den Geschichten: Was spielt es für eine Rolle, welche Lachnummern sich einzelne Abschleppdienstfahrer irgendwo in der Republik leisten. Sicher bietet das Stoff zum Lachen, aber wirklichen Nutzen hat es im Thread ja nicht...

 

Gruß

Goose

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@faun98

:geil:

 

Du versteckst dich hinter den :D und sagst, ich kann ja nichts dafür. :P

 

Ich kann ja auch nichts dafür, da bin ich unschuldig wie ein neugeborenes Baby.

 

Das gilt nicht, auch ein mittelmäßig begabter Abschlepper sollte einen Behindertenausweis sehen bevor er den Haken ansetzt. Immerhin prüft er vorher ob an dem Fahrzeug schon Schäden vorhanden sind.

 

Es spielt überhaupt keine Rolle, was da hinter der Windschutzscheibe liegt, oder nicht. Der Beamte stört sich an dem geparkten Auto, nicht ich. Von mir aus kann es da solange stehen, bis Moos auf dem Dach wächst. Die Rechtmäßigkeit seiner Maßnahmen habe nicht ich zu verantworten, ich bin nur ausführendes Organ.

 

Sind die :) wirklich dir gegenüber weisungsbefugt das Du da blind gehorchst, den Eindruck machst Du nicht auf mich.

 

Ich kann nicht bei einigen tausend Falschparkern im Jahr, bei jedem Auftrag, mit dem Beamten eine Grundsatzdiskussion darüber führen, ob das jetzt rechtmäßig ist, oder nicht. Das ist auch nicht meine Aufgabe. Das Auto muss da weg, alles andere interessiert mich nicht. Wenn sich die Anordnung im Nachhinein als Bockmist entpuppt, müssen sich andere den Schuh anziehen.

 

Und bei dem Behinderten, hat der auch zuerst den Wagen auslösen müssen? Da hat sich die Stadt entschuldigt, aber was ist mit dem Abschlepper, hat der sich auch entschuldigt, oder doch lieber das Geld eingestrichen.

 

Warum um alles in der Welt soll der sich denn entschuldigen ? Er ist für eine Leistung bestellt worden, hat diese ausgeführt und hat seine Rechnung bezahlt bekommen. Einwandfrei.

 

Tja was soll der Abschlepper wohl machen außer selbständig denken, der muss doch wissen was er verantworten kann und was nicht.

 

Das selbstständige Denken beschränkt sich in solchen Fällen auf die Ausführung seiner Arbeit. Kann er es verantworten, mit seinem Kran den vorgefundenen Geländewagen zu heben, ohne dass das Auto umfällt, oder muss er ein größeres Fz. nachbestellen.

 

Der sieht doch auch ob was gemacht werden darf oder nicht. Und dazu gehört doch auch etwas Basiswissen, mehr hat doch eine kleine Politesse doch auch nicht, oder hat die Rechtswissenschaften studiert?

 

Sicherlich gibt es auch mal Fälle, wo man sich denkt: " Das müsste jetzt aber nicht sein ", wer sich daran stört kann ja im Nachhinein den Rechtsweg beschreiten. Er setzt sich dann aber nicht mit mir auseinander, sondern mit dem OA oder einer anderen Dienststelle.

 

Lasse dir also was anderes einfallen als dich hinter Anordnungen zu verstecken.

 

Tue ich ja nicht. Ich mache meine Arbeit.

 

@ Goose

 

Ich meinte da eher die oftmals wirklich schlichten Menschen, die mit dem Abschleppwagen kommen...

 

Von denen gibt es etliche.

 

Auch die gibt es noch, ohne Zweifel. Aber den Ball kann ich Dir locker zurückspielen: Hast Du schon mal überlegt, wieviel schlicht gestrickte Menschen in deinem Beruf so täglich auf die Menschheit losgelassen werden ?.

 

Zu den Geschichten: Was spielt es für eine Rolle, welche Lachnummern sich einzelne Abschleppdienstfahrer irgendwo in der Republik leisten.

 

Nicht irgentwo in der Republik, sondern in Deinem Umfeld. Nun ist Dein Horizont ( nicht der geistige, sondern der geografische ) nicht auf die ganze Republik ausgerichtet, also doch überschaubar. NRW ist ja nicht so groß. Gerade als DGL sollte man ja die eine oder andere Gegebenheit schon zum besten geben können.

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Auch die gibt es noch, ohne Zweifel. Aber den Ball kann ich Dir locker zurückspielen: Hast Du schon mal überlegt, wieviel schlicht gestrickte Menschen in deinem Beruf so täglich auf die Menschheit losgelassen werden ?.
Nicht ganz so viele, denn da wollen wir uns doch nichts vor machen: Die Anforderungen, die gestellt werden, um unseren Beruf zu ergreifen sind doch etwas höher.

Ohne deinen Fahrern jetzt zu nahe treten zu wollen, aber welchen Bildungsgang muss man haben, um Fahrer beim Abschleppdienst zu werden?

 

Nicht irgentwo in der Republik, sondern in Deinem Umfeld. Nun ist Dein Horizont ( nicht der geistige, sondern der geografische ) nicht auf die ganze Republik ausgerichtet, also doch überschaubar. NRW ist ja nicht so groß.
Och, schon recht groß...
Gerade als DGL sollte man ja die eine oder andere Gegebenheit schon zum besten geben können
WDF, den DGL mache ich nur in Vertretung.

 

Gruß

Goose

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Es spielt überhaupt keine Rolle, was da hinter der Windschutzscheibe liegt, oder nicht. Der Beamte stört sich an dem geparkten Auto, nicht ich. Von mir aus kann es da solange stehen, bis Moos auf dem Dach wächst. Die Rechtmäßigkeit seiner Maßnahmen habe nicht ich zu verantworten, ich bin nur ausführendes Organ.

Ich wuerde das etwas anders formulieren wollen - aus der Sicht des Abschleppunternehmers: Ist mir doch sche*ssegal, was da hinter der Windschutzscheibe liegt. Der wird jetzt abgeschleppt, und wenn es unrechtmaessig war, muss der Staat die Kohle zurueck erstatten - ich habe meine Kohle bereits im Sack....... :geil:

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Ich wundere mich auch, daß Faun, der ja sonst immer dazu neigt, darzustellen, wie er die Polizei "stramm stehen lässt" (ich erinnere mich da an einen Thread, in dem er erzählte, sich geweigert zu haben, einen LKW zu bergen) sich jetzt so dahinter versteckt, daß er ja nur auf Anordnung handelt und das Handeln demnach nicht hinterfragen muss...

 

Gruß

Goose

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Es spielt überhaupt keine Rolle, was da hinter der Windschutzscheibe liegt, oder nicht. Der Beamte stört sich an dem geparkten Auto, nicht ich. Von mir aus kann es da solange stehen, bis Moos auf dem Dach wächst. Die Rechtmäßigkeit seiner Maßnahmen habe nicht ich zu verantworten, ich bin nur ausführendes Organ.

Ich wuerde das etwas anders formulieren wollen - aus der Sicht des Abschleppunternehmers: Ist mir doch sche*ssegal, was da hinter der Windschutzscheibe liegt. Der wird jetzt abgeschleppt, und wenn es unrechtmaessig war, muss der Staat die Kohle zurueck erstatten - ich habe meine Kohle bereits im Sack....... :geil:

 

Genau Harry. Ich kann und will nicht bei mehreren tausend Verkehrsbehinderungen im Jahr das Auto innen intensiv begutachten. I.d.R. ist es so, das der Beamte ja schon einige Zeit vor dem Kfz steht, seine Zettel ausfüllt, Schäden einträgt und mit seinem Funkgerät beschäftigt ist. Wenn jetzt ungünstigenfalls die Trambahn blockiert ist, sind alle froh, wenn´s weitergeht. Zügige Arbeitsweise ist gefragt, für unnötige Diskussionen ist keine Zeit. Zu Zeiten, als mittels langem Draht jedes Auto noch geöffnet werden musste um die Handbremse und den Gang herauszunehmen, war das sicherlich anders, weil man zwangsläufig hinein musste. Heute werden rundrum Klammern angebracht, hochgehoben und weggefahren.

 

 

Ich wundere mich auch, daß Faun, der ja sonst immer dazu neigt, darzustellen, wie er die Polizei "stramm stehen lässt" (ich erinnere mich da an einen Thread, in dem er erzählte, sich geweigert zu haben, einen LKW zu bergen) sich jetzt so dahinter versteckt, daß er ja nur auf Anordnung handelt und das Handeln demnach nicht hinterfragen muss...

 

Gruß

Goose

 

Deine Erinnerung trügt. Ich hatte mich seinerzeit nicht geweigert, einen LKW abzuschleppen, ganz im Gegenteil, ich hatte ihn schon am Haken, es wurde mir dann von deinem Kollegen die Weiterfahrt untersagt. Nachzulesen.............hier

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Genau Harry.

Siehste - ich koennte ein guter Kollege von Dir sein, gelle? :D

 

Wenn jetzt ungünstigenfalls die Trambahn blockiert ist, sind alle froh, wenn´s weitergeht.

Und wieder gilt hier der Spruch meiner seligen Urgrossmutter...... :geil:

 

Fuers Trambahnblockieren gibt es wohl keine Sondergenehmigungen, die Rede hier war von einem Behindertenausweis, der hinter der Windschutzscheibe liegt.

Wie verfaehrst Du in diesem Falle - der Wagen soll auf Veranlassung des Behoerdenmitarbeiters von Behindertenparkplatz verbracht werden und Du entdeckst den Ausweis hinter der Scheibe? Zuegig aufladen, vom Hofe fahren und ob der Einnahme in dich hinein schmunzeln? Denn eines ist doch mal klar - Du musst die Kohle ja nicht mehr heraus ruecken, die Behoerde muss rueckerstatten (und hat damit zweimal abgedrueckt)......

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Ich kann ja auch nichts dafür, da bin ich unschuldig wie ein neugeborenes Baby.

Sagt er voller Überzeugung und wird nicht mal rot <_< dabei.

 

Die Rechtmäßigkeit seiner Maßnahmen habe nicht ich zu verantworten, ich bin nur ausführendes Organ.

Ob ich etwas legal mache oder illegal ist schon ein Unterschied, und wenn der :) von mir verlangt ich soll etwas illegales machen, dann bekommt er den :geil: von mir.

Oder willst Du jetzt behaupten ein Fahrzeug ohne Grund abzuschleppen sei legal. Da bist Du in der Pflicht, für dein tun verantwortlich, und da kommst Du nicht raus.

 

Ich kann nicht bei einigen tausend Falschparkern im Jahr, bei jedem Auftrag, mit dem Beamten eine Grundsatzdiskussion darüber führen, ob das jetzt rechtmäßig ist, oder nicht.

Verlangt das jemand? Sorgfältig arbeiten, und das Wohl des Kunden im Auge behalten, reicht doch. Auch wenn es dann mal kein Kunde wird, rechnest eben die Leerfahrt ab.

 

Das Auto muss da weg, alles andere interessiert mich nicht.

Es muss nicht weg, es darf nicht mal dort weggebracht werden außer von rechtmäßigen Fahrer. Und das hat dich zu interessieren.

 

Wenn sich die Anordnung im Nachhinein als Bockmist entpuppt, müssen sich andere den Schuh anziehen.

Mitgefangen, mitgehangen wenn man die Sorgfaltspflicht verletzt.

 

Warum um alles in der Welt soll der sich denn entschuldigen ? Er ist für eine Leistung bestellt worden, hat diese ausgeführt und hat seine Rechnung bezahlt bekommen. Einwandfrei.

Weil er schlampig gearbeitet hat? :sneaky:

Das er dann dafür noch Geld einstreicht ist eine Frechheit für sich. :D

 

Sicherlich gibt es auch mal Fälle, wo man sich denkt: " Das müsste jetzt aber nicht sein ", wer sich daran stört kann ja im Nachhinein den Rechtsweg beschreiten. Er setzt sich dann aber nicht mit mir auseinander, sondern mit dem OA oder einer anderen Dienststelle.

Und wie ich dich einschätze, gibst Du den Kunden noch entsprechende Hinweise. :80:

 

Tue ich ja nicht. Ich mache meine Arbeit.

Macht der :P der Mist baut doch auch. Braucht sich dann auch keine Gedanken über die Qualität seiner Arbeit machen. :o

 

MfG.

 

hartmut

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Deine Erinnerung trügt. Ich hatte mich seinerzeit nicht geweigert, einen LKW abzuschleppen, ganz im Gegenteil, ich hatte ihn schon am Haken, es wurde mir dann von deinem Kollegen die Weiterfahrt untersagt. Nachzulesen.............hier
Nachgelesen habe ich, und dort steht, daß du dich geweigert hast, das Fahrzeug mit dem Lichtbalken zu sichern (bzw. fälschlicherweise vorgegeben hast, ihn nicht dabei zu haben)

 

Gruß

Goose

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Na, wenn dan "Einzelfälle" gewünscht werden:

 

PKW nach Verkehrsunfall sichergestellt, der zuständige Abschlepper holt es und sstellt es unter.

 

Am nächsten Tag kommt der Sachverständige und, siehe da, die Alufelgen waren weg!

 

Ergebnis und Siegerehrung: Die gewaschenen MA des Abschleppers hatten sie schon weiter verkauft! :geil:

 

Ein ausl. Sattelzug stand unbeleuchtet, ohne Strom auf der BAB, abgeschleppt, sicher gestellt.

 

Der Fahrer kommt am nächsten Tag zur Polizei, wir fahren zum Abschlepper, der Sattelzug ist weg! Die Sicherstellung fand auf der Straße statt, der Zug ist bis heute ( 6 Jahre her ) nicht aufgetaucht.

 

 

 

u.s.w.

 

 

dete

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Deine Erinnerung trügt. Ich hatte mich seinerzeit nicht geweigert, einen LKW abzuschleppen, ganz im Gegenteil, ich hatte ihn schon am Haken, es wurde mir dann von deinem Kollegen die Weiterfahrt untersagt. Nachzulesen.............hier
Nachgelesen habe ich, und dort steht, daß du dich geweigert hast, das Fahrzeug mit dem Lichtbalken zu sichern (bzw. fälschlicherweise vorgegeben hast, ihn nicht dabei zu haben)

 

Gruß

Goose

 

Naja, aber anscheinend war es letztendlich sicherer, den LKW stehenzulassen als zusammen mit einem nachfahrenden Begleitfahrzeug abzuschleppen. Sonst hätte der Polizist vor Ort doch sicher anders entschieden?

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Soll man den Fahrer gewähren lassen, wenn er keine Lust hat, die vorgeschriebenen Sicherungsmittel anzubringen, weil er dabei nass wird?

 

Wenn es zu einem Unfall kommt heißt es dann nämlich mit Sicherheit "Warum? Die Polizei hat's doch gesehen und uns fahren gelassen..."

 

Gruß

Goose

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Deine Erinnerung trügt. Ich hatte mich seinerzeit nicht geweigert, einen LKW abzuschleppen, ganz im Gegenteil, ich hatte ihn schon am Haken, es wurde mir dann von deinem Kollegen die Weiterfahrt untersagt. Nachzulesen.............hier
Nachgelesen habe ich, und dort steht, daß du dich geweigert hast, das Fahrzeug mit dem Lichtbalken zu sichern (bzw. fälschlicherweise vorgegeben hast, ihn nicht dabei zu haben)

 

Gruß

Goose

 

Ich habe mich nicht geweigert einen Lichterbalken dran zu machen, sondern gleich von Anfang an, ein BF3 nachgefordert. In meiner langjährigen Praxis war das auch der erste :D der das nicht als ausreichend angesehen hat. Naja, einmal ist immer das erste mal, sowohl für mich, als auch für ihn. :P Letztendlich habe ich mich dann wieder anderen Tätigkeiten in dieser Nacht zugewandt, während er noch längere Zeit auf der Landstr. verbracht hat.

 

PKW nach Verkehrsunfall sichergestellt, der zuständige Abschlepper holt es und sstellt es unter.

 

Am nächsten Tag kommt der Sachverständige und, siehe da, die Alufelgen waren weg!

 

Ergebnis und Siegerehrung: Die gewaschenen MA des Abschleppers hatten sie schon weiter verkauft

 

Wie hat man denn dieses Ermittlungsergebnis zustande bekommen ? Haben alle ein umfassendes Geständnis abgelegt ? Einfach so ?

 

Ein ausl. Sattelzug stand unbeleuchtet, ohne Strom auf der BAB, abgeschleppt, sicher gestellt.

 

Warum hatte der keinen Strom ? Warum wurde der nur weil er keinen Strom hatte sichergestellt ?

 

Der Fahrer kommt am nächsten Tag zur Polizei, wir fahren zum Abschlepper, der Sattelzug ist weg! Die Sicherstellung fand auf der Straße statt, der Zug ist bis heute ( 6 Jahre her ) nicht aufgetaucht.

 

Soso, ein Sattelzug ohne Strom, der abgeschleppt wurde, hat sich über Nacht in Luft aufgelöst. Mitten in der Nacht haben findige Schrauber in der Werkstatt die komplette E - Anlage gecheckt, ( oder haben die auf dem Hof des Abschleppers mit Taschenlampen hantiert ) die passenden Ersatzteile griffbereit im Regal liegen gehabt, und sind dann mit einem leeren Lastzug ab durch die mitte und keiner hat was gemerkt :o

 

Hoffentlich hatte der Kollege einen Lichterbalken dabei - ein SZM ohne Strom, hinten dunkel, was da alles passieren kann. :geil:

 

@wayko

 

Naja, aber anscheinend war es letztendlich sicherer, den LKW stehenzulassen als zusammen mit einem nachfahrenden Begleitfahrzeug abzuschleppen. Sonst hätte der Polizist vor Ort doch sicher anders entschieden?

 

Kannst Du dir vorstellen, das es Momente im Leben gibt, da wird einem bewusst, das der :) von dem was er anordnet, einfach keine Ahnung hat.

 

Soll man den Fahrer gewähren lassen, wenn er keine Lust hat, die vorgeschriebenen Sicherungsmittel anzubringen, weil er dabei nass wird?

 

Wenn es zu einem Unfall kommt heißt es dann nämlich mit Sicherheit "Warum? Die Polizei hat's doch gesehen und uns fahren gelassen..."

 

Gruß

Goose

 

Was ist denn deiner Meinung nach sicherer ? Zwei 12 Volt Lämpchen, oder ein BF3 Fahrzeug, das mit reflektierenden Folien beklebt ist, auf dem Dach ein Display hat, in dem verschiedene Piktogramme angezeigt werden können - z.B. Überholverbot - und hinten noch einen ca. 2 Meter hohen gelben, blinkenden Pfeil und in Funkverbindung mit dem Fahrer vorne steht.

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Die Rechtmäßigkeit seiner Maßnahmen habe nicht ich zu verantworten, ich bin nur ausführendes Organ.

Ob ich etwas legal mache oder illegal ist schon ein Unterschied, und wenn der :D von mir verlangt ich soll etwas illegales machen, dann bekommt er den :geil: von mir.

Es kommt doch auch im täglichen Leben oft genug vor, dass aufgrund von Unfällen oder was auch immer die Polizei Verkehr umleitet. Stehst du nun vor einem Schild "Nur Rechtsabbiegen", der Uniformierte zeigt dir jedoch an, dass du links fahren sollst, so kommst du doch dieser Aufforderung in der Regel auch nach und pochst nicht darauf, dass da aber doch steht, dass das verboten ist. Fährt dir jemand beim Abbiegen dann ins Auto und wirft dir vor, dass du da ja wegen den Schildes nicht hättest abbiegen dürfen, so wirst du dich doch auch darauf berufen, dass du dies lediglich auf Anweisung eines Polizisten gemacht hast.

Auch ohne vorher genau zu prüfen, warum das der Fall ist oder ob es doch vielleicht noch andere Möglichkeiten gegeben hätte...

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Es kommt doch auch im täglichen Leben oft genug vor, dass aufgrund von Unfällen oder was auch immer die Polizei Verkehr umleitet.

Ja, und?

Stehst du nun vor einem Schild "Nur Rechtsabbiegen", der Uniformierte zeigt dir jedoch an, dass du links fahren sollst, so kommst du doch dieser Aufforderung in der Regel auch nach und pochst nicht darauf, dass da aber doch steht, dass das verboten ist.

Dem kann ich, bzw. muss ich Folge leisten. Ist wie ein :D auf einer Kreuzung mit Lichtzeichenanlage. Der :) steht über der Ampel, was der :P zeigt gilt, und wenn die Ampel noch so rot strahlt.

 

Fährt dir jemand beim Abbiegen dann ins Auto und wirft dir vor, dass du da ja wegen den Schildes nicht hättest abbiegen dürfen, so wirst du dich doch auch darauf berufen, dass du dies lediglich auf Anweisung eines Polizisten gemacht hast.

Wenn der grün hatte und die Weisung des :o nicht beachtet hat, schreibt faun98 dem die Rechnung. der zahlt selber. Der kann sich nicht auf eine grüne Ampel berufen.

 

Auch ohne vorher genau zu prüfen, warum das der Fall ist oder ob es doch vielleicht noch andere Möglichkeiten gegeben hätte...

Ohne zu prüfen, weil der steht über jedem Verkehrszeichen.

 

Als VT muss ich den Anweisungen folgen, aber faun98 ist der mit dem gelben Wagen und nicht ein VT der Anweisungen befolgen muss. Wenn faun98 so :geil: macht, bleibt der Wagen stehen, und wenn der <_< Rumpelstilzchen macht, er kann ihn nicht zwingen den Wagen aufzuladen und mitzunehmen. Als Unternehmer kann er Aufträge annehmen oder ablehnen.

 

MfG.

 

hartmut

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Als VT muss ich den Anweisungen folgen, aber faun98 ist der mit dem gelben Wagen und nicht ein VT der Anweisungen befolgen muss. Wenn faun98 so :geil: macht, bleibt der Wagen stehen, und wenn der :D Rumpelstilzchen macht, er kann ihn nicht zwingen den Wagen aufzuladen und mitzunehmen. Als Unternehmer kann er Aufträge annehmen oder ablehnen.

Das ist schon klar, aber du selbst hast du auf "illegale Anweisungen" abgestellt.

Und im Fall der Fälle folgt eben auch der Abschlepper einfach nur den Anweisungen genauso wie du als Verkehrsteilnehmer, auch wenn sie in vielleicht im ersten Moment "illegal" erscheinen sollten. Und auch obwohl er keine Befolgungspflicht hat.

Warum sollte er auch nicht?

 

Betriebswirtschaftlich ist das wohl das sinnvollste...

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......aber faun98 ist der mit dem gelben Wagen....

 

Ich singe aber nicht unterwegs.

 

Wenn faun98 so :geil: macht, bleibt der Wagen stehen...

 

Macht er aber nicht.

 

......und wenn der :D Rumpelstilzchen macht, er kann ihn nicht zwingen den Wagen aufzuladen und mitzunehmen.

 

Da ist was dran.

 

Als Unternehmer kann er Aufträge annehmen oder ablehnen.

 

Es gibt weniges was ich ablehne, kam aber auch schon mal vor. Im vorliegenden Fall bin ich vertraglich dazu verpflichtet, alles aufzuladen, was da so kommt.

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Deine Erinnerung trügt. Ich hatte mich seinerzeit nicht geweigert, einen LKW abzuschleppen, ganz im Gegenteil, ich hatte ihn schon am Haken, es wurde mir dann von deinem Kollegen die Weiterfahrt untersagt. Nachzulesen.............hier
Nachgelesen habe ich, und dort steht, daß du dich geweigert hast, das Fahrzeug mit dem Lichtbalken zu sichern (bzw. fälschlicherweise vorgegeben hast, ihn nicht dabei zu haben)

 

Gruß

Goose

 

Ich habe mich nicht geweigert einen Lichterbalken dran zu machen, sondern gleich von Anfang an, ein BF3 nachgefordert. In meiner langjährigen Praxis war das auch der erste :geil: der das nicht als ausreichend angesehen hat. Naja, einmal ist immer das erste mal, sowohl für mich, als auch für ihn. :D Letztendlich habe ich mich dann wieder anderen Tätigkeiten in dieser Nacht zugewandt, während er noch längere Zeit auf der Landstr. verbracht hat.

 

[...]

 

Im Ursprungsthread hast du noch geschrieben:

Einen Lichterbalken hatte ich selbstverständlich dabei, es ist aber eine Sch...ß Arbeit Nachts im strömenden Regen und bei Windstärke 10, die Lichtleitung zu verlegen und den Balken mit Rödeldraht zu befestigen.
Als was darf man das denn verstehen, wenn nicht als Weigerung?

 

Was ist denn deiner Meinung nach sicherer ? Zwei 12 Volt Lämpchen, oder ein BF3 Fahrzeug, das mit reflektierenden Folien beklebt ist, auf dem Dach ein Display hat, in dem verschiedene Piktogramme angezeigt werden können - z.B. Überholverbot - und hinten noch einen ca. 2 Meter hohen gelben, blinkenden Pfeil und in Funkverbindung mit dem Fahrer vorne steht.
Es geht nicht (nur) darum, was man besser sieht. Du willst doch nicht ernsthaft darüber diskutieren, ob es Sinn macht, daß der Zug selber vorne und hinten beleuchtet ist, oder? Die Vorschrift, daß ein Fahrzeug / Gespann selber nach hinten wirkende Rückleuchten haben muss hat doch unstrittig seinen tieferen Sinn.

 

 

Gruß

Goose

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