Jump to content

Recommended Posts

hi,

 

ich habe eine geschwindigkeitsverstoß von 61km/h begangen.. angeblich schon nach Toleranzabzug und befinde mich noch in der Probezeit. Miese persönlich Umstände an dem tag, aber ist nichts zu machen.

 

Im Bußgeldkatalog ist GENAU bei 60 un d 61 km/h ein fetter sprung (60km/h: 1 monat fahrverbot und 150eur kosten | 61km/h: 2 monate fahrverbot und 275eur kosten!!!!! + jew. aufbauseminar und probezeitverlängerung)

 

WAS KANN ICH MACHEN?!?! 1 monat fahrverbot wäre zu ertragen... aber 2 monate?! ich fange januar meine ausbildung an un MUSS mim auto fahren können.

 

Finde ich irgendwie Toleranz, dass ich diesen beschissenen 1km/h wegbekomme? des isja eine sehr bknackte abstufung in dem bußgeldkatalog...

Link to post
Share on other sites
Guest Simineon
des isja eine sehr bknackte abstufung in dem bußgeldkatalog...

 

Egal wo der Sprung ist, irgendeinen wird es garantiert treffen und dieser jemand wird das dann eben "beknackt" finden. So sind die Spielregeln und wenn Du auf Deinen FS angewiesen bist, dann fahre nicht so schnell.

Link to post
Share on other sites

Da hat Simineon allerdings Recht.

Eine Grenze muss eben gezogen werden..

 

Und wenn man Berufskraftfahrer ist, muss man sich eben über die Grenzen informieren...

 

Mehr als +20 sollte da dauerhaft eben nicht sein.

Link to post
Share on other sites

Ich kann mich Simineon nur anschließen. Dieses "beknackte" eine km/h zieht sich quer durch den Verwarn/Bußgeldkatalog.

11 statt 10 drüber innerorts macht 10 Öre mehr. Ab 21 zuviel gibt's einen Punkt, bei +31 igO einen Monat FV, bei derer 41 agO ebenso. Irgendwas ist eben immer. Wobei +61 schon eine Menge Holz ist, egal welches Limit da galt. Da hilft nur, ein Paar neue Laufschuhe kaufen :geil:

Link to post
Share on other sites

ja das die überschreitung extrem ist, ist mir auch klar.. ich sehe es ja auch ein. ABER ein mehrstufigeres system (alle 2-3km/h) proportional zur Überschreitung wäre weitaus sinnvoller... also die Mühe können die schnittlauchmenschen wenigstens machen wenn sie die motivation und geld aufbringen können, unmengen an neuwertigen blitzern aufzustellen.. naja gut, danke ich wollt mich nur informieren... jetzt muss ich bluten...

 

MfG droke

Link to post
Share on other sites
die schnittlauchmenschen

Bezeichne ich Dich als Idiot, nur weil Du offenkundig zu dusselig warst, ein wenig aufzupassen oder einfach etwas langsamer zu fahren? Eben. Nein. Wäre also nett, wenn Du zukünftig Deine Tastatur etwas mehr unter Kontrolle hättest als Deinen rechten Fuß.

 

Etwas zur Aufklärung: wir, also die Polizei, haben keinen Einfluß auf die Bußgeldsätze. Wir legen die nicht fest. Wenn Du also Dein Anliegen umgesetzt bekommen möchtest, so solltest Du Dich tunlichst an die Leute wenden, die das ggf. tun können. Und wir stellen auch keine Unmengen an neuen Blitzern auf. Eigentlich sogar gar keine. Das sind - als Entscheidungsträger - ebenfalls Politiker.

 

Nur mal so zur Information, bevor Du noch mehr Unsinn daherredest.

Link to post
Share on other sites

@Bluey:

Mensch, jetzt laß den Jong´ sich doch mal ausheulen :geil:

Der braucht das jetzt...

 

@droke:

Letztlich ist´s auch egal, wie groß die Sprünge sind, "hintenraus" käme sowieso das gleiche, auch wenn es für 56-60 Überschreitung 6 Wochen FV und 200 Euro gäbe...

Und soweit die Messung an sich korrekt war (was zumindest die Regel ist), sind die Toleranzen auch so, daß man nicht wirklich meckern braucht.

Aber als Ersttäter hast Du immerhin ab Rechtskraft 4 Monate Zeit, das FV anzutreten - mit etwas Geschick kann man das schon so hinbiegen, daß es einigermaßen in die großen Ferien paßt.

Im übrigen kannst Du Dich ja noch ein wenig hier einlesen, vielleicht findest Du ja noch ein paar nützliche Tips.

BTW: Wie wurdest Du denn eigentlich gemessen?

 

Grüße,

b.

Link to post
Share on other sites

@droke,

 

1. Das, was Bluey schrieb;

 

2. Ein Geschwindigkeitsverstoß von 61 km/h, das sind in der 50 km/h-Zone 11 zuviel. Wo ist das Problem? :geil:

 

 

dete

Link to post
Share on other sites

[ERNST]

 

Mit etwas Glück KANNST du zumindest was gegen das Fahrverbot machen! Um die Geldstrafe wirst du nicht rumkommen, um die Punkte auch nicht.

ABER wenn es dein erster Verstoß ist, besteht noch immer die Möglichkeit Wiederspruch einzureichen und BEVOR das Fahrverbot rechtskräftig wird reichst du einen Brief ein.

Ein Brief in dem du dich etwas rausredest, beteuerst dass du ein ordentlicher Faher bist, dir normalerweise sowas nicht passiert usw.

 

Ist mir damals auch so ergangen. 35kmh, weil ich das Ortsschild beim abbiegen übersehen hatte und der Tatort auch nicht wirklich nach einer gO ausgeschaut hat.

 

Aber schreib erstmal, ob das dein erster Verstoß war, dann kann ich dir ja mal meinen Brief als Muster geben.

Bei mir hat das zumindest das Fahrverbot aufgehoben

 

[/ERNST]

Link to post
Share on other sites
[ERNST]

 

Ist mir damals auch so ergangen. 35kmh, weil ich das Ortsschild beim abbiegen übersehen hatte und der Tatort auch nicht wirklich nach einer gO ausgeschaut hat.

 

Aber schreib erstmal, ob das dein erster Verstoß war, dann kann ich dir ja mal meinen Brief als Muster geben.

Bei mir hat das zumindest das Fahrverbot aufgehoben

 

[/ERNST]

 

Unterschied: 35 vs. 61 km/h! Ich denke, da sind die Aussichten etwas schlechter.

Link to post
Share on other sites
die schnittlauchmenschen

Bezeichne ich Dich als Idiot, nur weil Du offenkundig zu dusselig warst, ein wenig aufzupassen oder einfach etwas langsamer zu fahren? Eben. Nein. Wäre also nett, wenn Du zukünftig Deine Tastatur etwas mehr unter Kontrolle hättest als Deinen rechten Fuß.

 

Etwas zur Aufklärung: wir, also die Polizei, haben keinen Einfluß auf die Bußgeldsätze. Wir legen die nicht fest. Wenn Du also Dein anliegen umgesetzt bekommen möchtest, so solltest Du Dich tunlichst an die Leute wenden, die das ggf. tun können. Und wir stellen auch keine Unmengen an neuen Blitzern auf. Eigentlich sogar gar keine. Das sind - als Entscheidungsträger - ebenfalls Politiker.

 

Nur mal so zur Information, bevor Du noch mehr Unsinn daherredest.

 

hier muss noch Grundschulwissen vermittelt werden, das ist noch viel trauriger als die Ungerechtigkeiten, die Extremraser zu erdulden haben.. :geil:

Link to post
Share on other sites
Guest Raser_Olympiakos7
Finde ich irgendwie Toleranz, dass ich diesen beschissenen 1km/h wegbekomme? des isja eine sehr bknackte abstufung in dem bußgeldkatalog...

 

hi

 

sei froh das du noch eni aufbauseminar machen darfst und es "nur" ein a-verstoss ist, stell dir mal vor ein verstoss von über 50kmh zb in der probezeit würde direkt zur neuerteilung führen, das wär ja noch beschissener oder?

 

gruss

Link to post
Share on other sites

oh je.. ich wusste nicht dass ich so eine euphorie auslöse... beruhigt euch.

 

es ist mein allererster fahrverbot.. hatte davor nich mal n starfzetttel wegen falschparken... geblitzt wurde ich auffe autobahn, is ne beschissene geschichte: arbeitgeber hat mich nicht wie vereinbart pünktlich gehen lassen und ich hatte einen termin, somit musste ich schnellstmöglich (auch genervt deswegen) heim. A6 überwiegend unbegrenzt.. un diese 100km/h stelle habe ich nicht beachtet.. hilft mir aber nix... ich machs un fertig, is schon abgeklärt, hab fahrverbot schon ab dez., somit geht nich allzuviel von meinem ausbildungsbeginn weg. nur: ca. 296€ + 200-400€ für Aufbauseminar.. DAS belastet mich sehr, diese 150eur, die ich bei 60km/h hätte zahlen müssen.. ich meine HALLO????? FAST DAS DOPPELTE BEI 1km/h unterschied??

 

aber ihr scheint meine problematik diesbezüglich nicht zu verstehen... ich verachte nicht DASS sie mich bestrafen.. ich verachte WIE sie es machen...

Link to post
Share on other sites
nur sollte man bei allem optimistischem Denken bei einer Überschreitung von 61 km/h von Vorsatz ausgehen, ist zumindest bei uns in Bavaria der Fall.........

Das sollte doch zumindest auf die örtlichen Gegebenheiten ankommen.

Wenn ich eine Autobahn befahre mit (realen) 161, dann kommen ein oder zwei :geil:-Schilder, die ich übersehe, handele ich noch lange nicht vorsätzlich.

 

HALLO????? FAST DAS DOPPELTE BEI 1km/h unterschied??

Nochmal die Frage: Wo soll man die Grenze ziehen? Und: Ich könnte deine Aufregung verstehen, wenn sie dir Vorsatz unterstellt, d.h. das Bußgeld nochmal verdoppelt hätten.

Link to post
Share on other sites
ja das die überschreitung extrem ist, ist mir auch klar.. ich sehe es ja auch ein. ABER ein mehrstufigeres system (alle 2-3km/h) proportional zur Überschreitung wäre weitaus sinnvoller...

Du willst für (fast) jeden Überschreitungswert eine Extrabehandlung? :D

 

Ich hätte da einen Vorschlag:

 

Strafe [in Euro] = 5 hoch (Überschreitung/10)

 

:geil:

Link to post
Share on other sites
ich meine HALLO????? FAST DAS DOPPELTE BEI 1km/h unterschied??

Alles hat seine Grenzen. So auch Geschwindigkeitsverstöße. Hier hast Du dummerweise genau die Grenze um eben ein km/h überschritten. Das ist Pech, aber nicht zu ändern. Und letztlich warst Du auch nicht ein km/h zu schnell, sondern immerhin 61 km/h.

 

aber ihr scheint meine problematik diesbezüglich nicht zu verstehen... ich verachte nicht DASS sie mich bestrafen.. ich verachte WIE sie es machen...

Der eine verachtet dies, der andere jenes. Jedem kann man es unmöglich recht machen.

Link to post
Share on other sites

Mal eine doofe Frage: Was wäre, wenn Du, sagen wir mal, 67 km/h zu schnell gewesen wärest? Schön weit weg von "Umschaltgrenzen"? Die zu erwartende Strafe wäre wohl die gleiche wie bei 61 km/h? Der eine hat Glück und liegt knapp unter einer Grenze, der andere hat Pech und liegt knapp drüber. Und ich denke, wenn man sich mal umsehen würde, was unsere Nachbarländer bei 61 km/h zuviel veranstalten würden, könnte man noch relativ zufrieden sein.

 

Dass Du dich über die Folgen ärgerst, ist mir schon klar. Dass man auf einer Autobahn sogar möglicherweise relativ "doof" in eine derartig deutliche Geschwindigkeitsübertretung rutschen kann, kann ich mir auch vorstellen. Aber ich bin fast zu 100% davon überzeugt, dass sich auch im Beruf für eine relativ überschaubare fahrerlaubnislose Zeit eine Lösung finden lässt.

 

Für die Zukunft erlaube ich mir jedenfalls einen ehrlich gutgemeinten Rat, den ich aus meiner mehrjährigen Praxis als Berufskraftfahrer ziehe: Auch in Eile bringt Schnellfahren auf einem relativ überschaubaren Streckenabschnitt nur selten einen wirklich relevanten Zeitgewinn. Und die finanziellen und sonstigen Folgen im Falle eines Erwischtwerdens ersetzt einem auch nur selten jemand.

Link to post
Share on other sites
Mal eine doofe Frage: Was wäre, wenn Du, sagen wir mal, 67 km/h zu schnell gewesen wärest? Schön weit weg von "Umschaltgrenzen"? Die zu erwartende Strafe wäre wohl die gleiche wie bei 61 km/h? Der eine hat Glück und liegt knapp unter einer Grenze, der andere hat Pech und liegt knapp drüber. Und ich denke, wenn man sich mal umsehen würde, was unsere Nachbarländer bei 61 km/h zuviel veranstalten würden, könnte man noch relativ zufrieden sein.

 

Da legst du's klar auf den Tisch... besser könnte ich die Unfairness darin nicht erklären. Bei deinem Bsp. geht es nicht mal um 1 km/h, sondern um 6 km/h.... geht zwar jetzt weg von meinem Bsp. aber trotzdem wieder ein schön.. ich finde nicht das Strafrechtssysteme mit Glück oder Pech zu tun haben sollte....

 

aber Lust mir weiter darüber den Kopf zu zerbrechen habe ich leider nicht mehr. Im Prinzip gibt hier jeder die gleiche Antwort:

 

" es is so.. un keiner kann was dran ändern oder verbessern".... typisch deutsche denkweise ---> schwach :geil:

 

PS: ich bin selber deutscher (nach meinem ausweis jedenfalls -.-)

Link to post
Share on other sites

Keine Angst, wir wissen schon, worauf du hinauswillst. Nur wird das nicht kommen. Ich habe da im Hinterkopf, mal was aus dem Amiland gesehen zu haben (im TV), á la 5 oder 10 $ "Grundgebühr" für's Anhalten, und pro mph zu schnell dann auch einen $ abdrücken (die Zahlen müssen nicht stimmen). In solchen Fällen wie deinem hilft eben nur, sich vorher über die "Tarife" zu informieren.

Link to post
Share on other sites
besser könnte ich die Unfairness darin nicht erklären.

Daran ist rein gar nichts unfair. Unfair wäre es, wenn jeder einzelne individuell bestraft würde. So aber wird jeder gleich behandelt.

 

Hättest Du's auch gern, wenn jede einzelne Zehntelsekunde, die jemand das Rotlicht mißachtet, entsprechend unterschiedlich geahndet würde? So hat derjenige, der unterhalb einer Sekunde bleibt, quasi auch Glück gehabt und kommt nur mit einem Bußgeld und Punkten davon. Derjenige, der über einer Sekunde liegt, erhält zusätzlich noch ein Fahrverbot. Ist das auch unfair? Wenn ja, WARUM?

Link to post
Share on other sites
" es is so.. un keiner kann was dran ändern oder verbessern".... typisch deutsche denkweise ---> schwach :kopfschuettel:

 

Also ich weiß ja nicht, was der Schwachsinn soll, aber Gesetze sind nun mal eben so. Und da gilt dann: Punkt!

 

Zeige mir, wie es besser geht. Das würde ich auch gern können, einfach eine Strafe per Anwalt abschalten, obwohl das Ergebnis richtig ist (sonst dürfte man es garnicht verwenden). Ich bin übrigens kein Arier.

Link to post
Share on other sites

Ich vermute mal, der TE haette gerne eine Individualbetrachtung mit Anrechnung aller Umstaende. Also etwa Termindruck weil Schwiegermutter kocht und das Essen auf dem Tisch steht plus schlechte Kindheit = mildernde Umstaende. Oder aber Termindruck, weil Anwalts- oder Zahnarzttermin plus glueckliche Kindheit = volle Haerte. Man koennte das jetzt stundenlang weiter fuehren und alle moeglichen Konstellationen zusammen fuehren, irgendwo muss natuerlich auch noch die Geschwindigkeitsuebertretung als bewertender Faktor eingefuegt werden..... :kopfschuettel:

 

Ob das wohl praktikabel waere? :sneaky:

Link to post
Share on other sites

@droke: Es gibt doch schon abgestufte Strafen, nämlich in 10 km/h Schritten. Eine weitere Unterteilung ist wirklich affig, vor allem unter dem Gesichtspunkt, dass bei der Mehrzahl der Bevölkerung eine Übertretung jenseits von +20 als völlige Raserei erscheint.

 

Was meinst du, wie viele Leute hier im Forum aufschlagen und wegen +21 rumheulen? Mit +20 hätten sie nur ein Verwarngeld zu zahlen, mit +21 das volle Programm mit Probezeitverlängerung und Nachschulung. Ist das nicht noch viel ungerechter als einen Monat oder zwei Monate Fahrverbot?

 

Das nächste Mal einfach richtig auf die Tube drücken, ab +71 gibt's nämlich eine Flatrate. Da ist es sogar egal, ob du 71 km/h zu schnell bist oder 144 km/h zu schnell fährst. Du merkst also, dass du dich schon auf eine ziemlich oberen Bereich bewegst, wo du keinerlei Gehör für weitere Abstufungen finden wirst.

 

Das merkst du auch daran, dass die Strafen im oberen Bereich exponentiell steigen. Und ab nächstes Jahr sollen sie weiter steigen, schau mal in die FAQ. Da wären dann 440 Euro statt 275 Euro fällig.

Link to post
Share on other sites
Das nächste Mal einfach richtig auf die Tube drücken, ab +71 gibt's nämlich eine Flatrate. Da ist es sogar egal, ob du 71 km/h zu schnell bist oder 144 km/h zu schnell fährst. Du merkst also, dass du dich schon auf eine ziemlich oberen Bereich bewegst, wo du keinerlei Gehör für weitere Abstufungen finden wirst.

Naja, ganz so ist es denn doch nicht. Bei etwas Glück und Milde darf er selbst bei +71 km/h noch mit dem Normsatz des Bußgeldes rechnen. Bei einer Überschreitung von z.B. 144 km/h wird ihm garantiert Vorsatz unterstellt und das Bußgeld entsprechend erhöht.

Link to post
Share on other sites
aber ihr scheint meine problematik diesbezüglich nicht zu verstehen... ich verachte nicht DASS sie mich bestrafen.. ich verachte WIE sie es machen...

 

 

Ich glaube, wir haben das schon sehr gut verstanden. Es ist nur sinnlos an Deiner Stelle.

Was Du davon hälst, ist ganz Dir überlassen - und wenn Du Dich vorher informiert hättest,

wären Dir die achso ungerechten Konsequenzen auch bekannt gewesen.

 

Was Deinen Vorschlag betrifft (proportionale Erhöhung):

Könnte man machen, aber

 

A) jammern dann wieder alle wegen bürokratischer Unübersichtlichkeit

und

 

B) wäre es anzunehmen, dass dann lediglich die unteren Geschwindigkeitsbereiche angehoben werden,

da Fahren mit 61 km/h zuviel ja wohl auf keinen Fall billiger wird.

Ich hoffe Du verstehst, dass das ein mathematisches Problem ist.

 

In sofern beweist der Staat mit der bestehenden Methode also, dass er NICHT abzockt, sondern

geringere Verstöße relativ zu harten Verstößen "belohnt": Ein genähert lineares Vorgehen würde Vater Staat definitiv

viel mehr einbringen. Aber das nur am Rande.

 

Ich vermute mal, der TE haette gerne eine Individualbetrachtung mit Anrechnung aller Umstaende.

 

 

Gibts doch, nennt sich "Vorsatz"! :sneaky::kopfschuettel:

Link to post
Share on other sites
  • 1 month later...

lol :blink: erstmal mecker ich über das system und jetzt provitier ich selber davon, wurde ein 2. mal geblitzt mit ca. 21 km/h, nach toleranzabzug nur noch 19 --> somit kein 2. verstoß innnerhalb meiner probezeit :whistle:

 

trotzdem find ich es beschissen, dass jemand der 1km/h langsamer gefahren wäre als ich nahezu NUR die hälfte an konsequenzen trägt (ich wiederhole 60km/h zuviel =150eur+1monat.......1km/h mehr(sofern man diesen überhaupt genau messen kann)=275eur+2monate

 

naja die sache hat sich mittlerweile so gut wie erledigt^^

 

@Jamal: unübersichtlich?!?! also ich weiß dass nicht alle hell im kop sind... aber für eine verfeinerte Gliederung/Tabelle brauch nicht jeder Abitur :100:

 

@HarryB: du bist eig. das beste bsp. für denjenigen, der meine thematik kein bisschen rafft.... keine individuellen umstände, detailliertere Gliederung, glück sollte keine rolle mehr spielen sondern fairness -.-

Link to post
Share on other sites
@HarryB: du bist eig. das beste bsp. für denjenigen, der meine thematik kein bisschen rafft.... keine individuellen umstände, detailliertere Gliederung, glück sollte keine rolle mehr spielen sondern fairness -.-

Nun, dafuer raffst Du offensichtlich alles andere nicht... Beantworte doch mal die Frage, wie denn die detailliertere Gliederung aussehen sollte und ueberlege dann, wie wohl der reagiert, der dann einen Sprung jenseits der Grenze ist.... :100: Na - raffst Du was? :blink::whistle:

Link to post
Share on other sites
Guest Pferdestehler
naja die sache hat sich mittlerweile so gut wie erledigt^^

Die zwei Monate fast abgeritten? Siehste, ging doch auch.

 

Nochmal zum besseres Verständnis: klar kann man alle möglichen Lösungsansätze für Bußgeldberechnung finden, hier wurde aber offenbar vom Gesetzgeber gesagt "wir machen ja viel mit, aber wer mehr als 60km/h zu schnell unterwegs ist, der bekommt dann wirklich keine Gnade mehr", oder kurz gesagt "jetzt reicht's". Das ist so, als wenn Du vor der Disse stehst und der Türsteher Dich nicht rein lässt. Dann fängst Du an, diesen anzupflaumen. Kümmert den noch nicht. Dann beginnst Du mit kleinen Beleidigungen. Nichts passiert. Irgendwann meinst Du, ihm erzählen zu wollen, was Du mit seiner Mutter machen möchtest. Und da hast Du die Faust im Gesicht. Eine kleine Bemerkung Unterschied und im Ergebnis die Differenz von körperlicher Unversehrtheit zu mehrwöchiger Kiefer-Rekonstruktion. Ungerecht? Vorhersehbar imho!

 

Dann eben noch: Du kannst Bußgelder nicht beliebig fein abstufen. Mache eine 2-3-km/h-Abstufung und wieder kommt einer und wird meckern "wegen 1km/h muss ich jetzt 20 Euro mehr zahlen". Gleiches Problem.

 

Dazu noch: Fahrverbote sind binär, d.h. da kann man nicht abstufen. Entweder es gibt eines oder eben nicht. Auch da wird es also immer das Problem geben, dass sich Einzelne ungerecht behandelt fühlen, weil sie das Fahrverbot ganz knapp kassiert haben. In diesem Zusammenhang solltest Du Dich mal ganz eingehend mit den Begriffen "Grenzwert" und "Toleranz" beschäftigen, da steckt wahrscheinlich für Dich noch eine Menge Klärungsbedarf.

 

Noch als Letztes: wenn ich so lesen von "Termin nach der Arbeit und der böse Chef ließ mich nicht früher weg", dann kommen mir da immer so böse Gedanken von der Verabredung zum Saufen, einem Kindergeburtstag oder eben dem Essen bei der Schwiegermutter (siehe HarryB). An geschäftliche "Termine" denke ich da eher kaum, denn sonst hätte man kaum ein Problem mit dem Chef. Es ist leider so, dass sich Menschen (wohl recht ausnahmslos) wichtiger nehmen, als sie wirklich sind. Und da mal schnell eine Lappalie zu einem Termin konstruiert wird, um eine schöne Rechtfertigung zu haben. Häufig ist die aber nicht belastbar.

 

Aber nun, hast es ja bald überstanden. Und beim nächsten Mal weissu bescheid...

Link to post
Share on other sites
@HarryB: du bist eig. das beste bsp. für denjenigen, der meine thematik kein bisschen rafft.... keine individuellen umstände, detailliertere Gliederung, glück sollte keine rolle mehr spielen sondern fairness -.-

 

Alter du bist echt gut.... nach 2 Monaten willst du noch jemandem nachtreten, der dir eigentlich helfen wollte. Bitter.

Link to post
Share on other sites
wurde ein 2. mal geblitzt mit ca. 21 km/h, nach toleranzabzug nur noch 19 --> somit kein 2. verstoß innnerhalb meiner probezeit :whistle:

 

naja die sache hat sich mittlerweile so gut wie erledigt^^

 

Inwiefern hat es sich denn erledigt? Zwei Monate sind doch noch nicht um und da du ein 2. Mal geblitzt wurdest, bist du ja zwischenzeitlich noch gefahren.

Hast du jetzt 2 Monate FV gekriegt und musst du die noch 'absitzen' oder doch nicht?

Link to post
Share on other sites
Mache eine 2-3-km/h-Abstufung und wieder kommt einer und wird meckern "wegen 1km/h muss ich jetzt 20 Euro mehr zahlen". Gleiches Problem.

 

Genau das meinte ich, damit wäre auch die Frage von Harry beantwortet: angenommen es gäbe eine abstufung, die nach nach 2km/h 20-30 euro mehr verlangen würde, etc etc etc, dann würde man mit diesen 1-2km/h nicht an eine grenzstufe (VÖLLIG egal ob 61 oder nur 21 km/h zuviel) stoßen, DAS ist toleranz. ich meckere nicht, wenn ich gegenüber dem 60km/h-verstoß 20-50eur mehr hätte zahlen müssen, ich rede von 125 euro! Das Fahrverbot auf Tage Abzustufen wäre zu kompliziert und aufwendig... das seh ich ein (weitgehend) ... aber ich bitte euch, so wie ICH es verstehe kommen nur die antworten:

 

"ach müsste man das system von 10er schritten in 2er schritte verfeinern, wäre das doch zuviel arbeit, kompliziert, toleranz, unübersichtlich.... etc etc"

 

so kommt man natürlich nicht weiter -.-

 

vergisst bitte warum ich so schnell gefahren bitte, vergisst das wort "individuell", es geht ab jetzt nicht mehr um mich, es geht allg. um die bußgeldabstufung.

 

@Harry: es war nicht bös gemeint, mich kotzts nur an dass du dich daran aufhängst was ich im ersten post geschrieben habe, ich HABE meine strafe in angriff genommen und ich rede nicht über diesen 1km/h weil ich einen Agress gegen die Ordnungshüter habe.

 

Es ist eine rein theoretische Sache, ich hab ja wie geschrieben jetzt selbst glück gehabt

 

@cncb: ne hab noch bis ende des monats, der blitzer war paar tage vor dezember, ich hab das auto/motorrad nicht einmal berührt in meiner FV-zeit

Link to post
Share on other sites

Die Abstufungen sind doch schon recht großzügig, wenn man den Großteil der Bevölkerung fragen würde, würden man bei allen >30 zu schnell wohl gleich im Knast landen. :whistle:

Und 60 drüber passiert ja mal nicht eben so, da kennt man das Risiko. Sollte man zumindest.

Link to post
Share on other sites

@droke,

 

dein Problem ist, du hast es nicht drauf!

 

Wärst du gleich 180 gefahren, hättest du hier nicht rumjaulen müssen!

 

Also, auf gehts!

 

Jetzt nur 19, das enttäusch mich ein bischen, aber ich gebe die Hoffnung nicht auf!

 

 

dete :whistle:

Link to post
Share on other sites

Uiuiui, was ich alles für Vorschläge gemacht habe :whistle:

 

Mal nachrechnen:

 

10 km/h zu schnell => 5 Euro

20 km/h zu schnell => 25 Euro

30 km/h zu schnell => 125 Euro

40 km/h zu schnell => 625 Euro

50 km/h zu schnell => 3.125 Euro

60 km/h zu schnell => 15.625 Euro

70 km/h zu schnell => 78.125 Euro

80 km/h zu schnell => 390.625 Euro

 

Nunja, man könnte ja eine Obergrenze einführen :blink:

Link to post
Share on other sites
==> EUR 10.019.408.430.023,50

Noch so ein Schnäppchen! Zuschlagen!

 

Kommen da nicht noch die €23,50 Bearbeitungsgebühr dazu? :whistle:

 

§107 Abs. 1 OWiG

 

Im Verfahren der Verwaltungsbehörde bemißt sich die Gebühr nach der Geldbuße, die gegen den Betroffenen im Bußgeldbescheid festgesetzt ist. (...) Als Gebühr werden bei der Festsetzung einer Geldbuße fünf vom Hundert des Betrages der festgesetzten Geldbuße erhoben, jedoch mindestens 20 Euro und höchstens 7.500 Euro.

 

Vorliegend also noch 7.500 € Gebühren und Auslagen :blink:

Link to post
Share on other sites
trotzdem find ich es beschissen, dass jemand der 1km/h langsamer gefahren wäre als ich nahezu NUR die hälfte an konsequenzen trägt (ich wiederhole 60km/h zuviel =150eur+1monat.......1km/h mehr(sofern man diesen überhaupt genau messen kann)=275eur+2monate

 

Es reicht sogar wenn man <0,1km/h langsamer fährt.

 

intern Gemessen 63,9 = angezeigt 63km/h = 60 vorgeworfen

intern gemessen 64 = angezeigt 64 = 61 vorgeworfen.

 

Daher werden <100 sogar bis zu 3,9km/h abgezogen.

 

---

Zu den Gebühren:

Wie wenn Mehraufwand (Hausbesuche, EMA-Abgleich etc.) angemessen fakturiert werden?

Link to post
Share on other sites
==> EUR 10.019.408.430.023,50

Noch so ein Schnäppchen! Zuschlagen!

 

Kommen da nicht noch die €23,50 Bearbeitungsgebühr dazu? :whistle:

 

§107 Abs. 1 OWiG

 

Im Verfahren der Verwaltungsbehörde bemißt sich die Gebühr nach der Geldbuße, die gegen den Betroffenen im Bußgeldbescheid festgesetzt ist. (...) Als Gebühr werden bei der Festsetzung einer Geldbuße fünf vom Hundert des Betrages der festgesetzten Geldbuße erhoben, jedoch mindestens 20 Euro und höchstens 7.500 Euro.

 

Vorliegend also noch 7.500 € Gebühren und Auslagen :100:

Und das Porto? :blink:

MfG

A-Wolf

Link to post
Share on other sites

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Guest
Reply to this topic...

×   Pasted as rich text.   Paste as plain text instead

  Only 75 emoji are allowed.

×   Your link has been automatically embedded.   Display as a link instead

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

×
×
  • Create New...