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100 Km/h Zu Schnell


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@Bluey

"...1. es gibt sicherlich Schilder (welcher Art auch immer), die auf den ersten Blick oder subjektiv betrachtet überflüssig erscheinen...."

 

Ja gibt es, aber Sie schreiben ja selber, auf den ERSTEN Blick. Sie können davon ausgehen, dass ich, wenn ich hier so etwas schreibe, auch einen zweiten Blick darauf geworfen habe.

 

"...Aber selbst WENN, es steht weder Dir, noch mir, noch sonst jemandem zu, das in der jeweiligen Situation zu bewerten bzw. zu ignorieren. Warum meint alle Welt, selbst beurteilen/entscheiden zu können, was man darf, was geht und was nicht?! Es gibt viele Örtlichkeiten, wo man ohne weiteres nicht sofort erkennen kann, waum ein Schild aufgestellt wurde..."

 

Ich betrachte mich als mündigen Bürger, der durchaus noch einen kleinen Rest Verstand hat und diesen hin und wieder auch verwendet.

 

"...Bsp.: Bundesstraße, agO, Rechtskurve. Bei schönem Wetter und trockener Fahrbahn konnte man die Kurve problemlos mit ca. 70-80 km/h durchfahren. Bei nasser/feuchter Fahrbahn bedurfte es nicht einmal dieser Geschwindigkeit, damit die Leute reihenweise in die Botanik (bzw. gegen einen der dortigen Bäume) flog. Es waren etliche tödliche Unfälle zu beklagen. Also stelle man zunächst ein 50 auf, da man die Ursache für das Abfliegen nicht fand. Und trotzdem fand sich immer und immer wieder ein Ignorant, der das Limit nicht beachtete und folglich verunfallte..."

 

Sehr gutes Beispiel: Nach Ihrer Logik müssen wir jetzt an jeder starken Kurve ein 50er-Schild aufstellen, nur weil einige Leute zu blöd sind, bei Regen die Geschwindkeit zu drosseln???? Das ist wirklich absurd. Und wie ich meine typisch Deutsch. Ich will Sie nicht beleidigen, aber es passt wohl zu Ihrem Beruf Beamter "Handeln nach Vorschrift". Muss ich jetzt vor jeder Eisdiele ein Schild aufbauen: "Vorsicht, bei erhöhten Temperaturen tropft Eis! Verschmutzungsgefahr!"???

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Bsp.: Bundesstraße, agO, Rechtskurve. Bei schönem Wetter und trockener Fahrbahn konnte man die Kurve problemlos mit ca. 70-80 km/h durchfahren. Bei nasser/feuchter Fahrbahn bedurfte es nicht einmal dieser Geschwindigkeit, damit die Leute reihenweise in die Botanik (bzw. gegen einen der dortigen Bäume) flog. Es waren etliche tödliche Unfälle zu beklagen. Also stelle man zunächst ein :fool: auf, da man die Ursache für das Abfliegen nicht fand. Und trotzdem fand sich immer und immer wieder ein Ignorant, der das Limit nicht beachtete und folglich verunfallte.

gutes beispiel für ein völlig deplatziertes verkehrsschild :fool:

 

wenn die probleme nur bei nässe auftreten, dann ist auch nur eine limitierung bei nässe erforderlich und gerechtfertigt.

 

so brauchst du dich nicht wundern, wenn die 50 keiner ernst nimmt.

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Die ;) hilft nur denen, die nicht in der Lage sind, ihr Fahrzeug vernünftig zu führen.

 

Tolles Argument.

Fahranfänger gehören Deiner Meinung nach wohl auf nicht auf die AB.

Mein erstes Auto hatte 33 PS, Vmax=140 km/h mit Anlauf. Das zweite hatte bereits wahnwitzige 75 PS

Vmax 170 km/h. Nach Deiner Vorstellung hätte ich damit wohl nicht auf dei AB gedurft.

Selbst jetzt fahre ich keine Auto das 240 km/h schafft. Warum ?

Weil mir das Geld zu schade ist !

Odert bist Du der Meinung das man nach 300'000 km ohne wirklichen Unfall immer noch nicht in der Lage ist+

vernünftig -. nach deiner Definition - zu fahren

Btw. wie hast Du eigentlich Fahren gelernt ? Oder hast Du Dich bei der ersten Alleinfahrt nach dem FS als

den vernünftigen Autofahrer gesehen, der Du heute zu seien vorgibst ?

nicht mal beim Spurwechsel den Blinker vergessen ...)

Mag ja sein, dass Du zu der privilegierten Schicht gehörst, die von Papa den dicken Benz geschenkt bekommen.

Und natürlich auch gleich das Spritgeld dazu. Das dürfte aber die Ausnahme sein ...

 

"...Ich behaupte, dass die geforderten 130 zu wesentlich mehr Unfällen führen würden, besonders Nachts.
Hast Du Dir schon mal überlegt, um wieviel höher Deine Reaktionsgeschwindigkeit sein muß, damit Du

den vervielfachten Bremsweg bei 240 km/h im vgl. zu 130 km/h ausgleichen kannst ?

Logisch, bei 240 km/ puscht du Deinen Kreislauf mit Adrenalin auf. Der Nachteil ist, das der

Zusammenbruch dann plötzlich kommt. Was bei 130 km/h dann vieleicht in der Leitplanke landet ist

bei 240 km/h tödlich. Solange Du alleine auf der AB bist, kann uns das natürlich egal sein.

Wenn Du dabei aber jemanden abschießt ist es vorbei mit Lustig.

 

Wer nachts Problem mit 'Sekundenschlaf' hat, der soll einfach keine großen schweren Fahrzeuge fahren.

Bei einem 'Schlaglochsuchgerät' hast Du schon bei 150 km/h genug damit zu tun die Kiste auf der Straße zu halten ...

Da rächt sich jede Unachtsamkeit.

Mal ganz abgesehn davon, dass unsere Autobahnen leider nicht von der Umwelt hermetisch abgeschottet sind und im

Minutenrhythmus von irgendwelchen Überresten gereinigt werden ...

Hattest Du schon mal das Vergnügen, bei 'nur' Tempo 130 'ner Holzbohle auszuweichen ?

(Die lag dummerweise auch noch in einer kleinen Senke, deshalb hat man die erst sehr spät gesehen ...)

Bei 240 km/h hättest du da absolut keine Chance gehabt. ...

 

Zum Thema Unfall:

Die meisten Unfälle passieren dann, wenn die Fahrzeugdichte sehr hoch ist.

Bei hoher Fahrzeugdichte ist die Geschwindigkeit aber naturgemäß sehr niedrig,

deshalb kann man das überhaupt nicht vergleichen.

Unbestritten sind aber die Folgen um so schlimmer, je höher die Geschwindigkeit ist.

 

Ein Bäcker z.B. kann sagen, er hat ein Leben lang Menschen mit gutem Brot versorgt.

Interessant, ich halte die Bäcker bzw. die größen Bäckereien ebenfalls für Abzocker. :mecker:

Man schaue sich nur die Preise für die Brötchen an. Die sehen zwar immer größer aus, tatsächlich

werden die aber - durch Treibmittel - immer weiter aufgeblasen.

Ehrlich Arbeit wird heute immer seltener. Ist leider so ...

 

 

Mit Ihrem Wort "Befehlsempfänger" = Beamte könnten Sie wirklich Recht haben. Diesen Eindruck habe ich leider auch (nicht nur bei der Polizei). Insgesamt kann man schon sagen, dass diese Gruppe jegliche Kreativität und Einfühlungsvermögen vermissen lässt. Schliesslich haben Sie keinen Konkurrenzkampf zu befürchten.

Und ich dachte immer die :fool: wären bei der Erschließung neuer Einnahmequellen so kreativ ? :fool:

Ich denke es ist mitunter ganz gut, dass es keinen Konkurenzkampf gibt. Nicht auszudenken, wenn z.B. die Beamten im Finanzamt

an den eingetriebenen Steuern mitverdienen würden ....

 

 

@Waschbaerbauch

Wenn man hier im forum so mitliest, finden sich immer Zeitgenossen, die noch nicht mal die große Zahl rot-umrandete Zahl im

Geschwindigkeitsschild lesen können oder wollen. Wie sollen die dann so ein "bei Nässe" lesen können :fool:

 

Gruß,

AnReRa

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Lasst ihr Euch draussen im Dienst auch so leicht provozieren? Ich glaube Taser ist wirklich nichts für Euch... brzzzssmmbrzzbrzzbrzz :fool:

Och, naja, :fool: DU wärst sicherlich einer der Ersten, an denen ich das Gerät ausprobieren würde. :fool:

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Hattest Du schon mal das Vergnügen, bei 'nur' Tempo 130 'ner Holzbohle auszuweichen ?

(Die lag dummerweise auch noch in einer kleinen Senke, deshalb hat man die erst sehr spät gesehen ...)

Bei 240 km/h hättest du da absolut keine Chance gehabt. ...

@anrera: je nach Hindernis kann es besser sein drüber zu semmeln anstatt eine Ausweichaktion zu starten, denke nur an die vielen Lenkradverreißer. Und bei @mbdriver lag keine Holzbohle im Weg, auch ist er bei seiner Überschreitung nicht verunfallt.

 

Unbestritten sind aber die Folgen um so schlimmer, je höher die Geschwindigkeit ist.

Dies ist nur eine Betrachtung der oberflächlichsten Ebene und wird gerade von Cops in ihren Mäusekinos gebracht, um den VT einzuschüchtern.

:fool:

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Unbestritten sind aber die Folgen um so schlimmer, je höher die Geschwindigkeit ist.

Dies ist nur eine Betrachtung der oberflächlichsten Ebene und wird gerade von Cops in ihren Mäusekinos gebracht, um den VT einzuschüchtern.

Na, dann wuerde ich doch mal vorschlagen, Du machst jetzt eine tiefergehende Betrachtung und stellst uns das Ergebnis dann (wahrscheinlich im Jahre 2035) anschaulich dar..... :fool::fool:

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@harryb: es gibt Untersuchungen über die Unfallschwere in Abhängigkeit der Geschwindigkeit. Selbst wenn ich diese Fachquelle bringen würde, dann stellen doch @bluey&goose sogar eigene Polizeifachblätter und Professoren infrage.

Wie gesagt, das Bild "Geschwindigkeit x entspricht Fall aus Höhe y" ist zu simpel.

:fool:

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@harryb: es gibt Untersuchungen über die Unfallschwere in Abhängigkeit der Geschwindigkeit.

Bringe sie doch einfach mal..... :fool: Wenn es denn solche Untersuchungen gibt, dann werden die wohl ein eindeutiges Ergebnis haben, selbiges kann eigentlich nur sein:

...die Folgen um so schlimmer, je höher die Geschwindigkeit ist.

 

Selbst wenn ich diese Fachquelle bringen würde, dann stellen doch @bluey&goose sogar eigene Polizeifachblätter und Professoren infrage.

Sorry, das glaube ich nicht. Ich glaube eben eher, dass das Ergebnis das oben stehende sein wird und Du deshalb zwar viel davon faselst, aber nie etwas belegst. :fool:

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@harryb: es gibt Untersuchungen über die Unfallschwere in Abhängigkeit der Geschwindigkeit. Selbst wenn ich diese Fachquelle bringen würde, dann stellen doch

Das würde mich aber auch mal interessieren. Insbesondere wo die kinetische Energie des/der Fahrzeuge bei einem

Unfall bleibt.

 

@anrera: je nach Hindernis kann es besser sein drüber zu semmeln anstatt eine Ausweichaktion zu starten, denke nur an die vielen Lenkradverreißer.
Stimmt, aber ich denke die Folgen für das Fahrzeug sind umso geringer, je niedriger die Aufprallgeschwindigkeit ist.

Außerdem habe ich ja nicht gesagt, das man pauschal 130 km/h fahren soll, sondern dass die Begrenzung vielleicht

auf Bodenwellen (evtl. mit versteckten Hindernissen) oder ähnliches zurückzuführen ist, was der VT erst sieht, wenn es zu spät

ist. Außerdem gehe ich immern noch davon aus, dass es 'ne Menge Leuten gibt, die es nicht auf Reihe bekommen,

dass die Straße eben Überraschungen bieten kann. Aber vermutlich sind es dann auch die Leute, die sich über den schlechten

Straßenzustand beschweren, wenn sie aufgrund einer fehlenden Beschilderung abgeflogen sind ...

 

Und bei @mbdriver lag keine Holzbohle im Weg, auch ist er bei seiner Überschreitung nicht verunfallt.

Mit dem Argument kann man mit :fool: durch die Stadt düsen. Weil es ist ja nichts passiert ....

 

Gruß,

AnReRa

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Viel schlimmer finde ich aber, dass es Leute gibt (auch hier im Forum), die alles für Rechtens empfinden, was der Staat vorgibt.

 

 

Das ist überhaupt nicht der Punkt.

Was zählt, ist sicherlich, dass man sich im Eigeninteresse so lange daran halten sollte, wie eine Reglung gilt.

WAS man von dieser hält, interessiert hinterher doch keinen.

Ich finde auch vieles sinnlos, dennoch erkenne ich die Spielregeln vorläufig an.

Vorläufig heisst, bis zu einer endgültigen Klärung der Rechtmäßigkeit.

Wer das anders sieht, kann ja gern den einsamen Rufer in der Wüste spielen und sich über Abzocke aufregen.

Es wird nur niemanden interessieren, wenn die Rennleitung eine andere Auffassung hat.

 

Und wenn Du schon hier das beliebte Fass "Demokratieverständnis und Obrigkeitshörigkeit" aufmachst:

Es ist bemerkenswert, dass sich viele Leute erst für (oder leider zumeist nur GEGEN) etwas einsetzen, wenn

sie selbst betroffen sind.

Der demokratische Prozess schließt aber Mitbeteiligung ein.

Wenn Du also der Meinung bist, Tempolimit XYZ sei unrechtens, stehen Dir zahlreiche Möglichkeiten in diesem Rechtsstaat

zur Verfügung, etwas *im Vorfeld* dagegen zu unternehmen.

Sei es dadurch, dass Du versuchst, Mehrheiten für Deine Position zu finden, sei es dadurch, dass Du Rechtswege ausschöpfst.

Aber das wird ja mal wieder scheitern.

Das Demokratieverständnis der Deutschen kränkelt nämlich oftmals nicht bei den Machern der Regeln, sondern bei den passiv

dasitzenden Empfängern. Das Verständnis letzterer beschränkt sich oft auf ein verkümmertes, welches sich getreu dem Motto

"gegen alles, für nichts" zusammenfassen lässt und sich nicht selten im "Protestwählen" erschöpft.

Konstruktive Eigeninitiative? Fehlanzeige!

Aber ich schweiffe ab....

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Die :fool: hilft nur denen, die nicht in der Lage sind, ihr Fahrzeug vernünftig zu führen. Ich spiele hier auf die notorischen Mittel- und Linkespurschleicher an, die unfähig sind einen Fahrspurwechsel zu vollziehen.

 

Ich habe dann und wann mit Leuten zu kämpfen, die genau das von mir zu denken scheinen.

Ich sein unfähig, die Spur zu wechseln.

Dabei sollen sich diejenigen auch mal in die Lage des anderen versetzen, nachdem sie sich deren Autos angesehen haben.

Glaubst Du, dass es immer leicht ist, mit 55 PS jedes Fahrmanöver so auszuführen wie der 180-PS-Passat des Geschäftsmannes, der gerade von der Überholspur (3-4-spurig) 150 Meter vor der Ausfahrt sich für eben diese entscheidet?

Gleiches beim Auffahren. Manche scheinen zu vergessen, dass gewisse Autofahrer mit durchgetretenem Gaspedal auf dem Beschleunigungsstreifen ins Schwitzen geraten. Oder nett auch beim Überholen, wenn einer nach dem anderen hinter Dir den LKW vor Dir überholt und Du genau weisst, dass Du diesen Schwung gar nicht so aufbauen kannst, damit es im dichten Verkehr problemlos vonstatten geht. Und dann beschweren sich auch noch manche Spacken!

Hammerhart!

 

Ansonsten stimme ich Dir in weiten Teilen des Postings zu.

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Vorab: ich habe nichts dagegen, wenn ich im Forum mit "Du" angesprochen werde. Ist hier ja auch so üblich.

 

Ja gibt es, aber Sie schreiben ja selber, auf den ERSTEN Blick. Sie können davon ausgehen, dass ich, wenn ich hier so etwas schreibe, auch einen zweiten Blick darauf geworfen habe.

Das glaube ich wohl, aber auch der zweite oder dritte Blick ermöglicht es nicht immer, die Hintergründe zu entdecken.

 

Ich betrachte mich als mündigen Bürger, der durchaus noch einen kleinen Rest Verstand hat und diesen hin und wieder auch verwendet.
Auch als mündiger Bürger mit einem gewissen Rest an Verstand und der Fähigkeit, diesen auch hin und wieder nutzen zu können, hat man sich an geltendes Recht zu halten.

 

Sehr gutes Beispiel: Nach Ihrer Logik müssen wir jetzt an jeder starken Kurve ein 50er-Schild aufstellen, nur weil einige Leute zu blöd sind, bei Regen die Geschwindkeit zu drosseln???? Das ist wirklich absurd. Und wie ich meine typisch Deutsch. Ich will Sie nicht beleidigen, aber es passt wohl zu Ihrem Beruf Beamter "Handeln nach Vorschrift". Muss ich jetzt vor jeder Eisdiele ein Schild aufbauen: "Vorsicht, bei erhöhten Temperaturen tropft Eis! Verschmutzungsgefahr!"???

Ich habe nicht gesagt, daß nach diesem Beispiel jede starke Kurve ein :mecker:-Limit haben müßte. Aber es zeigt auf, daß Gefahren auf den ersten oder auch zweiten Blick nicht zwingend ersichtlich sein müssen. Unfälle an dieser Stelle sind übrigens auch sehr intelligenten Leuten passiert.

Der Rest ist leider zu albern und unsachlich, um darauf näher einzugehen.

 

gutes beispiel für ein völlig deplatziertes verkehrsschild :blink:

 

wenn die probleme nur bei nässe auftreten, dann ist auch nur eine limitierung bei nässe erforderlich und gerechtfertigt.

 

so brauchst du dich nicht wundern, wenn die 50 keiner ernst nimmt.

Sagen wir mal so: ich selbst habe dort nur Unfälle bei Nässe aufnehmen müssen, kann aber nicht ausschließen, daß es bei trockener Fahrbahn auch das ein oder andere Mal gerappelt hat. Das Problem war ganz einfach, daß es eine geraume Zeit gedauert hat, bis man die Ursachen herausgefunden hatte.

 

Sorry, das glaube ich nicht. Ich glaube eben eher, dass das Ergebnis das oben stehende sein wird und Du deshalb zwar viel davon faselst, aber nie etwas belegst. :fool:

Glauben heißt nicht wissen :fool: .

Komm doch einfach mal zum Punkt, OHNE dumm rumzulabern. :fool:;)

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Das Demokratieverständnis der Deutschen kränkelt nämlich oftmals nicht bei den Machern der Regeln, sondern bei den passiv

dasitzenden Empfängern. Das Verständnis letzterer beschränkt sich oft auf ein verkümmertes, welches sich getreu dem Motto

"gegen alles, für nichts" zusammenfassen lässt und sich nicht selten im "Protestwählen" erschöpft.

Konstruktive Eigeninitiative? Fehlanzeige!

Aber ich schweiffe ab....

Genau so ist es, solange es einen selber nicht betrifft, sondern nur eine Minderheit ist ja alles in bester Ordnung.

 

Aber wehe, plötzlich gehört der Michel selber zu einer Minderheit, schon lamentiert er über die Ungerechtigkeit der Welt. :fool:

 

MfG.

 

hartmut

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@bluey schrieb:

Komm doch einfach mal zum Punkt, OHNE dumm rumzulabern. :doofwinkt::angry2:

@bluey: das sagt genau der Richtige, welcher alles als null und nichtig deklariert, wenn es nicht in seinem Kram passt. Da kann es selbst ein eigenes Polizeifachblatt sein, welches als unbekannt von Dir abgelehnt wird. Eine unbequeme Professorenaussage für Dich darin ist ebenso null und nichtig. Warum soll ich also wegen Dir nun auf den Punkt kommen?

:nolimit:

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@bluey: das sagt genau der Richtige, welcher alles als null und nichtig deklariert, wenn es nicht in seinem Kram passt. Da kann es selbst ein eigenes Polizeifachblatt sein, welches als unbekannt von Dir abgelehnt wird. Eine unbequeme Professorenaussage für Dich darin ist ebenso null und nichtig. Warum soll ich also wegen Dir nun auf den Punkt kommen?

Lass mich doch einfach mal raetseln.... :nolimit: Warst Du es nicht, der da besagt, dass es Studien gibt, die einen Zusammenhang von der Geschwindigkeit mit den Unfallfolgen darstellen, und der im gleichen Atemzug gesagt hat, dass 'Bluey' und 'Goose' diese Studie in frage stellen wuerden? Also komm zum Punkt - nicht nur 'Bluey' fordert es, ich auch und auch 'anrera' hat Interesse angemeldet - und stelle uns diese Studie vor. :doofwinkt:

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@m3_

 

Ich darf an dieser Stelle mal HarryB zitieren mit den Worten:

 

Also komm zum Punkt - nicht nur 'Bluey' fordert es, ich auch und auch 'anrera' hat Interesse angemeldet - und stelle uns diese Studie vor. :doofwinkt:

 

:nolimit:

 

 

Denn: Du laberst schon wieder nur dumm rum, anstatt einfach mal Fakten zu präsentieren (die aber auch als solche anerkannt sind!).

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@bluey: das sagt genau der Richtige, welcher alles als null und nichtig deklariert, wenn es nicht in seinem Kram passt. Da kann es selbst ein eigenes Polizeifachblatt sein, welches als unbekannt von Dir abgelehnt wird. Eine unbequeme Professorenaussage für Dich darin ist ebenso null und nichtig. Warum soll ich also wegen Dir nun auf den Punkt kommen?

Lass mich doch einfach mal raetseln.... :nolimit: Warst Du es nicht, der da besagt, dass es Studien gibt, die einen Zusammenhang von der Geschwindigkeit mit den Unfallfolgen darstellen, und der im gleichen Atemzug gesagt hat, dass 'Bluey' und 'Goose' diese Studie in frage stellen wuerden? Also komm zum Punkt - nicht nur 'Bluey' fordert es, ich auch und auch 'anrera' hat Interesse angemeldet - und stelle uns diese Studie vor. :doofwinkt:

Ja, die Studien würde ich auch gerne mal sehen.

 

Gruß

Goose

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@all: gut, ich werde hierüber bis Freitag etwas schreiben können, mit Quellenangabe. Und ich hoffe inständigst für @bluey, daß er sich sachlich mit dem Thema auseinandersetzt und nicht mit einem Handwisch pauschal alles wegwischt, denn dann gibt es echt 20 x :nolimit: .

:doofwinkt:

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@Cops&Elch: blub-blub-blub-blub :wacko:;) .

 

Auszüge aus "Kollisionsgeschwindigkeit - Hauptkriterium der Verletzungsgefahr und Verletzungsschwere?" von Dr. med. Isabel Mazotti und Dr. med. Michael Domes in NZV 1/2007:

 

Bei der Diskussion der Effektivität der Geschwindigkeitsbegrenzungen bei Pkw-Pkw-Kollisionen im Hinblick auf Verletzungen der Fahrzeuginsassen ist zunächst darauf hinzuweisen, daß die Unfallschwere einer Pkw-Pkw-Kollision einwirkende biomechanische Belastung nicht mit Fahr- bzw. Kollisionsgeschwindigkeit eines Fahrzeuges gleichzusetzen ist.

...

Insofern lässt sich nicht ohne Weiteres eine strenge Beziehung zwischen Fahrgeschwindigkeit und Verletzungsrisiko ableiten.

...

Die Aussage, daß eine bestimmte Fahrgeschwindigkeit prinzipiell zu Verletzungen oder schweren Verletzungen führt, kann somit nicht ohne Einschränkung übernommen werden.

...

Lediglich das Einführen eines generellen Tempolimits ist keine Garantie für eine geringe Verletztenrate zumindest im Hinblick auf die Anzahl der Getöteten im Straßenverkehr.

...

Somit ist es zu bezweifeln, daß eine generelles Tempolimit auf den deutschen Autobahnen tatsächlich zu einer Reduktion der getöteten Unfallopfer führen würde

:)

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Die ;) hilft nur denen, die nicht in der Lage sind, ihr Fahrzeug vernünftig zu führen. Ich spiele hier auf die notorischen Mittel- und Linkespurschleicher an, die unfähig sind einen Fahrspurwechsel zu vollziehen.

 

Ich habe dann und wann mit Leuten zu kämpfen, die genau das von mir zu denken scheinen.

Ich sein unfähig, die Spur zu wechseln.

Dabei sollen sich diejenigen auch mal in die Lage des anderen versetzen, nachdem sie sich deren Autos angesehen haben.

Glaubst Du, dass es immer leicht ist, mit 55 PS jedes Fahrmanöver so auszuführen wie der 180-PS-Passat des Geschäftsmannes, der gerade von der Überholspur (3-4-spurig) 150 Meter vor der Ausfahrt sich für eben diese entscheidet?

Gleiches beim Auffahren. Manche scheinen zu vergessen, dass gewisse Autofahrer mit durchgetretenem Gaspedal auf dem Beschleunigungsstreifen ins Schwitzen geraten. Oder nett auch beim Überholen, wenn einer nach dem anderen hinter Dir den LKW vor Dir überholt und Du genau weisst, dass Du diesen Schwung gar nicht so aufbauen kannst, damit es im dichten Verkehr problemlos vonstatten geht. Und dann beschweren sich auch noch manche Spacken!

Hammerhart!

 

Servus,

ich habe auch mal mit einer 70PS Möre angefangen. Weiß also ganz genau wie es ist mit einem untermotorisierten Fahrzeug auf der Bahn rumzufahren. Das hat aber nichts damit zu tun, ob ich nach einem Überholmanöver, bei einer Lücke von mehreren hundert Metern wieder rechts einschere oder nicht. Das ist auch mit 70 oder 55PS zu schaffen. Habe auch gar kein Problem auf diese Fahrzeuge Rücksicht zu nehmen. Die haben das gleiche Recht zu überholen. Aber es ist nun häufig so, dass genau diese Fahrer völlig Rücksichtslos auf der Bahn rumeiern. Nach dem Motto: Ich kann nicht schneller, also fährst du auch nicht schneller. Oder: Du bist zwar schneller, aber ich bin vor dir. Da spilet dann oft der Neid mit, was aber auch wieder typisch deutsch ist.

MfG

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@m3: Jetzt hast du aber fleißig gekürzt.

 

Unstrittig sind die Folgen, wenn man mit 70 im Audi A8 verunfallt, geringer, als wenn das im Fiat Panda bei 60 km/h passiert.

 

Interessant ist jedoch die Frage, wie es unter gleichen Grundvoraussetzungen aussieht.

 

Also: Möchtest du behaupten, daß im bei ansonsten völlig gleichen Variablen (gleiches Fahrzeug, gleicher Aufprallwinkel, gleiches Hindernis) die Verletzungsgefahr bei einer geringeren Geschwindigkeit höher ist?

 

Gruß

Goose

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Ich habe auch mal mit einer 70PS Möre angefangen. Weiß also ganz genau wie es ist mit einem untermotorisierten Fahrzeug auf der Bahn rumzufahren.
Wenn ich sowas schon höre ;)

Als nächstes kommt die Forderung, dass man nur mit >150 PS auf die AB darf.

Also 70 PS für den Anfang ist schon 'ne ganze Menge. Ich kenne Leute die zeitlebens nie mehr

Leistung unter der Haube hatten ...

 

 

Das hat aber nichts damit zu tun, ob ich nach einem Überholmanöver, bei einer Lücke von mehreren hundert Metern wieder rechts einschere oder nicht.

Nein, das liegt daran, dass man dann nicht mehr auf die linke Spur gelassen wird. Weil keiner der 'Geschäftsleute' Platz machen will

 

Gruß,

AnReRa

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Ich weiß gar nicht, warum ihr euch so darüber streitet, es ist doch ganz logisch, dass wenn ich mit 70km/h gegen eine Mauer fahre weniger Schaden erleide, anstatt wenn ich mit 240km/h gegen die gleiche Mauer fahre.

 

Warum manchmal Unfälle mit 140km/h glimpflich ausgehen und manche mit 80km/h zu langjährigen Verletzungen führen liegt einfach an vielen anderen Faktoren.

Aber es ist doch logisch, je schneller, desto mehr Bewegungsenergie habe ich und diese Bewegungsenergie dann beim Unfall abrupt in anderen Energien umgewandelt, wie z.B. Verformung der Karrosserie, d.h. je schneller ich fahre, desto nen größeren Schaden hat das Auto danach.

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Das hat aber nichts damit zu tun, ob ich nach einem Überholmanöver, bei einer Lücke von mehreren hundert Metern wieder rechts einschere oder nicht.

Nein, das liegt daran, dass man dann nicht mehr auf die linke Spur gelassen wird. Weil keiner der 'Geschäftsleute' Platz machen will

 

Gruß,

AnReRa

ist mir mit 60 ps nie passiert.

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Ich habe auch mal mit einer 70PS Möre angefangen. Weiß also ganz genau wie es ist mit einem untermotorisierten Fahrzeug auf der Bahn rumzufahren.

 

;)

Ich fahre mit 50 PS auf der Bahn rum. Und die 50 PS fahren auch locker ihre 130 km/h und auf dem Beschleunigungsstreifen bin ich noch nie verhungert. Man darf da eben nicht so zimperlich mit seinem dritten Gang umgehen, dann passt das ganze.

 

Ich verstehe die Leute nicht, die behaupten mit wenig Leistung käme man nicht zurecht. Gut ok, mein Auto fährt keine 200 und manche Überholmanöver beginne ich lieber gar nicht erst. Aber man kommt dennoch sehr gut damit vorwärts und für den kleinen Geldbeutel ist es alleine das, was zählt.

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ist mir mit 60 ps nie passiert.

Hast Du den Smily vergessen ?

Also ich hatte mit meinen 44 PS immer etwas Schwierigkeiten hinter einem LKW

in eine Lücke zu kommen die groß genug war um von 100 km/h auf 130 km/h zu kommen,

ohne das der nachfolgende Verkehr sich 'gestört' fühlt. Und schneller als 150 km/h

lief die Kiste - ohne Windschatten - 'eh nicht.

 

... und manche Überholmanöver beginne ich lieber gar nicht erst.
Eben !

 

Das ist wie mit dem Verhältnis Verhältnis Autofahrer-Fahrradfahrer:

Wer selbst viel mit dem Fahrrad auf der Straße unterwegs ist (bzw. sein mußte) denkt viel

eher über die Nöte von Fahrradfahren nach (Abstand beim überholen u.s.w.) als derjenige der nur

auf breiten abgesetzten Fahrradwegen unterwegs ist. Oder wenn man bei Regen unterwegs ist

nicht 2 m vor dem Fahrrad-Fahrer einscheren, damit der nicht die Gischt abbekommt.

 

 

@snake

Wir streiten ja gar nicht ;)

Nur hat _m3 weiter oben genau diese meine Aussage in Zweifel gezogen.

 

Unbestritten sind aber die Folgen um so schlimmer, je höher die Geschwindigkeit ist.

Dies ist nur eine Betrachtung der oberflächlichsten Ebene und wird gerade von Cops in ihren Mäusekinos gebracht, um den VT einzuschüchtern.

:)

 

Gruß,

AnReRa

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Ich fahre mit 50 PS auf der Bahn rum. Und die 50 PS fahren auch locker ihre 130 km/h und auf dem Beschleunigungsstreifen bin ich noch nie verhungert. Man darf da eben nicht so zimperlich mit seinem dritten Gang umgehen, dann passt das ganze.

 

Ich verstehe die Leute nicht, die behaupten mit wenig Leistung käme man nicht zurecht.

 

 

 

Man kommt zurecht - nur eben schlechter. Ich bin auch noch jedes mal auf die Autobahn draufgekommen - ohne atemberaubende Standstreifenmanöver (*räusper* ich meinte natürlich "Manöver, bei denen man nicht so zimperlich sein darf") oder Warten am Ende des Beschleunigungsstreifens.

Nur es ist doch klar die Frage: Wie viel Reserven hab ich? Je weniger Reserven ich hab, desto genauer muss ich Abstände und Geschwindikeiten einschätzen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, auch mal zurückstecken zu müssen.

Mir kann keiner erzählen, dass er es genau so stressfrei findet, mit den 50 PS zu überholen, wie, wenn er es mit 150 PS macht.

 

Was alles auch mit 50 PS oder weniger geht, steht auf einem anderen Blatt. Aber idR hat man mit weniger PS nicht selten die Ar***karte, wenn es links geschäfitg zugeht und rechts ein LKW nach dem anderen fährt.

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Ich habe auch mal mit einer 70PS Möre angefangen. Weiß also ganz genau wie es ist mit einem untermotorisierten Fahrzeug auf der Bahn rumzufahren.
Wenn ich sowas schon höre ;)

Als nächstes kommt die Forderung, dass man nur mit >150 PS auf die AB darf.

Also 70 PS für den Anfang ist schon 'ne ganze Menge. Ich kenne Leute die zeitlebens nie mehr

Leistung unter der Haube hatten ...

 

 

Das hat aber nichts damit zu tun, ob ich nach einem Überholmanöver, bei einer Lücke von mehreren hundert Metern wieder rechts einschere oder nicht.
Nein, das liegt daran, dass man dann nicht mehr auf die linke Spur gelassen wird. Weil keiner der 'Geschäftsleute' Platz machen will

 

Gruß,

AnReRa

 

wenn ich so einen Müll hier schon lese! "Geschäftsleute", die angeblich keinen Platz machen!!! Geschäftsleute!! Oah nee, was geht mir diese hohle Phrasendrescherei auf den Senkel....

 

was haben manche Leute denn nur für ein schlechtes und falsches Bild! :)

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wenn ich so einen Müll hier schon lese! "Geschäftsleute", die angeblich keinen Platz machen!!! Geschäftsleute!! Oah nee, was geht mir diese hohle Phrasendrescherei auf den Senkel....

 

Ja, und mir geht es auf den Senkel, wenn man nicht zwischen den Zeilen lesen kann.

Es kann sich jeder an einer Hand abzählen, dass nicht alle Geschäftsleute Verkehrsrowdies sind.

Da der Ausdruck aber auf mich zurückgeht, möchte ich folgendes sagen:

Ich habe den Ausdruck "Geschäftsleute" gewählt, weil sie für mich repräsentativ für das Bild des Vielfahrers sind.

Also ich meine *echte* Vielfahrer: Leute, die am Tag 400 km und mehr zurücklegen.

Meine Erfahrung mit nicht wenigen Vielfahrern ist (achtung achtung, keine Veralgemeinerung, ich schrieb "nicht wenige", nicht "alle"), dass

sie glauben, sie würden die Verkehrsregeln neu schreiben.

Daher dieser Ausdruck. Dass blöde ist, dass sich selbst diejenigen, die ich damit konkret meine, sich zu unrecht beschuldigt vorkommen,

da ihre Wahrnehmung von dem was OK ist und was nicht, schon sehr verschoben ist.

Wir lesen das hier tagtäglich im Forum: "Ist zwar 50 km/h zuviel, aber das war eine gerade Strecke, wer hätte da nicht.... ....totale Abzocke"

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Hallo erstmal,

 

bin nach längerem Urlaub zurück, habe 3 500 Kilometer in D-A-CH-I zurückgelegt, konnte mich fast immer an die Beschränkungen halten und habe keinen Unfall gesehen.

 

Lieber mbdriver, auch ich gehöre zu dem Berufsstand der von dir so genannten "Befehlsempfänger", fühle mich jedoch nicht als ein solcher!

 

Wir haben die Aufgabe, die Unfallentwicklung positiv ( verringernd ) zu beeinflussen, dazu gehört auch eine Überwachung der vorhandenen Geschwindigkeitsbeschränkungen, die sonst niemand einhält.

 

Wenn ich die Äußerung "... Nachts 240 km/h... " lese, die auch von dir für gut geheissen wird, bin ich froh über jeden, den wir mit einem Fahrverbot versehen, bevor er sich totfährt!

 

Es sind jedem die Beschränkungen und die Folgen der Missachtung bekannt, jedoch schreiben viele von Fallen pp., was in sich schon Schwachsinn ist.

 

Eine Falle ist etwas, wo man hineingerät, ohne daran Schuld zu sein.

 

Eine Geschwindigkeitsmessung ist vorher angekündigt ( 120 - 100 - 80, pp. KM/H ) so dass jeder weiss, das es passieren kann.

 

Nun zu schnell fahren und davon ausgehen, dass es ihn nicht erwischt, ist kindisch! ( Ich will es nicht härter formulieren!)

 

Wer nun jedoch 240 in der Nacht fährt und erzählt, dass er sicher sei, ist völlig hirnfrei!!!!!

 

 

 

dete

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Wer nun jedoch 240 in der Nacht fährt und erzählt, dass er sicher sei, ist völlig hirnfrei!!!!!

dete

 

Gut dass das mal einer deutlich feststellt!

Ich hab' schon häufiger mit dem Kopf geschüttelt,wenn ich hier lese,dass man bei Dunkelheit,also des nachts, auf der Autobahn ganz besonders "entspannt", "stressfrei", und "sicher" mit 240 oder mehr fährt!

Diese Spezies muss völlig anders als ein normaler Mensch "konstruiert" sein!Oder aber doch nur mit dem von Dir vermuteten Kopfvakuum versehen worden sein! :kopfschuettel:

 

BTW

Bei empörten oder rechtfertigenden Antworten könnte ich leider nur darauf verweisen,dass es für mich keinen Sinn hätte,mit der Kuh französisch reden zu sollen!

 

Carterarch

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Wer nun jedoch 240 in der Nacht fährt und erzählt, dass er sicher sei, ist völlig hirnfrei!!!!!

dete

 

Gut dass das mal einer deutlich feststellt!

Ich hab' schon häufiger mit dem Kopf geschüttelt,wenn ich hier lese,dass man bei Dunkelheit,also des nachts, auf der Autobahn ganz besonders "entspannt", "stressfrei", und "sicher" mit 240 oder mehr fährt!

Diese Spezies muss völlig anders als ein normaler Mensch "konstruiert" sein!Oder aber doch nur mit dem von Dir vermuteten Kopfvakuum versehen worden sein! :kopfschuettel:

Ach watt! Diese "Spezies" nennt sich hier kultivierte Schnellfahrer..... :nick:

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Es sind jedem die Beschränkungen und die Folgen der Missachtung bekannt, jedoch schreiben viele von Fallen pp., was in sich schon Schwachsinn ist.

Eine Falle ist etwas, wo man hineingerät, ohne daran Schuld zu sein.

Eine Geschwindigkeitsmessung ist vorher angekündigt ( 120 - 100 - 80, pp. KM/H ) so dass jeder weiss, das es passieren kann.

Kenne diese Argumentation und stimme ihr auch prinzipiell voll zu.

Problematisch wird es in meinen Augen erst, wenn der größte Blödsinn da steht (ich will es nicht härter formulieren!), z.B. :kopfschuettel: auf freier Strecke ohne Baustelle.

 

Nun zu schnell fahren und davon ausgehen, dass es ihn nicht erwischt, ist kindisch! ( Ich will es nicht härter formulieren!)

Stimme ich voll zu. Eine Nutzen-Risiko-Abwägung sollte man vorher machen :nick:

 

Wer nun jedoch 240 in der Nacht fährt und erzählt, dass er sicher sei, ist völlig hirnfrei!!!!!

Wenn ihr meint, wird es wohl so sein.

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Na beruhigt Euch mal ;)

Es gibt sicher Strecken, die man im ausgeruhtem Zustand auch Nachts problemlos jenseits der 200 km/h Grenze

befahren kann. Aber verallgemeinern würde ich das trotzdem nicht.

 

Wie war das letztens um 2.00 Uhr Nachts im Verkehrsfunk " .... auf der A.. steht auf der linken Fahrspur ein

unbeleuchtets Fahrzeug hinter einer Kuppe ... :kopfschuettel::nick::P "

Viel Spaß wenn man da mit Tempo 250 angeflogen kommt ...

 

 

Gruß,

AnReRa

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Wenn man sich daran hält:

(6) Wer auf der Autobahn mit Abblendlicht fährt, braucht seine Geschwindigkeit nicht der Reichweite des Abblendlichts anzupassen, wenn

1. die Schlußleuchten des vorausfahrenden Kraftfahrzeugs klar erkennbar sind und ein ausreichender Abstand von ihm eingehalten wird, oder

2. der Verlauf der Fahrbahn durch Leiteinrichtungen mit Rückstrahlern und, zusammen mit fremdem Licht, Hindernisse rechtzeitig erkennbar sind.

dann kann man auch nachts gefahrlos 250 fahren, denn die Wahrscheinlichkeit, dass sich zwischen dem Vorausfahrenden und mir plötzlich ein Hindernis auftürmt, ist doch recht gering.

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@snake

Wir streiten ja gar nicht :kopfschuettel:

Nur hat _m3 weiter oben genau diese meine Aussage in Zweifel gezogen.

 

Unbestritten sind aber die Folgen um so schlimmer, je höher die Geschwindigkeit ist.

Dies ist nur eine Betrachtung der oberflächlichsten Ebene und wird ...

:nick:

 

Gruß,

AnReRa

Tja, und damit hat m3 ja auch gar nicht sooo unrecht. Eine höhere Geschwdkt. hat auch nicht zwangsläufig ein höheres Verletzungsrisiko zur Folge. Es kann auch unter gewissen Umständen genau das Gegenteil bewirken. Und diese 'gewissen Umstände' sind auch gar nicht so selten bei Unfällen an zu treffen. Tipp: höhere Geschwdkt = höhere Aufprallgeschwdkt = größere einwirkende Energie/Kraft auf den Gegenstand. Dieser kann dann ab einer gewissen Kraft nachgeben/zerbrechen, welcher bei geringerer Geschwdkt (= weniger Kraft) vielleicht nicht zerborsten wäre, sondern den PKW von 80km/h auf 0km/h in 0sec. gebremst hätte. #autsch# Beispiel: Baum mit geringerem Durchmesser. Bei Tempo 130 würde der Baum möglicherweise beim Aufprall nachgeben, und der PKW würde weiter richtung Acker segeln, und da seine restliche Energie abbauen. Achtung! Dies ist nur ein _mögliches_ Beispiel. Hier könnte man die Behauptung auch auf weitere Gegenstände aufstellen: Leitplanken, Telefonmasten, Straßenlaternen, Telefonhäuschen...unbestritten ist das natürlich bei Unfällen mit anderen PKW's, Fussgängern und Gegenständen, die nicht ohne weiteres zerbersten können. Dämliche Interpretationen sind hierzu nicht erwünscht.

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Hmm... wäre es nicht sinnvoll nicht alles in einen Topf zu werfen?

Hier wirft man mit Fachbegriffen um sich. Bin mal gespannt wer die erklären kann, denn nix geht über Physik.

 

Aus den vergangenen Beiträgen hätten wir zu bieten: Energie, Kraft, Geschwindigkeit, Aufprallgeschw. - was auch immer das sein mag.

Ich kann gerne noch ein paar weitere Beisteuern: Impuls, träge Masse, schwere Masse, elastischer Stoss, unelastischer Stoss.

 

Ich denke mehr braucht es nicht, um die Problematik wissenschaftlich und emotionsfrei anzugehen.

Das Ergebnis ist handfest und unwiderlegbar - zumindest bisher und in Zukunft, wenn sich nicht etwas grundlegendes an der newtonsche Mechanik oder der Mathematik ändert.

 

Grüßle,

michael

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Mädels, was Ihr da schreibt, ist absoluter Schmarrn. Natürlich kann man auch nachts sicher mit 240+ fahren. Wir hatten da doch schon etliche Diskussionen. Wenn jemand nachtblind ist, nachts nicht klar kommt und laufend mit Elche rechnet oder keine Experience oder wenigsten dann nicht mal ein Vorstellungsvermögen hat, bittschön, möge er halt langsamer fahren.

Eine pauschale Aussage, 240 nachts seien nicht sicher, ist Schwachsinn. Sorry :cop01: an Pappenabnehmer @dete "mit Hirn" und @carterarch mit "Überdruck" im Hirn.

:P

 

Du, das hatte ich vorher schon gewußt. :cop01:

@hartmut: Du bist ja auch ein Käpsele. Andere offensichtlich nicht.

;)

 

@Cops&Elch: blub-blub-blub-blub :cop01::kopfschuettel: .

Damit hast Du deinen Beitrag aeusserst treffend zusammen gefasst..... :nick: Ich wuerde sagen, Du hast mal wieder gar nichts verstanden.... :cop01:

@harryb: Sachgehalt = Null.

:cop01:

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@m3: Jetzt hast du aber fleißig gekürzt.

wir können bei Bedarf gerne den Artikel noch vertiefen, aber medizinische Einzelheiten über die Unfallschwere sind nicht für jedes Nervenkostüm etwas.

 

Unstrittig sind die Folgen, wenn man mit 70 im Audi A8 verunfallt, geringer, als wenn das im Fiat Panda bei 60 km/h passiert.
Na also, daß ist ja schon mal ein Fortschritt. Nicht nur die teuflische Geschwindigkeit ist alleinig für die Unfallschwere verantwortlich. Noch krasser ist das Beispiel F1-Renner zum Trabbi.

Ihr müßt also euer Mäusekino mindestens flexibilisieren nach Fahrzeugtypen :kopfschuettel: . Ebenso solltet ihr die reine Theorie mit der Fallhöhe rausnehmen, welche von einem Frontalcrash gegen eine unnachgiebige Mauer ausgeht.

 

Also: Möchtest du behaupten, daß im bei ansonsten völlig gleichen Variablen (gleiches Fahrzeug, gleicher Aufprallwinkel, gleiches Hindernis) die Verletzungsgefahr bei einer geringeren Geschwindigkeit höher ist?

Nicht unbedingt. Die Unfallschwere korreliert aber sicher nicht linear mit der Geschwindigkeit.

:nick:

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Guest Simineon
[Nicht unbedingt. Die Unfallschwere korreliert aber sicher nicht linear mit der Geschwindigkeit.

 

Wow .. mal was richtiges gesagt, es ist nämlich nicht linear sondern quadratisch ...

 

Kannst ja mal spasseshalber berechnen welche Energie vernichtet werden muss:

 

Fzg: 1,5 to / v1=50 km/h und v2 = 100 km/h

 

Aufprall: elastischer Stoss; Gegenmasse 1,5 to ; vdiff = 25 km/h

 

und dann mal ne kurze Erklärung, wie denn diese Energie vernichtet werden soll; wieviel Energie die Gurte absorbieren und wieviel Energie das Brustbein aufnimmt. Alternativ dazu wieviel Energie vom Hirnwasser aufgenommen wird, bevor das Gehirn gegen die vordere Schädelwand prallt.

 

und ich gehe jetzt erstmal auf die Suche nach dem von Dir versprochenen Auszug aus Deiner Doktorarbeit ...

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@m3: Jetzt hast du aber fleißig gekürzt.

wir können bei Bedarf gerne den Artikel noch vertiefen, aber medizinische Einzelheiten über die Unfallschwere sind nicht für jedes Nervenkostüm etwas.

Immer her damit

 

Unstrittig sind die Folgen, wenn man mit 70 im Audi A8 verunfallt, geringer, als wenn das im Fiat Panda bei 60 km/h passiert.
Na also, daß ist ja schon mal ein Fortschritt. Nicht nur die teuflische Geschwindigkeit ist alleinig für die Unfallschwere verantwortlich. Noch krasser ist das Beispiel F1-Renner zum Trabbi.

Etwas anderes habe ich auch nie behauptet. Jedoch ist unter gleichen Grundvoraussetzungen (gleicher Aufprallwinkel, gleiches Hindernis, gleiches Fahrzeug) die Verletzungsrisiken größer, je höher die Geschwindigkeit ist.

 

Ihr müßt also euer Mäusekino mindestens flexibilisieren nach Fahrzeugtypen :kopfschuettel: . Ebenso solltet ihr die reine Theorie mit der Fallhöhe rausnehmen, welche von einem Frontalcrash gegen eine unnachgiebige Mauer ausgeht.
Wäre dir ein seitlich versetzter Aufprall mit 1/3 der Fahrzeugfront lieber? Oder doch lieber ein Baum, ein Brückenpfeiler oder ein entgegenkommendes Fahrzeug?

 

Gruß

Goose

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