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Greenpeace Führt Eigenmächtig "tempolimit" Ein


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Verklagen den Verein. Schilder rausreißen und mit den Masten die Autos der Verantwortlichen freundlich beglücken.

Bist Du es Kaimann :D:rolleyes:

 

Für 20 Minuten haben Aktivisten der Umweltschutzorganisation am Freitag mit 120-km/h-Schildern ein inoffizielles Tempolimit auf der A 7 eingerichtet.

 

Kreis Segeberg -

 

Die Überraschung ist Greenpeace geglückt: Für 20 Minuten haben Aktivisten der Umweltschutzorganisation am Freitag mit 120-km/h-Schildern ein inoffizielles Tempolimit auf der Autobahn 7 eingerichtet. An den Anschlussstellen Kaltenkirchen und Bad Bramstedt stellten die Umweltschützer mehrere Tafeln mit dem Zusatz "Klimaschutz" auf. Jetzt ermittelt die Autobahnpolizei wegen Amtsanmaßung.

Quelle

 

MfG.

 

hartmut

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Ich sagte nicht, daß ich kein Problem in der Aufstellung der Schilder sehe. Ich sagte, daß ich darin keine Gefährdung erkenne. Das ist ein Unterschied.

So ganz ungefährlich sind die :D Schilder von Grienpieß auch nicht. Wer die Herkunft der Schilder nicht erkennt, aber von der Aktion gehört hat, kann künftig bei jedem :cheer: unterstellen, es sei bloß von Grünpeace und könne ignoriert werden. Damit ist :lol: auf einer :rolleyes: Strecke so gefährlich wie der umgekehrte Fall.

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Guest Beobachter

@gerre:

Ja, ich finde diese Sache auch eine ziemlich gefährliche Ersatzhandlung, die nichts bringt.

Bei Spiegel online im Forum gibt es im Moment auch eine Diskussion dazu, die ich ganz lesenswert finde. Ich ärgere mich aber auch dieses Theater von Greenpeace und verweise auf den Bericht über diese Organisation auf www.abd.org.uk, einer englischen Internetseite, die ich sehr lesenswert finde, weil sie sich auch gegen die political correctness beim Setzen von Tempolimits (in GB) wendet. Dort wird beschrieben, wie sie nach dem Fall der Mauer immer ökostalinistischer wurde.

 

Ich werde sowieso den Verdacht nicht los, daß erst nachdem der Katalysator in Autos um 1989/90 auf den Weg gebracht war, gewisse Leute auf den Trichter mit dem CO2 gekommen sind. Früher ging es nur ums Waldsterben, heute ums Klima.

 

Versteht mich bitte nicht falsch: Ich war schon damals für den Kat und bin auch heute für Rußfilter und Bluetech bei Dieseln, aber ich bin nach wie vor gegen ein Tempolimit. Ich hatte mal Ende der achtziger Jahre den Aufkleber "Katalysator ja - Tempo 100 nein" gesehen. Ich finde diese Aussage noch heute gut.

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Ich sagte nicht, daß ich kein Problem in der Aufstellung der Schilder sehe. Ich sagte, daß ich darin keine Gefährdung erkenne. Das ist ein Unterschied.

So ganz ungefährlich sind die :cheer: Schilder von Grienpieß auch nicht. Wer die Herkunft der Schilder nicht erkennt, aber von der Aktion gehört hat, kann künftig bei jedem :lol: unterstellen, es sei bloß von Grünpeace und könne ignoriert werden. Damit ist :D auf einer :rolleyes: Strecke so gefährlich wie der umgekehrte Fall.

 

:D

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Ich sagte nicht, daß ich kein Problem in der Aufstellung der Schilder sehe. Ich sagte, daß ich darin keine Gefährdung erkenne. Das ist ein Unterschied.

So ganz ungefährlich sind die :D Schilder von Grienpieß auch nicht. Wer die Herkunft der Schilder nicht erkennt, aber von der Aktion gehört hat, kann künftig bei jedem :cheer: unterstellen, es sei bloß von Grünpeace und könne ignoriert werden. Damit ist :lol: auf einer :rolleyes: Strecke so gefährlich wie der umgekehrte Fall.

Da diese Schilder ja umgehend wieder entfernt werden und ein Verkehrszeichen nur dann ungültig ist, wenn es offensichtlich falsch ist, bleibt den Fahrzeugführern, die sich nicht 100% sicher sind, ob dieses Schild nun echt ist oder nicht, wohl keine andere Wahl, als sich daran zu halten, bis es wieder entfernt wurde. In keinem Fall lässt sich diese Greenpeace-Aktion jedoch als Rechtfertigung zur Missachtung von tatsächlichen :D - Limits heranziehen.

 

Gruß

Goose

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@gerre:

Ja, ich finde diese Sache auch eine ziemlich gefährliche Ersatzhandlung, die nichts bringt.

Bei Spiegel online im Forum gibt es im Moment auch eine Diskussion dazu, die ich ganz lesenswert finde. Ich ärgere mich aber auch dieses Theater von Greenpeace und verweise auf den Bericht über diese Organisation auf www.abd.org.uk, einer englischen Internetseite, die ich sehr lesenswert finde, weil sie sich auch gegen die political correctness beim Setzen von Tempolimits (in GB) wendet. Dort wird beschrieben, wie sie nach dem Fall der Mauer immer ökostalinistischer wurde.

 

Ich werde sowieso den Verdacht nicht los, daß erst nachdem der Katalysator in Autos um 1989/90 auf den Weg gebracht war, gewisse Leute auf den Trichter mit dem CO2 gekommen sind. Früher ging es nur ums Waldsterben, heute ums Klima.

 

Versteht mich bitte nicht falsch: Ich war schon damals für den Kat und bin auch heute für Rußfilter und Bluetech bei Dieseln, aber ich bin nach wie vor gegen ein Tempolimit. Ich hatte mal Ende der achtziger Jahre den Aufkleber "Katalysator ja - Tempo 100 nein" gesehen. Ich finde diese Aussage noch heute gut.

 

yep! :rolleyes:

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... bleibt den Fahrzeugführern, die sich nicht 100% sicher sind, ob dieses Schild nun echt ist oder nicht, wohl keine andere Wahl, als sich daran zu halten, bis es wieder entfernt wurde. In keinem Fall lässt sich diese Greenpeace-Aktion jedoch als Rechtfertigung zur Missachtung von tatsächlichen :rolleyes: - Limits heranziehen.

 

Gruß

Goose

 

Eben. Genau das wird durch die flächendeckenden Straftaten bezweckt. Deshalb: Die volle Härte des Gesetzes für alle Beteiligten, vom ausführenden Öko vor Ort bis hin zum Vereinsvorstand von "Greenpeace e.V.".

 

Wollen doch mal sehen, ob sich jetzt hier jeder in Deutschland sein eigenes Recht zimmern kann!

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Einfach nur Limits beachten, die mindestens 3 Tage stehen.

 

 

welche limits? soll ich jetzt vor jeder fahrt bei der autobahnmeisterei oder polizei anrufen? ich habe noch kein schild mit nem aufstelldatum gesehen.

 

Wäre eigentlich ne lustige idee, beim antreffen auf ein 120-er schild erstmal die 110 anrufen und nachfragen ob das schild von greenschiss oder von amtswegen da steht. Traurig nur für die richtigen notfälle, die düften es dann schwer haben durchzukommen....

Ich bin dafür, das wir demnächst mit :rolleyes: schildern losziehen, scheint den staat ja nicht zu stören das jeder sein eignes schild aufstellt....

Dabei kann sich jeder noch ein schirt von seiner firma anziehen, das gibt zusätzlich werbung wenn der beitrag bei spiegel.de oder rtl läuft :rolleyes:

 

 

mfg

 

PS: warum stellt greenschiss eigentlich keine 120-er schilder in der stadt (umgehungsstrassen etc..) auf? Das wär doch mal ne (klimaschutz)maßnahme.

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Greenpeace traut sich nicht, dass Schild auch auf dem Mittelstreifen aufzustellen. Und dies ist ein guter Hinweis für Autofahrer, weil Schilder wegen den bösen LKWs immer auf beiden Seiten stehen sollten ;) .

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Widerliches Dreckspack. Mögen sie von einem die Leitplanke durchbrechenden LKW zerquetscht werden :cop01:

Aber warum denn, solche Leute die etwas wagen und anpacken, von denen sollten wir in D noch viel mehr haben. :B):

 

Der Grossteil der Bürger spielt doch eh nur den indischen Affen, anstatt aktiv etwas machen. ;)

 

Also, ich habe Respekt vor den Leuten von Greenpeace. :cop01:

 

MfG.

 

hartmut

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Widerliches Dreckspack. Mögen sie von einem die Leitplanke durchbrechenden LKW zerquetscht werden :cop01:

Aber warum denn, solche Leute die etwas wagen und anpacken, von denen sollten wir in D noch viel mehr haben. :B):

 

Der Grossteil der Bürger spielt doch eh nur den indischen Affen, anstatt aktiv etwas machen. ;)

 

Also, ich habe Respekt vor den Leuten von Greenpeace. :cop01:

 

MfG.

 

hartmut

in gewisser weise hättest du recht, wenn der bürger unterdrückt würde... dann wären eigene aktionen durchaus zu befürworten

 

hier ist aber das ziel die freiheit der bürger weiter einzuschränken und von daher kann dein argument nicht standhalten

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Gegen mehr Aktionismus aus dem Volk heraus hierzulande hätte ich generell auch nichts, aber dann sollte es sich schon zielgerichtet gegen unsinnige, bürgerfeindliche Maßnahmen (Beispiel: Müllmonopol "Grüner Punkt" oder überdimensionierte Müllverbrennungsanlagen mit umweltschädlichen Müllimporten) und nicht gegen Lappalien wie "unbegrenzt" auf AB handeln, wo doch sowie nur noch wenige schneller als ca. 130 bis 160 unterwegs sind.

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in gewisser weise hättest du recht, wenn der bürger unterdrückt würde... dann wären eigene aktionen durchaus zu befürworten

Wenn sich Bürger, und das sind ja auch die Leute von Greenpeace, durch Gefahren in ihrer Freiheit eingeschränkt, oder sogar wirklich gefährdet fühlen, dann haben sie imho auch das Recht etwas dagegen zu tun. Sie fühlen sich unterdrückt. Wer sind jetzt die Unterdrücker.

 

hier ist aber das ziel die freiheit der bürger weiter einzuschränken und von daher kann dein argument nicht standhalten

Freiheit endet da, wo die Freiheit anderer eingeschränkt wir. Freiheit bedeutet ja nicht. einer darf alles, und der Rest der Welt hat es zu ertragen. Es ist hier eine Interessenabwägung.

 

MfG.

 

hartmut

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in gewisser weise hättest du recht, wenn der bürger unterdrückt würde... dann wären eigene aktionen durchaus zu befürworten

Wenn sich Bürger, und das sind ja auch die Leute von Greenpeace, durch Gefahren in ihrer Freiheit eingeschränkt, oder sogar wirklich gefährdet fühlen, dann haben sie imho auch das Recht etwas dagegen zu tun. Sie fühlen sich unterdrückt. Wer sind jetzt die Unterdrücker?

 

Greenpeace!

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Greenpeace!

Mal wieder leichte Probleme beim artikulieren. Ganze Sätze machen ist schon schwer. ;)

 

Und extra für dich, eine Ladung ?????????????????????????????

????????????????????????????????????????????????????????????

????????????????????????????????????????????????????????????

 

 

Falls ich noch mal ein Zeichen vergessen sollte, ich liefere gerne nach. :B):

 

MfG.

 

hartmut

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Widerliches Dreckspack. Mögen sie von einem die Leitplanke durchbrechenden LKW zerquetscht werden :cop01:

Aber warum denn, solche Leute die etwas wagen und anpacken, von denen sollten wir in D noch viel mehr haben. :cop01:

 

Der Grossteil der Bürger spielt doch eh nur den indischen Affen, anstatt aktiv etwas machen. ;)

 

 

wer weiss, vielleicht kriegen wir in deutschland ja nochmal eine organisation von leuten, die etwas wagt und anpackt, um die autofahrer zu unterstützen und vor zuviel gängelung und abzocke zu beschützen... :B):

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Stimmt, das sie sich bewegen ist ihnen anzurechnen, kommt schließlich nicht so häufig vor in Deutschand.

Aber das sich jemand für die Einschränkung von Rechten stark macht ist für mich unverständlich.

Das ist ja als würde man um Schläge betteln. :B):

Wie ein allgemeines Tempolimit die Freiheit der Schilderaufsteller erweitern soll, ist mir nicht ersichtlich.

 

 

Auch wenn man die Aktion keineswegs gutheißen kann, muß man denn so reagieren? ;)

Hast ja recht. Sowas wünscht man natürlich keinem LKW-Fahrer.

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Auch wenn man die Aktion keineswegs gutheißen kann, muß man denn so reagieren? ;)

Hast ja recht. Sowas wünscht man natürlich keinem LKW-Fahrer.

:B):

Ist ja gut mein Kleiner deine Mutti bringt dir sicherlich bald deinen Schlaftrunk und liest dir dann deine Gutenachtgeschichte vor.

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Aber das sich jemand für die Einschränkung von Rechten stark macht ist für mich unverständlich.

Sie treten auch für ihre Rechte ein, nicht für deine Vermeindlichen.

 

Das ist ja als würde man um Schläge betteln. :B):
Frag HB, ist genau seine Wellenlänge :cop01:

 

Wie ein allgemeines Tempolimit die Freiheit der Schilderaufsteller erweitern soll, ist mir nicht ersichtlich.

Muss es auch nicht, ;) wenn der Tellerrand so hoch ist.

 

MfG.

 

hartmut

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Rechte sollen einschränken werden weil dieser haufen Paranoider eine wage Vermutung hat, dieses Recht würde eines Tage dazu führen das ihnen der Himmel auf den Kopf fällt?

Das finde ich lächerlich. Und das hat nichts mit Tellerrändern oder dergleichen zu tun.

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Greenpeace!

Mal wieder leichte Probleme beim artikulieren. Ganze Sätze machen ist schon schwer. ;)

 

Prägnante Antworten bedürfen nicht zwingend vieler Worte. In diesem Fall lässt sich das Übel mit einem einzigen Wort auf den Punkt bringen: Greenpeace!

 

Anscheinend vernebelt der Konsum bestimmter Pflanzen das Gehrin derart, dass die Message - CO2-Reduzierung durch Tempolimit = Reduzierung im Promillebereich - eben länger braucht um bis ins Oberstübchen vorzudringen. Und so hält Greenpeace mit strafbaren Schwachsinnsaktionen lieber marktschreierisch eine längst beendete Diskussion am Leben anstatt nachhaltige Massnahmen anzupacken. Typisch Öko eben! :B):

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Wer sind jetzt die Unterdrücker?

 

Greenpeace!

Eine einfache Antwort auf eine einfache Frage. Kurz, klar, treffend und die einzig richtige!

 

@hartmut

Wenn man keine Antwort haben will soll man auch keine Frage formulieren.

????????????????????????????????????????????????????????????

????????????????????????????????????????????????????????????

Du bist wohl mal wieder in den Troll-Modus verfallen. Erst ein Fragesatz ohne Fragezeichen, dann Fragezeichen in zwei Zeilen ohne Text. ;)

 

Der Troll-Modus setzte offenbar schon vorher ein:

Freiheit endet da, wo die Freiheit anderer eingeschränkt wir. Freiheit bedeutet ja nicht. einer darf alles, und der Rest der Welt hat es zu ertragen. Es ist hier eine Interessenabwägung.
Mit ihrer Schilderaktion übte Grienpieß Zwang auf andere aus und schränkte deren Freiheit ein. Für Dich bedeutet Freiheit wohl: Grüne Fanatiker dürfen alles verbieten, und der Rest der Gesellschaft hat sich ihnen zu fügen. Deine Interessenabwägung ist reichlich einseitig.

 

Erfundene und übertriebene Bedrohungen wurden schon oft als Mittel für die Errichtung einer Diktatur gebraucht. Wie Grienpieß heute Umwelt und Klima in Gefahr sieht beschworen die Nazis früher eine angebliche Gefährdung unserer Erbgesundheit, um ihren Antisemitismus zu propagieren.

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Wenn man keine Antwort haben will soll man auch keine Frage formulieren.

Ach Gerre mein drolliger Freund, es war eher eine rhetorische Frage, ihr solltet mal die Signatur vom Netzgeist beherzigen und wirklich mal die eingefahrenen Denkweisen verlassen.

 

Du bist wohl mal wieder in den Troll-Modus verfallen. Erst ein Fragesatz ohne Fragezeichen, dann Fragezeichen in zwei Zeilen ohne Text. ;)

Gell, das hast Du mal wieder nicht verstanden. NetGhost versucht sich gerne als Deutschlehrer, den Rest darfst Du jetzt aber selber raus finden. :cop01:

 

Für Dich bedeutet Freiheit wohl: Grüne Fanatiker dürfen alles verbieten, und der Rest der Gesellschaft hat sich ihnen zu fügen. Deine Interessenabwägung ist reichlich einseitig.

 

Sind die von Greenpeace wirklich Grüne? Vorurteil oder Wirklichkeit? :cop01:

Wenn Du einigermaßen meine Beiträge gelesen, und dann noch ein kleinwenig verstanden hast, solltest auch Du bemerkt haben das ich mich weder positiv, noch negativ über die Aktion geäußert habe. Das einzige was ich gemacht habe ist diesen Satz

 

Menschen, die etablierte Denkweisen in Frage stellen, machen erstaunliche Entdeckungen.

 

mal zu beherzigen. Kann ich dir auch mal empfehlen. Sich einfach mal in die Denkweise anderer Menschen zu versetzen. :B):

 

MfG.

 

hartmut

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hier ist aber das ziel die freiheit der bürger weiter einzuschränken und von daher kann dein argument nicht standhalten

Mir tun ehrlich gesagt die Buerger leid, die Freiheit ueber das Tempolimit definieren - denen geht es wohl zu gut..... ;)

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hier ist aber das ziel die freiheit der bürger weiter einzuschränken und von daher kann dein argument nicht standhalten

Mir tun ehrlich gesagt die Buerger leid, die Freiheit ueber das Tempolimit definieren - denen geht es wohl zu gut..... ;)

 

... und mir tun die bürger leid, die jedes jahr durch ungerechtfertigte kontrollpunkte zu unrecht bußgeld bezahlen, punkte kassieren und ihren führerschein verlieren.

ausserdem tun mir ganz besonders die autofahrer leid, die sich jeden tag (und insbesondere am wochenende - da herrscht nämlich lkw-fahrverbot) über den rheinland-pfälzischen abschnitt der a61 quälen und starr 130 fahren müssen, obwohl dort eine wunderbare "verkehrsbeeinflussungsanlage" steht, die es gestatten würde, den verkehr >flexibel< zu regeln und man eigentlich auf bestimmten abschnitten zu bestimmten uhrzeiten die begrenzung aufheben könnte, um so dem verkehrsteilnehmer ein entspannteres fahren zu ermöglichen!

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Guest Pferdestehler
hier ist aber das ziel die freiheit der bürger weiter einzuschränken und von daher kann dein argument nicht standhalten

Mir tun ehrlich gesagt die Buerger leid, die Freiheit ueber das Tempolimit definieren - denen geht es wohl zu gut..... ;)

Mit Sicherheit nicht. Denn die freie Wahl der Geschwindigkeit gehört, wo es geht, zur Freiheit des Menschen dazu. Ist ein Teil davon. Da Mobilität ein zutiefst elementarer Bestandteil dieser Gesellschaft ist, sogar ein ziemlich wichtiger.

 

Ich kann's nur immer wieder schreiben: dieses Land ist nicht durch Langsamkeit groß geworden. Fortschritt bedeutet immer auch Geschwindigkeit, Schnelligkeit, früher da sein als es unbedingt nötig ist. Unser aller Zeit ist nun mal begrenzt. Daher ist Effektivität angesagt.

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Mit Sicherheit nicht. Denn die freie Wahl der Geschwindigkeit gehört, wo es geht, zur Freiheit des Menschen dazu. Ist ein Teil davon. Da Mobilität ein zutiefst elementarer Bestandteil dieser Gesellschaft ist, sogar ein ziemlich wichtiger.

 

Ich kann's nur immer wieder schreiben: dieses Land ist nicht durch Langsamkeit groß geworden. Fortschritt bedeutet immer auch Geschwindigkeit, Schnelligkeit, früher da sein als es unbedingt nötig ist. Unser aller Zeit ist nun mal begrenzt. Daher ist Effektivität angesagt.

Ich stimme Dir zu. Mobilität gehört IMO zu unserer Gesellschaft absolut dazu. Ich möchte sie auch nicht missen. Aber eben nicht in der Form, uneingeschränkt ALLES in diesem Rahmen tun/entscheiden zu können. Der Ottonormalbürger, der nicht unter Termindruck steht, muß ganz bestimmt nicht zwingend mit >200 km/h über die BAB fahren. Selbst der, der unter Termindruck steht, muß dies nicht zwingend tun. Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht daran, daß unsere Wirtschaft an Tempolimits zugrunde gehen wird oder würde.

 

Mobilität definiert sich für mich darüber, selbst und jederzeit entscheiden zu können, wohin ich gerade fahre. Egal, wie weit es sein mag. Die Schnelligkeit, der Zeitfaktor spielt dabei eine sekundäre Rolle.

 

Andere Länder sind noch ganz anders (mit weniger allgemeiner Mobilität) groß geworden bzw. werden es.

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Guest Mr_Biggun
Ich stimme Dir zu. Mobilität gehört IMO zu unserer Gesellschaft absolut dazu. Ich möchte sie auch nicht missen. Aber eben nicht in der Form, uneingeschränkt ALLES in diesem Rahmen tun/entscheiden zu können.

Warum eigentlich nicht? Was ist an Eigenverantwortung schädlich?

 

Der Ottonormalbürger, der nicht unter Termindruck steht, muß ganz bestimmt nicht zwingend mit >200 km/h über die BAB fahren. Selbst der, der unter Termindruck steht, muß dies nicht zwingend tun.
Das schöne ist: er muß es wirklich nicht. Er kann seine Geschwindigkeit wählen wie es ihm in den Kram paßt. Es gibt keinen Grund, dem Schnellfahrer dieses Recht zu nehmen.

 

Ich glaube ehrlich gesagt auch nicht daran, daß unsere Wirtschaft an Tempolimits zugrunde gehen wird oder würde.

Es würde uns in der technischen Entwicklung zurückwerfen. Der technische Standard (Fahrwerke, Reifen, Bremsen, elektronische Systeme etc. etc.) hängt direkt damit zusammen, daß im deutschen Markt wesentlich höhere Anforderungen ans Material gestellt werden als anderswo.

 

Mobilität definiert sich für mich darüber, selbst und jederzeit entscheiden zu können, wohin ich gerade fahre.
Tscha, aber das ist nun auch nicht mehr drin, weil in Städten Luftkurort-Klima herrschen muß...

 

Andere Länder sind noch ganz anders (mit weniger allgemeiner Mobilität) groß geworden bzw. werden es.

Andere Länder haben auch laxe Waffengesetze und sind mit ihnen groß geworden. Trotzdem will ich solcherlei Blödsinn hier nicht umgesetzt wissen.

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Mobilität definiert sich für mich darüber, selbst und jederzeit entscheiden zu können, wohin ich gerade fahre. Egal, wie weit es sein mag. Die Schnelligkeit, der Zeitfaktor spielt dabei eine sekundäre Rolle.

 

Für mich schon! Ich muß im Auto mein Geld verdienen und für mich spielt es sehr wohl eine Rolle, wie lange ich für eine Strecke brauche und wie schnell (ohne zu Rasen und mit rücksichtsvoller Fahrweise selbstverständlich) ich von A nach B komme!

Ich finde, daß das doch jeder für sich selbst entscheiden sollte, was für Ihn denn nun das ideale Reisetempo darstellt. Sollen die Sonntagsfahrer doch gerne gemütlich mit 120 km/h auf der rechten Spur fahren - ich habe da nichts dagegen und verhalte mich rücksichtsvoll den langsam Fahrenden gegenüber (auf das RÜCKSICHTSVOLL kommt es nämlich an!). Im umgekehrten Sinne darf man dann aber auch von den gemütlicher fahrenden Bürgern etwas Toleranz Denjenigen gegenüber erwarten, die aus Zeit- und Kostengründen (aber auch aus Gründen des für sie angenehmeren Fahstils) schneller fahren möchten.

Verkehrspolitk sollte doch für alle Beteiligten das Maximum an Fahrspaß UND Sicherheit leisten und nicht sinnlos und starr regulieren.

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( Wer sind jetzt die Unterdrücker. )
Wenn man keine Antwort haben will soll man auch keine Frage formulieren.

Ach Gerre mein drolliger Freund, es war eher eine rhetorische Frage,

Ich konnte mir schon denken, daß Du die Frage eigentlich eher rhetorisch gemeint hast. Allerdings liegt zu dieser Frage eine treffende Antwort auf der Hand, die Deine Aussage widerlegt. Deine Rhetorik ist wohl etwas daneben gegangen.

 

Wenn Du einigermaßen meine Beiträge gelesen, und dann noch ein kleinwenig verstanden hast, solltest auch Du bemerkt haben das ich mich weder positiv, noch negativ über die Aktion geäußert habe.
Sehr spitzfindig. Du hast Dich nicht über die Aktion selbst, sondern über ihre Urheber geäußert:
Aber warum denn, solche Leute die etwas wagen und anpacken, von denen sollten wir in D noch viel mehr haben.

...

Also, ich habe Respekt vor den Leuten von Greenpeace.

Zu d(t)rollig, daß Du mir Unverständnis vorwirfst, wenn ich auf Deine durchsichtigen Tricks nicht hereinfalle.

 

Das einzige was ich gemacht habe ist diesen Satz

 

Menschen, die etablierte Denkweisen in Frage stellen, machen erstaunliche Entdeckungen.

 

mal zu beherzigen. Kann ich dir auch mal empfehlen.

Mit solchen Übungen bist Du aber offensichtlich geistig überfordert. Was Du danach schreibst sind sinnfreie Äußerungen, eben Trollpostings. Du solltest auch dies nicht vergessen:

 

Man kann alles anders machen, und seis auch nur falsch.

 

;)

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Mir tun ehrlich gesagt die Buerger leid, die Freiheit ueber das Tempolimit definieren - denen geht es wohl zu gut..... ;)

Das ist HarryBs Logik: Einerseits tun ihm Bürger leid, andererseits findet er, daß es denen wohl zu gut geht - also soll es den Bürgern schlechter gehen. :B):

Wir behalten uns allerdings die Freiheit vor, selbst zu bestimmen, wie wir unsere Freiheit definieren. Dies ist die Grundlage, ohne die weitere Freiheiten überhaupt nicht existieren können.

 

Wenn Verbotsfetischist HarryB über Freiheit schreibt ist es, wie wenn Blinde über Farben sprechen.

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hier ist aber das ziel die freiheit der bürger weiter einzuschränken und von daher kann dein argument nicht standhalten

Mir tun ehrlich gesagt die Buerger leid, die Freiheit ueber das Tempolimit definieren - denen geht es wohl zu gut..... ;)

die freiheit wird hier nirgends über das tempolimit definiert.

 

fakt ist, dass sich hier eine gruppierung für eine weitere regelung stark macht.

und jede regelung bedeutet einschnitte in die freiheit des einzelnen. und somit würde auch ein generelles tempolimit in der tat für eine gewisse beschneidung der freiheit sorgen.

 

so wie du es gleich wieder pauschalisierst, dass dann die ganze freiheit am arsch wäre, ist es natürlich nicht.

 

 

aber es wird immer gruppierungen geben, die etwas nicht mögen und sich für deren verbot stark machen. nur wenn das durchgesetzt würde, dürften wir dann gar nichts mehr, weil jeder was anderes nicht mag

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Der Ottonormalbürger, der nicht unter Termindruck steht, muß ganz bestimmt nicht zwingend mit >200 km/h über die BAB fahren.

Aber er hat die Freiheit, seine Fahrgeschwindigkeit nach eigenen Wünschen zu wählen. Und dann kann die Geschwindigkeit unter gegebenen Umständen auch über 200 km/h liegen. Und dafür muß sich der "Ottonormalbürger" ganz bestimmt nicht rechtfertigen.

 

Andere Länder sind noch ganz anders (mit weniger allgemeiner Mobilität) groß geworden bzw. werden es.

Beispiel Chinesen: Zuerst gingen sie zu Fuß, dann hatten sie Fahrräder und Eisenbahnen, jetzt kaufen sie Autos. Währenddessen ist China immer größer geworden.

 

Anscheinend braucht ein Land um so mehr Mobilität, je größer es ist, und je weiter seine Wirtschaft entwickelt ist.

 

Als Deutschland noch ein archaisches Bauernland war brauchte es auch noch nicht viel Mobilität: Jeder hatte das zu essen, was er auf seinem eigenen Acker angebaut und geerntet hatte. Unter solchen Strukturen können aber keine 250 Einwohner pro Quadratkilometer ernährt werden, und auch unser Lebensstandard ist unter solchen Umständen nicht zu erreichen.

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Warum eigentlich nicht? Was ist an Eigenverantwortung schädlich?

Die Antwort auf Deine Frage findest Du tagtäglich auf der Straße => offenkundig ist zuviel Eigenverantwortung schädlich.

 

Das schöne ist: er muß es wirklich nicht. Er kann seine Geschwindigkeit wählen wie es ihm in den Kram paßt. Es gibt keinen Grund, dem Schnellfahrer dieses Recht zu nehmen.
Du irrst. Es gibt kein RECHT auf schnelles Fahren. Der Führerschein berechtigt zur Teilnahme am motorisierten Straßenverkehr, aber lediglich im Rahmen der gesetzten Normen und Grenzen. Das ist das "Recht", auf das sich jeder VT berufen kann.

 

Es würde uns in der technischen Entwicklung zurückwerfen. Der technische Standard (Fahrwerke, Reifen, Bremsen, elektronische Systeme etc. etc.) hängt direkt damit zusammen, daß im deutschen Markt wesentlich höhere Anforderungen ans Material gestellt werden als anderswo.

Glaubst Du das wirklich selbst, was Du da geschrieben hast? Ich nicht.

 

Tscha, aber das ist nun auch nicht mehr drin, weil in Städten Luftkurort-Klima herrschen muß...
Bis jetzt kann und konnte ich noch überall hinfahren.

 

Andere Länder haben auch laxe Waffengesetze und sind mit ihnen groß geworden. Trotzdem will ich solcherlei Blödsinn hier nicht umgesetzt wissen.

Jap. Ich schreie auch nicht nach noch mehr Limits, aber ich jammere auch nicht übermäßig rum.

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ohne zu Rasen und mit rücksichtsvoller Fahrweise selbstverständlich

Und das macht eben den besagten Unterschied aus. Nicht wenige Zeitgenossen sehen das leider etwas anders. Sonst gäbe es sicherlich weniger Limits u.ä. Einschränkungen.

 

auf das RÜCKSICHTSVOLL kommt es nämlich an!. Im umgekehrten Sinne darf man dann aber auch von den gemütlicher fahrenden Bürgern etwas Toleranz Denjenigen gegenüber erwarten, die aus Zeit- und Kostengründen (aber auch aus Gründen des für sie angenehmeren Fahstils) schneller fahren möchten.

Verkehrspolitk sollte doch für alle Beteiligten das Maximum an Fahrspaß UND Sicherheit leisten und nicht sinnlos und starr regulieren.

Das kann ich nur unterstreichen.

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Guest Mr_Biggun
Die Antwort auf Deine Frage findest Du tagtäglich auf der Straße => offenkundig ist zuviel Eigenverantwortung schädlich.

Dummerweise ist das die Konzeption des Gesetzes, vgl. § 39 Abs.1 StVO. Und diese Konzeption funktioniert, s. sinkende Todesraten trotz steigendem Fahrzeugbestand.

 

Es gibt kein RECHT auf schnelles Fahren. Der Führerschein berechtigt zur Teilnahme am motorisierten Straßenverkehr, aber lediglich im Rahmen der gesetzten Normen und Grenzen.
Kein Limit -> keine Verpflichtung zur Einhaltung eines Limits. Anordnung besonderer Einschränkungen außerhalb der allgemeinen Vorschriften nur unter strengen Voraussetzungen -> wiederum § 39 Abs. 1 StVO. Nur weil Behörden diesen Grundsatz mittlerweile komplett ignorieren und den Tatbestand bis zur Unkenntlichkeit auswalzen, heißt das noch lange nicht, daß diese Verwaltungspraxis dem anzuwendenden Recht entspricht.

 

Glaubst Du das wirklich selbst, was Du da geschrieben hast? Ich nicht.

Ich empfehle einen Blick auf ams-Bremsentests (Standfestigkeit), insbesondere das Abschneiden nichtdeutscher Hersteller. Ferner rate ich zu einem Blick unter die Haube. Die dort befindliche Technik (auch in Deinem PKW) wurde nicht dafür entwickelt, durch die Gegend zu tuckern. Das kann man auch mit einem 75PS-Einheitsmotor.

 

Bis jetzt kann und konnte ich noch überall hinfahren.

Gott segne die deutsche Verwaltungsträgheit. Du wirst Dich noch früh genug ärgern, versprochen.

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Es würde uns in der technischen Entwicklung zurückwerfen. Der technische Standard (Fahrwerke, Reifen, Bremsen, elektronische Systeme etc. etc.) hängt direkt damit zusammen, daß im deutschen Markt wesentlich höhere Anforderungen ans Material gestellt werden als anderswo.

Glaubst Du das wirklich selbst, was Du da geschrieben hast? Ich nicht.

Es ist aber schon vorgekommen. Während dem Tempolimit in der Ölkrise 1973/74 sind vorgesehene Verbesserungen am Fahrwerk des VW Käfer wieder zurückgestellt worden. Und Peugeot brachte mit dem 504L ein Sparmodell mit einer billigen starren Hinterachse auf den Markt, wogegen alle anderen 504 mit Einzelradaufhängung ausgerüstet waren.

Ich selber habe damals zwei billige Reifen im Sonderangebot erstanden, von denen mir später einer auf der Autobahn geplatzt ist. ;)

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Die Antwort auf Deine Frage findest Du tagtäglich auf der Straße => offenkundig ist zuviel Eigenverantwortung schädlich.

Dummerweise ist das die Konzeption des Gesetzes, vgl. § 39 Abs.1 StVO. Und diese Konzeption funktioniert, s. sinkende Todesraten trotz steigendem Fahrzeugbestand.

Na, wenn's denn funktioniert, scheint's ja berechtigt zu sein.

 

Kein Limit -> keine Verpflichtung zur Einhaltung eines Limits. Anordnung besonderer Einschränkungen außerhalb der allgemeinen Vorschriften nur unter strengen Voraussetzungen -> wiederum § 39 Abs. 1 StVO. Nur weil Behörden diesen Grundsatz mittlerweile komplett ignorieren und den Tatbestand bis zur Unkenntlichkeit auswalzen, heißt das noch lange nicht, daß diese Verwaltungspraxis dem anzuwendenden Recht entspricht.
Mr_Biggun, ich halte Dich für einen sehr intelligenten Menschen, ebenso für recht objektiv. Du weißt ganz genau, daß es ohne Limits nicht geht. Das hat nichts mit "Dem Deutschen" zu tun, sondern liegt schlicht und ergreifend in der Tatsache begründet, daß viele mit dieser Freiheit nichts anzufangen wüßten bzw. sie dafür mißbrauchen würden, die Rechte, Wünsche, Ansprüche uvm. der anderen Mitmenschen mit Füßen zu treten => "Holla, hier komme ich! Bahn frei!"

 

Ich empfehle einen Blick auf ams-Bremsentests (Standfestigkeit), insbesondere das Abschneiden nichtdeutscher Hersteller. Ferner rate ich zu einem Blick unter die Haube. Die dort befindliche Technik (auch in Deinem PKW) wurde nicht dafür entwickelt, durch die Gegend zu tuckern. Das kann man auch mit einem 75PS-Einheitsmotor.

Jap, das ist mir schon klar. Trotzdem, obwohl ich diese Technik besitze, ebenso das Potential schnell zu fahren, ich nutze es nur recht selten.

Noch einmal: an den Tempolimits geht die (automobile) Wirtschaft mit Sicherheit nicht zugrunde.

 

Gott segne die deutsche Verwaltungsträgheit. Du wirst Dich noch früh genug ärgern, versprochen.

Eben. ;)

Nein, ganz offen: ich sehe durchaus, was da auf uns zurollt. Und mich ärgert durchaus auch verdammt vieles, was in Berlin oder Brüssel an Unsinn verzapft wird.

 

Sag mir ne Lösung!

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Guest Mr_Biggun
Mr_Biggun, ich halte Dich für einen sehr intelligenten Menschen, ebenso für recht objektiv.

Danke gleichfalls. :)

 

Du weißt ganz genau, daß es ohne Limits nicht geht. Das hat nichts mit "Dem Deutschen" zu tun, sondern liegt schlicht und ergreifend in der Tatsache begründet, daß viele mit dieser Freiheit nichts anzufangen wüßten bzw. sie dafür mißbrauchen würden, die Rechte, Wünsche, Ansprüche uvm. der anderen Mitmenschen mit Füßen zu treten => "Holla, hier komme ich! Bahn frei!"
Ich habe ja auch nicht behauptet, daß es völlig ohne Limits gehen würde. Aber: es wird zur Zeit unter allen möglichen (zumeist politisch motivierten) Vorwänden versucht, den Verkehr zu entschleunigen. Das paßt mir nicht in den Kram. Wenn es ein Limit braucht, dann bin ich dafür zu haben, am besten durch eine variable Anzeige, die auf die aktuelle Verkehrssituation angemessen reagiert. So kann es sinnvoll sein, bei Staugefahr den ganzen Wurm auf :think: oder weniger runterzudrosseln, um den möglichen Stau zu verhindern. Aber dabei sollte immer die der Gesetzeslage entsprechende Vorgabe gelten, mit Limits so sparsam wie möglich zu hantieren. Das genaue Gegenteil ist aber der Fall. Nicht umsonst gibt es die "Schilderwald"-Diskussion.

 

Jap, das ist mir schon klar. Trotzdem, obwohl ich diese Technik besitze, ebenso das Potential schnell zu fahren, ich nutze es nur recht selten.

Das ist Dir ja auch gegönnt. Es ist Deine Freiheit. Genauso wie es die Freiheit anderer ist, dieses Potential öfter zu nutzen. Und genau die soll (aus weltanschaulichen Gründen, um mal auf das Threadthema zu sprechen zu kommen ;)) beschnitten werden.

 

 

Nein, ganz offen: ich sehe durchaus, was da auf uns zurollt. Und mich ärgert durchaus auch verdammt vieles, was in Berlin oder Brüssel an Unsinn verzapft wird.

 

Sag mir ne Lösung!

Wenn ich eine passable Lösung hier hinschreiben würde, dann würde ich mich in die Gefahr der Strafbarkeit begeben. :o Nur soviel: jedes Jahr hat einen 09. November. :B)::cop01: :cop01:

 

Bis dahin: klagen, daß die Schwarte kracht. :cop01:

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Wenn ich eine passable Lösung hier hinschreiben würde, dann würde ich mich in die Gefahr der Strafbarkeit begeben. :cop01: Nur soviel: jedes Jahr hat einen 09. November. ;):B)::cop01:

 

Bis dahin: klagen, daß die Schwarte kracht. :cop01:

 

Das halte ich für unwahrscheinlich. In einer Zeit wo der Deutsche so sehr ICH bezogen ist und nur den eigenen Vorteil sieht wird es nicht passieren daß sich tausende von Bürgern für eine Sache solidarisieren. Wir leben im Zeitalter des Mietdemonstranten.

 

MfG Bauloewe

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Wenn ich eine passable Lösung hier hinschreiben würde, dann würde ich mich in die Gefahr der Strafbarkeit begeben. :cop01: Nur soviel: jedes Jahr hat einen 09. November. ;):B)::cop01:

 

 

Ich habe zwar die :cop01: nicht übersehen, aber es ist schon traurig das mittlerweile in diesem Land so gedacht wird (werden muß)....

 

 

passend dazu... http://www.spreadshirt.net/shop.php?sid=243213 (ohne jetzt das Thema mit der Vorratsdatenspeicherung aufzuwärmen)

 

mfg

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