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Auch Polizisten sind nur Menschen


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Kön-nen; Wol-len. Aber wozu ist das in dem Zusammenhang wichtig?

Ey Alda, mussu heut nich mehr. Is alles bunt. Kannsu reden wie Du wills, weissu?! Schlimm ist, daß heutzutage auch schon solche, die eigentlich nur mit Deutsch aufwachsen, keinen Migrationshinter

Sehe ich auch so und ja, sie leisten einen Eid darauf, Gesetze und die Verfassung zu achten etc.   In dieser Sache frage ich mich nur, ob einem Beamten nicht auch ein gewisses Maß an Privatraum zusteh

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[…]

Dann hast Du es völlig in den falschen Hals bekommen. Es beschreibt lediglich meinen starken Eindruck, daß jedwedes polizeiliche Handeln erstmal per se ob der Richtigkeit und Rechtmäßigkeit in Zweifel gezogen wird.

[…]

Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass derjenige, der als Polizist oder Lehrer den Kopf für faule Eltern oder debile Politiker hinhält, oft genug stinksauer ist, wenn er dafür auch noch kritisiert wird.

 

Dennoch ist es notwendig, dass die Gesellschaft denjenigen, denen sie Verantwortung überträgt, genau auf die Finger sieht, weil ihnen mit der Verantwortung auch eine gewisse Macht geliehen wurde.

 

Daher finde ich es richtig, dass z.B. polizeiliches Handeln immer wieder in Frage gestellt und kritisch kommentiert wird.

 

Deine Unterscheidung zwischen Vermutungen in Abhängigkeit davon, wer sie äußert, kann ich trotz Deiner Begründung beim besten Willen nicht nachvollziehen. Muss ich ja auch nicht :B):.

 

Grüße, Pedro.

 

@Blaulicht: Klirr!

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Daher finde ich es richtig, dass z.B. polizeiliches Handeln immer wieder in Frage gestellt und kritisch kommentiert wird.

Hättest Du geschrieben "..., daß z.B. polizeiliches Handeln immer wieder hinterfragt/überprüft wird", hätte ich Dir zugestimmt. So tue ich das nur zu einem doch eher geringen Teil, nämlich insofern, daß offensichtliche Fehlentscheidungen und Fehlverhalten (so man sie denn hätte vermeiden können) infrage gestellt und auch kritisch kommentiert werden.

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Kritik ist erstmal "nur" eine prüfende Beurteilung, also nichts negatives, auch muss das Ergebnis nicht negativ sein.

Wären wir hier nicht im Radarforum und das auch nicht erst seit gestern, so würde ich Dir das sagar glauben. Schaut man aber in diesen und einige (viele!) andere Threads, bekommt man denn doch einen gänzlich anderen Eindruck. Gegen grundsätzliche Kritik ist nichts einzuwenden. Ganz im Gegenteil. Kritik, so sie denn konstruktiv und sachlich erfolgt, ist sogar wünschenswert. Nur leider mutiert hier die Kritik eher in Verfolgungswahn und destruktives Frustablassen, wodurch von vornherein die Fronten eingegraben sind und eine sachliche Diskussion aussichtslos/sinnlos erscheint.

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Nur leider mutiert hier die Kritik eher in Verfolgungswahn und destruktives Frustablassen, wodurch von vornherein die Fronten eingegraben sind und eine sachliche Diskussion aussichtslos/sinnlos erscheint.

Das scheint eine Frage der Perspektive zu sein. Mein Eindruck ist eher, dass auf der Cop-Seite die „Defenditis“ ausgebrochen ist.

 

@Tom hat das IMO gut beschrieben:

die polizei/behörden werden solange verteidigt, solange es nur geht. da wird dann gerne mit fehlendem wissen, oder nicht alle tatsachen bekannt argumentiert. aber auf der anderen seite wird sofort eine zeugenaussage als wahr bewertet, obwohl es dafür keine belege gibt.

Und der Eindruck verstärkt sich dadurch, dass Ihr dann, wenn es Euch selbst an den sonst immer geforderten Belegen mangelt, mit Argumenten wie „Dummfug“ oder Abgängen á la

Daher, meckert weiter, schreibt weiter Blödsinn, ich klinke mich aus diesem Thead aus.
arbeitet.

 

Verfolgungswahn und Frust sehe ich zumindest im Moment eher bei den Kritisierten denn bei den Kritisierenden.

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Guest Beobachter
Kritik ist erstmal "nur" eine prüfende Beurteilung, also nichts negatives, auch muss das Ergebnis nicht negativ sein.

Wären wir hier nicht im Radarforum und das auch nicht erst seit gestern, so würde ich Dir das sagar glauben. Schaut man aber in diesen und einige (viele!) andere Threads, bekommt man denn doch einen gänzlich anderen Eindruck. Gegen grundsätzliche Kritik ist nichts einzuwenden. Ganz im Gegenteil. Kritik, so sie denn konstruktiv und sachlich erfolgt, ist sogar wünschenswert. Nur leider mutiert hier die Kritik eher in Verfolgungswahn und destruktives Frustablassen, wodurch von vornherein die Fronten eingegraben sind und eine sachliche Diskussion aussichtslos/sinnlos erscheint.

 

Wohl wahr...

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Weil du das beurteilen kannst?

 

Nö, kann ich nicht. Muss ich aber auch nicht. Der Kerl wurde aber vom Gericht verurteilt, dieses Urteil reicht. Und wer in einem Beruf, indem man derart viel Verantwortung trägt, Straftaten begeht, gehört eben aus dem Dienst entfernt und fertig.

 

Es gibt genug Polizisten mit blütenweißer Weste, die einen guten Dienst machen. Die sollten froh sein, wenn sie die schwarzen Schafe los sind.

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Meinst Du nicht, daß das so ein GANZ klein wenig einseitig dargestellt wurde? Ich meine, es liegt doch wohl auf der Hand, daß gerade auf der Seite der Augsburger Ultras ganz sicher nicht davon die Rede sein wird, daß das Verschulden oder auch nur ein Teilverschulden in den eigenen Reihen zu suchen sei. Natürlich hat man sich ganz friedfertig und kooperativ verhalten. So wie man es immer macht.... schon klar. :whistling:

 

 

Anmerkung: ich war nicht dabei und kann es nicht beurteilen. Allerdings habe ich schon viele Fußballeinsätze hinter mir und habe daher so meine Zweifel, ob denn dieser Bericht auf eben dieser Internetseite wirklich als objektiv bezeichnet werden kann.

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Meinst Du nicht, daß das so ein GANZ klein wenig einseitig dargestellt wurde? Ich meine, es liegt doch wohl auf der Hand, daß gerade auf der Seite der Augsburger Ultras ganz sicher nicht davon die Rede sein wird, daß das Verschulden oder auch nur ein Teilverschulden in den eigenen Reihen zu suchen sei.

Warum? Schließe doch nicht immer von dir bzw. den Polizeiberichten auf andere... :lol2:

 

Natürlich hat man sich ganz friedfertig und kooperativ verhalten. So wie man es immer macht.... schon klar. :whistling:

Wieviel Kontakt hattest du denn schon mit dieser Fangruppe, den Ultras Augsburg?

 

Aller Voraussicht nach überhaupt keinen. Dennoch weißt du bereits wie diese "es immer macht". Und da wunderst du dich, dass Personen denen ungerechtfertigt Gewalt angetan wurde oder Grundrechte weggenommen wurden irgendwann alle Polizisten über einen Kamm scheren?

Und nicht mehr den einzelnen Beamten, mit seinen Nöten, Ängsten und Sorgen und seiner Familie dahinter, sehen?

Vielleicht solltet ihr auch mal was zur Differenzierung beitragen!

 

Leider beweist du aber ja nur mal wieder dein Schubladendenken.

 

Anmerkung: ich war nicht dabei und kann es nicht beurteilen. Allerdings habe ich schon viele Fußballeinsätze hinter mir und habe daher so meine Zweifel, ob denn dieser Bericht auf eben dieser Internetseite wirklich als objektiv bezeichnet werden kann.

Klar zum beurteilen reicht es nicht, zum Stimmungsmachen ("schon klar. :nolimit:") allerdings natürlich immer noch. Das ist einfach so peinlich!

 

Und selbst wenn nicht alles so gewesen sein sollte wie dort beschrieben bleiben die dort zitierten Aussagen dennoch stehen, schon alleine diese, gerade diejenigen der Polizisten sind eine absolute Frechheit.

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Wieviel Kontakt hattest du denn schon mit dieser Fangruppe, den Ultras Augsburg?
Und Du? Und sonst schon so richtig unmittelbaren Kontakt mit Ultras gehabt?

 

Und da wunderst du dich, dass Personen denen ungerechtfertigt Gewalt angetan wurde oder Grundrechte weggenommen wurden
Wen meinst Du damit?

 

Und selbst wenn nicht alles so gewesen sein sollte wie dort beschrieben bleiben die dort zitierten Aussagen dennoch stehen, schon alleine diese, gerade diejenigen der Polizisten sind eine absolute Frechheit.
Die dort zitierten Aussagen bleiben natürlich stehen, es wird sich kaum jemad finden, der auf Entfernung klagt. Aber woher weißt Du, daß diese Aussagen stimmen?
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Wieviel Kontakt hattest du denn schon mit dieser Fangruppe, den Ultras Augsburg?
Und Du? Und sonst schon so richtig unmittelbaren Kontakt mit Ultras gehabt?

Ebenso hättest du fragen können ob ich bereits Kontakt zu Menschen gehabt habe.

 

Schon einmal Kontakt zu einem der sich als "Ultra" bezeichnet, zu einem Teil einer Ultragruppe oder in der öffentlichen Begegnung mit einer großen Menschenmenge auf dem Weg ins Stadion gehabt zu haben sagt halt absolut nichts über die Fangruppe aus, die diese Stellungnahme veröffentlicht hat.

 

Und da wunderst du dich, dass Personen denen ungerechtfertigt Gewalt angetan wurde oder Grundrechte weggenommen wurden
Wen meinst Du damit?

Die Jungs auf deren Körper die Polizisten und Ordner knieten und diejenigen die, obwohl absolut unbeteiligt an irgendwelchen Geschehen, daran gehindert wurden ihre Notdurft angemessen zu verrichten bzw. sich etwas zu essen zu kaufen, mithin zwei menschliche Grundbedürfnisse zu erfüllen.

 

Und selbst wenn nicht alles so gewesen sein sollte wie dort beschrieben bleiben die dort zitierten Aussagen dennoch stehen, schon alleine diese, gerade diejenigen der Polizisten sind eine absolute Frechheit.
Die dort zitierten Aussagen bleiben natürlich stehen, es wird sich kaum jemad finden, der auf Entfernung klagt. Aber woher weißt Du, daß diese Aussagen stimmen?

Ich weiß es natürlich nicht, allerdings gehe ich eben nicht per se davon aus, dass sie nicht der Wahrheit entsprechen. Dafür habe ich auch persönlich zu viel schon aus dem Munde von Polizisten gehört.

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Ebenso hättest du fragen können ob ich bereits Kontakt zu Menschen gehabt habe.
Hatte sich mir auch schon gelegentlich aufgedrängt, aber so weit wollte ich nun doch nicht gehen.

 

Schon einmal Kontakt zu einem der sich als "Ultra" bezeichnet, zu einem Teil einer Ultragruppe oder in der öffentlichen Begegnung mit einer großen Menschenmenge auf dem Weg ins Stadion gehabt zu haben sagt halt absolut nichts über die Fangruppe aus, die diese Stellungnahme veröffentlicht hat.
Ich kann da irgendwie keine Antwort auf meine Frage entdecken - also nochmal:
Wieviel Kontakt hattest du denn schon mit dieser Fangruppe, den Ultras Augsburg?

 

Ich weiß es natürlich nicht, allerdings gehe ich eben nicht per se davon aus, dass sie nicht der Wahrheit entsprechen.
Wo ist jetzt der wesentliche inhaltliche Unterschied zu
Anmerkung: ich war nicht dabei und kann es nicht beurteilen. Allerdings habe ich schon viele Fußballeinsätze hinter mir und habe daher so meine Zweifel, ob denn dieser Bericht auf eben dieser Internetseite wirklich als objektiv bezeichnet werden kann.
Schon mal vorab: die unterschiedliche Position der Ansicht zählt nicht als wesentlicher inhaltlicher Unterschied.
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Ich kann da irgendwie keine Antwort auf meine Frage entdecken - also nochmal:
Wieviel Kontakt hattest du denn schon mit dieser Fangruppe, den Ultras Augsburg?

Wie du sicher bemerkt hast, aber geschickt verschweigst, ist das eine andere Frage als in deinem letzten Post.

 

Ich hatte persönlich noch keinen Kontakt mit der Gruppe der Augsburger Ultras, schon allein deshalb weil sie nie mit uns in einer Liga gespielt haben und so wie es aussieht wohl auch nicht werden.

 

Die Ultras aus Augsburg sind aber sicher nicht zu den problematischen Fangruppen in Deutschland zu rechnen, nicht zuletzt schon allein was das zahlenmäßiges Erscheinen betrifft.

 

Und nu?

Darf man auch den Grund deiner Frage erfahren.

 

Ich weiß es natürlich nicht, allerdings gehe ich eben nicht per se davon aus, dass sie nicht der Wahrheit entsprechen.
Wo ist jetzt der wesentliche inhaltliche Unterschied zu
Anmerkung: ich war nicht dabei und kann es nicht beurteilen. Allerdings habe ich schon viele Fußballeinsätze hinter mir und habe daher so meine Zweifel, ob denn dieser Bericht auf eben dieser Internetseite wirklich als objektiv bezeichnet werden kann.
Schon mal vorab: die unterschiedliche Position der Ansicht zählt nicht als wesentlicher inhaltlicher Unterschied.

Der Unterschied ist, dass Bluey, obgleich null Kenntnis bzgl. des Vorfalls sofort in den "Stimmungsmach"-Modus umschwenkt und schonmal "Natürlich hat man sich ganz friedfertig und kooperativ verhalten. So wie man es immer macht.... schon klar. whistle.gif" raushaut.

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Wie du sicher bemerkt hast, aber geschickt verschweigst, ist das eine andere Frage als in deinem letzten Post.
Och nö, das meinst Du nicht ernst, oder? Willst Du wirklich behaupten, Du hättest das
Wieviel Kontakt hattest du denn schon mit dieser Fangruppe, den Ultras Augsburg?
Und Du? Und sonst schon so richtig unmittelbaren Kontakt mit Ultras gehabt?
nicht richtig einordnen können?

 

Ich hatte persönlich noch keinen Kontakt mit der Gruppe der Augsburger Ultras
Also kein Unterschied zu Bluey (wobei ich jetzt unterstelle, daß er bisher auch keinen Kontakt mit denen hatte).

 

Darf man auch den Grund deiner Frage erfahren.
Darf man. Ich wollte herausfinden, ob Du Dich zu den Aussagen von Bluey qualifiziert oder aus Gewohnheit äußerst.

 

Der Unterschied ist, dass Bluey, obgleich null Kenntnis bzgl. des Vorfalls sofort in den "Stimmungsmach"-Modus umschwenkt
Wie wir ja nun geklärt haben, habt ihr beide exakt den gleichen Kenntnisstand über diesen Vorfall. Bluey hat den Bericht leicht ironisch hinterfragt, Du hast darauf u.a. mit Vorwürfen und Unterstellungen geantwortet und dabei klar ausgedrückt, daß Du die Aussagen des Berichts zumindest teilweise für wahr hältst (siehe Dein letzter Absatz).
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Wie du sicher bemerkt hast, aber geschickt verschweigst, ist das eine andere Frage als in deinem letzten Post.
Och nö, das meinst Du nicht ernst, oder? Willst Du wirklich behaupten, Du hättest das
Wieviel Kontakt hattest du denn schon mit dieser Fangruppe, den Ultras Augsburg?
Und Du? Und sonst schon so richtig unmittelbaren Kontakt mit Ultras gehabt?
nicht richtig einordnen können?

Nun, es ist schon ein Unterschied ob man fragt ob man schonmal "Kontakt mit Ultras" oder eben mit einer bestimmten Gruppe hatte. Denn die Gruppen sind wirklich extrem verschiedenen und du fragst ja auch nicht "Bist du schonmal Auto gefahren?", wenn du wissen willst ob jemand schonmal einen Porsche über den Nürburgring bewegt hat, oder?

 

Ich hatte persönlich noch keinen Kontakt mit der Gruppe der Augsburger Ultras
Also kein Unterschied zu Bluey (wobei ich jetzt unterstelle, daß er bisher auch keinen Kontakt mit denen hatte).

Ja. Fällt aber auf, dass Bluey trotz dieser Unkenntnis schon weiß wie es diese Gruppe "immer macht"?

 

Darf man auch den Grund deiner Frage erfahren.
Darf man. Ich wollte herausfinden, ob Du Dich zu den Aussagen von Bluey qualifiziert oder aus Gewohnheit äußerst.

Indem ich darauf hinweise, dass er einfach alle über einen Kamm schert?

 

Bluey hat den Bericht leicht ironisch hinterfragt

Das ist ja ein schön verharmlosende Beschreibung...

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Ja. Fällt aber auf, dass Bluey trotz dieser Unkenntnis schon weiß wie es diese Gruppe "immer macht"?

Koennte man das nicht auch von denen sagen, die jegliches Verhalten der Polizei kritisieren und derartige Berichte/Aussagen/Anschuldigungen generell als Beweis erheben? :whistling:

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Meinst Du nicht, daß das so ein GANZ klein wenig einseitig dargestellt wurde? Ich meine, es liegt doch wohl auf der Hand, daß gerade auf der Seite der Augsburger Ultras ganz sicher nicht davon die Rede sein wird, daß das Verschulden oder auch nur ein Teilverschulden in den eigenen Reihen zu suchen sei. Natürlich hat man sich ganz friedfertig und kooperativ verhalten. So wie man es immer macht.... schon klar. :whistling:
Wie MrMijagi schrob, unterscheidet sich das in dem Punkt also erstmal nicht so dolle von einem Polizeibericht. Objektivität wird man wohl von keiner der beiden Parteien erwarten können. Sagen wir also, dass Du durch die Poliozeibrille guckst und andere durch die Fanbrille. Der Bericht jedenfalls kommt mir nicht als von einem Vollidioten in Verblendung geschrieben vor. Oder siehst Du einen Grund, warum der grundsätzlich falscher sein sollte als ein Polizeibericht. (Von der Brilenproblematik abgesehen)

 

Anmerkung: ich war nicht dabei und kann es nicht beurteilen. Allerdings habe ich schon viele Fußballeinsätze hinter mir ....
Siehste. Wir beide sind in der gleichen Lage. Uns unterscheidet nur, dass ich Fanverhalten besser beurteilen kann und Du Polizistenverhalten. Und wie Du so oft Vorverurteilungen ablehnst tue ich es diesmal auch.

 

und habe daher so meine Zweifel, ob denn dieser Bericht auf eben dieser Internetseite wirklich als objektiv bezeichnet werden kann.
Diesen Anspruch wird er auch gar nicht erheben. Aber selbst ein einseitig gefärbter Bericht kann die Wahrheit enthalten.

 

dazu sollte man wissen, das Ordner oft alt-hools sind.
Diese Weisheit hast Du woher? Ich kenne vier Vereine, bei denen das tatsächlich (weil ich dort Ordner kenne) so ist, aber das ist mehr als die Ausnahme und es ist nur ein Erstligaverein darunter. ZUdem ist jetzt gerade Leverkusen nicht gerade berühmt für seine Firma, die ja die Quelle der Ordnungskräfte sein müsste, wenn man Dir glauben soll.
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Natürlich hat man sich ganz friedfertig und kooperativ verhalten. So wie man es immer macht.... schon klar. :whistling:

Wieviel Kontakt hattest du denn schon mit dieser Fangruppe, den Ultras Augsburg?

Was ist Dein Begehr hinter dieser Frage? Willst Du trotz Kenntnissfreiheit Bluey zur Seite springen? Das hat gar nicht nötig. Oder willst Du kenntnissfrei stänkern? Was wäre Deine Reaktion gewesen, wenn MrMijagi dies alles bejaht hätte? Aber frag' doch ruhig mal im weiteren Forenrund, ob jemand Kontakt mit den Augschburger Ultras hat - möglicherweise hat einer einen Vetter, der dort mitmischt und ihn schon seit der Bayern-Liga bei Besuchen zu allen Spielen geschleppt hat - auch auswärts.

 

Und mal was grundsätzliches: Was in Augsburg ein Ultra ist, geht anderswo kaum als Fan durch. In Frankfurt (:nolimit:), Dresden, Berlin oder Rostock würde man die Jungs auslachen.

 

Also was nun? Hast Du noch eine Meinung zum eigentlichen Thema? Oder willst Du nur MrMijagis Glaubwürdigkeit anzweifeln? Wie wäre es denn mal mit einem eigenen Beitrag zu einem Thema und nicht nur mit einem Anhängen an fremde Meinungen und dem Zurseitespringen derer, die die bermeintliche Hauptmeinung vertreten? Dein Stil hier unterscheidet sich jedenfalls nicht von dem im Klima-Thread. Aber mach rughig!

 

So. Und nun zum Thema: Der Bericht steht. Eine offizielle Stellungnahme seitens der Polente gibt es noch nicht. Nehmen wir also mal an der Bericht wäre falsch und die Fuggerstädter hätten wie bekloppt über die Stränge geschlagen - Ordner, Polizisten oder andere Besucher belästigt, angemacht oder was immer. Einersteits ist die Fangruppe so gefährlich, dass man sie nicht ins Stadion lässt und einige sogar ins Gewahrsam nimmt. Andererseits ist sie - jedenfalls die gewahrsam genommenen - nicht gefährlich genug, sie weiter einzusperren. Die Bande wird also auf freien Fuß gesetzt und erhält einen Platzverweis. Also dass sich sowas bis Würzburg zieht, ist mir echt neu. Vor allem waren daran nicht nur NRW-Cops beteiligt, die Bengels wurden tatsächlich bis nach Bayern hinein von wechselnden "Schutzstreifen" begleitet. Ohne Witz, ich habe schon so manchen Bericht von Auswärtsfahrten gelesen und habe auch schon Platzverweise, mit-bekommen aber sowas noch nicht.

Die Beleidigungen und angeblichen Straftaten der Ordner und Beamten kann ich beurteilen. Gut ist aber schon mal, dass der Augsburger Fanbeauftragte mittenmang war und auch Leidtragender der Busheimfahrt war.

 

Mich wundert bei der ganzen Sache, daß sie so weinige Wellen schlägt. Aus Augsburg ist zwar wohl an Leverkusen herangetreten worden, aber den offiziellen Weg über eine Anzeige hat wohl noch keiner genommen. Warum also diese überzogegen Maßnahme? Und warum hat man immer noch die Fans im Visir? Glauben die Herrschaften echt, die erlebnissorientierten Fans würden an organisierten Fahrten teilnehmen? Polizeiarbeit beim Fussi folgt den gkleichen Gesetzen, die in richtigen Kriegen gelten: Die "Stäbe" fechten immer die vergangenen Gefechte.

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Nun, es ist schon ein Unterschied ob man fragt ob man schonmal "Kontakt mit Ultras" oder eben mit einer bestimmten Gruppe hatte.
Die Frage 'Und Du?' steht unmittelbar nach dem Zitat Deiner Frage an Bluey - ist es für Dich wirklich zu schwierig, daraus abzuleiten, daß ich von Dir wissen wollte, wieviel Kontakt Du denn schon mit dieser Fangruppe, den Ultras Augsburg, hattest? Und wenn Du dann meine nächste Frage genau und aufmerksam liest, findest Du auch raus, daß ich damit nach Deinen Erfahrungen mit Ultras ganz allgemein gefragt hatte.

 

Fällt aber auf, dass Bluey trotz dieser Unkenntnis schon weiß wie es diese Gruppe "immer macht"?
Ironische Untertöne sind nicht so Deins, richtig?

 

Indem ich darauf hinweise, dass er einfach alle über einen Kamm schert?
Nö. Indem Du reflexartig losbellst, wenn sich (z.B.) Bluey kritisch über negative Berichte über seine Berufsgruppe äußert.

 

Das ist ja ein schön verharmlosende Beschreibung...
Das ist Deine Meinung - aber wie so oft gibt es dazu durchaus andere Ansichten.

 

Was ist Dein Begehr hinter dieser Frage?
Diese Frage hatte ich zum Zeitpunkt Deiner Frage bereits geantwortet. Nicht gelesen?
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Wie MrMijagi schrob, unterscheidet sich das in dem Punkt also erstmal nicht so dolle von einem Polizeibericht. Objektivität wird man wohl von keiner der beiden Parteien erwarten können. Sagen wir also, dass Du durch die Poliozeibrille guckst und andere durch die Fanbrille. Der Bericht jedenfalls kommt mir nicht als von einem Vollidioten in Verblendung geschrieben vor. Oder siehst Du einen Grund, warum der grundsätzlich falscher sein sollte als ein Polizeibericht. (Von der Brilenproblematik abgesehen)

Och, ich denke, er unterscheidet sich sogar wesentlich von einem Polizeibericht, der nämlich, auch wenn Du - oder wer auch immer - das nicht wahrhaben willst, sehr wohl objektiv ist.

Der Schreiberling dieses Ultra-Berichts muß doch kein Vollidiot sein. Auch muß ein Ultra generell kein Vollidiot sein. Ich habe unlängst einen TV-Bericht in Sachen Pyrotechnik beim Fußball (Akutelles Sportstudio oder so) gesehen, wo ein (offizieller) Sprecher der Pyrobefürworter (auch ein Ultra!!) anwesend war. Der war absolut in der Lage, sich gut zu artikulieren. Insofern: ich aber nicht gesagt oder unterstellt, daß Ultras Vollidioten sind. Nur benehmen sich nicht wenige wie solche, während sie auf Fußballveranstaltungen weilen. Das aber nur mal so am Rande und aus meiner Sicht (und natürlich auch durch meine subjektiv eingefärbte Polizeibrille) betrachtet.

So ist dieser Bericht also durchaus gut geschrieben und man könnte auf den ersten Blick auch geneigt sein, dem Schreiberling zu glauben. WENN.... ja, wenn man eben nicht doch entsprechende und vor allem auch nicht wenige eigene Erfahrungswerte mit solchen Fangruppen hätte. Und dabei ist es mir persönlich ziemlich egal, um welche es sich handelt. Die eine ist etwas mehr, die andere etwas weniger aggressiv. Aber gewisse Grundsätze und grundsätzliche Verhaltensweisen sind so ziemlich allen gemein.

 

Siehste. Wir beide sind in der gleichen Lage. Uns unterscheidet nur, dass ich Fanverhalten besser beurteilen kann und Du Polizistenverhalten. Und wie Du so oft Vorverurteilungen ablehnst tue ich es diesmal auch.

Ich habe nichts vorverurteilt. Ich habe lediglich ein wenig ironisch die Glaubwürdigkeit dieses Berichts infrage gestellt. Und das aus gutem Grund. Und ob Du nun Fanverhalten besser beurteilen kannst als ich, möchte ich auch bezweifeln. Schließlich sehe ich es ja oft genug. Die Motivation, die hinter dem jeweiligen Verhalten steckt, die magst Du hingegen vllt oder wahrscheinlich besser beurteilen können. Als Fan.

 

Diesen Anspruch wird er auch gar nicht erheben. Aber selbst ein einseitig gefärbter Bericht kann die Wahrheit enthalten.

Nunja, vieles kann vieles enthalten. Das bezweifle ich nicht. Aber ich selbst habe oft genug hinter den Absperrungen gestanden und beobachten dürfen, wie Fans durchsucht wurden und WIE sich manche (längst nicht alle!!) verhalten haben. Und daher glaube ich einem solchen Bericht, der zudem auch noch aus der Feder eines Fans einer nicht gerade unproblematischen und grundsätzlich friedfertig orientierten Gruppe entstammt, nur so weit, wie ich ihn werfen kann. Ich bin also sehr skeptisch, was den Wahrheitsgehalt betrifft. Mehr nicht.

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Also, wenn der Bericht so stimmt, dann ist das Verhalten der Ordner daneben gewesen.

da ich nicht dabei war, geht es um Glaubwürdigkeit. Ich glaube den Ultras, dass das so gewesen sein kann. Ein Bericht aus Sicht der Ordner wäre noch hilfreicher um sich eine Meinung zu bilden.

Ich glaube der Bericht verschweigt jedoch, dass die Ultras sich dann gewehrt haben.

dann ist es wieder stimmig. Die Polizei hat Auseinandersetzungen zwischen Ultras und Ordnern beendet und hat die Ultras nach Hause geschickt und bis in deren Heimat begleitet.

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Diese Frage hatte ich zum Zeitpunkt Deiner Frage bereits geantwortet. Nicht gelesen?
Ja offensichtlich. Also nur mal was gefragt, um dabei gewesen zu sein. Kann man ja mal machen. Kommt also noch was zu Thema oder hast Du am Ende gar nicht genug Ahnung von diesem Themengebiet?

 

 

So ist dieser Bericht also durchaus gut geschrieben und man könnte auf den ersten Blick auch geneigt sein, dem Schreiberling zu glauben. WENN.... ja, wenn man eben nicht doch entsprechende und vor allem auch nicht wenige eigene Erfahrungswerte mit solchen Fangruppen hätte.
Das ist aber am Ende nichts anderes als Voreingeniómmenheit, die sich hinter Erfahrungswerten versteckt. In etwa wie wenn einem 5 Polen mal eine Uhr geklaut haben und man ab dem 6. jedem weiteren unterstellt, er könnte das auch vor haben. Logisch aber trotzdem falsch.

 

Ich habe nichts vorverurteilt. Ich habe lediglich ein wenig ironisch die Glaubwürdigkeit dieses Berichts infrage gestellt.
Das wirkt aus Polizistenmund natürlich anders.

 

Und ob Du nun Fanverhalten besser beurteilen kannst als ich, möchte ich auch bezweifeln.
Das interessiert mich mal. Gut, Du hast unzählige Einsätze in Stadien hinter Dir, aber woher nimmst Du diese Annahme? Und warum könnte das nicht umgekehrt auch für Fans gelten, die ja ebensooft mit Polizisten zu tun haben? Ich schätze, ich war in meinem Leben häufiger bei Polizeieinsätzen in Stadien dabei als Du. (meist nur mittelbar, weil halt immer Polizei anwesend ist - aber genauso auch unschuldig unmittelbar, bis hin zu unangenehmen Folgen) Andere haben mit "Rangeleien" mehr Erfahrung und könnten ja dann widerrum mehr über Polizistenverhalten wissen als Ihr über Fanverhalten. Logik ginge so, oder glaubst Du Ihr wäret einen Schritt vorraus. :whistling:

 

Ich habe aber nicht erst seit kurzem den Verdacht, dass ein paar Kerne des "freundschaftlichen Umgangs" genau in dieser (meiner Meinung nach) Fehleinschätzung liegen. Die beiden Widerparts gehen in jede "Schlacht" mit einer [teilweise nur wiedergegebenen (ausgebildeten?) und nicht selbsterlebten] Voreinstellung. Selbsterfüllende Prophezeiung eben.

 

 

...zudem auch noch aus der Feder eines Fans einer nicht gerade unproblematischen und grundsätzlich friedfertig orientierten Gruppe entstammt, nur so weit, wie ich ihn werfen kann. Ich bin also sehr skeptisch, was den Wahrheitsgehalt betrifft. Mehr nicht.
Ich frage mich gerade, warum Biber zwar MrMijagi nach seiner Erfahrung mit Augsburger Ultras fragt aber Dich nicht. Meiner bescheidenen Erfahrung nach sind die "Schwabenpfeile" keineswegs problematisch oder irgendwie übermäßig unfriedfertig.

 

BTW: Die Doku, die Du gesehen haben könntest, war vll. aus der Reihe "Wild Germany" auf ZDF-Info. Eines der wenigen Machwerke, die nicht verteufelnd an die Thematik herangehen. Die Reihe ist eigentlich grundsätzlich zu empfehlen genau deswegen. Trotzdem muss man sagen, dass sie auch nur an der Oberfläche bleibt. (bleiben kann)

 

 

Ein Bericht aus Sicht der Ordner wäre noch hilfreicher um sich eine Meinung zu bilden.
Den wirst Du wohl nicht bekommen, wenn nicht per Anzeige eine Aussage von Ordnern zu holen ist. Normal sind die Ordner kleine Lichter, die mit dem Verein strukturell nicht viel gemein haben. Manche sind über Fanprojekte an sowas gekommen, andere gehören zu Firmen, die die Vereine anheuern. Und wo die nun wieder herkommen, kann der Verein nicht bestimmen.

 

Ich glaube der Bericht verschweigt jedoch, dass die Ultras sich dann gewehrt haben.
Gewehrt wogegen? Gegen Zivilisten? Ich wüsste nicht, dass Widerstand gegen unrechtmäßiges Vorgehen von Zivililisten irgendwie unerlaubt wäre. Das Hausrecht wird nahelegen, dass den Weisungen des Ordnungspersonals Folge zu leisten wäre. Nur: Gilt das auch bei unrechtmäßigen Handlungen derer? Gegen Cops darf man sich nicht wehren, das ist klar.

 

Die Polizei hat Auseinandersetzungen zwischen Ultras und Ordnern beendet und hat die Ultras nach Hause geschickt und bis in deren Heimat begleitet.
Ich habe von sowas echt noch nie gehört. Zudem die Verbrecher ja nicht bis daheim begleitet wurden. Irgendwo unterwegs durch drei Bundesländer müssen sie ihre Gefährlichkeit ja eingebüßt haben, wenn am Ende keine Polente mehr mitfuhr.
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Das ist aber am Ende nichts anderes als Voreingeniómmenheit, die sich hinter Erfahrungswerten versteckt. In etwa wie wenn einem 5 Polen mal eine Uhr geklaut haben und man ab dem 6. jedem weiteren unterstellt, er könnte das auch vor haben. Logisch aber trotzdem falsch.

Stimmt. Da muß ich Dir sogar recht geben. Nur, und das ist nunmal leider so, erhält meine Auffassung und "Voreingenommenheit" immer und immer wieder neue Bestätigung, so daß es eher wahrscheinlich zu sein scheint, daß meine Voreingenommenheit auf Basis meiner Erfahrungswerte zutrifft, als daß man dem Bericht vollumfänglich Glauben schenken kann.

Den Polen hängt der Makel des Langfingers an, welcher nicht von ungefähr kommt und ganz sicher auch nur noch schwer aus den Köpfen der Menschen herauszubekommen ist. Gleiches betrifft zB Rumänen. Daß dem so ist, dafür sorgen eben nicht gerade wenige Vorfälle, die immer wiederkehrend zu verzeichnen sind.

 

Das wirkt aus Polizistenmund natürlich anders.

Natürlich. (Vorsicht: IRONIE!)

Und dennoch ist es IMO eben so.

 

Das interessiert mich mal. Gut, Du hast unzählige Einsätze in Stadien hinter Dir, aber woher nimmst Du diese Annahme? Und warum könnte das nicht umgekehrt auch für Fans gelten, die ja ebensooft mit Polizisten zu tun haben? Ich schätze, ich war in meinem Leben häufiger bei Polizeieinsätzen in Stadien dabei als Du. (meist nur mittelbar, weil halt immer Polizei anwesend ist - aber genauso auch unschuldig unmittelbar, bis hin zu unangenehmen Folgen) Andere haben mit "Rangeleien" mehr Erfahrung und könnten ja dann widerrum mehr über Polizistenverhalten wissen als Ihr über Fanverhalten. Logik ginge so, oder glaubst Du Ihr wäret einen Schritt vorraus. :nolimit:

Wer weiß, vllt sind wir tatsächlich einen Schritt voraus. :whistling::lol2:

Es ist durchaus möglich, daß Du öfters in Stadien warst als ich. Ob auch öfters bei Polizeieinsätzen anwesend, mag ich denn doch bezweifeln. Immerhin bin ich auch schon über 20 Jahre dabei und habe an nicht wenigen Einsätzen teilgenommen. Des weiteren liegt es leider in der Natur der Sache, daß ich idR dort bin oder sein muß, wo's brennt. Du denn auch? Bist oder warst Du immer dort, wo es zu Rangeleien (oder mehr) mit der Polizei kam? Ich denke nicht. Auch wird sicherlich nicht jeder Fan immer und überall gleichermaßen involviert gewesen sein. Der eine hatte mal hier Streß, der andere dort. Und immer ging es dabei um Konfrontationen mit der Polizei, die man nicht mag, deren Anweisungen man nicht Folge leisten will etc.. Man ist von vornherein negativ eingestellt und wird ganz sicher (meine Meinung!!) nicht ofjektiv bewerten, ob's nun gut, sinnvoll, notwendig war/ist, was die Polizei verfügt/e oder eben nicht. Alles, was dem eigenen Willen und Wollen entgegensteht, ist dann wohl erstmal schlecht.

Nun kannst und wirst Du sicherlich sagen, daß ich auch (oder Polizei allgemein) den Fans gegenüber negativ eingestellt sind. Dazu möchte ich Dir aber sagen, daß das zunächst einmal nicht so ist. Jedenfalls was mich betrifft. Ich beäuge gewisse Fangruppen sicherlich mit einem gewissen Mißtrauen, einer erhöhten Aufmerksamkeit, aber ich bin ihnen grundsätzlich nicht negativ gegenüber eingestellt. Ich kann mich im Einsatz auch gut irgendwo auf der Tribüne zwischen den Fans aufhalten und während dieser Zeit genauso viel Spaß am Spiel haben wie die Fans. Auch mag ich die Stimmung, die durch Fangesänge, Sprüche, etc. entsteht und verbreitet wird. BIS zu einem gewissen Grad, der ab einem gewissen Punkt eben oftmals auch sehr schmal wird.

 

Als problematisch sehe ich Leute an, die nicht verlieren können. Bei denen sich dann eine Wut breit macht, die nach einem Ventil verlangt. Und wer ist idR dieses Ventil, wenn nicht die "gegnerischen" Fans? Bingo! Bei vielen kommt noch der hohe Alkoholgenuß hinzu, der auch dafür sorgt, daß man sich der Frustwoge hingibt. Oder eben auch der Hasswoge, wenn man die andere Mannschaft und deren Fans nicht mag (warum auch immer).

 

Ich habe aber nicht erst seit kurzem den Verdacht, dass ein paar Kerne des "freundschaftlichen Umgangs" genau in dieser (meiner Meinung nach) Fehleinschätzung liegen. Die beiden Widerparts gehen in jede "Schlacht" mit einer [teilweise nur wiedergegebenen (ausgebildeten?) und nicht selbsterlebten] Voreinstellung. Selbsterfüllende Prophezeiung eben.

Für mich gesprochen: ich nehme mehr oder weniger regelmäßig auch an Fußballeinsätzen teil. Da bekomme ich Informationen und Eindrücke aus erster Hand. Auch möchte ich denn doch mal behaupten oder gar betonen, daß die Polizei sich idR arg zurückhält und erst reagiert, wenn die "andere Seite" bereits aktiv geworden ist. Denn dann müssen wir aktiv werden. Manchmal versucht man aber auch, diesem Treiben zuvorzukommen, was vllt (ich halte das für möglich) bei manchen Fans als Provokation empfunden wird.

Man lernt aus jedem Einsatz und legt sich dementsprechend Vorgehensweisen zurecht. Daß das auch mal weniger gut ankommt und abläuft, liegt auf der Hand und darin begründet, daß nicht alle Menschen gleich sind. Wo man aber aus vielen einschlägigen Erfahrungen mit einem bestimmten Fanverhalten rechnen muß, da wird man auch entsprechend (bereits im Vorfeld und insgesamt auch konsequent) vorgehen.

 

Ich frage mich gerade, warum Biber zwar MrMijagi nach seiner Erfahrung mit Augsburger Ultras fragt aber Dich nicht. Meiner bescheidenen Erfahrung nach sind die "Schwabenpfeile" keineswegs problematisch oder irgendwie übermäßig unfriedfertig.

Ich kenne die Augsburger Ultras nicht. Auch war ich wie gesagt nicht dabei. Das habe ich bei meinem ersten Posting bereits gesagt. Und trotzdem nehme ich mir das Recht, die Aussagen bzw. den Bericht die genannten Aussagen betreffend in Zweifel zu ziehen. Ich sage nicht, daß er komplett erstunken und erlogen ist, ich sage aber, daß ich ihm so und in vollem Umfang nicht glaube.

 

BTW: Die Doku, die Du gesehen haben könntest, war vll. aus der Reihe "Wild Germany"

Das kann gut sein. Der benannte Ultra, der dort als Diskussionsteilnehmer eingeladen war, wirkte wie gesagt überwiegend recht seriös und human, aber zum Schluß der Doku, wo ein Polizeigewerkschafter auch zu Wort kam, da fand ich kam seine "Ultragesinnung" und doch eher fanorientierte Sichtweise deutlich zum Vorschein. Er schien sich deutlich weniger zurückhalten zu können, als aus Polizeisicht ein paar Dinge zur Sprache kamen.

 

Ich habe von sowas echt noch nie gehört.

Ich schon. So selten ist das gar nicht, daß Busse begleitet werden.

 

Zudem die Verbrecher ja nicht bis daheim begleitet wurden. Irgendwo unterwegs durch drei Bundesländer müssen sie ihre Gefährlichkeit ja eingebüßt haben, wenn am Ende keine Polente mehr mitfuhr.

Das war denn der Moment, wo sich die Gemühter beruhigt hatten und allgemeine Ruhe/Müdigkeit einsetzte. :lol2:

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Was man nicht vergessen darf ist die Thematik der Massenphänomie. So kann es sein, das die Ordner sich falsch verhalten haben. Ich glaube jedoch nicht, dass die Ultras dann ruihg geblieben sind. Das glaube ich noicht, da ich das Verhalten der Masse Fußballfan kenne. Meine Meinung bestätigt sich darin, dass die Polizei eingegriffen hat. Das tut die Polizei nämlich nicht grundlos.

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Ja offensichtlich. Also nur mal was gefragt, um dabei gewesen zu sein. Kann man ja mal machen.
Kann man. Muß man aber nicht. Also lass' es doch einfach.

 

Ich frage mich gerade, warum Biber zwar MrMijagi nach seiner Erfahrung mit Augsburger Ultras fragt aber Dich nicht.
Weil der Biber lesen kann und daher weiß, daß MrMijagi diese Frage schon gestellt hat und weil der Biber im Gegensatz zu Dir nicht
nur mal was gefragt, um dabei gewesen zu sein.
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Stimmt. Da muß ich Dir sogar recht geben. Nur, und das ist nunmal leider so, erhält meine Auffassung und "Voreingenommenheit" immer und immer wieder neue Bestätigung, so daß es eher wahrscheinlich zu sein scheint, daß meine Voreingenommenheit auf Basis meiner Erfahrungswerte zutrifft, als daß man dem Bericht vollumfänglich Glauben schenken

kann.

Das ist ja gerade das was mir nicht gefällt. (Nicht nur in dem Bereich übrigens) Es wird viel Wert auf Auswertung der Vergangenheit gelegt und damit versucht, die Zukunft "vorherzusagen". Damit

geht man mit einer Erwartungshaltung ans Werk, die sich negativ auf die Gesammtstimmung auswirken kann. Auf der Fanseite heißt dann womöglich , "ahhh die schwarzen aus NRW/Hamburg/etc sind dabei, da haben wir auf dem Weg zu Stadion/Bahnhof wieder nix zu Lachen". Bei Euch heißt womöglich, " ahh die Hacketaler Zipfelklatscher sind im nächsten Zug - Anzugordnung Helm auf und nix zulassen". Ohne das im Einzelfall villeicht bereits was passiert wäre, könnte das Auswirkungen auf die Grunderwartungshaltung haben.

 

Es ist durchaus möglich, daß Du öfters in Stadien warst als ich.......Ob auch öfters bei Polizeieinsätzen anwesend, mag ich denn doch bezweifeln.
Ich sagte ja, dass jeder Stadionbesuch

mittlerweile die Teilnahme an einem Polizeieinsatz erfordert. Insofern kannst Du das bezweifeln, aber da geht es letzlich nur um die Definition. Auf jeden Fall, und darauf können wir uns sicher einigen, hast Du weit, weit häufiger an Maßnahmen teilgenommen. Bei mir hält sich das durch mein strikt friedfertiges Naturell in Grenzen, und dennoch ist die Zahl nicht Null, was merkwürdig ist.

 

Bist oder warst Du immer dort, wo es zu Rangeleien (oder mehr) mit der Polizei kam? Ich denke nicht. ....Alles, was dem eigenen Willen und Wollen entgegensteht, ist dann wohl erstmal schlecht.

Das erste blieb früher gar nicht aus, weil Ihr ja keinen Unterschied macht zwischen Netten und unnetten Fans - gerade bei Auswährtfahrten, wo man einfach einsortiert wird. Das zweite? Nunja, man bekommt ja

Übung mit sowas und mir persönlich hat es meist nicht viel ausgemacht. Problematisch wird ea ja nur, wen widersinnige Anordnungen befolgt werden sollen. (Mein Lieblingsbeispiel ist da, dass man zum Bahnhof

gebracht werden soll - die ganze Bande, die da aus dem Gästeblock fließt. Ob es einem nun gerade passt, dass man am Parkplatz vorbeigefährt wird, ist erstmal egal.)

 

Nun kannst und wirst Du sicherlich sagen, daß ich auch (oder Polizei allgemein) den Fans gegenüber negativ eingestellt sind. Dazu möchte ich Dir aber sagen, daß das zunächst einmal nicht so

ist.

Gut so. Die persönlich glaube ich das auch. Und ich unterstelle das auch keinem Deiner Kollegen. Es ist die Gesammtheit des Aufgebots, dem ich das nicht abnehmen kann - das wäre auch widersinnig,

denn anderenfalls wäre es nicht da.

 

Ich kenne die Augsburger Ultras nicht. Auch war ich wie gesagt nicht dabei. Das habe ich bei meinem ersten Posting bereits gesagt.
Hätte ja aber gut sein könen, dass Du schon bei entsprechenden Einsätzen dabei warst. Augsburg hatte ja oft in NRW zu spielen.

 

Und trotzdem nehme ich mir das Recht, die Aussagen bzw. den Bericht die genannten Aussagen betreffend in Zweifel zu ziehen. Ich sage nicht, daß er komplett erstunken und erlogen ist, ich sage aber, daß ich ihm so und in vollem Umfang nicht glaube.
Kannst Du da konktreter werden? Ist das grundsätzlich, weil Du ihn für parteiisch hälst oder sind Dir Punkte aufgefallen, die nicht stimmen können?

 

Ich schon. So selten ist das gar nicht, daß Busse begleitet werden.
Klar, aber in dieser Dimension war mir das neu.

 

.....
Spitze. Sind wir uns also einig, dass Du zu diesem Thema nichts beizutragen hast.
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Es wird viel Wert auf Auswertung der Vergangenheit gelegt und damit versucht, die Zukunft "vorherzusagen".

Nur so aber kann man ggf. Schadensereignissen etc. vorbeugen bzw. größeren Schaden abwenden. Nämlich indem man sich auf Erfahrungswerte stützt und entsprechend vorbereitet, anstatt blauäugig und mit blindem Vertrauen in einen Einsatz zu gehen.

 

Damit geht man mit einer Erwartungshaltung ans Werk, die sich negativ auf die Gesammtstimmung auswirken kann.

KANN, ja. Aber nicht muß. Und wie gesagt: ich muß oft genug im Jahr an geschlossenen Einsätzen teilnehmen. Daher weiß ich (zumindest für diese Einsätze), daß die Grundstimmung keinesfalls negativ ist. Man ist aber eben wachsam und ggf. vorbereitet für den Fall der Fälle. Ich denke, daß ist auch gut so. Wenn es denn ruhig bleibt, umso besser. Dann hatten alle einen recht schönen und entspannten Tag.

 

Auf der Fanseite heißt dann womöglich , "ahhh die schwarzen aus NRW/Hamburg/etc sind dabei, da haben wir auf dem Weg zu Stadion/Bahnhof wieder nix zu Lachen".

Das weiß ich nicht. Auf der Fan-Seite habe ich mich noch nie befunden. Und bevor Du jetzt sagst "solltest Du vllt mal", nein danke. Möchte ich nicht. Denn was ich so erlebe, wenn sie denn aus dem Zug aussteigen und während des Marsches zum Stadion, das reicht mir. Das könnte ich nicht einmal volltrunken ertragen. Ich gönne den Fans ihre Stimmung. Gar keine Frage. Aber für mich wäre das einfach nur peinlich. Das Gesamtverhalten eben (gröhlend durch die Straßen ziehen, an jeder x-beliebigen Stelle öffentlich Urinieren, und einiges mehr). Aber das ist meine persönlich Sicht. Jedem das Seine.

 

Bei Euch heißt womöglich, " ahh die Hacketaler Zipfelklatscher sind im nächsten Zug - Anzugordnung Helm auf und nix zulassen". Ohne das im Einzelfall villeicht bereits was passiert wäre, könnte das Auswirkungen auf die Grunderwartungshaltung haben.

"womöglich" => Du weißt es gar nicht. Ich aber schon. Ich bin ja oft genug dabei und höre daher zwangsläufig, was angeordnet wird. Muß es ja auch befolgen. Und deshalb: wenn die Anordnung kommt, den Helm aufzusetzen, DANN gab es schon entsprechende Vorfälle, nämlich idR bereits im Zug! Zum eigenen Schutz, nicht nur vor Flaschenwürfen u.ä., sondern auch vor Spuckereien, wird dann der Helm aufgesetzt. Ich habe auch oft genug Fans locker begleiten dürfen, wo wir den Helm nur am Koppel mitgeführt haben. Ansonsten war alles entspannt. Man hat sich während des Marsches sogar locker freundlich unterhalten. Geht also.

 

Ich sagte ja, dass jeder Stadionbesuch mittlerweile die Teilnahme an einem Polizeieinsatz erfordert. Insofern kannst Du das bezweifeln, aber da geht es letzlich nur um die Definition. Auf jeden Fall, und darauf können wir uns sicher einigen, hast Du weit, weit häufiger an Maßnahmen teilgenommen. Bei mir hält sich das durch mein strikt friedfertiges Naturell in Grenzen, und dennoch ist die Zahl nicht Null, was merkwürdig ist.

Die Frage ist doch aber auch, inwieweit Du dabei involviert bist. Zaungast oder unmittelbar Beteiligter bzw. Betroffener polizeilicher Maßnahmen?! Und da sagst Du ja gerade selbst, daß Du nur selten betroffen warst. Aber auch der Friedfertigste, so er sich eben inmitten der Fans befindet, aus deren Mitte "Störungen" erfolgen, muß dann zwangsläufig auch unter den jeweiligen Maßnahmen leiden, so er sich denn nicht von diesen Fans ein wenig distanziert. Maßnahmen nur gegen Einzelne sind leider nicht immer möglich. Und das auch, weil sich nicht selten die anderen Fans spontan mit den eher weniger friedfertigen Fans solidarisieren. Wo wir dann aber bei dem Punkt sind, wo man sich fragen darf oder muß, inwieweit der zuvor noch als friedfertig zu bezeichnende Fan nunmehr auch noch solches ist.

 

Das erste blieb früher gar nicht aus, weil Ihr ja keinen Unterschied macht zwischen Netten und unnetten Fans

Wie gesagt: das ist kaum bis gar nicht möglich. Der optisch als durchaus friedlich zu bezeichnende Fan kann sich im nächsten Moment als Radikalinski entwickeln. Der Alk-Pegel machts oftmals möglich, daß die Hemmschwelle auf Kellersohlenniveau sinkt.

 

- gerade bei Auswährtfahrten, wo man einfach einsortiert wird.

Auch das läßt sich nicht anders bewerkstelligen. Wenn Du in der Fan-Gruppe mitreist, Dich in ihrer Mitte befindest, dann wirst Du auch entsprechend einsortiert und mußt damit wohl oder übel leben. Möchtest Du das umgehen, mußt Du Dich entsprechend "verhalten".

 

Das zweite? Nunja, man bekommt ja Übung mit sowas und mir persönlich hat es meist nicht viel ausgemacht. Problematisch wird ea ja nur, wen widersinnige Anordnungen befolgt werden sollen. (Mein Lieblingsbeispiel ist da, dass man zum Bahnhof gebracht werden soll - die ganze Bande, die da aus dem Gästeblock fließt. Ob es einem nun gerade passt, dass man am Parkplatz vorbeigefährt wird, ist erstmal egal.)

Auch das meine ich schon mal vor längerer Zeit erklärt zu haben. Es ist eben nicht anders möglich und man wird in solchen Einsätzen auch nicht bei jedem einzelnen überprüfen können, ob sein Ansinnen tatsächlich begründet ist. Um das zu vermeiden, müßtest Du Dich auch diesbzgl. anders "verhalten".

 

 

"verhalten" => sich nicht in der Mitte der Fans aufhalten, entsprechend gekleidet sein etc.. Ich weiß, wenn man Fan ist, gehört das ja dazu. Aber wir können nunmal nicht unterscheiden, wer was und wie ist. Demzufolge werden alle grundsätzlich erstmal gleich behandelt und es müssen eben auch alle zunächst einmal den Anordnungen Folge leisten.

 

Wenn ich ab und an mal bei einem Fußballspiel war (privat), so hatte ich diese Deine "Probleme" nicht. Warum? Weil ich nie im Fanblock war, weil ich normal gekleidet war, weil ich nicht mit den entsprechenden Fans angereist bin. Kurz: als Ottonormalo unterliegst Du idR auch nicht den unliebsamen Anordnungen.

 

 

Es ist die Gesammtheit des Aufgebots, dem ich das nicht abnehmen kann - das wäre auch widersinnig, denn anderenfalls wäre es nicht da.

Wenn Du damit die Anzahl der Kollegen meinst, kann ich Dir sagen, daß das aus taktischen Gründen gar nicht anders möglich ist. Wenn wir mit nur einer Handvoll begleiten würden, würde man das als Schwäche auslegen. Bei entsprechender Anzahl an Kollegen werden viele von vornherein davon abgehalten, Mist zu bauen und versuchen es auch gar nicht erst. Ich habe oft den Eindruck bekommen, daß sich insbes. alkoholisierte Fans (und die meisten sind es ja, wenn sie zu einem Fußballspiel gehen) wie Kleinkinder benehmen. Immer austesten müssen, was geht. Und was macht man bei Kleinkindern? Man gibt klare Regeln und eine klare Richtung vor. Dann läuft's. In der Regel auch mit denen, die sich etwas widerspenstig zeigen. Denen sagt man kurz, aber deutlich, wo sie in wenigen Sekunden landen werden, wenn sie sich nicht entsprechend verhalten. Wenn sie noch nicht so benebelt sind, um nicht mehr zu kapieren, daß das "ich sehe das Spiel nicht mehr" bedeuten wird, klappt's in den allermeisten Fällen auch.

 

Hätte ja aber gut sein könen, dass Du schon bei entsprechenden Einsätzen dabei warst. Augsburg hatte ja oft in NRW zu spielen.

Hätte ja, war aber nicht. Kann mich jedenfalls nicht erinnern. Dafür aber habe ich andere Ultras erlebt. Welche? Kann ich dir leider nicht sagen. Mein Interesse daran geht nicht so weit, als daß ich mir merke, wen genau ich erlebt habe. Bis auf vllt extreme Einzelfälle, so zB Erfurt. Eine äußerst unangenehme Partie mit noch unangenehmeren Zeitgenossen (bei deren Verhalten man sich wirklich fragen mußte, ob man es mit Menschen oder Schweinen zu tun hat(te)).

 

Kannst Du da konktreter werden? Ist das grundsätzlich, weil Du ihn für parteiisch hälst oder sind Dir Punkte aufgefallen, die nicht stimmen können?

1. halte ich ihn für parteiisch. Klar.

2. glaube ich einfach nicht, daß die betroffenen Fans sich absolut friedlich verhalten haben. Dem entgegen stehen einfach eigene und eben auch zu viele gegenteilige Erfahrungen. Ich glaube eher, daß sich das hochgeschaukelt hat. Der Ordner wollte nicht, der Fan auch nicht. Der Fan wurde laut, der Ordner meinte zeigen zu müssen, wer Herr im Hause ist.

Ich will den Ordner gar nicht in Schutz nehmen, zumal ich selbst schon etwas unliebsamen Kontakt (privat) mit einem Ordner hatte. Hätte mich der doch fast zum Auto zurückgeschickt, nur weil ich eine Kamera dabei hatte. Er meinte, es könne ja sein, daß ich Fotos aus kommerziellen Gründen machen wollte. Und das sei nur den entsprechenden Fotographen vorbehalten. Daß ich mit Frau und Kind da war, weit oben auf der Tribüne einen Sitzplatz hatte, kein Tele dabei, auch kein Stativ, das interessierte ihn dabei nicht. Albern. So ließ er mich seine Macht spüren und letztlich aber doch gönnerhafterweise passieren.

Mit diesem Beispiel möchte ich deutlich machen, daß ich mich wirklich bemühe, im Einsatz völlig neutral zu sein. Ich achte sehr wohl darauf, wie sich ALLE benehmen. Und wenn ein Ordner meint, er müsse seine Kompetenzen überschreiten, dann erhält der genauso eine Ansage wie ein Fan, der meint, den Lauten machen zu müssen.

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Innenminister Joachim Herrmann wird nun wegen den Amtsdelikten bei der bayerischen Polizei aktiv, es gibt am 02.03.12 eine Pressekonferenz: "Neues Konzept für interne Ermittlungen bei Amtsdelikten – zentrale Ermittlungsstellen in Nürnberg und München".

:mecker:

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Nur so aber kann man ggf. Schadensereignissen etc. vorbeugen bzw. größeren Schaden abwenden. Nämlich indem man sich auf Erfahrungswerte stützt und entsprechend vorbereitet, anstatt blauäugig und mit blindem Vertrauen in einen Einsatz zu gehen.
Ich habe jetzt vier 5en in Folge gewürfelt, da kann als nächste ja nur eine 5 kommen. :unsure: Die Vergangenheit kann die Zukunft nunmal nicht abbilden - das liegt in ihrer Natur. Insofern würde ich sagen: Jedes Spiel beginnt von vorn, vor allem im Kopf, vulgo Erwartungshaltung.
KANN, ja. Aber nicht muß. Und wie gesagt: ich muß oft genug im Jahr an geschlossenen Einsätzen teilnehmen. Daher weiß ich (zumindest für diese Einsätze), daß die Grundstimmung keinesfalls negativ ist. Man ist aber eben wachsam und ggf. vorbereitet für den Fall der Fälle. Ich denke, daß ist auch gut so.
Da hast Du mich vll. etwas falsch verstanden. Ich meine nicht dass die Grundstimmung bei den Beamten negativ ist. Eher dass angesprochene Erwartungshaltung von etwas ausgehen kann, das nicht eintreffen muss. Das wiederum hat Maßnahmen im Vorfeld (Einsatzplanung, Taktik) zur Folge und führt evtl. erst dadurch zu einer angespannten Stimmung zwischen Polizei und Fans. Selbsterfüllende Prophezeihung nennt man das gemeinhin.
Auf der Fan-Seite habe ich mich noch nie befunden. Und bevor Du jetzt sagst "solltest Du vllt mal", nein danke. Möchte ich nicht.
Ich kann Dich nicht zwingen. Aber ich bin voller Hoffnung, dass Deine beiden Stammhalter
Denn was ich so erlebe, wenn sie denn aus dem Zug aussteigen und während des Marsches zum Stadion, das reicht mir. Das könnte ich nicht einmal volltrunken ertragen. Ich gönne den Fans ihre Stimmung. Gar keine Frage. Aber für mich wäre das einfach nur peinlich. Das Gesamtverhalten eben (gröhlend durch die Straßen ziehen, an jeder x-beliebigen Stelle öffentlich Urinieren, und einiges mehr). Aber das ist meine persönlich Sicht. Jedem das Seine.
Du sprichst von Fans, meinst aber eine uniforme Masse, deren Eigenschaften in ein Paar Eigenschaften übereinstimmen und projezierst andere Eigenschaften einzelner auch auf die ganze Masse. Aus dem gleichen Grunde entstehen Sprüche wie Bullens......e und ACAB. Das Verhalten einzelner wird auf die ganze Gruppe übertragen und ist in den allermeisten Fällen falsch.
Die Frage ist doch aber auch, inwieweit Du dabei involviert bist. Zaungast oder unmittelbar Beteiligter bzw. Betroffener polizeilicher Maßnahmen?!
Vorab: Wegen mir muss nicht ein einzelner Polizist im Stadion sein oder drumrum - Ich mach' ja keinen Ärger.

Aber in 90% der Fälle, bei denen ich "Opfer" eines Polizeieinsatzes war, waren einfach nur auch Polizisten anwesend - weil sie eben ihren Einsatz dort hatten. Konfliktfrei und meist sogar weitestgehend begegnungsfrei, weil ich selten an organisierten Fahrten teilgenommen habe, sondern mit Freunden in Autos an~ und abgereist bin. Es ist ein paar Male vorgekommen, dass wir nur widerwillig aus der Masse herausgelassen wurden, um nicht zum Bahnhof deportiert zu werden (das geht schon in die restlichen 10% ein und betrachte ich als Maßnahme gegen mich) Meine Erfahrung geht aber auch soweit, dass ich mich habe mit einer Strafanzeige auseinandersetzen müssen. Haltlos, somit folgenlos für mich. Trotzdem mit nicht unerheblichem monetärem Aufwand verbunden, wieder ein unkategorisierter Fan sein zu dürfen.

Aber auch der Friedfertigste, so er sich eben inmitten der Fans befindet, aus deren Mitte "Störungen" erfolgen, muß dann zwangsläufig auch unter den jeweiligen Maßnahmen leiden, so er sich denn nicht von diesen Fans ein wenig distanziert.
Das ist, selbst wenn es möglich wäre, vollkommen meinem Rechtsempfinden widerstrebend. Wer nichts tut, sollte unmöglich "Opfer" von Maßnahmen werden können. Warum steht Euere Pflicht einen Delinquenten zu erwischen, über meinem Recht, nicht behelligt zu werden? Mal von realer Gefahrenabwehr abgesehen, da bin ich einsichtig. Aber sind wir mal ehrlich, haben die meisten Maßnahmen gegen Fans nicht die konkrete Verfolgung von Straftaten zum Grund sondern eine Nichtbeachtung von Anordnungen oder die Disziplinierenung des Pöbels.
Maßnahmen nur gegen Einzelne sind leider nicht immer möglich.
Das muss und kann aus Sicht eines Unschuldigen nur falsch wirken. Und das ist es auch - jedenfalls grundsätzlich. Ohne
Und das auch, weil sich nicht selten die anderen Fans spontan mit den eher weniger friedfertigen Fans solidarisieren.
Ist mir grundsätzlich ein Rätsel. Wer andere haut oder so, der kriegts eben von Euch. Einem meiner Meinung nach zu Unrecht Bemaßnahmten jedoch helfend zur Seite zu springen, empfinde ich als Bürgerpflicht.
Wo wir dann aber bei dem Punkt sind, wo man sich fragen darf oder muß, inwieweit der zuvor noch als friedfertig zu bezeichnende Fan nunmehr auch noch solches ist.
Weiß ich nicht. Ist jeder Fan, der sich einer polizeilichen Anweisung, möglicherweise mehr körperlich als verbal, widersetzt gleich unfriedlich? Oder sollte man das nicht an den Umständen und speziell an der vermeintlichen rechtmäßigkeit oder Verhältnissmäßigkeit festmachen?
Auch das läßt sich nicht anders bewerkstelligen. Wenn Du in der Fan-Gruppe mitreist, Dich in ihrer Mitte befindest, dann wirst Du auch entsprechend einsortiert und mußt damit wohl oder übel leben. Möchtest Du das umgehen, mußt Du Dich entsprechend "verhalten".
Ich soll also, weil Union in Dresden spielt, nach Dresden fahren und mir eine Karte kaufen, die ich möglicherweise gar nicht kriege? Nö, kommt ja gar nicht in Frage. die kaufe ich aus dem Kontingent, dass der gast gebende Verein dem Gastverein zur Verfügung stellt. Und nein, die Karten sind natürlich nicht im Block der Dresdener, sondern sie wären für den Union-Block. Man wird also so oder so in den Gästeblock verfrachtet, für den die polizeilichen Regeln gelten.
Auch das meine ich schon mal vor längerer Zeit erklärt zu haben. Es ist eben nicht anders möglich und man wird in solchen Einsätzen auch nicht bei jedem einzelnen überprüfen können, ob sein Ansinnen tatsächlich begründet ist. Um das zu vermeiden, müßtest Du Dich auch diesbzgl. anders "verhalten".
Ja wie denn nur? Nicht mit dem Zug oder einem Fanbus anreisen? Check! Die Konsequenz wäre also nicht im Gästeblock zu stehen, also quasi wie gar nicht zum Spiel gefahren zu sein. Dann wäre es am besten, wenn nur noch die Krawallmacher im Fanblock stehen und der Rest sich trollt? Damit Ihr ganz sicher nur die richtigen trefft? Nein, es ist Eure Aufgabe, Eure Pflicht, nur diejenigen zu behelligen, die es verdient haben. UNd glücklicherweise ist es nicht meine Aufgabe das auch tatsächlich bewerksteligen zu müssen.
"verhalten" => sich nicht in der Mitte der Fans aufhalten, entsprechend gekleidet sein etc.. Ich weiß, wenn man Fan ist, gehört das ja dazu.
Überhaupt nicht. Ich habe z.B. nie verstanden, warum ich mitten im Frühling einen Schal umbinden sollte. Ich stelle mich in normaler Zivilkleidung auf die Tribüne. Aber wahscheinlich ist das auch wieder ein Anzeichen für irgendwas.
Wenn Du damit die Anzahl der Kollegen meinst, kann ich Dir sagen, daß das aus taktischen Gründen gar nicht anders möglich ist.
Nein. Die Gesamtheit meint praktisch das kollektive Vorgehen, das gemeinschaftliche Denken. Das muss, natürlich, für alle von Euch gelten. Individuelles Vorgehen ist also nur im Rahmen des Gesamtzusammenhangs möglich.
Ich will den Ordner gar nicht in Schutz nehmen, zumal ich selbst schon etwas unliebsamen Kontakt (privat) mit einem Ordner hatte. Hätte mich der doch fast zum Auto zurückgeschickt, nur weil ich eine Kamera dabei hatte. Er meinte, es könne ja sein, daß ich Fotos aus kommerziellen Gründen machen wollte. Und das sei nur den entsprechenden Fotographen vorbehalten. Daß ich mit Frau und Kind da war, weit oben auf der Tribüne einen Sitzplatz hatte, kein Tele dabei, auch kein Stativ, das interessierte ihn dabei nicht. Albern. So ließ er mich seine Macht spüren und letztlich aber doch gönnerhafterweise passieren.
Was also wäre von Polizisten zu halten, die sich ähnlich fest an ihre Regeln halten? Der Ordner hatte mit Sicherheit die Aufgabe, niemand mit Kamera einzulassen. Hätte ja auch sein können, dass Du die Kamera besteuerst, Dein Hintermann das Stativ, und irgendein anderer noch ein Tele. Wer wäre wohl der Gearschte, wenn rauskäme, wo genau Du Einlass mit der Kamera erhalten hast? Der Bengel hatte seine Anweisungen und Du hast sie bei Einsätzen auch. Wo werden Regeln albern? Wenn es einen persönlich betrifft? Warum hast Du die Anweisung des Ordungsperonals nicht einfach befolgt, wie Du es mit dem Kauf der Karte "versprochen" hast? Den Hintergrund dessen hast Du offensichtlich nicht auf Dich bezogen, weil Du keine Bilder zum Verkaufen machen wolltest. Du hast das mit Deinem Gegenüber ausdiskutieren wollen, weil Du ja artig wärst. Und nun versetze Dich in die Position des Ordners, ziehe Dir Deine Uiform an und ich komme mit der Kamera an. Wirst Du mit mir diskutieren? Sicher nicht. Und nun: Fiat Lux. :sneaky:
Mit diesem Beispiel möchte ich deutlich machen, daß ich mich wirklich bemühe, im Einsatz völlig neutral zu sein. Ich achte sehr wohl darauf, wie sich ALLE benehmen.
Ich glaube (gerade) Dir Dein Bemühen, Dein Wollen. Ich bezweifle nur Dein Können bzw. Dein Dürfen. Die Systematik setzt da die Grenzen. Auch Du kannst Dich nicht so einfach distanzieren.

 

Sö. Und damit begebe ich mich in diesem Thread wieder in die stille Mitleserrolle. :whistling:
Und damit Du noch was für die einsamen Stunden des Lesens hast, worüber sich allemal nachzudenken lohnt und weil es besser in die derzeitige Richtung der Debatte passt: Macht es Dich nicht stutzig, dass eine solche Meinung bezüglich der Polizei, wie sie Harti mittleweile hat, überhaupt zustande kommt? Das mag nicht die Wirklichkeit in ihrer Gesamtheit widerspiegeln, aber ist sie vollständig falsch? Analog zu "die Politiker machen ja eh, was sie wollen."? Ich denke tatsächlich, dass der Staat seine Daseinsfunktion als Instrument der Bevölkerung mehr und mehr und merklich hurtiger als früher an Bedeutung verliert und die Bevölkerung zum Störenfried wird. Mir stellt sich immer wieder die Frage, ob die Rechtmäßigkeit von Maßnahmen tatsächlich im Sinne des eigentlichen Souveräns ist, oder nur scheichend der Stützung einer eher schwindend legitimierten Gesetzeserstellungs-Kaste dient. Also am Ende die Frage, wem die Exektivtruppen tatsächlich verpflichtet sind. Stasi, Gestapo und Co. waren auch jeweils per Gesetzt legitimiert und im jeweiligen Staat verpflichtet, Gesetzeseinhaltung zu überwachen. Eindeutig aber waren sie nicht im Sinne der Mehrheit unterwegs - also lokal sogar rechtmäßig, was keinesfalls die Richtigkeit bedeutet haben kann, das wisssen wir spätestens heute. Zunehmendes Desinteresse an Entscheidungen führt heutzutage dazu dass Gesetze von Abgeordneten bestimmt werden, die sich auf teilweise 60% der Wähler berufen, von denen nur knapp über die Hälfte sich als pro vertreten fühlen. Es ist ein Trugschluss, auf die Interessen der Nichtwähler oder Gegenwähler nicht eingehen zu müssen. Es mag also Situationen geben, wo die Staatsmacht in Gestalt von Dir und Deinen Kollegen dem Bürger gegenübersteht und der Minderheit zur Duchsetzung ihrer Interessen verhelfen muss. Qua Gesetz. Also rechtmäßig. Aber ist ein Gesetz auch tatsächlich immer richtig? Sollte man also immer davon ausgehen müssen, dass rechtmäßige Maßnahmen richtig sind?

 

Aus der Sicht solltest Du Hartis Beiträge vielleicht auch betrachten.

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Aber ist ein Gesetz auch tatsächlich immer richtig? Sollte man also immer davon ausgehen müssen, dass rechtmäßige Maßnahmen richtig sind?

 

Aus der Sicht solltest Du Hartis Beiträge vielleicht auch betrachten.

 

du erstaunst mich in letzter zeit immer wieder. für mich der inhaltlich beste beitrag im ganzen thread.

Und dennoch geht die grüne bzw. blaue Truppe miit keinem Wort darauf ein. Oder vielleicht sogar deshalb?!?

 

Helm auf, Visier runter und einfach weiter, immer weiter... Ob hier im Thread oder draußen im wahren Leben...

 

Schade eigentlich!

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Und dennoch geht die grüne bzw. blaue Truppe miit keinem Wort darauf ein. Oder vielleicht sogar deshalb?!?

 

Helm auf, Visier runter und einfach weiter, immer weiter... Ob hier im Thread oder draußen im wahren Leben...

 

Schade eigentlich!

Was möchtest Du denn gern dazu hören? Grundsätzlich bin ich der Ansicht, daß die geltenden Gesetze richtig sind. Und selbst wenn ich persönlich einmal anderer Meinung sein sollte, so habe ich dennoch auch dieses Gesetz erst einmal zu befolgen.

 

Und bevor man in diese Diskussion einsteigt, was wohl auch eher in einen eigenen Thread gehören würde, sollte man sich zunächst einmal überlegen, welche Gesetze genau man denn nun als weniger richtig ansieht. Über diese könnte man im einzelnen diskutieren, aber nicht pauschal.

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So ich mache hier erst einmal dicht, denn das kann ja keiner mehr ansehen zumal dies mit dem eigentlichen Thema nicht mehr viel zu tun hat.

 

In 14 Tagen sehe ich dann weiter ob ich es wieder aufmache.

Gegebenenfalls bitte mal darauf hinweisen.

 

 

Edit:

Die Schließung erfolgte nicht aufgrund eines moderativen Eingriffes, sondern weil es mein eigener Thread ist und ich diesen nicht zerreden lasse.

 

[mod]

Edit 2:

So ich habe mal nach besten Wissen und Gewissen Teile der sonstigen Diskussion ausgelagert.

http://www.radarforum.de/forum/index.php?showtopic=46276

 

Sollte ein Beitrag zu viel verschoben worden sein, so einfach eine kurze Meldung an mich und er geht wieder zurück.

@hartmut

Die Überschrift kannst du ja selber anpassen, falls gewünscht.

 

Thread wieder offen; aber achtet das Thema.

[/mod]

Edited by Gast225
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Polizisten unter Schwarzfahrer-Verdacht

 

Insgesamt geht's um einen Gesamtschaden von bis zu 120.000 euro, rund 120 Beamte sind betroffen: Betrug und Steuerhinterziehung.

 

München - Münchner Polizisten sollen jahrelang auf Kosten der Steuerzahler beim MVV schwarzgefahren sein....

 

 

Klingt reißerisch...

 

 

.... liest man den Bericht relativiert es sich...

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Polizisten unter Schwarzfahrer-Verdacht
Nette Überschrift. Im Artikel ist davon aber nichts zu finden.

 

Wenn ich das Geschreibsel richtig verstanden habe, handelt es sich wohl in erster Linie um ein organisatorisches Problem auf Seiten der Personal- und / oder der Leistungsabteilung. Die haben anscheinend bei der Ausgabe der Berechitgungskarten Mist gebaut (keine Kontrolle über die Ausgabe, keine Berücksichtigung in der Gehaltsabrechnung) und jetzt ist es aufgefallen. Daraus den Polizisten einen Strick drehen zu wollen, dürfte schwer fallen. Ich nehme an, in Kürze wird man von der Angelegenheit nichts mehr hören.

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Polizisten leben gefährlich. Ist ja nochmal gut gegangen.

 

Polizisten halten Zivilbeamte für Einbrecher – und schießen

 

Einer der Zivilbeamten im Haus dachte nun, dass der Täter gefunden sei und rannte auf die Straße, um den draußen stehenden Kollegen zu helfen – in der Dunkelheit wurde er aber von diesen für den Einbrecher gehalten.

 

Ein Polizist schoss daraufhin auf den heranstürmenden Mann in der Dunkelheit – traf ihn aber glücklicherweise nicht.

http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-...en/6370878.html

 

Ups. Was wäre gewesen wenn es der Einbrecher gewesen wäre und es ein Treffer gewesen wäre?

 

MfG.

 

hartmut

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Polizisten leben gefährlich. Ist ja nochmal gut gegangen.

 

Ein Polizist schoss daraufhin auf den heranstürmenden Mann in der Dunkelheit – traf ihn aber glücklicherweise nicht.

 

Hab den Artikel auch schon gelesen und mich gefragt: Sollte ein Cops nicht wissen, dass er mit solchen Verhalten mglw einen Schuß beim Kollegen riskiert?

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