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Auch Polizisten sind nur Menschen


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Nur wissen die allerwenigsten, ob die Maßnahme auch wirklich unrechtmäßig ist.

Und sich dann entsprechend zu wehren, kann unangenehme Folgen haben,

Das Problem ist eben welche Begründung in so einem Fall von deinen Kollegen kommt. Das kann aber nicht bedeuten das wir Bürger jetzt wie beim Militär, erst gehorchen, dann beschweren, leben müssen. Auch wenn ihr das als selbstverständlich anseht.

 

Bevor ihr eine Maßnahme durchführt, müsstet ihr den Gegenüber erst mal über die Rechtmäßigkeit aufklären.

 

MfG.

 

hartmut

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Kön-nen; Wol-len. Aber wozu ist das in dem Zusammenhang wichtig?

Ey Alda, mussu heut nich mehr. Is alles bunt. Kannsu reden wie Du wills, weissu?! Schlimm ist, daß heutzutage auch schon solche, die eigentlich nur mit Deutsch aufwachsen, keinen Migrationshinter

Sehe ich auch so und ja, sie leisten einen Eid darauf, Gesetze und die Verfassung zu achten etc.   In dieser Sache frage ich mich nur, ob einem Beamten nicht auch ein gewisses Maß an Privatraum zusteh

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Einschreitende Polizeibeamte darf man beleidigen und körperlich angehen und verletzen!

Nein Dete, darf keiner, (..), schon garnicht verletzen, wenn das eingreifen mit dem Rechtsstaat konform geht. Gilt übrigens auch umgekehrt.

 

(den Aspekt "Beleidigen" herausgenommen durch mich, denn das darf die Polizei auch nicht)

 

Nein das gilt nicht umgekehrt. Die Polizei darf ihre Anordnungen / Befugnisse / Maßnahmen auch mit Gewalt durchsetzen, und dabei das Gegenüber auch verletzen.

 

Mir erscheint es durchgeknallt wenn die Polizeiarbeit über die Bürgerrechte gestellt wird

Polizeiarbeit wird nicht über Bürgerrechte gestellt, sondern Polizeiarbeit kann Bürger- und Menschenrechte einschränken.

 

Jetzt wäre die Frage nur: was ist Polizeiarbeit? und wer legitimiert die Polizei?

Polizeiarbeit ist der Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und der Bürger (das Volk) legitimiert über freie Wahlen, als einziger im Staat (in der Gesellschaft) Gewalt aus zu üben; der Bürger hat sich das Recht selber per Gesetz genommen und die die Ausübung der Gewalt im Staate der Exekutiven (auch der Polizei) übertragen.

 

Das kann aber nicht bedeuten das wir Bürger jetzt wie beim Militär, erst gehorchen, dann beschweren, leben müssen.

Doch das bedeutet es. Der Bürger kann sich vor Polizeiverfügungen nur im Nachgang schützen / beschweren. Steht im Verwaltungsgesetz.

(Praktisch wäre das anders auch nicht möglich)

 

müsstet ihr den Gegenüber erst mal über die Rechtmäßigkeit aufklären.

Nein, aber die Maßnahme muss bekannt gegeben werden, Zwang angedroht werden; es sei denn dass dafür keine Zeit ist. Und in einigen Fällen muss der Bürger über Rechte belehrt werden.

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Es wurde doch jetzt wirklich alles bis zur Vergasung erläutert und erklärt.

Ja, es wurde erläutert das der Bürger keine Rechte hat wenn die Polizei etwas durchsetzen will.

 

Wer sich wehrt hat schon verloren. Der Bürger ist rechtlos wenn es zum Zusammenstoß mit der Polizei kommt.

 

Mir scheint, Du (und einige andere auch) willst es einfach nicht verstehen bzw. nicht akzeptieren, weil DU eine andere Einstellung dazu hast.

Nein, ich werde das niemals akzeptieren.

 

Was aber nichts daran ändert, daß viele polizeiliche Maßnahmen, die nunmal getroffen werden (müssen), notwendig sind, um zu einem (vor allem in der jeweiligen Situation und unter Betrachtung der Umstände in eben dieser Situation (und nicht erst nach Wochen oder Monaten intensiver Analyse!!) vernünftigen/sinnvollen Ergebnis zu kommen, welches - und das liegt nunmal oft in der Natur der Sache - eben nicht jedem, Dir wohl ganz besonders nicht, in den Kram paßt.

Ja klar, der Zweck heiligt die Mittel.

 

Aber was mich doch noch interessieren würde, warum führst Du nur polizeiliche und nicht auch rechtliche Maßnahmen auf?

 

Und um die Personalien von einem Schreihals zu bekommen, braucht ihr 10 Beamte mitten in der Nacht? Davon das er festgenommen wurde steht da nichts. Muss also schon ein ganz wichtiger Einsatz gewesen sein. :cop01:

 

MfG.

 

hartmut

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das kann später ein Gericht prüfen. Zunächst muss man die Maßnahme dulden. Das ist eine große Verantwortung, die der Polizist hat.

(Aufgaben / Kompetenzen / Verantwortung)

Und schon ist es unter dem Teppich gekehrt.

Anzeige vom Geschädigten, Anzeige vom Cop, und schon läuft es wie geschmiert für den Cop.

 

MfG.

 

hartmut

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a, es wurde erläutert das der Bürger keine Rechte hat wenn die Polizei etwas durchsetzen will.

 

So stimmt das nicht; der Bürger hat die Grundrechte - als Abwehrrechte gegen den Staat; die Polizei kann diese Grundrechte auf Grund von Gesetzen einschränken, der Bürger hat das Recht auf Widerspruch, der aber keine Aufschiebende Wirkung hat.

Was zeigt das, und die Summe dessen was du über die letzten Seiten gelesen hast? Polizeiarbeit ist sehr viel mehr als der Bürger denken mag; mit starken Rechten der Polizei, mit einer hohen Verantwortung und mit sehr vielen Aspekten, die bedacht werden müssen und der Polizist hat selten viel Zeit, die richtige Entscheidung zu treffen - eine falsche hat gravierende Folgen (über Bewertung von falsch oder vertretbar hatte ich einen längeren Beitrag geschrieben).

 

Wer sich wehrt hat schon verloren

 

Auch falsch, du hörst nicht zu. Der Bürger hat viele Rechte sich zu wehren und die Maßnahme der Polizei unterliegt vielen Prüfungen; der Bäürger hat jedoch kein Recht

- sich vor Ort

- körperlich

zu wehren.

 

 

Ja klar, der Zweck heiligt die Mittel.

 

Langsam siehst du es.

Was ist nun der Zweck?

Gefahren für die öffentliche Sicherheit abzuwehren (da gibt es große und kleine Gefahren - je größer die Gefahr (Lebensgefahr) um so mehr geheiligte Mittel; je kleiner um so eingeschränkter die Mittel.... und wehe der Polizist irrt (für die im Sekundenbruchteil getroffene Entscheidung)

 

Und um die Personalien von einem Schreihals zu bekommen, braucht ihr 10 Beamte mitten in der Nacht?

 

Schlimm... aber in manchen Gegenden: JA

da greift ja nicht nur der "Schreihals" die Polizei an, sondern da verbünden sich alle Anwohner und greifen die Polizei an...

 

Anzeige vom Geschädigten, Anzeige vom Cop, und schon läuft es wie geschmiert für den Cop.

Nein; frag mal ob einer der Cops über seine Anzeigen erzählen mag. Ich mag es nicht. Aber: nein, es läuft nicht geschmiert!

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Nein das gilt nicht umgekehrt. Die Polizei darf ihre Anordnungen / Befugnisse / Maßnahmen auch mit Gewalt durchsetzen, und dabei das Gegenüber auch verletzen.

Und lasse mich raten, ich kann gerichtlich überprüfen lassen ob ich zurecht in meiner körperlichen Gesundheit eingeschränkt wurde.

Alles klar, es musste der Widerstand gebrochen werden, der Cop hat in Notwehr gehandelt, und der Bürger ist der Mops.

 

Polizeiarbeit wird nicht über Bürgerrechte gestellt, sondern Polizeiarbeit kann Bürger- und Menschenrechte einschränken.

Achso, ist ja was völlig anderes. Ich behalte meine Freiheit, bin nur eingesperrt. Alles klar, warum bin ich nicht darauf gekommen.

 

Jetzt wäre die Frage nur: was ist Polizeiarbeit? und wer legitimiert die Polizei?

Polizeiarbeit ist der Schutz der öffentlichen Sicherheit und Ordnung und der Bürger (das Volk) legitimiert über freie Wahlen, als einziger im Staat (in der Gesellschaft) Gewalt aus zu üben; der Bürger hat sich das Recht selber per Gesetz genommen und die die Ausübung der Gewalt im Staate der Exekutiven (auch der Polizei) übertragen.

Zum einen habe ich noch nie eine Polizei gewählt, und wir erinnern uns an die unechte Gewaltenteilung. Mal davon abgesehen sind viele Dinge über die fortschreitende Rechtsprechung geregelt, nicht über Gesetze. Und jetzt mal wieder die unechte Gewaltenteilung, wie ist Justiz und Polizei verbandelt?

Nicht so ganz überzeugend deine Darlegung.

 

Doch das bedeutet es. Der Bürger kann sich vor Polizeiverfügungen nur im Nachgang schützen / beschweren. Steht im Verwaltungsgesetz.

(Praktisch wäre das anders auch nicht möglich)

Dachte ich mir, und wie sind die Chancen?

 

Nein, aber die Maßnahme muss bekannt gegeben werden, Zwang angedroht werden; es sei denn dass dafür keine Zeit ist. Und in einigen Fällen muss der Bürger über Rechte belehrt werden.

Mal sehen, vielleicht werde ich mal überfallen, und ich wehre mich nicht weil ich Angst habe einen Cop zu beschädigen. Der hatte sicher nur keine Zeit mich aufzuklären. :cop01:

 

MfG.

 

hartmut

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So stimmt das nicht; der Bürger hat die Grundrechte - als Abwehrrechte gegen den Staat; die Polizei kann diese Grundrechte auf Grund von Gesetzen einschränken, der Bürger hat das Recht auf Widerspruch, der aber keine Aufschiebende Wirkung hat.

Und schon muss Recht Unrecht weichen, bis vielleicht nach Jahren eine Entscheidung fällt. Du weißt doch wie überlastet die Gerichte sind wenn ein Cop involviert ist.

 

Polizeiarbeit ist sehr viel mehr als der Bürger denken mag; mit starken Rechten der Polizei, mit einer hohen Verantwortung und mit sehr vielen Aspekten,

Lass mich raten, Du bist noch jung und hast noch Ideale?

 

Auch falsch, du hörst nicht zu. Der Bürger hat viele Rechte sich zu wehren und die Maßnahme der Polizei unterliegt vielen Prüfungen; der Bäürger hat jedoch kein Recht

- sich vor Ort

- körperlich

zu wehren.

Auf dem Papier.

 

Langsam siehst du es.

Was ist nun der Zweck?

Gefahren für die öffentliche Sicherheit abzuwehren (da gibt es große und kleine Gefahren - je größer die Gefahr (Lebensgefahr) um so mehr geheiligte Mittel; je kleiner um so eingeschränkter die Mittel.... und wehe der Polizist irrt (für die im Sekundenbruchteil getroffene Entscheidung)

Ähm, mir geht es eher um Gefahren welche die Cops verursachen.

 

Schlimm... aber in manchen Gegenden: JA

da greift ja nicht nur der "Schreihals" die Polizei an, sondern da verbünden sich alle Anwohner und greifen die Polizei an...

Ein Grund mal darüber nachzudenken an was es liegen kann, ich hätte schon eine Idee, so in Richtung Polizei und außerhalb der Gesellschaft.

 

Nein; frag mal ob einer der Cops über seine Anzeigen erzählen mag. Ich mag es nicht. Aber: nein, es läuft nicht geschmiert!

Aber meist, ohne jegliche Konsequenzen.

 

MfG.

 

hartmut

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Du bist noch jung und hast noch Ideale?

 

Jung ist relativ... aber ich bin nicht unerfahren; fühle mich manchmal zu alt, manchmal jung... und ich habe Ideale und eine Wertevorstellung.

 

 

Mal sehen, vielleicht werde ich mal überfallen, und ich wehre mich nicht weil ich Angst habe einen Cop zu beschädigen.

Du fällst wieder auf Dumfug zurück und fängst wieder wild an alles mögliche durcheinander zu mischen.

Also nochmal, wenn dich ein Räuber überfällt, dann ist das ein rechtswidriger Angriff gegen den du dich wehren kannst; die Polizei überfällt dich nicht, wenn du meinst die Polizei tut dir unrecht, dann äußere das; der Polizist wird dir bestimmt (und gerne) erklären, welche Rechte du hast und was du erdulden musst - aber greife den Polizisten niemals an. Wenn der Polizist eine Maßnahme an ordnet und du meinst das sei falsch, dann teile das mit und frage nach deinen Rechten und Pflichten; der Polizist wir dir das erklären; wenn er seine Maßnahme nun durchsetzen will musst du das (er)dulden - wehre dich niemals gegenüber dem Polizisten. Wenn die Polizei vor deiner Tür steht, werden die in der Regel zunächst dir reden, bevor sie in deine Wohnung eindringen.

 

Ähm, mir geht es eher um Gefahren welche die Cops verursachen.

Tun sie nicht, aber sie haben das Recht Grundrechte einzuschränken, Maßnahmen zu treffen und durchzusetzen; das dürfen sie nicht so tun wie es ihnen gefällt sondern anhand Gesetzen, die das ganz klar regeln.

 

Zum einen habe ich noch nie eine Polizei gewählt

Aber einen Landtag.

 

Du weißt doch wie überlastet die Gerichte sind

Ja das weiß ich, das ist mir ein Dorn im Auge, es ist einiges im Land nicht optimal.

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und ich habe Ideale und eine Wertevorstellung.

Hatte ich auch mal, hat sich aber im Lauf der Zeit und mit der Erfahrung gegeben.

 

Du fällst wieder auf Dumfug zurück und fängst wieder wild an alles mögliche durcheinander zu mischen.

Nein, ich mache schlicht auf die Rechtsunsicherheit aufmerksam. Woher soll ich wissen wenn mir jemand einen Peacemaker unter die Nase hält, ob ich mich wehren darf?

 

Also nochmal, wenn dich ein Räuber überfällt, dann ist das ein rechtswidriger Angriff gegen den du dich wehren kannst; die Polizei überfällt dich nicht, wenn du meinst die Polizei tut dir unrecht, dann äußere das; der Polizist wird dir bestimmt (und gerne) erklären, welche Rechte du hast und was du erdulden musst - aber greife den Polizisten niemals an.

Und wenn der Gegenüber keine Lust zur Unterhaltung hat? Der macht sich wahrscheinlich in die Hose wenn ich mich weigere die Hände hoch zu nehmen. Das Recht habe ich doch? Wenn nicht ist es mir auch egal. Wenn er Angst hat muss er halt schießen, sein Problem.

Mache dir keine Sorgen, ich lehne Gewalt ab, er hat von mir nichts zu befürchten, Küchenmesser lasse ich in der Schublade und Hund habe ich keinen.. Einzig werde ich mich ( freundlich ) verbal so äußern das er sich wünscht er wäre ganz weit weg. Oh kann ich laut werden wenn mir einer auf den Sack geht. Tinitus ist schrecklich.

 

Wenn der Polizist eine Maßnahme an ordnet und du meinst das sei falsch, dann teile das mit und frage nach deinen Rechten und Pflichten; der Polizist wir dir das erklären; wenn er seine Maßnahme nun durchsetzen will musst du das (er)dulden - wehre dich niemals gegenüber dem Polizisten. Wenn die Polizei vor deiner Tür steht, werden die in der Regel zunächst dir reden, bevor sie in deine Wohnung eindringen.

Wenn sie stürmen, wollen die sicher kein Gespräch zwischen Tür und Angel. Und solange ich nicht festgenommen bin, kann ich in der Zeit spazieren gehen.

 

Tun sie nicht, aber sie haben das Recht Grundrechte einzuschränken, Maßnahmen zu treffen und durchzusetzen; das dürfen sie nicht so tun wie es ihnen gefällt sondern anhand Gesetzen, die das ganz klar regeln.

Nicht ganz so laut, jedesmal wenn ein Kollege von dir vor Gericht in :cop01: ausbricht, war er eine Gefahr für die Rechtsordnung.

 

Aber einen Landtag.

Aber noch keinen Innenminister, und idR. bleibt die Polizei so wie sie beim letzten Innenminister war.

 

Ja das weiß ich, das ist mir ein Dorn im Auge, es ist einiges im Land nicht optimal.

Dann sind wir uns da wenigstens einig.

 

MfG.

 

hartmut

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Also nochmal, wenn dich ein Räuber überfällt, dann ist das ein rechtswidriger Angriff gegen den du dich wehren kannst; die Polizei überfällt dich nicht

 

:cop01:

Natürlich kann von der Polizei ein Übergriff ausgehen der es mir erlaubt in Notwehr zu handeln bzw. Nothilfe zu leisten! Dass solche Vorfälle im Promillbereich liegen (wenn überhaupt...) ist klar aber sie kommen dennoch vor.

 

Schau dir doch den Hells Angel an der den Cop erschossen hat. Da war es noch nichtmal wirklich Notwehr und er war trotzdem im Recht!

 

Spontan fällt mir gerade noch der (nicht ganz aktuelle..) Fall von dem Karl Heinz Kurraz ein. Hier wäre Nothilfe anderer Demonstranten auch legal gewesen!

 

 

 

...aber greife den Polizisten niemals an...

Klar, Polizei hat immer recht ganz egal was ist.

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Also, wenn mir dieser Thread eines gezeigt hat, dann, daß eine Diskussion mit Hartmut hier nichts bringt. Er hat sein Feindbild und hält mit aller Kraft daran fest, egal, was kommt...

Traurig, aber das wird man wohl nicht ändern können.

 

Gruß

Goose

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Der macht sich wahrscheinlich in die Hose wenn ich mich weigere die Hände hoch zu nehmen.

Glaube ich nicht.

 

Das Recht habe ich doch?

Naja, "Hände hoch" kommt eher aus dem Fernsehen.... aber wenn du dich weigerst mit den Händen zu machen, was die Polizei fordert, kann das Konsequenzen bis Zwang und Fesseln nach sich ziehen, das Recht hat die Polizei.

Rechtlich muss du mit den Händen das machen, was der Polizist sagt und dann kannst du das später vor Gericht prüfen lassen.

 

Oh kann ich laut werden wenn mir einer auf den Sack geht. Tinitus ist schrecklich.

Das kann auch eine Körperverletzung (Straftat) sein.

 

Und solange ich nicht festgenommen bin, kann ich in der Zeit spazieren gehen.

Falsch. Solange eine polizeiliche Maßnahme stattfindet, kann deine (Bewegungs-)Freiheit eingeschränkt sein. Frag den Polizisten, ob du dich frei bewegen kannst. Wenn der nein sagt, dann darfst du es nicht, du kannst aber später vor Gericht klären, ob der Polizist das so anordnen dufte.

 

 

Was mich noch interessiert, bist du @Hartmut auch in einem Medizin-Forum angemeldet? Ich hätte ja größeres Misstrauen in die Ärzte; und wer prüft das? Wie soll man sich da wehren? Da du schon rechtlich so viel weißt und dir Polizeitaktik nicht fremd ist, müsstest du ja auch medizinisch fit sein!

War ein kleiner Spaß - versuche mal die Parallelen zu finden; alternativ streiche Polizei und Ärzte und setzte Feuerwehr. Heute sind 3 Kinder getötet worden, weil die Feuerwehr diese nicht gerettet hat; wer schützt uns den davor? In den USA löscht die Feuerwehr nicht, wenn die Gebühr nicht gezahlt wurde.

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Also, wenn mir dieser Thread eines gezeigt hat, dann, daß eine Diskussion mit Hartmut hier nichts bringt. Er hat sein Feindbild und hält mit aller Kraft daran fest, egal, was kommt...

Ja Goose, irgendwie sind wir uns doch zu ähnlich. Keiner von uns Zweibeiden weicht von seiner Meinung ab.

 

Traurig, aber das wird man wohl nicht ändern können.

Liegt wohl an den Umständen.

 

MfG.

 

hartmut

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Glaube ich nicht.

Oh doch. Ich habe damit schon Erfahrung. :cop01:

 

Naja, "Hände hoch" kommt eher aus dem Fernsehen.... aber wenn du dich weigerst mit den Händen zu machen, was die Polizei fordert, kann das Konsequenzen bis Zwang und Fesseln nach sich ziehen, das Recht hat die Polizei.

Rechtlich muss du mit den Händen das machen, was der Polizist sagt und dann kannst du das später vor Gericht prüfen lassen.

Rechtlich denke ich, muss ich überhaupt nichts machen solange ich mich nicht wehre. Jedenfalls dein Kollege ist damals sehr nervös geworden als ich die Hände runter genommen habe und auf ihn ( friedlich ) zu ging. Der kam richtig in Panik. War halt Bader-Meinhof-Zeit. Seit damals habe ich mir geschworen, nie mehr wegen einer Waffe die Hände hoch zu nehmen.

 

Das kann auch eine Körperverletzung (Straftat) sein.

Wenn ich doch in Panik bin. :blush:

 

Falsch. Solange eine polizeiliche Maßnahme stattfindet, kann deine (Bewegungs-)Freiheit eingeschränkt sein. Frag den Polizisten, ob du dich frei bewegen kannst. Wenn der nein sagt, dann darfst du es nicht, du kannst aber später vor Gericht klären, ob der Polizist das so anordnen dufte.

Warum soll ich fragen? Der muss es mir doch sagen wenn meine Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist. Wenn ich richtig informiert bin, muss ich bei einer Durchsuchung, äh Begehung nicht anwesend sein. Und wäre eine Flucht eine Straftat wenn die Identität feststeht?

 

müsstest du ja auch medizinisch fit sein!

Jain, ich habe chirurgische Instrumente hergestellt. Da sollte man schon wissen wie die Instrumente eingesetzt werden. Welche Materialien eingesetzt werden dürfen. Auch was passiert wenn in den USA bei einer Herzoperation was schief läuft weil ein Instrument versagt.

Soviel zum Thema Verantwortung.

 

War ein kleiner Spaß - versuche mal die Parallelen zu finden;

Die stehen hier aber nicht auf dem Prüfstand.

 

MfG.

 

hartmut

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Das kann aber nicht bedeuten das wir Bürger jetzt wie beim Militär, erst gehorchen, dann beschweren, leben müssen. Auch wenn ihr das als selbstverständlich anseht.

 

Bevor ihr eine Maßnahme durchführt, müsstet ihr den Gegenüber erst mal über die Rechtmäßigkeit aufklären.

Wie haettest Du es denn gerne? :cop01: Soll der Polizist das BGB mit sich fuehren und Dir - vielleicht anhand einer Powerpoint-Praesentation - die Rechtmaessigkeit seiner Massnahme erlaeutern und diese erst nach ausfuehrlicher Diskussion und nach ausdruecklicher Zustimmung deinerseits durch fuehren? :blush::huh:

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Wie haettest Du es denn gerne? :blush:

Ist das mein Problem? :huh:

Als dummer Schwerverbrecher Bürger habe ich doch keine Ahnung. :nunja:

 

Soll der Polizist das BGB mit sich fuehren und Dir - vielleicht anhand einer Powerpoint-Praesentation - die Rechtmaessigkeit seiner Massnahme erlaeutern und diese erst nach ausfuehrlicher Diskussion :D:D

Das BGB bestimmt nicht, es sei denn sie wollen an mein Eigentum.

 

Aber @Goose wäre klasse.

Der betet mir dann gleich stundenlang die zutreffenden Gesetze vor, bis ich ;)

 

und nach ausdruecklicher Zustimmung deinerseits durch fuehren?

Selbst ein ganz dummer Bürger sollte wissen, einer Maßnahme zustimmen, ist eine Dummheit. Sowas macht man nicht wenn noch etwas Restverstand übrig ist. :cop01:

 

MfG.

 

hartmut

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und ich habe Ideale und eine Wertevorstellung.

Hatte ich auch mal, hat sich aber im Lauf der Zeit und mit der Erfahrung gegeben.

 

 

Jetzt verstehe ich auch dein unsinniges Gelaber!

 

 

dete

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Glaube ich nicht.

Oh doch. Ich habe damit schon Erfahrung

(Dieses Zitat bezieht sich darauf, dass ein Polizist Angst hat, wenn Hartmut seine "Hände nicht hoch nimmt".)

 

 

Über den Menschen im Polizisten hatte ich einen längeren Beitrag geschrieben. Weil ein Bürger mit den Händen nicht das macht, was der Polizist fordert, führt das nicht unbedingt zu Angst. Der Polizist wird aber in jedem Fall aufmerksamer. Er könnte auch seine Forderungen mit Gewalt durchsetzen und dich sogar fesseln (wenn seine Polizeiverfügung rechtmäßig ist).

 

Und wenn es sogar soweit gekommen ist, dass ein Polizist die Waffe in der Hand hat, so kann es tatsächlich sein, dass ein Polizist auch Angst empfindet. Das ist normal, das ist menschlich.

Entscheident ist jedoch nur, wie er mit seiner Angst umgeht.

 

Im Grunde haben wir jetzt den Kreis geschlossen: Wer möchte geht jetzt auf Seite 39 Beitrag 1902 und liest dort etwas über Menschen und liest bis hier dort findet er noch Erklärungen wie Polizisten Entscheidungen treffen; was es zu bedenken gibt etc.

 

Rechtlich denke ich, muss ich überhaupt nichts machen solange ich mich nicht wehre.

Das ist leider das Problem, du und andere Bürger denken ihre Rechte zu kennen. Woher ihr euer Wissen habt weiß ich nicht. Polizisten lernen 3 Jahre Eingriffsrecht, um einen Einblick zu gewinnen; Staatsanwälte, Anwälte und Richter legen ein Studium ab und streiten sich über Recht. Juristen verzweifeln im Studium zu Anfang an der Thematik der Anwendung und Auslegung. Um es kurz zu sagen, du weißt es nicht; und in dieser Diskussion zeigst du auch, dass du es nicht wissen willst.

 

Aber gerne nochmal: du musst Polizeiverfügungen befolgen, diese können auch mit Zwang durchgesetzt werden, deine Rechte werden wirksam eingeschränkt, ein Prüfung der Rechtmäßigkeit erfolgt im Nachhinein.

Im Strafverfahren, stehen dir bestimmte weiteren Rechte zu (z.B. musst du da nichts machen, sagen etc) Welche Rechte das im Einzelnen sind, wird dir der Polizist erklären.

Manchmal gibt es Gemengelagen, da treffen präventive Polizeiverfügungen und das Strafverfahren zusammen. Wenn der Polizist jetzt irrt - z.B. er macht eine Belehrung zu spät und du hast dich geäußert, obwohl du Schweigen durftest, dann wird die Aussage im Verfahren nicht verwendet.

 

 

elbst ein ganz dummer Bürger sollte wissen, einer Maßnahme zustimmen, ist eine Dummheit. Sowas macht man nicht wenn noch etwas Restverstand übrig ist
Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig, ein Volljurist kann diese pauschale Aussage treffen - er kennt auch die Ausnahmen und kann das richtig bewerten. Der Bürger ist oft mit solchen Aussagen falsch beraten.

 

 

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Die Zeugen

 

die Kollegen würden also, zur Wahrung des Friedens, lügen ? (gleiche Folgen wie die Ermittler)

 

 

"Der vorsitzende Richter kritisierte ausdrücklich den "weitgehend ungebrochenen Korpsgeist" der Polizei, der die Ermittlungen behindert habe. Selbst die Innenrevision der Polizei soll belastende Aussagen über illegale Drogendeals unterschlagen haben."

 

quelle: http://www.taz.de/!58472/

 

 

"Die Beamten hätten ein Feuerzeug übersehen, mit denen sich der an Händen und Füssen gefesselt auf einer feuerfesten Matratze liegende Asylbewerber aus Sierra Leone selbst angezündet hatte, lautete die abstruse These des Oberstaatsanwalts. Offensichtlich von höherer Stelle sorgfältig einstudierte Polizeizeugen deckten die im Jahr 2008 freigesprochenen Angeklagten. Selbst der Bundesgerichtshof in Karlsruhe rügte die unglaubliche Urteilsbegründung als lückenhaft, die Beweisführung des Gerichts als nicht nachvollziehbar und das Verhalten der Polizisten als nicht pflichtgemäß."

 

quelle: http://www.jungewelt.de/2012/01-10/038.php

 

hier nochmal was dazu, wie gut dann doch die staatsanwaltschaft in solchen fällen ermittelt, und diesen eindruck haben dann auch offensichtlich strafverteidiger (ganz explizit für goose rausgesucht):

 

"Die Grünen fordern außerdem einen externen Polizeibeauftragten. Ähnlich sieht das der Republikanische Anwältinnen- und Anwälteverein (RAV). „Wenn Straftaten der Polizei bekannt werden, muss die Behörde ermitteln – eigentlich eine Selbstverständlichkeit. Leider ist das nach unserer Erfahrung bei Polizeigewalt nicht immer so“, sagt Strafrechtler Peer Stolle vom RAV. Die schnellen Ermittlungen gegen den Beamten vom 1. Mai begrüße man deshalb.

 

...

 

Strafverteidiger Sven Lindemann berichtete, dass es 2008 mehr als 630 Anzeigen wegen gefährlicher Körperverletzung gegen Berliner Beamte gegeben habe – verurteilt worden sei nicht einer. In einer vom Senat beauftragten Studie zum 1. Mai 2009 heißt es, prügelnde Polizisten anzuzeigen, komme betroffenen Demonstranten oft sinnlos vor."

 

und weils so schön ist, auch die so objektive polizeigewerkschaft:

 

"Wenig Lob für den Präsidenten findet hingegen die Gewerkschaft der Polizei. Korpsgeist habe es lange vor Glietsch nicht mehr gegeben, allenfalls Kollegialität, sagte der Berliner Chef der Gewerkschaft der Polizei, Eberhard Schönberg. "

 

alles aus dieser quelle: http://www.tagesspiegel.de/berlin/polizei-...st/1815068.html

 

 

je mehr man sich mit diesem thema beschäftigt, desto mehr muss ich hartmut zustimmen. sobald was schief läuft bei der polizei, ist man als betroffener verloren bzw hat keine chance dass dies angemessen geahndet wird. jedenfalls ist das in vielen fällen so.

ich bin trotz allem immer noch der meinung dass die mehrheit der cops einen guten job machen. aber auch dort ist man sich bewusst, dass es sehr sehr schwer ist, fehlverhalten zu ahnden. sonst würde sicher auch nicht gerne mal im halteverbot zum essen holen geparkt.

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Wie haettest Du es denn gerne? :cop01:

Ist das mein Problem? :blush:

Jap. Das will ich doch wohl meinen, daß das DEIN Problem ist. Schließlich hast DU ja auch die Frage hinsichtlich der Rechtmäßigkeit der Maßnahme aufgeworfen, die ggf. gegen Dich gerichtet ist. Also: wie hättest Du's denn gern, daß man Dir vor Ort die Rechtmäßigkeit erklärt? Womit gäbest DU Dich denn zufrieden?

Nicht erwähnen muß ich ja sicherlich, daß das so, wie DU es Dir wahrscheinlich vorstellst, nicht erfolgen muß und auch sicherlich nicht wird.

 

Als dummer Schwerverbrecher Bürger habe ich doch keine Ahnung. :huh:

Das scheint mehr als offenkundig zu sein. Aber bei Bedarf wird es Dir anschließend genauer erläutert. Ggf. erledigt das auch gern Dein Anwalt.

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sobald was schief läuft bei der polizei, ist man als betroffener verloren bzw hat keine chance dass dies angemessen geahndet wird. jedenfalls ist das in vielen fällen so.

 

 

Mein Eindruck ist ein anderer...

 

Dein Eindruck ist von den Medien geprägt

Mein Eindruck ist lokal geprägt

 

 

Der Richter spricht von einem Vorfall und von den Zeugen in diesem Vorfall... Das mag so sein, das wird aber mit Sicherheit interne Folgen haben in der Struktur haben.

 

 

Und jetzt noch einmal: was kritisiert der Richter denn genau? Das Beschuldigte schweigen? Ist das nicht das Recht eines jeden Beschuldigten?

 

Die Beamten hätten ein Feuerzeug übersehen, mit denen sich der an Händen und Füssen gefesselt auf einer feuerfesten Matratze liegende Asylbewerber aus Sierra Leone selbst angezündet hatte, l

 

Was steht da?

Etwas wurde übersehen = kann passieren

Der Mann wurde an Händen und Füßen gefesselt = wie war der den drauf? hat der etwa Polizisten angegriffen?

Er zündete sich an = was geht in dem Mann vor.

 

Wie ging es weiter: der Brand wurde nicht bemerkt, weil ein Alarm ignoriert wurde. Das geht nicht. Ich kenne das auch nicht, aber ich kenne das Theater, was so mancher Bürger sich im Gewahrsam einfallen lässt.

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(Dieses Zitat bezieht sich darauf, dass ein Polizist Angst hat, wenn Hartmut seine "Hände nicht hoch nimmt".)

Der hatte Angst, wenn nicht sogar fast Panik.

War zu einer Zeit als man mit Polizisten noch ganz normal sprechen konnte. Als wir privat miteinander sprachen, hat er es mir gesagt.

Das hat sich bis heute dahingehend geändert, er hatte Angst einen Menschen zu töten ( soweit man mich als Mensch bezeichnen kann ), heute muss sich ein Polizist ( vor seinen Kollegen ) langsam dafür verantworten, dass der Angeschossene nur verletzt und nicht tot ist. Weil ein Verletzter könnte sich immer noch wehren, und eine Gefahr für den Kollegen sein.

 

Er könnte auch seine Forderungen mit Gewalt durchsetzen und dich sogar fesseln (wenn seine Polizeiverfügung rechtmäßig ist).

Dann muss er eben Gewalt anwenden. Ob es rechtmäßig ist kann ich ja nicht prüfen.

Ich kann nur wissen das ich keine Straftaten begangen habe, Ordnungswidrigkeiten beim Parken, kleine Übertretungen im Verkehr schon, und für mich deshalb keinen Grund sehe das die Maßnahme rechtmäßig ist. Goose wird mir sicher gleich was anderes sagen. :cop01:

 

Und wenn es sogar soweit gekommen ist, dass ein Polizist die Waffe in der Hand hat, so kann es tatsächlich sein, dass ein Polizist auch Angst empfindet. Das ist normal, das ist menschlich.

Entscheident ist jedoch nur, wie er mit seiner Angst umgeht.

Dann muss er halt schießen wenn er damit nicht umgehen kann, sein Problem, nicht mein Problem. :blush:

 

Das ist leider das Problem, du und andere Bürger denken ihre Rechte zu kennen. Woher ihr euer Wissen habt weiß ich nicht. Polizisten lernen 3 Jahre Eingriffsrecht, um einen Einblick zu gewinnen; Staatsanwälte, Anwälte und Richter legen ein Studium ab und streiten sich über Recht. Juristen verzweifeln im Studium zu Anfang an der Thematik der Anwendung und Auslegung. Um es kurz zu sagen, du weißt es nicht; und in dieser Diskussion zeigst du auch, dass du es nicht wissen willst.

Also, wenn ich nicht weiß kann ich auch nicht, also mache ich nichts. Kann man mir einen Strick drausdrehen wenn ich mich völlig passiv verhalte?

 

Aber gerne nochmal: du musst Polizeiverfügungen befolgen, diese können auch mit Zwang durchgesetzt werden, deine Rechte werden wirksam eingeschränkt, ein Prüfung der Rechtmäßigkeit erfolgt im Nachhinein.

Das nützt mir nichts wenn ich gerade in der Situation bin. Zum Thema überprüfen hat ja @Tom was geschrieben.

 

Im Strafverfahren, stehen dir bestimmte weiteren Rechte zu (z.B. musst du da nichts machen, sagen etc) Welche Rechte das im Einzelnen sind, wird dir der Polizist erklären.

Wie gesagt, ich begehe keine Straftaten, allenfalls Ordnungswidrigkeiten wie wahrscheinlich Du auch so manche Owi begehst.

Deshalb habe ich keinen Grund mit einem Polizisten zu sprechen.

 

Manchmal gibt es Gemengelagen, da treffen präventive Polizeiverfügungen und das Strafverfahren zusammen. Wenn der Polizist jetzt irrt - z.B. er macht eine Belehrung zu spät und du hast dich geäußert, obwohl du Schweigen durftest, dann wird die Aussage im Verfahren nicht verwendet.

Soll ich mich auf das Glücksspiel verlassen?

Mit Polizisten spricht man nicht, Punkt.

 

Mit solchen Aussagen wäre ich vorsichtig, ein Volljurist kann diese pauschale Aussage treffen - er kennt auch die Ausnahmen und kann das richtig bewerten. Der Bürger ist oft mit solchen Aussagen falsch beraten.

Polizist fragt freundlich mit der Wumme in der Hand, darf ich mal in ihre Wohnung? :huh:

Wer jetzt ja sagt, hat verloren. Wie soll der sich noch gegen eine ungerechtfertigte Durchsuchung Begehung wehren?

Außer nein ist nichts zu sagen.

 

MfG.

 

hartmut

 

 

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Jap. Das will ich doch wohl meinen, daß das DEIN Problem ist.

Nicht mein Problem, auch wenn es dir nicht passt. Bevor ich eine Ladung Pfefferspray abbekomme möchte ich schon mal den Grund wissen warum. Nur weil ich dumm in der Gegend rumstehe?

 

Schließlich hast DU ja auch die Frage hinsichtlich der Rechtmäßigkeit der Maßnahme aufgeworfen, die ggf. gegen Dich gerichtet ist. Also: wie hättest Du's denn gern, daß man Dir vor Ort die Rechtmäßigkeit erklärt? Womit gäbest DU Dich denn zufrieden?

Nicht erwähnen muß ich ja sicherlich, daß das so, wie DU es Dir wahrscheinlich vorstellst, nicht erfolgen muß und auch sicherlich nicht wird.

Sprich, dann wird eben Gewalt angewendet.

Siehst Du, deshalb liebe ich die "Truppe wir dürfen Alles". Erst mal feste drauf, passieren kann uns ja nichts, hat doch mein Kollege gesehen der hat sich gewehrt.

 

Das scheint mehr als offenkundig zu sein. Aber bei Bedarf wird es Dir anschließend genauer erläutert. Ggf. erledigt das auch gern Dein Anwalt.

Du meinst sicher den Anwalt den ich brauche weil ganz sicher eine Anzeige wegen Widerstand eintrudeln wird, auch wenn ich völlig passiv war.

 

Ach Bluey, deshalb liebe ich doch die Polizei so sehr. Die Polizei hat immer Recht.

 

MfG.

 

hartmut

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Ich kann nur wissen das ich keine Straftaten begangen habe,

 

Du willst es nicht

 

 

ich habe schon einige Male geschrieben, dass die Polizei mehrere Aufgaben hat. Eine (unter vielen) ist die Strafverfolgung.

Die Kernaufgaben sind

- Strafverfolgung

- Gefahrenabwehr

 

Du musst also nicht Straftäter sein, um Adressat von Polizeiverfügungen zu sein. Es können sogar Maßnahmen gegen Zeugen und gegen nicht Störer / nicht Verantwortliche, im Bereich der Gefahrenabwehr, ergehen.

 

Also, du musst nicht nur nicht Straftäter sein, es kann sogar sein dass du nicht mal für eine Gefahr verantwortlich bist und dennoch polizeiliche Maßnahmen befolgen musst.

 

Und bei der Strafverfolgung ist es so, dass die Polizei lediglich einen Verdacht hat, ob der Mensch tatsächlich Straftäter ist zeigt eine folgendes Ermittlungsverfahren, eine Prüfung der Staatsanwaltschaft und vielleicht dann der Richter.

 

Und dann gibt es noch die "allgemeine Verkehrskontrolle".

 

 

Mit Polizisten spricht man nicht, Punkt.

Also das ist mit Abstand das bescheuertste, was du bisher geschrieben hast.

 

 

icht mein Problem, auch wenn es dir nicht passt. Bevor ich eine Ladung Pfefferspray abbekomme möchte ich schon mal den Grund wissen warum.

 

Richtig. Das erfolgt auch; der Polizist sagt was er will, er droht Zwang an, er handelt. Du weißt also was er will und was passiert, wenn du nicht folgst.

Es sei denn, es ist keine Zeit; wenn du z.B. einen Menschen verprügelst und gerade zum Schlag ausholst, kann es sein, dass du Pfeffer abbekommst ohne das mit dir geredet wurde - aber du weißt trotzdem warum und was du hättest machen müssen..

 

Nur weil ich dumm in der Gegend rumstehe?

Die nur rumstehen bekommen normalerweise kein Pfeffer ab (oder Wasserwerfer). Es gibt jedoch auch diese Menschen, die nur rumstehen, nichts tun und Wasserwerfer und Pfeffer abbekommen... aber dort ist genau das passiert, was du dir wünscht: es ist vorher gesagt worden, was die Menschen machen sollen, eine Veranstaltung (art 8 GG) ist aufgelöst worden, ein Platzverweis ist ausgesprochen worden, Zwang ist angedroht worden. Du siehst wie andere (nicht du) Flaschen oder Steine auf Polizisten werfen... richtig du hast nichts gemacht... hättest aber weggehen müssen ..

 

 

Und manchmal bekommen Unschuldige Pfeffer oder Zwang ab... das ist nicht gut, aber es ist manchmal die einzige Möglichkeit, den Mop zu stoppen...

 

"Truppe wir dürfen Alles". Erst mal feste drauf, passieren kann uns ja nichts, hat doch mein Kollege gesehen der hat sich gewehrt.

Das kenne ich zum Glück komplett anders und muss ich einfach mal pauschal auch so für mindestens 95% der Polizisten annehmen.

 

auch wenn ich völlig passiv war.

Das ist die Frage: total passiv? Muskeln anspannen - gegenhalten - das ist schon nicht mehr passiv...

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Das nicht lösbare Grundproblem am Beruf eines Polizisten ist, dass bei vergleichsweise magerer Ausbildung (z.B. im Vergleich mit einem Arzt oder so) ein sehr großes Paket Verantwortung und Macht mit auf der Straße rumgeschleppt wird. Leider sind nicht alle Menschen für so etwas geeignet.

Da man vor Ort aber leider auch keine Präsentation halten kann über Recht und Unrecht, sollte wenigstens im Nachinein eine starke Möglichkeit bestehen, Unrecht zu überprüfen. Dazu gehört eine unabhängige Instanz und eine eindeutige Identifizierbarkeit von Polizisten. Keine Ahnung, warum man sich gegen sowas sperrt. Angeblich hat man ja nichts zu verbergen.

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- Gefahrenabwehr

Ich glaube nicht das ich da von der Polizei bedroht werde, solange ich nicht die Gefahr bin, oder dafür gehalten werde.

 

Also, du musst nicht nur nicht Straftäter sein, es kann sogar sein dass du nicht mal für eine Gefahr verantwortlich bist und dennoch polizeiliche Maßnahmen befolgen musst.

Wenn mal wieder irgendwo ein Bömbchen liegt, kann man ja mal drüber sprechen.

 

Und bei der Strafverfolgung ist es so, dass die Polizei lediglich einen Verdacht hat, ob der Mensch tatsächlich Straftäter ist zeigt eine folgendes Ermittlungsverfahren, eine Prüfung der Staatsanwaltschaft und vielleicht dann der Richter.

Dann werde ich wieder völlig passiv mich verhalten, falls mich die Polizei für einen Schwerverbrecher hält.

 

Und dann gibt es noch die "allgemeine Verkehrskontrolle".

Wo ist das Problem? Ich nehme weder Alkohol noch andere Drogen zu mir, habe eine gültige Fahrerlaubnis, und mein Auto ist gerade 1,5 Jahre alt.

Alles was notwendig ist steht in den Papieren. Warum soll da noch die Story vom Pferd erzählen.

 

Also das ist mit Abstand das bescheuertste, was du bisher geschrieben hast.

Oh, ich schreibe nicht nur hier, da könnte noch so einiges gefunden werden.

 

Richtig. Das erfolgt auch; der Polizist sagt was er will, er droht Zwang an, er handelt. Du weißt also was er will und was passiert, wenn du nicht folgst.
Und wenn der sagt ich soll den Hampelmann machen, muss ich das denn auch. Ich will schon wissen warum.

 

Es sei denn, es ist keine Zeit; wenn du z.B. einen Menschen verprügelst und gerade zum Schlag ausholst, kann es sein, dass du Pfeffer abbekommst ohne das mit dir geredet wurde - aber du weißt trotzdem warum und was du hättest machen müssen..

Wie gesagt, ich befürworte keine Gewalt, wende keine Gewalt an, aus Prinzip, auch nicht gegen Polizisten. Wenn ich mich wehren muss kann ich das verbal machen.

 

Die nur rumstehen bekommen normalerweise kein Pfeffer ab (oder Wasserwerfer). Es gibt jedoch auch diese Menschen, die nur rumstehen, nichts tun und Wasserwerfer und Pfeffer abbekommen... aber dort ist genau das passiert, was du dir wünscht: es ist vorher gesagt worden, was die Menschen machen sollen, eine Veranstaltung (art 8 GG) ist aufgelöst worden, ein Platzverweis ist ausgesprochen worden, Zwang ist angedroht worden. Du siehst wie andere (nicht du) Flaschen oder Steine auf Polizisten werfen... richtig du hast nichts gemacht... hättest aber weggehen müssen ..

Falls Du jetzt S21 ansprichst, da haben auch ganz gewöhnliche Passanten Schläge abbekommen die nicht in der Demo verwickelt waren, und von einem Platzverweis nichts wussten.

 

Und manchmal bekommen Unschuldige Pfeffer oder Zwang ab... das ist nicht gut, aber es ist manchmal die einzige Möglichkeit, den Mop zu stoppen...

Tja, was will man sagen zu der Einstellung.

Hat dir schon mal jemand gesagt ihr sollt Unschuldige schützen?

 

Das kenne ich zum Glück komplett anders und muss ich einfach mal pauschal auch so für mindestens 95% der Polizisten annehmen.

Es wird sehr viel weggesehen. Beobachte mal die Polizei-Kameras bei Demos. Sobald einer von deinen Kollegen in der Mache ist, drehen die blitzartig um.

 

Das ist die Frage: total passiv? Muskeln anspannen - gegenhalten - das ist schon nicht mehr passiv...

Schlaff wie ein nasser Sack. Das ich zum stehen, sitzen, liegen, Atmen Muskeln brauche die anspannen, möge man mir nachsehen.

 

Aber ich weiß, wer versehentlich zuviele Muskeln anspannt, bekommt eine Anzeige wegen Widerstand.

 

MfG.

 

hartmut

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Und manchmal bekommen Unschuldige Pfeffer oder Zwang ab... das ist nicht gut, aber es ist manchmal die einzige Möglichkeit, den Mop zu stoppen...

Tja, was will man sagen zu der Einstellung.

Hat dir schon mal jemand gesagt ihr sollt Unschuldige schützen?

 

 

Sag mal, sind das deine Erfahrungen mit Polizisten oder sind das deine Ängste, dass was passieren könnte?

 

Ein Bekannter geht regelmäßig zu einer Sportveranstaltung seines Lieblingsvereins. Er trägt eine dunkle Hose und einen schwarzen Kapuzenpullover... Bei diesen Veranstaltungen ist, berechtigterweise, auch immer viel Polizei anwesend. Er, selber Polizist, wird auf Grund seiner Kleidung regelmäßig von der Polizei kontrolliert und durchsucht. Er ist noch nie "schlecht" behandelt worden. So schlimm kann die "Prügelpolizei" also nicht sein.

 

Ich habe schon Unbeteiligte mit Pfefferspray besprüht - nicht mit Absicht. So etwas kann vorkommen. Meine Erfahrungen sind gar nicht so schlecht und unrechtmäßig damit. Da wurde erste Hilfe geleistet, die Verletzungen wurde dokumentiert (Fotos gemacht), das wurde an die Polizeiführung gemeldet, der Staatsanwalt hat Post bekommen, in dem von dem Vorfall berichtet wurde.

 

Beobachte mal die Polizei-Kameras bei Demos. Sobald einer von deinen Kollegen in der Mache ist, drehen die blitzartig um.

Auch das kenne ich komplett anders. Und anders als in Youtube sichtet der Staatsanwalt und Ermittler das Rohmaterial. Und ich habe auch mit den Kameras positive Erfahrungen gemacht; so konnten diverse Fragen über rechtmäßiges oder unrechtmäßiges Einschreiten objektiv ausgewertet werden. Ich bin für viel mehr Polizeikameras. Ein gutes Dokumentationsmittel. Gerne in jedem Streifenwagen, in jedem Revier (Tresen, Gewahrsamsbereich, Vernehmungstrakt) und gerne mehr filmen auf Demo-Einsätzen (ach... darf ja nicht... ist ja eine Grundrechtsverletzung... bleibt es also nur bei Aussagen und kein Videobeweis).

 

wenn der sagt ich soll den Hampelmann machen

Welcher Polizist sagte das so zu dir?

 

Falls Du jetzt S21 ansprichst,

Nein, lass uns das mal als Sonderfall ausklammern. Ich meinte es allgemeiner.

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Kann es sein, daß da teilweise aneinander vorbeigeredet wir? Es ist immer von "die Polizei" die Rede, ich habe aber das gefühl, daß ein Teil von "echten" Polizisten spricht, ein anderer Teil jedoch von "möglichen" Polizisten.

 

Logisch dürfte doch sein, daß ich mich gegenüber Polizisten in Uniform, die in mein Haus eindringen, doch anders verhalte als gegenüber augenscheinlichen Zivilisten, die nur sinngemäß behaupten "wir sind die Guten".

 

Sollten mein Haus um 23 Uhr nachts zwei Zivilisten mit Nachdruck betreten wollen, gibt es auch von mir volle Gegenwehr, egal was die Behaupten zu sein. Natürlich vorausgesetzt, ich habe vorher nichts ausgefressen. Es gibt nämlich in diesem Moment für mich keinen Grund, daß jemand "dringend" mein Haus betreten muß, ohne sich auszuweisen oder in Uniform zu sein. Und die Gegenwehr wird einem Einödhof entsprechend heftig ausfallen.

 

Von einem normalen Gespräch an der Haustür um diese Nachtzeit, nachdem die Zivilisten sich ausgewiesen haben, wäre ich natürlich nicht begeistert, aber das wäre soweit schon ok.

 

Jedenfalls kann es sicher nicht mein Problem sein, wenn sich Polizisten (in Zivil) wieder mal in der Haustüre irren.

 

Wie das im hier diskutierten Fall war, kann ich nicht sagen. Hat der Hundeleinenbenutzer die Uniformierten gesehen oder nicht? Keine Ahnung, ich war nicht dabei.

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als gegenüber augenscheinlichen Zivilisten, die nur sinngemäß behaupten "wir sind die Guten".

 

und diese Zivilisten werden dann auch so etwas sagen wie:"... Polizei...", die werden irgendwas erklären warum sie da sind und sie werden einen Dienstausweis zeigen..

 

 

Der "nächtliche Sturm" in die Wohnung wird selten von 2 Zivilpolizisten erfolgen.... und selbst wenn, dann unter lautem und deutlichen Rufen:" P O L I Z E I".

 

Schließlich will der Polizist ja auch dass der Wohnungsinhaber weiß dass dort die Polizei ist und nicht von einem Überfall ausgeht und sich wohl möglich wehrt...

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Sag mal, sind das deine Erfahrungen mit Polizisten oder sind das deine Ängste, dass was passieren könnte?

Eine meiner Begegnungen aus meiner Jugend habe ich geschildert. Da hatte ich auch Polizisten als Freunde, war alles sehr locker. Wir haben zusammen gesessen, was getrunken, und anschließend die Alkoteströhrchen auf Manipulationssicherheit getestet. Man konnte manipulieren. :blush: Und sind dann heim gefahren, auch die Cop. War zwar auch nicht so ganz richtig, Schwamm drüber.

 

Vor einigen Jahren habe ich wieder mal einen Cop getroffen, nicht aus unserer Runde, aber auch aus der Kneipe wo wir sonst getrunken haben. Der ist früher besoffen, ohne Licht, verkehrt herum durch Einbahnstraßen gefahren. Naja, heute würde er seine eigenen Kinder verpfeifen wenn die was anstellen. Der ist umgedreht bis zum geht nicht mehr.

So hat sich die Einstellung von vielen Cop völlig gewandelt. Mir ist von dem ein Vorfall bekannt den ich nicht benenne, aber bezeichnend wäre. Aus Menschen wurden Funktionsroboter. Da habe ich schon öfters mal auf die Äußerlichkeiten hingewiesen. Der äußerliche Wandel ist auch innerlich.

 

Sonst wenig Kontakt mit der Polizei, mal wegen einem Unfall von mir, mal als ich EH bei einem Unfall leistete, mal eine Kontrolle wo ich den anhauchen musste. Letztens 2 Cops böse Blicke zugeworfen, hat wohl nicht viel gefehlt und die hätten mich genauer angeschaut, so wie die zurückgeblickt haben.

 

Es hat sich die Polizei gewandelt, das macht mir, wie Du es sagst, "Ängste". Nicht wegen mir, bin ein alter Mann, da kann nichts kaputt gemacht werden, aber es gibt immer noch eine Gesellschaft die in Gefahr ist unter Polizeikontrolle zu geraten. Wer dann in die Fänge gerät sollte zumindest mal etwas davon gehört haben.

 

Auch das kenne ich komplett anders.

Dann achte wirklich mal auf die Kameras wie die immer nur in Richtung Demonstranten schwenken.

 

Welcher Polizist sagte das so zu dir?

War nur als Synonym für eine für mich unsinnige Anweisung.

 

Nein, lass uns das mal als Sonderfall ausklammern. Ich meinte es allgemeiner.

Bei mir ist das ein Sonderfall für BW, hallo Bluey, so geht man mit Schwaben nicht um. :cop01:

Muss sagen, hat auch mein Bild sehr negativ beeinflusst, und die Nacharbeitung mit schnellen Verurteilungen von Demonstranten, und schleppenden Freisprüchen für Polizisten, ist nicht gerade förderlich für das Ansehen von ( unechte Gewaltenteilung ) Polizei und Justiz. Wie soll ich da einem Staat und seinen Organen vertrauen? Wo ich früher noch Zweifel hatte wenn die Polizei schlechte Presse hatte, habe ich kaum noch Zweifel und glaube eher an die Spitze vom Eisberg.

 

Wenn Du was sehen willst, beobachte mal wie die Polizei jetzt bei S21 agiert. Nochmal so ein "Massaker" können die sich nicht leisten.

 

MfG.

 

hartmut

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als gegenüber augenscheinlichen Zivilisten, die nur sinngemäß behaupten "wir sind die Guten".

 

und diese Zivilisten werden dann auch so etwas sagen wie:"... Polizei...", die werden irgendwas erklären warum sie da sind und sie werden einen Dienstausweis zeigen..

 

Das wäre ja ok. :blush:

 

 

Der "nächtliche Sturm" in die Wohnung wird selten von 2 Zivilpolizisten erfolgen.... und selbst wenn, dann unter lautem und deutlichen Rufen:" P O L I Z E I".

 

Ja und? Kann ich auch: " P O L I Z E I". Siehst Du? Und das ist dann die Variante, wo es gefährlich wird für die zwei Zivilisten :cop01:

 

Schließlich will der Polizist ja auch dass der Wohnungsinhaber weiß dass dort die Polizei ist und nicht von einem Überfall ausgeht und sich wohl möglich wehrt...

 

Bei Deiner Variante eins geht das klar. Bei Variante zwei nicht. Denn rufen kann ich viel, wenn der Tag lang ist. Zum Glück kommen solche Fälle aber wohl sehr selten vor.

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Letztens 2 Cops böse Blicke zugeworfen,

 

Vielleicht ist das eher das Problem.

 

Der Entwicklung der Polizei durch Kontrolle, Aufklären, Abstellen von suboptimalem, Korrektur, Rechtsschutz durch die Rechtsprechung (vom Amtsgericht - Verfassungsgericht) stehe ich eher positiv gegenüber;

 

währenddessen jedoch in der Gesellschaft

- Aggression

- Gewalt

- Beleidigung

 

gegenüber der Polizei zunimmt.

 

Und nicht nur vom sogenannten "Problemklientel"; sondern von verschiedenen Bereichen. In bestimmten Stadtvierteln verbünden sich nicht Deutsch sprechende gegen jegliches polizeiliche Einschreiten; dort ist ein Auftreten mit mindesten 10 Mann notwendig, da greifen Normalbürger Polizisten an, beleidigen.

 

Das ist nicht in den Medien, und was war früher? Da konnte ein Schutzmann die Kneipenkeilerei noch beenden... da hörten auch prügelnde auf, wenn jemand zu Boden ging... jetzt wird dem am Boden liegenden auf den Kopf gesprungen, Polizisten werden regelrecht in Hinterhalte gelockt, es werden spezielle "Dinge" gebaut womit man Polizisten auf Großlagen angreifen kann.

(Bewusst schreibe ich "Dinge" und werde kein Tipps geben)

 

Da werden Polizisten (einfach so - ohne das eine Kontrolle oder so stattfindet) im Vorbeigehen beschimpft....

 

.... gut du bist ein alter Mann und guckst böse rüber... was macht der jüngere? der lernt daraus und entwickelt sich, das wird aus gucken das Gestikulieren, da wird aus Gestikulieren das Rufen und schließlich das Werfen von Gegenständen...

 

... früher, da gab es auch Menschen die "böse" gegen die Polizei waren... Aber schau dich mal um, die Bezeichnung ACAB - als Missachtung und Beleidigung und sogar Hass gegen die Polizei ist gesellschaftsfähig geworden. Die armen Punker - deren Code ist jetzt Mainstream... ich glaube nicht dass das mit deren Grundeinstellung vereinbar ist.

 

eine Gesellschaft die in Gefahr ist unter Polizeikontrolle zu geraten

Absoluter Quatsch!!

Erstens ist das inhaltlich Quatsch, und selbst wenn du diesen Mist glauben wollen willst ist

Zweitens nicht der Polizist der Ansprechpartner, sondern die Politik, das Parlament.

 

Wer dann in die Fänge gerät sollte zumindest mal etwas davon gehört haben.

Ob der Gesellschaft mit Unsinn geholfen ist?

 

 

Wenn Du was sehen willst, beobachte mal wie die Polizei jetzt bei S21 agiert.

Es ist bei S21 zu einer unnötigen Eskalation gekommen.

Zum Glück wurde das aufgearbeitet, BW hat daraus gelernt.

 

wayko

Bei Variante zwei nicht. Denn rufen kann ich viel, wenn der Tag lang ist. Zum Glück kommen solche Fälle aber wohl sehr selten vor.

Stimmt, zum Glück kommt so etwas selten vor.... den Polizisten sind auch nur Menschen, und als Zivilpolizist (unerkannt) zu agieren ist nicht ungefährlich... deswegen wollen auch die Zivilpolizisten schnell erkannt werden... Schließlich soll es friedlich abgehen und alle sollen ohne Verletzung aus der Maßnahme raus kommen.

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Der "nächtliche Sturm" in die Wohnung wird selten von 2 Zivilpolizisten erfolgen.... und selbst wenn, dann unter lautem und deutlichen Rufen:" P O L I Z E I".

 

Schau dir mal bitte die ersten 30Sekunden von diesem Video an.

 

Für den in der Wohnung treten hier Unbekannte die Türe ein. Blickt er durch den Spion/Türspalt sieht er einen Glatzkopf (Vllt einer von diesen Rechten aus den Medien..? :cop01:) mit seinen "Schlägerfreunden" die randalieren. Bis dato kein Wort dass es sich um Cops handelt.

 

Jetz überlege mal was sich der in der Wohnung denkt und ob er zu einer möglichen Waffe greift die in Reichweite ist. Sorry wenn ich das sage aber ihr könnt echt froh sein dass da nicht öfter mal was passiert...

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Der "nächtliche Sturm" in die Wohnung wird selten von 2 Zivilpolizisten erfolgen.... und selbst wenn, dann unter lautem und deutlichen Rufen:" P O L I Z E I".

 

Schau dir mal bitte die ersten 30Sekunden von diesem Video an.

 

 

 

Die Rufen doch POLIZEI... aber das Öffnen dauerte "recht lange"...

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Ja aber wann sie es rufen ist der Punkt!!

 

Der eine SEK Beamte wurde in GENAU dieser Situation erschossen und dass der Schütze freigesprochen wurde dürfte dir auch bekannt sein.

 

Was meinst du was derjenige hinter der Tür macht wenn er bis oben hin mit Adrenalin voll ist und irgend eine Waffe parat hat? Glaubst du der hört und verarbeitet in diesen 1-2Sekunden die er hat was da gerufen wird? Träum weiter und freude dich über die strikten Waffengesetzte in Deutschland...

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Der eine SEK Beamte wurde in GENAU dieser Situation erschossen

 

Ich weiß... aber es ist doch kein Risiko für den Bürger?

Das Risiko tragen die Polizisten... sie hätten ja auch klingeln können?!

Mal überlegt, dass das Absicht sein kann? Tür öffnen und dann Polizei rufen!

 

Euch geht es doch hier um die Bürger... der Bürger hat in diesem Fall einen Freispruch bekommen...

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Das Problem ist eben welche Begründung in so einem Fall von deinen Kollegen kommt. Das kann aber nicht bedeuten das wir Bürger jetzt wie beim Militär, erst gehorchen, dann beschweren, leben müssen. Auch wenn ihr das als selbstverständlich anseht.

 

Bevor ihr eine Maßnahme durchführt, müsstet ihr den Gegenüber erst mal über die Rechtmäßigkeit aufklären.

 

MfG.

 

hartmut

 

Sorry falls das so rüber gekommen ist, aber ich bin kein Polizist.

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Der Hells Angel schon aber der mit der Hundeleine eben nicht. Dass es zu dem Gerangel mit der Leine gekommen ist liegt m.E. (wenn die Cops sich wie im Video verhalten haben) vorallem an den Cops.

Und hier sehe ich doch Verbesserungsbedarf

 

Mit ein bisschen Hirn würde man doch zu dem Zeitpunkt wo man sowieso aufgeflogen ist "Polizei" rufen... Was macht es für einen Unterschied wenn man die Katze gleich aus dem Sack lässt? Die Cops machen das ja mit Sicherheit absichtlich aber was soll es bringen? Wer will in 5-10Sec schon groß Beweise vernichten? Auch wenn einer flüchtig ist wird er sofort weiterflüchten und nicht erst bis zum "Polizei" warten...

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Vielleicht ist das eher das Problem.

Das ist eines der größten Probleme würde ich sagen, nur frage mal Bluey und Goose, die sehen das Problem nicht. Bei denen ist alles in Butter. :blush:

Das gefällt dir nicht, es gefällt mir nicht.

 

eine Gesellschaft die in Gefahr ist unter Polizeikontrolle zu geraten

Absoluter Quatsch!!

Erstens ist das inhaltlich Quatsch, und selbst wenn du diesen Mist glauben wollen willst ist

Zweitens nicht der Polizist der Ansprechpartner, sondern die Politik, das Parlament.

Ist es nicht wenn die Polizei, und damit die Polizisten an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. So wie ich gesagt habe, so unbefangen wie er war, ist der Umgang nicht mehr, privat und beruflich. Und nur die Politik verantwortlich mache, geht auch nicht.

 

Wer dann in die Fänge gerät sollte zumindest mal etwas davon gehört haben.

Ob der Gesellschaft mit Unsinn geholfen ist?

Will ich doch hoffen. Regt jedenfalls zum nachdenken an, wenn jeder weiß das es ihn auch treffen kann.

 

Es ist bei S21 zu einer unnötigen Eskalation gekommen.

Zum Glück wurde das aufgearbeitet, BW hat daraus gelernt.

Nein, aufgearbeitet ist da überhaupt nichts, im Gegenteil. Mir kommen Zweifel am Rechtsstaat auf wenn Demonstranten ( Muskeln angespannt ) schnell verurteilt werden oder Strafbefehle bekommen, während Verfahren gegen Polizisten nach langer Zeit ( Gras wachsen.. ) eingestellt werden die aus "Notwehr" in eine friedliche Gruppe stürmen und wahllos knüppeln, während seine Kollegen deppert rumstehen und sich nicht verteidigen müssen. Da gab es ein schönes Video bei Yourtube, welches merkwürdigerweise genau dieses Prügeln gezeigt hat. Ein Schelm der Böses dabei denk warum da plötzlich Copyright als Grund angegeben wurde, für die Löschung.

So funktioniert Aufarbeitung nicht. :cop01:

 

MfG.

 

hartmut

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Und hier sehe ich doch Verbesserungsbedarf

..

 

:cop01:

 

 

du siehst Verbesserungsbedarf....

 

 

Also: in dem Video über das wir reden, war für den Bürger (außer Festnahme, Hausdurchsuchung) keine besondere Gefahr, sondern für die Polizisten

 

Und beim "Fall Hundeleine" weißt du überhaupt nicht, ob und wie die Polizisten zu erkennen waren.

Also ist es gar nicht raus, ob es Verbesserungen geben muss.

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Ist es nicht wenn die Polizei, und damit die Polizisten an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. So wie ich gesagt habe, so unbefangen wie er war, ist der Umgang nicht mehr, privat und beruflich.
Auch das ist absoluter Quatsch, denn ich befinde mich garantiert nicht "am Rande der Gesellschaft". Auch ich habe eine Vielzahl sozialer Kontakte und meine Freunde (und derer gibt es einige) gehen mit mir genauso um wie mit dem Arzt oder Lagerarbeiter (um mal zwei Beispiele aus dem beruflichen Spektrum meines engeren Bekanntenkreises zu nennen)

 

Es mag sein, daß du ein Problem damit hast. Das solltest du jedoch nicht auf die Gesellschaft projezieren.

 

Gruß

Goose

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Der eine SEK Beamte wurde in GENAU dieser Situation erschossen

 

Ich weiß... aber es ist doch kein Risiko für den Bürger?

Doch, der wo geschossen hat wurde zuerst zu 8 1/2 Jahre verurteilt. Und hätte er nicht glaubhaft gemacht das er glaubte das Bandidos ihn himmeln wollten, wäre es bei dem Urteil geblieben.

 

MfG.

 

hartmut

 

Auch das ist absoluter Quatsch, denn ich befinde mich garantiert nicht "am Rande der Gesellschaft".

Sage ich doch, für Goose ist alles in Butter, es gibt Probleme nur bei anderen. :cop01:

 

MfG.

 

hartmut

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Nun verfolge ich die Diskusion hier schon eine ganze Weile.

Inzwischen stimmt mich so mancher Kommentar unserer durchaus geschätzten Foren :cop01: doch sehr bedenklich.

 

Die Verteidigung ihres Standes oder der Kollegen ist ja vom Grundsatz her noch nachvollziehbar. Nur scheint mir im Gesamten der Blick auf die Realität und die Welt des Bürgers manchmal verstellt.

 

Insbesondere der Tenor aus manchen Kommentaren, dass der Bürger sich am Ende der Maßnahme doch bitte beschweren kann und er habe ja auch kein Risiko, wenn er damit nicht einverstanden war, ist nicht hinnehmbar.

Spätestens, wenn ich Durch einen Polizeieinsatz umkomme, kann ich mich nicht mehr wehren!

 

Daher konstruiere ich mal folgendes Szenario:

 

Ich sitze als unbescholtener Bürger friedlich zu Hause am Tisch und bereite, nach Zerlegen, meine Desert Eagle cal. 50 auf ihren nächsten Einsatz auf dem Schießstand vor. Pistole ist wieder zusammen, Magazin (7 Schuss) ist zwecks Prüfung der Ladefähigkeit eingeführt.

 

In dem Moment höre ich plötzlich Schritte und mit lautem Krach fliegt meine Türe ins Zimmer, ich sehe im ersten Blick 2+2 Männer mit Waffen im Anschlag, 2x Pistole, 2x MP 7.

Ich realisiere einen bewaffneten Überfall, sehe mein Leben in höchster Gefahr und feuere 2x gezielt und 5x mit starker Sichtbehinderung durch die enoreme Blendwirkung der Munition durch die nicht getragene Schutzbrille.

Mindestens 2 Gegner sind tot, die anderen beiden fast.

 

Ich hoffe, dass ich anschließend noch die Gelgenheit habe, die Situation mit Worten zu klären und unbeschadet daraus hervor zugehen.

 

Aus meiner Sicht habe ich nichts falsch gemacht, die Wohnungsstürmer allerdings.

 

Und diese Szenario ist nicht weit von einer möglichen Realität entfernt, sondern aufgrund von aktuellen Verhaltensweisen manchen Einsatzes durch aus möglich. Möge es nie dazu kommen.

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Und diese Szenario ist nicht weit von einer möglichen Realität entfernt

Doch, genau das ist es. Aus diesem Grund lohnt es sich auch nicht, Dein theoretisches Szenario näher zu betrachten.

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....

Daher konstruiere ich mal folgendes Szenario:

 

...

 

Also ist doch ganz leicht; da hast du nichts falsch gemacht und kannst froh sein, dass die böse Polizei dich nicht ermordet hat.... und wenn du nicht gestorben bist, dann schraubst du heute noch an deiner Waffe rum...

 

 

Zu dem Märchen Szenario hätte ich noch 2 Fragen:

 

- Warum ist die Polizei in deiner Wohnung

- Warum schleichen die

 

???

 

im echten Leben, macht man nämlich Krach und ruft: POLIZEI

und im echten Leben gibt es auch einen Grund, warum man in eine Wohnung eindringt...

 

... und wenn man sich geirrt hat.... ist ja nicht so schlimm, da die ja laut und deutlich POLIZEI rufen und du somit nicht schießen musst...

 

 

Aber würde die Polizei sich so wie in deinem Märchen Szenario einschleichen, dann dürfte dein Schießen Notwehr sein; die Polizisten müssten meine beiden Fragen beantworten... möglicherweise sind da dann Fehler passiert... aber es war ja nur ein Gedanke, was passieren könnte...

 

Es könnte auch passieren, dass die Eintipperin der Nazi-Daten-Bank einen Fehler macht und versehentlich dich dort einträgt... ..

Es könnte auch passieren, dass wenn du einen Unfall hast und im Krankenhaus bist, deine OP-Akte verwechselt wird und dir Silikonbrüste gemacht werden

Es könnte auch passieren, dass mein Energieversorger mir aus Bosheit den Strom abdreht

und dass dir anstatt Bio-Fleisch Fleisch aus der Massentierhaltung zu einem höheren Preis verkauft wird

 

Es sind viele Szenarien möglich... und wenn sich das SEK morgen in der Wohnung irrt, dann hoffe ich dass die bei mir irgendeine Taktik mit Klingeln machen und ich nicht gerade auf dem Klo sitze...

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Zu dem Märchen Szenario hätte ich noch 2 Fragen:

 

- Warum ist die Polizei in deiner Wohnung

- Warum schleichen die

 

1. Woher soll ich das wissen????

 

2. Von schleichen war nirgends die Rede, sondern von hörbaren Schritten.

 

Ist aber unwichtig, ob leise oder laut, oder warum. Das plötzliche Eindringen ist maßgebend. Und das soll unrealistisch sein???

 

Und weil mein Szenario so unrealistisch ist, hat ein Rocker sogar durch die Türe einen Angreifer/Polizisten erschossen.

 

Nur scheint mir im Gesamten der Blick auf die Realität und die Welt des Bürgers manchmal verstellt.

 

Und jetzt glaube ich, da ist noch mehr dran, als ich bisher angenommen habe.

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Es könnte auch passieren, dass wenn du einen Unfall hast und im Krankenhaus bist, deine OP-Akte verwechselt wird und dir Silikonbrüste gemacht werden

 

Solange es nicht die Implantate aus Frankreich sind :whistle:

 

Aber du hast es schon erkannt. Es könnte passieren. Genauso wie das "Märchen" mit der Desert eagle. Wird wohl eher selten vorkommen aber ist trotzdem möglich. Bluey sieht das natürlich anders aber was will man da schon erwarten.

 

Realistischer denke ich wärs schon eher dass nicht die Wohnung von dem Deaser Eagle Besitzer gestürmt wird sondern die einer Personen die illegal Waffen hat.

Ob solche Personen die Waffen nun im B-Schrank oder eher im Nachttisch haben...? Ich weiß es nicht. Aber zum Glück ist dies natürlich ein Märchen. Gibt laut Polizeischätzungen nur 10-20Millionen illegale Schußwaffen. Wird also nie und nimmer passieren.

 

Besser passen da schon die von dir gehassten Jäger wo manche noch nichtmal einen Waffenschrank haben. Von einigen sagt man sogar dass der Doppelbock geladen im Schirmständer liegt. Aber sind sicher nur Gerüchte ;-)

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Auch wenn ihr es nicht glaubt... aber die Polizei überlegt sich schon genau, wie man Wohnungen stürmt... und das Problem der Erkennbarkeit ist Zivilpolizisten bekannt...

 

.... es kann auch sein, dass man von einem durchgeknallten Polizisten bei einer Verkehrskontrolle erschossen wird, weil man Raucher ist... .... oder wenn ein Polizist während seines Dienstes Hunger hat, kann er dem Bauarbeiter in Mittagspause den Döner beschlagnahmen... da kann man sich auch nicht wehren... und wenn der Bauarbeiter hinter Recht bekommt, ändert das auch nichts, da er ja Hunger hatte...

... ein Polizist könnte auch einfach Knöllchen an Autos machen, die korrekt parken und sagen, dass die Parkuhr abgelaufen wäre... oder Verwarngelder verhängen, wenn man schräg über die Straße geht (.. ups das kann er ja wirklich 5Euro)... er könnte die aber in seine private Tasche stecken... wer kontrolliert das? und wer kontrolliert die Kontrollierer?

 

 

 

Aber Bluey das ganz gut erkannt.... solche Gedanken lohnen nicht....

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Eine meiner Begegnungen aus meiner Jugend habe ich geschildert. Da hatte ich auch Polizisten als Freunde, war alles sehr locker. Wir haben zusammen gesessen, was getrunken, und anschließend die Alkoteströhrchen auf Manipulationssicherheit getestet. Man konnte manipulieren. :whistle: Und sind dann heim gefahren, auch die Cop. War zwar auch nicht so ganz richtig, Schwamm drüber.

 

Vor einigen Jahren habe ich wieder mal einen Cop getroffen, nicht aus unserer Runde, aber auch aus der Kneipe wo wir sonst getrunken haben. Der ist früher besoffen, ohne Licht, verkehrt herum durch Einbahnstraßen gefahren. Naja, heute würde er seine eigenen Kinder verpfeifen wenn die was anstellen. Der ist umgedreht bis zum geht nicht mehr.

So hat sich die Einstellung von vielen Cop völlig gewandelt. Mir ist von dem ein Vorfall bekannt den ich nicht benenne, aber bezeichnend wäre. Aus Menschen wurden Funktionsroboter. Da habe ich schon öfters mal auf die Äußerlichkeiten hingewiesen. Der äußerliche Wandel ist auch innerlich.

 

genau das ist einer der gründe. aber den haben natürlich nicht die cops zu verantworten, sondern politiker und der allgemeine wandel der gesellschaft. schau dich doch mal um. immer mehr gesetze, mehr verbote, mehr einschränkungen. alles zum wohle und der sicherheit von uns allen ;) ich bin mittlerweile auch schon fast gegen den nichtraucherschutz....aber nur fast ;)

gleiches gilt übrigens auch für den strassenverkehr. wir sind eine sicherheitsfanatische gesellschaft geworden, und merken nicht wie wir stück für stück immer mehr freiheit aufgeben. aber wie soll ein einzelner polizist da eine andere meinung haben. vor allem wenn er tag für tag eben immer wieder mit leuten zu tun hat, die du vielleicht maximal einmal im jahr treffen würdest, und sie dir da schon gehörig auf den sack gehen.

ich denke es ist ein grundsätzliches gesellschaftliches problem. es findet eben auch in der handlungsweise vieler cops seine ausdrucksweise.

aber da wird sich auch grundsätzlich nichts daran ändern, solange das nicht in den köpfen der menschen wirklich ankommt. vielleicht weiss hier niemand mehr die freiheit zu schätzen, weil die meisten unfreiheit nicht wirklich erlebt haben. eines tages wird das vielleicht wieder in die andere richtung kippen. aber wer weiss wann.

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