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169km/h


Guest 169km/h

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Hallo ihr Süßen, ich habe seit über einer Stunde mir den Tread reingezogen und will - um die Welt zu verschonen - keine neuen Theorien über den Sinn und Unsinn von Geschwindigkeitsbeschränkungen oder der Verkehrsraumüberwachung in Erwägung ziehen.

Wer in Berlin wohnt, kann ein Lied von der teilweisen Willkür der Polizeibehörden singen. Diesen könnte man manchmal vorwerfen, sich mal mehr um die „wichtigen“ Dinge zu kümmern.

 

Wichtig ist aber auch, die Allgemeinheit vor aggressiven und unbelehrbaren Rasern zu schützen. Und das tut die Polizei mit ihrer teilweise auch unangebrachten Verkehrsüberwachung. Ein paar „unschuldige“ Ersttäter sind immer dabei und oft trifft es die Falschen. [offtopic: Man könnte viel besser über die Abschaffung der Parkraumbewirtschaftung diskutieren, die wirklich reine Abzocke ist.]

 

Ich denke aber auch, dass es sinnlos ist, hier seitenlang die Rechtmäßigkeit eines glasklaren Bußgeldsverfahrens anzuzweifeln und MaGo’s Ideen einem Richter zuzumuten. (169 km/h bei erlaubten 100, wer sich schon gar nicht mehr an das Thema erinnern kann!)

 

Ich kann mich starcourse und Lanox nur anschließen: Starcourse hat fachlich und plausibel dargestellt, wie der Petitionsausschuss nun funktioniert. Genauso schlüssig ist die Definition der Regeln im SV rübergekommen.

Lanox fasst die wirklich denkwürdige Rechtsverdrehung eines Teilnehmers hier zusammen, der sich ständig wiederholt und sich dann widerspricht.

 

Ich finde es weiterhin extrem kontraproduktiv, hier den Sinn von Straßenbäumen oder Geschwindigkeitslimits in einer Art und Weise totzureden (!), dass es darauf hinaus läuft, dass der Staat ja eigentlich an den Unfällen schuld sein muss. Das wurde aber mit dem Raucherbeispiel gut besprochen.

 

Liebe Leute, fasst euch mal kurz und kommt wieder zum Thema zurück !!!

 

PS. Obwohl ich Polizeibeamte nicht mag, möchte ich doch mal darauf hinweisen, das die erstens auch nur Menschen sind und zweitens hier für jeden Verkehrsverstoß und für jede Ungerechigkeit der BRD hinhalten sollen. Lachhaft ist es auch dem einen von ihnen Internetsurfen auf Staatskosten im Dienst zu unterstellen! Schon mal was von Nachtschicht gehört?????????

 

Gruß an alle

 

Samos

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Man könnte schon allein mit massenhaften Petitionen den Staat dazu bringen zu handeln - ganz ohne Gericht. 20.000 Bürger, die wegen jedem Blitzer den sie sehen sich 15 Minuten Zeit nehmen und eine Eingabe an die Behörden verfassen - wär ne Menge Arbeit würde ich sagen.
Nun, soviel Arbeit waere das auch nicht. Da setzt sich dann mal ein hoeher besoldeter Beamter mit einigen Rechtschreib- und Rehtorikkenntnissen hin und verfasst einen Serienbrief, mit dem die 20,000 Eingaben freundlich dankend zur Kenntnis genommen und abgelehnt werden. Das war's! Wenn die Eingabe im Stil MaGo's verfasst werden, werden sie mit Sicherheit nicht einmal ausfuehrlich gelesen.

 

Wenn ein Blitzer Menschen gefährdet muss er weg - sollen doch die Behörden sich was neues ausdenken, wie sie die Strasse in den Griff kriegen. Der Blitzer ist nicht technisch erforderlich um zu kontrolieren, denn man könnte wie im LKW die Geschwindigkeit mitschreiben.

Dazu hat Hans Gans schon sehr treffend kommentiert.....

 

Mein Vorschlag, um diesen Thread dann endlich mal zum Ende zu bringen: Tut euch zusammen und klagt endlich bei den zustaendigen Gerichten, ueber das Ergebnis koennt ihr ja dann berichten - aber bitte in kurzen und praegnanten Worten.

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Guest Gast_Cop
PS. Obwohl ich Polizeibeamte nicht mag, möchte ich doch mal darauf hinweisen

 

Eigentlich wollte ich deinen Text aufgrund seines Inhaltes loben.

Nur die Passage ueber die Polizeibeamten finde ich einwenig einspurig, auch wenn du gleich danach ins Positive umschwengst.

Das du PB nicht magst kann doch nur daran liegen, dass das du dich wohl vielleicht oefters nicht korrekt verhaelst. Denn ob du es glaubst oder nicht, sie sind ganz normale Menschen mit denen man sich gut unterhalten kann und die Verstaendnis aufbringen. Viel haengt vom ersten Eindruck ab. Wenn sich eine Kodderschnauze darstellt, bekommt sie natuerlich auch von mir die entsprechende Seite zu sehen. Was nicht heisst, dass das Gespraech nicht noch umschlagen kann. Natuerlich weiss ich auch, dass es auch bei uns Extreme gibt, die warum auch immer ein nicht wuenschenswertes Verhalten an den Tag legen. Aber das gibt es ueberall.

 

Nur wenn ich deinen o.a. Satz schreiben wuerde, muesste ich ja pauschal sagen, dass ich die Verkehrsteilnehmer oder noch weiter den Buerger nicht mag. Und dass ist in meinen Augen verkehrt. Nur weil ich mich staendig mit ihnen auseinander setzten muss, kann ich und werde ich sie auch nicht in einen Topf schmeissen. Wenn es so waere haette kein VT der Fehler macht etwas zu lachen. Wenn diese doch auftreten heisst das nicht , dass ich immer Geld nehmen muss, ein klaerendes Gespraech ist mir wichtiger, d.h. einwenig Einsicht. Hier merke ich, wen ich vor mir habe und welche Massnahme angemessen und sinnvoll ist, denn bei manchen hilft leider nur die Erziehung ueber die Geldboerse.

 

Und ob ihr es glaubt oder nicht, ich werde nicht eher befoerdert, wenn ich Geld und Anzeigen reinbringe.

 

ps. ich bin nach Abend auch ein Buerger und VT, und schnauze den Beamten auch nicht an, wenn ich ein Fehlverhalten gezeigt habe. Denn dann falle auch ich auf die Nase. PB ist auch nur ein Beruf unter vielen. Und ich bin froh dass ich einen Job in der heutigen Zeit habe.

 

Denkt dran, wir sind auch nur Menschen und jeder braucht uns irgendwann mal, auch die , welche sich am lautesten hier im Forum ueber uns beschweren.

 

Ansonsten hast du gute Zeilen verfasst.

 

MFG GastCop

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....Erziehung ueber die Geldboerse....

 

Ich möchte Sie hier keinesfalls anngreifen doch sei mir der Hinweis gestattet, daß es doch genau die Erziehung über die Geldbörse ist, mit der Sie sich Gegner schaffen.

 

Vergehen = Strafe : ok.

 

Erziehen ? Beim Besten willen nicht. Und schon gar nicht über die Geldbörse.

 

Es wäre mir zuwider, mir die Zeit mit Belehrungen über Fehlverhalten stehlen zu lassen, eventuell in der Hoffnung, den Belehrenden durch Verständnis heucheln milde zu stimmen, um ein paar Euro zu sparen.

 

Das Kassieren wird von einem imaginären Gesetzgeber vorgeschrieben, der ist nicht greifbar. Sie aber werden bei der "Erziehung" zur Zielscheibe der Aggression (das Aggressionen entstehen, wenn Sie in die Tasche des Bürgers langen, halte ich für normal).

 

Genau da liegt das Problem zwischen Polizei und Verkehrssünder. Lieber würde ich meine Strafe am Automaten einzahlen, als mir beim Zahlen noch anzuhören, was ich falsch gemacht habe. Das weiß ich doch in der Regel sowieso in dem Moment, in dem ich die Kelle sehe. Frust wegen des verlorenen Betrages und dazu noch das schlaue Gerede dessen, der mir das Geld abnimmt. Den kann man einfach nicht mögen.

 

Manchmal tut mir der Polizeibeamte in der Verkehrsüberwachnung direkt leid.

 

MfG

 

Kaimann

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Guest steve

warum nicht so eine "philosophische" Diskussion?

 

Das Cops auch nur Menschen seien, kann ja wohl keine Entschuldigung sein ! Es geht ja auch nur um diejenigen, die sich hier an der Diskussion beteiligen, und offenbar so selbstverblendet sind, dass sie auch noch an das glauben, was sie tun. Geschichtliche Vergleiche verkneife ich mir hier.

 

Ich bin wirklich ein äusserst sicherheitsbewusster Mensch. Die Funktion der Polizei könnte eine präventive sein, sie könnte auch eine erzieherische sein. Es wurden hier einige wirklich sehr gute Ansätze genannt, z.B. sozialer Dienst. Warum versucht man das nicht mal ansatzweise? Weil es eben nicht um Sicherheit geht. Damit würde ein Riesengeschäft für den Staat verloren gehen, all die Polizisten und Staatsanwälte und Richter und Krankenhäuser usw..

 

Unfälle sind leider ein "big busines", deswegen hat leider keiner ein wirkliches Interesse dran, was zu ändern :blink: Das klingt nicht nur zynisch, es ist zynisch!

 

Daher freue ich mich über jeden, der einer Polizeikontrolle entkommt, erst recht einer zivilen, das ist nicht nur hinterhältig, sondern auch noch feige.

 

Das ist insofern schade, weil es auch bei der Polizei einige Leute zu geben scheint, denen die Sache wirklich am Herzen liegt, die z.B. ausserdienstlich Aufklärungsarbeit machen. Bravo!

 

Schade nur, dass die Zivilspitzel dieses Engagement wieder vollständig zertrampeln!

 

Gruss

 

Steve

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Guest Guest

Von dir habe ich nichts anderes erwartet. Der Beitrag vom Cop war alles, nur nicht negativ.

 

Die Beamten tun dir direkt leid, nur warum weisst du wohl nicht. Weil es Menschen wie dich gibt.

 

Von wegen nur 2 OWI in deinem Leben. Bist wohl nur 2 mal erwischt worden.

 

Deine Eltern tun mir hingegen leid. Muss ja eine echte Strafe gewesen sein, dich zu erziehen. Und da haben sie einen Haufen Geld bezahlt.

 

Wie gesagt, dir kann man nicht helfen.

 

PS. Die Ursache der Kontrolle hast du allein gesetzt und kein anderer

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Guest Judge

Du bist feige, da du ja anscheinend dein owiVerhalten wechselt, wenn du eine Streife siehst. Hier gibt es wohl nur Kerle mit sooooooooo kleinen ........

Du hast wohl ein Kreuz wie ein Hering zwischen den Augen.

 

Mann, werde doch Politiker

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Guest Dauer-Guest

@HarryB: Klagen - genau das macht MaGo doch schon. Wir werden also alle erfahren was dabei rauskommt, denn wenn er erfolgreich ist, werden wir bzw. die Hetzer hier es als erste erfahren. Abwarten also und Tee trinken bzw. sich über Troll-Postings amüsieren.

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Also noch mal zum mitschreiben! 2. Durchführungsbestimmung zur Automatisierung und Produktion von Straftätern. Ich sehe zwar hier was fachlich aussieht und was ihr gerne fachlich möchtet, aber sagt doch einfach an welcher Stelle ich unrecht habe. Eine Eingabe ist einfaches Beschwerderecht. Daraus ergibt sich doch nicht, dass jede Beschwerde zum Petitionsausschuss geht! Die Rechtsmittelbelehrung ist doch nicht meine und die Möglichkeit der Eingabe ist doch kein Druckfehler! Ich sehe auch, was der Gesetzgeber will und D-G hat das inzwischen auch erkannt. Wir sind noch mal beim Unterschied. Der Widerspruch besagt, ich soll damit nicht einverstanden sein! Damit begibt sich der Betroffene selbst in die Hände der Justiz und unterstellt sich der Strafprozessordnung. Bei einer Eingabe ist das anders, die verbleibt bei der zuständigen Stelle zur Klärung und zur Beantwortung. Wenn an meiner Beschwerde was dran ist, dann will ich doch nicht beraten werden. Der Betroffene wendet sich an die zuständige Stelle gemäß Rechtsmittel und Ihr sagt die Stelle hat keine Beraterfunktion. Ich will doch gar nicht beraten werden. Wenn an meinen Sachverhalt was dran ist und die Behörde bestätigt den Sachverhalt oder begründet, warum dass nicht so ist, so kann ich doch meine Lage viel besser einschätzen. Ich verschaffe mir und meinen Rechtsanwalt ein Bild der Lage und man kann Verwaltungskosten und Akte prima sparen. Der Betroffene mit oder ohne Anwalt und damit die beratende Stelle hat die Möglichkeit die Sache außergerichtlich zu klären. Ist doch einfacher, als dass sich viele Leute mit dem Sachverhalt Don beschäftigen. Was ist besser, 2 Zeugen, 1 Sachbearbeiter Polizei, 1 Sachbearbeiter Ordnungsamt, 1 Rechtsanwalt, 1 Rechtsanwaltsgehilfin, 1 Staatsanwalt, 1 Sachbearbeiter, 1 Sekretärin, 1 Richter zu beschäftigen oder 10 Fragen zu stellen? Nebenbei sind wir wieder bei der Beamtenkette. Der Richter ist ein Glied davon. Der nächst höhere Richter bezieht sich auf das Gespräch mit den Anderen Richter und sagt das auch noch. So sieht die richterliche „Unabhängigkeit“ aus. Mach ich einen Kreis darum, ist es der Klub der Interntelefonierer. Wenn Goose und Bluey zu faul sind, Fragen zu beantworten, machen wir das einfacher. Wir schildern den Sachverhalt und fragen: Ist der Sachverhalt richtig? Ist auch ganz einfach. Wir haben den Sachverhalt mit der Schule geschildert, wenn ich sage, dass ist gefährlich, Ihr benutzt die Kinder und setzt sie einer Gefahr aus, warum habt ihr nicht gelasert? Ihr hättet in Grün dagestanden, die Ordnungswidrigkeit wäre verhindert worden oder hättet die Leute (Winken) angehalten, so hätte das am Schulanfang jeder verstanden. Aber so ohne Zeugen und wenn man den Blitzer schon selbst fotografieren kann? Was hindert Euch zu sagen, ja stimmt MaGo hat Recht! Ist doch nur ein Satz! Das muss doch nicht zum Petitionsausschuss. Es ist offensichtlich, dass ihr nicht wollt, dass ich mein Rechtsmittel gebrauche! Wenn ich das mir angebotene Rechtsmittel 2mal nehme, dann könnt ihr doch nicht auf dieser Grundlage einen Widerspruch daraus machen oder die Vollstreckung bekannt geben. Habt ihr Rechtsmittel abgeschafft? Ich möchte hier keine Verwässerung, die Frage geht speziell an unseren Rechtsanwalt. Wir wollen die Sache wirklich verkürzen. Ist meine Ausführung falsch, ja oder nein? Deshalb sind wir heute hier. Die Leute lesen sich inzwischen meine Beiträge 2 oder 3 mal durch! Das ist doch nicht mehr Russisch? Wenn ich mir die Beamtenkette anschaue, ist die ja nicht zuende, dann geht es ja erst ans verwalten! Wenn ich Euer Rechtsmittel gebrauche und ich Euch richtig verstehe, soll ich nebenbei den Petitionsausschuss und das Bundesverfassungsgericht anrufen? Also ich glaube nicht, das ich Wirr bin. Wenn ich mir die Gerichtsurteile hier anschaue, und als Ergebnis geht hervor: Wir blitzen, um festzustellen, wer zu Schnell fährt! Dann ist das sicher sehr weise Leistung! Warum stellen wir uns nicht alle mal paar Tage an die Straße, um festzustellen, wer zu schnell fährt!? Das ist ein sinnvoller Beitrag in Bezug darauf, dass andere VT und Kinder für 15,-€ Strafe lt. Gesetz gefährdet werden. Ich gratuliere alle Richter und natürlich Behörden zu dem Bildungs- und Erkenntnisstand! Sind sie nicht ausgelastet oder überlastet? Und ich stelle hier nicht die Daseinsberechtigung der Anwälte, der Polizei oder Gericht in Frage!

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@ MaGo: Die Rechtmittel wurden Selbstverständlich nicht abgeschafft.Du hast sie weiterhin. Aber eine petition ist nicht rechtsrelevant. Gesetze haben immer zum Zeitpunkt der Strafe Gültigkeiten. Rückwirkend geht nicht. Dann zu deinem Zweiten Punkt: Sie haben auch keine aufschiebende Wirkung auf den Prozess. Für 169 ging es darum mit einer öglichst geringen Strafe aus dem Prozess raus zu kommen! Es ging nicht darum die Welt zu verändern.

Selbstverständlich kannst du deine Petitionen Sschreiben, aber ich hatte dich schonmal gebeten Alternativen zur Geschwindigkeitskontrolle durch Blitzer aufzuzeigen. Ich sehe da nicht. Tachoscheiben wurden schon von meinen Vorredner als zu Aufwändig dargestellt. Und da kann ich mich nur anschließen.

Außerdem, was meinst du wie viele Petitionen eingehen? 100, 5000, 10.000? Denkst du irgendein Sachbearbeiter (NICHT Sachkundiger) liest sich den ganzen Text durch und entscheidet dann? Unwahrscheinlich! Die Grundidee würde geprüft und hier mangels Alternativen als Schwachsinnig befunden!

Du stellst die Daseinsberechtigung von Anwälten, Richtern und Polizisten in Frage? OK, deine Kinder werden ermordet, wer sollte sich mit der Suche nach den Tätern beschäftigen? Die Täter werden gefunden (oder zumindest du denkst, dass es die Täter sind) Wer sollte nun über deren Schuld befinden? Wer sollte die Verdächtigen verteidigen oder die Anklage führen?

 

Was du dir vorstellst ist eine Gesellschaft ohne Regeln und ohne Sovereign nach ich glaube Locke oder Montesquieu. beide Konzepte sind in der Vergangenheit schon einmal gescheitert, es ist unwahrscheinlich, dass sie ein Konzept für die Zukunft bilden!

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Hallo Leute,

 

@MaGo..... auch zum mitschreiben.

 

Was möchtest Du? Rechtsmittel oder Eingabe?

 

Wie Lanox völlig richtig ausgeführt hat hat die Eingabe keinerlei rechtlichen Effekt. Sie wird --hoffentlich-- gelesen und die Behörde kann, muß aber nicht reagieren !!

 

Du sagt Du machst von einem "Rechtsmittel" Gebrauch. Nein tust Du nicht. In dem Fall wo Deine Frau zahlen soll, obwohl sie nicht gefahren ist, hat nur Deine Frau ein "Rechtsmittel". Sie ist die Betroffene, sie soll zahlen also muß sie sich wehren. Nicht Du!! Ihr wird ein Vorwurf gemacht also muß sie sich dazu erklären. Was Du oder irgendein anderer zu dem Fall Deiner Frau schreibt, darf die Behörde gar nicht beantworten... Es gibt nämlich bei uns so etwas wie Datenschutz und das ist auch gut so!! Ich möchte nämlich auch nicht wenn ich geblitzt werde, dass die Behörde den Fall mit jemand anderem bespricht oder dazu Stellung nimmt. Das ist ganz allein meine Sache. Stell Dir einfach vor es geht um Dein innerstes Privates..da möchtest Du doch auch nicht, dass irgendjemand seinen Senf ungefragt dazu gibt.

 

Du hast sicher Recht, wenn Du das Beispiel mit der Schule anführst. Klar wäre es besser die Polizei stellt sich schön sichtbar dahin und jeder tritt auf die Bremse. Gefahr erkannt - Gefahr gebannt! Aber hast Du mal nachgezählt wieviele Schulen es gibt in Deutschland... und wieviele sonstige Gefahrenpunkte!!! Soviele Polizisten gibt es gar nicht, dass man die da immer hinstellen könnte. Und was passiert wenn kein Polizist da ist. Es wird Gas gegeben. Immer wieder, denn es gibt tausende von Unbelehrbaren. Wie kriegt man die denn einsichtig... wohl doch nur über Strafen und das Punktekonto. Hat man erst mal gesammelt wird man schon vorsichtig, glaub mir das einfach aus meiner Erfahrung heraus. Also muss die Polizei auch mal "hinterlistig" irgendwo sich hinstellen und den Uneinsichtigen klar machen, das es so nicht geht.

Versteh mich richtig, von mir aus können die an jeder Schule oder Krankenhaus, Altenheim einen Starenkasten hinsetzen. Wer dort kachelt gehört bestraft, ist meine Meinung.

Die Frage ist nur, muss es sein, dass an der Schule auch noch nachts Tempo 30 angeordnet wird. Antwort: Nein!! Das heißt aber für mich ich gehe gegen die unsinnige Beschilderung an, also an das Strassenamt. Ich kann doch aber nicht dem Polizisten einen Vorwurf machen, der dort nur seinen Job macht. Oder dem Beamten der Bußgeldstelle. Die haben gar keine Möglichkeit an der Beschilderung was zu ändern, denn es ist nicht i h r J o b.

Aber sich wehren heißt doch nicht einfach durch die Tempo 30 Zone mit 50 durchzukacheln. Du willst doch auch, dass die Leute sich an Gebote und Verbote halten oder nicht? Wenn etwas unsinnig ist, wehrt man sich gegen denjenigen oder diejenigen, die den Unsinn verzapft haben und ihn auch wieder beseitigen können.

 

Und um Deine Frage zu beantworten: ja, das Gesetz will, dass Du Dich neben Deinem Widerspruch an den Petitionsausschuß oder das Bundesverfassungsgericht wendest, denn ist deren Job, sich diese Fragen, die Du beantwortet haben willst, anzuschauen und eine Antwort zu formulieren und gegebenenfalls einzuschreiten.

Ich weiß, Du hättest es gerne, dass der Richter oder auch die Behörde das macht. Aber weißt Du eigentlich wieviele Verfahren ein Verkehrsrichter im Jahr so bearbeiten muss ?? Etwa 1400. Und der soll sich mit den grundsätzlichen Fragen über den Sinn und Unsinn von Verkehrskontrollen auseinandersetzen. Wenn Du das einführst kannst Du die Leute gleich nach einem Jahr einweisen lassen, die erholen sich nie wieder von dem Job.

Und ja ich möchte, dass ein Richter und eine Behörde sich stur an das Gesetz halten und genau das tun, was sie auch tun dürfen. Nicht mehr und nicht weniger! Würde ich einen Richter, Staatsanwalt oder auch eine Behörde dabei erwischen, dass sie das nicht tun, es wäre mein persönlicher Ehrgeiz alles in Bewegung zu setzen, dass sie es nie wieder wagen würden.

Akzeptiere doch einfach, dass die Regeln so sind und Veränderungen nur bei den Regelmachern zu erreichen sind. Geh in die Politik, kämpfe für andere Regeln. Aber das heißt auch, dass Du akzeptieren musst, dass es eine gesetzgebende Gewalt (Regelmacher), eine ausführende Gewalt (Regelüberwacher) und eine gerichtliche Gewalt (Kontrollinstanz für die Regelmacher und Regelüberwacher) gibt. Gewaltenteilung nennt man so etwas und erfunden haben es im Prinzip die alten Griechen zusammen mit etwas, dass man Demokratie nennt. Letzteres soll es auch heute noch geben und es gibt Leute, die behaupten es funktioniere sogar....... :100:

 

@169km/h

Es würde glaube ich alle interessieren, wie es denn nun ausgegangen ist??? :ph34r:

 

@Alle

 

Wie wäre es, wenn man mal versucht eine Karte zu entwickeln mit den sinnigen und unsinnigen Verkehrsüberwachungspunkten oder auch die Punkte zu erfassen, wo es zwar sinnvoll wäre zu überwachen aber aus Effektivitätsgründen die Gemeinden sich die Überwachung verkneifen.

Da wo nur Abzocken der Sinn ist, sollte das auch drin stehen!! Und vielleicht kann man dann auch die Einrichter mal am Kanthaken fassen.

Auf das Ergebnis einer solchen Karte wär ich jedenfalls gespannt. :130:

 

In diesem Sinne

 

Starcourse

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Solche Listen gibt es meines Wissens schon! zumindest hier in HH! Die Schill Partei hat mal dazu aufgerufen alle unsinnigen Verkehrsüberwachungen und Poller zu melden! Bisher wurde allerdings nur ein Blitzer abgeschaltet!

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Ah ein Anfang ist gemacht,,

 

sehr schön... und einer weniger ist auch schon was :ph34r:

 

Und dann auch noch von der Schill-Partei, hihi

 

Trotzdem ich denke man muß einfach anfangen mit dem Anprangern, sonst tut sich nichts...

 

Starcourse

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Guest Dauer-Guest

@Die Anwälte:

 

Ich frage mal so als stinknormaler Bürger...nehme mal das Extrem-Beispiel mit dem Ferrari her, wo noch am meißten Einigkeit zu sein scheint. Stellt Euch folgenden Fall vor:

 

Ferarri-Fahrer fährt aus Versehen über rote Ampel. 2 Polizisten sehen das und verfolgen den Wagen. Der aber gibt Vollgas und haut ab. Mit 200 über die Landstrasse, Polizei-BMW kann gerade so mithalten. In der Ortschaft schaffen es die Beamten durch ihr absolviertes Fahrtraning an den Ferrari heranzukommen und rammen ihn am Heck. Der Ferrari gerät ins Schleudern und überrollt 2 Kinder auf dem Bürgersteig.

Zusammengefasst haben die beiden Beamten das Fahrzeug zwecks Beweissicherung gestoppt um den Preis von 2 Kindern - also Ihre Gefahrenabwehrpflicht völlig außer Acht gelassen. Wenn es nun vor Gericht geht, dann wage ich zu bezweifeln, daß der Ferrari-Fahrer allein Schuld am Tod der Kinder bekommt. Womöglich bekommen sie sogar nur die Beamten.

 

Ok, Extremfall - aber denkbar. Parallel dazu ganz lockerer alltäglicher Fall: ich fahre rechte Spur, auf meiner A81 zur Arbeit mit ca. 120. Erlaubt sind 120. Ortsfremder Schweizer kommt mit 170 Sachen linke Spur. Als er den Blitzer an der linken Leitplanke wahrnimmt, macht er eine Vollbremsung direkt neben mir, damit mein Wagen mit auf dem Bild ist. Sein Wagen schleudert etwas, weil die AB eine Kurve macht. Zudem ist noch eine Ausfahrt links die ihn zusätzlich verwirrt. Ich muß auf den Seitenstreifen damit er mich nicht touchiert. Daraufhin zeige ich die Beamten und den Schweizer an, weil sie mich gefährdet haben. Vorwurf:

- der Schweizer war zu schnell und hat mich beinahe abgedrängt.

- die Gefahrenstelle war nicht gekennzeichnet. Nur ein 120-Schild deutet wage, eigentlich garnicht auf eine Besonderheit hin. Die zuständigen Behörden hätten das so nie bauen dürfen und wenn doch, dann mit wenigstens einem Warnschild kennzeichnen müssen.

- Die Messbeamten wissen, daß es sich um eine Gefahrenstelle handelt in der häufig VT andere VT gefährden und haben mithilfe eines Messgerätes zusätzlichen Tumult in die Situation gebracht. Dabei ist mir das höhere Ziel erstmal als Laie schnuppe, sie haben mich und andere vorsätzlich einer Gefahr ausgesetzt und anstatt mich und andere davor zu schützen, versucht per Serienbrief möglichst viele Täter zu dokumentieren.

- Die Messbeamten machen das seitdem ich diese Strecke fahre und somit handelt es sich nicht um einen einmaligen Ausrutscher. Die Gefährdung besteht immer, selbst wenn der Blitzer nicht da ist, weil immer noch VT, die den Blitzer kennen im morgentlichen Berufsverkehr an der Stelle, plötzlich sich erinnernd, bremsen.

 

Als Verteidigung könnten die Messbeamten nun anführen, daß sie eben für ein höheres Ziel, nämlich den Rückgang der Verkehrsdelikte an dieser Stelle diese Maßnahmen auf Anordnung von ihrem Boss durchführen und die Gefährdung minimal sei. Doch ihre eigenen Messungen der letzen Jahre werden beweisen, daß die Verkehrsdelikte an genau dieser Stelle stetig zunehmen.

 

Es wird langsam schwer für den Richter die Klage abzuweisen, oder nicht? Sagt´s mir, Ihr seid die Anwälte. Für mich als Laie ist die Sache klar: der Schweizer hat Mist gebaut, die Beamten auch-->beide betrafen. Den Schweizer für eine einmalige Gefährdung, die Beamten für Gefährdung in mindestens 2 mio Fällen.

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@ DG

 

Fall 1:

 

Ferrari Fahrer: Gefährlicher Eingriff in den Strassenverkehr § 315 c StGB in Tateinheit mit fahrlässiger Tötung § 222 StGB in zwei Fällen.

Polizei: Fahrlässige Tötung in zwei Fällen.

 

Der Ferrari - Fahrer hat die Ursache gesetzt. No way out!! Ohne seine hirnverbrannte Flucht wäre es nie zu dem tötlichen Unfall gekommen. Die Polizisten dürfen zwar verfolgen aber nicht in einer Ortschaft mit Fußgängerverkehr wegen ein relativ geringfügigen Verstoßes ein Fahrzeug durch Rammen außer Gefecht setzen. Die Gefährdung der Fußgänger war auch objektiv und subjektiv vorhersehbar. Ebenfalls No way out!!

 

Fall 2:

 

Deine Anzeige gegen den Schweizer hat Erfolg, ob er bereits im Bereich des § 315 c StGB ist wage ich zu bezweifeln.

Die Beamten sind der falsche Ansprechpartner. Aufgabe die gefährliche Kurve zu sichern und kenntlich zu machen hat das zuständige Strassenamt nicht die Meßbeamten. Die Tatsache, dass die Kurve gefährlich ist, rechtfertigt sogar die Messung der Geschwindigkeit als solche. Wenn du nun auch noch anführst, dass die Leute bremsen auch wenn nicht geblitzt wird, zeigt dass die Messung Wirkung zeigt nämlich Reduzierung der Geschwindigkeit. Die Gefahr der Überreaktion geht nicht von der Polizei aus sondern von denjenigen, die wieder besseres Wissen zu schnell fahren. Andernfalls müssten sie nicht hektisch Bremsen. Entweder die Stelle ist gefährlich und man kann da eben nicht gefahrlos schnell fahren ( dann allerdings braucht man auch keine besonderen Hinweise, das merkt man dann schon...) oder sie ist nicht gefährlich, dann gibt es auch keinen Grund an der Stelle zu bremsen und andere zu gefährden nur weil man kein Knöllchen will. Dann muß man gegen die Reglementierung an der Stelle angehen.

Oder um es ganz brutal auszudrücken: Wer schneller fährt als er in der Lage ist jederzeit sein Fahrzeug sicher zu beherrschen und eine Gefährdung anderer auszuschließen handelt schon ordnungswidrig (und gefährlich).

Ich gebe Dir in einem Punkt unumstößlich recht. Die Stelle muß sehr deutlich mit Warnhinweisen vershen werden !! Aber nicht durch die Meßbeamten.

 

Im übrigen gilt eines: Auf Autobahnen darf die Geschwindigkeit nur begrenzt werden wenn dies durch Gefahren erforderlich wird. Sonst nicht!! ( Ich muß mal das Urteil vom BVerwG raussuchen)

Und was lernt man in der Fahrschule schon: wer die Geschwindigkeit überschreitet setzt eine Gefahrenquelle (kleiner Scherz am Rande).

 

Du wolltest die Antwort eines Anwalts nicht, meine persönliche Meinung. :ph34r:

 

Das ist sie

 

Starcourse

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Guest Dauer-Guest

@Starcourse: das glaube ich schlichtweg nicht, was Du zu Fall 2 schreibst. Das ist für mich Grund einen Bürgerkrieg anzuzetteln :ph34r: . Die Beamten dürfen in einer Gefahrenstelle eine zusätzliche Gefahr einbauen um die Beweise zu sichern? Sie dürfen mich im Zweifelsfall töten bzw es zulassen um einen dämlichen Schweizer abzulichten? Sie dürften mit einer Maschinenpistole in eine Menge schiessen um einen Bankräuber zu erwischen??? Bitte nächster Anwalt, der hier scheint Staatsanwalt zu sein :100:

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@ DG

 

Nix Staatsanwalt........ :ph34r:

 

Wie gesagt ich habe Dir geschrieben wie die Sache aus anwaltlicher Sicht aussieht, nicht was ich persönlich darüber denke!!!

 

Das sieht anders aus und geht eher in Deine Richtung, aber dazu muss man die Gesetze ändern.

 

In diesem Sinne

 

Starcourse

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Guest Hans Gans
Mein Vorschlag doch per Scheibe unterm Tacho zu messen stösst prompt auf breite Ablehnung - klar: der Raser wills schonmal garnicht, die Polizei auch nicht. Argumente die aufgeführt werden:

- Nicht umsetzbar. Das ich nicht lache, GPS-System und gut is. Außerdem ist es garnicht nötig die komplette Strecke überprüfen zu können, denn es langt völlig ihr zieht einen raus, checkt seine Scheibe und stellt fest: da beim 70 Schild in Sichtweite hatten sie 105 drauf. fertig, ohne Blitz, ohne Gefährdung und außerdem billiger als die teure Radartechnik. Wahrscheinlich sogar wirkungsvoll, da jeder VT, jederzeit kontrolliert werden kann.

- Fahrer nicht ermittelbar: statt Zündschloss ein Magnetkarten-Führerschein und auch das Thema is vom Tisch. Beim rausziehen der VT eh kein Thema. Übrigens hätte wieder die moderne Technik die Strassen sicherer gemacht und nicht die Fotografie die 18äääähm29 erfunden wurde...is geraten  :100:

@Dauer-Guest:

Stimmt, ich hatte etwas zu kompliziert gedacht. :130: Solche Fahrtenschreiber gibt's natürlich schon. Am besten noch mit Funkantenne dran, damit die Polizisten die Geschwindigkeit und den aktuellen Fahrer bequem auf einem Display an einem Empfangsgerät ablesen können. Da sehe ich halt nur drei Probleme:

 

1. die Kosten

2. technische Manipulationen am Fahrtenschreiber

3. Fahrzeuge aus dem Ausland, für die kein Fahrtenschreiber vorgeschrieben ist

 

Hoffentlich wird so etwas nie kommen, in einem solchen Überwachungsstaat möchte ich nicht leben. Blitzer kann man wenigstens manchmal noch im voraus erkennen. :ph34r:

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Guest Dauer-Guest

Der Elektronikmüll ist nicht teuer. Nur am Anfang, wenn die neue Radeon 9700 pro rauskommt, dann kostet es. In Wirklichkeit basteln die das in Korea fürn paar Eurofünfzig zusammen außer dem teuren Speicher und den brauch ein GPS-System nicht. Sollange GPS Schnickschnack ist kostet es noch relativ viel, ist es ersteinmal Pflicht in mio Autos, dann kostet das nich mehr als ein Tuning-Chip ohne Einbau, da ab Werk drin. Außerdem ist das garnicht nötig, steht doch oben. Mir fällt aber auf, daß hier so manche plötzlich die Seiten wechseln, wenn die 100%-Kontrolle droht - interessant.

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Guest gastgast
Steve
Du hast gar nichts verstanden, siehe PB und Menschen.

 

 

Kaimann

 

Kaimann du merkst gar nicht, dass dir jemand die Hand reicht, für ein Fehlverhalten, dass du an den Tag gelegst hast. Du möchtest auch die zweite Hand, aber das reicht dir nicht. Du bestehst auf deiner Meinung. Aber du hast den Fehler gemacht. Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht! Es tut mir leid, dass du in so einer (deiner) Welt leben musst und ihr nicht entkommen kannst.

 

:ph34r:

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Lanox, Schau genau auf meinen vorangegangenen letzten Satz. Ich habe die Behörden und Regeln ausdrücklich nicht in Frage gestellt sondern Blitzer und Videowagen, wir sprechen schon über Alternativen, wir sprechen über Maßstäbe, die für mich gelten sollen und die auch für Behörden zu gelten haben! Wenn es als Rechtsmittel angeboten wird, dann nehme ich es. Mit der aufschiebenden Wirkung verstehe ich auch. Das Problem ist, ich als Betroffener soll dann Klagen, um das Geld zurückzubekommen! Ich habe kein Geld dafür! Eine Eingabe ist kein Widerspruch und das was nicht hinhaut, das will ich sofort geklärt haben. Ausdrücklich steht das Eingaben in Gruppen zu machen sind. Also entfällt, die Personengebundenheit. Es besagt auch eindeutig , Eingaben müssen beantwortet werden, so steht in verschiedenen Quellen. Das mit der aufschiebenden Wirkung mag leider rechtlich stimmen, aber es ist ein Fehler. Trotzdem sehe ich es als angebotenes Rechtsmittel und zahle nicht so schnell. Wenn man es beschreibt und belegt, steigt auch die Aussicht auf Erfolg. Ich war schon für andere Erfolgreich und eigentlich auch für mich. Und Don weiß doch auch, dass er was verkehrt gemacht hat, da brauch man ihm nicht noch erniedrigen und noch zusätzlich belasten. Die Sache mit dem Geldautomaten ist gut! Du zeigst selbst das Problem mit der Bearbeitung auf, das fängt mit der Anhörung an, glaubst Du die interessiert? Ich habe nichts gegen Sachbearbeitung, um so schneller ändert sich schon was! Die Sachbearbeitung ist der wunde Punkt und nicht die Technik. Du sagst, ich kann mich beschweren, was wird denn geantwortet, wenn ich mich dabei auf ihr Angebot der Eingabe beziehe. Wenn sie unbeantwortet bleibt, brauch man sie doch nicht anbieten. Und in Wirklichkeit gibt es gar kein Rechtsmittel, dass haben wir doch eindeutig rausgearbeitet. In dem Moment des Widerspruchs ist es doch nur noch das Signal zur Abgabe an den Richter. Das verstehst Du doch? Bei der Masse werden Schuldner produziert! Und wenn alle das gleiche Problem haben, dann muss man auch mal nachdenken. Der Staat ist Pleite und daran bin nicht ich schuld. Schau Dir mal die Entwicklung der Zahlen im Forum an. Das liegt daran, weil die Identität so hoch ist. Du hast hier ein Abbild des Systems. Don Quichotte hat die Welt auch nicht verändert, aber man kennt ihn, genau wie nun 169km/h. Wir sitzen nicht hier, um zu sitzen, was wir nicht machen sollen. Wir wollen wissen, wie das Angebot der Beschwerde als Rechtsmittel real und vor allem wirkungsvoll funktioniert. Die richterliche Logik besagt, wenn jeder das Angebot als Rechtsmittel erhält, dann hat auch jeder Anspruch und zu wissen, wie sie wirkungsvoll funktioniert. Lanox ist Kompetent und sagt uns sicher, wie das geht! Ich weiß nicht, wie ich mich im Fall meiner Frau verhalten soll. Ich habe mehrere Eingaben geschrieben, ich habe keine Antwort erhalten, weder von der zuständigen Behörde noch vom Petitionsausschuss. Die Sachen stammen von September 01 und 02! Meine Frau wurde als Halter angeschrieben und wir kennen das Foto bis heute nicht, die „Zeugen“ waren nicht da. Die Beträge wurden verdoppelt und sollen nun vollstreckt werden. Die Sache stinkt und deshalb, ich will es nicht, bleibt mir nichts anderes übrig als eine Strafanzeige! Im übrigen ein neuer komischer Aspekt ist dazu gekommen. Wer hat mich erzogen? Das ist eine gute Frage. Wenn Goose und Bluey die Guten sind, dann bin ich...? Der MaGo! Der ohne Auto und trotzdem jährlich 20000km fährt, der ohne Blitzerfotos, der ohne Park-Knöllchen und ohne Vorstrafen! Ich muss echt mal die letzten 10 Jahre zurückdenken, ob ich mal ein Blitzerfoto hatte. Also einmal, da habe ich das mit der Eingabe gemacht und es hat sich rausgestellt, dass die Straßenbehörde das 80km/h Zeichen kurz vorher weggenommen hatte. Da haben sie mir geschrieben, da stand mal eins. Dann hat meine Frau die dubiosen 2 Blitzerfotos, 2 mal genau zum Schulanfang bekommen (mal sehen, ob es ein 3. mal in diesem Jahr 2003 auch noch klappt). Ein Parkknöllchen haben wir auch schon mal bekommen, vor unserem ehemaligen Ladengeschäft. Das ist auch interessant, da sollte meine Frau zahlen, weil wir die Parkuhr nicht benutzt haben. Nur wir haben beweiswirksam unser Geschäft geräumt und das Auto beladen. Nach StVO § 13 (3) braucht man die Parkuhr nicht benutzen. Der Staatsanwalt war zunächst wohl anderer Meinung, jedenfalls muss die Sache dort gewesen sein, denn wir haben die letzte Seite -ohne 1. Seite- eines Schriftstücks als Anlage von der Stadtverwaltung bekommen. Ich habe trotzdem nicht bezahlt! Denn ich habe ein mir angebotenes Rechtsmittel benutzt. Und wenn man bedenkt, das der Markt in Bad Doberan davor höchstens halb so groß ist wie ein Fußballfeld und der nahe Umkreis mit 33 mal Park- und Halteverbot und insgesamt so an 60 bis 70 Verkehrszeichen (habe ich fotografiert) ausgeschildert ist und Lächerlichmachgefahr besteht, so hätte ich als Behörde nicht mal bei der Staatsanwaltschaft nachgefragt! Es ist schon interessant, wenn so ein Vorgang bei der Staatsanwaltschaft war und der Betroffene weiß nichts darüber. Ansonsten kann ich mich an keine straßenverkehrsrechtlichen Vorgänge bei mir erinnern!?

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Da wir schon mal bei Geschichten sind und alle Raser mögen, werde ich mal eine nachlegen. Ich lebe in dem Bundesland mit den meisten Unfällen, nämlich in Mecklenburg-Vorpommern. Wir haben 9 Jahre einen Jeansladen gehabt. Zu mir sind die Leute gekommen, um schwarze Jeanshemden zu kaufen, um zu Beerdigungen zu gehen. Jeder hat sich mit mir dabei unterhalten. Unter den Unfallopfern waren Mädels und Familienväter, die als Raser nie auffällig waren und die ich persönlich als Kundschaft kannte. Ich habe angefangen zu denken und bin darauf gekommen, dass die alle an meist bekannten Stellen und Abschnitten den Unfall haben. Ich habe bei der Polizei, bei der Feuerwehr oder Abschlepper gefragt, alle die, wussten in meiner Nähe bescheid. Sie sagten: „Er holt hier dauernd einen ab...“! Die Kurve heißt schon Todeskurve! Es ist auch ein Geschäft! Ich habe hier mehrmals auf behördlich bekannte Unfallschwerpunkte hingewiesen. Ich habe nachgeforscht und bin darauf gekommen, dass die Behörden eine Unfallkarte führen und Fähnchen stecken. Das war´s behördlich! Manche sind 20- fach jährlich belastet! Ich habe festgestellt, dass sich diese auch Witterungsbedingt wiederholen. Sie wählen nach den und damit ohnehin gefährlichen Stellen ihre Blitzerstandorte aus! Das belegt auch beweiswirksam, dass in ihren Unterlagen enthaltene Einsatzkriterium. Nur sie verstecken sich da und jagen Leute einen Schrecken ein. Der Verlauf des Forums gibt Aufschluss, dass meine Ansicht begründet und das Blitzen gefährlich ist. Das Problem ist, kein VT weiß darum und kein VT erkennt behördlich bekannte Unfallschwerpunkte. Ich habe damals vor 5 Jahren in der StVO geschaut und habe nichts dazu gefunden, kein Zeichen, keine Funktion, kein Thema, kein Verhalten! Das Zeichen 101 trifft den Kern nicht, bei den vielen Zusatzzeichen besteht Verwechslungsgefahr, außerdem stellt man es überall hin auch, wo noch nie was passiert ist! Das Zeichen 1006-36 bedeutet Unfallgefahr und trifft den Kern auch nicht. Denn es ist ein Ist-Zustand eindeutig als solchen zu kennzeichnen. Ich habe kurzerhand einfach ein Zeichen entworfen als „ Achtung, häufiger Unfallschwerpunkt- verbunden mit hohen Sachschaden und Todesfolge!“ oder Kurz „Achtung, häufiger Unfallschwerpunkt!“ Ich habe mich an das Patent- und Markenamt, an Behörden und Landesinnenministerien M-V gewandt. Ich habe dem Zeichen Akz. verschafft. Ohne Resonaz. Ich soll die Unfallbekämpfung anderen überlassen, sie brauchen das Zeichen nicht, Zeichen gibt es genug, sie werden es nicht nachmachen und nicht kopieren. Komisch der ADAC wollte sich dazu nicht äußern, die Verkehrswacht fand das interessant und die Polizei zusammen mit N3 sagten, das was auf der Unfallkarte ersichtlich wird, kann man in der Praxis nicht erkennen! Mit einmal tauchten an den Stellen, auf die ich aufmerksam machte überteuerte Plakate auf oder soll ich sagen Plagiate!? Es ist das Größte Defizit im Straßenverkehr, das hat man wohl erkannt. Inzwischen werden die Plagiate in ganz Deutschland hauptsächlich an Unfallschwerpunkten eingesetzt, man sieht sie überall und der Autofahrer wird darauf noch als Raser verarscht. Sie vertuschen das Defizit und betrügen mich um meine Idee. Sie merken aber sie haben ein Problem, das Plakat ist überteuert, verkehrsrechtlich Bedeutungslos. Kaum ein VT kennt und erkennt den wahren Hintergrund. Man kann sie nicht an Bahnübergänge, Kreuzungen und Kurven einsetzen. Sie kommen nicht drum herum das Verkehrsrechtlich zu regeln. Und wenn da Unfallbetroffene und Versicherungen hintersteigen, ist Anwaltlich die Hölle los.

Die Plakate sind auf das „Rasen“ abgestimmt und freiwillig 80km/h!

Bei uns in M-V ist die 80km/h Grenze schon lange „hochgelobte Verkehrspolitik“. Allerdings kann ich damit keine Erfolge verbinden. Das Problem ist, bei 80km/h wächst der Überholdruck. Kolonnen bilden sich, Leute fahren 70 statt 80, die Leute werden nervös, schalten und wissen nicht in welchen Gang sie fahren sollen. Sie sind eigentlich nur im Beschleunigungsprozess und dann gibt es noch die die Dicht machen. Das was daraus folgt nennt man behördlich „Raser“ und bei Unfällen „Überholfehler“ und beim „Baumunfall“, „Unfallursache unbekannt“, denn wer ein Unfall baut, ist medienwirksam und auch durch Radarmeldungen geschasst! Seit genau der Zeit ist zu beobachten, dass genau diese Sorte von Unfällen zunehmen. Das Innenministerium weiß das und die Staatsanwaltschaft weiß das auch, leider verhalten die sich, wie unsere Freunde hier. Meine Familie saß mal bei einen Unfall, an eine behördlich bekannten Unfallschwerpunkt im Auto, zum Glück war das nur Sachschaden, aber wenn den was passiert wäre, dann wären einige nicht mehr froh geworden.

Ich verlasse mich nur auf das, was ich sehe. Nur mit einen eindeutigen Verkehrszeichen in der StVO, das über diesen Ist-Zustand als häufiger Unfallschwerpunkt eindeutig informiert und den Zusammenhang lehrt, gebt ihr VT, Jugendlichen und Motorradfahrer die Chance diese Gefahr zu erkennen. Es ist eigentlich die Vorraussetzung dafür, dass Ihr überhaupt Geschwindigkeiten ahndet, das Zeichen für die Geschwindigkeitsbegrenzung trifft diesen Kern nicht. Weil der Umstand nicht erkannt wird. Clever währe, das Zeichen mit Geboten zu belegen Geschwindigkeitseinhaltung, Überholverbot und erhöhte Aufmerksamkeit. Es hat eine eigene Funktion und finanziert sich dadurch selbst. Das ist verkehrsrechtlich korrekt und nicht irgendwelche Plakate. Das wären die Anforderungen an einen modernen Verkehrszeichen, dafür könnt ihr 10 andere streichen.

Wenn ich in der Gaststätte meine Rechnung nicht bezahle, dann ist das Betrug und wenn man bei mir Ware kauft und behält, dann ist sie auch zu bezahlen! Die Maßstäbe die ihr als Spielregeln aufstellt, die gelten auch für Euch!

 

Bibel

„Richtet nicht, auf dass ihr nicht gerichtet werdet. Denn mit welcherlei Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden; und mit welcherlei Maß ihr messet, wird euch gemessen werden“

Matthäus 7, 1-2

 

Ihr könnt alle Gesetze ändern, nur dieses nicht!

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@D-G

 

Du willst doch weniger Regelungen, weniger Bevormundung durch den Staat, oder?! Und jetzt forderst Du 100%ige Überwachung und damit ja auch Kontrolle?

Mir fällt aber auf, daß hier so manche plötzlich die Seiten wechseln, wenn die 100%-Kontrolle droht - interessant.

Merkwürdig.

 

 

Von mir aus könnte das sofort eingeführt werden. Dann werden wir halt die Fze im Rahmen von Schwerpunktkontrollen anhalten, die entspr. Geräte auslesen und protokollierte Verstöße, Manipulationen an den Geräten etc. ahnden. :100: Mit entspr. Technik - die gönnst Du uns doch, oder? - wäre diese Art der Überwachung sogar noch einfacher und wahrscheinlich auch wesentlich bequemer als die derzeitige Verfahrensweise.

Du weißt aber, wie hoch die möglichen Strafen sein könnten? Denn wenn, dann sollte man das neue System schon dem im Zusammenhang mit Fahrtenschreibern/EG-Kontrollgeräten anlehnen:

- Geschwindigkeitsverstöße => grundätzlich keine Änderungen

- bei mehreren Verstößen => mehrere Anzeigen oder eine Anzeige wegen mehrfacher Verstöße (mit deutlich höherem BG, so wie beim Lkw) => die Punktekonten würden explodieren

- Manipulation am Gerät => Fälschung tech. Aufzeichnungen => Straftat. Ich bin sicher, wir würden zukünftig wesentlich mehr Strafanzeigen gegen VT erstatten müssen.

 

Laß es uns machen! Ich höre jetzt schon die Beschwerden. :ph34r:

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Guest Dauer-Guest

@Starcourse: sorry, aber Du hast mir als Laien nicht verständlich rüberbringen können, warum ein Richter die Beamten von dem Vorwurf unberührt lassen kann. Welche StPO- oder sonstwelche §§ stehen da höher als das Grundgesetz??? Ich wurde gefährdet durch - objektiv: den Raser und die Beamten. Dafür kann man Beweise liefern, Photos, Zeugen undundund. Jetzt kann es sein, daß irgendein §§ der Polizei das Blitzen ausdrücklich erlaubt - aber: das Grundgesetz ist auch noch da, oder nicht? Auch daß dich die Schuld auf mehrere Behörden verteilt andert nur die Anzahl der Leute auf der Angekalgetnbank, nicht den Sachverhalt. Sitzen halt 2 grüne, 2 orange und 2 Kravattenheinis auf dem Angeklagten-Plätzen. Erklär mal im Detail wieso die zuständigen Beamten davonkommen würden. Sonst begreift man das als einfacher Bürger nicht. Welche §§ ziehen ihre Köpfe aus der Schlinge? Wäre es genauso, wenn der 170 km/h fahrende mich gerammt hätte und meine Eltern den Staat verklagen?

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Guest Dauer-Guest

@Bluey: davor habe ich 0,0 Angst. Erstens wird mir nicht aufgelauert, ich weiß bescheid, so sind die Regeln und ich halte mich dran. Es gibt keine Grauzone, alles ist klar. Zweitens wird man an der Vielzahl der Verstösse schnell merken, daß es keinen Sinn hat allen den Führerschein wegzunehmen. Dementsprechend werden dann entweder die Strafen geändert oder die Toleranzen erhöht. Ich weiß Du glaubst mir nicht, daß bei 100%-Kontrolle früher oder später alle dran sind, sogar Du. Ich halte es für eine Selbstverständlichkeit, daß JEDER früher oder später bei 100%-Kontrolle die Pappe los ist. Glaub es oder lass es. Für mich ist es Grund genug die 100%-Kontrolle zu befürworten, denn sie würde die Schärfe der Kontrollen und Strafen an sich ad absurdum führen, wenn dann alle Fussgänger sind. Is übrigens Dein Motiv dagegen zu sein auch wenn Du hier schreibst, daß Du es toll findest. Bei 100%-Kontrolle kontrolliert ihr ca. 1 Jahr, dann sind nur noch 5 % Fahrer übrig die keine Fehler gemacht haben. Dein Job is weg, Du auch ohne Pappe, Deutschland am Boden zerstört. Sehr schnell würde man da die Definitionen ändern.

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@D-G

Doch, Dir würde vom Prinzip her genauso "aufgelauert" werden wie jetzt auch. Du wüßtest auch beim neuen System nicht, wann und wo wir stehen. Also ginge der ein oder andere einfach das Risiko ein, würde auf Lücke setzen und hoffen, daß wir in dem 70iger-Bereich, den er gerade durchfährt, nicht stehen und kontrollieren.

 

Ich gehe sogar noch etwas weiter: das neue System würde noch wesentlich gefährlichere Stilblüten treiben als das derzeitige.

XY fährt duch den 70iger-Bereich, er hat es z.B. eilig, geht das Risiko ein und fährt zu schnell, hofft, daß er nicht kontrolliert wird, weiß aber, daß WENN er kontrolliert würde, er mit erheblichen Konsequenzen rechnen müßte. Ein Entwischen UNMÖGLICH!, da Beweislage eindeutig.

Was wird er wohl tun, wenn er die Kontrollstelle sieht? Welche Gedanken rasen durch seinen Kopf? Was geschieht mit ihm?

1. der Blutdruck steigt, das Herz beginnt zu rasen, Schweiß bricht aus, ANGST!!

2. er überlegt in Sekundenbruchteilen, was ihm bleibt, um der drohenden "Katastrophe" zu entgehen

2.1 Vollbremsung, Stuntwende und Vollgas in die Gegenrichtung, hoffen, daß er schnell genug ist und entwischen kann. Die Folgen dieses Handelns zu beschreiben erspare ich mir.

2.2 er fährt auf die Kontrollstelle zu, tut so, als würde er anhalten und gibt im letzten Moment Vollgas, um durchzubrechen. Auch hier die Hoffnung zu entkommen. Das Risiko, daß dabei möglicherweise der ihn anhaltende Beamte gefährdet, angefahren, überfahren, verletzt etc. werden könnte, geht er bewußt ein. Auch hier erspare ich mir weitere Beschreibungen, aber die Story würde hier mit Sicherheit nicht enden.

Oder vielleicht doch? Wir hatten ja erst gerade das Thema Verfolgung, abbrechen ja/nein oder so ähnlich. Man müßte natürlich auch gesetzlich in dieser Richtung Vorsorge treffen und Verfolgungen verbieten, es könnten ja Unbeteiligte gefährdet werden.

 

Was lernt der betr. VT daraus? Ich kann fahren, wie ich will. Komme ich in eine Kontrolle, so muß ich nur rücksichtslos genug sein, durchbrechen etc. und ich habe nichts zu befürchten, denn verfolgt werden darf ich nicht.

 

Ich habe es extra etwas auf die Spitze getrieben. Ich denke aber, daß diese Gedanken sooo abwegig gar nicht sind.

 

Den Rest ab Zweitens wird man an der Vielzahl der Verstösse schnell merken, daß es keinen Sinn hat allen den Führerschein wegzunehmen. Dementsprechend [...] kommentiere ich nicht. Diese Diskussionen hatten wir nun wirklich oft genug. Ich bin 100%ig anderer Meinung!

 

BTW: und selbst wenn: ich würde nicht arbeitslos. Wir haben so oder so viel zu tun. :ph34r:

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Guest Hans Gans
2. er überlegt in Sekundenbruchteilen, was ihm bleibt, um der drohenden "Katastrophe" zu entgehen

2.1 Vollbremsung, Stuntwende und Vollgas in die Gegenrichtung, hoffen, daß er schnell genug ist und entwischen kann. Die Folgen dieses Handelns zu beschreiben erspare ich mir.

Du hast die Magnetkarte, Chipkarte oder evtl. sogar ein biometrisches System zur eindeutigen Identifizierung des Fahrers vergessen. Nach dem System a la D-G kann sowohl der Fahrer als auch dessen gefahrene Geschwindigkeit sofort ermittelt werden. Der Fahrer muss nicht angehalten werden, irgendwelche Fluchtmanöver sind sinnlos. Dann würde der Spruch "Wir kriegen euch alle!" grausame Realität werden...

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Ja. Stimmt. Und dann hätten wir den totalen Überwachungsstaat, den wohl niemand will! Über die Kosten, die so ein System fordern würde, brauchen wir uns wohl auch nicht zu unterhalten => deshalb mal wieder: guter Vorschlag (vom Prinzip her), aber LEIDER nicht in die Realität umsetzbar.

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Guest Hans Gans

Wenn die nötigen elektronischen Bauteile in Massenproduktion gefertigt würden, wäre es nicht allzu teuer. Und die Polizei braucht noch einige Empfangsgeräte (nein, keine GPS-Geräte, gewöhnliche Funkgeräte würden es auch tun), die dann das alte "Gerümpel" (Multanova und co.) ersetzen würden. Der Polizist mit dem Empfangsgerät setzt sich dann in den Wald neben der Straße und lässt die Geschwindigkeitsverstöße protokollieren.

 

Am besten, wir lassen das, sonst kommt noch einer auf den Gedanken, das umzusetzen. :ph34r:

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Guest Dauer-Guest

Interesant, oder? Wie plötzlich Bluey, der Hüter des Gesetzes gegen die 100%-Kontrolle ist, hehe? Warum es nicht tun??? Dabei kommt endlich die Wahrheit ans Tageslicht, nämlich daß jeder von uns irgendwann genug Owis begangen hat um die Pappe abzuliefern. Was dazu führt daß das System ad absurdum geführt ist. Das System des Staates funktioniert nämlich genau so: teile und herrsche - gib dem Fahrer die Möglichkeit zu rasen und kassier ab. Wie ein Steuersatz- ist er zu hoch, gibts Unruhe. Ohne Raser--->keine Verkehrskontrolle, die Verkehrs-Polizisten könnten zu 50 % wegrationalisiert werden. Das kann nicht im Interesse der Polizei sein. Die Behörden haben ein Motiv den Zustand zu erhalten. Vor meinem Gesetz sind sie schuldig, genau wie bei der Tabaksteuer - dreckige Dealer.

 

Ihr braucht nicht die geringste Angst vor der 100%-Kontrolle haben, sie macht sich von ganz alleine überflüssig und wird schnell wieder durch ein funktionierendes finanziell lohnendes System ersetzt. Ich befürchte viel mehr, man wird sie statt Fahrtenbuch einführen - sie werden es mißbrauchen, integrieren in die perfekte Abzock-Maschinerie. Oder sie drücken es den Fahranfängern oder den über 70-jährigen oder den Verkehrsauffäligen aufs Auge. Die schlafende Masse muß ja weiter für Bruttosozialprodukt arbeiten und fahren. M A T R I X und ich bin mittendrin...

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Ja ja ja............. Du legst es mal wieder gerade so aus, wie Du es gebrauchen kannst bzw. drehst einem die Worte im Munde um.

 

Ich war noch nie für die 100%ige Konrtolle. Und da Du offensichtlich nicht in der Lage oder Willens bist genau zu lesen: wenn es tatsächlich so käme, so hätte ich grundsätzlich nichts dagegen. Nur wenn ich es mir aussuchen könnte, so würde ich mich dagegen entscheiden. Wir sind doch nicht im Kindergarten. Hm.... bist Du wirklich in der IT-Branche tätig? :ph34r:

 

Der Rest ist mal wieder ein Auszug Deiner zigtausend Wiederholungen: Das hatten wir doch schon. Allmählich kannst Du es als bekannt voraussetzen. Deswegen werde ich es aber immer noch nicht glauben und auch nicht mehr weiter darauf eingehen. Haltloses und durch nichts bewiesenes Gewäsch!

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Guest Hans Gans

@Dauer-Guest:

 

Jo, die Matrix ist überall, hehe. Nur, was ist deine Alternative? Etwa die totale Abschaffung der Verkehrsüberwachung? Das kann nicht klappen, da, wie hier bereits mehrfach dargelegt wurde, es Leute gibt, die sich einen Dreck um Tempolimits und Abstand scheren (ich kenne selbst einige aus meinem Umfeld, hier im Forum scheint's auch einige zu geben :ph34r:). Es wäre auch vermessen, zu behaupten, dass jeder Verkehrsteilnehmer an jedem Ort die angemessene Fahrgeschwindigkeit selbst einschätzen kann (ich behaupte mal, das kann keiner, auch Alberto nicht).

 

Das soll nicht heißen, dass ich mit der jetzigen Situation hundertprozentig zufrieden wäre. Mein Vorschlag wäre, die Tempolimits zu überprüfen:

 

1. innerorts:

Im wesentlichen alles so lassen, wie es ist, die Limits haben hier ihren Sinn, da Fußgänger und Radfahrer stark beteiligt sind. Allerdings sollte da, wo innerorts dransteht auch wirklich innerorts drin sein, soll heißen: kreuzungsfreie mehrspurige Straßen und Stadtautobahnen sollten den Status "außerorts" erhalten.

 

2. außerorts, auf einspurigen Land- und Bundesstraßen:

Das Tempolimit 100 kann von mir aus bleiben. Auf gut ausgebauten und übersichtlichen Kraftfahrstraßen könnte man auch höhere Limits ansetzen, z.B. 120/130.

 

3. außerorts, auf Autobahnen und zweispurigen Bundesstraßen ("gelbe Autobahnen")

Hier besteht meiner Meinung nach am meisten Korrekturbedarf. Was macht es für einen Sinn, auf einer dreispurigen, gut ausgebauten Autobahn auf 120 zu limitieren? Lärmschutz wäre das Einzige, was mir einfällt, aber es gibt auch Stellen, wo 120 gilt und ringsrum nur Landschaft ist (Bsp.: A 2 Richtung Berlin zwischen Ziesar und Wollin). Auch die 120 zwischen Hannover und Braunschweig sind mir ein Rätsel, es gibt an kritischen Stellen immerhin Lärmschutzwände und weiter westlich bei Hannover ist nachts auch freigegeben (Schilderbrücken). Ich finde, es sollte mehr tageszeit- und/oder situationsabhängige Limits geben, z.B. von 6-19 Uhr Tempo 120, ansonsten frei, entweder durch Schilderbrücken (z.B. A 8 zwischen Ulm und Karlsruhe) oder durch (billigere) Blechschilder. Auch sollte man mal Tempolimits jenseits von 130 setzen können.

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@Starcourse: Ich glaube der extremfahrer würde nicht so glimpflich wegkommen. Die höhge der Geschwindigkeit legt Vorsatz nahe UND das er eine Gefährdung billigend in Kauf genommen hat. Mit fahrlässigkeit wird er da wahrscheinlich nicht ruaskommen!

 

@ MaGo: Ich verstehe dein Problem nicht wirklich. Wie Petitionen funktionieren wurde von Starcourse schon kurz beschrieben. Und auch, was mit diesen idr passiert. Ich bin auf dem Gebiet nicht so firm, und habe soetwas noch nie selbst gestellt. ich werd mich aber bei Zeiten mal einlesen.

Die Sache mit der Strafanzeige habe ich auch nicht verstanden. Wenn es gegen den petitionsausschuss sein soll, dann kannst du höchstens eine Dienstaufsichtsbeschwerde stellen, da die entsprechenden Mitarbeiter ihre Pflichten vernachlässigt haben. Aber hier dürftest du Probleme mit der Beweissicherung haben, da unklar ist, über welche Schreibtische das Schreiben gegangen ist und wer sich letztendlich falsch verhalten hat.

Zur Gefährdung von Verkehrsteilnehmern: Es ist nur eine Gefährdung, wenn du dich falsch verhalten hast, da du ja ansonsten auch keine Strafe fürchten musst. Dass heißt nicht die Messbeamten Gefährden dich, sondern du selbst. Außerdem ist das Argument mit der Zunahme von verkehrsdelikten nach Beginn der Messung abwegig. Wo nicht kontrolliert wird, kann man auch keine verstöße feststellen.

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Guest Dauer-Guest

@Bluey: schweig Du Agent. :ph34r: Ich will in Ruhe mit dem Orakel Lanox reden! :100:

 

@Lanox: Du hast jetzt Vorschläge gemacht. Das bringt garnix, werden sofort von den Agenten angegriffen und zurrupft. Erstmal muß man den Agenten die Luft ablassen, vorher sind wir immer auf der Flucht.

 

Du hast nicht eindeutig klargemacht wieso die Behörden zu verklagen aussichtslos sein soll. Les nochmal weiter oben, falls Du meine Fragen als Laie dazu übersehn hast. Wär nett wenn Du darauf im Detail antworten könntest.

 

Habs reinkopiert, guggscht Du, muscht Du nicht suchen:

 

sorry, aber Du hast mir als Laien nicht verständlich rüberbringen können, warum ein Richter die Beamten von dem Vorwurf unberührt lassen kann. Welche StPO- oder sonstwelche §§ stehen da höher als das Grundgesetz??? Ich wurde gefährdet durch - objektiv: den Raser und die Beamten. Dafür kann man Beweise liefern, Photos, Zeugen undundund. Jetzt kann es sein, daß irgendein §§ der Polizei das Blitzen ausdrücklich erlaubt - aber: das Grundgesetz ist auch noch da, oder nicht? Auch daß sich die Schuld auf mehrere Behörden verteilt andert nur die Anzahl der Leute auf der Angekalgtenbank, nicht den Sachverhalt. Sitzen halt 2 grüne, 2 orange und 2 Kravattenheinis auf dem Angeklagten-Plätzen. Erklär mal im Detail wieso die zuständigen Beamten davonkommen würden. Sonst begreift man das als einfacher Bürger nicht. Welche §§ ziehen ihre Köpfe aus der Schlinge? Wäre es genauso, wenn der 170 km/h fahrende mich gerammt hätte und meine Eltern den Staat verklagen?

 

Es ging um den Fall wenn neben mir ein Raser auf der A81 geblitzt wird und mich der gesammte Vorgang dann gefährdet.

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@D-G

 

@Bluey: schweig Du Agent.  Ich will in Ruhe mit dem Orakel Lanox reden!

Och nöööö..... das ist jetzt aber gemein. :ph34r:

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Guest Dauer-Guest

@Bluey: Du versuchst wirklich alles zu verwässern. Schreib was zur Sache:

- haben die Behörden ein Motiv schlecht zu arbeiten?

- Bist Du für die 100%-Kontrolle oder nicht? Wenn es richtig ist 5% zu kontrollieren um kleine Kinder zu schützen, muß es doch richtiger sein 100% zu kontrollieren? Bitte lass Sorge um die Menschenrechte aus dem Spiel, weil es sowieso schon gemacht wird beim LKW und ich Dir diese Sorge sowieso nicht abnehme.

- seid Ihr verantwortlich zu machen für eine Gefährdung der VT oder retten euch irgendwelche Verwaltungs-§§ die dem Grundgesetz wiedersprechen, daß mir meine persöhnliche Unversehrtheit garantiert?

- ist es richtig, daß die theoretisch technisch und finanziell problemlos durchführbare 100%-Kontrolle das System ad absurdum führen würde? Ist es richtig, daß es deswegen nicht in eurem Interesse ist, die Delikte nachhaltig zu bekämpfen und ihr so wiederum wider allen Gesetzen der Praktibilität halber VT und Unbeteiligte gefährden würdet?

- ist es richtig sich auszumalen, daß die Behörden die 100%-Kontrolle in Teilbereichen einsetzen werden, aber nie in der breiten Masse?

- was sagt Dein Gewissen, wenn ein Geblitzter vor Schreck die Fahrbahn verlässt und 2 Kinder tötet? Aus meiner Sicht wirst Du nicht mehr gut schlafen auch wenn Du möglicherweise "unschuldig" aus dem Gerichtssaal wankst.

 

Das sind die Fragen. Vielleicht sollte man mal alles zusammenfassen um wieder dem roten Faden folgen zu können.

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@D-G

 

Hä? Was verwässere ich denn jetzt schon wieder? :ph34r:

- Nein.

- kann man nicht nur mit ja oder nein beantworten.

- nein. Nicht so, wie Du das verstanden haben willst. Habe ich jemanden konkret gefährdet, muß ich mich auch dafür verantworten. Mit dem "Blitzen" wird keiner gefährdet. Das ist (sorry) Blödsinn. Es gibt auch keine §§, die dem Grundgesetz widersprechen. Das GG selbst regelt, daß andere §§ für entspr. Rechtsbereiche heranzuziehen sind. Das GG ist praktisch das Haus, die anderen Gesetze das Inventar. :100:

- nein. nein.

- die 100% Kontrolle - könnte man sagen - gibt es im Bereich des Schwerlast-/Güterkraftverkehrs durch den Fahrtenschreiber. Und? Obwohl in diesem Bereich recht viele Verstöße begangen und auch festgestellt werden, ist dieser Bereich doch nicht "ausgestorben". Planungen sehen vor, das - in den kommenden Jahren, meine ab 2004 oder 2005 - neue Lkw mit digitalen Kontrollgeräten ausgerüstet sein müssen. Jeder Fahrer hat dann eine Karte, die auslesbar ist. Aber selbst dann wird es unmöglich sein, JEDEN zu kontrollieren. Es sind - und werden auch es auch immer bleiben - gezielte Schwerpunktkontrollen.

- mein Gewissen sagt: dieser Idiot war nicht nur offensichtlich zu schnell, sondern auch unfähig, ein Kfz. zu führen. Für die Kinder täte es mir wahrlich sehr sehr leid. Aber ich kann - auch wenn Du das offensichtlich nicht verstehen kannst - an meinem Handeln, in diesem Fall dem Geschwindigkeitsmessen, nichts verwerfliches erkennen. Nicht ich habe die Ursache gesetzt, sondern der andere. Wenn Du das erst einmal verinnerlicht hast, wirst Du mich auch verstehen. :130:

 

Zu letzterem ein paar Gegenfragen: Du fährst mit zu hoher Geschwindigkeit, fühlst Dich aber sicher. Doch Deine Sicherheit trügt, Du verlierst die Kontrolle über Dein Fz, fährst die 2 Kinder an und sie sterben.

- Wie könntest Du damit leben?

- Wie würdest Du Dich weiterhin im Straßenverkehr bewegen?

- Wie würdest Du reagieren, was würdest Du denken, wenn Du jemanden siehst, der viel zu schnell fährt, obwohl in der Nähe Kinder sind (die er ja nicht einmal unbedingt gesehen haben muß)?

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@ D- G

Also vorweg, ich glaube nicht, dass es möglich ist Polizisten wegen gefährdung des verkehrs oder fahrlässige Tötung aufgrund von Blitzen zu belangen. Vielleicht könnte man es mit einem Gutachten versuchen, das besagt, dass durch Blitzen an dieser Stelle xx mehr Unfälle passiert sind, da Fahrer abgelenkt wurden. Aber auch dann wird die Ursache zumeist in der Geschwindigkeitsüberschreitung gesucht. Die StPO hat damit eigentlich nichts zu tun. Vielmehr gelten hier Dienstvorschriften der jeweiligen Wachen(Bluey korrigiere mich wenn ich mist erzähle). Mir persönlich ist kein gesetz bekannt, dass es verbietet an irgendwelchen Stellen zu blitzen, weil man dort den Verkehr gefährden könnte.

Ich glaube Blitzen läuft offiziell unter Gefahrenabwehr und wird auch als eine solche Maßnahme anerkannt. Ich muss mich da aber erstmal genauer einlesen. Du hast mir auf jeden Fall mal wieder einen tag im Archiv beschert :ph34r:

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Guest Dauer-Guest

Man muß nur mit einem Blitzlicht an der Fahrbahn stehen und die VT blitzen. In 10 Minuten ist die Polizei da und man hat eine Anzeige wegen gefährlichen Eingriffs in den Strassenverkehr am Hals.

 

Warum reden wir hier im Kreis? Ein Blitzlicht erschreckt einen Geblitzten und auch Unbeteiligte auf den anderen Fahrbahnen. Zudem können Menschen aus Reflex Dummheiten begehen, wenn sie einen Blitzer sehen. Das sind für mich ganz selbstverständliche Aussagen, die auch schon von den Sheriffs bestätigt wurden. Zum Beispiel als sie andeuteten daß immer wieder welche vor dem Blitzer in den Acker fahren. Fakt also ist, es besteht eine Gefährdung. Nur entsprechende Gesetze könnten die Beamten vor einer erfolgreichen Klage schützen, denn laut GG habe ich ein Recht darauf nicht gefährdet zu werden.

 

Bitte Lanox, geh ins Detail und schau Dir das mal in einer freien Minute an - Du tust ein gutes Werk gegen die M A T R I X

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Guest Dauer-Guest

@Bluey:

 

Schön, Du hast auf die Fragen ja recht dünne Antworten gegeben. Jetzt meine Version:

 

haben die Behörden ein Motiv schlecht zu arbeiten?

 

-->Ja, würden sie Ihr Ziel erreichen, dann wären sie überflüssig, man würde ihnen die Mittel kürzen je erfolgreicher sie sind. Das bedroht direkt den Arbeitsplatz bzw. die gesellschaftliche Akzeptanz der Behörden. Also klares JA: Motiv gibt es!

 

Bist Du für die 100%-Kontrolle oder nicht? Wenn es richtig ist 5% zu kontrollieren um kleine Kinder zu schützen, muß es doch richtiger sein 100% zu kontrollieren?

 

-->Ja, es geht um Leben und Tod. Eine bestmögliche Kontrolle wäre angebracht. GPS zu nutzen sinnvoll. Finanziell problemlos machbar. Ausländer könnten mit Sonder-Regelungen bedacht werden oder es könnte Ihnen schlichtweg ohne (das natürlich in Deutschland hergestellte) System oder ein deutschen Leihwagen verboten werden hier zu fahren. Wär auch gut für unsere Speditionen, die von ausländischer Konkurenz derzeit vernichtet werden. Bisher wird beim LKW praktisch keine 100%-Kontrolle durchgeführt, da sie nicht am Monatsende ihre Scheiben einschicken oder ähnliches, sondern sporadisch kontrolliert werden.

 

Ist es richtig, daß die theoretisch technisch und finanziell problemlos durchführbare 100%-Kontrolle das System ad absurdum führen würde? Ist es richtig, daß es deswegen nicht in eurem Interesse ist, die Delikte nachhaltig zu bekämpfen und ihr so wiederum wider allen Gesetzen der Praktibilität halber VT und Unbeteiligte gefährden würdet?

 

-->Ja, die 100%-Kontrolle würde zuersteinmal das ganze System ad absurdum führen, da plötzlich das tatsächliche Ausmaß der Verkehrs-Verstösse ans Tageslicht käme. Als Folge müßte man die Theorie der Realität anpassen um nicht ein Staat von Fussgängern zu werden. Ja, es kann nicht im Interesse der Behörden sein ihr eingespieltes Abkassier-System auszutauschen gegen ein wirklich präventives und Fahreigenschaftsverbesserndes System, daß auch eine erhebliche Denkleistung den Behörden abverlangt - kurz gesagt: sie haben ne Menge zu tun dann und darauf keine Lust. Sie nehmen Ihre Gefahrenabwehrpflicht nicht ernst und das schon seit ewiger Zeit ohne jede Besserung, wenn man mal von der Einführung der Gurtpflicht absieht, die seitdem 8000 Menschen Jahr für Jahr das Leben gerettet hat.

 

Ist es richtig sich auszumalen, daß die Behörden die 100%-Kontrolle in Teilbereichen einsetzen werden, aber nie in der breiten Masse?

 

-->Ja, da sie schon diverse andere technische Einrichtungen nutzen, werden sie auch diese technischen Möglichkeiten prüfen und geziehlt einsetzen. Das Motiv sie total einzusetzen bedroht sie selbst am allermeißten.

 

Was sagt Dein Gewissen, wenn ein Geblitzter vor Schreck die Fahrbahn verlässt und 2 Kinder tötet?

 

-->Ja, mein Gewissen wäre belastet. Der VT hätte die Fahrbahn ohne meinen Blitzer nicht verlassen. Ich bin mitschuld. Ich hätte meine Gefahrenabwehrpflicht wahrnehmen müssen und den VT auf eine bessere Art und Weise daran hindern müssen die 2 Kinder zu töten. Auch wird jede Privatperson dafür wegen Gefährdung bestraft.

 

Bluey: nimm die rote oder die blaue Pille - Du weißt jetzt alles, ich kann Dir die Tür zur M A T R I X nur zeigen, hindurchschreiten mußt Du selbst :ph34r:

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@Hans Gans

 

Ihre drei Vorschläge zur Überprüfung der Tempolimits wären ein Schritt in die richtige Richtung, nämlich flexibel und situationsbezogen statt schematisch kleinkariert zu reglementieren.

 

Es ist aber zu befürchten, daß solche Vorschläge kaum Gehör finden werden.

 

MfG

 

Kaimann

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Kaimann du merkst gar nicht, dass dir jemand die Hand reicht, für ein Fehlverhalten, dass du an den Tag gelegst hast. Du möchtest auch die zweite Hand, aber das reicht dir nicht. Du bestehst auf deiner Meinung. Aber du hast den Fehler gemacht. Du siehst den Wald vor lauter Bäumen nicht!

 

Vielleicht bin ich ja wirklich zu blöd, aber den Sinn dieser Worte verstehe ich nicht !

 

Vielleicht kann der Autor mir erklären, auf welches

Fehlverhalten und welche Hand (Hände) er hier anspielt.

 

MfG

 

Kaimann

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Guest Hans Gans
@Hans Gans

 

Ihre drei Vorschläge zur Überprüfung der Tempolimits wären ein Schritt in die richtige Richtung, nämlich flexibel und situationsbezogen statt schematisch kleinkariert zu reglementieren.

 

Es ist aber zu befürchten, daß solche Vorschläge kaum Gehör finden werden.

 

MfG

 

Kaimann

Hier haben die Vorschläge anscheinend auch fast kein Gehör gefunden. Naja, ist nicht so schlimm. :100: Soll der Dauer-Guest ruhig seinen kleinkarierten Streit mit Bluey fortsetzen, ist mir latte. So, melde mich ab zum Saufen. :ph34r:

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@Lanox

 

Also, daß es Dienstvorschriften in diesem Zusammenhang geben soll, und dann auch noch für einzelne Wachen - was ja auch bedeuten würde, daß es von Wache zu Wache unterschiedlich sein könnte -, ist mir gänzlich unbekannt. Wenn, dann wird etwas - jedenfalls mit solch einer Tragweite - auf Landesebene und per Erlaß geregelt, was auch für alle Wachen in gleicher Weise Gültigkeit hätte.

 

 

@D-G

 

Du hast mich gefragt, ich habe Dir geantwortet. Wozu soll ich etwas näher ausführen, was ich schon etliche Male getan habe bzw. wo ein klare NEIN oder JA völlig ausreicht?

Deine Version kannte ich bereits. Hättest Du Dir sparen können. Ist deshalb auch müßig, nochmals näher/intensiver drauf einzugehen. Ehrlich, zum Großteil .... hm..... nee, eigentlich ist sogar alles, was Du da geschrieben hast, gequirlter Unsinn.

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Guest Dauer-Guest

Halten wir fest: keine Gegenargumente mehr, ein simples "NEIN", mehr nicht. Man bietet dem Sheriffs sogar die Möglichkeit der 100%-Kontrolle, aber nein - fadenscheinige Ausflüchte.

 

So beschrieb Bluey, wie der VT bei einer Kontrolle denkt:

 

1. der Blutdruck steigt, das Herz beginnt zu rasen, Schweiß bricht aus, ANGST!!

2. er überlegt in Sekundenbruchteilen, was ihm bleibt, um der drohenden "Katastrophe" zu entgehen

2.1 Vollbremsung, Stuntwende und Vollgas in die Gegenrichtung, hoffen, daß er schnell genug ist und entwischen kann. Die Folgen dieses Handelns zu beschreiben erspare ich mir.

2.2 er fährt auf die Kontrollstelle zu, tut so, als würde er anhalten und gibt im letzten Moment Vollgas, um durchzubrechen. Auch hier die Hoffnung zu entkommen. Das Risiko, daß dabei möglicherweise der ihn anhaltende Beamte gefährdet, angefahren, überfahren, verletzt etc. werden könnte, geht er bewußt ein. Auch hier erspare ich mir weitere Beschreibungen, aber die Story würde hier mit Sicherheit nicht enden.

So wird es plötzlich zur Seite geswischt:

 

Mit dem "Blitzen" wird keiner gefährdet. Das ist (sorry) Blödsinn.

 

@Bluey: Nach diesem Postings muß man Dir sogar Vorsatz vorwerfen, denn Du weißt offensichtlich sehr genau, daß Du Unbeteiligte gefährdest aus niederen Motiven der Beweissicherung - des persöhnlichen beruflichen Erfolges. Ich verspreche Dir, wenn meine Kinder wegen eines Rasers, der geblitzt wird und Mist baut, überfahren werden, dann steht der Beamte und der Raser vor Gericht und mein Anwalt zitiert Dich und Deine Kollegen in diesem Forum.

 

Mein Schlusswort: wenn man euch hier festnageln kann, dann auch vor Gericht. Ihr gefährdet uns alle und es gäbe bessere Methoden, die ausgerechnet ich euch sogar vorschlage. Schlaft weiter...

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Vielleicht bin ich ja wirklich zu blöd, aber den Sinn dieser Worte verstehe ich nicht !

 

Verzeih, aber du bist es wirklich!!! :ph34r:

@ gastgast

 

Nein , verzeihe ich nicht und deswegen werde ich mich mit der bornierten Dummheit Ihrer postings künftig nicht mehr auseinandersetzen.

 

MfG

 

Kaimann

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@Goose

 

Ja. Du hast wohl leider Recht. Das zeigt sich auch in seiner Antwort (15.05.2003, 20:33: @Starcourse: das glaube ich schlichtweg nicht, was Du zu Fall 2 schreibst. Das ist für mich Grund einen Bürgerkrieg anzuzetteln) auf seine zuvor von @Starcourse (15.05.2003, 20:12) beantworteten Fragen (15.05.2003, 19:00). Wenn er selbst einem Rechtsanwalt schon nicht glauben will....... :ph34r:

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Guest
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