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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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...man muss die AfD nicht mögen. Ebenso wenig wie DIE LINKE, Bü90/Die GRÜNEN, FDP, Die Grauen Panther oder sonstewen. Aber wann begreift ihr linksgrünen Blockflöten endlich mal, dass es äußerst dämlic

Immer wieder wurde an verschiedenen Stellen angemerkt, daß China - als der weiltweit größte CO2-Emittent - noch bis 2030 seine CO2-Emissionen steigern wird, da insbesondere viele neue Kohlekraftwerke

@Lenker: Dein Rückzug kam früher als erwartet. Da hatten hier andere zwischenzeitlich verblichene CO2-Verteufelungsjünger schon mehr Stehvermögen. Ich empfehle Dir dringend alle drei Threadteile zu le

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^ Vielleicht war er das früher mal. Manches deutet darauf hin, daß er seine Einstellungen von dort und aus Westberlin übernommen hat. Außerdem ist er ja nicht allein mit seinem Engagement.

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Ich habe eine statistische Untersuchung auf http://tamino.wordpress.com gefunden,

...

Da die Klimadaten bekanntlich um den langjährigen Trend herum zufällige Schwankungen aufweisen, hat man parallel zum Trend Linien eingetragen im Abstand der 2-fachen Standardabweichung der Abweichungen der Messwerte von der Trendlinie.

 

Ganz billiger Trick. Erst mal nimmt tamino die doppelte Standardabweichung, damit auch möglichst alles in seinem Fehlerkorridor zu liegen kommt. Um die Fortsetzung des Trends zu checken müßte man für die Werte ab 1998 eine Ausgleichsgerade berechnen. Stimmt sie mit der Trendlinie für die adjusted anomalies bis 1998 überein wird der Trend fortgesetzt, andernfalls nicht. So wie das Diagramm aussieht ist das aber nicht der Fall.

Es ist schon merkwürdig, daß für Justin ein Kurvenverlauf über 45 vergangene Jahre alles, über die letzten 15 Jahre aber gar nichts bedeutet.

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Soso, 21 Jahre nach dem FCKW-Verbot kann man erste Anzeichen einer Wirkung feststellen. Und sofern die Prognose zutrifft wird das Problem, das uns bisher nicht belastet hat, in weiteren 50 Jahren beseitigt sein. Na toll! :lol2:

Dass dich nichts, abert auch gar nichts belastet, liegt auf der Hand, so merkbefreit wie du bist.....

 

Da liest sich das Geprahle von HarryB aber anders:

Als man damals die FCKW weitreichend vorbot, wurde auch herum gesuelzt und das Fehlen von der Wirksamkeit bemaengelt. Nun aber sieht man, wie richtig diese damalige Entscheidung war......

...

Das Ozonloch - und das war die Folge der FCKW-Ausbringung - schliesst sich wieder, ja es existiert kaum noch.

...

und trotzdem wurden die FCKW foermlich schlagartig vom Markt gefegt. Mit Erfolg, wie man nun weiss......

 

Tja, 'gerre', in der Natur - insbesondere wenn langwirkende Schadstoffe eingebracht werden - dauert es nun mal ein wenig laenger, bis sich Wirkungen zeigen. Das ist halt nicht so wie bei Alarm fuer Cobra 11 oder beim Grossstadtrevier, wo auch die schwierigsten Faelle innerhalb von 45 Minuten geloest sein muessen. Wie gut, dass da auch immer Werbung zwischen geschaltet ist, da wirst du nicht so sehr ueberfordert, oder?

 

Ein wie auch immer gearteteter Erfolg wird sich vielleicht in der nächsten Jahrhunderthälfte einstellen,[....]

Der Erfolg liegt bereits auf der Hand - bzw. hier in der Stratosphaere. Was kann die Welt dafuer, wenn du nicht in der Lage bist, das zu erkennen?

 

Warum fällt mir eigentlich bei HarryBs Erfolgsmeldungen immer der Superhero aus drawn together ein? :blink:

Das liegt offensichtlich daran, dass dein Denken extrem eingeschraenkt ist..... Daher ja auch der Wohnort hochummauerte Untertasse......

 

Nicht auf sich warten ließ dagegen eine der Nebenwirkungen des FCKW-Verbots: In seiner Folge mußten eine Anzahl von chemischen Reinigungen schließen.

Du hast bestimmt Zahlen, wieviele schliessen mussten und vor allem, wie nachhaltig sich das auf die deutsche Wirtschaft - eventuell gar auf die Weltwirtschaft - ausgewirkt hat, oder? Du wirst der interessierten Gemeinde bestimmt auch erlaeutern koennen, warum die denn so ploetzlich schliessen mussten und vor allem, warum sie denn keine finanziellen Hilfen vom Staat bekamen, da sie doch aufgrund dessen Verbots schliessen mussten, gelle? Du koenntest natuerlich auch sagen: Ooops, da habe ich aber einen Mist verzapft.......

 

Aber für so einen grünen Eiferer, der den Kündigungsschutz des öffentlichen Dienstes genießt, ist es wohl nur ein 'Geringer Verzicht auf nicht existientelle Annehmlichkeiten', wenn ein paar kleinen Gewerbetreibenden die Existenz vernichtet wird. :notworthy::spit:

Und hier zeigt sich doch deine geistige Beschraenktheit im besonderen Masse. Ich finde es immer wieder beeindruckend, wie du deine Inkompetenz zur Schau stellst, 'gerre'......

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Ich habe eine statistische Untersuchung auf http://tamino.wordpress.com gefunden,

...

Da die Klimadaten bekanntlich um den langjährigen Trend herum zufällige Schwankungen aufweisen, hat man parallel zum Trend Linien eingetragen im Abstand der 2-fachen Standardabweichung der Abweichungen der Messwerte von der Trendlinie.

Ganz billiger Trick.

 

Ganz faule Ausrede, wirst gleich sehen.

Erst mal nimmt tamino die doppelte Standardabweichung, damit auch möglichst alles in seinem Fehlerkorridor zu liegen kommt.

Und was wäre anders hinsichtlich der Lage der Werte nach 1998 in Relation zu den beiden Trendlinien? Überhaupt nichts, das 2-Sigma-Streuband (nicht "Fehlerkorridor", sondern zufällige Schwankungen des Klimas bitte) wird in der weiteren Argumentation nicht verwendet. Die Linien zeigen aber sehr schön, dass der Temperaturwert von 1998 vom 18-jährigen Trend um die dreifache Standardabweichung nach oben abweicht - ein sehr seltender Ausreißer, der für die Bewertung von Klimatrends nicht signifikant ist.

Um die Fortsetzung des Trends zu checken müßte man für die Werte ab 1998 eine Ausgleichsgerade berechnen.

Das ist Unsinn - eigentlich sind auch 20 Jahre ein zu kurzer Zeitraum für die Bewertung von Klimatrends, erst bei etwa 30 Jahren (dass man das hier immer noch wiederholen muss...) dominiert der Trend gegenüber dem Rauschen.

 

Trotzdem, mach dir doch mal bitte die Mühe, die Steigung der beiden Ausgleichsgeraden für die Zeitbereiche von 1979-1998 und 1979-2013 auszurechnen und miteinander zu vergleichen. Wenn die Erwärmung sich nach 1998 verringert haben sollte, müsste der zweite Anstieg über den gesamten Zeitbereich signifikant kleiner sein als der erste. Ach, ich denke nicht, dass du es tun würdest, also:

 

post-36154-0-01114800-1392108415_thumb.jpg

 

Die schwarze Trendlinie geht über den gesamten Zeitbereich, die violette nur über den ersten Teil bis 1998. Und die Schwarze ist steiler, nicht flacher - das passt also nicht zusammen mit einer angeblich beendeten Erwärmung, oder?

 

Für den zweiten Teil ab 1998 ergibt sich eine geringere Steigung, aber das ist statistisch nicht signifikant. Trotzdem, woher kommt diese scheinbare Widerspruch? Ganz einfach: Wer behauptet, seit 1998 finde keine globale Erwärmung mehr statt, der unterschlägt, dass die Trendlinien nicht aneinander anschließen. Das zeigt das kurze rote Linienstück zwischen 1997 und 1998, ein Temperatursprung um über 0,15 °C, für die im ersten Zeitraum immerhin fast 12 Jahre erforderlich gewesen wären.

 

Also, wer da künftig behauptet, die Erwärmung habe seit 1998 nachgelassen ("gestoppt" ist gelogen), sollte - sofern er um seriöse Diskussion bemüht ist - bitte stets erwähnen, dass es von 1997 auf 1998 einen dramatischen Sprung der Durchschnittstemperatur gegeben hat, für den unser Klimasystem sonst 12 Jahre gebraucht hätte.

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Dass dich nichts, abert auch gar nichts belastet, liegt auf der Hand, so merkbefreit wie du bist.....

Ich habe eben nicht die gleichen fixen Ideen wie Du. :rolleyes:

 

 

Tja, 'gerre', in der Natur - insbesondere wenn langwirkende Schadstoffe eingebracht werden - dauert es nun mal ein wenig laenger, bis sich Wirkungen zeigen.

So sagen die Propheten immer, wenn ihre Prophezeiungen nicht eintreffen. Es dauert eben länger... und noch länger.... und ewig lang. Juden warten angeblich immer noch auf die Ankunft des ihnen prophezeiten Messias.

 

 

Der Erfolg liegt bereits auf der Hand - bzw. hier in der Stratosphaere.

Upps! Wenn ein Öko mit seinen Erfolgen prahlen will, dann geht es natürlich sehr schnell. Die Wirkungen des FCKW zeigen sich erst später, aber der 'Erfolg' liegt schon jetzt auf der Hand. :doofwinkt:

Dabei hatte ich nur den von dir verlinkten Text wiederholt, wonach sich das Ozonloch erst in der zweiten Hälfte dieses Jahrhunderts schließen wird. Belehre doch mal bitte die Redaktion von wikipedia über die Allmacht von Öko-Bürokraten, die mit ihren Verboten und Zwangsmaßnahmen selbst die Naturgesetze ändern.

 

 

Und hier zeigt sich doch deine geistige Beschraenktheit im besonderen Masse.

HarryB, Du wiederholst dich. Du kannst einem schon leid tun, wenn Du nicht mehr als diese immer gleichen Beschimpfungen herausbringst. Dabei folgst Du doch nur dem Muster, daß Du die, die nicht auf deine leicht zu durchschauenden Tricks hereinfallen, als geistig beschränkt bezeichnest. Das gleiche sagen auch die fanatischen Anhänger von religiösen Sekten über die, die ihnen nicht nachfolgen.

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Upps! Wenn ein Öko mit seinen Erfolgen prahlen will, dann geht es natürlich sehr schnell. Die Wirkungen des FCKW zeigen sich erst später, aber der 'Erfolg' liegt schon jetzt auf der Hand. :doofwinkt:

Nun, 'gerre', dann schau dir doch mal die Entwicklung des Ozonlochs an, die ist sehr deutlich ruecklaeufig. Wenn das kein Erfolg ist, was dann? Falls du erst den vollstaendigen Verschluss des Ozonloches als Erfolg werten kannst, dann darf man das auch ruhigen Gewissens als deine geistige Beschraenkung werten, meine ich.

 

HarryB, Du wiederholst dich. Du kannst einem schon leid tun, wenn Du nicht mehr als diese immer gleichen Beschimpfungen herausbringst. Dabei folgst Du doch nur dem Muster, daß Du die, die nicht auf deine leicht zu durchschauenden Tricks hereinfallen, als geistig beschränkt bezeichnest. Das gleiche sagen auch die fanatischen Anhänger von religiösen Sekten über die, die ihnen nicht nachfolgen.

Nein, 'gerre', ich bezeichne nur die als geistig beschraenkt, die sich so geben wie du. Zum Beispiel weisst du, dass ich in Hong Kong lebe, nichtsdestotrotz erdreistest du dich, zu behaupten, mir waere die Existenz von Gewerbetreibenden egal, nur weil ich im oeffentlichen Dienst mit Kuendigungsschutz taetig bin. Wenn da mal nicht die eindeutigen Schranken - sehr eng gesetzt - deines Geistes erstrahlen........

 

Obendrein, du hast es immer noch nicht geschafft, deine Behauptung ueber die Schliessung "einer Anzahl" von chemischen Reinigungen aufgrund des FCKW-Verbotes zu belegen und deren Auswirkungen auf die deutsche und globale Wirtschaft. Stattdessen fabulierst du irgend einen Mist von religioesen Sekten und auf den Messias wartenden Juden.....

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...

Das Aufwärmen des Ozonloch-Themas hat jetzt offenbar nur einen Zweck, und dafür nimmt @gerre ein paar deftige Worte doch gern in Kauf:

 

Die Widerlegung der Behauptung einer "Erwärmungspause" soll von der prominenten Stelle des aktuellsten Eintrags verschwinden. Mein letzter Post ist über 100 mal gelesen worden, und niemandem aus der hiesigen Leugnergilde ist ein neues "Argument" oder gar ein Fehler in meinen Ausführungen eingefallen. Die "Erwärmungspause" ist tot, es war nichts weiter als ein Zufallsprodukt, wenn man die Meeresströmungen außer Acht läßt - und die "Pause" ist hinreichend erklärt, wenn man sie einbezieht:

 

Seit mehr als zehn Jahren legt die globale Erwärmung eine Verschnaufpause ein – die Temperaturen verharren auf hohem Niveau. Für Skeptiker ein Grund, den Klimawandel anzuzweifeln. Dabei gibt es eine gute Erklärung für die Auszeit: Seit Jahren fegen ungewöhnlich starke Passatwinde über den Pazifik. Sie beschleunigen den Transport warmer Wassermassen in die Tiefe und sorgen dafür, dass der Ozean enorme Mengen an Wärme aufnimmt. Doch spätestens ab dem Jahr 2020 dürfte auch das den Temperaturanstieg nicht mehr aufhalten.

 

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Werter @justin, es gibt hier auch Leser aus der Klaren-Kopf-Gilde, die einen Schwachsinn nicht kommentieren. Dein gezeigten Charts mit Trendkanäle, sogar "hart abknickend" sind Müll. Es nütz da auch nichts mit vermeintlichem Stochastikknowhow per Standardabweichung x-sigma Kaffeesatzleserei zu kaschieren.

:nolimit:

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Werter @justin, es gibt hier auch Leser aus der Klaren-Kopf-Gilde, die einen Schwachsinn nicht kommentieren. Dein gezeigten Charts mit Trendkanäle, sogar "hart abknickend" sind Müll. Es nütz da auch nichts mit vermeintlichem Stochastikknowhow per Standardabweichung x-sigma Kaffeesatzleserei zu kaschieren.

:nolimit:

Das ist schon alles? Völlig unbelegte, völlig sinnfreie Behauptungen? Das ist nicht, nett, denn keine Behauptung kann man auch nicht widerlegen. Absicht?

 

Was genau ist Schwachsinn? Was konkret ist jetzt Müll? Weißt du es überhaupt selbst?

 

Einzig die Kaffesatzleserei sagt mir etwas, das trifft allerdings auf die Behauptungen der Leugner zu, die - m.E. wissentlich - durch Cherrypicking mit einem willkürlich gewählten Anfangsjahr 1998 uns weis machen wollen, die Klimaerwärmung habe seit 15 Jahren eine Pause eingelegt.

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Das ist schon alles? Völlig unbelegte, völlig sinnfreie Behauptungen?

Tja.... jetzt hast auch Du das unverbesserliche Urgestein @m3_ mal hautnah und live erleben dürfen. :nunja:;)

 

BTW: das war nicht nur alles, da wird auch nichts (belegbares und sinnvolles) mehr kommen.

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Justin, was sagt dein Guru oder das IPCC über die Meeresstrudel die relativ neu endeckt wurden, bzw jetzt endlich auch per Satellit überwacht werden können? Die haben nachweißlich einen Einfluß auf das Klima aber Keiner kann aktuell sagen wie viel und in den Klimamodellen sind Sie auch nicht vertreten. Wie kann also ein Klimamodell auch nur im Ansatz Relevanz haben bei dem Jahr für Jahr neue Parameter nicht berücksichtigt wurden? Sei der Grund das man Sie nicht kannte oder das die Integration zu aufwendig ist oder das man das System gar nicht erst kapiert und deswegen weglässt.

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Justin, was sagt dein Guru oder das IPCC über die Meeresstrudel die relativ neu endeckt wurden, bzw jetzt endlich auch per Satellit überwacht werden können? Die haben nachweißlich einen Einfluß auf das Klima aber Keiner kann aktuell sagen wie viel und in den Klimamodellen sind Sie auch nicht vertreten.

 

Woher der Nachweis, dass diese Strudel einen Einfluss aufs Klima haben? Hier z.B. steht nix davon....... und hier auch nicht.

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Justin, was sagt dein Guru ...

Habe keinen, brauche keinen, kann selber denken. Und du?

... oder das IPCC über die Meeresstrudel die relativ neu endeckt wurden, bzw jetzt endlich auch per Satellit überwacht werden können? Die haben nachweißlich einen Einfluß auf das Klima aber Keiner kann aktuell sagen wie viel und in den Klimamodellen sind Sie auch nicht vertreten.

Wenn die mittlere Temperatur der Atmosphäre sich nicht wesentlich ändert, nehmen die Ozeane im Mittel zunächst mal keine Wärme auf und geben keine ab - sie sind unser großer Wärmespeicher, der nur über die Luft Energie aufnehmen oder abgeben kann. Wenn sich die Lufttemperatur erhöht, nehmen die Ozeane Wärme auf - wie viel und wie schnell, ist in der Tat noch nicht so genau bekannt. Sicher ist aber, dass die Speicherfähigkeit der Ozeane uns zur Zeit noch vor einem schnelleren Anstieg der mittleren Atmosphärentemperatur bewahrt, aber das geht nicht ewig.

Wie kann also ein Klimamodell auch nur im Ansatz Relevanz haben bei dem Jahr für Jahr neue Parameter nicht berücksichtigt wurden?

Weil die langfristige Prognose nicht von den Ozeanen abhängt - die bestimmen nur den zeitlichen Verlauf, nicht das Resultat von "doppelt so viel CO2".

Sei der Grund das man Sie nicht kannte oder das die Integration zu aufwendig ist oder das man das System gar nicht erst kapiert und deswegen weglässt.

Ich hoffe, du hast nie behauptet, die Forscher wären nur auf mehr Forschungsgelder aus und der Klimawandel sei deshalb nur eine gigantische Lüge - vielleicht wurden dafür noch nicht genug Mittel bewilligt? Du kannst davon ausgehen, dass es weltweit ziemlich viele junge Wissenschaftler gibt, die sich mit Begeisterung auf Themen stürzen, die ihre älteren Kollegen noch nicht kapiert haben. Weglassen geht also gar nicht, irgendwer wirds schon machen.

 

Tatsächlich ist die genauere Modellierung der globalen Meeresströmungen und deren Kopplung mit dem Atmosphärenmodell noch in Arbeit - ich kenne zufällig jemanden, der sich damit beschäftigt. Eines der Probleme ist ja die Datenlage: Es gibt nur etwa 3000 und damit zu wenige Messstellen für Meeresströmungen und -temperaturen in Tiefen bis 2000 m. Da kann sich schon mal eine Strömung aufbauen, und keiner sieht zu.

 

Aber es freut mich, dass du offenbar an meinen Ausführungen zur Erwärmungspausen-Lüge nichts auszusetzen hast!

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Temperatursprung um über 0,15 °C

...gemessen mit Messstationen, die Abweichungen von ≥1°C bis ≥2°C aufweisen. Lächerlich.

 

Alle, oder eine gewisse Anzahl davon? Von denen: Alle zuviel, alle zuwenig, oder zufällig verteilt? Nach deiner Behauptung hätten alle Stationen einen Messfehler von mindestens 1°C - dazu aber kein Beleg von dir.

 

Also: Lächerlich.

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...gemessen mit Messstationen, die Abweichungen von ≥1°C bis ≥2°C aufweisen.

Da du für deine Behauptung wohl keinen Beleg wirst liefern können, hier einer von mir (nur der link, versteht sich):

 

http://www.scilogs.de/wblogs/gallery/16/hockeysticks.png

 

Die hellblaue Fläche steht für die Messunsicherheit des Gesamtergebnisses, und da sehe ich den Zeitbereich von 1000 bis 1600 mit +/- 0,4°C, 1600 bis heute mit +/- 0,2°C. Jedenfalls kein Hinweis auf +/- 1..2 °C.

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:rofl: Ich finde es zum Kringeln das man eine Meßunsicherheit von 0,x Grad für Zeiträume angibt in denen es gar nicht möglich war überhaupt eine Temperatur zu messen.

 

Übrigens haben deutsche Wetterstationen, so Sie halbwegs modern sind, eine Genauigkeit von +-0,5Grad.

Der Temperatursprung liegt also noch innerhalb der Toleranz moderner Thermometer und Ich gehe davon aus das vielfach noch Geräte verwendet werden die ein mehrfaches an Abweichung aufweisen und dazu nicht so aufgestellt sind wie sie sollten.

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Justin, was sagt dein Guru oder das IPCC über die Meeresstrudel die relativ neu endeckt wurden, bzw jetzt endlich auch per Satellit überwacht werden können? Die haben nachweißlich einen Einfluß auf das Klima aber Keiner kann aktuell sagen wie viel und in den Klimamodellen sind Sie auch nicht vertreten.

 

Woher der Nachweis, dass diese Strudel einen Einfluss aufs Klima haben? Hier z.B. steht nix davon....... und hier auch nicht.

 

Gibt auch noch andere Quellen. :doofwinkt:

 

"Es ist wichtig, die von den Wirbeln verursachte Variabilität zu kennen und sie in Wetter- und Klimamodelle der nächsten Generation einzubauen", sagt Frenger. Gerade in Regionen, in denen warme oder kalte Wirbel überwiegen, können diese auch einen großräumigeren Effekt haben.

Quelle: http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-16367-2013-07-08.html

Und noch was:http://www.scinexx.de/wissen-aktuell-16683-2013-09-24.html

 

 

Da hat man wieder was gefunden das relevant sein könnte aber nicht in den Klimamodellen berücksichtigt ist.

 

Das Problem dürfte aber sein das diese Wirbel und Strudel so Chaotisch sind das ein Computer damit nur Zufallsergebnisse rausbekommt, aber so lange Das raus kommt was der IPCC braucht kann man den Rest ja in die Rundablage P verfrachten.

 

Ich stelle fest das in den letzten Jahren viele Dinge endeckt wurden die zwar Einfluß auf das Klima haben aber die Funktionsweise noch so im Dunkleln liegt das noch keiner Sie durchschaut hat. So lange aber immer neue Klimaparameter endeckt werden kann keine Simulation wirklich ein aussagekräftiges Ergebnis liefern, nur ein Wunschergebnis in dem man so lange an den Stellgrößen dreht bis es passt.

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:rofl: Ich finde es zum Kringeln das man eine Meßunsicherheit von 0,x Grad für Zeiträume angibt in denen es gar nicht möglich war überhaupt eine Temperatur zu messen.

Bist halt kein Physiker. Evtl. Bäcker, Spezialität Kringel?

Übrigens haben deutsche Wetterstationen, so Sie halbwegs modern sind, eine Genauigkeit von +-0,5Grad.

Woher du das weißt, wirst du uns vermutlich nicht verraten. Es gibt eine Weltmeteorologieorganisation WMO, die Richtlinien herausgibt, welche Anforderungen an Messstationen zu stellen sind, und da geht es natürlich auch um die Genauigkeit von Temperaturmessungen:

 

Bitte selber lesen auf pdf-Seite 2, Abschnitt 2.1.3.2, Zitieren geht nicht gut wegen Tabellenformatierung. Hier der Link zum Gesamt-Handbuch.

 

Termometer für meteorologisch Zwecke werden nicht so gefertigt, dass sie direkt die Temperatur mit der gewünschten Genauigkeit anzeigen, sondern sie werden vor ihrem Einsatz (und dann mit einer gewissen Regelmäßigkeit) im Labor kalibriert: Man vergleicht deren Anzeige im Einsatztemperaturbereich mit einem deutlich genaueren Instrument und erstellt ein Korrekturkurve. Dabei wird gefordert, dass die erfoderlichen Korrekturen (!) nicht größer sein dürfen als z.B. für den Standard-Temperaturbereich 0,2 K. Also muss die Basis-Genauigkeit des unkorrigierten Thermometers schon mal besser sein als 0,2 K, und das wird dann zwischen Ablesung und Weitergabe der Ergebnisse auch noch wegkorrigiert.

 

Schon klar, das sind aktuelle Richtlinien aus dem Jahr 2008, und die sind gewiss noch nicht in jedem Dorf in Afrika umgesetzt, aber irgendwie finde ich eine große Diskrepanz zu deiner Behauptung für "halbwegs moderne deutsche Stationen" - scheint wohl eher nichts dran zu sein, oder?

Der Temperatursprung liegt also noch innerhalb der Toleranz moderner Thermometer und Ich gehe davon aus das vielfach noch Geräte verwendet werden die ein mehrfaches an Abweichung aufweisen und dazu nicht so aufgestellt sind wie sie sollten.

Ok, greifen wir das doch mal auf. Für die Zeit von 1979 bis 2013 betrug der Anstieg nach meinem Diagramm 0,0154 K/a, von 1998 bis 2013 waren es 0,0046 K/a. Differenz multipliziert mit (2013-1998): 0,0108 K/a * 15 = 0,162 K.

 

Also: Der Unterschied zwischen dem langjährigen Trend und dem Trend seit 1998 beträgt 0,16 °C, liegt nach deiner Lesart also unterhalb der Messgenauigkeit. Sind wir wieder genau am Anfang, an meinem: An der Erwärmungspause ist nichts dran, egal, ob es die Messgenauigkeit nicht hergibt oder der Sprung von 1997 auf 1998 unterschlagen wird.

 

Kapiert es endlich: Der Klimawandel macht keine Pause, leider.

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Das Problem dürfte aber sein das diese Wirbel und Strudel so Chaotisch sind das ein Computer damit nur Zufallsergebnisse rausbekommt, aber so lange Das raus kommt was der IPCC braucht kann man den Rest ja in die Rundablage P verfrachten.

Du verwechselst mal wieder Wettervorhersage mit Klimaprojektionen. Es geht nicht darum, jeden einzelnen Ozeanwirbel bis 2100 vorherzusagen. Es reicht völlig, die großen Meeresströmungen auch mit ihren Vertikalbewegungen anzukoppeln an das Modell der Lufttemperaturen und Strömungsgeschwindigkeit. Ob wir am 17.02.2094 um 21:00 MEZ vor der Hafeneinfahrt von Skagen 1 oder 5 Knoten Nordstrom haben, interessiert jetzt niemanden. Und es hat niemand versprochen, dass das das Ziel der Simulationsrechnungen wäre.

 

Andersrum: Das Klimageschehen produziert auf der kurzfristigen Zeitskala von wenigen Jahren Zufallsergebnisse - über 30 Jahre wird aber der Trend unter dem Rauschen hinreichend deutlich. Grad wie bei der Erwärmungspausen-Lüge.

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Die schwarze Trendlinie geht über den gesamten Zeitbereich, die violette nur über den ersten Teil bis 1998.

Und die gelbe Trendlinie geht über den Bereich von 1999 bis 2013. Sie steigt schwächer an als die schwarzen und violetten Ausgleichsgeraden. Man sieht auch, daß von den 15 Werten von 1999 bis 2013 lediglich zwei, und die auch nur geringfügig, über dem Wert für 1998 liegen. Ob der Trend sich ändert oder der verringerte Anstieg in den letzten 15 Jahren nur eine Episode ist wird die Zukunft zeigen.

Daß ein Trend nicht unbegrenzt weiter läuft sondern sich ändert kommt auch in anderen Fällen vor, so z.B. bei elektrochemischen Reaktionen, die von einem aktivierungskontrollierten Bereich in einen diffusionskontrollierten übergehen können.

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Temperatursprung um über 0,15 °C

...gemessen mit Messstationen, die Abweichungen von ≥1°C bis ≥2°C aufweisen. Lächerlich.

 

Alle, oder eine gewisse Anzahl davon? Von denen: Alle zuviel, alle zuwenig, oder zufällig verteilt?

 

64 % der untersuchten Messtationen in den USA weisen Abweichungen von ≥2°C auf.

21 % der untersuchten Messtationen in den USA weisen Abweichungen von ≥1°C auf.

6 % der untersuchten Messtationen in den USA weisen Abweichungen von ≥5°C auf.

 

Nach deiner Behauptung hätten alle Stationen einen Messfehler von mindestens 1°C - dazu aber kein Beleg von dir.

Das liegt daran, dass der Beleg schon vor fast einem Jahr geführt wurde (und im Übrigen für jedermann im Internet zur Überprüfung bereit steht).

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64 % der untersuchten Messtationen in den USA weisen Abweichungen von ≥2°C auf.

21 % der untersuchten Messtationen in den USA weisen Abweichungen von ≥1°C auf.

6 % der untersuchten Messtationen in den USA weisen Abweichungen von ≥5°C auf.

Ich bezweifle diese Angaben. Wenn ich mich recht entsinne, wurden sie von einer unausgebildeten Laientruppe mit unbekannter Interessenslagen zusammengetragen, die jeweiligen Messfehler überhaupt nicht durch Vergleichsmessungen ermittelt, sondern aufgrund der baulichen Situation im Umfeld geschätzt. Wie viele dieser Messstellen überhaupt für Klimauntersuchungen einbezogen werden, ist m.E. auch unklar.

 

Übrigens, wenn es diese Messfehler wirklich gäbe, dann gäbe es für deine Leugnung der Klimaerwärmung an sich keinerlei Grundlage mehr: Die bisher beobachtete läge noch unterhalb der von dir "enthüllten" gigantischen Messunsicherheit - du könntest nicht einmal ausschließen, dass die nächste Eiszeit vor der Tür steht - oder dass die globale Temperatur noch viel schneller steigt.

 

Wie du dich auch drehst und wendest, es ist schon in sich nicht stimmig, was du von dir gibst.

 

Nach deiner Behauptung hätten alle Stationen einen Messfehler von mindestens 1°C - dazu aber kein Beleg von dir.

Das liegt daran, dass der Beleg schon vor fast einem Jahr geführt wurde (und im Übrigen für jedermann im Internet zur Überprüfung bereit steht).

 

Du hast meinen Einwand offenbar nicht einmal verstanden - noch mal in Volksausgabe: Ein Messfehler von mindestens 1°C bedeutet, dass keine Messstation genauer misst als auf +/- 1°C. Auch nicht zufällig. Ich stelle mir das als recht aufwändig vor, bei Messstationen, die zu genau arbeiten, gezielt die Thermometer auszuwechseln gegen schlechtere... :rofl:

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Andersrum: Das Klimageschehen produziert auf der kurzfristigen Zeitskala von wenigen Jahren Zufallsergebnisse - über 30 Jahre wird aber der Trend unter dem Rauschen hinreichend deutlich. Grad wie bei der Erwärmungspausen-Lüge.

 

So weit Richtig, wobei 30 Jahre immer noch Kurzfristig zu nennen ist. Blöderweise haben selbst kurze Zyklen der klimabeeinflussenden Meeresströmungen immer noch eine Dauer die ungefähr diesen Referenzzeitraum umfasst.So hat der El Nino einen Zyklus von 20-30 Jahren, wie soll da was brauchbares rauskommen wenn selbst ein solch kurzer Zyklus nur einmal im Referenzzeitraum auftaucht? Solche "kurzen" Zyklen müßten meiner Meinung nach mindestens 3-4 mal einen Referenzzeitraum durchlaufen, also sollte der Referenzzeitraum für unsere Klimabasis die Daten von wenigstens 100 Jahren umfassen, eher den kompletten Zeitraum der wissenschaftlichen Wetteraufzeichnungen, also rund 150 Jahre was immer noch sehr wenig ist da es relevante Zyklen gibt die über Jahrhunderte bis Jahrtausende durchlaufen.

Blöderweise gibt die gesicherte Datenbasis kaum mehr als 40 Jahre her und selbst Die ist noch sehr Lückenhaft da man erst seit einigen Jahren versucht die Lücken in unbewohnten Gebieten zu schliessen.

Weiterhin kommen Jahr für Jahr neue klimarelavante Vorgänge ans Licht von denen man zwar sicher ist das Sie Einfluß haben aber weder in welcher Form noch das man diese Vorgänge überhaupt durchschaut was ja der erste Schritt sein muß um Sie einordnen zu können. Aber man kann es sich auch einfach machen, man lässt solche störenden Faktoren einfach mal weg.

 

Übrigens, wenn Ich hunderte Thermometer auswerte die eine Genauigkeit von +-1 Grad haben reicht es aus wenn Ich einen Teil gegen Andere tausche die die gleiche Genauigkeit haben um eine Änderung des Durchschnitts von 0,16 Grad zu bekommen, nur als Beispiel. Dabei kann die Durchschnittstemperatur steigen oder sinken was Keiner vorhersagen kann. Ist dann statistisches Grundrauschen.

 

Wie auch immer, als es vor Jahren etwas wärmer war als in den letzten 2000 Jahren war die Sahara fruchtbares Land aus dem vermutlich die Vorfahren der Ägypter stammen. So wie auch andere heutigen Wüsten sind sie erst Wüsten seit sich das Klima abkühlte, kühlere Luft gleich weniger Wasser in der Luft gleich weniger Regen gleich aus Steppe und Savanne wird Wüste.

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Andersrum: Das Klimageschehen produziert auf der kurzfristigen Zeitskala von wenigen Jahren Zufallsergebnisse - über 30 Jahre wird aber der Trend unter dem Rauschen hinreichend deutlich. Grad wie bei der Erwärmungspausen-Lüge.

So weit Richtig, wobei 30 Jahre immer noch Kurzfristig zu nennen ist. Blöderweise haben selbst kurze Zyklen der klimabeeinflussenden Meeresströmungen immer noch eine Dauer die ungefähr diesen Referenzzeitraum umfasst.So hat der El Nino einen Zyklus von 20-30 Jahren, wie soll da was brauchbares rauskommen wenn selbst ein solch kurzer Zyklus nur einmal im Referenzzeitraum auftaucht? Solche "kurzen" Zyklen müßten meiner Meinung nach mindestens 3-4 mal einen Referenzzeitraum durchlaufen, also sollte der Referenzzeitraum für unsere Klimabasis die Daten von wenigstens 100 Jahren umfassen, eher den kompletten Zeitraum der wissenschaftlichen Wetteraufzeichnungen, also rund 150 Jahre was immer noch sehr wenig ist da es relevante Zyklen gibt die über Jahrhunderte bis Jahrtausende durchlaufen.

 

Ach, Zyklen, dein Lieblingsthema. Da hatte ich dich neulich nach der vermutlichen Dauer des Zyklus gefragt, der gerade beginnt - die Antwort steht noch aus, oder habe ich da was übersehen? Die Frage war natürlich ironisch, aber äußern könntest du dich trotzdem dazu.

 

Wie kommst du eigentlich darauf, dass die gegenwärtige Klimaerwärmung etwas mit irgendeinem oder auch mehreren Zyklen zu tun haben muss? Außer von dir habe ich das bislang nirgendwo gelesen, da müsste es doch aber Belege geben.

 

Wodurch kannst du ausschließen, dass es sich gerade um ein einmaliges, nie zuvor dagewesenes Ereignis handelt, nämlich die Verbrennung von sehr viel fossilem Kohlenstoff - das hat vor uns noch niemand gemacht.

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Nicht dass ich hier nicht schon mehrfach geschrieben hätte, dass auch "erneuerbare" Energiequellen nicht so richtig zukunftssicher sind - (und unbekannt bzgl. ihrer Auswirkungen auf die Umwelt bei massenhafter Nutzung obendrein, darum soll es jedoch gerade mal nicht gehen) - aber endlich hat sich mal einer ins Fernsehen gestellt und das auch ausgesprochen. Und auch, dass wir ein energetisches Problem haben werden selbst wenn wir tolle grüne Energie nutzen.

 

http://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2085928/Energie-Die-Grenzen-des-Wachstums#/beitrag/video/2085928/Energie-Die-Grenzen-des-Wachstums

 

Ohne grundsätzliches Umdenken beim Energieverbrauch ist alles andere Kokolores - sogar unter dem Deckmäntelchen de Klimaschutzes.

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Nicht dass ich hier nicht schon mehrfach geschrieben hätte, dass auch "erneuerbare" Energiequellen nicht so richtig zukunftssicher sind - (und unbekannt bzgl. ihrer Auswirkungen auf die Umwelt bei massenhafter Nutzung obendrein, darum soll es jedoch gerade mal nicht gehen) - aber endlich hat sich mal einer ins Fernsehen gestellt und das auch ausgesprochen.

Genauer mitdenken bitte. Fossile Energieträger würden zur Neige gehen, auch wenn wir unseren Energieverbrauch konstant lassen würden.

 

"Erneuerbare" werden nur dann auf Dauer nicht ausreichen, wenn wir eine konstante Steigerungsrate des Energieverbrauchs behalten würden. Das ist zwar trivial, das einzig überraschende an der Sendung war aber, dass wir bei Vollversorgung durch Solarenergie und einer Steigerungsrate von 4%/Jahr schon in 237 Jahren den letzten Quadratmeter der Erdoberfläche mit einem Panel belegen müssten. Bei konstantem Energiebedarf gibt es diese Grenze jedoch nicht, da hätten wir Strom solange die große Lampe in der Mitte noch brennt.

 

Dass konstante Wachstumsraten das Merkmal katastrophaler Entwicklungen sind, darauf hat uns der Club of Rome 1972 hingewiesen. Dass nun ausgerechnet unsere BWL-Mathematiker immer noch keine Antwort auf diese mathematische Binsenweisheit entwickelt haben, und stattdessen permanentes Wachstum immer noch gut finden...

Ohne grundsätzliches Umdenken beim Energieverbrauch ist alles andere Kokolores - sogar unter dem Deckmäntelchen de Klimaschutzes.

Dass ich das noch erleben darf: Dass wir zwei mal den selben Satz unterschreiben würden...
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Genauer mitdenken bitte. Fossile Energieträger würden zur Neige gehen, auch wenn wir unseren Energieverbrauch konstant lassen würden.

Ich hätte schwören können, überhaupt kein Wort über fossile Energieträger verloren zu haben.

 

"Erneuerbare" werden nur dann auf Dauer nicht ausreichen, wenn wir eine konstante Steigerungsrate des Energieverbrauchs behalten würden. Das ist zwar trivial, das einzig überraschende an der Sendung war aber, dass wir bei Vollversorgung durch Solarenergie und einer Steigerungsrate von 4%/Jahr schon in 237 Jahren den letzten Quadratmeter der Erdoberfläche mit einem Panel belegen müssten. Bei konstantem Energiebedarf gibt es diese Grenze jedoch nicht, da hätten wir Strom solange die große Lampe in der Mitte noch brennt.

Angesichts der enormen Bevölkerungssteigerung und der zunehmenden Industrialisierung der Schwellen~ und Drittweltländern ist ein konstanter Verbrauch ertsmal nicht in Sicht.

Schon den derzeitigen globalen Energieverbrauch will ich mir optisch schon nicht gern grün gewonnen vorstellen.

 

Dass ich das noch erleben darf: Dass wir zwei mal den selben Satz unterschreiben würden...

Tja, da kann man mal sehen, wie gut Du zuliest.

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Angesichts der enormen Bevölkerungssteigerung und der zunehmenden Industrialisierung der Schwellen~ und Drittweltländern ist ein konstanter Verbrauch ertsmal nicht in Sicht.

Ja, erstmal. Also wann? Kleines Update aus der ZEIT:

 

Nachdem die Menschheit im 20. Jahrhundert ein historisch einmaliges Wachstum erlebt hat, dürfte das 21. Jahrhundert den Beginn des Postwachstums markieren. Das liegt vor allem am reproduktiven Verhalten der Menschen: In fast allen Ländern der Welt bekommen die Frauen deutlich weniger Kinder als früher, sodass ein Ende des Bevölkerungswachstums in Sicht gerät.

...

In etwa 90 (von weltweit rund 200) Ländern bekommen Frauen heute im Schnitt 2,1 Kinder oder weniger. Darunter sind nicht nur alle europäischen Nationen, sondern auch demografische Schwergewichte wie China, Brasilien und Japan. Selbst in gut ausgebauten Sozialstaaten, wo es am einfachsten ist, Familie und Beruf unter einen Hut zu bringen (wie den Niederlanden, Frankreich oder Skandinavien), bekommen die Menschen durchschnittlich nicht mehr als zwei Kinder. Insgesamt liegt die Geburtenrate aller entwickelten Staaten bei 1,6 Kindern je Frau – also deutlich unter dem Ersatzniveau.

...

Und schließlich lösen sich die hierarchischen Unterschiede zwischen Männern und Frauen auf: Wo immer Frauen Zugang zu Bildung erlangen, eröffnen sich ihnen andere Einkommensmöglichkeiten. Damit schwindet die Notwendigkeit, sich als Frau an einen männlichen Versorger zu binden, was traditionell am nachhaltigsten mit vielen Kindern gelang. Bildung, insbesondere für Frauen, gilt unter Demografen als das wirkungsvollste Verhütungsmittel von allen.

Wenn wir Entwicklungshilfe betreiben, dann sollten wir vor allem in Bildungsprojekte investieren - und darauf achten, dass auch Frauen Zugang bekommen.

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  • 4 weeks later...

Ein neuer Artikel mit interessanten Überlegungen zum Thema Klimawandelleugner:

 

Für Leugner gibt es vernünftige Gründe, den Sachstand der Wissenschaft abzulehnen. Diesen Monat hat zu dem Thema auch Victor Venema in seinem Blog Variable Variability originelle Gedanken zu dieser Frage entwickelt und überlegt, ob die Abweichler bezüglich der Klimafrage vielleicht den Klimawandel mögen?

Wie kann man den Klimawandel mögen? Die Idee ist, dass Leugner sich womöglich überlegen, dass der Klimawandel vielleicht doch real ist. Und dass er Folgen haben wird. Diese Folgen werden aber nicht jeden gleich treffen. Sie werden sicher besser zu ertragen sein, wenn man in Wohlstand lebt und sich Klimaanpassungsmaßnahmen leisten kann. Deichbau zum Beispiel. Florida wird sich wohl eher ein Deichbauprogramm leisten können als Bangladesh. Der Klimawandel wird wohl auch erträglicher sein, wenn man in gemäßigten oder kalten Klimazonen lebt. Für Russen bietet er die Chance, dass der Norden wohnlicher wird, in Pakistan drohen hingegen eher extreme Hitzewellen und extreme Niederschläge im Monsoon. Doch selbst, wenn für den Norden der Klimawandel ebenfalls zu schlechteren Wetterbedingungen führt, so wird der Norden doch eher damit umgehen können, als die bereits jetzt durch Hitze geplagte Tropen. Diese Schlußfolgerungen mögen nicht unbedingt zutreffen, aber für viele Menschen klingen sie sehr naheliegend.

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neuer Artikel mit interessanten Überlegungen zum Thema Klimawandelleugner

Haarsträubender Schwachsinn! «Klimawandelleugner» gibt es eben sowenig wie einen Konsens unter Wissenschaftlern. Der Stand der Wissenschaft ist es, den der Autor geflissentlich selbst leugnet: Es gibt keine Erwärmung einerseits und keinen Beleg, dass der Mensch das Klima beeinflussen kann andererseits.

 

Das Pamphlet dient ausschliesslich der Beweihräucherung der eigenen Ideologie und würde in einem akademischen Umfeld sang- und klanglos verrissen. Aber wenn man sich auch sonst nicht schämt, kann man es natürlich im privaten Blog veröffentlichen. Die Klimawandelzugeber sind sich ja auch sonst für nichts zu schade.

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Haarsträubender Schwachsinn! «Klimawandelleugner» gibt es eben sowenig wie einen Konsens unter Wissenschaftlern. Der Stand der Wissenschaft ist es, den der Autor geflissentlich selbst leugnet: Es gibt keine Erwärmung einerseits und keinen Beleg, dass der Mensch das Klima beeinflussen kann andererseits.

Wenn es nicht so traurig weaere, koennte man glatt darueber lachen. Sorry, 'Netghost', aber du bist doch der personifizierte Klimawandelleugner schlechthin..... Eine Aussage von dir, die das in meinen Augen ganz klar belegt, ist die, dass ein Porsche hinten bessere Luft ausblaest, als er vorne einatmet.

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Sorry, 'Netghost', aber du bist doch der personifizierte Klimawandelleugner schlechthin..... Eine Aussage von dir, die das in meinen Augen ganz klar belegt, ist die, dass ein Porsche hinten bessere Luft ausblaest, als er vorne einatmet.

Ein sinnentstellt verkürzt wiedergegebenes und mir fälschlich zugeschriebenes Zitat der Porsche AG soll eine Unterstellung mir gegenüber belegen? Welcher Schopenhauer'sche Kunstgriff soll das denn sein?

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Nun, selbst wenn ich den Fehler begangen habe, dir dieses Zitat zuzuordnen - man moege mir bitte verzeihen - dann bleibt immer noch die Tatsache, dass du die globale Erwaermung schlicht und einfach bestreitest und die Tatsache, dass das nur von Menschenhand gemacht sein kann - eine andere, plausible Erklaerung gibt es dazu naemlich nicht, darueber besteht in der Wissenschaft eben Konsens - ebenso. Also alles, was ein Klimawandelleugner schlechthin so tut, ist in dir vereint, fuerderhin kann ich mit meiner - zugegebener Massen einigermassen gewagten - Behauptung, dass du der personifizierte Klimawandelleugner bist, so falsch nicht liegen.

 

Es bleibt aber noch anzumerken, dass du es warst, der dieses Zitat hier im Forum verbreitet hast, als angeblichen Beweis, dass man CO2-Reduktion so ernst nicht nehmen muss.......

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Also alles, was ein Klimawandelleugner schlechthin so tut, ist in dir vereint

Ich meine, "Klimawandelleugner" sei nicht der richtige Begriff. "Klimawandelzweifler" trifft es vielleicht eher. Ich habe z.B. Zweifel an den Prognosen des Klimarats und denke, dass es begründete Zweifel sind.

 

Nimm z.B. mal diese Aussage:

 

Das ist ja sehr interessant. Und wie lang ist der Zyklus von massiver Steigerung der globalen CO2-Freisetzung innerhalb weniger Jahrzehnte durch eigentlich ausreichend intelligente, aber zur Kooperation unwillige Lebewesen, über die drastische Verschlechterung der Lebensbedingungen eben dieser Wesen, nachfolgendem Massensterben einer großen Zahl höherentwickelter Arten infolge gar zu hoher Durchschnittstemperaturen, an die sich nur Lebensformen mit sehr kurzer Generationsfolge anpassen konnten, also Bakterien und Insekten, sehr allmähliche Ablagerung von Kohlenstoff in Sedimenten einhergehend mit einem langsamen Rückgang der CO2-Konzentration und Abkühlung der mittleren Lufttemperaturen, langsame Entwicklung höherer Lebenswesen, einige davon sogar leidlich vernunftbegabt, ...

 

Am Beginn dieses Zyklus stehen wir gerade. Wie viele gab es davon schon? Muß ja schon welche gegeben haben, sonst wärs doch kein Zyklus. Du kennst dich offenbar aus mit sowas, nun erzähl doch mal, wie lange dauert so ein Zyklus normalerweise?

Da wird im Brustton der Überzeugung das Aussterben vieler Arten aufgrund des Klimawandels angekündigt.Gestern las man nun aber:

 

Klimarat zweifelt an Prognosen zum Artensterben, daraus:

 

Der Uno-Klimarat ist sich da nicht mehr sicher: Nach SPIEGEL-Informationen sät er im Entwurf seines neuen Reports erstaunlich große Zweifel an seinen bislang verbreiteten Vorhersagen.

Bislang, so räumt der IPCC ein, gebe es keinen Beweis, dass der Klimawandel auch nur zum Aussterben einer einzigen Art geführt hat. Allenfalls beim Verschwinden einiger Lurche, Süßwasserfische und Weichtiere könne der Klimawandel vielleicht eine Rolle gespielt haben.

Solche Dinger lassen dann eben doch gewisse Zweifel an den prophetischen Fähigkeiten der Herrschaften aufkommen. Das Massensterben der armen Tierchen ist zumindest erst mal abgesagt worden.

 

Gruß, Pedro.

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Ich meine, "Klimawandelleugner" sei nicht der richtige Begriff. "Klimawandelzweifler" trifft es vielleicht eher. Ich habe z.B. Zweifel an den Prognosen des Klimarats und denke, dass es begründete Zweifel sind.[....]

Kann ich akzeptieren, insbesondere auch die Zweifel an verschiedenen Prognosen. Es ist nun mal immer so, dass Prognosen zutreffen koennen, aber eben nicht unbedingt zutreffen muessen. Andererseits daraus - und aus dem Umstand, dass Prognosen mitunter in recht schneller Folge wieder revidiert werden - zu schliessen, dass es keinen Klimawandel gibt und dieser nicht menschgemacht ist, halte ich fuer voellig verkehrt. Das hat naemlich zur Folge, dass man sich zurueck lehnt und aus lauter Bequemlichkeit dann gar nichts mehr tut.... Dann naemlich koennte man mit ziemlicher Sicherheit prognostizieren, dass das fatale Folgen haette - und diese Prognose braeuchte bestimmt nicht revidiert werden.

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Es ist nun mal immer so, dass Prognosen zutreffen koennen, aber eben nicht unbedingt zutreffen muessen.

Ich fühle mich bei den absoluten Behauptungen, die Klimaentwicklung betreffend, die wenigstens für die Mehrheitsmeinung auf Korelationen herunztergebrochen werden immer an einen guten Freund erinnert. Der ist Controler und man merkt ihm oft an, dass er in Kennzahlen denkt. Bisweilen geht das soweit, dass er Spielverläufe mit seiner Anwesenheit in Verbindung bringt. (Ich bin bei 1:0 ausgewechselt worden und das Spiel ging 1:3 aus.) Das ist an sich ein unstrittiger Fakt, aber es fehlt jeglicher Beweis, dass es z.B. ohne den Wechsel nicht noch schlimmer gekommen wäre - von einem naturgemäß nicht belegbaren positiven Effekt eines weiteren Mitwirkens mal ganz abgesehen.

 

Im Endeffekt steigt der Verbrauch an fossilen Stoffen und der setzt Kohlendioxid frei. Von Kohlendioxid weiß man, dass es warm machen kann. Das liest man aus den Charts. Aus die Laube und so steht es dann in der Zeitung - vulgo Bericht vom Controling. Nachfragen unerwünscht.

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Im Endeffekt steigt der Verbrauch an fossilen Stoffen und der setzt Kohlendioxid frei. Von Kohlendioxid weiß man, dass es warm machen kann. Das liest man aus den Charts. Aus die Laube und so steht es dann in der Zeitung - vulgo Bericht vom Controling.

Man weiss aber auch, dass es seit der quantitativ hohen Freisetzung von CO2 maechtig waermer geworden ist und der Trend weiter ansteigt, sprich das Klima veraendert sich. Es gibt keine andere logische Erklaerung - ausser eben der erhoehten Anwesenheit von CO2 in der Atmosphaere - fuer den Temperaturanstieg, also muss es doch daran liegen. Das ist eben anders als die Erklaerungen deines Freundes zum Verlauf des Spieles nach seiner Auswechslung, denn dafuer gibt es mindestens, wenn nicht noch mehr andere logische Erklaerungen - und sei es die, dass der Gegner schlicht besser war, obwohl er 1:0 zurueck lag......

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Nun, selbst wenn ich den Fehler begangen habe, dir dieses Zitat zuzuordnen - man moege mir bitte verzeihen - dann bleibt immer noch die Tatsache, dass du die globale Erwaermung schlicht und einfach bestreitest

Es ist zwar nun schon mehrmals vorgekommen, sei dir nochmals nachgesehen. So einfach wie «schlicht und einfach bestreiten» ist es leider nicht, wie du aus mehr als 13 Jahren Diskussion zu diesem Thema wissen solltest.

 

Es bleibt aber noch anzumerken, dass du es warst, der dieses Zitat hier im Forum verbreitet hast, als angeblichen Beweis, dass man CO2-Reduktion so ernst nicht nehmen muss.......

Nein, auch da irrst du dich.

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... dann bleibt immer noch die Tatsache, dass du die globale Erwaermung schlicht und einfach bestreitest

... So einfach wie «schlicht und einfach bestreiten» ist es leider nicht, wie du aus mehr als 13 Jahren Diskussion zu diesem Thema wissen solltest.

Hmm, wo war das noch...

 

Da es eine Erwärmung nicht gibt, gibt es auch keinen Handlungsbedarf.

Bestritten, schlicht und einfach.

 

Auf meine Entgegnung...

 

Wann nimmst du eigentlich mal deine Hauptargumentationsmacke zur Kenntnis: Bei den behaupteten Meßfehlern kannst du nicht sagen, es gebe keine globale Erwärmung. Vielmehr könntest du nicht einmal ausschließen, das diese doppelt so hoch ist wie von Wissenschaftlern angegeben.

...hast du übrigens noch nicht adäquat geantwortet.

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So einfach wie «schlicht und einfach bestreiten» ist es leider nicht, wie du aus mehr als 13 Jahren Diskussion zu diesem Thema wissen solltest.

Nicht nur, dass 'Justin' dir deine Aussage "<<schlicht und einfach>> bestreiten ist es leider nicht" schnell und nachvollziehbar widerlegen konnte, auch mit den Zeiten nimmst du es offensichtlich nicht so genau. Dieses Thema wurde am 27.09.2006 erstmals eroeffnet, wie du da auf "mehr als 13 Jahre Diskussion zu diesem Thema" kommst, ist mir etwas schleierhaft.......

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Wer behauptet, ich würde die globale Erwärmung "schlicht und einfach bestreiten", der ignoriert - schlicht und einfach - mehr als 7 Jahre (mea culpa) Argumentarium. Das ist eine besonders böswillige Verdrehung von Tatsachen.

Und worin diese Verdrehung konkret bestehen soll, behältst du auch erst mal für dich. Bleib ruhig dabei.

 

Nein, "schlicht und einfach bestreiten" tust du es nicht ganz, du verschwurbelst das noch ein wenig mit Messfehlern, die angeblich zu groß sind, um eine solche Aussage zuzulassen - und übersiehst dann geflissentlich, dass, wenn dieses Messfehler so groß wären wie behauptet (und unzureichend belegt), auch deine Aussage "es gibt keine Erwärmung" leider jeder messtechnischen Grundlage entbehrt. Da kommst du dann zur Abwechslung mit persönlichem Erleben daher - schon lustig.

 

Wir und fast der ganze Rest der Welt hatten gerade einen sehr milden Winter, in D der viertwärmste seit Beginn der Aufzeichnungen, global unter den zehn wärmsten Wintern seit Beginn der Aufzeichnungen. Wenn du in Nordamerika wohnen würdest, würdest du sicher vor der nächsten Eiszeit warnen wollen...

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