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Neuer UN-Klimabericht Teil III


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Was nutzt das Wachstum wenn der Strom zum Luxusgut wird?

Nun mal ehrlich, da wird in den Medien doch maßlos übertrieben.

 

Wir geben im 2-Personen-Haushalt seit 8 Jahren jährlich um 400,-€ für Strom aus, und die Preissteigerungen haben wir durch verschiedene Maßnahmen der Stromeinsparung vollständig kompensiert. Nein, wir sitzen abends nicht im Dunklen, nicht in der Kälte, uns geht es blendend. Wir verzichten nur auf unnötigen Stromverbrauch - also auf nichts.

 

Dass Strom zum Luxusgut werden könnte, darüber mache ich mir wirklich keine Sorgen.

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Wir geben im 2-Personen-Haushalt seit 8 Jahren jährlich um 400,-€ für Strom aus,

Und wir geben 2 Personenhaushalt, wenn ich die Abschlagszahlungen addiere 1104€ aus. Das sind jeden Monat 92€.

 

 

Dass Strom zum Luxusgut werden könnte, darüber mache ich mir wirklich keine Sorgen.

Du nicht, es gibt aber Leute, die müssen sich schon überlegen, ob sie sich beim kochen einschränken müssen. Wenn der Durchschnittsrentner 1000€ bekommt, und dann noch Miete davon zahlen muss. wird Strom zum Luxusgut.

MfG.

 

hartmut

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92 Euro sind auch wohl erheblich über den Durchschnitt.

 

65 Euro wären da optimaler.

 

Wenn ich mal von den Rentnern auf eine andere Gruppe umschwenke. Solange eine höhere Prozentzahl der ALG II Bezieher sich anstatt eine Flatrate fürs Handy zu holen lieber monatlich zwischen 40 und 90 Euro sowie Premiere für 40 Euro sich leistet, sollte es für den Strom auch reichen.

 

Von Alkohol und Zigaretten rede ich da noch garnicht.

 

Bei Einzelpersonen sieht dies allerdings etwas anders aus, da hier die Grundgebühr unverhältnismäßig rein schlägt.

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92 Euro sind auch wohl erheblich über den Durchschnitt.

Irgendwoher müssen ja die 8 Millionen Zuschuss für die Schwimmbäder kommen.

Du darfst nicht vergessen, alles was warm macht, Spülmaschine, Waschmaschine, Trockner kostet viel Energie. Und fast jeden Tag kochen dürfte der größte Posten sein.

 

65 Euro wären da optimaler.

Dann müsste der PC aus und der lebenserhaltende Kaffeeautomat.

 

Wenn ich mal von den Rentnern auf eine andere Gruppe umschwenke. Solange eine höhere Prozentzahl der ALG II Bezieher sich anstatt eine Flatrate fürs Handy zu holen lieber monatlich zwischen 40 und 90 Euro sowie Premiere für 40 Euro sich leistet, sollte es für den Strom auch reichen.

Um diese Gruppe geht es ja jetzt nicht, sondern um die Aussage, Strom könnte nicht zum Luxusgut werden. Er wird aber zum Luxusgut für kleinere Einkommen wenn er sich weiterhin verteuert. Es bleibt ja nicht nur beim Strom, auch die Heizkosten werden immer mehr.

 

 

MfG.

 

hartmut

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Wir geben im 2-Personen-Haushalt seit 8 Jahren jährlich um 400,- für Strom aus, und die Preissteigerungen haben wir durch verschiedene Maßnahmen der Stromeinsparung vollständig kompensiert. Nein, wir sitzen abends nicht im Dunklen, nicht in der Kälte, uns geht es blendend. Wir verzichten nur auf unnötigen Stromverbrauch - also auf nichts.

Das ist am Ende genauso wie der Typ, der immer nur für 'nen Zehner tankt und meint, der Treibstoff würde nicht teurer. Man braucht entweder mehr Zehner oer ein Zehner muss länger reichen. Saran, dass Benzin teuerer geworden ist ändert das aber nichts. Beim Strom ist das vergleichbar - auch wenn die Einsparung komfortabel erreicht werden kann ist das Gelumpe in den letzten Jahren effektiv merklich teurer geworden. Und das obwohl immer mehr Energie ohne stoffliche Einkäufe "gewonnen" wird.

 

Dass Strom zum Luxusgut werden könnte, darüber mache ich mir wirklich keine Sorgen.

Die Preistendenz ist aber eindeutig und man kann ja nun auch nicht jedes Jahr alle Verbraucher auswechseln, um die Ausgaben stabil zu halten. Es gibt immer irgendwo Einsparpotenzial aber auch das kostet am Ende für immer kleinere Ergebnisse mehr Geld. Eine konsequente Veraltensweise bietet noch die besten Aussichten ist aber auch als erstes ausgereizt. Ab dann kostet Sparen erstmal und das muss man sich leisten können.

 

Ich komme derzeit allein auf knapp 30 im Monat (das Weibchen komischerweise auf über 40) und so richtig geht da nichts mehr - so aus der Lameng. Ein Anbieterwechsel würde nur deutlich teurer und so bliebe wohl nur noch, den teuren Natursaft abzubestellen...obwohl...mehr als einen Heiermann im Monat bringt das ja auch nicht.

Alle andere ginge nicht ohne Investitionen die derzeit nicht anstehen.

 

Und wenn Du bei Euch keine neuen Sparmöglichkeiten mehr findest wird sich auch für Euch der Strom verteuern. Du aber kannst immer noch Dein Einkommen den Ausgaben anpassen, wenn es irgendwann mal nötig würde. Hartmut z.B. kann das als Rentner nicht. Und der Trend geht leider auch zu Menschen, die mit geringen Einkommen haushalten müssen und da macht es schon einen Unterschied, ob am Ende des Geldes noch drei oder vier Tage übrig sind. Dass sich solche Menschen a priori über den monetären Aspekt von Strom und Energie Gedanken machen und erst dann darüber woher er kommt klingt nur logisch.

Demnächst kommen ja wieder die Jahresrechnungen und für die meisten Menschen, Dich und mich wohl incl. würde eine Nachzahlung nur ein monetäres Ärgernis sein, aber Millionen Menschen müssen den Mist bei ihrem Sachbearbeiter vorlegen oder deswegen überhaupt einen aufsuchen, weil auch die Versicherung die Prämien erhöht hat, das Jahresabo für die BVG wieder teurer wurde und im Grunde einfach alles incl. Miete wegen höherer Energiekosten teurer wird und nicht nur die läppische Stromrechnung.

 

Und daran sind auch die handwerklichen Fehler schuld, die nicht nur die Ökostrombranche in die Bredouile gebracht haben. Und die Fehler sind gemacht worden, weil Einsicht suggeriert wurde, man müsste unbedingt irgendwas machen bevor es zu spät ist.

 

Nun wird der Karren wieder aus dem Sumpf gezogen und die Anreize auf "erneuerbare Energien" zu setzen, sinken für die einzelnen Bürger wie es gleichzeitig teurer wird, den Standard zu halten.

 

Und da kommen für mich durchaus Fragen nach der Dringlichkeit einer Energiewende auf. Würde davon absehbar etwas abhängen würde da auch konsequenter und richtiger gehandelt. Man weiß ja bekanntlich schon genug....

Insofern mus man die Energiewende incl. Re-Atomausstieg wohl einfach wahltaktisch und als Reaktion auf die massiven Zugewinne der Grünen weiland in BaWü sehen.

Auf jeden Fall deutet die derzeitige Politik entweder auf mangelnde Überzeugungskraft derer hin, die sofortiges richtiges Handeln im Sinne der Klimawissenschaft vertreten hin oder auf Beratungsresistenz derer die auch anderen Einflüssn unterworfen sind - der Regierung bspw.

 

Eingedenk der Tatsache, dass den Entscheidern mindestens alle relevanten Ergebnisse der Klimawissenschaftler vorliegen müssten verwundert nicht nur mich die Lahmarschigkeit mit der das Problem anggangen wird.

Und leider lässt das auch den Schluss zu, dass es so dramatisch eben doch nicht ist, wenn es den maßgeblichen Stellen nicht relevant genug erscheint.

 

Wie auch immer: An diesen Punkt der Entwicklung hat uns auch die Klimapolitik und mithin die Weisheit der Klimaforscher gebracht. Fraglich nur ob die Bremser einen positiven oder negativen Effekt hatten und was das vorläufige Ergebnis sein wird.

 

Denn über eines sollten wir uns ja wohl einig sein: Am Ende gehen wir alle drauf - sogar die nachfolgenden Generationen, die entweder unsere Schulden bezahlen müssen oder auf unsere Kosten leben. Was von beidem wäre eigentlich gerechter?

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Wir geben im 2-Personen-Haushalt seit 8 Jahren jährlich um 400,- für Strom aus, und die Preissteigerungen haben wir durch verschiedene Maßnahmen der Stromeinsparung vollständig kompensiert. Nein, wir sitzen abends nicht im Dunklen, nicht in der Kälte, uns geht es blendend. Wir verzichten nur auf unnötigen Stromverbrauch - also auf nichts.

Das ist am Ende genauso wie der Typ, der immer nur für 'nen Zehner tankt und meint, der Treibstoff würde nicht teurer. Man braucht entweder mehr Zehner oer ein Zehner muss länger reichen.

 

Sorry, aber die Verbindung zur effektiven Kostensenkung durch cleveres Sparen ohne Komfortverlust erschließt sich mir wirklich nicht.

Beim Strom ist das vergleichbar - auch wenn die Einsparung komfortabel erreicht werden kann ist das Gelumpe in den letzten Jahren effektiv merklich teurer geworden. Und das obwohl immer mehr Energie ohne stoffliche Einkäufe "gewonnen" wird.

Gewonnen hat die Industrie, die von der EEG-Umlage grundlos verschont geblieben sind - das ist ein wesentlicher Grund für die Strompreissteigerungen für Privathaushalte. Schon mal davon gehört?
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Sorry, aber die Verbindung zur effektiven Kostensenkung durch cleveres Sparen ohne Komfortverlust erschließt sich mir wirklich nicht.

Dann erkläre mir doch mal an meinem Beispiel wie ich clever sparen kann.ohne Komfortverlust.

 

Gerade habe ich das Essen aufgesetzt, viel frisches Gemüse für einen Eintopf. Da entsteht beim kochen auch auf kleiner Stufe Wasserdampf. Dank Energiesparfenster kann der Dampf nicht abziehen, folglich muss die Abzugshaube laufen, sonst gibt es Schimmel. Die Abzugshaube zieht natürlich auch Wärme aus der Wohnung ab. Später muss noch gelüftet werden weil durch die geschlossenen Fenster gibt es keine Zwangsentlüftung.

Wo kann ich jetzt clever sparen, damit ich einen heißen Eintopf und eine Wohnung ohne Schimmel habe?

Gewonnen hat die Industrie, die von der EEG-Umlage grundlos verschont geblieben sind - das ist ein wesentlicher Grund für die Strompreissteigerungen für Privathaushalte. Schon mal davon gehört?

Auch dieses halte ich für ein Gerücht.

Wie das jetzt bundesweit ist kann ich nicht sagen, jedenfalls hier wurde über die Stromkosten eine neue Steuer eingeführt, ohne das der Stempel Steuer drauf ist. Ich habe die Zahlen von unseren Ort und die Struktur.

 

Es gibt die Stadtwerke die verkaufen Energie. Eigentümer ist zu 100% die Stadt. Zu den Stadtwerken gehören noch Parkhäuser und die Schwimmbäder. Parkhäuser und Schwimmbäder sind Verlustgeschäfte. Die Verluste übersteigen um paar Tausender den Gewinn der Stadtwerke. Der Gewinn war letztes Geschäftsjahr etwa 8 Millionen Euro. Die Schwimmbäder sind in der Kernstadt, Einwohner 26.616 Das macht dann im Schnitt pro Nase 300 Verlust, was normalerweise der Steuerzahler aufbringen müsste. In unserem Städle zahlt eben der Kunde der Stadtwerke die Luxusbäder.

 

Um mal einen Vergleich mit einem anderen Haushaltsposten zu ziehen, für Schulen Kinder, sind im Haushalt 10,3 Millionen im Haushalt vorgesehen.

 

Es ist also weniger der Anteil der EE was die Stromkosten hochtreibt, es ist mehr das da eine neue Geldquelle aufgetan wurde, ohne das dem Verbraucher bewusst wird wie er abgezockt wird. Der Verbraucher glaubt er zahlt für Umwelt, stattdessen zahlt er für beheizte Schwimmbäder.

 

MfG.

 

hartmut

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Dass Strom zum Luxusgut werden könnte, darüber mache ich mir wirklich keine Sorgen.

Du nicht, es gibt aber Leute, die müssen sich schon überlegen, ob sie sich beim kochen einschränken müssen.

 

Oder etwas schlauer Kochen? Kartoffeln haben eine gewisse Garzeit, da brauchen sie keine zusätzliche Wärme, sie dürfen nur nicht kalt werden. Also: Kartoffeltopf nach dem Aufheizen in eine Kiste mit guter Wärmedämmung stellen (kann man sich leicht selber basteln; früher gabs das in vielen Haushalten und hieß Kochkiste), auf der freigewordenen Platte Gemüse kochen (Restwärme ausgenutzt) - mit etwas Geschick hat man 30-40% der Stromkosten für Kochen eingespart.

 

Oder, Kuchen wird vor dem Mittagessen gebacken, anschließend gibt es Auflauf: Backofen nur einmal aufgeheizt für zwei Mahlzeiten.

 

Es gibt nur wenige Waschmaschinen mit zwei Wasseranschlüssen - das ist dumm. Denn die Waschmaschine könnte sich ihr warmes Wasser direkt aus der Leitung holen, und dann ggf. nur noch ein wenig nachheizen, falls die Temperatur noch nicht zum Waschprogramm passt.

 

Statt unter Inkaufnahme massiver Nachteile für künftige Generationen auch denen zu billigen Strom zu liefern, die sichs locker leisten könnten, sollte man gezielt denen helfen, für die aufgrund ihres geringen Einkommens Strom wirklich Luxus zu werden droht. Das muss nicht immer reine Zahlung von Stütze sein, das Sozialamt könnte auch investieren, z.B. Einkommensschwachen den alten Elektroherd durch einen modernen Gasherd ersetzen. Wärme durch direkte Verbrennung ist nämlich billiger als durch elektrische Widerstandsheizung: Im Kraftwerk ist grob gerechnet nochmal die doppelte Energiemenge als Abwärme in die Luft geblasen worden, muss vom Stromkunden mitbezahlt werden.

 

Will sagen, man sollte nicht immer so eindimensional denken.

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Ist es eigentlich keine Überheblichkeit, die Arbeit von hunderten von Wissenschaftlern zu ignorieren, Forschungsergebnisse zu einer "Klimalüge" zu erklären, ohne irgendwas davon stichhaltig widerlegen zu können?

Was die 'Überheblichen' in der Tat zum Wahnsinn treibt, ist die gleichermaßen von Unkenntnis und verbohrter Sturheit geprägte Hartnäckigkeit, mit der die Klima-Apokalyptiker die simple Tatsache ignorieren, dass nur derjenige einen Beweis zu führen hat, der einen Zusammenhang postuliert, nicht aber jener, der ihn bestreitet.

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Was die 'Überheblichen' in der Tat zum Wahnsinn treibt, ist die gleichermaßen von Unkenntnis und verbohrter Sturheit geprägte Hartnäckigkeit, mit der die Klima-Apokalyptiker die simple Tatsache ignorieren, dass nur derjenige einen Beweis zu führen hat, der einen Zusammenhang postuliert, nicht aber jener, der ihn bestreitet.

Willst du jetzt, weil es fachlich nicht gelingen will, die Klimawissenschaften quasi formaljuristisch aushebeln?

 

Du verkennst, dass die Beweise auf wissenschaftlicher Ebene längst erbracht sind, indem tausende von Untersuchungen im Wesentlichen ein stimmiges Bild ergeben. Diese Beweise werden lediglich in Leugnerkreisen nicht anerkannt, das ist ja das Wesentliche am Leugnen. Eventuell inkompatible Ergebnisse verschiedener Forscher(gruppen) unterscheiden sich in der zweiten Ziffer, an manchen Daten ist man noch nicht genauer dran als bis auf +/- 30%, aber über das Vorzeichen des Gesamtergebnisses besteht Einigkeit. Und die Leugner bezweifeln ja schon das Vorzeichen.

 

Die Wissenschaft ist jederzeit offen für stichhaltige Beweise des Gegenteils - diese konnten allerdings in Sachen Klimawissenschaft nicht erbracht werden. Und nun kommst du mit der quasi formaljuristischen Ausrede, der Gegenbeweis müsse überhaupt nicht erbracht werden. Ja, doch, das passt ins Bild.

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Oder etwas schlauer Kochen? Kartoffeln haben eine gewisse Garzeit, da brauchen sie keine zusätzliche Wärme, sie dürfen nur nicht kalt werden. Also: Kartoffeltopf nach dem Aufheizen in eine Kiste mit guter Wärmedämmung stellen (kann man sich leicht selber basteln; früher gabs das in vielen Haushalten und hieß Kochkiste), auf der freigewordenen Platte Gemüse kochen (Restwärme ausgenutzt) - mit etwas Geschick hat man 30-40% der Stromkosten für Kochen eingespart.

Gell, vom kochen hast Du nicht viel Ahnung. Bei mir werden die Kartoffeln nicht im Wasser, sondern im Dampf zubereitet, und dazu muss die Temperatur konstand gehalten werden. Und Kochkiste ist sicher Komfortverlust, weil das Ding hätte im Keller Platz, aber nicht in der Wohnung. Mit der wurde nach WK II gekocht. Und Herde mit Glasfeld haben nur wenig Restwärme.

 

Mal ein kleiner Tipp, kaufe nicht nur Fertiggerichte, mache mal einen Auflauf selber, der Backofen hat dabei den kleinsten Part beim kochen. Gegart wird auf dem Herd, überbacken nur noch im Backofen.

 

Es gibt nur wenige Waschmaschinen mit zwei Wasseranschlüssen - das ist dumm. Denn die Waschmaschine könnte sich ihr warmes Wasser direkt aus der Leitung holen, und dann ggf. nur noch ein wenig nachheizen, falls die Temperatur noch nicht zum Waschprogramm passt.

Clever, nur sind die Leitungen für die Warmwasseranschlüsse für Waschmaschinen oft genug weit vom Hauptstrang entfernt. Bis da warmes Wasser kommt hat die Waschmaschine ihr Wasser schon gezogen. Das warme Wasser steht dann in der Leitung.

Statt unter Inkaufnahme massiver Nachteile für künftige Generationen auch denen zu billigen Strom zu liefern, die sichs locker leisten könnten, sollte man gezielt denen helfen, für die aufgrund ihres geringen Einkommens Strom wirklich Luxus zu werden droht. Das muss nicht immer reine Zahlung von Stütze sein, das Sozialamt könnte auch investieren, z.B. Einkommensschwachen den alten Elektroherd durch einen modernen Gasherd ersetzen. Wärme durch direkte Verbrennung ist nämlich billiger als durch elektrische Widerstandsheizung: Im Kraftwerk ist grob gerechnet nochmal die doppelte Energiemenge als Abwärme in die Luft geblasen worden, muss vom Stromkunden mitbezahlt werden.

Da würde ich eher sagen, Strom zu dem richtigen Preis verkaufen, dann ist EE kein Problem.

Gasherde finde ich gut, hätte ich gerne einen. Aber Energie sparen, sprich dämmen und Fenster verhindern den Austausch der Luft durch Fenster und Wände. dadurch muss zwingend Frischluft zugeführt werden um das entstehen von Kohlenmonoxid und die Ansammlung von Kohlendioxid zu vermeiden. Zudem entsteht viel Wasserdampf bei der Verbrennung, Du erinnerst dich, Schimmel und so. Also mit Gasherd wird keiner glücklich der nicht ständig Fenster aufmachen will. Übrigens, auch Gas wird in kWh berechnet.

 

Soweit die Theorie gegen die Praxis.

Will sagen, man sollte nicht immer so eindimensional denken.

Den Rat kann ich dir auch geben. Und vorher mal informieren bevor gute Ratschläge kommen.

 

MfG.

 

hartmut

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...

Ja, wenn man etwas nicht verstehen will... Du "argumentierst" gegen sinnvolle Vorschläge immer wieder gern mit anekdotischen Einzelfallschicksalen, oft aus deinem persönlichen Zufallsumfeld, schon mal gemerkt? So bekommt man keinen Überblick über das durchschnittlich Richtige. Und es gibt nicht nur deine Vorgehensweise beim Kochen, da geht manches auch ganz anders.

 

Das waren keine Vorschläge speziell für dich, und mir ist klar, dass die nicht überall hin passen - aber du möchtest offenbar gleich wieder den Eindruck vermitteln, als seien sie nie und nirgends realisierbar. Ich erhebe auch keinen Anspruch darauf, dass das schon alle Möglichkeiten sind, die man nutzen könnte - da geht noch Einiges mehr.

 

Es ging mir darum, dass Leute, die sich den Strom nicht mehr recht leisten können, zuallererst ihr Gehirn einschalten sollten, wie sie mit weniger auskommen können. Der Stromverbrauch ist nicht die unabänderliche Konstante, die irgendwie bedient werden muss.

 

Wenn bei jemandem das Geld angeblich kaum zum Leben reicht, und der dann die Kochkiste als Komfortverlust ablehnen würde, dann hielte ich das für Jammern auf verdammt hohem Niveau. Ich wäre in so einem Fall für die sofortige Kürzung der Sozialhilfe.

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Es ging mir darum, dass Leute, die sich den Strom nicht mehr recht leisten können, zuallererst ihr Gehirn einschalten sollten, wie sie mit weniger auskommen können. Der Stromverbrauch ist nicht die unabänderliche Konstante, die irgendwie bedient werden muss.

Ich muss Dir tatsächlich mal zustimmen. Ich koche z.B. mit Gas - allerdings nicht aus grünen Gründen, sondern weil man IMO anders gar nicht präzise kochen kann. Und geheizt wird - fast - ausschließlich mit Nachwachsendem. Ein vernünftiger, wasserführender Kaminofen und die komplette Hydraulik dahinter ist zwar zunächst eine Investition, erweist sich dann aber - nicht nur finanziell - als Segen.

 

Ich wäre in so einem Fall für die sofortige Kürzung der Sozialhilfe.

Ich nicht. Die ist erstens sowieso viel zu niedrig und wenn Kinder im Haushalt leben, ginge das zu Lasten der nachfolgenden Generation. Das wollen wir doch nicht, oder?

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Ja, wenn man etwas nicht verstehen will... Du "argumentierst" gegen sinnvolle Vorschläge immer wieder gern mit anekdotischen Einzelfallschicksalen, oft aus deinem persönlichen Zufallsumfeld, schon mal gemerkt? So bekommt man keinen Überblick über das durchschnittlich Richtige. Und es gibt nicht nur deine Vorgehensweise beim Kochen, da geht manches auch ganz anders.

Wenn die Vorschläge bei mir nicht passen, passen sie bei anderen auch nicht. Bevor Du mit der Kochkiste kommst, gibt es viel einfachere Möglichkeiten Energie zu sparen. Beim Kochen wird viel Energie verbraucht zum erwärmen, wenn die Temperatur erreicht ist, dann nur noch wenig um die Temperatur zu halten. Wie Du auf 30-40% waren es glaube ich, Einsparung kommst???????? Nur mal mein Glaskochfeld, auf Stufe 9 wird angeheizt, und zum Temperatur halten reicht Stufe 2. Und um das zu erreichen bedarf es in erster Linie mal gute Töpfe mit guten Deckel. Dann im Gegensatz zum Kochen in der Kochkiste, brauche ich nur wenig Wasser, sprich zum aufheizen weniger Energie. Auch halten gute Töpfe die Wärme sehr gut, bedeutet der Herd kann recht früh abgeschaltet werden. Das nennt sich dann kochen mit der Restwärme, nicht was Du meinst mit Restwärme ausnutzen. Kommt übrigens noch aus der Zeit wo die Herdplatten schwarz und dick waren, bei Glasfeld bringt das nicht soviel. Dann sollte Dampfaustritt vermieden werden, weil zum verdampfen wird viel Energie verbraucht. Mit dem richtigen Werkzeug alleine kann viel eingespart wrden.

 

 

Es ging mir darum, dass Leute, die sich den Strom nicht mehr recht leisten können, zuallererst ihr Gehirn einschalten sollten, wie sie mit weniger auskommen können. Der Stromverbrauch ist nicht die unabänderliche Konstante, die irgendwie bedient werden muss.

Und ich bin dafür, bevor Ratschläge gegeben werden, etwas mehr Kocherfahrung vorhanden ist wie eine Pizza aufbacken.

 

Wenn bei jemandem das Geld angeblich kaum zum Leben reicht, und der dann die Kochkiste als Komfortverlust ablehnen würde, dann hielte ich das für Jammern auf verdammt hohem Niveau. Ich wäre in so einem Fall für die sofortige Kürzung der Sozialhilfe.

Und ich würde diesem Ratgeber mal einen Kochkurs verpassen.

 

MfG.

 

hartmut

 

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Wenn bei jemandem das Geld angeblich kaum zum Leben reicht, und der dann die Kochkiste als Komfortverlust ablehnen würde, dann hielte ich das für Jammern auf verdammt hohem Niveau. Ich wäre in so einem Fall für die sofortige Kürzung der Sozialhilfe.

Und ich würde diesem Ratgeber mal einen Kochkurs verpassen.

 

Einverstanden, machen wir also beides.
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Wenn bei jemandem das Geld angeblich kaum zum Leben reicht, und der dann die Kochkiste als Komfortverlust ablehnen würde, dann hielte ich das für Jammern auf verdammt hohem Niveau. Ich wäre in so einem Fall für die sofortige Kürzung der Sozialhilfe.

Die Arroganz... unglaublich! Hohe Strompreise betreffen sehr viel stärker Menschen, die Vollzeit arbeiten und dennoch jeden Cent zweimal umdrehen müssen! Sprich doch mal mit der Kassiererin im Supermarkt deiner Wahl. Für die ist das Leben kein Zuckerschlecken und jeder Cent, der mehr für Strom aufgewandt werden muss, fehlt anschliessend woanders.

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Hohe Strompreise betreffen sehr viel stärker Menschen, die Vollzeit arbeiten und dennoch jeden Cent zweimal umdrehen müssen! Sprich doch mal mit der Kassiererin im Supermarkt deiner Wahl. Für die ist das Leben kein Zuckerschlecken und jeder Cent, der mehr für Strom aufgewandt werden muss, fehlt anschliessend woanders.

Vielleicht braucht so manche Kassiererin ab und zu eine individuelle Energieberatung, also Tipps, wie man damit sparsamer umgehen kann? Das Problem ist ja, dass Normalverbraucher nicht wissen können, welche Kosten durch welche Art von Stromverbrauch entstehen, die sehen nur einmal im Jahr eine Gesamtrechnung.

 

Aber man kann auch nicht alle sozialen Probleme dieser Welt durch billige Strompreise lösen (und dabei zukünftige globale Probleme billigend in Kauf nehmen) - so als wäre das unsere einzige Baustelle. Eine weitere ist die viel zu weit geöffnete Schere zwischen Arm und Reich - wir müssen endlich dahin kommen, dass die Menschen von einem Ganztagsjob wieder eine Familie ernähren können.

 

Aber irgendwie driftet das jetzt ziemlich vom Thema ab.

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Aber irgendwie driftet das jetzt ziemlich vom Thema ab.

Nicht wirklich. Reich kann sich leisten, was ich z.B. oben beschrieb. Arm nicht. Und die von Dir propagierten Kürzungen sind wahrlich keine Lösung.

 

Doch, wenn das einzige Hindernis zum Stromsparen ein unbedeutender Komfortverlust ist - darum ging es doch. Dafür hat die Allgemeinheit nicht aufzukommen, weder über Sozialhilfe noch durch Verzicht auf Klimaschutz.

 

Und euer ach so soziales Eintreten für die Minderbemittelten nehme ich euch nicht ab, das ist doch nur ein Vorwand für die Verteidigung eurer billigen Komfortansprüche auf einem ganz anderen Niveau, weit jenseits der Kochkiste.

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Und euer ach so soziales Eintreten für die Minderbemittelten nehme ich euch nicht ab, das ist doch nur ein Vorwand für die Verteidigung eurer billigen Komfortansprüche auf einem ganz anderen Niveau, weit jenseits der Kochkiste.

Und ich nehme Dir Dein Eintreten für die "kommenden Generationen" nicht ab, wenn Du einer Hartz-IV-Familie die Stütze kürzen willst, weil sie nicht so leben kann oder will wie Du es gern hättest. Ich werfe jetzt mal ein paar ungewaschene Joghurt-Becher in den "Normalmüll" und hoffe, dass Du mich nicht denunzierst.

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Doch, wenn das einzige Hindernis zum Stromsparen ein unbedeutender Komfortverlust ist - darum ging es doch. Dafür hat die Allgemeinheit nicht aufzukommen, weder über Sozialhilfe noch durch Verzicht auf Klimaschutz.

Der Klimaschutz funktioniert nicht, der CO² Ausstoß wächst jedes Jahr. Die EE sind bei der Energieerzeugung recht bedeutungslos. Wo wird das Klima geschützt wenn die Kochkiste genutzt wird?

 

Und euer ach so soziales Eintreten für die Minderbemittelten nehme ich euch nicht ab, das ist doch nur ein Vorwand für die Verteidigung eurer billigen Komfortansprüche auf einem ganz anderen Niveau, weit jenseits der Kochkiste.

Das sind keine Minderbemittelte, sondern Menschen die finanziell schlecht ausgestattet sind. Und die werden noch unter dem Deckmantel Klimaschutz ausgenommen. Warum sollen die jetzt noch für die Marotten einiger Weltverbesserer Nachteile in kauf nehmen?

 

MfG.

 

hartmut

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@hartmut

 

Für dein Kochen kannst du ja auch einen Schnellkochtopf nutzen. Da hast du gleich zwei Dinge welche sich verringern. Der Dampf und dieStromkosten.

 

Man kann ja auch einen Tower mit 5 Festplatten abschalten. Hast du mal nachgemessen, was dein Rechnerpark an Strom zieht?

 

Vielleicht solltest du Dir mal einen Energieberater holen.

 

Edit:

 

Aber bitte bis zu Ende sehen.

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@Justin

Denn die Waschmaschine könnte sich ihr warmes Wasser direkt aus der Leitung holen, und dann ggf. nur noch ein wenig nachheizen, falls die Temperatur noch nicht zum Waschprogramm passt.

Leider funktioniert das nicht so ganz. Über den Duschschlauch habe ich beim 60 Grad Programm heisses Wasser in die Maschine gefüllt, das Waschergebnis war katastrophal. Die Nachfrage beim Waschmittelhersteller ergab, daß die im Waschmittel befindlichen Enzyme bei höheren Temperaturen vorzeitig zerstört werden.

Also fülle ich jetzt per Duschkopf nur noch lauwarmes Wasser ein, und es funktioniert wieder, der Abstand zur gewünschten Waschtemperatur ist nicht mehr so groß.

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Für dein Kochen kannst du ja auch einen Schnellkochtopf nutzen. Da hast du gleich zwei Dinge welche sich verringern. Der Dampf und dieStromkosten.

Ich habe einen AMC Dampfdruckdeckel der auf die Töpfe passt. Bis der Druck aufgebaut ist muss ich ganz nett lange voll heizen, also das da Strom gespart wird glaube ich noch nicht. Nur die Kochzeit ist halt kürzer. Und wenn ich den Druck ablasse, dampft es ganz nett. Von dem bin ich überhaupt nicht begeistert.

 

 

Man kann ja auch einen Tower mit 5 Festplatten abschalten. Hast du mal nachgemessen, was dein Rechnerpark an Strom zieht?

Meinen aktuellen Rechner nicht, da läuft auch nur eine Festplatte. Eine Zweite schließe ich an wenn ich Daten, sprich die wichtige Festplatte spiegle. Für die großen Datenmengen habe ich einen anderen Rechner mit ganz vielen Festplatten, der läuft aber ganz selten.

 

 

Vielleicht solltest du Dir mal einen Energieberater holen.

Habe doch ein Energiemessgerät. Extra mal gekauft um die Verbraucher mal zu erfassen.

 

MfG.

 

hartmut

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Das Ziel der Förderung regenerativer Energien war nicht, den Strom billiger zu machen, sondern ihn ohne Verbrauch fossiler Energieträger herzustellen. Das ist in erstaunlich hohem Maße gelungen - sowas nenne ich Erfolg.

 

... Die regenerative Stromerzeugung hat damit nichts zu, die ist ein Erfolg.

 

Das schrieb ich ja auch:

 

Für eine Reihe von politischen Extremisten mag es ein Erfolg sein, wenn sie ihren Willen erfüllt bekommen.

Offensichtlich zählst Du zu diesen Extremisten, denen alles gleich ist, hauptsache, sie können allen anderen ihren Willen aufzwingen und z.B. eine unwirtschaftliche Stromerzeugung durchsetzen.

Dein Guru Rahmstorf war übrigens gestern im Fernsehen, auf Sat1 von 22:15 bis 24:25 Uhr. Ich habe nur kurz in die Sendung hineingeschaut, konnte ihn aber sehr gut erkennen, obwohl er sich dort Wenger nannte. :);)

 

 

Im übrigen wurde der Strom billiger an der Strombörse - nur blöd, dass der Normalverbraucher davon nicht profitiert,

Dies anzuführen grenzt schon an Betrug. Die Energieversorger werden gezwungen, Solar- und Windstrom zu völlig überhöhten Preisen aufzukaufen und können ihn, wenn sie keinen Abnehmer haben, nur an der Strombörse unter Verlust losschlagen. Und für diesen Verlust sollen dann die Verbraucher über EEG aufkommen. Das wurde nicht von der Politik verbockt, sondern von Klimaschützern billigend in Kauf genommen.

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Das Ziel der Förderung regenerativer Energien war nicht, den Strom billiger zu machen, sondern ihn ohne Verbrauch fossiler Energieträger herzustellen. Das ist in erstaunlich hohem Maße gelungen - sowas nenne ich Erfolg.

 

... Die regenerative Stromerzeugung hat damit nichts zu, die ist ein Erfolg.

 

Das schrieb ich ja auch:

 

Für eine Reihe von politischen Extremisten mag es ein Erfolg sein, wenn sie ihren Willen erfüllt bekommen.

Offensichtlich zählst Du zu diesen Extremisten, denen alles gleich ist, hauptsache, sie können allen anderen ihren Willen aufzwingen und z.B. eine unwirtschaftliche Stromerzeugung durchsetzen.

Dein Guru Rahmstorf war übrigens gestern im Fernsehen, auf Sat1 von 22:15 bis 24:25 Uhr. Ich habe nur kurz in die Sendung hineingeschaut, konnte ihn aber sehr gut erkennen, obwohl er sich dort Wenger nannte. :);)

 

 

Im übrigen wurde der Strom billiger an der Strombörse - nur blöd, dass der Normalverbraucher davon nicht profitiert,

Dies anzuführen grenzt schon an Betrug. Die Energieversorger werden gezwungen, Solar- und Windstrom zu völlig überhöhten Preisen aufzukaufen und können ihn, wenn sie keinen Abnehmer haben, nur an der Strombörse unter Verlust losschlagen. Und für diesen Verlust sollen dann die Verbraucher über EEG aufkommen. Das wurde nicht von der Politik verbockt, sondern von Klimaschützern billigend in Kauf genommen.

 

Wie die Grünen die jetzt noch Windkraftanlagen an Standorten durchdrücken wollen wo Sie nie im Leben wirtschaftlich laufen werden, ausser man erhöht die Subventionen massiv.

Das erste was man bei neuen Anlagen gleich welcher Art machen sollte ist nur noch den real gelieferten Strom zu bezahlen und nicht was geliefert werden könnte wenn ein Anschluß da wäre. So lange Windparks Kohle einbringen ohne angeschlossen zu sein besteht kein Zwang wirtschaftlich zu planen.

 

Was die Kosten angeht, gestern mit Bekannten beim Essen gewesen. Der Wirt ist meinen Bekannten bekannt und so kam das Gespräch auch noch auf seine Betriebskosten. Aktuell zahlt er monatlich 700€ nur Strom, mit steigender Tendenz da der Laden immer besser läuft. Aber die Stromkosten entwickeln sich schneller als der Umsatz, ganz zu schweigen vom Gewinn. Bin mir sicher das da so mancher Gastronom ins Schleudern kommt, aber Das wird eine Fertigtütenjunkie kaum interessieren.

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Wie die Grünen die jetzt noch Windkraftanlagen an Standorten durchdrücken wollen wo Sie nie im Leben wirtschaftlich laufen werden, ausser man erhöht die Subventionen massiv.

Das hat mit den Grünen nichts zum tun. Die Städte sind gezwungen einen bestimmten Anteil an erneuerbaren Energien zu schaffen, wenn z.B. Gebäude errichtet werden. Leider weiß ich jetzt nicht mehr genau wie der Dr. Klimafuzzi unserer Stadt das genau begründet hat, warum unbedingt Windräder gebaut werden müssen. Die Gemeinde ist da ziemlich eingeschränkt in der Handlungsfreiheit.

 

MfG.

 

hartmut

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Die Grünen haben durchaus was damit zu tun, Sie wollen die Grenzwerte ja runtersetzen damit auch Standorte die bisher mangels Wind als nicht geeignet markiert sind für Windkraft freigegeben werden können.

Was die Grünen aber komplett unglaubwürdig macht ist das Sie heute an Standorten Windanlagen genehmigt sehen wollen gegen Die sie vor gut zwei Jahren noch gekämpft haben und sich darüber beklagen das die Behörden die Vorschriften penibel beachten und deswegen viele Standorte aus rechtlichen Gründen nicht genutzt werden können.

http://www.youtube.com/watch?v=cSpzeyLdNvc

Hier sollen Windräder aufgestellt werden obwohl laut Europadiplom nicht zulässig und teilweise sollen Sie in Landschafts- und Naturschutzgebieten gebaut werden. Die Grünen waren bis vor Kurzem noch strikt dagegen, wie auch der BUND und NABU, aber seit Die an Windparks beteiligt sind hat sich die Meinung wohl geändert...

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youtube.com/watch?v=odGWLA8c8EQ

 

Das mit dem Schukostecker beim Plug-in-Solarzellenmodul darf nicht gemacht werden.

 

Beispielsweise besteht die Gefahr das die Hausleitungen am angeschlossenen Stromkreis überlastet werden. Auch müßte ein entsprechender Stromzähler montiert werden der nicht rückwärts läuft.

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Rechtlich zulässig ist es in D nicht. Im Gegensatz zu andern europäischen Ländern.

 

Passieren kann jedoch nichts. Schau einfach in den entsprechenden Foren nach.

Vorausgesetzt du baust dir nicht 20 oder mehr Anlagen an den Balkon.

 

Edit2:

http://www.photovoltaikforum.com/pv-anlage-ohne-eeg-f156/plug-and-play-minisolaranlagen-plug-play-t76857.html

Edited by Gast225
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Aber die Mitglieder des eher un- oder gar antiwissenschaflichen Personenkreises werden ja auch nicht einfach wegen einer abweichenden Meinung als Leugner abgetan, sondern ihre Behauptungen wurden meist mehrfach widerlegt.

 

Dazu wikipedia:

 

Eine zentrale Rolle spielt die Widerlegung in der Beweistheorie der Mathematik, zum Beispiel für den Beweis durch Widerspruch (Reductio ad absurdum).

In der Mathematik werden Sätze dadurch bewiesen, daß man sie von einigen Grundaxiomen - wie z.B. dem, daß jede Größe sich selbst gleich ist - ableitet. Die Klimatologie ist jedoch eine Naturwissenschaft, in der die Aussagen durch Beobachtungen der Natur in Form von Tatsachen und Meßwerten überprüft werden. Und da weckt es doch erhebliche Zweifel, wenn diese sonderbaren temperature anomalies deiner Hockeyschlägerkurve so gar nicht mit gemessenen Temperaturen übereinstimmen wollen. Die Hockeyschlägerkurve zeigt einen tendenziellen Abstieg bis zu der Zeit des Wirtschaftswunders, wogegen die Kurve der Meßwerte eine Anzahl von Hoch- und Tiefpunkten aufweist.

 

Was diese oft nicht irritiert, sie behaupten ihren Quatsch weiter.

Das gleiche kann man auch von den Anhängern des IPCC behaupten. Wobei es nicht verwundert, daß die sich auf eine axiomatische "Beweisführung" verlegen, weil die Auswahl und Redaktion der zu Grunde gelegten Axiome die besseren Möglichkeiten zur Manipulation der Ergebnisse liefert.

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Und da weckt es doch erhebliche Zweifel, wenn diese sonderbaren temperature anomalies deiner Hockeyschlägerkurve so gar nicht mit gemessenen Temperaturen übereinstimmen wollen. Die Hockeyschlägerkurve zeigt einen tendenziellen Abstieg bis zu der Zeit des Wirtschaftswunders, wogegen die Kurve der Meßwerte eine Anzahl von Hoch- und Tiefpunkten aufweist.

Die Kurve der Messwerte von tagesschau.de, ja klar. Gibt es ja schon seit 10.000 Jahren.

 

Das nennst du "Quelle"? Wo haben die die Werte her? Lies nach bei Rahmstorf oder beim IPCC, die schreiben immer dazu, wo die Daten herkommen. Und dann kann man drüber reden.

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Rahmsdorf und der IPCC hatten sicher schon vor 10000 Jahren ein engmaschiges Netz von hochpräzisen Thermometern und der Wetterfrosch der Tagesschau hat eine Kristallkugel konsultiert. :nuts:

 

Im Gegensatz zu deinen Götzen gibt es auf der Tageschauseite einen wichtigen Hinweis den ich mal Zitiere:

 

Hier bestehen gewisse Unsicherheiten, da aus dieser Zeit keine direkt gemessenen Daten existieren, sondern beispielsweise die Breite von Baumringen oder Eisbohrkerne zu Rate gezogen werden.

 

Im Gegensatz dazu tun deine Idole so als ob Sie echte Meßwerte aus der Vergangenheit hätten, dabei können auch Sie nur schätzen.

Erste Thermometer die man so nennen könnte gibt es seit der Mitte des 17. Jahrhunderts, ergo hat man erst seit rund 340 Jahren überhaupt ein Gerät um Temperaturänderungen halbwegs nachvollziehbar festzustellen und Das waren Geräte die erst mal eher "Spinner" verwendeten die sicher wenig Interesse an stündlichen Temperaturaufzeichnungen hatten. Verbindliche Gradeinteilungen wie Wir sie kennen gibt es eh erst seit Mitte des 18. Jahrhunderts. Somit wird erst seit wenigen Jahrhunderten überhaupt die Möglichkeit geboten Temperaturen zu messen und von diesen Jahren sind es wohl kaum mehr als 100 wo man davon ausgehen kann das Präzisionsgeräte annähernd das Gleiche rausbekommen.

Ich kann keine sinnvolle Statistik erwarten wenn Ich nicht mal die Möglichkeit habe die Meßwerte zu referenzieren. Wenn Ich nachprüfen kann welche Abweichung das Gerät vor 100 Jahren hatte kann ich einen Korrekturfaktor verwenden, aber wenn das Meßgerät nicht mehr vorhanden ist bleiben dessen Werte Schätzungen da Keiner die Abweichung kennt.

Mal als Beispiel, in einer Region werden Thermometer verwendet die grundsätzlich ein paar Grad zu wenig anzeigen, zb bei Null zeigen Sie schon bis -3 Grad an. Diese Thermometer werden nach Jahren ersetzt durch Neuere die zwar Genauer sind aber bei Null bis +2 Grad anzeigen was Keiner weiss da nichts Genaues zum Kalibrieren auf dieser Welt vorhanden ist. Dann haben Wir schon bei exakt derselben Temperatur eine Abweichung von bis zu 5 Grad, jetzt mach mal daraus ein annähernd brauchbares Modell.
Es wird nicht klappen und schon gar nicht wenn man mit geschätzten Werten arbeitet weil nicht nur keine Temperaturaufzeichnungen vorhanden sind sondern es nicht mal möglich war Temperaturen zu messen.

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Im Gegensatz zu deinen Götzen gibt es auf der Tageschauseite einen wichtigen Hinweis den ich mal Zitiere:

Hier bestehen gewisse Unsicherheiten, da aus dieser Zeit keine direkt gemessenen Daten existieren, sondern beispielsweise die Breite von Baumringen oder Eisbohrkerne zu Rate gezogen werden.

Im Gegensatz dazu tun deine Idole so als ob Sie echte Meßwerte aus der Vergangenheit hätten, dabei können auch Sie nur schätzen.

 

Woher hast du das? In welcher wissenschaftlichen Veröffentlichung hat eines meiner "Idole" (wofür brauchst du eigentlich diese Wortwahl?) so getan als hätte er echte Messwerte? Auf welche Datensätze bezieht sich eigentlich die in der Tagesschau gezeigte Kurve? Wir funktioniert das "Schätzen" deiner Meinung nach? Tun die das wohl eher vor dem ersten oder nach dem dritten Glas Wein? Sorry, aber wenn du ernst genommen werden möchtest, musst du ohne derart bescheuerte Behauptungen auskommen.

Mal als Beispiel, in einer Region werden Thermometer verwendet die grundsätzlich ein paar Grad zu wenig anzeigen, zb bei Null zeigen Sie schon bis -3 Grad an. Diese Thermometer werden nach Jahren ersetzt durch Neuere die zwar Genauer sind aber bei Null bis +2 Grad anzeigen was Keiner weiss da nichts Genaues zum Kalibrieren auf dieser Welt vorhanden ist. Dann haben Wir schon bei exakt derselben Temperatur eine Abweichung von bis zu 5 Grad, jetzt mach mal daraus ein annähernd brauchbares Modell.

Ja, schönes Beispiel. Wie viel hat dieses Beispiel, insbesondere hinsichtlich der Zahlenwerte, mit der Realität zu tun? Ist doch ein reines Fantasieprodukt deinerseits, richtig? Im Grundsatz magst du ja Recht haben, aber wäre das immer noch ein Aufreger, wenn die Zahlenwerte der Fehler nur 1/10 oder 1/50 betragen? Wodurch kannst du das ausschließen? Ist das systematisch gleiche Vorzeichen der Messfehler vieler Thermometer - die womöglich von verschiedenen Herstellern stammen - in der von dir als Beispiel genannten Höhe irgendwo seriös untersucht und beschrieben worden?

 

Im übrigen würde sich der Ersatz der Thermometer mit einem anderen Nullpunktfehler bis heute in den Messreihen zeigen - lokal müsste die mittlere Temperatur von einem Jahr zum nächsten um genau die Nullpunktdifferenz springen. Ich gehe davon aus, dass solche Tests gemacht wurden. Falls nicht, tu du es, die Originaldaten wirst du bekommen.

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Das nennst du "Quelle"? Wo haben die die Werte her?

Ja klar. Wenn die Ideologie nicht paßt reicht eine Quelle nicht. Dann braucht man noch eine Quelle, die die Quelle belegt und noch eine Quelle, die die Quelle belegt und noch eine Quelle, die die Quelle belegt und noch eine Quelle, die die Quelle belegt usw... :mecker::mad:

Die ard ist ja auch das Sprachrohr der ganz verlogenen Leugner, und Temperaturmessungen kann man bestimmt nicht trauen - schließlich sind alle Thermometer die Produkte der pöhsen klimavernichtenden Industrie. :heul:

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Woher hast du das? In welcher wissenschaftlichen Veröffentlichung hat eines meiner "Idole" (wofür brauchst du eigentlich diese Wortwahl?) so getan als hätte er echte Messwerte?

Ach, die Aussagen deiner wissenschaftlichen Quellen beruhen gar nicht auf 'echten' Meßwerten?! Danke sehr, das wollt ich wissen! :D

Wovon leiten Rahmstorf und Co. ihre Erkenntnisse denn dann her? Von quantenmechanischen Postulaten? :dribble: Oder von taktischen Überlegungen, wie man die Klimahysterie am besten propagandistisch durchsetzt? ;)

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Woher hast du das? In welcher wissenschaftlichen Veröffentlichung hat eines meiner "Idole" (wofür brauchst du eigentlich diese Wortwahl?) so getan als hätte er echte Messwerte?

Ach, die Aussagen deiner wissenschaftlichen Quellen beruhen gar nicht auf 'echten' Meßwerten?! Danke sehr, das wollt ich wissen! :D

Wovon leiten Rahmstorf und Co. ihre Erkenntnisse denn dann her? Von quantenmechanischen Postulaten? :dribble: Oder von taktischen Überlegungen, wie man die Klimahysterie am besten propagandistisch durchsetzt? ;)

 

Ganz Einfach, was der IPCC und Rahmstorf sagen ist Fakt und Fertig...

Auf diese Weise wollen Sie ja auch Abweichler abkanzeln. Wer nicht im Gleichklang mit Ihrer Meinung ist hat nachprüfbare Beweise zu liefern, wohl wissend das es Die nicht gibt. Aber selbst hält man es nicht nötig auch nur einen Ansatz von Beweisen zu liefern, denn Kritik ist nicht erwünscht und Wer sich nicht daran hält wird daran gehindert seine Forschungsergebnisse zu veröffentlichen.

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@gerre, @FritzTheCat:

 

Nach den letzten drei Posts sieht es sehr danach aus, als wäret ihr an einer Diskussion auf wissenschaftlicher Basis nicht interessiert - wenn ihr euch doch über Selbstverständlichkeiten im Umgang mit Fakten und den Grundlagen der Klimawissenschaften nur lustig machen könnt.

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Nahezu alle Klimawissenschaftler stehen in einem Interssenskonflikt. Würden ihre Forschungsergebnisse darlegen, das der Mneschen gemachte CO2-Anteil einen zu geringen oder gar keinen Einfluss hat, dann wären Sie ihren Job los. Wer sein Geld mit ungesunden Lebensmitteln verdient streitet ab das diese ungesund sind und wer sein Geld mit Gold fördern verdient, streitet auch ab das das massive Folgen für die Umwelt hat. Und so könnte man noch zig Beispiele anführen. Justin würde sicherlich auch nicht begeistert sein, wenn er mal einen Versicherungsschaden hat, das dann kein unabhängiger Gutachter den Schaden berechnen soll sondern einer der direkt bei der Versicherung angestellt ist....

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Und so könnte man noch zig Beispiele anführen. Justin würde sicherlich auch nicht begeistert sein, wenn er mal einen Versicherungsschaden hat, das dann kein unabhängiger Gutachter den Schaden berechnen soll sondern einer der direkt bei der Versicherung angestellt ist....

 

Er muß nur mal einen unverschuldeten Unfall mit seinem Auto haben und das Schadensmanagement von der gegnerischen Versicherung annehmen. :sneaky:

 

Wie dem auch sei, das IPCC und seine Schergen sind jedenfalls nicht zu einer offenen Diskussion bereit, wenn doch stellt sich die Frage warum gegensätzliche Forschungsergebnisse und Meinungen behindert wenn nicht sogar der Versuch unternommen wird die Veröffentlichung zu verhindern.

 

Am Neutralsten sind meiner Meinung nach die Klimaforscher denen es finanziell egal sein kann auf welcher Seite Sie stehen weil sie für Fakten und nicht für Meinungen bezahlt werden, zB Forscher die Lagerstätten für Kohle oder Öl suchen. Denn Die müssen wissen wann das Klima wie war um vielversprechende Bohrstellen zu finden. Oder Archäologen, die wollen wissen wie das Klima früher war damit Fragen beantwortet werden, da hilft es Ihnen nicht wenn Sie Daten drehen und wenden bis Sie in ein Klimamodell passen.

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Nahezu alle Klimawissenschaftler stehen in einem Interssenskonflikt. Würden ihre Forschungsergebnisse darlegen, das der Mneschen gemachte CO2-Anteil einen zu geringen oder gar keinen Einfluss hat, dann wären Sie ihren Job los.

 

Das ist ja interessant. Du meinst also, dass sich in diesem - recht unwahrscheinlichen Falle - die Notwendigkeit, das Klima zu erforschen, erledigt haette?

 

 

Wer sein Geld mit ungesunden Lebensmitteln verdient streitet ab das diese ungesund sind und wer sein Geld mit Gold fördern verdient, streitet auch ab das das massive Folgen für die Umwelt hat.

 

Ich glaube, hier kann man ganz eindeutig sagen: Weder noch. Denn in allererster Linie steht bei solchen Unternehmungen der Gewinn auf der Prioritaetenliste ganz oben.......

 

 

Justin würde sicherlich auch nicht begeistert sein, wenn er mal einen Versicherungsschaden hat, das dann kein unabhängiger Gutachter den Schaden berechnen soll sondern einer der direkt bei der Versicherung angestellt ist....

 

Es ist wohl in den allermeisten Faellen so, dass bei Versicherungsschaeden hauseigene Gutachter die Schadenhoehe bestimmen. Ausnahme mag hier die Fahrzeugkaskoversicherung sein.

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Es ist wohl in den allermeisten Faellen so, dass bei Versicherungsschaeden hauseigene Gutachter die Schadenhoehe bestimmen

 

Ich hatte leider vergessen dazu zu schreiben das ich Haftpflichtschäden bei einem Verkehrsunfall meine. Bei Haftpflichtschäden kann sich der Geschädigte einen unabhängigen Gutachter selber suchen. Wer den von der Versicherung nimmt ist selber schuld.

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Am Neutralsten sind meiner Meinung nach die Klimaforscher denen es finanziell egal sein kann auf welcher Seite Sie stehen weil sie für Fakten und nicht für Meinungen bezahlt werden, zB Forscher die Lagerstätten für Kohle oder Öl suchen. Denn Die müssen wissen wann das Klima wie war um vielversprechende Bohrstellen zu finden.

Und wenn so ein Forscher im Dienste der Kohle- oder Ölindustrie bei seinen Forschungen versehentlich herausbekäme, dass die hemmungslose Verbrennung von Kohle oder Öl in wenigen Jahrzehnten das Klima für Milliarden von Menschen so verändert haben wird, dass ihre Lebensgrundlagen sich verschlechtern, dann sagt sein Chef bestimmt:

 

Ok, prima, dass wir das jetzt wissen, machen Sie mal einen Bericht für die Information der Öffentlichkeit, und die Chefetage wird noch einen kleinen Absatz hinzufügen: Unsere Produktion ist ethisch nicht länger vertretbar, wir werden daher unseren Betrieb innerhalb der kommenden 20 Jahre Schritt für Schritt sozialverträglich abwickeln. Die Regierungen aller Länder sind aufgefordert, die Energieversorgung auf Erneuerbare Umzustellen.

 

Aaaah, ja.

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Nahezu alle Klimawissenschaftler stehen in einem Interssenskonflikt. Würden ihre Forschungsergebnisse darlegen, das der Mneschen gemachte CO2-Anteil einen zu geringen oder gar keinen Einfluss hat, dann wären Sie ihren Job los...

Außer deinem Glauben an die Einflussmöglichkeiten deiner Phantasie auf die Wirklichkeit - hast du dafür einen Beleg? Natürlich darfst du deine eigene Meinung vertreten, aber du stellst eine Tatsachenbehauptung auf, und das ist schon etwas anderes.

 

Vielleicht liegt dir ein Arbeitsvertrag der Forscher am PIK vor, den du hier posten könntest? Bisher hatte ich gedacht, die Leute sind quasi im Öffentlichen Dienst und gar nicht so leicht kündbar.

 

Ach so, die vielen Zeitverträge, die vielleicht nicht verlängert werden.

 

Oder kennst du ein Beispiel von jemandem, dessen Forschung die "falschen" Ergebnisse geliefert hat, und der seine Arbeit deshalb nicht fortsetzen kann? Dazu bräuchten wir natürlich auch Infos, wie dies begründet wurde - kann ja sein, dass seine Arbeit die falschen Ergebnisse gebracht hat, weil er es mit der Wissenschaft nicht hinreichend genau genommen hat.

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Nach den letzten drei Posts sieht es sehr danach aus, als wäret ihr an einer Diskussion auf wissenschaftlicher Basis nicht interessiert

Ach, das soll eine "Diskussion auf wissenschaftlicher Basis" sein, was Du da gepostet hast?! :wacko: Tut mir leid, aber wenn Du dich lächerlich machst können wir anderen nix dafür. -_-

 

Ich habe eher den Eindruck, daß Du die Wissenschaft und ihr Ansehen für dein Imponiergehabe mißbrauchst. Den Anspruch, die einzige und allein richtige Lehre zu verkünden und die Beschimpfung von anderen als Leugner der von dir propagierten Lehrmeinung habe ich mehrmals bei dir, aber noch nie in einer wissenschaftlichen Veröffentlichung gefunden.

 

Du erscheinst dabei als Bestandteil der Säkularisierung. Früher haben religiöse Sektierer den Untergang der Welt angekündigt, heute wird solchen Prophezeiungen eine naturwissenschaftlich erscheinende Begründung untergeschoben. Das Motiv ist neben Machtstreben die Verbreitung der eigenen Lebensangst.

Wir hatten das doch schon einmal, daß einem alten religiösen Vorurteil eine pseudo-naturwissenschaftliche Begründung nachgeschoben wurde. Das vorige Mal waren es Mendelsche Gesetze und eine daraus abgeleitete Erbgesundheitslehre. :huh:

 

Und wenn so ein Forscher im Dienste der Kohle- oder Ölindustrie bei seinen Forschungen versehentlich herausbekäme, dass die hemmungslose Verbrennung von Kohle oder Öl in wenigen Jahrzehnten das Klima für Milliarden von Menschen so verändert haben wird, dass ihre Lebensgrundlagen sich verschlechtern,

Jetzt wirste auch noch pathetisch. :mad::nuts: Dabei übersiehst Du, daß nur durch "die hemmungslose Verbrennung von Kohle oder Öl" die Menschheit sich seit zwei Jahrhunderten über die Anzahl von einer Milliarde hinaus vermehren konnte.

Du glaubst wohl, der Strom kommt aus der Steckdose, und das Geld nimmt man den Steuerzahlern ab. :lol2:

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Nach den letzten drei Posts sieht es sehr danach aus, als wäret ihr an einer Diskussion auf wissenschaftlicher Basis nicht interessiert

Ach, das soll eine "Diskussion auf wissenschaftlicher Basis" sein, was Du da gepostet hast?!

 

Ach, das habt ihr nicht bemerkt? Ich habe allerlei Aussagen gebracht mit Belegen, die eure Einlassungen widerlegt haben, auf die ihr dann keine Antwort wusstet (bitte noch mal oben nachlesen), und über meine Frage nach Belegen für eure Aussagen (Tagesschau als "Quelle") habt ihr euch nur lustig gemacht - das ist Leugnen wissenschaftlicher Arbeitsweisen und Ergebnisse in Reinkultur. Und ich glaube nicht, dass ihr's nicht begreifen könnt, ich denke eher ans Wollen.

Du erscheinst dabei als Bestandteil der Säkularisierung.

Mit den Fremdwörtern hast du es wohl auch nicht so:

Die Säkularisierung, abgeleitet von saeculum (lat. Zeit, Zeitalter; auch: Jahrhundert), bedeutet allgemein jede Form von Verweltlichung, im engeren Sinn aber die durch den Humanismus und die Aufklärung ausgelösten Prozesse, die die früheren engeren Bindungen an die Religion gelöst und den Lebenswandel zunehmend auf Basis menschlicher Vernunft begründet haben.

Aufklärung, menschliche Vernunft - dazu gehört auch, beim Erkenntnisgewinn wissenschaftliche Methoden und Ergebnisse einzubeziehen. Humanismus beinhaltet die Verantwortung des Einzelnen für künftige Generationen. Wenn du dir deine privaten Definitionen strickst, musst du dich nicht wundern, wenn du dich mit niemandem einigen kannst.

Wir hatten das doch schon einmal, daß einem alten religiösen Vorurteil eine pseudo-naturwissenschaftliche Begründung nachgeschoben wurde. Das vorige Mal waren es Mendelsche Gesetze und eine daraus abgeleitete Erbgesundheitslehre. :huh:

Jetzt, mit Verlaub, hast du einen an der Waffel.

 

Und wenn so ein Forscher im Dienste der Kohle- oder Ölindustrie bei seinen Forschungen versehentlich herausbekäme, dass die hemmungslose Verbrennung von Kohle oder Öl in wenigen Jahrzehnten das Klima für Milliarden von Menschen so verändert haben wird, dass ihre Lebensgrundlagen sich verschlechtern,

Jetzt wirste auch noch pathetisch.

 

Liegt nicht an mir, liegt an unserer Zukunft, wenn die Menschen weiterhin so vernunftunfähig bleiben sollten wie du es jetzt schon bist. Aber dass Wissenschaftler im Dienste der Kohle- und Ölindustrie in Sachen Klimaforschung wohl eher keine Chance hätten, ein im Sinne ihrer Arbeitgeber unliebsames Ergebnis zu veröffentlichen, damit bist du jetzt einverstanden? Schön.

Dabei übersiehst Du, daß nur durch "die hemmungslose Verbrennung von Kohle oder Öl" die Menschheit sich seit zwei Jahrhunderten über die Anzahl von einer Milliarde hinaus vermehren konnte.

Na ja, ob man die Vermehrung in dieser Größenordnung als Fortschritt bezeichnen soll, darf bezweifelt werden. Und so richtig hemmungslos wurde die Verbrennung erst in den letzten 50 Jahren, in dieser Zeit liegt auch der größte Teil der beobachteten Klimaerwärmung. Vor 44 Jahren hat mir jemand erklärt, dass man einen Anstieg der CO2-Werte nachgewiesen hat und dass wir uns dadurch eine Klimaerwärmung basteln. Wir haben also rund 40 Jahre verschlafen, obwohl wir es längst hätten wissen können.

 

Falls dir einige meiner Formulierungen zu persönlich sein sollten: Ich habe damit nicht angefangen, und manchmal gehört auf einen groben Klotz auch ein grober Keil.

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Na ja, ob man die Vermehrung in dieser Größenordnung als Fortschritt bezeichnen soll, darf bezweifelt werden. Und so richtig hemmungslos wurde die Verbrennung erst in den letzten 50 Jahren, in dieser Zeit liegt auch der größte Teil der beobachteten Klimaerwärmung. Vor 44 Jahren hat mir jemand erklärt, dass man einen Anstieg der CO2-Werte nachgewiesen hat und dass wir uns dadurch eine Klimaerwärmung basteln.

Könnte das nicht auch schlicht daran liegen das man erst seit dieser Zeit Klimaforschung betreibt und erst ab diesem Zeitpunkt überhaupt langsam die Mittel dazu hatte?

 

Übrigens ist weitgehend erwiesen das der Anstieg des CO2 der Temperatur folgt und nicht umgekehrt. *Aber es ist auch gesichert das es auf unserer Erde bei weniger CO2 in der Luft schon deutlich wärmer war und die Erde bei mehr CO2 eine heftige Eiszeit erlebte.

* Immer unterm Vorbehalt das die Ermittlung der CO2 Konzentration aus Eisbohrkernen realistische Werte ergibt.

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Übrigens ist weitgehend erwiesen das der Anstieg des CO2 der Temperatur folgt und nicht umgekehrt.

 

Aus welcher Mottenkiste hast du das denn. Das mag mal so gewesen sein bei Anfang und Ende irgendwelcher Eiszeiten - das ist grad nicht unser Problem. Sieh doch mal nach bei Rahmstorf, gleich das erste Diagramm:

 

Die CO2-Konzentration ist dabei so skaliert, wie es der besten IPCC-Abschätzung der Klimasensitivität entspricht - dass der Anstieg von CO2-Konzentration und Temperatur ähnlich steil ist, ist hier also nicht angepasst, sondern ergibt sich dadurch, dass der physikalisch erwartete Effekt des CO2 auf die Temperatur etwa gleich groß ist wie der beobachtete globale Temperaturanstieg.

Im verlinkten Beitrag sieht man, wie Temperatur und CO2-Konzentration fast perfekt synchron laufen.

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